Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3152)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.04.24 18:34:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.642 von Aliberto am 29.06.18 15:48:03
das Glück hatte ich, als ich die info auf DGAP brandaktuell gelesen habe. bin mit einem schönen Gewinn raus und schau mir das jetzt erstmal von der Seitenlinie an.
Zitat von Aliberto: Von so einer Aussage im Geschäftsbericht "alp-"träumt doch jeder Anleger:
"Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist gefährdet, wenn sich kurzfristig Schwankungen bei den Einnahmen ergeben und somit die avisierte weitere Verbesserung des operativen Geschäfts der UET Gruppe für das Gesamtjahr 2018 und somit die Planerreichung nicht eintreten würde. Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist darüber hinaus gefährdet, wenn Lieferanten ihre finanzielle (implizite und/oder explizite) Unterstützung kurz- und mittelfristig nicht aufrechterhalten würden bzw. keine anderen Zwischenfinanzierungen akquiriert werden könnten. Insoweit bestehen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, die nicht allein durch die UET Gruppe beeinflussbar sind."
Good Luck !
das Glück hatte ich, als ich die info auf DGAP brandaktuell gelesen habe. bin mit einem schönen Gewinn raus und schau mir das jetzt erstmal von der Seitenlinie an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.642 von Aliberto am 29.06.18 15:48:03
Danke für den wertvollen Beitrag.
Das gehört wohl zwangsläufig zu Turnaround Kandidaten dazu. Oder was soll UET sonst sein? Die Meldung ist zudem in allen vorherigen Berichten ebenfalls veröffentlicht.
Ich will nun mal ein Kommentar zu 2018 hören - da gibts komischerweise keine negativen Kommentare zu. Warum wohl?!
Zukunft
Zitat von Aliberto: Von so einer Aussage im Geschäftsbericht "alp-"träumt doch jeder Anleger:
"Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist gefährdet, wenn sich kurzfristig Schwankungen bei den Einnahmen ergeben und somit die avisierte weitere Verbesserung des operativen Geschäfts der UET Gruppe für das Gesamtjahr 2018 und somit die Planerreichung nicht eintreten würde. Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist darüber hinaus gefährdet, wenn Lieferanten ihre finanzielle (implizite und/oder explizite) Unterstützung kurz- und mittelfristig nicht aufrechterhalten würden bzw. keine anderen Zwischenfinanzierungen akquiriert werden könnten. Insoweit bestehen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, die nicht allein durch die UET Gruppe beeinflussbar sind."
Good Luck !
Danke für den wertvollen Beitrag.
Das gehört wohl zwangsläufig zu Turnaround Kandidaten dazu. Oder was soll UET sonst sein? Die Meldung ist zudem in allen vorherigen Berichten ebenfalls veröffentlicht.
Ich will nun mal ein Kommentar zu 2018 hören - da gibts komischerweise keine negativen Kommentare zu. Warum wohl?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.570 von joi1_de am 29.06.18 15:42:57Von so einer Aussage im Geschäftsbericht "alp-"träumt doch jeder Anleger:
"Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist gefährdet, wenn sich kurzfristig Schwankungen bei den Einnahmen ergeben und somit die avisierte weitere Verbesserung des operativen Geschäfts der UET Gruppe für das Gesamtjahr 2018 und somit die Planerreichung nicht eintreten würde. Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist darüber hinaus gefährdet, wenn Lieferanten ihre finanzielle (implizite und/oder explizite) Unterstützung kurz- und mittelfristig nicht aufrechterhalten würden bzw. keine anderen Zwischenfinanzierungen akquiriert werden könnten. Insoweit bestehen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, die nicht allein durch die UET Gruppe beeinflussbar sind."
Good Luck !
"Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist gefährdet, wenn sich kurzfristig Schwankungen bei den Einnahmen ergeben und somit die avisierte weitere Verbesserung des operativen Geschäfts der UET Gruppe für das Gesamtjahr 2018 und somit die Planerreichung nicht eintreten würde. Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist darüber hinaus gefährdet, wenn Lieferanten ihre finanzielle (implizite und/oder explizite) Unterstützung kurz- und mittelfristig nicht aufrechterhalten würden bzw. keine anderen Zwischenfinanzierungen akquiriert werden könnten. Insoweit bestehen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, die nicht allein durch die UET Gruppe beeinflussbar sind."
Good Luck !
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.405 von kattti am 29.06.18 15:26:03
Fazit und Ausblick
Die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2017
war niedriger als erwartet, das geplante ausgeglichene
operative Gruppenergebnis (EBIT) konnte
noch nicht erreicht werden. Die durchgeführten
Anpassungen betreffend Marktausrichtung,
Organisation und Kostenstruktur sowie Investitionstätigkeit
wurden fortgeführt, womit sich die
Ergebnisentwicklung jedoch laufend verbessert.
und das hier
2018 soll inklusive Strukturierungsmaßnahmen
der Break Even erreicht werden.
auf welcher Seite hast du das?
http://www.uet-group.com/~/media/Files/U/UET/reports-and-pre…
Zitat von kattti: Nach aktueller Pla- nung und unter Berücksichtigung der erwirt- schafteten operativen Ergebnisse der ersten Monate 2018 ergibt sich für das Geschäftsjahr 2018 eine wesentliche Ertrags-Verbesserung gegenüber 2017, auch infolge des margenstär- keren Geschäfts.
Fazit und Ausblick
Die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2017
war niedriger als erwartet, das geplante ausgeglichene
operative Gruppenergebnis (EBIT) konnte
noch nicht erreicht werden. Die durchgeführten
Anpassungen betreffend Marktausrichtung,
Organisation und Kostenstruktur sowie Investitionstätigkeit
wurden fortgeführt, womit sich die
Ergebnisentwicklung jedoch laufend verbessert.
und das hier
2018 soll inklusive Strukturierungsmaßnahmen
der Break Even erreicht werden.
auf welcher Seite hast du das?
http://www.uet-group.com/~/media/Files/U/UET/reports-and-pre…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.249 von IllePille am 29.06.18 15:10:30
Ist ja die Frage wie man Wohlstand definiert.
Ich glaub kaum, dass die von echtem Wohlstand träumen. Wer hier anerkannt wird (und nur die bekommen ja am langen Ende die Aufenthaltserlaubnis und vielleicht irgendwann die Staatsbürgerschaft), ist ja im Regelfall politisch verfolgt oder Kriegsflüchtling. Die wären also auch zufrieden, wenn sie überhaupt einen guten Job und eigene Wohnung finden (in Deutschland für südländische Ausländer generell nicht so leicht). Aber wenn es gelingt, werden sie mit dem erreichten "Wohlstand" auch erstmal zufrieden sein, da sie ja auch soziale Unterstützung (wie jeder andere Bürger auch) bekommen. Ist dann immer eine Frage der persönlichen Sicht, ob einem das langfristig genügt. Wobei Kriegsflüchtlinge aus Syrien durchaus auch einen guten Anteil höher qualifizierter Leute haben. Wenn die sich trotz Topjob in Syrien hier erstmal noch weiterqualifizieren müssen und selbst dann keinen gut bezahlten Job kriegen, wird's natürlich ernüchternd. Wobei ich mir da vorstellen könnte, dass die nach Syrien zurückgehen, sobald das Land in halbwegs stabiler Lage ist. Derzeit aber leider nicht absehbar. Ist ja nicht nur der Krieg.
ich hab nicht angefangen
na ja, is ja Wochenende!
Bin auf KCs Update gespannt, ob er was an seinen SmallCaps oder insgesamt was aufgrund der Marktlage ändert.
Zitat von IllePille: das sehe ich ähnlich, wobei das von Seiten der Arbeitgeber auch kurzfristig gedacht wäre. Was würde wohl passieren, wenn die vom Wohlstand träumenden Migranten feststellten, dass ihre prekären Arbeitsverhältnisse mit hohen Lebenshaltungskosten einhergehen?
Ist ja die Frage wie man Wohlstand definiert.
Ich glaub kaum, dass die von echtem Wohlstand träumen. Wer hier anerkannt wird (und nur die bekommen ja am langen Ende die Aufenthaltserlaubnis und vielleicht irgendwann die Staatsbürgerschaft), ist ja im Regelfall politisch verfolgt oder Kriegsflüchtling. Die wären also auch zufrieden, wenn sie überhaupt einen guten Job und eigene Wohnung finden (in Deutschland für südländische Ausländer generell nicht so leicht). Aber wenn es gelingt, werden sie mit dem erreichten "Wohlstand" auch erstmal zufrieden sein, da sie ja auch soziale Unterstützung (wie jeder andere Bürger auch) bekommen. Ist dann immer eine Frage der persönlichen Sicht, ob einem das langfristig genügt. Wobei Kriegsflüchtlinge aus Syrien durchaus auch einen guten Anteil höher qualifizierter Leute haben. Wenn die sich trotz Topjob in Syrien hier erstmal noch weiterqualifizieren müssen und selbst dann keinen gut bezahlten Job kriegen, wird's natürlich ernüchternd. Wobei ich mir da vorstellen könnte, dass die nach Syrien zurückgehen, sobald das Land in halbwegs stabiler Lage ist. Derzeit aber leider nicht absehbar. Ist ja nicht nur der Krieg.
ich hab nicht angefangen
na ja, is ja Wochenende!
Bin auf KCs Update gespannt, ob er was an seinen SmallCaps oder insgesamt was aufgrund der Marktlage ändert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.098.001 von katjuscha-research am 29.06.18 13:03:09Mal davon abgesehen mögen die meisten Einwanderer/Flüchtlinge für unsere Verhältnisse schlecht ausgebildet sein, aber das heißt nicht, dass sie zu dumm sind, ausgebildet werden zu können. "Nur mal zum drüber nachdenken", um dich mal zu zitieren.
ich habe keinerlei Zweifel, dass sich unter den zahlreichen Migranten auch einige finden, die nicht nur willig, sondern auch clever sind. Die Frage ist eben, wie hoch deren Anteil ist. Und wenn ich mir anschaue, welche Probleme die hiesigen Ausbildungsfirmen schon mit unseren Hauptschülern haben...
Man muss ja auch mal sehen, wo genau der Fachkräftebedarf tatsächlich besteht, nämlich vor allem im Handwerk. Das sind aber zumeist kleinere Betriebe, die den Ausbildungsaufwand, den ein Sprachfremder, ggf noch mit Schreib- und Leseschwäche einhergehend, gar nicht leisten können.
Ich kann nebenbei aus eigener Beobachtung berichten von ein paar echten Erfolgsstories, aber mehrheitlich Gescheiterten. Das fängt schon damit an, dass die meisten Geld verdienen wollen, schon weil das von den Daheimgebliebenen erwarte wird. Eine Ausbildung kam daher für viele gar nicht erst in Frage, zumal die das in dieser Form gar nicht kennen.
Aber wie auch immer: die enormen finaziellen Ressourcen, die man rund um das Thema Flüchtilinge hierzulande ausgibt, wären weit besser vor Ort angelegt resp. investiert. Einerseits, weil das Geld dort viel mehr ausgäbe, andererseits, weil man damit an die Wurzeln der Probleme ginge. Man muss sich das doch mal auf der Zunge zergehen lassen: 30 Mrd p.a. gemäß Bundeshaushalt! Vergleicht das mal (beispielhaft) mit den BIP der meisten afrikanischen Länder
ich habe keinerlei Zweifel, dass sich unter den zahlreichen Migranten auch einige finden, die nicht nur willig, sondern auch clever sind. Die Frage ist eben, wie hoch deren Anteil ist. Und wenn ich mir anschaue, welche Probleme die hiesigen Ausbildungsfirmen schon mit unseren Hauptschülern haben...
Man muss ja auch mal sehen, wo genau der Fachkräftebedarf tatsächlich besteht, nämlich vor allem im Handwerk. Das sind aber zumeist kleinere Betriebe, die den Ausbildungsaufwand, den ein Sprachfremder, ggf noch mit Schreib- und Leseschwäche einhergehend, gar nicht leisten können.
Ich kann nebenbei aus eigener Beobachtung berichten von ein paar echten Erfolgsstories, aber mehrheitlich Gescheiterten. Das fängt schon damit an, dass die meisten Geld verdienen wollen, schon weil das von den Daheimgebliebenen erwarte wird. Eine Ausbildung kam daher für viele gar nicht erst in Frage, zumal die das in dieser Form gar nicht kennen.
Aber wie auch immer: die enormen finaziellen Ressourcen, die man rund um das Thema Flüchtilinge hierzulande ausgibt, wären weit besser vor Ort angelegt resp. investiert. Einerseits, weil das Geld dort viel mehr ausgäbe, andererseits, weil man damit an die Wurzeln der Probleme ginge. Man muss sich das doch mal auf der Zunge zergehen lassen: 30 Mrd p.a. gemäß Bundeshaushalt! Vergleicht das mal (beispielhaft) mit den BIP der meisten afrikanischen Länder
ausblick, siehe Geschäftsbericht
Nach aktueller Pla- nung und unter Berücksichtigung der erwirt- schafteten operativen Ergebnisse der ersten Monate 2018 ergibt sich für das Geschäftsjahr 2018 eine wesentliche Ertrags-Verbesserung gegenüber 2017, auch infolge des margenstär- keren Geschäfts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.234 von joi1_de am 29.06.18 15:07:43deutlich rote Zahlen in 2017, und leider kein Ausblick für 2018 UET
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.097.950 von Wertefinder1 am 29.06.18 12:57:15das sehe ich ähnlich, wobei das von Seiten der Arbeitgeber auch kurzfristig gedacht wäre. Was würde wohl passieren, wenn die vom Wohlstand träumenden Migranten feststellten, dass ihre prekären Arbeitsverhältnisse mit hohen Lebenshaltungskosten einhergehen?