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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3270)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 24.04.24 22:47:13 von
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      schrieb am 01.04.18 21:47:40
      Beitrag Nr. 36.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.141 von Versucher1 am 01.04.18 18:53:06Ich dachte alles zu Thema Fußball ist hier mittlerweile strengstens verboten?!:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.18 21:28:07
      Beitrag Nr. 36.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.438.518 von Kleiner Chef am 01.04.18 11:08:12
      Zitat von Kleiner Chef: zu den 0,1 % in Deutschland, die sich weigern ein Account zu eröffnen. Und dabei soll es auch bleiben. Ihr könnt Euch meine Beweggründe vielleicht denken.

      Gruß


      Facebook kann gefährlich sein. Ich kenne mehrere Fälle, wo Menschen im Internet etwas "geliked" haben, was dann auf ihrem Facebookaccount auftaucht. Später - Wochen, Monate später - hat sich das als leichtfertig herausgestellt, weil der Artikel z.B. von einer rechtsradialen Seite stammt. Davon haben sie aber gar nichts mehr mitbekommen, weil sie es vor Monaten halt "geliked" hatten. Und dann wurde dieser Like bei passender Gelegenheit von einem Konkurrenten hervorgekramt, es als ihre Meinung hingestellt und die Person damit beruflich diskreditiert.
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      schrieb am 01.04.18 18:53:06
      Beitrag Nr. 36.881 ()
      Meiner Meinung nach ist KC in aller erster Linie sich selbst und damit seiner Depot-Performance verpflichtet. Die muss für ihn persönlich stimmen. Er kann also jederzeit jede Aktie rausschmeissen oder eine andere reinnehmen. Er begründet es ja idR, und das sollte genügen. Wer in der konkreten Frage/Aktie eine andere Meinung hat ... ok, die kann dieser ja umsetzen in seinem eigenen Depot ; Ich bin dankbar für diesen Thread hier, und bewundere was und wie KC es macht.

      In der Fußball-Philosophie-Sprache ... :
      ... wenn ich einen Zidane im Team habe ist es besser für's Team diesem möglichst oft gut die Bälle zuzuspielen und ihm Raum dafür zu verschaffen sein Können und seine Kreativität zu entfalten und vorne die Chancen rauszuspielen oder das Tor zu schiessen ... und ihn nicht mit Defensiv-und Wasserträger-Aufgaben zu beschweren.
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      schrieb am 01.04.18 17:36:21
      Beitrag Nr. 36.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.438.512 von Kleiner Chef am 01.04.18 11:05:56Sehr guter Beitrag KC. Schon eine schwere Bürde so einen Thread zu führen. Ich frage mich auch wo die Impulse für steigende Kurse herkommen sollen. Auf der anderen Seite sind die Cashbestände der Vermögensverwalter so hoch wie schon lange nicht mehr. Brandherde gibts eigentlich die letzten Jahre immer. Im Grunde läuft alles über die Liquidität und die Aktie ist der große Konurrent der Anleihe. Die Zinsen sollten historisch gesehen moderat bleiben. Die Anleihe wird also nicht so schnell interessant und selbst wenn die Zinsen etwas steigen fallen dann eher die bisherigen Anleihen und die neuen sind immer noch nicht attraktiv. Kristisch wird es erst dann wenn die Fed dem Markt die Liquidität stiehlt indem sie Anleihen auf den Markt werfen und das steht im Raum. Bisher aber nicht geschehen und wenn die US Wirtschaft nur mäßig läuft wird das auch nicht kommen.

      Dennoch halte ich es für legitim, dass KC seine Cashquote erhöht. Risiken rausnimmt und auf die letzten 10%, wie er sagt, verzichtet. Ist seine Entscheidung, nach der er handelt. Sie muss nicht richtig sein, KC kann richtig liegen aber auch falsch. Ich habe den Eindruck, dass KC hier oft zu stark kritisiert wird, da mancher dies eben anders sieht und nicht erfreut ist, wenn KC Allgeier, Vectron, AT&S verkauft, obwohl man diese Aktien selbst noch hält. Immer wieder bekommt KC Unverständnis zu hören. Schon bezeichnend ist, dass KC betont darauf verweisen muss, dass dies nur seine Meinung ist. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wenn KC meint Cash aufbauen zu müssen, dann muss er halt zwangsweise irgendwelche Werte verkaufen, wo der ein oder andere sich ärgert. Klar passen dann auch die Gründe warum er gekauft hat, auch oft im engen zeitlichen Zusammenhang, nicht mehr so ganz zu seinen Kaufgründen. Wobei dies aktuell aus meiner Sicht nachvollziehbar ist. KC will im Spiel bleiben und baut deshalb Cash auf. Klar hat er Angst vor der großen Welle und baut einige Zelte ab. Den Anspruch dass er damit richtig liegt hat er nicht und kann ihn auch nicht haben. Ich hätte an seiner Stelle den Cash eher etwas früher aufgebaut, da seine Verkaufskurse sicher nicht ganz ideal waren. Dennoch agiert eben keiner perfekt. Und die Performance von KC im Jahr 2018 ist immer noch gut. Besser als meine. Und mittler Weile weiß doch jeder, dass KC schnell auch wieder Aktien verkauft. Auch die Begründung mag nicht immer schlüssig sein. Wenn ich da mein Verhalten manchmal begutache, dann ist das auch nicht viel anders. Nur dass ich mich nicht öffentlich dafür rechtfertigen muss. Ansonsten komme ich mir manchmal auch wie ein kleiner Psychopat vor. Aktuell ist die Entscheidung von KC eben Cash aufbauen zu müssen und es ist ganz sich keine laue Begründung für den Verkauf einer Aktie. Ich denke das ist zu akzeptieren.

      lch merke, dass KC die Bürde ein Forum zu führen spürt und es aktuell als Belastung empfindet.
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      schrieb am 01.04.18 11:59:34
      Beitrag Nr. 36.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.438.647 von Pep92 am 01.04.18 11:53:25
      Ja, das stimmt.
      Ja, das stimmt. Der Wert liegt etwa bei 5%. Es sind die Werte, die hier im Thread Ende des letzten Jahres als Top Favoriten meistgenannten Werte der Threadteilnehmer.

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      Avatar
      schrieb am 01.04.18 11:53:25
      Beitrag Nr. 36.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.438.596 von BICYPAPA am 01.04.18 11:41:16Heisst wir haben den Sdax in nur 3 Monaten um ueber 5% underperformed? Gott sind wir schlecht.
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      Avatar
      schrieb am 01.04.18 11:41:16
      Beitrag Nr. 36.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.435.518 von Kleiner Chef am 31.03.18 14:32:31
      Meistgetippte Werte Chartvergleich mit S-DAX
      Hier noch einmal aus aktuellem Anlass ein Chartbild der meistgetippten Werte hier aus dem Thread im Vergleich zum S-DAX zum 1. April. Die Einzelaufstellung gibt es dann beim nächsten mal wieder dazu. Ich wünsche euch an diesen Tagen viel Erfolg und ein glückliches Händchen.

      Chartbild meistgetippte Werte 1. April
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      Avatar
      schrieb am 01.04.18 11:08:12
      Beitrag Nr. 36.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.778 von Skuld am 31.03.18 19:31:57
      Facebook - Account: Ich gehöre....
      Zitat von Skuld: "Ich will an dieser Stelle noch zwei weitere Argumente anführen. Die Euro-Stärke ist auffallend und der Trend ungebrochen. Dies wird Auswirkungen auf eine Reihe von deutschen und europäischen Werten haben. Zuletzt will ich nicht das Lied von „Sell in May and go away“ singen. Tatsache ist, das die beginnende Jahreszeit zu den schwachen Börsenmonaten gehört."

      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-36871-368…

      Was die vermeintliche $-Stärke angeht,nun ja,da sollte man sich vielleicht anhören,was Markus Koch bezüglich $ und Libor-Satz zu sagen hat,er jedenfalls ist $ long gegangen und das klingt eigentlich ziemlich plausibel...
      Könnte daher möglich sein,daß du grad den fFrühjahrsrebound verpaßt.

      https://www.facebook.com/pg/markus.koch.newyork/videos/?ref=…


      zu den 0,1 % in Deutschland, die sich weigern ein Account zu eröffnen. Und dabei soll es auch bleiben. Ihr könnt Euch meine Beweggründe vielleicht denken.

      Gruß
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.04.18 11:05:56
      Beitrag Nr. 36.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.437.813 von Wertefinder1 am 01.04.18 02:15:34
      Ein paar weitere Anmerkungen zum Wochenupdate!
      Zitat von Wertefinder1: Ich habe da Probleme es voll zu verstehen.

      Im Jahr 2017 hat der Euro von 1,04 auf 1,20 USD aufgewertet. Das sind 16 US-Cent bzw. im Quartal 4 US-Cent. Jetzt im ersten Quartal ist es von 1,20 auf 1,23 USD gegangen. Also nur 3 Cent. Ergo bisher eine Abschwächung der Aufwertung. Bzw. in 2017 war die starke Aufwertung im Q2 und Q3 und schon nachlassend im Q4. Was wiederum auch mit dem Ölpreis zusammenhängen soll.

      Man sagt, wenn der Ölpreis steigt, steigt der Euro. Oder wenn der Euro steigt, steigt der Ölrpeis? - Nicht auf die Woche, aber tendenziel halt soll es diese Verknüpfung geben.

      Wenn Du keine sehr hoch bewerteten TechWerte willst und demnächst KGV-5-Werte vorstellen willst verstehe ich nicht, warum Du aus der Aktie der Deutschen Rohstoff AG rausgegangen bist. Das ist doch nicht Tech und ein KGV-5-Wert, müsste ergo im Depot sein.

      Ich finde den sehr hohen Depotanteil von KBH Harakiri. Das ist ja "eine Klitsche". Textil ist schwierig. Kannibalisierung des Internet beim stationären Handel. Unkalkulierbares Wetter - o.k., vllt. gilt das bei Babybekleidung nicht. Aber Baby's wachsen raus - dann ist man bei der Problematik die windeln.de hat versus Zooplus oder Zalando mit viel längerer Kundenbindungszeit. Klar ist da bisher fast keiner investiert und die Gefahr scheint gering, das der Wert abstürzt. Er läuft unabhängig vom Markt. Aber allein die Verquickung mit dem nicht börsenntierten Teil und wie das was hin- und hergeschoben werden könnte ist doch bedenklich.

      Die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wurde gerade erst um 10 % auf 3,9 % für 2018 erhöht und beträgt auch für 2019 3,9 %. 300 Mio. US-Konsumenten, 500 EU-Konsumenten, aber perspektivisch 3 Milliarden Asien-Konsumenten. Für Deutsche Autobauer ist jetzt schon allein der chinesische Markt als Teilmarkt Asiens wichtiger als der US-Markt.

      Trump tönt - aber es gibt bis jetzt ja bis auf Stahl/Aluminium keine neuen Strafzölle. Strafzölle belasten in erster Linie den US-Konsumenten, weil der sich weniger kaufen kann. Ob im Inland mehr produziert wird ist hingegen unklar. Jedenfalls sind die US-Konsumenten die sich weniger leisten können zahlenmäßig immer denjenigen weit überlegen, die vllt. einen neuen Job bekommen oder ihren vorhandenen sichern durch diese Strafzölle.

      So tönt Trump - und verhandelt. Wenn die USA 2,5 % auf Autoimporte erheben, die EU aber 10 %, dann ist das nicht fair und Trump hat Recht. Er kann dann auch 10 % erheben. Dann können sich einige Amerikaner weniger einen Mercedes aus EU-Produktion leisten. Vllt. kaufen die dann eine Ami-Karre. Aber das wird nicht die Masse sein und Jobs bringen. Besser ist es, wenn die EU auch auf 2,5 % runtergeht. Dann ist im Zweifel der Mercedes-Käufer in den USA weiter mit Trump zufrieden UND die US-Bauer könne ihre Autos in Europa günstiger anbieten, vllt. mehr verkaufen und somit Jobs in den USA schaffen.

      Insofern ist da im Moment vllt. viel Börsenpanik in dem Thema drin, die sich in den nächsten Wochen auflösen könnte, wenn die USA und die EU ihre gegenseitigen Zölle angleichen, was ja schon mit TTIP beabsichtigt war und somit nicht gänzlich neu für die EU ist.



      Zunächst einmal Danke für Deinen Input!

      zum Euro: Selbst das aktuelle Bewertungsniveau dürfte einige Unternehmen treffen und der Exportanteil solcher Unternehmen belasten. Kommen Auswirkungen des Handelskrieges hinzu, dann wirkt sich das zusätzlich aus.

      zur Ökonomie/Wachstumsprognosen: Bekanntermassen ist jeder Boom noch zu Ende gegangen. Wer an die aktuellen Wachstumssznarien glaubt, könnte richtig liegen. Solche Szenarien enden aber unerwartet und schnell. Verschuldung in den USA von Privatpersonen, Mehrausgaben als Einnahmen der Privathaushalte, Fiskalpolitik in Südeuropa, USA, China, um Stichworte zu liefern. Genug denkbare Brandherde dafür gibt es. Und: In diesem Fall reicht die Medizin der Notenbanken nicht mehr aus, weil sie ihr Pulver verschossen haben.
      Deshalb: Bleibe ich dabei, woher soll der Impuls für steigende Märkte kommen?
      Konsequenz: Ich versuche vorsichtiger zu agieren. Dabei muss man die Gier nach den letzten 10 % zurückstellen.

      zu KBH: Du nennst sie Klitsche, ich nenne sie Marktführer, der bisher so nicht gesehen wird von den Investoren, das ist der Unterschied. Dabei sollten wir es belassen.

      zur DRAG: Die Erwartungen sind hier weiterhin zu hoch, weil das KGV 5 18 bewertungsseitig nicht der Masstab ist, da nicht nachhaltig. Die DRAG wird für 18 oder 19 nie mit einem KGV von 10 bewertet werden, weil die Reserven das nicht hergeben. Wir haben die Bewertungsmodelle bei 7C nach DCF-Modell bereits diskutiert und kamen nicht zu einem Konsenz vom Bewertungsansatz.
      Aber: Das Sentiment bei der DRAG könnte bei positiven Produktionszahlen, die ja anstehen durchaus einen Satz nach Norden auslösen. Dann schließe ich einen Trade nicht aus.

      zu Trump: Habe ich genug geschrieben. Einem Narzissten kann man kein Vertrauen schenken. Ich bleibe dabei, das dieser Mann keine Zukunft hat im globalen Umfeld. Stichworte: Mauerbau, Handelskrieg, Nordkorea, Waffengesetze. Wildwest war gestern. Diesen Charakter vertritt Trump. Die Generation Zukunft in den USA geht doch schon zu Mill. auf die Strasse.



      PS: Auch hier ist mir klar, das meine Ausführungen nicht konsenzfähig bzw. mehrheitlich geteilt werden. Aber wie immer: Nur meine Meinung.

      Gruß & frohe Ostern
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      Avatar
      schrieb am 01.04.18 02:15:34
      Beitrag Nr. 36.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.435.518 von Kleiner Chef am 31.03.18 14:32:31Ich habe da Probleme es voll zu verstehen.

      Im Jahr 2017 hat der Euro von 1,04 auf 1,20 USD aufgewertet. Das sind 16 US-Cent bzw. im Quartal 4 US-Cent. Jetzt im ersten Quartal ist es von 1,20 auf 1,23 USD gegangen. Also nur 3 Cent. Ergo bisher eine Abschwächung der Aufwertung. Bzw. in 2017 war die starke Aufwertung im Q2 und Q3 und schon nachlassend im Q4. Was wiederum auch mit dem Ölpreis zusammenhängen soll.

      Man sagt, wenn der Ölpreis steigt, steigt der Euro. Oder wenn der Euro steigt, steigt der Ölrpeis? - Nicht auf die Woche, aber tendenziel halt soll es diese Verknüpfung geben.

      Wenn Du keine sehr hoch bewerteten TechWerte willst und demnächst KGV-5-Werte vorstellen willst verstehe ich nicht, warum Du aus der Aktie der Deutschen Rohstoff AG rausgegangen bist. Das ist doch nicht Tech und ein KGV-5-Wert, müsste ergo im Depot sein.

      Ich finde den sehr hohen Depotanteil von KBH Harakiri. Das ist ja "eine Klitsche". Textil ist schwierig. Kannibalisierung des Internet beim stationären Handel. Unkalkulierbares Wetter - o.k., vllt. gilt das bei Babybekleidung nicht. Aber Baby's wachsen raus - dann ist man bei der Problematik die windeln.de hat versus Zooplus oder Zalando mit viel längerer Kundenbindungszeit. Klar ist da bisher fast keiner investiert und die Gefahr scheint gering, das der Wert abstürzt. Er läuft unabhängig vom Markt. Aber allein die Verquickung mit dem nicht börsenntierten Teil und wie das was hin- und hergeschoben werden könnte ist doch bedenklich.

      Die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wurde gerade erst um 10 % auf 3,9 % für 2018 erhöht und beträgt auch für 2019 3,9 %. 300 Mio. US-Konsumenten, 500 EU-Konsumenten, aber perspektivisch 3 Milliarden Asien-Konsumenten. Für Deutsche Autobauer ist jetzt schon allein der chinesische Markt als Teilmarkt Asiens wichtiger als der US-Markt.

      Trump tönt - aber es gibt bis jetzt ja bis auf Stahl/Aluminium keine neuen Strafzölle. Strafzölle belasten in erster Linie den US-Konsumenten, weil der sich weniger kaufen kann. Ob im Inland mehr produziert wird ist hingegen unklar. Jedenfalls sind die US-Konsumenten die sich weniger leisten können zahlenmäßig immer denjenigen weit überlegen, die vllt. einen neuen Job bekommen oder ihren vorhandenen sichern durch diese Strafzölle.

      So tönt Trump - und verhandelt. Wenn die USA 2,5 % auf Autoimporte erheben, die EU aber 10 %, dann ist das nicht fair und Trump hat Recht. Er kann dann auch 10 % erheben. Dann können sich einige Amerikaner weniger einen Mercedes aus EU-Produktion leisten. Vllt. kaufen die dann eine Ami-Karre. Aber das wird nicht die Masse sein und Jobs bringen. Besser ist es, wenn die EU auch auf 2,5 % runtergeht. Dann ist im Zweifel der Mercedes-Käufer in den USA weiter mit Trump zufrieden UND die US-Bauer könne ihre Autos in Europa günstiger anbieten, vllt. mehr verkaufen und somit Jobs in den USA schaffen.

      Insofern ist da im Moment vllt. viel Börsenpanik in dem Thema drin, die sich in den nächsten Wochen auflösen könnte, wenn die USA und die EU ihre gegenseitigen Zölle angleichen, was ja schon mit TTIP beabsichtigt war und somit nicht gänzlich neu für die EU ist.
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