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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3546)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:59:23 von
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      schrieb am 11.12.17 11:19:26
      Beitrag Nr. 34.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.421.810 von InsertName am 11.12.17 11:11:17
      Zitat von InsertName: Hallo walmo,

      nein, das verbleibende Vermögen gehört den Aktionären, und muss an sie ausgeschüttet werden. Eine Liquidation ohne Ausschüttung des Restvermögens (sofern eines vorhanden ist) wäre illegal.
      Ein Restrisiko sehe ich lediglich darin, dass das Vermögen seit der HV, auf der die 1€ genannt wurden (die schon länger als ein Jahr her ist), durch laufende Kosten geschrumpft sein könnte.


      Richtig. Im grunde steht fest, was kommt, nur den Zeitfaktor kennt man nicht. Wie man an UMS sieht, kann sich eine Liquidation hinziehen. Dennoch eine Aktie mit tollem CRV, weil nach unten im grunde nichts möglich ist. Kommt man denn überhaupt zu sinnvollen Preisen an Aktien?
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      Avatar
      schrieb am 11.12.17 11:11:17
      Beitrag Nr. 34.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.421.756 von walmo am 11.12.17 11:05:40Hallo walmo,

      nein, das verbleibende Vermögen gehört den Aktionären, und muss an sie ausgeschüttet werden. Eine Liquidation ohne Ausschüttung des Restvermögens (sofern eines vorhanden ist) wäre illegal.
      Ein Restrisiko sehe ich lediglich darin, dass das Vermögen seit der HV, auf der die 1€ genannt wurden (die schon länger als ein Jahr her ist), durch laufende Kosten geschrumpft sein könnte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 11:06:43
      Beitrag Nr. 34.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.421.756 von walmo am 11.12.17 11:05:40
      WO
      Gute Zahlen und weiter gehts. Die Aktie macht richtig Spaß!

      DGAP-News: wallstreet:online AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartalsergebnis wallstreet:online AG: Q3 Zahlen 2017 - Umsatz und Ergebnis deutlich über Vorjahr (News mit Zusatzmaterial) 08.12.2017 / 16:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      wallstreet:online AG: Q3 Zahlen 2017 - Umsatz und Ergebnis deutlich über Vorjahr

      - Q3 Umsatz steigt um 80,2 Prozent auf 1.308 TEUR

      - Q3 Ergebnis beträgt 600 TEUR (VJ: 81 TEUR)

      Berlin, 08. Dezember 2017 - Die wallstreet:online AG (WKN A2G S60 /ISIN DE000A2GS609), Deutschlands größte Finanz-Community, hat heute die Zahlen für das dritte Quartal 2017 vorgelegt. Der Umsatz betrug 1.308 TEUR, was einem Anstieg um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Das Ergebnis lag in den Monaten Juli bis September 2017 bei 600 TEUR.

      Von Januar bis September des laufenden Geschäftsjahres erlöste die Gesellschaft 3.307 TEUR (Vorjahreszeitraum: 1.975 TEUR). Das EBITDA lag mit 1.299 TEUR ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert (Vorjahreszeitraum: 170 TEUR). Das Ergebnis nach Steuern und Zinsen betrug in den ersten 9 Monaten 2017 1.180 TEUR (Vorjahreszeitraum: 22 TEUR).

      "Die hervorragende Geschäftsentwicklung hat sich auch im dritten Quartal 2017 fortgesetzt", kommentiert CEO Stefan Zmojda die Ergebnisse und ergänzt: "Insbesondere das IR-Geschäft liegt mit aktuell 1.889 TEUR weit über den Umsätzen des Vorjahres (336 TEUR). Mit den Ergebnissen der ersten 9 Monate bewegen wir uns klar im Rahmen der Gesamtjahres-Guidance. "
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 11:05:40
      Beitrag Nr. 34.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.421.741 von walmo am 11.12.17 11:04:01Sorry, das Zitieren ist mit dem Editor von W.O eine Katastrophe, wenn man kein Vollzitat machen will.

      Meine Frage zu GBS ist:

      Wie sicher ist denn, dass die weiteren 50 Cent ausgeschüttet werden? Könnte dieGBS nicht liquidiert werden, ohne dass man als Aktionär einen Cent bekommt? Ist das nicht ein hohes Risiko.
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      Avatar
      schrieb am 11.12.17 11:04:01
      Beitrag Nr. 34.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.417.754 von InsertName am 10.12.17 18:41:32
      Zitat von InsertName: Barrick Gold

      GBS Asset Management

      Das Unternehmen soll in 2018 vollständig liquidiert werden. Ausweislich des letzten HV-Berichtes (bei GSC Research abrufbar
      Zitat von InsertName: Barrick Gold

      GBS Asset Management

      Das Unternehmen soll in 2018 vollständig liquidiert werden. Ausweislich des letzten HV-Berichtes (bei GSC Research abrufbar) lag der Bestand an Bargeld und Wertpapieren bei etwa 1€/Aktie. Davon wurden 50 Cent bereits ausgeschüttet, so dass für 2018 weitere 50 Cent zu erwarten sind. Bei einem aktuellen Briefkurs von 30 Cent ergibt sich hier eine relativ sichere 60%-Chance.) lag der Bestand an Bargeld und Wertpapieren bei etwa 1€/Aktie. Davon wurden 50 Cent bereits ausgeschüttet, so dass für 2018 weitere 50 Cent zu erwarten sind. Bei einem aktuellen Briefkurs von 30 Cent ergibt sich hier eine relativ sichere 60%-Chance.


      Danke für den Tipp, der spannend klingt. Wie sicher ist denn, dass die weiteren 50 Cent ausgeschüttet werden? Könnte dieGBS nicht liquidiert werden, ohne dass man als Aktionär einen Cent bekommt? Ist das nicht ein hohes Risiko.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 11.12.17 10:40:31
      Beitrag Nr. 34.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.416.860 von hzenger am 10.12.17 15:44:29
      AFO / KPS / Datagroup
      Zitat von hzenger: Hallo 95Prozent-Trader, danke für die freundlichen Worte. Hier schonmal etwas zu einem Favoriten: All for One Steeb.

      All for One Steeb ist ein IT-Bertaungsunternehmen mit knapp 300 Mio. EUR Marktkapitalisierung, die zu 3/4 von langfristigen, strategischen Investoren gehalten werden. Der Free Float von nur rund 80 Mio. EUR macht AFO daher effektiv zu einem Smallcap.

      AFO ist in Deutschland Marktführer für SAP Beratung von Mittelstandskunden, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Automobilzulieferung und Logistik. Aufgrund seiner Branchenexpertise bietet AFO diverse standardisierte Branchen-Addons an (z.B. auf die jeweilige Industrie zugeschnittene Prozessbibliotheken), welche eine effektivere Nutzung von SAP für die jeweiligen Zielgruppen gewährleistet. Zusätzlich zur SAP-Beratung bietet man mittlerweile jedoch auch gewisse "Standard"-IT Services an, soweit diese hohe Margen versprechen (z.B. Cloud-Dienstleistungen und Microsoft-Dienstleistungen).

      Aufgrund seiner engen Kundenbindung und Branchenexpertise hat AFO traditionell höhere Margen verdient als viele Konkurrenten und zahlt tendenziell auch höhere Gehälter. Man zeigt seit vielen, vielen Jahren, dass dieses Business strukturell profitabel wächst und sehr cashflowstark ist. Die Digitalisierung im Mittelstand schreitet immer weiter voran und es ist kein Ende abzusehen. Flankiert wird das gesunde, organische Wachstum seit jeher durch M&A, indem man kleinere Spezialberatungen übernimmt, deren Produkte sinnvoll in das eigene Portfolio integriert werden können.

      Als SAP-Beratung mit Kunden im gehobenen Mittelstand wird AFO stark vom bevorstehenden Generationswechsel bei SAP profitieren, denn SAP migriert seine Kunden gerade von der On-Premise Lösung R/3 auf die Cloudlösung S/4HANA. Dieser Wechsel wird über einen Zeitraum von ca. 8 Jahren stattfinden (Legacy-Support für R/3 wird Mitte der 2020er Jahre von SAP eingestellt). Es handelt sich dabei um das größte Datenbankmigrationsprojekt in der Geschichte von SAP (der letzte Wechsel fand 1993 statt--und das ohne Cloudmigration). Denn HANA ist nicht einfach nur eine neue Version von SAP, die man herunterladen muss, sondern bringt eine komplett neue Datenbankarchitektur in der Cloud mit sich. Dies wiederum wird bei SAP-Beratungen wie AFO für umfangreiches, absehbares und sicheres Zusatzgeschäft sorgen: (a) bei der Durchführung der Migration selbst (was ein gewaltiges Transformationsprojekt für die IT eines Kunden ist) und (b) im darauffolgenden Support bei der tagtäglichen Handhabung von HANA.


      Als 2015 klar wurde, dass die Migration auf HANA einen enormen Boom für SAP-Beratungen mit sich bringen würde, ist AFO als "reines SAP-Pure-Play" innerhalb weniger Monate von 30 EUR auf 75 EUR explodiert und notierte damals regelmäßig mit KGVs zwischen 30 und 35. Dann wurde dem Markt aber doch etwas mulmig, weil letztlich noch unklar ist, wann (in welchem Jahr) die große Migrationswelle genau losgehen wird. (Neue User gehen zwar bereits heute gleich auf HANA, allerdings können sich Altuser durchaus noch Zeit lassen.) Infolgedessen konsolidiert die Aktie seit zweieinhalb Jahren den Anstieg aus 2015 aus.

      Momentan befindet sich AFO in einer Situation, wo die bevorstehende HANA Transition noch nicht wirklich losgegangen ist. Allerdings ist man seit knapp zwei Jahren dabei, die eigenen Software-Addons und Branchenlösungen für HANA neu zu gestalten um Kunden in Zukunft maßgeschneiderte SAPHANA Lösungen zur effektiven Nutzung von HANA anbieten zu können. Dies erfordert, dass kurzfristig Berater aus der Projektarbeit abgezogen werden, um die Prozessdatenbanken u.ä. in hoher Qualität auf- und auszubauen. Zudem erfolgen gerade erhebliche Investitionen in den Ausbau des Cloudgeschäfts. Kurz: Kostenseitig hat man momentan außerordentliche Anschubinvestitionen, während der Nachfragesprung noch gar nicht wirklich gestartet ist.

      Für das gerade beendete GJ 2016/17 hat AFO ein EPS von 2,63 EUR erzielt. Bereinigt um nicht-cashwirksame und nicht-wiederkehrende PPA-Abschreibungen aufgrund früherer Übernahmen gibt sich ein adjustiertes EPS von 3,09 und somit ein KGV fürs vergangene Jahre von knapp 19. Für 2017/18 fällt das bereinigte KGV dann effektiv auf unter 18. Ein faires bereinigtes KGV würde ich hier bei 25 oder mehr sehen, denn:

      - Das Unternehmen dürfte über das nächste Jahrzehnt hinweg knapp zweistellig pro Jahr wachsen (stärker ab 2018/19 und besonders stark ab dem Zeitpunkt, wo die Migrationswelle richtig in Schwung kommt)
      - Migration auf HANA ist für Kunden verpflichtend und somit ist die bevorstehende Nachfragewelle de facto unausweichlich (auch wenn der genaue Startpunkt der Welle noch unklar ist)
      - Die Marge sollte durch Wegfall der Anschubinvestitionen ab 2018/19 wieder Schritt für Schritt steigen--somit sollte der Gewinn überproportional wachsen
      - Zusätzlich zu organischem und anorganischem Wachstum schüttet AFO auch ca. 40% des Gewinns als Dividende aus
      - Das Unternehmen hat eine extrem solide Bilanz mit positivem Net-Cash (und mithin noch viel Spielraum für weitere wersteigernde Akquisitionen)

      Hier wird es sicher keine kurzfristige Explosion geben, weil die HANA-Welle 2018 noch nicht voll durchstarten wird im Mittelstand. Zudem wird AFO von langfristigen, strategischen Investoren geleitet, die keinerlei Wert auf extreme Leverage und Akquisitionshektik legen um den letzten Pfennig bei der Rendite rauszupressen (wie etwa bei Datagroup). Bei AFO wird daher vor allem auf nachhaltiges Wachstum geachtet.

      In meinen Augen ist die Aktie jedoch mindestens 80 EUR wert, sowohl wegen ihrer defensiven Qualitäten, als auch wegen des Wachstumspotenzials des Unternehmens. Mathematisch ist es für den fairen Wert der Aktie unerheblich, ob ein großer Ansturm nach HANA-Migrationsservices ab 2019 kommt oder ab 2020/21. Ich will daher bereits jetzt stark hier investiert sein.

      Die Aktie ist in meinen Augen insbesondere ein guter Kandidat für Investoren, die unterbewertete Aktien suchen, die eine überdurchschnittliche Rendite über viele, viele Jahre hinweg verspricht (statt nur einen Zock auf schnelles Geld)--vor allem, wenn sie keine Lust auf operative Kopfweh haben und nur eine geringe operative Downside sehen wollen.

      Research (BankM): https://ir.all-for-one.com/files/downloads/All41Steeb_in_a_n…
      Research (Edison): http://www.edisoninvestmentresearch.com/?ACT=18&ID=19934&LAN…
      [/url][/url]

      Hallo Hzenger,

      danke für deinen hervorragenden Beitrag.
      Neben den Profiteuren auf der Berater Ebene (z.B. AFO) sind aus meiner Sicht auch die Blue Chips SAP und Microsoft hervorragende Langfristinvestments, auch noch auf derzeitigem Niveau.
      Beide haben die Umstellung auf die Cloud / Abo-basierten Systeme bewältigt und kassieren die nächsten Jahrzehnte zuverlässig ab. Ist erstmal SAP oder Office ausgerollt ist es zu teuer und aufwändig nochmal umzustellen. Wohingegen Microsoft schon zum Standard gehört, habe ich letztens eine Studie gelesen, dass ERP Systeme wie SAP erst bei 30 % der Firmen installiert sind. Somit stehen SAP und somit auch AFO jahrelanges verlässliches Wachstum bevor.

      Wer sich AFO anschaut sollte auch einen Blick auf die Peergroup mit der KPS AG werfen.
      Die KPS hat seit dem ATH 25 % abgegeben. Bei aktuellem Kurs von 13 € komme ich für das bereits begonnene GJ 17/18 auf ein mittlerweile aktzeptables KGV von 19.
      Die KPS weist zudem eine EBITDA Marge größer 15% und eine attraktive Dividendenrendite von 3% auf. KPS ist dafür auf EBIT / EV Basis deutlich teurer als die AFO
      Für die AFO spricht wiederum die skizzierte HANA Fantasie.
      KPS expandiert und möchte sich als klaren Marktführer in Europa etablieren.
      Ich denke mit AFO und KPS sowie SAP und Microsoft im Depot macht man nichts verkehrt.

      Passend dazu auch die letzte Meldung von AFO, dass eine neue Microsoft Consultingeinheit aufgebaut wird ;):

      https://pr.all-for-one.com/de/fuhrendes-sap-haus-fur-den-deu…

      Schönen Tag an alle
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 10:06:42
      Beitrag Nr. 34.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.421.084 von InsertName am 11.12.17 09:52:18
      Zitat von InsertName: Hallo straßenköter,

      Danke für diese umfassende Analyse!
      Diebold Nixdorf habe ich vor einiger Zeit ebenfalls analysiert, aber von einem Investment Abstand genommen. Der Grund ist, dass man bezügl. Garantiedividende und Squeeze Out von Diebold, das nicht gerade das solventeste Unternehmen ist, abhängt. Diebold hat 2016 eine bis 2024 laufende Anleihe herausgegeben, die mit B3, also hochspekulativ, eingestuft wurde und einen Coupon von 8,5% hat. Das relativiert die Garantiedividende von 4%, und macht es auch aus Sicht von Diebold wenig attraktiv, einen Squeeze Out durchzuführen, da ihnen die Finanzierung desselben erheblich mehr an Zinsen kosten würde als die eingesparte Garantiedividende.


      Bei Diebold ist neben der Garantiedividende attraktiv, dass man Skaleneffekte erzielen können sollte. Das ist der Vorteil, wenn keine Heuschrecke am werkeln ist. Die Gewinne könnten also stärker zulegen, was sich dann im Kurs wiederspiegeln wird.

      Ansonsten: Was Du als Risiko bei Diebold benennst, ist grundsätzlich vollkommen korrekt. So ein "aber" wirst Du allerdings bei jeder Aktie finden. Ich weiß nicht, ob Mifid am Ende die Marge bei L&S senken wird. Ich weiß nicht, was bei Petro Welt alles in Russland passieren wird. Ich weiß nicht, ob bei IFA Hotel der Hotelbau in der Dom Rep planmäßig erfolgen wird oder ob sich die Großaktionäre irgendwann einigen. So kann ich durch jeden Titel durchgehen. Die jeweiligen Restrisiken muss man wegdiversifizieren. Deshalb hat man privates Depot permanent zwischen 45-50 Titel, was volumenbedingt allerdings auch nicht anders umsetzbar wäre.
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 09:52:18
      Beitrag Nr. 34.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.420.589 von straßenköter am 11.12.17 09:08:13Hallo straßenköter,

      Danke für diese umfassende Analyse!
      Diebold Nixdorf habe ich vor einiger Zeit ebenfalls analysiert, aber von einem Investment Abstand genommen. Der Grund ist, dass man bezügl. Garantiedividende und Squeeze Out von Diebold, das nicht gerade das solventeste Unternehmen ist, abhängt. Diebold hat 2016 eine bis 2024 laufende Anleihe herausgegeben, die mit B3, also hochspekulativ, eingestuft wurde und einen Coupon von 8,5% hat. Das relativiert die Garantiedividende von 4%, und macht es auch aus Sicht von Diebold wenig attraktiv, einen Squeeze Out durchzuführen, da ihnen die Finanzierung desselben erheblich mehr an Zinsen kosten würde als die eingesparte Garantiedividende.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 09:51:18
      Beitrag Nr. 34.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.420.817 von nullcheck am 11.12.17 09:27:34
      Kursziele
      Zitat von nullcheck: Mal wieder ein tolles Posting von Dir,fehlen nur die Kursziele


      Ich bin nie einer, der gerne Kursziele angibt, weil Kursziele sich mit einer Mitteilung schlagartig verändern können. Hierfür ist Endor ein gutes Beispiel). Natürlich habe ich aber zu allen Unternehmen Kursvorstellungen, die ich auch schreiben kann. Dabei sollte man beachten, dass häufig nicht das Kursziel selber entscheidend ist, sondern die Schnelligkeit, mit der das Ziel erreicht werden. Gerade deshalb bin ich verstärkt in Übernahmestorys investiert, weil sie neben einer geringeren Vola mit einer Nachricht das Kursziel sprunghaft erreichen können.

      7c Solarparken: 3,50 – 4€
      Accentro Real Estate: >10€
      Berliner Effektengesellschaft: >18€
      Beta Systems: 30€
      Blue Cap: 25€
      McKesson, ehemals Celesio: 30€
      Data Modul: 100€
      Diebold-Nixdorf: 90€
      Ecotel: >15€
      Funkwerk: >10€
      IFA Hotel & Touristik: >20€
      Immovaria Real Estate: >2€
      Kabel Deutschland: abhängig von Ausgang Spruchstellenverfahren
      L&S: >30€
      MAN: 105-110€ (abhängig von Ausgang Spruchverfahren)
      Maternus-Kliniken: >3€ (Squeeze Out-Preis bzw. Verschmelzungspreis)
      msg life: >3,50€
      MyHammer: >10€
      Petro Welt Technologies AG: >12€ (vermutlich ÜA oder Squeeze Out erforderlich)
      Pironet: >8€ (Einschätzung schwierig, da Pironet nicht mehr außerhalb Cancom berichtet)
      RCM Beteiligungs AG: >2,50€
      SinnerSchrader: 15€ (sehr langfristig)
      U.C.A. AG: 18-20€
      WCM: 4,50-5€
      W&W: 30€
      Zapf Creation: 30-35€ (Squeeze Out-Preis)
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 09:48:37
      Beitrag Nr. 34.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.420.121 von Kleiner Chef am 11.12.17 08:23:43Ja mal sehen ob empl überzeugen kann. Die Meldung am Freitag verpufft fast wieder heute morgen.
      Hier ist noch viel Geduld angesagt,bis der Markt Glaube fast.
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