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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3592)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 24.04.24 11:46:56 von
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      schrieb am 24.11.17 12:14:43
      Beitrag Nr. 33.659 ()
      Deutsche Entertainment DEAG:

      Kann sein, dass der Link in meinem vorherigen Post nicht bei jedem geht, also dann diesen hier:

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-news-deag-deut…
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      schrieb am 24.11.17 12:08:57
      Beitrag Nr. 33.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.260.985 von katjuscha-research am 23.11.17 20:10:43
      Siltronic: Norwegischer Staatsfonds mit 5% dabei
      Zitat von katjuscha-research: Solche Werte wie Siltronic, Nemetschek un dCo hab ich auch auf der Watchlist für Shorts/Puts, aber man muss da auch vorsichtig sein, denn die operative Wachstumsdynamik ist weiterhin intakt.

      Siltronic ist zwar extrem gestiegen, aber mit EV/Ebitda von 10 und KGV von 18 für die 2018er Schätzungen auch nicht unbedingt teuer. Wobei du grundsätzlich schon recht hast. Als Zykliker wird es irgendwann sicher zum Einbruch kommen. Siltroni möchte bis 2019 seine Kapazitäten nochmal hochfahren, weil die weltweite Nachfrage so groß ist. Falls ausgerechnet dann in 2019 aber die Konjunktur anfängt zu schwächeln, sitzen die auf hohen Kapazitäten bei rückläufigen Umsätzen stark sinkenden Marktpreisen. Dann würde der Kurs natürlich stark abstürzen. Nur dummerweise kann der Kurs ohne weiteres bis dahin nochmal 30-50% steigen. Also was für einen Short/Put sucht man sich da?

      Die Zeiten in denen ich mit Puts & Calls gezockt (verzockt;)) habe, sind lange vorbei. War nur eine Idee für @Dashes. Mir war die Aktie neulich erneut aufgefallen, als ich die Performance der deutschen IPOs & Listings der letzten Jahre gecheckt hatte. Ich denke ich hatte Siltronic schon im Dezember 2016 als "überwertet" angekreidet - ein Short/Put wäre in der Tat gründlich in die Hose gegangen. Habe auch gesehen, dass der norwegische Staatsfonds inzwischen 5% der Anteile hält (http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/siltronic-veroeffentlichun…). Was machen die eigentlich, wenn es an den Börsen kriselt? Ich hätte diesen Fonds jetzt als strategisch und sehr langfristig eingeschätzt - umso mehr wundert es mich, dass die eine relativ hohe Position in einem solchen eher zyklischen Wert aufbauen.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.17 12:06:47
      Beitrag Nr. 33.657 ()
      Deutsche Entertainment DEAG:

      Der 9-Monatsbericht ist gerade draussen, sehr positiv und auch für die Zunkunft (Q4 und 2018) sehr zuversichtlich.

      9-Monatsbericht-Meldung von der Homepage

      Kann man also durchaus mal wieder einen Fuss in die Türe stellen. :lick:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 11:15:36
      Beitrag Nr. 33.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.264.123 von Wertefinder1 am 24.11.17 10:03:17
      Zitat von Wertefinder1: Der User sirmike hatte die Lage in seinem letzten Beitrag http://www.intelligent-investieren.net/2017/11/investor-upda… meiner Meinung nach falsch eingeschätzt und Dinge falsch vermengt.

      7C Solarparken macht in Solar und nicht in Wind und da gibt es Ausschreibungen in Deutschland schon länger. Und zwar zu Zuschlagspreisen, die sich auch umsetzen lassen - jedenfalls mit dem einkalkuliertem Zeitablauf. Diese enorme Preisdynamik nach unten gab es bei Windkraft an Land bisher nicht und in Deutschland steht Windkraft an Land aufgrund der verkorksten Ausschreibungsbedingungen vor 2 ganz schweren Jahren mit vielen Arbeitsplatzverlusten.

      Und das Geschäftsmodell von 7C Solarparken besteht im Moment aus der Bestandshaltung - über 20 Jahre EEG-Laufzeit und vllt. länger. Das beinhaltet, das man über 20 Jahre denken muss. Nach 15 Jahren ist der Umsatz quasi fast das EBT. Bei vielen Anlagen ist man jetzt im Jahr 8, 7, 6. 7C Solarparken hat aus den Cashflows die Verschuldung seit Jahresanfang von so 157 auf 142 Mio. Euro gesenkt!

      Die Zinsen sind nachwievor sehr niedrig. Eine Neuaufsetzung von notleidenden Bestandsanlagen mit einem neuen Kreditvertrag kann erhebliche Einspareffekte bringen.

      Das Wort "Margenkompression" ist falsch beim Geschäftsmodell von 7C Solarparken.

      Mit der gestrigen Ankündigung von aktuell 4,2 % langfristiger Dividendenrendite gehe ich davon aus, das sich der Aktienkurs jetzt über die 3 Euro Markte bewegt, so das man bei 3,x % Rendite rauskommt für ein Investment mit hoher Transparenz und ja noch Steigerungspotential in der Dividende über die o.g. Laufzeit von 20 Jahren. Denn auch 3 % "sicherer Zins" dürften in dieser Zeit für viele Stiftungen etc. hochattraktiv sein, die sonst vllt. bei Banken Strafzinsen auf ihr Stiftungskapital zahlen müssten.


      Meine Einschätzung ist/war: "Beide Unternehmen auf einen sehr hohen Leverage, also massive Fremdverschuldung, um Zukäufe tätigen zu können. Angesichts steigender Zinsen wird dies negativ auf das Finanzergebnis wirken bzgl. des Bestands und es verteuert neue Engagements zusätzlich. Die Preise steigen also, die Finanzierungskosten auch, während die tendenziell weiter sinkende Einspeisevergütung auf die Einnahmen drückt. Das sieht mir nach einer fortlaufenden und zunehmenden Margenkompression aus und die Gegenmaßnahme besteht in Kostensenkungen und Effizienz. Im Ergebnis gehe ich nicht davon aus, dass hier unmittelbar oder in absehbarer Zukunft Kursverluste drohen. Ich sehe aber ein sich branchenweit zunehmend verschlechterndes Chance-Risiko-Verhältnis. Dem entsprechend begrenzt sich auch das künftige Kurspotenzial weiter und ich streiche die Branchenwerte aus meinem Depot und von meiner Empfehlungsliste".

      Kann man anders sehen, muss man aber nicht...
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 10:28:52
      Beitrag Nr. 33.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.264.408 von Wertefinder1 am 24.11.17 10:27:49sehe ich genau so!

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      schrieb am 24.11.17 10:27:49
      Beitrag Nr. 33.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.263.979 von flipflap am 24.11.17 09:50:17
      Zitat von flipflap: lion gibt es gerade im sonderangebot, könnte interessant sein


      Kurz geschaut:
      o Börsenwert bei 41 Mio. Euro
      o Umsatz m Halbjahr bei knapp 4 Mio. Euro - im Jahr vllt. dann 8 Mio. Euro?
      o Gewinn: Fehlanzeige. Unter dem Strich wohl ein Verlust.
      o Eigenkapital: Nach der letzten Kapitalerhöhung vllt. bei so 6 Mio. Euro? - KBV damit bei ca. 7!
      o Projektverschiebungen im für den Aktienkurs wichtigen Lion Smart Bereich

      Das ist für mich kein Sonderangebot, sondern das erwartbare Luftablassen bei einem extrem gehypten Wert. Substanzwert irgendwo bei 1 Euro - Rest in schlicht Hoffnung auf Gewinn und Hype, der irgendwann auch zu Ende geht.

      Das kann schon bald sein, denn an der Börse ist die Elektromobilität schon wieder out und in ist wieder die Brennstoffzelle.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 10:08:18
      Beitrag Nr. 33.653 ()
      Petrowelt Technologies:

      gerade eben auf Börsengeflüster

      Petrowelt: Viel Aktie fürs Geld!

      Als Nachzügler könnte da also noch einiges gehen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 10:03:17
      Beitrag Nr. 33.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.263.610 von straßenköter am 24.11.17 09:16:43Der User sirmike hatte die Lage in seinem letzten Beitrag http://www.intelligent-investieren.net/2017/11/investor-upda… meiner Meinung nach falsch eingeschätzt und Dinge falsch vermengt.

      7C Solarparken macht in Solar und nicht in Wind und da gibt es Ausschreibungen in Deutschland schon länger. Und zwar zu Zuschlagspreisen, die sich auch umsetzen lassen - jedenfalls mit dem einkalkuliertem Zeitablauf. Diese enorme Preisdynamik nach unten gab es bei Windkraft an Land bisher nicht und in Deutschland steht Windkraft an Land aufgrund der verkorksten Ausschreibungsbedingungen vor 2 ganz schweren Jahren mit vielen Arbeitsplatzverlusten.

      Und das Geschäftsmodell von 7C Solarparken besteht im Moment aus der Bestandshaltung - über 20 Jahre EEG-Laufzeit und vllt. länger. Das beinhaltet, das man über 20 Jahre denken muss. Nach 15 Jahren ist der Umsatz quasi fast das EBT. Bei vielen Anlagen ist man jetzt im Jahr 8, 7, 6. 7C Solarparken hat aus den Cashflows die Verschuldung seit Jahresanfang von so 157 auf 142 Mio. Euro gesenkt!

      Die Zinsen sind nachwievor sehr niedrig. Eine Neuaufsetzung von notleidenden Bestandsanlagen mit einem neuen Kreditvertrag kann erhebliche Einspareffekte bringen.

      Das Wort "Margenkompression" ist falsch beim Geschäftsmodell von 7C Solarparken.

      Mit der gestrigen Ankündigung von aktuell 4,2 % langfristiger Dividendenrendite gehe ich davon aus, das sich der Aktienkurs jetzt über die 3 Euro Markte bewegt, so das man bei 3,x % Rendite rauskommt für ein Investment mit hoher Transparenz und ja noch Steigerungspotential in der Dividende über die o.g. Laufzeit von 20 Jahren. Denn auch 3 % "sicherer Zins" dürften in dieser Zeit für viele Stiftungen etc. hochattraktiv sein, die sonst vllt. bei Banken Strafzinsen auf ihr Stiftungskapital zahlen müssten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 09:50:17
      Beitrag Nr. 33.651 ()
      lion gibt es gerade im sonderangebot, könnte interessant sein
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 09:49:28
      Beitrag Nr. 33.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.247.743 von Aliberto am 22.11.17 16:50:52Aliberto, alles richtig, was Du schreibst. Niemand hat Interesse an stark steigenden Zinsen und Anlagealternativen zu Aktien sind Mangelware.
      Das Problem ist nur: Der Markt interessiert sich nicht dafür, was die Marktteilnehmer möchten oder nicht. Wenn die Inflation anspringt müssen die Zinsen hoch - mit möglicherweise verheerenden Folgen für diverse Anlageklassen, sprich: fallende Kurse.
      In was soll man dann investieren? Vielleicht schlägt ja dann wieder die Stunde der Hedgefonds, die marktunabhängig Performance generieren können?

      Alles Spekulation, aber ich denke eine Aktie verdeutlicht schön, warum dieses ganze Denken von Quartal zu Quartal und die Argumentation mit niedrigen Bewertungsniveaus auf KGV-Basis bei Zyklikern so trügerisch sein kann. Nämlich die Aktie der Firma, auf deren Diskussionsplattform wir hier diskutieren: wallstreet:online



      Das Papier hat sich jetzt fast verzehnfacht im letzten Jahr, weil nach vielen Jahren, in denen man gerade so eine schwarze Null geschafft hat bei stagnierenden Umsätzen und Gewinnen jetzt das Werbegeschäft "abgehoben" hat, weil die Anleger heiß sind auf den ganzen kanadischen Marihuana, Bitcoin-/Blockchain und Lithium-Mist, der auf w:o wie Sauerbier angepriesen wird auf Laufbändern, Pop-ups, in gekauften redaktionellen Beiträgen und was weiß ich wo sonst noch überall. Und weil w:o nun auch auf den Social Trading-Zug aufspringen will und mit Kryptowährungen flirtet und gleichzeitig noch die Zahl der ausstehenden Aktien durch die 5:2-Aktienzusammenlegung und eine ngekündigte Sonderausschüttung so stark reduziert hat, dass ähnliche Effekte wie bei The Naga Group und Co. auftreten.

      Das heißt, es gibt operativ gerade den "perfect storm" für w:o und es wurde darüber hinaus alles dafür getan, den Kurs anzuheizen. Nun kann man das natürlich als Anleger alles geflissentlich ignorieren. Man kann sich die aktuelle Prognose für 2017 anschauen...

      Umsatz: TEUR 4.888
      EBIT1: TEUR 1.722
      EBITDA2: TEUR 1.968

      ...und sagen: o.k., die erzielen ein EBIT von 1,7 Mio. Die Marktkapitalisierung liegt bei ca. 33 oder 34 Mio. Euro. Das ist rund das 20fache des EBIT, aber dafür wächst w:o ja stark. Toll, da ist ja noch richtig Potenzial vorhanden. Andere Wachstumsunternehmen werden schließlich mit dem 30 oder 40fachen oder einem noch höheren EBIT gehandelt.

      Dabei vergisst derjenige aber komplett, dass der operative Gewinn von einem Quartal auf das nächste quasi komplett wegbrechen kann, wenn der Gesamtmarkt einbricht, die Anleger in den Risk-off-Modus schalten, auf einmal kein Mensch mehr den kanadischen Schrott kaufen will und sich für die Promoter in der Folge die Anzeigen nicht mehr rechnen - und dieser Zustand dann u.U. über Jahre hinweg anhalten kann (so wie es eben in den letzten 5,6,7, Jahren vor 2017 auch war). Dann bricht die ganze Maschinerie wie ein Kartenhaus zusammen - und das ganze Aktien-"Engineering", das bei w:o betrieben worden ist, entwickelt sich zum Bumerang, weil die Aktie dann in Rekordzeit um 80 % oder mehr einbrechen kann.
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