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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3756)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.03.24 20:05:39 von
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      schrieb am 27.08.17 14:55:09
      Beitrag Nr. 31.643 ()
      Zusammenfassung zur BVB Aktie;

      ich denke die BVB Aktie ist die am günstigsten bewertete im S DAX;


      es gibt dafür meiner Meinung nach zwei gründe:

      1. der Dembele Verkauf welcher dem BVB über 100 Mio. Euro in die Kassen spült
      2. der neue TV Vertrag welcher die BVB Einnahmen in diesem Geschäftsjahr um 25-30 Mio. erhöht;

      beide Effekte dürften dafür sorgen dass der BVB im laufenden Geschäftsjahr rund 100 Mio. Gewinn macht;

      das KGV liegt dann für das laufende Jahr bei rund 7,
      und das obwohl der BVB ein Wachstumswert ist der seit Jahren deutlich wächst,

      auch der Geschäftsführer Herr Watzke betonte am Freitag bei der Bilanzpressekonferenz dass der BVB mehr als eine Milliarde Euro wert sei, konservativ gerechnet wie er betonte,

      bei einem Aktienkurs von 10,80 Euro wäre der BVB mit einer Milliarde bewertet,
      der Aktienkurs müsste um weitere 40% steigen damit dieser Wert erreicht wird,

      laut dem Geschäftsführer liegt der Wert des BVB somit rund 50% höher als aktuell am Markt bewertet

      aufgrund dieser Aussichten und der wirklich günstigen Bewertung ist die BVB Aktie für mich ein must have,

      ich erwarte mir weitere rund 25-30% Kurssteigerung auf Sicht der nächsten 3-6 Monate,
      auf Sicht von 12 Monaten würde mich auch ein neues Allzeithoch bei über 10 Euro nicht überraschen,
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      schrieb am 27.08.17 13:29:31
      Beitrag Nr. 31.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.605.901 von straßenköter am 27.08.17 12:28:29Danke für die Info.
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 13:22:22
      Beitrag Nr. 31.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.605.982 von sirmike am 27.08.17 12:53:57
      Zitat von sirmike:
      Zitat von straßenköter: Heute gibt es in der Handelszeitung auch nochmals einen Artikel zur möglichen Übernahme:
      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/burgener-will-const…

      Man muss natürlich beachten, dass Hahn und Burgener im Paket eine tickende Zeitbombe sind. Das ist das Risiko der Spekulation.

      Mir erschließt sich nur in keinster Weise, warum der Kurs nach der HV niedriger als vor der HV steht. Das ist völlig absurd, nachdem mit dem Rücktritt von Hahn das Übernahmeangebot definitiv nicht unwahrscheinlicher geworden ist. Sachen gibt es.


      Das erschließt sich mir nicht. Wieso sollte eine Übernahme wahrscheinlicher geworden sein? Hahn hält weiter 30% und wird Burgener nicht nachgeben. Er hat zwar operativ (Vorstand/AR) nicht mehr das Heft in der Hand, aber er kann mit seinem Aktienpaket (weiterhin) alle exestenziellen Entscheidungen blockieren/mitbestimmen. Und solange er nicht verkauft, wird es keine erfolgreiche Übernahme geben (können). Auch keinen Squeeze-out, egal, wie viele Aktien Burgener noch einsammelt. Daher sind doch eigentlich nur drei Szenarien real:

      1. Alle wursteln weiter wie bisher, nix geht.

      2. Hahn lässt sich (extrem teuer) auskaufen.

      3. Burgener fährt den Kurs der Deutschen Balaton bei Beta Systems und wird über eine Reihe von Kapitalerhöhungen (an sich selbst) den Anteil von Hahn verwässern, um diesen langfristig herausdrängen zu können. Die Betonung liegt auf langfristig.

      Option 2 halte ich für wenig wahrscheinlich, denn das hätte Hahn schon lange haben können und auch zu höheren Kursen. Und er würde Burgener nachgeben müssen - kaum vorstellbar bei dem Ego der beiden.

      Daher meine Frage: wie realistisch ist ein Übernahmeszenario und/oder ein halbwegs normaler Geschäftsbetrieb bei Constantin?


      Erst einmal die Gegenfrage: Wie hätte die HV verlaufen sollen, damit ein Übernahmeangebot durch Burgener wahrscheinlicher als jetzt gewesen wäre? Klar ist, dass der Rücktritt nur der erste Schritt sein kann. Hahn wird sich seine Aktien teuer abkaufen lassen wollen. Für ihn machen die Aktien doch auch keinen Sinn, wenn Burgener am Steuer ist. Und ewig blockieren macht auch keinen Sinn, weil schon bald wichtige Refinanzierungen anstehen. Hahn wird weitere Klagen einreichen, um den Druck auf Burgener zu erhöhen, ein gutes Übernahmeangebot vorzulegen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 13:09:31
      Beitrag Nr. 31.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.606.016 von fallencommunist am 27.08.17 13:04:33ne, jetzt habe ich Unsinn geschrieben, sorry. Die Rückzahlung ist ja nicht 107 sondern 100. Dazu kommen die 7% Zinsen für 8 Monate (nicht 12, wie meine Rechnung imliziert hat). Also ca. 9% nicht 13%.
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      schrieb am 27.08.17 13:04:33
      Beitrag Nr. 31.639 ()
      Was mich bei Constantin noch etwas abchreckt ist die Anleihe die 2018 fällig wird. Ich stecke nicht so tief drin als das ich das beurteilen kann aber es gab ja Indizien, dass die Rückzahlung nicht ganz einfach ist. Burgener könnte ja im Prinzip Constantin - falls man in Zahlungsschwierigkeiten ist - erstmal noch "bluten" lassen, was dann theoretisch noch günstigere Einstiegskurse bedeuten könnte und zudem das Investment etwas unattraktiver macht, wenn man davon ausgeht, dass die 2,60€ nicht binnen weniger Wochen realisierbar sind sondern erst nach 04/2018, falls Burgener den Termin abwartet.
      Falls Zahlungsschwierigkeiten nicht ausgeschlossen sind (der Anleihenkurs suggertiert auch, dass ein kleineres Risiko besteht), sind die 30% auch nicht so viel.
      Man korrigiere mich wenn ich falsch liege. Der Anleihenkurs steht bei 98.44€ und die Rückzahlung ist 107 in 8 Monaten. Das ist eine Rendite von (107/98.44)^1.5 = ~ 13.3%
      Das heisst das Ausfallrisiko das in der Anleihe steckt liegt etwa bei 11-13%.
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      schrieb am 27.08.17 12:53:57
      Beitrag Nr. 31.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.605.901 von straßenköter am 27.08.17 12:28:29
      Zitat von straßenköter: Heute gibt es in der Handelszeitung auch nochmals einen Artikel zur möglichen Übernahme:
      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/burgener-will-const…

      Man muss natürlich beachten, dass Hahn und Burgener im Paket eine tickende Zeitbombe sind. Das ist das Risiko der Spekulation.

      Mir erschließt sich nur in keinster Weise, warum der Kurs nach der HV niedriger als vor der HV steht. Das ist völlig absurd, nachdem mit dem Rücktritt von Hahn das Übernahmeangebot definitiv nicht unwahrscheinlicher geworden ist. Sachen gibt es.


      Das erschließt sich mir nicht. Wieso sollte eine Übernahme wahrscheinlicher geworden sein? Hahn hält weiter 30% und wird Burgener nicht nachgeben. Er hat zwar operativ (Vorstand/AR) nicht mehr das Heft in der Hand, aber er kann mit seinem Aktienpaket (weiterhin) alle exestenziellen Entscheidungen blockieren/mitbestimmen. Und solange er nicht verkauft, wird es keine erfolgreiche Übernahme geben (können). Auch keinen Squeeze-out, egal, wie viele Aktien Burgener noch einsammelt. Daher sind doch eigentlich nur drei Szenarien real:

      1. Alle wursteln weiter wie bisher, nix geht.

      2. Hahn lässt sich (extrem teuer) auskaufen.

      3. Burgener fährt den Kurs der Deutschen Balaton bei Beta Systems und wird über eine Reihe von Kapitalerhöhungen (an sich selbst) den Anteil von Hahn verwässern, um diesen langfristig herausdrängen zu können. Die Betonung liegt auf langfristig.

      Option 2 halte ich für wenig wahrscheinlich, denn das hätte Hahn schon lange haben können und auch zu höheren Kursen. Und er würde Burgener nachgeben müssen - kaum vorstellbar bei dem Ego der beiden.

      Daher meine Frage: wie realistisch ist ein Übernahmeszenario und/oder ein halbwegs normaler Geschäftsbetrieb bei Constantin?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 12:28:29
      Beitrag Nr. 31.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.605.850 von valueanleger am 27.08.17 12:08:53
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von straßenköter: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/constantin-medien-fred-ko…

      Mit den Rücktritten von Hahn und Co und den heutigen Neuwahlen sollte der Weg für Burgener frei sein, um ein Übernahmeangebot für CM unterbreiten zu können. Insofern könnte CM eine schöne Kurzfristspekulation werden.


      Da kannst du recht haben.
      Habe nun auch über Turbon nachgedacht
      Die Gewinne aus Baumot habe ich nicht in Turbon sondern in Constantin investiert.
      Kurse unter 2€ sind gerade wegen der Übernahmespekulation viel zu günstig.
      Meyer Burger bleibt auf der Watch.
      Mein Investment in Constantin ist rein spekulativer Natur und kein längerfristiges Investment.


      Heute gibt es in der Handelszeitung auch nochmals einen Artikel zur möglichen Übernahme:
      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/burgener-will-const…

      Man muss natürlich beachten, dass Hahn und Burgener im Paket eine tickende Zeitbombe sind. Das ist das Risiko der Spekulation.

      Mir erschließt sich nur in keinster Weise, warum der Kurs nach der HV niedriger als vor der HV steht. Das ist völlig absurd, nachdem mit dem Rücktritt von Hahn das Übernahmeangebot definitiv nicht unwahrscheinlicher geworden ist. Sachen gibt es.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 12:23:00
      Beitrag Nr. 31.636 ()
      Wochenupdate: Opera Software Gewinnwarnung im Mittelpunkt!
      Die Berichtssaison läuft auf vollen Touren. In der vergangenen Woche hat es dazu geführt, daß die Volatilität bei den Einzelwerten sehr hoch war. In beide Richtungen. Profitiert hat Endor von der Gamescom und dem damit verbundenen Newsflow. Enttäuscht haben Navigator und Opera Software. Während es bei Navigator jetzt wieder zurück zum Start geht, was das Kursniveau angeht, so hat es bei Opera Software ein mittleres Erdbeben gegeben und der Wert verlor 25 % innerhalb der Woche. Nachfolgend gehe ich auf meine Überlegungen ein, weshalb ich den Wert nicht verkauft habe.


      Opera Software: Update nach den Halbjahreszahlen!

      Sowas hört man ungern, wenn ein Unternehmen mit den Halbjahreszahlen eine Gewinnwarnung herausgeben. Die Umsatzguidance von 550-650 Mill. Dollar bei einem EBITDA von 50-70 Mill. Dollar kann nicht gehalten werden. Entsprechend gab der Kurs nach. Zur Einordnung: Beide Unternehmen, Bemobi und Ad-Colony sind in der Opera Gruppe recht jung verankert, da zugekauft, nachdem man das Kerngeschäft „TV-Opera“ verkauft hat und daraus den Aktionären eine Sonderdividende spendiert hat. Gleichzeitig muss man konstatieren, das diese Einheiten in Bezug auf das Wachstum in den letzten Jahren überzeugt haben und deutlich zweistellige Wachstumsraten hingelegt haben. Warum dann jetzt der Bruch?

      AD-Colony: Next Generation Technologie Umstellung braucht 12 Monate!

      Im Zuge der Integration der AD-Colony Einheiten hat man sich entschieden, die technologische Basis auf eine neue Plattform zu stellen, eingeteilt in mehr als 10 verschiedenen Modulen (Apollo-Roll-Out), die über 12 Monate sequentiell ausgerollt werden. Beginnend Anfang 2017 dauert es etwa 12 Monate bis man die einzelnen Module umgestellt hat. Während in 2017 der technische Roll-Out im Mittelpunkt steht, wird der Fokus in 2018, mit der Integration zu einer Plattform und danach einem Portal, auf die Erhöhung und Optimierung der Effizienz gerichtet sein.

      Was bedeutet das – Ein bildlicher Vergleich: Wenn BMW etwa ankündigt ein neues Modell herauszubringen, dann folgt darauf zunächst Kunden-Zurückhaltung in Bezug auf die Kaufentscheidung. Wenn dann das neue Modell auf den Markt kommt, so steht zunächst die Limousine zur Verfügung, gefolgt vom Turnier und möglicherweise noch dem E-Modell. Dieser Modellwechsel zieht sich über mehr als 6 Monate hin. Das Resultat sind vorübergehende Absatzeinbrüche über diesen Zeitraum. Im Kundenverhalten muss man genauer unterscheiden: Es gibt Kunden, die ihre Kaufentscheidung zurückstellen und andere, die auf ein anderes Modell wechseln, oder gar die Marke. Letzteres trifft sicherlich auch auf AD-Colony zu.

      Genau diese Phase des Einbruchs hatte AD-Colony zwischen dem ersten und dem zweiten Quartal, weil die Next-Gen SDK-Plattform sowie die Next-Gen Video AD Technologie innerhalb dieses Zeitraums gelauncht wurde. Gerade über diese beiden Basis-Technologien entscheidet sich der Erfolg von AD-Colony. Letztere Technologie „Aurora“ wurde im Juni 2017 gelauncht.

      Den Tiefpunkt hat man z.b. im Segment Performance im Mai mit einem wöchentlichen Umsatz von 2,7 Mill. Dollar gesehen, kommend von über 5 Mill. in 2016. Innerhalb des zweiten Quartals hat man dieses Niveau auf 4 Mill. Dollar heben können, ein 50 % Sprung vom Low. Danach ging diese Run-Rate auf 3,6 Mill. Dollar zurück im Juli und dürfte auch im August anhalten. Dies dürfte wesentlich saisonal begründet sein.


      Umsatzerwartungen werden angepasst, Ergebniserwartungen dagegen nur marginal!

      Welche operativen Fortschritte im Q2 bei der Umstellung erzielt wurden, das kann jeder Interessent in der Q2 Präsentation verfolgen. Entscheidend ist: Schafft es AD-Colony den nächsten Sprung zu schaffen, von einer Run-Rate von 3,5 Mill. Dollar auf 5 Mill. Dollar. Meine Einschätzung ist auf der Basis einer weitgehend ab Q4 2017 zur Verfügung stehenden neuen Technologieplattform wird man diesen Sprung in den Wintermonaten schaffen.

      Gleichzeitig hat Opera Kosteneinsparungen von 30 Mill. Dollar installiert, die ab dem 2. Halbjahr 2017 wirksam werden, davon 25 Mill. bei Ad-Colony. In Summe muss man mit Blick auf das Umsatzwachstum kleinere Brötchen backen, beim EBITDA erwarte ich gegenüber der ursprünglichen Erwartung auf Gruppenebene von 85-90 Mill. Dollar jetzt etwa 80 Mill. Dollar in 2018 bei einem Umsatz von 550 Mill. Dollar. In diesem Kontext verhält sich die zweite Unit, Bemobi unspektakulär, weil sie auf der Grundlage weiter steigender ABO-Zahlen auch die Umsatz- und Ertragskennzahlen, weiter zulegen wird.


      Fazit: Der Tiefpunkt des Transformationsprozesses wurde im Q1 2017 erreicht!

      Wenn man die Rahmenbedingungen in 2017 betrachtet, so verwundert es nicht, wenn man in der Prognose danebenliegt. Folge: Man gibt für 2017 keine neue quantitative Guidance heraus, sondern sieht das H2 stärker als das H1 2017. Alle 4 Einheiten sind im zweiten Halbjahr auf adjusted EBITDA Ebene positiv. Ich sehe für 2017 einen Umsatz von 475 Mill. Dollar bei einem EBITDA von mehr als 25 Mill. Dollar. Den Tiefpunkt des Transformationsprozesses haben wir im Q1 2017 gesehen. Die Frühindikatoren der neuen technologischen Generation überzeugen und stehen ab Q4 2017 zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund erwarte ich ab Q4 2017 ein intaktes Wachstumsunternehmen mit viel Fantasie. Das kurzfristige Kursziel werde ich zurücknehmen. Für meinen Investmentcase muss ich für 2018 nur geringe Überarbeitungen im Ergebnis vornehmen. In den letzten beiden Tagen hat das Unternehmen fast 1 Mill. Aktien zurückgekauft. Künftig gehe ich von ausstehenden Aktien von 140 Mill. Stck. aus und halte auf 12 Monate an einer Kursverdoppelung als Ziel fest.


      DEFAMA: Eine defensive Depotergänzung!


      Für viele Anleger ist DEFAMA eher noch unbekannt, da man erst seit 2016 an der Börse notiert. DEFAMA erwirbt als gewerblicher Immobilien-Bestandshalter Nahverkehrs-Versorgungszentren. Diese kennzeichnen sich durch einen günstigen Erwerb aus, da es nahezu keine Wettbewerber gibt und durch eine Vermietungsquote von 98 %. Letztere dürfte auch in den kommenden Jahren auf dem Level bestehen bleiben über langjährige Vertragsverhältnisse.

      Bewertungsaspekte in der Peer-Group: DEFAMA immer noch attraktiv!

      Die Kursentwicklung führte seit dem Listing schon zu einer Kursverdoppelung innerhalb von 12 Monaten und ist Ausdruck des Wachstums der letzten 12 Monate mit dem Erwerb von 20 Objekten. DEFAMA berichtet nach HGB, während andere Peers nach IFRS berichten. Dies führt dazu, daß DEFAMA keine Zuschreibungen auf die Verkehrswerte vornimmt, gleichzeitig auch einen signifikanten Teil der erworbenen Objekte planmässig abschreibt. Letzteres führt etwa dazu, das DEFAMA auf IFRS Basis das EPS bereits auf über 1 Euro heben würde in 2018 und bei 9,25 Euro mit einem KGV von 9 notiert. Dies zeigt, trotz der Kursentwicklung, die im Peer-Vergleich günstige Entwicklung für eine Unternehmen, was in den kommenden Jahren mit etwa 30 % wachsen wird.

      Auch die Ermittlung des NAV nimmt DEFAMA im Peer-Vergleich konservativ mit der 10-fachen Kaltmiete zu Verkehrswerten vor, während die Peers den Faktor bis zum 12-fachen ansetzen. So erklärt sich die auf den ersten Blick hohe LTV-Rate von 68 %, die sich auf 56 % reduzieren würde bei einem 12-fachen Faktor des NAV. Hinzu kommt, daß die Objekte alle innerhalb der letzten 12 Monate erworben wurden und damit der Tilgungsanteil im Peer-Vergleich sehr niedrig liegt.

      DEMAMA im Peer-Vergleich mit über 50 % Kurspotential!

      Bleibt als vergleichbare Kennzahl im Peer-Vergleich das FFO (Fund from Operations). Vereinfacht addiert man zum Überschuss die Abschreibungen hinzu. Während die ebenfalls hier tätige Deutsche Konsum Reit für 2018 auf den Faktor 14 kommt, liegt dieser Faktor bei der WCM AG noch höher bei etwa 16, während er bei der DEFAMA bei 9 liegt. Daraus leitet sich nicht nur ein Kursziel von 14 Euro ab, sondern bei einer Ausschüttungsquote von 40 % des FFO eine Dividendenrendite von 5 % für 2018, nach 3,5 % für 2017.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!

      In der vergangenen Woche verlor das Depot 1 %. Die Wochengewinner und Wochenverlierer zeigt die nachfolgende Übersicht.



      Jahresperformance liegt bei 14 %!

      Die Jahresperformance sank um 1 % und liegt bei 14 %. Leider konnte Endor, die im Forum hier ausreichend diskutiert wurde, das Wochenhoch mit bis zu 25 % Wertzuwachs nicht halten, sonst hätte der Wochenverlust ausgeglichen werden können, trotz der beiden Wochenverlierer. Weitere erfreuliche Kurszuwächse gab es bei Blue-Cap (8 %), Fintech-Group und Ecotel mit jeweils 7 %.

      Avatar
      schrieb am 27.08.17 12:08:53
      Beitrag Nr. 31.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.582.099 von straßenköter am 23.08.17 12:27:33
      Zitat von straßenköter: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/constantin-medien-fred-ko…

      Mit den Rücktritten von Hahn und Co und den heutigen Neuwahlen sollte der Weg für Burgener frei sein, um ein Übernahmeangebot für CM unterbreiten zu können. Insofern könnte CM eine schöne Kurzfristspekulation werden.


      Da kannst du recht haben.
      Habe nun auch über Turbon nachgedacht
      Die Gewinne aus Baumot habe ich nicht in Turbon sondern in Constantin investiert.
      Kurse unter 2€ sind gerade wegen der Übernahmespekulation viel zu günstig.
      Meyer Burger bleibt auf der Watch.
      Mein Investment in Constantin ist rein spekulativer Natur und kein längerfristiges Investment.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 11:56:16
      Beitrag Nr. 31.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.604.380 von imperatom am 26.08.17 19:36:41Wenn die Kriterien bei Cliq und anderen genannten Werten so "streng" ausgelegt werden, was um alles in der Welt qualifiziert dann den BVB als "tolles Besispiel im Sinne der Frage" ?
      Gewinnrückgang um mehr als 70%, Einmal- bzw. unperiodische Ereignisse (Buchgewinne) und sind 8 Mio Nachsteuergewinn wirklich "überraschend" und konnten am Jahresanfang so noch nicht erwartet werden ?
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