Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3826)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.04.24 18:34:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.551.186 von Der Tscheche am 18.08.17 11:42:03Es macht Ihnen Freude mir weh zu zun, weil ich kürzlich verkauft habe.
Der Thread ist jetzt in medios res und wird da vermutlich so schnell nicht wieder raus kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.877 von WalterL68 am 18.08.17 11:12:19schon gefunden,
Warburg erhöht das Kursziel für Medios von 14 auf 16 Euro;
weiters passt Warburg auch das weitere Wachstum deutlich nach oben an,
http://medios.ag/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/08/medio…
für 2018 geht man nun von einem Umsatz von 300 Mio. Euro aus, (2017 rund 230 Mio.)
Warburg erhöht das Kursziel für Medios von 14 auf 16 Euro;
weiters passt Warburg auch das weitere Wachstum deutlich nach oben an,
http://medios.ag/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/08/medio…
für 2018 geht man nun von einem Umsatz von 300 Mio. Euro aus, (2017 rund 230 Mio.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.700 von Kleiner Chef am 18.08.17 10:55:31
Die Finanzanlagen waren schon zuvor ein wenig uninspiriert. Wenn man jetzt aber sieht, dass neues Kapital primär in DAX ETFs angelegt wird, so macht das bestenfalls noch zur privaten Vermögensverwaltung von Herrn Scholz Sinn.
Schließlich muss eine ETF Anlage in einem Vehikel wie Bavaria zusätzlich versteuert werden (wenn auch mit geringem Steuersatz). Zudem kostet die Administration von Bavaria in der Holding erhebliches Geld (z.B. das Gehalt des Managements). Warum sollte man als externer Investor also über Bavaria ETFs kaufen, wenn man diese auch ohne diese Kosten direkt am Markt kaufen kann? Vor diesem Grund macht der Abschlag vom NAV, den die Bavaria Aktie aufweist, leider Sinn. Ich würde die Aktie momentan als fair bewertet ansehen.
In der Vergangenheit hat Bavaria durch Restrukturierungen >20% Rendite auf das Eigenkapital pro Jahr erzielt. Mit ETFs, Berkshire u.ä. wird dies nicht möglich sein. Herr Scholz wird aus persönlichen Gründen wohl auch in Zukunft keine Dividende zahlen. Zudem dürften ihm die Multiples für Käufe "guter" Unternehmen zu teuer sein im Moment. Und für den Kauf neuer Restrukturierungsfälle braucht Bavaria kein Cash, denn diese sind im Einkauf billig. Kurzum: es wäre für Bavaria wohl sinnvoll/notwendig, einen fähigen Assetmanager einzustellen.
Leider kann ich mir jedoch nicht vorstellen, dass Herr Scholz bereit wäre, einen solchen "Kontrollverlust" zu akzeptieren. Aber schade ist es, denn so ist das Unternehmen bis auf weiteres leider langweilig/uninteressant geworden.
Bavaria Industries
Leider ist Bavaria in meinen Augen durch die fast vollständige Aufgabe des operativen Geschäfts vom Unternehmenskonzept her eine Redundanz geworden.Die Finanzanlagen waren schon zuvor ein wenig uninspiriert. Wenn man jetzt aber sieht, dass neues Kapital primär in DAX ETFs angelegt wird, so macht das bestenfalls noch zur privaten Vermögensverwaltung von Herrn Scholz Sinn.
Schließlich muss eine ETF Anlage in einem Vehikel wie Bavaria zusätzlich versteuert werden (wenn auch mit geringem Steuersatz). Zudem kostet die Administration von Bavaria in der Holding erhebliches Geld (z.B. das Gehalt des Managements). Warum sollte man als externer Investor also über Bavaria ETFs kaufen, wenn man diese auch ohne diese Kosten direkt am Markt kaufen kann? Vor diesem Grund macht der Abschlag vom NAV, den die Bavaria Aktie aufweist, leider Sinn. Ich würde die Aktie momentan als fair bewertet ansehen.
In der Vergangenheit hat Bavaria durch Restrukturierungen >20% Rendite auf das Eigenkapital pro Jahr erzielt. Mit ETFs, Berkshire u.ä. wird dies nicht möglich sein. Herr Scholz wird aus persönlichen Gründen wohl auch in Zukunft keine Dividende zahlen. Zudem dürften ihm die Multiples für Käufe "guter" Unternehmen zu teuer sein im Moment. Und für den Kauf neuer Restrukturierungsfälle braucht Bavaria kein Cash, denn diese sind im Einkauf billig. Kurzum: es wäre für Bavaria wohl sinnvoll/notwendig, einen fähigen Assetmanager einzustellen.
Leider kann ich mir jedoch nicht vorstellen, dass Herr Scholz bereit wäre, einen solchen "Kontrollverlust" zu akzeptieren. Aber schade ist es, denn so ist das Unternehmen bis auf weiteres leider langweilig/uninteressant geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.877 von WalterL68 am 18.08.17 11:12:19hast du dazu auch eine Quelle / Link?
wär ja großartig,
wär ja großartig,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.700 von Kleiner Chef am 18.08.17 10:55:31
Wenn man es schafft, je nach Marktlage Unternehmen zum 10-15fachen EBIT zu akquirieren, hätte man bei 600 Mio. Investmentsumme bis zu 60 Mio. EBIT im Konzern, das dann stetig steigen würde.
Es bleibt wahrscheinlich Wunschdenken...
Bei Mutares habe ich vor einigen Wochen einen Einstieg in Erwägung gezogen, mich aber dagegen entschieden. Irgendwie ist mir dieser Wert zu negativ vorbelastet (aus früheren Jahren). Ich bleibe weiterhin gerne Bavaria Aktionär, weil ich die konservative Art von Hr. Scholz begrüße. Das verspricht für die nächsten Jahre zwar keine Überrenditen, aber es ist eine solide Beimischung im Depot.
Bavaria va. Mutares
Kann ich gut nachvollziehen, warum du aktuell Mutares bevorzugst. Ich würde es ja begrüßen, wenn Bavaria die verlustbringenden Gesellschaften abstößt und die Strategie anpasst. Weg von Turnaround-Spekulationen hin zu kleineren Gesellschaften mit positivem EBIT. Mittlerweile sind die Kassen sehr gut gefüllt. Mit über 300 Mio. an finanziellen Mitteln sowie der Möglichkeit, in gleicher Höhe einen Kredit aufzunehmen, könnte man sich ein schönes Portfolio an gesunden Unternehmen zusammenstellen. Quasi eine Kopie von Buffetts Berkshire nur in klein.Wenn man es schafft, je nach Marktlage Unternehmen zum 10-15fachen EBIT zu akquirieren, hätte man bei 600 Mio. Investmentsumme bis zu 60 Mio. EBIT im Konzern, das dann stetig steigen würde.
Es bleibt wahrscheinlich Wunschdenken...
Bei Mutares habe ich vor einigen Wochen einen Einstieg in Erwägung gezogen, mich aber dagegen entschieden. Irgendwie ist mir dieser Wert zu negativ vorbelastet (aus früheren Jahren). Ich bleibe weiterhin gerne Bavaria Aktionär, weil ich die konservative Art von Hr. Scholz begrüße. Das verspricht für die nächsten Jahre zwar keine Überrenditen, aber es ist eine solide Beimischung im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.549.980 von trustone am 18.08.17 09:50:38passend dazu...Warburg erhöht KZ von 14 auf 16. Einstufung Buy
Zitat von wiener9: auch Chart technisch sieht das bei Medios nun richtig gut aus,
könnte einen schönen Ausbruch geben die nächsten Wochen;
und überhaupt in Zeiten wo aktuell nicht so klar ist wohin es mit Börse und Wirtschaft geht bzw. die Märkte mit Korrekturen beginnen sind genau solche Werte wie Medios hoch Interessant und als sicherer Hafen anzusehen,
Medios ist in einem völlig Konjunktur unabhängigen Markt tätig;
dieser Markt wird die nächsten Jahre weiter stark wachsen,
egal wie es mit der Weltpolitik, Konjunktur und Wirtschaft weiter geht,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.343 von Spekulatius666 am 18.08.17 10:24:00
wer investiert besser in Finanzanlagen und Aktien, Bavaria oder wenn man das Depot selbst verwaltet.
Tatsache ist, daß sie in der Vergangenheit immer einen Wertzuwachs für die Aktionäre geschaffen haben. Die Kunst für die nahe Zukunft wird darin bestehen, daß sie die geschaffenen Werte nicht nur beibehalten müssen, denn inzwischen besteht das Company-Portfolio primär aus Verlustbringern und das umzudrehen dürfte schwer fallen.
Tatsache ist, daß Bavaria in 2017 deutlich besser kursseitig abgeschnitten hat als Mutares. Wenn man also Bavaria behalten hätte und nicht Mutares, hätte man keinen Fehler begangen. Interessant ist in dem Zusammenhang, daß Mutares die Unternehmensstrategie ja in Richtung des alten Bavaria Ansatzes ändert. Völlig klar ist, daß die Fantasie derzeit für Mutares spricht, die Wertentwicklung jedoch bisher nicht.
Mutares ist bereits Anfang des Jahres steil nach Süden gelaufen und hat sich dann erholt. Ob der aktuell südwärtsgerichtete Trend bald gestoppt wird, muss man sehen. Die aktuelle Informationslage aus dem Unternehmen inc. der Bewertungsansätze sprechen jedenfalls dafür. Das ist der Grund, weshalb ich in Mutares investiert bin und nicht in Bavaria.
Gruß
Bavaria: Hier drängt sich inzwischen die Frage auf....
Zitat von Spekulatius666: Zahlenwerk von Bavaria Industries für die ersten 6 Monate ist nun auch veröffentlicht. Nach oben halten sich die Trigger in Grenzen, nach unten ist man m.E. sehr gut abgesichert.
Die Gesellschaft notiert unter Buchwert und hat Cash in Höhe von 211,5 Mio. sowie Aktienanlagen in Höhe von 117,6 Mio. vorzuweisen (bei unwesentlichen Kreditverbindlichkeiten). Einziger Wermutstropfen: Die verbliebenen Beteiligungen erwirtschaften negative Ergebnisse.
Durch das ARP wird der Kurs zusätzlich gestützt. Unter 57€ kaufe ich zu, ohne neue Beteiligungen ist jedoch bei Kursen von 60-65 Euro erstmal Schluss (meine persönliche Einschätzung).
Ist zwar kein äußerst attraktives Investment, aber überschüssiges Geld kann ich dort sehr gut parken und mit 5-10% verzinsen lassen. Man muss sich auch mal mit einer soliden Verzinsung zufrieden geben.
wer investiert besser in Finanzanlagen und Aktien, Bavaria oder wenn man das Depot selbst verwaltet.
Tatsache ist, daß sie in der Vergangenheit immer einen Wertzuwachs für die Aktionäre geschaffen haben. Die Kunst für die nahe Zukunft wird darin bestehen, daß sie die geschaffenen Werte nicht nur beibehalten müssen, denn inzwischen besteht das Company-Portfolio primär aus Verlustbringern und das umzudrehen dürfte schwer fallen.
Tatsache ist, daß Bavaria in 2017 deutlich besser kursseitig abgeschnitten hat als Mutares. Wenn man also Bavaria behalten hätte und nicht Mutares, hätte man keinen Fehler begangen. Interessant ist in dem Zusammenhang, daß Mutares die Unternehmensstrategie ja in Richtung des alten Bavaria Ansatzes ändert. Völlig klar ist, daß die Fantasie derzeit für Mutares spricht, die Wertentwicklung jedoch bisher nicht.
Mutares ist bereits Anfang des Jahres steil nach Süden gelaufen und hat sich dann erholt. Ob der aktuell südwärtsgerichtete Trend bald gestoppt wird, muss man sehen. Die aktuelle Informationslage aus dem Unternehmen inc. der Bewertungsansätze sprechen jedenfalls dafür. Das ist der Grund, weshalb ich in Mutares investiert bin und nicht in Bavaria.
Gruß
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-08/41503070…
DGAP-News: wallstreet:online AG: Halbjahreszahlen 2017 - Umsatz und Ergebnis deutlich über Plan
- Umsatz steigt um 60 Prozent auf 1.999 TEUR - Ergebnis beträgt 580 TEUR (VJ: -59 TEUR)
bisher mein bester Pick in 2017,
als ich die Aktie hier im Februar vorstellte notierte sie bei 2 Euro und kaum jemand hatte die auf dem Zettel,
mein damals gezeichneter Investment Case ist voll aufgegangen und die Zahlen liegen sogar deutlich über meinen damaligen Erwartungen;
schau mer mal ob es bei der Medios AG nun ähnlich läuft, die Vorzeichen stimmen jedenfalls wie ich meine
DGAP-News: wallstreet:online AG: Halbjahreszahlen 2017 - Umsatz und Ergebnis deutlich über Plan
- Umsatz steigt um 60 Prozent auf 1.999 TEUR - Ergebnis beträgt 580 TEUR (VJ: -59 TEUR)
bisher mein bester Pick in 2017,
als ich die Aktie hier im Februar vorstellte notierte sie bei 2 Euro und kaum jemand hatte die auf dem Zettel,
mein damals gezeichneter Investment Case ist voll aufgegangen und die Zahlen liegen sogar deutlich über meinen damaligen Erwartungen;
schau mer mal ob es bei der Medios AG nun ähnlich läuft, die Vorzeichen stimmen jedenfalls wie ich meine
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.343 von Spekulatius666 am 18.08.17 10:24:00
Sorry!
Quelle vergessen
http://baikap.de/PDF/Halbjahresbericht/2017-06_Halbjahresber…Sorry!