Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3889)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 23.04.24 21:33:57 von
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War auf der LS-HV und habe nun für mich persönlich einen ausführlichen HV-Bericht angefertigt, diesen biete ich allen interessierten Usern auch gerne zur freien Verfügung an => dazu bitte einfach eine BM mit einer funktionierenden Mailadresse an mich und werde den Bericht dann per PDF an die angegebene Mailadresse senden (erster Versand heute Abend); einstellen hier könnt Ihr vergessen, da der Bericht 12 Seiten hat. Gruß Aliberto
War auf der LS-HV und habe nun für mich persönlich einen ausführlichen HV-Bericht angefertigt, diesen biete ich allen interessierten Usern auch gerne zur freien Verfügung an => dazu bitte einfach eine BM mit einer funktionierenden Mailadresse an mich und werde den Bericht dann per PDF an die angegebene Mailadresse senden (erster Versand heute Abend); einstellen hier könnt Ihr vergessen, da der Bericht 12 Seiten hat. Gruß Aliberto
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.329.868 von allavista am 15.07.17 09:57:51das größte Fragezeichen sehe ich aktuell hinter der US Wirtschaft,
bin ja durchaus der Meinung dass die ihren Höhepunkt bereits erreicht hat,
trotz fast Vollbeschäftigung sinken die Auto verkäufe, sinken die Konsum ausgaben;
die US Aktienmärkte sehn das aber scheinbar anders, die steigen und steigen,
bin ja durchaus der Meinung dass die ihren Höhepunkt bereits erreicht hat,
trotz fast Vollbeschäftigung sinken die Auto verkäufe, sinken die Konsum ausgaben;
die US Aktienmärkte sehn das aber scheinbar anders, die steigen und steigen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.329.205 von ChrisHamburg01 am 15.07.17 06:54:57Ja. KPS würde ich momentan für eher teuer halten. Die permanenten DD Verkäufe wirken auch nicht gerade vertrauenserweckend. Aber eine gute Firma ist es sicher.
Hier mal ein interessante Erklärung von Gebert, zu den Folgen der Notenbankentscheidungen.
https://www.deraktionaer.de/aktie/experte-thomas-gebert---di…
Nach dem Ansatz, müssten wir jetzt nochmal ne Beschleunigung des Wachstums sehen. Die meines erachtens noch größer als früher ausfallen könnte, da die Notenbanken kaum die Zinsen in frühere Regionen anheben dürften. Denke wir sind ins letzte Drittel des Börsenaufschwungs eingetreten...
https://www.deraktionaer.de/aktie/experte-thomas-gebert---di…
Nach dem Ansatz, müssten wir jetzt nochmal ne Beschleunigung des Wachstums sehen. Die meines erachtens noch größer als früher ausfallen könnte, da die Notenbanken kaum die Zinsen in frühere Regionen anheben dürften. Denke wir sind ins letzte Drittel des Börsenaufschwungs eingetreten...
Indices Ranking downloads
Weiß jemand wo sich diese Informationen neuerdings verstecken und kann den Link hier einstellen?Mein Link funktioniert nicht mehr.
Danke und Gruß
baggo-mh
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.328.728 von hzenger am 14.07.17 22:51:02Danke. Ich meinte aber mehr die Aktie und die Aussichten. KPS finde ich schon sehr hoch bewertet und die Abgabe der vielen Aktien zu 12 Euro an Fonds war auch nicht kursfördernd.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.329.058 von hzenger am 15.07.17 00:32:48P.S.: Zur Beurteilung der Downside lohnt es sich auch, den Text der Presseerklärung von SNP durchzulesen, den Inhaberschuldverschreibung oben im Zitat von Dietz23 gepostet hat. Dort wird sehr konkret auch die Kritik von H&A in dem Research zusammengefasst, das heute morgen den Kursrutsch verursacht hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.328.980 von katjuscha-research am 14.07.17 23:58:40Volle Zustimmung. Ich sollte auch nochmal betonen: an die 66 EUR Kursziel, die sich aus der Vorstandsvision ergeben, glaube ich selbst so auch gar nicht. Ich würde das eher als "Vision" sehen und weniger als "Guidance".
Mein eigener Investmentcase beruht auf den 46 EUR, die ich vorher berechnet hatte (ohne die konkreten Vorstandsziele zu berücksichtigen). Da ist zugegebener Maßen immer noch genügend Spekulation mit drin (und daher auch eine echte Downside, wenn es nicht klappt). Aber wie gesagt: wenn die gerade gekauften Töchter schon für das ganze Jahr 2017 drin wären und man jetzt schon die "normale" EBIT-Marge von 10% hätte (ohne Integrationskosten), dann wäre das KGV halt auch jetzt schon "nur" bei 22 oder so.
Auch Zustimmung, was die Entfaltung von langfristigen Stories angeht. Ich bin konkret bei SNP daher vorsichtig hoffnungsvoll, weil der Kurs ja schon fast bei 50 EUR stand dieses Jahr und der CEO bei 48 EUR noch für Millionenbeträge Aktien gekauft hat. Wenn dem CEO die eigene Aktie 48 EUR wert ist und er sich da so stark aus dem Fenster lehnt mit eigenen Käufen, dann fühle ich mich mit einem Kursziel von 46 EUR jedenfalls nicht als totaler Exot.
Und danke für den Hinweis zu Francotyp!
Mein eigener Investmentcase beruht auf den 46 EUR, die ich vorher berechnet hatte (ohne die konkreten Vorstandsziele zu berücksichtigen). Da ist zugegebener Maßen immer noch genügend Spekulation mit drin (und daher auch eine echte Downside, wenn es nicht klappt). Aber wie gesagt: wenn die gerade gekauften Töchter schon für das ganze Jahr 2017 drin wären und man jetzt schon die "normale" EBIT-Marge von 10% hätte (ohne Integrationskosten), dann wäre das KGV halt auch jetzt schon "nur" bei 22 oder so.
Auch Zustimmung, was die Entfaltung von langfristigen Stories angeht. Ich bin konkret bei SNP daher vorsichtig hoffnungsvoll, weil der Kurs ja schon fast bei 50 EUR stand dieses Jahr und der CEO bei 48 EUR noch für Millionenbeträge Aktien gekauft hat. Wenn dem CEO die eigene Aktie 48 EUR wert ist und er sich da so stark aus dem Fenster lehnt mit eigenen Käufen, dann fühle ich mich mit einem Kursziel von 46 EUR jedenfalls nicht als totaler Exot.
Und danke für den Hinweis zu Francotyp!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.327.423 von hzenger am 14.07.17 18:56:05Danke für die tolle Ausarbeitung hzenger. Sehr, sehr interessant für mich, insbesondere hinsichtlich Geschäftsmodell von SNP. Da versteht man umso einfach wieso SNP vermeintlich so hoch bewertet ist.
Ich frag mich bei solchen Ausarbeitungen, die ich auch öfters bei meinen Werten mache, aber immer, ob es letztlich Sinn macht, sich da an den langfristigen Vorstandszielen zu Umsatz und Marge zu orientieren. Das ist auch der Grund, wieso ich DCF-Modellen, die naturgemäß langfristige Cashflows unterstellen, etwas skeptisch gegenüber stehe.
Jedenfalls würde dein Modell etwa einem Kursziel bis 2023 von 110 € entsprechend. Nette Rendite von 20% p.a, aber wie gesagt auf Basis von Vorstandszielen.
Wenn ich bei meiner Francotyp Postalia genauso vorgehe, die ja auch ein 2023er Ziel von 400 Mio € bei 20% Ebitda-Marge ausgegeben haben, und ein KGV von 15 ansetze, komme ich auf ein Kursziel von 30 €, was einer Rendite von 31% p.a. entsprechen würde. Aber ich halte es nicht für sinnvoll, diese Langfristziele irgendwie abzudiskontieren. Ich glaub einfach, dass sich das Potenzial nicht gleichmäßig sondern eher sprunghaft (je nach Fortschrittszeitpunkt) entfaltet. Und zu Beginn der Reise wird vermutlich noch eher wenig eingepreist. Daher halte ich deine 66 € aktueller Bewertung (auf Grundlage der Abdiskontierung) für ein wenig spekulativ. Wenn ich das mit Francotyp machen würde, käme ich wohl jetzt schon auf 11-12 €, was ich selbst aber für zu offensiv halte, weil FP sein Margenpotenzial wohl erst ab 2019 richtig entfalten wird, und der Markt erste Erfolge wohl abwarten wird. Man kann natürlich bestimmte Dinge vorausahnen (sinkende Abschreibungen), anorganisches Wachstum, neue Geschäftseinheiten (gerade hat FP bekanntgegeben in die Cloud-Telefonie einzusteigen), aber ich bezweifel trotzdem, dass der Markt das jetzt schon gleichmäßig abdiskontiert wie du das bei SNP (wenn auch sinnvoll) getan hast.
Ecotel ist ein ganz ähnlicher Fall, wie hzenger hier vor 2-3 Wochen mal vorgerechnet hat. Da ist das Potenzial sicherlich nicht ganz so hoch, aber das Prinzip ist ähnlich, was das Entfalten des Margenpotenzials zu einem späteren Zeitpunkt angeht. Da ist der Markt offensichtlich auch nicht bereit, frühzeitig auf Basis einer Abdiskntierung die Aktie höher zu preisen.
Bin mir deshalb jedenfalls nicht klar, ob ich SNP jetzt schon ins Depot packen sollte. Auf die langfristige Watchlist leg ich sie aber mal.
Gruß
Ich frag mich bei solchen Ausarbeitungen, die ich auch öfters bei meinen Werten mache, aber immer, ob es letztlich Sinn macht, sich da an den langfristigen Vorstandszielen zu Umsatz und Marge zu orientieren. Das ist auch der Grund, wieso ich DCF-Modellen, die naturgemäß langfristige Cashflows unterstellen, etwas skeptisch gegenüber stehe.
Jedenfalls würde dein Modell etwa einem Kursziel bis 2023 von 110 € entsprechend. Nette Rendite von 20% p.a, aber wie gesagt auf Basis von Vorstandszielen.
Wenn ich bei meiner Francotyp Postalia genauso vorgehe, die ja auch ein 2023er Ziel von 400 Mio € bei 20% Ebitda-Marge ausgegeben haben, und ein KGV von 15 ansetze, komme ich auf ein Kursziel von 30 €, was einer Rendite von 31% p.a. entsprechen würde. Aber ich halte es nicht für sinnvoll, diese Langfristziele irgendwie abzudiskontieren. Ich glaub einfach, dass sich das Potenzial nicht gleichmäßig sondern eher sprunghaft (je nach Fortschrittszeitpunkt) entfaltet. Und zu Beginn der Reise wird vermutlich noch eher wenig eingepreist. Daher halte ich deine 66 € aktueller Bewertung (auf Grundlage der Abdiskontierung) für ein wenig spekulativ. Wenn ich das mit Francotyp machen würde, käme ich wohl jetzt schon auf 11-12 €, was ich selbst aber für zu offensiv halte, weil FP sein Margenpotenzial wohl erst ab 2019 richtig entfalten wird, und der Markt erste Erfolge wohl abwarten wird. Man kann natürlich bestimmte Dinge vorausahnen (sinkende Abschreibungen), anorganisches Wachstum, neue Geschäftseinheiten (gerade hat FP bekanntgegeben in die Cloud-Telefonie einzusteigen), aber ich bezweifel trotzdem, dass der Markt das jetzt schon gleichmäßig abdiskontiert wie du das bei SNP (wenn auch sinnvoll) getan hast.
Ecotel ist ein ganz ähnlicher Fall, wie hzenger hier vor 2-3 Wochen mal vorgerechnet hat. Da ist das Potenzial sicherlich nicht ganz so hoch, aber das Prinzip ist ähnlich, was das Entfalten des Margenpotenzials zu einem späteren Zeitpunkt angeht. Da ist der Markt offensichtlich auch nicht bereit, frühzeitig auf Basis einer Abdiskntierung die Aktie höher zu preisen.
Bin mir deshalb jedenfalls nicht klar, ob ich SNP jetzt schon ins Depot packen sollte. Auf die langfristige Watchlist leg ich sie aber mal.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.328.623 von ChrisHamburg01 am 14.07.17 22:32:40Ich denke die beiden sind nur beschränkt vergleichbar. KPS ist zwar auch eine ERP Beratung. Allerdings mit Fokus auf klassischem Geschäft mit Schwerpunkt Retail.
SNP ist nicht branchenfokussiert und spezialisiert sich vor allem auf Migrationsprojekte (Datenbankintegration).
Es gibt sicherlich gewisse Überschneidungen (wie Beratung zur Umstellung auf S4/HANA). Aber im Prinzip sind es andere Ansätze. Die Stärke von KPS ist das Branchen Knowhow Retail. Die Stärke von SNP ist die Fähigkeit komplexe Migrationen effizient abzuwickeln.
SNP ist nicht branchenfokussiert und spezialisiert sich vor allem auf Migrationsprojekte (Datenbankintegration).
Es gibt sicherlich gewisse Überschneidungen (wie Beratung zur Umstellung auf S4/HANA). Aber im Prinzip sind es andere Ansätze. Die Stärke von KPS ist das Branchen Knowhow Retail. Die Stärke von SNP ist die Fähigkeit komplexe Migrationen effizient abzuwickeln.