checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4019)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.03.24 16:02:50 von
    Beiträge: 69.179
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 3.500
    Gesamt: 12.603.601
    Aktive User: 17


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4019
    • 6918

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 08:52:23
      Beitrag Nr. 28.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.788.119 von Wertefinder1 am 24.04.17 08:38:39
      Zitat von Wertefinder1: Eine Kasse mit dem Internet zu verbinden ist doch wohl sehr riskant. Das werden nur wenige machen. Von wegen externer Überwachung. Ganz viel läuft doch auch an der Steuer vorbei und die Gastronomie ist Hochburg der Schwarzarbeit.

      Was ich nicht verstehe: Die meiste Getränkeversorgung wird doch über regionale Getränkehändler laufen. Nur manche reine Kneipen habe einen Vertrag mit einer Biermarke. Coca-Cola wird doch diese Großhändler beliefern und nicht jeden gastronomischen Kleinverbraucher direkt. Also hat Coca Cola mit seinem kleinen Warensortiment doch gar keinen Direkzugang zu den Kunden. Oder?


      Also ich kann nur sagen wie es bei uns (einem mittelständischen Unternehmen aus der Freizeitbranche) ist.

      Unsere Kassen sind online, aber natürlich mit separaten Netzwerk, das Thema Schwarzgeld hat da aber nichts mit zu tun. Denn wenn ich als Gastronom etwas schwarz verkaufen will, dann bon ich das natürlich nicht in die Kasse ein. Wobei große Ketten da sowieso nicht in dieser Richtung machen, eher die kleine Bäckerei oder der Kiosk der mit einer Handkasse arbeitet. Für die sind aber auch solche Kassensysteme i.d.R nicht interessant.

      Aber nochmal zum Thema Coca Cola:

      Ähnlich wie die Verträge mit den Brauereien verpflichten sich Gastronomen direkt mit Coca Cola, die Waren von ihren abzunehmen und erhalten dafür dann Werbemittel, Geld, Sachleistungen oder was auch immer.
      Die eigentliche Lieferung der Waren läuft dann über autorisierte Händler - und wenn der Kunde dann bspw hingeht und sich die Colaflaschen bei Discounter oder CC Markt XY besorgt, fallen die nicht in die Berechnung der Vergütung seitens Coca Cola mit rein.

      Coca Cola hat also schon einen Zugang zu den Händlern und wenn du mal die Werbeschilder für Menüs in Imbissen oder Dönerläden gesehen hast, die sind meist vom entsprechenden Coca Cola Vertreter gesponsort.

      Es besteht zwar die Möglichkeit dass ich in meinem Laden Coca Cola verkaufe und keinen direkten Zugang zu Coca Cola habe, aber nach ein paar Monaten steht dann der Vertreter in der Tür und für den Händler bietet es natürlich auch Benefits, deshalb ist der Zugang seitens Coca Cola zu den Gastronomen recht gut.
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 08:38:39
      Beitrag Nr. 28.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.787.957 von skipper2004 am 24.04.17 08:14:26Eine Kasse mit dem Internet zu verbinden ist doch wohl sehr riskant. Das werden nur wenige machen. Von wegen externer Überwachung. Ganz viel läuft doch auch an der Steuer vorbei und die Gastronomie ist Hochburg der Schwarzarbeit.

      Was ich nicht verstehe: Die meiste Getränkeversorgung wird doch über regionale Getränkehändler laufen. Nur manche reine Kneipen habe einen Vertrag mit einer Biermarke. Coca-Cola wird doch diese Großhändler beliefern und nicht jeden gastronomischen Kleinverbraucher direkt. Also hat Coca Cola mit seinem kleinen Warensortiment doch gar keinen Direkzugang zu den Kunden. Oder?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 08:35:49
      Beitrag Nr. 28.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.787.957 von skipper2004 am 24.04.17 08:14:26ihr solltet eines nicht vergessen;
      große Gastro Betriebe und Unternehmen haben doch schon seit Jahren solche Registrierkassen die alles aufzeichnen;

      wer jetzt noch nachziehen muss sind viele kleine Lokale, Bars, Pubs
      die schaffen das nur an weil sie vom Gesetz her verpflichtet werden,
      auf Internet oder Zusatzfunktionen habe die wohl kaum Lust,

      bonvito jetzt schon so hoch zu rechnen obwohl es erst irgendwann in 2017 starten soll ist ebenfalls mutig,
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 08:14:26
      Beitrag Nr. 28.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.787.675 von ChrisHamburg01 am 24.04.17 07:29:51Hi Chris,
      ich muss jetzt auch mal meinen bescheidenen Senf hier dazugeben:). Wohlgemerkt - obwohl ich von dieser Materie hier absolut nichts verstehe und dennoch in VECTRON (ebenso bescheiden) investiert bin.
      Ich weiß auch nicht über die Vorzüge von Kassensystemen Bescheid, die Zugang zum Internet haben bzw. nicht.
      ABER : Glaubt du allen Ernstes, dass es in sagen wir mal ein paar Jahren noch Kassen OHNE Internetzugang gegen wird? Das wär ja wie bei einem Handy. Für mich Laien unvorstellbar. Solche Kassen wären ja ein absoluter Anachronismus . Mittlerweile ist doch schon fast jeder Mensch in der halbwegs "zivilisierten Welt" ( du weißt schon, was ich meine ) vom Internet abhängig. Das erfährt wohl jeder am eigenen Leib. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt. Und grad in der Geschäftswelt, in der ja Kassen ein fixer Bestandteil darstellen, sollen eben diese Kassen ohne Internetzugang Zukunft haben?
      Man möge mir bitte meine Zweifel verzeihen.:)

      mfg
      skipper
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 07:29:51
      Beitrag Nr. 28.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.452 von Kleiner Chef am 23.04.17 17:36:50
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von ChrisHamburg01: Gehe bei den vielen neuen Kassen mal nicht davon aus, dass alle internetfähige Kassen sind. Wir z.B. hatten bei uns eine Vectron Kasse ohne Internetzugang. Und das ist bei einem nicht unerheblichen Teil der Gastronomen so.

      Unser Restaurant hatte immerhin 60 Sitzplätze.


      Vielen Dank für den Hinweis. Da bedeutet aber für den Blick
      nach vorne um so dringlicher, daß man die regulatorischen
      Änderungen mit den steigenden Neuintallationen als Sprungbrett
      für

      a) neue Produkt-Bundles nutzen wird mit ausschließlich Online-fähigen Systemen. Kann3
      mir sogar vorstellen, daß dies über eine Erweiterung der bestehenden System machbar ist.

      b) Die Synergien aus der Marketing-Offensive für die Neuinstallation von Systemen nutzen
      wird. Das entsprechenden Produktangebot auf der Get-Happy Seite jedenfalls macht es bereits
      heute deutlich

      c) Bin ich davon überzeugt, daß alle neuen Kassensysteme Online-fähig sein werden. Jedenfalls werden die Vectron und Duratec-Systeme heute bereits im Bundle bei Get-Happy angeboten und

      d) die Produktangebote zwischen 10 - 100 Euro je Monat (incl. Duratec, Vetctron) Kassensystem dürften erst der Anfang sein. Siehe Abbbildung unten:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://oi68.tinypic.com/wrf02a.jpg
      [/url]

      Dann schau dir mal die HP von Vectron genau an. Viele Systeme laufen ohne Internetanschluss und gerade dieses System http://www.vectron-systems.com/de/kassensystem-pos-mini2.htm… wird viel verkauft und sicher nicht online gehen. Auch bei den Anderen wird explizit damit geworben, dass sie ohne Internet laufen.

      Kurz: Ich denke, dass vielleicht 50% der neu verkauften Systeme ans Internet angeschlossen werden, dieses sollte man immer im Hinterkopf haben, wenn man sich die Zahlen der neu verkauften Kassen ansieht und die Händler/Gastronomen dann auch gleich als GetHappy Kunden betrachtet. Gerade inhabergeführte Einzelunternehmen, von denen es wie Sand am Meer gibt, benötigen keinen Internetzugang der Kasse.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 06:43:57
      Beitrag Nr. 28.994 ()
      Guten Morgen,
      nachdem die Vorwahlen in Frankreich pro Europa ausgegangen sind ist mit einer kleinen Erholungsrally im DAX zu rechnen.
      Ich werde dies nutzen um Gewinne bei einzelnen Positionen mitzunehmen.
      Fest geplant sind Teilverkäufe bei Grammer und Stabilus.
      Meine Watchlist ist eigentlich gut gefüllt, aber es gibt keinen zwingenden Handlungsbedarf.
      Aktuell stehen Ad Pepper, Nanofocus und Quirin ganz vorne.
      Meine Cashquote wird weiter aufgebaut.
      Käufe werden nur bei entsprechenden Ereignissen vorgenommen.
      Im Prinzip bin ich mit meinem aktuellen Depot zufrieden so das ich in den nächsten Wochen und Monaten eher als "Bestandsverwalter" fungieren werde. ;)
      Gruß und eine schöne Woche wünscht
      Value
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 06:25:49
      Beitrag Nr. 28.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.650 von Kleiner Chef am 23.04.17 18:17:39Ich wünsche Dir das Deine Beharrlichkeit von Erfolg gekrönt wird.
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 06:25:42
      Beitrag Nr. 28.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.786.667 von hzenger am 23.04.17 21:43:03Im Eff.Sp AUSGABE 6.4 bestens Verkaufsempfehlung:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 22:13:23
      Beitrag Nr. 28.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.786.667 von hzenger am 23.04.17 21:43:03Nein. - nichts übersehen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 21:43:03
      Beitrag Nr. 28.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.786.085 von Wertefinder1 am 23.04.17 19:55:47
      Clere: Verlustvorträge
      @Wertefinder1: Im folgenden grob, wie ich es berechnet habe. Bitte korrigier' mich, falls etwas nicht stimmen sollte.

      Laut GB (S. 63) hat Clere derzeit 74,5 Mio. EUR Verlustvorträge für die deutsche Gewerbesteuer und 65,1 Mio. EUR für deutsche und internationale Körperschaftssteuer. Welche Länder bei letzterem Punkt betroffen sind, geht aus dem GB meines Wissens nicht hervor. Auf S. 63 schreibt Clere jedoch immerhin: "Es wird dennoch davon ausgegangen, dass diese Verlustvorträge mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden können". D.h. diese VV dürften zukünftig (mehr oder weniger vollständig) werthaltig sein.

      Clere bildet latente Steuern mit einem Gesamt-Steuersatz von derzeit 30,2% (was sowohl Gewerbe- als auch Körperschaftssteuer beinhaltet). Man hat bei obigen Zahlen "im Durchschnitt" (74,5 + 65,1) / 2 = 69,8 Mio. EUR Verlustvorträge auf Körperschafts- und Gewerbesteuer. Bei einem gesparten Steuersatz von 30,2% ergäben sich dann also Nettogewinne aus Steuerersparnis von 69,8 Mio. * 0,302 = 21,1 Mio. EUR. Bei 5,89 Mio. Aktien ergibt das einen nominalen Wert von 21,1 / 5,89 = 3,58 EUR pro Aktie an zukünftigen Steuerersparnissen.

      Dieser Wert wird aber erst in der Zukunft anfallen und muss daher diskontiert werden. Ich hatte den diskontierten Wert Pi Mal Daumen mit 3 EUR angesetzt. Jetzt, wo ich genauer draufschaue, ist der tatsächliche Barwert aber wohl geringer. Denn es dürfte viele Jahre dauern, bis Clere die VV nutzen kann. Schließlich heißt es im GB: "Da diese Gewinne jedoch in Perioden erwartet werden, die sich außerhalb des Planungszeitraums befinden, erfolgte keine Aktivierung."

      Wenn man mal beispielhaft davon ausgeht, dass eine Nutzung im Durchschnitt 5 Jahre braucht und der Diskontsatz 7% ist, so ergäbe sich ein Barwert der VV von 3,58 / (1,07^5) = 2,55 EUR pro Aktie. Der tatsächliche Wert der Verlustvorträge wäre in diesem Fall also noch etwas geringer.

      Oder habe ich in der obigen Überschlagsrechnung etwas wichtiges übersehen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 4019
      • 6918
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots