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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4052)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:59:23 von
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      schrieb am 23.04.17 20:41:35
      Beitrag Nr. 28.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.786.235 von fallencommunist am 23.04.17 20:28:42
      Zitat von fallencommunist: @imperatom
      du meinst die Pressemitteilung, oder? Mein Eindruck ist, dass generell oft so argumentiert wird. "Zu teuer, wenig Handel, etc.". Aber die mittelfristige Folge ist häufig ein kompletter Rückzug von der Börse. Spielt aber letztlich auch keine große Rolle. Dass Familien, Mitarbeiter und Kunden an den Aktien festhalten, auch beim Delisting zeigt, wie committed alle Beteiligten sind und an den Erfolg glauben. Fühle mich daher relativ wohl, dort mitinvestiert zu sein.

      Fun fact am Rande (weil Sonntag ist): für mich haben Investments häufig noch einen nicht-monetären Nutzen, nämlich den Kindern zu erzählen, wo man beteiligt ist. Nachdem mein 5 Jahre alter Sohn neulich erfahren hat, was so ein Windrad tut, ist er sehr zufrieden, dass Papa jetzt "Windparks baut" :) Kommt aber nicht ran an Highlights wie der BVB, die Wurstfabrik und (Nr. 1) die "Goldaktie". Bis heute ist das Kind fassungslos, wie ich die verkaufen konnte.


      Naja, bei ABO war der Handel ja wirklich sehr gering angesichts der Kosten. Für einen Squeeze-out, bräuchte aber erstmal ein Aktionär 90% der Aktien, das ist auch mit viel Phantasie derzeit wohl kaum denkbar.

      Aber ich finds super, dass Du Deinen Kindern schon zeigst, woran man sich überall beteiligen kann. Sie werden vermutlich mit offeneren Augen durch die Welt laufen als manch Erwachsener :laugh:
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      schrieb am 23.04.17 20:34:35
      Beitrag Nr. 28.985 ()
      Anmerkung zu Vectron


      Zu Vectron möchte ich folgendes anmerken: 15€ EPS in 2019 halte ich für sehr sehr optimistisch, da müsste bonVito schon einschlagen wie eine Bombe. Ich habe pro Forma 8,99€ Eps. Auch die Behauptung mit der Übergangsregelung ist m.E. nicht ganz korrekt. Die Kassensysteme hätten bis Ende 2016 umgestellt werden müssen (geregelt im BMF Schreiben vom 26.11.2010), aber viele haben gedacht dass durch das Gesetzt, das erst Ende 2016 beschlossen wurde, das damalige BMF Schreiben aufgehoben wird - wurde es aber nicht. Also müssen alle möglichst schnell nachrüsten weil sie sonst Probleme mit dem Finanzamt bekommen (Strafzahlung oder Schätzung des Umsatzes -> insgesamt aber vor allem keine korrekte Buchführung). Das Gesetz 2020 hat damit erstmal noch gar nichts zu tun, weil in dem Gesetz ein technischer Standard enthalten ist, der aber wohl aktuell noch nicht definiert und daher auch nicht in den Kassen enthalten ist. Über ein Update sollte das aber geregelt werden können, sodass dann wie richtig dargestellt, mit einem weiteren Schub zu rechnen ist.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 20:28:42
      Beitrag Nr. 28.984 ()
      @hzenger
      merci! ich nehme Clere mal in die Watchlist auf.

      @imperatom
      du meinst die Pressemitteilung, oder? Mein Eindruck ist, dass generell oft so argumentiert wird. "Zu teuer, wenig Handel, etc.". Aber die mittelfristige Folge ist häufig ein kompletter Rückzug von der Börse. Spielt aber letztlich auch keine große Rolle. Dass Familien, Mitarbeiter und Kunden an den Aktien festhalten, auch beim Delisting zeigt, wie committed alle Beteiligten sind und an den Erfolg glauben. Fühle mich daher relativ wohl, dort mitinvestiert zu sein.

      Fun fact am Rande (weil Sonntag ist): für mich haben Investments häufig noch einen nicht-monetären Nutzen, nämlich den Kindern zu erzählen, wo man beteiligt ist. Nachdem mein 5 Jahre alter Sohn neulich erfahren hat, was so ein Windrad tut, ist er sehr zufrieden, dass Papa jetzt "Windparks baut" :) Kommt aber nicht ran an Highlights wie der BVB, die Wurstfabrik und (Nr. 1) die "Goldaktie". Bis heute ist das Kind fassungslos, wie ich die verkaufen konnte.
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      Avatar
      schrieb am 23.04.17 20:14:05
      Beitrag Nr. 28.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.776.152 von fallencommunist am 21.04.17 16:16:08
      Zitat von fallencommunist: @imperatom
      denke ich auch. deren Erwartungen wurden ja um ein ganzes Stück getroffen, daher muss man deren Kursziel wohl ein bisschen hochskalieren. Wegen Squeeze-Out: Wozu sonst das Delisting?


      Wird ausführlich auf der Webseite erläutert...
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 20:00:45
      Beitrag Nr. 28.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.581 von Aktienangler am 23.04.17 17:57:02Also wenn du mir diesen deinen "Kandidaten" per BM mitteilst, versprech ich dir, dich nicht als Pusher zu bezeichnen :laugh:

      mfg und vielen Dank im Voraus

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      schrieb am 23.04.17 19:55:47
      Beitrag Nr. 28.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.344 von hzenger am 23.04.17 17:13:39
      Zitat von hzenger: Clere ... Hinzu kommen Verlustvorträge mit einem Barwert in Höhe von ca. 3 EUR. ...


      Wie errechnet sich das? Gibt es genauere Daten darüber, in welchen Ländern die Verlustvorträge bei der Körperschaftssteuer liegen?

      Nach den Angaben im Geschäftsbericht 2016 müssten die Verlustvorträge doch wesentlich höher sein.
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      Avatar
      schrieb am 23.04.17 19:16:49
      Beitrag Nr. 28.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.581 von Aktienangler am 23.04.17 17:57:02@Aktienangler:

      Insiderkäufe können ein gutes Einstiegssignal sein aber müssen nicht unmittelbar zum Erfolg führen.

      Ein paar Beispiele von meiner Watchliste wären da GBS Software, Clere und Auden.
      In diesen Fällen war es bisher besser nicht den Insidern zu folgen.

      Bei GBS hat der Vorstand im Dezember für 50.000€ zugeschlagen bei einer MK von gerade mal 3 Mio. eigentlich ein gutes Zeichen. Der Kurs steht jedoch immer noch beim Kaufkurs von 50 Cent.

      Bei Clere haben Insider im Oktober mit über 500.000€ zu Kursen um 19€ zugeschlagen. Der Kurs ist seither über 20% gefallen.

      Die Krone geht aber an Auden. Hier hat der Aufsichtsrat in einem Monat die Hälfte seines Einsatzes von 115.000 € bei 3,30€ pulverisiert.

      Blind den Insidern folgen ist also nicht immer der beste Rat.
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      schrieb am 23.04.17 18:41:09
      Beitrag Nr. 28.979 ()
      BVB Aktie
      Vorweg: dies ist in diesem Monat mein einziges posting zur BVB Aktie, Rückfragen beantworte ich nur per Boardmail

      Zwar ist der BVB im CL Viertelfinale ausgeschieden, allerdings müssen sämtliche Analysten ihre Prognosen dennoch nochmals nach oben anpassen, denn Bayern ist auch bereits im CL Viertelfinale ausgeschieden. Hier wurde aber eine Finalteilnahme einkalkuliert, dadurch hätte es niedrigere CL Marktpool Einnahmen gegeben.

      Auch das Ausscheiden von Schalke im EL Viertelfinale ist nicht ganz unbedeutend. Hätte Schalke die EL gewonnen, hätte es in der nächsten Saison 5 deutsche CL Teilnehmer geben können, was die Einnahmen im CL Marktpool verringert hätte.

      Sehr interessant wird die Platzierung in der Bundesliga. Sollte der BVB tatsächlich am Ende auf Platz 3 landen, wäre man direkt für die CL qualifiziert. Der Analyst Marcus Silbe von Oddo Seydler meinte mir ggü, daß institutionelle Anleger bereits im April wieder bei der BVB Aktie einsteigen könnten, das wären sechsstellige Käufe (Artisan). Daher positioniere ich mich auch entsprechend früher.

      Sämtliche Prognosen müssen nicht nur für die laufende Saison nach oben angepasst werden (obwohl sie schon etliche Male nach oben angepasst wurden), sondern auch für die nächste Saison. Bankhaus Lampe müsste die Umsatzprognosen für beide Jahre um fette 130 Mio nach oben anpassen, dies nur unter der Bedingung, daß das Pokalhalbfinale verloren wird und diesen und nächsten Sommer kein einziger Transfer stattfindet. Lampe gibt vor diesen notwendigen Anpassungen ein Kursziel von 7 Euro an. Selbst diese 130 Mio dürften noch zu gering sein, denn es dürften nicht nur keine Transfers stattfinden, sondern auch Besonderheiten wie möglicher neuer Vertrag mit Puma oder sportliche Erfolge in der nächsten Saison dürften nicht stattfinden.

      7 Jahre lang wurden die Prognosen, die zu Beginn der Saison erstellt wurden, im wesentlichen übertroffen. Dieses Jahr wurde von Borussia Dortmund 340 Mio Umsatz bei einstelligem Mio Gewinn erwartet, es werden mindestens 400 Mio bei 20 Mio Nettogewinn (könnte durch Transfers im Sommer noch mehr werden).

      Schon jetzt erwarten die Analysten für das nächste Jahr zweistellige Mio Gewinne, dies Ex-Transfer, der neue TV Vertrag ab nächster Saison macht es möglich. Nur ist es eben sehr unwahrscheinlich, daß weder diesen noch nächsten Sommer gar keine Transfers stattfinden. Man muss sich bei möglichen Transfers überhaupt nicht auf spekulative Toptransfers konzentrieren, denn selbst Transfers von z.B. Ginter (RB Leipzig bekundete mehrfach Interesse und wäre bereit 15 Mio zu zahlen, Gladbach ist interessiert, Liverpool und AC Mailand) oder Subotic (momentan an Köln ausgeliehen) sowie Pascal Stenzel (ausgeliehen an Freiburg, diese wollen unbedingt kaufen, es gäbe aber auch noch andere Interessenten) würden die Ergebnissprognosen der Analysten verdoppeln lassen.

      Bis zur Jahreshauptversammlung dürfte der Aktienkurs, genau wie in all den Jahren zuvor, stark steigen. Die Tatsache, daß der Aktienkurs in der Rückrunde bis dato "nur" seitwärts lief, stützt diese Annahme.
      Kaufkurse liegen bei der BVB Aktie jahrelang optimalerweise zu Beginn der Sommerpause, der Startzeitpunkt dürfte sich etwas nach vorne verschieben, weil die Sachlage mittlerweile sattsam bekannt ist und der Analyst mir ggü einen Einstieg von institutionellen Anlegern bereits im April andeutete.

      Zur Zeit sieht Oddo Seydler die faire Bewertung der BVB Aktie bei einem Aktienkurs von 9,91. Sollte der BVB in den nächsten beiden Jahren CL spielen, dürfte diese faire Bewertung auf mindestens 12 Euro ansteigen, denn ab 2018/19 kommt auch noch die CL Reform, Watzke erwartet hier in etwa 30 Mio weitere Mehreinnahmen.

      Nicht unerwähnt darf natürlich der Anschlag bleiben. Am Handelstag nach dem Anschlag ging der Aktienkurs zum Tagesschluss 1,7% hoch. Der Anschlag an sich war natürlich ohne wenn und aber eine sehr negative Nachricht, aber daß die Aktie mit einem Kursplus reagiert, beweist für mich die klare Unterbewertung und daß viele, egal wegen welchen Nachrichten, nicht mehr zum verkaufen bereit sind. Die Investitionsquote bei sehr sehr vielen Tradern ist aufgrund des gestiegenen Aktienkurses eh schon sehr stark gesunken.

      Das Risiko für künftige Anschläge dürfte nun eher gesunken sein, da der Nachahmereffekt aufgrund der Nachrichtenlage sehr gering sein dürfte. So hätte der Attentäter bei Toten möglicherweise kein Geld verdienen können, das gleiche gilt für Sportwetten: http://www.bild.de/news/inland/bombenanschlag-auf-bvb-bus/bv…

      Sehr interessant ist in dem Zusammenhang der Einstieg von Daimler beim VfB Stuttgart. Sollte Stuttgart in die erste Liga aufsteigen, wird Daimler einsteigen, wodurch sich ein Unternehmenswert von 353 Mio ergibt: http://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues/verein/2017/ausgliede…

      Der Kaderwert von Stuttgart liegt z.Z. bei 42 Mio, der Umsatz bei 68 Mio. Selbst für den Fall, daß der derzeitige Kaderwert beim BVB in Höhe von 380 Mio zusammenbricht und der BVB in der zweiten Liga spielen sollte, müsste Borussia Dortmund ein Vielfaches von Stuttgart wert sein, in der zweiten Liga hätte man z.Z. mindestens 200 Mio Umsatz.

      Interessant ist auch der Zuwachs bei der Börsenkapitalisierung von Juventus Turin. Der Aktienkurs hat sich fast vervierfacht und die Börsenkapitalisierung ist über 500 Mio gestiegen. Sportliche Erfolge oder einmalige Transfergewinne dürfte kaum der Grund für einen dermaßen starken Anstieg der Börsenkapitalisierung sein, sondern daß eklatante Wachstum in der Fussballbranche im allgemeinen und die starke Unterbewertung, weil die Fussballaktien jahrzehntelang gemieden wurden und so ziemlich das unbeliebteste Investment überhaupt waren.

      Es gibt für mich keine einzige deutsche Aktie im Nebenwerte Segment, die so einfach zu analysieren ist. Gleichzeitig ist das trading sehr einfach, denn die wesentliche Kursentwicklung findet bis zur Jahreshauptversammlung statt, danach kommt meistens eine Konsolidierung oder Seitwärtsbewegung.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 18:29:44
      Beitrag Nr. 28.978 ()
      S&T AG
      kennt jemand die Analyse der Vorstandswoche zu S&T AG??
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-S_T_Aktie_schiess…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-S_T_Aktie_schiess…


      Anleger sollten bei der S&T-Aktie investiert bleiben, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de". (Analyse vom 20.04.2017)

      Danke und Gruß
      :):cool: baggo-mh
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 18:17:39
      Beitrag Nr. 28.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.386 von valueanleger am 23.04.17 17:22:53
      Zink-Markt: Die Gründe für die Weiterverfolgung der Nevada-Zink Story!
      Zitat von valueanleger: Die Zinkhausse scheint am Ende zu sein:
      http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/euro-am-sonntag-…


      Ja, die Preisentwicklung scheint ein Ende der Preis-Aufwärtsbewegung anzudeuten. Im Januar noch hatten wir ein deutliches Angebotsdefizit und im Februar 2017 wurde dies ausgeglichen. Das erklärt den Preisrückgang der letzten Wochen.

      Ich halte aber weiter an der Nevada-Zink Story fest. Es gibt mehrere Gründe dafür:

      1. Das Zinkangebotsdefizit wird anhalten!


      wird über einen längeren Zeitraum nicht durch China ausgeglichen werden, die bekanntlich hier global führend sind. Deshalb wird der aktuelle Rückgang nur als Korrektur in einem intakten Aufwärtstrend gesehen. Verweise z.b. auf diesen Artikel. Aber auch auf Seeking Alpha wird ein sehr umfangreicher Marktbericht widergegeben, mit gleichlautendem Tenor:

      "Time to Buy as Zinc Prices Decline in a Major Way"

      Time to Buy as Zinc Prices Decline in a Major Way

      2. Zink-Lagerbestände auf historischem Tief


      Wenn man die globalen Zink-Lagerbestände als Frühindikator für die weitere Preisentwicklung
      begreift, dann muss man konstatieren, dann muss man sich dem Szenario 1 anschließen:

      a) Kurzfristige Entwicklung der Zink-Lagerbestände




      b) Langfristige Entwicklung der Zink-Lagerbestände




      3. Ein neuer Zinkmarkt entsteht


      Der Zinkpreis ist zwar von seinem Hoch Anfang dieses Jahres wieder zurückgekommen, notiert auf Sicht von 12 Monaten aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Einem Bloomberg-Bericht zufolge, könnte sich nun in absehbarer Zukunft ein „neuer“ Markt für das vor allem in der Stahlherstellung verwendete Metall auftun und damit die Nachfrage weiter ankurbeln, während die Lagerbestände sinken. Die Rede ist vom Einsatz des Metalls als Düngemittel. Denn, so Bloomberg, Zink ist als Spurenelement nicht nur für unsere Gesundheit unerlässlich, sondern auch für das Pflanzenwachstum. Allerdings enthalten in vielen Ländern der Welt die Böden nur noch unzureichende Mengen Zink, vor allem aufgrund von zu intensiver Nutzung.

      Der Absatz von Zink als Düngemittel von Unternehmen wie Mosaic Co. (WKN A1JFWK / NYSE MOS) ist zwar noch gering, befindet sich Bloomberg zufolge aber im Aufwind. Und auch der Rohstoffriese Teck Resources (WKN 858265) hat diesen Markt im Blick, der nach Aussage von Experten in den kommenden fünf Jahren um 4% pro Jahr wachsen soll. Demzufolge wurden im vergangenen Jahr, berichtet Bloomberg weiter, nur rund 270.000 Tonnen Zink als Dünger eingesetzt, während die Zinknachfrage insgesamt bei 12,1 Mio. Tonnen gelegen habe. Allerdings seien fast zwei Drittel des Farmlandes weltweit nicht ausreichend mit Zink versorgt, sodass die Zinknachfrage aus der Landwirtschaft sich auf 900.000 Tonnen verdreifachen könnte, hieß es weiter.

      In China beispielsweise, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, würden derzeit nur rund 20.000 Tonnen Zink pro Jahr in der Landwirtschaft eingesetzt. Würden die Empfehlungen der Regierung in Peking vollständig umgesetzt, könnten es laut Teck aber 300.000 Tonnen sein!

      Ein Unternehmen, das überlegt, auf diesen Trend aufzuspringen, ist laut Bloomberg die kanadische Nevada Zinc (WKN A14P3D / TSX-V NZN) mit ihrem Lone Mountain-Projekt im US-Bundesstaat Nevada. Nevada Zink verfügt auf Lone Mountain über Erz, das vergleichsweise einfach zu Zinkoxid oder Zinksulfat – zwei möglichen Varianten für den Einsatz als Düngemittel – verarbeitet werden könnte.

      Und das wäre ein lohnendes Geschäft! Denn wie CEO Bruce Durham erläutert, könnten so rund 2,5 Mal höhere Gewinnmargen generiert werden als beim Verkauf des Erzes an ein Hüttenwerk. Der Anteil an Zink in einem Pfund Zinkdünger liege nämlich bei ca. 25% so Durham gegenüber Bloomberg, das Düngemittel aber werde zum ungefähr gleichen Preis verkauft wie ein Pfund Zinkmetall!

      https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newsse…


      Mein Fazit: Ich werde die Nevada Zink-Story weiterverfolgen, da ein Ende der Zinkrally durchaus nicht ausgemacht ist. Man kann sich ausmalen in welche Richtung Nevada Zink operativ sich entwickeln will. Man arbeitet an der Entwicklung sich im Düngemittel-Markt zu positionieren. Wir werden sehen, ob die zusätzlichen Bohrungen mit anschließender Ressourcenschätzung dieses Szenario bestätigt. Ich stelle mir ein produzierendes Unternehmen vor, was vielleicht 25 Mill. Euro in die Hand nehmen muss (50 % fremdfinanziert und 50 % Eigenkapital= Yukon Verkauf oder Verwässerung?), was ein jährliches Output von 30 Mill. Dollar hat und 10 Mill. Dollar an Überschuss generiert......Wenn es so kommt, dann wird man sich es bereuen nicht die entsprechende Geduld aufgebracht zu haben.

      gruß
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