Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4110)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:07:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.562.771 von hzenger am 18.03.17 17:44:49
HZenge: Danke für die Vorschusslorbeeren. Aber es
ist so, daß ich eine zusätzliche Baustelle aktuell nicht
noch aufmachen will. Das Projekt aktuell läßt kaum
andere Aktivitäten als im Beruf zu. Hoffe, wenn der
April vorüber ist, das es dann wieder anders aussieht,
wenn alles nach Plan läuft.
Bin als Projektleiter in einem SAP-Projekt involviert, was
das Unternehmen, vom Vertrieb bis zur Produktion auf
den Kopf stellt, heißt: die Funktionalitäten werden extrem
erweitert innerhalb von SAP. Da dies Auswirkungen nicht
nur im Innenverhältnis hat, sondern aus im Aussen- (Kunden)
verhältnis, sollte alles glatt gehen
Zitat von hzenger: Hahaha, sehr schade, dass Du Dich so standhaft weigerst, bei Bavaria das Investmentmanagement zu übernehmen. Dann würde ich jedenfalls sprunghaft meinen Depotanteil an Bavaria erhöhen
HZenge: Danke für die Vorschusslorbeeren. Aber es
ist so, daß ich eine zusätzliche Baustelle aktuell nicht
noch aufmachen will. Das Projekt aktuell läßt kaum
andere Aktivitäten als im Beruf zu. Hoffe, wenn der
April vorüber ist, das es dann wieder anders aussieht,
wenn alles nach Plan läuft.
Bin als Projektleiter in einem SAP-Projekt involviert, was
das Unternehmen, vom Vertrieb bis zur Produktion auf
den Kopf stellt, heißt: die Funktionalitäten werden extrem
erweitert innerhalb von SAP. Da dies Auswirkungen nicht
nur im Innenverhältnis hat, sondern aus im Aussen- (Kunden)
verhältnis, sollte alles glatt gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.562.672 von Kleiner Chef am 18.03.17 17:19:39Hahaha, sehr schade, dass Du Dich so standhaft weigerst, bei Bavaria das Investmentmanagement zu übernehmen. Dann würde ich jedenfalls sprunghaft meinen Depotanteil an Bavaria erhöhen
Wochenupdate: Seitswärtsbewegung setzt sich fort!
Nach dem längeren Wochenupdate am letztenWochenende beschränke ich mich auf ein kurzes
Update.
In der letzten Woche setzte sich die Seitwärts-
bewegung im Depot fort. Der Wochengewinner
SHS Viveon konnte nach einer längeren Talfahrt
mit 8 % Wertzuwachs von einem positiven Research
von SMC mit Kursziel von 10,5 Euro profitieren,
immerhin ein Upside-Potential von mehr als 100 %.
Die Vermeldung der anschließenden Jahreszahlen
für 2016 waren dann keine wirkliche Überraschung
mehr. Der Trend zum Turnaround bei einem geringeren
Wachstum setzt sich fort.
Der zweite Wochengewinner war Blue-Cap mit 4 %.
Reserviert äußterte sich die Vorstandswoche zu Blue-
Cap. Dennoch lagen die im Bericht genannten Ertrags-
kennzahlen mit einem EBITDA von 13 Mill. Euro und
einem EBIT von 8 Mill. Euro oberhalb der bisher durch
Warburg kommunizierten Prognosen und würde auf ein
EPS von etwa 1,1 Euro hinauslaufen. Damit gibt es
Blue-Cap deren Beteiligungen in 2017 alle im Umsatz
und Ertrag wachsen werden, immer noch zu einem KGV
von unter 10 für 2017.
Die beiden Wochenverlierer sind ITC und UET mit 7%.
Zu UET hatte ich mich erst letzte Woche geäußert. Die
dort getroffenen Massnahmen zur Resturkturierung der
Bilanz unterschreibe ich. Es verbleibt eine AG mit knapp
60 Mill. Euro Umsatz. An den Turnaround glauben die
Investoren (noch) nicht wie die vergangene Woche zeigt.
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://oi65.tinypic.com/2u5f49f.jpg
[/url]Die Jahresperformance bleibt bei 3 %!
Das Depot tendierte in der letzten Woche seitwärts und die
Jahresperformance bleibt bei 3 %:
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://oi65.tinypic.com/2u5f49f.jpg
[/url]PS: Auf das Stellenangebot bei Bavaria habe ich mich nicht
beworben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.557.347 von Raimondo2 am 17.03.17 16:19:30Publity
>>> Publity: Aktienkurs tut sich schwer. Aber warum eigentlich?
>>> Publity: Aktienkurs tut sich schwer. Aber warum eigentlich?
Biotechchart DBI seit 2014
Hier mal ein Langfristchart der deutschen Biotechwerte seit Januar 2014, die in Deutschland notieren. Da war viel Musik drin. Erst eine brutale Korrektur. Wer dann Mitte letzten Jahres auf die richtigen deutschen Werte gesetzt hatte, kann sich über einen Gewinn von über 50% freuen. Zusammen mit den deutschen Werten, die an der Nasdaq und in Amsterdam notierten sah die Bilanz wegen der NBI Korrektur aber sehr bescheiden aus. Die Werte handel ich eigentlich in meinem Biotechdepot gar nicht mehr. Leider sind mir dadurch etliche Prozente entgangen. Doch die Medienpräsenz ist in Deutschland praktisch gar nicht vorhanden und viele Werte sind in den entsprechenden Stückzahlen nicht sinnvoll handelbar. Übrigens hatte ich mit meinem Biotechdepot eine ausgesprochen gute Woche und notiere jetzt über 10%. Am Monatsende mache ich noch mal eine Übersicht.Dieses Bild ist nicht mehr verfügbar: [url]http://www.ariva.de/chart/images/chart.png?depot_id=644213&scale=&volume=0&size=free&width=595&compare=&indicator=&indicator=depotVol&&t=free&start=1990-01-01[/url] 00:00:00
Deutsche Biotechwerte Fakten ab 2016 | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1223874-neustebei…
IVU
Die großen Hebel bei IVU sind meiner Meinung nach nicht mal der zusäztzliche margenstarke Umsatz, sondern1. Die Psychologie - sprich die Bewertungsanpassung, nachdem man nach der Sonderbelastung (Israel) dem Vorstand nicht mehr vertraute und so der Aktie nur noch ein KGV von 10-11 zugestand und den Cashbestand komplett auspreiste. Dieser Vertrauensverlust dürfte sich nun zumindest teilweise wieder verringern, da der Vorstand seine Ankündigungen von Ende 2015/Anfang 2016 nun wahrmachen konnte als er den Kapazitätsaufbau (Personal in Projektabwicklung und Produktforschung) mit Optimismus hinsichtlich sehr umfangreicher Großaufträge begründete, bei denen man sich große Chancen ausrechnen würde. Das hat man nun wahrgemacht, und daher sollte die Bewertung einfach wieder anziehen.
2. Die Signalwirkung - Der Vorstand hat in den letzten 12 Monaten mehrfach davon gesprochen, dass man sich zumindest im Bereich Bahn mit ivu.rail als Marktführer betrachtet. Bisher waren die Anleger da wohl skeptisch. Jetzt ist es nicht unwahrscheinlich in den Augen der Anleger, dass man weitere Großaufträge erhält. Sicherlich nicht so groß wie der, der DB Regio, aber es gibt Regionen wo es großen Investitionsbedarf und daher auch schon laufende Auschreibungen gibt. Der DB Auftrag kann für IVU daher sehr wichtiges Referenzprojekt sein, um beispielsweise auch in Nordamerika Fuß zu fassen.
3. Die Skaleneffekte - die operativen Fortschritte der letzten Jahre wurden durch die Jahre 2015/16 durch negative Sondereffekte und die Kapazitätsausweitung massiv verzerrt. Wenn man oberflächlich auf die Zahlen schaut und nicht ins Detail geht, fallen einem die Skaleneffekte garnicht auf, aber wenn man in die Kostenstruktur ex Sonderbelastungen tiefer eintaucht, sieht man durchaus wozu (typischerweise) so ein Softwarelizensierer in der Lage ist. Ich halte auf absehbare Zeit (auch wenn noch nicht 2017/18 aufgrund der Vorlaufinvestitionen) einen Rohertrag über 50 Mio € bei 14% Vorsteuermarge für realistisch (aktuell 11%).
Das kann in 2019 ohne Übertreibung auf 6,5-7,0 Mio Überschuss hinauslaufen. Setzt man für Softwaretitel übliche KGVs von 17-18 an, wäre demnach eine Kursverdopplung auf Sicht von 2 Jahren realistisch. Allerdings geh ich davon aus, dass sich IVU die nächsten Quartale auch erstmal beweisen muss, da der Vertrauensverlust natürlich noch lange nicht komplett überwunden ist. Allerdings ändert sich die Psychologie an der Börse relativ schnell. Kursziel 4,7 € auf Sicht von 12 Monaten und rund 7 € auf Sicht 24 Monate halte ich jedenfalls für machbar, vor allem wenn es IVU schaffen sollte hinsichtlich Signalwirkung noch 1-2 Großaufträge aus Nordamerika zu bekommen.
Kurzfristige Konsolidierung zurück auf die horizontale Unterstützung bei 3,35-3,40 € muss man natürlich aber auch auf der Rechnung haben.
Publity AG
PUBLITY AGIm Company - Talk: Thomas Olek, CEO
"Ich strebe künftig höhere Dividende als 2,80 Euro pro Aktie an"
- "Wir werden die fast Gewinnverdoppelung 2016 mit den endgültigen Zahlen
Ende April bestätigen"
- "Unser Geschäftsmodell ist durch Immobilien-Asset-Management und
Non-Performing Loans für verschiedene Marktphasen gut ausbalanciert"
- "Gespräche mit institutionellen Investoren über kurzfristig sehr
signifikante Mittelzusagen"
- "Sprung auf 5 Mrd. Euro Assets under Management bis Jahresende mehr als
realistisch"
- "Aktuelle Dividendenrendite ist eines der guten Argumente für unsere
Aktie"
Datum: 17.03.2017
Hintergrund
Die publity AG ist ein auf Büroimmobilien in Deutschland spezialisierter
Asset Manager. Das Unternehmen deckt eine breite Wertschöpfungskette vom
Ankauf über die Entwicklung bis zur Veräußerung der Immobilien ab und
verfügt über einen Track Record von mehreren Hundert erfolgreichen
Transaktionen. publity zeichnet sich dabei durch ein tragfähiges Netzwerk in
der Immobilienbranche sowie bei den Work-Out-Abteilungen von
Finanzinstituten aus, verfügt über sehr guten Zugang zu Investitionsmitteln
und wickelt Transaktionen mit einem hocheffizienten Prozess mit bewährten
Partnern zügig ab. Fallweise beteiligt sich publity als Co-Investor in
begrenztem Umfang an Joint Venture Transaktionen.
Im Jahr 2016 konnte publity die Assets under Management um rund 1,4 Mrd.
Euro auf insgesamt 3 Mrd. Euro nahezu verdoppeln. 2017 sollen die Assets
under Management weiter auf rund 5 Mrd. Euro steigen. Der zweite
Geschäftsbereich, die Verwertung notleidender Kredite (NPL - Non-Performing
Loans), wird zudem ausgebaut. Insgesamt stieg das Volumen des NPL-Portfolios
auf aktuell ca. 3,2 Mrd. Euro. Die Aktie der publity AG (WKN: 697250) ist im
Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
mainvestor Company Talk sprach mit dem publity Vorstandsvorsitzenden und
Großaktionär Thomas Olek.
mainvestor: Herr Olek, publity hat erste Indikationen zum abgelaufenen
Geschäftsjahr vor einigen Wochen veröffentlicht - hat sich seitdem etwas
geändert?
Thomas Olek: Wir kommen gut mit dem Jahresabschluss voran und werden die
endgültigen Zahlen am 28. April veröffentlichen. Die von uns vorläufig
vermeldeten Zahlen haben selbstverständlich Bestand. Unser Umsatz hat sich
demnach nahezu verdoppelt und lag 2016 bei rund 44 Mio. Euro. Noch
wichtiger: Unseren Jahresüberschuss konnten wir ebenfalls nahezu etwa
verdoppeln, so dass für 2016 bei publity unter dem Strich rund 24 Mio. Euro
als Nettogewinn übrig geblieben sind.
mainvestor: .von denen publity unverändert 2,80 Euro pro Aktie als Dividende
für das Geschäftsjahr 2016 auszahlen will?
Thomas Olek: Genau richtig. Diesen Vorschlag, 2,80 Euro Dividende, werden
wir der Hauptversammlung im Juni machen und ich gehe davon aus, dass wir
dafür eine sehr breite Mehrheit erhalten werden. Ich selbst als Großaktionär
bin mit dieser Gewinnverwendung natürlich auch sehr einverstanden.
mainvestor: Auf aktuellem Kursniveau der publity-Aktie entspricht diese
Ausschüttung einer Dividendenrendite von rd. 8,2 Prozent. Das ist
überdurchschnittlich viel. Ist eine Dividende von 2,80 Euro in den kommenden
Jahren denn auch realistisch?
Thomas Olek: Da wäre ich enttäuscht. Ich strebe eine höhere Dividende für
die kommenden Jahre an. Schließlich wollen wir bei den Assets under
Management und beim Gewinn weiter wachsen und daran sollen die Aktionäre
auch per Ausschüttung beteiligt werden.
mainvestor: Vor steigenden Zinsen haben Sie mit Blick auf das
Geschäftsmodell von publity keine Angst?
Thomas Olek: Nein, aus zwei Gründen nicht. Wir müssen keine Angst haben,
solange wir am Immobilienmarkt für unsere Kunden Objekte finden, die wir
günstiger einkaufen können als wir sie später verkaufen. Und immerhin haben
wir bei den bislang abgewickelten mehr als 580 Immobilientransaktionen eine
Wertsteigerung von durchschnittlich 27 Prozent erwirtschaftet. Ich gehe
davon aus, dass wir aufgrund unseres guten Netzwerks in die
Work-Out-Abteilungen der deutschen Banken hier auch weiterhin fündig werden.
Das Angebot am Markt könnte bei steigenden Zinsen insgesamt eher größer als
kleiner werden. Unsere regelmäßigen und wiederkehrenden Einnahmen, die wir
als Asset Manager für die Verwaltung der Bestände von unseren Kunden
erhalten, laufen ja ohnehin weiter. Aktuell belaufen sich unsere Immobilien
Assets under Management auf über 3 Mrd. Euro.
mainvestor: Fehlt noch der zweite Grund.
Thomas Olek: Wir verfügen schließlich über einen stetig wachsenden
Geschäftsbereich mit Non-Performing Loans (NPL). Wir sind der größte
deutsche NPL-Servicer. Wir haben derzeit ein Gesamtportfolio im Nominalwert
von 3,2 Mrd. Euro an notleidenden Krediten, die wir für Kunden verwerten.
Und ich müsste mich sehr irren, wenn steigende Zinsen nicht zu einer
weiteren Dynamisierung unseres NPL-Geschäfts führen würden.
mainvestor: Dann sehen Sie publity also.
Thomas Olek: Lassen Sie mich bitte eines zu diesem Punkt noch abschließend
anmerken. Ich halte es für mehr als fraglich, dass wir auf Sicht tatsächlich
steigende Zinsen sehen werden. Es gibt im Euro-Raum eine Vielzahl von
Gründen, die dagegen sprechen. Ich gehe davon aus, dass wir noch eine
längere Zeit in einem niedrigen Zinsumfeld agieren. Aber auch wenn dem nicht
so ist, sind wir gut aufgestellt.
mainvestor: Dann sehen Sie publity also gut aufgestellt. Wie geht es
operativ weiter?
Thomas Olek: Wir bleiben in der Erfolgsspur. Die Assets under Management
wollen wir im laufenden Jahr von über 3 Mrd. Euro auf 5 Mrd. Euro steigern.
Dieses Wachstum beim verwalteten Vermögen ist für uns als Asset Manager
natürlich eine lukrative Entwicklung, die sich in weiter steigenden,
wiederkehrenden Einnahmen widerspiegeln dürfte. Die 5 Mrd. Euro haben wir
angekündigt und ich vermute, dass wir dem Markt schneller als erwartet
zeigen können, dass dieses Ziel mehr als realistisch ist. Wir sind in sehr
interessanten Gesprächen mit institutionellen Investoren über kurzfristig
weitere sehr signifikante Mittelzusagen.
mainvestor: Und Material gibt es ausreichend am Markt?
Thomas Olek: Ja. Das Transaktionsvolumen bei Gewerbeimmobilien in
Deutschland lag im vergangenen Jahr laut Statistik bei über 52 Mrd. Euro.
Das ist rund fünf Mal so viel wie 2009 und doppelt so viel wie 2012. Ich
könnte mir vorstellen, dass wir auch das Spektrum bei der Immobiliengröße,
die wir für Kunden kaufen und verwalten, in den kommenden Wochen weiter
ergänzen. Wenn wir dort bestehende Lücken schließen, funktioniert unsere
Ankaufmaschinerie noch besser.
mainvestor: Abschließende Frage - was spricht derzeit für die Aktie von
publity?
Thomas Olek: Ein erfolgreiches, gut ausbalanciertes Geschäftsmodell.
Weiteres Wachstum, das bereits erkennbar ist. Und nicht zuletzt finde ich,
dass eine Gewinnverdoppelung 2016 und eine aktuelle Dividendenrendite von
rund 8,2 Prozent gute Argumente sind. Und am Ende muss der einzelne Anleger
abwägen und entscheiden, wie er sich vor diesem Hintergrund positioniert.
mainvestor: Vielen Dank, Herr Olek.
Ok, kann die Begründung nachvollziehen. Danke für die Antwort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.556.297 von sdaktien am 17.03.17 14:17:45Sicher ist in diesem Leben natürlich gar nichts. Und natürlich wird die DB AG in acht Jahren schön brav wieder eine Wettbewerbsausschreibung machen, wo unterschiedliche Anbieter Vorschläge unterbreiten.
Allerdings ist es, wie gesagt, bei dieser Art Software so, dass die Wechselkosten meist prohibitiv hoch sind. Wenn die kompletten internen Prozesse auf einer bestehenden Software basieren, dann würde ein Wechsel enorm hohe Transaktionskosten erfordern.
Aus diesem Grund wechseln Unternehmen solche "mission-critical" Software, die tief in die eigenen Prozesse eindringt, so gut wie nie. Ein Wechsel passiert dort im Prinzip nur, wenn eine andere Software meilenweit qualitativ besser ist.
Dies kann z.B. bei proprietären, selbstprogrammierten Altsystemen passieren (wie die derzeit von der DB benutzten), deren Überarbeitung und Standardisierung einfach zu teuer wäre. Bei Plattformlösungen wie IVU.rail muss IVU im Prinzip nur schauen, dass man auf dem laufenden Stand mit der Software bleibt.
Wechselprojekte sind bereits bei Software wie SAP eine totale Katastrophe und die Integration der IT erfordert bei Fusionen normalerweise sehr erhebliche Kosten. (Daran verdienen Unternehmen wie SNP gutes Geld.) Man versucht das zu vermeiden wo immer möglich. Daher haben Banken und Versicherungen immer noch IBM-Altystseme aus den 70er Jahren am laufen, obwohl die in mittlerweile toten Programmiersprachen wie TurboPascal programmiert sind.
Da IVU.rail "mission-critical" ist, gehe ich daher davon aus, dass der Kunde DB AG für Konkurrenten von IVU in Zukunft sehr, sehr schwer zu erreichen sein wird.
Ist es möglich, dass ein Konkurrent zwei-dreistellige Millionenbeträge in ein Konkurrenzprodukt investiert um IVU in acht Jahren bei der DB AG wieder zu verdrängen? Theoretisch ja. Ist es sehr wahrscheinlich? In meinen Augen praktisch nein.
Allerdings ist es, wie gesagt, bei dieser Art Software so, dass die Wechselkosten meist prohibitiv hoch sind. Wenn die kompletten internen Prozesse auf einer bestehenden Software basieren, dann würde ein Wechsel enorm hohe Transaktionskosten erfordern.
Aus diesem Grund wechseln Unternehmen solche "mission-critical" Software, die tief in die eigenen Prozesse eindringt, so gut wie nie. Ein Wechsel passiert dort im Prinzip nur, wenn eine andere Software meilenweit qualitativ besser ist.
Dies kann z.B. bei proprietären, selbstprogrammierten Altsystemen passieren (wie die derzeit von der DB benutzten), deren Überarbeitung und Standardisierung einfach zu teuer wäre. Bei Plattformlösungen wie IVU.rail muss IVU im Prinzip nur schauen, dass man auf dem laufenden Stand mit der Software bleibt.
Wechselprojekte sind bereits bei Software wie SAP eine totale Katastrophe und die Integration der IT erfordert bei Fusionen normalerweise sehr erhebliche Kosten. (Daran verdienen Unternehmen wie SNP gutes Geld.) Man versucht das zu vermeiden wo immer möglich. Daher haben Banken und Versicherungen immer noch IBM-Altystseme aus den 70er Jahren am laufen, obwohl die in mittlerweile toten Programmiersprachen wie TurboPascal programmiert sind.
Da IVU.rail "mission-critical" ist, gehe ich daher davon aus, dass der Kunde DB AG für Konkurrenten von IVU in Zukunft sehr, sehr schwer zu erreichen sein wird.
Ist es möglich, dass ein Konkurrent zwei-dreistellige Millionenbeträge in ein Konkurrenzprodukt investiert um IVU in acht Jahren bei der DB AG wieder zu verdrängen? Theoretisch ja. Ist es sehr wahrscheinlich? In meinen Augen praktisch nein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.555.697 von hzenger am 17.03.17 13:03:07Warum gehst du davon aus, dass die DB die Zusammenarbeit "ewig" fortsetzt?