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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4111)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 24.04.24 11:46:56 von
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      schrieb am 25.03.17 13:14:00
      Beitrag Nr. 28.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.609.909 von hzenger am 25.03.17 00:58:31Dass eine Reform von Obama-Care gewünscht ist wird sogar die deutsche Presse nicht bestreiten.

      Als Bill Clinton den ersten Versuch einer Krankenversicherung gestartet hat, kam niemand auf die Idee, das Scheitern als Indiz für seine Regierungsunfähigkeit zu halten, sondern das Scheitern wurde eher bedauert und sich die Frage gestellt, wie die Menschen in den USA ohne KV leben ?

      Die Republikaner haben 7 Jahre lang Obama-Care kritisiert und offensichtlich inzwischen selbst kein tragfähiges Konzept entwickelt. Das ist ein Versagen der Republikaner und nicht von 3 Monaten Trump-Regierung.
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      schrieb am 25.03.17 10:42:07
      Beitrag Nr. 28.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.610.761 von InsertName am 25.03.17 10:03:33Ist zwar off-topic hier, aber die Border Adjustment Tax würde in bestimmten Branchen sogar zu einer milliardenschweren Begünstigung bestimmter Offshore-Branchen führen. So wären bspw. die Management Fees der (in aller Regel) von US Festland gemanagten Offshore Hedge Funds in USA plötzlich steuerfrei/begünstigt, da es sich um eine "exportierte Dienstleistung" handelt.
      http://www.cnbc.com/2017/03/22/hedge-fund-managers-could-sav….
      Ich halte die Steuer wirtschaftlich für groben Unfug, da sie alle Alltagsgüter massiv verteuert...und das weltweit, je mehr wichtige Industrieländer sie einführen. Trotzdem glaube ich, dass das Desaster um Trumpcare die Erfolgsaussichten für die Border Adjustiert Tax vielleicht sogar noch wird, denn es scheint mir in den USA doch einen recht breiten Konsens für die Steuer zu geben (u.a. auch auf der linken Seite der Demokraten) und der Druck bei den Republikanern, nicht sich noch das nächste Großprojekt zu vermasseln, steigt. Und dass Trump zurücksteckt und diesen für ihn wichtigen Baustein des Protektionismus fallen läßt, glaube ich nicht, zumal ihm persönlich die Border Adjustiert Tax (und das Thema Handelspolitik allgeimen) wesentlich wichtiger zu sein scheint, als diese "lästige" Gesundheitsreform.
      Zitat von InsertName: Schade eigentlich. Du hast natürlich recht, dass die deutsche Wirtschaft ein großer Verlierer der Border Adjustment Tax wäre. Aber von einer globalen Perspektive aus betrachtet, finde ich dieses Konzept wirklich gut, da es, wenn es in einer hinreichenden Zahl von Ländern implementiert würde, Steueroasen in die Geschichtsbücher verbannen würde.
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      schrieb am 25.03.17 10:03:33
      Beitrag Nr. 28.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.609.909 von hzenger am 25.03.17 00:58:31
      Zitat von hzenger: Nachdem Trumpcare heute gescheitert ist, dürfte die Border Adjustment Tax, welche Exporteure wie AT&S hart treffen könnte, möglicherweise vom Tisch sein.


      Schade eigentlich. Du hast natürlich recht, dass die deutsche Wirtschaft ein großer Verlierer der Border Adjustment Tax wäre. Aber von einer globalen Perspektive aus betrachtet, finde ich dieses Konzept wirklich gut, da es, wenn es in einer hinreichenden Zahl von Ländern implementiert würde, Steueroasen in die Geschichtsbücher verbannen würde.
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      schrieb am 25.03.17 00:58:31
      Beitrag Nr. 28.466 ()
      Trumpcare und der deutsche Aktienmarkt
      Nachdem Trumpcare heute gescheitert ist, dürfte die Border Adjustment Tax, welche Exporteure wie AT&S hart treffen könnte, möglicherweise vom Tisch sein.

      Denn jetzt ist klar, dass sowohl Trump als auch die Republikaner dringend ein schnelles Erfolgserlebnis brauchen, um nicht in der Öffentlichkeit als regierungsunfähig dazustehen.

      Das nächste Projekt auf der Agenda ist die Steuerreform. Hierbei muss Trump nach dem Scheitern von Trumpcare nun aber versuchen, möglichst ohne Risiko eine gutes Ergebnis zu erzielen.

      Diese Prämisse dürfte die Chancen von Border Adjustment erheblich schwächen. Denn Border Adjustment ist auch innerhalb der Republikaner umstritten und wäre komplex zu implementieren.

      Meine Vermutung ist, dass Trump nun eher auf eine simplere, traditionellere Steuerreform umschwenkt. Z.B. eine Senkung der Körperschaftssteuer von 40 auf 25%, verbunden mit einem Deal, der Repatriation von Auslandsvermögen von Unternehmen wie Apple für einen einmaligen reduzierten Steuersatz ermöglicht.

      Falls Border Adjustment somit wirklich vom Tisch sein sollte, wäre das für die deutsche Exportwirtschaft sicher nicht das Schlechteste. Zudem könnte die US-Steuersenkung weiter der globalen Konjunktur helfen, die momentan ohnehin auf sehr gesunden Füßen steht. Sprich: das Ganze könnte für deutsche Aktien recht freundlich ausgehen.
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      Avatar
      schrieb am 24.03.17 15:07:22
      Beitrag Nr. 28.465 ()
      sehe ich bei Brueder Mannesmann ähnlich. Ich hab da noch ein sportlicheres Ziel mir Rückenwind der Dividende und Gewinnsprung in 2017 von ca 200% .

      Die 5 Mio mehr Umsatz die man dieses Jahr erreichen möchte sollten auch den Gewinn weiter steigen lassen. Wenn man sich die Onlineshops ansieht und da werden es stetig mehr im Netz die BM Werkzeug verkaufen mit guten Bewertungen da sind diese Ziele bei 60 Mio Jahresumsatz und aktuell 4 Mio Börsenbewertung doch durchaus machbar.

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      Avatar
      schrieb am 24.03.17 12:45:39
      Beitrag Nr. 28.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.601.425 von hzenger am 23.03.17 21:40:51Sehr gelungener Beitrag von @hzenger zu Softing! Ich verlinke diesen mal in den Softing-Diskussionszweig: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1005377-neustebei…
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 11:15:59
      Beitrag Nr. 28.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.477.069 von WissenMacht am 06.03.17 17:36:47Hallo WissenMacht

      Vor einiger Zeit hab ich bereits geschrieben dass ich mir ein Werkzeugkasten (Green Line) von Mannesmann gekauft habe. Da ich mit dem Werkzeug sehr zufrieden war/bin hab ich mir ein weiteres Werkzeug von Mannesmann gekauft.
      Dieses Mal hab ich ein Bohr- und Schleifgerät (jeder Kennt es als Dremel) gekauft. Nach 1 Woche Nutzung muss ich sagen es war Mal wieder eine gute Entscheidung ein Werkzeug von Mannesmann zu kaufen.
      In Zukunft werde ich mir nur noch Mannesmann Werkzeug kaufen. Es ist einfach unschlagbar von der Preis/Leistung Verhältnis. Auch die Mechanische Werkstatt bei mir in der Firma ist nun auch auf den Geschmack gekommen Mannesmann Werkzeug zu kaufen. Es muss nicht immer Würt… oder Gara… sein.

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      Da ich mit Produkt und der Entwicklung von Mannesmann sehr zufrieden bin, bleibe ich auch weiter hin ein Investor. In den Letzte Tage/Wochen war der Kurs sehr stabil und ich hab dies genutzt und eine relativ größere Position aufgebaut.

      Inzwischen hat sich Kurs auch sehr gut abgekühlt/konsolediert von dem letzten Einstieg von ca. 1€ auf ca. 1.50€. So das jetzt nächster Schub Richtung 2€ kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 10:20:35
      Beitrag Nr. 28.462 ()
      MBB / Aumann


      MBB im Geldrausch: 3.000 Prozent Plus durch Aumann-IPO


      Die MBB-Tochter Aumann AG ging heute an die Börse. Aumann ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Spezialmaschinen und automatisierten Fertigungslinien mit Fokus auf Elektromobilität. Das Unternehmen verbindet einzigartige Wickeltechnologie zur hocheffizienten Herstellung von Elektromotoren mit jahrzehntelanger Automatisierungserfahrung, insbesondere in der Automobilindustrie. Weltweit setzen führende Unternehmen auf Lösungen von Aumann zur Serienproduktion rein elektrischer und hybrider Fahrzeugantriebe, sowie auf Lösungen zur Fertigungsautomatisierung.

      Angeboten wurden aus einer Kapitalerhöhung 1,5 Mio. Aktien zur Wachstumsfinanzierung im Bereich E-Mobility und zusätzlich stellt Großaktionär MBB im Wege einer Umplatzierung 4,48 Mio. Aktien inklusive Mehrzuteilungsoption zur Verfügung. MBB bleibt also auch nach dem Börsengang mit 53,6% Mehrheitsaktionär, während der Streubesitz nach dem IPO nun 46,4% beträgt. Denn wie MBB mitteilte, war die Emission mehrfach überzeichnet und die Aktien wurden zu 42€ am oberen Ende der Bookbuildingspanne zugeteilt. Inkl. der Mehrzuteilungsoption. Aumann flossen aus der Emission brutto 63 Mio.€ zu, der Rest ging an die Altaktionäre.

      Aumann-Kursfeuerwerk erfreut auch MBB
      Kurz nach der Aufnahme der Notiz an der Frankfurter Börse schoss der Aumann-Kurs auf 49€ hoch, was zu einer Bewertung von 686 Mio.€ führt. Für MBB ergeben sich hieraus gleich mehrere positive Nachrichten. (>>> hier weiterlesen...)
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 09:49:39
      Beitrag Nr. 28.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.602.073 von hzenger am 24.03.17 00:57:50Du hast vollkommen Recht, aus diesem Grund ist softing für mich schon lange ein nogo. Ist ja leider nicht das einzige Beispiel für die Selbstbedienung des Hauptaktionärs zu Lasten des Unternehmenswert durch Minderung der EBIT Multiples. Zumal die operative Entwicklung der letzten Jahre das überhaupt nicht rechtfertigt.

      Im Interview mit dem IVU CEO bei 4 Investors wurde überwiegend gesagt, dass alle Sonderffekte in 2016 aus Israel berücksichtigt wurden. Es könnte also eher zu AO Erträgen kommen, wenn hier der Rechtsstreit gewonnen wird. Wenn ich allerdings sehe, wieviel hier abgeschrieben wurde und rechne noch die Abfindung für Bergstein dazu, dann ist es schon unverschämt von mindestens 3 Mio EBIT zu sprechen, zumal 2017 umsatzmässig schon fast in trockenen Tüchern ist. Bewusste Tiefstapelei entspricht ja auch nicht den Anforderungen an eine faire und transparaente Kommunikation.
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 09:07:45
      Beitrag Nr. 28.460 ()
      seit Anfang MÄRZ sollte das heissen.
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