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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4113)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 10:14:22 von
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      schrieb am 23.03.17 22:13:14
      Beitrag Nr. 28.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.601.434 von Rainolaus am 23.03.17 21:42:56
      Zitat von Rainolaus: ausserdem hat KC lediglich eine Übergewichtung abgebaut. Petro Welt ist ebenfalls eine grosse Position in seinem Depot mit 10%. Sein Kursziel von 13,50 wird mit Sicherheit auch auf 12+ Monate erreicht werden.


      KC hatte neulich angekündigt, seine Cash-Quote durch ein Reballancing zu erhöhen. Hierfür kamen eigentlich nur die sehr hoch gewichteten Blue Cap, DRAG, Petro Welt, Polytec oder AT&S in Frage. Aufgrund der Performance war ich mir fast sicher, dass KC wohl einen Teilverkauf von DRAG vornehmen würde, weil er bei Petrowelt noch auf den Rubeleffekt setzt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 22:04:01
      Beitrag Nr. 28.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.601.434 von Rainolaus am 23.03.17 21:42:56
      Zitat von Rainolaus: andersrum: es werden bei den Preisen kaum neue Quellen erschlossen sondern alte, bestehende Quellen tendenziell optimiert mit dem knowhow von Petro Welt. Das ist deren Kerngeschäft.


      https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170307314802780-russ…


      Trotz Sanktionen und niedriger Ölpreise haben es die russischen Unternehmen, wie der Minister ferner betonte, geschafft, die Gewinnung von Erdölprodukten und die Effektivität der eigenen Arbeit bei gleichzeitiger Herabsetzung von Förderungskosten, die derzeit etwa zehn bis 15 Dollar pro Barrel betragen, zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 21:46:08
      Beitrag Nr. 28.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.601.425 von hzenger am 23.03.17 21:40:51Hahaha - herrlich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 21:42:56
      Beitrag Nr. 28.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.600.144 von trustone am 23.03.17 18:56:14
      Zitat von wiener9: hatte ich fast so erwartet............
      trotzdem solltest du die DRAG und petrowelt nochmals beleuchten,

      die Öl Förderländer werden Ihren Ausstoß wohl die nächsten 1-2 Jahre deckeln müssen damit der Preis stabil bleibt, bedeutet dass kaum Investitionen in neue Projekte fließen dürfte, solch ein Umfeld ist eher schlecht für Öl Dienstleister wie petrowelt,


      andersrum: es werden bei den Preisen kaum neue Quellen erschlossen sondern alte, bestehende Quellen tendenziell optimiert mit dem knowhow von Petro Welt. Das ist deren Kerngeschäft. Vom Ölpreis als solches profitiert Petro Welt gar nicht, DRAG aber schon.
      ausserdem hat KC lediglich eine Übergewichtung abgebaut. Petro Welt ist ebenfalls eine grosse Position in seinem Depot mit 10%. Sein Kursziel von 13,50 wird mit Sicherheit auch auf 12+ Monate erreicht werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 21:40:51
      Beitrag Nr. 28.452 ()
      Softing
      Für ein humoristisches Highlight sorgt auch dieses Jahr wieder der gerade erschienene Geschäftsbericht von Softing, welcher diesmal folgendes zu berichten weiß:

      "Die EU steht immer noch schwach da, die Briten schaden sich und uns mit ihrem Brexit und anstehende Wahlen in Frankreich und Deutschland haben das Risiko, Radikale an die Macht zu katapultieren: Der Front National in Frankreich und die als „Linke“ bekannten Kommunisten in Deutschland, die in Koalition mit einer plötzlich von Schulz-Vertrauen betrunkenen SPD, dafür aber mit trockenem Kandidaten und den nicht minder linken Grünen, zweistellige Milliarden Beträge als vermeintliche Wohltaten umverteilen wollen. Das würde schon kurzfristig das Ende der derzeit guten Wirtschaftslage in Deutschland bedeuten."

      Bei Softing selbst ist das "operative" EBIT übrigens in 2016 von 7,1 Mio. auf 6,7 Mio. gesunken. Dieses "operative" EBIT wird bei Softing übrigens um aktivierte Eigenleistungen und deren Abschreibungen sowie um PPA-Abschreibungen korrigiert. 2016 kamen Softing jedoch auch zwei Einmaleffekte zugute: Eine Versicherungsleistung in Höhe von 0,7 Mio. EUR und eine um 4,1 Mio. EUR geringere Earn-Out Zahlung. Von den "operativen" 6,7 Mio. sind also offenbar lediglich 1,9 Mio. EUR tatsächliche operative Einnahmen. Somit scheinen die Einnahmen effektiv von 7,1 auf 1,9 Mio. EUR gepurzelt zu sein.

      Dies hindert Herrn Trier allerdings zum Glück nicht daran, 2016 eine saftige Erhöhung der Vorstandsbezüge begrüßen zu dürfen, die dieses Jahr von 1,5 Mio. EUR auf 2,5 Mio. EUR gestiegen sind. (Wie in den Vorjahren dürfte der größte Teil davon Herrn Trier selbst zugute gekommen sein.) Man ist hier also zum Glück nochmal knapp der kommunistischen Umverteilung entgangen, die Herr Trier so fürchtet, und wirtschaftet den größten Teil der Unternehmenseinnahmen direkt in die eigene Tasche.

      Damit dieses System der Umverteilung von Kapital (Aktionäre) zu Arbeit (CEO) auch in Zukunft nicht durch aufmüpfige Unternehmenseigner gebremst wird, hat man bei Softing übrigens zwei zusätzliche Maßnahmen ergriffen, die den Geldfluss an den Vorstand auch für die Zukunft solide absichern:

      Zum einen zahlt man dem Kontrollorgan Aufsichtsrat eine sehr ansehnliche Vergütung, die als Schweigegeld ihren Zweck erfüllen dürfte: Allein der Vorsitzende erhielt dieses Jahr 89.000 EUR, was auf die Stunde umgerechnet wohl ein ganz angenehmes Salär sein dürfte. Denn allzu aufwändig kann das Aufsichtsratsamt bei Softing offenbar nicht sein: immerhin schafft es eines der AR-Mitglieder neben seinem Hauptberuf als Wirtschaftsprüfer, noch 13 Aufsichts- und Verwaltungsratsmandate wahrzunehmen.

      Darüber hinaus versorgt man Aufsichtsratsmitglieder bei Softing bei Bedarf auch noch mit weiteren Bezügen. So erhielt Aufsichtsratsmitglied Fuchs neben seiner direkten Vergütung von 67.000 EUR noch weitere 147.000 EUR für seine "beratende" Tätigkeit bei der Integration des Softing IT Netzwerkes. Ich hoffe, der Arme musste sich nicht total verausgaben für das Unternehmen.

      Kurzum: es lebt sich offenbar recht angenehm im Aufsichtsrat von Softing. Die Wahrscheinlichkeit, dass einer dieser Herren dem CEO Trier den Selbstbedienungsladen vergrault, dürfte somit überschaubar sein.

      Um jedoch ganz auf Nummer sicher zu gehen, dass niemand dem Spuk ein Ende setzt, hat Herr Trier sich noch eine zweite Sicherheitsmaßnahme einfallen lassen: einen Golden Parachute, den er sich selbst in den Arbeitsvertrag geschrieben hat. Dieser besagt, dass Herrn Trier ein Sonderkündigungsrecht mit ca. 2 Jahren Gehalt als Schmerzensgeld zustehen, falls ein anderer Aktionär in der Zukunft auf 25% der Stimmrechte kommen sollte (und Triers Monarchie somit in Gefahr geraten könnte).

      Kurz, wenn ihr echte Fans des Trierschen Kapitalismus seid: Sorget Euch nicht! Die Gefahr ist gering, dass ein grüner Aufsichtsrat oder kommunistische Aktionäre seiner Hoheit beim Regieren in die Quere kommen könnten. Auch wenn politisch die Welt untergeht, weil die vaterlandslosen Gesellen im Anmarsch sind: zumindest Softing-intern bleibt die Gefahr einer Umverteilung weg vom Geldbeutel des CEO auf absehbare Zeit gebannt!
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      schrieb am 23.03.17 18:56:14
      Beitrag Nr. 28.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.599.970 von Kleiner Chef am 23.03.17 18:24:35
      Zitat von Kleiner Chef: Verkauf DRAG 5 % Depotanteil zu 20,4 Euro: Grund Cashaufbau und der Ölpreis dürfte seitwärts tendieren. Die Übergewichtung habe ich im Depot deshalb abgebaut.

      Gruß


      hatte ich fast so erwartet............
      trotzdem solltest du die DRAG und petrowelt nochmals beleuchten,

      die Öl Förderländer werden Ihren Ausstoß wohl die nächsten 1-2 Jahre deckeln müssen damit der Preis stabil bleibt, bedeutet dass kaum Investitionen in neue Projekte fließen dürfte, solch ein Umfeld ist eher schlecht für Öl Dienstleister wie petrowelt,

      für eine DRAG sehe ich dieses Umfeld neutral bis positiv,
      ein seitwärts laufender Ölpreis genügt völlig um gutes Geld zu verdienen, und obendrein bleiben auch die Kosten für weitere Bohrungen moderat wenn der Ölpreis nicht stark ansteigt...........da die DRAG die nächsten Jahre vor allem ja auch noch investiert,
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 18:30:40
      Beitrag Nr. 28.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.599.970 von Kleiner Chef am 23.03.17 18:24:35ich will jetzt nicht neue Öl oder DRAG Diskussionen anfangen, aber ich finde es erstaunlich, wie die Meinungen über die Ölpreisentwicklung und den DRAG Kurs auseinander gehen.
      Ich glaube eher, du hast gerade am Tief verkauft. Aber mal sehen.

      Alles weitere im DRAG Thread :)
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 18:24:35
      Beitrag Nr. 28.449 ()
      Update
      Verkauf DRAG 5 % Depotanteil zu 20,4 Euro: Grund Cashaufbau und der Ölpreis dürfte seitwärts tendieren. Die Übergewichtung habe ich im Depot deshalb abgebaut.

      Gruß
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 16:43:58
      Beitrag Nr. 28.448 ()
      Petro Welt (CAT OIL):

      das nenne ich mal ein charttechnisch 1a sauberes von oben testen und wieder abprallen an der Unterstützungszone bei ~7,75.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 15:57:59
      Beitrag Nr. 28.447 ()
      GBK Beteiligungen


      Dividendenprimus bereitet weitere gewinntreibende Exits vor

      Die auf Eigenkapitalbeteiligungen an mittelständischen Unternehmen fokussierte GBK Beteiligungen AG bestätigt die vorläufigen Zahlen zum Jahresabschluss 2016 und damit ein Rekordergebnis. So haben die Hannoveraner im Geschäftsjahr 2016 ein Realisiertes Ergebnis in Höhe von €12,5 Mio. erwirtschaftet und unter Berücksichtigung des Nicht realisierten Ergebnisses beläuft sich das Ergebnis des Geschäftsjahres auf €7,6 Mio. Dieses ist maßgeblich durch den Verkauf von drei Beteiligungen positiv beeinflusst worden. Der Nettoinventarwert je Aktie ist weiter gestiegen und beläuft sich am 31.12.2016 auf €10,18 je Aktie, so dass das Unternehmen der Hauptversammlung eine Ausschüttung von €1,00 je Aktie vorschlagen wird (Vorjahr: €0,70), also einen Gesamtbetrag von €6,75 Mio. Dies entspricht bei einem aktuellen Börsenkurs von €12 einer Dividendenrendite von 8,33%.

      Verkäufe
      Die hohen Ergebnisse speisen sich ja zuvorderst aus Gewinnen beim Verkauf von Anteilen an Beteiligungsunternehmen und Grundlage des GBK-Erfolgs ist nach wie vor das breitgestreute Portfolio. Hieraus wurden 2016 gleich drei Beteiligungen gewinnbringend veräußert: die österreichische IS Inkasso GmbH, die Raith GmbH, die Schlemmer GmbH. Dabei ist zu berücksichtigen, dass GBK selten ganze Unternehmen kauft oder Mehrheitsbeteiligungen eingeht, sondern sich mit der Rolle des Minderheitseigentümers zufrieden gibt.

      Käufe
      Auch auf der Kaufseite war GBK im Geschäftsjahr 2016 aktiv. In einem anspruchsvollen Marktumfeld konnte GBK das Portfolio durch Investitionen in Höhe von insgesamt €7,6 Mio. um drei neue Beteiligungsengagements erweitern. Dabei setzt GBK mit einer Beteiligung an der ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH auf einen Betreiber von Value- und Budgethotels in der sich wandelnden Hotelbranche. Mit der MOESCHTER Group Holding GmbH & Co. KG erwarb die Beteiligungsgesellschaft Anteile an einem Innovationsführer und Spezialisten für die Entwicklung und Fertigung von Präzisionsbauteilen, Isolierungen und Komponenten aus Hochleistungswerkstoffen. Und mit der Schiller Fleisch GmbH & Co. KG nahm GBK einen Premiumanbieter hochwertiger Fleischprodukte in das Portfolio auf.

      Portfolio
      Zum 31.12.2016 umfasst das GBK-Portfolio rund 30 Beteiligungsengagements an mittelständischen Unternehmen mit Umsätzen zwischen rund €5 Mio. und €1,1 Mrd. Dabei hat sich das Portfolio durch die Zu- und Abgänge der vergangenen Jahre deutlich verjüngt und verändert, bleibt aber in seiner Zusammensetzung breit gestreut. So binden Unternehmen der Chemiebranche 31% der Zeitwerte, gefolgt von Unternehmen der Transport-, Logistik- und Touristikbranche, auf die 20% der Zeitwerte entfallen. Der Anteil der Zeitwerte an Beteiligungsengagements aus der Automobilindustrie beläuft sich auf 17%, an Unternehmen des Maschinenbaus auf 10% und an Unternehmen der Elektrotechnikbranche auf 9%. Dienstleistungsunternehmen und Handelsunternehmen schlagen mit jeweils 5% und Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie mit 2% aller Zeitwerte zu Buche.

      Auswirkungen auf die Bilanz
      Nach den Veräußerungen ging die Summe der Zeitwerte aller Beteiligungsengagements um rund 6% auf €53,1 Mio. am Bilanzstichtag zurück. Ebenfalls veräußerungsbedingt stieg die Liquidität auf €20,4 Mio. an und addiert sich mit den sonstigen Aktiva von rund €3,4 Mio. zur Bilanzsumme in Höhe von €76,9 Mio. Auf der Passivseite zeigt sich ein auf €68,7 Mio. gestiegenes Eigenkapital und die Eigenkapitalquote liegt bei knapp 90%. Im Eigenkapital ist auch ein Betrag von €6 Mio. enthalten, den Vorstand und Aufsichtsrat aus dem Realisierten Ergebnis den anderen Gewinnrücklagen zugeführt haben.

      Ausblick - und weitere Exits
      Besonders interessant ist allerdings, was im Kleingedruckten steht. Denn im Geschäftsjahr 2017 kann GBK bereits (>>> hier weiterlesen...)
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