Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4135)

[trustone]

das die letzten Jahre deutlich weniger in die Ölförderung investiert würde dürfte sich laut der IEA spätestens ab 2020 deutlich auch bei den Preisen bemerkbar machen;

https://www.welt.de/wirtschaft/article162629248/Ab-2020-droh…

Ölwerte bleiben auf Sicht der nächste paar Jahre sehr aussichtsreich wie ich meine.

[FreddyMercury]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.477.897 von Aktienangler am 06.03.17 19:17:20

Staramba

Ich hab noch nie eine Bilanz gesehen die mit der Bilanz von Stardingsbums auch nur annähernd vergleichbar ist.

[Aktienangler]

Staramba SE (WKN: A1K03W)

Ich habe mal die aktuelle Lage bei Staramba (ex Social Commerce Group) in einem neuen Thread zusammengefasst:

Ay caramba, Staramba! | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1248297-1-10/ay-c…

In meinen Augen hat die Aktie ein noch größeres Potential als eine Pantaleon oder Lion E-Mobility vor einem halben Jahr.

Die vorläufigen Zahlen für 2016 können sich sehen lassen (06.02.2017):
Staramba SE mit signifikantem Umsatzanstieg im Geschäftsjahr 2016 auf 5,0 Mio. EUR (+400%)
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/staramba-mit-signifik…

Die Aktie vereint sehr viele attraktive Schlagworte wie Fussball, Stars, 3D und Virtual Reality auf sich, die weiterhin für großes Investoreninteresse sorgen dürften. Der Clou ist, dass man sich die 3D-Datensätze zahlreicher Stars exklusiv gesichert hat und diese nun vermarkten kann. Nicht nur als original getreue 3D-Figur, sondern auch in Computerspielen mit 3D-Grafik - beispielsweise Fussballspielen.



Aktuell kennt die Aktie nur noch einen Weg: nach oben! Bei der aktuellen Marktkapitalisierung von nur 30 Mio € ergibt sich weiterhin ein erhebliches Potential.

Ay caramba, Staramba! | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1248297-1-10/ay-c…

[WissenMacht]

Dividende wurde auf der Investorenkonfi in Aussicht gestellt 2017/2018
Vorstand hält schließlich selber 30% der Anteile.
Wie hoch die Divi ausfallen wird ist unklar. Aber sowas geht nur wenn es dem Unternehmen gut geht.
Die Immobilie würde ich behaupten hat bei den stark steigenden Preisen der letzten jahre noch an Wert gewonnen. Die stand auch schon damals dort

[1erhart]

Ich glaube ich bin im falschen Thread gelandet.

[Aliberto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.476.163 von Wertefinder1 am 06.03.17 15:51:29

"Es geht um den Umstand, das dieses Gesetz nur für Investmentfonds gilt und Wikifolios dann offenbar den Status eines Investmentsfonds haben." => Wikifolios haben nicht den Status eines Investmentfonds (steht auch nirgendwo und hat auch keiner behauptet)!!
Und das Investmentsteuerreformgesetz betrifft natürlich Investmentfonds, die Neuregelung bzgl. Cum/Cum-Geschäfte betrifft aber alle Produkte und den kompletten Kapitalmarkt (also auch ETF´s, Discounter, Bonuszertifikate etc. etc.). Diese Neuregelung hat eigentlich überhaupt nichts mit Investmentfonds zu tun, aber die steuerliche Neu-Behandlung der Cum/Cum-Geschäfte wurde direkt an die Neuregelung der steuerlichen Behandlung von Investmentfonds ab 01.01.2018 angepaßt und dementsprechend gleichzeitig verabschiedet.

[Aliberto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.476.043 von Aliberto am 06.03.17 15:36:48

Aktueller Zertifikateberater

Auszug:
"Das erste Zertifikat am deutschen Markt war ein Indexzertifikat auf den Dax. Doch gerade diese einfache Ursprungsidee ist seit dem letzten Jahr nicht mehr in seiner herkömmlichen Form umsetzbar. Grund dafür ist die besondere Berechnungsmethode der Dax-Indexfamilie. Anders als die meisten gängigen Indizes werden Dax, Mdax & Co. inklusive der vollen Brutto-Dividende der enthaltenen Aktien berechnet (Performanceindizes). Genau dies wird nach einer Gesetzesänderung aus dem letzten Jahr nun zum Problem. Knackpunkt ist die eingeschränkte Steuerbefreiung für inländische Dividenden. Anleger können sich die auf Dividendenzahlungen anfallende Kapitalertragsteuer nur noch dann in vollem Umfang erstatten lassen, wenn sie die Aktien in einem Zeitfenster von 90 Tagen um den Ausschüttungstermin durchgängig gehalten haben. Emittenten können dies nicht sicherstellen und haben daher nur noch Zugriff auf die Nettodividenden – also die Ausschüttungen abzüglich fälliger Steuern.Eine Eins-zu-Eins-Beteiligung am klassischen Dax ist somit nicht mehr darstellbar.
Daraufhin haben einige Emittenten die Papiere inzwischen gekündigt. Zum Beispiel die Deutsche Bank, die ihr Open-End-Zertifikat auf den Dax bereits im April 2016 gekündigt hatte. Im Mai dieses Jahres erfolgt nundie abschließende Rückzahlung für die noch ausstehenden Papiere. Anfang Februar zog die Deutsche Bank bei den Endlos-Trackern auf andere Indizes der Dax-Familie nach (Rückzahlung per 19.02.18).
Ein anderer Ausweg, den die Deutsche Bank und andere Häuser seit Ankündigung der Gesetzesänderung nutzen, ist eine zusätzliche Gebühr, die den Indexzertifikaten angelastet wird. Eine neue Lösung hat sich jetzt aber durch einen Vorstoß der Deutschen Börse aufgetan. Sie hat der Dax-Familie im November neue Mitglieder hinzugefügt. Dabei handelt es sich um sogenannte Net-Return-Indizes. Dividenden an Aktionäre werden bei solchen Indizes nicht vollständig reinvestiert, sondern es werden nur die Nettodividenden angerechnet. Die Steuern werden also bereits im Index berücksichtigt, sodass Emittenten sie wieder eins zu eins abbilden können. Als erste haben die Commerzbank und die HypoVereinsbank reagiert. Beide bieten Indexzertifikate auf die Net-Return-Varianten von Dax, Mdax und Tecdax an (HVB auch Sdax). Gegenüber anderen Indizes wird der Dax
durch die Änderung nicht benachteiligt. Die meisten großen Indizes werden als Kursindex ohne jegliche Dividenden berechnet. Bei Produkten auf „Return“-Indizes werden wie beim neuen Netto-Dax nur die um Steuern bereinigten Dividenden verrechnet.

http://www.zertifikateberater.de/magazin/17-01

Alle Emittenten sind also betroffen und geben diese Belastung durch die neuen Vorschriften an die Anleger weiter! Könnt Euch ja gerne bei unseren Politikern beschweren.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.476.043 von Aliberto am 06.03.17 15:36:48

Das ist schon alles klar. Es geht um den Umstand, das dieses Gesetz nur für Investmentfonds gilt und Wikifolios dann offenbar den Status eines Investmentsfonds haben.

Jeder Investmentfonds muss Stimmrechtsanteile an Unternehmen im geregelten Markt von über 3 % melden. Siehe die ganzen Stimmrechtsmitteilungen von BlackRock o.ä.. Manche machen das auch über einen Kapitalverwalter, siehe die INKA von HSBC oder Axxion, die für im hintergrund bleibende Family-Offices o.ä. die Stimmrechtsmitteilungen übernehmen.

Auf Wikifolios als Investmentfonds trifft das aber nicht zu, weil Lang & Schwarz die in diesen Wikifolios eingesammelten Gelder plötzlich als eigenen Handelsbestand sieht und nicht als Sammelverwaltung von fremden Investorenfonds. Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen. Ich werde die Frage mal der Aufsichtsbehörde vorlegen.

Hier interessant, weil in Summe der Wikifolios bei einigen im geregelten Markt notierten Werten die 3 % längst überschritten sind.

[Aliberto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.475.245 von Wertefinder1 am 06.03.17 14:11:17

Thema ist doch längst geklärt!

Also mit Verabschiedung des Investmentsteuerreformgesetzes (InvStRefG) am 26.07.2016 im BGBl. wurde gleichzeitig auch die Regelung gegen sog. Cum/Cum-Geschäfte (§ 36a EStG) verabschiedet.
Hiermit will man dem sog. Dividendenstripping (Cum/EX-Geschäfte) einen Riegel vorschieben. Hier mal der wesentliche Inhalt und die Passage für alle Wiki-Trader und warum nun 15% eingehalten werden: "Einführung einer Mindesthaltedauer von 45 Tagen in einem Zeitintervall von 91 Tagen um den Fälligkeitstag der Kapitalerträge. Dabei muss der Steuerpflichtige (Anmerkung von mir: dies ist LuS) ununterbrochen das Mindestwertänderungsrisiko aus einem sinkenden Wert der Anteile oder Genussscheine im Umfang von mindestens 70 % tragen. Zusätzlich darf keine Vergütungsverpflichtung hinsichtlich der Kapitalerträge an andere Personen vorliegen. Sofern eine dieser drei Voraussetzungen nicht erfüllt ist (Anmerkung von mir: darauf -z.B. Haltedauer im Wikifolio- hat LuS ja überhaupt keinen Einfluss), wird die Anrechnung der auf die Dividendenerträge einbehaltenen Kapitalertragsteuer teilweise ausgeschlossen. 3/5 der Kapitalertragsteuer (entspricht 15 % der Kapitalerträge) sind dann nicht anrechenbar, können aber auf Antrag bei der Ermittlung der Einkünfte abgezogen werden. Die Beschränkung der Anrechnung wirkt sich nicht auf den Solidaritätszuschlag aus. Die Regelung ist auf Kapitalerträge anzuwenden, die ab dem 01.01.2016 zufließen.

"Aber interessant ist eigentlich, das Lang & Schwarz sich das aussucht, wie es ihnen gerade passt."...LuS sucht sich da überhaupt gar nichts raus, sondern das sind lediglich Reaktionen auf neue Gesetze und Vorschriften (unsere Politikhänsel lassen grüßen.....Steuerfreiheit für Investmentfondsanteile -Altbestand mit Anschaffung vor 2009- fällt ja dann auch per 01.01.2018 mal eben so einfach weg; plus plus....einfach mal die Gesetze lesen, bevor man hier ständig "basht").

[Fullhouse1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.475.245 von Wertefinder1 am 06.03.17 14:11:17

Einen Daumen. Den Kommentar verkneife ich mir sonst ist hier wieder die Hölle los