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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4246)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 18.04.24 16:23:06 von
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      schrieb am 01.02.17 13:17:02
      Beitrag Nr. 27.040 ()
      Aus der Rubrik - witzige Analystenempfehlungen :)

      Commerzbank rät bei Bet At Home zum Kauf mit Kursziel 91 €. Kurs steht allerdings bei fast 95 €. :D

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-bet_at_home_com_A…
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 12:47:29
      Beitrag Nr. 27.039 ()
      BAVARIA


      Vosla: Restrukturierung in Eigenverwaltung

      Die vosla GmbH stellt sich mit Hilfe eines Eigenverwaltungsverfahrens neu auf. Das Amtsgericht Chemnitz hat dem gestrigen Antrag der Geschäftsführung entsprochen und eine vorläufige Eigenverwaltung nach § 270a InsO angeordnet.

      Das Verfahren soll bis zum Spätsommer 2017 abgeschlossen sein. Der Geschäftsbetrieb läuft ohne Unterbrechungen weiter.

      Anfang Januar hatte vosla die Weichen für eine Neuausrichtung gestellt und personelle Veränderungen im Management-Team vorgenommen. Der erfahrene Restrukturierer Dr. Stefan Weniger ergänzt als Sanierungsgeschäftsführer (CRO) die Geschäftsführung und wird zusammen mit Dr. Michael Waubke die Restrukturierung verantworten. Gemeinsam wollen sie die notwendigen Maßnahmen für die Sanierung des traditionsreichen Unternehmens entwickeln und umsetzen.

      „Unsere Analysen haben jetzt ergeben, dass das Unternehmen für die anstehende Sanierung nicht durchfinanziert ist und wir daher aufgrund Überschuldung einen Antrag stellen mussten“, erläutert Dr. Weniger die Gründe für die Insolvenzanmeldung. „Trotz dieser Entwicklung werden wir unsere Arbeit wie geplant fortsetzen und das Unternehmen im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens restrukturieren“, bekräftigt Dr. Waubke. Wie genau die zukünftige Ausrichtung und die damit verbundenen Maßnahmen im Detail aussehen werden, wird die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Management in den nächsten Wochen und Monaten erarbeiten. Ob und inwieweit Personalmaßnahmen notwendig sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar.

      Während des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung bleibt die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Geschäftsführer („Eigenverwaltung“). Sie führen den Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fort. Zusätzlich begleitet wird das Verfahren durch den gerichtlich bestellten vorläufigen Sachwalter, Dr. Dirk Herzig (Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH), der als Interessenvertreter der Gläubiger – vergleichbar mit einem Aufsichtsrat – die Restrukturierung überwacht. Dr. Herzig verfügt als Sachwalter über umfangreiche Sanierungserfahrungen im Rahmen von Eigenverwaltungsverfahren.
      Die rund 330 Mitarbeiter wurden über den aktuellen Stand informiert. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind für Januar, Februar und März über die Bundesagentur für Arbeit gesichert. Die Geschäftsführung hat bereits die Vorfinanzierung des Geldes über eine Bank initiiert, damit die noch fehlenden Januar-Gehälter kurzzeitig ausgezahlt werden können.
      Die vosla GmbH ist ein traditionsreicher Hersteller leistungsstarker Automotive-Halogenlampen sowie Speziallampen für Nischenmärkte am Standort in Plauen. vosla gehörte bis vor fünf Jahren zum Philips Konzern und wurde im Rahmen einer Ausgliederung verkauft. Im Zuge dessen wurde ein fünfjähriger Rahmenvertrag mit einer Abnahme-Garantie mit Philips geschlossen. Dieser läuft im August 2017 aus und wird nur noch in einem reduzierten Umfang für zunächst zwei Jahre weitergeführt. Da durch den Kunden Philips nach wie vor ein wesentlicher Anteil des Umsatzes von vosla generiert wird, steht die Gesellschaft nun vor der Herausforderung, sich neu auszurichten.

      „Unser Ziel ist es, das Unternehmen sowie seinen Produktionsstandort zu erhalten und es für die Zukunft sicher aufzustellen. Wir wollen dafür Sorge tragen, dass vosla auch nach dem Wegfall von Philips als wichtigem Kunden nachhaltig profitabel wirtschaften kann“, so Dr. Waubke und Dr. Weniger.

      http://www.ariva.de/forum/bavaria-industriekapital-kaufsigna…
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 12:07:38
      Beitrag Nr. 27.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.210.070 von Rainolaus am 01.02.17 07:02:25
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von katjuscha-research: Dann könnte AT&S 2019/20 bei einer Nettoverschuldung/Ebitda von 2 und EV/Ebitda von 3,5 bzw. KGV von rund 10 stehen. Dann würde der Kurs sicherlich Potenzial bis 20 € oder mehr haben. Ich hab es aber heute schon bei ariva.de geschrieben, dass halt heutzutage doch niemand mehr weiter als 6-9 Monate nach vorne schaut, erst recht bei politischen und volkswirtschaftlichen Unsicherheiten. Insofern würde es mch nicht wundern, wenn AT&S noch Monate auf dem Kursniveau hängenbleibt. Nach unten seh ich aber auch nur noch sehr wenig Risiko. Dafür sind die potenziell möglichen Cashflows der nächsten Jahre im Vergleich zur MarketCap einfach zu hoch. Aktuell würd ich erwarten, dass der Kurs bis zur Jahresmitte bei 9,0 bis 10,5 € seitwärts läuft.


      ist das aber dann nicht genauso eine Turnaround Story mit Chance auf Kursverdopplung wie viele Werte von KC, die diesen Thread ausmachen?
      Von daher kann ich seine jüngste Depotaufnahme von AT&S auch nachvollziehen. Allerdings sehe ich hier ein deutlich risikoärmeres CRV als bei manch anderen Werten.
      Die Apple Zahlen sind jedenfalls gut und untermauern das, was im CC gesagt wurde.



      Also ich bin ja nicht bei jedem der KC Aktien überzeugt, aber bei ihm sind diese Turnarounds eher kurzfristig gemeint bzw. zielen (wenn auch manchmal spekulativ wie bei M4E) auf 2017 ab. Insofern lassen sich solche Aktien leichter als Turnaroundstory "pushen".

      AT&S hat halt das Problem, dass der Turnaround zwar leichter absehbar ist, aber doch eher mit Sicht auf 2-3 Jahre. Durch die aktuellen Fragen in Sachen Margendruck (Kupferpreise, Konkurrenz bei IC Substrate) und der Hängepartie in Sachen Finanzierung der letzten Ausbaustufe in Chongqing, halten sich die Anleger halt noch zurück und warten ab, obwohl der Vorstand meint man wäre ganz auf Linie der Strategie.

      Was mich beispielsweise bei AT&S stört, ist wie der Vorstand bei verschiedenen Themen rumdruckst. Egal ob das die angesprochene Finanzierung angeht oder die Dividende oder klare Aussagen zur Marge, überall wird (wie jetzt auch im BRN Interview) nichts genaues gesagt. Ich erwarte, dass sich der Vorstand traut eine Dividende abzulehnen, damit die Finanzierung des Wachstum ohne Kapitalerhöhung gesichert ist. Ich erwarte, dass er sich klarer zu denkbaren Problemen und Sonderfaktoren (Rohstoffpreise, Währungen etc.) äußert und den Anlegern reinen Wein einschenkt. Ich bin umfangreich investiert und bin deshalb wohl frei davon verdächtigt zu werden, die Aktie bashen zu wollen, aber wie bei all meinen Aktien kritisiere ich Missstände und hoffe auf Klarheit, denn nichts für Kursentwicklungen schlimmer als Unsicherheit, insbesondere dann wenn man als Anleger das Gefühl bekommt, der Vorstand würde ständig verzögert mit der ganzen Wahrheit rausrücken. Man sollte kurzfristig mal Klarheit schaffen, auch wenn man natürlich bestimmte Dinge nicht beeinflussen kann. Aber selbst dann kann man Einflüsse wie Kupferpreis oder Währungsunterschiede durchaus klar benennen, sozusagen mit einer Wenn/Dann-Berechnung für verschiedene Szenarien, plus Möglichkeiten solche Dinge zu hedgen.
      Die Diskussionen hier gestern zeigen ja, dass manch ein Aktionär bestimmte Sonderfaktoren nicht auf der Rechnung hatte bzw. nicht abstrahieren kann welche Auswirkungen das für kommende Zahlen hat. Und sowas ist Gift für Aktienkurse. Hat aber auch den Vorteil, dass es andersrum natürlich genauso laufen kann. Wenn ich mir einen halbwegs positiven Aktienmarkt in 1-2 Jahren vorstelle, bei gleichzeitigem Ebitda von 200 Mio € und überproportional steigenden Überschüssen und FreeCashflows und dazu vielleicht noch gerade positiver Währungs/Rohstoffentwicklung, dann wollen plözlich alle in die Aktie, weil genauso wenig auf Sondereffekte geschaut wie das aktuell bei negativer Entwicklung geschieht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 11:52:17
      Beitrag Nr. 27.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.210.481 von kattti am 01.02.17 08:16:13
      Zitat von kattti: Was denkt ihr, wie sich die kurzfristige S-Dax Aufnahme zum 3.2.17 jetzt auswirkt?



      Da es zumindets zeitlich überraschend kommt, geh ich davon aus, dass es kurzfristig Kaufdruck von Fonds geben wird, die sich eindecken werden wollen. Deshalb 100 € nächste Woche realistisch.
      Danach vielleicht kurze Konsolidierung, aber der Markt unterschätzt meiner Meinung nach (siehe Analysten und Forenuser) das Gewinnwachstum, das BAH auch 2017 sehen wird, weil sie 2016 nur auf Jahresbasis betrachte statt sich die Sondereffekte auf Quartalsbasis anzuschauen. Dann wird klar, dass BAH wohl 2017 selbst bei nur minimalem Umsatzwachstum deutlich im Gewinn zulegen wird. Ich bleib bei meiner Meinung, dass BAH für einen SDax Wert unterbewertet ist und Potenzial bis 120 € bis Jahresende hat. Bilanz und FreeCashflow sind einfach sehr überzeugend.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 11:35:52
      Beitrag Nr. 27.036 ()
      MyHammer: Sehr starke Partnerzahlen im Januar
      Ich hatte nach der ersten bzw. nach der zweiten Januarwoche von dem starken Start (meine Schätzungen) in das Jahr 2017 hingewiesen, nachdem bereits Q4 2016 nach meinen Schätzungen, im Vgl. zu den Vorjahren schon stark war. Hier erst noch einmal die Zahlen von Mitte Januar ...

      Q4 2012 / Wochen 1+2 in Q1 2013 / Gesamt: +60 / +50 / +110
      Q4 2013 / Wochen 1+2 in Q1 2014 / Gesamt: -20 / +30 / +10
      Q4 2014 / Wochen 1+2 in Q1 2015 / Gesamt: +330 / +90 / +420
      Q4 2015 / Wochen 1+2 in Q1 2016 / Gesamt: +/- 0 / +70 / +70
      Q4 2016 / Wochen 1+2 in Q1 2017 / Gesamt: +450 / +270 / +720

      Nachdem wir den Januar hinter uns gelassen haben, hat sich das Ganze, soweit ich das beurteilen kann, weiter sehr positiv fortgesetzt ...

      Q4 2012 / Januar 2013 / Gesamt: +60 / +160 / +220
      Q4 2013 / Januar 2014 / Gesamt: -20 / +290 / +270
      Q4 2014 / Januar 2015 / Gesamt: +330 / +350 / +680
      Q4 2015 / Januar 2016 / Gesamt: +/- 0 / +370 / +370
      Q4 2016 / Januar 2017 / Gesamt: +450 / +800 / +1.250

      Das Partnerwachstum (durch die Laufzeitverträge mit den Partnern wird über 90% des Umsatzes erwirtschaftet) ist in den letzten 4 Monaten im Vgl. zu den Vorjahren brutal gut, wenn mir der Ausdruck an der Stelle erlaubt ist.

      Da traditionell in Q1 praktisch durch die spätere Wandlung der Starterpakete in die Laufzeitpakete festgelegt ist, wie das Gesamtjahr wird, schaut das bisher für 2017 sehr gut aus. Ich erwarte für Q4 2016 schon gute Zahlen, die dann in Q1 deutlich getoppt werden. Wobei die TV Werbekampagne als einmaliger Effekt das Ergebnis belasten wird. Teilweise waren Produktionskosten der TV Werbung ja schon in Q3 2016 enthalten. Ich schätze die Gesamtkosten für Produktion und Schaltung der Spots auf ca. 1 Mio €.

      Wenn das Partnerwachstum der letzten beiden Wochen in den kommenden 8 Wochen gehalten werden würde, dann könnte in Q1 ein Partnerwachstum von ca. 2.750 herauskommen, nach ca. 1.200 im letzten und ca. 1.600 im Vorletzten Jahr. Ich gehe einmal konservativer heran und schätze 2.000, was immer noch eine sehr gute Entwicklung darstellt.

      Aufgrund der sehr guten Skaleneffekte bei MyHammer und der Tatsache, dass niemand mit einem solchen deutlichen Partnerwachstum gerechnet habe, gehe ich davon aus, dass sowohl Q4 2016 als auch Q1 2017 positiv überraschen werden. Das ist für mich anhand meiner Beobachtungen des MyHammer Branchenbuches sehr deutlich. Man kann aber auch warten bis die offiziellen Zahlen dazu im März bzw. im April kommen.

      Hinweis: Die oben aufgeführten Zahlen sind meine persönlichen Schätzungen aus Beobachtungen des Branchenbuches, es sind keine offiziellen Zahlen. Sie haben in der Vergangenheit immer sehr gut gepasst, allerdings weiß ich nicht ob es im Hintergrund Änderungen im Seitenaufbau gegeben hat.

      Grüße
      FL

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      Avatar
      schrieb am 01.02.17 10:37:55
      Beitrag Nr. 27.035 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 09:46:13
      Beitrag Nr. 27.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.209.569 von katjuscha-research am 31.01.17 23:33:00ich habe AT&S noch nicht, weil es eine österreichische Aktie ist, die werden von den Anlegern weniger beachtet. ausserdem sind die Hochs und Tiefs nicht so vielversprechend, ist eher ein Gegurke. aber vielen Dank für eure Analysen, die auf jeden Fall Highlights sind.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 09:28:34
      Beitrag Nr. 27.033 ()
      der Rekordabsatz bei den iphones scheint den AT&S Kurs nicht zu tangieren. warum auch immer. Anfang Januar sah das bei der Apple News anders aus. Da ging es rasant nach oben.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 08:46:31
      Beitrag Nr. 27.032 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 08:16:13
      Beitrag Nr. 27.031 ()
      S-Dax bet-at-home
      Was denkt ihr, wie sich die kurzfristige S-Dax Aufnahme zum 3.2.17 jetzt auswirkt?
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