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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4273)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:59:23 von
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      schrieb am 26.01.17 11:50:15
      Beitrag Nr. 26.776 ()
      Kepler Cheuvreux nahm die Bewertung der Deutsche Rohstoff AG ja erst vor ein paar Wochen auf;
      heute morgen nun die erste Kursziel Anhebung auf 31 Euro;


      26-Jan-2017 09:06:54 - DEUTSCHE ROHSTOFF AG DR0G.DE: KEPLER CHEUVREUX RAISES PRICE TARGET TO 31 EUROS FROM 29.3 EUROS; RATING BUY
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 11:19:56
      Beitrag Nr. 26.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.169.814 von Aktienangler am 26.01.17 10:56:07
      Kreisel/Lion: Woher kommt die Umsatz-Verzehnfachung in 2016 bei Kreisel?
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von halbgott: Aber jetzt kommt China und das ist richtig neu!! Die Hersteller werden gezwungen E-Autos zu verkaufen, sie müssen bestimmte Prozentzahlen erfüllen. Was das dann rein faktisch und nicht spekulativ bedeuten würde, wird hier veranschaulicht: Demnach müsste nur VW allein bereits nächstes Jahr 60.000 E-Autos in China verkaufen. Das ist schon mehr als das Doppelte der gesamten Verkäufe aller Firmen in Deutschland. Jetzt rechne Dir mal aus, was es für die gesamte Situation mit BMW, Mercedes, Toyota usw. bedeutet, nicht nur für China, sondern für die ganze Welt.

      Wenn deutsche Hersteller bereits bis zum nächsten Jahr nur für China so viel produzieren müssen, dann werden sie natürlich auch woanders als in China verkaufen, logisch. Soll heissen, in den Markt kommt durch China eine völlig neue Dynamik rein, die es bis vor kurzem so nicht gab:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/e-auto-quote-in…

      Was da in China getrieben wird, ist schon unglaublich. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es die deutschen Autobauer schaffen, ab 2018 8% ihres Absatzes in Form von eAutos zu liefern. Ich glaube für den chinesischen Markt wird sich aufgrund dieses Gesetzes eine Art 2. Klasse eAuto durchsetzen - gebaut von chinesischen Firmen (Die 10 größten Autobauer Chinas: http://www.21china.de/wirtschaft/teil-1-die-10-groessten-aut… BYD und Trends in China: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/byd-…). Platz für besonders tolle Ladezeiten und das beste BMS der Welt wird es bei diesen Modellen nicht geben. Die (ausländischen) Autohersteller, die die Absatzmarken nicht schaffen, können Kreditpunkte von anderen (chinesischen) (eAuto-)Herstellern erwerben, die mehr als 8% eAutos bauen.

      Deshalb denke ich, dass man von dem Boom in China zumindest in den nächsten zwei Jahren eher nicht mit einer Lion profitiert. Da muss man eher doch direkt in Lithium investieren - denn die chinesischen Batteriehersteller scheinen schon nahezu jeden Preis für Lithium zu bezahlen. Nirgends ist Lithium derzeit so teuer wie in China (siehe Artikel unten). Das ist möglicherweise auch der Grund, warum Aktien von Lithiumproduzenten, allen voran Orocobre gerade durch die Decke gehen.

      Orocobre ist der einzige Neuling im Lithium-Markt der 2016 die Produktion gestartet hat. Für 2017 werden etwa zwei weitere neue Produzenten erwartet. Aber bis die Produktion richtig hochgefahren ist, wird es noch 1-2 Jahre dauern und bis dahin herrscht Lithium-Knappheit. Die Firmen, die jetzt schon den Sprung vom Explorer zum Produzenten geschafft haben, machen zumindest so lange richtig fette Profite.

      Elektroautos versprechen eine große Zukunft für Lithium
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/elektroautos-vers…
      31.08.2016

      Lithium und Elektroautos – ist die Preishysterie gerechtfertigt?
      http://www.gevestor.de/details/lithium-und-elektroautos-ist-…
      17.10.2016


      Dazu hatte ich im Post gestern mich ausgetobt und komme bezogen auf Kreisel auf ein ganz
      anderes Ergebnis, denn die Umsatzverzehnfachung bei Kreisel kommt genau aus China, weil
      am die Technologie in Lizenz in China verkauft hat.

      Das ist passiert vor der offiziellen Bekanntgabe der Kooperation Kreisel/Lion. Insofern
      ist Lion von diesem Wachstum (noch) nicht profitiert. Abschreiben würde ich diese
      Entwicklung aber nicht. Die Musik spielt heute schon eindeutig in China, ausserhalb fängt der Zug erst an zu rollen.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 26.01.17 10:56:07
      Beitrag Nr. 26.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.165.065 von halbgott am 25.01.17 18:31:03
      Elektroauto-/Lithiummarkt China
      Zitat von halbgott: Aber jetzt kommt China und das ist richtig neu!! Die Hersteller werden gezwungen E-Autos zu verkaufen, sie müssen bestimmte Prozentzahlen erfüllen. Was das dann rein faktisch und nicht spekulativ bedeuten würde, wird hier veranschaulicht: Demnach müsste nur VW allein bereits nächstes Jahr 60.000 E-Autos in China verkaufen. Das ist schon mehr als das Doppelte der gesamten Verkäufe aller Firmen in Deutschland. Jetzt rechne Dir mal aus, was es für die gesamte Situation mit BMW, Mercedes, Toyota usw. bedeutet, nicht nur für China, sondern für die ganze Welt.

      Wenn deutsche Hersteller bereits bis zum nächsten Jahr nur für China so viel produzieren müssen, dann werden sie natürlich auch woanders als in China verkaufen, logisch. Soll heissen, in den Markt kommt durch China eine völlig neue Dynamik rein, die es bis vor kurzem so nicht gab:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/e-auto-quote-in…

      Was da in China getrieben wird, ist schon unglaublich. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es die deutschen Autobauer schaffen, ab 2018 8% ihres Absatzes in Form von eAutos zu liefern. Ich glaube für den chinesischen Markt wird sich aufgrund dieses Gesetzes eine Art 2. Klasse eAuto durchsetzen - gebaut von chinesischen Firmen (Die 10 größten Autobauer Chinas: http://www.21china.de/wirtschaft/teil-1-die-10-groessten-aut… BYD und Trends in China: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/byd-…). Platz für besonders tolle Ladezeiten und das beste BMS der Welt wird es bei diesen Modellen nicht geben. Die (ausländischen) Autohersteller, die die Absatzmarken nicht schaffen, können Kreditpunkte von anderen (chinesischen) (eAuto-)Herstellern erwerben, die mehr als 8% eAutos bauen.

      Deshalb denke ich, dass man von dem Boom in China zumindest in den nächsten zwei Jahren eher nicht mit einer Lion profitiert. Da muss man eher doch direkt in Lithium investieren - denn die chinesischen Batteriehersteller scheinen schon nahezu jeden Preis für Lithium zu bezahlen. Nirgends ist Lithium derzeit so teuer wie in China (siehe Artikel unten). Das ist möglicherweise auch der Grund, warum Aktien von Lithiumproduzenten, allen voran Orocobre gerade durch die Decke gehen.

      Orocobre ist der einzige Neuling im Lithium-Markt der 2016 die Produktion gestartet hat. Für 2017 werden etwa zwei weitere neue Produzenten erwartet. Aber bis die Produktion richtig hochgefahren ist, wird es noch 1-2 Jahre dauern und bis dahin herrscht Lithium-Knappheit. Die Firmen, die jetzt schon den Sprung vom Explorer zum Produzenten geschafft haben, machen zumindest so lange richtig fette Profite.

      Elektroautos versprechen eine große Zukunft für Lithium
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/elektroautos-vers…
      31.08.2016

      Lithium und Elektroautos – ist die Preishysterie gerechtfertigt?
      http://www.gevestor.de/details/lithium-und-elektroautos-ist-…
      17.10.2016
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      Avatar
      schrieb am 26.01.17 09:38:03
      Beitrag Nr. 26.773 ()
      Publity


      Publity punktet mit Gewinnverdopplung und bestätigt Rekorddividende

      Publity, ein Investor in und Asset-Manager von deutschen Büroimmobilien mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Immobilienfinanzierung in Sondersituationen, hat vorläufige Jahreszahlen für 2016 vorgelegt und konnte seine Leistungen in etwa verdoppeln. Der Umsatz stieg auf rund €44 Mio. nach € 23 Mio. im Vorjahr, das EBIT lag bei circa €35,4 Mio. nach €20 Mio. in 2015 und der Jahresüberschuss wurde mit rund €24 Mio. nahezu verdoppelt.

      Jahresziele erreicht. Fast...
      Damit hat Publity seine für 2016 verkündeten Jahresziele, insbesondere den Gewinnanstieg auf €25 Mio. knapp verfehlt, mit €24 Mio. allerdings denkbar knapp. Nun könnte man eine endlose Diskussion anfangen, ob Vorstandschef Olek vielleicht den Mund zu voll genommen hat, oder ob man künftig die Prognosen von Publity kritisch(er) hinterfragen muss. Oder man erinnert sich, dass es um eine stichtagsbezogene Betrachtung geht, nämlich punktgenau auf den 31.12. um 23:59. Geschäfte, die zwei Minuten später rechtskräftig abgeschlossen werden, fallen schon in den nächsten Zeitraum.

      Und so ist es auch bei Publity... (>>> weiterlesen)
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 08:40:10
      Beitrag Nr. 26.772 ()
      publity nach vorläufigen Zahlen mit Umsatz- und Gewinnsprung in 2016
      DGAP-News: publity AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose

      26.01.2017 / 08:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      --------------------------------------------------------------------------------


      - Umsatz steigt nach ungeprüften Zahlen auf rund 44 Mio. Euro nach 23 Mio. Euro im Vorjahr

      - EBIT bei ca. 35,4 Mio. Euro nach 20 Mio. Euro in 2015

      - Jahresüberschuss mit rund 24 Mio. Euro nahezu verdoppelt

      - Dividendenprognose mit 2,80 Euro je Aktie erneut bestätigt



      Leipzig, 26.01.2017 - Die publity AG (Entry Standard, ISIN DE0006972508), ein Investor und Asset Manager im Bereich deutscher Büroimmobilien, hat nach vorläufigen, noch ungeprüften Zahlen die bisherigen Rekordwerte von 2015 wie erwartet im Geschäftsjahr 2016 noch einmal signifikant übertroffen. Nach HGB-Rechnungslegung konnte der Umsatz auf rund 44 Mio. Euro von 23 Mio. Euro erhöht werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte auf ca. 35,4 Mio. Euro von 20 Mio. Euro in 2015 und der Jahresüberschuss war mit 24 Mio. Euro nahezu doppelt so hoch wie im Vorjahr. Aufgrund der positiven Entwicklung wird das Dividendenziel für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 mit einer geplanten Ausschüttung von 2,80 Euro je Aktie erneut bestätigt.

      Das starke Wachstum in 2016 basiert maßgeblich auf den erfolgreichen Ausbau des verwalteten Immobilienvermögens im Rahmen von Joint Ventures mit institutionellen Investoren. So konnten die Assets under Management (AuM), wie kürzlich vermeldet, im Berichtszeitraum auf 3 Mrd. Euro nahezu verdoppelt werden. Dadurch haben sich für publity vor allem die wiederkehrenden Erträge aus den Asset-Management-Verträgen deutlich erhöht. Auch erhält publity eine Finders Fee beim Ankauf der Immobilien sowie Gewinnbeteiligungen beim Verkauf der Joint-Venture-Objekte. Darüber hinaus erzielt die Gesellschaft Erlöse aus der Verwertung eines NPL-Portfolios mit einer gesamten Forderungshöhe von mittlerweile 2,4 Mrd. Euro.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2017 erwartet publity eine weitere Verstetigung des Umsatz- und Ergebnisniveaus. Allein aufgrund bereits erfolgter Beurkundungen von Objektverkäufen Anfang Januar 2017 sind schon jetzt umfangreiche Gewinne für 2017 gesichert. Darüber hinaus dürften sich steigende Erlöse unter anderem aus der weiterhin dynamischen Entwicklung der Assets under Management mit einer geplanten Erhöhung um ca. 2 Mrd. Euro in 2017 auf insgesamt rund 5 Mrd. Euro, aber auch aus bestehenden Asset-Management-Verträgen, weiteren Objektverkäufen sowie aus der Verwertung des NPL-Portfolios ergeben.

      Der testierte Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2016 wird am 28.04.2017 veröffentlicht und dann auf der Internetseite der publity AG unter www.publity.de zur Verfügung gestellt.


      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/publity-nach-vorlaeuf…

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      schrieb am 26.01.17 01:38:29
      Beitrag Nr. 26.771 ()
      Bergbahnen Engelberg Truebsee Titlis (TIBN) - Talsohle evtl. erreicht

      Gestern wurde der Jahresabschluss veröffentlicht, der Ausblick aufs nächste Geschäftsjahr ok, der langfristige Ausblick mMn sehr gut. TIBN leiden aktuell unter Wegbrechen von chinesischen Touristen die ca. 70% vom Umsatz ausmachen. Gründe dafür sind erschwerte Bedingungen ein Visum für Schengen zu kriegen, Angst vor Terror und teilweise der starke Franken.

      Ein paar Zahlen:

      Schweizer SmallCap (228m CHF)

      Die Firma hat einen langjährigen guten Trackrecord, Umsatz und Buchwerte zu steigern.

      Buchwerte:

      2015	2014	2013	2012	2011
      129 103 83 62 53


      Man hat hohe Margen, die sich im Laufe der Jahre zudem verbessert haben (gross margins >90%, operating margin >30%). Überblick z.B. hier: http://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=BRGBF®i…

      KGV liegt etwa bei 10, gleichzeitig gibt es Potenzial, Umsätze weiter zu steigern. In der jüngeren Zeit wurden beispielsweise die Bahnen selbst aber auch Restaurants stetig weiter ausgebaut.

      TIBN hat kaum Schulden und finanziert sein Wachstum seit jeher aus den eigenen Cashflows.

      Nettes Feature am Rande: die Korrelation mit dem Index ist sehr niedrig, wenig Analystencoverage, die Schwankung sehr gering, daher ist die Aktie eine interessante Diversifikation.

      Die Story:

      Das Bergbahnengeschäft ist üblicherweise sehr kapitalintensiv, dennoch ist TIBN hoch profitabel. Ein wesentliches Argument warum, findet sich in einer Investmentthese bei valueinvestorsclub, die ich auch sehr lesenswert finde. https://www.valueinvestorsclub.com/idea/Bergbahnenn-Engleber…

      Hier ein relevanter Auszug
      TIBN’s case is very different, as it operates the entire year just generating half of its sales during ski’s season. Crowds of South American and especially Asian tourists visit TIBN in spring and summer as the area benefits from unique wonders: Galcier Cave and Titlis Cliff Walk, Europe’s highest suspension bridge. Both offer a wide spectrum of activities for visitors.

      TIBN has an enormous cost advantage over other ski operators amid its location, allowing full-year operation. Relatively close to Zurich it is good value for money for locals during the ski season. Regarding the EM tourists during summer season most of this flow does not consist of “only Switzerland” or “only Zurich” visitors but of visitors all around Europe, generally in-route Italy-France-Germany. Imagine a 2 or 3-week road trip across Central Europe and how relevant is Zurich as a cross-roads in between the three countries. This fact is actually central to the thesis as not only it mitigates the risk of volatile traveling preferences but also makes TIBN to consistently benefit from notable pricing power. Think about how diluted a 60-70 Swiss franc ticket gets within a two or three thousand euros travel-package. Regarding pricing power also think about TIBN’s hotels and restaurants, comprising circ.40% of revenues.


      Der Punkt hier ist, dass TIBN mehrere Moats hat:

      - Pricing Power weil die Touristen i.d.R. eher betucht sind und das teure Ticket "diluted" wird von den Kosten des Gesamttrips
      - Die Kapitalkosten sind niedriger als bei der Konkurrenz (Jungfraubahnen mal ausgenommen) weil man 50/50 Sommer und Wintergeschäft hat und sich die Bahnen dadurch besser armortisieren.
      - Es ist aufgrund der Lage ein populäres Ausflugsziel innerhalb einer Europareise. Ebenfalls hat man ein solides Geschäft mit Schweizer Skifahrern, die TIBN auch mal über Durststrecken wie letztes Jahr bringen
      - es gibt ein paar einzigartige Attraktionen: höchste Hängebrücke Europas, die Gletscherhöhle..; hier muss man allerdings sagen, dass z.B. die Jungfraubahnen ebenfalls ein paar gute Argumente haben (Top of Europe)

      Langfristig glaube ich an ein weiteres Umsatzwachstum. Während in Europa/Schweiz weder die Wirtschaft noch die Bevölkerung wächst, wächst für TIBN die Kundschaft, da diese primär aus dem asiatischen Raum stammt, die die idyllische, beschauliche Schweiz besuchen wollen. Das betrifft zunehmen Indien und Südostasien, aber auch die chinesischen Touristen werden zurück kommen. Fun fact am Rande: eine populäre chinesische TV-Serie spielt in der Schweiz, primär in Zürich: https://slator.com/industry-news/chinas-the-interpreter-brea…
      Vielleicht wird der eine oder andere - noch junge - Fan in die Schweiz reisen, wenn er in ~5-10 Jahren die entsprechende Kaufkraft hat.

      Ich bin etwas verfrüht eingestiegen vor 6 Monaten. Seit dem hat sich der Kurs weiter verbilligt und der Ausblick leicht verbessert. Die Aktie halte ich allerdings mit Sicht auf 5+ Jahre.
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 21:59:31
      Beitrag Nr. 26.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.166.451 von Junolyst am 25.01.17 21:24:30
      Zitat von Junolyst: bei 30% kann man normal nicht vollkonsolidieren, bei einem JV also auch nicht. Entsprechend sind die Umsätze daraus bzw. direkt die Gewinne in den Erträgen aus At-Equity oder sowas enthalten.

      Da hast du Recht. Aus dem Jahres- und Lagebericht 2015:
      "Die Beteiligung an der TÜV SÜD Battery Testing GmbH wurde zu Eigenkapital (at equity) bewertet, wobei der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 nach IFRS zugrunde gelegt wurde."
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 21:24:30
      Beitrag Nr. 26.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.166.394 von Aktienangler am 25.01.17 21:15:55bei 30% kann man normal nicht vollkonsolidieren, bei einem JV also auch nicht. Entsprechend sind die Umsätze daraus bzw. direkt die Gewinne in den Erträgen aus At-Equity oder sowas enthalten.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.17 21:15:55
      Beitrag Nr. 26.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.166.091 von Junolyst am 25.01.17 20:32:25
      Lion E-Mobility Beteiligungen
      Zitat von Junolyst: In der Meldung wird von einer Tochtergesellschaft gesprochen? Ist das denn die einzige oder gibt es noch andere die auch zum Umsatz beitragen? Die Meldung bezieht sich ja nur auf die Lion Smart GmbH.

      Von der Website (http://www.lionemobility.de/de/unternehmen):

      Das Unternehmen besitzt 100% der deutschen LION Smart GmbH, einem Entwickler von Batteriepacks und Batterie-Management-Systemen. Die LION Smart GmbH hält zudem einen 30% Anteil an der TÜV SÜD Battery Testing GmbH, einem erfolgreichen Joint Venture mit der TÜV SÜD AG.

      Die 30% der Umsätze der TÜV Süd Battery Testing sollten also in den Lion Smart-Zahlen bereits berücksichtigt sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 20:32:25
      Beitrag Nr. 26.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.161.666 von Aktienangler am 25.01.17 13:35:15
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von Aktienangler: Aus dem Artikel:
      Aktuell ist Lion E-Mobility mit knapp 36 Millionen Euro an der Börse bewertet. Sportlich, ohne Zweifel. Denn die Umsätze sind derzeit noch gering. 2014 wurden knapp 1,4 Millionen Euro umgesetzt, der Verlust betrug 510.000 Euro. 2015 setzte Lion E-Mobility 3,36 Millionen Euro um, bei einem Gewinn von 520.000 Euro. Von 2015 auf 2016 hat sich das Management eine Verdopplung der Erlöse vorgenommen.

      Die Umsatzwarnung aus dem Dezember enthält man den "lieben" Lesern lieber vor!! Das ist immer noch genau das schmierige Blatt wie immer! Auch die Wortwahl ist keineswegs seriös geworden. "Elektroflitzer" - wie niedlich!:rolleyes:

      "Der Aktionär" suggeriert seinen Lesern eine Umsatzverdopplung von 2015 auf 2016, das wären 6,7 Mio €. Tatsächlich wissen wir, dass die Umsätze nur bei um die 2 Mio € gelegen haben (http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lion-emobility-umsatzentw…). Während "Der Aktionär" seinen Lesern also eine Umsatzverdopplung verkauft, steht ein Umsatzrückgang um 50% schon fest. Das ist schon krass dreist!!


      In der Meldung wird von einer Tochtergesellschaft gesprochen? Ist das denn die einzige oder gibt es noch andere die auch zum Umsatz beitragen? Die Meldung bezieht sich ja nur auf die Lion Smart GmbH.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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