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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4295)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 18.04.24 12:39:10 von
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      schrieb am 20.01.17 12:55:51
      Beitrag Nr. 26.549 ()
      Es gibt eine Aktualisierung der im Auftrag der PNE Wind AG erstellten Unternehmensstudie: http://www.aktien-global.de/top-analysen/aaa_pne_wind/pne_wi…

      Die Studie wurde zudem vor der Veröffentlichung dem Unternehmen zur Sichtung vorgelegt und dann kann man davon ausgehen, das die dort enthaltenen Daten schon nicht aus der Luft gegriffen sind.

      Die Studie erhält meiner Meinung nach eine Reihe von Informationen, die jedenfalls mir nicht bekannt waren. So wird geschrieben, das die noch 2016 verbuchte Meilensteinzahlung für Gode Wind 3 rund 5 Mio. Euro beträgt. Zudem wird geschrieben, das es mit der Genehmigungsrallye Ende 2016 derzeit 66,5 MW an genehmigten Projekten in Deutschland gibt, die noch außerhalb des Ausschreibungsmodells, das am 01.05.2017 mit einer ersten Tranche von 800 MW startet, gibt. D.h., zusätzlich mit den Projekten in Frankreich bei der Tochter WKN AG dürfte bereits heute mehr als eine übliche Jahresprojektierungsmenge umsetzbar sein. Dazu der gute Start in das Jahr 2017 mit dem noch unter Vorbehalten stehenden Verkauf von Atlantis 1 an Vattenfall. Die Dividende für 2016 wird mit 0,14 und für 2017 mit 0,05 Euro angegeben, nach 0,04 für 2015.

      Aus der Unterlage kann man auch sehen, das die große 100 Mio. Euro 8 %-Anleihe im Mai 2018 offenbar ohne (teilweise) Neuauflage abgelöst werden soll. Damit soll sich den Zahlen nach dann der Abschlag zwischen EBIT und EBT ca. halbieren.

      Die Aktie hat nach der 38- und 100er-Tageslinie heute auch die 200er-Tageslinie von unten durchstoßen. Umsatz gegen Mittag incl. der Börsenplätze L+S, CHI-X und BATS Europe bereits über 500.000 Euro.

      Heisst aber leider alles nichts, da die Aktie in den letzten Wochen schon öfter mal nach oben hin angetäuscht und dann doch wieder abgesackt ist. Die Abgabebereitschaft in der Aktie ist weiter gegeben, trotz der laut dieser Studie zum Jahresende 2016 3,10 Euro Eigenkapital je Aktie (inkl. ca 0,82 Euro je Aktie immaterielles Vermögen) und einer hier nicht genannten Nettoliquidiät, die je Aktie glaube ich deutlich über 0,30 Euro liegen müsste.
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      schrieb am 20.01.17 12:34:51
      Beitrag Nr. 26.548 ()
      Meine Prognoseerhöhung bei der BVB Aktie
      Ich sage es vorweg: Dies ist für den Rest des Monats mein einziges BVB posting. Bei blödsinniger Kritik werde ich genauso wenig antworten wie bei konstruktiven Rückfragen. Wer konstruktive Fragen an mich hat, schreibt mir also eine Boardmail. Der Grund ist simpel: Dieser Thread ist völlig überfüllt, man findet keine sinnvollen Beiträge mehr.


      Aufgrund des Ramos Deals hebe ich meine Umsatzschätzungen auf 385 Mio an (Borussia Dortmund prognostizierte 340 Mio, Lampe 340 Mio, GSC 355 Mio). Nettogewinn schätze ich mindestens 15 Mio liegen (BVB einstellig, GSC 5,0)

      Sämtliche Konsensschätzung werden also klar übertroffen, der Adrian Ramos Transfer ist einfach wichtig. Bei der Gewinnschätzung bin ich extrem konservativ, also rote Zahlen in den nächsten Quartalen, weil man die wichtigen Spiele verlieren könnte und die Personalkosten und Abschreibungen in dieser Saison noch sehr hoch sind, bevor sich die Sache in der nächsten Saison bei krass höheren TV Einnahmen klar verbessern wird.

      Die BVB Aktie ist für mich aus folgenden Gründen ein klarer Kauf:

      Bei wichtigen Spielergebnissen in der Champions League müssten diese schon deutlich angehobenen Prognosen sofort weiter angehoben werden, da der BVB in der CL eine leichte Auslosung hatte, ist das nicht auszuschließen. Bei einem möglichen Aubameyang Transfers würde sowohl der Umsatz als auch der Gewinn explodieren, im günstigsten Fall wären sogar dreistellige Mio Gewinne möglich. BVB Analyst Seydler sieht die Wahrscheinlichkeit eines Aubameyang Wechsels bei 80%.

      Falls die Spekulationen aber nicht aufgehen, hätte man noch das oben beschriebene Grundszenario. Das wichtigste ist hierbei, daß nicht der jetzige Umsatz und Gewinn entscheidend ist, sondern die nächste Saison mit den neuen TV Einnahmen.

      Seydler schätzt 412 Mio Umsatz, natürlich bei CL Teilnahme. Sollte man die CL verpassen, würden die Ex-Transferumsätze dennoch steigen, weil EL + neuer TV Vertrag mehr wert sind, als die derzeitige CL Teilnahme. Wenn man jetzt das ungünstige annimmt, also kein Aubameyang Wechsel und keine weiteren wichtigen Transfereinnahmen, dann wird sich also an der Kostenstruktur des Kaders nichts wesentliches ändern. Das hätte aber zur Folge, daß die Gewinnerwartungen steigen müssten, eben weil die Ex-Transferumsätze steigen. Konkret ist bei keinem einzigen Transfer ein zweistelliger Mio Gewinn in der nächsten Saison so gut wie garantiert, selbst wenn man nur EL spielen würde.

      Da demnächst sämtliche Analysten wg. der obigen Ereignisse die Prognosen nach oben anpassen müssen, antizipiere ich das und sehe die BVB Aktie schon vorher als Kauf. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 12:04:51
      Beitrag Nr. 26.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.125.228 von fallencommunist am 20.01.17 11:22:06
      Zitat von fallencommunist: die Bilanz besteht großteils aus unfertigen Erzeugnissen. Was sind das für Erzeugnisse? Kommt das durch Teilabrechnung von Projekten zustande?


      Ja, liegt am Geschäftsmodell. Als Projektierer finanziert ABO Wind die Windkraftanlagen vor, und verkauft sie dann nach Fertigstellung an ihre Kunden. Der Turbinenlieferant wird z.B. bei Lieferung der Komponenten auf die Baustelle weitgehend bezahlt, dann kommt noch die Installation und die Inbetriebnahme. Da Abo Wind Projekte mit höherer Marge verkaufen kann, wenn die Anlage erwiesenermaßen läuft und sie idealerweise auch verläßliche Ist-Daten zur Performance (Energieertrag) haben, bleiben die Anlagen so lange als (vermeintlich) unfertige Erzeugnisse in der Bilanz (mit entsprechenden stillen Reserven).
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 11:48:51
      Beitrag Nr. 26.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.124.217 von Rainolaus am 20.01.17 09:33:45
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von sirmike: ...

      "Schlagartig"? Ne, völlig erwartbar, weil im letzten Jahr der Ölpreisverfall ggü. Vorjahr die Inflationsrate massiv gedämpft hat und nun der gegenteilige Effekt passiert: ggü. Vorjahr sind die Ölpreise deutlich höher. Ohne den Anstieg der Energiepreise ist die Inflation noch immer kaum ein Thema und weit unter der EZB-Zielmarke von 2%. Und die Steigerungsrate wird auch nicht so stark bleiben, weil sich 2016 der Ölpreis ja ab Frühjahr zunehmend erholt hatte und daher die Steigerung hierzu abflachen werden. Und in D kommen noch die stark steigenden Preise für Immobilien bzw. die Mieten hinzu. Diese Anstiege gibt es im Rest der Eurozone nicht, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß. Daher ist die Inflationsrate in D so stark angesprungen, in der Euro-Zone hingegen weit weniger. Die EZB wird also nicht an der Zinsschraube drehen und es wird daher auch keine "schlagartige" Attraktivitätssteigerung von verzinslichen Anlagen ggü. Aktien geben.


      Aktien überbewertet - droht der tiefe Fall?

      Zitat (und auch meine Meinung):

      Grafik 2 zeigt die durchschnittlichen KGVs nach Inflationsraten sortiert. Historisch liegt das KGV bei einer Inflationsrate zwischen 1 % und 2 % (in dieser Range befinden wir uns gerade) bei 18,47. Nach Berechnungen von Robert Shiller liegt das derzeitige tatsächliche KGV bei 26. Da muss man nicht lange rechnen, um zu sehen, dass der Markt auch unter Rücksichtnahme auf die niedrige Inflation hoch bewertet ist.


      25-30% Rückschlagpotenzial sehe ich auch als realistische Grösse an.


      Leider hast Du kein einziges Wort zu meinem Kernargument gebracht: KERNinflationsrate. Und die bewegt sich nur marginal. Nimmste die als Grundlage Deines Vergleichs, sieht die Welt anders aus.

      Avatar
      schrieb am 20.01.17 11:48:32
      Beitrag Nr. 26.545 ()
      "Mensch" und Aktionär !! ... beachte die Finger-Stellung des US-Präsidenten ... die hat ER nicht bei Putin abgekupfert ... :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 20.01.17 11:42:35
      Beitrag Nr. 26.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.125.312 von Michale am 20.01.17 11:29:29Das Schöne an der Börse ist ja, dass jeder irgendwann mal auf den Boden der Realität zurückgeholt wird.

      Wer die Börse kennt und verstanden hat, wird das gut durchstehen.
      Wer sie nicht kennt, der fängt wieder bei Null an oder wirft gar das Handtuch. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 11:36:03
      Beitrag Nr. 26.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.125.312 von Michale am 20.01.17 11:29:29geht das schon wieder los???

      ist doch jedem selbst überlassen, wie er seine Cashquote hält. Ist eine strategische Entscheidung. Bin ich der Meinung Börse günstig + steigt all in - bin ich der Meinung teuer + crash dann raus. Time will tell wer Recht hat.

      Bin mal gespannt ob die Aussage reicht die Streithähne zu beruhigen - oder jeder muss sich jetzt wieder rechtfertigen das er Recht hat...
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 11:34:27
      Beitrag Nr. 26.542 ()
      George Soros

      Er ist z.B. auch skeptisch was die Entwicklung in den USA und den Märkten angeht. Hat aber schon 1Mrd. USD verzockt. Kann man so eine Meinung wirklich objektiv ernst nehmen...? Ich finde nicht. Und das muss man auch bei vielen anderen. Überall stecken Interessen dahinter.

      Warum hat ein Dirk Müller seinen Fonds voll mit Aktien (wenn auch mit Absicherung) aber redet von den großen Crashszenarien..? Macht für mich nicht so viel sinn...bzw. widerspricht sich
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 11:29:29
      Beitrag Nr. 26.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.125.273 von Junolyst am 20.01.17 11:26:07aber hat absolut recht!!!!

      Du solltest Dich mal einlesen, wie so ein Crash abläuft und welche Chancen man hat, seine Aktien durch ein Nadelöhr zu stopfen, wenn zig andere dies zum gleichen Zeitpunkt auch versuchen, aber keiner bereit ist, auch nur ein Stück zu kaufen.

      Einfach mal über den letzten Satz nachdenken. Ich schreibe dies ohne Überheblichkeit, hab es selbst leider nicht nur 1979 mitmachen "dürfen":mad:
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      schrieb am 20.01.17 11:26:07
      Beitrag Nr. 26.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.125.246 von Rainolaus am 20.01.17 11:23:40und mir wirft man freches Verhalten vor...:laugh:
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