Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4335)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 24.04.24 22:47:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.070.145 von Wertefinder1 am 12.01.17 17:07:30genau darum hatte ich nachgefragt,
wenn das nur eine "leere" Hülle ist ohne operativem Geschäft hat das hier nix verloren!
wenn das nur eine "leere" Hülle ist ohne operativem Geschäft hat das hier nix verloren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.070.145 von Wertefinder1 am 12.01.17 17:07:30Der Thread hat mittlerweile so viel Leser, dass sich Pushen wohl leider lohnt. Auf Pennystocks kann ich persönlich auch verzichten.
Mag sein, dass man mit Brüder Mannesmann und ähnlichen Konsorten auch mal schnelle 100% machen kann auf einen Kleinsteinsatz.
Aber in meinen Augen macht es Sinn, vorher zumindest mal den Test zu überprüfen, den man als "Currywurst-Test" des Investierens bezeichnen könnte: würde ich von dem CEO eine Currywurst kaufen, wenn er sie mir 50% unter Marktpreis anbietet oder hätte ich Sorge, dass das Fleisch abgelaufen ist?
Bei den Mannesmann Boys ist relativ klar: wer sich mit denen ins selbe Boot gesetzt hat, war nachher ärmer und sie waren reicher. Jahrelanges Plündern auf Kosten der Aktionäre ist der Grund, warum der Kurs da steht, wo er heute ist.
Wird diesmal alles anders? Vielleicht. Aber ohne mich.
Mag sein, dass man mit Brüder Mannesmann und ähnlichen Konsorten auch mal schnelle 100% machen kann auf einen Kleinsteinsatz.
Aber in meinen Augen macht es Sinn, vorher zumindest mal den Test zu überprüfen, den man als "Currywurst-Test" des Investierens bezeichnen könnte: würde ich von dem CEO eine Currywurst kaufen, wenn er sie mir 50% unter Marktpreis anbietet oder hätte ich Sorge, dass das Fleisch abgelaufen ist?
Bei den Mannesmann Boys ist relativ klar: wer sich mit denen ins selbe Boot gesetzt hat, war nachher ärmer und sie waren reicher. Jahrelanges Plündern auf Kosten der Aktionäre ist der Grund, warum der Kurs da steht, wo er heute ist.
Wird diesmal alles anders? Vielleicht. Aber ohne mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.070.145 von Wertefinder1 am 12.01.17 17:07:30jep, sehe ich genauso. Nur weil hier ein paar mehr Leute mitlesen das zu nutzen (allgemeines Statement, gegen niemanden persönlich...) find ich nicht so toll. So Insolvenzzocks oder Stories haben mit einem "Basisinvestment eines Langfristdepots" doch nicht wirklich was zu tun...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.069.518 von trustone am 12.01.17 16:20:04
Im eBanz ist der Jahresabschluss per 31.12.2014 hinterlegt. Demnach hat die Gesellschaft ein negatives Eigenkapital von 198 Millionne Euro.
Ganz schnell geguckt ohne Ahnung vom Unternehmen zu haben: Jetzt verzichten die Gläubiger wohl gegen eine Zahlung von 11,5 Mio. Euro auf so 187 Mio. Euro Insolvenzforderungen. Dann würden aber immer noch so 3 Euro je Aktie negatives Eigenkapital verbleiben, der Cash in der AG wäre weitgehend weg und bestehen weitere Risiken auf der Aktivseite. Ergo könnte es mit der kommenden a.o. HV-Einladung vllt. eine Aktienzusammenlegung und Kapitalerhöhung geben zwecks Verlustausgleichs.
Ich verstehe auch weiter nicht, warum in diesem Thread jetzt gehäuft solche "Insolvenz- und Zockerbuden" als Investment genannt werden, wo es doch offensichtlich und für jeden gut recherchierbar stark unterbewertete Aktien im Prime-Standard gibt. Der Thred müsste dann langsam als "ZockerCap"-Forum weitergeführt werden.
Zitat von wiener9: also diese Mühl AG wird aktuell mit 3.5 Mio. an der Börse bewertet;
ist das eine komplett leere Börsen Hülle oder stehen diesen 3,5 Mio. auch irgend welche Werte, Beteiligungen oder so gegenüber
Im eBanz ist der Jahresabschluss per 31.12.2014 hinterlegt. Demnach hat die Gesellschaft ein negatives Eigenkapital von 198 Millionne Euro.
Ganz schnell geguckt ohne Ahnung vom Unternehmen zu haben: Jetzt verzichten die Gläubiger wohl gegen eine Zahlung von 11,5 Mio. Euro auf so 187 Mio. Euro Insolvenzforderungen. Dann würden aber immer noch so 3 Euro je Aktie negatives Eigenkapital verbleiben, der Cash in der AG wäre weitgehend weg und bestehen weitere Risiken auf der Aktivseite. Ergo könnte es mit der kommenden a.o. HV-Einladung vllt. eine Aktienzusammenlegung und Kapitalerhöhung geben zwecks Verlustausgleichs.
Ich verstehe auch weiter nicht, warum in diesem Thread jetzt gehäuft solche "Insolvenz- und Zockerbuden" als Investment genannt werden, wo es doch offensichtlich und für jeden gut recherchierbar stark unterbewertete Aktien im Prime-Standard gibt. Der Thred müsste dann langsam als "ZockerCap"-Forum weitergeführt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.927 von Floateri am 12.01.17 15:03:42
also diese Mühl AG wird aktuell mit 3.5 Mio. an der Börse bewertet;
ist das eine komplett leere Börsen Hülle oder stehen diesen 3,5 Mio. auch irgend welche Werte, Beteiligungen oder so gegenüber
Zitat von Floateri: Hat sich einer von euch die Mühl AG angeschaut. Mächtig was los bei den heute. Der Insolvenzplan wurde bestätigt und es gibt Ankündigung des CEO der RIB Software,dass man die Baubranche digitalisieren und Revolutionieren wird. Herr Wolf war früher der Vorstandsvorsitzender der Mühl AG und hat 500k€ vor kurzem dort eingebracht. Es gibt Vermutungen,dass Mühl AG als Mantel für die Zusammenarbeit mit RIB Software genommen wird.
http://www.sharedeals.de/2017/01/rib-software-umsatz-verzehn…
also diese Mühl AG wird aktuell mit 3.5 Mio. an der Börse bewertet;
ist das eine komplett leere Börsen Hülle oder stehen diesen 3,5 Mio. auch irgend welche Werte, Beteiligungen oder so gegenüber
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.927 von Floateri am 12.01.17 15:03:42
Ich dachte Mühl (Produkt & Service) war schon vor gefühlten über 10 Jahren pleite und nun wird ein Insolvenzplan genehmigt? Da habe ich wohl viel Nachholbedarf was diese Story angeht...
Mühl
Zitat von Floateri: Hat sich einer von euch die Mühl AG angeschaut. Mächtig was los bei den heute. Der Insolvenzplan wurde bestätigt...
Ich dachte Mühl (Produkt & Service) war schon vor gefühlten über 10 Jahren pleite und nun wird ein Insolvenzplan genehmigt? Da habe ich wohl viel Nachholbedarf was diese Story angeht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.927 von Floateri am 12.01.17 15:03:42
Interessant, keine Frage.
Aber heute sollte man sich eher nochmal
Muehlhan DE000A0KD0F7
anschauen.
Da wurden heute fast 20.000 Stück aus dem Ask gekauft, charttechnisch sieht der Wert sehr vielversprechend aus. Chartanalyse von katjuscha gibt es im Muehlhan-Forum:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1090738-3831-3840…
Mühl vs. Muehlhan
Zitat von Floateri: Hat sich einer von euch die Mühl AG angeschaut.
Interessant, keine Frage.
Aber heute sollte man sich eher nochmal
Muehlhan DE000A0KD0F7
anschauen.
Da wurden heute fast 20.000 Stück aus dem Ask gekauft, charttechnisch sieht der Wert sehr vielversprechend aus. Chartanalyse von katjuscha gibt es im Muehlhan-Forum:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1090738-3831-3840…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.912 von katjuscha-research am 12.01.17 15:02:44Werde mal die IR anschreiben... 
Danke
DankeZitat von katjuscha-research: echt schwer zu sagen.
theoretisch haben die in Q2 bei 2,9 Mio Umsatz ein Ebit von 0,8 Mio erzielt. Ob das eine einmalig so hohe Marge von 27,5% ist oder ob es da hinsichtlich Produktmix in Q2 Besonderheiten gab, die man nicht hochrechnen darf, ist ohne Geschäftsbericht schwer zu sagen. Aus dem Interview wird man da nur teilweise schlau bzw. kann nur spekulieren. Wenn die Skaleneffekte wirklich so hoch sind wie es der Unterschied von Q1 zu Q2 erahnen lässt, wäre die Aktie natürlich bei unterstellten 10% Umsatzwachstum ein klarer Kauf.
Nettoverschuldung lag nach Q1 noch bei 1,5 Mio € und soll laut Vorstand bis Geschäftsjahresende ganz zurückgeführt sein. Sprich, es ist recht visibel, dass man inklusive der schon erwähnten 0,8 Mio Ebit aus Q2 im Gesamtjahr rund 2 Mio € Überschuss bzw. etwas mehr operativen CF machen dürfte.
Insofern sind die aktuell 18,5 Mio Börsenwert trotz nur 10-11 Mio Umsatz okay, aber nur wenn sich die Marge wirklich auch auf Jahresbasis bei 20% plus X bewegt. Für eine genauere Analyse muss man wohl den Halbjahresbericht abwarten oder jemanden fragen, der sich sehr gut mit B+S auskennt.
Mühl AG DE0006628100
Hat sich einer von euch die Mühl AG angeschaut. Mächtig was los bei den heute. Der Insolvenzplan wurde bestätigt und es gibt Ankündigung des CEO der RIB Software,dass man die Baubranche digitalisieren und Revolutionieren wird. Herr Wolf war früher der Vorstandsvorsitzender der Mühl AG und hat 500k€ vor kurzem dort eingebracht. Es gibt Vermutungen,dass Mühl AG als Mantel für die Zusammenarbeit mit RIB Software genommen wird.http://www.sharedeals.de/2017/01/rib-software-umsatz-verzehn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.506 von hugohebel am 12.01.17 14:12:34
echt schwer zu sagen.
theoretisch haben die in Q2 bei 2,9 Mio Umsatz ein Ebit von 0,8 Mio erzielt. Ob das eine einmalig so hohe Marge von 27,5% ist oder ob es da hinsichtlich Produktmix in Q2 Besonderheiten gab, die man nicht hochrechnen darf, ist ohne Geschäftsbericht schwer zu sagen. Aus dem Interview wird man da nur teilweise schlau bzw. kann nur spekulieren. Wenn die Skaleneffekte wirklich so hoch sind wie es der Unterschied von Q1 zu Q2 erahnen lässt, wäre die Aktie natürlich bei unterstellten 10% Umsatzwachstum ein klarer Kauf.
Nettoverschuldung lag nach Q1 noch bei 1,5 Mio € und soll laut Vorstand bis Geschäftsjahresende ganz zurückgeführt sein. Sprich, es ist recht visibel, dass man inklusive der schon erwähnten 0,8 Mio Ebit aus Q2 im Gesamtjahr rund 2 Mio € Überschuss bzw. etwas mehr operativen CF machen dürfte.
Insofern sind die aktuell 18,5 Mio Börsenwert trotz nur 10-11 Mio Umsatz okay, aber nur wenn sich die Marge wirklich auch auf Jahresbasis bei 20% plus X bewegt. Für eine genauere Analyse muss man wohl den Halbjahresbericht abwarten oder jemanden fragen, der sich sehr gut mit B+S auskennt.
Zitat von hugohebel: Interessanter Bericht. Kennt sich bei B+S jemand aus, wo genau kommt der deutliche Ergebnissprung her. Ist mir nach dem Interview nicht ganz klar und auch die Nachhaltigkeit kann ich nicht einschätzen. B+S ist bisher immer an mir vorbeigelaufen. Stimmen die Prognosen hätte die Aktie sicherlich immer noch erhebliches Potential.
http://boersengefluester.de/bs-banksysteme-die-nachfrage-rei…
echt schwer zu sagen.
theoretisch haben die in Q2 bei 2,9 Mio Umsatz ein Ebit von 0,8 Mio erzielt. Ob das eine einmalig so hohe Marge von 27,5% ist oder ob es da hinsichtlich Produktmix in Q2 Besonderheiten gab, die man nicht hochrechnen darf, ist ohne Geschäftsbericht schwer zu sagen. Aus dem Interview wird man da nur teilweise schlau bzw. kann nur spekulieren. Wenn die Skaleneffekte wirklich so hoch sind wie es der Unterschied von Q1 zu Q2 erahnen lässt, wäre die Aktie natürlich bei unterstellten 10% Umsatzwachstum ein klarer Kauf.
Nettoverschuldung lag nach Q1 noch bei 1,5 Mio € und soll laut Vorstand bis Geschäftsjahresende ganz zurückgeführt sein. Sprich, es ist recht visibel, dass man inklusive der schon erwähnten 0,8 Mio Ebit aus Q2 im Gesamtjahr rund 2 Mio € Überschuss bzw. etwas mehr operativen CF machen dürfte.
Insofern sind die aktuell 18,5 Mio Börsenwert trotz nur 10-11 Mio Umsatz okay, aber nur wenn sich die Marge wirklich auch auf Jahresbasis bei 20% plus X bewegt. Für eine genauere Analyse muss man wohl den Halbjahresbericht abwarten oder jemanden fragen, der sich sehr gut mit B+S auskennt.
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