Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4376)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 23.04.24 21:33:57 von
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eine Aktie, die 2016 berechtigterweise ein Schattendasein führte, aber 2017 vor einer Wiederentdeckung stehen könnte, ist Schweizer Electronic
Rückblick
2016 lief zunächst schlechter als geplant; man musste sowohl die Umsatz- wie auch die Ergebnisprognose kappen. Anstatt 3-5% Umsatzsteigerung und 11-12% EBITDA-Marge soll der Umsatz nun lediglich stabil bleiben bei 9-10% EBITDA-Marge. Verzögerungen beim Anlauf des Ramp-Up in Vietnam und bei WUS in Kunshan spielen hierbei eine Rolle. Zudem gab es 2016 Ausfälle auf Vorstandsseite (VV fiel rund 7 Monate aus, ihr Stellvertreter parallel 1 Monat)
Ausblick
Der Vorstand ist seit Dezember wieder vollzählig. Die Probleme in Asien sollten in nicht allzu ferner Zukunft behoben sein. Dies zusammen mit der anhaltend starken Gewinnung neuer Aufträge (9M 116 Mio A-Eingang vs. 87 Mio Umsatz) sowie des hohen Auftragsbestandes von zuletzt 177 Mio (+34%) spricht für ein sehr gutes Jahr 2017 für SE. Dazu kommt eine sehr solide Bilanz und eine attraktive Dividendenrendite
Rückblick
2016 lief zunächst schlechter als geplant; man musste sowohl die Umsatz- wie auch die Ergebnisprognose kappen. Anstatt 3-5% Umsatzsteigerung und 11-12% EBITDA-Marge soll der Umsatz nun lediglich stabil bleiben bei 9-10% EBITDA-Marge. Verzögerungen beim Anlauf des Ramp-Up in Vietnam und bei WUS in Kunshan spielen hierbei eine Rolle. Zudem gab es 2016 Ausfälle auf Vorstandsseite (VV fiel rund 7 Monate aus, ihr Stellvertreter parallel 1 Monat)
Ausblick
Der Vorstand ist seit Dezember wieder vollzählig. Die Probleme in Asien sollten in nicht allzu ferner Zukunft behoben sein. Dies zusammen mit der anhaltend starken Gewinnung neuer Aufträge (9M 116 Mio A-Eingang vs. 87 Mio Umsatz) sowie des hohen Auftragsbestandes von zuletzt 177 Mio (+34%) spricht für ein sehr gutes Jahr 2017 für SE. Dazu kommt eine sehr solide Bilanz und eine attraktive Dividendenrendite
DerAktionaer, Boerse Online, Boerse Online Express, Euro am Sonntag, Vorstandswoche, Value Depesche, Nebenwerte-Journal...alles gute Möglichkeiten sich Ideen und Informationen zu holen.
Börsenmedien
Kurze Off-Topic Frage, wäre über ein paar Antworten sehr dankbar:Welche Börsenmedien bezieht ihr? Suche ein paar Anregungen, dabei ist es egal ob Print (wie z.B. Börse Online) oder Digital (wie z.B. Vorstandswoche).
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.007.070 von Inhaberschuldverschreibung am 04.01.17 13:03:59Cashquote
Und dann? Was machen mit dem Geld?
Und dann? Was machen mit dem Geld?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.006.191 von Langzeit-Investor am 04.01.17 11:47:35
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Herr Schneider-Neureither bei SNP zieht übrigens sein privates AR-Programm weiter durch. Gestern kam wieder eine Meldung und wenn ich mir das Orderbuch bei Xetra so anschaue, wird da heute oder morgen noch eine hinterherkommen. Man beachte die Brocken bei 40 EUR und 40,50 EUR.
http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DGAP_DD_SNP_Schneider…
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Erhöht eigentlich jemand hier im Thread seine Cashquote? Die Höhe des Dax macht mir Momentan ein bisschen Angst
Vorbildliche IR
So sieht gute IR aus. Einen Tag nach Bekanntgabe des Ausscheidens wird direkt ein Interview gegeben. Da sollten sich andere mal eine Scheibe von abschneiden. Schade das so etwas nicht Pflicht ist.--------------------------------------------------------------------------
Herr Schneider-Neureither bei SNP zieht übrigens sein privates AR-Programm weiter durch. Gestern kam wieder eine Meldung und wenn ich mir das Orderbuch bei Xetra so anschaue, wird da heute oder morgen noch eine hinterherkommen. Man beachte die Brocken bei 40 EUR und 40,50 EUR.
http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DGAP_DD_SNP_Schneider…
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Erhöht eigentlich jemand hier im Thread seine Cashquote? Die Höhe des Dax macht mir Momentan ein bisschen Angst
Berentzen
Und das nächste Interview...
http://boersengefluester.de/berentzen-gruppe-ceo-geht-borse-…
Und das nächste Interview...
http://boersengefluester.de/berentzen-gruppe-ceo-geht-borse-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.001.970 von sirmike am 03.01.17 20:05:54
Kann deine Argumentation vollkommen nachvollziehen. Viel anderes blieb ihnen ja nicht über.
Wenigstens war es nicht so ein Ad-Hoc Desaster wie bei IVU. Zur Erinnerung: erst ging der CFO, dann kam die "Gewinnwarnung". Ad-Hoc sieht anders aus.
Bin zwar bei der Aktie von Berentzen überhaupt nicht drin und der Fusel ist jetzt auch nicht meiner aber das dort ein Vorstand einfach aussteigt, weil er keine Lust mehr hat bzw. neue Ziele sucht ist dort ja nicht zum ersten mal passiert. Deswegen würde ich da auch nicht alzu viel hineininterpretieren. Würde IVU so eine Meldung veröffentlichen, würde ich sogar meine kleine Erinnerungsposition verkaufen.
Hab den Herrn Blaschak mal live hören dürfen bei der Wahl des AR von Schalke 04.
Quelle: https://www.personalerforum.de/2013/01/28/ein-manager-hort-a…
Vorstand bei Berentzen
Zitat von sirmike: Leute... macht doch nicht so ein Gewese um die Formulierungen. Die haben sich bei Berentzen heute getroffen, damit AR-Vorsitzender und CEO sich über die im Herbst anstehende Vertragsverlängerung unterhalten. Und der CEO hat gesagt, er wolle seinen Vertrag nicht verlängern. Für den AR-Vorsitzenden kam das überraschend. Also ne Ad-hoc. Schübel ist bereit, sich bei Berentzen weiter einzubringen, eben im AR. Natürlich gibt e da keine Vakanz und natürlich kann der AR-Chef nicht einfach sagen, "ja, wir machen da einen Platz frei" (schmeißen also jemand anderen raus) und die Aktionäre - die den Aufsichtsrat wählen!!! - haben da nicht mitzusprechen. Ist mehr als verständlich, dass der AR-Vorsitzende jetzt rumeiert, denn das ist weder mit den Aktionären noch mit dem AR abgesprochen. Er will nicht nein sagen, kann auch nicht ja sagen. Und dann gibt es noch sowas wie Compliance... direkter Wechsel vom Vorstand in den AR wird nirgendwo mehr gern gesehen. Also eine maximale Verwirrung, die der Noch-CEO hier angezettelt hat. Professionell sieht anders aus.
Kann deine Argumentation vollkommen nachvollziehen. Viel anderes blieb ihnen ja nicht über.
Wenigstens war es nicht so ein Ad-Hoc Desaster wie bei IVU. Zur Erinnerung: erst ging der CFO, dann kam die "Gewinnwarnung". Ad-Hoc sieht anders aus.
Bin zwar bei der Aktie von Berentzen überhaupt nicht drin und der Fusel ist jetzt auch nicht meiner aber das dort ein Vorstand einfach aussteigt, weil er keine Lust mehr hat bzw. neue Ziele sucht ist dort ja nicht zum ersten mal passiert. Deswegen würde ich da auch nicht alzu viel hineininterpretieren. Würde IVU so eine Meldung veröffentlichen, würde ich sogar meine kleine Erinnerungsposition verkaufen.
Hab den Herrn Blaschak mal live hören dürfen bei der Wahl des AR von Schalke 04.
Quelle: https://www.personalerforum.de/2013/01/28/ein-manager-hort-a…
Berentzen CEO - Interview zum Rücktritt
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…Hört sich für mich alles plausibel und halb so wild an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.005.954 von Aliberto am 04.01.17 11:25:04Wir werden sehen, was passiert. Speziell die Sach-KE ist für mich ein starkes Indiz, weil Palace den direkten Zugriff auf Elcon abgibt. Im Insolvenzfall steht man nun schlechter da, da ich davon ausgehe, dass man mit UET-Aktien 100% verliert und Teile der UET wie Elcon durchaus werthaltig sein sollten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.003.374 von Syrtakihans am 03.01.17 23:24:59
Danke für Deine Ausführungen und ich sehe den Sachverhalt ähnlich (da ich hier aber nicht investiert bin, wollte ich nicht "bashen" bzw. mich negativ äußern.....man sollte unbedingt auch §10d EStG, §8 ff KStG und §7-10 GewStG bei dem Darlehensverzicht beachten => Liquiditätsabfluss durch mögliche Steuerbelastung aufgrund des Darlehensverzichtes).
"Leider ändern die beiden Maßnahmen nichts an der bedrohlich knappen Liquiditätssituation. Bis auf weiteres scheint UET durch Lieferantenkredite am Leben gehalten zu werden. Die Feststellung, dass der Fortbestand des Konzerns gefährdet ist, die der WP am 10. Mai 2016 in seinem Testat getroffen hat, dürfte weiter Gültigkeit besitzen."............absolut meine Meinung!!
@Straßenköter und sirmike
"Ansonsten sollte man mal 1 und 1 zusammen zählen. Da haben einige auf richtig viel Geld verzichtet bzw. haben sich für den werthaltigsten Teil des Unternehmens UET-Aktien geben lasse. Klar war da auch ein gewisser Zwang, weil ansonsten das Überleben nahezu auszuschließen gewesen wäre, aber anscheinend sehen Investoren, die viel näher dran sind als wir, dass hier Potenziale sind."
"Aber... jetzt hat sich etwas Grundlegendes verändert, die Beteiligten haben die Weichen auf Zukunftsfähigkeit gestellt. Sie haben auf eigene Darlehensforderungen verzichtet...."
Im Grunde genommen hatten die Beteiligten (Park Pallace Ltd, FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH und UET AG) überhaupt keine andere Möglichkeit und dies nun als Restrukturierung oder "Chance mit verbesserter Bilanz etc." zu beschreiben ist in meinen Augen ziemlich naiv.
Fakt ist doch wohl eindeutig, dass man hier kurz vor bzw. eigentlich schon in der "Insolvenzverschleppung" steht und man sollte sich bei der durchgeführten Aktion vom 19.09.2016 auch immer die Aktionärsstruktur der UET AG anschauen und was für Möglichkeiten es seitens der Beteiligten gab. Immerhin hält die FIGLIO Beteiligungsverwaltung ja auch 3.6 Mio Aktien der UET AG und da das Darlehen an die UET GmbH ziemlich wahrscheinlich uneinbringbar war, ist der Darlehensverzicht die letzte Option gewesen. Bei der Park Pallace (mit jetzt 3.5 Mio Aktien an der UET AG) sieht bzw. sah es ja ähnlich aus.
Was nun relativ zeitnah kommen wird, hat sirmike ja sehr schön im Posting #25.804 zusammengefaßt (Kapitalschnitt mit anschließender Bar-KE); allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass die Ankeraktionäre (dies sind nun die FIGLIO Betieligungsverwaltung mit 29% und Park Pallace mit 28%) hier teilweise für ihren Darlehensverzicht und die Sachkapitalerhöhung entschädigt werden und da wird man m.M.n. als "normaler Aktionär" das Nachsehen haben!!
Mein persönliches Fazit:
Aktie muss man derzeit absolut nicht haben und hier wird gutes Geld schlechtem Management hintergeworfen. Die Altaktionäre versuchen zu retten, was zu retten ist und dies wird auf Kosten der "normalen" Aktionäre passieren.
UET Ausführungen von Syrtakihans #25.799
@SyrtakihansDanke für Deine Ausführungen und ich sehe den Sachverhalt ähnlich (da ich hier aber nicht investiert bin, wollte ich nicht "bashen" bzw. mich negativ äußern.....man sollte unbedingt auch §10d EStG, §8 ff KStG und §7-10 GewStG bei dem Darlehensverzicht beachten => Liquiditätsabfluss durch mögliche Steuerbelastung aufgrund des Darlehensverzichtes).
"Leider ändern die beiden Maßnahmen nichts an der bedrohlich knappen Liquiditätssituation. Bis auf weiteres scheint UET durch Lieferantenkredite am Leben gehalten zu werden. Die Feststellung, dass der Fortbestand des Konzerns gefährdet ist, die der WP am 10. Mai 2016 in seinem Testat getroffen hat, dürfte weiter Gültigkeit besitzen."............absolut meine Meinung!!
@Straßenköter und sirmike
"Ansonsten sollte man mal 1 und 1 zusammen zählen. Da haben einige auf richtig viel Geld verzichtet bzw. haben sich für den werthaltigsten Teil des Unternehmens UET-Aktien geben lasse. Klar war da auch ein gewisser Zwang, weil ansonsten das Überleben nahezu auszuschließen gewesen wäre, aber anscheinend sehen Investoren, die viel näher dran sind als wir, dass hier Potenziale sind."
"Aber... jetzt hat sich etwas Grundlegendes verändert, die Beteiligten haben die Weichen auf Zukunftsfähigkeit gestellt. Sie haben auf eigene Darlehensforderungen verzichtet...."
Im Grunde genommen hatten die Beteiligten (Park Pallace Ltd, FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH und UET AG) überhaupt keine andere Möglichkeit und dies nun als Restrukturierung oder "Chance mit verbesserter Bilanz etc." zu beschreiben ist in meinen Augen ziemlich naiv.
Fakt ist doch wohl eindeutig, dass man hier kurz vor bzw. eigentlich schon in der "Insolvenzverschleppung" steht und man sollte sich bei der durchgeführten Aktion vom 19.09.2016 auch immer die Aktionärsstruktur der UET AG anschauen und was für Möglichkeiten es seitens der Beteiligten gab. Immerhin hält die FIGLIO Beteiligungsverwaltung ja auch 3.6 Mio Aktien der UET AG und da das Darlehen an die UET GmbH ziemlich wahrscheinlich uneinbringbar war, ist der Darlehensverzicht die letzte Option gewesen. Bei der Park Pallace (mit jetzt 3.5 Mio Aktien an der UET AG) sieht bzw. sah es ja ähnlich aus.
Was nun relativ zeitnah kommen wird, hat sirmike ja sehr schön im Posting #25.804 zusammengefaßt (Kapitalschnitt mit anschließender Bar-KE); allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass die Ankeraktionäre (dies sind nun die FIGLIO Betieligungsverwaltung mit 29% und Park Pallace mit 28%) hier teilweise für ihren Darlehensverzicht und die Sachkapitalerhöhung entschädigt werden und da wird man m.M.n. als "normaler Aktionär" das Nachsehen haben!!
Mein persönliches Fazit:
Aktie muss man derzeit absolut nicht haben und hier wird gutes Geld schlechtem Management hintergeworfen. Die Altaktionäre versuchen zu retten, was zu retten ist und dies wird auf Kosten der "normalen" Aktionäre passieren.