Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4377)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.007.739 von Langzeit-Investor am 04.01.17 14:15:18
die gibt es auch als Komplettabo
Da ist der Preis dann bei knapp 700€.
Schweizer Electronic sehe ich als Übernahmekandidat. Ich habe den Eindruck, dass in der Schweizer Sippe nicht alles so ganz rund läuft und außerdem hält Infineon bereits eine Beteiligung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.007.586 von Michale am 04.01.17 14:00:19
Welchen der beiden würdest du eher empfehlen, Platow Brief oder Platow Börse? Für Aktieninteressierte wohl eher Platow Börse, oder? Welcher enthält informativere bzw. hilfreichere Artikel zu deutschen Aktien?
Beide zusammen kosten ja über 1000€ im Jahr.
Habe mich zu Jahresanfang bereits für ein Studentenabo der Vorstandswoche entschieden. Das Börse Online Abo habe ich auslaufen lassen.
Nebenwertejournal hat mich vor 2 Jahren inhaltlich nicht so sehr überzeugt, als ich es abonniert hatte. Auch die Verbindungen des Chefredakteurs zu GBS sah ich sehr kritisch.
Platow
Vielen Dank für die ausführliche Antwort Welchen der beiden würdest du eher empfehlen, Platow Brief oder Platow Börse? Für Aktieninteressierte wohl eher Platow Börse, oder? Welcher enthält informativere bzw. hilfreichere Artikel zu deutschen Aktien?
Beide zusammen kosten ja über 1000€ im Jahr.
Habe mich zu Jahresanfang bereits für ein Studentenabo der Vorstandswoche entschieden. Das Börse Online Abo habe ich auslaufen lassen.
Nebenwertejournal hat mich vor 2 Jahren inhaltlich nicht so sehr überzeugt, als ich es abonniert hatte. Auch die Verbindungen des Chefredakteurs zu GBS sah ich sehr kritisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.007.403 von Junolyst am 04.01.17 13:41:53
Pröbstls Value-Depesche ist m.E. mit Vorsicht zu genießen; Empfehlung vieler marktenger Werte, die dann durch Copytrades in die Höhe gepusht werden. Ist auch ein Freund von Turnaroundstories (z.B. Bauer), die m.M.n. oft zu optimistisch eingeschätzt werden.
Zitat von Junolyst: DerAktionaer, Boerse Online, Boerse Online Express, Euro am Sonntag, Vorstandswoche, Value Depesche, Nebenwerte-Journal...alles gute Möglichkeiten sich Ideen und Informationen zu holen.
Pröbstls Value-Depesche ist m.E. mit Vorsicht zu genießen; Empfehlung vieler marktenger Werte, die dann durch Copytrades in die Höhe gepusht werden. Ist auch ein Freund von Turnaroundstories (z.B. Bauer), die m.M.n. oft zu optimistisch eingeschätzt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.007.601 von JohannesWild am 04.01.17 14:01:37
Normalerweise sollte man davon ausgehen, daß die Angabe des Auftragsbestandes etwa einen
Zeitraum von 12 Monaten abdeckt. Wenn das so ist, dann ist der Auftragsbestand ein idealer
Indikator für die Umsatzentwicklung unter sonst gleichen Rahmenbedingungen.
Manchmal ist es auch so, daß der Auftragsbestand sogar die Lebenszyklen von einer Produktgeneration abdeckt, dann ist dieser Indikator wenig aussagefähig, denn neuen
Aufträgen stehen i.d.R. auch auslaufende Zyklen gegenüber.
Bei der Schweizer Electronic gehe ich von letzterem Szenario aus, ansonsten macht der Umsatzausblick bei dem Auftragsbestand keinen Sinn.
Gruß
Schweizer Electronic: Auftragsbestand als Indikator hilfreich nur in Verbindung Angabe des Zeitraums!
Zitat von JohannesWild: Hallo IllePille,
Schweizer Electronic hatte ich schon einmal beinahe gekauft da ich aufgrund des sehr hohen Auftragsbestandes auf steigende Umsätze spekuliert hatte.
Der dann folgende Umsatzausblick mit sehr niedrigen Steigerungsraten war dann sehr enttäuschend.
Evtl. sind heute die Rahmenbedingungen anders. Aber inwieweit der hohe Auftragsbestand sich in Umsatzsteigerungen materialisieren lässt muss kritisch geprüft werden.
Gruß,
Johannes
Normalerweise sollte man davon ausgehen, daß die Angabe des Auftragsbestandes etwa einen
Zeitraum von 12 Monaten abdeckt. Wenn das so ist, dann ist der Auftragsbestand ein idealer
Indikator für die Umsatzentwicklung unter sonst gleichen Rahmenbedingungen.
Manchmal ist es auch so, daß der Auftragsbestand sogar die Lebenszyklen von einer Produktgeneration abdeckt, dann ist dieser Indikator wenig aussagefähig, denn neuen
Aufträgen stehen i.d.R. auch auslaufende Zyklen gegenüber.
Bei der Schweizer Electronic gehe ich von letzterem Szenario aus, ansonsten macht der Umsatzausblick bei dem Auftragsbestand keinen Sinn.
Gruß
S&T AG
Neue Einschätzung von Kepler, hatten wir hier noch nicht, oder?http://www.snt.at/20170104_Kepler.pdf
Gruß
up
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.007.601 von JohannesWild am 04.01.17 14:01:37
Schweizer Electronic
Ich hatte diese Aktie über mehr als 2 Jahre. Sie hatte mir einen Verlust von ca. 20 % beschert. Habe sie vor einem knappen halben Jahr verkauft, nachdem ständig die Auftragseingänge stiegen, die Margen jedoch nicht und auch die Gewinne keine erkennbare Tendenz nach mehr aufwiesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.007.433 von IllePille am 04.01.17 13:46:22
Schweizer Electronic hatte ich schon einmal beinahe gekauft da ich aufgrund des sehr hohen Auftragsbestandes auf steigende Umsätze spekuliert hatte.
Der dann folgende Umsatzausblick mit sehr niedrigen Steigerungsraten war dann sehr enttäuschend.
Evtl. sind heute die Rahmenbedingungen anders. Aber inwieweit der hohe Auftragsbestand sich in Umsatzsteigerungen materialisieren lässt muss kritisch geprüft werden.
Gruß,
Johannes
Schweizer Electronic Auftragsbestand nicht gleich Umsatzwachstum
Hallo IllePille,Schweizer Electronic hatte ich schon einmal beinahe gekauft da ich aufgrund des sehr hohen Auftragsbestandes auf steigende Umsätze spekuliert hatte.
Der dann folgende Umsatzausblick mit sehr niedrigen Steigerungsraten war dann sehr enttäuschend.
Evtl. sind heute die Rahmenbedingungen anders. Aber inwieweit der hohe Auftragsbestand sich in Umsatzsteigerungen materialisieren lässt muss kritisch geprüft werden.
Gruß,
Johannes
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.007.376 von Langzeit-Investor am 04.01.17 13:39:28Ich habe den Platow Brief und selbige Börse abonniert. Ich bin sehr zufrieden. Sie sind nicht marktschreierisch, recherchieren sehr gut, haben gute Aktienempfehlungen mit denen ich in der Vergangenheit richtig gut Geld verdient habe. Alle Titel sind nachvollziehbar. Sie arbeiten mit Stop-Limits und gestehen auch Fehler ein. M.E. kein Vergleich zu den meisten anderen Blättern.
Der Preis ist allerdings recht hoch. Pro Jahr über 600€. Für mich lohnt es sich. Sie haben auch einen kostenlosen Test-Monat. Rate dazu, dies mal auszuprobieren. Ich jedenfalls lese ihn seit Jahrzehnten. Erst in der Firma und jetzt, nachdem ich dem Staat als Rentner auf der Tasche liege, halte ich ihn mir privat.
Der Preis ist allerdings recht hoch. Pro Jahr über 600€. Für mich lohnt es sich. Sie haben auch einen kostenlosen Test-Monat. Rate dazu, dies mal auszuprobieren. Ich jedenfalls lese ihn seit Jahrzehnten. Erst in der Firma und jetzt, nachdem ich dem Staat als Rentner auf der Tasche liege, halte ich ihn mir privat.
eine Aktie, die 2016 berechtigterweise ein Schattendasein führte, aber 2017 vor einer Wiederentdeckung stehen könnte, ist Schweizer Electronic
Rückblick
2016 lief zunächst schlechter als geplant; man musste sowohl die Umsatz- wie auch die Ergebnisprognose kappen. Anstatt 3-5% Umsatzsteigerung und 11-12% EBITDA-Marge soll der Umsatz nun lediglich stabil bleiben bei 9-10% EBITDA-Marge. Verzögerungen beim Anlauf des Ramp-Up in Vietnam und bei WUS in Kunshan spielen hierbei eine Rolle. Zudem gab es 2016 Ausfälle auf Vorstandsseite (VV fiel rund 7 Monate aus, ihr Stellvertreter parallel 1 Monat)
Ausblick
Der Vorstand ist seit Dezember wieder vollzählig. Die Probleme in Asien sollten in nicht allzu ferner Zukunft behoben sein. Dies zusammen mit der anhaltend starken Gewinnung neuer Aufträge (9M 116 Mio A-Eingang vs. 87 Mio Umsatz) sowie des hohen Auftragsbestandes von zuletzt 177 Mio (+34%) spricht für ein sehr gutes Jahr 2017 für SE. Dazu kommt eine sehr solide Bilanz und eine attraktive Dividendenrendite
Rückblick
2016 lief zunächst schlechter als geplant; man musste sowohl die Umsatz- wie auch die Ergebnisprognose kappen. Anstatt 3-5% Umsatzsteigerung und 11-12% EBITDA-Marge soll der Umsatz nun lediglich stabil bleiben bei 9-10% EBITDA-Marge. Verzögerungen beim Anlauf des Ramp-Up in Vietnam und bei WUS in Kunshan spielen hierbei eine Rolle. Zudem gab es 2016 Ausfälle auf Vorstandsseite (VV fiel rund 7 Monate aus, ihr Stellvertreter parallel 1 Monat)
Ausblick
Der Vorstand ist seit Dezember wieder vollzählig. Die Probleme in Asien sollten in nicht allzu ferner Zukunft behoben sein. Dies zusammen mit der anhaltend starken Gewinnung neuer Aufträge (9M 116 Mio A-Eingang vs. 87 Mio Umsatz) sowie des hohen Auftragsbestandes von zuletzt 177 Mio (+34%) spricht für ein sehr gutes Jahr 2017 für SE. Dazu kommt eine sehr solide Bilanz und eine attraktive Dividendenrendite