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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4379)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 19.04.24 17:34:16 von
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      schrieb am 02.01.17 21:56:16
      Beitrag Nr. 25.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.994.119 von sirmike am 02.01.17 20:10:13
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Darauf habe ich schon unzählige Male hingewiesen. Morgen gibt es sie wieder im regulären Handel auf Einstandniveau.

      UET hat seit Wochen einen hohen Spread von mehr als 15%. Im Tagesverlauf war fast immer Nachfrage bis 0,49 Euro und auch entsprechend ein, zwei Umsätze. Um nächsten Morgen setzt der Marketmaker den Kurs gnadenlos wieder auf 0,40 bis 0,43 Euro. Ist dann immer ein schöner "Anfangsverlust" als Start in den Tag, wie allerdings auch bei anderen kleineren Werten, die ich im Depot habe. Muss man ignorieren. Wenn UET die Kurve kriegt, dann gehören solche Spreads und solche Mickerkurse der Vergangenheit an. Ich setze ja seit Ende November auf den Turnaround bei UET (wie auch SBF und Deutsche Forfait), wir werden aber noch Geduld haben müssen.



      Bei SFB bin ich auch eingestigen!
      Noch völlig außerhalb des Radars von Investoren und mein top-favorit 2017
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 21:25:05
      Beitrag Nr. 25.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.994.545 von Ralph100 am 02.01.17 21:14:48
      Zitat von Ralph100: UET: Wozu muss man eigentlich so eine "kleine Bude" haben, die noch nicht einmal im Wirtschaftsaufschwung Geld verdient und eine Sanierung erfolgreich schafft. Im Zweifel liegt es an einem nicht wettbewerbsfähigen Produkt- oder Leistungsangebot. Wenn man dann auch noch so winzig ist, hat man wohl kaum eine Chance gegen die großen Wettbewerber anzukommen, wenn man auch noch zusätzliche Kosten für die lfd. Börsennotierung stemmen muss, Aufsichtsräte vergütet usw.

      Pantaleon: Der Kurs wurde hochgejatzt. Das konnte jeder sehen und jeder ist selbst schuld, wenn er nun beim Absturz mit dabei ist. Es gab viele relativ gut informierte User, die die Bedenken bezüglich dieses Geschäftsmodells vorgetragen haben, dass wohl auf viel Phantasie und Hoffnungen basiert. Wäre das Geschäft so vielversprechend, würde man es nicht an die Börse bringen, sondern Investoren mit ins Boot nehmen.

      Deutsche Forfait: Für die Aktie hatte ich mich vor den US-Sanktionen interessiert. Nach gründlicher Recherche musste ich leider feststellen, dass das operative Geschäft auch schon vor den Sanktionen nicht lief. Die Ausfälle waren zu hoch und wurden wohl noch verheimlich. Die Refinanzierungskosten waren dementsprechend hoch und die Gesellschaft verbreitete nur Hoffnung, obwohl man erkannte, dass es große Probleme gab. Wenn nun ein "Frühzykliker" in der für ihn besten Zeit der wirtschaftlichen Erholung nach der Finanzkrise nicht in der Lage ist, dass Geschäft gewinnträchtig zu führen, wie soll dass denn jetzt funktionieren, wo doch nur noch "Problemunternehmen" Forfaitierungen machen und beim nächsten Abschwung die Ausfallquote wieder ansteigt und die Refinanzierungskosten bei steigenden Zinsen auch steigen.
      Meine Meinung: Finger weg von diesem Unternehmen, da sich gute Unternehmen günstiger finanzieren können und die Refinanzierung für die Deutsche Forfait nun eher wieder teuerer werden wird. "Frühzykliker" kauf man nicht in der "Spätzyklik"!

      Fazit: Bei allen drei Unternehmen stehen meines Erachtens die Chancen und die Risiken in keinem günstigen Verhältnis.


      UET hat als großen Kunden die Deutsche Telekom. Produktseitig soll das Unternehmen gut sein. Das wird auch im kürzlich erschienenen Bericht im Nebenwerte Journal bestätigt.

      Und zur Deutschen Forfait. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gab es vor der Sauerei der Amis nur ein Jahr, in dem man einen Verlust gemacht hat. Dieser resultierte aus dem Ausfall einer größeren Forderung. Irgendetwas war da mit einer Versicherung, bei der man davon ausging, dass die den Schaden Regulierung müsste, was sie aber nicht tat. So richtig habe ich das leider nicht mehr in Erinnerung.
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      schrieb am 02.01.17 21:19:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: unterstellender Inhalt und unnötige Provokation, persönliche Differenzen bitte per Boardmail klären, Danke.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 21:14:48
      Beitrag Nr. 25.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.994.296 von hzenger am 02.01.17 20:33:08
      UET, Pantaleon, Deutsch Forfait
      UET: Wozu muss man eigentlich so eine "kleine Bude" haben, die noch nicht einmal im Wirtschaftsaufschwung Geld verdient und eine Sanierung erfolgreich schafft. Im Zweifel liegt es an einem nicht wettbewerbsfähigen Produkt- oder Leistungsangebot. Wenn man dann auch noch so winzig ist, hat man wohl kaum eine Chance gegen die großen Wettbewerber anzukommen, wenn man auch noch zusätzliche Kosten für die lfd. Börsennotierung stemmen muss, Aufsichtsräte vergütet usw.

      Pantaleon: Der Kurs wurde hochgejatzt. Das konnte jeder sehen und jeder ist selbst schuld, wenn er nun beim Absturz mit dabei ist. Es gab viele relativ gut informierte User, die die Bedenken bezüglich dieses Geschäftsmodells vorgetragen haben, dass wohl auf viel Phantasie und Hoffnungen basiert. Wäre das Geschäft so vielversprechend, würde man es nicht an die Börse bringen, sondern Investoren mit ins Boot nehmen.

      Deutsche Forfait: Für die Aktie hatte ich mich vor den US-Sanktionen interessiert. Nach gründlicher Recherche musste ich leider feststellen, dass das operative Geschäft auch schon vor den Sanktionen nicht lief. Die Ausfälle waren zu hoch und wurden wohl noch verheimlich. Die Refinanzierungskosten waren dementsprechend hoch und die Gesellschaft verbreitete nur Hoffnung, obwohl man erkannte, dass es große Probleme gab. Wenn nun ein "Frühzykliker" in der für ihn besten Zeit der wirtschaftlichen Erholung nach der Finanzkrise nicht in der Lage ist, dass Geschäft gewinnträchtig zu führen, wie soll dass denn jetzt funktionieren, wo doch nur noch "Problemunternehmen" Forfaitierungen machen und beim nächsten Abschwung die Ausfallquote wieder ansteigt und die Refinanzierungskosten bei steigenden Zinsen auch steigen.
      Meine Meinung: Finger weg von diesem Unternehmen, da sich gute Unternehmen günstiger finanzieren können und die Refinanzierung für die Deutsche Forfait nun eher wieder teuerer werden wird. "Frühzykliker" kauf man nicht in der "Spätzyklik"!

      Fazit: Bei allen drei Unternehmen stehen meines Erachtens die Chancen und die Risiken in keinem günstigen Verhältnis.
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      schrieb am 02.01.17 20:33:08
      Beitrag Nr. 25.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.994.167 von Kleiner Chef am 02.01.17 20:16:19OK danke für die Erklärung!
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      Avatar
      schrieb am 02.01.17 20:27:11
      Beitrag Nr. 25.709 ()
      die UET als "Tipp" gefällt mir z.b auch viel besser als eine Pantaleon wo noch kaum Substanz vorhanden ist, hab jetzt mal den Halbjahres Bericht bei UET überflogen,

      keiner der Beteiligungen läuft wirklich rund, entweder wirtschaften die nahe der 0 Linie oder schreiben Verluste, da muss sich bei ein paar Töchtern wirklich einiges ins positive drehen damit man da nachhaltig schwarze Zahlen schreibt,

      in dieser Telekom-Netzwerk Ausrüster Branche herrscht ja schon lange ein extremer Preiskampf, deshalb bedeutet mehr Umsatz noch lange nicht Gewinn bzw. mehr Gewinn;
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 20:16:43
      Beitrag Nr. 25.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.994.086 von Rainolaus am 02.01.17 20:05:57
      Zitat von Rainolaus: kennst Du diese PDF zu GXP?

      http://gxpag.com/data-matrix/uploads/2016/12/20161222_GxP_De…


      Ja, kenne ich. GxP war bei mir auf der erweiterten Liste für die Favoriten 2017. Hab mit 2% Depotanteil zu knapp über 0,80 eine Anfangsposition gekauft und schaue mal, ob da was geht. Potenzial ist vorhanden, trotz des schwierigeren Umfelds im Immosektor. Vermutlich kann man die Aktie deshalb momentan noch so günstig kaufen und natürlich, weil die KE gerade erst zu 1 Euro erfolgt ist und vielleicht einige schnell raus wollten, weil der Kurs nicht sofort gestiegen ist. Aber der Überhang sollte sich nun bald in Luft auflösen und dann zählen alleine die Erfolge des Managements.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 20:16:19
      Beitrag Nr. 25.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.994.119 von sirmike am 02.01.17 20:10:13
      Update: Danke für die Relativierung bei UET und Pantaleon!
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Darauf habe ich schon unzählige Male hingewiesen. Morgen gibt es sie wieder im regulären Handel auf Einstandniveau.

      UET hat seit Wochen einen hohen Spread von mehr als 15%. Im Tagesverlauf war fast immer Nachfrage bis 0,49 Euro und auch entsprechend ein, zwei Umsätze. Um nächsten Morgen setzt der Marketmaker den Kurs gnadenlos wieder auf 0,40 bis 0,43 Euro. Ist dann immer ein schöner "Anfangsverlust" als Start in den Tag, wie allerdings auch bei anderen kleineren Werten, die ich im Depot habe. Muss man ignorieren. Wenn UET die Kurve kriegt, dann gehören solche Spreads und solche Mickerkurse der Vergangenheit an. Ich setze ja seit Ende November auf den Turnaround bei UET (wie auch SBF und Deutsche Forfait), wir werden aber noch Geduld haben müssen.


      Mehr als den Hinweis, daß man UET auch noch zum Einstand kaufen kann und nicht ausserhalb der Kernzeiten, kann ich nicht tun, zumal das Update zunächst noch keine wesentlichen Ergebnistrigger bereithalten wird zum Q3 2016.

      Bei Pantaleon gingen in den Tagen mehr als für 0,5 Mill. Euro Aktien um, daß hatte mit meinem Kauf nur als "I-Punkt" zu tun. Vielmehr war Pantaleon in den Gazetten so präsent, daß das die Nachfrage ausgelöst hat. Verzichte jetzt auf die einzelnen Beispiele, weil auf der Homepage nachlesbar.

      gruß
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 20:10:13
      Beitrag Nr. 25.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.993.918 von Kleiner Chef am 02.01.17 19:46:00
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von hzenger: UET nach Deinem Kauf heute +30%, Pantaleon in drei umsatzschwachen Handelstagen nach Weihnachten +35% und nach Deinem Teilverkauf unmittelbar -8%. Bald musst Du bei Deinen Updates einen Warnhinweis anbringen ("don't do this at home, kids").

      Diese Copytrades reflektieren natürlich die hohe Qualität der Analysen und die hohe Reputation hast Du Dir ehrlich verdient und hart erarbeitet. Aber wie man als Copytrader einen Microcap mit 3 Mio. Kapitalisierung um 18:00 blind nachkaufen kann, obwohl der Kurs am selben Tag bereits 30% gestiegen ist, ist mir ein Rätsel... Ich hoffe, die Nachkäufer wissen, was sie tun.


      Darauf habe ich schon unzählige Male hingewiesen. Morgen gibt es sie wieder im regulären Handel auf Einstandniveau.

      UET hat seit Wochen einen hohen Spread von mehr als 15%. Im Tagesverlauf war fast immer Nachfrage bis 0,49 Euro und auch entsprechend ein, zwei Umsätze. Um nächsten Morgen setzt der Marketmaker den Kurs gnadenlos wieder auf 0,40 bis 0,43 Euro. Ist dann immer ein schöner "Anfangsverlust" als Start in den Tag, wie allerdings auch bei anderen kleineren Werten, die ich im Depot habe. Muss man ignorieren. Wenn UET die Kurve kriegt, dann gehören solche Spreads und solche Mickerkurse der Vergangenheit an. Ich setze ja seit Ende November auf den Turnaround bei UET (wie auch SBF und Deutsche Forfait), wir werden aber noch Geduld haben müssen.
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      Avatar
      schrieb am 02.01.17 20:05:57
      Beitrag Nr. 25.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.993.732 von sirmike am 02.01.17 19:29:25
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Rainolaus: ...

      3.GXP Poperties liest sich ganz interessant. Und scheint sehr günstig bewertet zu sein.


      Die Frage ist halt, ob es dem management (und das sind ja ausgewiesene Experten) gelingt, schnell Assets zu erwerben und deren Werte zu heben. Dann folgen KEs und wir sehen eine Story ala WCM und/oder Adler RE. Wenn's klappt... ;)


      kennst Du diese PDF zu GXP?

      http://gxpag.com/data-matrix/uploads/2016/12/20161222_GxP_De…
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