Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4496)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 19.04.24 09:06:10 von
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Die Beteiligungen Acon Actienbank (Kaufangebot zum Erwerb von Aktien) und Acon Research and Services (Geschäftsbericht) haben im Bundesanzeiger etwas veröffentlicht. https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?pk_campai… Bet At Home - Chancen auf SDax Aufnahme erhöhen sich
Ich hatte die Aktie hier ja vor 3-4 Wochen mal genauer vorgstellt. Damals hab ich die Chance auf SDax Aufstieg auf knapp 70% beziffert. Nun würde ich sagen, die Chance hat sich af 85% erhöht, nachdem man im Vergleich zu den anderen Aufstiegskandidaten und die zwei möglichen Absteigern doch recht gut performed hat.Wichtiger ist aber die fundamentale Lage, und da haben meiner Meinung nach die Anleger noch garnicht richtig mitbekommen, was dieses extrem gute Q3-Ergebnis eigentlich für die Bewertung und Perspektive des Unternehmens bedeutet. Die 12,3 Mio € Ebitda allein in Q3 zeigen einfach die großen Skaleneffekte des Geschäfts und lassen für die nächsten zwei Jahre stark steigende Gewinne auf Jahresbassis erwarten und damit auch die angekündigt hohen Dividendenzahlungen (inklusive Sonderdividende im nächsten Frühjahr) als sicher erscheinen. KGV17 etwa bei 15 und DIV-Rendite um die 4-5% plus Sonderdividende.
Ich erhöhe daher nach den Q3-Zahlen mein Kursziel von 90 € auf 100 € bis Jahresende. Falls man es NOCH nicht in den SDax schaffen sollte, würde sich das Kursziel auf März verschieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.731.191 von Kleiner Chef am 19.11.16 16:59:56
was sagst DU zu den Zahlen von 7C vom letzten Freitag?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39227417… SOLARPARKEN veröffentlicht 9-Monats
Zahlen 2016 [/url]
Zitat von Kleiner Chef: Eigenkapitalforum im Investoren-Mittelpunkt nächste Woche!
Im Mittelpunkt der Nebenwerte-Szene steht nächste Woche das Eigenkapitalforum vom 21.11-23.11.
was sagst DU zu den Zahlen von 7C vom letzten Freitag?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39227417… SOLARPARKEN veröffentlicht 9-Monats
Zahlen 2016 [/url]
Wenn sich bei der Ölpreisentwicklung nicht einige täuschen. Da wird immer mehr gefunden, daher bleibe ich bei Investments bei den Raffinerien. Welche Firmen bei der Wolfcamp-Struktur jetzt dabei sein werden, mal abwarten. Falls noch nicht bekannt, neuer Fund im "Trump-Land":
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/wolfca…
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/wolfca…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.736.903 von trustone am 21.11.16 09:30:16@wiener: OK. Ist momentan halt alles etwas unübersichtlich im Trump Chaos. Mal schaun, was er dann wirklich macht.
Trading Spotlight
MBB SE
Das Thema E-Mobilität dürfte im MBB-Konzern künftig eine noch viel gewichtigere Rolle spielen, denn das profitable Wachstum sprengt alle Dimensionen: Während im Geschäftsjahr 2015 unter Berücksichtigung der unterjährigen Erstkonsolidierung €94 Mio. Umsatz erzielt wurden, plant die Aumann-Gruppe im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von über €150 Mio. Der Auftragseingang des laufenden Geschäftsjahres liegt aktuell bei €180 Mio., wobei für das Segment Elektromobilität im Geschäftsjahr 2016 bereits ein Umsatzanteil von rund 25% erwartet wird. Die Aumann-Gruppe beschäftigt derzeit 569 Mitarbeiter, 94 Mitarbeiter mehr als noch zum 31. Dezember 2015.
Unter Strom: Bringt MBB seine E-Mobility-Tochter Aumann jetzt an die Börse?
Beim Beteiligungsunternehmen MBB SE spielt das Thema Elektromobilität eine immer größere Rolle und dem trägt das Unternehmen nun mit einer Umstrukturierung Rechnung. So negativ dieser Begriff besetzt ist, beflügelt er doch in diesem Fall die Phantasie, denn es geht um neu zu schaffende Strukturen, um aus einer Position der Stärke heraus weiteren Wert für das Unternehmen zu schaffen.
weiterlesen...
Das Thema E-Mobilität dürfte im MBB-Konzern künftig eine noch viel gewichtigere Rolle spielen, denn das profitable Wachstum sprengt alle Dimensionen: Während im Geschäftsjahr 2015 unter Berücksichtigung der unterjährigen Erstkonsolidierung €94 Mio. Umsatz erzielt wurden, plant die Aumann-Gruppe im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von über €150 Mio. Der Auftragseingang des laufenden Geschäftsjahres liegt aktuell bei €180 Mio., wobei für das Segment Elektromobilität im Geschäftsjahr 2016 bereits ein Umsatzanteil von rund 25% erwartet wird. Die Aumann-Gruppe beschäftigt derzeit 569 Mitarbeiter, 94 Mitarbeiter mehr als noch zum 31. Dezember 2015.
Unter Strom: Bringt MBB seine E-Mobility-Tochter Aumann jetzt an die Börse?
Beim Beteiligungsunternehmen MBB SE spielt das Thema Elektromobilität eine immer größere Rolle und dem trägt das Unternehmen nun mit einer Umstrukturierung Rechnung. So negativ dieser Begriff besetzt ist, beflügelt er doch in diesem Fall die Phantasie, denn es geht um neu zu schaffende Strukturen, um aus einer Position der Stärke heraus weiteren Wert für das Unternehmen zu schaffen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.735.976 von hzenger am 21.11.16 00:38:55ok, hätte ich vielleicht nicht so drastisch formulieren müssen,
ich bin und bleibe aber absolut optimistisch was den Ölpreis die nächsten Monate und Jahre betrifft;
die Aussagen des Iran am Wochenende gehen sogar noch ein Stück weiter;
Ziel der Opec sei ein Korbpreis von 55-60 Dollar;
die für die DRAG entscheidende WTI Ölsorte würde da dann über 60 Dollar notieren;
jeder Ölpreis über 50 Dollar wäre durchaus schon ein Jackpot für die DRAG,
alles über 55-60 Dollar der Doppel Jackpot,
die Opec will und wird nun handeln, und somit weicht das letzte Risiko aus der DRAG Aktie wie ich meine, man wird in Deutschland keine bessere Aktie finden mit der man von stabilen oder etwas steigenden Ölpreisen derart profitieren kann,
http://www.focus.de/finanzen/boerse/oelpreis-opec-vor-foerde…
ich bin und bleibe aber absolut optimistisch was den Ölpreis die nächsten Monate und Jahre betrifft;
die Aussagen des Iran am Wochenende gehen sogar noch ein Stück weiter;
Ziel der Opec sei ein Korbpreis von 55-60 Dollar;
die für die DRAG entscheidende WTI Ölsorte würde da dann über 60 Dollar notieren;
jeder Ölpreis über 50 Dollar wäre durchaus schon ein Jackpot für die DRAG,
alles über 55-60 Dollar der Doppel Jackpot,
die Opec will und wird nun handeln, und somit weicht das letzte Risiko aus der DRAG Aktie wie ich meine, man wird in Deutschland keine bessere Aktie finden mit der man von stabilen oder etwas steigenden Ölpreisen derart profitieren kann,
http://www.focus.de/finanzen/boerse/oelpreis-opec-vor-foerde…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.736.579 von hzenger am 21.11.16 08:53:10
25 % der Auftragseingänge bei Aumann, bei Paragon wird wegen des Wachstums im E-Mobilitätsbereich heute auch die Prognose 2017 angehoben. Beim letzteren Wert
bin ich schon lange ausgestiegen, weil die ich die Bewertungsparameter nicht mehr
folgen konnte, ein Fehler wie sich heute zeigt.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9107484-dgap-news-…
Auch die MBB Aktie ist schon gut gelaufen. Ich bleibe bei Lion dabei, allein schon um diesen
Sektor abzudecken. Wir werden sehen, was bei diesen Werten noch passiert, Tatsache ist das
kaum ein Sektor mehr Fantasie für die Zukunft entfaltet.
Gruß
E-Mobilität ist und bleibt ein Megatrend!
Zitat von hzenger: MBB wandelt den letzten Zukauf Aumann (plus die frühere MBB Fertigungstechnik) in eine AG um:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39240860…
Ziel ist offenbar ein Börsengang, um Kapital für die weitere Expansion im Bereich Elektromobilität einzusammeln. Die Auftragslage scheint dermaßen gut zu sein, dass man immer mehr investiert um das Wachstum schultern zu können.
Aumann war offenbar wirklich ein phantastischer Kauf für MBB. Da haben die früheren Anteilseigner anscheinend klar unter Wert an MBB verkauft. Das ist wohl der Vorteil des Berhshire Hathaway-Modells von MBB. An Private Equity hätten die Alteigentümer vermutlich nicht zu dem Preis verkauft...
Habe MBB leider viel zu früh verkauft, als sie noch relativ billig waren. Das sind sie für einen Maschinenbauer/Autozulieferer mittlerweile leider nicht mehr. Aber natürlich auch vollkommen zurecht.
25 % der Auftragseingänge bei Aumann, bei Paragon wird wegen des Wachstums im E-Mobilitätsbereich heute auch die Prognose 2017 angehoben. Beim letzteren Wert
bin ich schon lange ausgestiegen, weil die ich die Bewertungsparameter nicht mehr
folgen konnte, ein Fehler wie sich heute zeigt.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9107484-dgap-news-…
Auch die MBB Aktie ist schon gut gelaufen. Ich bleibe bei Lion dabei, allein schon um diesen
Sektor abzudecken. Wir werden sehen, was bei diesen Werten noch passiert, Tatsache ist das
kaum ein Sektor mehr Fantasie für die Zukunft entfaltet.
Gruß
MBB: Börsengang Aumann
MBB wandelt den letzten Zukauf Aumann (plus die frühere MBB Fertigungstechnik) in eine AG um:http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39240860…
Ziel ist offenbar ein Börsengang, um Kapital für die weitere Expansion im Bereich Elektromobilität einzusammeln. Die Auftragslage scheint dermaßen gut zu sein, dass man immer mehr investiert um das Wachstum schultern zu können.
Aumann war offenbar wirklich ein phantastischer Kauf für MBB. Da haben die früheren Anteilseigner anscheinend klar unter Wert an MBB verkauft. Das ist wohl der Vorteil des Berhshire Hathaway-Modells von MBB. An Private Equity hätten die Alteigentümer vermutlich nicht zu dem Preis verkauft...
Habe MBB leider viel zu früh verkauft, als sie noch relativ billig waren. Das sind sie für einen Maschinenbauer/Autozulieferer mittlerweile leider nicht mehr. Aber natürlich auch vollkommen zurecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.735.631 von trustone am 20.11.16 22:10:22Ich finde gar nicht, dass das das "dümmste Argument was ich bisher gehört habe" ist.
Der Punkt ist doch recht offensichtlich, wenn man sich mal "fünf Minuten mit dem Thema beschäftigt":
Das Ziel der Energiepolitik Trumps ist es doch nicht, die Earnings von US-Ölproduzenten zu erhöhen. Vielmehr will er Arbeitsplätze schaffen und Energie verbilligen! Steht so in hunderten von Berichten zu dem Thema, z.B. hier: http://www.telegraph.co.uk/business/2016/11/10/what-does-don…
Konkret hat er vor, die Regulierung fossiler Energieträger massiv zurückzufahren und Umweltschutzmaßnahmen der Obama-Regierung auszuhebeln. Insbesondere werden zahlreiche Pipelineprojekte, die bisher von der Obama-Administration aus politischen Gründen verboten worden waren, genehmigt werden. Außerdem werden die Umweltvorschriften für Shale-Oil Bohrungen gekappt. Mit anderen Worten: hier wird angebotsseitig Unterstützung geleistet für viele neue Bohrungen.
Wenn das so kommen sollte, würde das neue Explorationen in bisher unerschlossenen Gebieten rentabel machen. Dadurch würde massiv die Fördermenge steigern. Profitieren würden hiervon: (i) die Abnehmer: also US-Industrie und US Autofahrer (durch niedrigere Energiepreise aufgrund höheren Angebots), (ii) die Arbeitnehmer im Ölsektor (aufgrund von mehr Stellen und Lohninflation für die bestehenden Ölarbeiter), (iii) Ölfirmen, die *neue* Projekte auflegen, aber kaum Bestandsprojekte haben. Für bestehende Projekte wäre die Trump-Politik allerdings demnach schlecht, weil der Ölpreis fällt. Insofern ist der Gedanke, dass Trump dem Ölpreis nicht hilft, in meinen Augen klar nachvollziehbar. Angebotsfördernde Politik ist immer schlecht für die Preise.
Der Punkt ist doch recht offensichtlich, wenn man sich mal "fünf Minuten mit dem Thema beschäftigt":
Das Ziel der Energiepolitik Trumps ist es doch nicht, die Earnings von US-Ölproduzenten zu erhöhen. Vielmehr will er Arbeitsplätze schaffen und Energie verbilligen! Steht so in hunderten von Berichten zu dem Thema, z.B. hier: http://www.telegraph.co.uk/business/2016/11/10/what-does-don…
Konkret hat er vor, die Regulierung fossiler Energieträger massiv zurückzufahren und Umweltschutzmaßnahmen der Obama-Regierung auszuhebeln. Insbesondere werden zahlreiche Pipelineprojekte, die bisher von der Obama-Administration aus politischen Gründen verboten worden waren, genehmigt werden. Außerdem werden die Umweltvorschriften für Shale-Oil Bohrungen gekappt. Mit anderen Worten: hier wird angebotsseitig Unterstützung geleistet für viele neue Bohrungen.
Wenn das so kommen sollte, würde das neue Explorationen in bisher unerschlossenen Gebieten rentabel machen. Dadurch würde massiv die Fördermenge steigern. Profitieren würden hiervon: (i) die Abnehmer: also US-Industrie und US Autofahrer (durch niedrigere Energiepreise aufgrund höheren Angebots), (ii) die Arbeitnehmer im Ölsektor (aufgrund von mehr Stellen und Lohninflation für die bestehenden Ölarbeiter), (iii) Ölfirmen, die *neue* Projekte auflegen, aber kaum Bestandsprojekte haben. Für bestehende Projekte wäre die Trump-Politik allerdings demnach schlecht, weil der Ölpreis fällt. Insofern ist der Gedanke, dass Trump dem Ölpreis nicht hilft, in meinen Augen klar nachvollziehbar. Angebotsfördernde Politik ist immer schlecht für die Preise.
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