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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4500)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 06:44:30 von
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      schrieb am 22.11.16 11:31:56
      Beitrag Nr. 24.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.745.579 von trustone am 22.11.16 11:15:48Ist doch immer so. Zuerst ziehen die Produzenten in eine Richtung, dann erst die Schaufelanbieter. zuerst Solarmodulhersteller dann die Maschinenbauer, zuerst Rohstoffminen dann Explorer, usw. so auch in der Ölbranche. Erst wenn alle Welt sieht, dass ein Produkt wieder gefragt ist wird in die Produktion investiert. Das gilt für beide Richtungen. Ist eigentlich eine Binsenweisheit.
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 11:15:48
      Beitrag Nr. 24.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.745.459 von InsertName am 22.11.16 10:58:00naja, eine richtige Öl Aktie ist die DRAG
      diese profitiert von einem Ölpreis Anstieg sofort und unmittelbar;
      bei Öl Dienstleistern wie der Petro Welt schlägst sich ein höherer Ölpreis in der Regel nicht so schnell in steigende Umsätze und Gewinne nieder,

      aktuell gibt es ja eher noch zu viel produzierende Ölquellen weltweit, deshalb will die OPEC ja nun Drosseln und Russland z.b die Produktion einfrieren; für Öl Dienstleister sind das nicht die besten Nachrichten,

      ich würde da aktuell definitiv eher direkt in Ölproduzenten investieren,
      Öl Dienstleister könnten dann möglicherweise erst in 1-2 Jahren wieder interessanter werden,

      für mich ist es jedenfalls logisch warum Öl Produzenten aktuell nach oben springen,
      Dienstleister hingegen noch kaum reagieren,
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.11.16 10:58:00
      Beitrag Nr. 24.583 ()
      Ölaktie
      Vor einiger Zeit hat der geschätzte User straßenköter an dieser Stelle die Aktie Petro Welt Technologies (ehem. CAT Oil) vorgestellt, einen österreichischen Frackingdienstleister, der vorwiegend in Russland und Kasachstan (also in nicht-OPEC-Ländern, die unabhängig von eine OPEC-Einigung in den Ausbau ihrer Ölförderung investieren können) aktiv ist. PWT/CAT sollte also von einem höheren Ölpreis und einer möglichen Entspannung im Verhältnis zu Russland profitieren. Außerdem gibt es aufgrund des dominierenden Großaktionärs und des niedrigen Aktienkurses einen Schuss Übernahmefantasie.
      Heute habe ich, nach langem Zögern, aufgrund des steigenden Ölpreises ein paar Stück gekauft. Seltsam ist natürlich, dass die Aktie trotz der Ölpreissteigerung noch überhaupt nicht angesprungen ist - wird sie aktiv gedeckelt, oder ist sie einfach zu unbekannt (obwohl sie sogar schon mal im SDAX war)? Jedenfalls sollte das Abwärtspotential begrenzt sein.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.11.16 09:25:35
      Beitrag Nr. 24.582 ()
      DRAG


      Zukauf: Die Deutsche Rohstoff AG kommt in den USA jetzt ganz groß raus

      Die Deutsche Rohstoff AG hat einen Lauf und das nicht nur beim Aktienkurs. Der hatte die letzten Tage davon profitiert, dass der Ölpreis wieder merklich anzog, da sich die Zeichen auf eine Förderbegrenzung beim nächsten OPEC-Treffen verdichteten. Und das Öl- und Gasgeschäft in den USA ist das Kerngeschäft der DRAG, das nun gerade erst richtig an Fahrt aufnimmt.

      Die jüngst vorgelegten Halbjahreszahlen waren noch verhalten aufgenommen worden, da die DRAG einen Verlust berichten musste. Allerdings war das auch zu erwarten, denn sich hatte im laufenden Jahr ihr Bohrprogramm in den USA kräftig ausgeweitet und die dafür anfallenden Kosten haben das Ergebnis bisher belastet, während die Einnahmen erst im ab dem vierten Quartal zu sprudeln anfangen, da die Quellen nun an die Produktion gehen. Für das Gesamtjahr 2016 erwartet das Unternehmen einen Nettogewinn im Konzern von €8-10 Mio. Das Ergebnis wird wesentlich von den Öl- und Gasverkäufen der US-Töchter Elster Oil & Gas und Cub Creek Energy im 4. Quartal sowie von Steuererstattungen in den USA bestimmt sein. Diese erhält die DRAG, weil sie beim Verkauf ihrer damaligen Tochter Tekton Energy für mehr als $200 Mio. knapp $38 Mio. an Steuern bezahlen musste und diese Steuern werden anteilig zurückerstattet, wenn die DRAG wieder in den USA in die Exploration neuer Lagerstätten investiert. Ein ziemlicher Wettbewerbsvorteil also...

      Bisher fuhr die DRAG ihr Bohrprogramm sukzessive hoch und immer mehr dieser Quellen gingen ans Netz. Doch jetzt macht sie einen Riesenschritt, denn ihre US-Tochterfirma Salt Creek Energy hat soeben eine Akquisition von Flächen in North Dakota für einen Kaufpreis von $38,1 Mio. unterzeichnet.

      weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 09:25:16
      Beitrag Nr. 24.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.733.375 von sirmike am 20.11.16 12:01:33
      Zitat von sirmike: NPL
      Publity hat über die Jahre hinweg mehrere geschlossene NPL-Fonds aufgelegt und die ersten beiden wurden inzwischen geschlossen und das investierte kapital zzgl. einer Rendite an die Anleger ausgezahlt. Erlöse wurden sowohl aus der Bearbeitung der einzelnen Kreditforderungen als auch der Verwertung der Sicherheiten erwirtschaftet und Publity als Manager der Fonds erhält hieraus eine Managementgebühr. Inwieweit die drei jüngsten NPL-Deals teilweise oder ganz den Fonds zugeschlagen werden, kann ich nicht sagen. Die Servicing-Verträge sehen auf jeden Fall Beteiligungen an den Verwertungserlösen vor; in den Publity-Meldungen hierzu ist auch nicht von "erfolgsabhängig" die Rede, sondern es wird schlicht ein Anteil am Verkaufspreis sein. Die Gebührenhöhe kann ich Dir aber nicht exakt benennen.



      angeblich 22%


      https://www.immobilien-zeitung.de/1000038373/publity-erhaelt…

      "Im Erfolgsfall ist Publity am Verkaufserlös beteiligt, die Fee soll 22% betragen."

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      schrieb am 22.11.16 08:45:30
      Beitrag Nr. 24.580 ()
      Das DCF Modell ergibt für mich nur eine Untergrenze für das Kurspotenzial. 7c bzw. das Portfolio von 7c wird früher oder später übernommen werden. Dann wird man die Werthaltigkeit, ausgelöst durch das Nullzinsniveau, so richtig sehen. Ich habe vor kurzem mit einem Emissionshaus von Windparkbeteiligungen gesprochen. Die stehen kurz vor Abschluss des Verkaufs ihres Kurzläuferfonds. Käufer wird eine Versicherung sein, die schon gesagt haben, dass sie alle Anlagen haben wollen, die in den verschiedenen Fonds sind. Die Preisfaktoren sind entsprechend attraktiv für die Fonds, weil institutionelle Anleger händeringend Ersatz für Renditen aus deutschen Stattsanleihen benötigen. Genau diesen kontinuierlichen Ertrag finden institutionelle Anleger mit den EEG-Vergütungen.
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      schrieb am 22.11.16 08:34:11
      Beitrag Nr. 24.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.743.893 von trustone am 22.11.16 08:10:21Kleine faktische Korrektur: Die Berechnungen basieren nicht auf dem Ölpreis von 44 USD. Vielmehr heißt es: "Als Ölpreisannahme wurde die WTI Terminkurve vom 15. November 2016 zugrunde gelegt."

      Die Terminkurve sieht jedoch vor, dass der Ölpreis jetzt sehr schnell auf 50 USD steigt und danach in den Folgejahren bis auf 58 USD steigt. Sprich: es wird ein Ölpreis von Mitte 50 angenommen, nicht von Mitte 40.
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      schrieb am 22.11.16 08:32:38
      Beitrag Nr. 24.578 ()
      7C - Solarparken - Bewertung nach dem DCF Modell und weiteres Wachstum? Schöne 50 % Chance!
      Noch einmal als Stand-Alone Post, weil vorher mitten in den Beitrag von HZenger gefallen:

      Schließe mich den Ausführungen von HZenger an. Weitere wichtige Aspekte:

      a) An erster Stelle führt nur das DCF-Modell zu einer aussagefähigen Bewertung.

      b) Grundsätzlich ist jede Finanzierung der Banken über die Laufzeit am Ende getilgt. weil das so ist, kaufe ich nur Objekte, die Überschüsse und Renditen erwirtschaften.

      c) Die geführte Diskussion Cashflow/Fremdkapital kann man nur projektbezogen führen und unter Kenntnis der Restlaufzeit und konstanten Einspeisungen. Alles ander hilft nicht weiter.

      d) In den DCF-Bewertungen erhöht sich der Wert in den letzten beiden Jahren nach diesem Modell von weiter unter 3 Euro auf 3,5 Euro im Falle SMC. Warum ist das so?

      e) Wenn man z.b. ein Miskina-Portfolio kauft für 45 Mill. Euro und kalkuliert mit einer Rendite über die restliche Laufzeit mit mehr als 15 Jahren Einspeisevergütung von 5 %, dann sind eben die technischen und kaufmännischen Optimierungen darin nicht enthalten. In diesem Beispiel etwa 15 Mill. weniger Zinslast und einige Mill. aus technischen Optimierungen (den letzten Betrag zur technischen Optimierung habe ich nicht genau vor Augen und müsste aus den Berichen entnommen)

      f) Genaus dieser Effekt führt ja zu einer Verbesserung der Rendite über den 5 % hinaus und deshalb des DCF-Wertes. Bei 45 Mill. Invest und 15 Mio. Optimierungen ein nettes Sümmchen über die Restlaufzeit der Einspeisungen. Dies ist nur ein Beispiel.

      g) Wenn die DCF-Modelle genau dieser Szenario zusätzlichen Wachstums und der technischen Optimierungen mit einflissen lassen würden, dann würde die DCF-Werte beim Kursziel deutlich höher ausfallen.

      h) Weil in den Prognosen der Unternehmen wie sich 2016 zeigt nach 9 Monaten diese Optimierngen nicht hinreichend, weil konservativ, enthalten sind, so ist die Ausgangssituation für das DCF-Modell zu niedrig. In 2016 etwa wird 7C ein "Clean-EBITDA" von >= 26,5 Mill. Euro erreichen, und nicht wie in den Researches angenommen von 24 Mill. Fortgeschrieben bedeutet, das

      i) as die aktuellen DCF-Kalkulationen um etwa 10 % angehoben werden müssen. Bedeutet zwischen 2,5 und über 3,5 Euro/Aktie, je nachdem welche Studie ich heranziehe.

      j) Gerade mit der Strategie 2016 - 2018 kommt nun die Peer-Group-Bewerung ist Spiel. Wenn man als ein Szenario (und das kann bereits in 2017 sein, weil die Pläne vorher i.d.R. umgesetzt werden) geschluckt wird, so kommt eben die Peer ins Spiel und der absurde Abschlag von 55 %, auf den ich gestern hingewiesen habe.

      k) Beispiel: Chorus wurde von Capital Stage mit einem Aufschlag von etwa 20 % geschluckt. 7C ist aber von den Multiplen her günstiger als Chorus.

      Fazit: Schöne 50 % Chance bei sehr niedrigem Risiko!

      Ich hoffe jetzt mein Investmotiv und dem Kursziel von über 3 Euro dargelegt zu haben. Aus meiner Sicht ist 7C nach allen Bewertungsparametern unterbewertet. Und das Szenario einer Übernahme ist valide (siehe auch Peers der DZ-Studie). Eine schöne 50 % Chance, bei sehr niedrigem Risikio, deshalb ist 7C der Libero in der Mannschaft.

      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-24571-2458…
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      schrieb am 22.11.16 08:25:10
      Beitrag Nr. 24.577 ()
      Helma Eigenheimbau


      Helma Eigenheimbau: Bauen Anleger hier auf Sand oder Beton?

      Die Helma Eigenheimbau AG war ein Börsenhighflyer, denn seit Ende 2012 hast sich der Aktienkurs bis zum Sommer von €10 auf €60 glatt versechsfacht. Seitdem geht alles schief und der Kurs sackte um gut 25% ab, heute alleine noch einmal 7%. Und es scheint wirklich alles gegen Helma zu laufen.

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      schrieb am 22.11.16 08:15:57
      Beitrag Nr. 24.576 ()
      Wahr klein
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