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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4527)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:50:10 von
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      schrieb am 08.11.16 19:52:26
      Beitrag Nr. 24.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.705 von tzadoz2014 am 08.11.16 19:31:46
      Zitat von tzadoz2014: Meine Befürchtung (aus langer Navigator Erfahrung) ist, dass die Aktionäre, die jetzt zu 90 Cent und mehr eingestiegen sind, wohl nur mit relativ großen Verlust wieder aussteigen können. Wobei ich nicht weiß, wie groß die KC-Community ist.


      KC geht es ja auch um die Neuausrichtung von ITC und das 50%ige Kurspotenzial dort, wobei ITC ja jetzt bereits schon nicht adäquat im Kurs bewertet wird bei Navigator.
      Erfahrungsgemäss gleichen sich solche Bewertungs-Schieflagen, die bis 2018 ja noch extremer werden könnten, mit der Zeit aus.
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 19:51:11
      Beitrag Nr. 24.310 ()
      Allgemeine Frage zu Navigator Equity Solutions:

      Welchen Grund hat es für eine SE den Unternehmenssitz in einem 16.000 Einwohner Kaff in Holland zu haben?

      Die Unternehmenssitze von NES, IT Competence Group SE die wiederum ITCG AG (vorher wohl netonAG) beinhalten, sind alle auf der selben Adresse. Bei Google Street View sieht es nach einer Briefkastenfirma aus.

      Wiederum ist der Vorstand Käß bei der ITCG SE im Vorstand und bei der AG im AR.
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 19:48:37
      Beitrag Nr. 24.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.663 von Ralph100 am 08.11.16 19:25:01
      Zitat von Ralph100: § 65 Umwandlungsgesetz

      Beschluß der Hauptversammlung

      (1) Der Verschmelzungsbeschluß der Hauptversammlung bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals umfaßt. Die Satzung kann eine größere Kapitalmehrheit und weitere Erfordernisse bestimmen.

      Fazit: 10% reichen da nicht aus.


      O.K. Danke für die Info. Dann wären es noch 35 %, die einzufangen sind.
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      schrieb am 08.11.16 19:46:19
      Beitrag Nr. 24.308 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 19:31:46
      Beitrag Nr. 24.307 ()
      Hallo KC,
      Sie haben heute scheinbar einige Altaktionäre glücklich gemacht, da trotz der immens hohen Stückzahl (für Navigator Verhältnisse) die Aktie noch immer unter 1 Euro steht.
      Es stimmt, ich halte die Aktie auch für deutlich unterbewertet. War auch schon investiert. Bin aber wieder raus, da sich beim Kurs einfach nichts tat. Egal welche Meldungen oder Zahlen veröffentlicht wurden. Mich mehr zu Navigator äußern möchte ich jetzt hier nicht. Da ich dies schon mehrfach und regelmäßig im Navigator Thread gemacht habe.

      Meine Befürchtung (aus langer Navigator Erfahrung) ist, dass die Aktionäre, die jetzt zu 90 Cent und mehr eingestiegen sind, wohl nur mit relativ großen Verlust wieder aussteigen können. Wobei ich nicht weiß, wie groß die KC-Community ist.
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      schrieb am 08.11.16 19:25:01
      Beitrag Nr. 24.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.441 von Kleiner Chef am 08.11.16 18:57:30
      S&T
      § 65 Umwandlungsgesetz

      Beschluß der Hauptversammlung

      (1) Der Verschmelzungsbeschluß der Hauptversammlung bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals umfaßt. Die Satzung kann eine größere Kapitalmehrheit und weitere Erfordernisse bestimmen.

      Fazit: 10% reichen da nicht aus.
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      schrieb am 08.11.16 18:57:30
      Beitrag Nr. 24.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.411 von Ralph100 am 08.11.16 18:54:29
      Zitat von Ralph100: Da Niederhauser davon ausgeht noch eine 10% Kapitalerhöhung durchzuführen und S&T somit rd. 40% zum Zeitpunkt der Verschmelzung halten wird, erklärt dass auch etwas die "geringe" Anzahl an Aktien für die Kapitalerhöhung, da S&T faktisch "nur" noch 60% der Kontron-Aktien in S&T Aktien umtauschen muss.


      Und: Die Verschmelzung muss eine Mehrheit der Kontron-Aktionäre tragen. Zur Mehrheit fehlen dann noch 10 %, die man einfangen muss.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 08.11.16 18:54:29
      Beitrag Nr. 24.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.357 von hzenger am 08.11.16 18:43:02
      S&T
      Da Niederhauser davon ausgeht noch eine 10% Kapitalerhöhung durchzuführen und S&T somit rd. 40% zum Zeitpunkt der Verschmelzung halten wird, erklärt dass auch etwas die "geringe" Anzahl an Aktien für die Kapitalerhöhung, da S&T faktisch "nur" noch 60% der Kontron-Aktien in S&T Aktien umtauschen muss.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.16 18:43:02
      Beitrag Nr. 24.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.309 von Ralph100 am 08.11.16 18:34:32Natürlich wird S&T alle 100% Kontron-Aktien umtauschen. Da S&T aber bereits 30% der Kontron-Aktien hält, wird die Aktienanzahl und Marktkapitalisierung der neuen (verschmolzenen) Gesellschaft "S&T neu" so hoch sein, als ob nur 70% umgetauscht worden wären. Dies muss so sein, weil sonst der Teil der Marktkapitalisierung, den S&T bereits hält, doppelt in die neue Gesellschaft eingehen würde.
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      schrieb am 08.11.16 18:34:32
      Beitrag Nr. 24.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.643.207 von hzenger am 08.11.16 11:47:58
      Zitat von hzenger: Mir ist nicht ganz klar, wie Kepler auf nur 57 Mio. Aktien kommt. Verstehst Du das? Sie erklären es ja leider mit keiner Silbe.

      Im Prinzip nehmen sie damit ja an, dass S&T nicht eine Übernahmeprämie für Kontron zahlt, sondern im Gegenteil Kontron deutlich unter 3 EUR bewertet wird in einem Verschmelzungsgutachten.

      Mal ganz konkret: S&T hat derzeit 48,3 Mio. Aktien. Die Marktkapitalisierung von S&T ist damit 442 Mio. EUR. Kontron hat bei derzeitigen Kursen eine Kapitalisierung von 168 Mio. EUR. Davon gehören 30% bereits S&T, daher muss bei einer Verschmelzung nur noch für 70% der Kontron-Aktionäre neue S&T Aktien ausgegeben werden. 0,7 * 168 = 117,6 Mio. EUR. Somit hätten wir einen nötigen Zuwachs an Aktien von 117,6 / 442 = 26,6%. Die neue Aktienzahl nach Verschmelzung betrüge demnach (1+ 26,6%) * 48,3 = 61,2 Mio. Aktien.

      Kepler hatte zuvor mit 65 Mio. Aktien gerechnet, jetzt sind es bei ihnen jedoch nur noch 57 Mio. Mir ist nicht klar, wie sie darauf kommen? (Ist übrigens auch albern, dass sie eine so große Änderung nicht mit einer Silbe im Text erwähnen.)

      Was hier zum Teil eine Rolle spielen könnte, ist die Auswirkung einer möglichen Kapitalerhöhung bei Kontron, die durch S&T gezeichnet würde, wenn sie rechtlich das Sanierungsprivileg zugesprochen bekommen. (Das würde sie vor einem Pflichtangebot schützen.) In dem Fall wäre es wohl eine 10% Kapitalerhöhung zu ungefähr 3 EUR. Wenn S&T das kreditfinanziert, würde die obige Endanzahl Aktien nach Verschmelzung auf etwa 60,4 Mio. Aktien sinken. Aber um auf 57 Mio. zu kommen, muss man im Prinzip von einer deutlich Verbesserung der Bewertungsrelation zugunsten S&Ts und zulasten Kontrons ausgehen:

      Auf die geschätzten 57,07 Mio. Aktien von Kepler käme man nach der obigen Rechnung nur, wenn man annimmt, dass ein Wertgutachten bei einer Verschmelzung entweder die Kontron-Aktien lediglich mit 2,20 EUR bewertet oder alternativ, dass die S&T Aktien mit 12,64 EUR bewertet werden.

      Bin mir nicht ganz sicher welchen Schluss ich daraus ziehen soll: Hat Kepler einfach nur wieder falsch gerechnet und man sollte das auch diesmal ignorieren? Oder soll Kontron in der Verschmelzung stark abgewertet werden relativ zu S&T? Oder hab ich mich selbst verrechnet?


      Ich denke, dass die S&T sämtliche Kontron Aktien (100%) in S&T-Aktien umtauschen muss. Denn es kann meines Erachtens nicht sein, dass die S&T "nur" 70% der Aktien umtauscht. Dann würden weiterhin noch 30% Kontron Aktien existieren, obwohl es Kontron nach der Verschmelzung nicht mehr gibt. Auch die Kontron Aktien die S&T selbst hält müssten m. E. in S&T-Aktien umgetauscht werden. Dann hält S&T eben 30% eigene Aktien, die m. E. natürlich gleich wieder eingezogen werden könnten. Es sei denn, dass es tatsächlich möglich ist, die 30%-Kontron Aktien "untergehen" zu lassen und nur deshalb für 70% der Kontron Aktien S&T Aktien emittiert werden müssten.

      Herr Niederhauser hat allerdings bereits bekanntgegeben, dass er im ersten Schritt knapp 30% Kontron-Aktien erwirbt und danach noch eine Kapitalerhöhung von 10% (unter Ausschluss der Altaktionäre) durchgeführt werden soll. Folglich würde S&T bei der Verschmelzung bereits 40% der Aktien halten.

      Bei einer Verschmelzung würde man meines Erachtens den Wert der Aktie für Kontron und den Wert der Aktie für S&T jeweils getrennt ermitteln und dann das Umtauschverhältnis festsetzen. Ein Aufschlag würde hier eigentlich keinen Sinn machen, weil dann die Aktionäre der S&T einer Verschmelzung ggf. nicht zustimmen würden, da sie dann benachteiligt würden.

      Allerdings muss die HV der Verschmelzung mit qualifizierter Mehrheit (75%) zustimmen. Deshalb kann es meines Erachtens für S&T immer noch knapp werden, wenn sie "nur" 40% der Stimmrechte halten. Wenn mehr als 53,3% der Aktien auf der HV vertreten sind, dann kann S&T mit 40% der Stimmrechte nicht mehr die 75% Mehrheit alleine erreichen!

      Fazit: Ich gehe davon aus, dass S&T selbst rd. 40% der Kontron Aktien bei der Verschmelzung halten wird und es keinen Aufschlag für die Kontron-Aktionäre geben wird. Da ich aber keine Erfahrung mit Verschmelzungen habe, bin ich für ergänzende Hinweise dankbar.
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