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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4580)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 16.04.24 04:15:23 von
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      Avatar
      schrieb am 13.10.16 21:41:12
      Beitrag Nr. 23.692 ()
      @hzenger, @ strassenköter, vielen dank für euer Feedback
      Zu Schaltbau :

      Als Partner renommierter Kunden in den Bereichen Rolling Stock, Bahninfrastruktur, Automotive und Industrie
      liefern die Unternehmen der Schaltbau-Gruppe unter anderem:

      Tür- und Zustiegssysteme für Bahnen und Bahnhöfe, Busse und Nutzfahrzeuge,
      Inneneinrichtungen, Informations-, Kontroll- und Kommunikationssysteme, Fahrschalter und Führerstandausrüstungen sowie Sanitärsysteme für Schienenfahrzeuge,

      Hoch- und Niederspannungskomponenten für Schienenfahrzeuge, Elektrofahrzeuge und andere Anwendungsgebiete

      komplette Bahnübergänge sowie Rangier- und Signaltechnik
      sowie Industriebremsen für Containerkräne und Windkraftanlagen


      hört sich also nach öffentlichen Sektor an, nach Infrastruktur, die Gruppe ist gut positioniert
      hat jahrelange Erfahrung , hat seit 2009 kontinuierliche steigende Umsätze.

      Aber leider leider läuft es seit 2015 nicht so gut.
      Der Aktienkurs spiegelt das wieder:


      Heute habe ich dann noch mal beim bei euch nachgefragt - der Tenor war eindeutig:


      - SLT schon auch sehr stark verschuldet mittlerweile und die Cash Flows sind trotz (oder vielleichts sogar: wegen) zahlreicher Zukäufe immer noch mies
      - die Situation momentan sehr undurchsichtig
      - Gerade auch angesichts der permanenten Neubewertungen der Töchter kann man dem EPS/KGV vorne und hinten nicht trauen.

      - Grundsätzlich interessant ist die Aktie aber sicher. Immerhin wollte man ursprünglich rein organisch in 2016 ein EPS von 5 EUR erreichen.
      - Was mich aber vollkommen abschreckt, ist der Verkauf der eigenen Aktien. Das waren immerhin 125 000 Aktien, die mal zu Kursen von 45 Euro zurückgekauft worden waren und jetzt für 32€ verscherbelt wurden. Für diese Aktion gibt es nur zwei Erklärungen: Entweder findet der Vorstand, dass die Aktie zu hoch bewertet ist, oder - was nicht besser wäre - das Unternehmen braucht dringend Liquidität. Aufgrund der hohen Verschuldung spricht vieles für Zweiteres. Wäre dies der Grund käme als nächstes der Stift bei der Dividende.



      Also, doch lieber Finger weg und abwarten. Vielleicht habe ich ja doch aus meinen Fehlern gelernt :rolleyes:

      Aber ich werde weiter die zweite Reihe durchforsten.

      Gruß codiman
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 21:16:43
      Beitrag Nr. 23.691 ()
      heute ein börse online Update zur Deutschen Rohstoff AG;

      für 2017 sehen die nun 5,87 und für 2018 dann 7,52 Euro Gewinn je Aktie;
      bedeutet:
      2017er KGV von 3,7
      2018er KGV von 3


      Dagegen wird Shell, Total und co. mit KGV von 12-15 bewertet.

      Die DRAG ist für mich die aktuell wohl mit Abstand günstigste Aktie am Parkett wenn man die 2017er Gewinne ins Auge fasst.


      kleine Neuigkeit auch zu einem anderen hier diskutierten Wert:

      Die BVB Aktie hat Intraday heute schon mal ein neues 14 Jahres hoch erreicht.
      Auch hier gehe ich persönlich von weiter deutlich steigenden Kursen und einer Neubewertung aus.

      der faire Wert der BVB Aktie liegt laut verschiedenen Quellen wie Forbes, KPMG oder der BVB Geschäftsführung bei 8-9 Euro je Aktie;

      Avatar
      schrieb am 13.10.16 20:58:35
      Beitrag Nr. 23.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.473.551 von Kleiner Chef am 13.10.16 19:57:33
      S&T: Interessantes Interview von heute Morgen!
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 20:52:32
      Beitrag Nr. 23.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.473.902 von halbgott am 13.10.16 20:46:36
      Hier noch einmal der S&T-Interview-Link von Kleiner Chef
      http://www.elektroniknet.de/embedded/unternehmen/artikel/131…

      In den OÖ-Nachrichten wurde heute Morgen mitgeteilt, dass Niederhauser ein halbes Jahr mit Foxconn über deren Einstieg bei S&T und bezüglich des Kaufes von Kontron verhandelt hat. Zum Zeitpunkt des Interviews glaubte Niederhauser wohl schon an den Kauf von Kontron.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 20:46:36
      Beitrag Nr. 23.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.473.551 von Kleiner Chef am 13.10.16 19:57:33
      Kleiner Chef
      Zitat von Kleiner Chef: Nur soviel: Du nimmst Dir ein Argument von 10 angeführten heraus und reitest darauf rum......:confused: und leitest daraus ein "Pusher-Statement" ab. Hast Du überhaupt zu Ende gelesen.


      Ich habe in mehreren postings auf mehrere einzelne Sätze von Dir reagiert. Da das meiste völlig pauschal argumentiert ist, ohne faktische Zahlen, habe ich es kritisiert. Ich muss jetzt nicht jeden einzelnen Satz sezieren und daraus eine Doktorarbeit machen. Denn Du argumentierst weiterhin so und das stört mich:

      Zitat von Kleiner Chef: Mit anderen Worten: H. Niederhauser hat den Laden von 2 Euro auf 10 Euro gebracht und ich habe die Qualitäten auch schon bei 2 Euro ausgeführt. Das Unternehmen und deren Strategie und Umsetzung wird durch diesen Mann verkörpert. Von dieser Meinung wirst Du mich nicht abbringen.


      Wir alle haben verstanden, daß Niederhauser einen ganz großartigen Job gemacht hat, deswegen steht die Aktie jetzt nicht mehr bei 2 Euro. Nur ist das oben gebrachte Argument wieder nur eine sinnlose Pauschalisierung, die nichts bringt. Steve Jobs hatte damals bei Apple auch einen ganz großartigen Job gemacht, dennoch gab es auch in seinen besten Zeiten mehrmals eine Konsolidierung oder eine Seitwärtsbewegung. Es ist das normalste der Welt. Die Seitwärtsbewegung bei Hypoport dauert nun schon 10 Monate, dennoch macht der dortige Vorstandsvorsitzende einen hervorragenden Job. Es ist einfach eine nichtssagende Aussage.


      Zitat von Kleiner Chef: Es kommt doch gar nicht darauf an, ob der Kurs heute bei 9,5 Euro oder 11 Euro steht. Meine Argumentationskette für die operative Entwicklung zielt auf 2018 ab, das habe ich doch deutlich geschrieben.


      Aha. Ich habe dich aber mit Deinen eigenen Äußerungen zu Publity oder Lion konfrontiert, Du warst da aber dennoch fleissig am traden. Soll das jetzt bei S+T heissen, Du willst S+T bis 2018 nicht mehr traden??? Natürlich ist es ein ganz gewaltiger Unterschied ob der Aktienkurs bei 9,50 oder 11 steht. Was meinst Du warum hzenger ganz massiv bei unter 10 Euro bei seinem Wikifolio eingestiegen ist? Wohl genau deshalb, der Aktienkurs erschien ihm bei unter 10 Euro günstig, bei 11 Euro aber eventuell nicht mehr im gleichem Maße.

      Zitat von Kleiner Chef: Jetzt teilt er uns die nächste Vision mit, wonach in 2018 die Mrd. Umsatzgrenze fallen soll. Du glaubst es nicht.


      Doch natürlich glaube ich das. Den Markt interessiert aber in genau diesem Moment bzgl. Kontron die Rendite und das ist bei mir nicht anders. Bei Kontron möchte ich erst mal was faktisches sehen, für mich ist es ein gewaltiger Unterschied, ob es 6 Monate oder 24 Monate dauert, da preise ich jetzt im Moment rein gar nichts ein.

      Der Markt übrigens auch nicht, sonst stünde die Aktie jetzt ganz woanders. Bis 2018 kann so dermaßen viel passieren. Sämtliche Aktienkurse könnten sich einfach halbieren, so wie bei der Finanzkrise 2008. Daher ist genau in diesem Moment nur das relevant, was man für die nächsten 6-12 Monate erwarten kann und sonst nichts. Und bei all dem muss man die Bewertung berücksichtigen, die ist für sämtliche Aktien nicht mehr ganz ohne. Den TecDax sehe ich insgesamt als klar überbewertet an.

      Ich finde Aktien interessant, die richtig krass unterbewertet sind, also mindestens 50% von der fairen Bewertung entfernt sind. S+T gehört da auf keinen Fall dazu.
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      Avatar
      schrieb am 13.10.16 20:16:56
      Beitrag Nr. 23.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.462.340 von trustone am 12.10.16 15:49:36
      Zitat von wiener9:
      Zitat von InsertName: Der Börsenneuling A.H.T. Syngas hätte auch noch ein ähnliches Profil. Ist mir aber zu spekulativ.


      Danke!
      Ein sehr Interessanter Wert!
      kommt gleich mal auf meine watchlist,

      die haben schon ein funktionierendes Geschäft mussten aber vor kurzem eine Umsatz und Gewinnwarnung abgeben,
      langfristig will man jedoch deutlich wachsen;

      auch das sehe ich immer wieder,
      solche Unternehmen leiden aktuell unter den niedrigen Öl und Energiepreisen;

      da man mit den nachhaltigen Produkten ja in Konkurrenz zu Öl tritt;

      wenn man es mittelfristig ernst mit diesem Klimaschutzabkommen meint muss Öl wieder deutlich teurer gemacht werden, sei es über den Ölpreis direkt oder eben über Steuern,

      so dass Recycling und alternative Energie formen eine echte Chance bekommen;


      falls noch weitere Werte einfallen nur her damit!!



      gerne würde ich hier eine mal eine kurze Umfrage starten: Suche kleinere Unternehmen die auf Sicht der nächsten Jahre deutlich wachsen könnten/dürften und im Umwelt/Nachhaltigkeits Bereich tätig sind; wer hat da "Geheim Tipps" auf Lager; in diese Kategorie fallen schon mal: Steico, Delignit oder auch BDI, diese Unternehmen kenne ich schon;




      Danke erstmal für die Antworten zu meiner "Umfrage"
      Falls noch jemand einen Wert für mich hat nur her damit!

      besonders ins Auge gestochen ist mir dabei pyrolyx
      kurz zusammengefasst,

      aktuell noch ein startup ein absoluter hot stock;
      aktuell nicht als Investment zu empfehlen;
      kaum Umsatz dadurch deutliche Verluste,
      nur an der Börse Düsseldorf sehr schwierig handelbar;
      der aktuell sehr niedrige Ölpreis ist ein sehr großes Problem;

      was ist das Geschäftsmodell: (für mich grundsätzlich ein hervorragendes und Zukunftsträchtiges)

      mit einem eigens patentierten Verfahren in Großanlagen recycelt man alte Autoreifen,
      der daraus gewonnene Grundstoff kann wieder für die Reifen und Gummi Produktion verwendet werden; (Autoreifen könnten dadurch zu 98% recycelt werden, nur 2% werden als Abfall entsorgt)

      Finanziell ist dieses "startup" arg begrenzt.
      Ich denke es muss gelingen dass ein großer Reifen bzw. Kunststoff/Gummi Hersteller mal solch eine Anlage bei sich bauen lässt und den daraus gewonnenen Stoff auch direkt einsetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 20:02:02
      Beitrag Nr. 23.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.473.074 von halbgott am 13.10.16 18:50:37
      @Halbgott: Was bedeutet "Verwässerungseffekt"
      Wenn Du nicht einmal verstehst, wann eine echte "Verwässerung" eintritt, dann solltest Du auch nicht den Begriff verwenden:

      - Echte Verwässerung = Kapitalerhöhung um "Finanzlöcher" im operativen Geschäft zu "stopfen". Z. B. Deutsche Bank macht Kapitalerhöhung um Strafe in USA zu bezahlen!

      - Keine Verwässerung: liegt vor, wenn z. B. S&T Geld für einen Unternehmenserwerb/Beteiligungserwerb bezahlt und dafür einen angemessenen Gegenwert erhält. Kontron soll profitabel werden und somit den Gesamtgewinn erhöhen. Des Weiteren hast Du wohl übersehen, dass auch ein IT-Bereich der Raiffeisen erworben wurde. Wenn für beide Verkäufe lediglich eine "lächerliche" Kapitalerhöhung von 10% erforderlich ist, weil der Rest aus dem Cashflow bzw. fremdfinanziert werden kann, dann tritt wohl keine echte Verwässerung ein!

      Ja, es soll tatsächlich Universitätsprofessoren gegeben haben, diesen Unterschied nicht verstanden haben sollen. Aber auf dem Niveau willst Du Dich doch wohl nicht unterhalten?

      Fazit: Kapitalerhöhung führt nur in seltenen Fällen zu einer echten Verwässerung. Bei S&T werden Werte und Gewinne durch die Kapitalerhöhung geschaffen, so dass keine echte Verwässerung eintreten wird!
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 19:57:33
      Beitrag Nr. 23.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.473.074 von halbgott am 13.10.16 18:50:37
      S&T "Der CEO bleibt bis 2019!"
      Zitat von halbgott:
      Zitat von hzenger: halbgott, jetzt beruhig Dich mal. Wir haben ja alle verstanden, dass Du S&T ganz doof findest.

      Das ist aber noch lange kein Grund mutwillig die Fakten zu verstellen. Du führst andere User mit Deiner Darstellung des H&A Researchs bewusst in die Irre.

      Wenn Du schon das Kursziel aus der Studie kritisierst, hättest Du vielleicht auch erwähnen können, dass die Studie ausdrücklich darauf hinweist, dass die neusten Entwicklungen noch nicht modelliert sind und daher das Kursziel noch nicht angepasst wurde: "We will incorporate the Foxconn / Kontron transaction into our model once contracts are signed (currently: final stages) and the capital increase has been carried out." (Hintergrund: die Analyse ist noch von gestern.)

      Nur aus diesem Grund ist das Kursziel weiterhin 11 EUR. Dass das Kursziel nach Überarbeitung des Modells spürbar ansteigen wird, ergibt sich jedoch ebenfalls aus dem Text:

      - "the co-operation with Foxconn and Kontron should herald the start of a new growth era for S&T"
      - "Lifting S&T to a whole new level"
      - "Investors should expect new products to hit the market within 3-6 months. Further, Foxconn will serve as a new distribution channel for S&T in APAC massively expanding the addressable market."

      Ich weiß beim besten Willen nicht, mit welcher Motivation Du dieses Research als negativ darstellst.


      Ich muss mich gar nicht beruhigen, weil mich S+T gar nicht weiter aufregt.

      Daß die H&A Studie vor der neuesten Nachrichtenlage erfolgt ist, habe ich übersehen, mein Fehler, Asche über mein Haupt. Dennoch ist so eine Studie in jedem Fall hilfreich, denn wenn der faire Wert bei 11 Euro gesehen wird und eine Kapitalerhöhung folgt, dann sind tiefere Kurse aufgrund der geringfügigen Verwässerung erst mal das Normalste der Welt. Der Aktienkurs stand gestern bei 11,20, so viel dazu.

      Die weiteren Folgen dieser gesamten Nachrichtenlage werden sich im Laufe der Monate und Jahre zeigen. Das kann bei S+T alles ganz toll sein, nur drängt sich ein kurzfristiger Kauf für mich erst mal überhaupt nicht auf.

      Wenn man wie Kleiner Chef argumentiert, "der CEO bleibt", dies wäre ein Kaufgrund, oder "alles was Hannes anfasst wird gut", dann ist man vor Kritik nicht gefeit. Das ist in der Summe viel zu unkonkret und kommt pushig rüber.

      Ich würde nie behaupten, Watzke macht alles richtig, obwohl er 10 Jahre lang sehr viel richtig gemacht hat. Es gibt in JEDEM Unternehmen, von Apple bis S+T, von BVB bis Hypoport, Phasen wo der Aktienkurs auch mal monatelang seitwärts läuft, oder im Unternehmen Entscheidungen anstehen, die halt auch mal etwas Zeit brauchen oder vom Markt nicht begriffen werden.

      Kontron wird etwas Zeit brauchen. Deswegen steht der Aktienkurs völlig zu Recht jetzt nicht bei 11,21 so wie gestern, sondern eben bei 9,80

      Und wenn der Aktienkurs morgen bei 14 Euro oder sonstwo steht, dann waren meine Argumente eben falsch, fertig aus. Ich werde aber dennoch auch in Zukunft mit sehr allgemeinen Aussagen von Kleiner Chef Schwierigkeiten haben, weil sie mir viel zu pushig und undifferenziert rüber kommen. Das meiste von Kleiner Chef finde ich gnadenlos gut, dann nämlich wenn er einfach nur sauber recherchiert und uns mit Nachrichten versorgt, die mir bisher überhaupt nicht bekannt waren. Lion E-Mobility zum Beispiel.

      Aber bei S+T ist es erst mal Basiswissen für jedermann, das steht auf jedem Börsenportal auf Seite 1. Kontron kennt jeder, die finde ich schon seit den Zeiten des Neuen Marktes einfach nur grauenhaft. Da mal kurz den Besen in die Hand nehmen und ein paar Wochen später ist alles toll, ist purer Nonsense. Wenn einem dann auch noch erklärt wird, eine Kapitalerhöhung wäre toll, dann wird es mir endgültig zu bunt.

      Die Aussagen von Kleiner Chef zur Kapitalerhöhung bei Publity waren nicht sinnstiftend, zur Kapitalerhöhung bei Lion ebenso wenig. Könnte jetzt durchaus anders kommen, die momentanen Kurse bei S+T sagen aber etwas sehr anderes. :rolleyes:



      Halbgott: Eigentlich ist in den Folgepostings alles gesagt und es ist besser zu schweigen.
      Nur soviel: Du nimmst Dir ein Argument von 10 angeführten heraus und reitest darauf rum......:confused: und leitest daraus ein "Pusher-Statement" ab. Hast Du überhaupt zu Ende gelesen. Oder willst Du das gar nicht?

      Ich bin nicht derjenige, der als Bedingung für das neue Konstrukt das "Bleiben Nierderhausers" zur Bedingung gemacht hat. Das waren die neuen S&T Investoren. Ob die wissen warum und ob die zu dem gleichen Schluss kommen wie ich:cool:

      Du solltest Dich mit der Historie von S&T und Niederhauser nochmals beschäftigen, das kann ich nicht erkennen. Was ich übrigens nicht zum ersten Mal hier ausführe ist, das ich die weitere Erfolgsstory an diese Person, die ohne Gehalt arbeitet und damit eine Vorbildfuktion übernimmt, knüpfe.

      Mit anderen Worten: H. Niederhauser hat den Laden von 2 Euro auf 10 Euro gebracht und ich habe die Qualitäten auch schon bei 2 Euro ausgeführt. Das Unternehmen und deren Strategie und Umsetzung wird durch diesen Mann verkörpert. Von dieser Meinung wirst Du mich nicht abbringen.

      Es kommt doch gar nicht darauf an, ob der Kurs heute bei 9,5 Euro oder 11 Euro steht. Meine Argumentationskette für die operative Entwicklung zielt auf 2018 ab, das habe ich doch deutlich geschrieben.

      Es gibt Löwen die brüllen und es gibt Personen, die ihre Visionen vermittelt und diese auch umsetzen. Brüllende Löwen braucht keiner, da gebe ich Dir recht. Bei Niederhauser werden die Visionen kommuniziert und umgesetzt. Die Visionen hat er bereits mitgeteilt. In einem Hintergrund-Gespräch in diesem Sommer schon:
      http://www.google.de/url?url=http://www.elektroniknet.de/emb…
      Jetzt teilt er uns die nächste Vision mit, wonach in 2018 die Mrd. Umsatzgrenze fallen soll. Du glaubst es nicht. Das ich es anders sehe habe ich mitgeteilt. Es hat sehr viele Vorzüge, wenn man die Visionen des CEO´s aufnimmt und sich ein eigenes Urteil bildet.



      Fazit: Ich habe jetzt nur auf dieses Argument geantwortet, weil Du es herausgestellt hast. Wir sollten lieber über die restlichen aufgeführten Argumente diskutieren, kritisieren oder bestätigen, ich glaube das ist für das Forum interessanter. Dann wírd auch Dein Argument, wonach diese Kapitalerhöhung negativ ist möglicherweise entkräftet.

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 19:33:51
      Beitrag Nr. 23.684 ()
      First Sensor-Übernahme zu 16 Euro wurde abgelehnt
      http://www.ariva.de/news/first-sensor-aktie-prognose-zu-kons…

      First Sensor-Aktie: Prognose zu konservativ? Aktienanalyse

      13.10.16 11:05
      Vorstandswoche.de

      Haar (www.aktiencheck.de) - First Sensor-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":

      Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse die First Sensor-Aktie (ISIN: DE0007201907, WKN: 720190, Ticker-Symbol: SIS) bei Kursen von unter 12 Euro zu kaufen.

      Der Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen Lösungen im Bereich Sensorik befinde sich nach einer längeren Durststrecke wieder auf einem profitablen Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres habe die Gesellschaft ein Umsatzplus von 13% auf knapp 76 Mio. Euro erzielt. Das EBIT sei im Vergleich zum Vorjahr von 2,9 auf 5,5 Mio. Euro gedreht. Die EBIT-Marge habe ein Niveau von 7,2% erreicht.

      "Unser Geschäft entwickelt sich ganz gut. Das erste Halbjahr war stark und verlief sogar besser als von uns erwartet. In allen drei Bereichen, Industrial, Medical und Mobility, ist die Nachfrage solide, wobei wir die größte Freude derzeit an der Automobilindustrie haben", habe Vorstand Mathias Gollwitzer den Experten im Hintergrundgespräch gesagt. Im Autosektor sei indirekt über die Automobilzulieferer auch Volkswagen Kunde der Gesellschaft. "Wir haben bisher keinen negativen Effekt. Unser Verhältnis ist sehr gut und bislang wurden alle Verträge eingehalten." VW sei indes nicht der wichtigste Kunde im Bereich Mobility. Das sei ein anderer deutscher Premiumhersteller.

      Für das Gesamtjahr 2016 erwarte Gollwitzer einen Umsatz von 145 bis 150 Mio. Euro. Die EBIT-Marge solle sich auf 5 bis 6% belaufen. Den Experten erscheine diese Prognose angesichts der Zahlen zum ersten Halbjahr zu konservativ.

      Gollwitzer teile im Grunde diese Einschätzung. "Für eine veränderte Prognose ist es zu früh. Wir haben im 2. Halbjahr durchaus noch Risiken, die wir nicht außer Acht lassen können. So könnten unsere kundenorientierten Lösungen zum Beispiel noch verändert werden. Wir haben darauf als Lieferant wenig Einfluss und sind vom Endkunden abhängig. Wir wollen daher lieber vorsichtig sein", erkläre der Vorstand. Unterstelle man jeweils die obere Bandbreite der Prognose der Berliner, verdiene die Firma in diesem Jahr operativ 9 Mio. Euro nach 1,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das sei ein starkes Comeback. Das Finanzergebnis werde mit 2 Mio. Euro belasten und die Steuerquote dürfte sich auf ca. 30% belaufen. Unterm Strich sollten mindestens 5 Mio. Euro in der Kasse klingeln oder mehr als 50 Cent je Aktie. Im EBIT seien übrigens noch Kaufpreisallokationen von ca. 2.3 Mio. Euro enthalten.

      Zudem habe es in der ersten Jahreshälfte noch negative Einmaleffekte von weniger als 1 Mio. Euro gegeben. Inkludiere man diese beiden Effekte, wäre Frist Sensor schon deutlich profitabler. Den operativen Cashflow erwarte Gollwitzer im Gesamtjahr bei ca. 12 Mio. Euro und den Free Cashflow bei 2 Mio. Euro. "Wir investieren in diesem Jahr ca. 10 Mio. Euro. Einerseits in die Modernisierung und andererseits in die Prozesskette der Halbleiterfertigung."

      Für das Jahr 2017 zeige sich der Vorstand zuversichtlich, den erfolgreichen Kurs des laufenden Jahres fortzusetzen. Grundsätzlich wolle Frist Sensor in jedem Jahr um rund 10% wachsen. Die EBIT-Marge solle schrittweise auf ein Niveau von 10% im Verlauf der kommenden drei bis fünf Jahre gesteigert werden. Durch die Steigerung des Geschäftsvolumens sollten 2 Prozentpunkte herausgeholt werden. Weitere 2 Prozentpunkte wolle das Unternehmen durch eine effizientere Struktur erreichen. Für das Jahr 2017 könnte aufgrund der wegfallenden Einmaleffekte ein stärkerer Gewinnsprung erneut drin sein. Treiber des Wachstums seien Trends wie Industrie 4.0, Autonomes Fahren und Internet of Things. "All diese Themen sind derzeit hipp. Positiv für uns: Diese Trends benötigen alle Sensorik", so Gollwitzer.

      An First Sensor sei eine Gesellschaft der DPE Deutsche Private Equity mit über 35% beteiligt. Es sei das erste Investment der DPE in eine börsennotierte Firma gewesen. Ein Erfolg sollte daher vorprogrammiert sein. Der Aktionär sei aber auch ein Grund dafür, weshalb First Sensor immer mal wieder bezüglich einer Übernahme durch die Medien gereicht werde. "Wir nehmen das immer wieder zur Kenntnis. Offen gesagt freut uns das. Das zeigt doch, dass wir technologisch eine interessante Firma sind. Meines Wissens nach steht eine Übernahme von First Sensor nicht aktuell auf der Agenda. Zumindest haben wir dafür keine Indikation und unser Großaktionär hat nach eigener Auskunft auch überhaupt keinen Druck aktiv zu werden", erkläre Gollwitzer.

      Den Informationen der Experten zufolge habe es Anfang 2016 schon einmal ein Angebot zu Kursen von über 16 Euro gegeben, was der DPE allerdings zu gering gewesen sei. Die Experten würden den Zeitpunkt auch nicht ideal für einen Verkauf der Gesellschaft halten. First Sensor fange in diesem Jahr, erst wieder an Geld zu verdienen. Erst ab 2017 dürften alle Maßnahmen zur Steigerung des Gewinns aufgrund der Optimierung richtig greifen. Dann könnte die Aktie deutlich mehr wert sein.

      Aufgrund der Perspektiven für die Folgejahre empfehlen die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" die First Sensor-Aktie bei Kursen von unter 12 Euro zum Kauf. (Analyse vom 13.10.2016)
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 18:50:37
      Beitrag Nr. 23.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.472.495 von hzenger am 13.10.16 17:42:54
      hzenger
      Zitat von hzenger: halbgott, jetzt beruhig Dich mal. Wir haben ja alle verstanden, dass Du S&T ganz doof findest.

      Das ist aber noch lange kein Grund mutwillig die Fakten zu verstellen. Du führst andere User mit Deiner Darstellung des H&A Researchs bewusst in die Irre.

      Wenn Du schon das Kursziel aus der Studie kritisierst, hättest Du vielleicht auch erwähnen können, dass die Studie ausdrücklich darauf hinweist, dass die neusten Entwicklungen noch nicht modelliert sind und daher das Kursziel noch nicht angepasst wurde: "We will incorporate the Foxconn / Kontron transaction into our model once contracts are signed (currently: final stages) and the capital increase has been carried out." (Hintergrund: die Analyse ist noch von gestern.)

      Nur aus diesem Grund ist das Kursziel weiterhin 11 EUR. Dass das Kursziel nach Überarbeitung des Modells spürbar ansteigen wird, ergibt sich jedoch ebenfalls aus dem Text:

      - "the co-operation with Foxconn and Kontron should herald the start of a new growth era for S&T"
      - "Lifting S&T to a whole new level"
      - "Investors should expect new products to hit the market within 3-6 months. Further, Foxconn will serve as a new distribution channel for S&T in APAC massively expanding the addressable market."

      Ich weiß beim besten Willen nicht, mit welcher Motivation Du dieses Research als negativ darstellst.


      Ich muss mich gar nicht beruhigen, weil mich S+T gar nicht weiter aufregt.

      Daß die H&A Studie vor der neuesten Nachrichtenlage erfolgt ist, habe ich übersehen, mein Fehler, Asche über mein Haupt. Dennoch ist so eine Studie in jedem Fall hilfreich, denn wenn der faire Wert bei 11 Euro gesehen wird und eine Kapitalerhöhung folgt, dann sind tiefere Kurse aufgrund der geringfügigen Verwässerung erst mal das Normalste der Welt. Der Aktienkurs stand gestern bei 11,20, so viel dazu.

      Die weiteren Folgen dieser gesamten Nachrichtenlage werden sich im Laufe der Monate und Jahre zeigen. Das kann bei S+T alles ganz toll sein, nur drängt sich ein kurzfristiger Kauf für mich erst mal überhaupt nicht auf.

      Wenn man wie Kleiner Chef argumentiert, "der CEO bleibt", dies wäre ein Kaufgrund, oder "alles was Hannes anfasst wird gut", dann ist man vor Kritik nicht gefeit. Das ist in der Summe viel zu unkonkret und kommt pushig rüber.

      Ich würde nie behaupten, Watzke macht alles richtig, obwohl er 10 Jahre lang sehr viel richtig gemacht hat. Es gibt in JEDEM Unternehmen, von Apple bis S+T, von BVB bis Hypoport, Phasen wo der Aktienkurs auch mal monatelang seitwärts läuft, oder im Unternehmen Entscheidungen anstehen, die halt auch mal etwas Zeit brauchen oder vom Markt nicht begriffen werden.

      Kontron wird etwas Zeit brauchen. Deswegen steht der Aktienkurs völlig zu Recht jetzt nicht bei 11,21 so wie gestern, sondern eben bei 9,80

      Und wenn der Aktienkurs morgen bei 14 Euro oder sonstwo steht, dann waren meine Argumente eben falsch, fertig aus. Ich werde aber dennoch auch in Zukunft mit sehr allgemeinen Aussagen von Kleiner Chef Schwierigkeiten haben, weil sie mir viel zu pushig und undifferenziert rüber kommen. Das meiste von Kleiner Chef finde ich gnadenlos gut, dann nämlich wenn er einfach nur sauber recherchiert und uns mit Nachrichten versorgt, die mir bisher überhaupt nicht bekannt waren. Lion E-Mobility zum Beispiel.

      Aber bei S+T ist es erst mal Basiswissen für jedermann, das steht auf jedem Börsenportal auf Seite 1. Kontron kennt jeder, die finde ich schon seit den Zeiten des Neuen Marktes einfach nur grauenhaft. Da mal kurz den Besen in die Hand nehmen und ein paar Wochen später ist alles toll, ist purer Nonsense. Wenn einem dann auch noch erklärt wird, eine Kapitalerhöhung wäre toll, dann wird es mir endgültig zu bunt.

      Die Aussagen von Kleiner Chef zur Kapitalerhöhung bei Publity waren nicht sinnstiftend, zur Kapitalerhöhung bei Lion ebenso wenig. Könnte jetzt durchaus anders kommen, die momentanen Kurse bei S+T sagen aber etwas sehr anderes. :rolleyes:
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      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots