Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4594)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 18.04.24 17:50:50 von
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mVISE
Bei mVISE tut sich was; SMC-Research erwartet einen Umsatz- und Gewinnsprung im zweiten Halbjahr und setzt ein Kursziel auf 3,70€ (aktueller Kurs ist 2,45€).
SMC-Research veröffentlicht Update zur mVISE AG - Kursziel 3,70 Euro
mVISE hat für das erste Halbjahr überzeugende Zahlen vorgelegt. Mit einem Umsatzwachstum um fast 80 Prozent und der Rückkehr des EBITDA in die schwarzen Zahlen hat sich der IT-Dienstleister und Softwareanbieter im Rahmen der Erwartungen entwickelt und eine gute Basis geschaffen, um die ehrgeizigen Gesamtjahresziele zu erreichen. Dies gilt auch im Hinblick auf die vollzogene Markteinführung der neuen cloud-gestützten Software zur Vertriebsunterstützung SaleSphere, die im ersten Halbjahr zwar noch keine Erlöse erbracht hat, zukünftig aber einen signifikanten und vor allem hochmargigen Umsatzbeitrag leisten soll.
Mit diesen Erlösen sowie mit der per Ende September umgesetzten Mehrheitsübernahme der bisherigen Minderheitsbeteiligung Just Intelligence will mVISE im laufenden Jahr die Gesamtleistung auf 9,0 Mio. Euro steigern und dabei eine 11-prozentige EBITDA-Marge erzielen.
Wir halten diese Zielsetzung für realistisch und haben unsere Schätzungen daran ausgerichtet. Auf dieser Basis sehen wir aktuell den fairen Wert bei 3,70 Euro je Aktie, was in Verbindung mit dem positiven Gesamteindruck die Beibehaltung des Ratings „Buy“ rechtfertigt.
Die Studie steht hier als kostenloser Download zur Verfügung.
Bei mVISE tut sich was; SMC-Research erwartet einen Umsatz- und Gewinnsprung im zweiten Halbjahr und setzt ein Kursziel auf 3,70€ (aktueller Kurs ist 2,45€).
SMC-Research veröffentlicht Update zur mVISE AG - Kursziel 3,70 Euro
mVISE hat für das erste Halbjahr überzeugende Zahlen vorgelegt. Mit einem Umsatzwachstum um fast 80 Prozent und der Rückkehr des EBITDA in die schwarzen Zahlen hat sich der IT-Dienstleister und Softwareanbieter im Rahmen der Erwartungen entwickelt und eine gute Basis geschaffen, um die ehrgeizigen Gesamtjahresziele zu erreichen. Dies gilt auch im Hinblick auf die vollzogene Markteinführung der neuen cloud-gestützten Software zur Vertriebsunterstützung SaleSphere, die im ersten Halbjahr zwar noch keine Erlöse erbracht hat, zukünftig aber einen signifikanten und vor allem hochmargigen Umsatzbeitrag leisten soll.
Mit diesen Erlösen sowie mit der per Ende September umgesetzten Mehrheitsübernahme der bisherigen Minderheitsbeteiligung Just Intelligence will mVISE im laufenden Jahr die Gesamtleistung auf 9,0 Mio. Euro steigern und dabei eine 11-prozentige EBITDA-Marge erzielen.
Wir halten diese Zielsetzung für realistisch und haben unsere Schätzungen daran ausgerichtet. Auf dieser Basis sehen wir aktuell den fairen Wert bei 3,70 Euro je Aktie, was in Verbindung mit dem positiven Gesamteindruck die Beibehaltung des Ratings „Buy“ rechtfertigt.
Die Studie steht hier als kostenloser Download zur Verfügung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.448.117 von guteRecherche am 10.10.16 22:36:56
Sehe ich auch so und halte mich zurück. Verpennt habe ich den Aufsprung viel früher. Aber, wenn so
ein Wert zu laufen beginnt,.....
Gruß
Lotto24: Wenn so ein Wert zu laufen beginnt.....
Zitat von guteRecherche: Lotto24
sehr gute Zahlen, aber die Unternehmensbewertung ist mir inzwischen deutlich zu hoch.
Sehe ich auch so und halte mich zurück. Verpennt habe ich den Aufsprung viel früher. Aber, wenn so
ein Wert zu laufen beginnt,.....
Gruß
Lotto24
sehr gute Zahlen, aber die Unternehmensbewertung ist mir inzwischen deutlich zu hoch.
sehr gute Zahlen, aber die Unternehmensbewertung ist mir inzwischen deutlich zu hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.446.797 von trustone am 10.10.16 19:08:18
Bezogen auf die Scherzer-Position von 4,67% an Lotto24 bedeutet der heutige Kurssprung etwa 2,5 bis 3 Cents Plus beim NAV. Auch ich freue mich also mit...
Zitat von wiener9: eben vermeldet:
Lotto24 hebt Prognose 2016 nach starkem dritten Quartal an
(...)
äußerst starkes Quartal für Lotto24;
Umsatz in Q3 gegenüber dem Vorjahr plus 64%
Die Gesellschaft wird 2016 nun sogar noch stärker als in 2015 wachsen!
bei allen Kennzahlen wurde die Jahres Prognose nun deutlich angehoben;
auch die Bruttomarge steigt weiter auf nun schon über 11% ;
Bezogen auf die Scherzer-Position von 4,67% an Lotto24 bedeutet der heutige Kurssprung etwa 2,5 bis 3 Cents Plus beim NAV. Auch ich freue mich also mit...
eben vermeldet:
Lotto24 hebt Prognose 2016 nach starkem dritten Quartal an
(Hamburg, 10. Oktober 2016) Nach vorläufigen Berechnungen hat die Lotto24
AG, www.lotto24.de, der führende deutsche Anbieter von staatlich
lizenzierten Lotterien im Internet, im dritten Quartal 2016 die
Vorjahreswerte aufgrund der sehr guten Rahmenbedingungen mit hohen Jackpots
sowohl bei Lotto 6aus49 als auch bei EuroJackpot deutlich übertroffen: Das
Transaktionsvolumen erreichte 57,0 Mio. Euro und legte damit gegenüber dem
dritten Quartal des Vorjahres (38,4 Mio. Euro) um 48,5 % zu. Der Umsatz lag
mit 6,4 Mio. Euro 64,4 % über dem entsprechenden Vorjahresquartal (3,9 Mio.
Euro). Die Bruttomarge stieg von 10,1 % im Vorjahr auf 11,2 %. Darüber
hinaus gewann die Lotto24 AG nach vorläufiger Einschätzung im dritten
Quartal 2016 111 Tsd. Neukunden (Vorjahr: 97 Tsd.) bei in diesem Zeitraum
deutlich reduzierten Marketingkosten je registriertem Neukunden (CPL) von
24,90 Euro (Vorjahr: 30,99 Euro).
In den ersten neun Monaten 2016 erreichte das Unternehmen damit nach
vorläufigen Berechnungen ein Transaktionsvolumen von 141,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 101,0 Mio. Euro, +40,1 %), einen Umsatz von 15,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 10,0 Mio. Euro, +56,4 %) sowie eine Bruttomarge von 11,0 %
(Vorjahr: 9,9 %). Der CPL lag nach neun Monaten mit 27,24 Euro deutlich
(-15,5 %) unter dem Vorjahreswert von 32,23 Euro. Die Anzahl der
registrierten Kunden zum 30. September 2016 betrug 1.169 Tsd. (Vorjahr: 827
Tsd.). Sowohl das EBIT als auch das Periodenergebnis verbesserten sich nach
vorläufigen Berechnungen in den ersten neun Monaten mit -3,7 Mio. Euro und
-1,3 Mio. Euro um 67,6 % und 86,7 % deutlich (Vorjahr: -11,3 Mio. Euro und
-10,1 Mio. Euro).
Lotto24 plant weiterhin, die Marktführerschaft als Online-Anbieter
staatlicher Lotterien zu sichern und auszubauen. Aufgrund der stärker als
erwartet ausgefallenen positiven Jackpot-Effekte in den ersten neun Monaten
2016 hebt die Lotto24 AG ihre Prognose an und rechnet nunmehr mit leicht
(bisher: signifikant) reduzierten Marketingkosten, einer etwas höheren
(bisher: maßgeblich niedrigeren) Anzahl an Neukunden und einem deutlich
niedrigeren CPL (bisher: auf Vorjahresniveau). Die Gesellschaft erwartet
zudem eine Steigerung des Transaktionsvolumens von 35 % bis 40 % (bisher:
25 % bis 30 %) sowie eine gegenüber dem Vorjahr klar (bisher: leicht)
verbesserte Bruttomarge. Sowohl das EBIT als auch das Periodenergebnis
werden weiterhin erwartungsgemäß von wesentlich geringeren Verlusten als im
Vorjahr geprägt sein. Die Lotto24 AG geht zudem davon aus, nach der
kürzlich gemeldeten Darlehensfinanzierung keinen weiteren
Finanzmittelbedarf bis zum Erreichen des Break-Even zu haben.
http://www.lotto24-ag.de/cgi-bin/show.ssp?companyName=lotto2…
äußerst starkes Quartal für Lotto24;
Umsatz in Q3 gegenüber dem Vorjahr plus 64%
Die Gesellschaft wird 2016 nun sogar noch stärker als in 2015 wachsen!
bei allen Kennzahlen wurde die Jahres Prognose nun deutlich angehoben;
auch die Bruttomarge steigt weiter auf nun schon über 11% ;
Lotto24 hebt Prognose 2016 nach starkem dritten Quartal an
(Hamburg, 10. Oktober 2016) Nach vorläufigen Berechnungen hat die Lotto24
AG, www.lotto24.de, der führende deutsche Anbieter von staatlich
lizenzierten Lotterien im Internet, im dritten Quartal 2016 die
Vorjahreswerte aufgrund der sehr guten Rahmenbedingungen mit hohen Jackpots
sowohl bei Lotto 6aus49 als auch bei EuroJackpot deutlich übertroffen: Das
Transaktionsvolumen erreichte 57,0 Mio. Euro und legte damit gegenüber dem
dritten Quartal des Vorjahres (38,4 Mio. Euro) um 48,5 % zu. Der Umsatz lag
mit 6,4 Mio. Euro 64,4 % über dem entsprechenden Vorjahresquartal (3,9 Mio.
Euro). Die Bruttomarge stieg von 10,1 % im Vorjahr auf 11,2 %. Darüber
hinaus gewann die Lotto24 AG nach vorläufiger Einschätzung im dritten
Quartal 2016 111 Tsd. Neukunden (Vorjahr: 97 Tsd.) bei in diesem Zeitraum
deutlich reduzierten Marketingkosten je registriertem Neukunden (CPL) von
24,90 Euro (Vorjahr: 30,99 Euro).
In den ersten neun Monaten 2016 erreichte das Unternehmen damit nach
vorläufigen Berechnungen ein Transaktionsvolumen von 141,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 101,0 Mio. Euro, +40,1 %), einen Umsatz von 15,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 10,0 Mio. Euro, +56,4 %) sowie eine Bruttomarge von 11,0 %
(Vorjahr: 9,9 %). Der CPL lag nach neun Monaten mit 27,24 Euro deutlich
(-15,5 %) unter dem Vorjahreswert von 32,23 Euro. Die Anzahl der
registrierten Kunden zum 30. September 2016 betrug 1.169 Tsd. (Vorjahr: 827
Tsd.). Sowohl das EBIT als auch das Periodenergebnis verbesserten sich nach
vorläufigen Berechnungen in den ersten neun Monaten mit -3,7 Mio. Euro und
-1,3 Mio. Euro um 67,6 % und 86,7 % deutlich (Vorjahr: -11,3 Mio. Euro und
-10,1 Mio. Euro).
Lotto24 plant weiterhin, die Marktführerschaft als Online-Anbieter
staatlicher Lotterien zu sichern und auszubauen. Aufgrund der stärker als
erwartet ausgefallenen positiven Jackpot-Effekte in den ersten neun Monaten
2016 hebt die Lotto24 AG ihre Prognose an und rechnet nunmehr mit leicht
(bisher: signifikant) reduzierten Marketingkosten, einer etwas höheren
(bisher: maßgeblich niedrigeren) Anzahl an Neukunden und einem deutlich
niedrigeren CPL (bisher: auf Vorjahresniveau). Die Gesellschaft erwartet
zudem eine Steigerung des Transaktionsvolumens von 35 % bis 40 % (bisher:
25 % bis 30 %) sowie eine gegenüber dem Vorjahr klar (bisher: leicht)
verbesserte Bruttomarge. Sowohl das EBIT als auch das Periodenergebnis
werden weiterhin erwartungsgemäß von wesentlich geringeren Verlusten als im
Vorjahr geprägt sein. Die Lotto24 AG geht zudem davon aus, nach der
kürzlich gemeldeten Darlehensfinanzierung keinen weiteren
Finanzmittelbedarf bis zum Erreichen des Break-Even zu haben.
http://www.lotto24-ag.de/cgi-bin/show.ssp?companyName=lotto2…
äußerst starkes Quartal für Lotto24;
Umsatz in Q3 gegenüber dem Vorjahr plus 64%
Die Gesellschaft wird 2016 nun sogar noch stärker als in 2015 wachsen!
bei allen Kennzahlen wurde die Jahres Prognose nun deutlich angehoben;
auch die Bruttomarge steigt weiter auf nun schon über 11% ;
KSB AG: Woher kommt die heutige Kursbewegung?
Der Kurs kann heute um 5 % zulegen bei der KSB AG.Im Rahmen des Effizienz-Steigerungsprogramms 2018
sollen 200 Mill. Euro bei Material/Personal und Sachkosten
eingespart werden.
Im Halbjahresbericht hatte sich die Persnalstärke bereits
von 16.400 MA auf unter 16.000 MA reduziert. Mit der heutigen
Meldung gibt man bekannt auch in DE/Bochum ein weiteres
Werk zu schließen:
Pumpenhersteller KSB will Werk in Bochum-Hamme schließen
Bochum. 60 Beschäftigte bangen in Bochum um ihren Arbeitsplatz. Mit dem „internationalen Kostendruck“ begründet der KSB-Konzern den Schließungsplan.
Pumpenhersteller KSB will Werk in Bochum-Hamme schließen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/pumpenhersteller-ksb-…
Bochum droht der Verlust eines weiteren Industriebetriebs. Im März 2017 will die KSB AG mit Sitz in Frankenthal (Pfalz), ein weltweit agierender Pumpen- und Armaturenhersteller mit weltweit fast 16 000 Beschäftigten sein Werk an der Freudenbergstaße in Hamme schließen. 60 Beschäftigte bangen um ihren Arbeitsplatz und fühlen sich unfair behandelt.
„Die haben uns schlecht gerechnet“, wirft der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Bernd Schmidt (58) der Unternehmensleitung vor. Der Schließungsbeschluss fuße auf einem „manipulierten Controllingbericht“, wie er sagt. „Das Werk Bochum war in 52 Jahren nie in den roten Zahlen und hat seinen Umsatz 2015 von elf auf 14 Millionen Euro gesteigert.“ Für 2016 sei trotz der niedergeschlagenen Stimmung in der Belegschaft ein weiteres Plus zu erwarten.
Internationaler Kostendruck zwinge Bochumer Firma zur Schließung
Mit dem „internationalen Kostendruck“, so Sprecher Ulrich Bingenheimer, begründet der KSB-Konzern den Schließungsplan, nur 13 Servicekräfte sollen vor Ort bleiben. Die Produktion von Ersatzteilen und der Nachbau älterer Produkte werde künftig im oberfränkischen Pegnitz oder in Halle (Sachsen-Anhalt) erfolgen. „Wir versuchen, die Belange der Bochumer Belegschaft angemessen zu berücksichtigen“, so Bingenheimer.
Am 27. Oktober beginnen die Gespräche zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat, an deren Ende ein Sozialplan stehen könnte. Die Belegschaft hat ein Durchschnittsalter von 49 Jahren, ist zum überwiegenden Teil seit langem im Unternehmen und besteht vor allem aus Facharbeitern und Industriekaufleuten.
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/pumpenhersteller-ksb-…
Börsengeflüster zur MyHammer Übernahme
Das sehe ich auch so dass jetzt in Bezug auf die Möglichkeiten beim Geschäftsmodell und auch beim Aktienkurs ordentlich Musik reinkommt. Für mich war das, wie ich das auch immer wieder kommuniziert habe, nur eine Frage der Zeit bis ein Großer bei MyHammer zuschlägt, dass es so frühzeitig passiert überrascht mich etwas.http://boersengefluester.de/myhammer-holding-holtzbrinck-ver…
Überraschende Wende: Der langjährige Großaktionär und Finanzier der MyHammer Holding, die Holtzbrinck Digital GmbH, verkauft ihre gesamte Beteiligung an dem Handwerkerportal – das sind etwas mehr als 70 Prozent – an die HomeAdvisor GmbH. Das Unternehmen ist der deutsche Ableger des gleichnamigen US-Konzerns, der wiederum zu dem an der Nasdaq notierten US-Konglomerat IAC (InterActiveCorp) gehört. Die HomeAdvisor-Gruppe gilt als der führende Marktplatz für Handwerksleistungen. So gesehen bekommen die Berliner einen perfekten neuen Großaktionär. Wichtig: Die Übertragung der Aktien von Holtzbrinck an die Amerikaner umschließt auch die noch offenen Gesellschafterdarlehn von Holtzbrick. Die Verantwortlichen der jeweiligen Parteien lassen sich mit den üblichen Höflichkeitsfloskeln zitieren und betonen, wie froh sie mit der jetzt gefundenen Lösung sind. Offen bleibt freilich die Frage, was der Deal – so er die üblichen kartellrechtlichen Hürden nimmt – für die freien Aktionäre heißt. Zunächst einmal: Da MyHammer im General Standard notiert ist und es sich wohl nicht mehr um einen Sanierungsfall handelt, muss ein Abfindungsangebot an die restlichen Aktionäre folgen. Dies orientiert sich am Durchschnittskurs der vergangenen 30 Tage bzw. an dem an Holtzbrinck gezahlten Preis.
Dem Vernehmen nach bietet HomeAdvisor 5,14 Euro je MyHammer-Aktie, was allerdings nur um etwa fünf Prozent oberhalb des Schlusskurses des Vortags liegt. Angesichts der guten operativen Fortschritte vom MyHammer in den vergangenen Quartalen hält boersengefluester.de diese Größenordnung freilich für nicht sonderlich attraktiv. Dementsprechend sollten Investoren eine entsprechende Offerte keinesfalls annehmen. Hier ist das letzte Wort bestimmt noch nicht gesprochen. Sollte es beispielsweise wie bei Data Modul laufen, die mit Arrow ebenfalls einen amerikanischen Großaktionär bekommen haben, dürfte die MyHammer-Notiz in den kommenden Monaten in deutlich höhere Regionen vorstoßen. Boersengefluester.de geht jedenfalls davon aus, dass HomeAdvisor bzw. IAC versuchen werden, ihren Anteil an MyHammer über die Börse aufzustocken. Auf die lange Sicht dürfte das dann zwar auf einen Börsenrückzug (Squeeze-out) hinauslaufen – aber eben bestimmt nicht zu jetzigen Kursniveau.
Update:
Verkauf der halben Depotposition M.U.T AG = 5 % Depotanteil zu 8,4 Euro: Grund GewinnmitnahmeGruß