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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4604)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 10:26:32 von
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      schrieb am 10.10.16 10:30:21
      Beitrag Nr. 23.547 ()
      First Sensor
      Hatte hier First Sensor nach den Zahlen vorgestellt .

      Das immense Potenzial scheint langsam vom Markt
      wahrgenommen zu werden . Es scheint auch das
      Vertrauen in die neue Führung zuzunehmen , nach-
      dem man zuletzt geliefert hat und eine sehr positive
      weitere Unternehmensentwicklung skizziert ( Umsatz
      +10% p.a. und Ziel der EBIT-Marge 10% ) . Abgesi-
      chert ist das ganze mit dem signifikant gestiegenen
      Auftragseingang in Q2 ( Book-to-Bill 1.3 ) . Da dürfte
      noch eine ganze Menge Kurs-Potenzial zu erwarten
      sein .


      ( nur meine persönliche Meinung )
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 08:45:35
      Beitrag Nr. 23.546 ()
      DF Deutsche Forfait

      Was haltet ihr eigentlich von der DF Deutschen Forfait? Ein Forfaitierungsspezialist, der vor ein paar Jahren unter die Räder gekommen ist weil er - angeblich - Geschäfte mit dem Iran gemacht haben soll und der deshalb auf der Sanktionsliste des US-Außenministeriums gelandet ist. Im Zuge dessen brachen die Geschäfte ein und es folgte die Insolvenz.

      Es folgten Kapitalschnitt und teilweiser Forderungsverzicht.

      Die Insolvenz wurde inzwischen aufgehoben und es gab eine Kapitalerhöhung: "Die Durchführung der gemäß gerichtlich bestätigtem Insolvenzplan beschlossenen Sachkapitalerhöhung in Höhe von EUR 3.707.483 sowie der ebenfalls gemäß gerichtlich bestätigtem Insolvenzplan beschlossenen Barkapitalerhöhung in Höhe von EUR 7.500.000 sind heute in das Handelsregister beim Amtsgericht Köln eingetragen worden. Beide Kapitalerhöhungen sind damit wirksam geworden. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nun EUR 11.887.483, eingeteilt in 11.887.483 auf den Namen lautende Stammaktien." Die Kapitalerhöhung von 7,5 Mio. Euro wurde vom Londoner Investor Dr. Shahab Manzouri gezeichnet.

      Die Geschäftszahlen in 2015 waren überwiegend von den Schwierigkeiten und der Umsetzung des Insolvenzverfahrens geprägt: "Die DF-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2015 ein Konzernergebnis von EUR -27 Mio. (Vorjahr: EUR -15,5 Mio.) verbucht. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR -3,98 (Vorjahr: EUR -2,28). Wesentliche Ursachen für den deutlichen Verlust sind Wertberichtigungen auf das Bestandsportfolio überfälliger Forderungen in Höhe von rund EUR 15 Mio., hohe Rechts- und Beratungskosten im Zuge der Restrukturierung sowie das weiterhin geringe Geschäftsvolumen. Bei den Wertberichtigungen hat sich die Gesellschaft auf das Gutachten einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gestützt, das für Zwecke des Insolvenzplans erstellt wurde.

      Das Geschäftsvolumen der DF-Gruppe in 2015 stieg um 68% auf EUR 50,9 Mio. (Vorjahr: EUR 30,2 Mio.). Das Konzern-Rohergebnis vor Finanzergebnis betrug rund EUR -14,3 Mio. (Vorjahr: EUR 0,6 Mio.). Die Verwaltungskosten lagen aufgrund weiterhin hoher Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit der Restrukturierung sowie der ertragswirksamen Verbuchung der Kosten für die Barkapitalerhöhung auf dem Vorjahresniveau von rund EUR 12 Mio. Bedingt durch die aufgelaufenen Verluste weist die DF Deutsche Forfait AG zum 31. Dezember 2015 ein negatives Eigenkapital in Höhe von EUR -32,1 Mio. aus (31.12.2014: EUR -5,3 Mio.). Nach der in Kürze zu erwartenden Durchführung der im Insolvenzplan beschlossenen Kapitalerhöhungen verfügt die Gesellschaft wieder über eine ausreichende Eigenkapitalbasis für die Durchführung des operativen Geschäfts."


      Die Zahlen zum 1. Quartal 2016 ergaben noch einen kräftigen Quartalsverlust im Konzern, insbesondere wegen der Kosten für die Insolvenz.

      DF Deutsche Forfait AG veröffentlicht Zahlen für das erste Quartal 2016

      - Konzernverlust von EUR 4,3 Mio. (Vorjahr: EUR -1,9 Mio.)
      - Hohe Kosten des Insolvenzverfahrens belasten
      - Anstehende Kapitalmaßnahmen schaffen Basis für Neustart

      Köln, 31. Mai 2016 - Die DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN: DE000A14KN88) hat im ersten Quartal 2016 ein Konzernergebnis von EUR -4,3 Mio. (Vorjahr: EUR -1,9 Mio.) verbucht. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,64 (Vorjahr: EUR -0,28). Wesentliche Ursachen für den deutlichen Verlust sind das aufgrund des Insolvenzverfahrens nahezu vollständig zum Erliegen gekommene operative Geschäft und die Kosten des Verfahrens in Höhe von rund EUR 3,1 Mio. Das Geschäftsvolumen der DF-Gruppe lag bei EUR 3,4 Mio. (Vorjahr: EUR 25,2 Mio.). Das Konzern-Rohergebnis vor Finanzergebnis betrug rund EUR 0,4 Mio. (Vorjahr: EUR 0,2 Mio.). Die Verwaltungskosten lagen aufgrund der Verfahrenskosten mit EUR 4,8 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 2,4 Mio. Bedingt durch die aufgelaufenen Verluste weist die DF Deutsche Forfait AG zum 31. März 2016 ein negatives Eigenkapital in Höhe von EUR -36,7 Mio. aus (31. Dezember 2015: EUR -32,1 Mio.). Nach der in Kürze zu erwartenden Durchführung der im Insolvenzplan beschlossenen Kapitalerhöhungen verfügt die Gesellschaft wieder über eine ausreichende Eigenkapitalbasis für den Neustart des operativen Geschäfts.


      Gerade hat man das Vorstandsteam komplettiert (aus den eigenen Reihen) und will die Geschäfte wieder hochfahren.

      Eine interessante Spekulation oder doch lieber (weiterhin) die Finger davon lassen?
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      Avatar
      schrieb am 10.10.16 08:44:45
      Beitrag Nr. 23.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.441.433 von valueanleger am 10.10.16 06:27:34... im internationalen Vergleich herrschen in Deutschland geradezu paradiesische Verhältnisse ... schreibt der Markus Elsässer ... daran lässt sich erkennen, dass dieser Typ-Mensch noch nie in einem echten Paradies war: dort ist es nämlich stinke langweilig ... :yawn: ... keine Angela die den Markus verführen will usw. ...
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 06:27:34
      Beitrag Nr. 23.544 ()
      Guten Morgen.
      Habe heute einen Artikel in der Wiwo gefunden welcher zeigt das wir Deutsche uns nicht immer hinter den schlechten Nachrichten verstecken sollten.
      Das fehlende Vertrauen in die Stärke der deutschen Wirtschaft ist mit ein Grund für die chronische German Angst.
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/elsaessers-auslese-deutsc…

      In diesem Sinne - mutig und voller Optimismus in eine neue Börsenwoche.

      Gruß Value
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      Avatar
      schrieb am 10.10.16 03:38:54
      Beitrag Nr. 23.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.441.103 von JohannesWild am 09.10.16 23:02:03Das Angebot von Zeal Network (Tipp24) hat in Deutschland weder eine Lizenz noch ist es legal.
      Jederzeit kann dort der Stecker gezogen werden bzw. das Angebot in Deutschland blockiert werden.
      Zeal Network hat eine Lizenz in Gibraltar und beruft sich darauf mit dieser in der EU anbieten zu können. Gibraltar tritt mit GB nun aber aus der EU aus dann wird man sich auch darauf nicht mehr berufen können.

      Die beiden Werte sind also nicht vergleichbar:

      Das Lotto24 Angebot ist völlig Legal und arbeitet mit einer öffentlichen Lizenz des deutschen Lotto und Toto Blocks.

      Das Angebot von Zeal hat keine öffentliche Lizenz und auf der staatlichen Lotto Seite wird sogar davor gewarnt. Ich denke der Unterschied sollte klar sein.



      @Mademyday
      ich denke deine Frage wird doch im letzten Posting von mir klar beantwortet,
      Lotto24 ist erst 4 Jahre am Markt und nähert sich bereits mit riesen Schritten dem break even.
      Bei solch einem sehr jungen und stark wachsendem Unternehmen zählt doch nicht das 2016/2017er KGV wenn absehbar ist dass man weiter sehr stark wachsen wird;

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      Avatar
      schrieb am 09.10.16 23:33:41
      Beitrag Nr. 23.542 ()
      hmmm...ich seh mir die zahlen bzw. ergebnisse von lotto24 an und dazu die Tabelle von johanneswild...sehe eine MK von aktuell ca. 140mio und frage mich ob ich irgendwas übersehen habe? warum drängt sich die Aktie als invest auf?
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 23:02:03
      Beitrag Nr. 23.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.440.458 von trustone am 09.10.16 19:53:02
      Tipp24 vs. Lotto24
      Hallo Wiener9,
      Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich bin noch nicht so lange dabei und hatte Deine initiale Vorstellung von Lotto24 nicht mitgekriegt. Mittlerweile habe ich auch Zeal (ehemals Tipp24) angeschaut. Zeal ist von knapp 60€ auf gut 30€ zurückgekommen und zahlt aktuell 2,8€ Dividende (9%). Schätzungen zeigen ein 18er KGV von 5. Warum ist Deiner Meinung nach Lotto24 die bessere Wahl?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 19:53:02
      Beitrag Nr. 23.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.439.231 von JohannesWild am 09.10.16 14:42:14ich denke deine eingestellte Grafik zeigt klar das Potential von Lotto24 auf;
      2017 bereits der break even und danach stark steigende Gewinne........

      die Lotto24 Geschäftsführung geht fest davon aus dass sich der Online Lotto Markt die nächsten Jahre zumindest vervierfacht; Lotto24 wächst als klarer Marktführer sogar stärker als der Markt,
      also darf man langfristig auch bei Lotto24 zumindest eine vervier oder fünffachung der Einnahmen erwarten;
      online Lotto ist ein hoch skalierbares Geschäftsmodell: wenn der break even erst mal erreicht ist wird fast jeder weitere Umsatz zu Gewinnen!
      Die Lotto24 Chefin nannte das in der letzten Telefon Konferenz mittelfristig auch ein Cash Cow Geschäftsmodell;

      und das alles nur mit dem online Lotto Markt,
      ist zwar noch Zukunftsmusik aber: ich reche damit dass in Deutschland früher oder später auch online Casino Spiele staatlich zugelassen werden; mit den aktuell bereits deutlich über 1. Mio. Kunden hätte Lotto24 damit auf einen Schlag ein weiteres großes Geschäftsfeld;

      zum Abschluss stelle ich dir gerne nochmals den Link zu meinem vorstellungs Posting hier ein;

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-21901-2191…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 14:42:14
      Beitrag Nr. 23.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.135 von trustone am 07.10.16 21:33:41
      Ist es für Lotto24 nie zu spät?
      Zitat von wiener9: Scherzer bei der Lotto24 AG mit dabei,
      Interessant!

      wie bereits hier erwähnt sollte man bei Lotto24 die langfristigen Chancen sehen,
      dann ist es relativ egal ob man zu 5 oder 6 Euro eingestiegen ist;
      (kann mir kaum vorstellen dass es da in nächster Zeit nochmals einen gröberen Rücksetzer gibt)

      der online Lotto Markt wird die nächsten Jahre vergeben und wenn Lotto24 einfach so weiter wächst wie bisher (wovon ich ausgehe) wird sich der Wert vervielfachen; ;)

      was oben drauf kommt;
      Lotto ist völlig Konjunktur und Krisen unabhängig!
      (für mich eine der wenigen Aktien die man auch in Krisen und Rezessions Zeiten bedenkenlos halten kann)

      ach ja, der 90 Mio. Euro Jackpot wurde heute Abend erneut nicht geknackt,
      die Sonderkonjunktur für Lotto24 geht also weiter, :cool:


      Hallo Wiener9, Ich kenne mich nicht wirklich mit Lotto24 aus.
      Die Schätzungen für das Jahr 2018 sind 0,21 € je Aktie (KGV von 28) bei einem Umsatz von 32 Mio. €. Welche Potentiale siehst Du langfristig bzgl. Umsatz und Gewinn?

      Schätzungen - Quelle
      http://de.4-traders.com/LOTTO24-AG-10925175/fundamentals/
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 20:13:41
      Beitrag Nr. 23.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.434.815 von sirmike am 08.10.16 10:57:00
      Blue-Cap: Nebenwerte-Journal Bericht!
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Kleiner Chef: Meine Einschätzungen zur Blue-Cap AG hatte ich in der vergangenen Woche ausführlich dargelegt. Meine Erwartung ist, daß nach einem doch sehr verhaltenem Bericht im Nebenwerte-Journal zwar erste mediale Aufmerksamkeit auf den Wert gerichtet sind, bleibe aber dabei das bei den ersten Prognosen für 2017, etwa zu erwarten von Warburg Research nach der finalen Vollzugsmeldung von Neschen, das der Wert in zweistellige Regionen vorstossen wird. In der vergangenen Woche konnte Blue-Cap um 5 % zulegen.


      Also ich fand den Bericht im NWJ jetzt nicht schlecht, er ist halt nicht euphorisch, sondern beleuchtet ganz sachlich die aktuelle Situation. Immerhin gab es seit Juni ja einen Kursanstieg von 50%, da ist die Einschätzung "nicht zu hoch bewertet" doch gar nicht so schlecht. Neschen haben die noch gar nicht in ihre Einschätzung eingebaut und auch beim Ergebnis und KGV stellen sie noch auf 2016 ab. Und das Mitte Oktober...

      Bzgl. des Ergebnisses treffen sie sogar punktgenau Deine Einschätzung, dass manhier in den letzten Jahren nicht zufriedenstellen konnte, bei allem Wachstum. Und genau hierauf setzen wir ja, auf eine starke Verbesserung beim Ergebnis - und das wird dann die Triebfeder für ganz neue Kursdimensionen sein. Momentan hat Blue Cap einfach nur viel Potenzial, das müssen sie nun auch von der Leine lassen...


      Was ich sagen wollte ist, daß man den Bericht verfasst hat ohne eine Idee selbst zu haben wie sich der Ertrag und Umsatz entwickelt, weil man mit dem CEO kein Gespräch hatte und somit nicht in der Lage war auch eine Einschätzung für die Zukunft abzugeben.

      Wenn man so einen Bericht verfasst nur mit Blick rückwärts kommt eben ein "verhaltenes" Ergebnis dabei heraus. Mit dem Anstieg von 50 % auf jetzt 8 Euro hast Du natürlich recht. Man
      merkt aber aus der immer noch geringen medialen Aufmerksamkeit, was Blue-Cap angeht, das
      einige verborgene Potentiale, die ich benannt habe, der breiten Masse nicht bekannt sind.

      Deshalb schreibe ich, daß der Run erst dann einsetzt, wenn etwa das Coverage upgedatet wird, wenn die ersten Prognosen für 2017 bekannt werden oder ein Börsenblättchen die Story entdeckt.

      Aber: Der Schubert ist vorsichtiger geworden, nachdem in 2014/2015 mehrere Börsenblättchen recht euphorisch berichteten und der Kurs bekanntlich auf 9 Euro davonlief und der Kurs eben wieder auf das Ausgangsniveau zurückfiel. Das ist der Unterschied zu heute. Viel besser ist es, wenn es langsam dafür aber konstant aufwärts geht. Bei der Kommunikation wird der CEO diesmal defensiver vorgehen, so meine Einschätzung. Ist aber egal, denn der heutige innere Wert bei 8 Euro ist nicht vergleichbar mit dem inneren Wert vor 18 Monaten bei 9 Euro.

      Gruß
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