checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4645)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.03.24 11:01:26 von
    Beiträge: 69.159
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 1.799
    Gesamt: 12.601.900
    Aktive User: 14


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4645
    • 6916

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 18:42:26
      Beitrag Nr. 22.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.096.643 von Frankenland am 19.08.16 17:05:24was genau war an der Saison davor grottig?

      ich habe jetzt keine Zeit jeden Transfer nochmals aufzurollen;
      bin mir aber eigentlich sicher dass bei den letzten 10 Transfers nur einer dabei war wo man etwas weniger kassierte als man zuvor bezahlt hatte; das war Immobile;

      rollst du die letzten 20 Transfers auf hat man vielleicht bei 2-3 wenn überhaupt ein Transfer Minus gemacht, der überwiegende Teil der Spieler wurde mit Gewinn wieder verkauft;

      ein Kampl z.b kam für 10-11 Mio. und wurde nach ein paar Monaten wieder für 11 Mio. verkauft (obwohl er sich nicht durchsetzen konnte) ein Ji kam für 2 Mio. und wurde etwas teurer wieder verkauft, obwohl er kein einziges Spiel für den BVB wegen Verletzungen absolvierte; Persisic obwohl nicht Stammspieler auch mit Gewinn verkauft, bei Jojic das gleiche,

      dann natürlich die Hummels, Gündogans, Mickis, usw. die für 3-4 Mio. gekauft wurden und um das teilweise 10 fache verkauft wurden;

      oder die Eigenbauspieler wie Götze, Hofmann, Leitner,
      die haben überhaupt nichts gekostet und wurden für Millionen Summen weiter verkauft;

      auf die letzten 3-4 Jahre bezogen kann ich deine Aussage ich würde übertreiben definitiv nicht verstehen...........;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 17:05:24
      Beitrag Nr. 22.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.095.041 von trustone am 19.08.16 13:58:21
      Zitat von wiener9: dass ein junger günstiger Spieler kommt, der sich sensationell entwickelt und sehr viel teurer verkauft wird

      auch da kann ich nur sagen dass du mit deiner Einschätzung völlig daneben liegst,
      praktisch jeder Spieler wird am Transfermarkt schon mehr wert nur weil er zum BVB wechselt, selbst wenn er sich danach nicht durchsetzt wird zum großteil wieder eine ordentliche Ablösesumme erzielt;

      in 9 von 10 fällen erzielt der BVB bei seinen Spielern deutliche Wertsteigerungen;

      im Prinzip ist der BVB eine Cash Cow;


      "in 9 von 10 fällen erzielt der BVB bei seinen Spielern deutliche Wertsteigerungen"

      Diese Aussage ist dann doch wohl nachweislich falsch. Warum übertreibst du es nur immer wieder!? ;)

      http://www.transfermarkt.de/borussia-dortmund/transfers/vere…

      Die letzte Saison war diesbezüglich sicher gut, die davor allerdings grottig. Durchgängig in 90% erreicht der BVB definitiv keine Wertsteigerungen.

      Grüße aus FCB München
      FL
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 16:28:44
      Beitrag Nr. 22.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.096.277 von fallencommunist am 19.08.16 16:23:26
      fallencommunist
      Zitat von fallencommunist: Solange beide erfolgreich in Wachstum investieren sehe ich das genauso. Wenn aber


      weiter braucht man nicht zu lesen. Es gilt für jede Firma. Die jetzt besprochene Firma hat in fünf Jahren einen durchschnittlichen Nettogewinn von 25 Mio p.a. erzielt, ein zweistelliger Mio Gewinn steht auch für das laufende Geschäftsjahr so gut wie fest und lässt sich kaum vermeiden, das neue Management macht 10 Jahre lang alles extrem anders als das alte Management. Wenn sie aber plötzlich anfangen das Geld einfach so zu verbrennen, ist alles anders.

      Sorry, das ist ein Allgemeinplatz, gilt für jedes börsennotiertes Unternehmen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 16:23:26
      Beitrag Nr. 22.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.096.196 von katjuscha-research am 19.08.16 16:13:21
      Zitat von katjuscha-research: Es ist doch absoluter Humbug, dass beim BVB Dinge negativ ausgelegt werden, die bei Industrie/IT-Unternehmen als ganz normal angesehen werden. Beim BVB heißt es, man verpulvert den OCF. Bei AT&S und jeder anderen Aktie heißt es, man investiert in Wachstum. :rolleyes:


      Solange beide erfolgreich in Wachstum investieren sehe ich das genauso. Wenn aber AT&S jetzt etwas offenkundig aktionärsfeindliches tun würde, dann könnte der Aktionär mitmischen. Wenn der BVB von heute auf morgen sagt wir kaufen für 300m auf Pump die teuersten Spieler der Welt zusammen um es ein Jahr lang sportlich richtig knallen zu lassen, dann kann man als Aktionär nur zuschauen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 16:13:52
      Beitrag Nr. 22.715 ()
      @halbgott das geht immer noch an dem eigentlichen Punkt vorbei. Ich unterschreibe was du sagst und ich bevorzuge auch Firmen die (aktuell) keine Dividende zahlen. Apple ist ein gutes Beispiel, auch Lion. Sie stecken das Geld in Wachstum und vermehren die ausgelassene Dividende heute zugunsten einer überproportional höheren Dividende morgen. Allerdings wird Apple und auch Lion wenns klappt im ausgewachsenen Zustand eine Dividende zahlen müssen oder plausibel machen müssen dass in Zukunft eine gezahlt wird (oder Aktien zurückgekauft werden). Sonst entsteht Druck durch das Mitspracherecht der Aktionäre. Bestes Beispiel ist Apple, wo Icahn versucht Druck zu machen, dass der Cash verwendet wird.

      @katjuscha-research da spricht nichts dagegen. Aber das fehlende Mitspracherecht kann (muss nicht) Grund für einen Abschlag sein, so dass hier ggf. gar keine unterbewertete Situation vorliegt. Ich versuche nur genau den Punkt zu finden an dem sich hier die Geister scheiden und das ist das Wohlwollen des BVB den AKtionär zu beteiligen. Der eine glaubt daran, der andere nicht. Es wurden auch immer wieder Beispiele genannt (z.B. Henkel) wo das Mitspracherecht zu keinen Abschlägen führt. Aber ich glaube das ist von Firma zu Firma individuell anzuschauen. Eine Henkel die die Dividenden prellt gerät in Verruf, wenn der BVB die Dividenden prellt kann das u.U. sogar als Triumph des Sports über den fiesen Kapitalismus gefeiert werden. Ein weiterer Punkt ist, ob die Stimmmehrheit finanziell auf die Dividenden angewiesen ist (spricht, die Familie auf Kapitaleinkünfte angewiesen ist) oder nicht. Der BVB ist das mMn nicht.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 16:13:21
      Beitrag Nr. 22.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.095.308 von fallencommunist am 19.08.16 14:28:53
      Zitat von fallencommunist: Der springende Punkt ist, ob das was erwirtschaftet wird auch jemals ausgezahlt wird. Daher rührt ja der Abschlag: man muss streng genommen nichts auszahlen sondern kann die Cashflows auch für den sportlichen Erfolg "verpulvern".


      na ja, das ist ja auch hzengers Argument.

      schon interessant dass er dann heute geschrieben hat, dass er bei AT&S mit 10% gewichtet ist.

      wo ist denn der Unterschied beim "verpulvern" der operativen Cashflows in Sachanlagen (Fabriken in China) zum "verpulvern" beim BVB in seine "Sachanlagen" (Spieler)?

      Es ist doch absoluter Humbug, dass beim BVB Dinge negativ ausgelegt werden, die bei Industrie/IT-Unternehmen als ganz normal angesehen werden. Beim BVB heißt es, man verpulvert den OCF. Bei AT&S und jeder anderen Aktie heißt es, man investiert in Wachstum. :rolleyes:



      aber na ja, ich seh schon, wenn diese Argumentation sich wie so oft durchsetzt, wird der Seitwärtskurs beim BVB eine selbsterfüllende Prophezeihung. Und genau deshalb werde ich hier im Thread auch weiter nerven, was den BVB angeht, weil es einfach nicht angehen kann wie so ein finanziell ausgezeichnet wirtschaftenden Unternehmen (reine Fakten!) dermaßen schlecht geredet wird, weil man sich entdweder gar nicht die Arbeit macht die Zahlen mal genauer anzuschauen, oder aber man mit fadenscheinigen Begründungen (KGaA) meint dass der Kurs ja nicht steigen könne, weil Investoren kein Mitspracherecht im Verein haben.

      Aporpos Mitspracherecht ... was soll der Unsinn überhaupt? Es ist ja wohl nicht so, dass die hier vielzitierten Ölmilliardäre ständig bei anderen Vereine ins Sportliche reinreden. Meistens stellen sie doch einfach nur ihr Geld bei fragwürdigen Transfers zur Verfügung, aber die eigentliche sportliche und wirtschaftliche Arbeit im operativen Geschäft machen eh die dafür ausgebildeten Fachleute, egal ob Manager oder Trainer. Und die lassen sich da auch nicht reinreden. Ich will Mourinho mal sehen was der machen würde, wenn ihm ein Miliardär diktiert welche Spieler er zu kaufen hat. Dann ist der aber schnell wieder weg. Und das wissen auch die Milliardäre, und deshalb lassen sie eh meist alles beim Alten, abgesehen vielleicht von den Ticketpreisen wie in England. Solche Verhältnisse wollen wir doch wohl nicht. Ein weiterer Pluspunkt für die KGaA.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 16:01:02
      Beitrag Nr. 22.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.094.969 von jambam1 am 19.08.16 13:50:25
      Zitat von jambam1:
      Zitat von Wertefinder1: ...

      O.K. - der kommende neue TV-Vertrag. Aber das Geld fliesst rein und geht eben über Spielergehälter und Beraterhonorare auch wieder weg. Man schaue nach UK, wo über 100 Mio. Euro für einen Herrn Pogba gezahlt wurden. Mancher Verein hat sich zwar wirtschaftlich saniert mit dem TV-Geld - aber danach zählt eben der sportliche Erfoll. So wird es auch immer hier sein.

      Ergo: Als Aktie auf dem Niveau kein attraktives Invest.



      Die Hoffnung vieler Vereine und wohl auch der BVB-Aktionäre ist, dass ein junger günstiger Spieler kommt, der sich sensationell entwickelt und sehr viel teurer verkauft wird.

      Aber das weisst du vorher nicht, sonst wäre dieser Spieler von Anfang teuer.

      Dieser Aspekt ist also reines Glück und spiegelt sich deshalb nicht im Aktienkurs.




      na ja, mag sein.

      ist aber beim BVB in den letzten Jahren eher die Regel gewesen.

      jetzt wo man ein Topverein bereits ist, wird das natürlich schwieriger, weil die Verhandlungspartner um die Finanzmacht des BVB wissen. Aber gerade in dieser aktuellen Transferperiode hat der BVB ja diesbezüglich mal wieder einen guten Job gemacht.

      mal davon abgesehen ... ich weiß es ist theoretisch, aber stell dir mal eine gute CL Saison des BVB vor, in dem 1-2 Spieler des BVB sich in den Fokus englischer Topklubs spielen. Dann kann es auch nächste oder übernächste Saison wieder einen erneuten Rekordtransferabgang beim BVB geben.

      Ich find es eh merkwürdig, dass Transfers beim BVB immer als Sonderfaktor interpretiert werden, obwohl das ein wichtiges Element des Geschäftsmodells ist. Es ist doch schließlich nicht so als würden die aktuellen 27-28 Profis beim BVB alle auf Jahre hinaus beim BVB bleiben. Wäre schön wenn der BVb in ein paar Jahren soweit wie der FC Bayern wäre, wo er alle Topspieler halten kann und nur noch ein einkaufender Verein ist. Ist nicht komplett unmöglich, wenn sich die Sicht der Topspieler auf den BVB und seine internationale Konkurrenz verändert, aber wenn es so bleibt wie zuletzt und man daher wieder 1-2 Topspieler verliert, wärs auch okay, und wie gesagt dann der übliche Transfererlöshammer. Wenn man eher nicht verkauft und zum Einkäufer wird, würde das für ein verbessertes Standing im internationalen Fussball sprechen. Dann sinken zwar die Transfererlöse, aber dafür steigen die Erlöse aus der Vermarktung. Gerade international ist da noch vieles denkbar, wo derzeit noch Vereine wie MaNu oder Real halt einen deutlichen Vorsprung haben. Die Lücke wird sich die nächsten 5 Jahre nicht schließen, aber sie kann doch deutlich verengen, weil der BVB da einfach von sehr niedrigen Niveau kommt.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 15:53:22
      Beitrag Nr. 22.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.094.867 von fallencommunist am 19.08.16 13:42:33
      Zitat von fallencommunist:
      Zitat von hzenger: Wie gesagt, weil in Deutschland der Hauptwert eines Fußballvereins wegfällt: die Hoffnung, dass ein Ölmilliardär viel Geld zahlt um sich am Besitz des Vereins zu belustigen.

      Der BVB ist ja jetzt nicht erst seit gestern "unterbewertet". Glaubst Du, die Hedge Fonds und Anleger, die den Preis von ManU usw. nach oben treiben, wissen nicht, dass es den BVB gibt? Das ist nicht nur uns aufgefallen, dass der BVB deutlich geringer bewertet wird. Die sind ja nicht doof. Dennoch kaufen sie die BVB Aktie nicht. In meinen Augen ist das kein Zufall, sondern dadurch bedingt, dass es in Deutschland die 50+1 Regel gibt.


      noch ergänzenswert: der BVB ist eine KGaA, das heisst auch bei Wegfall der 50+1 Regel bleibt der Abschlag dafür, dass man kein Mitsprache-Recht hat.




      Nochmal!

      Es gibt diverse börsennotierte KGaAs, die durchaus im Kurs steigen.

      Wieso soll den fehlendes Mitsracherecht einen Anleger oder auch mal Fonds daran hindern, mit einer unterbewerteten Aktie Gewinne zu machen? Ist ja wie gesagt bei diversen KGaAs wie auch beim BVB schon oft genug geschehen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 15:52:55
      Beitrag Nr. 22.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.095.308 von fallencommunist am 19.08.16 14:28:53
      Dividende?
      Zitat von fallencommunist: Der springende Punkt ist, ob das was erwirtschaftet wird auch jemals ausgezahlt wird.


      Das sehe ich EXTREM anders. Ich kaufte z.B. die Lion E-Mobility Aktie, weil sie keine Dividende zahlen, eben weil sie das Geld für extremes Wachstum benötigen. Das gilt für fast jede besprochene Aktie hier. Dividendentitel haben normalerweise kein Verdopplungspotential. Fast keine der hier besprochenen Aktien soll liquidiert werden können und danach richtet sich der Wert, die Dividendenrendite ist bei Small Caps auch total uninteressant. Komisch wieso das ausgerechnet bei der BVB Aktie wichtig sein soll. Bin ich hier im DAX Thread? Ich fände es besser wenn keine Dividende gezahlt werden würde.

      Die Apple Aktie hatte ich im Herbst 2004 splitbereinigt zu 4,xx gekauft. Der Kurs verdreißigfachte sich. Fabelhafte Wachstumsstory vollkommen ohne Dividende. Als dann viele viele Jahre später endlich eine Dividende gezahlt wurde, war die Party im wesentlichen vorbei.
      Avatar
      schrieb am 19.08.16 15:51:31
      Beitrag Nr. 22.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.094.804 von hzenger am 19.08.16 13:35:12
      Zitat von hzenger: Wie gesagt, weil in Deutschland der Hauptwert eines Fußballvereins wegfällt: die Hoffnung, dass ein Ölmilliardär viel Geld zahlt um sich am Besitz des Vereins zu belustigen.

      Der BVB ist ja jetzt nicht erst seit gestern "unterbewertet". Glaubst Du, die Hedge Fonds und Anleger, die den Preis von ManU usw. nach oben treiben, wissen nicht, dass es den BVB gibt? Das ist nicht nur uns aufgefallen, dass der BVB deutlich geringer bewertet wird. Die sind ja nicht doof. Dennoch kaufen sie die BVB Aktie nicht. In meinen Augen ist das kein Zufall, sondern dadurch bedingt, dass es in Deutschland die 50+1 Regel gibt.




      We oft wollt ihr dieses Argument eigentlich noch vorbringen?

      Das würde ja bedeuten, dass jedes börsennotierte Familienunternehmen mit Aktienmehrheit keinen Kursanstieg sehen kann, weil es sehr unwahrscheinlich ist, dass dieses Unternehmen übernommen werden kann.
      Genau das Gleich ist es mit dem KGaA Argument, so als ob solche Aktien nie gestiegen wären.

      Und ja, die Summe zzkpünftiger Cashflows ist der Wert des Vermögensgegenstands. Nur deine 3 Punkte daraus kann ich nicht nachvollziehen. Weder ist für mich eine Dividende entscheidend noch der Liquiditionswert. Ich will keine Liquidition (auch nicht theoretisch), sondern ich will, dass der BVB wie in den letzten Jahren auch seine operativen Cashflows investert, um die Substanz weiter zu steigern. Das war in den letzten 6-7 Jahren eine einmalige Erfolgsstory. Kein anderer Topklub hat sein sportliches Standing so wie der BVB mit einer ausgeglichenen Transferbilanz erreicht und sich dabei auch noch parallel entschuldet und eine Nettocashposition aufgebaut. Die allermeisten Fussballvereine erkaufen sportlichen Erfolg mit einem Transferminus und auch im Kapitalfluss mit einem Minus. Beim BVB ist das nicht der Fall über mehrere Jahre. #

      Und diese Erfolgsgeschichte wird sich noch verschärfen, weil im Unterschied zu den letzten 3-4 Jahren nun einem bereits überwiegend fixen Kostenblock (da die Verträge der Leistungsträger in den letzten 1-2 Jahre langfristig verlängert wurden) stark steigende Umsätze aus Segmenten gegenüberstehen, die fast 1 zu 1 so in den Vorsteuergewinn gehen, insbesondere die Erlöse aus dem TV Vertrag (60-70 Mio ZUSÄTZLICH), sowie weitere Eerlöse aus internationaler Vermarktung, die Watzke übrigens besonders stark fokussiert.

      Ich weiß echt nicht wieso wir in Deutschland immer unsere besten Marken kaputtreden. Der BVB ist finanziell und sportlich eine unglaubliche Erfolgsstory. Das wegen einem nicht vorhandenen Liquiditionswert in Frage zu stellen, find ich echt albern. Wer will denn ersnthaft den BVB in ausländische Hand von Finanzinvestoren geben? Was soll der Unsinn? Und nur weil wir das als FUssballfans mnicht wollen, wird das aus Sicht des Finanzmarktes negativ ausgelegt? Sorry, ich kann das wirklich nur als albern bezeichnen.
      • 1
      • 4645
      • 6916
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots