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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4690)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:59:23 von
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      schrieb am 17.08.16 00:12:39
      Beitrag Nr. 22.606 ()
      Leoni
      Habt ihr die News bei Leoni heute gesehen?

      Ist ja unfassbar. :confused:

      Was es nicht alles gibt.
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      schrieb am 16.08.16 22:43:43
      Beitrag Nr. 22.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.074.092 von Merger-one am 16.08.16 22:08:51Also ich habe das aus dem Anual Report 2015 mit den Forderungen.

      Das sie eigene Shops haben und ihre Waren auch in fremden Shops verkaufen, habe ich aus anderen Quellen. Die griechischen Duty Freeshops hat man ja komplett verkauft und damit die Bilanz saniert.

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Folli-Follie-…

      Ansonsten tue ich mir mit Englischen Texten verdammt schwer und kann nicht abschließend klären, warum die Forderungen stark gestiegen sind. Die Umsätze sind ja durchaus auch deutlich angestiegen, insoweit finde ich das nicht so unplausibel. Hier eine Aufstellung:

      http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Duty_Free_Shops_%28Folli_…

      Ansonsten fand ich Folli Follie nur sehr interessant, da es ein Wachstumswert ist, der mit einstelligem KGV zu haben ist, da der Wert trotz globaler Präsenz noch als griechische Aktie wahrgenommen wird. Der Kurs wird an der Börse in Athen gemacht.

      Ansonsten müssen wir uns das gemeinsam erarbeiten, wenn Ungereimtheiten im Raum stehen. Ich widerspreche dem nicht vollkommen. Fühle mich aber auch nicht im Stande dies abschließend zu klären.

      Merger-one mir ist schon klar was du mit der Konzernbilanz sagst. Dennoch wo kommen dann die Forderungen her. Die Duty Freeshops gehören nicht Folli Follie. Sie gehören Duffry. Insoweit können sie da schon hohe Forderungen haben.
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 22:08:51
      Beitrag Nr. 22.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.073.807 von Straßenkoeter am 16.08.16 21:23:44Forderungen der Mutter an eigene Töchter - fallen i.R. der Konzernkonsolidierung weg. Das ist das Wesen der Konzernsicht.

      Das Problem sind sowohl hohe Forderungen gegen Kunden als auch hohe Warenbestände. Beides zusammen in dieser Größenordnung erscheint unplausibel.

      Außerdem: die Duty Free Shops sind doch eine Beteiligung?

      Und wo steht, dass es eigene oder fremde Läden sind? Ich konnte im Geschäftsbericht dazu auf die Schnelle nichts finden.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.16 21:52:39
      Beitrag Nr. 22.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.073.807 von Straßenkoeter am 16.08.16 21:23:44
      Folli Follie
      Hallo Straßenkoeter,

      wo siehst Du, dass "die Forderungen insbesondere beim Kopf der Follie Gruppe angestiegen" sind? Im GB 2015, S. 48/49, liegen sie bei der Gruppe bei 585,9 Mio. Euro (+9,8% gegenüber Vorjahr), bei der Mutterfirma aber nur bei 72,1 Mio. Euro (+7,7%). Oder sehe ich das falsch?
      Hinsichtlich des Anteils am Gesamtvermögen liegen sie immerhin bei 26,5% der gesamten Bilanzsumme bei der Gruppe (bei der Mutter 9,5%).
      Amüsant bei dem GB finde ich, dass zwischendurch immer mal wieder griechische Ausdrücke auftauchen, die der Übersetzer anscheinend vergessen hat. Das stellt die Sprachkenntnisse in der Tat vor Herausforderungen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 21:23:44
      Beitrag Nr. 22.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.073.288 von Merger-one am 16.08.16 20:28:50Folli Follie expandiert stark und hat ca. 700 eigene Shops weltweit. In den jeweiligen Ländern sind das aber separate Gesellschaften. Wenn ich mir die Forderungen in dem 2015er Jahresbericht anschaue, dann sind die Forderungen insbesondere beim Kopf der Follie Gruppe angestiegen, also bei der Mutter. Also Forderungen der Mutter gegen die jeweiligen Beteiligungen, die man selber hält. Folli Follie rüstet ihre Töchter mit den Produkten aus und hat Forderungen gegenüber den eigenen Tochtergesellschaften. Darüber hinaus werden Folli Follie Produkte auch in fremden Shops verkauft, zum Beispiel in Duty Freeshops. Also nicht nur in eigenen Läden. Auch da wird man Forderungen haben, bis die Ware verkauft ist. So sehe ich das. Mein Englisch reicht aber nicht aus um Texte durchzuackern. Die Seite auf die fallencomunist verwiesen hat gehen in einem Artikel genau auf die Problematik der steigenden Forderungen ein. Dies ist aber ein Bezahlartikel und auf Englisch. Ich habe ähnliches schon bei Biolitec gesehen. Die hatten auch Forderungen gegenüber den eigenen Töchtern, die sie mit Waren beliefert haben. Bei Folli Follie kommen noch Fremdshops hinzu.
      Insgesamt finde ich das nicht poblematisch, da die Gesamtverbindlichkeiten zum Eigenkapital absolut O.K. sind. Und im Gesamtvermögen machen die Forderungen einen überschaubaren Anteil aus.
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      schrieb am 16.08.16 20:28:50
      Beitrag Nr. 22.601 ()
      Zu Folli Follie:

      Merkwürdig ist, dass sie sowohl hohe Forderungen als auch hohe Warenbestände haben. Entweder verkaufen sie cash an Endkunden aus eigenen Filialen, dann gibt es keine Forderungen. Oder sie verkaufen über Vertriebspartner, die die Shops führen und haben keine hohen Warenbestände, dafür aber die Forderungen an die Vertriebspartner. Beides zusammen erscheint, zumal in der Größenordnung wie bei FF in Höhe ca. eines Jahresumsatzes (soweit ich in Erinnerung habe) unlogisch.

      Von Direktinvestments aus D in GR würde ich auch angesichts der Reparationsdebatte absehen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 19:49:59
      Beitrag Nr. 22.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.072.718 von Straßenkoeter am 16.08.16 19:21:59also ich habs wirklich nur überflogen (assets/liabilities der letzten 5 jahre bei ft.com). was mir dort auffällt ist, dass receivables und inventar über die jahre gestiegen sind während die current liabilities gesunken sind.
      ohne jetzt zu wissen was die firma überhaupt tut (wie gesagt ich hab wirklich nur einen flüchtigen blick gewagt): normal wäre ja, dass das arbeitskapital etwa proportional zum umsätz wächst und sowohl current assets (v.a. receivables) als auch current liabilities (v.a. accounts payable) gleichermaßen wachsen.
      wenn es dafür eine gute erklärung gibt, ist sicher alles wunderbar. ein ganz ähnliches bild hat man aber wenn man z.b. die letzten 5 Jahre ktg agrar anschaut. dort wurde an genau diesen stellen getrickst, eben um das eigenkapital besser aussehen zu lassen als es der fall war.
      also ich bin kein spezialist und man müsste im detail anschauen was die einzelnen posten in der firmenrealität sind. aber die nackten zahlen waren auf den ersten blick mal verdächtig, daher dachte ich ich mach mal vorsichtshalber den minenvogel.
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 19:21:59
      Beitrag Nr. 22.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.072.385 von fallencommunist am 16.08.16 18:34:39Folli Follie

      Also ich habe mir die Bilanz nochmals angeschaut, da gibt es nichts daran auszusetzen. Die Eigenkapitalquote ist extrem hoch. Die Verschuldung war in früheren Jahren deutlich höher. Sicher man expandiert in China sehr stark und eröffnet stetig neue Läden, deshalb ist die absolute Verschuldung wieder etwas angestiegen, aber das Vermögen auf der Gegenseite auch. Folli Follie ist ein Wachstumswert, den man mit einem einstelligen KGV bekommt. Die Bilanz würde ich alles andere als problematisch bezeichnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 19:08:44
      Beitrag Nr. 22.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.072.583 von sirmike am 16.08.16 19:03:15
      Zitat von sirmike: technotrans AG


      technotrans AG übernimmt die gwk mit Sitz in Meinerzhagen

      - Akquisition einer Mehrheitsbeteiligung von 98 Prozent
      - Erhebliches Synergiepotential in der technotrans-Gruppe
      - Expansion in den Markt für Kunststofftechnik

      Sassenberg/Meinerzhagen, 16. August 2016 - Die technotrans AG übernimmt eine Mehrheitsbeteiligung von 98 Prozent am Stammkapital der gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH. Am heutigen Dienstag fand die Beurkundung der Verträge statt. Der Kaufpreis liegt im unteren zweistelligen Millionenbereich und soll sowohl mit Eigen- als auch mit Fremdmitteln finanziert werden. Der Vollzug der Transaktion soll in den kommenden Wochen erfolgen. Mit der Akquisition weitet die technotrans AG ihre Aktivitäten in den Bereich der Kunststofftechnik aus. Das Unternehmen stärkt so seine Position im Gesamtmarkt für Temperierlösungen signifikant. "Durch die Übernahme der gwk erschließen wir uns weitere attraktive Wachstumsfelder und schaffen ein erhebliches Synergiepotential innerhalb der technotrans-Gruppe", erklärt Henry Brickenkamp, Sprecher des Vorstands der technotrans AG. Das Unternehmen erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung von 98 Prozent am Stammkapital der gwk von der COEO Holding GmbH mit Sitz in Meinerzhagen. Über finanzielle Details der Transaktion haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart.

      Das strategische Ziel von technotrans, mittelfristig 50 Prozent des Konzernumsatzes außerhalb der Druckindustrie zu erwirtschaften, ist mit dieser Übernahme bereits heute erreicht. Die im sauerländischen Meinerzhagen ansässige gwk erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von rund 45 Mio. Euro und beschäftigt rund 380 Mitarbeiter. Das Unternehmen und seine etablierte Marke sollen eigenständig erhalten bleiben.

      "Von der Transaktion werden alle Bereiche der Unternehmensgruppe profitieren", betont Brickenkamp. Das Portfolio von gwk ergänze sich optimal mit den bestehenden Lösungen von technotrans. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen für die industrielle Kühlung und Temperierung. Dazu gehören insbesondere Temperiergeräte für verschiedene Anwendungsbereiche in der Kunststofftechnik, speziell Temperiersysteme für den Spritzgießprozess. Hinzu kommen individuelle Temperier- und Kältemaschinen für Maschinenhersteller und Anwender in vielfältigen Applikationsbereichen, schlüsselfertige energiesparende Industriekühlanlagen sowie Produkte zur Wasseraufbereitung und Werkzeugreinigung.

      "Als Teil der technotrans-Unternehmensgruppe können wir auf das internationale Netzwerk der Sales- und Servicestandorte zurückgreifen und unsere Kundenbeziehungen weiter ausbauen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu erhöhen", erläutert Helmut Gries, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing der gwk. "Die Möglichkeit innerhalb der Unternehmensgruppe unsere Produkte weiterzuentwickeln bietet enorme Chancen", ergänzt Dr. Michael Zaun, Geschäftsführer Technik. Zu den Kunden der 1967 gegründeten gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH gehören namhafte Unternehmen der kunststoffverarbeitenden Industrie, Kunststoffmaschinenhersteller, Anlagenbauer sowie Unternehmen der Automobil-, Verpackungs-, Chemie- und Lebensmittelindustrie.

      Weitere Informationen unter: http://www.technotrans.de

      QUELLE


      Ein Wort zur Profitabiliät wäre nicht schlecht. Habe gerade in den Bundenanzeiger geschaut und im Rumpf-GJ 2015 ist unter dem Strich nicht viel übriggeblieben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 19:04:52
      Beitrag Nr. 22.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.072.385 von fallencommunist am 16.08.16 18:34:39fallencommunist könntest du deine Bedenken im Detail erläutern? Mir ist klar, dass du da noch etwas Zeit brauchst.
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