Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4759)

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.837.963 von ms-trader am 15.07.16 08:02:09

SNP wurde hier schon ausführlich besprochen, ist allerdings schon eine Weile her. Hier passt meines Erachtens fast alles. Optisch wirkt die Aktie allerdings jetzt nicht mehr spottbillig. Da die Prognosen in der Vergangenheit sich immer als sehr vorsichtig erwiesen, erwarte ich aber alles andere als eine negative Überraschung. Mit dem Geld aus der KE wird man vermutlich eine größere Aquisition tätigen. Zumindest war es in der Vergangenheit bei SNP immer so, dass Geld für Zukäufe bzw. zur Wachstumsfinanzierung aufgenommen wurde. Die Engstelle für SNP ist ja das Personal. Insofern halte ich einen Zukauf für die wahrscheinlichere Variante.

Meine persönliche Einschätzung ist, dass SNP das Wachstum noch lange hoch halten wird und sich dies auch im Kurs niederschlagen wird. Ich hoffe auf vergleichbare Entwicklungen wie bei Hypoport oder Grenke Leasing.

[cebulonby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.828.426 von hzenger am 13.07.16 21:42:19

hzenger ... das liest einer mit !!

... denn heute von der HSH folgender Beitrag:

Meinung weekly: Im Namen der Generationengerechtigkeit: mehr Schulden bitte!
15.07.16, 07:21




Vergangene Woche hat das Bundesfinanzministerium den Haushaltsentwurf für 2017 und die Finanzplanung bis 2020 vorgestellt. Genau wie in diesem ist auch im nächsten Jahr geplant, so viel auszugeben wie einzunehmen. Es sollen nicht mehr Anleihen emittiert werden als für die Überwälzung fälliger Kredite nötig wäre – die schwarze Null ist das Ziel. Mit den Worten „Wir stärken die Handlungsfähigkeit des Staates in der Zukunft, indem wir auf neue Schulden verzichten.“ lässt sich der Finanzminister zitieren. Ein bekanntes Argument: die schwarze Null bedeutet Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit und Generationengerechtigkeit. Nur ist dieser Dreiklang bereits seit geraumer Zeit nicht mehr ganz korrekt: seit 2012 emittiert der Bund Geldmarktpapiere mit negativer Rendite. Im Zuge des Quantitative Easing Programms der EZB und der Unsicherheit nach dem Brexit sinken die Renditen stetig. In dieser Woche konnte der Finanzminister zum ersten Mal eine zehnjährige Bundesanleihe mit einem Kupon von 0% platzieren, die durchschnittliche Jahresrendite beträgt -0,05%. Langfristiges Verschulden kostet nun nicht nur nichts mehr, es bringt dem Finanzminister sogar Geld.

Wie viel würde es ihm bringen? Wenn Finanzminister Schäuble in diesem Jahr 100 Mrd. Euro zusätzlich an 12-monatigen Geldmarktpapieren emittieren würde, könnte er bei einem Zins von -0,6% in einem Jahr einen Ertrag von 600 Millionen Euro erzielen. Um den Ertrag tatsächlich zu realisieren, müsste die Liquidität für ein Jahr etwa in einem Sondervermögen oder direkt auf dem Bundesbankkonto der Bundesregierung vor dem Zugriff anderer Politiker geschützt werden. Bliebe der Zins auch im nächsten Jahr auf einem derart niedrigen Niveau, kämen nach zwei Jahren bereits mehr als eine Mrd. Euro zusammen. Was dann mit diesem Geld anzufangen ist, hängt vom politischen Willen der Bundesregierung und des Parlaments ab. Es könnte beispielsweise zur Tilgung von Altschulden verwendet werden. Der Finanzminister würde also durch die Aufnahme von Schulden und die temporäre Verletzung der Schuldenbremse letztlich den angestrebten Abbau der Schulden beschleunigen. Alternativ könnte man auf das Tilgen von Schulden verzichten und das Geld investieren. Bei vielen Anlagemöglichkeiten sind die Renditen deutlich höher als bei Bundesanleihen: die kommunale Infrastruktur ist in den letzten Jahren stark verschlissen worden und hat großen Bedarf an Instandsetzungsinvestitionen. Auch Investitionen in Bildung wird häufig eine hohe Verzinsung nachgesagt – bei Flüchtlingen etwa ohne Berufsausbildung oder Schulabschluss dürften weitere Schulstunden und bessere Unterrichtsmaterialien einen besonders großen Unterschied machen. Ein weiteres Argument für mehr Investitionen: die Sozialausgaben machen über die Hälfte des geplanten Haushaltes aus. Wenn diese Reparaturausgaben überhaupt einmal durch vorausschauendes Handeln reduziert werden sollen: wann, wenn nicht jetzt?

Für was auch immer sich der Finanzminister am Ende entscheidet, ist fast nicht so wichtig. Fakt ist: eine Finanzpolitik, die bei Negativzinsen keine neuen Schulden macht, ist sowohl kurz- als auch langfristig dem Steuerzahler gegenüber ineffizient. Wer heute keine Schulden macht, verschwendet Geld!

Hier können Sie das "Wochenbarometer" mit aktuellen News zu den Kapitalmärkten und weitere Research-Publikationen herunterladen.

[ms-trader]

SNP Schneider-Neureither Partner - DE0007203705

Guten Morgen,

ich weiß nicht, wie intensiv auf das Unternehmen bisher eingegangen wurde,
allerdings möchte ich es kurz vorstellen:

http://www.snp-ag.com/Investor-Relations/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.snp-ag.com/Investor-Relations/

Die SNP-Aktie: Investieren Sie in den führenden Anbieter von Transformationssoftware.

Digitale Transformation und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen im Geschäftsumfeld zu reagieren, zählen heute branchenübergreifend zu den erfolgskritischen Faktoren im Wettbewerb. Die SNP AG unterstützt Unternehmen dabei, ihre IT-Landschaften zu konsolidieren und schnell und wirtschaftlich an neue Rahmenbedingungen anzupassen.

Die Aktien der SNP Schneider-Neureither & Partner AG sind seit dem Jahr 2000 börsennotiert und seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Die Marktkapitalisierung lag zum Jahresende 2015 bei rund 100 Mio. €.







Für das anorganische Wachstum wurden mittlerweile die notwendigen Schritte eingeleitet. Es wurde vor knapp zwei Wochen Kapital via Kapitalerhöhung besorgt, zudem wurde im vorherigen Jahr eine Anleihe mit 10 Mio. Euro Volumen platziert.

Charttechnisch ebenfalls nach der Kapitalerhöhung eine interessante Situation, bei der ein Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend sich andeutet:

http://www.godmode-trader.de/video/snp-schneider-neue-kaufwe…

Transition Point war m.E. Ende 2013/Anfang 2014.



Seitdem ein starkes Wachstum, sowohl umsatzseitig (organisch + anorganisch), als auch auf der Ergebnisseite, sodass sich beim Marktpotential und der bilanziellen Situation die Bewertung in meinen Augen als moderat bezeichnen lässt.

http://www.snp-ag.com/de/Investor-Relations/Finanzpublikatio…

Interessant ist vor allem die Unternehmenspräsentation, bei der u.a. der große HP-Deal über Geschäftsmodell und Wachstumsmöglichkeiten einen Eindruck verleiht (Das Merger-Volumen liegt bei p.a. ca. 6.000 MRD USD, allerdings werden nur 1% via Software abgebildet, obwohl diese Variante weniger fehleranfällig ist, weniger Berater braucht und vor allem einen enormen Zeitvorsprung darstellt)



Bei der Aktionärsstruktur fällt auf, dass der Gründer, ein sehr bodenständiger promovierter Physiker, selbst den größten Anteil hält und sich zuletzt (neben dem Management) an der KE beteiligt hat. Der Rest liegt weitestgehend in institutioneller Hand, auch die Besetzung des Aufsichtsrates ist einen Blick wert.

Am 29.07. erfolgt der Halbjahresfinanzbericht. Nach Zahlen anderer Software-Unternehmen und dem Eindruck der Hauptversammlung (übrigens im SNP Forum ein top Beitrag (einfach über beliebteste suchen) halte ich eine Prognoseanhebung für mögich (zuletzt Großauftrag eines Dax-Konzerns), da SN sehr konservative Ausblicke gibt und gerne die Prognosen dann anhebt (letztes Jahr 2x)).

Zuletzt hat Platow gestern Abend scheinbar einen Artikel (auch im Forum) veröffentlicht. (auch wenn ich solche Schmierblättchen nicht mag, ist dieser eine vernünftige Zusammenfassung)

Dies alles ist freilich meine eigene Meinung und Einschätzung. Freue mich auf kritisches Feedback!

Einen erfolgreichen Tag,
ms

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.826.461 von Kleiner Chef am 13.07.16 17:56:57

Zitat von Kleiner Chef:

Zitat von wiener9: kann dein Posting und auch deinen Vergleich mit myhammer verstehen;

ABER: das große Zauberwort für mich lautet nachhaltiger break even;

das ist für Aktionäre doch eine ganz wichtige Kennzahl, sagt sie doch aus ob ein Unternehmen ein tragfähiges Geschäftsmodell besitzt und überleben kann;
diesen nachhaltigen break even frühzeitig zu erkennen hat mir an der Börse schon einiges eingebracht;

bei myhammer hatte ich diesen hier vor gut einem Jahr angekündigt;
in den nächsten Quartalen werde myhammer nachhaltig und steigende schwarze Zahlen schreiben
eine Neubewertung stehe an
glauben wollte das hier so recht keiner;
weder kleiner Chef noch du sind auf den Zug aufgesprungen
auch sonst gab es eher Lacher für diese kleine Berliner Bude

als es dann so weit war mit den Gewinnen ging die Aktie von 2,80 hoch auf über 7 Euro;
das war natürlich etwas übertrieben und eine Konsolidierung überfällig,
trotzdem wird es die Aktie zukünftig nicht mehr für 3 Euro geben,
sie wird nun stetig weiter steigen über die nächsten Jahre denke ich;


bei Lotto24 stehen wir nun wie ich meine vor einer ähnlichen Situation wie damals bei myhammer;
ja, Lotto24 hat etliche Millionen in den Aufbau des Geschäfts gesteckt und schreibt wegen weiterhin hoher Marktetingkosten die das starke Wachstum ermöglichen Verluste;
aber diese Verluste gehen gerade deutlich zurück da die Einnahmen immer weiter steigen, und in ein paar Quartalen wird auch lotto24 nachhaltig Gewinne schreiben, das steht für mich außer Frage;

noch hat das meiner Meinung nach kaum jemand auf dem Schirm, viele erwachen erst wenn die ersten Gewinne erwirtschaftet werden; da möchte ich dann längst im Boot sitzen;

@Wiener: Zunächst einmal finde ich hast Du den Investmentcase hier
sehr gut vermittelt. Das das Unternehmen interessant ist ergibt sich aus
der Anzahl von Rückmeldungen.

Richtig ist, daß ich die Bude auf der Watch habe und das Unternehmen auch
interessant finde. Ich denke der Trend zum Online Lotteriespiel ist visibel.

Zur Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells haben mich bisher von einem Kauf abgehalten zwei Fragestellungen in Verbindung mit dem Kursniveau:

a) Die Lizenz zur Vermarktung wird alle 5 Jahre erneuert. Wie valide ist die Verlängerung?
b) Die Werbeerlaubnis wird alle 2 Jahre erneuert. Wie valide ist die Verlängerung?

Da ich aktuell sehr busy bin, habe ich diese Fragen noch nicht klären können und deshalb
ein Invest bisher nicht getätigt. Vielleicht gibt es im Forum hierzu Antworten.

Gruß

Rund um die Diskussion zur Lotto24 AG hier im Thread waren die letzten Tage ja ein paar Fragen aufgetaucht. Hatte dazu eine Anfrage an die IR Abteilung gestellt und vorhin eine Antwort erhalten.

eins vorweg, die Antwort hat selbst mich positiv überrascht
diese Mengenstaffel hatte ich z.b gar nicht auf dem Schirm......

man stehe in engem Austausch mit den Landeslotteriegesellschaften und verhalte sich zudem regelkonform , darum gehe man davon aus, dass sowohl die Vermittlungs- als auch die Werbeerlaubnis entsprechend verlängert werden;

Die Entwicklung der Bruttomarge hänge von unterschiedlichen Faktoren ab. Zunächst einmal sei es gelungen, mit verschiedenen Landeslotteriegesellschaften Mengenstaffeln zu vereinbaren, die bei steigendem Spielvolumen zu einer höheren Marge führen. Es ist den Landeslotteriegesellschaften im übrigen nicht gestattet, Lotto24 zu diskriminieren - also schlechter zu stellen als andere Vetriebskanäle (wie beispielsweise Kioske oder die eigene Online-Plattform). Zudem arbeite man permanent an der Optimierung und Erweiterung der Produktpalette. So wurden unter anderem im Februar diesen Jahres Spielgemeinschaften eingeführt, die ebenfalls einen positiven Beitrag zur Margenverbesserung leisten. Die Wahrscheinlichkeit einer Margensenkung sei daher aus heutiger Sicht gering.

[Aliberto]

CytoSorbents

CytoSorbents (WKN: a12gdu) ist ab heute auch über Lang und Schwarz handelbar und damit geht ein deutlich geringerer Spread (im Vergleich zu den bisherigen anderen deutschen Handelsplätzen) einher.

Desweiteren ist CytoSorbents damit auch für Wikifolio-Trader handelbar und vielleicht ja interessant; zumal man technisch vor einer wichtigen Widerstandslinie steht (die 200 Tage-Linie verläuft bei 5,20 Dollar).

In den letzten Wochen und Monaten sind zahlreiche gute News von seiten des Unternehmens gekommen und gerade gestern hat man wieder eine neue Vertriebsvereinbarung veröffentlicht. Zudem hat man gestern an einer Investoren-Präsentation teilgenommen und diese war aus meiner Sicht auch recht positiv.

Mehr dazu im CytoSorbents-Thread (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1150520-1361-1370…)

[Kleiner Chef]

Blue-Cap im 1. Halbjahr 2016 auf Kurs!

Neben der Tatsache, daß man im ersten Halbjahr 2016
auf Kurs ist und für die Zukunft eine verbesserte Ertragskraft
in Aussicht stellt, ist sicherlich bemerkenswert, daß man das
Schuldscheindarlehn auf 10 Mio. aufgestockt hat, obwohl man
Ende 15 11,5 Mio. in der Kasse hatte.

Ich denke Neschen ist noch nicht abgehakt, aber auch eine
andere Akquisition ist in diesem Kontext noch denkbar.



Blue Cap AG: Blue Cap bestätigt zum 10-jährigen Jubiläum ihren Wachstumskurs


Donnerstag, 14.07.2016 08:40 von IRW-Press



Blue Cap AG: Blue Cap bestätigt zum 10-jährigen Jubiläum ihren Wachstumskurs

Eigenkapitalquote auf 31% gesteigert und weiteres Schuldscheindarlehen platziert

München, 14.07.2016 (pta005/14.07.2016/08:30) - - Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von Eur 79,8 Mio. (Vorjahr Eur 78,5 Mio.) und einen EBITDA von Eur 5,70 Mio. (Vorjahr Eur 5,78). Obwohl negative Sondereinflüsse zu verkraften waren, konnte das EBITDA als Folge der guten Diversifizierung in der Gruppe stabil gehalten werden. Das EBIT liegt bei Eur 3,7 Mio. (Vorjahr Eur 4,1 Mio.) und das Jahresergebnis nach Steuern bei Eur 1,0 Mio. (Vorjahr Eur 1,6 Mio.). Bei einer Bilanzsumme von Eur 63,7 Mio. beläuft sich das Eigenkapital auf Eur 19,8 Mio. Die Eigenkapitalquote konnte damit auf über 31 % gesteigert werden.

In allen Beteiligungen, vor allem im Medizinbereich und im Maschinenbau, wurden hohe Aufwendungen für Neuentwicklungen getätigt. Insgesamt wurden im Bereich F&E mehr als Eur 2,0 Mio. investiert. Die Unternehmensgruppe zeigt sich damit nicht nur robust, sondern auch gut aufgestellt für die Zukunft. Die Innovationen werden deutlich zur Steigerung der zukünftigen Ertragskraft beitragen.

Das erste Halbjahr 2016 untermauert die Erwartungen des Vorstands, für das Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von Eur 100 Mio. zu erwirtschaften. Hierin nicht enthalten sind weitere Akquisitionen wie beispielsweise die Firma Neschen. "Wir haben zu unserem 10-jährigen Jubiläum unser Umsatzziel von Eur 100 Mio. erreicht und sind stolz auf diese nachhaltig positive Entwicklung", so der Vorstand Dr. Hannspeter Schubert.

Zur Finanzierung des weiteren Wachstums haben die Münchener das in 2015 begebene Schuldscheindarlehen von Eur 7,0 Mio. um Eur 3,0 Mio. auf nunmehr Eur 10,0 Mio. erhöht und verfügen damit über ausreichend Liquidität für weitere Investitionen und Akquisitionen. Die Dero Bank AG hat die Transaktion erneut als Lead Arrangeur begleitet.

[Aktienangler]

Appliance Recycling (NASDAQ: ARCI)

Kleiner Tipp: Die Aktie des von mir erstmalig im Dezember hier angesprochenen US-Microcap ARCI zieht aktuell wieder an. In ca. 4 Wochen kommen hier die nächsten Zahlen, die sich deutlich positiver als zuletzt gestalten sollten. Mehr im US-HotStocks-Forum (oder mich abonnieren und kein Update verpassen):
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1229348-21-30/app…

[InsertName]

Ecotel - Kooperation mit Unitymedia

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8761786-dgap-news-…

[kontingent]

Es gibt in einem demokratisch organisierten System zweierlei Haupt-sächliche in 1System verbundene Kräfte: a) die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse ... ± ... b) die außerparlamentarischen Machtverhältnisse ...

... hier eine übellaunige Kommentierung zu jüngst gemachten Aussagen „der Neuen Alten“ in UK ...

"Wenn du arm geboren bist", so formulierte es die neue Regierungschefin in ihrer programmatischen Rede schon am Montag, "wirst du im Durchschnitt neun Jahre früher sterben als andere." na und!? dann hat das Elend für die schon „früher“ ein Ende !

„Wenn du ein Kind aus weißem Arbeitermilieu bist, hast du weniger Chancen, auf die Universität zu kommen. Als Jugendlicher findest du es schwerer als je zuvor, in Hausbesitz aufzusteigen. Überhaupt, wenn du zu einer Familie der Arbeiterklasse gehörst, ist dein Leben viel härter, als viele in der Politik sich das vorstellen. Unter meiner Führung wird die Konservative Partei sich vollständig, absolut und unzweideutig in den Dienst arbeitender Menschen stellen. Wir brauchen die Vision eines Landes, das für alle da ist, nicht nur für die wenigen Privilegierten."

... diese VISION wird von der gesellschaftlichen Realität schnell als solche entlarvt werden, und aus der Visions-Larve heraus kommen wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Regierungschefin als ein mehr oder weniger kurzlebiger „Bunter-Schmetterling“ der mal dort oder hier hin flattert ... aber aus der Blume „Arbeiterklasse“ wird dieser Schmetterling MAY kaum den Honig saugen können der IHR schmeckt ...

[smyl]

Software AG heute mit guten Zahlen:

Software AG, super Margen, hoher Cash Flow und noch relativ günstig,
Umsatzwachstum zwar verhalten, jedoch bei dem Cash kann man auch
gut mal wieder Umsatz dazukaufen. Denke das könnte sich lohnen,
wenn man die 34 Euro Marke hinter sich lässt, sollte es Charttechnisch schnelle Richtung 40 Euro gehen.