Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4808)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.661.075 von smartcash am 21.06.16 11:03:36
... war es zumindest Mitte letzten Jahres noch nicht.
Zitat von smartcash: Entspricht aber dem Business Plan von Dezember. LSE ist für 2016 und 2017 negativ geplant.
... war es zumindest Mitte letzten Jahres noch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.659.578 von JoffreyBaratheon am 21.06.16 08:35:45Entspricht aber dem Business Plan von Dezember. LSE ist für 2016 und 2017 negativ geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.660.448 von InsertName am 21.06.16 10:01:09
Immer schön beim Namen Straßenkoeter/Straßenköter auf die richtige Schreibweise achten! Das Posting stammt von meinem Hundebruder.
Bei Börsengeflüster findest Du noch eine ältere Einschätzung aus 09/2015:
http://boersengefluester.de/weng-fine-art-champions-der-zuku…
Für mich ist das eine klassische Sondersituation, bei der man mal das Füßchen reinhalten kann. Die Adhoc aus dem April liest sich gut:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/weng-fine-art-zurueck…
Aber wie Straßenkoeter schreibt: Immer dran denken: Delistingaktie!
Zitat von InsertName: Hallo Straßenköter,
danke für Deine Analyse. Die Aktie ist anscheinend schon vor der Ankündigung des Delistings massiv von 10€ auf 6€ gefallen. Woran lag das?
Immer schön beim Namen Straßenkoeter/Straßenköter auf die richtige Schreibweise achten! Das Posting stammt von meinem Hundebruder.
Bei Börsengeflüster findest Du noch eine ältere Einschätzung aus 09/2015:
http://boersengefluester.de/weng-fine-art-champions-der-zuku…
Für mich ist das eine klassische Sondersituation, bei der man mal das Füßchen reinhalten kann. Die Adhoc aus dem April liest sich gut:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/weng-fine-art-zurueck…
Aber wie Straßenkoeter schreibt: Immer dran denken: Delistingaktie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.656.920 von Kleiner Chef am 20.06.16 18:56:24
Nanofocus - 1 : 0,13 Orderbuch
Ich kann zwar die Argumente Pro NanoFocus nachvollziehen, aber das aktuelle Orderbuch schreckt mich sehr vor einem Kauf ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.658.969 von Straßenkoeter am 21.06.16 02:27:49Hallo Straßenköter,
danke für Deine Analyse. Die Aktie ist anscheinend schon vor der Ankündigung des Delistings massiv von 10€ auf 6€ gefallen. Woran lag das?
danke für Deine Analyse. Die Aktie ist anscheinend schon vor der Ankündigung des Delistings massiv von 10€ auf 6€ gefallen. Woran lag das?
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.659.578 von JoffreyBaratheon am 21.06.16 08:35:45Wenn ich die nackten Zahlen nehme ist jeder Kurs jenseits der 1 Euro Marke eigentlich nicht vertretbar. Seit 10 Jahren bekommen die da nix auf die reihe und es sieht nicht so aus als dass sich dies in den nächsten 1-2 Jahren ändern wird.
Zitat von JoffreyBaratheon:Zitat von upanddown1: und hier die Zahlen für Q 1 :
http://www.max21.de/sites/57456d82421aa90ad43b53b4/content_e…
Gruß
up
Wenn man das Businessgewäsch mal ausblendet wird deutlich, dass die Gesellschaft in ihren zwei Beteiligungen operativ enorme Probleme hat. Neu ist für mich, dass es auch bei der LSE gewaltig knirscht. Da war mal bereits für das vergangene Jahr operativ von der schwarzen Null die Rede. Jetzt soll lt. QB in 2-3 Jahren Gewinne gemacht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.658.819 von upanddown1 am 20.06.16 23:48:58
Wenn man das Businessgewäsch mal ausblendet wird deutlich, dass die Gesellschaft in ihren zwei Beteiligungen operativ enorme Probleme hat. Neu ist für mich, dass es auch bei der LSE gewaltig knirscht. Da war mal bereits für das vergangene Jahr operativ von der schwarzen Null die Rede. Jetzt soll lt. QB in 2-3 Jahren Gewinne gemacht werden.
Zitat von upanddown1: und hier die Zahlen für Q 1 :
http://www.max21.de/sites/57456d82421aa90ad43b53b4/content_e…
Gruß
up
Wenn man das Businessgewäsch mal ausblendet wird deutlich, dass die Gesellschaft in ihren zwei Beteiligungen operativ enorme Probleme hat. Neu ist für mich, dass es auch bei der LSE gewaltig knirscht. Da war mal bereits für das vergangene Jahr operativ von der schwarzen Null die Rede. Jetzt soll lt. QB in 2-3 Jahren Gewinne gemacht werden.
Weng Fine Art
Ich möchte auf die Aktie Weng Fine Art aufmerksam machen.
Der User Armin Brack hat hier im Thread den Wert bereits vorgestellt. Diese Vorstellung hat aber keine Aufmerksamkeit gefunden. Weng Fine Art ist ein Delistingwert. Wer kauft, muss die Nachteile einer Nichtbörsennotierung in Kauf nehmen. Die Gründe für das Delisting sind plausibel. ich gehe von keiner Abzocke aus. Genau das Gegenteil. Der Vorstand Herr Weng hat zugesichert den größten Teil des Gewinnes auszuschütten. Bereits für 2015 rechne ich mit einer Dividende von 0,20€. Danach stetig steigend. Aufgrund der Transformation des Unternehmens hin zu einem Ecommerceunternehmen waren die Gewinne den letzten Jahre eher schwach. Dennoch wurde auch da eine Dividende gezahlt. 2015 wird überraschend stark ausfallen und eine Steigerung zum Jahr 2014 sein. Aktuell gibt das dem Kurs keinen Auftrieb, da der Kurs durch das Delisting beschattet ist und die 2015er Zahlen erst Ende Juni kommen. Handelbar ist die Aktie aber nur noch bis 28.06.2016. Der Vorstand hat aufgrund von abzuarbeitenden Abschlüssen bereits angekündigt, dass 2016 eine weitere deutliche Steigerung ist. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von gerade mal 8,25 Millionen rechnet er mit einem Vorsteuergewinn von 1-2 Millionen für 2016..
Zum Zeitpunkt der Empfehlung des Users Armin Brack war die Aktie im Bereich von 3,80€ kaufbar. Aktuell wird die Aktie zu Alltimelowkursen von 3,30€ gehandelt. Ich gehe davon aus, dass Fonds, die keine unnotierten Werte halten dürfen sich gerade von ihren Stücken trennen. Aktuell wurden die letzten Wochen immer wieder größere Blocks ins Bid geworfen, wenn da entsprechende Orders standen. Allein von der Größe her gehe ich nicht davon aus, dass die von Kleinanlegern stammen.
Bei Valora wird man die Aktie handeln können. Wobei ich die Gesamttransaktionskosten sehr hoch sind für den außerbörslichen Handelt. Interessant finde ich die Aktie als Dividendenwert und als langfristiges Investment. Streubesitz ca. 30%, der Rest gehört Herrn Weng. Herr Weng ist sehr ehrgeizig und möchte nun die Ernte einfahren. Durch die Transformation des Unternehmens ist Weng Fine Art nun auf einer höheren Stufe und die Erträge sollten ab 2015 nun kontiunierlich steigen. Ein Ecommerceplay. Auch halte ich Herrn Weng für eine starke Persönlichkeit und einen brillianten Vorstand. Auch ist sein Gehalt sehr überschaubar. Er verdient an Kurssteigerungen und Dividenden. Da Kurssteigerungen nicht mehr möglich sind an steigenden Dividenden. Halte Vollausschüttungen annähernd für möglich. Auf lange Sicht wird Herr Weng sein Lebenswerk sicher mit deutlichen Gewinnen verkaufen möchten. Im Unternehmen ist ein weiterer Platz für einen kompetenten Vorstand frei, der aus der Übernahme eines führenden Unternehmens kommen soll, das Weng Fine Art sich einverleiben möchte. Dies ist noch Zukunftsmusik. Hier sehe ich aber auch den Schlüssel für den Verkauf des Unternehmens, wenn Herr Weng sich in einigen Jahren zu Ruhe setzt. Aktuell lebt das Unternehmen eben vom Knowhow des Hern Weng.
Der Kurs bewegt sich am Alltimelow. Allein wegen der Delistingankündigung hat der Kurs innerhalb von 4 Wochen über 40% verloren. Man kauft auf dem Alltiemlowniveau und das nach einer jahrelangen Hausse und das zu einem Zeitpunkt wo das Unternehmen Weng Fine Art sich anschickt in die Erntephase einzubiegen. Die Zeit der Transformation ist beendet. Laut Herrn Weng kommt nun die Zeit der Ernte. Die absehbaren Zahlen für 2015 und 2016 verdeutlichen dies.
Die positiven News werden von der Delistingmeldung überschattet. Die AG besteht aus 2.750.000 Aktien. Aktuell läuft noch ein ARP, das wohl demnächst ausgeschöpft ist. Weng Fine Art hält dann 250.000 eigene Aktien. Deshalb habe ich mit 2.500.000 Aktien gerechnet. Weng Fine Art ist nicht auf die Börse angewiesen, da sie sehr gut mit Fremdkapital versorgt sind. Im Vergleich zum Konkurrenten artnet haben sie eine gute Bilanz und keine Strafverfahren, die das Unternehmen gefährden können. Außerdem einen fähigen Vorstand.
Bis 4€ sehe ich trotz Delisting klare Kaufkurse. Ohne Delisting würde sich die Aktie im Bereich von 6€ bewegen und hätte aus meiner Sicht nach den kommenden Zahlen mit Ausblick eine schnelle Perspektive Richtung 10€.
Fazit Straßenkoeter Research: Kaufen bis 4€. Nur für Anleger mit langfristigem Horizont. Eine Aktie für Investoren. Versüst wird der Nachteil einer Nichtbörsennotierung durch stetig steigende Dividenden, da Herr Weng ab einer Eigenkapitalquote von 40% den Großteil des Gewinnes ausschütten möchte.
Ich möchte auf die Aktie Weng Fine Art aufmerksam machen.
Der User Armin Brack hat hier im Thread den Wert bereits vorgestellt. Diese Vorstellung hat aber keine Aufmerksamkeit gefunden. Weng Fine Art ist ein Delistingwert. Wer kauft, muss die Nachteile einer Nichtbörsennotierung in Kauf nehmen. Die Gründe für das Delisting sind plausibel. ich gehe von keiner Abzocke aus. Genau das Gegenteil. Der Vorstand Herr Weng hat zugesichert den größten Teil des Gewinnes auszuschütten. Bereits für 2015 rechne ich mit einer Dividende von 0,20€. Danach stetig steigend. Aufgrund der Transformation des Unternehmens hin zu einem Ecommerceunternehmen waren die Gewinne den letzten Jahre eher schwach. Dennoch wurde auch da eine Dividende gezahlt. 2015 wird überraschend stark ausfallen und eine Steigerung zum Jahr 2014 sein. Aktuell gibt das dem Kurs keinen Auftrieb, da der Kurs durch das Delisting beschattet ist und die 2015er Zahlen erst Ende Juni kommen. Handelbar ist die Aktie aber nur noch bis 28.06.2016. Der Vorstand hat aufgrund von abzuarbeitenden Abschlüssen bereits angekündigt, dass 2016 eine weitere deutliche Steigerung ist. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von gerade mal 8,25 Millionen rechnet er mit einem Vorsteuergewinn von 1-2 Millionen für 2016..
Zum Zeitpunkt der Empfehlung des Users Armin Brack war die Aktie im Bereich von 3,80€ kaufbar. Aktuell wird die Aktie zu Alltimelowkursen von 3,30€ gehandelt. Ich gehe davon aus, dass Fonds, die keine unnotierten Werte halten dürfen sich gerade von ihren Stücken trennen. Aktuell wurden die letzten Wochen immer wieder größere Blocks ins Bid geworfen, wenn da entsprechende Orders standen. Allein von der Größe her gehe ich nicht davon aus, dass die von Kleinanlegern stammen.
Bei Valora wird man die Aktie handeln können. Wobei ich die Gesamttransaktionskosten sehr hoch sind für den außerbörslichen Handelt. Interessant finde ich die Aktie als Dividendenwert und als langfristiges Investment. Streubesitz ca. 30%, der Rest gehört Herrn Weng. Herr Weng ist sehr ehrgeizig und möchte nun die Ernte einfahren. Durch die Transformation des Unternehmens ist Weng Fine Art nun auf einer höheren Stufe und die Erträge sollten ab 2015 nun kontiunierlich steigen. Ein Ecommerceplay. Auch halte ich Herrn Weng für eine starke Persönlichkeit und einen brillianten Vorstand. Auch ist sein Gehalt sehr überschaubar. Er verdient an Kurssteigerungen und Dividenden. Da Kurssteigerungen nicht mehr möglich sind an steigenden Dividenden. Halte Vollausschüttungen annähernd für möglich. Auf lange Sicht wird Herr Weng sein Lebenswerk sicher mit deutlichen Gewinnen verkaufen möchten. Im Unternehmen ist ein weiterer Platz für einen kompetenten Vorstand frei, der aus der Übernahme eines führenden Unternehmens kommen soll, das Weng Fine Art sich einverleiben möchte. Dies ist noch Zukunftsmusik. Hier sehe ich aber auch den Schlüssel für den Verkauf des Unternehmens, wenn Herr Weng sich in einigen Jahren zu Ruhe setzt. Aktuell lebt das Unternehmen eben vom Knowhow des Hern Weng.
Der Kurs bewegt sich am Alltimelow. Allein wegen der Delistingankündigung hat der Kurs innerhalb von 4 Wochen über 40% verloren. Man kauft auf dem Alltiemlowniveau und das nach einer jahrelangen Hausse und das zu einem Zeitpunkt wo das Unternehmen Weng Fine Art sich anschickt in die Erntephase einzubiegen. Die Zeit der Transformation ist beendet. Laut Herrn Weng kommt nun die Zeit der Ernte. Die absehbaren Zahlen für 2015 und 2016 verdeutlichen dies.
Die positiven News werden von der Delistingmeldung überschattet. Die AG besteht aus 2.750.000 Aktien. Aktuell läuft noch ein ARP, das wohl demnächst ausgeschöpft ist. Weng Fine Art hält dann 250.000 eigene Aktien. Deshalb habe ich mit 2.500.000 Aktien gerechnet. Weng Fine Art ist nicht auf die Börse angewiesen, da sie sehr gut mit Fremdkapital versorgt sind. Im Vergleich zum Konkurrenten artnet haben sie eine gute Bilanz und keine Strafverfahren, die das Unternehmen gefährden können. Außerdem einen fähigen Vorstand.
Bis 4€ sehe ich trotz Delisting klare Kaufkurse. Ohne Delisting würde sich die Aktie im Bereich von 6€ bewegen und hätte aus meiner Sicht nach den kommenden Zahlen mit Ausblick eine schnelle Perspektive Richtung 10€.
Fazit Straßenkoeter Research: Kaufen bis 4€. Nur für Anleger mit langfristigem Horizont. Eine Aktie für Investoren. Versüst wird der Nachteil einer Nichtbörsennotierung durch stetig steigende Dividenden, da Herr Weng ab einer Eigenkapitalquote von 40% den Großteil des Gewinnes ausschütten möchte.
Max21
und hier die Zahlen für Q 1 :http://www.max21.de/sites/57456d82421aa90ad43b53b4/content_e…
Gruß
up
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.656.803 von smartcash am 20.06.16 18:37:56
Bei Nanofocus haben Auftragsverschiebungen dazu geführt, daß man 1,5 Mill. Euro Umsatz nicht realisieren konnte und das ist/war die eigentliche Enttäuschung. Aber die Enttäuschung muss man im Zusammenhang mit einem ausgeglichenen EBITDA sehen. Ein ausgeglichenes EBITDA bedeutet in der Regel, daß man mit einem ausgeglichenen operativen Cashflow opertiert. Hinzu kommt, daß die Nichterreichung der Ziele 2015 auch die Fremdkapitalbeschaffung schwerer macht.
Mehr noch. Ende 2015 hatte man Kreditlinien bei den Banken, die man aktuell auf nahezu null zurückgefahren hat. Sicherlich nicht freiwillig. Daraus resuliert neben dem Kauf der BMT ein zusätzlich Kapitalbedarf, den man über die gerade durchgeführte Kapitalmassnahme schließen musste.
Dies führt natürlich zu Enttäuschungen, wie der aktuelle Kursverlauf zeigt. Allerdings für 2016 ein 20 % organisches Wachstum und 40 unorganisches Wachstum geplant. Wenn man gleichzeitig von Bruttomargen zwischen 60 - 80 % ausgeht, dann stehen die Ampeln für den operativen Wendepunkt auf grün, denn eine Nanofocus steht davor vom "Laborausrüster" zum Industrieausrüster zu migrieren mit der Folge, daß die Aufträge um den Faktor 10 größer werden. In diesem Kontext können von aktuell einem Industriekunden TDK-Epcos in 12 Monaten 5 vergleichbare Kunden stehen, so die aktuelle Roll-Out-Planung. Wenn sich diese Entwicklung bestätigt, dann ist Nanofocus ein Verdoppler vom aktuellen Kurs ausgehend durchaus möglich in 2017.
Diese Visibilität dauert bei Max21 noch länger, weil über die Verlust bis 2017 sich ein höheres Risiko ergibt die zwar Bestandteil der kommunizierten Planzahlen sind, aber für die Chance/Risiko Beurteilung aus meiner Sicht den Unterschied zwischen beiden Unternehmen ausmachen.
Gruß
Unterschie Nanofocus und Max21?
Zitat von smartcash: Nanofocus ist ja auch rot, oder? Hab mich da aber nicht eingelesen. In diesem Stadium an einem möglichen Tiefpunkt haben solche Aktien eben ihren Reiz.
Denke dass es bei Max auch weiteren Kapitalbedarf in 2017/18 geben könnte, der aber nicht ohne deutliche operative Fortschritte umsetzbar wäre.
Bei Nanofocus haben Auftragsverschiebungen dazu geführt, daß man 1,5 Mill. Euro Umsatz nicht realisieren konnte und das ist/war die eigentliche Enttäuschung. Aber die Enttäuschung muss man im Zusammenhang mit einem ausgeglichenen EBITDA sehen. Ein ausgeglichenes EBITDA bedeutet in der Regel, daß man mit einem ausgeglichenen operativen Cashflow opertiert. Hinzu kommt, daß die Nichterreichung der Ziele 2015 auch die Fremdkapitalbeschaffung schwerer macht.
Mehr noch. Ende 2015 hatte man Kreditlinien bei den Banken, die man aktuell auf nahezu null zurückgefahren hat. Sicherlich nicht freiwillig. Daraus resuliert neben dem Kauf der BMT ein zusätzlich Kapitalbedarf, den man über die gerade durchgeführte Kapitalmassnahme schließen musste.
Dies führt natürlich zu Enttäuschungen, wie der aktuelle Kursverlauf zeigt. Allerdings für 2016 ein 20 % organisches Wachstum und 40 unorganisches Wachstum geplant. Wenn man gleichzeitig von Bruttomargen zwischen 60 - 80 % ausgeht, dann stehen die Ampeln für den operativen Wendepunkt auf grün, denn eine Nanofocus steht davor vom "Laborausrüster" zum Industrieausrüster zu migrieren mit der Folge, daß die Aufträge um den Faktor 10 größer werden. In diesem Kontext können von aktuell einem Industriekunden TDK-Epcos in 12 Monaten 5 vergleichbare Kunden stehen, so die aktuelle Roll-Out-Planung. Wenn sich diese Entwicklung bestätigt, dann ist Nanofocus ein Verdoppler vom aktuellen Kurs ausgehend durchaus möglich in 2017.
Diese Visibilität dauert bei Max21 noch länger, weil über die Verlust bis 2017 sich ein höheres Risiko ergibt die zwar Bestandteil der kommunizierten Planzahlen sind, aber für die Chance/Risiko Beurteilung aus meiner Sicht den Unterschied zwischen beiden Unternehmen ausmachen.
Gruß
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