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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4846)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.03.24 20:05:39 von
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      schrieb am 01.05.16 13:55:07
      Beitrag Nr. 20.743 ()
      EU Marktmissbrauchsverordnung mit Änderungen für Freiverkehrswerte:

      http://boersengefluester.de/update-zur-marktmissbrauchsveror…
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 12:42:26
      Beitrag Nr. 20.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.319.461 von valueanleger am 01.05.16 12:21:22
      Zitat von valueanleger: Hallo KC,
      da ich (fast) alle in deinem Depot befindlichen Aktien selbst habe lese ich deinen Wochenüberblick immer mit hohem Interesse.
      Das es nicht immer wie bei Lion oder Endor laufen kann ist logisch.
      Eine UMT oder M4E braucht noch ihre Zeit - wer die nicht hat muss eben woanders investieren.
      Man darf sich dann nur nicht ärgern wenn man nicht mehr günstig in die Aktien einsteigen kann sobald der Durchbruch gemeldet wird.

      Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub - Gruß Value. ;)


      Das suggeriert aber ein wenig eine 100%-Quote, die man ja wohl schon relativieren sollte?

      Der Duchbruch bei den Letztgenannten kann, muss aber nicht kommen. Bei Endor und vor allem Lion ist es letztlich ähnlich, nur dass dort ein noch nicht sicherer Durchbruch teilweise schon eingepreist ist.

      Bei der Gelegenheit von mir auch schönen Urlaub, KC.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 12:26:15
      Beitrag Nr. 20.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.319.461 von valueanleger am 01.05.16 12:21:22
      Zitat von valueanleger: Hallo KC,
      da ich (fast) alle in deinem Depot befindlichen Aktien selbst habe lese ich deinen Wochenüberblick immer mit hohem Interesse.
      Das es nicht immer wie bei Lion oder Endor laufen kann ist logisch.
      Eine UMT oder M4E braucht noch ihre Zeit - wer die nicht hat muss eben woanders investieren.
      Man darf sich dann nur nicht ärgern wenn man nicht mehr günstig in die Aktien einsteigen kann sobald der Durchbruch gemeldet wird.

      Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub - Gruß Value. ;)


      @Value: Danke Dir.

      Gruß
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      schrieb am 01.05.16 12:21:22
      Beitrag Nr. 20.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.028 von Kleiner Chef am 30.04.16 17:51:40Hallo KC,
      da ich (fast) alle in deinem Depot befindlichen Aktien selbst habe lese ich deinen Wochenüberblick immer mit hohem Interesse.
      Das es nicht immer wie bei Lion oder Endor laufen kann ist logisch.
      Eine UMT oder M4E braucht noch ihre Zeit - wer die nicht hat muss eben woanders investieren.
      Man darf sich dann nur nicht ärgern wenn man nicht mehr günstig in die Aktien einsteigen kann sobald der Durchbruch gemeldet wird.

      Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub - Gruß Value. ;)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 11:09:53
      Beitrag Nr. 20.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.312.894 von Aliberto am 29.04.16 20:18:37
      UMT und Endor Transparenz im Abschluss 2015!
      Zitat von Aliberto: Thema Transparenz und Bilanzierung UMT

      Wie gesagt, ich bin auch kein großer Freund dieser Art der Bilanzierung und da bekommt man auch recht schnell einen falschen Eindruck von der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens.

      Die Sachlage ist aber etwas komplexer und stellt sich aus meiner Sicht nun wie folgt da:

      1) Die AG als Konzernmutter hat keine operative Tätigkeit und fungiert "lediglich" als Holding. In der AG ist der Vorstand und ein Mitarbeiter angestellt. (Ähnlich einer klassischen Beteiligungsgesellschaft).

      2) Die AG ist gemäß ihrer Größe nach §293 HGB von der Verpflichtung zur Erstellung einer Konzernbilanz befreit.

      3) Es gibt jetzt diverse Töchter (UMS GmbH München, UMT Turkey, Mobil Payment Barcelona, IPAY Riga und Delinski Wien); an diesen Töchtern hat man unterschiedliche Beteiligungshöhen (von 22,5% bei Delinski bis zu 100% bei UMS GmbH). Diese Töchter führen das eigentliche operative Geschäft der UMT AG und hier vor allem die UMS GmbH.

      4) Sofern man sich nun zu einer Veröffentlichung einer Konzernbilanz entschließen würde, müßten alle Töchter entsprechend HGB-Standard oder IFRS-Standard bilanzieren und dies wird extrem kompliziert (verschiedene Länder) und sehr sehr kostspielig. Ausserdem hätte man immer noch die zeitliche Komponente als Nachteil (eine Veröffentlichung einer Konzernbilanz geht immer erst nach Erstellung der jeweiligen Einzelabschlüssen und dies kann evtl. recht lange dauern -Beteiligung Türkei oder Lettland?!-).

      5) Da man ja keine Verpflichtung zu einer Konzernbilanz hat, wird man dies dann auch nicht "unnötig" machen. => Jetzt hat man aber das Problem, dass die AG kein operatives Geschäft tätigt und man dem Kapitalmarkt aber "möglichst gute Zahlen bzw. eine gute Entwicklung" verkaufen möchte, also geht man hin und verrechnet z.B. Umsätze zwischen der 100% Tochter UMS GmbH und der UMT AG oder läßt die UMS GmbH Aufträge abwickeln und stellt die Rechnungen dann über die AG aus => folglich werden die Gewinne der Tochter auf die Holding übertragen, die Kosten bleiben aber größtenteils bzw. evtl. sogar komplett in der Tochter (dementsprechend katastrophal sehen dann auch die Zahlen der UMS GmbH aus). Zumindest hat man bei der UMS GmbH bisher von der Aktivierung ihrer Entwicklungen als immaterielle Anlagegegenstände abgesehen.

      Fazit:
      Alles recht undurchsichtig, aber aus Sicht des AG-Vorstandes macht die Vorgehensweise schon Sinn und wahrscheinlich würden wir nicht anders bilanzieren. Es bleibt aber auf jeden Fall ein Hochrisiko-Invest. Ein Deutscher Small-Cap mit allen Vor- und Nachteilen und in meinen Augen für den Thread sehr interessant. Größere Investoren oder Analysten werden hier momentan mit Sicherheit nicht unterwegs sein.

      Die Bilanzierung von Endor sieht übrigens nicht wesentlich anders bzw. transparenter aus.


      Wobei Endor schon einen Konzernabschluss vorlegt und das unterscheidet sich dann doch schon erheblich von der UMT AG.

      Gruß

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      schrieb am 30.04.16 17:51:40
      Beitrag Nr. 20.738 ()
      Wochenupdate: Berichtssaison gibt die Richtung vor!
      Im Kontext des in der letzten Woche ausgeführten saisonalen Jahresverlaufes, wonach wir vor der im Jahresverlauf schwachen Börsenphase stehen, werde ich in den kommenden Wochen meine Depotpositionen einer erneuten Bewertung unterziehen und dabei die Spreu vom Weizen trennen. Ziel ist es die Cashquote zu erhöhen und die aktuell 14 Depotwerte im Hinblick auf die weiteren Aussichten für 2016 analysieren.

      In den vergangenen Wochen und in den kommenden Wochen stehen zahlreiche Berichte für die Depotwerte an. Während bei einigen die 2015er Bilanzvorlage noch aussteht, berichten in der kommenden Woche andere schon über das erste Quartal für 2016. Während ich in den vergangenen Wochen auf die gut gelaufenen Werte eingegangen bin, geht es im heutigen Update auf die Werte einzugehen, die bisher nicht gelaufen sind und auf deren Aussichten für 2016 einzugehen.


      Übersicht der Wochengewinner und Wochenverlierer!





      Abermals konnten die Highfligher des Jahres 2016 in der vergangenen Woche deutlich steigen. Lion mit 32 % und Endor mit 24 %. Wochenverlierer waren UMT mit 6 % und SHS mit 3 %.

      Während Lion sich nach dem Verlust der Vorwoche schneller als erwartet erholen konnte, profitierte Endor von einem ausführlichen Interview im Wochenverlauf, in dem die Perspektiven auf einem verbesserten Umsatz und Ergebnis für 2016 deutlich wurden und mein Investmentcase wurde voll bestätigt.


      Jahresperformance steigt auf 27 %!

      Nach einem weiter sinkenden IFO-Index gab der DAX in der vergangenen Woche 3 % ab. Der Gesamtmarkt macht einen eher schwächelnden Eindruck, wenngleich der deutsche Markt immer noch im Minus liegt.

      Das Depot konnte hingegen in der vergangenen Woche um 5 % zulegen. Die Jahresperformance konnte sich von 22 % auf 27 % verbessern.


      Die Verlierer im Jahresverlauf 2016!

      Während die Gesamtperformance im Jahr 2016 mit 27 % über den Erwartungen liegt, bleiben aber einige Werte in 2016 bzw. seit der Depotaufnahme unter den Erwartungen und im roten Bereich. Dazu gehören die Aktien von SHS, BDI, M4E, UMT, Blue-Cap, DEWB. Keiner dieser Werte verlor signifikant an Wert und größere Verluste konnten vermieden werden, dennoch soll nachfolgend eine Kurzeinschätzung erfolgen für den weiteren Verlauf 2016. Auf der einen Seite geht es darum sich nicht zu früh von Werten zu verabschieden, auf der anderen Seite macht es keinen Sinn Werte im Depot zu behalten, wenn deren Performance-Aussichten in 2016 begrenzt sind.


      UMT und SHS nach der Zahlenvorlage!

      Bei UMT ist Geduld gefragt!

      Verschnupft reagierten die Aktionäre auf die Zahlenvorlage bei UMT und die Aktie verlor anschließend zweistellig. Grund war sowohl der Geschäftsbericht 2015 als auch der Ausblick auf 2016. Während der AG Abschluss mit einem Überschuss von knapp 1 Mio. Euro suggeriert, das man bereits profitabel agiert, so weisen fast alle Töchter negative Ergebnisse aus. Klar wird mit Blick in den Abschluss ebenfalls, daß die UMS GmbH mit einem Fehlbetrag von 2 Mill. Euro bestimmend ist für die AG. Weiterhin werden für 2016 weitere Kapitalmaßnahmen avisiert.

      Wer sich den Rollout-Plan mit dem Haupt-Partner Payback anschaut, der weiß, das das Wachstum maßgeblich ab 2017 zustande kommt. Dennoch ist der Ausblick auf das Jahr eher unter den Erwartungen, wonach zweistelliges Wachstum im Umsatz und Ergebnis prognostiziert werden.

      Klar wird damit, daß bei UMT Geduld gefragt ist und hier kurzfristig die Erwartungen nicht zu hoch gehängt werden dürfen. Wer wie im Abschluss angegeben daran glaubt, daß die UMS GmbH bereits 2016 profitabel agieren soll und ab 2017 über eine deutliche Wachstumsbeschleunigung EBIT-Margen von über 30 % erzielt werden, der kann die UMT AG zu der aktuellen Bewertung sicherlich im Depot behalten.

      Wünschenswert aus Aktionärssicht ist ebenfalls, daß mit diesen Perspektiven ab 2016 wie im EDISON Kurzreport avisiert ein Konzern-Jahresabschluss vorgelegt wird, der die Transparenz des Jahresabschlusses deutlich erhöht. Ich bin vor einer Woche eine erste Position der UMT AG eingegangen. Der Ausblick der UMS AG signalisiert, welche Dynamik die Ergebnisentwicklung entfalten kann, wenn man eine erfolgreiche Kooperation mit PAYBACK glaubt und das transaktionsabhängige Erlöse die Quelle dafür sind.

      Klar ist ebenfalls, daß man die Entwicklung der PAYBACK-Kooperation genau beobachten muss, wie auch die Bekanntgabe neuer Partner das Zukunftsszenario der UMT AG jederzeit positiv beeinflussen kann. Wie ein Investor mit diesen Erkenntnissen umgeht, muss jeder selbst entscheiden. Perspektivisch ist die Investmentstory intakt, denn UMT ist in einem Mega-Trend Markt unterwegs.


      Bei SHS wachsen die Bäume in 2016 nicht in den Himmel!

      Ebenfalls verschnupft reagierten die Aktionäre der SHS AG, weil das EBITDA im Q4 negativ war und deutlich unter den Erwartungen. Auch im Ausblick wird deutlich, daß in 2016 mit einem Wachstum von 6 – 10 % im Umsatz auf 28 Mill. Euro bei einem um 1 Mio. Euro verbesserten EBITDA die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

      Umgekehrt: Man hat in 2015 kein Geld verbrannt. Die liquiden Mittel im Konzern betrugen rund 3,5 Mio. EUR und lagen – trotz des negativen Ergebnisses, der ausgeschütteten Dividende sowie des Rückkaufs von eigenen Aktien – nahezu auf Vorjahresniveau.

      Klar ist damit, daß bei der SHS AG die Bäume für 2016 nicht in den Himmel wachsen, gleichzeitig aber das Risiko von Kursrückgängen begrenzt ist. Für ein wachsendes, in die schwarzen Zahlen zurückkehrendes Unternehmen ist eine Bewertung mit einem EV von 8 Mill. Euro allerdings auch nicht ambitioniert.

      DEWB, Blue-Cap und BDI vor den Zahlen!

      Bei Blue-Cap ist die Zahlenvorlage 2015 auf den 30.06. terminiert. Ich rechne aber mit Vorabzahlen. Blue-Cap muss sich an einen erwarteten Überschuss von zwei Mill. Euro messen lassen. Bei der DEWB ist die 2015er Zahlenvorlage für den 12.05. avisiert. Mit weiteren Informationen zu den Beteiligungen wird das Investment dann überprüft. Klar ist bei der DEWB AG das primäre Investmentmotiv, ein avisiertes IPO von Noxxon.

      Bei der BDI Bioenergy werden am 12.05. die Q1 Zahlen vorgelegt. Bei dem Basisinvestment wird mit einem guten Q1 2016 gerechnet. Ebenfalls gehe ich von einem konkretisierten Jahresausblick 2016 aus, sowie einem Coverage, was erstmals das neue Segment „Life-Science“ sechs Monate vor Werkseröffnung, einschließt.

      Für alle drei zuletzt genannten Werte gilt, daß der Investmentcase weiterhin intakt ist. Zur Zahlenvorlage wird dieser erneut überprüft.

      PS: In der kommenden Woche geht es für zwei Wochen in die Sonne – sie kommt ja nicht zu uns - und ich werde nur sporadisch online sein. Deshalb fallen auch die Wochenend-Updates aus.

      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 21:33:16
      Beitrag Nr. 20.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.311.151 von hzenger am 29.04.16 17:17:58Zurzeit ist die AT&S eben durch die Investitionen in die neuen Werke in China belastet. Vor allem diese Investition, welche noch einige Zeit belasten wird, und auch die Apple Zahlen schrecken zurzeit denke ich die Anleger etwas ab. Auch die ams AG ist tief gefallen. Wobei die AT&S sicherlich am richtigen Weg ist. Bei der Produktion von den IC-Substraten (Übersetzung zwischen Chip und Leiterplatte) ist die AT&S einer von fünf Produzenten weltweit und qualitativ führend. In Zukunft werden Chips immer mehr benötigt, z.B. in Autos, Smartphones oder auch im medizinischen Bereich (Herzschrittmacher). Das sollte eigentlich positiv stimmen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 21:15:56
      Beitrag Nr. 20.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.313.020 von Wertefinder1 am 29.04.16 20:39:50
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Aliberto: Thema Transparenz und Bilanzierung UMT
      ...
      Die Bilanzierung von Endor sieht übrigens nicht wesentlich anders bzw. transparenter aus.


      Wobei die finanzielle Lage bei Endor laut Geschäftsbericht so eng war, das man lange Zeit keine Warenkäufe finanzieren konnte. Das hat sich erst 2015 geändert. Dafür läuft der Börsenwert jetzt langsam auf das Zehnfache des Eigenkapitals zu.



      Eigenkapital wird mir eh komplett (zumindest bei der Börsenbewertung) überbewertet, insbesondere bei Turnaroundwerten. Am ehsten find ich das bei Unternehmen mit schlechter Finanzlage wichtig, weil die Banken sich am EK orientieren, ob sie mitfinanzieren würden.

      Aber Endor und UMT sind für mich zwei komplett andere Fälle, eben weil Endor jetzt hohe Gewinne und Cashflow operativ ausweist und das bei finanziell vernünftiger Bilanzlage. Bei UMT kann ich das nicht erkennen, zumal mir die Ertragssituation komplett unklar ist. Das fängt ja schon damit an, dass niemand so richtig erklären kann, wieso man im 1.Halbjahr 0,6 Mio Gewinn machte aber im 2.Halbjahr keinen Gewinn mehr. Wenn man sich da dann immer erst in die Tochterfirmen einlesen muss, wo man aber meist keine gesonderte GUV und Bilanz als Anleger einsehen kann, dann ist jedwege Analyse unmöglich. Und ich lasse bei der ohnehin schon sehr hohen Bewertung lieber die Finger davon. Das kann gut gehen, in dem man wie KC offensichtlich nur auf die News zu Payback setzt, aber das kann auch schief gehen, wenn der Markt das schon antizipert hätte. Da hatte KC wohl einfach einen guten Riecher mit Timing und der Frage inwiefern UMT schon am Markt bekannt ist. Ich hatte auch aus dem Grund kurz über ein Investment nachgedacht, weil es heutzutage sehr wichtig erscheint, ob ein SmallCap schon bei den üblichen Nebenwertespezies im Gespräch ist. Das war UMT nicht allzu stark und daher kann so eine PaybackNews schon zu einem Kursgewinn führen. Ob sich das aber hält oder gar nach oben fortsetzt, steht für mich aufgrund der angesprochenen Intransparenz und Bewertung in den Sternen. Nix für mich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 21:11:29
      Beitrag Nr. 20.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.313.020 von Wertefinder1 am 29.04.16 20:39:50Hier zeigen sich doch die Grenzen der Fundamentalanalyse. Die Frage ist ja nicht zwingend die Höhe des Eigenkapitals sondern des Wertes des Geschäftsmodells.Insbesondere im SmallCap Bereich muss man mit gewissen Black Boxen leben und sich eben ein Bild vom Geschäftsmodell und den Menschen machen, die da am Ruder sind. Fragen stellen. Glaubwürdigkeit von Aussagen und Prognosen checken.

      Schon allein aufgrund der sehr guten Produkte im Markt und einer klaren Fokussierung auf Premium, sehe ich eine Endor ganz anders als eine UMT, da steht die Marktbereinigung noch aus. Ohne mir UMT angesehen zu haben heute, sehe ich bei Endor eine positive Bilanzentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 20:54:11
      Beitrag Nr. 20.734 ()
      man lernt ja hier einiges- vielen Dank dafür.
      Börse ist leider keine Einbahnstraße, darum muß man selber an die Story glauben.
      Bin eben bei der Postbank auf den Payback -Buttom gestossen, also der Zutritt zu den Märkten ist zweifellos da. Die Frage ist halt ob die App breite Zustimmung findet und darüber entscheiden nicht technikaffine Männer die sich an der Börse tummeln.
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