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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5327)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 24.04.24 22:47:13 von
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      schrieb am 21.11.15 16:20:50
      Beitrag Nr. 16.313 ()
      Wochenupdate: Ein gewagtes Szenario?
      Der Blick ist nach vorne gerichtet!

      Kein schlechtes Börsenjahr bisher – ohne Zweifel. Basis ist es Werte zu haben, die den Markt schlagen. Dies ist in 2015 mit Hypoport der Fall. Wenngleich der Blick an der Börse immer nach vorne zu richten ist, denn hätte, wenn und aber zählt nicht ist es dennoch erwähnenswert, das weitere Highfligher des Jahres sich in der Top 100 Watch befinden, wo ich den Aufsprung verpasst habe.

      Zunächst hatte ich mehrfach Adva auf der engeren Watch nachdem das Unternehmen in 2015 den Turnaround vollzogen hat. Vor Monaten noch günstig zu haben lag das Geld auf der Strasse aber ich habe es liegen lassen. Ich hatte mich gegen ein Invest entschieden, weil zwar vorher bereits gute Cash-flows erzielt wurden, dennoch die offensive Praxis bei den aktivierten Eigenleistungen das Kennzahlenbild des Unternehmens relativierte.

      Ein weiteres Beispiel ist Norcom. Schrumpfendes Geschäft, schlappe Margen kennzeichneten das Norcom Bild in den jüngsten Jahren. Dennoch schaffte man es sich auf die Kernkompetenzen zu besinnen und in der Folge flog auch dieser Wert ausserhalb des Depots davon.
      Der bekannteste Wert in dieser Reihe ist Artec. Immer wieder mal kurz im Depot, aber der Glaube an einen nachhaltigen Aufschwung war doch eher vage. Dennoch ist die operative Entwicklung der jüngsten Zeit beeindruckend.

      Dies sind Beispiele welchen Weg Nebenwerte nehmen können. Für alle drei Beispiele gilt. Hinterherlaufen ist nicht meine Sache und ein Invest kommt auf erhöhtem Niveau nicht in Frage. Stattdessen ist der Blick nach vorne gerichtet.


      M4E: Ich frage die Tochter: Kennst Du Mia & Me?


      Vor diesem Hintergrund ist auch das jüngste Investment in die M4E zu sehen. Ich sage nicht, daß M4E ein Highfligher wie die vorgenannten Werte wird. Aber ich denke schon, das die aktuellen Erwartungen des Unternehmens deutlich zu niedrig sein könnten bei einem EPS von 15 Cent in 2015 und 18 Cent in 2018. Ausgangspunkt ist die Gewinndynamik im Lizenzgeschäft zum Halbjahr 2015. Warum sollten also in 2015 nicht bereits 20 Cent verdient werden nach Minderheiten?

      Trigger gibt es bei M4E genug: Abbau Minderheiten, Ausbau der Eigenproduktionen, der jüngste Newsflow, Tex-ass etc. Ein weiterer ist der Bereich Merchandise: Beispiel: Vor zwei Wochen bei einer Zusammenkunft unter Bekannten: Sie fängt an zu Lächeln und zückt das jüngste Mia & Me Heft aus der Tasche und fängt an mir etwas vorzulesen…….!


      Wochengewiner/Verlierer: Über Hypoport spricht man nicht, wenn man sie hat…..!

      Es ist langweilig zu erwähnen, daß Hypoport mit 17 % in der letzten Woche wieder der Garant für die Wochenperformance war. Aber an den Tatsachen kann man nicht vorbei. Bei aller Euphorie gilt auch hier immer zu hinterfragen: Wie weit fliegt sie noch? Umgekehrt: Wenn der Herdentrieb einmal einesetzt hat, wieweit kann sie noch getrieben werden, gerade bis Jahresende?

      Danach lange Zeit nichts. 7C und Fintech-Group mit 4 %. Wochenverlierer mit 4 % ist die DEWB. Der Verkauf der Paragon Position war nach den Q3-Zahlen und der sehr guten Jahresperformance von 100 % innerhalb der letzten 12 Monate folgerichtig. Hier halte ich meine Hände weiter unten wieder auf.




      Jahresperformance erhöht sich von 52 % auf 55 %!

      Die Wochenperformance betrug 3 % und die Jahresperformance erhöhte sich von 52 % auf 55 %. Abseits der ausgeführten Wochengewinner und Wochenverlierer verlief es bei den anderen Depotwerten eher seitwärts.

      Gespannt darf man in den kommenden Wochen auf den Investorenkonferenzen sein. Zunächst das Eigenkapital-Forum in der kommenden Woche, wo sich viele Depotwerte präsentieren, aber auch Anfang Dezember die MKK Konferenz. Hier wird auch Blue-Cap teilnehmen. H. Schubert hat sich trotz der niedrigen Bewertung nicht von weiteren Kapitalmassnahmen abhalten können. Wenn er das tut, so scheint er ein gezieltes Target für den Erwerb vor Augen zu haben. Ich lasse mich überraschen, ob er hier Anfang Dezember schon dieses Target präsentieren kann.


      Ein weiterer Blick auf 2016: 7C-Solarparken und DEWB!

      7C-Solarparken – Ein gewagtes Szenario?

      Zunächst: Es gibt kaum ein Unternehmen bei dem man die Prognosen so genau bestimmen kann wie bei 7C Solarparken. Kalkulierbare Einspeisevergütungen, Effizienzsteigerungen über Skaleneffekte aus künftigem Wachstum und ein Management mit einem klaren Ziel vor Augen. Den CEO konnte ich im Sommer 2015 persönlich treffen. Ich würde H. de Proost kurz wie folgt skizzieren: Mit beiden Beinen stets auf dem Boden der Tatsachen, eine klare strategische Ausrichtung die auch so gegenüber dem Kapitalmarkt kommuniziert wird und die Übererfüllung der eigenen Ziele. Vor diesem Hintergrund ist die folgende Einschätzung der 7C zu sehen.

      Auch bei der Formulierung der Ziele für 2017 gehe ich davon aus, daß er in der Realisierung des Weges auf einer Installierten Leistung auf 105 MW den Weg schon vor Augen hat. Mit anderen Worten: Die Targets für weitere Solarparkkäufe dürften schon vorselektiert sein. Während man bei der aktuellen Akquisition noch über 3 Mill./MW gezahlt hat, liegen die weiteren Targets auf dem Weg zu 105 MW unterhalb von 2 Mill., d.h. es sind jüngere mit geringeren Einspeisevergütungen.

      Deshalb sehe ich die Gross-Margins niedriger, beim EBITDA sehe ich keine Steigerungen vor, sondern gehe davon aus, daß über Skaleneffekte diese bei etwa 80 % stagnieren:



      7C: Ziele werden definiert um sie zu kassieren!

      Wie das Unternehmen bei der Strategie 2016 gezeigt hat, werden Ziele formuliert, um sie nicht nur zu erreichen, sondern um sie zu übertreffen. Dies gilt sowohl für die Kennzahlen als auch für die zeitliche Umsetzung.

      Wenn ich dieses Szenario auch für die Strategie 2017 anwende, so bedeutet dies, das das Ziel eines EBITDA´s von 27 Mill. Euro in 2017 zu niedrig sein dürfte, wenn man sich vor Augen hält, daß auf der Basis der aktuell installierten Leistung von 84 MW bereits 25 Mill. Euro erzielt werden 2016.

      Weiterhin gehe ich davon aus, das bereits bis Frühjahr 2016 der erste Milestone der Neuerwerbe von 9 MW umgesetzt und konsolidiert wird, für die nächsten Milestone gehe ich von einem Erwerb bis Frühjahr 2017 aus. Bedeutet die 105 MW werden bis Frühjahr 2017 umgesetzt sein und die Ergebnisbeiträge stehen für die Akquisitionen 2016 und 2017 nahezu voll zur Verfügung.

      Das Kursziel 2016 sehe ich bei 3,4 Euro!

      Aktuell wird 7C eine Bewertung auf Basis des EV/EBITDA von unter 10 zugestanden. Dies scheint der Markt zu teilen – siehe Kapitalerhöhung zu 2,15 Euro. Wenn man nun eine faire Bewertung sucht, so wächst das Unternehmen in eine kritische Größe hinein, bei dem diese Kennzahl auf 10 – 11 anwachsen wird. Eine Capital Stage wird für 2015 etwa ein Multiplikator von 15 und für 2016 von 13 zugestanden.

      Auf Sicht von etwa 12 Monaten sehe ich das Kursziel deshalb bei 3,4 Euro. Wird dem Unternehmen eine höhere Bewertung zugesprochen, so kann das Kursziel auf bei über 4 Euro liegen.


      Fazit: 7C-Solarparken – Wenig Risiko bei 50 % Chance


      Der CEO kommt aus der Finanz- und Analystenszene. Es gibt natürlich mehrere Bewertungsparameter. Auf der Basis EV/EBITDA hält er ein Niveau unterhalb von 10 für angemessen, bei Erreichen der kritischen Größe oberhalb von 10.

      Das Echo der Researchhäuser auf das Q3 fiel entsprechend meiner Erwartungen aus. Guidance 2015 nahezu erreicht und Kursziel moderat angehoben auf 3,2 Euro. Diesen Kurszielerhöhungen werden weitere folgen, denn die Erwartungen 2017 sind aus meiner Sicht zu moderat angesetzt. 7C ist ein Investment mit überschaubarem Risiko bei 50 % Chance.



      DEWB: Warum in einen Langweiler investieren?


      Ich will an dieser Stelle gar nicht alle Researches zur DEWB zitieren, die die Price-Targets bei über 4 Euro sehen. Ich möchte vielmehr auf die Punkte eingehen, die in diesen Kurszielen nicht enthalten sind.
      Noxxon IPO: Kommt es oder kommt es nicht?

      Die DEWB konnte in der Vergangenheit nicht mit einer Outperformance glänzen. Es trat immer wieder Ernüchterung ein. Offenbar scheinen es die Investoren auch bei dem angekündigten Noxxon-IPO so zu sehen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die DEWB für das Gelingen eine untergeordnete Rolle spielt angesichts der renomierten übrigen Investoren. Unabhängig davon, ob es der DEWB gelingt einen Exit zu erreichen, so gehe ich von einem IPO aus. Obwohl für diesen Fall Haltefristen einzuhalten sein werden, ist der aktuelle Abschlag zum inneren Wert der Aktie zu hoch. Dies ist mein Szenario bei der Realisierung des IPO´s und das erste Kursziel von 2,5 Euro dürfte sich materialisieren.

      Weitere stille Reserven und Kurstrigger für 2016!

      Aus meiner Sicht gibt es weitere Kurstrigger für 2016, die in den aktuellen Kurszielen oberhalb von 4 Euro nicht berücksichtigt sind, denn das Unternehmen hält weitere, zahlreiche erfolgsversprechende Beteiligungen.

      Muetec: Wächst in eine neue Bewertung hinein!

      Mue-Tec gehört zu 92 % der DEWB und ist mit einem Buchwert von 2,3 Mill. Euro angesetzt. Bereits in 2014 konnte das Unternehmen einen Überschuss von knapp 0,5 Mill. Euro erzielen. Für 2015 und 2016 ist das auf Inspektionssysteme spezialisierte Unternehmen auf Wachstum ausgerichtet. Wie dem Halbjahresbericht 2015 zu entnehmen ist, befindet sich das Unternehmen im Plan. Aufgrund von neuen Produktgenerationen halte ich für 2016 einen zweistelligen Umsatz bei zweistelligen Margen als realistisches Ziel. In diesem Fall ist der Buchwert von 2,3 Mill. Euro kein Indikator für die Bewertung, sondern ich gehe von einem vielfachen Wert aus.

      Jena-Batteries: Speichertechnologie der dritten Generation?


      Das Unternehmen Jena Batteries gehört zu 38 % der DEWB und derzeit ein Start-Up-Unternehmen. In diversen Pressemeldungen gab Jena Batteries an, in 2016 vor der Produktion von Kleinserien für ihre patentierte Reddox-Flow-Batterien-Technologie zu stehen. Adressiert werden die Märkte der erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne.

      Der Ansatz verzichtet auf giftige und teure Edelmetalle und Membrane und könnte so vor dem Durchbruch für diese Technologie stehen. Zwei wesentliche Bausteine sprechen dafür. Man verspricht sich in Deutschland aufgrund der Preisvorteile wieder eine Batterieproduktion etablieren zu können. Die Energie aus Wind und Energie kann nahezu grenzenlos in flüssigen Tanks über chemische Prozesse gespeichert werden. Letzlich übertrifft dieser Ansatz den Lebenszyklus einer Lithium-Ionen-Batterie deutlich, was die Ladevorgänge angeht.

      Jena Batteries hat im Portfolio der DEWB keiner auf der Rechnung. Da das Unternehmen einen Mrd. Markt adressiert, könnte sich das bald ändern.


      DEWB: Es kann schnell gehen und ist eine 100 % Chance!

      Die DEWB ist mit 30 Mill. Euro kapitalisiert und gab in der Vergangenheit eher ein Schattendasein an der Börse ab. Dies könnte sich schnell ändern, wie die aufgeführten Kurstrigger der Beteiligungen zeigen. Wer hier Geduld hat dürfte belohnt werden auf dem Weg zu einer potentiellen 100 % Chance.

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      Avatar
      schrieb am 21.11.15 15:56:44
      Beitrag Nr. 16.312 ()
      15 deutsche Kaufkandidaten!
      Value und Momentum - Die 15 deutschen Kaufkandidaten

      Hierzu schreibt der Geld-Anlagebrief - Auszug:

      Während ich in meinem Börsenbrief Trend-Trader die Kaufkandidaten manuell auswähle, besteht alternativ auch die Möglichkeit eine rein mechanische Strategie für die Umsetzung der Value und Momentum-Strategie ("Trending Value") anzuwenden.

      Dabei werden einfach die Aktien aus einer Grundgesamtheit, die die günstigsten 20 Prozent unter allen deutschen Werten enthält (günstigste Quintile), gekauft, die in den vergangenen sechs Monaten am stärksten gestiegen sind.

      Ich hatte Ihnen in der Geldanlage-Report-Ausgabe vom 15. August 2015 die Top 15 vorgestellt. Nicht alle habe ich damals als kaufenswert erachtet (Details können Sie hier nachlesen). Der Einfachheit halber und um der konsequenten Umsetzung der Strategie willen, tun wir trotzdem so, als ob diese 15 Aktien alle gekauft worden sind.

      Die Performance war schwach: Die Werte verloren im Durchschnitt 5,4 Prozent und das in einem Zeitraum, in dem der DAX um 1,3 Prozent zulegte, MDAX und TecDAX sogar noch stärker. Extreme Verluste von über 30 Prozent mussten dabei SKW Stahl, Deutz und Solarworld hinnehmen. Auch Salzgitter verlor mit knapp 25 Prozent deutlich. Extrem gut hat mit König & Bauer (+60,9 Prozent) nur ein Wert performt.

      Zu beachten ist, dass die Performance einer Strategie über einen so kurzen Zeitraum kaum aussagekräftig ist. Sie passt zudem ins Bild der relativen Underperformance von Value-Aktien gegenüber dem Gesamtmarkt, die - wie im ersten Teil beschrieben - schon länger anhält.

      Prinzipiell erscheint es absolut sinnvoll, die Trending Value-Aktien manuell auf Sonderfaktoren hin zu untersuchen, die das Ergebnis in der Vergangenheit verzerrt haben. Zu beachten ist, dass das Ranking für die Valuekomponente ausschließlich auf tatsächlich bereits bekannten Ergebnissen der zurückliegenden vier Quartale basiert. Es werden keine Schätzungen für die Zukunft verwendet.

      Problematisch ist das dann, wenn die Ergebnisse der Vergangenheit durch Sondereffekte verzerrt worden sind. So war beispielsweise Solarworld möglicherweise nur deshalb im Ranking enthalten, weil das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen) innerhalb des berücksichtigten Zeitraums durch den Erwerb der Solarsparte von Bosch extrem positiv beeinflusst worden war.

      Bei Maternus-Kliniken hatte es 2014 einen extremen Sondereffekt beim KGV und beim EV/EBITDA (EV = Unternehmenswert inkl. Schulden) gegeben (der Screener, den ich verwende, nutzt das EV/EBITDA als Kennzahl anstatt des Kurs-Cashflow-Verhältnisses). Zudem weist Maternus einen negativen Buchwert aus. Die Aktie hätte also eigentlich aus dem Screener aussortiert werden müssen.

      Unter dem Vorbehalt, dass diese nur als Ansatzpunkt für weitere Recherchen dienen sollten, hier nun die aktuellen Top 15 des Trending Value-Screens:



      Nutzen Sie die Übersicht über die aktuellen Top 15 der Trending Value-Strategie als Basis für ihre eigenen Recherchen und Aktiendispositionen. Trotz der aktuellen Underperformance der Strategie, dürfte sie mittel- und langfristig den Markt deutlich outperformen.

      Achten Sie aber bei der Einzelanalyse der Werte auf Sondereffekte in den letzten Quartalen, die die ausgewiesenen Kennzahlen unter Umständen stark verzerren können.

      Meine Anmerkung: Ich selbst habe keine dieser Aktien auf dem Schirm, dennoch
      passen die Werte als Anlageidee in dieses Forum.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 18:10:35
      Beitrag Nr. 16.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.141.543 von InsertName am 20.11.15 18:07:40Ab und zu wird auch getraded. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 18:07:40
      Beitrag Nr. 16.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.141.483 von valueanleger am 20.11.15 18:00:41
      Zitat von valueanleger: Manz hat sich als Tradingaktie wieder voll bestätigt. :)
      Man muss nur schnell wieder aussteigen sobald der nächste Einbruch kommt.
      Heute erstmal uppp and away. :cool:


      Aber ich dachte, Du bist ein Valueanleger...?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 18:00:41
      Beitrag Nr. 16.309 ()
      Manz hat sich als Tradingaktie wieder voll bestätigt. :)
      Man muss nur schnell wieder aussteigen sobald der nächste Einbruch kommt.
      Heute erstmal uppp and away. :cool:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 20.11.15 14:16:32
      Beitrag Nr. 16.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.132.879 von Kleiner Chef am 19.11.15 19:05:49
      Zitat von Kleiner Chef: Aber noch gespannter bin ich auf die Updates der drei Research-Häuser. Wenn sie konsequent sind heben sie die Kursziele entsprechend an, wir werden sehen.

      Gruß


      Voilà:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-11/35662136…

      7C Solarparken: Gute Zahlen, Kursziel angehoben

      7C Solarparken hat nach Darstellung von SMC-Reserach gute Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Das Unternehmen habe den Umsatz deutlich von 5,3 auf 9,2 Mio. Euro gesteigert und dabei ein EBITDA von 7,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Analysten haben daraufhin ihr Schätzungen und das Kursziel angehoben.

      7C Solarparken hat für das dritte Quartal nach Meinung von SMC-Research sehr gute operative Ergebnisse vermeldet. Dank der überdurchschnittlichen Sonneneinstrahlung, vor allem im Juli, und der verbesserten Effizienz bei übernommenen Anlagen habe sich der spezifische Ertrag (kWh je kWp installierter Leistung) binnen Jahresfrist um 10,6 Prozent auf 375 kWh/kWp erhöht.

      Zusammen mit dem deutlich ausgebauten Portfolio (Kapazität +47 Prozent auf 71 MWp) nach dem Reverse Takeover von Colexon und kleineren Übernahmen habe dies zu einem Anstieg der Stromproduktion um 62,5 Prozent auf 26,6 GWh geführt. Daraus resultiere ein Quartalsumsatz von 9,2 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro) und ein EBITDA von 7,5 Mio. Euro (Vorjahreswert wg. Sonderposten nicht vergleichbar).

      Die Prognose von SMC-Research - ein Umsatz von 8,5 Mio. Euro und ein EBITDA von 7,0 Mio. Euro - sei damit klar übertroffen worden. Nach neun Monaten habe das Unternehmen damit den Umsatz um 83,3 Prozent auf 22 Mio. Euro und das EBITDA um 4,7 Prozent auf 17,7 Mio. Euro gesteigert. Die Analysten erhöhen ihre Umsatzprognose für 2015 nun auf 24,8 Mio. Euro, das EBITDA belassen sie bei 18,8 Mio. Euro.

      Den Pfad für die Folgejahre hat SMC-Research in Reaktion auf die guten Resultate leicht angehoben. Mit dem Abschluss der Übernahme eines 13,7 MWp Solarpark-Portfolios, das ab dem 2. November konsolidiert werde, und einer Barkapitalerhöhung mit einem Volumen von 1,5 Mio. Euro (0,7 Mio. Aktien zu 2,15 Euro je Stück) habe das Unternehmen die Voraussetzungen für kräftige Zuwächse im nächsten Jahr geschaffen, die Analysten haben eine weitere geplante Akquisition bereits berücksichtigt. Infolge der Anhebung der Prognosen habe sich das Kursziel für die Aktie von 3,00 auf 3,20 Euro erhöht, das Urteil bleibe unverändert "Strong Buy".

      (Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 09:18:32
      Beitrag Nr. 16.307 ()
      wurde das hier gepostet?
      Zahlen für 2015 dürften damit für Energiekontor wohl gesichert sein. MACD steht kurz vor einem Kaufsignal im Chart:

      Energiekontor veräußert mit Lunestedt einen der größten Wind…
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 07:34:11
      Beitrag Nr. 16.306 ()
      Danke für Deine Einschätzung dazu!
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 00:08:06
      Beitrag Nr. 16.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.134.517 von Rainolaus am 19.11.15 23:41:51:)

      Das finde ich bei 7C leider nicht ganz leicht zu sagen. Mein persönlicher Investmentcase ist hier sicher nicht, dass ich eine genaue Vorstellung davon habe, wo der Kurs mal nach oben hin landen wird. Ich sehe für mich bei 7C die Attraktivität eher darin, dass ich meine zu erkennen, dass die fundamentale Substanz nach unten hin gut absichert.

      Nach oben hin hängt's dann sicher zum einen davon ab, wie erfolgreich das Management den weiteren Ausbau und die Effizienzziele umsetzt. Zum anderen dürfte es davon abhängen, inwiefern bei höherer Marktkapitalisierung vom Markt andere Bewertungsmaßstäbe angelegt werden.

      Wenn Anleger 7C irgendwann effektiv als Fixed Income-Investition ansehen (was z.B. Versicherer bei Investments in Yieldcos ja bisweilen tun), dann geht die Renditeerwartung halt entsprechend runter und der Kurs entsprechend rauf. Mit einem Fixed-Income-ähnlichen Wert für die Eiogenkapitalkosten sinkt der WACC in den DCF Modellen und dann kann das Kursziel ganz schnell nach oben schießen (siehe Capital Stage u.ä.).

      Auf einen solchen Glücksfall will ich mich aber nicht verlassen. Insofern ist mir der Blick auf die relativ solide Downside momentan wichtiger. Wenn dann letztlich alles gut laufen sollte, spricht viel dafür, dass ich am Ende deutlich zu früh ausgestiegen sein werde :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 23:41:51
      Beitrag Nr. 16.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.133.098 von hzenger am 19.11.15 19:35:16
      Zitat von hzenger: Die Dividende kommt dann hoffentlich zu dem Zeitpunkt, wenn die Kapazitäten hochgefahren sind, das Net Debt/EBITDA etwas runter ist und die Cash Flows strömen. Dann hat man die richtigen Ingredienzen für einen hohen Kurs und wir können in 2017 mit schönem Kursgewinn verkaufen :)


      definiere hoher Kurs :)
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