Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 60)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:59:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.415.364 von Malecon am 07.03.24 22:18:29
bcgk hat mir gestern an anderer Stelle gesagt, ich soll nicht über jedes Stöckchen von Usern wir dir springen.
daher ... Küsschen
Zitat von Malecon: Hat jemand heute den belehrerischen User Katjuscha gesehen, der schon seit ein paar Jahren fur Hello Fresh trommelt, der Kurs ist von fast 100 € auf mittlerweile 9 € abgeschmiert, Tendenz Totalverlust, wie auch bei seinen unzähligen eCommerce-Buden mit ähnlichen Charts.
bcgk hat mir gestern an anderer Stelle gesagt, ich soll nicht über jedes Stöckchen von Usern wir dir springen.
daher ... Küsschen
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.415.364 von Malecon am 07.03.24 22:18:29
Ja und ?
Bist du in seinem Wiki etwa investiert und willst ihm auf die Nüsse gehen ?
Der wurde doch als seriöser Experte im Timburg Thread genannt.
Was dort gesagt wird, muss wohl alles stimmen.
Zitat von Malecon: Hat jemand heute den belehrerischen User Katjuscha gesehen, der schon seit ein paar Jahren fur Hello Fresh trommelt, der Kurs ist von fast 100 € auf mittlerweile 9 € abgeschmiert, Tendenz Totalverlust, wie auch bei seinen unzähligen eCommerce-Buden mit ähnlichen Charts.
Ja und ?
Bist du in seinem Wiki etwa investiert und willst ihm auf die Nüsse gehen ?
Der wurde doch als seriöser Experte im Timburg Thread genannt.
Was dort gesagt wird, muss wohl alles stimmen.
Hat jemand heute den belehrerischen User Katjuscha gesehen, der schon seit ein paar Jahren fur Hello Fresh trommelt, der Kurs ist von fast 100 € auf mittlerweile 9 € abgeschmiert, Tendenz Totalverlust, wie auch bei seinen unzähligen eCommerce-Buden mit ähnlichen Charts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.413.927 von deepvalue am 07.03.24 18:17:12
Profitability first
Anbei die Analystenpräsentation von Dräger. Interessant insbesondere die klare Gewinnorientierung, wobei die Firma keine zusätzliche Bankfinanzierung oder neues EK benötigt... Drägerwerk
Drägerwerk hatte heute Analystenkonferenz zum GB 2023. In der Vergangenheit konnte man berechtigt daran zweifeln, dass Shareholdervalue irgendeine Bedeutung hatte, wobei immer klar war das die Firma als Weltmarktführer eine exzellente technologische und Marktstellung hat. Heute hat das Management (CEO gehören mit Familie 69% der Stammaktien) erstmals klargemacht, dass es ggf. auch zulasten von Umsatzwachstum eine deutlich bessere Ertragslage will und mit der Kapitalstruktur anscheinend erstmals zufrieden ist (in den letzten Jahren wurde zunächst die Siemensbeteiligung am Medizintechnikgeschäft und anschließend die Genußscheine zurückgekauft) und deshalb nicht mehr die Genußscheininhaber (und damit auch die Minderheitsaktionäre) aushungern möchte.
Es wurden klare Maßnahmen mitgeteilt, wie man die bereinigte EBIT-Profitabilität jedes Jahr um 1% vom Umsatz verbessern möchte, auch wenn es mit der Detailierung und Quantifizierung der Maßnahmen teilweise noch haperte. Als Ertragsbenchmark sieht man langfristig die Peers wie Siemens, Getinge oder Phillips im Medizintechnik- und Honeywell und 3 M im Sicherheitsbereich an. Diese Unternehmen haben meistens eine zweistellige EBIT-Rendite (vgl. Dräger 2023 Ist 5,5%, bereinigt um Sondereffekte 3%) und ein deutlich zweistelliges KGV. So wird Siemens Healthineers mit deutlich mehr als dem 3 fachen Jahresumsatz (KGV 25 fach) bewertet, Dräger dagegen mit gerade mal 30%. Bei Dräger beträgt das KGV für 2023 das 7,3 fache (2024 m.E. das 9 fache, lt. dem traditionell sehr vorsichtigem Management das 11 fache). Da die Sicherheitstechnik bereits sehr gut verdient und ein Großteil des Medizintechnikgeschäfts wiederkehrende Service- und Ersatzteilumsätze sind, dürfte eine Ertragsverbesserung m.E. auch sehr realistisch sein.
M.E. liegt bei Dräger eine eindeutige Turn Around Situation vor. Das seit 20 Jahren aktive Management priorisiert erstmals eindeutig Gewinn vor Umsatz. Vor diesem Hintergrund könnte ich mir vorstellen, dass Dräger sich sehr langfristig im Kurs verzehnfacht.
Keine Handlungsempfehlung. Irrtum vorbehalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.412.625 von Kleiner Chef am 07.03.24 15:21:58
Spekulation auf Encavis-Übernahme? KKR!
KC, du setzt auf eine erfolgreiche Übernahme von Encavis durch KKR und kaufst deshalb 7C Solarparken. Ich würde mich über eine erfolgreiche Übernahme auch freuen. ich setze allerdings (schon lange) auf KKR - ist mit fast 15 % Gewichtung meine größte Depotposition. Und nach 69 % in den letzten 12 Monaten allen Unkenrufen zum Trotz auch keine unrentierlicher Langweiler. Allerdings mit einem Börsenwert von über 80 Mrd. USD kein Nebenwert und schon gar kein deutscher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.407.105 von TheGame90 am 06.03.24 19:51:16
Ich spekuliere auf die Umsetzung des Encavis Kaufes durch KKR.
Kauf 2 % 7C zu 3,25 Euro
Der mögliche Kauf von Encavis durch KKR zeigt die Schieflage der aktuellen Bewertung auf.
Encavis würde zu dem 12-13 fachen EV/EBITDA über die Bühne gehen. Auch der CFPS ist geht
mit Faktor über 10 über die Bühne.
7C wird in 2024 einen CFPS von 65 Cent machen, was genau Faktor 5 entspricht.
Das EV/EBITDA liegt für 2024 bei (267 EV plus 150 = 416) = 6,4.
Doppelte Bewertungsmultiplikatoren bei Encavis kann man nicht erklären
Man kann Bewertungsunterschiede und die Höherbewertung von Encavis
erklären, aber was nicht erklären kann íst, das Encavis mit den doppelten Bewertungsmultiplikatoren
über den Tresen geht.
Bis 2028 haben wir gute Chancen das der CFPS auf aktuellem Level verbleiben wird, denn
erst dann laufen nennenswerte Altprojekt aus der Vergütung. Demgegenüber kann man selektiv
wachsen ohne Verwässerung.
Ich setze auf die Umsetzung des Encavis Kaufes und darauf, das die Bewertungsdiskrepanz
von 7C, die ja in 2024 auf 500 MW Projektvolumen wachsen, sich (teilweise) auflöst.
Mein aktuelles Kursziel liegt ja bei 5,5 Euro. Selbst wenn sich die Bewertungsdiskrepanz
nur teilweise auflöst, dann muß 7C bei 4,5 Euro notieren.
Geht die Spekulation nicht auf, dann nehme ich die Dividende von knapp 4 Prozent gerne mit.
Die Risiken sollten unter aktuellen Bedingungen für 7C nach unten begrenzt sein.
Einen Schub könnte es auch mit der Bekanntgabe der 2023er Zahlen geben und in Verbindung
damit auch mit der Prognose für 2024.
Gruß
7C: Spekulation auf die Umsetzung des Encavis Kaufes durch KKR
Zitat von TheGame90: Nach dem Übernahmegerüchten bei Encavis durch KKR und der Übernahme von TION durch EQT, habe ich die mir bekannten verbliebenen 3 gelisteten Bestandshalter mal verglichen. Das ist nur ein grober Überschlag und mit teils Monate alten Zahlen. Auch spielen natürlich das Alter der Anlagen sowie die verbleibenden Restlaufzeit bis zum Wegfall der Garantievergütung und PPAs eine bedeutende Rolle bei der Bewertung. Auch die Aktionärsstruktur sollte man nicht vernachlässigen.
Mir geht einfach nur darum was ein potenzieller Investor aktuell auf den Tisch legen müsste um ein gewisses Portfolio zu erhalten.
7C Solarparken: 461 MWp , Nettoverschuldung 134 Mio. , MK 270 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,87 Mio.€
Clearvise : 303 MWp , Nettoverschuldung 116 Mio. MK 154 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,89 Mio.€
Clere: 166 MWp , Nettoverschuldung 20 Mio. MK 98 Mio. = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 0,71 Mio.€
Encavis 2200 MWp Nettoverschuldung 940 Mio. MK 2 Mrd. (Übernahmepreis) = Preis/MWp (inkl. Schulden) = 1,36 Mio.€
Bei Wind- und Solarparks ist bekanntlich die Größe entscheidend dafür wie viel pro MWp bezahlt wird.
Man sieht aber, dass die kleineren Betreiber mit einem deutlichen Abschlag gehandelt werden. Im Falle eines möglichen Übernahmeangebots sollten hier jeweils 30%
Aufschlag absolut realistisch sein.
Ich spekuliere auf die Umsetzung des Encavis Kaufes durch KKR.
Kauf 2 % 7C zu 3,25 Euro
Der mögliche Kauf von Encavis durch KKR zeigt die Schieflage der aktuellen Bewertung auf.
Encavis würde zu dem 12-13 fachen EV/EBITDA über die Bühne gehen. Auch der CFPS ist geht
mit Faktor über 10 über die Bühne.
7C wird in 2024 einen CFPS von 65 Cent machen, was genau Faktor 5 entspricht.
Das EV/EBITDA liegt für 2024 bei (267 EV plus 150 = 416) = 6,4.
Doppelte Bewertungsmultiplikatoren bei Encavis kann man nicht erklären
Man kann Bewertungsunterschiede und die Höherbewertung von Encavis
erklären, aber was nicht erklären kann íst, das Encavis mit den doppelten Bewertungsmultiplikatoren
über den Tresen geht.
Bis 2028 haben wir gute Chancen das der CFPS auf aktuellem Level verbleiben wird, denn
erst dann laufen nennenswerte Altprojekt aus der Vergütung. Demgegenüber kann man selektiv
wachsen ohne Verwässerung.
Ich setze auf die Umsetzung des Encavis Kaufes und darauf, das die Bewertungsdiskrepanz
von 7C, die ja in 2024 auf 500 MW Projektvolumen wachsen, sich (teilweise) auflöst.
Mein aktuelles Kursziel liegt ja bei 5,5 Euro. Selbst wenn sich die Bewertungsdiskrepanz
nur teilweise auflöst, dann muß 7C bei 4,5 Euro notieren.
Geht die Spekulation nicht auf, dann nehme ich die Dividende von knapp 4 Prozent gerne mit.
Die Risiken sollten unter aktuellen Bedingungen für 7C nach unten begrenzt sein.
Einen Schub könnte es auch mit der Bekanntgabe der 2023er Zahlen geben und in Verbindung
damit auch mit der Prognose für 2024.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.411.191 von Aliberto am 07.03.24 12:21:38
Kannst Du bitte mal aufzeigen, welche chinesischen Programme Du konkret meinst und gegen wogegen diese verstoßen?
Zitat von Aliberto: Dies ist ein ganz schwieriges Thema und im Bereich der erneuerbaren Energien gibt es ja diese staatliche Subventionierung in China auch und dort sind die Europäer bisher auch nicht tätig geworden (im Gegensatz zu den Amis) .... im Grunde müßten die Europäer riesige Subventionsprogramme für viele wichtige Industriezweige auflegen (nicht nur für Chips) ...
Kannst Du bitte mal aufzeigen, welche chinesischen Programme Du konkret meinst und gegen wogegen diese verstoßen?
Höegh Autoliners transportiert nicht nur E-Autos aus China ...
... insgesamt hat Höegh Autoliners 12 Schiffe der Aurora-Klasse bestellt. Die Schiffe transportieren rollende Ladung wie Autos, landwirtschaftliche Maschinen und Bergbaumaschinen sowie Stückgut, das verschifft werden muss.
Die Reederei Höegh Autoliners ASA macht erhebliche Fortschritte bei ihrem Ziel, die Aurora-Klasse zum weltweit ersten PCTC-Schiff zu machen, das mit Ammoniak betrieben wird.
Heute haben sie fast 14 Millionen US-Dollar (146 Millionen NOK) an Enova-Fördermitteln erhalten, um den alternativen und nachhaltigen Kraftstoff für zwei ihrer Schiffe zu nutzen.
https://www.hoeghautoliners.com/hoeegh-autoliners-secures-si…
... insgesamt hat Höegh Autoliners 12 Schiffe der Aurora-Klasse bestellt. Die Schiffe transportieren rollende Ladung wie Autos, landwirtschaftliche Maschinen und Bergbaumaschinen sowie Stückgut, das verschifft werden muss.
Die Reederei Höegh Autoliners ASA macht erhebliche Fortschritte bei ihrem Ziel, die Aurora-Klasse zum weltweit ersten PCTC-Schiff zu machen, das mit Ammoniak betrieben wird.
Heute haben sie fast 14 Millionen US-Dollar (146 Millionen NOK) an Enova-Fördermitteln erhalten, um den alternativen und nachhaltigen Kraftstoff für zwei ihrer Schiffe zu nutzen.
https://www.hoeghautoliners.com/hoeegh-autoliners-secures-si…