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    Geldschwemme läßt Märkte ausbrechen !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.04 23:05:48 von
    neuester Beitrag 13.01.05 01:38:41 von
    Beiträge: 59
    ID: 937.984
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      schrieb am 21.12.04 23:05:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich positioniere mich mittlerweile seit ein paar Tagen für den bevorstehenden Ausbruch beim DAX und der folgenden Liquiditätsschwemme.

      Es wäre nicht das erste Mal, dass der Markt zwischen Weihnachten und Neujahr bei dünnen Umsätzen steigt, und nach dem Jahreswechsel die Instis in den Markt zwingt,
      schließlich will viel frisches Geld gewinnbringend angelegt werden, und mangels Alternative wird die meiste Kohle in den Aktienmarkt fließen...

      Es gibt einige Schnäppchen einzusammeln, sowohl fundamental, als auch charttechnisch (v.a. auf dem deutschen Markt)

      Als überzeugter Antizykliker habe ich mir ferner als spekulative Anlage Zertis gekauft, die v.a. auf ein Wiedererstarken des Dollars zielen. (z.B.Autowerte, Nikkei-Index)

      Mich hat heute die Meldung bestärkt, dass sich viele Hedgefonds mittlerweile von dieser Spielwiese verabschiedet und Gewinne eingefahren haben.
      Das alles erinnert doch stark an den Verlauf des Ölpreises.
      Mir reicht schon eine größere technische Korrektur, und meine Zertis gehen durch die Decke...

      Noch ein Wort zu den Herren Charttechnikern.

      Mit ihrem Tunnelblick liegen die Jungs momentan wieder ziemlich schief !!
      Selbst der von mir geschätzte U.Wagner hat sich in seiner letzten Einschätzung skeptisch über den weiteren Verlauf geäußert.

      Zitat:
      " Damit scheint sich unsere per Montag abgewandelte Erwartungshaltung durchzusetzen. Als Eckpunkte unserer jetzigen Marktmeinung, können wir folgende Fakten festhalten:

      - es mehren sich die Indizien, die ein vorläufiges Ende des im taktischen Sinne erwarteten Kursanstieges auf neue Jahreshochs erwarten lassen. Wir gehen davon aus, dass es kurzfristig nicht mehr zu den Überwindungen der Konsolidierungszonen kommen wird, die sich in den meisten Indizes bereits mit unterschiedlich starker Ausprägung entwickeln. Damit weichen wir von unserer bisher kurz- / wie mittelfristig optimistischen Meinung zu den Aktienmärkten, die wir noch bis Ende letzter Woche favorisierten, ab.

      - wir unterstellen aktuell, dass eine Fortsetzung der seitwärts ausgerichteten Konsolidierungstendenz in den einzelnen Indizes das derzeit realistischste Szenario sein sollte, wobei sich im Zusammenhang mit der sich wieder deutlich abschwächenden Markttechnik die Wahrscheinlichkeit plötzlicher und drastischer Bewegungsimpulse in beide Richtungen erhöht."


      Das Problem der Charttechniker ist,
      dass sie sonstige marktbestimmende Faktoren kaum berücksichtigen.
      In diesem Fall ist es die sehr hohe Liquidität unterinvestierter Fondsgesellschaften, die in den Markt drängt, und vorübergehend alle sonst funktionierenden Marktmechanismen außer Kraft setzt !!

      Weshalb kann sich sonst seit Wochen der Markt im überkauften Zustand aufhalten, bei gleichzeitig sehr niedrigem VDAX und eines konstant niedrigen Put/Call-Ratios ???

      Natürlich sitzen wir technisch auf einem Pulverfass, aber so lange die Lunte nicht entzündet wird, läßt es sich dort bequem sitzen

      Freunde spielt mit, aber werdet nicht übermütig !!!
      Ende Januar, Anfang Februar könnte wieder Ernüchterung einkehren...

      Good Trades
      GB
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:00:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zitat:"Weshalb kann sich sonst seit Wochen der Markt im überkauften Zustand aufhalten, bei gleichzeitig sehr niedrigem VDAX und eines konstant niedrigen Put/Call-Ratios ???"
      Ich erinnere an das Extrem 99/00
      Ernüchterung über die völlige Unterbewertung des
      Daxstand bei 4600 (eventl. in Februar 05) könnte auch
      wieder einkehren!Die Börse schießt in beide Richtungen
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:02:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 00:04:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      98 ging es auch very steil up:laugh:
      ...und jetzt N8:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:49:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute zeigt sich BMW sehr stark, nun scheint endlich der lange erwartete Ausbruch stattzufinden !
      Der Nikkei scheint trotz dürftiger Fundamentaldaten auch den Weg gen Norden anzutreten.
      Da freut sich der Antizykliker...;)

      Nikkei 225 - Abwärtstrend vor dem Ende

      Fundamental:

      Der Nikkei 225 musste in den vergangenen Wochen eine Reihe von schwachen Konjunkturdaten verkraften (u.a. schwache Zahlen zur Industrieproduktion). Auch in der letzten Handelswoche standen wieder wichtige Termine an. Am Mittwoch veröffentlichte die Bank of Japan ihren Tankan-Bericht, der die Stimmungslage der großen Industrieunternehmen widerspiegelt. Dieser Quartalsbericht findet nicht nur in Japan besondere Beachtung. Wie "befürchtet" trübte sich die Stimmung infolge der JPY-Aufwertung und des hohen Ölpreises ein. Am (Aktien)Markt hatte man jedoch diese Eintrübung im Vorfeld erwartet.

      Darüber hinaus senkte die Bank of Japan in ihrem Monatsbericht zur konjunkturellen Situation für Dezember 2004 ihre Einschätzung zur wirtschaftlichen Lage in Japan und machte gleichzeitig deutlich, an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten zu wollen. Sie bekräftigte noch einmal ihre Absicht, erst von ihrer Null-Zins-Politik abzurücken, wenn sich die Verbraucherpreise stabilisiert haben und die Deflation überwunden ist.

      Charttechnik:

      Der langfr. Abwärtstrend des Nikkei steht unmittelbar vor seiner Auflösung. In den letzten Wochen und Monaten hat der Nikkei im Bereich 10.600/ 10.700 JPY einen tragfähigen Boden ausgebildet. Dagegen befindet sich zwischen 11.250 JPY und 11.400 JPY eine massive Widerstandszone, die mögliche Ausbruchsbewegungen limitieren könnte. Die technischen Indiaktoren stehen auf "Grün", u.a. hat der MACD ein starkes Kaufsignal generiert.

      Fazit/Handelsempfehlung:

      Trotz zuletzt durchwachsener Konjunkturdaten steht der Nikkei nun kurz davor, seinen langfr. Abwärtstrend (akt. 11.100 JPY) zu durchbrechen. Ein mögliches Aufwärtsszenario würde sich jedoch erst mit Kursen oberhalb von 11.400 JPY endgültg manifestieren. Anleger sollten daher den Bruch dieser Widerstandszone unbedingt vor einer Positionierung abwarten.

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      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:38:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schön, daß Du wieder da bist, Bulle :).
      Zu meinem vollkommenen Glück fehlt nur noch, daß Gold langsam abzusaufen beginnt. Irgendwo muß man ja schließlich bearish sein.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:27:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn die berühmte Liquidität nun plötzlich Gold kaufen möchte, weil sie Fanny Mae und anderen nicht mehr trauen.
      Die Märkte spielen was sie wollen, manchmal leider nicht was ich so möchte!:cry:
      J2
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 14:39:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die berühmte Liquidität kauft schon seit 3 Jahren Gold und hat den Kurs übertrieben. Zeit, daß die Käufer dort ausgehen und zum günstigen Aktienmarkt wechseln.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:10:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke Weltmarkteroberer :)

      Scheine meine Auszeit zum richtigen Zeitpunkt beendet zu haben !!

      Der Markt bietet tolle Rahmenbedingungen und Möglichkeiten.
      Dein Goldtrade könnte aufgehen.

      Mich reizte mehr der Ölmarkt.
      Ich denke dass hier nach der massiven Übertreibung noch großes Korrekturpotential vorhanden ist.
      Mutige kaufen ein Bear-Zerti auf Öl, vorsichtigere Anleger kaufen einen Lufthansa-Call.

      Ich hatte mir kürzlich beides einverleibt.

      Einen Teil der Ölzertis hatte ich heute per Verkaufslimit in Frankfurt mit saftigem Gewinn verkauft. WKN: DZ0A8P
      (Die 250 waren von mir :D)

      Hatte auf diese Meldung spekuliert :

      22.12.2004 - 17:16

      US-Rohölreserven ziehen überraschend an

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Das Energieministerium hat heute gemeldet, dass die Rohöl-Reserven der Vereinigten Staaten in der vergangenen Woche um 2,1 auf 295,9 Millionen Barrel gestiegen sind. Bei den Destillaten (Heizöl, Diesel) habe sich ein Zuwachs von 600.000 auf 119,9 Millionen Barrel, beim Benzin von 1,8 auf 211,4 Millionen Barrel ergeben.
      Diese Tendenz wurde auch vom American Petroleum Institute bestätigt. Hier wurde beim Rohöl ein Anstieg um 2,9 Millionen Barrel gemeldet. Die Destillate sollen sich um 315.000 Barrel und die Benzin-Vorräte um 4,2 Millionen Barrel vergrößert haben.

      Die meisten Analysten hatten wegen des kalten Wetters in den USA sowohl beim Rohöl als auch bei den Destillaten mit einem Rückgang gerechnet. Der Februar-Rohöl-Future gibt an der Nymex derzeit dementsprechend 1,66 auf 44,10 Dollar pro Barrel ab.

      Da sind wieder viele auf dem falschen Fuß erwischt worden
      :laugh::laugh:

      So macht Börse Spaß...

      22.12.2004 - 14:38

      US-BIP in Q3 +4%

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Laut dem US-Handelsministerium ist im dritten Quartal 2004 in den USA das Bruttoinlandsprodukt um annualisiert 4 Prozent gestiegen. Die vorangegangene Schätzung lag bei einem Wachstum von 3,9 Prozent. Volkswirte nahmen zur dritten Schätzung einen 3,9 %igen Zuwachs an.

      Auch Ok ;)


      Denke, dass die Party noch etwas weiter geht :D:D


      22.12.2004 - 15:22

      Merrill Lynch erwartet Einzelhändler-Rallye

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Bei Merrill Lynch geht man davon aus, dass die Aktien des Einzelhandelssektors noch eine Jahresendrallye erleben könnten, da das Weihnachtsgeschäft doch noch besser als erwartet laufen sollte. Als Gründe führte der zuständige Analyst die überwiegend vorteilhaften Wetterverhältnisse und die Tatsache auf, dass es zwischen Thanksgiving-Day und Weihnachten selbst zwei zusätzliche Einkaufstage gibt. Für eine positive Entwicklung spreche auch ein Anstieg bei Gutscheinen und Werbeaktivitäten. Dementsprechend könne man positive Daten von Seiten der Einzelhandelsunternehmen erwarten


      ;);)

      Gruß
      GB
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:21:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zu Euphorie besteht absolut kein Anlaß. Saisonal gesehen verhält sich die Börse aktuell strikt nach Fahrplan. Nicht mehr und nicht weniger. Jedes Jahr das Gleiche sozusagen.

      Als Beispiel die Nasdaq, durchschnittlicher Zuwachs je Monat seit 1971. Das trifft in der Tendenz auch auf Dow, Dax, S&P 500 zu.

      Als immer schön die Stops nachziehen.



      Und dann war da noch das Zitat des Jahres by "Weltmarkteroberer":

      Die berühmte Liquidität kauft schon seit 3 Jahren Gold und hat den Kurs übertrieben. Zeit, daß die Käufer dort ausgehen und zum günstigen Aktienmarkt wechseln.:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:52:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein interessanter Artikel !
      Wenn dieses Szenario,dass ich schon seit einiger Zeit vorhersage, eintreffen sollte, dann dürfte noch eine Menge Kohle in den Aktienmarkt fließen und der Bärenmarkt endgültig der Vergangenheit angehören !!


      Anleihenkurse: Laie schlägt Experte

      Die Experten waren sich einig: Die Zeit der Niedrigstzinsen geht vorbei. Das war vor einem Jahr. Ihre Empfehlung: Festverzinsliche Wertpapiere seien zu meiden, vor allem jene mit langer Laufzeit. Denn sie, so die Prognosen, würden besonders stark im Kurs verlieren, sobald die Zinsen steigen. Damit lagen die Profis mal wieder voll daneben. Die Zinsen blieben niedrig, der Rentenindex notiert auf Jahreshoch, und manch gut geführter Rentenfonds holte eine Rendite heraus, die Aktienfans blass aussehen lässt. Bis zu 10% waren drin mit den vermeintlichen Langweilern. Dabei haben die Experten ja recht: Die Zinsen liegen derart niedrig, dass eigentlich kein nüchtern kalkulierender Mensch sein Geld dafür verleihen sollte. Nur: Die Profis haben das hohe Sicherheitsbedürfnis unterschätzt, dass viele Menschen in Anleihen treibt und den Kurs der Festverzinslichen weiter steigen ließ. Ein zweiter Grund: Die Asiaten erwirtschaften enorme Exportüberschüsse und suchen einen Parkplatz für das Geld. Seit der Dollar fällt, erscheinen Anleihen auf Euro-Basis attraktiver. Weil Profis am Aktienmarkt und Laien am Rentenmarkt investierten, stiegen 2004 die Kurse auf beiden Märkten. Ein Traum für Investoren: Sie konnten nichts falsch machen. Ewig laufen beiden Märkte aber nicht parallel. Vor allem für Anleihen wird die Luft nun wirklich dünn. ;)
      Wieder warnen die Experten vor sinkenden Rentenkursen im nächsten Jahr. Ob sie diesmal Recht haben, kann man selbst abschätzen: Anhand der allgemeinen Preisentwicklung. Denn Inflation ist Gift für Anleihen. Geht der verrückte Geiz endgültig vorbei, wird es höchste Zeit, sich den Experten anzuschließen und Gewinne am Anleihenmarkt einzusacken.
      ;)


      Autor: BörsenMan On Air, 11:22 22.12.04
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 20:16:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Triple Vaine, schön daß Dir mein Satz gefallen hat. Mir gefallen die Zahlen in meinem Depot übrigens noch mehr. Aber die größten Lacher kommen immer von den Schlaumeiern, die mich letzten Endes bezahlen, das bin ich gewohnt :p.

      Goldener Bulle, Du hast Recht, Öl ist bestimmt noch nicht ausgereizt, hier könnte ich auch nochmal Weihnachtsputen einkaufen.
      Glückwunsch zum gut getimten Aktien Aus- und Wiedereinstieg. Bis die Tage !
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 21:59:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei den Schreckensmeldungen mit denen man momentan konfrontiert wird, rückt natürlich das Börsengeschehen stark in den Hintergrund.
      Zuallererst möchte ich mein Mitgefühl für alle Hinterbliebenen ausdrücken.
      Ich bin viel in Asien unterwegs, und weiß aus eigener Erfahrung, in welcher Armut viele Menschen der betroffenen Gebiete (Indien, Sri Lanka, Sumatra) leben. Jetzt ist ihnen die Existenzgrundlage genommen worden und ohne Hilfe von außen werden sie kaum überleben können.
      Ich habe daher an Unicef gespendet, denn jeder Euro wird dringendst benötigt. Wenn ich überlege, was wir Trader den Banken Ordergebühren in den Hintern schieben, dann sollten doch 30 Euro Peanuts sein, oder nicht ?! ;)

      Dazu noch ein lesenswerter Artikel von J.Steffens


      Eine Investition in die Menschlichkeit

      von Jochen Steffens

      Ein wirklich trauriger Wochenstart. Nachdem man sich bei seinen Verwandten und Bekannten durchgefressen hatte und mit diversen sinnlosen oder sinnigen Geschenken überhäuft worden war, blieben einem die kalten Gänsebrustreste am Sonntagmorgen im Hals stecken, als die ersten Meldungen über das Erdbeben vor der Küste Sumatras die weihnachtlich geschmückten Wohnzimmer erreichten.

      Eine Horrormeldung jagte die andere, mittlerweile wird von bis zu 20.000 Opfern berichtet. Viele beliebte Urlaubsgebiete sind betroffen. Es ist müßig zu fragen, warum das ausgerechnet zur Weihnachtszeit passieren muss, die Natur kennt keine Regeln.

      Die Folgen werden für die Regionen dramatisch sein, der Tourismus wird einige Zeit brauchen, bis er wieder auf die Beine kommt, so dass zum Wiederaufbau dringend notwendige Gelder erst einmal ausbleiben werden. Die bis zu 100.000 Obdachlosen in den betroffenen Gebieten stehen zum Teil vor den Trümmern ihrer Existenz. Mich erinnern die Bilder ein wenig an die Flutkatastrophe in Deutschland, die zwar weitaus weniger Opfer forderte, aber trotzdem eine große Welle an Hilfsbereitschaft in Deutschland ausgelöst hatte.

      Doch erreichen auch Bilder aus weit entfernten Ländern unsere Gemüter? Wenn ich mir die Börsen anschaue: Nein!

      Kaum eine Reaktion ist zu erkennen, nicht der Anflug eines Schreckens belastet die Börsen. Lediglich die Aktien von Reise und Flugunternehmen wie Versicherern gehören zu den Verlieren. Selbst in Asien schlossen die Börsen nicht so tief im Minus, wie man hätte erwarten sollen. Geschockte Erstarrung oder Gewöhnung?

      Ich kann es Ihnen nicht sagen. Es ist in den letzten Jahren fast zu viel passiert: Terrorismus, Kriege, Katastrophen, Hunger. Mich wundert es nicht mehr, dass wir Menschen angesichts der vielen Horrormeldungen in den Nachrichten die mitfühlenden Augen verschließen und solche Nachrichten einfach nicht mehr an uns heranlassen.

      Wer sollte es auch aushalten, diesen vielen Nachrichten mit tiefem Mitgefühl zu begegnen? Ich bin mir sicher, wenn wir diesen Schutzmechanismus nicht hätten, würden wir alle in eine tiefe Depression verfallen und uns wahrscheinlich letzten Endes einen Strick nehmen. Das macht natürlich keinen Sinn. Doch Sie können und sollten trotzdem etwas tun. Ich habe Ihnen am Textende einige Spendenadressen aufgelistet. Investieren Sie in die Aktie "Menschlichkeit", auch wenn der Ertrag nur ideellen Wert hat.

      Zur Börse

      Die Jahresendrallye läuft weiter, zwar immer noch etwas zäher als erwartet, aber sie läuft. So wurde heute wieder ein neues Hoch im Dax bei 4262 Punkten ausgebildet.

      Auch die amerikanischen Börsen zeigen sich zu Beginn des Handels moderat freundlich.

      Der Euro bildet ein neues Rekordhoch aus und es riecht alles nach Übertreibung. Aber es ist immer noch ein klein wenig zu früh, darauf zu spekulieren, dass er fällt. Sollte er jedoch nun wieder nachhaltig unter die 1,32 Dollar fallen, dann war es das mit der Eurorallye. Morgen dazu eventuell mehr.

      Weihnachts-Dax-Umfrage Endergebnis

      Da noch einige Mails eingetrudelt sind, kann ich Ihnen nun das "amtliche" Endergebnis zu unserer Umfrage mitteilen:

      201 gewertete Stimmen

      87 bullish

      89 bearish

      25 seitwärts

      Durchschnittswert der Dax-Prognose: 4405

      An der Gesamtaussage hat sich somit nichts geändert.

      Spendenadressen:

      Ärzte ohne Grenzen, Sparkasse Bonn (38050000), Konto Nr. 97097, Kennwort "Seebeben"

      - Aktion Deutschland Hilft (ADH), Bank für Sozialwirtschaft (370 205 00), Konto Nr. 10 20 30, Kennwort "Seebeben Südasien"

      - CARE International Deutschland, Sparkasse Bonn (380 500 00), Konto Nr. 44 040, Kennwort "Nothilfe Südasien",

      http://www.care.de/ spenden.html

      - Caritas International, Postbank Karlsruhe (660 100 75), Konto Nr. 202 753, Kennwort "Erdbeben-Südasien",

      http://www.caritas-international.de/ 13832.html

      - Diakonie Katastrophenhilfe, Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70), Konto Nr. 502 707, Kennwort "Erdbeben-Südasien"; Internet unter

      Diakonie

      - SOS-Kinderdörfer weltweit, Deutsche Bank München (700 700 10), Konto Nr. 111 1 111, Kennwort "SOS-Südasien",

      http://www.sos-kinderdoerfer.de

      - UNICEF, Bank für Sozialwirtschaft (370 205 00), Konto Nr. 300 000, Kennwort "Erdbeben Asien", und: Geraer Bank eG (830 645 68), Konto Nr. 12 45 929, Kennwort "Erdbeben Asien",

      http://www.unicef.de

      - World Vision, Volksbank Frankfurt (501 900 00), Konto Nr. 2020, Kennwort "Tsunami Südasien";

      http://www.worldvision.de

      - Welthungerhilfe, Sparkasse Bonn (380 500 00), Konto Nr. 1115, Kennwort "Erdbeben Asien",

      http://www.welthungerhilfe.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 22:10:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zum Markt:
      Es ist ein Zeichen von Stärke, dass der Markt die Ruhe behält.
      Ich denke dass mein Szenario (Geldschwemme...) auch ein Grund dafür ist.
      Positiv, der weiter nachgebende Ölpreis, die Korrektur scheint nun definitiv nachhaltige Züge anzunehmen !

      Rohöl purzelt weiter nach unten


      27.12.2004 - 17:13
      Die Notierungen für Rohöl und verwandte Produkte geben an der New York Mercantile Exchange weiter ab. Hier wirken immer noch die Daten zu den Reserven der Vereinigten Staaten von der vergangenen Woche nach. Hier hatte sich eine überraschend deutliche Erholung abgezeichnet. Zudem legt die bisherige Wetterentwicklung in den USA nahe, dass der dortige Heizöl-Verbrauch in diesem Winter auf einem allenfalls durchschnittlichen Niveau liegen könnte. Hier haben sich scharfe Wintereinbrüche bislang mit eher milden Wetterlagen abgewechselt. Da die Öl- und Benzinpreise für die US-Verbraucher aber immer noch auf knackig hohem Niveau sind, wird auch mit gewissen Einsparungen gerechnet.

      Der Februar-Rohölfuture rutschte heute um bislang 2,43 Dollar nach unten auf 41,75 Dollar pro Barrel; Heizöl und unverbleites Benzin haben sich ebenfalls um jeweils mehr als vier Prozent verbilligt.


      © Boerse-Go.de - http://www.boerse-go.de

      Diese Meldung steht natürlich in direktem Zusammenhang:

      Saudi Arabien hält weiter Öl zurück


      27.12.2004 - 18:29
      Saudi Arabien wird weiterhin überschüssige Öl-Fördermengen im Umfang von 2 Millionen Barrel pro Tag zurückhalten. Dies gab der saudische Ölminister Al Niami anlässlich der Einweihung der erweiterten Förderanlage in Quatif bekannt. Allein dort liegt die ausgeweitete tägliche Fördermenge bei 800.000 Barrel.

      Wie Al Niami weiter ausführte, könnten die Ölreserven Saudi Arabiens dadurch in den nächsten Jahren um 77 Prozent auf 461 Millionen Barrel anstiegen. Die Maßnahme sei aber notwendig, um den Ölpreis auch weiter auf einem stabilen Niveau zu halten. Auch seien die Bestände notwendig, um für den Fall eines plötzlichen Nachfrageanstiegs gewappnet zu sein.


      © Boerse-Go.de - http://www.boerse-go.de


      Beim Euro wird es irgendwann den gleichen Verlauf nehmen, wann genau, steht leider in den Sternen...
      ;)

      GB
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 19:50:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier noch ein J.Steffens-Artikel, der wie immer sehr lesenswert ist!
      Ich kann mich seinen Gedanken mal wieder nur anschließen...
      ;)


      Dienstag, 28. Dezember 2004

      Steht der Euro kurz vor seinem Hoch?

      von Jochen Steffens

      Das Beben in Südasien ist immer noch Hauptthema in den Medien. Mittlerweile überbieten sich die Sender mit den Opferzahlen. Ich habe Zahlen von bis zu 40.000 gelesen. Die meisten gehen aber im Moment von bis zu 25.000 Opfern aus. Die genaue Zahl liegt offenbar immer noch völlig im Dunkeln. Wenn ich überlege, dass ich in diesem Winter beinahe auf den Malediven Urlaub gemacht hätte ...

      Zum Euro:

      Der Euro steigt immer weiter und weiter. Die Stimmen, die Interventionen der EZB fordern, werden wieder lauter. Doch die EZB lässt sich bisher nur auf sogenannte "verbale Interventionen" ein und fährt mit ihrer Politik der ruhigen Hand fort. Grundsätzlich schließt die EZB eine Intervention jedoch nicht aus.

      Die Politik der ruhigen Hand scheint allerdings bisher auch gut zu funktionieren. Offenbar schadet der hohe Eurokurs der deutschen Exportwirtschaft bisher noch nicht ernsthaft. Das hat zwei Gründe: Der Ölpreisanstieg wird in Europa durch den Wechselkurs deutlich abgefedert, aber auch der Anstieg der anderen Rohstoffpreise ist in Euro umgerechnet nur moderat. Die Hersteller in Deutschland können damit zu wesentlich günstigeren Energie- und Rohstoffpreisen produzieren, als Firmen im Dollarraum. Hinzu kommt ein zweiter Grund: Einen Großteil des deutschen Exports, immerhin 54,7 %, geht schließlich in den Euroraum. (Zum Vergleich lediglich 10,3 % der Exporte gehen in die USA.) Hier wirken sich die zu den Dollarkonkurrenten niedrigen Rohstoffpreise direkt doppelt positiv aus.

      Den Firmen, die im Dollarraum produzieren und die ihre Produkte dort auch verkaufen müssen, schmelzen aufgrund der hohen Energie- und Rohstoffpreise (in Dollar) die Gewinnmargen weg. Mit diesen Problemen müssen sich Firmen, die im Euroraum produzieren und auch verkaufen, nicht auseinandersetzen.

      Bei US-Firmen, die weltweit aufgestellt sind, wirkt sich dieses extreme Wechselkursverhältnis demnach im Binnenhandel negativ und im Außenhandel positiv aus. Mit anderen Worten, diese US-Firmen erleiden im Binnenhandel starke Gewinneinbußen und müssen nun versuchen, diesen Gewinneinbruch durch den Außenhandel wieder "hereinzuwirtschaften". Das heißt, sie werden versuchen, ihre Preise den europäischen Konkurrenten anzupassen, um wenigstens im Außenhandel mehr Gewinn zu erzielen.

      Das sind unter anderem Gründe, warum sich der Währungseffekt in vielen Bereichen relativiert. Natürlich ist das alles etwas vereinfacht dargestellt, weil es sonst den Rahmen dieses Newsletters sprengen würde, aber ich hoffe, es macht einige der Wechselwirkungen deutlich, die zeigen, warum der deutsche Export trotz des hohen Euros weiter boomen kann.

      Ein anderes Problem ist: Man weiß nicht, ob die Interventionen der EZB gegen den Euro mittelfristig wirklich von Erfolg gekrönt wären. Im Herbst 2000 hatte die EZB zugunsten des Euros eingegriffen. Das war zwar auf den ersten Blick relativ erfolgreich, gerne wird dabei übersehen, das sich jedoch damals die beginnende Niedrigzinspolitik der USA wesentlich stärker auswirkte. Aus heutiger Sicht hat die EZB mit ihren Interventionen einfach nur den richtigen Zeitpunkt abgewartet und dann den entscheidenden Impuls gegeben.

      Insgesamt gehen die europäischen Währungshüter davon aus, dass weitere Zinssteigerungen in den USA den Dollar bald stützen werden. Schließlich liegen die Zinsen in den USA seit der letzten Zinserhöhung der Fed mit 2,25 % nun wieder über den Zinsen in Europa (2 %). Dieser Unterschied wird in den nächsten Monaten eher noch größer werden, denn die USA müssen verhindern, dass zu viel Investitionskapital abfließt. Es mag sein, dass die EZB mit Interventionen genauso wie im Herbst 2000 nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet – das bedeutet, sie will nicht den Dollar stützen, sondern wie damals nur zum richtigen Zeitpunkt die Initialzündung geben. Mit anderen Worten, wir warten darauf, dass die Zinserhöhungen in den USA erste positive Signale geben, dass der Euroaufwärtstrend bzw. Dollarabwärtstrend ausgebremst wird.

      Aus diesem Grund bin ich auch vorsichtig, was den Euro anbetrifft. Da es für Sie als Investoren kaum abzusehen ist, wann dieser Zeitpunkt eintritt, ist es aktuell wenig sinnig, auf einen weiter steigenden Euro zu setzten. Das Chancen/Risiko Verhältnis ist negativ. Auch wenn der Euro aus charttechnischer Sicht gerade idealtypisch aus einer Konsolidierungsformation nach oben ausgebrochen ist und noch Platz bis 1,435 Dollar hat.

      Ich könnte mir aus oben genannten Gründen gut vorstellen, dass wir gerade die Übertreibungsphase sehen, während dem Dollar im Keller nun schon das Wasser abgegraben wird. Die Medien sind sehr Euro-bullish, auch das passt.

      Anderseits ist es aber auch noch zu früh, um auf einen fallenden Euro zu setzten. Man muss nicht unbedingt versuchen, das Hoch zu erwischen. Wir alle wissen, dass gerade diese Übertreibungsphasen die Angewohnheit haben, ihrem Namen gerecht zu werden und – übertreiben, was auch sonst.

      Und noch sind die Stimmen auch nicht so übertrieben euphorisch oder dramatisch, wie vor kurzem beim Ölpreis – Sie erinnern sich vielleicht noch, dass ich ziemlich genau das Hoch der Ölpreispanik getroffen habe, einfach weil die Euphorie zu groß, die Stimmen zu laut und die Übertreibung zu übertrieben war.

      Hier heißt es, geduldig abzuwarten bis die Anzeichen deutlicher werden. Allerdings sollte man sich schon einmal geeignete Short Zertifikate heraussuchen, lange wird es nicht mehr dauern.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:05:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Weichen für die Rally zu Beginn des neuen Jahres sind gestellt. Jetzt muß nur noch das reichlich vorhandene Geld in den Markt fließen...;)

      Anstieg des US-Verbrauchervertrauens überrascht Beobachter

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der deutliche Anstieg des US-Verbrauchervertrauens im Dezember hat Bankvolkswirte überrascht und zu widersprüchlichen Erklärungen geführt. Das Forschungsinstitut Conference Board hatte am Nachmittag berichtet, dass der Index des Verbrauchervertrauens auf 102,3 Punkte von revidiert 92,6 gestiegen ist. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten dagegen nur einen Anstieg auf 93,5 Punkte von ursprünglich gemeldeten 90,5 im November erwartet. Die New Yorker Börse baute ihre Gewinne nach Veröffentlichung dieser Daten deutlich aus, während der Euro kurzzeitig unter die Marke von 1,36 USD sank. Der Index für die Erwartungen wurde für Dezember mit 99,9 (Vormonat revidiert: 90,2; vorläufig: 87,4) angegeben. Der Index für die Einschätzung der gegenwärtigen Situation erhöhte sich auf 105,9 (Vormonat revidiert: 96,3; vorläufig: 95,2). Das Forschungsinstitut begründete den unerwartet deutlichen Indexanstieg mit der verbesserten Lage am Arbeitsmarkt. Die Zahl der Haushalte, nach deren Einschätzung Jobs "hard to get" sind, sank in der aktuellen Befragung auf 26,4% von 28,0%. Dagegen stieg der Anteil jener, deren Meinung nach Jobs reichlich vorhanden sind, auf 19,4% (17,1%). Für die Commerzbank-Volkswirte Patrik Franke und Gerald Müller ist vor allem der Anstieg der Indexkomponente zur aktuellen Situation ein positives Signal, während die Erwartungskomponente sehr volatil sei und sich daher kaum für die Prognose des privaten Verbrauchs eigne. Einen bedeutsamen Einfluss dürften - neben der Arbeitsmarktentwicklung - die rückläufigen Energie- und Benzinpreise gehabt haben, urteilen sie. Zwar hätten in der Vergangenheit weder die Erwartungskomponente noch die Kaufabsichten eine verlässliche Korrelation zum privaten Verbrauch gezeigt, doch sollte dieser vor dem Hintergrund der jüngsten Einkommens- und Verbrauchsdaten im vierten Quartal um real 3-1/2% steigen. Im dritten Quartal war ein Plus von 5,1% verzeichnet worden. Kevin Logan und Elisabeth Denison von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) weisen ebenfalls darauf hin, dass die erfragten Kaufabsichten normalerweise keine verlässlichen Rückschlüsse auf den tatsächlichen Verbrauch zuließen. Zwar habe die Umfrage gestiegene Kaufabsichten für Häuser, Kfz und größere Haushaltselektronik ergeben, doch rechne DrKW angesichts auslaufender fiskalischer und monetärer Stimuli für die ersten Jahreshälfte 2005 weiterhin mit einem Rückgang des Konsumwachstums. John Shin von Lehman Brothers deutet den Anstieg des Verbrauchervertrauens völlig anders: Wahrscheinlich sei die überraschende Aufwärtsbewgeung nichts anderes als eine Reaktion auf den von Juli bis November andauernden Rückgang des Verbrauchervertrauens. Diese Entwicklung sei angesichts eines sich verbessernden Arbeitsmarktes und guter Wachstumsraten ohnehin seltsam gewesen. Nun befinde sich die Stimmung in den US-Haushalten wieder auf dem Niveau des Sommers. -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 392, hans.Bentzien@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/28.12.2004/12/hab

      Diese Nachricht wurde Ihnen von Dow Jones-VWD und TeleTrader präsentiert.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 23:16:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      28.12.2004 - 22:25
      Dow steigt auf neues 3-Jahres-Hoch


      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die schwache Entwicklung des gestrigen Tages wurde am US-Aktienmarkt heute im Handumdrehen wieder wettgemacht. Dazu beigetragen hatte unter anderem ein deutlicher Anstieg bei dem vom Institut Conference Board gemeldeten Verbrauchervertrauen auf 102,3 Stellen. Dies lag deutlich oberhalb der Analystenprognosen und legt zudem nahe, dass die Verbraucher unter anderem von einer positiven Arbeitsmarktentwicklung überzeugt sind und spendierfreudig ins neue Jahr gehen könnten. Dies wurde unter anderem durch die Filialumsätze der großen Kaufhausketten bestätigt, die in der letzten Woche vor Weihnachten gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent gestiegen sind. Noch vor einigen Wochen hatte man hier lediglich mit einer weit verhalteneren Entwicklung gerechnet. Der Aufwärtskorrektur bei den Rohölnotierungen wurde am Markt hingegen kaum Bedeutung beigemessen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:48:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe heute erste Puts auf den Euro gekauft.
      DB0DRQ von der Deutschen Bank. Kaufkurs: 2,88 Euro
      Werde sie gegebenfalls sukzessive verstärken !

      Der Antizykliker in mir hat keine Ruhe gegeben :laugh:

      Dieser Artikel hat mich darin bestärkt:


      "Short-Squeeze" beim Dollar?


      Gestern war hier auf Wallstreet Online ein interessanter Artikel meines Autoren-Kollegen Jochen Steffens zu lesen.;)
      Dabei wurde die Frage aufgeworfen, ob der Euro möglicherweise sein Hoch gesehen hat.

      Ich möchte daran anknüpfen, weil ich die These, dass die Gemeinschaftswährung in Kürze eine Korrektur sehen wird - und der US-Dollar im Gegenzug ansteigt, nur unterstützen kann. Sehen wir uns dazu den langfristigen Verlauf des US-Dollar-Index an (Chart unten).



      Aktuell ist das Währungsbarometer an einer kritischen Marke angekommen. Erst einmal in den vergangenen 31 (!) Jahren wurden 80 Index-Punkte beim US-Dollar-Index für sehr kurze Zeit erreicht. Das war im Jahr 1996. Was folgte war eine eindrucksvolle Aufholjagd der US-Währung. Beim Blick auf den Chart liegt die Schlussfolgerung nahe, dass der US-Dollar auf dem gegenwärtigen Kursniveau massive Unterstützung erhalten wird. Zumindest eine heftige Gegenbewegung dürfte in Kürze anstehen.

      Auch die Betrachtung der vergangenen drei Jahre (Chart unten) bestätigt das oben dargestellte Bild: Die Indikatoren RSI und Stochastik haben absolute Extremwerte erreicht. Seit Anfang 2002 haben vergleichbare Konstellationen IMMER eine Aufwärtsbewegung der US-Währung angekündigt.


      Anleger sind daher gut beraten, die überall zu hörenden pessimistischen Stimmen zum US-Dollar kritisch zu hinterfragen. Aus Sicht der gegenwärtigen Stimmungslage ist es sehr wahrscheinlich, dass der Dollar schon in Kürze nach oben drehen wird.

      Wann wird es soweit sein? Weitere Zinsschritte der Fed könnten dabei eine Rolle spielen. Womöglich könnten auch die Notenbanken zu Gunsten des Dollar intervenieren – und zwar genau dann, wenn sich eine Trendwende bei der US-Währung abzeichnet. Stützungskäufe würden Öl ins Feuer gießen und die zahlreichen Dollar-Short-Spekulanten in große Schwierigkeiten bringen. Deckungskäufe der „Shorties“ könnten dem Dollar dann weiteren Auftrieb geben. Ein „Short-Squeeze“ wäre die Folge – ein Szenario, das ausgerechnet beim Dollar zur Zeit garantiert so gut wie niemand auf der Rechnung hat.

      Schlussfolgerung: Antizyklisch vorgehende Anleger sollten jetzt darüber nachdenken, ihre Anlagen in ausgewählten US-Titeln wieder höher zu gewichten. Zudem bietet es sich an, mit Zertifikaten auf einen Aufschwung beim Dollar zu setzen. In den ersten Wochen des neuen Jahres dürfte der richtige Einstiegszeitpunkt für Long-Spekulationen auf den Dollar gekommen sein.


      Autor: Andreas Hoose, 14:05 29.12.04
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:59:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Put auf Dollar:eek:
      Würde das Geld eher spenden:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:08:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sorry sollte Euro heissen;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:48:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vorteil,
      so schnell kann dieser in einen Nachteil umschlagen.
      Was denn jetzt ??
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:02:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ein Beleg für meine Theorie:

      Hohe Zuflüsse in US-Aktienfonds


      29.12.2004 - 22:55
      Allein am vergangenen Monat sind in den USA 2,1 Milliarden Dollar in Aktienfonds geflossen. Davon geht der Branchendienst TrimTabs aus. Dabei seien geschätzte 900 Millionen Dollar in US-Aktienfonds und 450 Millionen Dollar in börsennotierte US-Aktienfonds geflossen. Aktienfonds, die weltweit investieren, konnten einen zusätzlichen Mittelzufluss von 700 Millionen Dollar verbuchen.

      Wie ein Repräsentant von TrimTabs ausführte, sei der für die Jahresendzeit typische Mittelzufluss in Fonds wieder in vollem Gange. Dies hänge vor allem mit weihnachtlichen Sonderlohn-Zahlungen und Abfindungszahlungen zusammen, die jetzt investiert würden. Auch würden Dividendenausschüttungen wieder angelegt. Hier könne vor allem die hohe Sonderdividende, die Microsoft Anfang des Monats ausgeschüttet hatte, eine Rolle spielen.

      © Boerse-Go.de - http://www.boerse-go.de

      Wetten,
      dass zum Jahresbeginn die Indizes deutlich anziehen werden?!
      Mutige greifen dieser Entwicklung vor, und investieren noch diese Woche...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:08:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Meine antizyklische Nikkei-Spekulation (#1) ist bisher voll aufgegangen...:D

      Tokio beendet Börsenjahr freundlich


      --------------------------------------------------------------------------------

      30.12.2004 - 10:00

      Zu einer durchgehend festen Tendenz hat sich am Donnerstag der Aktienmarkt in Japan entschlossen. Am letzten verkürzten Handelstag in diesem Jahr drang der Nikkei 225 deutlich über den Widerstand von 11.400 Punkten vor. Der Schlusstand lautet auf einen Zugewinn von 0,94 Prozent auf 11.488,76 Punkte. Auf Jahressicht konnte der Index ein Plus von 7,6 Prozent verbuchen. Der marktbreitere TOPIX-Index legte am Donnerstag um 0,9 Prozent auf 1.149,63 Punkte zu.

      Nach Ansicht von Händlern ist der Markt am letzten Tag in 2004 von der Zuversicht, dass sich die japanische Wirtschaft im kommenden Jahr weiterhin erholen wird gestiegen. Der Zuwachs wurde zudem von sehr dünnen Umsätzen und dem Ziel begleitet, die Jahresperformance aufzubessern. Die exportorientierten Autwowerte konnten von einem Rückgang des Yen/Dollar profitieren. Ebenso legten Bankwerte zu.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:15:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wünsche allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches 2005 !!!

      Es ist natürlich schwer, nach der Flutkatastrophe in Asien wieder zur Tagesordnung zurückzukehren.
      Doch die Erde dreht sich weiter, und wir müssen den Blick wieder nach vorne richten...

      Ich hoffe, dass sich die Schwermut, die die schockierende Bilderflut erzeugt hat, nicht auf die Börse überträgt, und wir gut aus den Startlöchern kommen.

      Die furchtbare Katastrophe wirkt sich glücklicherweise kaum negativ auf das Wirtschaftswachstum der betroffenen Länder aus, weshalb zu hoffen ist, dass mit internationaler Hilfe der Wiederaufbau rasch vonstatten geht, und die Opfer schnell versorgt werden.

      Ferner wird es wichtig sein, aus den Fehlern zu lernen, damit sich eine Tsunamikatastrophe in diesem Ausmaß nicht mehr wiederholen kann. So müssen Frühwarnsysteme errichtet werden, und die Bauweise der Häuser und Ferienanlagen muß geändert werden.
      Den Naturgewalten sollten wir in größter Demut begegnen und sie niemals auf die leichte Schulter nehmen...

      In diesem Sinne
      GB
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:23:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Meine Rechnung scheint bisher aufzugehen, :D

      selbst der Euro scheint (längst überfällig) zu korrigieren,
      hier gehe ich allerdings nicht von einem Trendwechsel aus, nur von einer technischen Korrektur.

      Das obere Bollingerband des DAX liegt momentan bei 4350,
      deshalb lautet mein Kursziel für den Januar 4400-4500.

      Hoffen wir das Beste !

      Good Trades
      GB
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:59:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nachtrag:
      Beim Euro/$ rechne ich mit einer Korrektur bis ca. 1,32.
      Hier rate ich zu Gewinnmitnahmen.
      Stopp-Kurs nicht vergessen ! Meiner liegt bei 1,37.

      Bei den Einzelwerten gehen meine MAN und BMW-Zertis durch die Decke, beide profitieren natürlich von einem korrigierenden Euro und haben auch charttechnisch noch einige Luft nach oben.
      Vor allem MAN dürfte nun wieder stark performen, da scheinbar größere Aktienpakete verschoben wurden, die den Kurs stagnieren ließen.
      Dies scheint nun vorüber zu sein...

      GB
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:18:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sehr interessant ist die Entwicklung beim VDAX.

      Trotz deutlichem Anstieg der Indizes steigt er momentan um fast 3 % !!! Dies geschieht relativ selten !

      Dies ist ein sehr bullisches Zeichen. So laufen häufig Rallys ab !

      Eine wertvolle Lektion, denn ein niedriger VDAX-Stand muß nicht automatisch fallende Kurse zur Folge haben, wie von manchen immer wieder ins Feld geführt wird...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 09:18:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ein wie immer lesenswerter Artikel vom geschätzten J.Steffens:

      Das neue Jahr beginnt optimistisch

      von Jochen Steffens

      Das neue Jahr beginnt, wie so oft, optimistisch. Der Dax erreichte ein neues Mehrjahreshoch bei 4310 Punkten im Hoch. Die ersten Investoren positionieren sich offenbar auf das neue Jahr. Wie erwartet, ist der Euro ein wenig unter Druck gekommen und bildet erste deutlichere Umkehrsignale aus. Ansonsten reagieren die Börse immer noch nicht auf die Flutkatastrophe in Südasien, obwohl diese sich mittlerweile zu einer der größten Naturkatastrophen der Menschheit entwickelt hat. Zahlen, die an die 165.000 Opfer reichen, werden gemeldet. Mittlerweile wird auch von bis zu 3000 deutschen Opfern geredet.

      Angesichts solcher Nachrichten und der vielen unvorstellbaren Bilder, die über den Jahreswechsel gezeigt wurden, fällt es etwas schwer zum "Tagesgeschäft" zurückzukehren. Erfreulich ist die unglaubliche Spendenbereitschaft hier in Deutschland und in großen Teilen der Welt. Ich habe auch gehört, dass die Silvesterböllerei in diesem Jahr deutlich unter der Aktivität des Vorjahres geblieben ist. Offenbar haben sich doch viele Menschen entschieden, das Geld sinnvoller zu verwenden.

      In diesem Zusammenhang habe ich einen Hinweis für Sie, der vielleicht auf den ersten Blick etwas seltsam erscheint, jedoch nur auf den ersten Blick. Falls Sie jetzt den Hilfsorganisationen Geld spenden, überlegen Sie sich, ob Sie nicht auf das Spendenstichwort verzichten wollen. Wenn Sie "Südasien" oder "Erdbeben" in den Verwendungszweck schreiben, sind die Spendenorganisationen verpflichtet, das Geld ausschließlich in dieser Region einzusetzen. Überlassen Sie es den Hilfsorganisationen selbst, wie und wo Sie das Geld einsetzten.

      Das hat folgenden Grund: Es ist wenig sinnvoll, wenn nun aufgrund der Focussierung auf Südasien empfindlich weniger für andere Gebiete wie z.B. Dafur, Tschad und im Sudan gespendet wird. Diese Gebiete werden soweiso schon von den Medien wenig bis gar nicht beachtet, obwohl Hilfe hier ebenso notwendig ist: Kinder verhungern, Menschen sterben, Seuchen drohen.

      In der Weihnachtszeit und über den Jahreswechsel kommt es generell zu einem vermehrten Spendenaufkommen. In diesem Jahr haben sich die Spender aufgrund der Flutkatastrophe sehr einseitig auf Südasien konzentriert. Ich habe eben noch mit dem Pressebüro von "Deutschland hilft" telefoniert, denn ich wollte genauere Zahlen erfragen, ob und in welchem Maße die Spenden für andere betroffene Gebiete zurückgegangen sind. Dort wurde mir gesagt, dass der Organisation zurzeit noch keine aktuellen Zahlen vorliegen, aber befürchtet wird, dass es zu einem deutlichen Rückgang gekommen sei.

      Wenn Sie den Hilfsorganisationen Geld ohne Spendenstichwort spenden, können diese selber entscheiden, wie viel Geld davon nach Südasien fließt. Vertrauen sie den Hilfsorganisationen, dass Sie das Geld dort einsetzten, wo es am dringendsten notwendig ist. Spenden Sie in die Aktie Menschlichkeit ohne das "Gesamtbild" aus den Augen zu verlieren.

      Doch nun aber noch kurz zum Tagesgeschäft der Börse:

      Während sich der Dax überaus optimistisch zeigte, kamen die amerikanischen Indizes nach anfänglichen Gewinnen durch schlechte Konjunkturdaten deutlich unter Druck (zu den genauen US-Konjunkturdaten mehr im nächsten Beitrag.) Damit scheint auch der erste Eindruck vom neuen Börsenjahr uneinheitlich zu werden. Wie schon mehrfach erwähnt, die ersten Tage werden viel über den Fortgang der nächsten Wochen verraten, warten wir demnach einmal ab, wie sich die Börsen in den USA weiterentwickeln.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 15:27:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hab gerade erste Gewinne (50% Plus) bei meinem BMW-Zerti eingefahren. WKN: DR1B3X
      War rein technisch bedingt, da das obere Bollinger (34 E.) und die 200-Tage-Linie (34,2 E.) durchstoßen wurden, und hier erst einmal eine Konsolidierung eintreten könnte, allerdings nicht zwingend muß !
      Aktueller Kurs: 34,3 E.
      Dennoch an Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben,
      ferner hat der Schein einen immensen Hebel, und ist somit äußerst spekulativ.

      GB
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:40:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Amerika performt zu Jahresbeginn äußerst schwach,
      was mit dem Wiedererstarken des Dollars korreliert.
      Die bisherigen Konjunkturzahlen waren größtenteils positiv,
      weshalb ich (noch) keine fundamentalen Gründe für den Rückgang erkennen kann.

      Diese Korrektur hat ihr Gutes, technisch ist der amerik. Markt nach zwei Tagen schon wieder bereinigt.
      Der überkaufte Zustand ist vollständig abgebaut und die Weichen für die nächste Aufwärtswelle sind gestellt.

      Ich bin überzeugt, dass diese Korrektur rein technischer Natur ist.
      Ferner gehe ich davon aus, dass die schnelle und heftige Korrektur des Euro auch nur eine technische Bereinigung ist. Hier sollte die Marke um 1,32 halten, dort verläuft in etwa auch das untere Bollingerband.

      Mein Verkaufslimit für meinen Euro-Put (#18) liegt in dieser Zone! Ich bin inzwischen 45% im Plus :D

      Vermutlich fällt die nächste Aufwärtsbewegung des Euro mit einem erneuten Anstieg der amerik. Indizes zusammen.
      Dies könnte schon in den nächsten Tagen der Fall sein.
      ;)

      Wenn es wider Erwarten doch anders kommen sollte, heißt es Reißleine ziehen.
      Das wäre der Fall, wenn der Ölpreis wieder stärker anzieht und vor allem, wenn negative Impulse vom amerik. Arbeitsmarkt kommen, dann könnte es eng werden...

      Good Trades
      GB
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:43:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      04.01.2005 16:57:20

      Devisen: Konjunkturhoffnung in den USA drückt Euro zeitweise unter 1,33 Dollar

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit der Hoffnung auf gute US-Konjunkturdaten hat sich beim Euro am Dienstag eine Abwärtstendenz verfestigt und die Gemeinschaftswährung rutschte zeitweise unter 1,33 Dollar. Im Nachmittaghandel stand der Euro aber wieder knapp über der Marke bei 1,3311 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Kurs zuvor noch auf 1,3365 (Montag: 1,3507) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7482 (0,7404) Euro.

      "An den Finanzmärkten wird wieder die Konjunkturhoffnung in den USA gespielt", sagte Devisenexperte Stefan Klomfass von der Helaba Trust. Bereits am Vortag habe die überraschend gute Stimmung der Einkaufsmanager in den USA wieder Mut gemacht. Vor allem die positive Einschätzung zur Auftragslage habe dem Dollar Auftrieb verliehen.

      An den Devisenmärkten richtet sich der Fokus der Anleger aber zunehmend auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für Dezember. "Das wird das alles beherrschende Thema in dieser Woche sein", sagte Klomfass. Die Rückgänge der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA hätten zuletzt gezeigt, dass der Arbeitsmarktbericht "gar nicht so schlecht ausfallen dürfte".

      Trotz positiver Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten rechnet der Devisenexperte aber nicht mit weiteren starken Verlusten beim Euro. "In den kommenden Tagen dürfte sich die Gemeinschaftswährung zwischen 1,32 Dollar und 1,34 Dollar einpendeln", sagte Klomfass.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 12:58:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jo mei,
      do sinds aber wieder skeptisch, die lieben Charttechniker
      :laugh:

      Kontraindikator ?
      Ich wäre nicht verwundert...

      Ihr kennt meine Meinung zu den meisten Charttechnikern-
      Tunnelblick...

      Viel hängt vom Arbeitsmarktbericht am Freitag ab.
      Die Erwartungen sind nicht allzu hoch...
      Vielleicht schwächt sich auch der Dollar Ende der Woche wieder ab, was dann dem amerik. Markt zur nächsten Aufwärtswelle verhelfen könnte.

      Würde mich schon sehr wundern, wenn der saisonal starke Monat Januar in die Binsen geht.
      Was machen dann die guten Fondsmanager mit ihrer fetten Kohle ??
      Viele Anlagealternativen zum Aktienmarkt gibt es nach meiner Meinung nicht !
      Und dass sie darauf sitzen bleiben, würde den Anlegern nicht sonderlich gefallen...
      ;)

      Bald sind wir schlauer.

      GB

      P.S.
      Hab erste Gewinne bei meinem Euro-Put eingefahren !
      RWE beachten !
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:04:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dieses Jahr könnte es genau so gut umgekehrt sein als letztes Jahr.Januar Februar flaute danach kontinuirlicher Anstieg.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:08:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schlechte Arbeitsmarktzahlen wurden vorweggenommen. Auch der US-Börsenumsatz war 2 Tage sehr hoch, d.h. die meisten Zittrigen haben schon verkauft. Das schlimmste ist durch, jetzt gehts wieder up :D.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:16:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Auszuschließen ist es nicht, wäre aber recht ungewöhnlich.

      Übrigens sind die amerik. Indizes auf 5-Tages RSI-Basis schon wieder stark überverkauft !!

      Ferner steht der Euro/Dollar-Kurs in der Nähe eines bedeutenden Widerstandes.

      Nachtigall, ich hör dir trapsen...

      Gruß
      GB
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:18:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mein letztes Posting (#35) bezog sich übrigens auf PintoGrande.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:26:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nasdaq-100-Chartanalyse
      [ 05.01.05, 10:50 ]

      Von Stefan Mayriedl


      Für den Nasdaq 100 wird es jetzt ernst. Bei überragend hohen Umsätzen fiel der Index im gestrigen Handel erstmals seit Ende Oktober wieder an seinen fast fünf Monate alten Aufwärtstrend zurück.
      Kurzfristige Analyse
      Zusammen mit einer horizontalen Zone und der immer wieder bedeutsamen 55-Tage-Linie findet sich zwischen 1558 und 1565 Punkten eine äußerst wichtige Unterstützung. Wird sie durchbrochen, wäre dies als klares Warnsignal zu werten und die Bullen müssten einer Stabilisierung bei Fibonacci-Retracements vertrauen. Bezogen auf die Aufwärtsbewegung von 1302 (52-Wochen-Tief vom 13. August) auf 1635 Punkte (Drei-Jahres-Hoch vom 15. Dezember) liegen sie bei 1508 (38,2 Prozent), 1470 (50 Prozent) und 1430 (61,8 Prozent) Zählern.

      Nach oben stellt die erstmals seit August nachhaltig durchbrochene 21-Tage-Linie einen ersten Widerstand dar. Sie dreht gerade nach unten und markierte schon im gestrigen Handel im Bereich von 1610 Punkten das Tageshoch. Sehr massiv ist die Barriere bei 1635 Punkten. Der Bereich wurde vor über einem Monat erstmals nach langer Zeit wieder erreicht und seitdem mehrmals erfolglos getestet.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 08:52:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bin über den folgenden Chart gestolpert:



      Sieht wirklich so aus als ob ein starker Dollar Gift für die Amis ist.

      Die aktuelle Korrektur bei den Amis wird wiederum von einer Dollar Rallye begleitet.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:17:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Euro-Korrektur hat sich fortgesetzt.
      Die 1,32 haben nicht gehalten. Der Dollar erholt sich noch stärker als ich vermutet hatte.
      Mein antizyklischer Trade aus #1 ging voll auf.
      Wie von mir prognostiziert, haben sich hier deutliche Parallelen zum Ölhype entwickelt.
      Als die Medien angefangen haben dieses Thema zu überstrapazieren, wahnwitizge Wechselkursprognosen kursierten, und wirklich fast jeder Depp auf einen weiter steigenden Euro gesetzt hat, hat der Bulle sich zum richtigen Zeitpunkt gegen den Trend gestellt...
      ;)
      Mein Put-OS mit der WKN: DB0DRQ aus #18 ist mittlerweile mit
      75 % im Plus, mein BMW-Zerti liegt auch in diesem Bereich,
      werde über weitere Gewinnmitnahmen nachdenken, da es in diesem Jahr schon fast wieder zu gut läuft ! :D
      Man darf an der Börse nie euphorisch und gierig werden,
      das wird in der Regel bestraft...

      Wie geht es weiter ?

      Ich könnte mir vorstellen,
      dass die Euro-Korrektur schon bald ein Ende findet und wieder Ruhe einkehrt, so wie es beim Ölpreis auch der Fall ist. Die Hedgefonds suchen sich eine neue Spielwiese, auf der sie sich austoben werden.
      Vielleicht ist es der DAX, vielleicht sind es wieder die Rohstoffe, bei denen schon demnächst die Konsolidierung ein Ende finden könnte. Habe mir in diesem Bereich schon erste Positionen (Silber, Platin) aufgebaut
      ;)

      Bin mal gespannt, wie die Berichtssaison in Amiland ausfällt, und wie der Markt darauf reagiert.
      Ich vermute, dass von dieser Seite positive Überraschungen kommen könnten, da die Erwartungshaltung ziemlich zurückgeschraubt wurde, und sich der schwache Dollar in diesem Quartal positiv auf die Ergebnisse ausgewirkt haben sollte !

      Der amerikanische Markt ist mittlerweile technisch bereinigt, hat also wieder viel Luft nach oben !
      Wenn von der Währungsseite auch eine Beruhigung eintreten sollte, dann stehen die Börsenampeln in Amiland wieder deutlich auf Grün.
      Bin seit gestern mit einem NASDAQ 100-Bull-Zerti an Bord.
      Als Antizykliker bin ich auch sehr an der gebeutelten Chipbranche interessiert !
      Hier winken bei positiven Überraschungen saftige Gewinne !!
      (Interessant ist ein SOX-Zerti)

      Der DAX würde diesen Anstieg natürlich nachzeichnen,
      wenn viel spekulatives Geld im Markt ist, könnte er sogar nach oben übertreiben, und die anderen Märkte outperformen !
      Mein Ziel bis Ende Januar liegt immer noch bei ca. 4500.

      Falls meine Prognose wirklich aufgehen sollte, sollte auf dem Weg dorthin nicht versäumt werden, Gewinne einzufahren, denn der Februar könnte evtl. eine stärkere Korrektur mit sich bringen.

      Ganz wichtig: Stopp-Kurse !!
      Denn der Markt ist und bleibt unberechenbar...

      Schönes Wochenende
      GB
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 16:11:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hier noch einmal ein Schaubild, das uns Triple zur Verfügung gestellt hatte:




      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 17:38:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Abverkauf bei dein Amis dürfte erst einmal beendet sein. Zumindest sentimenttechnisch hat sich die Lage ganz schön eingetrübt. Bullisch 38 % Bärisch 35 % im Gegensatz zu 60/18 noch kurz vor Weihnachten.
      Ich wage mal die Prognose das wir Ende Januar höhere Kurse sehen werden als Anfang Januar.

      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:14:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      DAX probt den Aufstand


      Von Volker Tietz


      Das Jahr ist noch jung und Trends kaum auszumachen, aber dennoch fällt etwas auf: der DAX zeigt Stärke. Obwohl die Leitbörse in den USA schwächelt, präsentiert sich der deutsche Blue-Chip-Index davon nahezu unbeeindruckt.


      Obwohl es dafür fundamentale Erklärungen wie die günstigere Bewertung, eine stärkere Währung und andere Argumentationshilfen gibt, überrascht es dennoch. Denn lange Jahre vollzog der DAX treu die Vorgaben der Wall Street nach oder bevorzugt bei Kursverlusten sogar mit einem Hebel - egal, was auch passiert ist.

      Stattdessen kämpft der deutsche Index munter mit der 4300er-Marke und will anscheinend die Marke von 4500 Zählern erreichen. Die gesunde Skepsis der Marktteilnehmer als Voraussetzung ist vorhanden, ein Blick auf den jüngsten DAX-Sentiment spricht eine deutliche Sprache.


      Die Bullenquote ist um 23 Prozentpunkte auf 42 Prozent eingebrochen - das ist der niedrigste Stand positiver Meinungen seit zehn Monaten. Sollte der befürchtete Kursrutsch jetzt ausbleiben, mit dem die Anleger rechnen, dann müssen sie sich schnell wieder eindecken. Und der DAX würde weiter nach oben klettern.
      ;)

      Dow-Jones-Chartanalyse
      [ 10.01.05, 10:25 ]

      Von Stefan Mayriedl

      Kurzfristige Analyse
      Der Index könnte sich zunächst aber bereits an der leichten Intraday-Zone von 10.570 Punkten stabilisieren. Gelingt das nicht, dürfte der Verkaufsdruck spätestens an der 55-Tage-Linie bei 10.470 Zählern nachlassen. Der Index ist nämlich gemessen am Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator so stark überverkauft wie seit Ende September nicht mehr, als sich eine Aufwärtsrally von 300 Punkten anschloss.

      Solide erscheint bei 10.420 Zählern zudem die Kombination aus horizontaler Unterstützung und Fibonacci-Retracement: 38,2 Prozent der Aufwärtsbewegung von 9708 (Zwischentief vom 25. Oktober) auf 10.868 Punkte (Zwischenhoch vom 28. Dezember) wären an der Stelle wieder eingebüßt.

      Widerstand nach oben wird zunächst die 21-Tage-Linie bei 10.700 Punkten leisten. Wesentlich massiver ist die Barriere zwischen 10.850 und 10.868 Punkten, wo sich eine ganze Reihe von Tageshöchststände aus dem Dezember massieren.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 19:51:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mein Nasdaq 100-Bull-Zerti nimmt Fahrt auf.
      Aufgrund der charttechnischen Situation hatte sich hier auch ein Engagement aufgedrängt.
      Was macht Alcoa ?
      Ich tippe auf eine positive Überraschung, da im Kurs schon viel Negatives eingepreist ist!
      Charttechnisch ist der Wert deutlich überverkauft!
      Haben wir hier Luft nach oben ?

      Bis später
      GB
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 22:59:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Na ja,
      war nichts mit der Alcoa-Überraschung.
      Dann muß morgen Intel die Kohlen aus dem Feuer holen...
      ;)


      Associated Press
      Alcoa Posts Lower 4Q Profit
      Monday January 10, 4:38 pm ET
      Alcoa Fourth-Quarter Profit Slips As Charge, Rising Commodity Costs Offset Increase in Sales


      NEW YORK (AP) -- Aluminum producer Alcoa Inc. on Monday posted an 8 percent decline in fourth-quarter profit, missing Wall Street expectations as higher input costs and the weak U.S. dollar eroded its bottom line.
      ADVERTISEMENT


      Quarterly income fell to $268 million, or 30 cents per share, down from $291 million, or 33 cents, in the year-ago period. The latest quarterly results include a $77 million charge for the planned divestiture of certain non-core businesses, principally the company`s telecommunications businesses. Income from continuing operations was $345 million, or 39 cents per share, for the 2004 quarter, Alcoa said.

      Results missed estimates for a profit of 41 cents per share from analysts surveyed by Thomson First Call. A strike at its Becancour smelter hurt earnings by 3 cents per share in both the third and fourth quarters, Alcoa said.

      Total revenue for the period was $6.04 billion, an increase of 12 percent from $5.42 billion last year. Alcoa attributed its sales boost to higher primary prices and improved strength in consumer products, which were partially offset by seasonal declines in some segments and higher raw-material costs.

      For the year, Alcoa earned $1.31 billion, or $1.49 per share, up sharply from $938 billion, or $1.08, in 2003. Yearly sales added 11 percent to hit $23.58 billion from $21.09 billion the year before.

      Analysts expected a profit of $1.60 per share on sales of $23.89 billion.

      Shares of Alcoa ended the day 22 cents lower at $30.47, and continued falling 10 cents to $30.34 during after-hours New York Stock Exchange trading.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 00:58:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      *lol*

      ... jetzt klammert man sich an Quartalszahlen :rolleyes: ...
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:31:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      *lol*


      ... die Bullen sollten aufpassen das der DAX am JE nicht unter 3.ooo steht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:45:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      :laugh: Die ganzen überflüssigen Kommentare der letzten Tage ... ich vermute mal das einige Marktteilnehmer bewusst schwindeln und evtl. sogar falsche Sentimentverschiebungen veröffentlichen um einen falschen Eindruck zu vermitteln !

      ...

      Auszug bestimmter Argumente welche den DAX weiter hoch ziehen sollen:

      Liquiditätsschwämme ... (nützt nix wenn der Konsum wieder zusammenbricht, damit die hohen Erwartungen bezüglich Umsätze und Gewinne der Unternehmen nicht erreicht werden)

      Sentimentverschiebung zugunsten der Bullen ... (hier wird m. E. bewusst falsch kommuniziert um einen falschen Eindruck zu erwecken)

      Aktien sind billig (wo denn ... die Umsätze und Gewinne werden spätestens im 2. Halbjahr deutlich zurückgehen, damit sind keine verbindlichen KGV, KUV zu berechnen)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:08:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      ZEW :laugh:

      ... das sind ja schon wahnsinnige Erwartungen :D ... Short ist nun Trumpf ... !
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:11:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      MARKT/DAX fällt nach besserem ZEW-Index auf Tagestief
      MARKT/DAX fällt nach besserem ZEW-Index auf Tagestief
      Trotz eines besser als erwartet ausgefallenen ZEW-Index fällt der DAX am
      Dienstagvormittag auf ein neues Tagestief. Nach Ansicht eines Händlers
      steigen damit die Chancen auf eine Zinserhöhung in Euroland. Dies veranlasse
      Anleger dazu, Aktienbestände abzubauen. Zudem gebe es jenseit der
      Konjunkturdaten eigentlich keine kursstützenden Nachrichten. "Die
      Berichtssaison in den USA ist eher negativ gestartet, daher halten sich die
      Investoren auch weiterhin zurück", so ein Marktteilnehmer. Charttechnisch
      lägen die nächsten Unterstützungen für den DAX nun bei 4.260 und 4.250
      Punkten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11.1.2005/sst/ps
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:36:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ganz schon vorlaut, printmedien, dafür, daß Du ein halbes Jahr falsch gelegen hast und der DAX einmal Intraday um 1% fällt :kiss:.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:32:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die aktuelle Korrektur war so zu erwarten und ist nichts ungewöhnliches.

      Wie man sehen kann haben die Big Boys = Commercials, die größte Shortpositionierung seit mehr als einem Jahr eingenommen.

      Blau = commercials, grün = large speculators, rot = small speculators

      Avatar
      schrieb am 11.01.05 14:49:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 22:53:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      printmedien,
      du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben...
      (Wichtige Lektion an der Börse !)
      :laugh::laugh:
      :cool:

      Da hat Intel (wie von mir erwartet) die Kohlen aus dem Feuer geholt :D


      Intel: Rekordumsatz, Gewinn über den Analystenschätzungen

      Der US-amerikanische Chip-Hersteller Intel Corp. meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene

      Der US-amerikanische Chip-Hersteller Intel Corp. meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene Quartal und konnte demnach die Analystenschätzungen um 2 Cents übertreffen.

      Eigenen Angaben zufolge konnte Intel im Berichtszeitraum einen Gewinn von 2,1 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 33 Cents ausweisen. Dies entspricht jedoch einem Rückgang von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im vierten Quartal 2003 hatte der Konzern noch einen Gewinn von 2,2 Mrd. Dollar erzielt. Der Umsatz für das vierte Quartal 2004 wurde derweil mit 9,6 Mrd. Dollar angegeben, nach 8,74 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Analysten waren im Vorfeld jedoch nur von einem Gewinn von 31 Cents je Aktie und einem Erlös von 9,42 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal rechnen sie wiederum mit einem EPS von 28 Cents und Umsätzen in Höhe von 8,94 Mrd. Dollar. Für das aktuelle Quartal rechnet der weltgrößte Chip-Konzern selbst mit einem Umsatz von 8,8 bis 9,4 Mrd. Dollar.

      Die Intel-Aktie schloss am Dienstag an der NASDAQ bei 22,54 Dollar und gewinnt nachbörslich über 2,5 Prozent.

      Alle Chipwerte und Zulieferer liegen nachbörslich teilweise mit über 4% im Plus (Asyst, KLA Tencor, Applied Materials, Novellus etc.)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 14:36:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      *US/Handelsbilanz November -60,3 (PROG: -54,0) Mrd USD
      *US/Handelsbilanz November -60,3 (PROG: -54,0) Mrd USD
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 15:06:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die US-Handelsbilanz vom November interessiert keine Sau mehr, denn mittlerweile hat der Dollar stark abgewertet (sicherlich auch als vorweggenommene Reaktion auf diese Zahlen) , weswegen wir wohl beim Defizit im November das Hoch gesehen haben.
      Alles was mir diese Zahl sagt,ist, dass der Dollar mittelfristig weiter abwerten wird, um dieses Defizit deutlich zu schmälern !!
      Ob dies sofort passiert bezweifle ich, denke dass erst noch ein tragfähiger Boden (1,29-1,30) als Reaktion auf die jüngste Korrektur gebildet wird, bevor der Dollar wieder die Flügel streckt.

      Beim DAX wurden in bester Manier fleißig Bull-Zertis kassiert, hier hatten die Banken heute leichtes Spiel.
      Zuletzt wurde hier auch wieder massiv hochspekulativ eingekauft, recht geschieht es den Zockern. :D

      Denke spätestens bei 4200 kommt eine Gegenbewegung, die uns wieder in den 4300-er Bereich tragen sollte.
      Vielleicht zieht Amiland schon heute wieder an, und erwischt uns wieder auf dem falschen Fuß.
      Laßt euch nicht verarschen...
      GB
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 16:59:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wow,
      da wurden doch noch gleich die 4200-er eingesammelt.
      Ein fetter Tag für die Schweinchen...

      Ich habe mir gerade ein DAX-Bull-Zerti (TB8QJC von HSBC)gegönnt.
      Kaufpreis: 2,55 E.

      Spekuliere auf eine Gegenbewegung.

      Good Trades
      GB
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 17:08:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Vielleicht gibt es doch einige Säue, die das hübsche Defizit nicht so toll finden.
      Was würdest Du wohl als Chin/Jap.-Notenbankchef denken. Vielleicht ist ja die Goldrally von heute mal so ein Fingerzeig. Gebe zu, dass Thema interessiert mich ohnehin.
      J2
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 17:44:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hui,
      ist der DOW wieder schnell ins Plus gedreht, nachdem die 10500 gehalten hatten :D

      Schließt Amiland im Plus, nach einem saftigen Intraday-Reversal ??

      Mir wäre es nicht unrecht :D

      GB
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 01:38:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Da hatten wir das erhoffte Intraday-Reversal !!!

      Nachbörslich tolle Zahlen von Apple!

      Vielleicht kommt jetzt die herbeigesehnte Aufwärtsbewegung!

      Mein Bull-Zerti-Kauf war scheinbar gut getimt :D

      Good Trades
      GB


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