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    Vorstellung: die simpelsten und erfolgreichsten Handelsstrategien(Aktien)! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.12.04 17:23:37 von
    neuester Beitrag 11.04.07 01:13:04 von
    Beiträge: 351
    ID: 939.303
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      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:23:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Holla,

      stellt Ihr Eure Strategien vor die Euch Gewinne eingebracht haben
      und ich stelle Euch meine vor, die den gleichen Anspruch haben - Gewinne.

      Von einigen Strategie habe ich zufällig schon mal gehört.
      Diese scheinen teilweise so hirnverbrannt, dass sie perfekt sind.

      Hier im Thread geht es also nur um Strategien die jeder Dummkopf selber nachvollziehen kann,
      nur dass es eben nicht jeder der vielen Dummköpfe tut.:D


      aus Angst :confused:
      aus Stolz :confused:
      wegen Reizüberflutung :confused:
      wegen dogmatischen Denkens :confused:


      Trotzdem ist dieses Ansinnen hier durchaus sehr ernst gemeint.
      Haltet euch also bitte in Zaum was Witze betrifft!

      Also ganz kurz:

      +++ Eure Strategie:
      simpel, durchschaubar und von niemandem beachtet!
      (kommt mir jetzt nicht mit "niedrig kaufen und höher verkaufen" - das ist zu hoch für uns)

      +++ Strategien
      von denen Ihr schon einmal gehört habt die ihr aber aus Angst,
      man könnte Euch dafür auslachen, niemals anwenden würdet!

      +++Strategien
      die Ihr noch gerne weiterentwickeln würdet!



      Auf frohes Spekulieren!

      Robert Ripley:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:37:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auf die "aller schlechten Dinge sind drei" Strategie, bin ich vor Jahren in einem anderen Börsenspiel gestoßen:

      Philosophie:
      Was fällt muss auch irgendwann mal wieder steigen!

      Regeln:
      + Aktien die an drei aufeinander folgenden Handelstagen fallen,
      werden mit hoher Wahrscheinlichkeit am vierten Tag steigen - zumindest für einen Tag!

      Verbesserung:
      + Je länger man diese Regel auf mögliche negative Börsentage ausdehnt
      desto weniger Aktien werden ausgefiltert
      und desto größer wird die Wahrscheinlichkeit eines Rebounds - der Erfolg wird also wahrscheinlicher!

      Indikator:
      Tagesschlusskurse

      Warnung:
      Wenn wir davon ausgehen dass an der Börse der Zufall und das Chaos herrscht,
      ist diese Strategie nutzlos.
      Auch Wahrscheinlichkeitstheoretiker und Mathematiker würden bei dieser Strategie nur mit dem Kopf schütteln.

      Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!:)


      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:10:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Philosophie:
      Was steigt, steigt weiter!

      Regeln:
      Aktien, die an einem Tag (am besten in den letzten Handelsstunden) stark gestiegen sind,
      werden mit hoher Wahrscheinlichkeit am nächsten Tag weiter steigen. Ein-und Ausstieg am gleichen Tag !


      Verbesserung:
      Aktien, die zusätzlich ein charttechnisches Kaufsignal ausgelöst haben.

      Indikator:
      Candlesticks oder EHTS. Schlusskurs Nähe Tageshöchstkurs.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:10:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die momentan vielversprechendste Strategie ist eine Eigenentwicklung! :)

      Es handelt sich um den Handel mit deutschen Aktien ausschliesslich
      aus dem MRSI-Index(MrRipley´s ShortIndex)
      Thread: Kein Titel für Thread 86049613

      Der Index beinhaltet alle Aktien, die auf w:o in den Topstocks der letzten 30 Tage vorzufinden sind

      Short, Die, Topstocks nennt sich die Strategie, die mit Hilfe des MRSI umgesetzt wird.

      Um was es geht:
      Die ersten Werte der Topstocks(30T) zu shorten/leer zu verkaufen.
      Nach etwa einem Monat werden die Kursgewinner ausgesiebt(gecovert) und die Verlierer beibehalten.
      Die Kursgewinner (also die Depotverlierer) werden ersetzt durch neue hochgerutschte Listenwerte im MRSI.

      In den letzten 3 bis 4 Monaten seit Experimentbeginn habe ich durch diese Strategie eine virtuelle Steigerung von 26 bis über 50% erziehlt.
      Die korrekte Performance kann ich leider nicht sagen, da meine Depotverwaltung nicht auf das Shorten ausgelegt ist und falsche Ergebnisse ausspuckt(siehe Thread). :(
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:39:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Spacko-Stratego

      Ausspionieren div.Konten/Depots

      sind die Depots geladen und Bares zur Verteidigung nicht
      ausreichend- werden die im Depot befindlichen Werte angeshortet bzw. gleichmal Niedergemetzelt :p

      gehört natürlich noch ein wenig mehr dazu :D

      ist so einfach wie kriminell

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      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:23:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2

      never short the 6th day.

      der 4. ist zu früh zum kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:38:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Doofer Thread

      Wer verrät schon seine Winner-Strategien?:D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:51:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich glaub ich bin im falschen Forum, hausmannskost!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 21:35:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      zur Strategie #3 werde ich auch noch ein Wörtchen zu schreiben haben.
      Bis dahin empfehle ich den Thread mit den "Be- und Erkenntnisse eines Spekulanten" ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 22:32:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ganz einfach ,:laugh:abonniere alle Börsenbriefe (der erste Monat gratis,sonst vergiss es sofort "Gauner",.Man fragt beim registrieren deine Bankverbindung (Noch normal,können aber auch Gauner sein).Dann verfolgst du die Tips virtuell in einem Musterdepot.Du hast ja die Tips wie die Abonnenten.(Eine Bude welche nach dem Giesskannenprinzip 50 Werte empfielt kannst du sofort abbestellen)Wenn du nach der Verfolgung der Trades im Musterdepot im Gewinn bist und die Strategie und Denkweise des Schreibers auch selbst nachvollziehen kannst,kannst du auch einige kleinere Realtrades versuchen.Beim den ersten :(:confused::laugh::lick:???????
      Resultaten erreicht dann auch das Gratisabo sein Ende.
      Meine Reaktion ist entsprechend.
      :(:confused::(:cry: werden abbestellt und zwar per mail,fax,Eingeschriebener Brief mit Rückschein + (da die Gauner es ja mal versuchen könnten ,:D vorsorglich Sperrung bei der Bank der evt. Einziehungsermächtigung:D
      Aller Schrott ist somit gratis getestet und entsorgt :D
      Die Briefe mit :laugh::lick::lick: Resultaten werden abonniert.
      Dazu müssen die Gratistips in den Realtrades die Kosten des Briefes natürlich schon dicke eingespielt haben.:laugh:
      Ich gebe somit nur einen kleinen Teil meiner realisierten Gewinne an den Tipgeber ab.
      Ich bin seit XXX an Börse interessiert,seit 98 investiert,seit 2002 widme ich mich nach Lust und Laune sozusagen am Spaas am leichten Geldverdienen der Börse.

      Um, unnötige Fragen und Mailanfragen zu vermeiden hier meine herausgefilterte Hitliste welche auch meine Strategie darstellt.

      +++++++ Share-Infos Preis GRATIS Performance ++++++++ usw.
      PS: Eingestellt,kommt als Profithunter mitte Januar,Preis ca.1100/Jahr,Ex-Share Abonnenten Rabatt.


      +++++ Ostinvestor Preis 860 (Glaub ich) Perf.++++++
      Herr Laxhuber weiss noch nicht ob er nächtes Jahr den Brief fortführt,ansonsten tritt ein Nachfolger an :confused::confused:

      +++ Rohstoffinvestor Preis ca.260 Perf ++++
      Relativ neu,doch bisher gute Resultate.

      PS: :D Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und gibt nur meine aktuelle Einschätzung wieder :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 14:37:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      ;):D:O
      Ich kenne nur zwei Strategien, die ebenso theoretisch wie praktisch stichhaltig sind.
      1. Buffet-Strategie, Value Investing:
      - Unternehmen suchen, die wachsen, dass heisst, wo der Gewinn seit Jahren steigt und dieser Anstieg möglichst KONTINUIERLICH ausfällt.
      Dieser Gewinn, so Buffet, kommt dem Halter einer Aktie immer zugute, da nicht nur die Dividende, sondern auch der Teil, der im Unternehmen bleibt ein Wertzuwachs ist.
      2. Antizyklische Strategie:
      - Unternehmen suchen, die zu Unrecht abgestraft werden, vom irrationalen Markt
      -Unternehmen suchen. die zu Unrecht überschätzt werden, Bsp. Internetklitschen der 90er : Leerverkaufen.
      - Zu Unrecht meint, dass man antizyklisch nicht mit unkonventionell verwechselt. Vielmehr gilt es, genau wie bei einer Fundamentalanalyse herauszuarbeiten, was das Unternehmen Wert ist und dies mit der Meinung des Marktes zu vergleichen. Dies ist natürlich auch nicht einfach. In zwei Fällen macht es dennoch größeren Sinn als andre Strategien: 1. Wennn der Markt anfängt extrem zu "handeln" ( Kann man an Stimmung etwa in Zeitungen ablesen) 2. Wenn, auch zu ruhigen Marktzeiten sich große Diskrepanzen zwischen Marktwert Und Fundamentalwert entwickeln. Wenn etwa ein Unternehmen, dass pro Aktie eine Dividende von 1 Euro abwirft ebenso einen Kurs von 1 Euro hat (= 100% Jahresgewinn).
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:29:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Durchdenker

      ....Wenn etwa ein Unternehmen, dass pro Aktie eine Dividende von 1 Euro abwirft ebenso einen Kurs von 1 Euro hat (= 100% Jahresgewinn)..... :eek:


      Wenn du eins kennst, bitte sofort mitteilen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:14:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Wrobel!

      Kenne natürlich auch keins. Du hast ganz Recht mit deiner Kritik, dass dies ein utopischer Wert ist.

      Es sollte auch lediglich ein ( theoretisches ) Beispiel für eine Tendenz der Unterbewertung sein.
      Ebensogut wäre als Beispiel ein Unternehmen, dass bei einer Dividende von 0,2 Euro 1Euro kosten würde, also 20% allein durch die Dividende abwürfe, wenn diese denn auch konstant bliebe.

      Mit freundlichen Grüßen

      Durchdenker:)
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:58:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      In einem anderen Board (myresearch.de)wird die sogenannte GAP-Strategie diskutiert und erprobt.
      http://www.gap-strategie.de

      Diese habe ich etwas umgewandelt und teste diese auch seit kurzer Zeit mit Erfolg.
      Der Anstoß kam von der Userin `Indie.Jana´, die dazu ihren AKI Indikator einsetzt.;)
      Mehr dazu gibts in ihren beiden "AKI" - Threads.



      Hier ist mein Statements zur möglichen Erweiterung der "ursprünglichen Gapstrategie" - so wie sie unter obiger Homepage beschrieben wird...:


      ******

      Hallo,

      ich habe viel für Gap-Strategien übrig.
      Ich würde einmal vorschlagen, die Strategie zumindest versuchsweise oder alternativ
      etwas auszuweiten - spekulativer zu werden - in dem Sinne, dass Werte gekauft werden,
      die einen wirklich schlimmen Kurssturz hinter sich haben. Diese können ja mit SL abgesichert werden,
      um ein Massaker zu verhindern...!
      Ich wende diese Strategie seit geraumer Zeit auf dem Papier an - zuletzt habe ich das erste Papier
      für mein reales Depot gekauft. Die Strategie besteht darin, zu Unrecht heruntergeprügelte Werte zu kaufen.

      Voraussetzung für diese Art "Tracht Prügel" ist ein überaus hohes Volumen während des Kurssturzes,
      welcher im Übrigen sehr heftig sein sollte, 30-50% sollten es schon mindestens sein.
      (Die Börse ist irrational und schlägt in beiden Richtungen über ihre Stränge!;-)).
      Das hohe Volumen ist eine Beinahegarantie dafür,
      dass der Markt bereinigt ist und alle Zittrigen verkauft haben.

      Das Volumen sollte nach Möglichkeit auch höher sein, als alle in einem vergleichbaren Zeitraum
      sichtbaren Volumina in der Vergangenheit, am besten während der letzen 1- 3 Jahre - je länger
      ein vergleichbares Volumen zurückliegt, desto besser!
      Der Grund für den Kurssturz sollte zudem keiner sein, der das Überleben des Unternehmens
      und die langfristigen Aussichten über weite Maßen schmälert!!!
      Zudem sollte man sich mind. eine Woche gedulden um weitere eventuelle hochvolumige Kursstürze abwarten zu können.

      Letzter und vielleicht wichtigster Punkt ist, sich NICHT alleine auf Deutschland zu beschränken.
      Die USA sind dbzgl. weitaus besser gestellt und bieten oft bessere Gelegenheiten für diese Strategie
      (so zumindest konnte ich es persönlich feststellen).
      Zuletzt waren dies Wertpapiere wie beispielsweise Flamel(FLML)Sturz um etwa 35% von 18USD auf 14USD
      mit anschliessender Gapschliessung bis auf 22USD im Hoch!
      Aktuell ist meiner Meinung nach bei Biosante(BPA) ein exzellenter Kaufzeitpunkt zu verzeichnen
      (der Chart bietet nebenbei außergewöhnliche Einsichten, die man wirklich nicht alle Tage sehen kann.:))

      R.R.

      ******

      Sensationell funktioniert hat diese Stratgie jüngst bei Liquid Metal(LQMT).(von unter 0,90 bis auf 3,00USD im Hoch)
      Ferner liefen FLAMEL(FLML).
      Aktuell sind Yukos ADR und die erwähnte Biosante(BPA) an der Reihe.(bei Letzerer sehe auch ich noch enormes Aufholpotenzial;))



      Herzlichst
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 20:23:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Man nehme eine Zukunftsaktie und investiere alles Geld das man hat!
      Aber erst kaufen wenn alle verkaufen.
      Dann lege man sich schlafen ohne je Kostolany gelesen zu haben,
      und warte 10...20 Jahre.
      Irgendwann fällt dir wieder ein:
      Ich habe da doch nochwas im Depot, oder...?:confused:



      Voraussetzung: Glück - Geduld - Geld

      Vorteil: geringe Kosten; wenig Streß; hohe Gewinnaussichten

      Nachteil: kurzzeitiger Vermögensengpass(ein Jahr?); Vertrauensvorschuss; Zukunft; man kann alles verlieren; Höchstrisiko;

      Fazit: Nicht zu empfehlen!!!

      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 18:32:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich erlaube mir mal, ein interessantes Statement von jimmy007 reinzustellen:

      (...)
      Es gibt aber Werte, bei denen das Risiko durchaus kalkulierbar und überschaubar ist, und ungleich höhere Chancen bietet.
      Und diese Werte sind es, auf die ich setze. Das Suchen danach frisst allerdings ungleich mehr Zeit.
      Was mir dabei hilft, ist so ein Forum wie das hier, wo ich versuche clevere Leute rauszufiltern und schaue, wo die posten/investieren.


      genial einfach genial!:D:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 21:42:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und, schon jemanden gefunden? :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 22:19:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 20:10:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      zur Strategie #14

      ist folgender Wert interessant(Biogen).


      Herzlichen Dank für Deine Aufmerksamkeit nekro!:)


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:52:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      immer mit gewinn verkaufen :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 13:56:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zu meiner in # 10 geposteten "Strategie" ist ein neuer "Kandidat" hinzugekommen.
      Er heisst "Extreme Volatilitäten Trader"
      Ich habe ihn am Sonntag abonniert (1 Monat gratis)
      Am 2.4. 17:15 die erste Eilmeldung."Evotec Kurs 3,29 kaufen) Kursziel 3,93
      Ich bin dann mit 6K bei 3,30-31 eingestiegen.
      Sehr schön konnte man im erhöhten Ordervolumen nach 17:15
      den Impakt in F. verfolgen.
      Nach 2,5 St. bin ich dann a 3,48-49 wieder raus.
      Fazit.über 1000€+,sollten die nächsten Empfehlungen ähnlich gewinnbringend sein wird das Teil abonniert.
      Nächster Tip 4.3. 11:15 A0B5ZZ bei 0,75 (Akt 0,8 +7%)

      Den Ostinvestor gibt es ja leider nicht mehr.:cry:

      Mit GPH u. Rohstofftrader bin ich immer noch vollauf zufrieden.Beide sind :kiss::lick::kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 19:55:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      zu Strategie #14
      Post #19 ist ein neuer Kandidat hinzugekommen, der parallel mit Biogen verlief(Gap)


      Sieht sehr vielversprechend aus;)
      Das Gap löste wohl der Bericht über den Todesfall in Verbindung mit einem klinischen Medikamententest aus.
      Also wahrscheinlich eine krasse Übertreibung nach unten vor allem bei Elan (ADR? / NYSE) [ELN].





      Ich werde mir welche ins Depot schieben.
      Könnte aber noch weiter runter gehen!


      @nekro
      Den Brief habe ich auch gelesen, fand ich auch sehr vielversprechend unter der Flut von Briefen;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 22:47:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      #2

      Ist das nicht die Krähen-Methode.

      Die mag mein Kollege Wolfgang auch.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 22:51:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Noch ein Tipp - ein hohes Vol. (hist.) bei einem Absturz ist meinstens nicht die Wende.

      Bei einem starken Anstieg jedoch sehr häufig schon.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 19:08:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Von Dir Kosto hätte ich aber etwas anderes erwartet:eek:

      Dieser Ansatz ist fast 1:1 vom alten Kosto abgeleitet.
      Du weisst doch:confused: - selloff heisst, fast alle Zittrigen sind raus.

      Hohes Volumen bei steigenden Kursen kann man so oder so sehen,
      aber auf lange Sicht(steigende Kurse plus steigende Volumina) ist dies ungesund...;)

      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:25:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      bevor ichs vergesse - ich stehe zu meinen Meinungen;)

      Kauf Elan heute zu 6,45USD
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 22:51:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25

      Es ist ja auch grundsätzlich richtig. Nur das es nach einen Sell-Off meistens nicht sofort dreht - Mini-Boden und dann Up, wenn keine gravierenden Gründe dagegen sprechen.

      Bei der Volumenspitze im Aufwärtstrend kommt der Rücksetzer meistens recht schnell.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 22:52:43
      Beitrag Nr. 28 ()


      Finanzchef entlassen.

      Branche: Autozulieferer
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:08:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Vollständigkeit halber sei gesagt.
      Vorsichtshalber Verkauf ELAN heute zu 7,50USD!

      Gewinn ca. 16%
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:09:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gewinne laufen lassen - Verluste begrenzen.

      Arbeitest du mit SL?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:56:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Habe mir folgendes überlegt:
      Man kauft einen Genussschein oder eine Aktie kurz vor dem Ausschüttungstag / Dividenentag und nimmt die Ausschüttung bzw. Dividende mit. Kurz nach Ausschüttung verkauft man wieder. Oft ist der Kursverlust geringer als die Ausschüttung / Dividende. Muss man eben untersuchen.
      Beispiel: WKN: 650155, WKN: 804613, WKN: 273080
      Wer hat bessere Beispiele?

      Parallel dazu, oder als Absicherung, einen Put oder ein Bearzerti auf die entsprechende Aktie.
      Funktioniert das auch in der Praxis?
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 16:23:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30 Kosto

      nur noch mit mentalem SL;)
      Statische sind mir zuwieder und ergeben unberechenbare Verkaufskurse

      #31 FCO
      Meines Wissen ist diese "Strategie" schon sehr oft angesprochen und als nicht empfehlenswert deklariert worden.;)

      1) Am Tag der Dividende wird der Kurs exDividende festgestellt, d.h. er sinkt um den Dividendenbetrag
      2) Steigt der Kurs danach nicht zwangsläufig
      3) Um eine neue individuelle Strategie zu erfinden, braucht es leider mehr als ein kurzes Klick;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:48:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      die nächste Gap-Chance?
      Aber Abwarten ist die Mutter der Porzellankiste!;)
      Ich stelle mir vor, dass hier eine Menge Leute noch richtig fett drinne sind.
      Es kann also noch mal richtig donnern;)







      Avatar
      schrieb am 19.03.05 01:10:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich halte fest:

      GMC
      virt. Kauf bei 28,5USD!
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 01:15:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      nächste verspätete Gap-Chance(Mitte Feb 05)?

      VEECO Instr.
      virt. Kauf bei 15,20USD

      5days


      6month


      2years
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 01:23:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      ADSX für mich wieder interessant;)
      Montag Kauf.
      KKurs ca. 4,35USD(?)


      5days


      3month


      6month


      2years(im Nov´04 Splitanders wie im Chart!!!)
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 20:41:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      GMC
      virt. VK bei 29,70USD(K 28,50)


      ADSX
      VK bei 4,18(K 4,35)

      Veeco
      halten

      **************************
      Nächste Gap-Chance Nexia Biotech(NBX.TO) ?
      Auf Verdacht K 0,24CAN$
      (sollte es sich nur um einen Split handeln VK - es gibt dbzgl. noch keine Nachrichten)







      Avatar
      schrieb am 22.03.05 20:45:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37 NBX.TO


      Yahoo!

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      21-Mar-05 0.15 0.21 0.15 0.18 338,700 0.18
      18-Mar-05 0.85 0.89 0.84 0.89 12,500 0.89
      17-Mar-05 0.85 0.85 0.83 0.83 12,000 0.83

      kein Split?:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 23:31:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      #21
      05.03.05 13:56:30
      Am 2.4. 17:15 die erste Eilmeldung

      #22
      05.03.05 19:55:52


      MrRipley und Nekro Zeitreisende?:confused::confused:

      Vielleicht sollte ich doch in einen 81er DeLorean und ein bisschen Uran investieren...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 09:39:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bis die Uran-Lieferung kommt, hab ich aber noch Zeit, mir Gedanken zu Handelsstrategien zu machen...

      Also, ich persönlich habe nur in Ausnahmefällen automatische Stop-Loss, aber die Mehrheit wohl schon. Jetzt mal eine blöde Frage: Wenn eine Firma einen Aktiensplit vornimmt, also z.B. 2:1, d.h. doppelt so viele Aktien und halb so hoher Kurs, lösen dann die SL Kurse aus? Also Aktie 100, SL 80, Split 2:1, neuer Kurs 50, Auslösung SL? Wohl kaum, oder? Weil wenn doch, dann hätte ich da eine Idee...:look:

      Unabhängig vom Automatismus: Könnte es aber sein, dass Anleger dann so verschreckt sind, wenn sie mangels Info, Interesse etc. den Kurs sehen, dass sie dann unüberlegt verkaufen? Das wäre ja ganz schön verpeilt, aber geben tut es doch alles...

      Naja, wird Zeit, dass die hier mein weisses Westchen mit den Schnürsenkeln am Rücken ein bisschen lösen, langsam wird es unbequem...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 09:44:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bei einem Split werden die SL-Marken gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 10:20:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      #39 :confused:

      jimmy,
      beide Postings(#21 #22) haben nichts gemeinsam, falls Du das vermutest.
      in nekros #21 ging es um Evotec, in Ripleys #22 um Elan!;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 11:18:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Kosto
      Danke, wäre ja auch zu schön, aber wie sieht es mit dem psychologischen Effekt aus? Hat das schon mal jemand beobachtet, also a) Deppen, die aus Schreck verkaufen b) heisst es, dass die Aktie dann optisch günstiger ist, und sie daher atraktiver wird für Anleger, also tendenziell steigen sollte.
      Ich weiss, dass das fundamental etc. totaler Schwachsinn ist, aber ist ja egal, wenn es funktionieren würde... ;)

      @MrRipley
      Nein, ich meine nicht den Zusammenhang der beiden Postings, sondern das Datum der Postings und das Datum deines Charts! (Bei Nekro war es wohl nur ein Tippfehler)
      Wie kommt das? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:14:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      ich weiss immer noch nicht was Du meinst:confused:

      Welcher Tippfehler?
      Welches Chartdatum - das Datum des Kurssrutsches? :confused:
      Der Chart aktualisiert sich von selber, da gibts kein feststehendes Datum...:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:51:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ach so, jetzt!
      Das ist bei anderen Charts (onvista etc.) aber nicht so.
      Muss weg, DeLorean wieder verkaufen und Uran abbestellen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 13:03:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      bin auch heftig am bestellen und abbestellen:D

      heute schon 4 mal:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 13:19:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Thread verkommt zum Tradingthread:D:laugh:


      Nächster Kandidat - abwarten und schauen ;)




      Avatar
      schrieb am 23.03.05 13:27:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      und nächster K zu 1,75USD


      Avatar
      schrieb am 23.03.05 13:29:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Alles nur fiktive Käufe?
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 14:17:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ähem, bin ich zu doof für diesen Thread, oder hab ich was verpasst?
      Waren wir nicht bei der GAP-Strategie?
      Die kann ich aber bei den Charts nicht wirklich erkennen...:confused:


      Versuche es vielleicht mal damit... NEUE 1000% CHANCE!!! :D

      Avatar
      schrieb am 23.03.05 14:38:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dein "fiktiv" nenne ich beim Trade immer mit Vorsilbe virt." ... Kauf/Verkauf. ;)
      Alles andere ist recht real;)
      Allerdings habe ich keine Lust, ausschweifende Depotanalysen
      und eingesetzte Beträge oder Performances zu posten.;)


      Fiktives mache ich nur zum testen,
      entweder weil ich nicht in Australien oder an anderen kultigen Plätzen ordern kann,
      oder weil ich nur schauen möchte, obs eine richtige oder falsche Entscheidung war.;)


      @jimmy
      wenn ich den Thread nicht zumüllen soll, sag es bitte!
      Werde dann woanders hin ausweichen:cry:
      Die Strategien sind am Anfang beschrieben.
      Es geht nicht nur um Gaps;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 14:48:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      :eek::eek::eek::eek:

      Anstatt hier so unschuldig zu fragen, verrate mal lieber, wie du das hingekriegt hast...:confused:

      Depotstart: 19.01.2004
      Startkapital 15.000,00
      Cash 14.010,722
      Kaufwert 26.418,00
      Depotwert 26.910,00
      Depotentwicklung 172.80 %
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 14:55:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      @MrRipley

      Nein, nein, ist schon ok ;)
      Nur immer schön den Müll trennen, der Umwelt zuliebe! ;)

      Also waru die letzten 2? Kein Gap, Kein Buffett, nicht antizyklisch, MRSI?

      Du hast geschrieben
      Hier im Thread geht es also nur um Strategien die jeder Dummkopf selber nachvollziehen kann
      Und hier bin ich, die untere Messlatte :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 15:09:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ähem, ich praktiziere Zen an der Börse,;)
      Alles weitere findest Du ja im entsprechendem Thread;)

      Nur soviel zum Handel.
      So wenig wie möglich, so viel wie nötig,
      so einfach wie möglich, so zeitintensiv wie nötig.

      Ich verzettel mich nicht in Chartanalysen oder Fundamentals,
      ich begrenze Verluste.
      Was bei mir noch nicht so recht klappt, und dazu ist mir noch keine Lösung eingefallen,
      ist, Gewinne laufen zu lassen...!:eek:
      Das gleiche ich zwar mit mehr Trades aus, und vorerst ist das auch keine schlechte Lösung.
      So habe ich auch gleichzeitig eine emotionale Bindung zu den Wertpapieren untergraben.:D
      Aber ich würde doch schon gerne einmal längerfristigere Gewinne laufen lassen.:rolleyes:

      Alles andere läuft soweit.
      Ich achte darauf, den Wald vor lauter Bäumen noch zu sehen.


      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 15:20:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Post;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 19:37:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      neuer Kandidat für die GAP-Strategie: ESCADA

      Meinungen hierzu?
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 19:54:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Rentner:)

      Das ist für mich kein Gap;)
      1. sind die Kurse nur gebröckelt und nicht in einem Guss nach unten gegangen.
      2. kam der Kurs von einem Hoch, welches wohl keinen langen Bestand hatte.;)
      Es sieht also eher nach einer "umgekehrten" Gap-Schließung aus.:eek:
      3. sind die Umsätze zu "niedrig".

      "Greife nie in ein fallendes Messer", würde ich hier sagen:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 23.03.05 22:57:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      #48
      LQMT schließt bei 2 USD :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 23:03:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Vielleicht ist es doch garnicht so schlecht, anstatt eines Gewinnlauftrades drei kleine Gewinnerchentrades zu machen?;):rolleyes:

      Da sagt sogar der Bäcker Frick - Gott sei ihm gnädig:laugh: -
      mit Anlageregel No 6:

      Besiegen Sie Ihre Gier. Ganz wichtig:
      Drei mal 25 Prozent ergibt auch 100 Prozent Performance!
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 21:49:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      #48
      LQMT

      Teilverkauf LQMT zu 2,39
      Teilgewinn 37% in zwei Tagen:rolleyes:



      Mich ärgert es diesmal wirklich, dass ich nicht reingekommen bin war wohl zu faul oder habs mir nicht hinter die Ohren geschrieben - etwas für den Heulthread:D


      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 19:11:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60
      und raus mit dem Rest;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 20:09:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      @MrRipley

      paßt da nicht aktuell BOCX auch gut in deine strategie??



      chart schaut ganz danach aus!
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 20:14:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      virtKauf BOCX zu 1.26 USD (31.03., 20:13 Uhr MESZ)
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 21:58:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo,

      ich bin ganz neu hier an Board und habe mit Interesse eure Vorschläge gelesen. Möchte deshalb auch gerne einen zur Diskussion stellen.

      Man nehme einen Rohstoff, der einigermassen volatil ist (aber nicht so unsicher wie der Euro), kaufe sich ein Zertifikat, dass nicht "totlaufen" kann, mit niedrigem Limit, und verkaufe es wieder wenn es 10-15% im Gewinn ist.

      Ist zwar nicht"der Bär", aber eine sichere Beute. So geschehen z.B. mit Silber 4* seit Januar ...
      (Andere Werte eignen sich auch).
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 01:59:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      @MrRipley

      Nach deiner Gap-Strategie dürfte Elan mit -55% ja heute wieder dein Kandidat sein :laugh:

      ;)Hab mir auch mal ein paar geschnappt.:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 03:11:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ja nekro,


      Elan fiel mir auch wieder ins Auge.

      Ein Doppelgap das sich wirklich mal gewaschen hat!:D
      Ganz nach meinem Geschmack:)
      So etwas findet man wirklich nicht alle Tage und ich denke,
      dass weitere Negativmeldungen nicht mehr viel mehr auf den Kurs drücken dürften.
      Schlimmstenfalls dürfte es Schadenersatzforderungen geben - irgendwann.
      Elan wird daran nicht zugrunde gehen...oder?;)
      Wenn man bedenkt, dass die heutige Meldung den gleichen Stellenwert besitzt wie die letzte, muss man sich immer wieder fragen wie solche psychologischen Muster entstehen;)
      Es könnte zwar jetzt noch eine Reihe solcher Meldungen kommen, aber was ändert es an dem Wert?
      Nicht sehr viel.
      Ähnlich ist es ja bei Altria mit den Raucherklagen.
      Die machen Gewinne bis zum Abwinken obwohl die meisten Leute meinen, dass die Klagen die Altria am Hals hat, sie in die Knie zwingen würden. :laugh:
      Und dafür gibt es Altria nun mal sehr oft spottbillig.


      Zum Glück habe ich ELAN neulich nach dem kleinen "Gap-up" mit Gewinn verkauft und bin nicht drin geblieben nachdem sie wieder abgaben:)
      Ich werde auch kaufen - spätestens am Montag!;)


      Update: Zweiter Todesfall durch Tysabri, Elan-Aktie verliert über 55%
      Leser des Artikels: 248

      Die Aktie der Elan Corp. plc. erlebte am Donnerstag an der Londoner Börse ein Debakel. Die Aktie verlor mehr als die Hälfte ihres Wertes.

      Der größte irische Pharmakonzern und das US-Biotechnologieunternehmen Biogen Idec Inc. hatten einen Rückschlag mit ihrem gemeinsam entwickelten Multiple Sklerose-Medikament Tysabri erlitten.

      Wie die Unternehmen am Donnerstag einräumten, hat es in Zusammenhang mit dem Produkt einen zweiten Todesfall gegeben. Der betreffende Patient sei bereits im Jahr 2003 verstorben, wobei man bisher von einem Gehirntumor als Todesursache ausging.

      Tysabri ist der erste Inhibitor in der neuen Wirkstoffklasse Selektive Adhäsions-Molekül-Inhibitoren (SAM-Inhibitoren). Das Präparat wurde bereits vom Markt genommenen und wird derzeit überprüft, ob es eine Gehirnstörung verursachen kann.

      Die Aktien von Elan verloren am Ende in London über 55 Prozent auf 2,42 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 03:12:28
      Beitrag Nr. 67 ()






      Avatar
      schrieb am 01.04.05 17:30:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      RT
      ELN 3,34 USD High: 3,35 USD
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 18:58:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      [...]
      Biogen und Elan hatten den Markt und die Biotechnologie-Branche am 28. Februar mit der Nachricht geschockt, ihr erst jüngst zugelassenes Mittel Tysabri vom Markt zu nehmen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hatte Tysabri im November 2004 für die Behandlung von Multiple Sklerose zugelassen. Biogen Idec und Elan schließen eine erneute Markteinführung nicht aus, wollen aber erst Untersuchungen abwarten.
      quelle ntv



      R.R. dazu:):
      1. Also kann es nicht so schlimm sein, da das Medi noch nicht lange auf dem Markt war, Schadenersatzforderungen dürften sich somit in Grenzen halten.






      Elan Corp.

      Stand: 19.03.2004

      Kennzahlen
      ISIN IE0003072950
      Marktkapitalisierung 4,7 Mrd €
      Index EuroStoxx Health


      Aspekte / Hintergründe:
      Biotech-Standardwert. War sogar Gründungsmitglied im EuroStoxx50, im Augenblick aber im darunter gelisteten MidCap Index Health gelistet. Von der Marktkapitalisierung größer als Unternehmen wie Adidas-Salomon, MAN, Conti oder TUI
      Größtes irländisches Unternehmen, macht dort 8 % im Leitindex aus.
      Gegenwärtig werden 20 Produkte vor allem gegen Leiden im Zentralen Nerven System in 45 Ländern vermarktet.
      Die Hoffnungen liegen auf Antegren, einem Präparat gegen Multiple Sklerose und Crohn’s Krankheit (vererbliche Immunstörung im Darmbereich), dass in ca. 12 Monaten am Markt eingeführt werden soll.
      Jetzt beginnen Studien, ob Antegren auch gegen Rheuma und Arthritis eingesetzt werden kann.

      Kurs Elan (FSE)
      Pro:
      Es gibt von der FDA Signale, das eine Zulassung von Antegen ein Jahr früher als erwartet und damit in diesem Sommer erfolgen könnte.
      Mit Erfolg des Präparats würde in dem bis 2010 auf 6 Mrd Dollar geschätzten Multiple Sklerose Markt Elan einen Marktanteil von 40 % bekommen.
      Die kurzfristigen Schätzungen gehen von einem Volumen von 4 Mrd Dollar aus. Gegenwärtig werden erst 28 % der amerikanischen und 14 % der europäischen MS Patienten medikamentös behandelt.
      Partner für eine erfolgreiche Vermarktung in den USA ist der Biotech-Riese Biogen, der 300 Mio in eine Produktionsanlage in San Diego stecken will, was zeigt in welchen Größenordnungen bei diesem Präparat gedacht wird. Biogen ist in diesem Markt etabliert. Ihr aktuelles MS-Präparat Avonex hat einen Marktanteil von 45 %, die Erlöse belaufen sich auf 1,17 Mrd Dollar/Jahr.
      Nach sechs Quartalen in Folge mit negativem EBITDA, sahen wir im letzten Quartal einen Überschuß von 84.600 Dollar. Für das Gesamtjahr hat sich die Kennziffer von - 624.800 auf - 153.400 verbessert.
      In den letzten Jahren wurde die Cash Position um zwei Mrd Dollar durch Verkäufe von Randbereichen und Einsparungen gesteigert.
      Gegenüber dem europäischen Health Care Index zeigt Elan eine Relative Stärke. Die Aktie notiert gegenwärtig auf einem Zwei-Jahres-Hoch.
      Käufer sind vor allem irische Fonds, die die Aktie wegen des hohen Gewichts im Depot haben müssen.

      Contra:
      Der Free Cash Flow ist in den negativen Bereich abgerutscht
      -> Cash ist nicht das Problem. Außerdem stehen weitreichende Investitionen ins Haus..
      Der Erfolg von Elan hängt an Antegren. Die Forschung am einst so aussichtsreichen Alzheimer Präparat haben sich als Flop erwiesen.
      -> Wenn Antegren sich durchsetzt, spielt das keine Rolle mehr.
      In der Vergangenheit gab es Kritik an den Bilanzierungspraktiken von Elan
      -> Das verantwortliche Management wurde inzwischen ausgewechselt.
      Gewinnwarnungen waren bis vorletztes Jahr an der Tagesordnung
      -> Zuletzt wurde immer positiv überrascht.
      Die Aktie ist schon gut gestiegen in den letzten Wochen
      -> Vor drei Jahren notierte man noch bei 76 Euro.
      Fazit:
      Antegren ist ein Wunder-Präparat, das alle Grenzen sprengt. Sowohl in der Behandlung einer der schlimmsten Leidender westlichen Zivilisation, der Multiplen Sklerose anbelangt, als auch für Elan selbst. Damit würde der Umsatz von jetzt rund 850 Mio bis 2006 auf 2 Mrd Dollar steigen, ohne große weitere Kosten!

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      2. Andererseits:
      Der Kursanstieg in 2004 beruhte vor allem in der Hoffnung um dieses Medikament.
      Da der Kurs aber schon damals vor dem Hoffnungshype höher notiert sein dürfte als es aktuell der Fall ist,
      sehen wir wohl weiter steigende Kurse.
      Basis als "Kursziel"( :laugh: )könnte also der Kurs um Anfang 2004 sein!
      Demnach 5-10USD;)





      Gruß
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 03:09:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Eine Blamage mit dieser Viisage


      Ein Gap mit hochvolumigen Schmackes demnächst endlich auch hier?:rolleyes:

      VIISAGE Tech. - Biometrie/Personenerkennung)

      Vielleicht komme ich jetzt doch endlich mal günstig in diesen Wert rein
      (respektive in das damals aquirierte hervorragende dt. Unternehmen "ZN Vision").;):rolleyes::D








      Avatar
      schrieb am 02.04.05 11:49:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      Boah! :eek:

      Der Chart ist ja wie gemalt!!! :D

      Ich glaube, ich fange an dich zu verstehen! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 12:16:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      #62 groundh0g

      Das sieht nach einem berechtigtem Gap aus:eek:
      Erst nach oben dann nach unten, alles hat sich ausgeglichen.
      In meinen Augen keinen Einstieg wert,...Wenn man die Gap-Strategie anweden möchte!;)
      Aber abwarten sollte man und später mal schauen.
      Wer ist BOCX?


      @jimmy
      Du verstehst mich?
      Dann verstehst Du mehr als ich!:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 14:05:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      @MrRipley

      Armselig der Schüler, der den Meister nicht übertrifft
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 19:52:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Was ?

      Hoffe dir gefällt das Buch?;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 22:57:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      #72 MrRipley

      BOCX = Biocurex Inc.; war nekro`s erster 1000%er :-)

      Die Firma ist an einem Medikament gegen Prostatakrebs dran.

      "BioCurex have reported a high level of clinical sensitivity and specificity for RECAF in many of the most common cancers, including prostate, breast, colorectal, lung and others." (Quelle: http://www.prnewswire.com/news/index_mail.shtml?ACCT=104&STO…)

      Es gab nach den Meldungen nix negatives zu BOCX, deswegen glaube ich, daß sie wieder zurückkommen und der absturz nur auf kurzfristige Gewinnmitnahmen zurückzuführen ist.

      Hast aber recht, der Wert paßt nicht 100% in die GAP-Strategie...

      siehe auch Thread: Bald dürfte der Durchbruch geschafft sein
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 22:13:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      01.04.05 Elan Corporation plc (Spons. ADRs): Strong Buy

      Quelle: R.BioN Research®


      In seiner Analyse vom Freitag, 1. April 2005 stuft der Analyst von Ripley´s BioN Research®
      die Aktie des Unternehmens Elan Corporation plc (Spons. ADRs) auf "Buy" ein.
      Das ermittelte Kursband auf Sicht von 6 Monaten sehen wir bei 5-10USD.
      Das Chance Risiko Verhältnis beträgt 0,5:0,5!



      R.R. ;)
      ( Ripley´s Believe it or Not Research® )
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:56:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      #76
      Oberpfeifen, die Jungs von R.BioN Research(c). In der Überschrift "Strong Buy" und im Text "Buy". Wie fest soll man denn jetzt kaufen? :confused: ;)
      Anyhow, nach einer Fundamentalanalyse sehe ich das Chance Risiko Verhältnis sogar eher gegen 1:1 tendieren mit starker Tendenz zur Parität. :laugh:
      Ein Sack voll ist schon im Depot. :cool:

      #74
      Those who know do not talk. Those who talk do not know. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 21:54:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Sehr gut jimmy, Du lernst schnell:D

      Those who know do not talk. Those who talk do not know.

      ...um eines vorweg zu nehmen.
      Ich tue hier zwar das Gegenteil,aber ich bin mir dessen voll bewusst!;)
      Im Reallive rede ich nicht viel über besagte Themen;)

      w:o ist für mich so etwas wie ein großes Experiment, um vielschichtige Meinungen zu erkunden, unkonventionelle Modelle und Methoden zu erproben und zu propagieren, um für mich und andere das Bestmögliche daraus zu machen.:rolleyes:

      Gruß
      R.R.:)






      P.S. ich switche von Elan nun zu Biogen
      Elan scheint nur an diesem einen Medikament zu hängen, bei Biogen sieht das etwas anders aus.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 00:04:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Danke, Sir! ;)
      Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, mich in Ruhe dem Thema zu widmen, und mich ein wenig systematscher ranzutasten.

      Ich tue hier zwar das Gegenteil,aber ich bin mir dessen voll bewusst!
      Mach dir keine Sorgen, es gibt hier sowieso nur eine Hand voll Leute, die dich ansatzweise verstehen - oder verstehen wollen. :rolleyes:
      Hier ist reden gut, weil es einen dazu zwingt, seine Gedanken zu formulieren, weil es einem Bestärkung geben kann und weil es einem neue Betrachtungsweisen näher bringen kann - so man denn offen dafür ist. ;)

      Also experimentiere ruhig weiter. Ich freue mich schon darauf. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 00:07:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ooops!

      systematscher

      Tja, ¨das ist ein schöner Fehler, der meine derzeitige geistige Verfassung sehr schön fast schon lautmalerisch beschreibt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 13:24:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      #78
      P.S. ich switche von Elan nun zu Biogen
      Elan scheint nur an diesem einen Medikament zu hängen, bei Biogen sieht das etwas anders aus.

      Tja, logisch geschlussfolgert, nur interessiert das Lemminge relativ wenig. Wenn ein Kurs über 90% fällt, kommt man mit Logik nicht mehr weiter.

      Elan heute +25% :D

      Glück gehabt...
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 19:26:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      Recht hast Du:D

      was interessierts mich? Die Bohne!
      ich bin raus.

      Ich habe wirklich zuviel Logik einfliessen lassen, mit den Meldungen... :laugh:
      25%, das ist doch ein kleiner Hinweis, dass die Zittrigen raus sind, oder?;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 19:49:12
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hm, der Titel heisst zwar einfach und simpel, aber ich poste den Artikel trotzdem mal. Werde ihn versuchen am WE detailliert zu lesen, aber vielleicht hat ja jemand Interesse das schon vorher zu machen und eine kleine Management-Summary reinzustellen... ;)


      http://www.termintrader.de/article_217.html&page=1


      Mind the Gap! , aus TRADER`S 6 / 2003

      Gaps gehören zu den beachtetsten Chartphänomenen. Der Interpretation liegt dabei die stillschweigende Annahme zugrunde, dass Gaps als Ausbruchsbewegungen eine verlässliche Indikation für die Fortführung der Kursbewegung in die Richtung des Gaps darstellen. Wir bewerten diese Annahmen anhand des Nasdaq-100-Index und zeigen Strategien auf.

      Unter einem Gap (dt.: Lücke, Spalte) versteht man das Phänomen, dass die Kurse zweier aufeinander folgender Tage keinen überschneidenden Kursbereich aufweisen. Bei einem Aufwärtsgap (engl.: Gap-up), also einem Kurssprung nach oben, ist der Tiefstkurs von heute höher als der Höchstkurs des Vortages. Umgekehrtes gilt bei einem Abwärtsgap (engl.: Gap-down), wo der Höchstkurs heute tiefer liegt als der Tiefstkurs des Vortages. Solange der Kurs in der Folgezeit nicht wieder mindestens den Ausgangskurs erreicht hat, ist das betreffende Gap, die Lücke, offen. Diese Definition sieht dabei von anderen Tages- oder Formationsdetails ab, es ist also egal, ob ein Tag, der ein Gap eröffnet, eine kurze oder lange Handelsspanne hat, ob er beispielsweise als Candle long-legged, ein Doji oder Ähnliches ist. Von all diesen Merkmalen wird, wie in der Definition, abgesehen und im Folgenden nur die Gap-Eigenschaft berücksichtigt.



      John J. Murphy schreibt in seinem viel gelesenem Werk Technische Analyse der Finanzmärkte: "Rund um die Interpretation von Lücken (Gaps) ranken sich mehrere Mythen. Eine der am meisten gehörten Maximen besagt, dass Lücken immer gefüllt werden. Dies ist einfach nicht wahr. Einige sollten gefüllt werden, und andere nicht". Unter anderem wird diese Aussage im Folgenden statistisch en detail untersucht. Des Weiteren kategorisiert Murphy die Gaps: Wir werden auch sehen, dass Lücken unterschiedliche Prognose-Implikationen haben, je nachdem, welchem Typ sie angehören und wo im sie Chart auftauchen.



      Murphy nennt in diesen wenigen Sätzen zwar die Kernpunkte der Gapdiskussion und -interpretation, lässt jedoch einen Beleg für die Aussagen offen. Eine Überprüfung dieser Aussagen und der Thematik ist also geboten. Um die Chancen für das Trading in Bezug auf Gaps bestimmen zu können, müssen demnach einige Aspekte untersucht und erörtert werden. Zur Untersuchung dieser Fragen wird der Nasdaq-100-Index in der Zeit vom 01.10.1985 bis zum 10.04.2003 herangezogen. Es wurde ein bekannter Index gewählt, weil ein solcher als repräsentativer Wert einer Überspezialisierung der Aussagen bei Einzelwerten zuvorkommt.

      Die Anzahl geschlossener Gaps



      In den genannten Zeitraum fallen insgesamt 102 Gaps (100%), von denen 52 (50,98 %) Aufwärtsgaps und 50 (49,02%) Abwärtsgaps sind – ein fast ausgeglichenes Verhältnis. In Tabelle 1 wird gezeigt, welche der Gaps von dieser Gesamtanzahl geschlossen bzw. offen sind. Zwar wurden bisher nicht alle Gaps geschlossen, der Trend geht aber eindeutig dahin, dass Gaps geschlossen werden. Interpretiert man dies als Prognosewert, so liegt dieser bei rund 90% Wahrscheinlichkeit. Ein sehr hoher Wert, der Hoffnungen auf eine tradetechnische Umsetzung weckt. Es fällt auf und sei hier nur angemerkt, dass bei den offenen Gaps ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Aufwärts- und Abwärtsgaps besteht. Bei der folgenden Behandlung der offenen Gaps wird darauf explizit eingegangen.



      Die Dauer geschlossener Gaps

      Insofern ist die Frage nach der Dauer der 92 geschlossenen Gaps von großem Interesse. Denn die Dauer ist ein zweiter Hinweis auf eine mögliche tradetechnische Nutzbarkeit. Die Aufwärtsgaps zeigen insgesamt höhere Mittelwerte, so dass sie sich theoretisch dadurch besser für EOD-Trading eignen als Abwärtsgaps. Angesichts der Zahlen taucht eine wichtige Frage auf: Bedeutet eine höhere Gap-Größe eine längere Gap-Dauer? Denn dadurch hätte man ein hervorragendes Kriterium für das Tradingsetup gewonnen. Die Frage nach diesem Zusammenhang beantwortet die statistische Kenngröße der Korrelation. Bedauerlicherweise liegt hier kein Zusammenhang vor, der Korrelationswert beträgt circa -0,05 und ist damit eindeutig zu gering. Dieser Wert hat noch ein interessantes interpretatorisches Resultat. Denn falls eine Typisierung oder Kategorisierung von Gaps sinnvoll wäre, ließen sich diese nicht anhand der Gap-Größe unterscheiden. Die Korrelation zeigt, dass die so genannten Ausbruchslücken keine prägnante Größe haben. Um die Frage nach der Verwendbarkeit von Gaps für das Trading beantworten zu können, muss man folglich ins Detail gehen.

      Die Details geschlossener Gaps

      Bild 1 zeigt die kumulierte Häufigkeit, die aufsteigende Summe aller Fälle bis zur Gesamtsumme bei 100%, in Abhängigkeit von den Handelstagen für die geschlossenen Aufwärts- und Abwärtsgaps (Bild 1):



      Innerhalb von nur zehn Handelstagen wurden 79,59 % (39 Stück) der geschlossenen Aufwärtsgaps geschlossen, bei den Abwärtsgaps sind dies 81,40% (35 Stück) innerhalb von sieben Tagen. Diese Zahlen betreffen absolut gesehen 74 von 102 Gaps, also 72,55% aller bisher aufgetretenen Gaps. Sofern Gaps in der Mehrzahl der Fälle tradetechnisch nutzbar wären, sollte dies folglich innerhalb der ersten zehn bzw. sieben Tage geschehen, da hier die deutliche Mehrzahl der Gaps schließt, was man unter prognostischer Sichtweise als „günstige" Wahrscheinlichkeit ansehen kann. Wie man anhand der Grafik sieht, nimmt nach dieser 80%-Grenze auch die Streuung der Dauer sehr stark zu (für rund 20% der geschlossenen Aufwärtsgaps streut dann die Dauer zwischen zwölf und 300 Tagen).



      Das Trendpotenzial geschlossener Gaps

      Die Frage nach der Nutzbarkeit von Gaps für das Trading bezieht sich somit erst mal auf das Gros der Gaps mit einer Dauer von bis zu zehn bzw. sieben Handelstagen. Dabei interessiert vor allem die Frage, wie groß die nutzbaren prozentualen Potenziale für das Trading sind? Gemessen wird dieses Potenzial nach folgendem Verfahren (Beispiel anhand eines Aufwärtsgaps): den Kursverlauf während der Gap-Dauer kann man als internen Trend verstehen und dessen Extremwerte sind hier von Interesse. Das höchste Hoch bzw. das tiefste Tief während des internen Trends wird ins Verhältnis gesetzt zum Schlusskurs des Gap-Tages. Der Schlusskurs wird verwendet, da bis Handelsschluss an diesem Tage offen ist, ob ein Gap vorliegt oder nicht. Um die dadurch gewonnenen Daten besser interpretieren und vergleichen zu können, wurde das Trendpotenzial an einer Vergleichsgröße bewertet – der durchschnittlichen Handelsspanne von 200 Tagen. Diese Vergleichsgröße ist als ein Minimalkriterium zu verstehen, da die durchschnittliche Handelsspanne auf Tagesbasis von allen denkbaren Ranges auf EOD-Basis die kleinste sein dürfte und somit von Gaps als Ausbruchsbewegungen gemäß allgemeinem Gap-Verständnis leicht überschritten werden sollte. Bild 3 zeigt diesen Vergleich für die Aufwärtsgaps:



      Diese Daten zeigen das „Dilemma" der Gap-Diskussion an; gerade mal sieben (Bild 2) interne Trends von den ausgewählten 39 Aufwärtsgaps waren größer als der 200-Tagesdurchschnitt. Das heißt, bei 32 Gaps oder bei 82,05% wäre das prozentuale Tradepotenzial kleiner als das Potenzial beim Daytrading an diesen Tagen. Bei den Abwärtsgaps sieht dies analog aus, hier sind es sechs (= 17,14%) von 35 Gaps. Zwar sind Handelsstrategien denkbar, die diese geringen Trendpotenziale für EOD-Trading nutzen, aber sie bleiben bei rund 82% der Fälle hinter den Tagesspannen als Potenziale des Daytrading zurück, so dass man hier eindeutig die Empfehlung aussprechen kann, dass eine Beschäftigung mit Daytrading unter diesem Gesichtspunkt sinnvoller ist. Angesichts dieser Zahlen verlieren Gaps auch ihren Nimbus einer „Ausbruchsbewegung", denn das durchschnittliche Trendpotenzial der Aufwärtsgaps bis zu zehn Handelstagen Dauer liegt bei 2,32% im Vergleich zur durchschnittlichen Tagesspanne von 3,46%, bei den Abwärtsgaps mit bis zu sieben Tagen Dauer liegt das Trendpotenzial bei 2,19% im Vergleich zu 3,66%.

      Lassen Sie uns die bisherigen Zahlen noch mal resümieren:

      Von insgesamt 102 Gaps wurden bisher 74 untersucht, von denen lediglich 13 Stück das Minimalkriterium, größer als die Tagesspanne zu sein, erfüllt haben. Selbst dies verblasst, wenn man bedenkt, dass darunter nur ein Gap ist (ein Abwärtsgap), dessen Trendpotenzial größer als zehn Prozent ist. An diesem Punkt kann man rückblickend auch die Frage stellen, was denn eine Gap-Typeneinteilung bisher an praktisch-nutzbarem Erkenntnisgewinn, zumindest hier beim Nasdaq-100-Index, gebrächt hätte. Die Antwort ist ernüchternd – nämlich nichts. Bei derart geringen Trendpotenzialen ist eine Typeneinteilung unsinnig, weil praktisch völlig irrelevant. Widmen wir uns nun den verbleibenden 28 Gaps.

      Die langen offenen, bisher geschlossenen Gaps

      Hinsichtlich der geschlossenen Gaps bleiben also noch diejenigen Fälle zu diskutieren, die jenseits von zehn Tagen bzw. bei Abwärtsgaps von sieben Tagen liegen. Da es, wie gezeigt, keine Korrelation zwischen der Gap-Größe und der Dauer gibt, können diese wenigen sinnvollen Fälle nicht frühzeitig erkannt werden, da zum kritischen Zeitpunkt der Gaperöffnung nicht gesagt werden kann, wie lange das jeweilige Gap dauern wird. Denn zu diesem Zeitpunkt ist wie gesagt mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 73% (72,55% genau gesagt) davon auszugehen, dass das aktuell betroffene Gap innerhalb von zehn Tagen geschlossen wird. Und dabei mit rund 82% Wahrscheinlichkeit noch nicht einmal über die genannte Tagesspanne kommen wird. Um also eine möglicherweise nutzbare Strategie entwickeln zu können, muss man sich den länger dauernden Gaps widmen.



      Die Wartetaktik

      In Frage kommen nun alle Aufwärtsgaps mit mehr als zehn Tagen und alle Abwärtsgaps mit mehr als sieben Tagen Dauer. Diese Kriterien erfüllen zehn geschlossene Aufwärts- und acht geschlossene Abwärtsgaps (Tabelle 3). Die aktuell noch offenen Gaps bleiben unberücksichtigt. Theoretisch müssten diese Gaps auf Grund ihrer längeren Dauer höhere Trendpotenziale haben, da sie angesichts ihrer Dauer über einen Trend im eigentlichen Sinne des Wortes verfügen. Hier gibt wieder die Korrelation Auskunft. Gemessen wird das Rest-Trendpotenzial des internen Trends nach der Wartezeit von zehn bzw. sieben Tagen. Die Korrelation zwischen dem Restpotenzial und den Tradetagen liegt bei Aufwärtsgaps bei 0,953 und bei den Abwärtsgaps bei 0,865, beides ausreichend hohe Werte. Hier liegt also wie angenommen ein Zusammenhang vor. Es stellt sich die Frage, ob dieses Rest-Trendpotenzial tradetechnisch nutzbar wäre? Konkret: Welche Rest-Trendpotenziale hätte man, wenn man nach zehn Tagen bzw. sieben Tagen bei Abwärtsgaps zum Schlusskurs einen Trade in Gap-Richtung eröffnen würde?



      Die Daten stellen sich wie folgt dar:

      Zunächst die Daten für Aufwärtsgaps, dann für Abwärtsgaps. Wie zuvor setzen wir eine Mindest-Trendpotenzialität (= Profitabilität) von zehn Prozent an. Somit wären bei den Aufwärtsgaps drei von zehn Fällen, bei den Abwärtsgaps drei von acht Fällen profitabel. Angesichts der absoluten Anzahl, sechs von 102 Fällen, rund sechs Prozent, erscheint dies aber als viel zu gering, um hier eine Tradingstrategie sinnvoll ansetzen zu können. Denn es ist angesichts der Rest-Trendpotenziale wirtschaftlich unsinnig, für lediglich sechs theoretisch profitable Trades in einem Zeitraum von rund 15 Jahren eine Strategie zu entwickeln.

      Geschlossene Gaps – Fazit

      Die statistischen Ergebnisse zu den geschlossenen Gaps ermutigen in keiner Weise zur Entwicklung einer Tradingstrategie für Gaps beim Nasdaq-100-Index. Entweder war die Mehrzahl der Tradingpotenziale im Vergleich zu gering oder die Anzahl Gewinn bringender Fälle zu niedrig. Von den bisher untersuchten 92 von 102 Gaps hatten lediglich sieben Stück ein Trendpotenzial von mehr als zehn Prozent.

      Die offenen Gaps

      Mit dem Thema „der offenen Gaps" nähern wir uns den letzten zehn zu diskutierenden Gaps von 102 und dem gegenwärtigen Zeitraum, denn das älteste offene Gap datiert vom 06.09.2000. Auffallend ist die relative wie absolute Mehrheit an offenen Abwärtsgaps. Offensichtlich korreliert die Baisse seit 2000 als Langfristtrend mit diesen Gaps. Untermauert wird dies dadurch, da in der Hausse bis zum Jahr 2000 Aufwärtsgaps in größerer Anzahl als Abwärtsgaps vorkamen. Theoretisch erscheint auch plausibel, dass Trends vermehrt Gaps ihrer Trendrichtung entsprechend enthalten als umgekehrt. Man kann dies als Trendphänomen von Gaps bezeichnen. So ist es möglich und wahrscheinlich, dass dabei vermehrt offene Gaps in die Trendrichtung vorkommen. Dem gegenüber scheinen einzelne, sozusagen isolierte Gaps keine Trendindikation zu beinhalten. Eine Untersuchung zu diesem Thema bei geschlossenen Gaps zeigte keine Affinität zur kurz- und mittelfristigen Fortführung des Trends in Richtung der Ausbruchsbewegung von Gaps. Einzelne Gaps sind für eine Trendprognose nach Gapschluss neutral bzw. nicht geeignet. Die Abfolge von Gaps gleichen Richtungstyps scheint trendindizierenden Charakter zu haben.



      Die Anwendung des Trendphänomens

      Die zehn offenen Gaps legen nun zwei Vorgehensweisen nahe:

      a) wie bisher, Untersuchung des Rest-Trendpotenzials, wobei gerade in der Baisse die sechs in Folge vorkommenden Abwärtsgaps hervorragende Werte produzieren dürften und das Gesamtergebnis günstiger und profitabler Trades von sieben auf 13 von 102 Gesamtfällen erhöhen würden. Sie sehen aber, dass die Anzahl an günstigen zu möglichen Trades in Höhe von 12,75% viel zu gering ist, um dieses Vorgehen empfehlen zu können. Würde man alle offenen Gaps auch unbesehen dazu zählen, hätte man trotzdem eine schlechte Erfolgsquote im Gesamtergebnis – 17 profitable Fälle von 102 sind 16,67% günstige Fälle, und dafür lohnt sich keine Tradingkonzept-Entwicklung.

      Die Vorgehensweise b) wäre die folgende und orientiert sich ohne viel Aufwand an der Idee des Trendphänomens von Gaps: zwei Gaps gleicher Gaprichtung in Folge stellen ein Enter-Signal dar, erst zwei Gaps in Folge in Gegenrichtung stellen ein Exit-Signal dar, gleichzeitig aber auch ein Enter-Signal in die entgegengesetzte Trendrichtung. Dies sieht relativ unspektakulär aus, hatte aber in dem oben genannten Zeitraum die Buy-und-Hold-Strategie für den Nasdaq-100-Index gut outperformt (Tabelle 5). Insbesondere seit dem Baissebeginn (gesetzt auf den 02.10.2000) läge hier nur ein geringer Verlust vor: Strategie – 1,89%, Nasdaq-100-Index – 70,13%.



      Fazit

      Wie Sie gesehen haben, ist es nicht möglich mit einzelnen Gaps eine Gewinn bringende Strategie beim Nasdaq-100-Index zu entwickeln. Die Mehrzahl der internen Trends der Gaps erreicht noch nicht einmal die durchschnittliche Handelsspanne von 200 Tagen. Auch die Mehrzahl der darüber liegenden Gaps erreicht kein befriedigendes Tradepotenzial. Insofern disqualifizieren sich Gaps als Grundlage für eine Handelsstrategie. Darüber hinaus besitzen sie keine trendindizierenden Informationen, die ihnen eine besondere Stellung einräumen würden. Aus diesen Gründen sollten Gaps weitaus weniger Berücksichtigung finden, als sie in der Regel innehaben. Einzig und allein scheint das Trendphänomen von Gaps eine langfristige Orientierung und Hilfe zu ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 19:51:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      #82
      Genau die richtige Reaktion! Du hast verstanden. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 20:25:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      Den Gap-Artikel kenne ich -zumindest so ähnlich- schon aus dem Smart-Investor.;)

      Ja und?:D
      Was interessiert mich "Statistik":confused:
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 23:57:39
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hi allerseits,

      sehr interessant das mit der Gap-Strategie. Habe vor einigen Tagen Unipetrol nach einem starken Einbruch gekauft. Der Wert verlor ca. 40% in der Woche als die osteuropäischen Börsen so stark nachgegeben haben. Ich glaube das war vor zwei oder drei Wochen.

      Jetzt steht die Aktie wieder weit über 5 €!

      Halte die Strategie für recht interessant, solange der Wert nur aufgrund einer unbegründeten "Panik" gefallen ist.

      BF

      P.S. Hat hier jemand OShaughnessy gelesen?
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 00:02:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      Willkommen MISTA :D;)

      Wenn dir weitere zu unrecht verprügelte Werte auffallen -
      Nur her damit!:)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 00:03:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      P.S.

      ...billig kaufen, teuer verkaufen, die Weisheit ist nicht neu. Aber wer schafft es sie wirklich umzusetzen?

      Was ich damit meine ist wirklich "on bad news" zu kaufen!

      Wer hat z.B. zu Beginn des Irakkrieges als der Dax bei 2500 war investiert?

      Ich habe aus den letzten Jahren gelernt und warte auf starke Korrekturen (das meine ich mit billig kaufen). Die nächste könnte ich mir in Rumänien oder Bulgarien vorstellen, wo die Börsen in den letzten Monaten teilweise 900% gemacht haben. Ich glaube dort sind viele unerfahrene Neureiche unterwegs die sich die Finger verbrennen werden!

      BF
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 00:10:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Unipetrol ist sogar vorbildlich;)
      Leute!
      Nach so etwas müsst Ihr Ausschau halten!!! :kiss:







      Weitere nicht so verprügelte Kandidaten "Gapähnlich" sind :

      Deutz AG
      (kein richtiges Gap)

      Petrokasachstan
      (auch nicht so richtig, aber deutlich unterbewertet)
      hier sollte die Unterstützung bei ca. 32 USD halten bevor ich zum Einstieg blase;)!!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 00:17:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      und demnächst der Ölsektor :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 23:02:05
      Beitrag Nr. 91 ()
      nach Viisage kommt nun auch BallardPower in Kursregionen , wo ein Selloff alles bereinigen könnte...:)
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 17:57:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      Auch

      KARSTADT QUELLE AG ( Letzter Kurs: 7,96 )

      sollte interessant sein.

      Massig Insiderkäufe, massig Verkaufsempfehlungen und massig Zittrige, die neulich ausgestiegen sind:)
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 18:24:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zucker ist im Kommen:)
      Suche EndlosZerti!

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 19:24:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich halte mich ab heute zurück mit Investments und halte viel Cash.

      Mein Motto lautet nun: Sell in Mai and go away;),
      obwohl diese Phase dieses Jahr schon früher zu beginnen scheint.
      Auch ein fallender Ölpreis tut da nichts zur Sache, und Ölaktien sind noch immer zu teuer bzw. "überkauft" für mich.

      Ich werde sporadisch das ein oder andere Stück handeln, aber nur wenn die Story(Gap usw.) auch wirklich stimmig ist.
      Es ist nun für ein paar Monate Zeit für eine Ruhephase denke ich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:50:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      :cry:
      MrRipley geht in Sommerschlaf
      :cry:

      Es sei dir gegönnt, es ist auch wichtig, ab und zu ein bisschen Abstand zu gewinnen. Ich persönlich sehe den Moment noch nicht gekommen, zumal jetzt erstmal wieder ein bisschen Aufholpotenzial ist, werde mir aber so in 3-4 Woche die Frage nochmal stellen.

      Anbei noch ein weiterer Fall von Gap, vielleicht noch zu früh, nicht so klassisch Absturz an einem Tag, obwohl eigentlich doch.

      Fiat!

      Nur weil die HV um einen Monat verschoben wird. All-Time-Low, Angst vor Pleite wie bei Rover, das sehe ich aber ganz anders. Nachdem die Chinesen (zurecht) nicht bei Rover eingestiegen sind und aber unbedingt ein Bein in den europäischen Markt bekommen wollen, drängt sich Fiat förmlich auf. Wer sonst? VW, PSA, Renault, Opel? Kommen alle überhaupt nicht in Frage, bleibt als Europäer nur noch Fiat als Massenhersteller...

      http://www.welt.de/data/2005/04/19/706582.html

      Fiat-Aktie verliert dramatisch an Wert
      Spekulationen um Zukunft des Konzerns


      Rom - Spekulationen um die Zukunft von Fiat haben die Aktie des italienischen Autobauers am Montag dramatisch einbrechen lassen. Nachdem der Kurs bereits am Freitag stark nach unten gegangen war, sank er nun auf ein Rekordtief von 4,45 Euro. Am Morgen wurde das Papier kurzzeitig von der Börsenaufsicht vom Handel ausgesetzt.

      Einen konkreten Auslöser für den Absturz gab es nicht. Für Unsicherheit sorgte aber, daß der größte italienische Industriekonzern seine für den 11. Mai geplante Hauptversammlung ohne erklärten Grund auf Mitte Juni verlegt hatte.

      "Nach dem Kollaps von MG Rover und den schlechten Zahlen des US-Autokonzerns General Motors in der vergangenen Woche, sind wir alle sehr nervös", erklärte ein Analyst den Kurseinbruch Fiats. Insider vermuten außerdem, daß Fiat derzeit mit dem chinesischen Autobauer SAIC über ein Engagement verhandelt. Dabei könnte es um eine Übernahme oder eine Beteiligung der Chinesen gehen. SAIC sucht nach einem Standbein in Europa, hatte in der vergangenen Woche aber darauf verzichtet, beim inzwischen insolventen Autobauer Rover einzusteigen.

      Fiat-Chef Sergio Marchionne bekräftigte gestern sein Ziel, das laufende Jahr ohne neue Verluste abzuschließen. Dies wird allerdings ohne tiefe Einschnitte beim größten Verlustbringer, der Autosparte, nicht zu erreichen sein. In einer offensichtlich als Beruhigungsversuch verstandenen Erklärung versuchte Marchionne gestern eine Reihe von Gerüchten zu entkräften. So erfolge die Verschiebung des Aktionärtreffens aus technischen Gründen. Fiat plane Veränderungen in der Art der Unternehmensführung, um bis zu vier unabhängige Direktoren in den Vorstand aufnehmen zu können. Sie sollen Minderheitsgesellschafter repräsentieren. Außerdem seien weitere Neuerungen durch die Umstellung auf die Bilanznorm IAS/IFRS notwendig geworden.

      Marchionne dementierte außerdem Befürchtungen, Fiat könne eine im Sommer fällige Wandelanleihe bei italienischen Banken über drei Mrd. Euro nicht zurückzahlen. Der Vorstandschef ergänzte, auch das von General Motors erstrittene Geld für die nicht eingelöste Kauf-Option auf die Aktienmehrheit bei Fiat werde eintreffen. Bis 13. Mai sollten die verbleibenden 550 Mio. Euro auf den Konten eingehen. bw

      Artikel erschienen am Di, 19. April 2005

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:51:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Bei Fiat scheint es "mir" noch zu früh zu sein.;)

      Abwarten:)

      Ich gehe zwar in Frühsommerschlaf, aber so richtig gehe ich nicht.
      Werde trotzdem jeden Tag reinschauen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 20:31:47
      Beitrag Nr. 97 ()
      Diesen Leckerbissen im mehrdeutigem Sinne möchte ich euch nicht vorenthalten.
      Entdecker bzw. Tipgeber im indirekten Sinne ist krausehausmeister.:);)
      Und ich habe durch einen Blick auf den Chart herausgefunden, dass dies eine ausgezeichnete Gelegenheit ist,
      nun in diese unterbewertete und somit unterschätzte "gegapte" Perle einzusteigen.
      Für jeden Langfristinvestor ein Muss,
      für mich auf jeden Fall alleine wegen des deutlichen Gaps - übrigens dem größten der Firmengeschichte.:)


      Avatar
      schrieb am 21.04.05 21:02:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Da fackel ich doch gar nicht lange und kaufe ausserbörslich. Muss ich nun etwaige Kursverluste dem Hausmeister oder dir in Rechnung stellen? ;)

      Wollte eigentlich zuerst schreiben, dass das ja ein begründeter Rückgang ist, wegen Absatzproblemen, aber das stimmt ja gar nicht. Die sehr optimistische Prognose von 339.000 Motorrädern (2004: 317.000) ist auf 329.000 zurückgenommen worden, was sooo einen Kurssturz nicht gerechtfertigt.
      Ausserdem sieht man im Chart sehr schön, dass die Aktie oft stark gefallen ist, aber IMMER :eek: fast genauso schnell wieder gestiegen...

      Cool, wie gesagt, ich hab nicht lange gefackelt (Intuition?), sie ist ja schon wieder im Steigen.

      Ausserdem hab ich seit gestern wieder ein Motorrad, keine Harley zwar, aber der Boxer brummt auch gut... ;)

      Fiat steigt übrigens auch heute, ich warte aber noch ein bisschen. Kann gar nicht verstehen, dass da noch keine Übernahme-Spekulationen aufgekommen sind...
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 21:07:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      Freut mich, dass sich unsere Intuitionen gar nicht mal so selten gleichschalten...:eek:;);)
      Ich werde wohl morgen zugreifen - für gaanz langfristig ohne Haltegarantie:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 19:15:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wenn schon dann nur mit Spielgeld...
      Kann sowohl hoch als auch noch weiter runter gehen.:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 22.04.05 19:28:42
      Beitrag Nr. 101 ()
      ...oder genau beim gleichen Preis bleiben...

      WCM ist eine meiner Ex... :laugh:

      In einem früheren Leben lange gehalten und mit +/-0 raus... Gott sei Dank.

      Der Kursabschlag ist ja wohl lächerlich, nur weil ein Deppenanalyst das Kursziel runtergenommen hat. Und nach seiner eigenen Analyse hätte WCM dann für nächstes Jahr ein KGV von 4? :cry: So ein Blödmann...

      Muss aber nochmal drüber nachdenken... hab grad nix flüssig...
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 19:52:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wie befürchtet ist WCM weiter eingebrochen;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 20:49:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      26.04.2005
      Elan ganz brandheißes Eisen
      Hot Stocks Investor

      Nur ein Fall für Spezialisten, aber dafür ein ganz brandheißes Eisen ist die Elan-Aktie (ISIN IE0003072950/ WKN 903801), die in den letzten Wochen mit dem Desaster von Tysarbi sozusagen für den Großteil des zerschlagenen Porzellans in der Biotechkiste verantwortlich ist, so die Experten von "Hot Stocks Investor".

      Nach dem Kurseinbruch von 27 auf 3 USD Anfang April, habe sich der Titel nun um die Marke von 4 USD stabilisiert.

      Allmählich komme ein wenig Licht in die Tysabri-Geschichte: So seien die Todesfälle und Komplikationen darauf zurückzuführen, dass bei den ersten Fällen im März Tysabri mit einer Kombi-Therapie mit Avonex verabreicht worden sei. Auch bei dem Vorfall Ende März habe der Patient direkt zuvor andere Präparate aus der gleichen Wirkungsklasse erhalten. Damit sei derzeit ungeklärt, ob Tysabri nicht als reine Monotherapie ein sowohl wirkungsvolles als auch sicheres Medikament gegen MS sein könnte.

      In der vergangenen Woche seien Studienergebnisse zu Tysabri publiziert worden, die sehr gut ausgefallen seien. Denn die zuletzt gemeldeten Nebenwirkungen seien nicht festgestellt worden. Doch auf Grund der Vorgeschichte könnte die FDA eine Testphase von zwei Jahren ansetzen, was derzeit noch diskutiert werde.

      Mutige Investoren sollten die Karte der Elan-Aktie recht aggressiv spielen können, da der gesamte Komplex aller negativen News sehr weit im Kurs von Elan drin ist und damit die Chancen bei einer verbesserten Perspektive für Tysabri absolut intakt sind, so die Experten von "Hot Stocks Investor".

      Quelle: Aktiencheck.de



      http://www.elan.com/AboutUs/
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 11:06:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      @MrRipley

      Nach deiner Gap-down (ohne neg. News) Strategie könnte Boc jetzt in dein Konzept passen :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 20:10:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…

      Ein Lob der Unwissenheit
      Von Hanno Beck


      29. April 2005 Es gibt wohl keine Methode, mit der die Analysten der Banken und Experten der Vermögensverwaltungsgesellschaften nicht schon versucht hätten, Geld zu verdienen:


      Fundamentalanalysen, ökonometrische Modelle, Chartanalysen, regelbasierte Ansätze - was immer der Werkzeugkasten des menschlichen Geistes bietet, wurde von der Branche genutzt.

      Und doch behaupten Spötter immer noch, daß es diese Prognosen nur gebe, damit die Meteorologen bei Wettervorhersagen gut aussehen-trotz einer Vielzahl hervorragender, gut ausgebildeter Mitarbeiter. Aber vielleicht ist es gerade diese Ausbildung und Professionalität, über welche die professionellen Auguren stolpern.

      Heuristik schlägt den Aktienmarkt

      Zu dieser Einschätzung könnte man zumindest kommen, wenn man sich anschaut, wie man beim Max-Planck-Institut für Bildungsforschung den Aktienmarkt geschlagen hat: "Unwissen kann eine Tugend sein", postulieren die Wissenschaftler des Instituts. Sie haben den Aktienmarkt mit einer sogenannten Heuristik geschlagen.

      Das griechische Wort "Heuriskein", aus dem sich "Heuristik" ableitet, bedeutet soviel wie "finden". Eine Heuristik ist eine Methode, komplexe Probleme, die sich nicht vollständig lösen lassen, mit Hilfe einfacher Regeln und unter Zuhilfenahme nur weniger Informationen zu lösen.

      Portfolios aus Aktien mit hohem Bekannheitsgrad

      Für die Zusammenstellung eines Aktienportfolios wendeten die Max-Planck-Wissenschaftler die sogenannte Erkennungsheuristik an: Sie stellten Portfolios aus jenen Werten zusammen, welche einen hohen Bekanntheitsgrad hatten.

      Die dazu nötige Versuchsanordnung war recht einfach: Man legte sowohl Experten als auch Laien, in diesem Fall zufällig ausgewählten Fußgängern sowohl aus Chicago als auch aus München, eine Liste mit an der Börse gelisteten Aktiengesellschaften vor.

      Aus dieser Liste mußten die Befragten jene Unternehmen nennen, die ihnen bekannt waren - aus diesen bekannten Werten wurden die Portfolios zusammengestellt und dann getrennt nach Gruppen-deutsche und amerikanische Laien, deutsche und amerikanische Profis - ausgewertet. Und das Ergebnis spricht für die Heuristik.

      Selbst Laien liegen über dem Index

      Verglichen wurden die Portfolios mit den jeweiligen Marktindizes, rein zufällig zusammengestellten Portfolios und mit Investmentfonds. Das Ergebnis: Je weniger Wissen, desto besser die Rendite.

      So brachte die Heuristik für die deutschen Laien und Profis, die auf deutsche Aktien setzten, die höchste Rendite innerhalb ihrer Gruppe; ein Profi (oder auch ein Amateur) konnte den Index einfach dadurch schlagen, indem er einfach die ihm bekanntesten Aktien auswählte.

      Börsenkenntniss der Amerikaner höher

      Bei den amerikanischen Investoren funktionierte die Heuristik auch, wenngleich nicht ganz so gut. Dies ließe sich allerdings durch die hohen Aktienmarkt-Kenntnisse der Amerikaner erklären; dieser Verdacht kommt einem zumindest, wenn man sich die internationalen Portfolios der Teilnehmer ansieht:

      Wer als Deutscher in Amerika oder als Amerikaner in Deutschland investieren will, konnte keine bessere Strategie fahren, als einfach die Unternehmen zu kaufen, die er kennt. Der Grund dafür könnte wohl im Wesen der Erkennungsheuristik liegen: Wer als Amerikaner in Deutschland oder als Deutscher in Amerika investiert, weiß noch weniger über den dortigen Aktienmarkt - und hat damit noch bessere Chancen, diese Heuristik auszunutzen.

      Weniger Wissen - Mehr Gewinn

      "Wir haben dieses Experiment noch zweimal im Rahmen von Börsenspielen wiederholt und sind immer wieder zu dem gleichen Ergebnis gekommen: Je weniger man vom Aktienmarkt wußte, um so besser entwickelte sich das Portfolio", sagt Gerd Gigerenzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.

      Aber wie kann so etwas passieren? Ein Beispiel macht den Mechanismus dieser Heuristik deutlich: Fragt man Deutsche und Amerikaner, welche der beiden Städte - San Antonio und San Diego - die höhere Einwohnerzahl hat, dann geben im Gegensatz zu den Amerikanern fast alle Deutschen die richtige Antwort.

      "Während die Amerikaner zuviel über beide Städte wissen und aufgrund ihres hohen Wissensstandes Gefahr laufen, falsch zu antworten, wenden die Deutschen die Erkennungsheuristik an: Sie kennen nur den Namen San Diego und schließen daraus, daß dies die größere Stadt sein muß", erläutert Gigerenzer.

      Ähnlich verhält es sich mit den Aktien: "Wenn man vermutet, daß es einen Zusammenhang zwischen Marktanteil, Bekanntheitsgrad und Wert der Aktie gibt, dann macht diese Heuristik Sinn: Sie führt dazu, daß man die Unternehmen mit der besten Marke, dem größten Marktanteil auswählt", sagt Gigerenzer.

      Ahnungslose Investoren haben weniger Auswahl

      Womit natürlich eine Schwachstelle dieser Heuristik klarwird: In den vergangenen Jahren haben unbekannte Nebenwerte die beste Rendite erbracht, da wäre man mit dieser Heuristik aufgelaufen. "Sie reduzieren durch diese Strategie Ihr Anlageuniversum unnötig", kritisiert denn auch Andreas Sauer von Union Panagora die Idee des ahnungslosen Investors.

      Der sogenannte home bias, den man bei Anlegern beobachten kann, ist letztlich auch eine ähnliche Heuristik: So kaufen Anleger vor allem Aktien von inländischen Unternehmen, weil diese ihnen vertraut sind - was nicht immer der Wertentwicklung hilfreich ist. "Bleibe im Lande, und nähre dich kläglich", bespotteten Wissenschaftler der Universität Mannheim dieses Phänomen.

      Natürlich weiß auch Gigerenzer um die Probleme seiner Methode. Man müsse seine Heuristiken auch stets an die entsprechende Umgebung anpassen: "Eine Heuristik ist nur dann sinnvoll, wenn sie das bestehende Umfeld berücksichtigt und nutzt", erklärt er.

      Er jedenfalls ist mit den Forschungsergebnissen hoch zufrieden, hat er doch in seine Musterportfolios auch investiert und weiß um den Segen der Wissenschaft: "Ich habe noch nie so viel Geld mit einem Experiment gemacht."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 23:18:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      So ähnlich gehe ich vor!

      Nur suche ich, nicht um zu finden;)
      Suche ich nicht, um zu finden:D

      "Wer nicht suchet der findet" lautet daher meine Devise:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 00:55:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      LQMT - immer wieder gut zum traden;)





      LAMP - hier fällt das Messer immer weiter;)
      Vielleicht ist bei meinen anvisierten 2 Cent Schluss mit Panik (die noch nicht einmal richtig begonnen hat) :rolleyes:
      Shortseller werden ihr übriges tun, vielleicht ergibt sich irgendwann in naher Zukunft eine exzellente x00% Chance?


      Avatar
      schrieb am 01.05.05 12:46:01
      Beitrag Nr. 108 ()
      Mit dem Spruch: "Wer nicht sucht, der findet." hab ich immer wieder so ein bisschen Probleme. Verstehe ihn zwar, aber er hört sich irgendwie so passiv an, wenngleich das auch gemeint ist, aber auch wieder nicht übertriebene Passivität

      Mir ist der hier lieber:

      "Je weniger du dich anstrengst, desto schneller und kraftvoller wirst du sein." (Jim Lau)

      P.D. Nein, das bin nicht ich... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 15:11:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      Karstadt Quelle AG sieht weiterhin interessant aus! :)
      Neulich wieder Insiderkäufe!



      19.04.05 KarstadtQuelle: Verkaufen Hamburger Sparkasse
      14.04.05 KarstadtQuelle: Verkaufen M.m. Warburg
      13.04.05 KarstadtQuelle: Akkumulieren Independent Research
      13.04.05 KarstadtQuelle: Underperformer Lb Rheinland-pfalz
      13.04.05 KarstadtQuelle: Underperform Hypovereinsbank
      13.04.05 KarstadtQuelle: Underperform Hypovereinsbank
      08.04.05 KarstadtQuelle: Sell M.m. Warburg
      08.04.05 KarstadtQuelle: Kaufen Independent Research
      08.04.05 KarstadtQuelle: Underperform Hypovereinsbank
      08.04.05 KarstadtQuelle: Underperform Hypovereinsbank
      ...:D;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 21:13:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Zwar kein ausgreprägtes Gap, aber interessant, da das Analystenrating stark gestiegen ist in den letzten 3 Monaten:



      Elan schaut gut aus, mal noch eine Nacht drüber schlafen. Fiat entwickelt sich auch gut...
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 21:12:01
      Beitrag Nr. 111 ()
      Um auf die Anfänge des Threads zurückzukommen, wo die verschiedensten Strategien geschildert wurden.

      Meine Zenstrategie wird weiterhin unter MrRipley geführt, wobei dort demnächst keine
      Gapwerte, Fundamentalwerte, psychologisch getriebene Sentimentwerte oder Antizyklische Investments
      mehr gehandelt werden.

      Diese Kategorien die hier auch viel diskutiert werden,
      werden nun in das folgende Musterdepot ausgegliedert, welches sich MasterLu nennt.;)


      http://www.aktienboard.com/vb/musterdepot.php?do=show&year=2…

      So kann ich meine 3 Handelsansätze bald besser voneinander trennen.
      Jedes Depot (vor allem real) sollte generell mit einem eigenen Strategieansatz betrieben werden,
      welcher auf diese Weise disziplinierter durchgeführt werden kann um den Erfolg zu maximieren.


      Herzlichst
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 21:53:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      PKZ kommt jetzt erst langsam in nennenswerte Regionen...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 04.05.05 22:28:58
      Beitrag Nr. 113 ()
      Es ist wirklich seltsam.
      Mit LQMT #107 habe ich in vielen Fällen richtig gelegen.
      Ich sollte sie besser beobachten, gestern geschaut heute 13% hoch, wird weiter gehen;):rolleyes:

      Bei PKZ und LAMP ist es das Gegenteil, hier sagte mir etwas(ich nenne es mal liebevoll Intuition;)), daß es weiter runter gehen würde und es geschah seltsamerweise auch, obwohl auch so manches dagegen sprach.


      In diesem Sinne schönen Vatertag an die Väter da draußen;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 23:00:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      Es ist aber Glück dabei - gar keine Frage;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 20:26:43
      Beitrag Nr. 115 ()
      Die eigene Kontraindikatorstrategie

      Thread: Meine geheime Tipps zum erfolgreichen Handeln an der Boerse!
      von deroutperformer

      Im Gegenzug zu frueheren und normaleren Zeiten, neigen die Aktien heutzutage eher zu fallen wenn man sie kauft und zu steigen wenn man sie verkauft.

      Dafuer gibt`s `ne plausible Erklaerung.

      Die Instis " fuehlen staendig den Puls" einer Aktie, indem sie sie zu dem Kurs vorschieben fuer den die Mehrheit der Anleger zu kaufen bereit waere. Nachdem der letzte Interessent eingestiegen ist, kann`s los gehen und zwar nach Sueden!

      So einfach geht das:

      Die einen werden tieferen Kauforders auf der bid-Seite und die anderen genauso tieferen Verkauforders auf der ask-Seite plazieren...der Kurs wird dadurch zwangsmaessig fallen und alle existierende stop-loss-limits werden automatisch in die ask-Seite wandern - ruckzug und man ist in nu draussen...und der hartnaeckigere Teil der Anleger wird einfach solange weichkekocht bist sie endlich loslassen...

      Fazit :

      Man sollte lieber erst dann kaufen, wenn man fast 100%-ig sicher ist, dass der Kurs noch stark fallen wird und umgekehrt, dann verkaufen wenn man fast 100%-ig davon ueberzeugt ist, dass dem Kurs eine Verdoppelung oder aehnliches noch bevorsteht.

      Are you with me?

      Kurz gesagt, man soll sich selbst als Kontraindikator verwenden!

      Tja, das ist das wichtigste. Ich habe fertig!

      outi



      So sehe ich das auch - sei dir selbst ein Kontraindikator und du wirst auf die Gewinnerseite wechseln:eek::rolleyes:
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 20:53:53
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ja,

      auf den Kontraindikator hab ich auch schon gehört, aber der Mistkerl hat mich ausgetrickst. Wenn ich meine, es sei Zeit einzusteigen und tue es, fällt das Ding. Meine ich dann, es ist Zeit auszusteigen, denke mir aber, der Kontraindikator denkt, dass ich das denke, und bleibe deswegen drin, hat mich dieses Arschloch doch wieder reingelegt, weil er nämlich schon gewusst hat, dass ich denke, er denkt ich würde aussteigen... :cry:

      Oh, Zeit meine Medizin einzunehmen... :laugh:

      Wahrscheinlich ist es am besten, nicht zu viel zu denken. ;)

      Für die Galerie noch eine Aktie, die zwar auch keinen klassichen Gap hat, aber für meine Begriffe ungerechtfertigt schnell und tief abgerutscht ist. Leider wenig MK, aber für den kleinen Geldbeutel...
      Und als Beispiel, dass weisse Kerzen auch mal mit Vorsicht zu geniessen sind... ;)

      Bin noch nicht vollkommen überzeugt, aber wenn einsteigen, dann in diesen Tagen.

      Avatar
      schrieb am 06.05.05 21:15:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      Jimmy, nicht alle User scheinen mit ihren Strategien das große Los gezogen zu habe,
      wie man an der Unausgegorenheit der zuletzt präsentierten Strategie sehen dürfte.:eek:

      Man kämpfte gegen sein Ego und bräuchte es im gleichen Augenblick auch wieder....:rolleyes:

      Wie soll man da jemals auf einen grünen Zweig kommen? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 21:20:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      Sieh dir mal die zurückligenden Widerstände an:)
      Daß sich dabei auch ein ~W~ herauskristallisiert hatte,
      spricht für einen möglichen Wiederholungsfall;)

      Das W:
      Eines der wenigen Chartmerkmale welchen ich sehr viel Beachtung schenke,
      ...neben dem M, ... dem AKI-Indikator;), ...dem Moneyflow, ...dem OVB, den Kerzen... :D


      Avatar
      schrieb am 06.05.05 21:41:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      Bei Biosante scheint sich das zu wiederholen, was sich Mitte Jan 05 abgespielt hat.
      Es geht fade und öde weiter runter.
      Mich erinnert das an ELAN, dort gabe es zwei Selloffs, demnächst auch hier?


      Zudem wurden die mittel bis langfristiogen Widerstände bei 4,5 und 4USD nach unten durchbrochen...:eek:



      Avatar
      schrieb am 06.05.05 21:41:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      ADSX ist aus Zensicht interessant.:)
      LQMT auch - wie zuletzt angedeutet.


      Schönes WE
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 21:46:46
      Beitrag Nr. 121 ()
      Och Menno...

      Ich fühle mich bei sowas immer wie in der Sesamstrasse, wenn der Typ mit Hut und Mantel Ernie eine billige 8 verkaufen will... :laugh: ich sehe kein M äh W...

      Meinst du das Ding zwischen 2003 und 2004? :confused:

      Muss zugeben, dass ich mich mit solchen Formationen noch überhaupt nicht beschäftigt habe, aber so richtig gar nicht... Naja, hab mal Geld zum Fenster rausgeworfen zum Thema Elliott-Waves, und hab dann festgestellt, dass man im Nachhinein immer schöne Formationen reininterpretieren kann, aber im Vorhinein bzw. Moment der Entscheidung hilft das einem nicht sehr viel weiter, weil man auch grad nicht weiss, ob der Trend nach unten in diesem Moment grösser als der Supertrend nach oben ist...

      Aber ich bin ja hier um zu lernen ;)

      P.D. Off-Topic:
      Wenn ich so drüber nachdenke... was sollte das eigentlich damals in der Sesamstrasse? :confused: Warum kreieren die eine Marionette mit der Verhaltensweise eines Drogendealers, um Kindern das Zählen beizubringen... :confused: :laugh: Gibt es den Kerl heute noch und wie heisst er? Muss mal meinen Neffen fragen...
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 21:52:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      Sesamstraße kenn ich nicht, ...bin ohne Fernseher, Radio und Telefon aufgewachsen :);):eek:

      genau zwischen 2003 und 2004 ist ein W, das meine ich aber nicht;)

      Ich meine das W ab Mitte 2002, da wo die zwei komischen langen grünen Striche sind!
      (wobei ich nicht weiss was die zu bedeuten haben :eek: ...:D:laugh: )
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 20:53:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ist hier jemand auf Karstadt Quelle aufgesprungen? ;)


      Avatar
      schrieb am 13.05.05 21:04:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      #1 Strategien


      Wer kennt das?

      Es gibt Aktien die bei 0,00x notieren.
      Metabox oder letsbuyitcom sind nur zwei dieser Werte, wenn ich mich recht erinnere.

      Für die meisten scheinen die Kurse solcher Aktien bspw. immer zwischen 0,00 und 0,01 rumzuspringen und es soll Discountbroker geben, deren Ordereingabemasken Limits im Millicentbereich nicht aktzeptieren.

      Nun lautet meine Vermutung, aus diesem Mißstand Kapital zu schlagen indem man solche Aktien tradet.
      Theoretisch würden sich im besten Fall Kurssprünge von genau 100% realisieren lassen.
      Je mehr Lemminge auf solche Werte aufmerksam werden, desto größer wären die Chancen, entsprechende Papiere erfolgreich zu traden.

      Wenn jemand damit positive Erfahrungen gemacht hat, bitte...!:
      Ich glaube aber kaum, daß jemand dieses Erfolgsgeheimnis preisgeben würde wenn es so einfach und durchschaubar wäre.
      Aber der Umstand, daß diese Nullcentpapiere in Boards wie diesen öfters gepusht werden, spräche für meine naive:D Theorie.:rolleyes:

      Man müßte alternativ die Machbarkeit dieser Tradingidee einmal unter realen Umständen testen!


      Gruß
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 01:57:21
      Beitrag Nr. 125 ()
      :D Habe ein paar Millionen von diesen Dingern im Depot :D

      Manchmal klappt´s,manchmal nicht,Spaas macht es allemal
      letzter XXX Prozenter:Cargolifter
      momentan grösster Flopp Biotissue
      die anderen in Wartestellung :D
      ;)Habe meinen Namen nähmlich nicht geklaut ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 14:36:48
      Beitrag Nr. 126 ()
      nekro, schönen Gruß nach Australien:)


      Wie meinst Du das mit deinem "Namen geklaut" jetzt?
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 18:39:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      Charttechnisch eine zweite Elan? ;)


      Gefallener Engel
      Wenn eine Aktie in wenigen Monaten um 80 Prozent fällt, dann muss schon so einiges passiert sein - vielleicht ist es aber auch eine Kaufgelegenheit?

      Von Alfred Maydorn
      (der Aktionär)

      Anfang Dezember 2004 war die Welt für die Aktionäre von Citadel Security Software noch in Ordnung: Die Aktie hatte sich in nur drei Monaten mehr als verdoppelt und notierte bei knapp fünf Dollar. Dann aber gab der Anbieter von Sicherheitslösungen für Netzwerke eine Umsatz- und Gewinnwarnung heraus und der Kurs halbierte sich binnen weniger Tage. Von diesem Schock hat sich die Aktie bisher nicht erholt. Im Gegenteil, der Kurs sackte weiter ab und notierte Ende März nur noch bei einem Dollar. Aktuell steht die Aktie bei 1,30 Dollar.

      Abhängig von Großaufträgen


      Citadel hat die passende Lösung


      Der Kurssturz von zeitweise bis zu 80 Prozent binnen weniger Monate ist überzogen, vor allem dann, wenn man um das Geschäftmodell des Unternehmens weiß: Citadel verkauft vornehmlich komplette und entsprechend teure Sicherheitssysteme, die teilweise einige Millionen Dollar kosten können. Wenn sich hier der eine oder andere Großauftrag verzögert oder verschiebt, hat das entsprechende Auswirkungen auf das Quartals- oder auch das Jahresergebnis. Und genau hier liegt der Grund für die Gewinnwarnung im Dezember 2004: Einige größere Umsätze würden sich von der zweiten Jahreshälfte 2004 in die erste Hälfte des Jahres 2005 verschieben, teilte damals die Unternehmensleitung mit.


      Strammes Wachstum erwartet


      Nachdem Citadel im vierten Quartal 2004 lediglich 1,7 Millionen Dollar umgesetzt hat, sollen es im ersten Jahresviertel 2005 2,4 Millionen und im zweiten bereits 5,2 Millionen Dollar werden. Für das Gesamtjahr 2005 rechnen die Analysten mit Umsätzen von 21,9 Millionen Dollar, gegenüber dem Vorjahr entspräche das einem Zuwachs von 43 Prozent. Im kommenden Jahr soll der Umsatz dann prozentual ebenso kräftig auf 31 Millionen Dollar zulegen. Für 2006 ist dann auch erstmals mit einem ausgeglichenen Ergebnis zu rechnen, nachdem für dieses Jahr noch ein Verlust von 0,23 Dollar pro Aktie erwartet wird. Bis zum Sprung in die schwarzen Zahlen steht das Unternehmen bilanziell mit einem Cash-Polster von knapp zehn Millionen Dollar und ohne langfristige Verbindlichkeiten auf soliden Beinen.


      Hohe Chance, geringes Risiko
      Wer Risiken nicht scheut und eine Aktie mit einem Kurspotenzial von weit über 100 Prozent sucht, der sollte sich eine kleine Position Citadel Security Software ins Depot legen. Zur Minimierung des Risikos sollte aber der Stoppkurs unbedingt beachtet werden.



      Citadel Sec. Software

      ISIN US17288Q1094
      Kurs am 28.04.2005 1,05 €
      Empfehlungskurs 1,00 €
      Ziel 2,50 €
      Stopp 0,75€
      KGV 06e -
      Chance/Risiko 5/4








      ********

      Avatar
      schrieb am 15.05.05 19:42:49
      Beitrag Nr. 128 ()
      #127

      Seht Ihr das auch? Sehr interessant das...!:rolleyes:


      Mitte Dezember 2003:
      8Mio Aktien werden gekauft - es steht 1:0

      Genau ein Jahre später auf dem gleichen Niveau!!
      Mitte Dezember 2004:
      8 Mio Aktien weden veräußert, es steht 1:1 (...oder wieder 0:0) :)


      ...versteht Ihr?:D
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 19:38:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Schneller Verdoppler?

      Qiao hat sich bis jetzt immer heftig erholt, eine weisse Kerze alleine passt da einfach nicht rein ;)

      R.R.





      Avatar
      schrieb am 19.05.05 11:47:20
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ich wünsche deiner Kerze alles Gute :laugh:
      Qiao Xing? Ist das die chinesische Biersorte? Na denn Prost...

      Mal ein Abschweif zum generellen Thema:

      Mir ist aufgefallen, dass D und alle Deutschen einen tierischen Minderwertigkeitskomplex haben. Das meine ich zum einen generell und wäre Thema für einen eigenen Thread und zum anderen ist mir das bei einigen Aktientiteln aufgefallen, die an 2 Standorten gehandelt werden, einmal in D und einmal im Ausland.

      Beispiele: Bougainville und Tournigan.

      Diese Aktien werden im Ausland nahezu vollkommen ignoriert und trotzdem schaut die ganze Anlegerschar wie das Kaninchen die Schlange an, in der Annahme, dass "die" (i.d.R. max 5 Daytrader) ja schliesslich mehr wissen müssten, weil sie näher dran sitzen. In der Praxis wirkt sich das dann so aus, dass geglaubt wird, der Kurs wird im Ausland gemacht (AUS oder CAN), obwohl diese Kurse den deutschen einfach hinterherlaufen. Folge daraus: Ein stabiler Trend bildet sich aus und zwar vollkommen ohne Bezug zur tatsächlichen Nachrichtenlage. Ist der Trend in Bewegung, kann man aufspringen und muss sich nicht mal anschnallen, denn jede noch so wichtige Nachricht wird eh ignoriert.

      Hmmm, noch ein bisschen unausgereift, aber hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht mit anderen Aktien?

      Übrigens ist Tournigan derzeit interessant zu beobachten, weil wirklich wirklich gute Neuigkeiten kamen und die Aktie nicht so genau weiss, ob sie tatsächlich durchstarten soll (bin nicht drin ;) ) und BCL ist insofern interessant, weil der Kurs genauso beeindruckend nach Norden rollt (fundiert), wie er zuvor abgeschmiert ist (unfundiert).
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:07:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hallo RR!

      Ich hatte damals ja schonmal von meiner "Strategie" geschrieben und habe diese nun mal ganz einfach in Ecxel programmiert. Mein Kennziffern kannst Du Dir ja mal anschauen...

      Da ich allerdings schon wieder an einer komplett neuen Sache dran bin verkaufe ich die ganze Sache einfach n paar mal über Ebay... :D

      Und ne neue Sache ist nötig, denn nur so bleiben wir in geistiger "Bewegung"...

      ;)

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=21904&…

      Und da meine Strategie sehr simpel und vor allem seit vielen Jahren erfolgreich ist, paßt Sie ja hierher...:D
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 18:26:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      Mrbody

      mußt Du Umsatzsteuer zahlen, wen Du bei ebay erfolgreich verkaufst?

      P.S.
      Ich halte so gut wie nichts von Backtesting;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 18:36:05
      Beitrag Nr. 133 ()
      @mrbody

      Wie ich sehe hast Du wahrscheinlich eine weibliche und dunkelhäutige/ farbige Person an deiner Seite.
      Du läufst nicht jedem Modetrend hinterher, lebst aber auch nicht hinterm Mond.
      Du bist höchstwahrscheinlich kurzsichtig, oder hälst dich gerne in den Alpen oder in Wintersportgebieten auf.
      Zudem bist Du relativ naturverbunden und nicht so sehr technikgläubig
      und kommst nicht so oft an die Sonne wie du gerne wolltest.
      Sitzt du im Büro?

      Sind meine angenommenen Wahrscheinlichkeiten zu mindestens 50% berechtigt? ;):D
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 12:40:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hat eigentlich schon mal jemand Zusammenhänge zwischen Firmenname und Aktienperformance untersucht?

      Also ich meine damit, ob es sich positiv auswirkt, einen aussagekräftigen Firmennamen zu haben oder nicht. Und umgekehrt einen nichtssagenden Namen zu haben.

      Aussagekräftig ist z.B. Bougainville Copper, Sportwetten.de, WapMe Systems, da weiss man sofort, worum es geht. Nicht aussagekräftig sind z.B. PEH, WCM, Plettac Roeder.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 17:42:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo RR

      Also Du hast nur einmal daneben gegriffen. Meine Freundin ist nicht besonders dunkel, aber der Rest paßt...

      :D

      Wieso Umsatzsteuer?

      Ist doch ne Privatauktion... Da muß man doch nicht zahlen oder???
      :confused:

      Gibts dort Regeln wegen UST? wann und wann nicht?

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 11:25:21
      Beitrag Nr. 136 ()
      ich meinte das, weil ich darauf spekuliere, daß du viele deiner Perlen den Säuen zum Fraße vorwirfst.
      D.h. - demnächst viele ebayaktionen mit dem Titel "EoD Handelssystem mit theoretischer Erfolgsgarantie zu verkaufen"
      Sofort kaufen 3000€
      :confused:

      Und dann musste Umsatzsteuer zahlen:eek:
      (Ich nahm mal an, daß dein System(ich hasse Systeme:D) über 100€ bringen würde)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 07:41:07
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo RR,

      ich habe Systeme auch nicht gerade geliebt bis ich meine eigenen entwicklt habe. Und nach Backtests auch noch n Jahr gehandelt habe und so gutes Geld machte... :D

      Aber mit über 100 Euro hätte ich auch gerechnet gebe ich zu.

      Aber zu dem Punkt mit den Perlen vor die zahlreichen Säue kann ich so noch nichts sagen. Eigentlich habe ich das Ding ja nicht wegen des Geldes verkauft sondern um zu sehen was den Menschen sowas wert ist... Das werde ich auch noch ein paar mal machen, aber um die fette Kohle zu machen werde ich die Systeme lieber "benutzen"...

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:51:02
      Beitrag Nr. 138 ()
      Shortidee dank vorgezogener Bundestagswahlen::rolleyes:
      Alle Solarwerte alternativ alle alternativen Energien Aktien!;)

      Gibt es Puts auf große Solarwerte wie Solarworld etc.?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 18:25:39
      Beitrag Nr. 139 ()
      Da ich keine eigenen Threads aufmachen kann und der gute MrRipley das Thema als Hausherr ja auch selbst angeschnitten hat, meine Frage:

      Wie kann ich von der bevorstehenden Bundestagswahl profitieren?

      Jetzt bitte keine politische Diskussion ob wir alle profitieren oder nicht!

      Wirklich konkret. Hat jemand Ideen?
      Solarwerte fallen heute, war klar, aber wohl schon vorbörslich, ich hab gar nicht erst geschaut.
      Gibt es noch mehr Aktien die fallen? Und andere die steigen infolge der Unionspolitik?

      Und gibt es Aktien, die vom Wahlkampf profitieren könnten? Druckerei? Eventagenturen? Marketingagenturen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 22:46:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Woher verdammt noch mal kommt es, daß wir immer zu 80-90% einer Meinung sind? :rolleyes::D


      :eek:
      Hast Du eine Erklärung jimmy?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:08:35
      Beitrag Nr. 141 ()
      Kann dich beruhigen, ich würde niemals gelb wählen... :cry:

      Ansonsten gibt es viele Erklärungsansätze:
      Höhere Mächte, Telepathie, Schicksal, Zufall, Paralleluniversen, Seelenpartner...

      ...oder vielleicht einfach weil du ein netter Kerl bist, der manchmal vielleicht ein bisschen zuviel nachdenkt über sich und die Welt, aber auf jeden Fall das Herz am rechten Fleck trägt...

      ...wie ich auch... :kiss:

      Ooops, jetzt ist mein Ego wieder mit mir durchgegangen... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 10:41:54
      Beitrag Nr. 142 ()
      ..oder vieleicht weil ihr ein und dieselbe Person seid ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 10:44:59
      Beitrag Nr. 143 ()
      Ja!
      Und ich jette jede Minute zwischen Spanien und Deutschland um mich nicht zu verraten oder was?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 12:07:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      Na, es ehrt mich zwar ausserordentlich, aber das ist jetzt wirklich zuviel des Guten, sehr geehrter Herr Nupschbroker!

      Vielen Dank trotzdem für die Blumen! :kiss:

      Aber die Idee ist schon gut... wäre ganz schön schizo! :laugh:

      Aber wenn, dann würde ich das gleich mit mindestens 7 Nicks anstellen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 14:09:51
      Beitrag Nr. 145 ()
      eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass ihr beide verheiratet seid :cool::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 14:21:23
      Beitrag Nr. 146 ()
      Kommt auch nicht in Frage...

      Schau dir doch mal Ripleys andere Threads/Postings an! Der Mann ist heiss, er will es wissen, er sucht eine Blondine! Und zwar hier und jetzt und sofort! :laugh:

      Ich dagegen bin gar nicht so wählerisch... ob rot ob blond ob braun, ich liebe alle Fraun... :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 18:26:28
      Beitrag Nr. 147 ()
      Und zwar hier und jetzt und nicht sofort sondern erst in drei Jahren! :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 18:03:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      Es wird ja immer besser:eek:
      Nach Elan, Biogen und Citadel mit jeweils zwei noch nicht geschlossenen Gaps hintereinander habe ich nun eine Aktie mit sage und schreibe 3 Gaps gefunden...!:D

      eine Fundamentalbewertung wäre nicht schlecht.;)

      (Die Analysten stehen momentan auf "Sell" - ein gutes zeichen;))

      DORAL FINANCIAL











      Avatar
      schrieb am 28.05.05 13:26:26
      Beitrag Nr. 149 ()
      Meine Prognosen für die nächsten paar Wochen/ Monate!:eek:

      Dollar fällt
      Euro steigt

      Heisst für mich, Frankreich ist durch mit den Wahlen:(

      Dass der Schweizer Franken stark steigen wird, spricht für das eine und das andere:rolleyes:

      Kaffe konsolidiert (akt. 122 USD)
      Zucker steigt stark (akt. 8,70USD)
      Erdöl bis 45USD und dann wieder rauf
      Bei den Edelmetallen enthalte ich mich, Silber könnte kurzfr. weiter steigen;)
      Nasdaq wird weiter steigen.


      Heisst für mich, US Aktien denen man nichts zutraut verkaufen.
      Schweizer Franken long
      Zucker strong buy
      Aktien allgemein Cash halten, eher in Technologie
      (sell in may...)
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:45:59
      Beitrag Nr. 150 ()
      Sehe zwei Szenarien: Sollte der Dollar steigen, dann fällt der Euro ziemlich sicher. Umgekehrt verliert der Dollar höchstwahrscheinlich, wenn der Euro steigen sollte. Also jetzt noch schnell mit Long- und Short-Positionen eindecken, denn morgen könnte es schon zu spät sein... :eek:

      US Aktien, denen man nichts zutraut am besten überhaupt nicht kaufen. ;)

      Beim Rest passe ich, habe mich einzig mit Zucker beschäftigt. Bin weit davon entfernt, eine fundierte Meinung zu haben, aber hier habe ich irgendwie eine Intuition... Wird meine kleine Hausaufgabe für dieses WE mich in das Thema Optionen, Futures, blablabla einzulesen. Tipps zu Infos? Guter Thread für Anfänger oder im www? Wohlgemerkt nicht Zucker (da reicht die Intuition) sondern die entsprechenden Wertpapiere?

      Das mit Sell in May... habe ich schon begonnen, werde aber trotzdem über 50% investiert bleiben aufgrund verschiedener Faktoren.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 17:04:40
      Beitrag Nr. 151 ()
      geh in den Zuckerthread von Buddah, aber nicht wegen dem Zucker sondern wegen dem ABN-Schein, gibt ja nicht viele von der zuckersüßen Sorte!
      Und frag mal dort!;)

      Meine Rechtschreibung heute, schrecklich...


      P.S.
      Ich gehe sogar so weit zu behaupten.
      Wenn Frankreich gegen die EU ist wird der Euro fallen und der Dollar nicht ...eher das Gegenteil:eek:
      Wenn Soros, Buffett und Gates so laut hinausposaunen daß sie short in Dollar sind, könnte der Dollar sich sagen:

      "Wisst Ihr was?
      Scheiß drauf, ich steige wenn der Euro fällt, ich falle wenn der Euro steigt.
      Über den Rest könnt Ihr euch die Köppe einschlagen!":D
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 13:43:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      #149

      ich revidiere mein Urteil unabhängig von der Wahl in Frankreich.:)

      Der Dollar steigt der Euro...?!
      (das Komma erst an dritter Stelle;))
      also weiterhin long in amerikanischen Aktien denen man etwas zutraut,
      vor allem Technologie:)
      Zudem könnte es dieses Jahr nichts werden mit "Sell in may...":D
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 00:37:09
      Beitrag Nr. 153 ()
      #148

      Doral Financial Corp. Comments on Restatement, Default-Reuters

      May 27, 2005 Reuters reported that Doral Financial Corp. delayed its first-quarter report, broadened the scope of a restatement, and said it was in default under two bond indentures. The Company also said a writedown to correct its accounting for floating-rate, interest-only securities known as "strips" would total $600 million before taxes, the high end of its previous $400 million to $600 million range. It has said the higher number could result in $435 million of after-tax, noncash charges. Doral said that as part of that restatement process, it might also need to restate for its accounting for mortgage origination fees and expenses and for lease payments. Doral Financial Corp. Delays Filing Of Form-10Q

      May 25, 2005 Doral Financial Corp. announced that it has failed to file quarterly report on Form 10-Q for the fiscal quarter ended March 31, 2005, on time. The Company is working to complete the previously announced restatement of its financial statements for one or more of the periods ending on or prior to December 31, 2004 and to become current in its filings with the Securities and Exchange Commission. Investor Sues Doral Financial Corp. For Stock Fraud

      April 26, 2005 Doral Financial Corp. announced that an investor has sued the Company claiming that the financial services company issued false and misleading financial statements to the investing public. The complaint alleges that during the Class Period the Company`s: (1) IO Strip portfolio was materially overvalued; (2) net income and net gain on mortgage loan sales were materially overstated; (3) return on equity and return on capital were materially overstated; and (4) reported net capital was materially overstated. The Company also failed to disclose to investors that the Company`s risk management, hedging strategies and internal controls were deficient and would not protect the value of the Company`s IO Strip portfolio in a rising-rate environment, despite repeated reassurances to the contrary. Doral Financial Corp. Announces Informal SEC Investigation

      April 20, 2005 Doral Financial Corp. announced that on April 19, 2005, the Company was informed by a letter from the U.S. Securities and Exchange Commission (the Commission) that the Commission was conducting an informal investigation regarding (i) the April 19, 2005 announcement that the Company would restate its financial statements, and (ii) the underlying issues addressed in that press release. The Company intends to fully cooperate with and assist the Commission in this informal investigation. Doral Financial Corp. Shares Fall on Analyst Downgrade, S&P Comments

      March 18, 2005 Doral Financial Corp. shares fell sharply, the second major stock tumble in less than a week, after the S&P affirmed its ratings on Doral but said "recent valuation issues have underscored the lower quality of earnings." These comments followed Merrill Lynch`s downgrade of the Company from "Buy" to "Neutral" on Thursday. Doral Financial Corp. Shares Fall on Analyst Downgrade

      March 16, 2005 Doral Financial Corp. shares fell sharply after the Company was downgraded from "Market Perform" to "Underperform" by Wachovia.


      Äh? Ich weiss, es ist schon spät, ich kann nicht schlafen, hab einen billigen Rotwein getrunken. Aber gibt es auch einen Grund für den Absturz? Hab da so eine Vorahnung, dass das wieder ein schöner Klassiker werden könnte... Durchschn. Analystenschätzung zum Gewinn 2005 ist 3,42 USD, das ist ein KGV von ca. 4...

      http://ofccolo.snl.com/cache/1820272.PDF

      Nicht erfreulich, aber halb so wild, kein Grund über die Klippe zu springen. Kurs ist am Freitag abgestürzt, hat aber den ganzen Tag über wieder angezogen...
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 08:58:45
      Beitrag Nr. 154 ()
      Doral bekam zudem irgendein Rating -BB o.ä.

      Hier sollte man noch abwarten und evt. dann zuschlagen.

      Ich habe ja gesagt, daß die Fundamentals überprüft werden müßten.
      Aus meiner Sicht sind die Fund. zur Zeit zu unsicher, da evt. an den Zahlen herumgepfuscht wurde.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:55:36
      Beitrag Nr. 155 ()
      #129 Qiao Xing

      mein Fleisch war aber nicht geduldig.:(


      Avatar
      schrieb am 02.06.05 14:39:52
      Beitrag Nr. 156 ()
      Oh je, schon der vierte Todesfall bei Elan...

      #437 von magna1 02.06.05 10:52:49 Beitrag Nr.: 16.776.598
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben NEXPRISE INC. D

      http://www.boston.com/business/technology/biotechnology/arti…


      A fourth death may be tied to Biogen`s MS drug
      Finding could be blow to marketplace hopes
      By Jeffrey Krasner, Globe Staff | June 2, 2005

      Biogen Idec Inc. has told the Food and Drug Administration that a fourth patient may have contracted a potentially deadly brain disease after being treated with the company`s multiple sclerosis drug Tysabri.

      If the case is confirmed, it would deal another blow to multiple sclerosis patients who have been hoping that Tysabri, which has been shown effective in reducing debilitating relapses, might again be made available. Cambridge-based Biogen Idec and its partner in Tysabri, Elan Corp. of Ireland, in February suspended sale of the drug and discontinued clinical trials after it was disclosed that one patient had died of a brain disease known as PML, and another was believed to have it. A third case of the disease was identified in March.



      Beim wievielte Gap sind wir jetzt bei Elan? Geht aber immer wieder hoch...
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 18:15:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      3. Gap :D+

      Ich sage dir eins jimmy!
      Wenn ein Kurs auf schlechte Nachrichten nicht mehr negativ reagiert, ist der Kurs am Boden angekommen:D

      Etwas Unsicherheit ist also noch da, es sieht aber im Vergleich zu den vorherigen Gaps sehr sehr gut aus(NYSE).;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 20:48:00
      Beitrag Nr. 158 ()





      :eek::D:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 11:49:08
      Beitrag Nr. 159 ()


      http://news.moneycentral.msn.com/ticker/article.asp?Symbol=U…

      Creator of Prepaid Wireless Tech Wins Suit

      BOSTON (AP) - A jury on Friday ordered a prepaid cellular phone service company and four wireless carriers to pay $128 million in damages to a firm that patented technology and systems to provide prepaid service.

      After a 12-week trial and four days of deliberations, a U.S. District Court jury ruled in favor of Phoenix-based Freedom Wireless Inc., which began patenting technology in 1994 developed by inventors Douglas Fougnies and Dan Harned.

      Boston Communications Group Inc. was found liable in all the damages total because the jury found it used the patented technologies in providing prepaid services that carriers offered their customers.

      The carriers -- Cingular Wireless, AT&T Wireless, CMT Partners and Western Wireless Corp. -- were found liable for smaller amounts based on the time their customers were using technology and systems for which Freedom Wireless held patents.

      Cingular recently acquired AT&T Wireless, and CMT Partners and Wireless are both affiliated with Cellular One.

      Attorneys for the defendants did not immediately return phone calls seeking comment, but Bill Price, lead counsel for the plaintiff, said he expected appeals.

      Verizon Wireless was originally among the defendants named in a lawsuit that Freedom Wireless filed five years ago. But that wireless carrier and some of its affiliated companies were removed as defendants before the case went to trial in February because of a confidential settlement, Price said.

      © 2005 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 12:18:38
      Beitrag Nr. 160 ()


      Decision Reached in Magnetek v. Nilssen Patent Arbitration

      Magnetek, Inc. MAG today announced that a decision has been reached in a long-standing patent dispute between the Company and Ole K. Nilssen.

      In April 1998, as disclosed in Magnetek`s SEC filings during the past seven years, Mr. Nilssen filed a lawsuit alleging infringement of patents pertaining to certain types of electronic ballasts previously sold by Magnetek, and seeking unspecified damages and injunctive relief. The Company denied that these products, which it no longer manufactures, infringed any valid patent and filed a response asserting affirmative defenses, as well as a counterclaim for a judicial declaration that its products did not infringe Mr. Nilssen`s patents and also that the asserted patents are invalid.

      In April 2003, Mr. Nilssen`s lawsuit and the counterclaims were voluntarily dismissed with prejudice, and both parties agreed to submit limited issues in dispute to final and binding arbitration.

      The arbitration process commenced on November 8, 2004, and Magnetek announced that it expected a decision during the Company`s current fiscal quarter. While Magnetek presented what it believes are compelling defenses at arbitration, it also repeated in its filings and statements that a decision in favor of the plaintiff could have a material adverse effect on the Company.

      Yesterday afternoon, Magnetek learned that the arbitrator had awarded damages to Nilssen totaling $23.4 million. While it was unexpected, the decision is final, binding and not subject to appeal or explanation by the arbitrator. Accordingly, the Company has entered into discussions with its advisors, and with Mr. Nilssen and his advisors regarding various available options.

      Magnetek, Inc. manufactures digital power products for communications, industrial automation, information technology, consumer products, alternative energy, power generation, transportation, and other applications that require highly reliable, precise, energy-efficient power. The Company operates manufacturing and research facilities in North America, Europe and China and reported total revenue of $243 million for its 2004 fiscal year, which ended on June 30, 2004.

      This news release contains forward-looking statements within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. These forward-looking statements are based on the Company`s expectations and are subject to a number of risks and uncertainties, many of which are beyond the Company`s control. These risks and uncertainties include court-imposed financial obligations. Other factors that could cause actual results to differ materially from expectations are described in the Company`s reports filed with the Securities and Exchange Commission pursuant to the Securities Exchange Act of 1934.

      Contact Information: Magnetek, Inc. Robert Murray, 310-689-1610 bmurray@magnetek.com

      © 2005 BusinessWire
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 19:34:01
      Beitrag Nr. 161 ()
      MTU :laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 07.06.05 10:57:06
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hallo Mr.R.

      ich habe nun endlich mal rausbekommen wie ich n eigenes Bild ins Netz bekomme. Nun kann ich Dir mal den Backtest und die letzten paar Monate Echthandel in einer Grafik zeigen...



      Das Bild zeigt mein Handelssystem seit 1959 im Dax.

      (Ich weiß, von Backtests hälst Du ja nix ;))
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:25:40
      Beitrag Nr. 163 ()


      Das interessante an BCGI ist, dass bei akuellem Kurs das KGV bei 2 liegt und der KBV<1 (ca. 8$ pro Aktie). Verstehe ich hier irgendwas falsch?

      Um den Thread nicht zu verunstalten (schliesslich geht es um Strategie und nicht um einzelne Aktien) nur die Links zur Erläuterung der Situation.

      http://www.boston.com/business/globe/articles/2005/05/24/tal…
      http://excite.brand.edgar-online.com/EFX_dll/EDGARpro.dll?Fe…
      http://excite.brand.edgar-online.com/EFX_dll/EDGARpro.dll?Fe…
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 17:48:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      Was hält ihr von dieser Aktie? Kurze Infos zur Aktie:

      Vor ein paar Wochen wurde bekannt, dass die Turbon AG eventuell von einer anderen Firma übernommen werden könnte zu 11 Euro. Nun gab es einige pessimistische Stimmen, da die Gewinnschätzungen ein wenig revidiert wurden. Daher leidet die Aktie darunter seit ein paar Tagen.

      Nun meine Frage, könnte das GAP zwischen ca. 7,30 und 8,70 Euro geschlossen werden, so dass man wieder günstig einsteigen könnte? Die Theorie besagt ja, dass GAPS "immer" geschlossen werden.

      Avatar
      schrieb am 07.06.05 18:54:28
      Beitrag Nr. 165 ()
      Jetzt haltet euch aber mal zurück mit diversen Stocks, da kriegt man ja ne rote Birne:eek:;)

      @mrbody - sehr schön:)

      @jimmy - ich habe keine Ahnung!
      Was machen die, wie sieht die Finanzsituation aus?
      von KGV´s halte ich nicht so viel.

      @LIE
      Normalerweise kommst du noch billiger rein.
      Da aber die Übernahme schon im Kurs eingepreist ist, würde ich solche Aktien niemals so spät noch kaufen.
      Warum der Kursrückgang?
      Wird das Kaufangebot sogar heruntergesetzt?:eek:
      Übernommene Werte falle üblicherweise nie mehr, da der Preis ja jetzt einen festen Wert besitzt,
      Bei Turbon ist eine Gapanalyse also zwecklos.
      Zudem würde ich allgemein in Zukunft auf Downgaps achten!


      Sie dir lieber mal Adsero (die mit dem Übernahmeangebot?) an.;)(habe dazu einen Thread)
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 19:49:12
      Beitrag Nr. 166 ()
      http://moneycentral.msn.com/investor/research/profile.asp?Sy…

      Boston Communications Group, Inc. (bcgi) develops products and services to enable advanced voice and data services for wireless operators, including carriers, such as Alltel Corporation, Cable and Wireless, Cincinnati Bell Wireless, Cingular Wireless, Dobson Cellular Systems, Inc., Nextel Communications, Telefonica and Verizon Wireless. It is a provider of real-time billing, as well as other products and services to wireless operators, and it offers its solutions on both a managed services and/or licensed system basis. bcgi`s solutions and products enable mobile virtual network operators with implementations of prepaid wireless, postpaid billing, wireless account funding and mobile commerce. Its products include bcgi Billing, bcgi Access Management, bcgi Payment and bcgi Network solutions. In November 2004, the Company acquired the assets of Airada Networks, Inc. and Airada Networks Private Limited, a provider of payment management software solutions for the wireless marketplace.

      Financial Highlights
      Sales 107.00 Mil
      Income 14.80 Mil
      Net Profit Margin 13.80%
      Return on Equity 10.50%
      Debt/Equity Ratio 0.00
      Revenue/Share 6.07
      Earnings/Share 0.82
      Book Value/Share 7.96
      Dividend Rate 0.00
      Payout Ratio 0.00%

      Ich denke, man kann die Finanzsituation als mehr als solide bezeichnen. :) Das Ding fände ich sogar bei 10$ als nicht GAP äusserst vielversprechend.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 08:45:40
      Beitrag Nr. 167 ()
      Auf die Gefahr, dass Ripleys Birne sich als nächstes lila färbt, aber so einen schönen Chart habe ich lange nicht gesehen, wenngleich kein Gap...



      P.S. Bin nicht investiert :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 17:55:46
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo MR.R.

      Hier mal der Link falls Du Interesse hast den Preis zu beobachten...

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=21904&…

      Ich hoffe mal das es diesemal mehr als 50 Euro werden... :D

      Besser fürs Ego!

      Oder hindert Deiner Meinung nach das Ego den Erfolg beim handeln???

      Gute Frage eigentlich...:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 17:57:41
      Beitrag Nr. 169 ()
      @jimmy

      So ein Chart habe ich echt noch nie gesehen... Gibt es was Lehrbuchhafteres???

      Da findest keine Formation, sondern nur n klaren Trend!

      WOW:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 18:33:04
      Beitrag Nr. 170 ()
      @mrbody
      Das Ego ist schädlich fürs Handeln!
      So würde ich aus deiner Aussage stark annehmen, daß Du noch ziemlich neu bist:eek::confused:

      @Jimmy
      Leasing99 - Gedankenübertrag oder aus dem BOU-thread?
      L99 ist mir gestern das erste mal über den Weg gelaufen(noch vor der www.Aige.de Empfehlung):rolleyes:

      Wie ich kurz mitbekommen habe soll da was oberfaul sein!...:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 21:09:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      @mrbody
      So ein Chart habe ich echt noch nie gesehen... Gibt es was Lehrbuchhafteres???
      Naja, wenn ich ehrlich sein soll ich auch noch nie, dachte aber "schon lange nicht" hört sich erfahrener und professioneller an... :laugh: ;)

      @MrRipley
      Hab es im BCL-Thread gesehen aber nicht weiter beachtet. Ein paar Stunden später bin ich wieder draufgestossen, weil ein Freund dazu gepostet hat, und da wollte ich mehr drüber wissen... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 11:49:17
      Beitrag Nr. 172 ()
      @ Mr.R.

      Doch bin schon lange dabei, aber das mit dem ego ist so eine Sache. Es sorgt zwar für evtl hohe Verluste, aber sorgt anderer Seits auch für hohe Gewinne.

      Wenig Ego hat zwar oftmals zur Folge keine hohen Verluste zu haben, aber die Gewinne sind auch kleiner. Jedenfalls glaube ich das...

      Daher meine Gedanken dazu...
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:04:54
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wollte mich mal ganz herzlich für Doral bedanken :lick:

      Boston Communications finde ich auch sehr interessant, allerdings könnte die Geldstrafe die Firma killen..

      Gruß

      Nupschbroker:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 19:28:39
      Beitrag Nr. 174 ()
      Und bei Karstadt Quelle geht es munterst weiter...schon seit Wochen!:eek:

      Madeleine Schickedanz von Karstadt Quelle AG kaufte am 02.06.2005 161.163 Aktien.

      Madeleine Schickedanz von Karstadt Quelle AG kaufte am 31.05.2005 55.000 Aktien.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 19:52:08
      Beitrag Nr. 175 ()
      @Jimmy, falls du nicht beim surfen ertrunken bist
      was sagt deine Intu sowie dein gesunder Menschenverstand zu Boston Com? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 14.06.05 17:28:58
      Beitrag Nr. 176 ()
      Bin gar nicht surfen gewesen. Hab nur keine Zeit diese Woche. Boston gefällt mir als Firma, vielleicht Intuition. Das hat aber nichts über den Kurs auszusagen, das ist reiner Zock. Bei Gewinn wären nach der Logik eigentlich min. 500% (eigentlich viel mehr, aber egal, is ja eh nix logisch) drin, Verlust schätze ich auf 50-80%. Eintrittswahrscheinlichkeit? 50-50? Deswegen hab ich mich entschlossen, mal zu zocken. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 20:33:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      Das sieht verdammt nach einem Boden aus:)

      Aktuell 0,70USD





      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Veritabler-Zock_id_907…
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 20:37:06
      Beitrag Nr. 178 ()
      P.S.

      Meine Intuition sagt mir hier viel gutes:)

      Mal schauen, werde mir welche schnappen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 21:28:49
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]16.855.689 von Nupschbroker am 10.06.05 10:04:54[/posting]Was mir an Doral auffällt sind die pos. Kurssprünge zu Handelsbeginn.
      Die ersten Kurse sind in den letzten Tagen fast auch immer die Höchstkurse gewesen.
      Nach meiner Kenntnis ist das nicht gut für den Chart, da auch die ersten Kurse deutlich über den letzten Schlusskursen liegen.
      Auch dürften das keine Institutionellen sein, denn die kaufen meist zu Börsenschluß.
      Mal abwarten wie es bei Doral weitergeht, ich lasse mich liebend gerne eines besseren belehren!:):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 21:36:49
      Beitrag Nr. 180 ()
      [posting]16.832.582 von jimmy007 am 08.06.05 08:45:40[/posting]#167-#170

      Da habt Ihr den Salat:D, wie konnte ich nur so blöd sein und bin nicht short gegangen
      obwohl ich es quasi wusste...:eek::laugh:

      Avatar
      schrieb am 14.06.05 22:07:39
      Beitrag Nr. 181 ()
      :rolleyes: ... und meine Intuition sagt mir hier nixx Gutes ...
      Von den proklamierten Krebsmedikamenten halten die meisten nicht, was sich die Entwickler davon versprechen! :confused::(:eek::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 15:54:24
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hi
      ---> ich hab keine Ahnung von Aktien, deshalb kauf ich sie mir um ihr Verhalten zu Erforschen...

      Wenn ich damit fertig bin verkauf ich sie wieder:)

      Bis jetzt hatte ich schreckhafte (CBB) schnelle (Porsche) und langsam steigende (LHA) Aktien...

      bcs
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 20:35:37
      Beitrag Nr. 183 ()
      @Nupschbroker & Alle

      Ich habe mir die Tage Doral zugelegt, glücklicherweise vor dem 10% Schub und während des Eintagesrückgangs.:)

      Nach intensiven Nachforschungen und Analysen seitens des Users Krausehausmeister(www.aktienpur.de), dem ich hiermit schon wieder;):) einen herzlichen Dank aussprechen muss,
      sowie meiner Spürnase Wenigkeit bin ich zu folgender Analyse gekommen:

      Kurz & Bündig, Kaufen und lange halten!
      Kursziel? ...300% langfristig.:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 23:34:31
      Beitrag Nr. 184 ()
      Danke ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 22:25:27
      Beitrag Nr. 185 ()
      Mein Top-Investment ist die Solarworld AG (ich hoffe, daß hält noch an). Habe im Mai 2003 diesen Wert gekauft und bis heute fast Verdreißigfachung erreicht!

      Die dahinter stehende Strategie stammt aus dem Buch

      "High-Tech-Aktien zwischen Vision und Rentabilität - Auf der Suche nach den blue chips von morgen" (zu finden unter www.trading-verlag.de).

      Gruß goldgo
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 12:41:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      Boston Communications Top oder Flop
      Quelle: Global Insider Investing
      Datum: 21.06.05

      Mit der Aktie von Boston Communications (ISIN US1005821053/ WKN 901433) spielen Anleger den klassischen Top- oder Flop-Turbo, so die Experten von "Global Insider Investing".

      Bei der Gesellschaft handle es sich um einen Abrechnungsdienstleister für Prepaid-Services im Mobilfunkbereich. Eigentlich laufe die Branche derzeit sehr gut, doch habe das US-Unternehmen aktuell mit großen Problemen zu kämpfen.

      So solle Boston Communications mehrere Patente von Freedom Wireless verletzt haben. Ein Geschworenengericht in Bosten habe Mitte Mai Freedom Wireless 128 Mio. USD an Schadensersatz zugesprochen, wobei noch Strafzahlungen hinzukommen dürften. Das würde das Aus für Boston Communications bedeuten. Dieses Szenario spiegle derzeit auch der Aktienkurs wider und fast alle Analystenhäuser hätten den Daumen nach unten gedreht.

      Allerdings hätten in der vergangenen Woche Meldungen über massive Insiderkäufe seitens des Managements von Bostons Communications in Höhe von 414.000 US-Dollar aufhorchen lassen. Auffallend sei, mit welcher Entschiedenheit die Unternehmensführung den Ausverkauf der Aktie am Markt als Unterbewertung zu sehen scheine.

      Nach Ansicht der Experten von "Global Insider Investing" ist die Boston Communications-Aktie ein Fall für Zocker, die eine risikoreiche aber extrem heiße Story spielen wollen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 19:06:27
      Beitrag Nr. 187 ()
      Boston Com
      Meine Intuition sagt Ja,
      mein Verstand sagt Nein.;)

      Mal sehen wer Recht behält.:D
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 13:10:05
      Beitrag Nr. 188 ()
      Au weia, da hat es aber gerumpelt im Karton :eek:



      Mein Gefühl sagt mir aber, dass es da noch weiter runter geht. Keine Ahnung warum...
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:03:32
      Beitrag Nr. 189 ()
      Du musst uns auch den Heimatplatzchart aufzeigen
      und dann einen 3 Jahreschart oder noch länger(bitte logaritmisch).;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:30:46
      Beitrag Nr. 190 ()
      #189
      Ich weiss, aber um ehrlich hab ich keinen Bock rauszufinden, was die Heimatbörse ist, da ich kein gutes Gefühl hab, einfach so und ohne Grund... ;) Man muss seine Kräfte sparsam einsetzen...

      Heute ist Altana abgestürzt um gute 12% was für ein DAX-Unternehmen extrem viel ist, noch dazu für eines der m.M. nach 3 solidesten im Index (fundamental betrachtet).

      Ist m.M. nach eine Gelegenheit für Langfristanleger oder für Spekulanten die mit OS, Zertis etc. handeln.
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 16:50:04
      Beitrag Nr. 191 ()
      Nach der Interpretation der Zuckerpositionen ist es an der Zeit, den Stoploss enger anzuziehen!;)
      Prognose:
      Weiterhin nicht mehr so stark anziehende Preise mit Rückschlagspotenzial laut Sedimentanalyse(Antizyklik).


      Avatar
      schrieb am 03.07.05 16:59:22
      Beitrag Nr. 192 ()
      Eine neue Spekulationsidee

      Die Hinweise verdichten sich, dass Schröder und Putin (ergo das alte Europa mit den Russen) sich zusammentun,
      um das russische Öl unter sich aufzuteilen, unter Ausschluss der gierigen USA!

      Auch der folgende Hinweis deutet daraufhin:
      Die Behinderung der kanadischen(in Kasachstan tätigen) Ölbohrgesellschaft "Petrokazachstan",
      durch staatliche und russische Gewalt(Lukoil).

      Ich stelle mir also die Frage, welche Ölgesellschaften davon in welchem Maße profitieren können.
      (...)
      1.PKZ liegt angeblich ein Übernahmeangebot vor(Lukoil?)


      Habt ihr weitere Ideen, was ist bspw. mit Dragon Oil?


      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 15:35:07
      Beitrag Nr. 193 ()
      Wer hat Ahnung von Sportwetten?

      Ich glaube, dass man in diesem Bereich besser, kontinuierlicher und sicherer sein Geld verdienen kann als mit Börsenspekulation.
      Das Moneymanagement ist dabei das A und O.

      Auch am Roulette lässt sich kontinuierlich Geld verdienen, ich weiss nur nicht wie.
      Dazu habe ich neulich einen Fernsehbericht über zahlreiche Existenzen des Spielkasinos Wiesbaden gesehen.
      Dort hat sich ein gewisser "Kasinopapst" in jahrzehntelanger Arbeit ein System angeeignet,
      mit dem er täglich zwischen wenigen hundert bis eintausend Euro mit nach Hause nimmt.
      Sein System besteht vor allem aus Moneymanagement, Geduld und Selbstbeherrschung.("Ab tausend Euro ist Schluss").

      Seine Bücherempfehlungen:
      "Der Spieler"
      und "Der Idiot"
      (beide Romane von Fjodor M. Dostojewski)


      Im Übrigen kann jeder beim realen Roulette kontinuierlich Geld verdienen.
      Mit Hilfe gewisser technischer Hilfsmittel, einer großen Portion Erfahrung und Geduld ...und legal, wie das letztjährige spektakuläre Beispiel einer Bande in einem Londoner Spielkasino aufgezeigt hat.
      Der Lauf der Kugel ist vorhersehbar, zumindest der grobe Bereich wo die Kugel landen wird.
      Und auf diese Bereiche kann man setzen...
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 19:15:36
      Beitrag Nr. 194 ()
      Hat wenig mit dem Thema zu tun, aber...:rolleyes:

      Wie wird man Milliardär? (1/3)

      Die IKEA-Story (heute 20:15 bei Phoenix)

      Ingvar Kamprad ist ein exzentrischer Mensch - denn nur ein Exzentriker kommt auf die Idee, einen Möbelversand nach den Initialen seines Namens und Heimatortes zu benennen: Ingvar Kamprad vom Hof Elmtary in Agunnaryd. Das war vor 60 Jahren als Kamprad 17 war.
      Ingvar Kamprad (Quelle: WDR)

      IKEA vermöbelt mittlerweile die halbe Welt und Kamprad ist der reichste Exzentriker, den Schweden zu bieten hat, sein Privatvermögen wird auf 13 Milliarden Dollar geschätzt. Über 70.000 Mitarbeiter beschäftigt der Konzern weltweit in 175 Möbelhäusern; mehr als 300 Millionen Käufer besuchen IKEA pro Jahr. Zu den treuesten Kunden gehören die Deutschen - allein hierzulande konnte das "unmögliche Möbelhaus" im letzten Geschäftsjahr 2,25 Milliarden Euro Umsatz machen. Würde nicht ab und zu mal ein Regal auf dem Sperrmüll landen, müsste in jedem zweiten Haushalt ein Billy-Regal stehen.

      Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Zwar vermittelt IKEA nach außen ein lockeres, internationales, unkompliziertes Lebensgefühl, innerhalb des Konzerns jedoch maximieren alte Tugenden den Gewinn: Sparsamkeit, Bescheidenheit und knallharte Kalkulation. Jeder, der einmal Ingvar Kamprad bei der Inspektion einer seiner Filialen begleitet hat, versteht, wie dieser Mann zum Milliardär wurde. Ein eigenes Büro leistet er sich nicht und er parkt immer auf dem billigsten Parkplatz.


      Diese Dokumentation zeigt die ganze Geschichte des Phänomens IKEA. Kamprad erzählt von seinen deutschen (!) Vorfahren (in deutsch!) sowie von seinem Weg zum reichsten Mann Schwedens und seinen Problemen. Archivmaterial des schwedischen Fernsehens und exklusive Interviews erzählen die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, Reportage-Drehs mit Kamprad liefern eine Innensicht der IKEA Idee ...und des Firmengründers.

      Film von Christian Schulz und Malcolm Dixelius


      Sendetermine
      Mo, 11.07.05, 20.15 Uhr

      Di, 12.07.05, 07.30 Uhr

      Di, 12.07.05, 14.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 15:51:15
      Beitrag Nr. 195 ()
      #193
      MrRipley, du erstaunst mich. Und ich möchte dir danken, dass ich auch (oder vor allem?) mit Hilfe deiner Beiträge weniger ignorant werde und auch vermeintlich schwachsinnige Ideen hinterfrage. :kiss:

      Das ist übrigens ziemlich gefährlich, der Grat ist schmal, sehr schmal, denn bei aller Offenheit gibt es auch einfach eine Unmenge an doofen Ideen, bei denen es reine Zeitverschwendung ist, sie zu verfolgen.

      Ganz ehrlich, so manches mal dachte ich schon, dass du dich gefährlich an diesem Grat bewegst ;), aber du hast ihn in den mir bekannten Postings (also fast alle) noch nie überschritten, und je näher man sich ihm annähert ohne zu überschreiten, desto interessanter ist das Thema. :) Also, meine ich vollkommen ernst, und deine Frage ist mal wieder eine geniale Idee!

      Also zum Thema Wetten:
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass man beim Roulette tatsächlich systematisch Geld verdienen kann. Es gibt 37 Ziffern, die Gewinnwahrscheinlichkeit ist 1:37. Im Falle der richtigen Ziffer erhält man das 36fache seines Einsatzes. Bei allen anderen Kombinationen (rot, schwarz, gerade etc.) ist das Verhältnis ähnlich (oder genauso?) knapp negativ. Das Casino verdient allerdings in erster Linie durch den Konsum, denn Roulette an sich bringt keine hohe Rendite. Aber das Chance/Risiko-Verhältnis für den Spieler ist eben auf jeden Fall negativ, wenngleich äusserst knapp. Wie man daraus systematisch und dauerhaft einen Gewinn machen will erschliesst sich mir nicht, aber vielleicht wagt es ja jemand, sich der Grenze zu nähern... :laugh:

      Sportwetten andererseits könnten dagegen interessanter sein. Hab mich damit noch nicht beschäftigt, aber wenn ich es richtig verstehe, gibt es da schon richtige "Börsen". Hier könnte u.U. die Gap-Strategie zum Erfolg führen, also Übertreibungen und Untertreibungen im Vorfeld des Ereignisses könnten ausgenutzt werden.
      Also es wird z.B. bekannt, dass sich Ballack vor dem Spiel gegen Schalke verletzt hat und der Kurs von Bayernsieg gibt unverhältnismässig nach. Könnte vielleicht funktionieren. Das Ganze hat auch noch den Reiz, dass man aufgrund von Statistiken sehr genau das Chance/Risiko-Verhältnis ausrechnen könnte, ohne betterthantherest oder krausehausmeister zu heissen... ;)
      Andererseits ist doch unser grosses Ziel, egolos zu agieren... Wie zum (roten) Teufel soll ich denn ruhigen Gewissens auf Bayern-Sieg setzen können, ohne meine Ideale und meinen Verein zu verraten? :cry: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 18:04:36
      Beitrag Nr. 196 ()
      @ 193

      Ich glaube den Beitrag habe ich auch im Fernsehen gesehen. Neben dem Casino-Papst gab es auch zwei Kumpels, die meiner Meinung nach ohne System spielten, die in dieser Dokumentation gezeigt worden sind. Auch diese zwei Kumpels gewannen ab und zu, aber wesentlich seltener als der Papst. Das größte Manko von dene war, dass sie sich nicht an ihre eigene Strategie hielten, also nach einer bestimmten Grenze sollte Schluss sein. Wurde diese Grenze erreicht war die Gier aber auch dementsprechend groß und siehe da am Ende hatten sie wieder leere Taschen. Anders dagegen der Papst. Er setzt sich schon bevor er das Casino betritt Grenzen, wann Schluss ist. Und daran hält er sich knallhart. Hier sieht man auch Parallelen zu der Börse. Wenn man schon vor seiner Investition Grenzen für den Ausstieg, sowohl nach Unten als auch nach Oben setzt, können Totalverluste eigentlich nicht passieren. Aber der Mensch ist nun mal ein von seinen Trieben gesteuertes Wesen.

      Zu Sportwetten: Im Casino hab ich nur zwei Faktoren zu berücksichtigen. Einmal die Kugel und einmal mein eigenes System als ein Faktor zusammengefasst. Bei Sportwetten sieht das aber anders aus (bei den meisten). Zum Beispiel könnte die Mannschaft auf die man gesetzt hat wirklich siegen, wenn da doch der "blinde" Schiri nicht wäre. Dem Unparteiischen muss man nicht mal Böswilligkeit unterstellen, aber er ist auch nur ein Mensch und wird daher immer Fehler machen. Es gibt nicht den perfekten Menschen.
      Nun könnte man sich z.B. dem Pferderennen widmen (gibt es da Schiris?), aber auch hier gibt es immer noch viele Faktoren, die berücksichtigt werden sollten.

      @ jimmy007

      du verräts ja nicht deine Mannschaft in dem du auf andere Mannschaften setzt. Im Herzen bist du immer noch der treueste Fan dieser Mannschaft. Anders sieht es aus, wenn du in einer Mannschaft spielst und dann auf die gegnerische Mannschaft setzst.

      PS: die Ikea Doku war schön anzusehen. Der Mann hat einen eisernen Willen. Ikea scheint seine einzige Lebensaufgabe zu sein...
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 22:37:38
      Beitrag Nr. 197 ()
      @LIE
      Naja, wenn ich dann in der Westkurve stehe und mir der Bayernwettschein aus der Hosentasche fällt, ist es relativ unerheblich wie stichhaltig meine Argumentationskette bezüglich Wahrscheinlichkeiten und Moneymanagement ist... :laugh:

      Will keine falschen Gerüchte in die Welt setzen und vielleicht verwechsele ich den Typ von IKEA mit jemand, aber ist der nicht irgendwie ziemlich rassistisch oder so? Kam da was drüber?

      Übrigens hat die Sportwettengeschichte eine weiteren psychologischen Reiz: Wie geil wäre es, dem AG zu kündigen, die Freunde und Eltern zu informieren, dass man jetzt seinen Lebensunterhalt als professioneller Spieler im Bereich Pferdewetten, Amateurboxen und Hahnenkampf verdienen möchte und man deswegen auch schon extra ein 7qm Büro im Keller eines Vorkriegsgebäudes in der Kaiserstrasse/Ffm oder Georgenstrasse/St.Pauli angemietet hat. Macht euch keine Sorgen, ich hab alles unter Kontrolle, und sollten hier 3 Gorillas mit osteuropäischem Akzent nach mir fragen, sagt ihnen einfach, dass ich bei einem Flugzeugabsturz über den Anden ums Leben gekommen bin. Ach, und ändert doch vielleicht das Türschild oder am besten gleich den Namen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 19:26:12
      Beitrag Nr. 198 ()
      Hi:)

      Ich habe die Dokumentation nicht mehr sehen können, denn eine viertel Stunde nach meinem letzten Posting hier schlug bei uns im Haus der Blitz ein, gerade als ich in der Dusche war:eek:...
      Der Dachstuhl hat gekokelt, der Feuerlöscher hat funktioniert und die Feuerwehr war mit bald
      zwanzig Mann innerhalb wenigster Minuten da:)
      (...und das Internet war 2 Tage tot.);)
      Es ist zum Glück nicht viel passiert.
      Kein Löschwasserschaden, der Dachboden ist halb aufgeschnitten und einige Elektroendgeräte sind hinüber.
      Wäre niemand zu Hause gewesen - das Haus stände heute nicht mehr!:eek:

      Noch nie habe ich so schnell einen Feuerlöscher benutzt, ich wusste nicht einmal wie das geht...
      Wenn doch alles so einfach zu bedienen wäre wie ein Feuerlöscher (aus dem Jahre 1979:laugh:...),
      Sicherheitsstift ziehen, den roten Ventilknopf runterhauen und abdrücken...;)

      Ich wäre auch nicht mehr, wenn während des Blitzeinschlags in der Dusche das Wasser gelaufen wäre,
      ...das Schicksal hatte gerade "Einseifen" befohlen:laugh:;).


      Aber nein, MrRipley bleibt Euch weiterhin erhalten, da er in dieser Woche soviel Glück hatte wie es eigentlich gar nicht gibt...:laugh::eek:

      Und das Beste (oder Schlechte)?
      Mich ficht das nicht einmal besonders an, die Nacht habe ich gut geschlafen...:(


      Ich liebe euch:kiss:

      R.R.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:25:27
      Beitrag Nr. 199 ()
      :eek:

      Wie? Echt? Blitz? Feuer? Hat vielleicht was mit deiner Aura und so zu tun...

      Und du beim Duschen? Na Prost Mahlzeit, stell dir mal vor beim Kacken vom Blitz erschlagen zu werden... Das wäre wirklich kein schöner Abgang, oder? :laugh:

      Schön, dass du wieder da bist, wir brauchen intelligente intuitive Inspiration im idealen Istzustan, die imstande ist, Ignoranz in irrationalen Illusionen implodieren zu lassen! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:30:48
      Beitrag Nr. 200 ()
      :laugh::)

      Jetzt weiss ich auch, warum ich letzte Woche so viel zu Cash gemacht habe.;)
      Von wegen Intuition... - Hellsicht von der ich selber aber nie was wüsste...:p:D:laugh:

      P.S.
      PEH rollt an

      Mir geht es gut!
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:51:38
      Beitrag Nr. 201 ()
      Das Schöne daran ist auch, das solche Lebenssituationen neue Lebensgeister wecken.
      Lese hier sehr gerne die Threads von MrRipley und freue mich über die sparsame Dusche.. :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:32:31
      Beitrag Nr. 202 ()
      ;)große freude auch bei mir , da ich mr. ripleys beiträge gerne lese.;)
      curacanne( ich dusche übrige4ns nicht bei gewitter und telefoniere auch nich):D
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 20:47:44
      Beitrag Nr. 203 ()
      Ich glaube die simpelste, erfolgreichste und geächtetste Strategie sehen wir hier jeden Tag vor unseren geröteten Augen.
      Nur beachten wir sie nie, da sie so selbstverständlich geworden ist, dass sie uns schon regelrecht ankotzt!

      Es handelt sich um die Hotlinetipps.
      Die gehen immer!
      Es gibt schon eigens mafiaähnliche Gruppierungen, die sich schon lange dieser Strategie bedienen,
      Es gibt viele Gewinner, da nicht nur die Involvierten direkt oder indirekt davon profitieren, sondern auch die direkten Kunden bzw. die ersten Tipverwerter.

      Die einzigen Leidtragenden sind die Neulinge, Lemminge und Zuspäteinsteiger, die die Gewinner der ersten Stunde bezahlen.

      Diese Strategie ist so einfach, dass sie zwar schon jeder mal ausprobiert hat, aber angesichts gewisser Skrupel und Egospielchen wurde sie flugs wieder verworfen.
      Wer möchte schon zugeben, von Hotlinetips zu profitieren.
      Ausserdem möchte jeder seine eigene Strategie entwickeln und das geliebte Ego befriedigen.
      Ich bewundere diese Leute ehrlich, die sich der simpelsten Strategie bedienen, die es auf dem Planeten gibt.
      Zudem dürfte es eine der erfolgreichsten Strategien überhaupt sein.:rolleyes::eek:
      Es ist so offensichtlich dass man als alter Hase blind dafür wird.
      Das "Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen Phänomen", dessen Studium ich mich widme und das ich so sehr liebe!:D

      Wir suchen ständig nach dem Konzept für Erfolg an der Börse und sehen die Auswüchse täglich in diversen Internetboards.
      Diese Polarität ist so plusgeschaltet, dass sie nicht mal mehr beachtet wird.
      Fragt also demnächst einen frischen Neuling, was er denn an der Börse so tut, und ihr habt den heiligen Gral gefunden!:kiss:


      Das Schöne an dieser Strategie ist, sie funktioniert immer, denn Lemmine gibt es immer, um Nachwuchs braucht sich die Börse keine Sorgen zu machen.:p

      Ruft an - so früh wie möglich, und bezahlt dafür!;)
      Denn bezahlen wollen die Meisten nicht, und das ist unser Vorteil der sich in barer Münze auszahlen wird.;)


      In diesem Sinne
      Robert Ripley the Frick :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 11:17:56
      Beitrag Nr. 204 ()
      "Turnaround"

      Das Unternehmen sollte über ein einfaches, klares Geschäftsmodell verfügen (kein Gemischtwarenladen), bestenfalls verfügt das Unternehmen über einen Alleinstellungsmerkmal. Zum Aktienkaufzeitpunkt wenig bis gar keine öffentliche Aufmerksamkeit (von Analysten, Banken), dass sie eine geringe Marktkapitalisierung zum Kaufzeitpunkt haben (also keine Global-Player wie " Coca-Cola" , die überall schon vertreten sind). Dass der Vorstand selber Aktien zurückkaufte (Vertrauen in sein eigenes Geschäftsmodell hat/te), dass es gegenfalls Austausche, Veränderungen zum positiven im Vorstand gab.

      Selber kann man wachen Auges derartige Unternehmen - zumindest Branche - finden, indem man auf Alltagsveränderungen achtet, wie Solaranlagen auf Dächer, der Trend mit Puma-Klamotten etc.

      Allerdings: Diese Risikostrategie funktioniert - meiner Erfahrung - aber vorwiegend nur in wirtschaftlichen Aufschwungsphasen, weil dann die Risikobereitschaft der Investoren und Anleger gemeinhin wieder zunimmt. Man siehst auch daran, dass in Aufschwungphasen die " Emerging Markets" aufgrund des " billigen" Geldes i.d.R. den etablierten Märkten (teilweise: weit) vorauslaufen. In Baisse-Zeiten halten Investoren und Anleger eher an großen Unternehmen (Blue Chips, Global Player und gute, solide Middcaps) fest, anstatt auf Turnaround-Kandidaten zu setzen. Die (Turnaround-Kandidaten) entstehen eher innerhalb einer Baisse, durch Konzentration auf deren Kerngeschäft (Kosteneinsparungen, Gesundschrumpfung etc.).

      (dieser Artikel ist geklaut)
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 18:28:40
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallo,

      dieser Thread ist sehr lang und alles habe ich noch nicht gelesen, dennoch will ich hier mal meine "Stragegie" für maximale Gewinne in minimaler Zeit vorstellen;

      Wochenlang lese ich hier und dort die verschiedensten Meinungen und Ratschläge u.a. immer wieder;

      Risiko verteilen, Verluste begrenzen, nicht der Gier erliegen etc...

      so hat sich bei mir mit der Zeit die folgende Idee der Wochen-Depots entwickelt.

      Einmal die Woche werden verschiedene Aktien gekauft (Risikoverteilung) und dann im Verlauf der nächsten 7 Tage wieder verkauft. (Verlustbegrenzung/Giervermeidung)

      Also, ich kaufe die Aktien A, B, C, D und E.
      Sinken am nächsten Tag z.B. D und E um mehr als 5%, fliegen sie sofort raus, halten sie sich unter 5% Minus bleiben sie einen Tag. Zwei Tage in Folge im Minus führen dann zum sofortigen Verkauf.
      Aktien, die steigen, halte ich natürlich. Nach Ablauf einer Woche werden auch sie dann verkauft oder mit einem unbedingten Stopploss (mental oder wie auch immer) versehen.

      Ich fahre mit diesem System (Strategie ist so kriegerisch) bisher zumindest virtuell sehr gut,

      Was meint ihr?

      (Für die Auswahl der jeweiligen Aktien reichen mir meist Hinweise hier im Board und ein wenig "Googeln")

      (Ich habe auch einen Thread mit der Frage bezüglich des günstigsten "Einkaufstag" erstellt . . . Thread: Wochen-Depots; wann kaufen?
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 20:43:18
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort in deinem Thread!
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 00:10:29
      Beitrag Nr. 207 ()
      @Mr.Ripley

      danke, ich werd drauf eingehen.

      Schön, daß es jemanden wie dich im Board gibt. ;)

      (Herzlichen Glückwunsch zu deinem jüngsten Erfolg, weiß nicht mehr wo, aber habe heute irgendwo von dir gelesen, daß du viel Glück gehabt hast, weiter so..!)
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 12:30:19
      Beitrag Nr. 208 ()
      Nennst du es einen Erfolg, nicht vom Blitz getroffen zu werden?
      Ist es ein Erfolg, wenn das Haus trotzdem noch steht?
      Ich glaube ja!;):D
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:59:30
      Beitrag Nr. 209 ()
      Heute um 20.10 auf n-tv die Tulpenkrise. Der erste Börsenkrach. Damals waren Tulpen wertvoller als Gold. Aber auch heute ist das für manche Menschen immer noch so. Es ist eine Frage der Perspektive und der eigenen Werte.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 21:35:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Solide Gewinne mit unpopulären Aktien
      Von John Dorfman, für Bloomberg News

      02. Juli 2003 Der einstige amerikanische Präsident Ronald Reagan hat sich immer gerne gegen die weitverbreitete Überzeugung gestellt, wonach es keine einfachen Antworten auf schwierige Probleme gibt. Es gibt einfache, nur eben nicht leicht umsetzbare Antworten, so sagte er. Auch im Investmentbereich gibt es ein paar simple Ideen, die durchaus funktionieren, sich jedoch kaum verwirklichen lassen. Beispielsweise können mit einem Engagement in Aktien, die nicht gerade zu den Favoriten zählen, oft solide Gewinne erzielt werden; allerdings haben nur wenige Anleger wirklich den Mut, in die Aktien von Unternehmen mit sichtbaren Problemen zu investieren.Aus diesem Grund kreiere ich gerne Spezialportfolios. Hierbei handelt es sich um eine jeweils hypothetische Auswahl von Aktien, die eine ganz bestimmte Idee widerspiegeln soll. Für gewöhnlich beruht meine Idee auf dem Vorteil wenig populärer Titel. Zu den Spezialportfolios, die ich am meisten favorisiere, gehören das „t Portfolio“, das „Bunny Portfolio“ sowie das „Perfect 10 Portfolio“.

      Der Performance-Halbjahresbericht liest sich wie folgt:
      Im Zeitraum vom 31. Dezember 2002 bis einschließlich letzten Freitag legte
      das Robot Portfolio um 31 Prozent,
      das Bunny Portfolio um 64 Prozent
      und das Perfect 10 Portfolio um 15 Prozent zu.

      Im Vergleich dazu liegt
      der Standard & Poor`s 500 Index in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 16 Prozent im Plus.
      Sämtliche Zahlen sind inklusive Dividende zu verstehen.

      Das „Robot Portfolio“

      Wenden wir uns zunächst dem Robot Portfolio zu, dem bekanntesten Spezialportfolio in meiner „Kollektion“. Dieses Portfolio setzt sich aus zehn verschiedenen Aktien zusammen, die wegen ihrer extrem niedrigen Bewertung ausgewählt wurden. Die Veröffentlichung erfolgt jedes Jahr in der ersten Januarwoche. Mein „Robot“ hat ca. 1800 amerikanische Unternehmen im Visier, deren Marktwert bei jeweils 500 Millionen Dollar oder darüber liegt. Nicht in Frage kommen solche Unternehmen, bei denen der Fremdkapital-Anteil den Eigenkapital-Anteil übersteigt, bzw. solche mit einem negativen Gewinn. Aus dem Pool der verbleibenden Aktien werden die zehn ausgewählt, deren Kursniveau im Verhältnis zum Gewinn je Aktie während der letzten vier Quartale am niedrigsten gewesen ist.Jeder halbwegs talentierte Amateur könnte natürlich ein viel raffinierteres Auswahlsystem auf die Beine stellen. Aber nur wenige - seien es Amateure oder Profis - können ähnlich gute Ergebnisse erzielen, wie ich mit meinem „Robot“. Mit 40 Prozent, 68 Prozent und 24 Prozent konnte das Robot Portfolio in den Jahren 1999, 2000 und 2001 jeweils ein Plus verzeichnen. Im vergangenen Jahr lag es mit 2,8 Prozent im Minus, was gemessen am 22-Prozent-Rückgang des Standard & Poor`s 500 jedoch als geringfügiger Verlust zu werten ist.In diesem Jahr weist das Portfolio eine Schwäche für Immobilienwerte auf - auch wenn "jeder weiß", daß „Häuserbauer“ bereits einen großen Ansturm genossen haben und ihre guten Zeiten damit erst einmal vorüber sein dürften. Drei der zehn Titel im 2003er Robot Portfolio sind demnach Häuserbauer, zwei weitere stehen mit dem Immobiliensektor in Beziehung.Die herkömmliche Überzeugung hat sich bislang jedoch als falsch erwiesen, denn die Immobilienaktien haben bisher noch nicht den Eindruck erweckt, daß sie irgendwie am Ende sein könnten. Ryland Group Inc. konnte in diesem Jahr um 129 Prozent, Beazer Homes Inc. um 55 Prozent und MDC Holdings Inc. um 50 Prozent zulegen. Auch die beiden verwandten Titel gehören zu den Gewinnern: der Hypothekenversicherer MGIC Investment Corp. erzielte einen Kurszuwachs in Höhe von 25 Prozent, während der Rechtstitelversicherer LandAmerica Financial Group Inc. mit 32 Prozent im Plus liegt.Mit einem Plus in Höhe von 100 Prozent gehört Reliant Resources Inc. zu den ganz großen Gewinnern innerhalb des Robot Portfolios. Die absolut schlechteste Performance lieferte die HealthSouth Corp. - die Aktien dieses Unternehmens büßten aufgrund eines Bilanzierungsskandals 88 Prozent ein. Insgesamt war bei sieben der zehn Robot- Titel die Wertentwicklung positiv.

      Das „Bunny Portfolio“

      Das „Bunny Portfolio“ ist nach dem Energizer- Hasen benannt, dem Werbemaskottchen für Eveready Energizer-Batterien. In den Werbespots setzt der Hase seinen Weg unermüdlich fort - und zwar noch lange nachdem man eigentlich damit gerechnet hätte, daß er umkippt. Bunny-Aktien zeichnen sich durch ein überragendes historisches Gewinnwachstum aus (durchschnittliches Jahreswachstum in Höhe von 25 Prozent oder besser in den vorangegangenen fünf Jahren). Trotzdem werden sie mit einem Kurs-Gewinn- Verhältnis (KGV) von 12 oder weniger gehandelt. Natürlich glauben da die Anleger, daß diese Titel ihre Energie über kurz oder lang verlieren werden.In fast jedem Jahr kann ich etwa 30 verschiedene Aktien ausmachen, die die von mir in diesem Zusammenhang festgelegten Kriterien erfüllen. Um auf zehn zu kommen, wähle ich die fünf Titel mit der jeweils schnellsten historischen Gewinnwachstums-Rate und die fünf mit dem jeweils niedrigsten Kurs-Gewinn-Verhältnis aus.
      Meine Theorie beruht dabei auf der Annahme, daß Anleger (genau wie jeder andere auch) schlecht im Voraussagen der Zukunft sind. Entsprechend werden viele, vielleicht sogar die meisten der Bunny-Werte den Prognosen trotzen und ihre positive Performance einfach fortsetzen. Der Wertzuwachs des jeden Dezember veröffentlichten Bunny Portfolios betrug im Zeitraum 1999-2000 20 Prozent, 2000-2001 zehn Prozent und 2001-2002 36 Prozent. Seit seiner vierten Veröffentlichung am 4. Dezember 2002 konnte das Portfolio um 69 Prozent zulegen.Die absoluten Spitzenreiter heißen in diesem Jahr Dynegy mit einem Plus in Höhe von 251 Prozent und Flagstar Bancorp. mit einem Plus in Höhe von 176 Prozent. Technical Olympics Inc. und Calpine Corp. lieferten ebenfalls einen positiven Beitrag in Höhe von jeweils 84 Prozent. Insgesamt sind die Kurse von acht der zehn Bunny-Titel in diesem Jahr bislang gestiegen. Die beiden Kursverlierer heißen Oshkosh B`Gosh Inc., ein Hersteller von Kinderbekleidung, und Seaboard Corp. - ein Unternehmen, das im Bereich Schweinezucht und - transport tätig ist. Ich selbst besitze Aktien von Oshkosh B`Gosh, ebenso wie die meisten meiner Kunden.

      Das „Perfect 10 Portfolio“

      Das „Perfect 10 Portfolio“ hat im Vergleich zu den beiden anderen schlechter abgeschnitten. Es wird seit 2000 jedes Jahr im Juli veröffentlicht und enthält Titel mit einem KGV von genau zehn. Die erste, im Juli 2000 veröffentlichte Version konnte innerhalb von zwölf Monaten um 41 Prozent zulegen. Die zweite Liste (Juli 2001) verlor 15 Prozent; wenigstens schaffte sie es aber, den Gesamtmarkt zu überrunden.Das jüngste Perfect 10 Portfolio vom Juli 2002 weist einen Gewinn von 16 Prozent aus, womit es mit etwa neun Prozentpunkten der Performance des S&P 500 hinterherhinkt. In diesem Jahr stehen acht der insgesamt zehn Portfoliowerte im Plus. Dieses Mal gibt es keine nennenswerten Gewinner oder Verlierer; die beste Performance lieferte Federated Department Stores Inc. mit einem Kursanstieg in Höhe von 27 Prozent.

      Alle drei Portfolios (Robot, Bunny und Perfect 10) entsprechen vom Entwurf her der gleichen Überzeugung - nämlich, daß es sich beim Erwerb von unpopulären und niedrig bewerteten Aktien um eine durchaus lohnenswerte Strategie handelt. Interessanterweise konnten die beiden rein „Formel“- basierenden Portfolios Robot und Bunny bessere Ergebnisse erzielen als Perfect 10, das mir etwas mehr Entscheidungsfreiheit lässt. Manchmal ermutigen einen mechanische Systeme eben Aktien zu kaufen, von denen Sie sonst möglicherweise die Finger lassen würden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:10:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      Was ist denn eigentlich bei Avon los?

      Ein Gap und ich weiss gar nicht warum. Die Prognose fürs nächste Quartal liegt ein wenig unter der Analystenerwartung, aber gleich gute 20% abzugeben?

      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:05:23
      Beitrag Nr. 212 ()
      Gibt es hier eigentlich auch richtige Trader, also die, die die (dididi) kleinen Schwankungen börsentäglich oder auch mal in einer Woche nehmen?

      WCM ist so ein Paradebeispiel, wo ich es versucht habe, es aber auch nicht wirklich geklappt hat. Troztdem eiert das Ding schon sehr lange zwischen 0,40 und 0,50 herum. Den "wahren Wert" kann eh keiner bei WCM bestimmen und wenn doch, dann bringt ihm das auch nichts, weil er der einzige wäre.

      EM.TV ist auch einer der Kandidaten. Schwankungen zwischen 5 und 6€, wobei der Trend eher nach oben zeigt.

      Habt ihr eine Meinung dazu, Erfahrung?
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 19:02:24
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ich glaube BesseralsLotto ist so ein Kandidat,
      treffe ihn am Freitag und werde dann berichten oder ihn berichten lassen;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 20:09:40
      Beitrag Nr. 214 ()
      MF aus Trier hat interessante Werte in sen Musterdepot aufgenommen.
      Werde diese verfolgen, einige davon habe ich selber auf meiner Gedankenwatchlist gehabt.


      MF-Portfolio: Einstieg in diverse Minenaktien + 2 Tech-Werte geschrieben am 25.07.2005 um 13:28 Uhr

      Kauf Anooraq Resources [ANO] zur Eröffnung in den USA.
      http://finance.yahoo.com/q?d=v1&s=ano


      Kauf North American Palladium [CA6569121024] in Frankfurt zu 3,95€.
      Die Aktien sehen charttechnisch überaus interessant aus. Zudem ist Palladium - zumindest in Relation zu Platin - sehr günstig und könnte sein Tief gesehen haben.


      Kauf Hurray! Holding [HRAY] in den USA zur Eröffnung.
      http://finance.yahoo.com/q?s=HRAY
      "Es handelt sich um einen in Peking domizilierten Anbieter von Mobilfunk-Content, wie beispielsweise Klingeltönen, Bildern, Software, Spielen u.ä., wenn man so will, also eine chinesische JAMBA. Das Unternehmen ist hochprofitabel: Im per Ende März abgeschlossenen Geschäftsquartal wurde ein Umsatz von 14.9 Mio. USD und ein Nettogewinn von 5.6 Mio. USD erzielt. Damit arbeitet HURRAY! mit Bruttogewinnspannen, die bei fast 60% liegen und Nettogewinnspannen von fast 40%. Kein Wunder, dass die Gesellschaft jüngst zum profitabelsten an der Börse gelisteten Privatunternehmen Chinas gewählt wurde. Ausserdem wurde HURRAY in die Liste der 21 Werte mit dem grössten Wachstumspotenzial aufgenommen. HURRAY wurde Anfang Februar an der New Yorker Börse eingeführt." (Börse Inside)
      :)


      Kauf Applied Digital Solutions [ADSX] in den USA zur Eröffnung.
      http://finance.yahoo.com/q?s=ADSX
      ADSX ist wegen seines implantierbraen Chips unter Verschwörungstheoretikern bekannter als unter Anlegern. Ich glaube aber dass trotz der Ablehung bei vielen die Technologie dennoch interessant ist und sicher irgendwo - z.B. beim Militär - zur Anwendung kommen wird. Der Chart sieht spannend aus, aber SPEKULATIV!
      :)

      Kauf Strathmore Minerals [STM.V] zur Eröffnung in Kanada.
      http://finance.yahoo.com/q?s=STM.V
      Strathmore sollte einigen noch bekannt sein. Es handelt sich um einen Uran-Explorer. Nachdem zuletzt fast alle Uran-Titel abermals angesprungen sind sollte Strathmore bald folgen. SPEKULATIV! Gefahr einer SKS!
      :) noch nicht angesprungen?:rolleyes:;)

      Kauf des Silberexplorers First Majestic [FR.V] zur Eröffnung in Kanada.
      http://finance.yahoo.com/q?s=FR.V
      Aus meiner Sicht unterbewertet, selbst wenn es bei Silber einen Rückschlag gaben sollte. SPEKULATIV!


      www.tac2000.de
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 20:55:29
      Beitrag Nr. 215 ()
      Ach, weiss nicht. Von diesen ganzen Explorern hab ich die Nase voll. Da hängt man die ganze Zeit durch und wartet auf DIE Nachricht und es kommt und kommt nix... Ne, es sollte ja auch ein bisschen Spass machen.

      Hurray hört sich ja sehr interessant an. Die DL ist genau meine Kragenweite - es gibt nix, was ich mehr verachte als dieses 24h an irgendeinem verk... Handy der neuesten Generation zu hängen und irgendwelche Hintergrundbilder zum Preis einer warmen Mahlzeit runterzuladen... Herr schmeiss Hirn vom Himmel! Aber lass mich vorher noch abkassieren... :laugh:

      Ich weiss nicht, ob ich da konsequent inkonsequent bin, aber ich hab keinen Bock mit ADSX Geld zu verdienen. Ich habe 1984 von George Orwell 3mal gelesen (und am Ende auch verstanden) und das widerstrebt mir total... Will keinen Moralapostel raushängen, aber da mach ich nicht mit...
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 23:06:21
      Beitrag Nr. 216 ()
      Geht mir genauso jimmy

      ADSX finde ich moralisch bedenklich, aber das soll mich nicht mehr davon abhalten...

      Mögl. Gewinne kann man ja für gute Zwecke einsetzen am besten für Aufklärung in diesem Bereich.
      Ist nichts anderes wie bei Altria, Coca Cola, McDonalds, bei Ölwerten oder bei Mutter-Erde-Vergewaltiger wie Bougainville.;)

      Und wenn ich nicht investiere tut es eben ein anderer,
      dann mache ich das lieber als der andere.:eek:

      Wenn Hurray noch das vor sich hat, was Jamba hier in Europa ist, na dann guten Tag...;)


      Nacht
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 21:25:57
      Beitrag Nr. 217 ()
      Infineon, die dt. Traderaktie...

      Die meistgehaßte Aktie im Dax
      Über die Unterschiede von Charttechnik und Fundamentalanalyse haben wir an dieser Stelle schon viel geschrieben. Nun haben wir ein traumhaftes Beispiel dafür gefunden, daß beide Analysemethoden mitunter zu diametral entgegengesetzten Aussagen kommen können. Es handelt sich dabei um die Infineon-Aktie. Heute morgen gab das Unternehmen bekannt, daß entgegen der bisherigen Planungen nun mit einem saftigen operativen Verlust für das gesamte Geschäftsjahr gerechnet wird. Nach anfänglich deutlichem Kursrückgang drehte das Papier heute jedoch ins Plus. Händler und andere Beobachter können sich dieses Kursverhalten nicht so recht erklären, so geht es jedenfalls aus einigen Agenturmeldungen hervor. Bedenkt man, daß erst vor wenigen Tagen ein riesiger Schmiergeldskandal bei dem Münchner Unternehmen aufgedeckt wurde, so kann man fast nur zu dem Schluß kommen: Es handelt sich bei Infineon (WKN 623100) um eine "Horror-Aktie", die man nicht einmal mit der Beißzange anfassen darf. Und nun sehen wir uns den Chart dazu an:






      Über das Wesen der Trendlinie
      Die Aktie hat seit den Höchstkursen im Frühjahr 2000 einen phänomenalen Rückgang um über 90 % hingelegt. So weit so schlecht. Ende Mai dieses Jahres aber brach sie ihren Abwärtstrend - bei logarithmischer Skalierung - und zeigte damit, daß sie ihr negatives Renditemuster durchbrochen hat. Wem`s zu kompliziert war, hier noch mal ausführlicher: Ein Abwärtstrend in einem logarithmischen Chart (den Infineon-Kursverlauf linear darzustellen käme einem charttechnischen Wahnsinn gleich) stellt eine Maximalrendite, ausgehend vom höchsten Punkt, dar. Im Falle von Infineon betrug die Maximalrendite ca. -30 % p.a., denn genau das ist die Steigung der Trendlinie. Das heißt, es gibt keinen Punkt auf der Kurve, an dem ausgehend vom Top bei 93 Euro eine bessere Rendite als -30 % p.a. erzielbar gewesen wäre (bei Aufwärtstrends handelt es sich entsprechend um positive Minimal-Renditen). Mit dem Bruch dieser Trendlinie nach oben vor zwei Monaten zeigt uns also die Aktie, daß dieses "Renditemuster" in den Köpfen der Anleger aufgebrochen wurde. Vermutlich haben Sie so etwas noch nie über Trendlinien gelesen, aber genau das ist die mathematisch-psychologische Grundlage für die meistbenutzte charttechnische Methode.

      Klarer Kaufkandidat
      Nachdem also das negative Renditemuster in den Köpfen der Börsianer aufgebrochen wurde, kommen nun diese Horrormeldungen daher, und der Kurs dieses "schlimmsten Fingers im Dax" reagiert noch nicht einmal mehr sehr negativ. Was sagt uns das? Ganz einfach: Die Infineon-Aktie hat ihre schlimme Zeit bereits hinter sich. Überhaupt gehen wir ja davon aus, daß die High Tech-Titel in den nächsten Monaten und vermutlich auch Jahren über die Maßen werden zulegen können. In eine solche Theorie läßt sich natürlich wunderbar unsere Bullishness für die Infineon-Aktie einbetten. Für das Musterdepot kommt diese Aktie nicht in Frage. Zum einen weil wir in Sachen Dax schon mehr als genug investiert sind (vor allem auch gehebelt), und zweitens, weil die Infineon-Aktie bei allen guten Kursperspektiven sicherlich sehr volatil sein wird. Und schließlich und letztlich sind wir mittlerweile nahezu voll investiert.

      smart-investor weekly
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:23:30
      Beitrag Nr. 218 ()
      Sichere 5% p.a. (Laufzeit bis 2011)!:D



      1. FC Köln gibt eine Fan-Anleihe heraus

      Von Hans Weymar, Köln

      Kurz vor dem Saisonstart sind die alten Vorwürfe wieder da. „Der Overath hat uns ja einen Kracher versprochen“, sagte Liselott Kremer, die Witwe des 1967 verstorbenen legendären FC-Präsidenten Franz Kremer in der Kölner Ausgabe der „Bild“-Zeitung, „ich hoffe, er hält Wort.










      Die sollen mal nicht so auf ihrem Geld sitzen.“ Die Befürchtung, der 1. FC Köln hüte sein Geld allzu sorgfältig und provoziere so den Wiederabstieg, sind derzeit nicht selten zu vernehmen. Manager Rettig gilt den Boulevardmedien als „Sparminister“. Und Ex-Trainer Christoph Daum verhöhnte den FC im „Kölner Stadt-Anzeiger“, als er gefragt wurde, ob er sich den Job beim FC vorstellen könne: „Nö, bei einer Bank arbeite ich nicht.“

      Womöglich wird der öffentliche Druck jetzt, da der Fußball-Bundesligist eine Fan-Anleihe mit einem Volumen von fünf Millionen Euro emittiert, noch stärker. Zwar hat der Klub bereits 2004, als man institutionellen Investoren Genuss-Scheine anbot, laut Finanzgeschäftsführer Claus Horstmann „eine neue Strategie“ eingeschlagen. Die Einsicht hieß: „Wenn man nur das ausgibt, was man einnimmt, dann kommt man aus diesem Teufelskreis aus Bundesligaabstieg und -aufstieg einfach nicht raus.“ Mit der aktuellen Eigen-Emission, die laut Horstmann „in zehn Wochen aus dem Boden gestampft wurde“, aber kann der Klub seinen Saisonetat von 41 auf 43,5 Millionen Euro aufstocken. „Damit ist noch keine Mannschaft abgestiegen“, sagt Horstmann.

      Die Inhaberschuldverschreibungen im Nennwert von 100 Euro, die von Mittwoch an bis zum 30. September gezeichnet werden können, werden mit fünf Prozent jährlich fest verzinst und 2011 zurückgezahlt. Sie sind für den Fan gedacht, der sich das Wertpapier als „Schmuck-Urkunde“ aufhängt. Laut Vize-Präsident Friedrich Neukirch denkt der Klub schon über weitere Emissionen nach, um so insgesamt rund 25 Millionen Euro zusätzlich zu erlösen. Wann, fragt man sich, gibt es die erste Anleihe auf Lukas Podolski?

      Der 1. FC Köln ist nicht der erste Klub, der sich auf diesem Wege Kapital beschafft. Im Januar 2005 präsentierte Hertha BSC eine festverzinsliche Anleihe in Höhe von sechs Millionen Euro. Um eine weitere Anleihe in Höhe von etwa 35 Millionen Euro beim Londoner Investmentbanker Stephen Schechter bemüht sich der Verein noch. Im Fall von Borussia Dortmund hatte Schechter aus wirtschaftlichen Gründen davon Abstand genommen. Der FC Schalke 04 hatte 2004 zukünftige Zuschauereinnahmen in Höhe von rund 85 Millionen Euro verpfändet. Während Hertha und Schalke das Geld in erster Linie für nötige Umschuldungen nutzten, investiert der FC, der laut Urteil der Creditreform nach den Bayern und Hannover 96 der drittgesündeste Klub der Liga ist, es zu 80 Prozent in Spielergehälter. 500 000 Euro fließen in die Sanierung des Franz-Kremer-Stadions am Geißbockheim, 300 000 in die Jugendarbeit. Der Rest deckt die Emissionskosten und soll neue Geschäftsfelder erschließen.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 27. Juli 2005, 15:13 Uhr


      Anmerkung:
      Der 1.Fc Köln ist der 4. solventeste Verein in der Deutschen Bundesliga (hinter Bayern, Wolfsburg und Hannover)
      Bevor die pleite gehen ist Deutschland dreimal pleite:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:35:12
      Beitrag Nr. 219 ()
      Supadupa-Gaps am laufenden Band:D:eek:









      #################################
      von Mr.Lukoil:
      ein wert, der in den vergangenen Monaten ganz nach dem geschmack von insolvenz-investoren eingebrochen ist, ist able laboratories .

      Das Unternehmen ist im Generika-Segment mit Fokus us-markt tätig. Als es im GEgensatz zu jetzt 1,05 usd noch bei 25 usd notierte, gab es kaufempfehlungen von branchenbörsenbriefen für diese Aktie.

      Inzwischen hat sich das unternehmen unter Gläubigerschutz nach chapter11 gestellt. Ursache war, dass es Dosierungsschwierigkeiten bei der Herstellung gab. Die fda reklamierte, untersuchte und schliesslich stellte able die produktion ein. Der Vorstand, insbesondere produktionschef trat zurück.

      Der kurs notiert inzwischen ein fünftel unter dem, zu dem er an die nasdaq kam.

      assets sind natürlich die generika und eine neu errichtete Fabrik.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:59:29
      Beitrag Nr. 220 ()
      :eek:
      merke gerade, dass die smilies auch endlich auf firefox funktionieren :):eek::):laugh::look:

      Vorsicht mit Able Labs. Die Firma hat die Produktion eingestellt, auf der HP steht folgender Link:

      Able Laboratories, Inc. Receives Notice of Delisting from The Nasdaq Stock Market - July 22, 2005

      Er funtioniert aber nicht bei mir. Ich bevorzuge Unternehmen, die auch eine realistische Chance haben, wieder auf die Beine zu kommen. Das wird bei Able Labs wohl kompliziert, nachdem auch noch alle zurückgetreten sind...
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:01:28
      Beitrag Nr. 221 ()
      Haben am 20.7 Insolvenz angemeldet, ein Boden wird schwer zu finden sein, der Chart sieht noch immer sch.... aus!
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 17:50:14
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hier klicken um Mr. Ripley´s eleven beizutreten.
      Achtung: Gesichtskontrolle!


      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:49:20
      Beitrag Nr. 223 ()
      geht net!
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 19:02:29
      Beitrag Nr. 224 ()
      Ich weiss, bin noch am ackern:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 00:20:17
      Beitrag Nr. 225 ()

      Achtung: "Gesichtskontrolle";):D


      ~ Ripley´s eleven ~

      http://de.groups.yahoo.com/group/Ripleys11/join


      Groupname (falls die Group gesucht wird): Ripleys_11
      Bedingung: Man muss sich bei yahoo.de registrieren!
      Mitglieder werden können nur diejenigen, die ich eindeutig identifizieren kann(Nick/ realer Vorname);)
      (Demnach wird nicht jeder angenommen!)


      Gruß
      R.R.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 00:29:58
      Beitrag Nr. 226 ()
      Die wahren Anlage-Profis
      Artur P. Schmidt 29.07.2005

      Insider-Trading von Mitgliedern des US-Senats?


      [...]

      In einer Studie aus dem Jahr 2000, die über 66.465 US-Haushalte zwischen 1991 und 1996 untersuchte, wurde herausgefunden, dass der Durchschnittshaushalt 1,44 Prozentpunkte schlechter als der Markt abgeschnitten hat. US-Senatsmitglieder operieren daher offensichtlich mit einem deutlichen Informations-vorsprung gegenüber dem normalen Anleger, wenn diese 12 % besser als der Markt abschneiden.

      Peter Lynch, einer der weltbesten Fonds-Manager, outperformte den S&P 500 um etwa 13% pro Jahr, während er den Magellan Fund von 1977 bis 1990 managte. Die US-Senatoren waren lediglich um 1 % schlechter in ihrer Performance - und dies, obwohl sie keine Untersuchungen, Marktanalysen oder Computerprogramme eingesetzt haben. Selbst sogenannte Unternehmens-Insider schlagen den Markt nur um 5 % pro Jahr. Was bei den Transaktionen der Senatoren besonders ins Auge fällt, sind die genau getimeten Verkaufs-Transaktionen. Aktien, die von Senatoren verkauft wurden, haben sich nicht besser als der Markt entwickelt. Woher Sie dies wohl wussten?


      Club der Millionäre

      Betrachtet man die sogenannte Efficient Capital Markets Hypothesis (siehe unten), die besagt, dass kein Marktteilnehmer den Markt schlagen kann, ohne Zugang zu nicht-öffentlichem Material zu haben, so dürfte es kaum mehr zu leugnen sein, dass es sich bei den meisten Transaktionen von US-Senatoren um Insider-Geschäfte handelt. Es ist kaum zu glauben, dass nicht-professionelle Trader mehr Kursgewinne realisieren können als Investment-Investment-Stars wie Peter Lynch oder Warren Buffet.

      Vielleicht sollten die Senatoren ihren Beruf wechseln und besser Stock oder Mutual Funds managen, als die USA politisch zu steuern. Senatoren wissen am besten, welche Gesetzesänderung den Senat passieren wird und welche Firmen davon profitieren werden. Senatoren, die in einem bestimmten Ausschuss sitzen, wissen darüber hinaus, welches Unternehmen einen Auftrag von der Regierung erhält oder welches Medikament am Markt zugelassen wird.

      Der Historiker Matthew Josephson aus den 30er Jahren hat es in seinen damaligen Bestseller " Robber Barrons" auf den Punkt gebracht, als er den Senat als Club von Repräsentanten ökonomischer Interessengruppen der Branchen Holz, Öl, Zucker, Silber, Kupfer oder Stahl sah. Wegen seiner finanzkräftigen Mitglieder wurde der Senat damals auch " The Millionaires Club" genannt, was beim Blick auf die finanzielle Situation heutiger Senatoren immer noch zutreffend erscheint. So machen insbesondere die Senatoren John D. Rockefeller und Edward Kennedy diesem Image alle Ehre.


      [...]

      Gesetze gegen die Allgemeinheit

      Oftmals entscheiden die Senatoren in ihrem eigenen Interesse (eine Ausnahme bildeten hier lediglich Demokraten wie Corzine, Kennedy, Kerry, Boxer, Dayton und Lautenberg). Das Hauptinteresse liegt darin, die Legislative durch das Big Business abzusichern, der Quelle des Reichtums der US-Senatoren.

      Eines der größten Skandalgesetze, das den US-Senat in den letzten Jahren passiert hat, ist das sogenannte Bankruptcy Abuse Prevention and Consumer Protection Act of 2005, das vom Weißen Haus und der Finanzdienstleistungs-Industrie forciert wurde. Dieses Gesetz macht es für den Durchschnittsamerikaner schwieriger, Konkurs anzumelden, und beschützt das Vermögen von reichen Amerikanern.

      Die besondere Identifikation der Senatsmitglieder mit der Wall Street und den großen Vermögen wurde schon während des großen Bullenmarktes in den 90er Jahren deutlich, als viele Senatoren massiv in Dotcom-Aktien investierten, jedoch erstaunlicherweise auch wieder rechtzeitig ausstiegen. So nimmt es kaum Wunder, dass der Stand des Nasdaq-Indexes oder das Fonds-Investment für viele Senatoren wichtiger war, als sich um die arbeitslosen Amerikaner zu kümmern. Etwa ein Drittel der Senatoren handelt während eines Jahres mit Aktien, wobei der durchschnittliche Senatoren-Trader mehr als 10 mal pro Jahr Aktien kauft oder verkauft. Auch wenn zwei Drittel der Senatoren keine Aktien handeln, so wiegen die häufigen Trader diesen Umstand wieder auf, indem sie den Markt deutlich schlagen.

      Beispiele sind das Trading in Investment-Nischen wie Gold-/Silberminenaktien von Senator Ron Paul oder die Spezialisierung auf das Fonds-Management von Senator John McCain.



      Fazit

      US-Senatoren sind scheinbar außergewöhnliche Investment-Genies, da sie die allgemeine Marktentwicklung im Untersuchungszeitraum um 12 % outperformed haben, während von 346 unterschiedlichen Portfolios von Newslettern nur 11 % den Markt schlagen konnten. Gemäß der der effizienten Markthypothese hätten US-Senatoren, selbst wenn diese den besten Research eingesetzt hätten, kaum den Markt übertreffen können:



      But if markets are efficient and current prices fully reflect all information, then buying and selling securities in an attempt to outperform the market will effectively be a game of chance rather than skill


      Es gibt eigentlich nur eine plausible Erklärung: US-Senatoren haben ebenso wie Führungskräfte von Unternehmen Zugang zu wertvollen Insider-Informationen. Diese kennen die Veränderungen in den Steuergesetzen, die Vergabe von Regierungsaufträgen, Verhandlungen in Handelsfragen sowie die Vergabe von Fördermitteln für die Forschung. Anders wie Unternehmensführer dürfen US-Senatoren jegliche Aktien ohne Beschränkungen kaufen und verkaufen. Senatsmitglieder müssen ihre Transaktionen nicht wie Führungskräfte der Securities und Exchange Commission melden. Deshalb kann es nur eine Lösung aus diesem Dilemma geben: US-Senatoren müssen mit einem generellen Transaktionsverbot belegt werden, so lange diese in Amt und Würden sind. Nur so ließe sich der Missbrauch von Insider-Informationen komplett ausschließen.


      Der komplette Artikel:
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20595/1.html



      #####################################################################
      Demnach ist die beste Strategie,
      nicht Peter Lynch und einer der besten Fondsmanager zu sein,
      nicht Unternehmenslenker und Insider zu sein...

      ...Nein!:eek:
      Die beste Strategie ist diejenige,
      die Macht zu haben um Gesetze zu ändern oder auf den Weg zu bringen und von den Kursen der betroffenen Unternehmen zu profitieren.

      Kennt jemand einen Senator?
      Wer ist im Bundesrat? :laugh:


      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 01:19:06
      Beitrag Nr. 227 ()
      Das ist nun mal so im Kapitalismus. Die Mächtigen sind alle unter sich vereint und tun alles in ihrer Macht stehende, um auch dies weiterhin sicherzustellen :mad:

      Anders als im Text bin ich der Meinung, dass auch viele Führungskräfte vom Informationsvorsprung profitieren und den Markt schlagen, wenn sie sich nicht gerade dumm anstellen. Beispiel DaimlerChrysler: Ich frage mich wieviele vom bevorstehendem Rücktritt des Herrn Schrempps bescheid wussten:confused: Bin ich in so einem Unternehmen in einer wichtigen Position, weiss ich auch davon Bescheid. Was ich als nächstes machen würde dürft ihr dreimal raten ;) Auch würde ich nahe stehende Personen (Angehörige, befreundete Manager in anderen Unternehmen, usw.) unterrichten.

      Vielleicht ist es gar nicht so wichtig, dass man Senatoren, MdB`s kennt. Ein guter Unternehmenslenker würde auch schon reichen :D

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 21:58:29
      Beitrag Nr. 228 ()
      Mir ist LANGWEILIG!

      Hat denn keiner mal wieder ein spektakuläres Gap? :confused:

      Hätte heute mal folgendes anzubieten:



      Was passiert ist? QII-Ergebnisse lagen unter Analystenschätzung. Gleichzeitig wurde aber bekannt gegeben, dass Aktienrückkaufprogramm forciert wird. Ende Januar gab es auch ein schönes Gap, das schnell geschlossen wurde. :look:
      Ach so, die machen übrigens Verpackungen und so. Zahlen sind alle halbwegs ok. Ach, ist doch eh wurscht... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 22:29:55
      Beitrag Nr. 229 ()


      Die haben heute ein fast ausgeglichenes EBITDA-Ergebnis abgeliefert, aber nach US-GAAP schlechter als im Vorjahresquartal wegen Einmaleffekten damals etc. -11% deswegen?
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 21:06:02
      Beitrag Nr. 230 ()
      @Mrripley: bin ich durch die Gesichtskontrolle gefallen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 20:44:59
      Beitrag Nr. 231 ()
      Du hast Mail bekommen, steht alles drin!;)

      Also bitte nicht böse sein:)

      Aber brauchst ja nur zu antworten, ich schalte dir dann mein neues Forum frei!
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 15:18:51
      Beitrag Nr. 232 ()
      Gedanken zur Börse


      @Alle


      Habe nebenbei mitbekommen, dass momentan die Volatilität ziemlich niedrig ist.
      Ergo sind Optionsscheine billig.
      Ins Auge fassen kann man sich bspw. Calls auf Lufthansa, Short auf Dax und zu gut gelaufene Werte im Dax, dies aber nicht vor September würde ich sagen.

      Was ist eure Meinung zum Ölpreis?
      Ich finde diese Preise nur teils gerechtfertigt, was machen eigentlich die Alternative Energien Anbieter?
      Man hört da nichts mehr von!:rolleyes:

      Vorgestern überfiel mich ein leichter Panikanfall -
      der Ölpreis auf neuen Rekorden, wahre Zitternaturen kaufen jetzt Heizöl habe ich in meinem Arbeitsort gesehen usw.:laugh:
      Wäre ich ein Zittriger hätte ich wohl gestern Ölcalls gekauft.
      Aber wie ich mich kenne tue ich das entweder erst nächste Woche oder ich sollte wirklich short gehen
      (als Kontraindikator bin ich ab und zu auch gut zu gebrauchen!) :D:laugh:;)

      Nebenbei schaue ich mir momentan die Falklandstorie wieder etwas genauer an, da könnte man mit kleinen Depotanteilen Schnäppchen machen.
      Zur Diskussion stehen neben Global Petroleum, Falkland Island Hldg, und Falkland Oil noch Unternehmen names Frontier, Hartmann Res. und ein paar andere.

      Muss mir dazu noch mal die alte share-infos reinziehen.


      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 15:24:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      DESIRE PETROLEUM PLC blieb unerwähnt...
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 23:45:52
      Beitrag Nr. 234 ()
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:54:33
      Beitrag Nr. 235 ()
      [posting]15.430.335 von nekro am 30.12.04 22:32:59[/posting]nekro,
      habe Deine Strategie mit Interesse gelesen.

      Dumme Frage: klappt das denn mit den Börsenbriefen und dem Timing?

      Wenn heute eine Aktie ausbricht, müsstest Du praktisch vor halb Zehn am gleichen Tag die Info vom Börsenbrief bekommen, damit Du rechtzeitig einsteigen kannst oder liefert der Brief die Info schon vor dem Ausbruch?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 13:16:29
      Beitrag Nr. 236 ()
      @ don

      Viele Aktien brechen ja gerade erst durch die Publikation des Börsenbriefes aus ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 09:34:10
      Beitrag Nr. 237 ()
      [posting]17.694.586 von nekro am 26.08.05 13:16:29[/posting]nekro,
      interessanter Gedanke!
      :lick:
      Allerdings glaube ich, das ist nur bei den populärsten Börsenbriefen (Markus Frick, Bern Förtsch etc.) überhaupt möglich. Dagegen sind die von Dir genannten Briefe fast niemandem bekannt, außer absoluten Profis. Falls diese wenigen Profis nicht mit extrem viel Kapital rein gehen, können sie kaum den Kurs hochziehen, oder?

      Noch eine verwegenere Hypothese:
      Die Schreiber aller Börsenbriefe stehen intern im Informationsaustausch, sodass die Empfehlung einer Aktie in einem Brief schon vorab den Lesern ANDERER Briefe mitgeteilt wird!
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 10:30:07
      Beitrag Nr. 238 ()
      [posting]17.512.222 von jimmy007 am 10.08.05 21:58:29[/posting]Noch ein GAP (leider verspätet, aber zur Chartanalyse vielleicht interessant):

      OSIP am 22.08.05 GAP -20% wegen beabsichtigter Übernahme von EYET durch OSIP.
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 20:12:18
      Beitrag Nr. 239 ()
      Es ist nie zu spät(Kurs ist noch relativ weit unten)!;)

      Wenn ich es ganzheitlich betrachte sehe ich mittelfristig auf jeden Fall Luft bis 40USD ...Chance ca 70%?
      Kurse über 40USD sind Spekulation.;)


      Avatar
      schrieb am 30.08.05 12:27:25
      Beitrag Nr. 240 ()
      [posting]17.708.499 von MrRipley am 28.08.05 20:12:18[/posting]OSIP und EYET sind tatsächlich im Moment ganz heisse Spekulationen. Von 33 auf 40 $ sehe ich aber "nur" 21,2% Gewinn, oder meinst Du 70% Gewinnwahrscheinlichkeit?
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 22:46:19
      Beitrag Nr. 241 ()
      ca. 70% Gewinnwahrscheinlichkeit!;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:55:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.09.05 19:23:24
      Beitrag Nr. 243 ()
      Vom größten Teil der Anlegerschaft unbemerkt, hat in diesem Jahr ein äußerst interessanter Rohstoff seinen Siegeszug in höhere Kursgefilde angetreten. Die Rede ist von Zirkon, einem Mineral das vor allem in Kernreaktoren aber auch in der Schmuckindustrie eingesetzt wird. Bis vor einigen Jahren notierte der Kurs noch im Bereich der 240$, konnte allerdings zwischenzeitlich deutlich zulegen. Der australische Zirkonproduzent Iluka prognostiziert für das kommende Jahr Preise von 725$ pro Tonne. Diese Vorhersage deckt sich sehr gut mit einer Studie der Citigroup die ebenfalls von Kursen auf diesem Niveau ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 22:11:44
      Beitrag Nr. 244 ()
      Warum die US-Inflation so niedrig ist
      Freitag, 09. September 2005

      Der Ölpreis hat sich in den vergangenen 1 ½ Jahren von 35 auf 70 Dollar verdoppelt. Erdgas hat ebenfalls ein Allzeithoch erreicht, und auch das Inflationsbarometer Kupfer befindet sich in nie gekannten Höhen.

      Warum ist die Inflation in den USA nicht schon längst auf Raten weit jenseits der 5%-Marke gestiegen, wie es während der beiden Ölpreisschocks der 70er Jahre der Fall war? Der folgende Chart macht das Auseinanderdriften von Rohstoffpreisen (ausgedrückt durch den CRB-Index) und Inflationsrate deutlich.



      Häufig hört man als erste Antwort auf diese Diskrepanz den Vorwurf der Manipulation. Der Eingriff der US-Administration in die Höhe der Inflationsrate mit Hilfe der hedonistischen Preismessung ist durchaus messbar. Ohne diese Art der Preisermittlung dürfte die Inflationsrate - nach früheren Berechnungen von Bill Gross (www.pimco.com) - um einen Prozentpunkt höher liegen.

      Doch reicht diese Erklärung angesichts derart gestiegener Energiepreise aus? Es müssen noch andere Gründe für die zahme Inflationsentwicklung vorhanden sein. Einen Faktor glauben wir identifiziert zu haben: Die höchst unterschiedliche Preisentwicklung einzelner Rohstoffarten.

      Interessant wird es, wenn man den CRB-Index in seine beiden Hauptbestandteile zerlegt, und zwar einerseits in Bodenschätze (Energie, Edelmetalle, Industriemetalle) und andererseits in nachwachsende Rohstoffe (Mais, Weizen, Sojabohnen, Magerschwein, Lebendrind, Kaffee, Kakao, Zucker, Baumwolle und Orangensaft). Die Verteilung im CRB-Index ist ungefähr pari: Die Bodenschätze haben einen Anteil von 47%, die nachwachsenden Rohstoffe einen Anteil von 53%. Anmerkung: Aus Gründen der historischen Vergleichbarkeit beziehen wir uns auf den Original-CRB-Index mit dem Kürzel („CI“). Seit Sommer ist ein weiterer CRB-Index („CR“) in Umlauf, der allerdings keine historische Vergangenheit hat.

      Betrachtet man beide Komponenten auf einem Chart, so wird deutlich, dass sich nachwachsende Rohstoffe und Bodenschätze seit 2004 entgegengesetzt entwickeln.



      Dem Anstieg der Bodenschätze seit 2004 steht ein Preisverfall bei nachwachsenden Rohstoffen entgegen. Bei inflationsbereinigter Betrachtung (hier nicht darstellt) dürften sich die Preise für nachwachsende Rohstoffe nahe einem historischen Tief befinden.

      Nachwachsende Rohstoffe nehmen großen Einfluss auf die Lebenshaltungskosten, insbesondere was die Preisgestaltung bei Gütern des täglichen Bedarfs angeht. Und diese sind vergleichsweise preiswert. Unsere Einschätzung: Inflation in größerem Ausmaß entsteht nicht, wenn nur die Energie- oder Industriemetallpreise steigen. Und auch nicht, wenn lediglich die Lebensmittelpreise zulegen. Nur wenn beides geschieht, enthält die allgemeine Preisentwicklung die für eine größere Inflation notwendige Dynamik.

      Wie verhielten sich Bodenschätze und nachwachsende Rohstoffe während der beiden Inflationswellen der 70er Jahre? Der folgende Chart macht deutlich, dass die „große Zeit“ der nachwachsenden Rohstoffe erst begann, als die Bodenschätze bereits ein erstes Topp geformt hatten.



      Die Monate November 1974 und April 1980 bezeichnen die Höhepunkte der beiden Inflationswellen der 70er Jahre. Das bedeutet, dass die erste Inflationswelle ihr Topp gemeinsam mit demjenigen der nachwachsenden Rohstoffe erzielte. Der Höhepunkt der zweiten Inflationswelle im Jahr 1980 wurde - zeitlich gesehen - zwischen den beiden Topps für Bodenschätze und nachwachsende Rohstoffe notiert.

      Fazit: Die US-Inflationrate ist u.a. deshalb gering, weil der Preisverfall für nachwachsende Rohstoffe wie Weizen, Lebendrind oder Kaffee noch nicht gestoppt ist. Erst wenn die nachwachsenden Rohstoffe in ihrer Preisentwicklung dem Beispiel der 70er Jahre folgen, dürfte eine Inflationswelle so richtig ins Rollen kommen.


      Robert Rethfeld




      http://www.aktienboard.com/portal/modules.php?name=News&file…
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 22:53:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Spekulant: Der schönste Beruf der Welt!

      Liebe Leser,

      Mindestens an einem Sonntag im Jahr hole ich einige Bücher von André Kostolany aus dem Bücherregal und vertiefe mich in die Worte des Altmeisters! Seine Texte sind eine absolute Pflichtlektüre für jeden Börsianer. Es gibt kaum einen anderen Autor, der mit so viel Witz und Ironie über das Börsengeschehen und den schönsten Beruf der Welt berichten kann, nämlich den des Spekulanten. Wir Spekulanten haben sehr oft mit Image-Problemen zu kämpfen. Manche machen uns für alle möglichen Probleme in diesem Land verantwortlich. Gerade wunderbar zu beobachten bei der politischen Diskussion um den hohen Ölpreis. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, müssen wir uns dann auch noch den Vorwurf gefallen lassen, wir würden Geld verdienen ohne zu arbeiten. Wenn Sie eingefleischter Börsianer sind, kennen Sie das Phänomen: Ihre Freundin kommt gut gelaunt von der Arbeit nach Hause. Sie erzählen ihr dann, dass sie nach aussichtsreichen Spekulations-Möglichkeiten gesucht haben. Keine zwei Sätze später fragt sie dann - ohne auch nur mit den Wimpern zu zucken: Was hast du heute eigentlich den ganzen Tag gemacht? Tja, das Leben ist eben hart als Spekulanten. In solchen Momenten gibt dann Kostolany Hoffnung, denn wie hat er so schön formuliert: “Wenn die Börsenspekulation so leicht wäre, gäbe es keine Bergarbeiter, Holzfäller und andere Schwerarbeiter. Jeder wäre Spekulant”. Genießen Sie folgende Zeilen:

      “Eingehüllt in seinen Zigarettenrauch, überhört er den Lärm des Alltags. “Glücklich, wer weit von seinen Geschäften”, sagt Horaz. Sein Handwerkszeug hat der Spekulant neben sich, ein Telefon ein Radio und womöglich noch eine Zeitung. Doch er hält sich nicht sklavisch an die Buchstaben, er versteht sich auf die Kunst, zwischen den Zeilen zu lesen. Es gibt keinen Chef und keinen Angestellten. Und anders als Bankiers oder Makler muss er keine nervösen Kunden ertragen. Ein Edelmann! Der Edelmann kann über sich und seine Zeit verfügen. So wie er es will. Kein Wunder, dass viele ihm seine Beschäftigung neiden oder es ihm nachtun wollen. Wie oft höre ich die Frage, wie man erfolgreicher Spekulant werden kann! Sein Geist kommt nie wirklich zur Ruhe, sogar im Schlaf debattiert er mit sich selbst: “Soll ich kaufen, soll ich verkaufen, oder soll ich nur zuschauen?” Wie ein Orgelspieler muss er alle Register ziehen können. Er muss Ereignisse erraten..”
      Liebe Leser. Gehen Sie morgen in die nächste Buchhandlung und kaufen Sie sich ein Buch von André Kostolany!

      Viel Erfolg wünscht
      Simon Betschinger

      ###


      Kostolany war früher mein großes Vorbild, er hat mich wie auch viele andere in die Irre geleitet.;)
      Seine Bücher bauen auf und sind pure Unterhaltung, für eine Handvoll seiner Erkenntnisse konnte auch ich Verwendung finden:)
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 20:48:32
      Beitrag Nr. 246 ()
      Test - dies ist ein MD-Chart - Test


      Avatar
      schrieb am 23.09.05 20:36:32
      Beitrag Nr. 247 ()
      Wolln wir´s wagen?
      ein Put auf Salzgitter!






      z.B. hiermit...?:p




      ####
      Ich suche einen vernünftigen Put, es gibt nicht viele zur Auswahl!
      Ripley, der 0 Ahnung von OS hat. Aber manchmal muss ein Mann tun was er tun muss!:laugh::p
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 14:33:29
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hi MrRipley,

      hab mal nach einem geeigneten Put geschaut. Hmm, die implizierte Vola ist bei allen Scheinen recht hoch..naja was hälst du von DB5591?

      DB5591 Deutsche Bank 30,000 EUR 11.12.06 0,100 0,150 0,160 22:12:09 23.09.05 Omega -4,452 Spread-Move 0,554 Impl. Vola. 31,39%

      der von dir genannte Schein hat einen beschisenen Sprad-move und viel zu hohe impl. Vola
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 14:41:14
      Beitrag Nr. 249 ()
      ach nochwas,

      nach meiner Meinung ist der Aufwärtstrend von Salzgitter bisher nicht gebrochen. Aroon und rmi sind noch oben, ich würde abwarten
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 17:07:49
      Beitrag Nr. 250 ()
      Habe in den letzten Tagen ein paar Euro verdient mit OS, z.B. Porsche und BMW. Das Schöne daran ist, dass man relativ wenig Kapital einsetzt. Ich habe z.Z. ziemlich viel Kapital gebunden und daher kommt mir das sehr entgegen. Hab allerdings Abstand genommen von zu viel Risiko, da hab ich mir leider schon allzusehr die Finger verbrannt. Kein Deal kann so gut sein, um mich mit einem Schlag reich zu machen, also nur kleine Einsätze. Keine knappen Knock-Outs, denn kleine "Marktrülpser" :eek: in jedwede Richtung sind immer drin und können einen dann raushauen... Nur soviel einsetzen, wie man auch bei einem Aktieninvest bereit wäre zu verlieren, die Grenze muss jeder selbst wissen.

      Eine Frage: Warum kann ich keine Derivate von ausländischen Werten finden? Mich würde z.Z. z.B. Avon interessieren (als Call natürlich ;-) ).
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 17:35:43
      Beitrag Nr. 251 ()
      #249

      Es gibt ein paar Derivate auf Auslandsaktien, aber in der Regel selten, denn das Interesse ist zu gering, ergo verdienen die Emis mit der Emission solcher Papiere zu wenig, ergo gibt es Sie nur selten!
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 15:09:54
      Beitrag Nr. 252 ()
      Ab Morgen auf http://www.geek-boy.de Swen Lorenz seine neue Studie zu Speymill herunterladen,aufmerksam durchlesen u.bei Interesse ordern.;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 19:22:01
      Beitrag Nr. 253 ()
      Was sagt ihr denn hierzu?



      Herr Ripley,
      ich sehe hier 2 Phänome gleichzeitig... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 19:50:09
      Beitrag Nr. 254 ()
      Sieht schön aus. Ohne die Hintergrundinformationen zu wissen, sieht es schwer nach ner Übertreibung aus. Hat bissle konsolidiert und müsste bald geschlossen werden.
      Wenn ich mich nicht irre, ist das erste Phänomen das "Gap", aber welches zweite Phänomen meinst du? Übertreibung, Deppenalarm:confused::confused::confused:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 20:41:26
      Beitrag Nr. 255 ()
      1. Gap unter hohen Umsätzen.
      entscheidend ist die historische Chartsituation (3 Jahre)
      War die Meldung existenzbedrohend, was war die Meldung?

      2. 3-Kerzen

      3. ein Doji(Trendwende)

      Fazit auf den ersten Blick - "akkumulieren"
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 21:29:57
      Beitrag Nr. 256 ()
      Genau richtig! ;)
      MrRipley, Sie werden ja zum Charttechnik-Experten... Wenn das der Hausmeister wüsste...
      Deppenalarm ist ständig, an der Börse um so mehr...
      Ob die Meldung existenzbedrohend war? Ich weiss nicht mal, von welcher Branche wir hier sprechen...:laugh: So weit ich mich erinnern kann eine kleine Gewinnwarnung oder so...
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 21:39:02
      Beitrag Nr. 257 ()
      Herr Jimmy, warum habe ich neuerdings die Ehre gesiezt zu werden? :confused:

      Hast Du schon Speymill geschaut?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 21:45:49
      Beitrag Nr. 258 ()
      Was heisst geschaut ;):D
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 21:49:05
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hallo nekro, ich krieg die Sch*** PDF nicht gedruckt was ist das für ein :mad:-Format?

      Ich habe jedenfalls eine erste Position;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 22:01:19
      Beitrag Nr. 260 ()
      es legt mir regelrecht den PC lahm.:(
      Mein Arbeitsspeicher scheint das nicht zu verkraften und die Bilder im PDF sehe ich auch nur ganz kurz bevor sie dann komplett verschwinden.
      Ist wahrscheinlich Absicht von Swen, wer die Geduld hat wird belohnt... :D:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 12:10:02
      Beitrag Nr. 261 ()
      Na dann...Die Mutigen zuerst...:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 18:47:20
      Beitrag Nr. 262 ()
      Problem hat sich erledigt, es lag am alten AcrobatReader
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 13:22:48
      Beitrag Nr. 263 ()
      @jimmy / Alle
      Insozock am Montag?


      Delphi hat in New York Insolvenz beantragt
      Der angeschlagene US-Autozulieferer Delphi hat am Samstag bei einem New Yorker Gericht einen Insolvenzantrag gestellt.

      HB NEW YORK. Der weltweit zweitgrößte Autozulieferer Delphi hat nach dem Scheitern der Verhandlungen mit den Gewerkschaften Insolvenz angemeldet. Der Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US- Konkursrechts sei bei einem New Yorker Gericht eingereicht worden, teilte der angeschlagene Konzern am Samstag in Troy bei Detroit mit. Delphi kündigte an, weitere Kredite in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar aufzunehmen, um die Sanierung zu finanzieren. Die Aktie des Zulieferers, weltweit hinter Bosch die Nummer zwei, hatte am Freitag zwischenzeitlich ein Drittel ihres Werts eingebüßt. ...
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/196/id/13427…














      Am Samstag Insolvenz, am Montag Gap abwarten und zocken! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 13:26:54
      Beitrag Nr. 264 ()
      @Alle "Teammitglieder"

      Aus diesem Anlass heute um 21:30 - 22:30 "Palaver" in der Group!;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 19:11:13
      Beitrag Nr. 265 ()
      Delphi für 40Cent in Frankfurt, einfach lächerlich!:p:D

      Kurzfristig kann ich mir 100% vorstellen, langfristig mehrere...!
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 01:17:46
      Beitrag Nr. 266 ()
      In der USA nur noch 33 US-Cent wert. Das heisst, dass es hier in D nur noch ca 28 cent wert ist. Habe mich noch nie an so einen Konkursfall gewagt, aber irgendwann gibt es immer ein Erstes Mal. Wer ist schon dabei? Tendiere stark morgen einzusteigen.

      Gruß an alle Mutigen :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 20:30:45
      Beitrag Nr. 267 ()
      Bin nicht dabei, aber wenn die Aktie nicht vom Markt genommen wird haben wir hier ein Unternehmen mit viel Substanz , welches nur noch rund 100 MioUSD wert ist wofür vor wenigen Tagen noch 1Mrd gezahlt wurden!:eek:
      Durch die Insolvenz ist es "endlich" möglich, Gewerkschaften, Mitarbeiter, Pensionen, Gläubiger usw. massiv abzuwerten...:eek:


      Was eine Insolvenz so alles ermöglicht...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:11:21
      Beitrag Nr. 268 ()
      Für 10MioUSD hat ein Hedgefonds fast 10% von Delphi übernommen.;)

      Ich habe euch gewarnt.:p

      Und was gab es sonst so über Delphi an diesem schönen Tag, ausser dass sie jetzt an der OTC gelistet sind? :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:22:47
      Beitrag Nr. 269 ()
      #1

      Die Vorsorgestrategie


      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, für jede Katastrophe gibt es einen Heilsbringer, für jede Überraschung einen "Blutdrucksenker", für jede Gefahr einen Killer...

      Nehmen wir mal an, wir würden bspw. Katastrophen wie die Vogelgrippe, die ohne Zweifel bereits unter uns grassiert,
      einen schlimmen Hurrikan, dessen Ausmaße ohne Zweifel von Jahr zu Jahr größer werden,
      oder Terroranschläge, die ohne Zweifel an der "Jahresordnung" sind, als natürliche Gegebenheiten ansehen.

      Wir suchen uns zu möglichst vielen dieser (Un)Fälle, Gau´s oder wie auch immer sie heissen mögen, entsprechende Unternehmensaktien aus, die davon profitieren oder profitieren könnten, wenn solche Meldungen in den Nachrichtenlaufbändern erscheinen.
      Die Aktien kann man in unterschiedliche Risikoklassen einteilen.
      Ein OTC-Kehrmaschinen-Wert, der wahrscheinlich keine Auftrag erhalten wird, wenn in China ein Sack Reis umfällt,
      bekommt die höchste Risikoklasse.

      So stellt man sich ein Vorsorgedepot für den Fall der Fälle zusammen und braucht nun nur noch zu warten, bis eine der ausgearbeiteten Strategie entsprechende Meldung über den Ticker läuft, und das Depot baldmöglichst wird aktiviert
      (sprich, die Werte werden wie geplant gekauft/ oder Verlierer werden geshortet;))

      Der Vorteil ist, dass man mit wenig Einsatz ziemlich große und relativ sichere Gewinne einfahren kann.
      Der Nachteil ist der, dass man sich in Geduld üben muss...!;)
      Moralische und ethische Grundsätze müssen ausgeblendet werden!



      Für den aktuellen Fall der Vogelgrippe empfiehlt sich z.B. ein Investment in den Nanogesichtsmaskenfilterhersteller Emergency Filtration Products

      Das ist ein guter Tradingwert, der auch bei der Tsunamikatastrophe nach oben schoss...:eek:







      http://www.buynanomask.com/



      MfG
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 19:26:01
      Beitrag Nr. 270 ()
      ...jetzt werden meine Beiträge andersweitig schon in Pusherbeiträge umgemünzt!:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:40:26
      Beitrag Nr. 271 ()
      Mach dir nichts draus. Die die dich kennen, wissen auch wie du drauf bist :yawn::yawn::yawn:

      Gruß

      PS: bist du bei Delphi eingestiegen/ausgestiegen? Habe mich letzendlich doch nicht getraut...
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:08:48
      Beitrag Nr. 272 ()
      Delphi habe ich nicht, ganz einfach deswegen weil ich momentan kein Cash habe und sogar mit ca. 7% Kredit spekuliere.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 02:14:46
      Beitrag Nr. 273 ()
      Von welchem Wert bist du denn so überzeugt, dass du auf Kredit spekulierst? ;)

      Würde das nur dann tun, wenn ich 100000000000000% von einer Aktie überzeugt bin :)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:42:47
      Beitrag Nr. 274 ()
      Schau doch in mein Forum, oder funktioniert es nicht?;)

      Es handelt sich um Speymill.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 23:26:38
      Beitrag Nr. 275 ()
      Vogelgrippe
      Ab Samstag gilt in vielen deutschen Bundesländern Stallpflicht für Geflügel!
      Missachtung wird mit bis zu 25000€ Strafe geahndet!
      Viele Geflügelzüchter und Besitzer haben keinen Stallungen.
      So wird es unabdingbar sein, dass diese sich aus Wellblechen, Bauholz und dergleichen ( in speziell genemigten Ausnahmefällen mit Drahtgeflechten) Stallungen zusammenbauen müssen.

      Profiteure sind Baumärkte wie z.B. Hornbach.;)

      Avatar
      schrieb am 22.10.05 13:54:06
      Beitrag Nr. 276 ()
      22.10.2005

      Erste Vogelgrippe-Fälle in Kroatien und Grossbritannien
      BRÜSSEL - Nach dem Auftreten der Vogelgrippe in Kroatien bereitet die EU ein völliges Importverbot für Geflügel aus dem Land vor. Es soll am Montag in Kraft treten

      http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/NEWS/Boulevard/d…
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 21:52:46
      Beitrag Nr. 277 ()
      Gap bei Doral Financial, Kurzfristig ein Zock!

      Ich bin leider seit 12 € drin, Naja, etwas Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 21:53:36
      Beitrag Nr. 278 ()
      Anlage-Strategie

      Was gute Explorationsfirmen aus Anlegersicht auszeichnet

      [...] Bei der Suche nach der richtigen Juniorgesellschaft für das eigene Depot rät Oczlon dazu, folgende Fragen zu stellen:

      1. Hat das Unternehmen mindestens ein vielversprechendes Projekt, dessen bisherige Bohrergebnisse die Existenz eines abbaubaren Vorkommens (Lagerstätte) nahe legen?

      2. Gibt es ein Management, das sich mehrheitlich aus erfahrenen Profis der internationalen Bergbauindustrie zusammensetzt, aber auch den Finanz- und Börsenbereich abdeckt?

      3. Ist die Anzahl der ausgegebenen Aktien (unter 50 Millionen Stück, Stichworte: Pennystock, Ausdünnung von Aktionären) nicht zu hoch und die Marktkapitalisierung unter 25 Millionen Euro? Die Firma darf auf keinen Fall überbewertet sein.

      4. Beträgt der Umsatz an der Börse, bei Aktien mit Kursen von unter einem Euro, konstant mindestens durchschnittlich 10.000 bis 20.000 Aktien am Tag?

      5. Ist genug Geld auf dem Konto, um mindestens ein halbes Jahr nach Rohstoffen suchen (explorieren) zu können?

      6. Ist die Gesellschaft so erfolgreich am Markt, ohne in zweiwöchigem Abstand Presse-Veröffentlichungen machen zu müssen, die gezielt an bestimmten Aufschlüssen genommene, hochgehaltige Proben zum Inhalt haben, oder alte Daten aufkochen?

      7. Durchdringt die Firma den Markt mit Veröffentlichungen unabhängiger Analysten und aktiver Promotion durch Marketmaker. Jedoch sollte auch hier Vorsicht walten: immer wieder hochgelobte Firmen müssen ihre Bewertung über die Qualität des Projekt-Portfolios widerspiegeln, sonst kann es schnell zu einer Kurskorrektur kommen?

      Kriterien für die Bewertung einzelner Projekte

      Was die Beurteilung der einzelnen Projekte selbst angeht, wendet Oszon das nachfolgende Zehn-Punkte-Programm an:

      1. Hat das Projekt wirklich Potential oder werden nur mit `Blue Sky‘ hübsche Hochglanzbroschüren gedruckt? Tip: Broschüren genau lesen - häufig beziehen sich die Zahlen auf erfolgreiche Projekte aus der Region, um das Potential auf dem eigenen Gebiet hervorzuheben, auf dem bisweilen noch nicht einmal ein Stein umgedreht wurde.

      2. Bei TSX/TSE-gelisteten Firmen: sind die vorgelegten Ergebnisse durch einen sogenannten 43-101-Bericht eines unabhängigen Gutachters bestätigt?

      3. Liegt das Projekt in einem politisch riskanten Land, in einem Indianerreservat oder im Interessengebiet von Aboriginees? Gibt es Umweltprobleme, archäologische Stätten, oder Widerstand aus der Bevölkerung?

      4. Gibt es Anteilseigner (Zehner-Prozentbereich), die die Firma bis zur Produktion mitfinanzieren muß (Regierung, frühere Eigner)?

      5. Liegt das Projekt in schwer zugänglichen Regionen? Fehlende Infrastruktur kann technisch gute Projekte unrentabel machen kann.

      6. Hat das Projekt metallurgische Probleme? Manche Projekte, die auf dem Papier gut aussehen, sind letztendlich nicht durchführbar, weil das Wertmineral nur unzureichend abgetrennt werden kann.

      7. Stimmen die Parameter um das Projekt, das Management, die Aktienstruktur und die Firmenbewertung, so hängt der Aktiengewinn ganz wesentlich von der Einschätzung der technischen Qualität des Projektes ab.

      8. Eine große Steigerung des Wertes einer Junior-Firma tritt dann ein, wenn ein `Grass Roots‘-Projekt durch erfolgreiche Bohrungen auf eine potentiell wirtschaftliche Basis gestellt wird.

      9. Weitere starke Wertsteigerungen ergeben sich durch (unabhängig durchgeführte) Ressourcendarstellung und Rahmenstudien, die die Abbauparameter bestimmen und die Machbarkeit eines Projektes wahrscheinlich machen.

      10. Nach einer positiven Machbarkeitsstudie kann grob ein Viertel des Reservenwertes auf die Firmenbewertung angesetzt werden. In einem Rechenbeispiel kann das so aussehen: Eine Lagerstätte besitzt nach Machbarkeitsstudie abbaubare Metalle im Wert von 500 Millionen. Euro (in Gold rund 1,3 Millionen Unzen, mittelgroße Lagerstätte). Davon werden 120 Millionen Euro als Firmenbewertung angesetzt, die sich auch in der Marktkapitalisierung widerspiegelt. Das Aktienkapital beträgt 30 Millionen Euro, Aktien zu 4,00 Euro. Im Stadium nach den ersten Bohrungen war die Firmenbewertung noch bei acht Millionen Euro (20 Millionen zu 0,40 Euro; Zeitpunkt des Aktienkaufes) Der Aktiengewinn beträgt 900 Prozent.

      Welche Titel den Analysetest bestanden haben

      Den Test seiner eigenen Anlagegründsätze in der Praxis haben neben Aldridge Minerals, dem in der Türkei tätigen Explorer, für den er selbst tätig ist, folgende Unternehmen bestanden: Anglo Asian Mining (Explorationsschwerpunkt: Aserbaidschan), Angus & Ross (Grönland, Kanada, Brasilien, China, Australien), Austindo Resources (Indonesien), Etruscan Resources (Niger, Burkina Faso, Mali, Elfenbeinküste, Südafrika), European Goldfields (Griechenland), Fronteer Group (Türkei, Mexiko, Labrador, Kanada), Goldbelt Resources (Burkina Faso), Mindoro Resources (Philippinen)

      Eine Erfolgsgarantie stellt selbstverständlich auch die Anlagestrategie von Oczlon nicht dar. Aber immerhin verspricht der ausgewiesene Rohstoff-Experte mittels der Verwendung seiner Analysetips ein vermindertes Verlustrisiko. Außerdem empfiehlt er, bei größeren Investitionen auf professionellen Rat zu vertrauen, den etwa auf den Sektor spezialisierte Bewertungsfirmen anbieten.

      Artikel bei www.FAZ.net
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:55:34
      Beitrag Nr. 279 ()
      [posting]18.337.391 von LlE am 19.10.05 00:40:26[/posting]ich bin seit ,34€ in Delphi
      War ja massig Zeit, sich damit einzudecken:)
      und wie man erahnen kann habe das einige Größere auch getan;):)
      Manche Tage war der Umsatz in Deutschland größer als dort drüben.
      Ist ja heutzutage kein Problem, sich als Großinvestor über Deutschland einzudecken, und hier gingen teilweise größere Pakete um als drüben.;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 20:29:22
      Beitrag Nr. 280 ()
      wenn ich diese Woche Zeit habe,
      stelle ich wieder mal einen neuen simplen Strategieansatz vor;):D
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 18:39:51
      Beitrag Nr. 281 ()
      schade dass du keine zeit gehabt hast... :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 14:48:02
      Beitrag Nr. 282 ()
      wird nachgeholt;)


      Wie läufts? :)
      R.R.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:32:07
      Beitrag Nr. 283 ()
      Hallo,

      hat sich von euch jemand schonmal ENDWAVE CORP angeschaut? :eek:

      Schon sehr krass der Absturz..:rolleyes: Kürzel ENWV an der Nasdaq
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 18:58:36
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hallo Nupschbroker,




      Ich sehe da keinen Grund zu investieren.
      Erstens ist der Kurs nach dem Sturz nicht sofort wieder gestiegen.
      Zweitens siehe ich hier auf Tagesbasis kein Gap, also gibt es auch keinen Grund, ein mögliches Gap zu schliessen.
      Drittens ist der Kurssturz in meinen Augen gerechtfertig wenn man sieht, dass er zuvor fast innerhalb eines Jahres auf das Niveau von vor dem Absturz gestiegen ist,
      dieser Anstieg schien nicht fundamental untermauert gewesen zu sein, da er zu schnell war.
      Das einzig positive ist das große Volumen während des Absturzes, allerdings ohne Gap...:(;)
      Ich denke hier gilt ganz klar die Regel, greife nie in ein fallendes Messer.

      Dies ist meine Ansicht, ohne das Unternehmen zu kennen, mein Urteil gründet nur auf den Chart!





      Luft nach unten gibts auch genug...:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 12:50:40
      Beitrag Nr. 285 ()
      Danke für deine Meinung,

      werde auch nicht investieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:28:41
      Beitrag Nr. 286 ()
      Endwave Corp. (ENWV) At 1:11PM ET: 10.36 0.62 (6.37%) :eek:


      so kanns gehn...:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 19:21:07
      Beitrag Nr. 287 ()
      Gute Häuser, schlechte Häuser (EuramS)

      Immobilien als Altersvorsorge sind in Deutschland beliebt, doch nicht immer rechnet sich der Kauf. Worauf man als Selbstnutzer achten sollte- und worauf als Kapitalanleger.

      von Claudia Marwede-Dengg

      Immobilien stehen bei den Deutschen hoch im Kurs. Nach der gesetzlichen Rente rangieren sie auf der Beliebtheitsskala der Altersvorsorgeprodukte auf Platz 2. Rund 61 Prozent der Bundesbürger im Alter zwischen 60 und 64 Jahren, so hat LBS Research errechnet, leben in den eigenen vier Wänden. Noch eine Zahl, die belegt, daß sich Immobilien durchaus lohnen können: "Im Rentenalter haben Haushalte von Immobilienbesitzer im Monat durchschnittlich 560 Euro mehr als Mieter", sagt Stefan Jokl vom Verband der Privaten Bausparkassen.

      Bleiben zwei spannende Fragen. Erstens: Rechnen sich Immobilien vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung auch in Zukunft noch? Sei es als Hinterlassenschaft für die Erben oder auch als Anlage, die sich bei Bedarf zu gutem Geld machen läßt. Und zweitens: Lohnt sich auch für den, der heute kaufen will, der Einstieg noch?

      Lage, Lage und nochmals Lage, das ist - abhängig von der Nutzung - grundsätzlich das wichtigste Kriterium bei jeder Investition in Betongold. Das bestätigten erst jüngst wieder einige Untersuchungen über den Markt für private Wohnimmobilien aus dem ersten Halbjahr 2005. "Wer heute das richtige Objekt in einer guten Lage erwirbt, kann mit einer Rendite rechnen, die höher liegt als bei Aktienfonds und Lebensversicherungen", meint beispielsweise Dieter Pfeiffenberger, Bereichsleiter Drittvertrieb der Postbank-Tochter DSL-Bank. In deren Auftrag hatten die Immobilienmarktforscher Klaus-Peter Müller und Matthias Günther vom Pestel Institut in Hannover eine Prognose bis ins Jahr 2030 gewagt.

      "Einen erheblichen Bedarf bei altengerechten Wohnungen und Eigenheimen in guten Lagen" sehen auch Reiner Braun, Marie-Therese Krings-Heckemeier und Annamaria Schwedt. Die Marktanalysten von Empirica haben für die Landesbausparkassen den Markt unter die Lupe genommen. Und Thomas Beyerle vom Research-Team der Allianz-Tochter Degi hebt einen dritten Aspekt hervor: Steigende Mieten, wie derzeit zu beobachten, und gleichzeitig stagnierende Immobilienpreise sorgten für eine höhere Rentabilität von vermieteten Wohnobjekten. Auf Dauer steigende Mieten machten aber auch die selbstgenutzten eigenen vier Wände wieder attraktiver. Was macht nun aber eine gute Lage aus? "Der Standort und das wirtschaftliche Umfeld spielen eine große Rolle", meint Bausparkassen-Sprecher Jokl. Außerdem sollte man vor dem Erwerb einer Immobilie genau abklären, wie hoch die Arbeitslosigkeit in der jeweiligen Region ist. Oder ob es sich bei ihr vielleicht um sogenannte Entleerungsgebiete handelt.

      Hinter dieser eher verharmlosenden Bezeichnung verbergen sich Regionen, die in den nächsten zehn bis 20 Jahren mit einem erheblichen Bevölkerungsschwund zu kämpfen haben werden. Dazu zählen einerseits die ländlichen Gebiete der neuen Bundesländer, vor allem in Richtung östlicher Grenze. Betroffen sind aber auch alte Industriestandorte im Westen, wie das Saarland oder das Ruhrgebiet. Aber auch ländliche Regionen wie Ostfriesland im äußersten Nordwesten der Republik.

      Die Furcht vor einem Preisverfall bei Wohnimmobilien auf Grund des sich abzeichnenden Bevölkerungsrückgangs halten die Experten für "nicht gerechtfertigt". Zwei Entwicklungen wirkten dem entgegen: Zum einen ist die Pro-Kopf-Wohnfläche in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, vor allem Senioren lieben es gerne größer. Zum anderen hängt die Nachfrage nicht so sehr von der Zahl der Einwohner ab, sondern von der Zahl der Haushalte. Und da gehen alle Experten mittel- bis langfristig sogar von einer weiteren Zunahme aus. Degi-Experte Beyerle prognostiziert bis 2020 eine Zunahme und erst ab 2040 ein Absinken unter das heutige Niveau. Empirica hat bis zum Jahr 2030 für Gesamtdeutschland eine Zunahme um fünf bis sechs Millionen errechnet. Und das Pestel-Institut geht von gut drei Millionen mehr Haushalten bis 2030 aus.

      Allerdings erwarten die Hannoveraner bis 2007 zunächst abnehmende Werte. Erst ab 2008 kehre sich dieser Trend um und erreiche 2013 den Höchststand. Danach wachse in Westdeutschland die Zahl der Haushalte bis 2020 um über 150000 pro Jahr, während es in den neuen Bundesländern nur noch bis 2010 ein Plus gebe und ab 2015 die Gesamtzahl der Haushalte sogar sinke.

      Für Kapitalanleger ganz wichtig: Das Wachstum der Haushalte spielt sich ab 2010 ausschließlich in den Groß- und Mittelstädten und deren Einzugsgebiet ab, im Expertenjargon Ballungskerne oder Agglomerationsräume genannt. Die ländlichen Regionen dürften dagegen deutlich verlieren. Zum Vergleich: Heute leben rund 40 Prozent der westdeutschen Bevölkerung in diesen Ballungskernen, 15 Prozent "auf dem Land" und der Rest in Mischregionen.

      Diese Entwicklung bleibt nicht ohne Folgen für die Immobilien. Das Pestel-Institut prognostiziert bei der Preis- und Wertentwicklung ein weiteres Auseinanderdriften, das sich ab dem Jahr 2020 noch beschleunigen dürfte: So werde der Wertzuwachs im ländlichen Raum unter der Inflationsrate liegen und für rund zehn bis 15 Prozent der Objekte sogar gegen null gehen. Sprich: Inflationsbereinigt verlieren die Immobilien dort dann sogar an Wert.Ganz anders dagegen in den Ballungsräumen: In München, Hamburg oder Köln/Düsseldorf beflügelt die Nachfrage nach Wohnungen über steigende Mieten auch die Wertentwicklung der Immobilien. Bis 2007 werden jährliche Mietsteigerungen in Höhe der Inflationsrate prognostiziert, danach liegen sie darüber und haben sich bis 2018 um real 40 Prozent erhöht.

      Gibt es Entscheidungskriterien, wann und bei welchen Objekten sich der Kauf lohnt? Auch hier haben sich die Experten des Pestel-Instituts am weitesten vorgewagt und mehrere Bedingungen aufgestellt. Erstens sollte eine Immobilie immer innerhalb eines Ballungsraums liegen. Zweitens: Gebrauchte Einfamilienhäuser müssen sich seit 1995 nachweislich um zehn Prozent verbilligt haben, gebrauchte Eigentumswohnungen sogar um 20 Prozent. Drittens: Wer sich für ein Objekt entscheidet, das reparaturanfällig ist, sollte sicherstellen, daß der Kaufpreis auch um die dafür anfallenden Kosten reduziert wurde. Und ganz wichtig, viertens: Die bisher gezahlte Jahresmiete sollte mehr als sechs Prozent des Kaufpreises der eigenen Immobilie betragen haben.

      Auch wer nicht sofort die passende Immobilie findet, muß nicht mit aller Kraft suchen, denn in den nächsten drei bis fünf Jahren könnten die Preise selbst in den Ballungsräumen nochmals nachgeben: bei Einfamilienhäusern bis zum Jahr 2008 um rund fünf Prozent, bei Eigentumswohnungen bis 2010 sogar um rund 18 Prozent. Mit einer echten Wertsteigerung, bezogen auf den Kaufpreis, ist den Pestel-Researchern zufolge sogar erst ab 2010 (Einfamilienhäuser) beziehungsweise 2013 (Eigentumswohnungen) zu rechnen. Im ländlichen Raum dauere es sogar bis 2015, ehe sich, heutige Kaufpreise zugrunde gelegt, nach einer zwölfprozentigen Reduktion eine Werterhöhung einstellt. Vom Kauf einer Wohnung auf dem Land rät das Pestel-Institut daher sogar ausdrücklich ab: Ein solches Objekt verliere nicht nur kurzfristig erheblich an Wert, sondern biete auch langfristig keinerlei Wertzuwachs.

      Die Zahlen und Prognosen machen deutlich, daß sich ein Immobilienkauf rechnet, wenn der persönliche Anlagehorizont mindestens bis 2020 geht. Das gilt für Selbstnutzer, die im Alter eine "Mietrente" genießen und gleichzeitig den Wert der eigenen vier Wände mindestens erhalten wollen. Das gilt aber auch für Kapitalanleger, die den Immobilienkauf als Alternative zu einer Rentenversicherung oder zur Anlage in Aktienfonds ins Auge fassen. Unterstellt man wie das Pestel-Institut in seiner Prognose eine jährliche Durchschnittsrendite von 5,8 Prozent für Rentenversicherungen und von 6,5 Prozent für Aktienfonds, dann erreichen im Vergleich dazu Wohnimmobilien nach 2020 "innere Renditen von deutlich über sieben Prozent". Das sei der Wert, der für die rentable Vermietung einer Wohnung in Balllungsräumen angesetzt werden müsse. Damit aber, so die Schlußfolgerung, sei die eigene Wohnimmobilie langfristig kostengünstiger als eine Mietwohnung.

      Wenn auch nicht so dezidiert, sehen auch die beiden anderen Untersuchungen in Wohnimmobilien eine geeignete Anlage zur Altersvorsorge. Degi-Experte Beyerle betont in seiner Prognose einen Aspekt, der für die Wertentwicklung nicht unerheblich ist. Im Unterschied zur Elterngeneration sähen viele Erben in einer Immobilie "mehr Last als Lust" und wollten die familieneigenen vier Wände nicht übernehmen. Die Fol-ge: Es kommen mehr Objekte aufden Markt, wodurch deren Wiederverkaufswert wesentlich stärker schwanken kann. Trotz allem erwartet auch Beyerle tendenziell steigende Preise in den Ballungszentren und Wertverluste für Immobilien auf dem Land. Seine Empfehlung: Immobilienbesitzer wie auch potentielle Käufer müssen frühzeitig zwischen persönlichen Präferenzen, Rentabilität und Stabilität abwägen. Ganz wichtig dabei: Über den Preis entscheidet weniger die Ausstattung, sondern eher die Lage.

      Der häufigste Fehler, ergänzt Bausparkassen-Sprecher Jokl, sei, daß Selbstnutzer heute Wohneigentum erwerben, das später keinen Marktwert habe. Als Beispiel verweist er auf Villen im Berliner Nobel-Stadtteil Dahlem, die zwar immer noch für Millionenbeträge zum Kauf angeboten werden, zu diesem Preis aber partout nicht an den Mann zu bringen sind.

      Doch auch ein vermeintlich günstiger Preis bei einer gebrauchten Immobilie sollte nicht zum schnellen Kauf verführen. Ganz wichtig: die Einschaltung eines Gutachters. "Ein Honorar von 2000 Euro ist schnell wieder hereingeholt, wenn dadurch versteckte Mängel aufgedeckt werden, die zu beheben wesentlich mehr kosten würde", so Jokl. Zusätzlicher Vorteil: Je mehr man über die Immobilie weiß, desto besser ist die Position bei den Preisverhandlungen.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/seenews.php?&ne…
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 01:49:22
      Beitrag Nr. 288 ()
      Meine Top-Strategie:
      Relative Stärke + fundamentale Unterbewertung (KUV oder PEG <1,0)= Outperformance.

      Viell. kennt jmd. das Buch vom O`Shaughnessy (What works on Wall Street/ Die besten Anlagestrategien aller Zeiten):
      Jeweils am Jahresanfang die 50 Vorjahresgewinner-Aktien kaufen, die gleichzeitig ein KUV (Kurs-Umsatz-Verhältnis) kleiner 1 haben. Dieses Portfolio brachte von 1952 bis Ende 1996 nicht inflationsbereinigte 21,74% Rendite pro Jahr, während die Referenzgruppe ``Alle Aktien`` nur 14,97% p.a. zulegte. 34 der 45 Einzeljahre (=75%) performte die Strategie besser als der Gesamtmarkt.

      Als aktiver Positions-Trader sollte man sich auf solche Aktien konzentrieren, die billig sind, und sich in Abschwung- oder Seitwärtsphasen des Gesamtmarktes ``still und heimlich`` nach oben absetzen.
      Das wären dann Tradingkandidaten, die man unter charttechnischen Aspekten traden kann.

      Außerdem: Immmer nur long traden, da Aktienmärkte nunmal die meiste Zeit steigen- Wahrscheinlichkeit also größer 50%.

      Kaufen sollte man auch nur, wenn das Sentiment pessimistisch ist und man das Gefühl hat, dass die ``Zittrigen`` schon verkauft haben, und sich noch nicht zurücktrauen; man merkt das auch an sich selbst: wenn man sich `unwohl` fühlt beim Einstieg ist das ein gutes Zeichen, da sich meist auch alle anderen unwohl fühlen.

      Sentiment:
      http://www.cboe.com/data/IntraDayVol.aspx

      http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenre…

      http://www.investorsintelligence.com/x/default.html

      http://vtoreport.com/sentiment/sentiment.htm

      Also in einem Satz: Unbeliebte u. unentdeckte Aktien kaufen, die sich scheinbar grundlos von links unten nach rechts oben bewegen. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 17:02:48
      Beitrag Nr. 289 ()
      @ Alle Freunde

      Heute Abend möchte sich jemand aus der Runde im Chat austauschen.
      Wenn also jemand Zeit hat soll er sich bitte bei yahoo einloggen.;)
      Vielleicht bin ich dann auch da.
      Also heute Abend etwas früher (21:00) unter der bekannten Adresse!
      Schaut aber bitte nochmal um 21:30 dort rein, falls jemand nicht früher kann!

      Gruß R.R.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 16:25:22
      Beitrag Nr. 290 ()
      [posting]19.141.697 von SimonDax am 03.12.05 01:49:22[/posting]Eine Momentumstrategie über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monate liefert bessere Ergebnisse!
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:50:21
      Beitrag Nr. 291 ()
      [posting]19.110.238 von MrRipley am 30.11.05 18:58:36[/posting]ENWV ist IMHO krass unterbewertet!

      Der Kurssturz wurde ausgelöst durch Northrop (ehemaliger Großaktionär) und Wood River (Fonds). Die Firma hat ausgezeichnete Produkte und hohes Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:10:18
      Beitrag Nr. 292 ()
      @Don the Duke
      Ja dann schiess mal los!:)
      Wir sind immer offen für Neues!

      Hast du bei diesem Wert eine Fundamentalanalyse betrieben?
      Er hat sich jedenfall leicht aufgerappelt.;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 17:56:18
      Beitrag Nr. 293 ()
      Wichtig - Heute ist Stichtag für steuerfreie Gewinne

      Wichtig - für alle Langfristanleger !!! Steuersache

      http://www.ftd.de/bm/ga/36431.html


      Heute ist Stichtag für steuerfreie Gewinne


      von Matthias Schmitt
      Im Koalitionsvertrag haben CDU und SPD vereinbart, ab dem Jahr 2007 die Besteuerung von privaten Veräußerungsgeschäften neu zu regeln. Steuerfreie Kursgewinne gehören dann der Vergangenheit an. Wie die neue Regelung und vor allem die Übergangsmodalitäten aussehen, wird erst im Laufe des kommenden Jahres feststehen.
      Möglich ist eine Regelung, wie sie der Gesetzgeber bei der Verlängerung der Spekulationsfrist von sechs auf zwölf Monate angewandt hat: Damals wurden bereits steuerfreie Positionen - also Papiere, die länger als sechs, aber weniger als zwölf Monate im Depot waren - wieder steuerpflichtig. Möglich ist aber auch, dass Positionen die vor dem 1. Januar 2007 gekauft wurden und mehr als zwölf Monate gehalten werden, steuerfrei bleiben.

      Wenn sich Anleger die größtmögliche Flexibilität erhalten wollen, sollten sie noch am 28. Dezember 2005, also am Mittwoch, reagieren. Denn nur Wertpapiere, die am oder vor dem 28. Dezember 2005 erworben wurden, können 2006 garantiert noch steuerfrei verkauft werden. Der Grund: Freitag, der 29. Dezember 2006, wird der letzte Handelstag des Jahres 2006 sein - und die Papiere müssen für die steuerfreie Gewinnvereinnahmung zwölf Monate und einen Tag im Depot liegen. Auch wenn die Laufzeit vieler Derivate über den 29. Dezember 2006 hinausgeht, eignen sie sich für diese Strategie, denn jeder Emittent stellt für seine Produkte fortlaufend An- und Verkaufskurse.

      [...]


      Aus der FTD vom 28.12.2005
      © 2005 Financial Times Deutschland

      ###########


      Wer meint, er habe aussichtsreiche Aktien etc. auf seiner Watchlist, in die er langfristig zu investieren gedenkt,
      sollte sich also sputen, ansonsten dürften ab 2007 20% Spekusteuern fällig sein! :eek:
      Was sich für wen inwiefern lohnt, muss sich jeder selbst ausrechnen!
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 10:32:48
      Beitrag Nr. 294 ()
      [posting]19.385.066 von MrRipley am 22.12.05 19:10:18[/posting]War selbst investiert und steckte tief im Rot, habe inzwischen den Verlust realisiert und beobachte jetzt wie die Aktie permanent steigt :mad::mad::mad::mad:

      Auf alle Fälle habe ich die abenteuerliche Geschichte dieses Wertes seit dem Höchstkurs genau verfolgt und ebenso die Bilanzen. Nachzulesen alles im Yahoo "Message Board".

      Fundamental: die Firma ist noch in der Verlustzone, wächst aber enorm:
      Qtrly Revenue Growth (yoy): 88.60% lt. Yahoo Finance.
      Das erwartete KGV ist jetzt 41 (war schon über 100!!)

      Don
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 12:38:58
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hmm, weiss nicht genau, wo ich das Thema diskutieren möchte, aber da ich diesen Thread als u.a. den Gap-Thread in Erinnerung habe, stelle ich es mal hier herein. Ist das ok, MrRipley?

      Ein Posting von User Thor04 bezüglich vermuteter Kursmanipulation bei Stratec. Der Wert kam mir sehr interessant vor als Gap mit möglichen schnellen 15% im Rebound. Hier das Posting aus Thread: stratec bio- 3stelliges Umsatzwachstum und hochprofitabel

      Vielleicht hat jemand den Kurs manipuliert. Ich babe im Orderbuch nachgeschaut:

      15:31 Uhr 43,76 Umsatz 435
      15:36 Uhr 40,00 Umsatz 2410
      15:38 Uhr 40,10 Umsatz 9115
      15:39 Uhr 41,59 Umsatz 500

      Die Verkaufswelle wurde durch eine einzige Order (15:36 2410 Shares) ausgelöst, die wiederum alle Stop-Loss (auch meinen) bis 40 € auslöste. Nun besteht doch die Möglichkeit, dass 2400 Shares benutzt wurden, um 9000 Shares zu 40,10 € zu kaufen.
      Kurs jetzt in Frankfurt 44,14, dass sind 10 Prozent oder bei 9000 Shares 36.360 € Gewinn!!

      Euro Meinung zu der These?


      Auch meine Frage: Eure Meinung zu der These? Wie soll man sich bei solchen Themen verhalten? Der Wert ist ja nun kein Smallcap und wird auf Xetra gehandelt. Ein autom. SL hätte einen rausgeworfen. Habt ihr solche Geschichten schon erlebt? Bin gespannt...
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 14:37:57
      Beitrag Nr. 296 ()
      @Jimmy

      Hatte ich vor Jahren mal bei Softbank (bei ca.850 Dm)Damals sausten die Dinger runter bis ca 700.Ich hatte gerade eine Kauforder eingegeben und habe sie so bei 740 bekommen.Nach ein paar Minuten waren sie wieder bei 850 u.ich habe verkauft.Einige Tage später hab ich dann in meinem Depot festgestellt dass alle Orders aus dem Trade annuliert worden waren.Ich stand also mit -xxx Softbank in meinem Depot.Consors hat dann diese Minusstückzahl ohne meine Einwilligung gekauft um mein Depot wieder auszugleichen.Leider waren die Aktien zwischenzeitlich nochmal massiv gestiegen so dass ich ein dickes Minus gemacht hatte.Ich habe mich natürlich beschwert,u.sogar Anzeige gegen Consors erstattet,auf eine Antwort warte ich heute noch.:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 17:57:40
      Beitrag Nr. 297 ()
      [posting]16.367.901 von jimmy007 am 13.04.05 19:49:12[/posting]Fällt mir gerade beim Stöbern auf.;)

      von jimmy007:
      Mind the Gap! , aus TRADER`S 6 / 2003

      "Mind the Gap" nennt sich auch eine Drum&Bass CD, die ich gerne mal höre.:laugh:

      Wie gesagt gehört bei meinen Gapanalysen viel Intuition dazu. Nicht jedes Gap wird geschlossen, aber wenn man bestimmte Merkmale beachtet und ahnt, so kann man seine Trefferwahrscheinlichkeit von 50% auf ca. 80% erhöhen.;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 18:05:26
      Beitrag Nr. 298 ()
      [posting]16.379.669 von Mr.BA am 14.04.05 23:57:39[/posting]Herzlichen Glückwunsch zum Kauf von Unipetrol bei ca. 5€ imApril 2005,
      Unipetrol hatte ein vorbildliches Gap und hat sich vom Gap bis zum heutigen Kurs mehr als verdoppelt!
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 20:30:59
      Beitrag Nr. 299 ()
      Livedoor, Skandalfirma aus Japan

      3 Gaps plus x ...?







      hat jemand den japanischen Chart zur Hand?;)

      rR
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:01:57
      Beitrag Nr. 300 ()
      Auf Google könnte man möglicherweise diese Woche eine Gapspeku wagen.

      Aktuell ca. -16%!


      Avatar
      schrieb am 01.02.06 19:33:21
      Beitrag Nr. 301 ()
      :eek::eek: ACHTUNG, BILD-Alarm! :(





      Avatar
      schrieb am 01.02.06 19:45:09
      Beitrag Nr. 302 ()
      :eek::laugh::eek::cry::eek:
      Ich hatte letzte Woche mal kurz in die BILD geschaut, um zu checken, ob es schon so weit ist...
      Da war noch nix drin gestanden - heute dann also ja...
      Was tun? Alles unlimitiert verkaufen und 2 Jahre auf Weltreise oder jetzt nochmal ordentlich nachlegen, frei nach dem Motto "Die grössten Gewinne macht man in der grössten Hysterie?"
      Ich entscheide mich kurzfristig für letzteres, aber sobald mein Friseur anfängt von Aktien zu labern, schnapp ich mir die Sonnencreme und bin weg...
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 19:52:06
      Beitrag Nr. 303 ()
      dito! 2006 könnte aber eng werden
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 18:40:38
      Beitrag Nr. 304 ()
      Verzichte auf Google und setze 2 Jetons auf Amazon...
      Ein weiteres schönes Gap. :)

      Avatar
      schrieb am 03.02.06 19:29:00
      Beitrag Nr. 305 ()
      Aber nebenbei eine ernsthafte Frage:
      Was sind euch für Indikatoren (egal ob technisch oder subjektiv psychologisch etc.) bekannt, die für einen Einstieg der grossen Masse sprechen?
      Ich weiss, dass es zum einen eher unbekannte und selten verwendete techn. Indikatoren gibt, die Order oberhalb/unterhalb einer bestimmten Grenze ignorieren, um somit das Anlegerverhalten der institutionellen von den Lemmingen zu unterscheiden. Wer kennt solche oder ähnliche und hat sie schon angewendet und wie?
      Ein anderer eher diskretionärer Ansatz wäre, Indikatoren zu erstellen, wie das Postingverhalten beispielsweise bei WO ist. Da sehe ich eher das Datenproblem. Es wäre sicher sehr geil, Auswertungen fahren zu können, wie viele User ihr erstes Posting in einem bestimmten Thread machen etc. Oder die durchschnittliche Länge der Postings eines Threads, mit Medianwert etc...
      Ich spinne ein bisschen rum, aber dann kommen immer die besten Ideen... ;)
      MrRipley, hast du nichtmal irgendwann/irgendwo die Performance der WO-Hotstock-Aktien verfolgt? (Weiss nicht, wie der Schrott heisst, halt die Aktien, bei denen viel gepostet wird und so...), das wäre ja noch einigermassen machbar.
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 19:48:52
      Beitrag Nr. 306 ()
      Spinnige Ideen stellen sich im Nachhinein oft als die besten heraus!:)

      Thread: `Short, Die,Topstocks`.....neues Musterdepot, nixx für Weicheier und Lemminge!!! ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:35:13
      Beitrag Nr. 307 ()
      Zweite Elan?;)
      PHARMACYCLICS INC spekulativ kaufen!


      Die Börse verzeiht nicht. Auch nicht falsche Banken- und Brokerempfehlungen. Eine kanadische Bank stufte PCYC vor wenigen Wochen bei 9 USD als "strong buy", also als klarer Kauf ein. Nun steht aber die Aktie nicht auf 12 oder 15 Dollar, sondern auf lumpigen 3.60 USD. – Was ist passiert?

      Ein Medikament in der Testphase III gegen Lungenkrebs hat nur teilweise die Erwartungen erfüllt. Aber auch nicht total versagt. Denken Sie an ELAN, als im Februar 2005 das Multiplesklerose-Medikament TYSABRI von einem Tag auf den andern wegen 2 Todesfällen vom Markt genommen wurde. Der Titel fiel von 27 auf 7 Dollar in wenigen Minuten. Nach Wochen sogar auf 3 Dollar. Jetzt steht diese Aktie wieder auf über 13 Dollar und hat in 9 Monaten satte 333 % zugelegt, obwohl die "kompetenten" Banken und Broker dieses Unternehmen klar als Konkurskandidat einstuften. Aber weder ELAN noch die mitbeteiligte Betreiberin BIOGEN gaben auf. Heute geht man an der New York Stock Exchange klar davon aus, dass TYSABRI bis spätestens April dieses Jahres wieder auf den Markt gebracht wird.

      PHARMACYCLICS INC gibt logischerweise auch nicht auf, und hierin liegt der Reiz der Spekulation.








      Avatar
      schrieb am 04.02.06 20:36:39
      Beitrag Nr. 308 ()
      Der "GEYA"-Indikator bricht ein
      Was die vier stärksten Internetmarken der Welt den Investoren sagen wollen.


      Das Internet ist unbestritten die größte technologische Innovation, die das Ende des 20. Jahrhunderts mit sich gebracht hat. Globalisierung – so wie wir sie heute wahrnehmen – wurde durch das Internet erst möglich. Die Nasdaq-Blase des Jahres 2000 war nicht zuletzt durch die Gründungseuphorie im Zeitalter des Internets entstanden. In der Zeit danach sind etliche Internet-Firmen von der Bildfläche verschwunden, die darwinistische Auslese fand unerbittlich statt. Die Stärksten überlebten, und an der Spitze dieser Auslese haben sich vier Internet-Firmen etabliert, die jedes Kind kennt. Deren Namen tauchen allesamt im „Global Ranking“ der jährlich vom US-Magazin „Business Week“ veröffentlichten Liste der 100 wertvollsten Markennamen auf. Es sind „Google“ (Platz 38), „Ebay“ (55), „Yahoo“ (58) und „Amazon“ (68).

      Wir fanden es interessant, herauszufinden, ob diese Unternehmen einen Einfluss auf die allgemeine Börsenentwicklung ausüben. In einem ersten Schritt haben wir die Verläufe der vier Werte indexiert (Startdatum war der Tag der Google-IPO am 19.08.2004) und gleichgewichtet zu einem Indikator zusammengefasst. Wir haben ihn den „GEYA“-Indikator getauft (Google, Ebay, Yahoo, Amazon).

      Der folgende Chart zeigt den Verlauf des GEYA-Indikators seit dem 19.08.2004. Zum Vergleich ist der Verlauf des S&P500 eingezeichnet.




      Aus der Grafik wird deutlich, dass der GEYA-Indikator einen vorlaufenden Charakter besitzt. Man schaue sich die Bodenbildung im März-/April 2005 (blauer Kreis) an: Während der GEYA-Indikator ein Doppeltief markierte, fiel der S&P500 im April 2005 nochmals deutlich.

      Derzeit interessanter ist die aktuelle Top-Bildung, die derjenigen aus dem Frühjahr 2004 gleicht. Damals markierte der GEYA-Indikator im Januar ein Hoch und fiel bis Ende März. Im Gegensatz dazu konnte sich der S&P500 nochmals zu einem neuen Hoch im März 2004 aufschwingen. Damals wie heute zeigt der GEYA-Indikator gegenüber dem S&P500 relative Schwäche. Der Unterschied ist, dass die Abverkauf prozentual gesehen in den vergange-nen Wochen wesentlich stärker war als vor einem Jahr. Dies ist als ein eindeutiges Warnzeichen für den breiten Markt anzusehen. Erst wenn der GEYA-Indikator gegenüber dem S&P500 - wie im April 2004 gesehen - relative Stärke zeigt, dürfte es an der Zeit sein, den nächsten substantiellen Aufwärtsschub im breiten Markt zu erwarten. In unserer im Dezember 2005 erschienenen Jahresprognose 2006 haben wir den von uns erwarteten Verlauf des Marktes im Jahr 2006 skizziert.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest


      dito
      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…

      http://www.wellenreiter-invest.de/ausblick2006.html
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 20:01:10
      Beitrag Nr. 309 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 12:17:10
      Beitrag Nr. 310 ()
      Ich habe in einem Thread von PrinzValiumNG etwas über bezahlte Kampfposter gelesen. Zum einen steht das im Politikforum, an dem ich weder teilnehmen kann noch WILL, und zum anderen geht es mir auch um den wirtschaftlichen Aspekt.

      Ich habe nämlich auf einer spanischen Job-Page ein Jobangebot als Websurfer gefunden. Stellenbeschreibung ist im Prinzip 4h am Tag Internetseiten zu surfen und Kommentare abzugeben. Die Bezahlung ist für spanische Verhältnisse und in Anbetracht der notwendigen Qualifikation gar nicht mal sooo übel, 7.000EUR brutto, was quasi netto auch gleich bleibt.

      Egal, mir geht es darum zu hören, was ihr davon haltet. Wird die Entwicklung dahin gehen?
      Zum einen ist das generell eine neue Form des Marketings, da können sich ganz neue Bereiche auftun. Ein Praktikant kostet nicht viel Geld und wenn der den ganzen Tag auf diversen Schlüsselhomepages seine Kommentare abgibt, erreicht er damit schon eine Menge Leute, die die Meinung dann potenzieren könnten.
      Zum anderen kann das auch von Firmen professionell genutzt werden, um ihre Aktienkurse zu pflegen.
      Und weiterhin natürlich auch von Privatpersonen. Bei eher kleinen Werten kann eine organisierte Gruppe mit solchen Aktionen und ein wenig Kapital wunderbar Kurse beeinflussen. Ich habe glaube ich auch mal davon gehört (war es auf aktienboard.de?). Ein Typ, der eine Menge Spezialisten auf diversen Gebieten (Branchen, Bilanzanalyse etc.) um sich gesammelt hat. Er selbst sagte von sich, dass er nichts kann, aber dafür das Netzwerk zusammenhält.

      Naja, jetzt komme ich vom Thema ab.
      Was meint ihr dazu?

      Unw weiterhin würde mich mal interessieren, ob jemand konkrete Kursmanipulationsgeschichten zu erzählen hat. Es wird immer so schön gesagt/geschrieben, dass "irgendein Grosser" bei diesem oder jenen Wert den Kurs klein hält, aber wie machen die das? Bitte nicht schon wieder die Geschichte mit den guten/schlechten News etc. die schon 100mal gepostet wurde. Hat jemand nicht mal was aus eigener konkreter Erfahrung zu erzählen?
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 14:31:59
      Beitrag Nr. 311 ()
      Und dann nochmal was ganz anderes:

      Kann es vorkommen, dass infolge von Aktiensplits SL ausgelöst werden?
      Wie wird das gehandhabt? Kriegt man ein Schreiben von der Bank und muss den selbst umstellen oder wird das automatisch gemacht? Gab es Fälle, wo dies nicht/fehlerhaft geschehen ist und der Wert dadurch einen kurzen Rücksetzer hatte?
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 19:59:21
      Beitrag Nr. 312 ()
      [posting]20.214.994 von jimmy007 am 15.02.06 12:17:10[/posting]dem kann ich nur beipflichten, ich glaube, dass das schon lange "Gang und Gäbe" ist, vor allem hier bei w:o! :p

      Kursmanipulationen habe ich schon oft bei verschiedenen Werten vermutet.
      Das Bekannteste dürfte wohl StopLossfishing sein.
      Beweisen kann ich solche Manipulationen aber nicht, das interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht mehr.
      Jeder sieht eben, wie er zu Potte kommt!
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 16:39:24
      Beitrag Nr. 313 ()
      Jeder sieht eben, wie er zu Potte kommt!

      Dass wir uns nicht missverstehen, ich sehe das genauso! Ich meine Manipulation auch nicht als strafrechtlichen Begriff, sondern einfach als Beeinflussung des Kurses, ohne jegliche Wertung. Mich interessiert das, was dahinter steckt, das wie, mehr Infos etc.

      Hab aber gerade noch eine doofe Idee (jaja, ich bin in einer sehr kreativen Phase, die kommen immer dann, wenn man sie gerade nicht braucht und im eigenen Leben eigentlich wichtiges zu regeln hat... :laugh: )

      Also:
      Hat sich jemand schon mal Gedanken gemacht, unlimitierte Orders abzufischen? Also absichtlich natürlich? Habe das in den letzten Tagen bei 2 Werten beobachtet, nämlich SYG und BOC, beides in Berlin. Irgendein Schussel (nein, ich war es nicht!!!) hat dort wohl unlimitierte Order reingestellt, bei BOC war es eine Kauforder, der Preis war ca. 1,20 anstatt 1,00 und bei BOC eine VK zu 0,35 anstatt 0,40. Spekuliert da jemand drauf? Erfahrungen?
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:47:26
      Beitrag Nr. 314 ()
      Unsere Meinung
      Mittwoch, 08. März 2006

      Das Zustandekommen von Aktienkursen folgt einem simplen Mechanismus: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.

      Doch wenn diese Faktoren feststehen, ist es auch schon zu spät, sich geldwert zu positionieren. Deshalb versuchen Investoren vorliegende Über- oder Unterbewertungen zu entdecken und somit künftige Kursbewegungen zu antizipieren.

      Ein wesentlicher Bestandteil ist die Analyse von Unternehmensbilanzen und -nachrichten. Schließlich halten Aktionäre Anteile am Eigenkapital der Firmen. Diese reflektieren somit den Wert der Unternehmenssubstanz und des operativen Geschäfts.

      Doch bringt es kurzfristig wenig, alleine auf Cashflow und Bilanz zu schauen, denn die Kurse werden von den Anlegern gemacht und diese haben oft auch eigene Motive. Mittelabflüsse bei Investmentfonds oder der Wechsel von Anlagestilen sind hier zu nennen. Legendär etwa der Sturz der Caatoosee-Aktie im Jahr 2001, nachdem der Fondsmanager Kurt Ochner seine Dienste bei Julius Bär beenden musste.

      Doch nicht immer geht es um Einzelpersonen. Wenn Aktien sehr steil anziehen und praktisch die komplette Aktionärsstruktur aus Anlegern besteht, die auf üppigen Gewinnen sitzen, sorgen enge Stopps und nervöse Gemüter oft für besonders heftige Abstürze. Zuletzt war dies bei Mologen zu beobachten (S.3).

      Diese drastischen Gewinnmitnahmen gab es zuletzt im Herbst 2005 bei vielen Nebenwerten auf dem Kurszettel. Es spricht bei den momentan eher angeschlagenen Leitindizes einiges dafür, dass sich ähnliche Fälle wiederholen. Behalten Sie kurzfristig sehr gut gelaufene Positionen besonders im Auge.

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:49:22
      Beitrag Nr. 315 ()
      Rauf hätten die Aktien können - runter müssen sie nun!
      Bis vor sieben Tagen gingen wir eigentlich davon aus, daß die Aktien zu einem finalen Sturm nach oben ansetzen würden. Nach den Entwicklungen der letzten Tage müssen wir diese These fallen lassen.



      http://www.smartinvestor.de/news/smartinvestor/index.hbs?rec…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 23:03:41
      Beitrag Nr. 316 ()



      iRobot sollte man sich fundamental mal anschauen, was meint Ihr zu dem Gap - sieht irgenwie gerechtfertigt aus, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 14:25:23
      Beitrag Nr. 317 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:17:16
      Beitrag Nr. 318 ()
      :confused:


      Avatar
      schrieb am 05.04.06 17:49:12
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.773.873 von MrRipley am 17.03.06 20:17:16Für die Gap-Jünger und -Jäger: ;)
      Das habe ich selbst gerade über St. Jude geschrieben:

      Hey, gut aufgepasst, ist ein schönes Gap und charttechnisch schaut der Wert heute sehr interessant aus: Gap schön bis auf eine uralte Widerstandslinie...

      Fundamental schaut es eigentlich relativ anständig aus, das Unternehmen ist auf den ersten Blick konstant profitabel.

      Trotzdem fällt der Kurs seit Monaten, was mir gar nicht gefällt. Warum war das Teil denn so hoch bewertet, denn wir sind janach Gap immer noch bei KGV 40. Ausserdem sind auch die Analystenratings extrem hoch und das Ding fällt trotzdem...

      Ich glaube, wir haben es hier mit viel zu hohen Erwartungen in der Vergangenheit zu tun, die jetzt auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.

      Und wenn dann der CEO in 2006 schon Aktien im Wert von mehr als 10 Mio USD verkauft hat, heisst das auch nix gutes...

      Ich mache nix, bin aber sehr gespannt, da das hier ein Paradebeispiel für die Diskrepanz zwischen Fundamental- und Techn. Daten ist... Mal schauen, wer gewinnt...




      Avatar
      schrieb am 05.04.06 17:54:13
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.090.609 von jimmy007 am 05.04.06 17:49:12sieht gap/charttechnisch sehr gut aus;)
      Ich habe ein paar ins MD genommen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:26:30
      Beitrag Nr. 321 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 21:05:44
      Beitrag Nr. 322 ()
      :eek::eek::D



      Avatar
      schrieb am 12.04.06 21:09:06
      Beitrag Nr. 323 ()
      och schade, nur ein Split:cry:

      Avatar
      schrieb am 18.04.06 16:30:28
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.183.002 von MrRipley am 12.04.06 21:09:06http://www.faz.net/s/Rub47986C2FBFBD461B8A2C1EC681AD639D/Doc…

      Fußball und Aktienkurse
      Vom grünen Rasen aufs glatte Börsenparkett


      15. April 2006 Franz Beckenbauer weiß es und hat es einmal auf den Punkt gebracht: Im Fußball gibt es nur eine Möglichkeit, nämlich Sieg, Unentschieden oder Niederlage. Doch nicht nur auf dem Platz, auch auf dem Börsenparkett macht es möglicherweise einen großen Unterschied, welches Team als zweiter Sieger vom Platz geht - zumindest gibt es statistische Hinweise darauf, daß ein Verlust der Nationalmannschaft der heimischen Börse aufs Gemüt schlägt, will heißen: Wenn die Nationalmannschaft eines Landes verliert, fallen die Aktienkurse.


      Das zumindest wollen Alex Edmans, Diego Garcia und Ovind Norli, drei amerikanische Wirtschaftswissenschaftler, herausgefunden haben. Sie haben die Reaktion der Aktienmärkte auf eine Niederlage der jeweiligen inländischen Nationalmannschaft in internationalen Wettbewerben untersucht und finden in 42 Staaten Hinweise darauf, daß der Fußballgott auch der Börse übel mitspielen kann: Ein Ausscheiden der heimischen Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft beispielsweise kostet den Wissenschaftlern zufolge die heimischen Investoren am Aktienmarkt 39 Basispunkte an Wertentwicklung.

      „Börse ist Psychologie”

      So merkwürdig sich das anhört - es gibt zumindest eine psychologische Begründung für den Fußball-Effekt an der Börse. „Börse ist Psychologie”, hat schon die Investment-Legende Andre Kostolany gewußt, und in Legionen von Studien wurde versucht, den Einfluß von Stimmungen auf die Börsenkurse zu belegen. Sonnenschein, Temperaturen, Feiertage - alles, was die menschliche Psyche positiv oder negativ belastet, habe Auswirkungen auf die Kurse. Warum sollte nicht auch eine Niederlage der heimischen Fußballmannschaft Folgen für die Aktienkurse haben, zumal sie ein ganzes Volk in Depressionen stürzen kann?

      Professionelle Statistiker allerdings kreiden solchen Studien an, daß sie nur das Resultat des sogenannten „Data Mining” seien: Man dreht einfach so viele Daten durch einen ökonometrischen Fleischwolf, bis man einen Zusammenhang findet - und schon beeinflussen Mondphasen die Kurse von Nebenwerten. Doch vor diesem Vorwurf glauben sich die Fußball-Wissenschaftler geschützt: Zum einen gebe es Studien, die zeigten, wie sehr Sportergebnisse die Stimmung von Menschen beeinflußten, zweitens seien durch ein internationales Sportturnier alle Menschen einer Volkswirtschaft betroffen - und zwar in eindeutiger Weise. Der Zusammenhang sei also plausibel. Fraglich sei nur, ob er stark genug sei, daß man ihn in den Kursen nachweisen könne.

      Gibt es einige Haken an der Sache?

      Offenbar ist er das: Weltmeisterschaften, Europa-, Asien- und Südamerikameisterschaften - alle Turniere haben die Wissenschaftler in den Datentopf geworfen und die dazugehörigen Börsenindizes beigemischt. Und in der Tat schwächelt die Börse nach Niederlagen der heimischen Nationalmannschaft - Gewinne hingegen liefern ausweislich der Studie keine zusätzlichen Börsenerträge. Das ließe sich damit erklären, daß bei internationalen Turnieren ein Sieg meist nur den Einzug in die nächste Runde bedeutet - die Fans wenden dann ihre Aufmerksamkeit dem nächsten, bekanntlich schwersten Spiel zu, noch bevor sie an der Börse ihre Siegerlaune in Kaufaufträge umsetzen.

      Nun gibt es einige Haken: Die meisten wichtigen Spiele finden an Wochenenden und vorzugsweise im Sommer statt - verzerrt das nicht die Statistik? Nein, sagen die Wissenschaftler nach einem Blick in ihre Tabellen, selbst wenn man diese Verzerrung beachte, bleibe es beim Fußball-Börseneffekt. Mehr noch: Blicke man in die Staaten, in denen Fußball eine - gemessen an den Erlösen der nationalen Ligen - besonders große Rolle spiele, werde dieser Effekt noch stärker, ebenso bei Spielen von besonderer Wichtigkeit.

      „Es könnte so oder so ausgehen”

      Und blicke man auf Nebenwerte, die erfahrungsgemäß stärker von inländischen Investoren gekauft würden, so vergrößere sich der Effekt ebenfalls, denn je mehr Inländer eine Aktie kaufen, um so stärker dürfte dann eine Niederlage der heimischen Mannschaft den Kurs belasten.

      Haben die Wissenschaftler recht, so könnte die WM für die deutschen Investoren unangenehm werden - es käme darauf an, wie die deutsche Mannschaft spielt. Damit hätte sich die Prognose der Börsenkurse vom Parkett auf den Rasen verlagert - aber auch hier gilt das, was der britische Fußballer Ron Atkinson einmal über ein Spiel sagte: „Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.”


      ;)

      Mein Tipp:
      Nach dem 24.06. fällt der schwedische Aktienindex, dann nach dem 30.06. der argentinische, dann nach dem 04.07. der italienische und dann schiessen wir Brasilien in den Staatsbankrott...
      :laugh::laugh::laugh:

      Spässle gemacht, ich werde wohl nach der Vorrunde in cash gehen...;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:48:52
      Beitrag Nr. 325 ()
      Mal was ganz anderes:
      Wie ist es eigentlich zu verstehen, wenn um einen Kurs eine "Klammer" gelegt wird?

      Ich habe das gerade eben bei Combots CMBT11 festgestellt. Da steht eine 8.900St VK-Order und gleichzeitig Kauforder im Xetra-Orderbuch, die sich schön mit dem Kurs mitbewegt. Ich weiss nicht wie lange schon, da ich nur bis letzten Freitag einsehen kann.
      Nichtsdestotrotz, was hat das für eine Bedeutung? Wohlgemerkt in gleicher Höhe und in ca. gleichem Sicherheitsabstand vom aktuellen Kurs nach oben und nach unten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:20:37
      Beitrag Nr. 326 ()
      Mal noch was ganz anderes:
      Will jetzt auf keinen Fall die 27456te Diskussion über Empfehlungen des Bäckers anregen, sondern einfach nur mal eine rein rationale Frage:

      Gibt es irgendwo eine Infoquelle, die Wert, Empfehlungszeitpunkt, Einstiegskurs etc. von Markus F. auflistet?

      Habe gerade einen Thread angelesen, der mir aber zu doof ist.

      Mir geht es wirklich nur um die "statistischen" Daten, um die Kursverläufe mal zu prüfen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:38:54
      Beitrag Nr. 327 ()
      hallo, was haltet Ihr von NBIX, gestern ca. 62% gefallen?
      cura
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:09:26
      Beitrag Nr. 328 ()
      Ein Hinweis von nekro hat mir diesen Satz über das aktuelle Geschehen ins Bewusstsein gebracht:

      Ausgelöste Stop-Kurse verkleinern Anzahl der "Offenen Positionen"

      Viele Anleger sind und waren zur Zeit sehr pessimistisch und die Kurse stiegen trotzdem weiter.
      In meinen Augen sind viele Anleger aus Angst noch nicht im Markt gewesen, laut obiger Aussage sind in den letzten Tagen viele Anleger aus dem Markt gespült worden.
      Auffallend ist ein gewisser Shakeout, das bedeutet panikartige Zustände, und die kommen nur zustande, wenn die Investierten ängstlich sind und dem Braten nicht trauen.
      Sie trauten dem Braten schon die ganze Zeit nicht und das gibt mir zu denken, da die Masse eindeutig so zu denken scheint.



      Vor allem das Sentiment spricht eigentlich für weiter steigende Börsen.

      Dagegen sprechen, Ölpreis, Kriegsgefahren, Inflationsbefürchtungen und steigende Zinsen.
      Was besonders auffällt, in den Medien und weitläufig werden nur die Gefahren gesehen, diese Gefahren sind m.M.n eingepreist, bzw. potentielle Preistreiber sind gar nicht erst in den Markt gegangen.
      Es würde mich also nicht überraschen, wenn die Märkte weiter steigen - Rohstoffe(vor allem Aktien) sollten nachgeben! :rolleyes:

      Verstandesgemäß tendiere ich natürlich in die andere Richtung.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 07:22:27
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.652.453 von MrRipley am 18.05.06 22:09:26Es würde mich also nicht überraschen, wenn die Märkte weiter steigen - Rohstoffe(vor allem Aktien) sollten nachgeben! :laugh::laugh:

      Guten Morgen -

      von wem stammt denn der obige Satz?:laugh::laugh:

      Dem gleichen Schreiberling traue ich zu, daß er morgen behauptet China und Indien brauchen ab Juni keinen Zement mehr, die Weizenkammern sind doch nicht leer, in den nächsten 10 - 15 Jahren werden doch keine 157 neue Atomkraftwerke gebaut, Zucker und Mais fallen, weil genug Öl vorhanden ist und somit niemand Ethanol benötigt und Silber....wer braucht schon Silber.

      Was mir zu den eigentlichen Thema des Threads spontan einfällt.......meistens habe ich zu früh verkauft.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:32:33
      Beitrag Nr. 330 ()
      Esmertec AG

      A0ER51

      CEO abgehauen Aktie -56% :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:48:15
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.657.625 von stiefelriemen am 19.05.06 07:22:27Rohstoffe und vor allem die entsprechenden Aktien sollten nicht aus fundamentalen sondern aus sentimalen Gründen nachgeben!
      Mich interessiert also nur die momentane Anlegerpsyche, die Preise werden langfristig weiter steigen - klar!
      Werde mich aber wahrscheinlich irren, da ich noch keine frühere Rohstoffhausse mitgemacht habe.;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 02:28:40
      Beitrag Nr. 332 ()
      www.wellenreiter-invest.de



      Wochenend-Wellenreiter vom 19. Mai 2006

      Spektakuläre Marktinterna

      Selten waren Märkte so überverkauft. Selten drückte die Angst einer Abwärtsbewegung so sehr den Stempel auf wie jetzt. Und selten sprangen die Marktinterna gemeinsam so drastisch in einen Extrembereich wie in diesen Tagen.

      Die Put-Call-Ratio erreichte am Donnerstag mit einem Wert von 1,52 ein neues, spektakuläres Allzeithoch.
      Auch an den anderen Tagen dieser Woche waren Werte um 1,2 normal. Der folgende Chart zeigt alle Put-Call-Ratio-Einzelwerte über 1 seit Juli 2004 sowie den Verlauf des S&P500. Häufig waren derart hohe Werte gleichbedeutend mit einem Tief an den Aktienmärkten.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 16:53:56
      Beitrag Nr. 333 ()
      Vielleicht ist das hier der Falsche thread aber hier habt bestimmt Ahnung von der Materie!! Ich hoffe auf eure Hilfe!!!



      Hi zusammen!

      Für eine Hausarbeit muss ich eine empirische Studie über Fusionen bzw. mergers arbitrage Theorien machen. Mein größtes Problem ist dabei das ich einfach keine Informationen über solche Fusionen finde.

      Mir wäre riesig geholfen wenn ihr mir folgende Fragen beantworten könntet:

      Wer hat in Deutschland mit wem Fusioniert? Cash-deal oder Stock-deal? Wann war die ankündigung? etc.

      Aber am wichtigsten ist wer hat auf dem deutschen Markt mit wem fusioniert, den rest kann ich mir dann auch zusammen suchen. Wenn ich nur wüsste wer mit wem. Bin echt schon am verzweifeln.

      Vielen Dank im vorraus für eure antworten.

      Grüße Haberob
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 17:52:47
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.341.753 von Haberob am 29.06.06 16:53:56Größere Fusion in D.? Da fällt mir im Moment nur die HVB (Bayrische Hypo mit Vereinsbank) Viag/Veba oder Allianz/Dresdner ein.

      Gruß Laotser
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 22:32:22
      Beitrag Nr. 335 ()
      19.07.2006 15:47

      Bet and Win erleidet WM-Schlappe

      Der erhoffte Schub durch die Fußball-WM blieb bei dem Sportwettenanbieter aus. Bet and Win spricht nun stattdessen von Rendite-Rückgang und "Ebitda-Abgang". Was die Aktionäre davon halten, zeigt der dramatische Kurseinbruch.

      Die Aktie des österreichischen Unternehmens verliert am Mittwoch rund 25 Prozent an Wert und sackt auf 31,00 Euro. Wie Bet and Win mitteilte, lag die Brutto-Rohertragsmarge aus Sportwetten während der Fußball-WM lediglich bei 6,7 Prozent. In den Quartalen zuvor hatte die Rendite noch zwischen acht und zehn Prozent gelegen. Bet and Win macht für den Renditerückgang "zahlreiche aus Buchmachersicht unvorteilhafte Favoritensiege in der Vorrunde" der WM verantwortlich. :laugh:;)

      [Siehste mal, mit Sportwetten haste bessere Chancen als an der Börse:D]

      Im zweiten Quartal dürfte der Bruttorohertrag dadurch geringer ausfallen als geplant, so Bet and Win. Der Bruttorohertrag bezeichnet den Wettumsatz abzüglich der Wettgewinne. Außerdem erwartet das Unternehmen einen Gewinnrückgang. In der Adhoc-Mitteilung liest sich das so: "Da das Ertragspotenzial der im Rahmen der Fußball-WM neu gewonnenen Kunden erst in den Folgeperioden nachhaltig lukriert wird, ist somit aufgrund der starken Marketinginvestition ein signifikanter Ebitda-Abgang im zweiten Quartal zu erwarten."

      "Von Bet on Sports nicht betroffen"

      Bereits gestern hatten Sportwett-Aktien auf breiter Front verloren. Die Titel von Bet and Win gaben am Vortag gut 23 Prozent nach. Grund war die Furcht vor einem harten durchgreifen der USA gegen Internet-Wetten. Die US-Bundespolizei unternahm erste Schritte, um die US-Aktivitäten von Bet on Sports zu schließen, deren Chef Anfang der Woche in Dallas festgenommen wurde.

      Die Österreicher bleiben jedoch gelassen: "Da Bet and Win keine Sportwetten für US-Bürger anbietet, geht das Unternehmen davon aus, dass die Bet and Win Gruppe von den Untersuchungen gegen Bet on Sports nicht betroffen ist." Dennoch will man die Rechtslage in den USA genau verfolgen und gegebenenfalls darauf reagieren.

      Bet-and-Win will die Top-Weltmarke Bet-and-Win aufgeben und sich mit gigantischem Kostenaufwand ab 1. August in "bwin"(sprich "bi-win") umbenennen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:30:50
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.225.922 von jimmy007 am 18.04.06 16:30:28Der Artikel ist interessant.
      Börse und Fussball haben sicher einen gewissen Einfluss. Weltmeisterschaften sind leider nur alle vier Jahre und ebenso schlecht zu prognostizieren wie Tageskurse. Weit signifikanter ist aber der Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Börse. Und eine Handelsstrategie ist die, im Fall eines wirtschaftlichen Turnarounds zu kaufen und bei einer Abschwächung der Wirtschaft vorsicht walten zu lassen. Dies ist aber sicher eine langfristige Strategie und hat mit Daytraden nichts gemein.
      Am Ende spart man aber Transaktionskosten und Nerven. Eine solche Timing Strategie gibt es zum Beispiel in der Schweiz. Die indexplus AG bietet ein solches Markt-Timing an. http://www.indexplus.ch/
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:36:41
      Beitrag Nr. 337 ()
      Insidertransaktionen und ihre Bedeutung:

      Insidertransaktionen werden oftmals über- oder unterbewertet.
      Laut meiner Theorie sollten I-Käufe regelmässig und in hohen Stückzahlen erfolgen. Bestes Beispiel war Madeleine Schickedanz bei Karstadt Quelle im letzten Jahr etwa zwischen 8 und 12. KQ erreichte kurz darauf 25€ und steht heute bei 17.
      Entscheidend ist, dass Käufe über den Verhältnissen der Transakteure liegen - soll heissen, wenn Herr X im Jahr 100.000 verdient, er aber Akien für 200.000 kauft, ist das ein eindeutiger Hinweis...
      Aber auch Verkäufe können Auffälligkeiten aufweisen, wie z.B. nachfolgend bei der Essanelle Hair Group...:p:
      Den Rest entscheidet dann die Intuition:

      Essanelle Hair Group AG Mario Altmann 12.09.2006 V 1.000 7,76
      Essanelle Hair Group AG Dirk Wiethölter 11.09.2006 V 1.713 7,74
      Essanelle Hair Group AG Birgit Güttler 08.09.2006 V 1.500 7,70
      Essanelle Hair Group AG Dirk Wiethölter 08.09.2006 V 130 7,74
      Essanelle Hair Group AG Mario Altmann 07.09.2006 V 2.000 7,70
      Essanelle Hair Group AG Dirk Wiethölter 06.09.2006 V 2.000 7,70

      Auffällig: 3 verschiedene Verkäufer, das sollte in erster Linie ein Warnzeichen sein.
      Auffälligkeit Zwei, gestaffelte Verkäufe bei runden Stückzahlen...
      Der Herr W. ist Personalchef bei E. und hatte 4500 Mitarbeiter unter sich(Stand 2002!)
      Frau G. ist im Verwaltungsrat von E.
      Herr A. ist mir unbekannt.
      Da verkauft jemand in auffallender Manier.


      Würden Sie E. jetzt kaufen oder leerverkaufen? :rolleyes:


      Fazit:
      E. folgt

      Ich wette dass ddie Mehrheit der folgenden Aktien in naher Zukunft höher stehen:
      Schlott - Kurs aktuell 23,20€
      Mediantis 2,38
      Edding AG 34,80
      Beathe Uhse 4,79
      Pankl Racing 19,76



      MrR
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 19:27:36
      Beitrag Nr. 338 ()
      DJ Bundesrat billigt Garantiezinssenkung für Lebensversicherungen

      2006-09-22 17:55:15


      BERLIN (Dow Jones)--Der Bundesrat hat am Freitag wie erwartet die Senkung
      des Garantiezinses für Lebensversicherungen und Pensionsfonds um einen
      halben Prozentpunkt gebilligt. Ab 2007 erhalten Versicherungsnehmer auf
      Neuverträge als minimale Mindestrendite nurmehr noch 2,25%.
      Gegenwärtig liegt der Garantiezins bei 2,75%.
      Die Länderkammer folgte
      damit einem Vorschlag des Bundesfinanzministeriums, der auf einer Empfehlung
      der Aktuarsvereinigung basiert. Zuletzt war der Garantiezins zum Januar 2004
      gesenkt worden. Davor lag er bei 3,25%.

      Das Niveau der garantierten jährlichen Mindestrendite, die
      Lebensversicherer ihren Policeinhabern für die gesamte Vertragslaufzeit
      zahlen müssen, bemisst sich sich an der Umlaufrendite öffentlicher
      Staatsanleihen der zurückliegenden zehn Jahre.

      DJG/rio/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      September 22, 2006 11:55 ET (15:55 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      092206 15:55 -- GMT



      und das in einer tendenziell inflationären Langzeitphase
      :laugh::laugh:....................
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 22:43:18
      Beitrag Nr. 339 ()
      Investor Alert


      Ein Beispiel, wie die Abhängigkeit von einem Produkt/ Kunden etc. einen Markt wegfegen kann.
      Welche Unternehmen haben eigentlich einen Plan B?

      3. Aktien britischer Online-Glücksspielanbieter stürzen zwischen 60 % bis 70 % ab

      An den Börsen Großbritanniens sind die Aktien der dort gelisteten Online-Glücksspielanbieter in den letzten Tagen abgestürzt, nachdem der U.S. Kongress unerwartet einem Gesetzesantrag zugestimmt hat, dass diese Industrie bedrohen könnte, da ihr die Einnahmequellen stillgelegt werden könnten. Das Gesetz sieht vor, die Verwendung von Kreditkarten, Schecks und elektronischen Konten bei Glücksspielanbietern über das Internet zu verbieten. Glücksspielanbieter, die ihr Angebot in U.S. Dollar führen und gewöhnlich aus der Karibik oder Zentralamerika operieren, sind von diesem Gesetz am stärksten betroffen.

      Durch die Verkaufswelle wurden insgesamt über 4 Mrd. Pfund (7,5 Mrd. US$) Marktkapitalisierung der Online-Glücksspielanbieter vernichtet. PartyGaming und 888 Holdings kündigten bereits an, die Tätigkeit in den U.S.A. einzustellen, sobald das Gesetz durch die Unterschrift von Präsident Bush rechtskräftig werde. Dies wird allgemein in den nächsten zwei Wochen erwartet.

      Chart PartyGaming:

      Chart 888 Holdings:

      Andere Anbieter wie Sportingbet, dessen ehemaliger Vorsitzender erst kürzlich wieder freigelassen wurde, nachdem man ihn gemäß den U.S. Glücksspielgesetzen festgenommen hatte, sprachen ebenfalls von Überprüfungen der Geschäfte in den U.S.A. und mussten eingestehen, dass dieses Gesetz einen beträchtlichen negativen Effekt auf ihre Ergebnisse haben könnte. Die Aktien von PartyGaming fielen um mehr als 65 % auf nur noch 40 Pence, beim Börsengang im Juni 2005 kosteten die Anteile noch 116 Pence. Die Aktien von Empire Online verloren 28 %, die von 888 Holdings gar 32 %. Die Papiere von Sportingbet brachen um 62 % ein.

      Der größte Verlierer mit über 75 % Verlust war allerdings World Gaming Plc, da dieses Gesetzesvorhaben zum Abbruch der Übernahmegespräche mit Sportingbet geführt habe.

      Online-Zahlungsunternehmen wie Neteller und FireOne Group, die einen bedeutenden Teil ihres Umsatzes aus Transaktionen der Online-Glücksspielanbieter generieren, mussten ebenfalls herbe Verluste hinnehmen. Die Papiere von Neteller fielen um 63 %, die von FireOne sogar um 67 %!

      Chart Neteller:

      Chart FireOne:

      Der U.S. Kongress fügte dieses Anti-Glücksspielgesetz dem Safe Ports Act zu, einem unverbundenen Sicherheitsgesetz, das den Kongress am vergangenen Samstag passierte. Nach Inkrafttreten des Gesetzes wird es überall in den U.S.A. illegal sein, Finanzmittel zu erhalten, die in irgendeiner Form zum Glücksspiel im Internet verwendet werden könnten. PartyGaming erlöst rund 78 % seiner Umsätze auf dem U.S.-Markt. Dem Unternehmen zufolge würde es “praktisch unmöglich”, U.S.-Amerikanern Glücksspiel über das Internet anzubieten. Man werde nach Inkrafttreten des Gesetzes alle Glücksspiel-Angebote für den U.S.-Markt auf unbestimmte Zeit unterbrechen, vorbehaltlich einer Klärung der Auslegung und Ausübung des Gesetzes.

      "Wir denken, dass dies langfristig äußerst Existenz gefährdende Auswirkungen auf die Zukunft des Online-Glücksspiels haben wird, besonders auf das Pokerspiel. Die großen Anbieter benötigen eine große Anzahl neu registrierter Kunden, um das Wachstum der entsprechenden Pokerseiten zu erhalten. Im Einzelnen geht es darum, eine Menge neuer, schlechter Spieler zu gewinnen, die den Appetit der Profis sättigen, die dann auch tatsächlich Gewinne mit dieser Form des Pokerns machen”, folgt man einem Analysten der UBS.

      Sie werden sich fragen, ob nach diesem Einbruch nun der richtige Zeitpunkt ist, Aktien von Glücksspielanbietern zu kaufen. Nun, der wirklich spekulative Anleger wird sich eine Position zulegen, in der Hoffnung auf einen sich aufbäumenden Kurs. Die Aktien dieser Unternehmen (insbesondere Neteller) scheinen tatsächlich vor einer kleinen Erholung zu stehen. ABER: sobald Sie einen kleinen Gewinn mit diesem Rebound gemacht haben, sollten Sie diesen umgehend mitnehmen, denn es ist allgemein bekannt, dass die Tiefs noch einmal getestet werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 12:04:47
      Beitrag Nr. 340 ()
      Aktuelles zum Nano...
      (heute hier, da mein alter nanothread schon lange in die Jahre gekommen ist) ;)


      Samstag, 11. November 2006

      Nanotech-Aktien - was vom Hype noch übrig ist


      Armin Brack, Chefredakteur


      Lieber Geldanleger,

      ich erinnere mich noch dunkel an Schlagzeilen wie "Nanotech-Der neue Megatrend" am Markt.

      Sie auch? Ende 2003/Anfang 2004 ist das gewesen und seither ist es sehr ruhig geworden um die neue Technologie - zumindest am Aktienmarkt.

      Lesen Sie, woran das liegt und wo sich ein Investment trotzdem lohnen könnte.

      *Unvorstellbar kleine Teilchen

      Nanotechnologie ist eigentlich ein Sammelbegriff und bezeichnet Forschungsgebiete bei denen Strukturgrößen von bis zu 100 Nanometern untersucht werden. Ein Nanometer entspricht dabei der unvorstellbar kleinen Größe von einem Milliardsten Meter oder - kaum anschaulicher - einem 750.000stel des Durchmessers eines Haares.

      Der physikalische Hintergrund ist, dass in diesem Bereich die Oberflächeneigenschaften von Materialien gegenüber den Volumeneigenschaften eine immer größere Rolle spielen. Das heißt in der Folge, dass quantenphysikalische Effekte einsetzen, die revolutionär neue Ansätze für die (Weiter)-Entwicklung von Technologien ermöglichen.

      Erst durch die Erfindung des Raster-Elektronen-Mikroskops, das bis zu 500.000fache Vergrößerungen liefert, ist die Forschung im Nanometerbereich möglich geworden.

      *Große Konzerne marschieren vorne weg

      In der Praxis entwickelte sich die Nanotech-Forschung aus der Mikrotechnik, wo traditionell große Konzerne bei Forschung und Entwicklung dominieren.

      Megakonzerne wie BASF, Du Pont, General Electric, Hewlett-Packard, Intel, IBM, Toyota oder 3M investieren Milliarden in die Nanotechnologie und sind so Venture-Capital-finanzierten Start-Ups in Punkto Finanzkraft deutlich überlegen.

      Zum Vergleich: Laut Aussage des Nanotech-Forschungs- und Beratungsunternehmens Lux Research haben Beteiligungsgesellschaften 2005 insgesamt "nur" knapp 500 Millionen US-Dollar in Nanotech-Firmen investiert.

      Das ist mit Sicherheit auch ein Grund dafür, warum bisher wirklich bedeutende Innovationen eher von den großen Konzernen ausgehen.

      *Spätfolgen des Technologiehypes

      Hinzu kommt: Durch den Technologie-Hype um die Jahrtausendwende kamen viele kleine Unternehmen an den Markt, die keine „Börsenreife“ hatten. Viele Privatinvestoren setzen auf diese hochriskanten und überteuerten Werte - und erlebten ein Fiasko. Aktien wie Biophan, Advanced Nanotech, JMAR Technologies, Nanogen, Nanophase, Nano-Proprietary, Natural-Nano oder Obducat haben alle gemeinsam, dass sie zwar heiß diskutiert werden, aber alle in der Nähe ihrer 52-Wochen-Tiefs notieren und verheerend aussehende Langfrist-Charts haben.

      Auch jüngere deutsche Nanotech-IPOs wie Nanostart und Neosino Nanotech werden in der seriösen Finanzpresse zurückhaltend bis vernichtend schlecht beurteilt.

      Das Problem dabei: Anleger lassen sich häufig von wohlklingenden Pressetexten oder Empfehlungen diverser Börsenbriefe zum Kauf solcher Aktien hinreißen, ohne sich dabei über die beträchtlichen Risiken solcher Investments im Klaren zu sein.

      *Die Lehren aus der Börsengeschichte

      Die Börsenhistorie zeigt: Anleger neigen seit jeher bei neuen Technologien dazu, überzogene Preise für Aktien zu bezahlen. Egal ob bei Eisenbahn-Aktien zu Ende des 19.Jahrhunderts, bei Radio-Aktien in den 20er-Jahren oder zuletzt um die Jahrtausendwende bei Internetaktien.

      Ultra-langfristige Untersuchungen von anerkannten US-Wissenschaftlern wie O`Shaughnessy oder Fama/French weisen in ihren Arbeiten nach, dass historisch betrachtet Aktien, denen extrem hohe Kurs-Umsatz- und Kurs-Gewinn-Verhältnisse zugebilligt werden (oder bei denen weder Umsatz noch Gewinn vorhanden ist) im Durchschnitt wesentlich schlechter performen als solche mit einem günstigen fundamentalen Kennzahlen-Mix.

      Weil sich Menschen mehr für interessante Storys und neue Technologien als für langweilige Statistik begeistern, werden diese Anomalien aber auch in Zukunft bestehen bleiben.

      *Fonds sind kaum eine Alternative

      Wo können Anleger aber überhaupt sinnvoll in Nanotechnologie investieren, wenn einerseits reine Nanotechaktien zu riskant sind, bei großen Konzernen aber andererseits der Nanotech-Anteil zu gering ist, um einen nennenswerten Einfluss auf den Kurs zu haben?

      In Nanotech-Fonds vielleicht? Eher nicht!

      Die beiden einzigen deutschen Nanotech-Fonds, der Activest Nanotech (WKN 661705) und der DAC Nanotech (WKN 813843) sind chronische Underperformer - sogar im Vergleich zu anderen allgemeinen Technologiefonds, die sich ihrerseits im Vergleich zu anderen Branchenfonds in den letzten Jahren schon schlechter entwickelt haben.

      Die Schwankungsanfälligkeit der Nano-Fonds lag dafür in den vergangenen Jahren rund 20 Prozent über dem durchschnittlichen Wert bei Technologiefonds.

      Bei guten Fonds ist es aber genau umgekehrt: Diese performen besser als ihre Benchmark und zwar bei unterdurchschnittlicher Volatilität.
      Kein Wunder also, dass sich die Anleger bisher nicht so recht für die beiden Produkte begeistern konnten und die Fonds mit verwalteten Volumina von 38 bzw. 14,5 Millionen Euro eher zu den „Winzlingen“ in der Branche zählen.

      *Versteckte Nanotech-Aktien mit besserem Risikoprofil

      Nanotech-Aktien mit einem guten Chance-Risiko-Verhältnis sind eher diejenigen, denen man nicht ansieht, dass sie überhaupt solche sind.

      Beispielsweise trifft das auf den US-Mischkonzern Amcol (US-Kürzel: ACO; WKN 890234) zu, der Weltmarktführer bei der Herstellung von Katzenstreu ist. Den Rohstoff bentonit, aus dem Katzenstreu hergestellt wird, baut das Unternehmen aus Arlington Heights, Illinois, selbst ab.

      Zusätzlich ist Amcol über seine Tochterfirma American Colloid Company Zulieferer für die Ölbohrindustrie. Aus Bentonit kann nämlich unter Zusatz von Braunkohle, Polymeren und chemischen Zusätzen eine Bohrflüssigkeit hergestellt werden, die beim Bohrprozess eine wichtige Funktion einnimmt.

      Eine andere Tochter, Amcol Health&Beauty Solutions bedient den Körperpflege- und Kosmetikmarkt sowie den Pharma-Sektor. Mit Hilfe chemischer Zusätze können die Beschaffenheit und die Farbe verschiedenster Produkte nach Wunsch des Herstellers verändert werden.

      Schließlich gibt es eine weitere Tochter, Americo Carriers, die auf komplexe Logistikdienstleistungen spezialisiert ist.

      Zugegeben, das hört sich wenig spektakulär an - ist aber sehr erfolgreich.

      Seit 2003 konnte konzernweit der Umsatz von 354 über 459 auf 536 Millionen US-Dollar gesteigert werden, der Gewinn stieg dabei von 28 Millionen über 31,6 Millionen auf 41 Millionen US-Dollar (entspricht 1,18 US-Dollar je Aktie). Dieser Trend soll sich nach den Konsens-Prognosen der Analysten auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Heuer sollen bereits 608 Millionen US-Dollar umgesetzt und dabei 1,49 US-Dollar je Aktie verdient werden, 2007 dann 672 Millionen US-Dollar bei einem Gewinn von 1,79 US-Dollar.

      Zu den großen Hoffnungsträgern in Punkto Wachstum zählt eine weitere Tochter von Amcol mit dem Namen Nanocor.

      Nanocor forscht seit rund fünf Jahren im Bereich von Nanoverbundstrukturen und hat hier einen Durchbruch bei der Verbesserung der Eigenschaften von PET erzielt. PET ist ein thermoplastischer Kunststoff der unter anderem zur Herstellung von Getränkeflaschen eingesetzt wird.

      *Bierflaschen aus Plastik

      Die Herstellung von PET-Flaschen ist rund 20 Prozent günstiger als Glasflaschen oder Aluminium-Dosen und wird deshalb immer häufiger von der Industrie nachgefragt.

      Bei bestimmten Getränken wie Bier konnten aber bisher keine PET-Flaschen eingesetzt werden. Die Sauerstoff- und Kohlendioxiddurchlässigkeit macht das Bier schneller schal und verkürzt damit das Haltbarkeitsdatum.

      Mit Hilfe der neuen Nanoverbundstrukturen von Nancor konnte dieses Problem nun gelöst werden. Brauereien in Deutschland verwenden nach der Einführung des Dosenpfands schon länger PET-Flaschen für Bier. Nun könnte sich daraus eine echte Erfolgsgeschichte entwickeln. Amerikanische Brauereien wie Coors, Miller oder Anheuser dürften bald nachziehen. Zur Freude von Amcol-Aktionären, denn Nanocor ist der einzige Hersteller dieser "Nanocomposites".
      • Amcol International
      • US-Kürzel/ WKN ACO/ 890 234
      • Börsenwert 792 Millionen US-Dollar
      • KGV 06e 18
      • Div.-Rend. 06e 1,8 %
      • Akt. Kurs 26,41 US-Dollar


      *Bei Direktinvestments Streuung beachten

      Wer trotzdem lieber direkt in die Nanotechnologie investieren möchte, sollte zumindest sein Risiko streuen. Möglich wird dies beispielsweise durch den Kauf des Exchange Traded Funds (ETF) PowerShares Lux Nanotech-Portfolio (US-Kürzel PXN), in dem 26 Aktien des Lux Nanotech Index enthalten sind. Entwickelt wurde der Index von Lux Research, einem Nanotechnologie Research- und Beratungsunternehmen.

      Der Fonds investiert zu 75 Prozent in reine Nanotech-Unternehmen und zu 25 Prozent in große Konzerne, die Nanotechnologie in ihren Endprodukten verwenden. Eine Übersicht über die aktuellen Fondspositionen und deren Gewichtung finden Sie unter http://www.powershares.com/holdings.aspx?ticker=PXN. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fonds werden ETFs wie Aktien gehandelt und verfügen über eine günstigere Gebührenstruktur. Leider ist der genannte ETF aber nur direkt am US-Markt handelbar.

      *Nanotech und Venture-Capital

      Eine der größeren Positionen im Fonds ist Harris&Harris (TINY; WKN 911428), das seinerseits wiederum in verschiedene kleine Nanotech-Unternehmen investiert. Harris&Harris ist quasi eine börsennotierte Venture Capital-Gesellschaft und als solche traditionell schwierig zu bewerten. Denn die Mehrzahl der Beteiligungen befindet sich in einer sehr frühen Entwicklungsphase, viele generieren noch keine Umsätze geschweige denn Gewinne.

      Dennoch finden sich einige höchst interessante Firmen unter den Beteiligungen, wie beispielsweise Evolved Nanomaterials Sciences (ENS), die selbst nicht börsennotiert sind. ENS hat eine Technologie entwickelt mit der Chemiker so genannte chirale Moleküle wesentlich schneller bearbeiten können als bisher. Die Technologie hat beträchtliches Vermarktungspotenzial weil viele neue Blockbuster-Medikamente wie Lipitor und Viagra von Pfizer, Zocor von Merck und Advair von GlaxoSmithKline chiral-basiert sind.

      „Chiral“ ist das griechische Word für „Hand“ und nimmt auf die Tatsache Bezug, dass viele Moleküle als zwei identische spiegelbildliche Formen auftreten – wie die linke und rechte Hand des Menschen.
      Das Problem dabei ist, dass diese beiden Moleküle sich aber nicht identisch verhalten und in Einzelfällen radikal unterschiedliche Auswirkungen auf den Menschen haben können.

      *Nie mehr unerwünschte Nebenwirkungen

      Eines der tragischsten Beispiele ist Thalomid (bei uns als Contergan bekannt). Eines dieser beiden Moleküle half bei Schwangeren gegen Übelkeit. Aber die Wirkung des anderen Chiralmoleküls war nicht komplett getestet worden und verursachte die furchtbaren Geburtsschäden bei Babys.

      So etwas kann verhindert werden, wenn die Chiralmoleküle (auch Enantiomere genannt) voneinander getrennt werden. Bei den momentan zur Verfügung stehenden Technologien ist das aber ein schwieriger, langwieriger und teurer Prozess.

      Genau hier setzt die Technologie von ENS an. Das Unternehmen hat eine Art feines molekulares Sieb kreiert, das Medikamentenforschern die Möglichkeit gibt, die guten Moleküle von den schlechten Molekülen zu trennen.

      *Revolutionäres Speichermedium in der Entwicklung

      ENS ist aber nur ein Beispiel unter vielen interessanten Technologien. Auch im Bereich der Halbleiter finden derzeit interessante Entwicklungen auf der Nanoebene statt.

      Die Harris&Harris-Beteiligung Nantero behauptet, mit so genannten Carbon-Nanoröhren könne der Arbeitsspeicher eines Computers so stark ausgeweitet werden, dass eine Art „Universalspeicher“ entstünde, der so viel Power hat, dass ein Computer nie mehr hochgefahren werden muss und gleichzeitig alle bisherigen Speicher-Formen (DRAM, SRAM und Flash) ersetzen kann.

      Jüngst gab Nantero bekannt, dass ein Halbleiterproduzent die Nanoröhren bereits für die Massenproduktion von Chips einsetze. Allerdings nannte Nantero noch keinen Namen, was wiederum zur Vorsicht mahnt.

      *Benachteiligung deutscher Anleger

      Für deutsche Anleger besteht ein zusätzliches Problem, wenn Sie Harris&Harris über einen deutschen Broker kaufen möchten. Denn viele deutsche Broker stufen den Wert nach den Paragraphen 5,6 und 7 des Investitionssteuergesetzes als intransparenten Fonds ein. Das hat zur Folge, dass beim Verkauf automatisch 70 Prozent des erzielten Gewinns und zusätzlich eine Pauschalsteuer von 5,5 Prozent plus Solidaritätszuschlag einbehalten wird. Ob sich der Anleger die angefallene Steuer später vom Finanzamt wieder zurückholen kann, ist fraglich.

      Das heißt im Klartext: Es bleibt selbst bei einer erfolgreichen Spekulation - zunächst einmal - kaum mehr etwas vom Gewinn übrig! Wer die Aktie also kaufen möchte sollte unbedingt vorher seinen Broker kontaktieren und sich erkundigen wie der Wert steuerlich behandelt wird. Nur wenn das Papier als normale Aktie bewertet wird, macht ein Kauf überhaupt Sinn.
      • Harris&Harris
      • US-Kürzel/ WKN TINY / 911 428
      • Börsenwert 286 Millionen US-Dollar
      • KGV 06e -
      • Div.-Rend. 06e -
      • Akt. Kurs 13,78 US-Dollar


      MEIN FAZIT:

      - Nanotech-Aktien und -Fonds waren in den letzten Jahren Underperformer

      - Das Chance-Risiko-Verhältnis ist meist nur bei versteckten Nanotech-Aktien wie Amcol ausreichend gut

      -Vorsicht vor hochspekulativen Neuemissionen. Hier werden häufig die Risiken unterschätzt. Zudem sind die Bewertungen dort meist zu hoch.

      - Wer direkt in Nanotech investieren möchte sollte auf den US-Markt ausweichen und bevorzugt in einen ETF investieren, der das Risiko streut.




      __________________________________________

      2.) BASF - Auch bei Nanotechnologie top!

      Viele große Konzerne nehmen die Nanotechnologie als Forschungsrichtung sehr ernst. Unter anderem auch der Chemieriese BASF.

      Immerhin 180 Millionen Euro wollen die Ludwigshafener in den kommenden drei Jahren in die Nanotechnologie investieren. In allen vier Haupt-Geschäftsbereichen der BASF (Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte und Pflanzenschutz/Ernährung) gibt es Produkte oder Verfahren, die vom Einsatz der Nanotechnologie profitieren. Neben den bereits genannten Beispielen kann durch den Einsatz von Nanopartikeln auch die Fließfähigkeit von technischen Kunststoffen verbessert werden.

      Prof. Dr. Franz Brandstetter, Leiter der Polymerforschung bei BASF, bestätigt: „Schon seit Jahrzehnten stellen Unternehmen wie die BASF zahlreiche Produkte her, deren Eigenschaften von Nanopartikeln und Nanostrukturen geprägt sind. Beispiele dafür sind Katalysatoren, wässrige Dispersionen (Dispersion bedeutet in der Chemie ein Gemenge aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden) oder Pigmente (Pigmente sind nicht-lösliche Farbmittel).“ Auch die Fließfähigkeit von Kunststoffen kann durch den Einsatz von Nanopartikeln verbessert werden.

      *Geringer Einfluss auf das Gesamtgeschäft

      Das hört sich nach viel an, entspricht aber letztlich nur verschwindend geringen 0,2 Prozent des Gesamtumsatzes von BASF, der 2005 bei stattlichen 42,7 Milliarden Euro lag.

      In naher Zukunft werden daher die Entwicklungserfolge im Nanotech-Bereich kaum nennenswerten direkten Einfluss aufs Ergebnis haben.

      Trotzdem: Das größte Chemieunternehmen der Welt ist bei der Nanotechnologie-Forschung vorne mit dabei, die Aktie scheint mit einem 2006er-KGV von 10,6 moderat bewertet und schaffte am Freitag den Ausbruch auf ein neues Allzeit-Hoch. Für konservative Anleger ist die Aktie also allemal eine Option.


      • BASF AG
      • WKN 515100
      • Börsenwert 35 Milliarden Euro
      • KGV 06e 10,6
      • Div.-Rend. 06e 3,3 %
      • Akt. Kurs 69,84 EUR


      MEIN FAZIT:

      + Gut zu wissen, dass das größte Chemieunternehmen der Welt auch bei der Nanotechnologie-Forschung vorne mit dabei ist

      + Intakter Aufwärtstrend mit neuem Allzeit-Hoch

      + Moderate Bewertung

      - Hohe Zyklik des Chemie-Geschäfts
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 18:10:54
      Beitrag Nr. 341 ()
      Laut Sparkassenberater sind dt. Anleger immer noch deutlich unterinvestiert in Aktien!...

      Vom Sentiment her also gute Vorzeichen.

      P.S: bin nicht bei der SK;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 20:22:03
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.704 von MrRipley am 17.09.06 14:36:41Zwischenergebnisse Insidertrans.

      PANKL RACING SYS
      Letzter Kurs: 24,75
      (Zeitpunkt mein Posting 19,76, und bei ca. 17 gekauft)

      Schlott - Kurs aktuell 23,20€
      (25,04)

      Mediantis 2,38 (gleich)

      Edding AG 34,45 (34,80)

      Beathe Uhse 4,79 (4,18)

      hier war ich skeptisch
      ESSANELLE HAIR GROUP
      Letzter Kurs: 8,25
      (bei etwa 7,70 waren Insider am kaufen, für mich aber in auffällig kleinen Mengen...)


      Interessant ist, dass sich fast alle schlecht entwickelt haben.
      Ausnahme ist Essanelle, wo ich skeptisch war, und Pankl Racing.
      Bei Pankl erfolgte der Kauf aber in erster Line aufgrund markttechnischer Gesichtspunkte.

      Ich denke mal, dass dieser Zwischenstand wegen der kurzen Zeit nicht aussagekräftig ist
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 01:05:29
      Beitrag Nr. 343 ()
      Folgende Frage wurde an mich gerichtet, kann mir jemand weiterhelfen?

      Vielen Dank
      MrR


      Hi, ist folgende Konstellation überhaupt möglich? Oder mit
      Abweichungen? Oder vllt. ja auch gar nicht

      Muss-Kriterien:
      Es existieren drei Herren, wir nennen Sie mal A, B und C.
      A quasi Geldverleiher (privat)
      C quasi Schuldner (privat)

      Soll-K:
      Umgang mit Bargeld auf Minimum.

      Ziele:
      A möchte sein Vermögen vermehren.

      B möchte Geld damit verdienen, A das Vermögen zu vermehren.
      Partizipieren an der wundersamen Vermehrung / Fortpflanzung / die
      einzig wahre unbefleckte Empfängnis: Money Maker

      C möchte einfach nur Geld, für was auch immer, von mir aus für einen
      Plasmabildschirm

      Ablauf:
      Jetzt könnte ja A dem C Geld leihen und Zinsen verlangen, aber es
      erscheint ihm zu unsicher. Zu hohe Ausfallrisiken.

      Also soll B dafür sorgen dass A sich sicherer fühlt. Somit kann B
      auch mehr Provision abschöpfen (weil mehr Mittel über den Tisch
      gehen).

      C ist immer noch der Konsum-Lemming, will seinen Fernseher.

      Fazit:
      Nun, inwieweit kann man hier anstatt Bargeld Aktien und Optionen
      einbauen? Ich kenne mich mit Aktienrecht zu wenig aus leider.

      Wie wäre es, wenn B eine AG wäre? So könnte A vom B Aktien / Optionen
      abkaufen (als Sicherheit sozusagen); B gibt C das Geld (in
      Gegenleistung für die Verpflichtung nach Ablauf einer Frist Aktien /
      Optionen zurückzukaufen), aber nicht als Geldverleiher - sondern
      gegen Gegenleistung (Kauf-Optionen / Verpflichtungen?)
      -> also somit wäre der Geldkreislauf wieder geschlossen...

      Naja, ich hoffe ich habe mich nicht allzu rätselhaft ausgedrückt
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:56:07
      Beitrag Nr. 344 ()
      Die sicherste Strategie schlechthin – die Jahreszeiten der Börse
      von Jochen Steffens, Investor's Daily 3.1.07

      Seit, ich glaube, zwei Jahren nun, stelle ich Ihnen hier den Chart mit den Oktober-Rallys seit 1993 vor. Aus diesem Chart geht hervor, dass man nunmehr seit 14 Jahren blind im Oktober kaufen konnte und so immer eine Rallye erwischte. Das galt sogar für die Crash-Jahre 2000-2003! Immerhin ein beachtlicher Umstand.



      (Die senkrechten schwarzen Striche markieren den jeweiligen Oktober, die roten Kästchen die Dauer und Spanne der Rallye.)

      Und auch in diesem Jahr ist wieder einen deutlicher Anstieg seit Oktober 2006 zu verzeichnen, wir wissen nur noch nicht, wie weit er gehen wird. Allerdings fing die Rallye 2006 bereits im August an. Sie erinnern sich, ich hatte es zu der Zeit vermutet und damals meinen Kunden schon erste Positionen empfohlen. Eine dieser Positionen, die erste, ein Optionsschein auf den Dax, musste ich gestern aufgrund des Zeitfaktors verkaufen. Allerdings mit immerhin 307 % Gewinn. Das Geld wird bei der nächsten Kursschwäche in einen länger laufenden Schein umgeschichtet.

      Dieser Schein war Teil einer Strategie, die ich aus dieser Regelmäßigkeit der Rallyes im Oktober entwickelt habe. Da die wichtigen Daten erst um 16.00 Uhr veröffentlicht werden (ISM Index, ich gehe unter den Konjunkturdaten darauf ein) bleibt etwas Zeit, Ihnen dieses Prinzip ausführlich vorzustellen. Zunächst einmal zu den Grundlagen:

      Teilen Sie Ihr Börsenjahr anders ein!

      Sie sollten sich angewöhnen, Ihr persönliches Börsenjahr nicht vom 1. Januar bis 31.Dezember laufen zu lassen, sondern vom 1. Oktober bis zum 31. September. Ich weiß, das hört sich seltsam an, aber der Mensch neigt nun einmal dazu, alles in gewisse „Räume“ zu unterteilen, um sein Umfeld zu begreifen. „Zeiträume“ sind dabei besonders beliebt, normalerweise durch die Jahreszeiten vorgegeben. Es ist sehr wichtig für viele Menschen, einen Schlussstrich ziehen zu können (zum Beispiel unter ein schlechtes Börsenjahr), um mit neuem Mut und Elan in ein neues Jahr zu starten. Das haben wir alle nun zum Jahreswechsel erlebt, einem Zeitpunkt wo sich jedes Jahr aufs neue viele Menschen vornehmen, dass im nächsten Jahr alles besser werden wird.

      Blöd ist aber, dass der wirkliche Jahreswechsel nicht zu den Börsenjahreszeiten passt! Einfache Lösung: Trennen Sie sich als Trader vom Jahreszeitenkalender und gestalten Sie sich ein eigenes Börsenjahr! Jahresanfang ist: 1. Oktober!

      Das hat den positiven Effekt, dass Sie das Jahr meistens schon einmal positiv starten. Mit schnellen Gewinnen im Rücken ist man gleich viel entspannter und so können Sie wesentlich lockerer die weitere Planung gestalten. Wenn Sie einmal dick im Plus sind, ist es schließlich auch leichter, diese Gewinne mit Stopps abzusichern!

      Beginnen Sie also auf jeden Fall jede größere Investition im Oktober! Allerdings nicht auf einmal, sondern nach und nach, da der Oktober crashgefährdet ist. Diese hohe Crashgefahr begründet sich wie folgt: Wenn der Oktober sich nicht so entwickelt, wie erwartet, entsteht im Markt ein hohes Frustrationspotential, welches zu übermäßigen Verkäufen führen kann. Kommt es zu einem solchen Einbruch/Crash, ist das in den allermeisten Fällen ebenfalls eine gute Gelegenheit einzusteigen.

      Achten Sie natürlich auch darauf, wie sich die Börsen vorher entwickelt haben, sollten Sie bis zum August- Oktober seit Januar stark gestiegen sein, wäre natürlich Vorsicht angebracht! Keine Frage!

      Die Jahreszeiten der Börse

      Der Mensch liebt Vergleiche und Metaphern, so kann er sich Dinge besser merken und vorstellen. Deswegen ist es ganz interessant, die Börse in folgende Jahreszeiten unterteilen, die sehr gut die jeweilige Börsensituation beschreiben.

      Der Börsenfrühling geht vom 1. Oktober bis Ende Dezember.

      Der Börsensommer von Januar bis März.

      Der Börsenherbst von April-Juni.

      Der Börsenwinter von Juli-September.

      Im Börsenfrühling sprießen die Kurse, alles wächst und gedeiht. Allerdings kann es auch noch zu Wintereinbrüchen kommen (Crashgefahr im Oktober), deren Häufigkeit und Intensität aber in Richtung Börsensommer immer weiter abnehmen.

      Im Börsensommer von Januar bis März herrscht allgemeine Sommerstimmung, allerdings ist die Dynamik der Kurssteigerungen oft nicht mehr so stark wie im Frühling. Hin und wieder gibt es Sommergewitter, aber insgesamt ist alles etwas weniger impulsiv als im Frühling. Schließlich hat man meistens schon deutlich gestiegene Kurse hinter sich.

      Der Börsenherbst von März bis Juni ist auch mit dem normalen Herbst zu vergleichen: Mal gibt es einen goldenen Herbst mit warmen positiven Temperaturen (steigenden Kursen), mal ist der Herbst verregnet nass und stürmisch. Auf jeden Fall sollte der Börsianer im Herbst die Ernte einfahren (Sell in may and go away).

      Richtung Börsenwinter, also ab Juli bis September wird es dann meistens zäh mit den Kursen. Nichts will mehr so richtig wachsen, es passiert nicht viel. Der Winter steht für Stagnation, der natürliche Lebenszyklus legt eine Pause ein. Auch an den Börsen herrscht in dieser Zeit oft Stillstand.

      Wenn Sie diese Börsenjahreszeiten immer in Ihre Anlageentscheidung einfließen lassen, dann werden Sie auf jeden Fall langfristig wesentlich bessere Performance erzielen, auch wenn diese Metapher lediglich den "Idealfall" beschreibt. Säen Sie im Börsenfrühling (Oktober) und ernten Sie Ende des Sommers oder im Herbst.

      Eine sichere Strategie

      Ich lege einen großen Teil meines Vermögens, welchen ich nicht zum traden brauche, zu guten Zinsen (sofern möglich) an. Den zu erwartenden Zinsgewinn investiere ich in Zockerscheine. Dazu mal ein Beispiel.

      Wir nehmen einmal eine Grundsumme von 100.000 € an (einfach weil es so einfach zu rechnen ist). Diese legen Sie zu 3 % Zinsen an. Das macht 3000 € Gewinn (Steuern lassen wir einmal beiseite).

      Diese erwarteten 3000 € investieren Sie in einen Zockerschein. Diese Scheine können 1000 % machen, oder aber ein Totalverlust werden.

      Natürlich starten Sie damit immer im Oktober, so haben Sie eine hohe Rallyewahrscheinlichkeit! Wenn der Zockerschein 1000 % macht, dann haben Sie 33.000 € erwirtschaftet. Sprich, Sie haben auf die Gesamtsumme, also auf ihr Gesamtvermögen(!) 33 % Gewinn gemacht. Das ist extrem viel, denn wer legt schon sein Gesamtvermögen in Aktien an! Aber es kommt natürlich noch besser: Sie haben dann nämlich 33 % Gewinn ohne jedes Verlustrisiko(!) erzielt!

      Sie können schließlich nur die 3000 € verlieren, die Sie als Zinsertrag am Ende des Jahres erhalten werden! So bleibt ihre Anfangssumme also auf jeden Fall erhalten (auch wenn die Kaufkraft durch die Inflation abnimmt, aber das ist natürlich immer so, auch wenn Sie Gewinn machen).

      Mit welcher anderen Strategie können Sie bis zu 33 % Gewinn mache, ohne eine Cent Ihres Vermögen zu riskieren?

      Es geht noch heftiger

      Wenn Sie gute Jahre ab Oktober erwarten, dann können Sie natürlich auch etwas mehr risikieren. So habe ich zum Beispiel 2006 ab August insgesamt 8 % meines Gesamtvermögens riskiert, allerdings nicht auf einmal sondern nach und nach. Ich rechnete mit einer Oktoberrally, die etwas früher startet und mit einem guten Jahr 2007 aufgrund des Präsidentschaftszyklus. Ich kann zurzeit, wenn nun alles schief gehen würde, nur noch insgesamt 4-5 % (exkl. Zinsgewinn) verlieren, aber auf der anderen Seite bis zu 80 % gewinnen! Also 80 % auf das Gesamtvermögen bei 2 % (inkls. Zinsgewinn) Verlustrisiko!

      Nehmen wir das Beispiel von oben: 80 % von 100.000 wären 80.000 € und das mit einem Verlustrisiko von 2 %, sprich 2.000 €.

      Natürlich wird der reale Wert irgendwo dazwischen liegen, ich gehe im Moment von moderaten 40 % Jahresrendite aus - wenn der Börsen nun noch eine letzte Rally gelingt. (Wie gesagt, mein Jahr geht von Ende September bis zum Anfang Oktober des nächsten Jahres.) 40 %-80 % bei 2 % Verlustrisiko, so etwas gefällt mir.

      Und natürlich wird auch hin und wieder das Ganze schief gehen, vielleicht ein oder zwei Jahre in denen die Zockerscheine wertlos verfallen. Aber auf lange Sicht können Sie im Schnitt mit etwas Erfahrung eine erstaunliche Durchschnittsrendite erzielen und das, wie gesagt, ohne jedes Risiko.

      Garantiezertifikate

      Nun habe ich hier nichts wirklich Neues entdeckt. Denn nichts anderes machen die Emittenten, wenn diese Ihnen sogenannte „Garantiezertifikate“ anbieten. Diese legen dann Ihr Geld ebenfalls in festverzinsliche Anlagen an und einen kleinen Teil in hochspekulative Anlageformen. Nur behalten die Emittenten natürlich einen Teil der Gewinne über Gebühren und ähnliches ein. Das heißt, diese Garantiezertifikate können niemals so effektiv sein, als wenn Sie es selber machen.

      Es müssen dabei nicht unbedingt solche Zockerscheine sein. Es bedarf doch einiger Erfahrung hier gute Scheine zu finden, es können auch einfachere und weniger riskante Derivate sein, in die Sie ihre Zinsrendite investieren.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 09:25:20
      Beitrag Nr. 345 ()
      Ganz schnell Geld verdienen, 100% sicher, Zeitraum nach eigenem Belieben festlegbar, Gewinn theoretisch unbegrenzt, ohne Risiko und das Ganze auch noch steuerfrei?


      Sie meinen das gibt es nicht?
      Gibt es doch, und ich verrate es Ihnen! :D





      Sie gehen in eine Kneipe, trinken ein paar Biere(oder wenden unten beschriebene Methode an), mit Kumpels oder mit Fremden, wie auch immer.
      Hat jemand schonmal etwas von Hütchenspiel gehört? Klar, oder?

      Dort gewinnt immer der Hütchenspieler(zu neudeutsch Die Bank), egal was passiert.
      Sogar wenn der Spieler gewinnen sollte, wird er verlieren, da das Spiel illegal ist. Die Bank kann das Spiel nach Belieben abbrechen, wenn z.B. eine Polizeistreife auftaucht(die natürlich Komplizen sind).
      Ähnlich ist es mit dem Lotto oder mit den Casinos, die Betreiber gewinnen immer, alles andere wäre auch unrentabel.
      Wie wäre es, wenn Sie ein kleines Hütchenspiel aufziehen?
      Sie sind in besagter Kneipe oder irgendwo anders, Alkohol ist auf Ihrer Seite zwingende Voraussetzung, allerdings reicht es auch, wenn sie nur eine Fahne haben(hochprozentigen Fusel per Zerstäuber in den Rachen) und den Alkoholiker spielen!

      "Hey Kumpel, ich habe dir eine Wette anzubieten.
      Ich wette mit dir, dass Aktie XYZ gleich oder morgen um 100.000% steigen wird."
      Jede andere Prozentsteigerung ist ebenfalls möglich, aber 100.000% hört sich so utopisch an, dass der Wettgegner einwilligen wird.
      Wie wäre es mit 1234%, das ist unter Umständen auch möglich.
      Der Wetteinsatz sollte schon bei mindestens 100€ liegen und das ist gleichzeitig fast schon Ihr steuerfreier Gewinn.
      Der Kumpel schlägt ein, sie bestimmen die Aktie und wenn Sie ein Laptop mit W-Lan dabei haben, können Sie sogleich loslegen.
      Mit einer umsatzlosen Aktien im unteren Centelbereich (Kurs bspw. bei 0,00005€) legen sie los, setzen ein Kauflimit über eine 10 Aktien beim deutschen Makler von 0,50€ und warten auf das was da kommen wird.
      Unbedingt zu beachten ist aber, dass diese Aktie seit Jahren keinerlei Umsätze zu verzeichnen hat. Es handelt sich in diesem Fall um eine tote Aktie mit Börsennotiz.
      Nach der Kursexplosion streichen Sie den Gewinn ein, denn Ihr Wettgegner hat soeben 100€ verloren.
      Ihr Gewinn beläuft sich nun auf die 100€ minus Kaufgebühr/Aktienzahl plus Kaufkurs.



      Wenn Sie weitere geldwerte Tips bekommen wollen, so wenden Sie sich vertrauensvoll an
      Ripley´s Believe it or not financial and trust winning institute nearly, kurz RBionfatwin℠.
      Der Dienst erscheint quartalsweise und die Kosten belaufen sich pro Ausgabe auf 10% eines Monatsgehalts des Abobezieher, aber mindestens 200€.
      Alternativ wird als Zahlungsmittel pro Ausgabe auch die Menge von 10 Unzen Silber an die RBionfatwin aktzeptiert, unabhängig vom Einkommen des Beziehers.


      Der RBionfatwin℠

      Darin u.a. ...
      Warum Pieköl eine Lüge ist;
      was es wirklich mit der Klimaerwärmung auf sich hat;
      wie Sie Emissionsrechte verkaufen können;
      welche Unternehmen wirklich von der Erderwärmung profitieren;
      die neuen Monopolisten im Energiesektor;
      Ein Quasi-Explorer der momentan als Juniorexplorer bewertet wird
      und von heute auf morgen zum Produzenten aufsteigen wird;
      Die Hausbank der Drogenkartelle, die immer noch börsennotiert ist obwohl sie es nicht nötig hat;
      Nanobakterien gegen Alterung, ohne finanziell zu altern;
      Explosive Urananreicherung für ihr Depot;
      Wie sie sturzbesoffen werden ohne etwas zu trinken, und trotzdem noch fahren dürfen, ohne die schädlichen Nebenwirkungen einer Polizeikontrolle heraufzubeschwören;

      ...und vieles mehr...


      Disclaimer und Haftungsausschluss:
      Kennen Sie Nasrudin?





      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:18:10
      Beitrag Nr. 346 ()
      Ryan Jones, der die "fixed ratio Methode" entwickelte, verdeutlicht die Auswirkungen von Money Management mit einem einfachen Beispiel:

      Eine Münze wird 100 mal fallengelassen. Landet sie auf der Vorderseite, werden $ 2 an Sie ausgezahlt, landet sie auf der Rückseite, müssen Sie $ 1 zahlen. Sie haben $ 100 als Grundkapital zur Verfügung und können zwischen folgenden Einsatz-Möglichkeiten wählen:

      a. Sie setzen in jedem Wurf 10% ihres gesamten Kapitals ein
      b. Sie setzen in jedem Wurf 25% ihres gesamten Kapitals ein
      c. Sie setzen in jedem Wurf 40% ihres gesamten Kapitals ein
      d. Sie setzen in jedem Wurf 51% ihres gesamten Kapitals ein

      Bei a. hätten Sie Ihr Kapital nach 100 Würfen auf $ 4.700 erhöht.
      Bei b. wären $ 36.100 aus Ihrem Kapital geworden.
      Hätten Sie sich mit etwas mehr Risikobereitschaft für c. entschieden, hätte Ihr Endkapital eine Höhe von $ 4.700 erreicht - bei einem wesentlich höheren Einsatz nicht mehr, als wenn Sie nur 10% riskiert hätten.
      Für diejenigen von Ihnen, die d. gewählt haben, gibt es schlechte Neuigkeiten: Ihr Kapital wäre auf $ 31 geschrumpft.

      Vielleicht erkennen man nun, wie wichtig Money Management ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 15:01:13
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.903 von MrRipley am 04.02.07 12:18:10Diese Theorie geht von der wahrscheinlichsten Ergebnisverteilung von 50 : 50 aus.

      Wenn man die Münze geschickt fallen läßt, dürfte Variante "d." die lukrativste sein. ;):D
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 02:08:06
      Beitrag Nr. 348 ()
      22.07.2001 13:50 heise online


      Isotopenreines Silizium für kühlere Chips

      Das US-Unternehmen Isonics kooperiert mit AMD bei der Erforschung von reinem Silizium-28 in der Chipproduktion. Derart isotopenreines Silizium leitet Wärme um bis zu 60 Prozent besser als gewöhnliche Si-Wafer, die aus dem natürlich vorkommenden Isotopengemisch bestehen: etwa 92 Prozent Silizium 28, fünf Prozent Silizium 29 und drei Prozent Silizium 30.
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      Durch die bessere Wärmeleitung fließt die Verlustleistung der auf dem Wafer befindlichen Tranisistoren schneller ab; ein solcher Halbleiterchip bleibt im Betrieb kühler. Es lassen sich also aus 28Si Prozessoren mit geringeren Anforderungen an die Kühlung oder noch leistungsfähigere Chips backen.

      Das thermisch bessere Verhalten isotopenreiner Kristalle ist auch von anderen Elementen bekannt, etwa Kohlenstoff. Das Problem an der 28Si-Technik ist, genügend Material zur Herstellung von Wafern zu beschaffen. Bislang liefert Isonics lediglich Wafer, die eine dünne Schicht aus zu 99 Prozent isotopenreinem Silizium 28 tragen (Epitaxial-Wafer). Diese Schicht wird aus einer gasförmigem Siliziumverbindung (Trichlorsilan) auf den Träger-Wafer abgeschieden. Die fertigen 28Si-Epitaxial-Wafer eigenen sich für Forschungszwecke, doch da bei heutigen Flip-Chip-Prozessoren die Kühlung durch den Wafer hindurch erfolgt, sind die thermischen Vorteile in der Praxis gering.

      Der Weg zum ersten, vollständig aus isotopenreinem 28Si bestehenden 200-mm-Wafer scheint noch relativ weit zu sein. Bereits im Dezember 2000 sollte Eagle Picher 200 Kilogramm istopenreines Trichlorsilangas an Isonics liefern. Daraus wollte man einen Einkristall züchten, aus dem man dann die für die Chipproduktion nötigen Wafer schneidet. Nach Angaben von Isonics kann Eagle Picher jedoch nicht liefern, weshalb man nun mit der Russischen Akademie der Wissenschaften zusammenarbeitet. "In den nächsten Wochen" sollen erste Produktmuster eintreffen; wenn diese sich als geeignet erweisen, will Isonics mit den russischen Forschern einen Zuliefervertrag schließen.

      Die Technik zur Abscheidung der ungewünschten Isotope 29Si und 30Si ist aus der Urananreicherung bekannt. Auch für die Herstellung von Brennstäben für Atomkraftwerke und für waffentaugliches Uran benötigt man reine Isotope. Russland und die USA beherrschen die Schlüsseltechnik Anreicherung natürlich. Doch auch Australien, einer der wichtigsten Lieferanten des Uran-Vorproduktes "Yellow Cake", betreibt Anreicherungsanlagen. Das australische Unternehmen Silex besitzt die Lizenz für ein in Japan entwickeltes Anreicherungsverfahren, das mit Laserlicht arbeitet. Damit soll sich die Isotopentrennung wesentlich preiswerter durchführen lassen. Nach eigenen Angaben arbeiten Silex und Isonics beim Silizium 28 zusammen. Letzten Monat hat das US-Energieministerium (DOE) allerdings das Silex-Verfahren für Uran zur Verschlusssache erklärt.

      Doch selbst wenn die Bereitstellung von genügend isotopenreinem Silizium gelänge, ist der Erfolg der neuen Wafer ungewiss. Manche Fachleute halten die Vorteile von 28Si für zu gering, weil die Wärmeleitfähigkeit nur bei Raumtemperatur 60 Prozent besser ist; bei 100 °C beträgt der Vorteil im Vergleich zu natürlich vorkommendem Silizium nur noch 40 Prozent. Schon heute seien Verbesserungen an den Wafern möglich, die wegen der Zusatzkosten aber nicht zum Einsatz kämen. Der Preis für isotopenreine Wafer werde so hoch sein, dass sich auf diesen nur Spezialprodukte wirtschaftlich fertigen ließen.

      Kürzlich stellte IBM ein Verfahren vor, mit dem sich Siliziumkristallschichten strecken lassen; das führt zu höherer Beweglichkeit der Ladungsträger. (ciw/c't)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/19512

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      von Hans-Christian Dirscherl

      07.11.2000 12:15

      100-Gigahertz-Chip kommt

      Ein australisches Uran-Unternehmen schickt sich an, den etablierten Prozessorherstellern Intel und AMD Konkurrenz zu machen. Der neue Chip soll bis zu 100 Mal schneller als Intels derzeitiger Pentium sein.

      Ein australisches Uran-Unternehmen schickt sich an, den etablierten Prozessorherstellern Intel und AMD Konkurrenz zu machen. Der neue Chip soll bis zu 100 Mal schneller als Intels derzeitiger Pentium sein.


      Die australische Firma Silex Systems Ltd. mit Sitz in Sydney hat ein ehrgeiziges Ziel: Sie möchte mit einer bis zu 100 Mal schnelleren CPU Intel als führenden Chip-Hersteller ablösen.

      Bisher war der Name Silex nur Insidern bekannt, allerdings in einem ganz anderen Kontext, nämlich als Spezialist für angereichertes Uran. Die dabei gewonnenen Erfahrungen im Umgang mit Lasersystemen nutzt das innovative Unternehmen nun aber für die Prozessorherstellung. Denn auch das für die Gewinnung von reinem Silizium eignet sich dieses Laserverfahren hervorragend. Und Silizium ist ein wichtiger Bestandteil in der Halbleiter- und Prozessorherstellung.

      Silex verkaufte kurzentschlossen das Geschäft mit den Kernbrennstäben an eine US-Firma und schloss einen Kooperationsvertrag mit der "Advanced Semiconductor Material Group" von der Keio-Universität in Tokio.

      Bereits Ende 2001 soll die erste kommerziell nutzbare CPU vorgestellt werden, spätestens nach weiteren vier Jahren soll die Marktreife erreicht sein. Bis zu 100 Mal schneller sollen die neuen australischen CPUs laufen. (PC-WELT, 07.11.2000, hc)

      http://www.pcwelt.de/news/vermischtes/13453/index.html

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      http://www.anti-atom-aktuell.de/archiv/139/139uaa.htm



      schlummert hier der nächste Megaprofiteur des weltweiten Energiehungers? es schaut ganz danach aus...:rolleyes:

      Urananreicherung; Siliziumchips/ Wafer; Siliziumsolarzellen.
      (Energie; Computer; Alternative Energie...)

      Drei Megabrenner in einem Paket, wo gibts das schon?...
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 01:50:37
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.411.366 von MrRipley am 28.12.04 17:23:37Meine Gewinnstrategie lautet Trendfolge ! :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 01:54:20
      Beitrag Nr. 350 ()
      Markteinschätzung von Thomas Grüner - Grüner VM


      ...die globalen Aktienmärkte haben ihren Erholungskurs auch in dieser Woche fortgesetzt und sind kontinuierlich angestiegen. Sollte sich unser bisheriges Primärszenario - der Vergleich zum Verlauf mit 1997 - bewahrheiten, dann werden die nächsten Wochen weitere, deutliche Kursanstiege mit sich bringen.

      Trotz teilweiser neuer Mehrjahreshochs in manchen Indizes, ist die Stimmung unter den Anlegern weiterhin sehr vorsichtig bis ängstlich. Die Korrektur von Ende Februar hat wie erwartet das Fundament für einen weiteren Anstieg legen können. Wir werden weiterhin fast ausschließlich nach möglichen Gefahrenherden und Risikofaktoren befragt. Dies gefällt uns gut. Einem weiteren Kursanstieg steht aus diesem Blickwinkel nur wenig entgegen.

      Das zweite Quartal sollte - im Vergleich mit 1997 - einen Großteil der Jahresgewinne mit sich bringen. Eine größere Korrektur erwarten wir erst nach einer kommenden Übertreibungsphase nach oben. Diese sollte - von einem deutlich höheren Kursniveau beginnend - erst im Spätsommer starten.

      Wir werden weiterhin aufmerksam nach potentiellen Risikofaktoren Ausschau halten, denen die meisten Marktteilnehmer keine Beachtung schenken. Allgemein bekannte Faktoren wie das Platzen der angeblichen Immobilienblase in den USA, die Haushalts- und Außenhandelsbilanzdefizite, Befürchtungen hinsichtlich einer deutlichen Abschwächung der Weltwirtschaft, einem Aufflackern der Inflation, der globale Klimawandel und die geopolitischen Spannungen sind ausreichend bekannt und werden weitläufig diskutiert. Der negative Überraschungsfaktor ist von dieser Seite äußerst gering.

      Für uns weiterhin sehr erstaunlich, werden die großen und mächtigen Antriebskräfte des laufenden Bullenmarktes immer noch tendenziell unterschätzt. Vor allem die gigantischen Aktienrückkaufprogramme und Übernahmen sorgen für ein globales Absinken des Angebotes an Aktien. Da Aktienpreise immer ein Resultat aus Angebot und Nachfrage sind, wird dies weiterhin für Aufwärtsdruck an den globalen Aktienmärkten sorgen.

      Sorgen machen wir uns derzeit vor allem um viele Privatanleger, die das vermeintlich gelernte aus den Krisenjahren 2000 bis 2002 schon wieder "über Bord werfen" und vergessen. Die "alten Fehler" werden wieder begangen. Meine Mitarbeiter und ich führen in den letzten Wochen teils unglaubliche Gespräche.

      Die größten Risikofaktoren hierbei sind:

      - viel zu einseitige Gewichtung in den Depots, mangelhafte Diversifikation
      - hohe Übergewichtung deutscher Aktien, der Emerging Markets und Rohstoffen
      - extrem hohe Depotgewichtungen von einzelnen, oft sehr spekulativen Werten
      - keine echte Anlagestrategie, sondern willkürliches Zusammenstellen des Depots
      - viel zu hektisches Handeln ohne vernünftige Begründungen von Kauf- bzw. Verkaufentscheidungen
      - Ungeduld und Betrachten viel zu kurzer Vergleichszeiträume
      - extremes Überschätzen der eigenen Fähigkeiten und Kontrollillusion -> Märkte seit 2003 werden als "einfach" bezeichnet (typischer Rückschaufehler)

      Es fällt uns vor allem auf, dass die individuellen theoretischen und praktischen Kenntnisse von vielen Anlegern wieder krass überschätzt werden. Das typische Phänomen "reifer Bullenmärkte" beginnt um sich zu greifen. Echte strukturelle Risiken in den Depots werden daher von vielen Privatanlegern nicht ausreichend wahrgenommen. Ich kann mich an dieser Stelle nur immer wieder wiederholen: Schätzen Sie bitte Ihre eigenen Fähigkeiten nüchtern und sachlich ein. Zufällige Erfolge in "guten" Märkten sollten Sie nicht leichtsinnig werden lassen. Prüfen Sie stets nach, ob Sie ihre gute Performance Ihren Kenntnissen und klugen Entscheidungen oder schlicht dem Zufall bzw. guten Märkten verdanken.

      Mein Freund Ken Fisher beschreibt die Finanzmärkte bildhaft als "den großen Demütiger". Die Finanzmärkte versuchen Sie immer wieder in diese Selbstüberschätzung hinein zu locken, um Sie anschließend für Ihre Fehler hart zu bestrafen. Nur eine nüchterne Analyse Ihres eigenen "Wissensvorsprunges" kann Sie vor dieser Falle bewahren. Ken würde dazu sagen: "Always remember, pride is a sin!"

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      aus newsletter:Thomas Grüner - Grüner VM [thomas.gruener@gruener-vm.de]


      #########

      @Procera

      dito, aber bei mir heisst das antizyklische Trendfolge...
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 01:13:04
      Beitrag Nr. 351 ()





      So sehen Charts morgiger Insolvenzbuden aus...

      Fast wie ein ganz normaler Chart mit nur ganz wenigen Haken :laugh:


      http://www.zdf.de/ZDF/download/0,5587,5000722,00.pdf


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