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    Tsunami-Katatrophe: Tiere hatten den 6. Sinn - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.04 15:07:24 von
    neuester Beitrag 10.01.05 15:05:09 von
    Beiträge: 34
    ID: 939.534
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      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:07:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tiere entkamen der Flutwelle

      Colombo (AP) Die Tiere im größten Naturreservat Sri Lankas haben die Flutkatastrophe zum größten Teil überlebt. Zwar brach die Flutwelle vom Sonntag auch in den Nationalpark Yala ein, doch wurden bisher keine Tierkadaver gefunden. In dem Park leben 200 Elefanten, Leoparden, Bären und andere Tiere. «Vielleicht trifft es tatsächlich zu, dass Tiere einen sechsten Sinn haben», sagte der Betreiber eines Öko-Hotels im Nationalpark Yala, Gehan de Silva Wijeyeratne. «Ich habe Leichen von Menschen, aber bisher noch kein einziges totes Tier gefunden.» Die Tiere hätten sich offenbar alle rechtzeitig auf höher gelegenes Gelände des Parks zurückgezogen.


      Es gibt eben Dinge auf dieser Welt, die sind (bisher) physikalisch nicht erklärbar. Statt einem teuren Frühwarnsystem müsste man eigentlich nur die Tiere genau beobachten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:13:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      An der Untersuchung dieser Phänomene wird bereits
      gearbeitet.

      Natürlich haben sie stets einen physikalischen
      Hintergrund, der aber bisher noch nicht mit
      ausreichendem Ergebnis untersucht wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:16:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielleicht liegt das auch daran, daß Tiere nicht so oft einen Badeurlaub am Strand machen sondern sowieso im Hinterland leben das logischerweise auch höher liegt.
      So einfach kann´s sein.
      Ich habe jedenfalls noch bei keinem Urlaub in den Tropen einen Elefant, Tiger oder sonstwas am Strand gesehen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:34:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man weiß ja, dass z.B. vor dem Auftreten von Erdbeben die Tiere auch unruhig werden. Wie aber sollten sie die Spannungen in der Erdkruste wahrnehmen, wenn selbst die präzisesten Messgeräte für eine genaue Vorhersage nicht taugen.

      Meiner Meinung nach könnten hier eine Art unbewussste telephatische Fähigkeiten eine Rolle spielen. Die Tiere spüren, dass sich in Kürze etwas Schlimmes anbahnt.

      Es soll ja auch Menschen mit diesen Fähigkeiten geben. Wäre interessant zu wissen, ob irgendjemand diese Tsunami-Katastrohe nachweislich vorhergesagt hat.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:39:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie lange wird`s wohl noch dauern, bis @Kuehe/Gueldner hier auftaucht? :rolleyes:

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      schrieb am 29.12.04 15:46:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:48:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 1

      Jetzt, wo du es sagst, Plato, fällt es mir wieder ein:
      Mein Dackel hat drei Minuten vor der Welle an der Tür gekratzt.
      Und ich in meiner Einfalt dachte, er müsse pinkeln.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:03:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      >Wäre interessant zu wissen, ob irgendjemand diese Tsunami-Katastrohe nachweislich vorhergesagt hat.

      Das ist bei 6 oder 8 Milliarden Menschen immer der Fall ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:04:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      genauso könnte man mal erforschen warum Fische so selten abstürzen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:06:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,2031286,FF.html


      http://home.arcor.de/suchhunde/Bebentheorie.htm

      [...]Parallel hierzu liegen schon seit Jahrtausenden Beobachtung über ungewöhnliches Tierverhalten vor Erdbeben vor.

      Mäuse und Ratten laufen ganz offen herum, Hunde fangen an zu jaulen, Nutztiere versuchen aus den Ställen mit lauten Gebrüll auszubrechen, Welse werden ungewöhnlich hektisch, Schlangen kommen aus dem Boden, Fische springen aus dem Wasser und Vögel singen selbst in der Nacht - alle Tiere zeigen eine unerklärliche Angst mit der Tendenz zur Flucht aus Gebäuden oder dem Boden. Da Tiere jedoch weder etwas von der Statik verstehen noch die Konsequenzen eines Erdbebens kennen, muß es einen Auslöser geben der bei den Tieren diese Angstreaktionen hervor ruft.

      Zwar ist dieses Tierverhalten bekannt, wurde jedoch nie wissenschaftlich untersucht und so landeten die Aufzeichnungen hierüber immer wieder nur in den untersten Schubladen der Behörden.

      Es waren die Chinesen, welche als erste versuchten das Phänomen näher zu erklären. Nach weitgehenden Studien wurde 1974 erstmalig ein Großversuch gestartet. In Liaoning, dem Ruhrgebiet Chinas und dem Gebiet, in welchem in nächster Zeit mit einem größeren Beben zu rechnen war, wurde die Bevölkerung bez. des Tierverhaltens aufgeklärt, Beobachtungsgruppen, Helfer und ein Krisenstab gebildet. Einige Wochen lang geschah garnichts bis dann schlagartig die Meldungen über ungewöhnliches Verhalten der Tiere zu Hunderten eingingen. Am 4. Februar 1975 um 11 Uhr wurden daraufhin der Katastrophenalarm ausgelöst und tatsächlich bebte die Erde um 19.36 mit einer Stärke von 7,3. Zwar wurden die Hälfte aller Gebäude beschädigt, Menschen kamen jedoch nur sehr wenige zu Schaden.

      Da alle Tiere reagierten konnte es nur eine Ursache geben, die alle Tierarten gleichermaßen spüren konnten. Geruch, Hören, Riechen, Tastsinn etc. schieden aus, da die Fähigkeiten der Tiere hier zu unterschiedlich waren. Der Verdacht erhärtete sich, daß es sich hierbei um elektrische Ladungen handeln mußte.

      Auch bei dem Erdbeben 1976 in Friaul kam es zu solchem Verhalten der Tiere. Doch bereits am 27. Juli 1976 schlugen diese Anzeichen gerade in China anscheinend fehl. Bei einem Beben in Tangshan wurden rund 240.000 Menschen getötet und rund 180.000 verletzt. Über das Verhalten der Tiere wurde erst Jahre später bekannt, daß es vor dem Beben über 2000 Hinweise darauf gegeben hatte und mehrere Stationen den Katastrophenalarm auslösen wollten, jedoch auf Grund der damaligen Machtkämpfe in der Partei dies unterlassen wurde. Bekannt wurde kurz nach dem Beben nur, daß es tagelang zuvor geregnet hatte.

      Trotz dieser Aufzeichnungen wurde alles von der Wissenschaft als Aberglaube tituliert, zumal alle Beobachtungen nur von der Bevölkerung stammten und nicht wissenschaftlich nachvollziehbar waren. Allerdings konnten japanische Wissenschaftler der Biologischen Station Asamushi an Hand von Versuchsreihen mit Welsen eine Erdbebenvorhersage von 80 Prozent erreichen - eine Erklärung warum jedoch sogar Meeresbewohner auf bevorstehende Beben reagieren fand man nicht.

      Beobachtungen, daß sich vor einem Beben kleine Metallteile voneinander abstießen und daß Tiere sogar in Metallwaggons (also einem Faradayschen Käfig) reagierten, führten zu der Hypothese, daß es sich bei der Ursache der Angst nicht um elektrische Ströme, sondern um positiv geladene Ionen, sogenannte Aerosole handeln mußte. Dies würde auch erklären warum alle Tiere versuchten ins Freie zu gelangen. In geschlossenen Räumen ist die Aerosolen Konzentration um Tausendefach höher als im Freien. Zudem bewirkt eine hohe Aerosol Konzentration beim Menschen Erregungsanfälle, Herzanfälle und andere Schmerzzustände. Tierversuche ergaben dann, daß eine hohe Aerosolkonzentration zu einer sehr starken Serotonin Ausschüttung führt mit den Syptomen psychischer und physischer Schädigungen.

      Die bereits oben angesprochenen Beobachtungen der VAN Gruppe erklären auch die Entstehung großer Aerosolwolken, da vor einem Beben in quarzführenden Gesteinschichten durch den Druck Elektrizität entsteht, welche dann das Grundwasser durch Glimmentladung zersetzt und somit Luftionen entstehen können. Deren Austritt an die Erdoberfläche allerdings ist von den geologischen Strukturen und den klimatischen Verhältnissen abhängig, was erklärt, warum nach starken andauernden Regenfällen die Aerosolkonzentration geringer ist.

      Auch die merkwürdige Änderung des Wasserstandes in Brunnen vor einem Erdbeben wären dadurch erklärbar.

      Trotz all dieser Fakten und der Möglichkeit der Vorhersage von bis zu 9 Stunden mit einer Trefferquote von 80 % wird all dies wissenschaftlich nur andeutungsweise untersucht, da der Glaube an wissenschaftliche Geräte, die tausendstel Millimeter Erdverschiebung messen können weitaus stärker ist als das Verhalten von Tieren.

      Dennoch führen einige Länder weitere diesbezüglichen Untersuchungen fort, z.B. das recht bekannte Erdbebenforschungszentrum Menlo Park.

      Sicherlich wird es mit dem Verhalten der Tiere ein Beben nicht tagelang vorher sagen lassen können, aber es können wertvolle Stunden gewonnen werden.

      Einen nicht unerheblichen Haken jedoch gibt es - die Stärke eines Bebens läßt sich am Verhalten der Tiere nicht ablesen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:18:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Plato, hier hatten wir ein Seebeben!
      Das war zu spüren. Wenig später war das Meer verschwunden, etwa 2-3 km weiter draußen. Ganz schlaue liefen dem Meer hinterher. Das kam dann plötzlich zurück. Bei dem Szenario hätte ich die Flucht gewählt weil ich als Geologe 1+1 zusammenzählen kann.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:40:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      das kommt einem nicht nur als Geologen seltsam vor, wie du sagst, es gibt eben ganz schlaue.

      Zu den herumlaufenden Mäusen und RAtten kann ich nur sagen:
      Wir hatten hier im Schwarzwald vor ca. 3 Wochen nachts ein starkes Beben.
      Ich habe 4 Mongolische Rennmäuse die neben meinem Bett stehen. Ich bin aufgewacht als das Beben war, die Mäuse haben sich nicht geregt.
      2 meiner Nachbarn haben Hunde, von denen war kein Laut zu hören.
      Ich habe das Fenster nachts immer offen, von den Vögeln habe ich aber nichts gehört.

      Also alles Blödsinn oder ein riesen Zufall, oder die chinesischen Tiere sind einfach etwas fitter.

      Vielleicht haben die Behörden ja ausnahmsweise mal recht wenn sie die Untersuchungen ignorieren. Man könnte mal mal Erich von Däniken fragen was der so weiß.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:56:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      @wohinistdeinGeld!
      Stimmt, jeder, der sich öfter Welt der Wunder o.ä. halbwegs interessiert reinzieht, müßte irgendwann auch genug über Tsunamis wissen.
      Sind die Singvögel nicht im Urlaub? :D
      Ich glaub schon, daß einige, wilde, nicht domestizierte, Erdbewohner bei Beben etwas wahrnehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:29:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      6-Helden
      Die Vögel machen bei mir auf dem Balkon Urlaub, zumindest die Amseln haben hier gleich nebenan ein Nest.

      Daß Hunde vielfach empfindlichere Sinne haben als wir ist ja unbestritten. Deshalb spüren sie wahrscheinlich ein Erdbeben früher da die Erschütterungen nicht schlagartig von 0 kommen. Wenn die Spannungen so groß werden, daß ein größeres Beben ansteht macht sich das durch leichtes Zittern bemerkbar wie es auch ist wenn z.B ein Balken unter einer Belastung bricht, aber vorher einige Fasern beginnen zu reissen. Das können Tiere, besonders jene die in der Erde leben, vielleicht früher merken, dabei handelt es sich aber nicht um Stunden oder gar Tage sondern höchstens um Minuten.

      Wie gesagt unsere Nachbarhunde hatten dazu nichts zu sagen.
      Schlangen haben ein besonders empfindliches Gefühl. Die spüren so die Nahrung auf und können das trippeln einer Maus auf mehrere Meter Entfernung spüren.
      Es gibt Aasfresser die Verwesungsgeruch auf bis zu 1 Km Entfernung wittern, dasselbe gilt für Haie.

      Wie du richtig sagst, mal nicht nur Fußball oder Sitcoms anschauen, sondern Sendung wie Welt der Wunder oder ähnliches, dann bekommt man das alles mit.

      Das alles hat aber nichts mit Übernatürlichem oder extra Sinn zu tun. Daß wilde Tiere da auch noch etwas besser sind ist auch nachzuvollziehen, da die gefangen Tiere ihr Futter bekommen und die Sinne nicht mehr trainiert werden.

      Und sonst habe ich auch im Tv noch nie mitbekommen daß die in #1 genannten Tiere sich gewöhnlich in Küstennähe aufhalten. Außer vielleicht mal beim Touris-Elefantenreiten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:07:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      #4Wäre interessant zu wissen, ob irgendjemand diese Tsunami-Katastrohe nachweislich vorhergesagt hat.

      :laugh:...Thread: DAX+DOW aus der Traum :eek:


      Wenn DOW + DAX jetzt fallen, würde ich nicht mehr von prophetischer Willkür ausgehen.:look::cool:;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:30:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn ich das richtig verstanden habe, dann haben die Stationen auf Hawai ja vorhergesagt, aber wegen Feiertag und Wochenende waren die zuständigen Stellen nicht schnell genug erreichbar. Es war ja z.B. für Indonesien nur 1 Std. Zeit.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:44:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Arimmt, hab ich auch gelese. Das thailändische Radio soll sogar über das Unglück in Indonesien berichtet haben, aber das ganze irgendwie verharmlosend. Die Thailänder hätten dann auch noch mindestens 15 Minuten Zeit gehabt, sich irgendwie in Sicherheit zu bringen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:54:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also zumindest den Strand zu verlassen, wäre nicht zu viel verlangt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:06:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Laut n-tv Reporter in Phuket liegen die ersten schon wieder ganz entspannt am Strand. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:08:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      naja, hinterher ist man immer klüger.
      Woher hätten die Thais wissen sollen, daß die gleiche Welle wie in Indonesien auch noch woanders kommen könnte.
      Von dem Seebeben haben die wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt noch gar nichts gewußt.
      Es gibt ja auch andere Gründe für eine hohe Welle. Ich erinnere mich dabei an einen Vorfall der sicher über 15 Jahre her ist. Ein Kriegschiff ist in Spanien mit hoher Geschwindigkeit auf den Strand zugeschossen und hat dann eine scharfe Kurfe gedreht und dabei eine Welle ausgelöst die vielen am Strand den Tod brachte.

      Wenn man so in den Videos sieht wie die Welle kommt sieht das ja harmlos aus. Ich habe an der französischen Atlantikküste schon in höheren Wellen gebadet, bis 4 m habe ich da keine bedenken.
      Wenn man da am Strand sitzt und sieht die Welle hat man ja keine Ahnung, daß das keine normale Welle ist was da kommt, mal abgesehen, daß die meisten es ja gar nicht kommen sahen. Nur, daß das Wasser vorher so weit zurück ging hätte mir schon zu denken gegeben.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:12:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      zu den chinesen in #10:

      ein oder zwei jahre später hat es dann in china ein verheerendes beben mit über hunderttausend toten gegeben - ohne daß tiere irgendwelche besonderheiten gezeigt hätten.

      umgekehrt spielen die viecher sicher oft verrückt - und es passiert nix.

      #16 etc.

      eine stunde ist sehr kurz.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:25:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ woistmein..
      Das Erdbeben war doch zu spüren! Die Erde hat gebebt! Auf der Insel Sumatra (u. Aceh) fielen sogar Häuser zusammen.
      Und dann ist kurze Zeit später auch noch das Meer verschwunden!
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:57:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Beben war, wenn ich es richtig verstanden habe, nur in Indonesien zu spüren, die sind ja auch am nächsten dran.
      Ich weiß nicht was das thailändische Radio berichtet hat, aber die Vorwarnzeit wäre so oder so zu knapp gewesen. Indonesien kam die Welle weniger als 1 Std nach dem Beben, Phuket 1,5 Std., Indien 3 Std.
      Also zwischen Indonesien und Thailand nicht mal 1 Std. wie will man da alle Touristen am Strand warnen welche die Sprache nicht verstehen und manche nicht mal englisch.
      Ich frage mich wie ich reagieren würde wenn einer an den Strand gerannt kommt und schreit was von einer Riesenwelle. Ich würde wahrscheinlich aufs Meer schauen und fragen ob seine Wellen im Gehirn noch richtig laufen.

      Auf den Malediven hätten sie auch bei 3 Std. keine Chance gehabt, es gibt da nichts was höher als 3 m liegt und auf Bäumen oder Gebäuden ist man auch nicht sicher. Wo sollten sie hin?
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:15:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      >wenn EINER an den Strand gerannt kommt und schreit was von einer Riesenwelle

      Bitte, das macht man mit TatüüTataa und ruft laut Tsunami-Tsunami. Also ich renn in so einem Fall schon davon. Ich möchte ja von Darwins Selektion verschont bleiben!
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:52:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kao Lak ist mehr als 1 Fahrstunde von der nächsten Polizeistelle entfernt, das Tatütata kommt da etwas spät.

      Die Bildung der Thais ist nicht so besonders, die meisten haben noch nie was von Tsunamie gehört, ob die Deutschen besser sind ist fraglich, siehe Pisa,
      also wie werden die wohl auf das Wort Tsunamie reagieren.

      Und auf den Malediven gibt es immer noch keine Fluchtmöglichkeit.
      Auf Phuket ist das kein Problem, das sind alles kleine Buchten und der nächste Hügel ist nicht weit.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 01:25:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      @plato,
      o.k., das gibt einem zu denken, wenn das meer zurückgeht, aber ob man in der entscheidenden minute auch die richtigen schlüsse daraus zieht...?
      man muss nur mal in den dax tages-thread schauen. das ist massenpsychologie pur! viele registrieren ihre schieflagen durchaus, aber dann waltet wieder das prinzip hoffnung oder verdrängung und wir müssen gerade einkaufen, wenn es gegen uns läuft.
      man hat dann eben gerade was anderes zu tun, als sich zu einer entscheidung durchzuringen... ich jetzt übrigens auch. :p

      nacht! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:57:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      eben wurde ein neues Video gezeigt. Ein Vater filmt seine Kinder beim spielen am Strand als die Welle kommt, da ging das Wasser aber nicht sichtbar zurück. Das ist wohl nicht immer gleich, vielleicht hängt das davon ab wie steil die Küste ansteigt.
      Die Familie hat überlebt.


      Jetzt gibt es aber was neues zu Tieren.
      Jetzt wundert man sich schon, daß Fische nicht ertrinken.
      Schon seltsam was ein Tsunamie sonst noch für Wellen schlagen kann.:laugh::laugh:

      Auch den Meeressäugetieren wie Walen und Delfinen dürfte aus diesem Grund wenig zugestoßen sein, urteilte Michael Keogh, Unterwasserökologe an der Universität Melbourne. "Delfine können solche Dinge spüren und sich wahrscheinlich in tiefere Gewässer in Sicherheit bringen",


      Bei der 24 Std. Berichterstattung sollte eigentlich jetzt jeder mitbekommen haben, daß Tsunamie auf deutsch "Welle im Hafen" heißt, aus dem Grund, daß auf dem Meer die Welle nicht zu sehen ist und sich erst im Hafen oder an der Küste aufbaut. Deshalb kam es schon vor, daß Fischer nach Hause kamen und eine zerstörte Heimat vorgefunden haben obwohl sie auf dem Meer nichts gemerkt haben.
      Wieso sollten also Tiere die im Wasser leben davon betroffen sein? Wale und Delphine halten sich genauso selten in Strandnähe auf wie Elefanten oder Tiger.
      Dagegen stranden gelegentlich mal Wale auch ohne Tsunamie und sterben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 14:45:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:14:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schlange rettet Indonesierin und zwei Kinder
      - Junge Frau lässt sich von Tier durch die Fluten leiten



      Eine Schlange inmitten der Fluten hat einer jungen Frau aus Indonesien und zwei neun Jahre alten Zwillingen das Leben gerettet. "Ich habe beobachtet, wie das Meerwasser mit Schlamm, Gestein und Holzstämmen hereinbrach", berichtete die 26-jährige Verkäuferin Riza aus einem Dorf in der Nähe der indonesischen Provinzhauptstadt Banda Aceh, wie die Nachrichtenagentur Antara meldete.

      Tausende Menschen hätten geschrien und seien in Panik geraten, als die Wassermassen die Häuser überfluteten. Dann habe sie ihre schwer verletzte Nachbarin gesehen, die verzweifelt versuchte, ihre beiden neunjährigen Kinder zu retten. "Ich bitte dich, rette meine Zwillinge und kümmere dich nicht um mich", habe die Frau sie angefleht, erzählte Riza unter Tränen in einem Flüchtlingslager.

      Dann habe sie die Zwillinge huckepack genommen und versucht, sich mit ihnen durch die Fluten zu kämpfen. Mit einem Mal habe sie eine riesengroße Schlange durch das Wasser gleiten sehen und sei ihr ohne zu überlegen gefolgt. "Komischerweise hatte ich keine Angst", sagte Riza. Das Tier habe sie an Land geführt, wo sie sich schließlich auf festen Boden retten konnten. Die Zwillinge ihrer Nachbarin hätten einige leichte Verletzungen erlitten, seien aber in Sicherheit, berichtete die Frau. Von ihrer Mutter fehlt aber jede Spur.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 13:57:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28
      was heute alles mit Bildbearbeitung möglich ist, das sieht schon verdammt echt aus.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:06:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      #26:

      So ist es. Und das Herdendenken regiert die Welt. Hätten wir mehr Entscheider und weniger Lemminge, ginge es unserem Land auch anders als es ihm momentan geht! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:53:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      #26 die Entscheidungstheorie erklärt vieles;)..

      nur die wenigsten beschäftigen sich damit.


      und ausserdem, nach Yukos hat der Verteilungskampf um Rohstoffe eine neue Qualität erreicht;););)
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 12:52:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo, das ist ja super, endlich schreibt da noch jemand mal das, was ich schon lange denke, oder zumindest so ähnlich - ich freue mich riesig, wenn du/ihr/Sie helfen könntet, hier eine meiner letzten Emails zur Information:
      Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
      anlässlich des schrecklichen Asienbebens möchte ich mir einer dringenden Anfrage und Bitte um Unterstützung an Sie heran treten, wobei ich nicht weiß, ob es für Sie überhaupt irgendwie möglich ist, ich möchte es aber wenigstens versucht haben.
      Ich bin Diplom-Geologin und versuche seit mehreren Jahren ein Forschungsprojekt zum Thema „Tierverhalten vor Erdbeben“ ins Leben zu rufen, habe viel Literatur dazu gelesen und internationalen Emailkontakt mit entsprechenden Wissenschaftlerin/Buchautoren. Derzeit lese ich ein aktuelles englischsprachiges seriöses Buch eines japanischen Physikprofessors, der sehr viel daran im Labor geforscht hat und viele Recherchen angestellt hat. Aufgrund seines Berichtes wäre es jetzt für die Erdbeben/Seebebenforschung sehr wichtig heraus zu kriegen, ob sich auch schon Tage vor dem Seebeben entsprechende Vorläufersymptome im Tierreich abgezeichnet hatten, und man bei mehr Wissensstand also früher schon warnen kann. Die Bibel sagt: „Macht euch die Tiere Untertan“- doch der Mensch hat das wohl etwas falsch verstanden, und beutet sie aus und quält sie auf und durch alle möglichen und erdenklichen Weisen. Vielleicht hat die Bibel hier auch für die Forschung ehr das so gemeint, dass die Tiere und Freunde und Helfer sind, und man nur auf Sie hören muss, um rechtzeitig vor Katastrophen gewarnt zu sein. So wurde ja auch im Nationalpark von Sri Lanka nicht ein einziges totes Tier gefunden, und die Naturvölker auf den Andamaren und Nikobaren haben alles überlebt, weil sie mit den flüchtenden Tieren mitgelaufen sind. Das erinnert mich stark an mein eigenes Buch(www.mysterien-der-tierforschung.de) mit dem Untertitel: „Wenn ihr nicht auf die Tiere hört“ – und diese Naturvölker habe auf die Tiere gehört und sind dadurch gerettet worden!
      Nun meine Frage konkret: Können Sie irgendwie helfen, dass innerhalb der nächsten Tage und Wochen die überlebenden Fischer, möglichst aus der Nähe Sumatras zu ihren Fischfängen der letzten Tage vor dem Beben interviewt werden können, und eine Datenrecherche von eventuellen Fischhallen, wo die Fischfänge eventuell per PC erfasst worden sind? Ich habe dazu schon provisorisch einen kleinen Fragebogen vorbereitet und das Foto eines offensichtlich „Beben-diagnostischen“ Fisch heraus gesucht. Ich habe auch schon Botschaften, Fernsehen und andere Wissenschaftler angeschrieben, aber bisher konnte ich nicht erreichen, außer ein paar Absagen – und brennendes Interesse der Wissenschaftler, die sich aber da derzeit auch nicht hinter klemmen können.
      Vielleicht hat die Kirche ja auch eigenen Hilfsorganisationen derzeit oder demnächst vor Ort und könnte bei dieser Gelegenheit das eine oder andere Interview organisieren? Oder mir einen kleinen Forschungsaufenthalt ermöglichen?
      Ich freue mich auf Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
      Diplom-Geologin Eva Dust, Marienwerderallee 90b, 29225 Celle, 05141/483114 www.bewerbungsunterlagen.de.gg
      In Anlage/Kopie ein paar meiner Emails der letzen Tage zu Ihrer Information:

      Dritter Rundbrief zum Thema: „Tierverhalten vor Erdbeben“, diesmal anlässlich des Asienbebens mit konkretem Forschungsvorschlag, in Bezugnahme auf aktuelle japanische Forschungsergebnisse

      Nach meinen beiden letzten Rundbriefen (unten in Kopie noch mal zum Nachlesen), hat sich einiges getan, nicht nur mein Wissensstand hat sich erweitert, auch die Natur hat sich zu Wort gemeldet. Es gibt ein sehr aktuelles Buch von einem japanischen Physikprofessor, der sich gründlich mittels Versuchen seit dem Kobe-Erdbeben mit dem Thema beschäftigt hat und ein erst vor wenigen Monaten erschienenem englischsprachiges Buch auf den Markt gebracht hat. Ich stehe in weiteren Emailkontakten auch zu David Jay Brown in Kalifornien, der eine sehr ausführliche Homepage zu diesem Thema anbietet: www.animalsandearthquakes.com Ich diskutiere per Telefon und Internet die neuste Literatur. Sicherlich wollen Sie jetzt wissen, ob das Asienseebeben denn auch mittels Tierverhalten vorher hätte erkannt werden können. Tatsächlich kann ich heute schreiben, dass laut den Forschungen aus Japan sowohl vorm Türkei-, als auch Japanerdbeben drei bis vier Tage vor dem Beben an den Küsten die Fischer ungewöhnlich reiche Fischfänge gemacht habe und dabei eine bestimmte Tiefseefischsorte aufgetaucht ist. Ob es jetzt noch möglich ist, auf Sumatra nachträglich heraus zu finden, ob hier auch wenige Tage vorm Seebeben diese Phänomene zu beobachten waren, zweifle ich inzwischen aufgrund der vernichtenden Medieneindrücken an, aber letztendlich weiß ich es nicht. Vielleicht gab es dort ja Fischhallen, wo die Fischfänge per Computer erfasst worden sind, dann hätte ich noch Hoffnung, aber ansonsten kann man nur durch Zufall hoffen, dass Überlebende übereinstimmende Berichte eines Tages liefern, um daraus auch endlich für die Zukunft zu lernen. Weitere Medienberichte brachten, dass sich die Wildtiere vor dem Seebeben in Sicherheit gebracht haben – leider wird nicht mehr berichtet, und ich vermute, dass die Tiere auf Infraschall in den letzten Minuten vorher reagiert haben, und somit kaum für eine Frühwarnung in diesem Falle verwendbar sind, aber leider habe ich noch nicht mehr heraus bekommen, und würde mich über sämtliche Informationen dies bezüglich freuen.
      Zu meinem letzten(zweiten) Rundbrief möchte ich noch eine Korrektur anbringen und bitte um Entschuldigung, ich meinte nicht Puerto Rico, sondern Costa Rica.
      Zum Abschluß ein erstes kurzes Resume aus dem aktuellen Buch vom japanischen Physikprofessor: Vermutlich reagieren die Tiere vor dem Erdbeben auf EM-Wellen, die durch piezoelektrische Effekte schon vorher auftreten. Dabei reagieren die Insekten am frühesten, nämlich 7-10 Tage vorher, und würden sich von daher für weitere Forschungen am ehesten anbieten. Das Problem ist jedoch, dass die Geophysiker bisher diese EM-Wellen nur in größeren Stärken/Frequenzen gemessen habe, als auf die Tiere in Laborversuchen reagiert haben. Der Professor vermutet Fehler bei den Messungen der Geophysiker, während ich bisher vergeblich versucht habe heraus zu finden, ob die Messgeräte einfach nur an den falschen Stellen standen und es möglich ist, dass die EM-Wellen eben nicht den ganzen drei-dimensionalen Raum allseitig erreichen/ausfüllen.
      Ich hoffe, jetzt erhalte ich endlich Antworten, und es geht in konkrete Forschungsplanung und Durchführung über.
      Ich freue mich auf Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Diplom-Geologin Eva Dust www.bewerbungsunterlagen.de.gg www.mysterien-der-tierforschung.de

      Kopien der alten Rundbriefe:

      Rundbrief zum Thema: Initialzündung für ein Forschungsprojekt „Tierverhalten vor Erdbeben“ mit Bitte um Mitarbeit/Unterstützung/finanzielle Unterstützung

      Der Mauna Loa auf Hawai, der Ätna auf Sizilien und der Mount St. Helen zeigen derzeit verstärkte vulkanische Aktivität. Ist dies Zufall, oder erklärbar? Der Einfluß von Planeten auf Erdbeben- und Vulkanaktivitäten ist schon seit längerem bekannt. In vergangenen Zeiten zeigte sich z.B. für das Jahr 1982 eine Steigerung der Erdbebenaktivität, die aufgrund einer ungewöhnlichen Planetenkonstellation zurück zu führen ist. Studien der NASA haben weiterhin gezeigt, daß die Sonnenaktivität um 20% zunimmt, wenn Jupiter und Saturn auf gerader Linie auf der anderen Seite der Sonne stehen. Anfang des Jahres 2000 standen sogar noch mehr Planeten auf einer Linie.
      Eine weltweite Zunahme von Erdbeben- und Vulkanausbrüchen kann also seine naturwissenschaftliche Begründung im Weltall haben. Doch bis heute ist es der Menschheit nicht geglückt, eine Erdbebenvorhersage zu machen, die Stunden vorher, oder sogar Tage vorher die Menschen zuverlässig warnt. Jahrzehntelang haben Geophysiker weltweit intensivst geforscht, doch die Ergebnisse sind sehr enttäuschend. Aber seit Jahrtausenden hält sich der Glaube in der Bevölkerung, dass Tiere vor Erdbeben warnen können. Jetzt wird es also Zeit, und die Zeit drängt, wie oben angedeutet, den Tieren mehr Aufmerksamkeit zu schenken, und die Forschung über das warnende Tierverhalten zu verstärken. Ein schweres Erdbeben in Japan ist zwar für uns in Mitteleuropa weit weg, aber eine Auswirkung über die Wirtschaft würden auch wir deutlich zu spüren kriegen, und so sollten auch den Menschen in sicheren Gebieten das Problem ein Anliegen sein.
      Damit die Forschung nun zügig voranschreitet, nachdem es viele unterschiedlichste Forschungsansätze, Beobachtungen, Aufzeichnungen, Befragungen, Überlegungen und Datensammlungen bereits gibt, plane ich eine Art Initialzündung an der ETH Zürich aufzubauen. Dort stehe ich in Kontakt mit einem engagiertem Maschinenbauer, der mit einem promoviertem Geophysiker/Seismologe in engem Kontakt bzgl. des Themas steht. In Zürich sind Erdbeben etwas reell erlebbares, und Italien mit schon schwereren Erdbebenmöglichkeiten ist direkt um die Ecke. Es steht zur Überlegung und Diskussion an, eine Homepage, eine Telefonhotline, Medienberichterstattungen, Vorarbeiten für Bevölkerungsbefragung, Vorbereitungen für Tierbeobachtungsstationen, Planung zu eventuellen simulierten Laborversuchen ( gemäß Literatur) und hoffentlich auch Datensichtung von Satellitenaufnahmen der NASA (Infrarot) als Anfang einzurichten bzw. durchzuführen. Denn erst wenn ein kleiner Anfang da ist und eine Kontaktperson bzw. Gruppe, ist eine koordinierte Forschung/Arbeit möglich, und weitere Forschungsgelder, Datenmaterialien usw. können aktiviert werden und Forscher u.a. kommen mit Ihren Überlegungen, Daten usw. auf diese Kontaktpersonen zu.
      Nun sind Sie also für diese Initialzündung gefragt – bisher sind alles nur Überlegungen. Inwieweit können Sie zumindest als gelegentlich beratendes Mitglied dazu beitragen? Man könnte z.B. das auch als eingetragener Verein ab sieben Mitglieder starten und mit einer Mitgliederzeitschrift per Rundemail jederzeit sich austauschen. Das Wichtigste ist, dass erst mal Kontaktpersonen als Initialzündung da sind. Dr. Rupert Sheldrake hat mir bereits mitgeteilt, dass er sich freuen würde, über den Fortschritt auf dem laufendem gehalten zu werden und würde gerne von Zeit zu Zeit mit Ratschlägen u.ä. zur Seite stehen. Es ist also nicht unbedingt persönliche Anwesenheit erforderlich, als passives Mitglied an der Gruppe beteiligt zu sein, setzt auch schon so einiges in Bewegung, schon alleine in Hinblick auf Medienunterstützung.
      Ich freue mich auf Antworten, gerne mit neuen noch ungenannten Vorschlägen!
      Mit freundlichen Grüßen,
      Diplom-Geologin Eva Dust, Marienwerderallee 90b, 29225 Celle, 05141/483114

      Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
      nachdem ich Ihnen und diversen anderen Fachleuten und Europaförderstellen vor einiger Zeit untenstehenden Rundbrief geschickt habe, habe ich leider wenig Antworten erhalten. Nach weiteren Gesprächen mit den Züricher Leuten haben wir uns heute entschlossen, einen konkreten Forschungsvorschlag zu formulieren, und hoffen, dass es Ihnen so leichter fällt, zu dieser Idee z.B. inhaltlich kritische Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge oder Finanzierungsmöglichkeiten nennen können. Oder konkretisieren können, inwieweit Sie eine Mitarbeit sich vorstellen könnten.
      Forschungsvorschlag „Puerto Rico“:
      Laut ersten Recherchen soll es relativ regelmäßig alle vier Wochen ein mittelschwerer Erdbeben in Puerto Rico geben, die nur die Slumunterkünfte gelegentlich baulich etwas zerstören. Hier könnte man also ca. sechs Monate lang eine kleine Tierbeobachtungsstation einrichten, mit folgenden Tiergruppen zum Vergleich:
      1. Tiere aus Puerto Rico selber
      2. Tiere aus dem weiteren Umland der selben Rassen, wo es aber kaum und schwache Erdstöße gibt (!?), am besten wären Tiere der selben Rassen aus erdbebenfreien Gebieten – wenn vorhanden noch lieber aus weitere entfernten komplett Erdbeben freien Gebieten.
      3. Tiere aus anderen weit entfernt gelegenen Erdbebengebieten, von denen bekannt ist, dass sie häufig vor Erdbeben ungewöhnliches Verhalten zeigen.
      Für die Wahl der Tierrassen wäre zum einen die leichte Beschaffung und Haltung ein Kriterium, als auch das Wissen, dass sie potentielle Erdbebenwarner sind. Entsprechend muss geklärt werden, welche Tierrassen/Sorten auf Puerto Rico vorkommen und vorher möglichst vor Ort entsprechend die Bevölkerung oder wenn vorhanden Biologen fragen. Und natürlich dann entsprechend die Vergleichstiere aus anderen Ländern.
      Nach diesem halben Jahr, müsste man dann mit hoher Wahrscheinlichkeit ein wenig schlauer sein, was die Forschung um anormales Tierverhalten vor Erdbeben anbelangt. Es sei denn, es stellt sich schon im Vorfeld heraus, aber nach heutigem Stand der Recherchen gibt es diese Erkenntnis noch nicht, dass Tiere sowieso nur auf bestimmte Erdbebentypen ansprechen und die in Puerto Rico vorkommenden Erdbeben diesen Kriterien nicht genügen.
      Es werden gerne Vorschläge z.B. in der Wahl des Testgebietes entgegen genommen, wie der Wahl der Tiere, der Versuchsdurchführung – und vor allem Realisierungsmöglichkeiten in jeder Hinsicht!
      Ich freue mich auf Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
      Diplom-Geologin Eva Dust, Marienwerderallee 90b, 29225 Celle, 05141/483114

      Und nun der erste Rundbrief in Kopie erneut:

      Rundbrief zum Thema: Initialzündung für ein Forschungsprojekt „Tierverhalten vor Erdbeben“ mit Bitte um Mitarbeit/Unterstützung/finanzielle Unterstützung

      Der Mauna Loa auf Hawai, der Ätna auf Sizilien und der Mount St. Helen zeigen derzeit verstärkte vulkanische Aktivität. Ist dies Zufall, oder erklärbar? Der Einfluß von Planeten auf Erdbeben- und Vulkanaktivitäten ist schon seit längerem bekannt. In vergangenen Zeiten zeigte sich z.B. für das Jahr 1982 eine Steigerung der Erdbebenaktivität, die aufgrund einer ungewöhnlichen Planetenkonstellation zurück zu führen ist. Studien der NASA haben weiterhin gezeigt, daß die Sonnenaktivität um 20% zunimmt, wenn Jupiter und Saturn auf gerader Linie auf der anderen Seite der Sonne stehen. Anfang des Jahres 2000 standen sogar noch mehr Planeten auf einer Linie.
      Eine weltweite Zunahme von Erdbeben- und Vulkanausbrüchen kann also seine naturwissenschaftliche Begründung im Weltall haben. Doch bis heute ist es der Menschheit nicht geglückt, eine Erdbebenvorhersage zu machen, die Stunden vorher, oder sogar Tage vorher die Menschen zuverlässig warnt. Jahrzehntelang haben Geophysiker weltweit intensivst geforscht, doch die Ergebnisse sind sehr enttäuschend. Aber seit Jahrtausenden hält sich der Glaube in der Bevölkerung, dass Tiere vor Erdbeben warnen können. Jetzt wird es also Zeit, und die Zeit drängt, wie oben angedeutet, den Tieren mehr Aufmerksamkeit zu schenken, und die Forschung über das warnende Tierverhalten zu verstärken. Ein schweres Erdbeben in Japan ist zwar für uns in Mitteleuropa weit weg, aber eine Auswirkung über die Wirtschaft würden auch wir deutlich zu spüren kriegen, und so sollten auch den Menschen in sicheren Gebieten das Problem ein Anliegen sein.
      Damit die Forschung nun zügig voranschreitet, nachdem es viele unterschiedlichste Forschungsansätze, Beobachtungen, Aufzeichnungen, Befragungen, Überlegungen und Datensammlungen bereits gibt, plane ich eine Art Initialzündung an der ETH Zürich aufzubauen. Dort stehe ich in Kontakt mit einem engagiertem Maschinenbauer, der mit einem promoviertem Geophysiker/Seismologe in engem Kontakt bzgl. des Themas steht. In Zürich sind Erdbeben etwas reell erlebbares, und Italien mit schon schwereren Erdbebenmöglichkeiten ist direkt um die Ecke. Es steht zur Überlegung und Diskussion an, eine Homepage, eine Telefonhotline, Medienberichterstattungen, Vorarbeiten für Bevölkerungsbefragung, Vorbereitungen für Tierbeobachtungsstationen, Planung zu eventuellen simulierten Laborversuchen ( gemäß Literatur) und hoffentlich auch Datensichtung von Satellitenaufnahmen der NASA (Infrarot) als Anfang einzurichten bzw. durchzuführen. Denn erst wenn ein kleiner Anfang da ist und eine Kontaktperson bzw. Gruppe, ist eine koordinierte Forschung/Arbeit möglich, und weitere Forschungsgelder, Datenmaterialien usw. können aktiviert werden und Forscher u.a. kommen mit Ihren Überlegungen, Daten usw. auf diese Kontaktpersonen zu.
      Nun sind Sie also für diese Initialzündung gefragt – bisher sind alles nur Überlegungen. Inwieweit können Sie zumindest als gelegentlich beratendes Mitglied dazu beitragen? Man könnte z.B. das auch als eingetragener Verein ab sieben Mitglieder starten und mit einer Mitgliederzeitschrift per Rundemail jederzeit sich austauschen. Das Wichtigste ist, dass erst mal Kontaktpersonen als Initialzündung da sind. Dr. Rupert Sheldrake hat mir bereits mitgeteilt, dass er sich freuen würde, über den Fortschritt auf dem laufendem gehalten zu werden und würde gerne von Zeit zu Zeit mit Ratschlägen u.ä. zur Seite stehen. Es ist also nicht unbedingt persönliche Anwesenheit erforderlich, als passives Mitglied an der Gruppe beteiligt zu sein, setzt auch schon so einiges in Bewegung, schon alleine in Hinblick auf Medienunterstützung.
      Ich freue mich auf Antworten, gerne mit neuen noch ungenannten Vorschlägen!
      Mit freundlichen Grüßen,
      Diplom-Geologin Eva Dust, Marienwerderallee 90b, 29225 Celle, 05141/483114

      Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
      in Bezugnahme auf meine gestrige Email zu dringende Forschungshilfenanfrage in Bezug auf Erdbeben/Seebebenfrüherkennung kann ich nun den gesuchten Tiefseefisch „Kofara“ genauer klassifizieren. Unter www.fishbase.org kann man ihn mit Foto in der Suchmaske finden. Leider lässt sich das Foto nicht herunterladen/kopieren, so dass ich Ihnen nur im Anhang den Text schicken kann, ich werde noch später schreiben, wenn ich einen Weg für das Foto doch noch gefunden habe. Es wäre sehr, sehr wichtig für die Wissenschaft, wenn jetzt in den nächsten Tagen, maximal Wochen die überlebenden Fischer zu Ihrem Fischfängen in den Tagen vor dem Seebeben umfassend interviewt werden könnten. Bitte bieten Sie irgendeine Hilfe an. Die Forschung dankt es Ihnen und kommt möglicherweise auch eines Tages Ihnen zu Gute.
      Wie heute morgen in einem ZDF-Fernsehbericht zu hören war, haben die Naturvölker auf den Andamaren und Nikobaren überlebt, weil sie mit den fliehenden Tieren mit gelaufen sind. Das ist doch nun wirklich sehr interessant und erinnert mich an den Untertitel meines Buches: “Wenn Ihr nicht auf die Tiere hört...“ (www.mysterien-der-tierforschung.de).
      Jetzt noch mal die vorherige Mail, danach die Fischinformation über den möglicherweise Beben-diagnostischen Fisch „Kofara“. Aber auch andere Fischfänge und Anormalitäten wurden woanders schon beobachtet und sind wichtig.
      Mit freundlichen Grüßen, Diplom-Geologin Eva Dust

      Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
      in Bezugnahme auf das schreckliche Asienbeben möchte ich heute in einer wohl für Sie sehr seltsamen Anfrage auf Sie zu gehen und um Hilfe/Unterstützung bitten. Ich bin Diplom-Geologin und versuche bereits seit mehreren Jahren ein Forschungsprojekt über anormales Tierverhalten vor Erdbeben ins Leben zu rufen. Ich habe internationale Emailkontakte zu entsprechenden Wissenschaftlern und habe gerade ein aktuelles Buch von einem japanischen Physikprofessor auf englisch dazu gelesen, bzw. bin noch dabei. Mich würde dringend interessieren, ob es für das Seebeben auch Vorläufersymptome aus dem Reich der Tiere gegeben hat. Es hat sich in diversen anderen Erdbeben in Küstennähe gezeigt, dass Tage vor einem großem Erdbeben auffällig viel Fische gefangen worden sind und ca. drei bis vier Tage vorher eine bestimmte Tiefseefischsorte auf den Fischmärkten aufgetaucht ist. Es wäre also sehr interessant für die Forschung, ob man jetzt noch auf/um Sumatra heraus kriegen könnte, ob es dort auch diese spezifischen Fischfänge gegeben hat. Vielleicht gab es dort Fischhallen, wo die Fischfänge im Computer erfasst worden sind? Außerdem haben viele Fischer überlebt, und wenn man nicht zu lange wartet, können die Überlebenden vielleicht auch noch entsprechendes berichten. Weiterhin interessiert mich alles zu dem überflutetem Nationalpark in Sri Lanka, wo nicht ein einziges totes Tier gefunden worden ist. Gibt es Berichte von Augenzeugen, die die Flucht der Tiere beobachtet haben?
      Sehen Sie irgendeine Möglichkeit, bei dieser Forschung zu helfen? Können Sie entsprechende Anfrage auf die Landessprachen übersetzen lassen und den Leuten, die Überlebendelager betreuen, wo es Fischer gibt, und die Nationalparkranger, zwecks Interviews mit geben?
      Der Tiefseefisch heißt Kofara. Ich berufe mich auf das Buch von Prof. Dr. Motojo Ikeya: Earthquakes and Animals, From Folk Legends to Science, World Scientific 2004
      Selbstverständlich kann ich noch mehr schreiben und entsprechende Interviewbögen per Mail auf Deutsch und Englisch vorbereiten. Bis dahin hoffe ich auch ein Bild dieses Tiefseefisches schicken zu können.
      Mit freundlichen Grüßen, Diplom-Geologin Eva Dust
      www.bewerbungsunterlagen.de.gg www.mysterien-der-tierforschung.de

      Common Name of Argyrops filamentosus
      Common Name: Kofara
      Language: Arabic
      Type: Vernacular
      Rank: 2 - (Preferred common name (unique))
      Country: Oman
      Locality:
      Ref: Fouda, M.M. and G.V. Hermosa, Jr., 1993
      Life Stage: juveniles and adults
      Sex: females and males
      Core:
      1st mod:
      2nd mod:
      Remarks:
      Argyrops filamentosus Soldierbream You can sponsorthis page
      Argyrops filamentosus (Valenciennes, 1830)
      Family: Sparidae (Porgies) picture (Arfil_u0.jpg) by Randall, J.E. Map
      Order: Perciformes (perch-likes)
      Class: Actinopterygii (ray-finned fishes)
      FishBase name: Soldierbream
      Max. size: 70.0 cm TL (male/unsexed; Ref. 3198)
      Environment: reef-associated; marine ; depth range - 40 m
      Climate: tropical
      Importance: fisheries: minor commercial
      Resilience: Low, minimum population doubling time 4.5 - 14 years (Preliminary tmax (3/K) or low-fecundity Order)
      Distribution: Gazetteer Western Indian Ocean: Red Sea to Natal, South Africa, including Mauritius, Madagascar and Réunion.
      Biology: Found over corals in warmer waters. Feeds on benthic invertebrates (Ref. 5213). Sold fresh, whole or dried in markets (Ref. 3507).
      Red List Status: Not in IUCN Red List , (Ref. 36508)
      Dangerous: harmless


      Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren
      Hier ist nun ein Foto vom Fisch im Dateianhang und ein leeres Formular, mit dem es möglich sein könnte, Interviews zu organisieren um wichtige Informationen zu erhalten. Bitte helfen Sie es zu Leuten zu senden, die Kontakt zu den überlebenden Fischern haben – und schicken Sie es mir dann zurück!!!
      Vielen Dank, Diplom-Geologin Eva Dust, Marienwerderallee 90b, D-29225 Celle evadust@aol.com, 0049/5141/483114

      Datum des Interviews Beruf, Nationalität Land; Fischfanggebiet Tage bevor Seebeben der Bemerkungen Fischart und Mengen, die ungewöhnlich war Tage vorher, wurde Kofara gefischt?
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 15:05:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sonntag, 9. Januar 2005
      Menschen brauchen Wunder
      Zweifel an Geschichten

      In Sri Lanka ist am Sonntag ein Zeitungsbericht auf starke Zweifel gestoßen, wonach knapp zwei Wochen nach der Flutkatastrophe ein Überlebender in den Trümmern geborgen wurde. "Die Nation braucht in dieser Zeit Wunder", sagte ein Krankenhausarzt auf die Frage, ob die Verletzungen des Mannes aus der Küstenstadt Galle auf eine Leidenszeit von 13 Tagen unter Trümmern schließen ließen.

      Man könne lediglich sagen, was andere berichtet hätten. "Wer sind wir zu sagen, das ist nicht geschehen?" Bewohner aus Galle äußerten sich deutlicher über den Mann: "Wir haben ihn hier seit dem Tsunami mehre Male rumlaufen sehen. Er scheint ein bisschen verrückt zu sein. Wir haben ihm Lebensmittel und Kleidung angeboten, die er jedoch ablehnte."

      Auch andere "Wunder"-Meldungen aus Sri Lanka, wie etwa die der unversehrten Tierwelt in einem Nationalpark und unbeschädigter Buddha-Statuen, halten einer Überprüfung kaum Stand.

      Die örtliche Zeitung "Sunday Times" hatte von der Bergung des Mannes mit dem Namen H.G. Sirisena unter der Überschrift "Eine wundersame Geschichte des Überlebens" berichtet. Dieser leide an Unterernährung und Austrocknung, habe einen gebrochenen Arm und erste Anzeichen einer Lungenentzündung. Er sei zu verwirrt für Angaben darüber gewesen, wie er überlebt habe, berichtete das Blatt, das ein Foto des Mannes auf seiner Titelseite präsentierte. Seit Tagen hatten Rettungskräfte in den Trümmern der von der Flutkatastrophe vom 26. Dezember zerstörten Regionen nur noch Leichen geborgen.

      Dem Krankenhaus zufolge erklärte der Mann, sich nur noch an einen Gewehrschuss erinnern zu können. "Und er hat uns seinen Namen genannt. An mehr erinnert er sich nicht", sagte eine Krankenschwester. "Er spricht immer noch nicht", sagte Dr. Lalith Perera. Vielleicht hat er Angst, dass er dann in Schwierigkeiten gerät, wer weiß?", fügte er hinzu.

      Ein Bewohner sagte, möglicherweise handele es sich um einen Plünderer, der beim Durchstöbern der Trümmer gestürzt sei und sich einen Arm gebrochen habe. "Hier sind Schüsse abgefeuert worden. Die Polizei hat geschossen, um Plünderer zu vertreiben." Ein anderer Bewohner sagte: "Ich bin sicher, dass er von dem Tsunami betroffen ist, aber er war sicher nicht seit der Flutwelle eingeschlossen. Wir haben ihn alle gesehen. Das ist Unsinn."

      Sri Lanka ist nach Indonesien das am schwersten von der Flutwelle heimgesuchte Land. Mehr als 30.000 Menschen kamen in den Fluten ums Leben. Angesichts der Tragödie ist es kaum verwunderlich, dass sich die Menschen auf der Insel vor Indien an Geschichten mit glücklichem Ausgang klammern. Nach dem Tsunami haben Zeitungen des Landes über zahlreiche "Wunder" geschrieben - unglücklicherweise halten die meisten einer Überprüfung nicht stand.

      Medienberichten zufolge kam etwa im Yalla Nationalpark kein Wildtier ums Leben, da sich die Tiere wegen ihres "sechsten Sinns" rechtzeitig vor den Fluten in Sicherheit gebracht hätten. Ein Reuters-Reporter sah jedoch nur zwei Tage nach der Katastrophe die Kadaver von Hirschen und Mungos.

      Für Aufsehen sorgten zudem Meldungen, wonach nicht eine Buddha-Statue durch das Hochwasser beschädigt worden sei. Die Statuen seien selbst dann heil geblieben, wenn die Tempel, in denen sie standen, völlig zerstört worden seien, hieß es. Tatsächlich sind viele Statuen unversehrt geblieben, möglicherweise, weil für sie besseres Material als für die Tempel benutzt wurde. An der Küste lagen jedoch zahlreiche beschädigte Statuen. Eine Statue in der Nähe von Matara war nach zehn Tagen repariert. Neben ihr stand ein Mönch, der Besuchern von dem vermeintlichen Wunder berichtete - gegen eine kleine Spende.

      David Fox, Reuters


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