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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ Januar 2005 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 29.12.04 17:47:30 von
    neuester Beitrag 31.01.05 06:41:09 von
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      schrieb am 28.01.05 14:34:15
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Mahlzeit nocherts :)

      U.S. Q4 EMPLOYMENT COST INDEX UP 0.7% VS 0.9% EXPECTED

      U.S. Q4 TRADE SUBTRACTS 1.7 PERCENTAGE POINTS FROM GDP

      U.S. Q4 FINAL DOMESTIC SALES UP 4.3% VS. 4.9% Q3

      U.S. Q4 PCE CORE PRICE INDEX UP 1.6%

      U.S. GDP SLOWDOWN DUE TO TRADE, DURABLES

      U.S. Q4 GDP SLOWEST IN SEVEN QUARTERS

      U.S. Q4 BUSINESS INVESTMENT UP 10.3% VS. 13% Q3

      U.S. Q4 CONSUMER SPENDING UP 4.6% VS. 5.1% Q3

      U.S. 2004 GDP UP 4.4%, BEST SINCE 1999

      U.S. Q4 GDP UP 3.1% VS. 3.6% EXPECTED
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      schrieb am 28.01.05 14:35:25
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Allianz - Kapitalmarktaktionen sind erfolgreich beendet

      München, 28. Jan (Reuters) - Der Finanzkonzern Allianz <ALVG.DE> hat seine milliardenschweren Kapitalmarkt-Transaktionen abgeschlossen und dabei deutlich über dem Angebot liegende Nachfrage verzeichnet.

      "Sowohl bei der indexgebundenen Wandelanleihe BITES als auch bei der nachrangigen Anleihe lag die Nachfrage der Investoren um ein Vielfaches über den Transaktionsvolumina", teilte der Konzern am Freitag in München mit. Die Allianz hatte am Mittwoch mehrere Kapitalmarkt-Transaktionen bekannt gegeben, mit denen der Konzern seine Risiken durch Aktienbeteiligungen in den Kapitalanlagen weiter verringern und die Kapitalausstattung verbessern will. Im einzelnen hatte die Allianz eine Nachranganleihe und eine Wandelanleihe ausgegeben, die in Aktien der Münchener Rück <MUVGn.DE> , Siemens <SIEGn.DE> oder BMW <BMWG.DE> getilgt werden kann. Außerdem hatte die Tochter Dresdner Bank Allianz-Aktien aus ihren eigenen Beständen für etwa 1,5 Milliarden Euro an die Investmentbank JP Morgan verkauft, die diese wiederum über eine Wandelanleihe am Markt platzierte.

      Die Nachranganleihe hatte Allianz am Mittwoch wegen der starken Nachfrage vun ursprünglich einer Milliarde auf 1,4 Milliarden Euro aufgestockt. Die Mittel daraus werden zur teilweisen Tilgung von in diesem Jahr fälligen anderen Anleihen von 2,7 Milliarden Euro verwendet.

      Die an den Dax gekoppelte indexgebundene Wandelanleihe BITES wurde nach den Angaben auf der Basis eines Dax-Kurses von 4205,115 Punkten ausgegeben. Während der dreijährigen Laufzeit ist die Anleihe nach Wahl der Allianz in Aktien der Münchener Rück, Siemens oder BMW rückzahlbar. Bei Kurssteigerungen erhalte der Investor eine Prämie von 0,75 Prozent auf den jeweils aktuellen Dax und bei Fälligkeit eine Rückzahlungsprämie von 1,75 Prozent.

      Mit dem Maßnahmenpaket wollte die Allianz ihre Kapitalausstattung - insbesondere bei der Tochter Dresdner Bank - stärken. Außerdem reduziert der Konzern durch den Verkauf eigener Aktien sowie das Auflegen der Wandelanleihe mit der Rückzahlung in Aktien die Risiken durch Aktienbeteiligungen, durch die Banken und Versicherungen in den vergangenen Jahren besonders stark unter den Kurseinbrüchen an den Börsen gelitten hatten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:36:03
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      VW stellt Anzeige wegen gefälschtem Werbefilm mit Attentäter :rolleyes:

      Wolfsburg, 28. Jan (Reuters) - Der Volkswagen-Konzern <VOWG.DE> hat Strafanzeige wegen eines im Internet kursierenden gefälschten Werbefilms für den Kleinwagen VW-Polo gestellt.

      Der 20-Sekunden-Spot, in dem ein versuchter Selbstmordanschlag eines arabisch aussehenden Mannes gezeigt wird, sei menschenverachtend und kriminell, sagte VW-Sprecher Hartwig von Saß am Freitag. Der Spot stamme nicht vom VW-Konzern oder von einer seiner Agenturen. Das Unternehmen habe Strafanzeige gegen unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig gestellt. "Das ist ein Angriff auf den guten Ruf von Volkswagen", sagte von Saß.

      In dem Film steigt ein arabisch aussehender Mann mit Palästinensertuch und einem Bombengurt um die Brust in einen Polo. Kurze Zeit später parkt er vor einem gut besuchten Cafe und zündet seinen Sprengsatz. Die Explosion findet aber nur im Inneren des Wagens statt, Auto und Umgebung bleiben unbeschadet. Im Abspann folgt der offizielle englische VW-Werbeslogan für den Polo: "Small but tough", was in der deutschen Werbeversion mit "Extrem gut gebaut" eingespielt wurde.

      Wer den Film gedreht hat, konnte der VW-Sprecher nicht sagen. In mehreren Foren im Internet wurde der Spot seit Dienstag diskutiert. Vor rund einem Jahr hatte der US-Autokonzern Ford <F.N> mit gefälschten Werbespots zu kämpfen. Damals kursierte im Internet ein Film, in dem ein Ford Ka durch das plötzliche Schließen des Schiebedachs eine Katze enthauptete.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:37:14
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Guten Tag !

      Schreibe hier eher selten aber grad ist mir aufgefallen dass lisa und bahiano immer im Doppelpack auftreten... *lol*

      :laugh:LIK:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:37:32
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Bayer entlässt Lanxess in die Unabhängigkeit

      Frankfurt, 28. Jan (Reuters) - Der Leverkusener Bayer-Konzern <BAYG.DE> hat seine neue Chemiegesellschaft Lanxess <LX9G.DE> in die Unabhängigkeit entlassen.

      Die Abspaltung sei mit dem Eintrag in das Handelsregister der Bayer AG nun rechtlich wirksam geworden, teilte der Chemie- und Pharmakonzern am Freitag in Leverkusen mit. Nach Börsenschluss sollten die rund 73 Millionen Lanxess-Aktien den Bayer-Aktionären im Verhältnis zehn zu eins ins Aktiendepot gebucht werden. Börsenstart für Lanxess ist Montag. Im außerbörslichen Handel gaben Lanxess-Aktien weiter nach.

      Der neue Chemiekonzern kommt auf einen Jahresumsatz von rund sechs Milliarden Euro. Lanxess wird in Europa die sechstgrößte börsennotierte Chemiegesellschaft sein. Lanxess steht dabei vor einem besonderen Börsendebüt: Da der Kurs der Lanxess-Aktie sich an der Börse erst bilden muss, wird dieser für einen Tag in die Berechnung des Dax einfließen. Der Schlusskurs von Lanxess am Montag soll dann Grundlage für die Anpassung des Bayer-Gewichts im Dax sein.

      Unterdessen teilte Lanxess mit, dass die Arbeitgeberseite im Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft nun vollständig sei. Dem Kontrollgremium sollen demnach auch Robert Koehler (SGL Carbon), Jürgen Kammer (Südchemie), Lutz Lingnau (Schering), Ulrich Middelmann (ThyssenKrupp) sowie Sieghardt Rometsch (HSBC Trinkaus & Burkhardt) angehören. Dem Börsenzulassungsprospekt zufolge soll der Aufsichtsrat künftig aus 16 Mitgliedern bestehen, jeweils acht für die Arbeitgeberseite und Arbeitnehmerseite. Bereits nominiert worden für das Gremium waren Rolf Stomberg als Aufsichtsratsvorsitzender sowie Friedrich Janssen (Eon Ruhrgas) und Rainer Laufs (vormals Deutsche Shell). Die Arbeitnehmervertreter würden noch gerichtlich bestellt, teilte Lanxess mit.

      Beim Broker Lang & Schwarz wurden am Freitagnachmittag für die Lanxess-Aktie An- und Verkaufskurse von 12,40 Euro zu 12,70 Euro gestellt <LSD02> . Bei Tullet in London lag die Taxe bei 12,40 zu 12,90 Euro <EQUITY2> . Ende voriger Woche hatten die Titel noch bei rund 16 Euro notiert.

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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:41:22
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      US-BIP-Wachstum im 4. Quartal vorläufig 3,1 vH

      Washington, 28. Jan (Reuters) - Das US-Handelsministerium
      hat am Freitag in Washington folgende vorläufige Zahlen zur
      Entwicklung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vierten
      Quartal veröffentlicht:

      4. Quartal 3. Quartal
      2004 2004

      BIP (real)* + 3,1 vH + 4,0 vH

      Preis-Deflator + 2,0 vH + 1,4 vH

      ANMERKUNG: *auf Jahresrate hochgerechnet
      Von Reuters befragte Analysten hatten für das
      Berichtsquartal ein annualisiertes BIP-Wachstum von 3,5 Prozent
      vorausgesagt.
      fri/sws


      Euro/USD 1,307

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:42:03
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Fluxx.com ist gestartet... :)

      Fluxx 5,41 Euro + 5,46 % auf TH
      Gehandelte Stück: 96 k
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:44:40
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      @ LochImKopf

      Hmmm. Und was willst du nun damit mitteilen?!

      Vermutest du...:

      -wir sind Zocker / Pusher mit System :eek:
      -wir sind ein und dieselben :eek:
      -wir lieben uns:eek:
      -wo ist manipuliert:eek:
      -wir sind beide Studenten in der selben Hochschule und haben somit immer nur zur selben Zeit Pause:eek:

      Hmmm mehr fällt mir grad nicht ein...

      Wenn du den dritten Punkt meinst - kann dich beruhigen: da ich männlich und nicht homosexuell veranlagt bin trifft diese Alternative nicht zu. :laugh::laugh::laugh:

      SO, UND NUN BIST DU DRAN BAHIANO... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:45:07
      Beitrag Nr. 4.009 ()


      Der Orderlow ist gigantisch :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:50:46
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      - Studenten die sich kein Handy leisten können ?
      - ihr habt verlernt direkt miteinander zu reden ?
      - :laugh::laugh::laugh:

      :laugh:LIK:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:53:25
      Beitrag Nr. 4.011 ()


      Es muss natürlich Orderflow heißen :)

      Laangfristinvestoren darf ich in folgenden Threads begrüßen:


      Thread: ___MOLOGEN__Die Wiedergeburt der ersten dt. Biotech-Aktie __

      Thread: MOLOGEN - FORUM 34

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:55:44
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      bei mir ist es aktuell finanziell nicht sooo schlimm.

      Ich hab noch ne Assistentenstelle an der FH hier. Aber wo du es schon sagst... du hast Recht! Mein Handyvertrag läuft im Feb aus :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:56:05
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Porsche hält sich mit Gewinnprognose weiter zurück

      Stuttgart, 28. Jan (Reuters) - Der Sportwagenbauer Porsche <PSHG_p.DE> will sich trotz steigender Nachfrage nach seinen Modellen noch nicht auf einen erneuten Gewinnzuwachs in diesem Geschäftsjahr festlegen.

      Nach der Einführung der neuen Versionen seiner Sportwagen 911 und Boxster werde der Absatz zum Ende des Geschäftsjahres 2004/05 (zum 31. Juli) auf mindestens 80.000 Fahrzeuge wachsen, sagte Vorstandschef Wendelin Wiedeking auf der Hauptversammlung am Freitag in Stuttgart. Das geplante Absatzwachstum von rund vier Prozent würde nur knapp einem Drittel des im vorherigen Geschäftsjahres erreichten Rekordzuwachses der Verkaufszahlen auf 76.827 Sport- und Geländewagen entsprechen. "Für das erste Halbjahr können wir die Fortsetzung unserer Erfolgsgeschichte liefern", sagte Wiedeking. In den Monaten von August bis Januar seien Absatz, Umsatz und Gewinn weiter gestiegen.

      Der Umsatz blieb allerdings hinter der im Branchenschnitt guten Absatzentwicklung - einem Plus von 9,7 Prozent - zurück. Das Umsatzvolumen stieg nach vorläufigen Zahlen um 3,4 Prozent auf 2,95 Milliarden Euro. Für den Gewinn vor Steuern geht Porsche für das Halbjahr von einem Plus um 6,5 Prozent auf 225,0 Millionen Euro aus. Der Überschuss wird mit 125,0 Millionen Euro 3,4 Prozent über dem Vorjahr liegen.

      Nachdem Porsche seit zehn Jahren von Rekord zu Rekord eilt, wollte Wiedeking kein konkretes Ziel für die Gewinnentwicklung nennen. "Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzwachstum und einem weiterhin hohen Ertragsniveau", teilte der Konzern lapidar mit. Porsche sei unter anderem wegen des im April auf den Markt kommenden 911 Carrera Cabrios optimistisch. 2003/04 hatte der Gewinn vor Steuern mit 1,09 Milliarden Euro erstmals über der Milliardenschwelle gelegen.

      Doch der schwache Dollar hat die erfolgreiche Strategie der Absicherung aller Währungsrisiken stark verteuert. Wiedeking versicherte, dass Porsche sich wegen der starken Abhängigkeit vom nordamerikanischen Markt auch in Zukunft langfristig gegen Währungsschwankungen absichern werde. Derzeit laufe das Hedging des US-Dollar bis Anfang 2008 und werde auch danach nicht enden. Die hohen Stahlpreise seien für Porsche auf Grund seiner langen Lieferverträge kein Problem, fügte der Vorstandschef hinzu.

      In der ersten Geschäftsjahreshälfte verzeichnete Porsche vor allem für die neue Version des seit über 40 Jahren angebotenen "Dauerbrenners" 911 eine deutlich höhere Nachfrage. Der Absatz des kleineren Boxster ging hingegen um knapp 26 Prozent zurück. Konzernweit kletterten die Verkaufszahlen um 9,7 Prozent auf 35.660 Fahrzeuge.

      ANALYSTEN HOFFTEN AUF MEHR

      Analysten äußerten sich unzufrieden. Michael Punzet von der Landesbank Rheinland-Pfalz sagte, der Ausblick sei enttäuschend. "Am Markt hatten viele darauf gehofft, dass Porsche ein Absatzziel von 85.000 Fahrzeugen nennen wird." Der Umsatz sei weniger stark gestiegen als der Absatz, merkte ein Analyst an. Porsche sei bei der Währungsabsicherung offenbar nicht mehr so erfolgreich.

      Christian Breitsprecher von der Deutschen Bank erklärte dagegen, Porsche agiere stets vorsichtig und werde im zweiten Halbjahr von neuen Modell-Varianten profitieren. An der Börse gaben die Porsche-Vorzüge 2,2 Prozent auf 500,50 Euro ab.

      GERINGERE AUSSCHÜTTUNGSSUMME IN DER KRITIK

      Auf dem Aktionärstreffen wurde unter anderem die relativ geringe Dividende kritisiert. "Das Unternehmen zahlt zehn Mal mehr Steuern als es Dividende ausschüttet", sagte ein Aktionär unter großen Beifall des Publikums. Wiedeking verteidigte die zurückhaltende Ausschüttung mit nötigen Rücklagen für künftige Investitionen. Die hohen Steuern seien Ausdruck sozialer Verantwortung. Die Aktionäre erhalten je Vorzugsaktie vier Euro, womit nur elf Prozent des Konzerngewinns an die Anteilseigner fließen. Auf die bei den Familien Porsche und Piech liegenden stimmberechtigten Stammaktien werden je 3,94 Euro ausgeschüttet.

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:58:54
      Beitrag Nr. 4.014 ()


      Der Aktionär TV

      Sendetermin: Freitag 19:30 Uhr
      (WH Samstag 11:15 Uhr und Montag 13:05 Uhr)

      Die Themen am 28.01.2005

      Top-Thema: WaveLight Laser Technologies AG

      Die Erlanger WaveLight Laser AG hat sich auf die Entwicklung und den Verkauf von Lasersystemen für medizisnische und kosmetische Anwendungen spezialisiert. Zudem bietet das fränkische Medizintechnik-Unternehmen Lasersysteme für den industriellen Einsatz an. Die Franken konnten den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 zum 31.Juli um 30 Prozent auf 62 Millionen Euro steigern, den Gewinn sogar um 90 Prozent auf 2,21 Millionen Euro. Zuletzt hat der Aktienkurs des Laserspezialisten unter der im November durchgeführten Kapitalerhöhung gelitten. WaveLight hat 2,1 Millionen Aktien platziert und damit knapp 21 Millionen frisches Kapital eingesammelt. Der Großteil des Emissionserlöses soll für den Ausbau des Kerngeschäfts Augenheilkunde und für die Neuausrichtung des Vertriebs eingesetzt werden.

      Dazu im Studiogespräch - Vorstandsvorsitzender Max Reindl


      Unternehmen der Woche: Intershop

      Intershop ist einer der führenden Anbieter von E-Commerce-Software für das zentrale Management aller Geschäftskanäle im Internet. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Diese Tradition wird bis heute fortgesetzt: Intershop gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihre Vertriebs-und Beschaffungsprozesse mit Hilfe des Internets zu automatisieren, zu vereinfachen und zentral zu steuern. Auf diese Weise werden Wettbewerbsvorteile dauerhaft gesichert. Unternehmen müssen sich nicht mehr mit isolierten Insellösungen zufrieden geben, die weder integriert noch miteinander kompatibel sind. Intershop setzt mit seinen Komplettlösungen neue Maßstäbe für den elektronischen Handel.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:59:22
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Jenoptik (622910) verdammt stark!

      Wenn die 9,56 per SK heute stehen, dann ist nächste Woche die 10,- locker drin!

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:59:38
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      US-Wirtschaftswachstum verliert Ende 2004 an Fahrt

      Washington, 28. Jan (Reuters) - Die US-Wirtschaft ist im Ende 2004 unter anderem wegen schwacher Exporte nicht so stark gewachsen wie erwartet.

      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft stieg im Schlussquartal 2004 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,1 Prozent nach plus 4,0 Prozent im dritten Quartal, wie das Handelsministerium am Freitag auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte. Das ist das schwächste Wachstum seit dem ersten Quartal 2003. Analysten hatten im Schnitt mit einem annualisierten Wachstum von 3,5 Prozent gerechnet. Als Reaktion auf die Daten stieg der Euro <EUR=> kräftig zum Dollar.

      Im Gesamtjahr wuchs die US-Wirtschaft damit um 4,4 Prozent nach drei Prozent im Vorjahr. Dies war das stärkste Wachstum seit 1999. Für dieses Jahr erwarten Volkswirte einen Zuwachs von rund 3,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:02:37
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Merck KGaA verkauft Elektronikchemikalien an BASF

      DARMSTADT (Dow Jones-VWD)--Die Merck KGaA, Darmstadt, hat ihre Elektronikchemikaliensparte für 270 Mio EUR an die BASF AG, Ludwigshafen veräußert. Mit dem Verkauf sei die Bereinigung der Chemieaktivitäten bei Merck nun abgeschlossen, sagte der Leiter der Konzernkommunikation, Walter Huber, am Freitag zu Dow Jones Newswires. Merck werde sich künftig auf innovative Arbeitsgebiete der Chemie wie Flüssigkristalle, Pigmente und Spezialreagenzien konzentrieren. BASF wird eigenen Angaben zufolge durch den Erwerb die Marktposition bei Elektronikchemikalien in Europa und Asien deutlich stärken.

      Im Rahmen der Transaktion sollen Mitarbeiter, Führungskräfte und technologisches Know-How des Elektronikchemiekalien-Geschäfts mit samt der Produktionsstandorte in Europa und Asien auf BASF übertragen werden. Die Sparte mit rund 600 Mitarbeitern hat den Angaben zufolge in den ersten neun Monaten 2004 ihren Umsatz um 16% auf 155 Mio EUR gesteigert. Zum operativen Ergebnis machte der Merck-Sprecher keine Aussage. Das Geschäft sei profitabel, sagte er lediglich. Die Elektronikchemikalien gehörten schon seit längerem nicht mehr zum Kerngeschäft des Unternehmens.

      Bereits Anfang 2003 waren die Aktivitäten unter dem Dach der Merck Electronic Chemicals ausgegliedert und als eigenständige Gesellschaft geführt worden. Merck Electronic Chemicals bietet Chip-Herstellern und anderen Kunden der Halbleiterindustrie eine Palette hochreiner Prozesschemikalien an sowie eine Reihe analytischer Dienstleistungen. Die Akquisition umfasst Produktionsstandorte und Distributionscenter in Taiwan, Malaysia, China, Singapur, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland.

      BASF sei bereits im Geschäft mit Elektrochemikalien tätig, habe bisher aber keine eigene Geschäftseinheit für diese Aktivitäten, sagte ein BASF-Sprecher zu Dow Jones Newswires. Nach dem Abschluss der Übernahme des Merck-Geschäfts, mit der im zweiten Quartal 2005 gerechnet werde, sollen die Aktivitäten von Merck und BASF in einer eigenen Geschäftseinheit mit Namen "Electronic Materials" zusammengeführt werden, kündigte er an. Derzeit sind die Elektrochemikalien-Aktivitäten bei BASF im Unternehmensbereich Anorganika angesiedelt. BASF erziele mit Elektronikchemikalien derzeit weniger Umsatz als der zugekaufte Bereich, sagte der Sprecher.

      BASF sei bei Elektronikchemikalien bisher nicht so global aufgestellt wie die Merck-Einheit. Zur Zahl der Mitarbeiter des BASF-Bereichs machte der Sprecher keine Angaben. Erst nach dem Closing und der Gründung der neuen Geschäftseinheit sei dies möglich, hieß es. Der Weltmarkt für Elektronikchemikalien betrug nach BASF-Angaben 2003 rund 3 Mrd EUR und ist in den zurückliegenden Jahren durchschnittlich um 10% pro Jahr gewachsen.
      -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 91 30 39 13, heide.oberhauser@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/28.1.2005/oa/mi
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:03:22
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      vierdusig
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:18:31
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Fluxx.com wieder verkauft...ein schöner Freitag Nachmittag Deal...:cool:

      Die Firma dankt :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:20:45
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      @ Fra Diabolo

      GW zu #4k :eek::D
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:25:01
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Fester erwartet - P&G kauft Gillette - Microsoft

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit P&G und Microsoft im Mittelpunkt dürften die US-Börsen am Freitag fester eröffnen. Händler äußerten sich zu den Microsoft-Zahlen sehr zufrieden. Auch der Gillette-Kauf durch P&G sei vom Markt sehr positiv aufgenommen worden. Die Stimmung trüben könnten hingegen wichtige Wirtschaftsdaten: So hat sich das Wirtschaftswachstum in den USA im vierten Quartal überraschend deutlich abgeschwächt. Zudem sind in den USA die Arbeitskosten im vierten Quartal schwächer als erwartet gestiegen.

      Der Future auf den S&P 500 gewann zuletzt 0,08 Prozent auf 1.175,60 Punkte. Der NASDAQ-100-Future legte um 0,33 Prozent auf 1.514,00 Punkte zu.

      Am Vortag hatte der Dow Jones 0,30 Prozent auf 10.467,40 Punkte verloren. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 0,04 Prozent auf 1.174,55 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite-Index um 0,05 Prozent auf 2.047,15 Zähler zu, der NASDAQ 100 fiel um 0,10 Prozent auf 1.507,55 Punkte.

      Gillette zogen vorbörslich um 11,6 Prozent auf 51,00 Dollar an, während P&G um 3,9 Prozent auf 53,10 Dollar gewannen. Der Konsumgüterkonzern will seinen Konkurrenten Gillette für rund 57 Milliarden Dollar kaufen. Die Gillette-Aktionäre sollen 0,975 P&G-Aktien pro Anteilsschein erhalten.

      Microsoft-Aktien legten nach ihrem Quartalsbericht im vorbörslichen NASDAQ-Handel 2,26 Prozent auf 26,70 Dollar zu. Der weltgrößte Softwarehersteller hat in seinem zweiten Geschäftsquartal die Marktprognose beim Gewinn und Umsatz übertroffen. Auch mit seinem Ausblick auf die Umsatzentwicklung im laufenden Jahr lag der weltgrößte Softwarehersteller über dem Durchschnitt der Analystenprognosen. Aktien von Siebel Systems gewannen nach guten Zahlen vorbörslich 0,66 Prozent auf 9,20 Dollar. Der US-Softwarehersteller hatte mit seinem Gewinn und Umsatz im vierten Quartal die Schätzungen der Analysten übertroffen.

      Nach Zahlen bewegten sich ChevronTexaco und McDonald`s Corp. im vorbörslichen Handel kaum von der Stelle. Der US-Ölkonzern hatte seinen Gewinn im vierten Quartal zum Vorjahr fast verdoppelt. Das Netto-Ergebnis war auf 1,63 (0,82) Dollar je Aktie oder 3,4 (1,7) Milliarden Dollar gestiegen. Die von First Call befragten Analysten hatten mit einem Gewinn von 1,40 Dollar gerechnet. Dagegen hat die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette McDonald`s im vierten Quartal trotz gestiegener Gewinne die Erwartungen enttäuscht.

      Von Interesse dürften auch die Titel von Honeywell sein. Der US-Mischkonzern hat nach erwartungsgemäß ausgefallenen Zuwächsen im Schlussquartal 2004 sein Gewinnziel für das laufende Jahr erhöht. Der Gewinn kletterte im vierten Quartal 2004 im Jahresvergleich um vier Prozent auf 0,49 Dollar. Damit traf der Konzern sowohl die eigenen als auch Analysten-Prognosen.

      Die Anleger dürften ihren Blick auch auf die Aktie von General Motors Co. richten. Der Europa-Vizechef von GM, Carl-Peter Forster, hat dem Bochumer Opelwerk den Bau einer zusätzlichen Modellvariante angeboten. "Wir haben ein ganz konkretes Angebot gemacht, um den Standort Bochum langfristig zu sichern", sagte Forster. Zudem verlängert die defizitäre schwedische GM-Tochter Saab wegen möglicher Motorprobleme bei bestimmten Modellen die Garantie für diese Fahrzeuge. Dies umfasst weltweit etwa 400.000 Wagen der Modellreihen 9-5 und 9-3.

      SBC Communications legten vorbörslich um 0,97 Prozent auf 23,90 Dollar zu. Die Gespräche über einen möglichen Kauf der Telefongesellschaft AT&T durch den Konkurrenten SBC sind nach Informationen des "Wall Street Journal Europe" weit fortgeschritten. Dennoch gebe es noch einige Punkte, die die mehr als 15 Milliarden Dollar teure Transaktion noch scheitern lassen könnten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise./mw
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:27:31
      Beitrag Nr. 4.022 ()






      DAX 4221.42 +0.11%
      VDAX 12.48 -4.07%
      MDAX 5584.32 +0.25%
      TECDAX 523.98 +0.05%
      ESTX50 2969.32 -0.05%




      Euro/USD 1,3051+ 0,06 %
      Gold/USD 426,90 + 0,15 %
      Silber/USD 6,84 + 0,74 %




      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:28:26
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      servus zusammen:)


      laufen schön weiter..
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:28:58
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      SDAX: DAB BANK - Top oder neues Kaufsignal

      Kursstand: 5,71 Euro

      Kurzkommentierung: Die Aktie der DAB Bank erreicht heute das letzte Verlaufshoch 5,78 Euro. Es stellt sich nun unmittelbar die Frage: Top oder neues Kaufsignal? Die abzuleitenden Handlungsweisen können wie folgt benannt werden:
      a) Der Kurs schließt auf Tagesschlussbasis oberhalb von 5,78 Euro. In diesem Fall ist eine Long Position mit Ziel 6,60 Euro angezeigt. Der Stoploss erfolgt bei einem Tagesschluss unterhalb von 5,78 Euro.
      b) Der Kurs der Aktie schließt auf Tagesschlussbasis unterhalb des Widerstandes 5,78 Euro. In diesem Fall sind Gewinnmitnahmen bzw. eine engere Stoplossabsicherung (SL: <5,47 Euro) angezeigt. Der Heavytrader positioniert sich in diesem Fall zusätzlich Short mit Zielen bei 5,50 Euro und 5,15 Euro. Der Stoploss für Put Positionen wird bei einem Tagesschluss oberhalb von 5,78 Euro ausgelöst.
      Im Idealfall etabliert sich ohnehin eine kurzfristige Range zwischen 5,15-5,78 Euro.

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:29:35
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Fluxx steigert Umsatz und Gewinn deutlich :rolleyes:

      Der Kieler Glücksspiel-Spezialist Fluxx (Nachrichten) hat das Geschäftsjahr 2004 mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebniswachstum abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Umsatz nach den vorläufigen Zahlen um 31 % auf 17,6 Mio. Euro (Vj. 13,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 58 % auf 2,3 Mio. Euro (Vj. 1,5 Mio. Euro).

      Die Akquisition der DSM Lottoservice GmbH und der starke Ausbau des Spielgemeinschaftsgeschäfts führten zu einer Erhöhung der Investitionen in 2004. Trotz der hieraus resultierenden Steigerung der Abschreibungen um rund 200 Tsd. Euro, konnte das operative Ergebnis (EBIT) um rund 176 % von 367 Tsd. Euro auf 1,0 Mio. Euro gesteigert werden. Der Konzernüberschuss erhöhte sich um 46 % auf 916 Tsd. Euro (Vj. 626 Tsd. Euro).
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:31:52
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      euro adhoc: Software AG / Dividendenbeschlüsse / Software AG kündigt
      Dividende an


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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      28.01.2005

      Die Software AG, Darmstadt, will für das Geschäftsjahr 2004 eine
      Dividende von 0,75 Euro pro Aktie zahlen. Der Aufsichtsrat hat in
      seiner heutigen Sitzung zugestimmt, der Hauptversammlung am 13. Mai
      einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten.

      Die vorgeschlagene Dividende von 0,75 Euro entspricht einer
      Dividendenrendite von 3,25% bezogen auf den Durchschnittskurs der
      Aktie im Geschäftsjahr 2004 (23,09 Euro). Dividendenberechtigt sind
      derzeit 27,3 Millionen Aktien.

      Die Geschäftszahlen des Jahres 2004 werden am 15. Februar 2005
      veröffentlicht.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 28.01.2005 14:49:41
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Otmar F. Winzig, Vice President Investor Relations
      Tel.: +49 (0)6151 92 1669
      E-Mail: otmar.winzig@softwareag.com

      Branche: Software
      ISIN: DE0003304002
      WKN: 330400
      Index: Midcap Market Index, TecDAX, Prime Standard, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technologie All Share
      Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:33:12
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Servus adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:36:54
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Die Dividende von Software AG reisst mich nicht gerade vom Hocker...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:39:11
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Lion Bioscience 504350!!!!


      Es geht los:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:42:12
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Viel Kritik nach Schröders Spekulationssteuer-Äußerungen :D

      Davos/Berlin, 28. Jan (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist mit positiven Äußerungen zur Möglichkeit einer weltweiten Spekulationssteuer auf Finanztransaktionen auf heftige Kritik bei Opposition und Finanzwirtschaft gestoßen. Schröder sagte am Freitag vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos, eine solche Steuer könnte ein Weg sein, um die Streichung von Schulden für die armen Länder Afrikas zu finanzieren. Er äußerte aber Zweifel, ob dieser am gleichen Ort von Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac wieder ins Gespräch gebrachte Vorschlag international konsensfähig ist. Wenn dies nicht der Fall sei, dann solle man sich auf der britischen Vorschlag konzentrieren, mehr Mittel für Hilfen an Entwicklungsländer über Anleihen am Kapitalmarkt aufzubringen.

      Oppositionspolitiker lehnten eine Spekulationssteuer umgehend als unrealistisch und schädlich für den Finanzplatz Deutschland sowie seine Wirtschaft und Arbeitsplätze ab. Der Bundesverband Deutscher Banken warnte vor negativen Folgen für Wachstum und Beschäftigung in der Weltwirtschaft. Positiv äußerten sich der frühere SPD-Parteichef Oskar Lafontaine und die Globalisierungskritiker von Attac Deutschland. Die Regierung habe ihre bisherige Blockadehaltung aufgegeben, erklärte Attac.

      CHIRAC BELEBT DISKUSSION UM SPEKULATIONSSTEUER

      Über eine Steuer auf spekulative Finanztransaktionen wird seit langem in vielfältigen Zusammenhängen diskutiert - wie zur Finanzierung entwicklungspolitischer Ziele. Im Vordergrund steht dabei das Konzept des Nobelpreisträgers James Tobin für eine Steuer auf kurzfristig angelegte, internationale Devisengeschäfte. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte sich in der Vergangenheit unter Hinweis auf Umsetzungs-, Wirkungs- und Abgrenzungsprobleme stets skeptisch über die Steuer geäußert. Dieser Probleme ist sich der Kanzler nach Angaben von Regierungssprecher Thomas Steg auch bewusst. Frankreichs Staatspräsident Chirac hatte am Vortag in Davos die Diskussion mit dem Vorschlag belebt, eine weltweite Steuer, zum Beispiel auf Finanztransaktionen, einzuführen, um Aids wirkungsvoller zu bekämpfen. Mit einem Prozentsatz von 0,1 Prozent könnten zehn Milliarden Euro aufgebracht werden.

      Schröder bezweifelte aber, dass dieser Vorschlag unter den großen Industrieländer konsensfähig sei. Wenn nicht, sollte man sich auf den britischen Vorschlag für eine "Internationale Finanz-Fazilität" (IFF) konzentrieren, um vor allem den armen Ländern in Afrika stärker helfen zu können. Kern dieses Vorschlages ist es, durch Ausgabe von Anleihen zusätzliche Mittel für die Entwicklungshilfe aufzubringen. Schröder warnte aber davor, einen zu breiten Strauss an Vorschlägen vorzulegen. Das könnte dazu führen, dass sich die Industrieländer auf keinen gemeinsamen Nenner bringen ließen.

      STEG: UMDENKEN NACH ERDBEBENFLUT FÖRDERT ENGAGEMENT

      Steg sagte, nach der Flutkatastrophe in Südasien sei das Bewusstsein weltweit gewachsen, dass man nach neuen Finanzquellen suchen müsse, um im Kampf gegen Armut, Aids und Unterentwicklung die innerhalb der Vereinten Nationen gestellten Ziele zu erreichen.

      Der stellvertretende Unionsfraktionschef Michael Meister wertete Schröders Äußerungen als einen Paradigmenwechsel. Eine Tobin-Steuer in Deutschland würde dem Finanzplatz schaden, die Transaktionskosten im Außenhandel erhöhen sowie Wechselkurssystem und internationale Arbeitsteilung schädigen. Der FDP-Entwicklungspolitiker Markus Löning sagte Reuters, auch seine Partei lehne die Steuer ab. Nötig seien nicht mehr Mittel, sondern die Konzentration der Entwicklungshilfegelder auf die bedürftigen Länder. Der Bankenverband erklärte, eine solche Steuer würden die weltwirtschaftliche Entwicklung schwächen, und zwar zum Schaden der Industrie- und Entwicklungsländer.

      Begrüßt wurde der Vorstoß für eine Tobin-Steuer vom früheren SPD-Chef Lafontaine. Der Ex-Bundesfinanzminister nannte ihn in einem vorab veröffentlichten Gespräch mit dem "Tagesspiegel" einen überfälligen Schritt, um den Armen zu helfen und die Weltfinanzspekulation einzudämmen. Attac sprach von einem positiven Meinungswandel Schröders, warnte ihn aber davor, nicht gleich wieder Einschränkungen und Vorbehalte zu formulieren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:43:42
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Wer will die Bombe anzünden?:D

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:44:31
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Was wäre McDonalds ohne die Donuts fressenden Bullen...:confused::laugh:



      McDonald`s verdreifacht Gewinn im vierten Quartal

      Chicago, 28. Jan (Reuters) - McDonald`s hat seinen Gewinn im vierten Quartal dank einer starken Nachfrage in den USA mehr als verdreifacht.

      Besonders positiv auf das Ergebnis ausgewirkt hätten sich erfreuliche Verkaufszahlen in den USA bei Produkten wie den Hähnchen-Snacks Chicken Selects, teilte die weltgrößte Fastfood-Kette am Freitag vor US-Börseneröffnung mit. Den Netto-Gewinn in den abgelaufenen drei Monaten bezifferte McDonald`s mit 397,9 Millionen Dollar oder 31 Cent je Aktie nach 125,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Den Umsatz gab der Konzern mit 5,01 Milliarden Dollar an. Dies entspricht einem Plus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Analysten waren im Schnitt von 4,85 Milliarden Dollar ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:56:28
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      hohes Handelsvolumen
      comdirect hat eine doppelt so hohe Mkt.kap.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:25:01
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      DAB-AKTIEN AUF HÖHENFLUG

      Frankfurt, 28. Jan (Reuters) - Die im SDax <.SDAX> notierten Aktien der DAB-Bank <DRNG.DE> haben am Freitag von Spekulationen über eine mögliche Trennung der HVB von ihrem DAB-Anteil profitiert. In der Spitze verteuerten sich die DAB-Titel um fünf Prozent auf 5,78 Euro. Analysten von Sal.Oppenheim hatten in einer Kurzstudie über einen zunehmenden Druck auf die HVB zum Verkauf ihrer Beteiligung berichtet. Comdirect <CDBG.DE> dürfte als Schlüsselwettbewerber ein möglicher Interessent sein, erklärten die Analysten. Die Comdirect-Aktien zogen um 2,5 Prozent auf ein Tageshoch von 7,45 Euro an, bröckelten im Verlauf aber ab. Händler sprachen auch von Umschichtungen aus Comdirect in DAB-Aktien. Von den Banken gab es zunächst keine Stellungnahme. ale/ban


      Deutsche Bank senkt Norddeutsche Affinerie

      Frankfurt, 28. Jan (Reuters) - Die Analysten der Deutschen Bank haben am Freitag ihre Anlageempfehlung für Norddeutsche Affinerie <NAFG.DE> auf "hold" von bisher "buy" gesenkt. Es sei damit zu rechnen, dass das erste Quartal von einem saisonalen Nachfragerückgang für verarbeitete Kupferprodukte geprägt sein werde. Zudem seien im Kurs schon die hohen Erwartungen für 2005 berücksichtigt. Norddeutsche Affinerie zählten am Nachmittag mit einem Kursabschlag von rund drei Prozent im MDax zu den größten Verlierern. Im Vorfeld des Zwischenberichts am Montag hatten Händler zuvor auf Gewinnmitnahmen verwiesen.


      SÜSSMICROTEC VON KURSVERLUSTEN ERHOLT

      Die Aktien von Süss Microtec <SMHG.DE> haben sich am Freitag etwas von ihren Verlusten der vergangenen Wochen erholt. Sie verteuerten sich um 6,2 Prozent auf 5,31 Euro. "Das ist eine technische Reaktion", sagte ein Händler. Seit Jahresbeginn haben die Süss-Aktien rund zehn Prozent, in den vergangenen drei Monaten rund 30 Prozent an Wert eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:26:59
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Honeywell steigert Gewinn im Rahmen der Erwartungen

      Der amerikanische Mischkonzern Honeywell International Inc. konnte im vierten Quartal leicht zulegen.
      Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 419 Mio. Dollar bzw. 49 Cents je Aktie, was ebenfalls von Analysten erwartet wurde. Im Vorjahresquartal erwirtschaftete Honeywell einen Gewinn von 407 Mio. Dollar bzw. 47 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 6,6 Mrd. Dollar.

      Im Gesamtjahr erwirtschaftete Honeywell einen Gewinn von 1,45 Mrd. Dollar bzw. 1,68 Dollar je Aktie, nach 1,34 Mrd. Dollar bzw. 1,56 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der Konzernerlös kletterte von 23,1 Mrd. Dollar auf 25,60 Mrd. Dollar.

      Für das Gesamtjahr geht Honeywell von einem EPS von 1,95 bis 2,05 Dollar je Aktie aus. Analysten erwarten für das laufende Fiskaljahr einen Gewinn von 1,98 Dollar je Aktie.

      Die Aktie von Honeywell schloss zuletzt bei 36,03 Dollar.


      Halliburton verringert Verlust im vierten Quartal

      Der amerikanische Ölfeldservicedienstleister Halliburton Co. konnte den Verlust im vierten Quartal reduzieren, verbuchte jedoch auch einen Umsatzrückgang.
      Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 201 Mio. Dollar bzw. 45 Cents je Aktie, nach einem Fehlbetrag von 947 Mio. Dollar bzw. 2,17 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung der nicht fortgeführten Aktivitäten verzeichnete Honeywell einen Gewinn von 41 Cents je Aktie nach einem Überschuss von 34 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten auf vergleichbarer Basis einen Gewinn von 48 Cents je Aktie erwartet.

      Der Konzernumsatz verringerte sich hingegen aufgrund geringerer Serviceaufträge der Regierung gegenüber dem Vorjahresquartal um 5 Prozent auf 5,2 Mrd. Dollar. Analysten waren zuvor von einem Erlös in Höhe von 4,73 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem EPS von 42 Cents sowie einem Erlös von 4,60 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie von Halliburton legt an der NYSE um 0,91 Prozent auf 43,13 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:31:06
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      Sportwetten.de 1,16 Euro + 14,85 %
      Gehandelte Stück: 85 k



      Primacom 2,64 Euro + 11,39 %
      gehandelte Stück: 145 k

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:33:21
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Mologen 3,03 Euro + 10,18 %
      gehandelte Stück: 35 k



      Süss 5,50 Euro + 10,00 %
      Gehandelte Stück: 277 k



      Neue Sentimental 1,57 Euro + 8,28 %
      Gehandelte Stück: 191 k

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:42:55
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Achtung sunway eplodiert!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:50:39
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd schreibt heute...


      Topinvestment der Woche:

      Neue Sentimental Film: Werbefilmer vor neuem Auftrag


      Neue Sentimental Film
      ISIN DE0005341408
      aktueller Kurs 1,45 Euro
      52-Wochen-Hoch 2,17 Euro
      52-Wochen-Tief 0,92 Euro
      Stop-loss 1,05 Euro
      Marktkap. 13,20 Mio. Euro
      Empfehlung kaufen

      Dank gezielter Restrukturierungsmaßnahmen ist es der Neue Sentimental Film AG (WKN 534140) im vergangenen Geschäftsjahr gelungen, sich der anhaltenden Krise auf dem Werbemarkt zu entziehen. Die Hessen, die sich auf die mediale Umsetzung fertig ausgearbeiteter Werbekonzepte konzentrieren, wiesen in den ersten neun Monaten 2004 zwar einen leicht rückläufigen Umsatz von 18 Mio. Euro aus (Vorjahr: 19 Mio. Euro). Der operative Verlust wurde allerdings von 1,2 auf 0,4 Mio. Euro deutlich reduziert.

      Der Trend zeigt eindeutig nach oben bei dem Spezialisten für innovative Werbefilme und andere TV-Formate (z.B. " Gottschalks Amerika" ).

      Nach der Akquisition der spanischen NSF Espana Ltd. rechnet das Unternehmen für 2004 mit einem Jahresumsatz von 32 Mio. Euro. " Damit wird der bisherige Break-even-Umsatz von 26 Mio. Euro nachhaltig erreicht" , heißt es aus der Firmenzentrale.

      Für Verunsicherung bei den Anlegern sorgte allerdings der Anfang der Woche gemeldete Verkauf eines Aktienpakets durch Vorstand Mark Gläser. " Es war zwar kein guter Zeitpunkt. Aber Herr Gläser musste jetzt im Sinne der AG handeln" , erklärt Vorstands-Sprecher Klaus Niemeyer auf Nachfrage. " Die 400.000 Stücke wurden nicht über die Börse verkauft, sondern an zwei Fonds umplatziert, die schon länger Interesse am Unternehmen gezeigt hatten."

      Dieser Verkauf steht demnach in keinem direkten Zusammenhang mit der Geschäftsentwicklung. Denn hier läuft alles nach Plan: " Wir streben wir zwar keinen Profit von 5 Mio. Euro an" , so Niemeyer, " aber mit Blick auf das unverändert katastrophale Marktumfeld sind wir zufrieden, wieder profitabel zu arbeiten".

      Im Geschäftsjahr 2005 soll der Umsatz organisch um weitere 10% steigen. Damit würde sich das EBIT und der Cash-flow wieder deutlich positiv darstellen. Wir rechnen im laufenden Jahr mit einem Gewinn pro Aktie von 10 Cent. Dies würde einem recht günstigen KGV von 14 entsprechen.

      Mit dazu beitragen soll ein bereits seit einigen Wochen am Markt diskutierter Auftrag eines im US-amerikanischen Georgia (Atlanta) beheimateten Brauseherstellers sein. Da nur noch letzte Formalitäten zu klären sind, dürfte sich schon bald - neben Unternehmen wie DaimlerChrysler, BurgerKing und MediaMarkt - ein weiterer namhafter Weltkonzern in der Kundenliste der Frankfurter wiederfinden.



      Unser " Top-Investment der Woche" hat im abgelaufenen Jahr in einem schwierigen Umfeld die Vorraussetzungen für einen nachhaltigen Turn-around geschaffen. Im Gegensatz zur gesamten Werbebranche hat die Neue Sentimental Film AG die Talsohle bereits durchschritten.

      Der Aktienkurs sollte daher die Seitwärtsbewegung der letzten Wochen schon bald nach oben verlassen. Nach dem Sprung über den Widerstand bei 1,60 Euro würde ein Test der Höchststände aus dem Frühjahr 2004 bei 2,15 Euro aus technischer Sicht nichts mehr im Weg stehen. Dort liegt auch unser mittelfristiges Kursziel. Dennoch sollten Sie Ihre Order nur limitiert aufgeben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:53:23
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Kreise - Zusammenschluss Strabag/Walter Bau zeichnet sich ab

      München, 28. Jan (Reuters) - Beim angeschlagenen Baukonzern Walter Bau <WTBG.DE> zeichnet sich nach dem Abschluss eines neuen Finanzierungskonzepts nach Angaben aus Finanzkreisen ein kompletter Zusammenschluss mit der Kölner Strabag-Gruppe ab.

      "Es ist vorgesehen, Strabag Deutschland <STBG.DE> mit Walter Bau zusammenzuschließen", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus den Kreisen. Da Walter Bau auch die knappe Mehrheit am Konkurrenten Züblin hält, wäre auch das Stuttgarter Unternehmen mittelfristig mit einbezogen. Die Art der Anbindung von Züblin sei aber offen. Ein mit den VOrgängen vertrauter Manager sagte: "Wir wollen einen schlagkräftigen neuen deutschen Baukonzern bilden."

      Strabag und die Augsburger Walter Bau wären im Inland damit zusammen Marktführer, unter Einschluss der Auslands-Aktivitäten wären sie zweitgrößter Baukonzern in Deutschland nach Hochtief <HOTG.DE> .

      Wie genau die Transaktion gestaltet soll, ist noch unklar. In den Kreisen hieß es, dass zunächst das Finanzierungskonzept für Walter Bau unter Dach und Fach gebracht werden müsse, bevor formelle Verhandlungen mit Strabag aufgenommen werden könnten. In Bankenkreisen hieß es, die vorgesehene Brückenfinanzierung für Walter stehe noch nicht ganz.

      Die Kölner Strabag gehört mehrheitlich zur österreichischen Bauholding Strabag. Eine Stellungnahme von Walter war nicht zu erhalten, auch eine Sprecherin von Strabag Deutschland lehnte einen Kommentar ab.

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:53:59
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Altana rechnet weiter mit Blockbuster-Status für Alvesco

      Frankfurt, 28. Jan (Reuters) - Der Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzern Altana <ALTG.DE> rechnet für sein neues Asthmamedikament Alvesco weiter mit einem jährlichen Spitzenumsatz von rund einer Milliarde Euro.

      Altana sei zuversichtlich, dass Alvesco in der Spitze einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro erwirtschaften könne, sagte der Pharma-Chef des Konzerns, Hans-Joachim Lohrisch, am Freitag bei einer im Internet übertragenen Investorenkonferenz. "Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang, dass wir bei der europäischen Behörde jetzt auch die pädiatrische Dokumentation eingereicht haben", ergänzte Lohrisch im Gespräch mit Reuters. Damit treibe Altana nun auch den Registrierungsprozess in Europa für den Einsatz des Medikaments bei Kindern voran. Einige Analysten hatten zuletzt die ehrgeizigen Umsatzziele mit dem Mittel angezweifelt und dabei unter anderem auf starken Wettbewerb bei Asthma-Medikamenten hingewiesen. Die Altana-Aktie lag am Freitagnachmittag 1,2 Prozent im Minus bei 44,53 Euro.

      Alvesco mit dem Wirkstoff Ciclesonide ist neben dem Asthma- und Raucherlungemedikament Daxas einer der neuen Hoffnungsträger von Altana. Mit beiden Medikamenten will sich der Konzern zu einem breiter aufgestellten Pharmakonzern wandeln. Bislang erwirtschaftet die Altana-Pharmasparte den Löwenanteil ihrer Umsätze noch mit dem lukrativen Magenmittel Pantoprazol. Alvesco mit dem Wirkstoff Ciclesonide gehört zur Medikamentenklasse der so genannten inhalativen Steroide.

      "Wir haben Alvesco mittlerweile in mehr als zehn Märkten registriert bekommen", sagte Lohrisch. In Europa ist Alvesco bereits in Großbritannien erhältlich. Der Marktstart in Deutschland ist nach seinen Worten am 1. Februar geplant. "Dies ist ein ganz großer bedeutender Meilenstein für die Altana", sagte Lohrisch. In den USA hatte die US-Gesundheitsbehörde dem Medikament im Oktober einen bedingten Zulassungsbescheid (Approvable Letter) erteilt. Danach muss Altana vor einer Zulassung noch weitere klinische Daten liefern.

      Zum Preis des Asthma-Medikaments sagte der Altana-Pharmachef: "Wir haben ein europäisches Preisband definiert". Für 160 Mikrogramm ergebe sich ein Preis in Großbritannien von 0,25 Pence. Der deutsche Preis betrage 0,38 Euro. Altana konkuriert bei dem Medikament beispielsweise mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline <GSK.L> oder mit dem schwedisch-britischen Arzneimittelhersteller AstraZeneca <AZN.L> . "Dies ist ein aggressiver Preis im Vergleich mit anderen inhalativen Steroiden", kommentierte Pharmaanalyst Martin Possienke vom Brokerhaus Equinet die Preisangaben.

      Alvesco wird von Altana derzeit auch in der späten klinischen Phase III als Nasenspray entwickelt. In der mittleren klinischen Testphase II testet Altana das Medikament in Kombination mit dem Medikament Formoterol sowie auch als Trockenpulverinhalator.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:55:18
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Eli Lilly bestätigt Gewinnprognosen

      Der amerikanische Pharmakonzern Eli Lilly & Co. bestätigte seine Ergebnisprognose für das erste Quartal sowie für das Gesamtjahr 2005.

      Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, wird das Ergebnis in den ersten drei Monaten des laufenden Fiskaljahres sowie im Gesamtjahr 2005 voraussichtlich im Rahmen der am Mittwoch publizierten Ergebnisprognose liegen. Demnach erwartet Eli Lilly im ersten Quartal einen Gewinn von 71 bis 73 Cents je Aktie. Für das Gesamtjahr geht der Pharmahersteller von einem Gewinn in Höhe von 3,05 bis 3,06 Dollar je Aktie aus.

      Die Aktie von Eli Lilly notiert aktuell mit einem Minus von 1,37 Prozent bei 54,81 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:59:27
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Bei SAP ist nun etwas Action...:rolleyes:

      SAP 118,39 - 0,67 %
      Gehandelte Stück: 1,56 Mio.




      Centrotec 24,50 Euro + 6,52 %
      Gehandelte Stück: 19 k



      Plasmaselect 4,48 Euro + 4,19 %
      Gehandelte Stück: 92 k

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:03:10
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      EQS-Adhoc: Baader Wertpapierhandelsbank AG trennt sich von weiteren nicht strategischen Beteiligungen

      Baader Wertpapierhandelsbank AG / Verkauf

      28.01.2005

      Ad-hoc-Aktualisierung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Unterschleißheim, 28. Januar 2005

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat ein nicht strategisches Portfolio
      von fünf Unternehmensbeteiligungen an einen von der Ventizz Capital
      Partners Advisory GmbH, Düsseldorf, beratenen Fonds veräußert. Die im
      November 2004 angekündigte Maßnahme wurde heute endgültig vollzogen.

      Die Transaktion im Gesamtvolumen von ca. 5,1 Mio. Euro führt zu einem
      Buchgewinn bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG, der bereits im
      Bewertungsergebnis für das Geschäftsjahr 2004 enthalten ist.

      Im Geschäftjahr 2001 hatte der Vorstand beschlossen, sich aus dem
      Beteiligungsgeschäft zurück zu ziehen. Mit dieser Veräußerung wird die
      konsequente Umsetzung der strategischen Ausrichtung weiter fortgesetzt.


      Der Vorstand


      Erläuterungstext:

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, führende Wertpapierhandelsbank in
      Deutschland, wird sich auch zukünftig auf den Ausbau der
      Kerngeschäftsfelder Wertpapierhandel und Kapitalmarktdienstleistungen
      konzentrieren und weiterhin eine aktive Rolle am Konsolidierungsprozess
      innerhalb der Branche übernehmen.


      *************************
      Herausgeber:
      Baader Wertpapierhandelsbank AG
      Ansprechpartner: Nico Baader
      Weihenstephaner Str. 4
      85716 Unterschleißheim
      Tel. 089/ 5150-1030
      Fax 089/ 5150-2424
      Nico.Baader@Baaderbank.de
      www.Baaderbank.de



      EquityStory AG 28.01.2005
      --------------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Baader Wertpapierhandelsbank AG
      Weihenstephaner Str. 4
      85716 Unterschleissheim Deutschland
      Telefon: +49 (0)89/ 5150-0
      Fax: +49 (0)89/ 5150-2424
      Email: Nico.Baader@Baaderbank.de
      WWW: www.Baaderbank.de
      ISIN: DE0005088108
      WKN: 508810
      Indizes: SDAX
      Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt, München,
      Stuttgart; Freiverkehr in Hannover, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung EQS News-Service


      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:03:53
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      DGAP-Ad hoc: Silicon Sensor Int. AG <SIS> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Aufsichtsratsvorsitzender tritt zum 28.02.05 zurück

      Silicon Sensor Int. AG: Aufsichtsratsvorsitzender tritt zum 28.02.05 zurück

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Aufsichtsratsvorsitzender tritt zum 28.02.05 zurück

      28.01.2005

      Der Aufsichtsratsvorsitzende der Silicon Sensor International AG, Herr Dr.
      Hanno Marquardt, hat der Gesellschaft heute mitgeteilt, dass er mit Wirkung
      zum 28.02.2005 sein Amt als Aufsichtsrat der Gesellschaft niederlegen wird.


      Silicon Sensor International AG
      Der Vorstand


      Silicon Sensor International AG
      Ostendstraße 1
      12459 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0007201907
      WKN: 720190
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.01.2005
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:26:11
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      DAX 4195.23 -0.50%
      MDAX 5571.19 +0.01%
      TECDAX 521.79 -0.36%
      ESTX50 2955.57 -0.51%
      DOW 10433.78 -0.32%
      Nasdaq 1494.50 -0.86%
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:28:53
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Indien - auf dem Sprung zur Weltmacht?

      Neben China ist Indien auf dem Weg zu einem der größten Konsummärkte der Welt. Doch noch wird der Subkontinent unterschätzt. Besonders von der deutschen Wirtschaft. Ein Fehler, meinen Experten.


      Wer an den Wirtschaftsboom in Asien denkt, wird zweifellos zuerst China im Blick haben. Das Reich des Drachen steht im Mittelpunkt des Interesses, wenn von Zukunftsmärkten die Rede ist. Nicht wenige Experten halten das aber für zu kurz gedacht. Wer A, also China sagt, muss auch B, Indien sagen, meinen zum Beispiel die Analysten der UBS. Die Schweizer zählen die zwei bevölkerungsreichsten Länder der Welt zu den Schwellenmärkten mit den langfristig höchsten Wachstumsraten.

      Doch Indien wird nach Meinung von Volkswirten im Vergleich zu China schon bald das größere durchschnittliche Wachstum beim realen Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufweisen. Bis zum Jahr 2030 wird Chinas BIP jedes Jahr um fünf Prozent wachsen, Indiens aber um 6,5 Prozent, schätzen Wirtschaftswissenschaftler. Für die nächsten Jahre wird in beiden Ländern mit einem Wachstum von mindestens sieben bis sogar neun Prozent gerechnet. Mit einem entscheidenden Unterschied allerdings: Das chinesische Wachstums ist nach der Liberalisierung des Marktes sehr stark von ausländischem Kapital abhängig, was zu einer Überhitzung der Wirtschaft führen kann. Das Wachstum in Indien hingegen ist weitgehend hausgemacht.

      Wachsende Handyindustrie

      In Indien sei neben einigen anderen Faktoren die vergleichsweise junge, fortschrittsgläubige Bevölkerung Hauptursache für das Wachstum, heißt es gleichlautend in verschiedenen Studien. Da in Indien etwa 35 Prozent der Einwohner unter 15 Jahre alt seien, würden bis 2030 gut 335 Millionen Inder das arbeitsfähige Alter erreicht haben. China weist dagegen eine eher eine abflauende Bevölkerungsdynamik auf.

      Insbesondere die Software- und Mobilfunkindustrie in Indien wächst stark. Die Vereinigung indischer Mobilfunkprovider, COAI, erwartet, dass Indien bereits im Jahr 2010 zum drittgrößten Telekom-Markt der Welt aufsteigen wird. Für das Jahr 2007 prognostiziert COAI das Erreichen der 100-Millionen-Grenze bei den Mobilfunkusern.

      Rasante Kursentwicklung

      2003 legte die Bombayer Börse bereits um rasante 77 Prozent an Wert zu. Nach einer politisch motivierten Angst-Delle im Frühjahr 2004 erreichte der indische Leitindex Sensex im Dezember vergangenen Jahres ein neues Allzeithoch. Die Flutkatastrophe führt nur zu leichteren Einbußen. 2005 scheint das Wachstum des Sensex weiter gehen zu können. Star der indischen Börse: Weltkonzern Infosys.



      Die großen amerikanischen Pensionsfonds haben das längst erkannt. Der kalifornische Pensionsfonds California Public Employees` Retirement System - kurz Calpers genannt - aber auch Morgan Stanley und andere tragen mit zu der guten Performance des Sensex bei. Ausländische Investoren haben 2004 netto 7,05 Milliarden Dollar in indische Aktien gesteckt.

      Die deutsche Wirtschaft hält sich noch mit Investitionen zurück. Trotz der Mahnung von Bundeskanzler Schröder bei seinem letzten Asien-Besuch, Indien nicht zu vernachlässigen. Zahlen aus 2003 belegen dies: Deutsche Exporte machten gerade einmal 2,44 Milliarden Euro aus, weniger als 0,4 Prozent der Ausfuhren.

      Zauberwort Outsourcing

      Unternehmen wie Siemens, Deutsche Bank, DaimlerChrysler oder SAP verlagern dafür zunehmend Arbeitsplätze nach Indien, gründen dort Call-Center und machen sich die gut ausgebildeten IT-Spezialisten im Silicon Valley Indiens, Bangalore, zunutze. Europas größter Autohersteller Volkswagen soll ebenfalls kurz vor dem Abschluss von Gesprächen über den Aufbau einer Produktionsstätte in Indien stehen, schrieb das "manager magazin".

      Im Vergleich hinken deutsche Konzerne den großen britischen und amerikanischen Firmen weit hinterher. Nach Einschätzung von Marktforschern werden amerikanische Arbeitgeber bis 2015 rund 3,3 Millionen Stellen nach Indien verlagern - darunter rund eine halbe Millionen im IT-Sektor. Gerade erst pumpte Microsoft eine Million Dollar in den Ausbau des Kundensercice in Indien. Zudem will der Software-Konzern seine Mitarbeiterzahl im Entwicklungszentrum Hyderabad noch in diesem Jahr ausbauen. Auch IBM hat angekündigt, massiv Jobs nach Indien und China verlegen zu wollen. Warum?

      In Indien verdient ein Software-Programmierer im Jahr etwa 12.000 Dollar, umgerechnet etwa 9.750 Euro. Das entspricht einem Sechstel dessen, was ein in Amerika oder Europa zu verdienen ist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:58:26
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      44.000.000.000 Euro für Gillette
      Der US-Konzern Procter & Gamble kauft den Rasierer-Hersteller. Vier Prozent der Arbeitsplätze sollen bei der Fusion gestrichen werden

      Gillette-Hauptquartier in Boston, USA
      Foto: AP
      New York - Meister Proper greift nach Gillette. Der weltweit führende US-Konsumgüterriese Procter & Gamble übernimmt den Hersteller von Rasierapparaten und Batterien Gillette für umgerechnet rund 44 Milliarden Euro.


      Dies haben die beiden US-Großkonzerne angekündigt. Nach dem Zusammenschluß sollen rund 6000 Stellen gestrichen werden oder rund vier Prozent der Gesamtbelegschaft beider Unternehmen von 140 000 Personen.


      Wie sich die Übernahme auf die deutschen Standorte auswirkt, ist noch nicht
      bekannt. P&G würde nach der Gillette-Übernahme mit einem gemeinsamen Umsatz von etwa 66 Milliarden Dollar seine Position als weltgrößter Konsumgüterkonzern vor dem niederländisch-britischen Unilever-Konzern ausbauen.


      Die Transaktion ist für P&G die mit Abstand größte Akquisition der langen Firmengeschichte. Der Gillette-Kauf bringt P&G rund zehn Milliarden Dollar mehr Umsatz und weltbekannte Marken wie Gillette-Rasierklingen und -Rasierer, Oral-B-Zahnbürsten und -Zahnpflegeprodukte, Braun-Elektrogeräte und Duracell-Batterien. WELT.de/dpa
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      schrieb am 28.01.05 18:02:44
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Oddset erstattet Strafanzeige gegen Hoyzer

      München (dpa) - Der Wettanbieter Oddset will wegen der Fußball-Manipulationsaffäre Strafanzeige wegen Betrugs gegen Schiedsrichter Robert Hoyzer erstatten, kündigte Oddset-Präsident Erwin Horak in München an.

      Dem Wettanbieter sei in zwei Spielen ein Gesamtschaden von einer Million Euro entstanden. Oddset sei über sein eigenes Kontrollsystem auf die Unregelmäßigkeiten beim DFB-Pokalspiel SC Paderborn gegen Hamburger SV und bei der Partie der Regionalliga Nord Eintracht Braunschweig gegen FC St. Pauli aufmerksam geworden.

      Der staatliche Wettanbieter wird nach Angaben seines Rechtsanwalts Dr. Manfred Hecker «auch gegen einen größeren Personenkreis strafrechtlich vorgehen, so weit weitere Täter bekannt werden». Horak erklärte überdies die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den privaten Wettanbietern: «Wir wollen alles tun, damit derartige Vorkommnisse schon in einem Frühstadium vermieden werden können.»

      Über das eigene Kontrollsystem in der Münchner Zentrale, das sämtliche Wetteinsätze registriert und überprüft, war Oddset über ungewöhnlich hohe Einsätze auf einen Sieg Paderborns im Pokalspiel gegen den HSV am 21. August des vergangenen Jahres aufmerksam geworden. Mit Schreiben vom 28. August wurde der Deutsche Fußball-Bund (DFB) informiert. Zudem wurde über die in Berlin zuständige Lotteriegesellschaft die Berliner Kriminalpolizei eingeschaltet. In demselben Schreiben hat Oddset dem DFB auch über Auffälligkeiten beim Regionalligaspiel Braunschweig - St. Pauli (5. Juni 2004) berichtet.

      Beide Begegnungen wurden von Hoyzer geleitet. «Nur diese beiden Spiele haben wir im Zusammenhang mit Hoyzer ausgemacht», erklärte Oddset-Leiter Wolfgang Feldner. Die ungewöhnlich hohen Wetteinsätze seien von einem namentlich bekannten Großkunden aus Berlin getätigt worden. «Der kommt öfters. Ob es ein Strohmann ist, oder für wen er wettet, wissen wir nicht», sagte Horak. Der Gewinn habe sich im Bereich einer sechsstelligen Summe bewegt.

      Nachdrücklich stellte der Oddset-Chef fest, dass man alle im eigenen Verantwortungsbereich liegenden Maßnahmen ergriffen habe. «Nachdem jetzt zunehmend die Rede von Wettmafia, Schiebungen, Manipulation und Betrug ist, zeigt es sich, wie wichtig es ist, dass wir einen staatlich geregelten seriösen Markt haben», betonte Horak, «wir sind in der Lage, bundesweit solche Schieflagen festzustellen und wir sind auch nicht auf Gewinnmaximierung angewiesen.» Dass die steuerlich nicht belasteten Privatanbieter höhere Quoten anbieten könnten, führe zu einer gefährlichen Anheizung des Spieltriebs.
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      schrieb am 28.01.05 18:03:54
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      :look:


      Alkoholfrei ans Steuer - Polizei sucht den besten «Lappencocktail»

      Bayreuth (dpa/lby) - Mit einem ungewöhnlichen Wettbewerb will die oberfränkische Polizei dem Alkohol im Straßenverkehr Paroli bieten. Sie hat Gastwirte und Barkeeper dazu aufgerufen, einen alkoholfreien «Lappencocktail» zu kreieren - also ein Mixgetränk, bei dem man bei Polizeikontrollen auf dem Nachhauseweg von der Partys garantiert seinen «Lappen» (Führerschein) behält. Der «Lappencocktail» soll künftig als preiswerte Alternative zu alkoholischen Getränken in oberfränkischen Gaststätten, Bars und Discotheken angeboten werden.
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      schrieb am 28.01.05 18:04:23
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Microsoft verdoppelt Gewinn



      Großansicht
      Redmond (dpa) - Das weltgrößte Softwareunternehmen Microsoft hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 den Gewinn mehr als verdoppelt.

      Microsoft hatte im Vergleichszeitraum des Vorjahres allerdings Sonderbelastungen in Höhe von rund 2,2 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit einem geänderten Aktienoptions- Programm für die eigenen Mitarbeiter verbucht. Der Umsatz legte um rund 6,6 Prozent auf ein Rekordniveau von 10,8 Milliarden Dollar Milliarden Dollar zu. Microsoft verdiente in dem am 31. Dezember beendeten Dreimonatsabschnitt 3,5 (Vorjahr: 1,5) Milliarden Dollar. Dies hat Microsoft am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt gegeben.

      Microsoft profitierte mit seinem Windows-Betriebssystem nach Darstellung von Branchenkennern von der relativ starken PC-Nachfrage während der Weihnachtszeit. Auch die Server-Software wies starke Zuwachsraten auf. Die Spielekonsole XBox und das neue Videospiel «Halo 2», von dem im zweiten Quartal 6,3 Millionen Exemplare verkauft wurden, trugen ebenfalls zu den soliden Ergebnissen bei. Das galt auch für den Onlinedienst MSN.

      Microsoft machte allerdings weiterhin einen großen Teil seiner Umsätze und den Löwenanteil der operativen Gewinne mit den beiden Sparten, die Windows und die Office-Anwendungssoftware anbieten. Das Server-Software-Geschäft wird zu einem immer wichtigeren Wachstumsträger und befindet sich inzwischen klar in der Gewinnzone. Die neueren Sparten wie Heim und Unterhaltung und der Onlinedienst MSN expandieren ebenfalls deutlich und schreiben inzwischen ebenfalls schwarze Zahlen.

      Der Halbjahresumsatz stieg auf 20 (18,4) Milliarden Dollar. Microsoft verbuchte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn von sechs (4,2) Milliarden Dollar.

      Das Unternehmen geht für das laufende Quartal von einem Umsatz von 9,7 Milliarden Dollar bis 9,8 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 27 Cent bis 28 Cent je Aktie aus. Der Jahresumsatz dürfte 39,8 Milliarden Dollar bis 40 Milliarden Dollar erreichen und der Gewinn 1,09 bis 1,11 Dollar je Aktie.
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      schrieb am 28.01.05 18:04:46
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Porsche auf Erfolgskurs



      Großansicht
      Stuttgart (dpa) - Der Sportwagenbauer Porsche bleibt weiter auf Erfolgskurs. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 (31. Juli) steigerte der Stuttgarter Konzern erneut Gewinn, Umsatz und Absatz.

      Zwischen August und Januar stieg der Vorsteuergewinn um 6,5 Prozent auf 225 Millionen Euro. Der Nettogewinn legte um 4,5 Prozent auf 125 Millionen Euro. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking zeigte sich auf der Hauptversammlung in Stuttgart optimistisch, einen Absatz von mehr als 80 000 (Vorjahr: 76 827) Fahrzeugen und ein Umsatzwachstum zu erreichen. Zudem werde mit einem «weiterhin hohen Ertragsniveau» gerechnet.

      Die Aktionäre sparten wie bei Porsche in den letzen Jahren üblich nicht mit Lob für den Vorstand. Kritisiert wurde allerdings die geringe Ausschüttung von nur knapp 12 Prozent des Gewinns. Wiedeking verteidigte dies mit Hinweis auf die immer höheren Entwicklungskosten. Man müsse außerdem für schlechtere Zeiten gewappnet sein. «Porsche braucht eine Finanzausstattung, die uns auch in stürmischen Zeiten Sicherheit gibt», sagte der Automanager.

      Deshalb sollen aus dem Vorjahresüberschuss (612 Mio Euro) weitere 174,5 Millionen Euro in die Gewinnrücklagen (derzeit 372 Mio Euro) eingestellt werden. Die Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2003/2004 eine um 0,60 Euro erhöhte Dividende je Stammaktie von 3,94 Euro und 4,00 Euro je Vorzugsaktie erhalten.

      Wiedeking erteilte einmal mehr der Forderung nach Quartalsberichten eine klare Absage: Der Vorwurf, diese Weigerung sei intransparent und verunsichere Anleger, sei «totaler Quatsch». Auch die Offenlegung individualisierter Gehaltsabrechnungen des Porsche-Vorstands lehnt Wiedeking ab.

      Dies sein eine Scheindebatte, die den Aktionären nichts nütze. Er sei der festen Überzeugung, dass ein eventueller gesetzlicher Zwang zur Offenlegung der Vorstandsgehälter gegen die Verfassung verstoße, betonte Wiedeking. Ein solches Gesetz dürfte spätestens vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern, sagte der Automanager.

      Der schwache US-Dollar werde Porsche nicht aus der Bahn werfen, betonte Wiedeking. Das Unternehmen, das mehr als 40 Prozent des Umsatzes in Nordamerika macht, sei wie bereits bekannt bis Anfang 2008 in Währungsgeschäften (Hedging), nicht nur beim Dollar, abgesichert.

      Auch ohne Hedging sei Porsche übrigens profitabel, betonte der Vorstandschef der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Wiedeking bekräftigte frühere Aussagen, dass er noch härter an die Kostenstrukturen im Konzern herangehen wolle. Dies solle langfristig die Wettbewerbsfähigkeit des hochprofitablen Autobauers sichern, der 80 Prozent seiner Komponenten in Deutschland bezieht. «Wir wollen auch in Zukunft zu den Siegern gehören.»

      Zur vierten Baureihe sagte Wiedeking, in der ersten Jahreshälfte würden allen Fragen geklärt, dann müssten die Gremien über die Produktion entscheiden. «Sollten wir positiv entscheiden, werden wir noch weniger Freunde in der Autoindustrie haben», betonte der Porsche-Chef.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:05:49
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      IT-Vermieter Grenkeleasing steigert Gewinn zweistellig

      Baden-Baden (dpa) - Der IT-Vermieter Grenkeleasing hat seinen Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr kräftig gesteigert. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wuchs der Vorsteuergewinn (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 39 Millionen Euro.

      Das Neugeschäft - die Summe der Anschaffungskosten aller neu erworbenen Leasinggegenstände - stieg von 309 auf 363 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie nahm von 1,45 auf 1,74 Euro zu. Für dieses Jahr strebt das Baden-Badener Unternehmen erneut ein zweistelliges Plus bei Neugeschäft und Gewinn an.

      Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Grenke erklärte die positive Entwicklung unter anderem mit «einem strikten Kostenmanagement». Das Unternehmen sei stärker gewachsen als der Markt. Im Schnitt arbeiteten bei Grenkeleasing im vergangenen Jahr 285 Beschäftigte (2003: 270).
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:08:52
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      US-Wirtschaft mit Wachstumsdelle

      Vor allem ein US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2004 unter den Erwartungen der Experten ließ an Wall Street in den ersten Handelsstunden die Kurse bröckeln. Zwar ist das Bruttoinlands-Produkt (BIP) in den letzten drei Monaten des abgelaufenen Jahres um 3,1 Prozent gewachsen. Volkswirte hatten aber mit 3,5 Prozent gerechnet. Und gegenüber dem Vorquartal mit 4,0 Prozent Wachstum ergibt sich eine kleine Delle in der Entwicklung.

      McDonalds macht zu wenig Gewinn

      Zweiter Negativfaktor zum US-Börsenstart waren enttäuschende Ergebnisse der Burger-Kette McDonalds. Zwar legte der Nettogewinn von zehn auf 31 Cents je Aktie im vergangenen Quartal zu. Doch Analysten hatten mit weit mehr, nämlich im Schnitt mit 46 Cents je Anteilsschein gerechnet. Die McDonald-Aktie zog den Dow deutlich ins Minus.

      P&G schnappt sich Gillette

      Damit wurde auch die gute Stimmung im Konsumgütersektor in den USA überdeckt. Grund für Euphorie hatte die angekündigte Fusion von Procter & Gamble und Gillette geliefert. Procter & Gamble übernimmt dabei für insgesamt 57 Milliarden Dollar die durch Rasierer und Batterien bekannte Gillette. Die Führungsgremien beider Konzerne stimmten der Übernahme bereits zu. Wenn die Kartellbehörden auch ihren Segen geben, entsteht damit der größte Konsumgüter-produzent der Welt. Gillette-Aktien schossen schnell um zehn Prozent nach oben, P&G-Papiere verloren deutlich.

      Übernahme-Fantasien auch in Deutschland

      Vorüber gehend hatte die Transaktion auf dem Parkett auch die Übernahmefantasien bei den deutschen Firmen Henkel und Beiersdorf aufblühen lassen. Auch auf die Variante, nach der P&G nun auch bei Henkel einsteigen würde, wurde spekuliert. Die Aktien beider Unternehmen rutschten aber am Abend ins Minus. Immerhin hielt sich der Kaufhaus-Konzern Metro bis zum Schluss deutlich im Plus, ebenso wie der Gesundheits-Spezialist Fresenius Medical Care und die Lufthansa.

      Lufthansa hofft auf guten Sommer

      Die Fluggesellschaft will in diesem Jahr wieder eine Dividende zahlen. Wie die Lufthansa auf einem Investorentag mitteilte, soll die Kapazität im Sommerflugplan um 1,5 Prozent ausgeweitet werden. Allerdings kommt das Wachstum vor allem bei Langstreckenflügen zum Tragen. In Europa senkt die Lufthansa das Angebot um 0,9 Prozent.

      DHL macht US-Deal

      Gute Nachrichten gibt es auch von der Post. Die Post-Tochter DHL hat einen lukrativen Auftrag an Land gezogen. Sie wird den Expressversand von Dokumenten und Paketen für die Standard Chartered Bank übernehmen. Der zweijährige Vertrag habe einen Wert von "mehreren Millionen Dollar" hieß es. Die Post-Aktie hielt sich knapp im Plus.

      Siemens: Weitere Stellenstreichungen

      Deutlich im Minus schlossen dagegen die Papiere des Elektronikkonzerns Siemens. Der Großteil der Kursverluste ist allerdings dem Dividendenabschlag von 1,25 Euro nach der gestrigen Hauptversammlung geschuldet. Doch Siemens litt auch unter negativen Analysten-Kommentaren. Die US-Investmentbank Goldman Sachs und die Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktie herab gestuft. Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld, hat am Freitag bereits die ersten Stellenstreichungen angekündigt. Wegen des Kostendrucks und Überkapazitäten will Siemens in der Festnetzsparte weitere rund 1250 Arbeitsplätze abbauen.

      Rational übertrifft sich selbst

      Rational will seine Anleger mit einer Sonderdividende verwöhnen. Der Hersteller von Groß-Küchen-Geräten hat im Geschäftsjahr 2004 seine Ziele übertroffen. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz 2004 um 19 Prozent auf 221,8 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 27 Prozent auf 53,6 Millionen Euro.

      Paion verkauft sich schlecht

      Wie aus Finanzkreisen bekannt wurde, wird der Börsendebütant Paion die Preisspanne für seine fünf Millionen Stammaktien wahrscheinlich von 11 bis 14 Euro je Aktie auf neun bis zwölf Prozent senken. Grund ist die schleppende Nachfrage. Die Bewertung war zu ambitioniert, erklärten Börsenhändler. Bei Lang & Schwarz wird die Aktie derzeit am unteren Ende der Preisspanne bei 11,30 bis 11,79 Euro gehandelt. Am 10. Februar sollen die Aktien erstmals im Prime Standard der Frankfurter Börse gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:12:41
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Der MDax bietet die höchste Quote an Dividendenzahlern

      28. Januar 2005 Unter den deutschen Aktienindizes sind im MDax mit Abstand die höchste Quote an Dividendenzahlern zu finden. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest die Düsseldorfer GSC Research GmbH. Auf Basis hauseigener Schätzungen hat das unabhängige Düsseldorfer Research-Haus mit Dividendenschätzungen zu 300 deutschen Nebenwerten veröffentlicht.



      Berücksichtigt wurden in dieser Studie alle MDax-, SDax- und TecDax-Werte sowie alle sonstigen Nebenwerte mit Renditen von rund einem Prozent oder mehr auf Basis der gezahlten Dividende für 2003 und/oder der Schätzung für 2004. Bewußt ausgenommen sind bei den sonstigen Nebenwerten diejenigen Firmen, die 2005 erstmals eine Dividende zahlen wollen oder bei denen ein Squeeze-Out angekündigt oder beschlossen ist.

      MPC Capital ist der Dividenden-Krösus im MDax

      Der Untersuchtung zufolge, erwarten die Analysten von GSC Reseach bei 44 der 50 MDax-Index-Mitglieder eine Dividende. Zugleich rechnet GSC in 27 Fällen mit einer Anhebung der Dividende. Mit Abstand die höchste Rendite weist die ebenfalls 2004 in den MDax aufgestiegene MPC Capital auf. Selbst nach mehr als 100 Prozent Kursanstieg im Vorjahr beläuft sich die Rendite des Marktführers für geschlossene Fonds auf Basis einer von drei auf vier Euro erhöhten Dividende noch immer auf satte 7,0 Prozent.

      Mit "nur" 33 Dividendenzahlern liegt die Quote im SDax deutlich niedriger als beim großen Bruder. Davon werden nach der Schätzung von GSC Research zufolge 16 die Dividende in diesem Jahr erhöhen, in weiteren 6 Fällen geht GSC von einer erstmaligen Zahlung oder Wiederaufnahme der Ausschüttung aus. Die höchsten Renditen im SDax bieten Zapf Creation (5,9 Prozent), Indus (4,9 Prozent) und MVV Energie (4,6 Prozent). Im TecDax erreicht einzig BB Biotech mit 5,6 Prozent diese Größenordnung.

      Nebenwert LHA Krause bietet eine Spitzenrendite von über zehn Prozent

      Unter den Titeln außerhalb der Indizes fällt die hohe Konstanz der Dividenden auf. Nur bei 22 der 170 Papiere erwartet GSC Research eine niedrigere Dividende als in 2004, wobei dies in einigen Fällen mit Sonderausschüttungen zusammenhängt. Bei lediglich zwei Firmen (FJH, Leifheit), die im Vorjahr eine Ausschüttung vornahmen, rechnet GSC mit einem Dividendenausfall. Umgekehrt erwartet GSC bei 56 Papieren eine Anhebung der Vorjahresdividende.

      Unter den Titeln mit der höchsten Rendite stechen vor allem Spezialwerte wie LHA Krause (11,5 Prozent), Info AG (8,0 Prozent) und Nucletron (7,2 Prozent) stark heraus. Deutlich liquider sind die Papiere von WMF (6,5 Prozent) und Ahlers (6,2 Prozent).

      Ferner finden sich zahlreiche Unternehmen, die weit überwiegend im Besitz eines Großaktionärs sind, ihren Gewinn komplett an diesen abführen und im Gegenzug eine garantierte Dividende an die freien Aktionäre zahlen. Prominente Beispiele sind hier die ehemaligen MDax-Werte Celanese und Wella oder der noch im SDax vertretene Phoenix mit Renditen von teilweise mehr als sechs Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:14:32
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      SEC-Regel erschwert Leerverkäufern das Leben

      28. Januar 2005 Für Short-Seller dürfte es schwerer werden, auf fallende Kurse bei Aktien zu spekulieren. Nach der neuen "Regulation SHO" der SEC müssen die amerikanischen Börsen so genannte "Threshold-Listen" von Aktien veröffentlichen, bei denen die Verkäufer ihren Lieferverpflichtungen gegenüber den Käufern nicht nachgekommen sind. Diese Aktien müssen nachgekauft werden, was die Kurse hochtreiben kann.



      Seit dem siebten Januar haben die Börsen in New York und Chicago, die American Stock Exchange und Achipelago Stock Exchange derartige Listen erstellt. Die Gesamtliste umfaßt aktuell 379 Aktien, beispielsweise Cal-Maine Foods , Global Crossing und Travelzoo. "Ein Investor muß schon sehr vorsichtig sein, was er leer verkauft. Er muß sich sehr sicher sein," daß die Aktien auch zu haben sind, sagt Seth Tobias, Leiter der Hedge-Fonds-Gesellschaft Circle T Partners. Bei Cal-Maine Foods, dem größten Eieranbieter in Amerika, machten im Januar die Leerverkäufe 86,5 Prozent der frei handelbaren Aktien aus, zeigen Bloomberg-Daten.

      Flexibilität und Risikofreudigkeit wird eingeschränkt

      Die Broker müssen die Aktie kaufen, um offene Handelsgeschäfte zu erfüllen, die innerhalb von 13 Handelstagen abgewickelt sein müssen. Diese Frist lief am Donnerstag für die Aktien auf den ersten Listen aus. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß ihr Kurs zulegt, wenn die Broker Deckungskäufe tätigen.

      Die Frist für die Erfüllung offener Handelsgeschäfte wurde von bisher drei Tagen auf zwei Wochen ausgedehnt. Broker müssen außerdem Vorkehrungen haben, die Threshold-Papiere zu leihen, bevor der Leerverkauf abgeschlossen wird und dürfen nicht bis danach warten. Die Veränderung dürfte auch vom "naked" Short- Selling abschrecken, wenn Leerverkäufe ohne eine entsprechende Aktienleihe stattfinden.

      Die neue SHO-Verordnung ist seit dem dritten Januar in Kraft. Sie umfaßt ein im Mai beginnendes einjähriges Programm, bei dem 1.000 Aktien von der so genannten Uptick-Regel befreit sind, die Leerverkäufe bei fallenden Kurse verbietet. Aktien werden "Threshold-Wertpapiere", wenn die Verkäufer fünf Tage in Folge mindestens 10.000 Aktien nicht geliefert haben. Die Gesamtsumme muß mindestens 0,5 Prozent der im Umlauf befindlichen Aktien entsprechen.

      Dynamik von Nachfrage und Angebot ändert sich

      Die Veröffentlichung der "Threshold-Listen" verändert die Dynamik von Nachfrage und Angebot, erläutert Richards. "Das bedeutet, daß diese Aktien schwerer leer zu verkaufen sind." Zwölf der 25 Nasdaq-Aktien mit dem größten Anteil an Leerverkäufen im Vergleich zum Streubesitz sind auf der Liste, seit diese eingeführt wurde. Auf der Liste der New York Stock Exchange finden sich vier der fünf am meisten leerverkauften Werte: Salton , Winn, Dixie Stores , Krispy Kreme Doughnuts und Pre-Paid Legal Services

      Auch Global Crossing, Betreiber von Glasfasernetzen, der vor einem Jahr ein Konkursverfahren abschloß, und Travelzoo, ein Online-Reiseanbieter, gehörten zu den Nasdaq-Aktien mit den meisten Leerverkäufen in diesem Monat. Bei Global Crossing machte Short-Selling 79,9 Prozent des Free Float aus. Travelzoo rangierte an siebter Stelle mit 45,6 Prozent.

      Von der Vorschrift angeheizte Eindeckungskäufe könnten zu einem Engpaß bei den entsprechenden Aktien führen. Bei einer Kursrally wären Short-Seller gezwungen, die Aktie zu kaufen, um ihre Verluste zu begrenzen. "Die Einführung der Vorschrift dürfte anfangs zu einem gewissen Gerangel führen," erklärt Bill Fleckenstein, Präsident von Fleckenstein Capital in Issaquah, Washington.
      Cal-Maine kletterte am Donnerstag 8,1 Prozent, der größte Tagesgewinn in diesem Jahr. Global Crossing legte 3,4 Prozent zu, der sechste Kursanstieg in Folge. Hingegen sackten Travelzoo elf Prozent ab.

      Mögliche Kursschwankungen, die auf die Einführung der "Threshold-Liste" zurückzuführen sind, dürften kurzlebig sein, erwartet Andy Abrams, Hedge-Fondsmanager bei Abrams Investment Partners in New York. Derartige Veränderungen "erhöhen zunächst die Volatilität, aber das gibt sich dann wieder," erläutert er. Die angehängte Infographik führt die Aktien auf den Threshold-Listen der Nasdaq and Nyse auf, bei denen Bloomberg-Daten zufolge die Leerverkäufe in diesem Monat mehr als 25 Prozent vom Streubesitz ausmachten. Rankings sind Marktrankings.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:16:00
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      moin allerseits....:)


      einen gruß von der piste....:D

      einen schluck gute luft und ein paar schlücke mehr lumbumba und es ging mir gleich besser.....:p

      nur die skihasen hier lassen doch etwas zu wünschen übrig...:confused:


      nun gut....werd heut nacht wieder heimwärts zwitschern......


      bye und bis montag........



      ps: was macht ihr denn da.....
      V-Dax 12,81....:confused: na toll....
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:19:01
      Beitrag Nr. 4.058 ()


      DJIA 10,402.74 -64.66 -0.62%
      S&P 500 1,167.91 -6.64 -0.57%
      Nasdaq 2,030.42 -16.73 -0.82%




      Phlx Semiconductor Index 398.17 -5.50 -1.36%
      Biotechnology Index 520.10 -7.02 -1.33%




      Euro/USD 1,3037 - 0,03 %
      Gold/USD 425,65 - 0,27 %
      Silber/USD 6,76 - 0,44 %




      Nymex Crude Oil 47.40 -1.44 USD


      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:27:06
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 20:32:38
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Servus ausbruch :)

      Wir haben fast damit gerechnet, dass Du Deine BuLi-Tipps vergisst...:confused:

      Schade, das geht doch nicht...:cry: Ab nach Hause und Schnee schippen...::D



      freenet.de hat 2004 Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internetanbieter freenet.de hat im abgelaufenen Jahr Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Das Konzernergebnis sei um 64 Prozent auf 60,09 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Umsatz sei von 365,50 Millionen im Vorjahr auf 471,58 Millionen Euro gestiegen. Zum Jahresende habe Freenet ingesamt über 350.000 DSL-Kunden verfügt, hieß es.

      Im Gesamtjahr stieg der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 67 Prozent auf 133,37 Millionen Euro und der Vorsteuergewinn (EBT) um 105 Prozent auf 97,66 Millionen Euro. Im vierten Quartal konnte das Unternehmen das EBT auf 21,97 (18,82) Millionen bei einem Umsatz von 126,47 (116,64) Millionen erhöhen.

      Damit übertraf freenet.de die eigenen Prognosen für das Gesamtjahr, die noch im November auf 93 Millionen bis 95 Millionen Euro (EBT) beziehungsweise 130 Millionen Euro (EBITDA) erhöht worden waren.

      Hierbei sei zu berücksichtigen, dass infolge der höheren Zahl von DSL-Neukunden auch erhöhte Vertriebskosten angefallen seien. Ursprünglich hatte freenet.de für 2004 nur eine Zahl von 280.000 bis 300.000 DSL-Kunden anvisiert. Alle weiteren Kennzahlen sollen am 22. Februar mitgeteilt werden./mag/hi

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 20:47:04
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      CBB HOLDING AG 0,093 USD + 6,90 % (TH 0,110)
      gehand. St.: 4.077.282

      Avatar
      schrieb am 28.01.05 20:50:12
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Extra-Short-Chancen Gerd hat bei Schweinebacke-TV...

      28.01.05 Kauf Deutsche Entertainment 551390 7000 1,87€
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 20:57:22
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Freenet verbucht Rekordergebnis und übertrifft Prognosen

      Frankfurt, 28. Jan (Reuters) - Der Telekommunikations- und Internetanbieter Freenet <FRNG.DE> hat dank eines kräftigen Zuwachses an DSL-Kunden 2004 ein Rekordergebnis erzielt und die Prognosen übertroffen.

      Der Gewinn vor Steuern (EBT) sei im Jahresvergleich um 105 Prozent auf 97,66 Millionen Euro geklettert, teilte der zweitgrößte deutsche Internetanbieter am Freitagabend mit. Freenet hatte mit einem Vorsteuergewinn von 93 bis 95 Millionen Euro gerechnet. Analysten waren im Durchschnitt von 93,2 Millionen Euro ausgegangen. Das Konzernergebnis habe mit 60,09 Millionen Euro 64 Prozent über dem Wert von 2003 gelegen.

      FREENET ÜBERTRIFFT AUCH KUNDENPROGNOSEN FÜR 2004

      Freenet übertraf auch seine Kundenprognosen. Zum Jahresende hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben 350.000 Kunden mit schnellen DSL-Internet-Anschlüssen. Ursprünglich hatte die Tochtergesellschaft des zweitgrößten deutschen Mobilfunkdienstleisters Mobilcom <MOBG.DE> 280.000 bis 300.000 DSL-Kunden angepeilt. Mobilcom hält 50,4 Prozent an seiner Internet-Tochter. Die Zahl der Internet-Kunden bezifferte das in Hamburg ansässige Unternehmen zum Jahresende mit 3,8 Millionen. Auf dem Markt für DSL-Anschlüsse herrscht derzeit ein scharfer Wettbewerb zwischen dem Marktführer T-Online <TOIGn.DE> , United Internet und Freenet. Die DSL-Kunden, die das Internet länger und intensiver nutzen, erhalten hohe Preisnachlässe.

      UMSATZ LEICHT UNTER ANALYSTENSCHÄTZUNGEN

      Freenet erwirtschaftete den Angaben zufolge 2004 einen Gesamtumsatz von 471,58 Millionen Euro nach 365,50 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Beim Umsatz lag das Unternehmen leicht unter den Erwartungen der Analysten von 479,5 Millionen Euro. Mittelfristig hat sich Freenet einen Umsatz in Milliardenhöhe zum Ziel gesetzt. Alle weiteren Kennzahlen will Freenet am 22. Februar bekannt geben.

      Die im TecDax notierte Freenet-Aktie schloss am Freitag 1,1 Prozent im Plus bei 17,95 Euro. Der TecDax gab dagegen um 0,2 Prozent auf 522 Punkte nach.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 07:17:12
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Berlin droht Handelsstreit mit USA
      Amerikas Pharmafirmen fühlen sich durch Gesundheitsreform benachteiligt
      von Frank Seidlitz und Alexander von Gersdorff

      Düsseldorf/Berlin - Die deutsche Gesundheitsreform und das umstrittene Festbetrags-System beschäftigt nun auch die US-Regierung. Nach Informationen der WELT drängen Pharmakonzerne die Regierung in Washington, eine Klage bei der Welthandelsorganisation WTO gegen die Bundesregierung zu prüfen.


      Noch im Februar wird daher der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Klaus Theo Schröder, in die USA reisen und sich mit Regierungsvertretern, Kongreßabgeordneten und Chefs der amerikanischen Pharmakonzerne treffen. Thema ist die "Information über die Gesundheitsreform und deren Ausführung", wie es in Regierungskreisen heißt. Das Ministerium bestätigt zwar die Reise, betont aber, daß es sich um eine Routineangelegenheit handele. Von einem Krisengipfel könne keine Rede sein. US-Kongreßabgeordnete sprechen hingegen von einem ernsten Konflikt und Irritationen.


      Auslöser des Zwistes ist eine Studie der Regierung in Washington, die der Kongreß bereits im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben hatte und die während des Wahlkampfes um das Präsidenten-Amt veröffentlich wurde. Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß es in vielen europäischen Staaten Handelshemmnisse für US-Pharmakonzerne gebe. In Deutschland wird das sogenannte Festbetrags-System kritisiert, das angeblich den Patentschutz amerikanischer Arzneimittelhersteller aushöhle und damit die wirtschaftliche Nutzung einschränke. Zudem seien die forschenden US-Pharmakonzerne gegenüber deutschen Hersteller von Nachahmerprodukten benachteiligt, weil die Preise für die Generika künstlich hochgehalten würden.


      Auch die US-Konzerne machen Druck. So warnt Pfizer-Chef Henry McKinnell die Bundesregierung vor einem Handelsstreit, sollte Deutschland weiterhin patentgeschützte Medikamente durch Festpreise benachteiligen. Auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos wollte der Chef des weltweit größten Pharmakonzerns Bundeskanzler am Freitagabend Gerhard Schröder (SPD) zu Nachbesserungen bei der Gesundheitsreform drängen. "Wir sind sehr besorgt, daß Deutschland auf dem falschen Weg in Richtung von Preiskontrolle und Rationierung von Medikamenten ist", sagte er in Davos. Laut McKinnell werden neu entwickelte Arzneimittel ausländischer Firmen in Deutschland halb so gut erstattet wie in den USA. Gleichzeitig erhielten die deutschen Generika-Hersteller doppelt so viel wie ihre Konkurrenten in den Vereinigten Staaten. "Sie bevorzugen ihre eigenen Firmen", klagte der Pfizer-Chef an.


      Der Weltmarktführer kämpft seit Monaten um die volle Preiserstattung für seinen Cholesterin-Senker "Sortis". Seit Januar erstatten die gesetzlichen Krankenkassen nur noch einen Einheitspreis, weil Sortis mit vermeintlich wirkungsgleichen Produkten in einer sogenannten Jumbo-Gruppe zusammengefaßt wurde. Pfizer droht deshalb nach eigenen Angaben ein Umsatzverlust im dreistelligen Millionen-Bereich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:37:23
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Microsoft macht erstmals Gewinn mit Spielkonsolen
      Seattle - Microsoft hat seine Gewinne im letzten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Von Oktober bis Dezember verdiente der Software-Konzern 3,46 Mrd. US-Dollar (2,66 Mrd. Euro), pro Aktie entspricht dies 32 Cent. Im Vergleichszeitraum 2003 lag der Gewinn bei 1,55 Mrd. Dollar beziehungsweise 14 Cent pro Aktie.


      Zum ersten Mal in der Konzern-Geschichte fuhr auch der Bereich Unterhaltung einen Gewinn ein: dies liegt vor allem an den guten Verkaufszahlen des Computerspiels Halo 2 und dem Erfolg des Online-Spieledienstes "Xbox-live". In Europa wurden seit der Markteinführung der Spielekonsole Xbox im März 2002 fünf Mio. Stück verkauft. Weltweit werden bis zum Ende des Geschäftsjahres laut Microsoft 21 Mio. bis 22 Mio. Xbox-Geräte installiert sein. Bislang war Microsoft von knapp unter 20 Mio. Stück ausgegangen. Die Zahl der Xbox-Live-Abonnenten werde nun mit 1,6 Mio. bis 1,8 Mio. erwartet nach zuvor 1,5 Mio.


      Finanzvorstand John Connors rechne allerdings damit, daß der Unterhaltungsbereich im kommenden Halbjahr wieder in die roten Zahlen rutschen und frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2006 wieder profitabel sein wird. Für das gesamte Geschäftsjahr, das am 30. Juni endet, rechnet Microsoft nunmehr mit einem Gewinn von 1,09 bis 1,11 Dollar pro Aktie. Bislang war der Konzern von 1,07 bis 1,09 Dollar ausgegangen. AP/rtr
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:38:07
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Übernahmen schaffen selten Wert
      Analysten trauen Deutscher Börse eine Ausnahmerolle zu
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Geht es nach der Mehrheit der Analysten, wird sich die Übernahme der London Stock Exchange (LSE) für die Aktionäre der Deutschen Börse auszahlen. Sechs der 14 Branchenprofis, die sich seit dem ersten öffentlich gemachten Annäherungsversuch der beiden Börsen Mitte Dezember zu Wort meldeten, haben die Aktie auf Kaufen, fünf auf Halten und nur drei auf Verkaufen. Auch die Investoren glauben offenbar daran, daß sich die Transaktion rechnet. Nach einer Schwächephase ist der Aktienkurs stetig gestiegen und liegt jetzt auf dem höchsten Niveau seit April des vergangenen Jahres.


      Doch dies könnte auch der richtige Zeitpunkt zum Ausstieg sein. "Die Kurse sollten Anleger nutzen, um Gewinne mitzunehmen", empfiehlt Martin Peter vom Analysehaus Independent Research bereits seit mehreren Tagen. Die Börsengeschichte unterstützt ihn in seiner Ansicht. In der Regel sind die Rollen bei einer Übernahme klar verteilt: Die Aktie des Übernahmeziels steigt im Vorgriff auf eine dicke Preisprämie an und die des interessierten Käufers bricht ein - zu groß ist die Angst vor einem überhöhten Kaufpreis und Problemen bei der Eingliederung des neuen Unternehmensteils. Häufig zitiert wird die Zahl, daß zwei Drittel der Unternehmenszusammenschlüsse keinen Mehrwert schaffen. Kritiker sehen die Schuld bisweilen auch in der Selbstüberschätzung des Managements. Die Motive einer Übernahme reduzierten sich häufig darauf, den eigenen Machtbereich zu vergrößern.


      Investoren sehen es daher schon seit dem vergangenen Jahr lieber, wenn freie Gelder in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen an die Investoren zurückgezahlt und nicht in Wachstum investiert werden. In einer Untersuchung von Merrill Lynch sprach sich zuletzt fast die Hälfte der 300 weltweit befragten Fondsmanager dafür aus.


      Solche Stimmen fehlen natürlich auch bei der Deutschen Börse nicht. Schließlich haben die Frankfurter allein bis Ende 2004 freie Mittel in Höhe von geschätzten 600 Mio. Euro gehortet. Kurzfristig ausgerichtete Investoren wie der Hedgefonds TCI fordern statt der Übernahme seit längerem ein Aktienrückkaufprogramm.


      Auch die in dieser Woche vorgelegten Details zu den Übernahmeplänen der Deutschen Börse konnten nicht alle umstimmen. Dabei soll sich von 2008 an das Ergebnis vor Steuern jährlich um 100 Mio. Euro erhöhen. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital werde bereits 2006, also im ersten vollen Geschäftsjahr nach der Transaktion, die Kapitalkosten übersteigen, hieß es weiter.


      "Angesichts der niedrigen Finanzierungskosten an den Anleihemärkten wundert es mich nicht, daß sich die Transaktion schnell positiv auswirkt", sagt Analyst Karsten Keil von Helaba Trust. Er habe zwar nur Synergien in Höhe von 80 Mio. Euro erwartet, die noch höheren Zahlen der Deutschen Börse bestätigten ihn allerdings in seiner Ansicht, daß ein Kaufpreis im Bereich von 570 Pence zu rechtfertigen sei. Martin Praum von Sal. Oppenheim hält sogar einen Preis von 600 Pence nicht für nachteilig für die Aktionäre, zumal er selbst bislang nur Einsparungen in Höhe von 75 Mio. Euro in seinen Rechenmodellen berücksichtige. Kritisch äußert sich dagegen Philipp Schweneke von Dresdner Kleinwort Wasserstein zu den Zahlen. "Die Anteilseigner der Deutschen Börse werden von den Plänen nur wenig haben." Die angenommenen Synergieeffekte seien ambitioniert, schon der derzeit gebotene Preis von 530 Pence könnte sich als zu hoch herausstellen.

      Entsteht in den nächsten Wochen wirklich ein Bietergefecht zwischen der Deutschen Börse und der Euronext um die LSE, dürften viele Analysten ihre Berechnungen überprüfen müssen. Beobachter halten sogar Preise von 650 Pence je Aktie oder 2,4 Mrd. Euro für möglich. Dann wird neben einer Anleihe auch eine Kapitalerhöhung wieder zum Thema. Das würde aller Erfahrung nach den Aktienkurs zusätzlich belasten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:38:46
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Experten werden bei Google-Aktie zurückhaltender
      Dämpfer durch den Konkurrenten Yahoo
      Bonn - Lupenrein oder gemischt? Für die Aktionäre von Google ist die Antwort klar. Sie ziehen die spezialisierte Internet-Suchmaschine dem breiter gestreuten Portal Yahoo vor. Google basiert auf vollautomatischen softwaregesteuerten Suchprozessen, während Yahoo ein vorwiegend redaktionell aufbereitetes Medienportal bietet. Gemessen an der Marktkapitalisierung von 51 Mrd. Dollar ist Google an Yahoo (47 Mrd. Dollar) vorbeigezogen und liegt nun knapp hinter Ebay (55 Mrd. Dollar). Neues zum Wettbewerb der Systeme erfahren die Anleger am Dienstag bei der Vorlage der Google-Quartalszahlen. Die Konsensschätzung der Analysten für den Gewinn pro Aktie beträgt 75 Cent und für den Umsatz 582 Mio. Dollar.


      In jüngster Zeit mußte der König der Suchmaschinen an der Wall Street Federn lassen, die Aktie gab rund zehn Prozent ab. Der Glaubenssatz der Google-Fans - das Geschäft mit den Suchanzeigen ist der am schnellsten wachsende Bereich im Internet und Google als die Nr. eins profitiert davon am meisten - bekam nach Ansicht von Marktbeobachtern den ersten Kratzer. Zweifel daran weckten ausgerechnet die vom Konkurrenten Yahoo bereits veröffentlichen Quartalszahlen. Danach ist der Durchschnittspreis bei Anzeigen, die in den Suchantworten plaziert werden (paid search), im vierten Quartal sei nicht mehr gegenüber dem Vorquartal gestiegen.


      Analystin Lauren Rich Fine von Merrill Lynch glaubt, daß sich das Wachstum im Suchmaschinengeschäft langsamer als erwartet entwickelt. Alternative Werbeformen im Internet gewönnen an Boden. Dazu zählten Werbefilme, die in redaktionellen Berichten plaziert werden. Fine hat deswegen ihre Google-Gewinnschätzung für das Berichtsquartal auf 78 Cent pro Aktie (vorher: 80 Cent) zurückgenommen, liegt damit aber immer noch über dem Konsens. Für das laufende Jahr erwartet sie nur noch 3,39 (vorher: 3,50) Dollar pro Aktie. Google stuft sie nur mit "Neutral" ein, während sie Yahoo auf "Kaufen" anhob, weil sie dem Portal die überlegeneren Wachstumschancen zutraut. Anthony Noto von Goldman Sachs bewertet dagegen sowohl Google als auch Yahoo mit "Outperform". Den angemessenen Aktienkurs sieht er bei 215 Dollar. Noto erwartet, daß Google am Dienstag die Konsensschätzung bei Gewinn und Umsatz übertrifft. Im Gesamtjahr 2004 hätte der Marktführer bei den Suchmaschinen 2,58 Dollar pro Aktie verdient. Im laufenden Jahr sollte diese Meßgröße auf 3,47 Dollar ansteigen. Für 2006 erwartet Noto 4,77 Dollar und für 2007 6,12 Dollar. mai
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:39:27
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Auch in Deutschland grassiert das Übernahmefieber
      K+S - Gewinner
      Das weltweite Übernahmefieber griff zum Wochenschluß auch auf Deutschland über. Hierzulande jubelten Marktteilnehmer alles nach oben, das nach dem nächsten potentiellen Kandidaten aussah. Kein Wunder, daß die Aktien von K+S zu den größten Gewinnern gehörten. Schließlich findet sich der Grundstofflieferant gleich in zwei Studien als mögliches Übernahmeziel wieder. So loben ABN Amro und Dresdner Kleinwort Wasserstein gleichermaßen die Papiere als gemessen am Unternehmenswert günstiges Schnäppchen.


      Im HDax verzeichneten gestern bis 13.00 Uhr folgende Titel die größten Kursausschläge (Basis: Schlusskurs Vortag) hz.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:39:46
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Kupferproduzent scheint Zenit erreicht zu haben
      Norddeutsche Affinerie - Verlierer
      Manchmal kann es einfach besser nicht mehr laufen. Genau dieses Phänomen ist der Aktie der Norddeutschen Affinerie zum Verhängnis geworden. "Kann es noch besser werden?", fragte fast schon rhetorisch Deutschbanker Benjamin Kohnke und stufte den Kupferproduzenten von "Buy" auf "Hold" zurück. Von den am Montag anstehenden Zahlen erwartet er keine positiven Impulse mehr. Dafür würden von nun an die Risiken steigen. Mittlerweile gebe es keine preistreibenden Engpässe in der Kupferbranche mehr. Den fairen Wert beziffert er auf 15 Euro. hz.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:49:44
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Financial Times Deutschland
      Freenet lockt DSL-Kunden
      Freitag 28. Januar 2005, 19:52 Uhr


      Der Gewinn vor Steuern (Ebt) sei im Vorjahresvergleich um 105 Prozent auf 97,66 Mio. Euro geklettert, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Freenet hatte mit einem Vorsteuergewinn von 93 bis 95 Mio. Euro gerechnet. Allein im vierten Quartal erwirtschaftet das Unternehmen ein Ergebnis vor Steuern von 21,97 Mio. Euro - im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 18,82 Mio. Euro eine Steigerung von 17 Prozent. Das Konzernergebnis habe mit 60,09 Mio. Euro 64 Prozent über dem Wert von 2003 gelegen.

      Freenet übertraf auch seine Kundenprognosen. Zum Jahresende habe das Unternehmen 350.000 DSL-Kunden gehabt. Ursprünglich anvisiert hatte die Tochtergesellschaft des zweitgrößten deutschen Mobilfunkdienstleisters Mobilcom 280.000 bis 300.000 DSL-Kunden. Freenet erwirtschaftete den Angaben zufolge 2004 einen Gesamtumsatz von 471,58 Mio. Euro nach 365,50 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Alle weiteren Kennzahlen will Freenet am 22. Februar bekannt geben.

      Die im TecDax (Xetra: Nachrichten) notierte Freenet-Aktie schloss am Freitag 1,1 Prozent im Plus bei 17,95 Euro. Der TecDax gab dagegen um 0,2 Prozent auf 522 Punkte nach.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:50:09
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Dow Jones/vwd
      US-Aktienfonds sammeln 2004 netto 177,5 Mrd USD ein
      Freitag 28. Januar 2005, 19:59 Uhr



      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die US-Aktienfonds haben 2004 mit 177,5 Mrd USD soviel an frischen Mitteln eingesammelt wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Seinerzeit hatten sich die Nettomittelzuflüsse während des Höhepunkts der Börseneuphorie auf 309 Mrd USD belaufen. Alleine im Dezember vergangenen Jahres verbuchten die Aktienfonds nach am Freitag veröffentlichten Berechnungen des Investment Company Institute (ICI), dem Branchenverband der US-Investmentindustrie, ein Plus von 10 Mrd USD. (ENDE) Dow Jones Newswires/28.1.2005/DJN/jej
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:50:56
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Wall Street Schluss: BIP-Daten drücken den Markt ins Minus
      Freitag 28. Januar 2005, 22:04 Uhr


      Dow Jones & Company ...

      NASDAQ Stock Exchang...




      Die US-Börsen mussten sich zum Wochenschluss mit Abschlägen zufrieden geben. Vor allem die jüngsten Konjunkturdaten ließen die Leitbörsen an der Wall Street unter Druck geraten. Das Handelsministerium hatte die vorläufigen Berechnungen für das BIP des vierten Quartals 2004 veröffentlicht, wonach sich das Wirtschaftswachstum überraschend abgeschwächt hat. Experten hatten im Vorfeld einen Wert von 3,6 Prozent erwartet, das Handelsministerium bezifferte das BIP jedoch nur auf 3,1 Prozent.
      Am Ende verlor der Dow Jones (Nachrichten) über 0,35 Prozent auf 10.426 Punkte, die technologielastige NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) wies ein Minus von 0,55 Prozent auf 2.035 Punkte auf.

      Am heutigen Freitag stand neben den Wirtschaftsdaten aber auch die Übernahme von Gillette (NYSE: G - Nachrichten) durch den Konkurrenten Procter & Gamble im Fokus der Anleger. Mit dieser 57 Mrd. Dollar schweren Übernahme kann der neu entstehende Konsumgüterkonzern am bisherigen Weltmarktführer Unilever (London: ULVR.L - Nachrichten) vorbeiziehen. Daneben waren die Zahlen des Software-Konzerns Microsoft, welche gestern nach Börsenschluss veröffentlicht wurden, ebenfalls ein Thema auf dem Parkett.

      Unter Druck stand in dieser Sitzung Merck & Co. Die Aktie verlor in der Spitze über 10 Prozent, nachdem bekannt wurde, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC gegen den Pharmakonzern wegen der Vorkommnisse um das zurückgezogene Rheumamittel "Vioxx" eine formelle Untersuchung eingeleitet hat. Der Konzern teilte mit, dass die SEC das Unternehmen angeschrieben habe. Merck werde nun mit der SEC zusammenarbeiten. Zudem hat ein Berufungsgericht beschlossen, dass Merck & Co im Jahr 2008 sein Patent für das Osteoporose-Medikament "Fosamax" verlieren wird und somit der Patentschutz aufgehoben werden soll. Zuvor hatte der Generika-Medikamentenhersteller Teva Pharmaceuticals Industries Ltd. gegen das Patent geklagt, musste aber eine Zurückweisung der Klage hinnehmen. Erst im zweiten Anlauf hatte das Berufungsgericht nun das Merck-Patent für ungültig erklärt und die Gütigkeitsdauer vom Jahr 2018 auf 2008 heruntergesetzt.

      Procter & Gamble (NYSE: PG - Nachrichten) steigerte im zweiten Quartal 2004/05 seinen Umsatz und Gewinn. So kletterten die Umsatzerlöse von 13,2 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf 14,5 Mrd. Dollar. Gleichzeitig erhöhte sich der Nettogewinn auf 2,0 Mrd. Dollar oder 74 Cents je Aktie, nach zuvor 1,8 Mrd. Dollar bzw. 65 Cents pro Aktie. Analysten hatten mit einem EPS von 72 Cents gerechnet. Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem EPS von 61 Cents, während sie für das Gesamtjahr von einem Gewinn in Höhe von 2,60 Dollar je Anteilschein ausgehen.

      Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft gab gestern nach Börsenschluss bekannt, dass er sowohl Gewinn als auch Umsatz im zweiten Fiskalquartal gesteigert hat. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 3,46 Mrd. Dollar bzw. 32 Cents pro Aktie nach einem Überschuss von 1,55 Mrd. Dollar bzw. 14 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten gingen zuvor von einem Gewinn von 33 Cents pro Aktie aus. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 10,82 Mrd. Dollar, im Vergleich zu 10,15 Mrd. Dollar im Vorjahr.

      Der Ölfeldservicedienstleister Halliburton (NYSE: HAL - Nachrichten) konnte hingegen den Verlust im vierten Quartal reduzieren, verbuchte jedoch auch einen Umsatzrückgang. Wie der Konzern heute bekannt gab, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 201 Mio. Dollar bzw. 45 Cents je Aktie, nach einem Fehlbetrag von 947 Mio. Dollar bzw. 2,17 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung der nicht fortgeführten Aktivitäten verzeichnete Honeywell einen Gewinn von 41 Cents je Aktie nach einem Überschuss von 34 Cents je Aktie im Vorjahresquartal.

      ChevronTexaco (NYSE: CVX - Nachrichten) verdoppelte seinen Gewinn aufgrund der hohen Ölpreise und der höheren Raffiniermargen im vierten Quartal. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass sich der Nettogewinn auf 3,44 Mrd. Dollar bzw. 1,63 Dollar je Aktie belief. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte man hier noch einen Wert in Höhe von 1,74 Mrd. Dollar bzw. 82 Cents je Aktie verzeichnet. Damit konnten die Analystenschätzungen in Höhe von 1,40 Dollar je Aktie deutlich übertroffen werden.

      Honeywell International (NYSE: HON - Nachrichten) konnte im vierten Quartal leicht zulegen. Wie der Konzern heute bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 419 Mio. Dollar bzw. 49 Cents je Aktie, was ebenfalls von Analysten erwartet wurde. Im Vorjahresquartal erwirtschaftete Honeywell einen Gewinn von 407 Mio. Dollar bzw. 47 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 6,6 Mrd. Dollar. Im Gesamtjahr erwirtschaftete Honeywell einen Gewinn von 1,45 Mrd. Dollar bzw. 1,68 Dollar je Aktie, nach 1,34 Mrd. Dollar bzw. 1,56 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der Konzernerlös kletterte von 23,1 Mrd. Dollar auf 25,60 Mrd. Dollar. Für das Gesamtjahr geht Honeywell von einem EPS von 1,95 bis 2,05 Dollar je Aktie aus. Analysten erwarten für das laufende Fiskaljahr einen Gewinn von 1,98 Dollar je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:51:40
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      US-Gericht erklärt Merck-Patent für ungültig - Generika ab 2008 möglich
      Freitag 28. Januar 2005, 23:35 Uhr




      WHITEHOUSE STATION (dpa-AFX) - Ein US-Berufungsgericht hat das Patent des US-Pharmakonzerns Merck & Co auf das Osteoporose-Medikament Fosamax für ungültig erklärt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, kann es das Präparat nun nur noch bis Anfang 2008 exklusiv vermarkten. Danach können Hersteller von so genannten Nachahmerpräparaten (Generika) einsteigen. Die Aktie des Pharmakonzerns brach am Freitag um 10,13 Prozent auf 28,02 US-Dollar ein und war damit der schwächste unter den 30 Standardwerten im DJIA .
      Im vergangenen Jahr hatte Merck & Co mit Fosamax 3,2 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Nach dem Rückruf des Rheumamittels Vioxx war das Medikament gegen Knochenschwund einer der wichtigsten Umsatzträger des Konzerns. Nur der Cholesterinsenker Zocor brachte noch mehr Geld in die Unternehmenskasse. Das Patent auf Fosamax sollte ursprünglich erst im Juli 2018 auslaufen.

      Das Gericht hob die Entscheidung eines nachrangigen Gerichts gegen den israelischen Generika-Hersteller Teva Pharmaceuticals auf, in dem das Patent für gültig befunden wurde. Merck & Co hatte gegen Teva wegen Verletzung des Patents geklagt, nachdem das Unternehmen eine generische Version von Fosamax bei der Gesundheitsbehörde FDA zur Zulassung angemeldet hatte./hi
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      schrieb am 29.01.05 11:11:08
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:39:53
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:47:19
      Beitrag Nr. 4.076 ()



      Börse
      Lanxess wird Dax-Wert für einen Tag


      28. Januar 2005 Am Montag wird es erstmals 31 Dax-Unternehmen geben, allerdings nur für einen Tag. Das hängt mit der Abspaltung des Chemiekonzerns Lanxess vom Dax-Wert Bayer zusammen. Die Börse wird am ersten Handelstag Lanxess im Dax belassen.


      Alle Bayer-Aktionäre erhielten am Freitag abend für zehn Bayer-Aktien eine Lanxess-Aktie zusätzlich. Bayer-Aktionäre sind somit am Montag zum Handelsbeginn auch Teilhaber an Lanxess. Erst nach Handelsschluß am Montag wird Lanxess aus dem Dax herausgenommen. Der Wert und das Indexgewicht der Bayer-Aktie wird am Dienstag um einen Korrekturfaktor - ähnlich wie nach einer Dividendenzahlung - vermindert, der im wesentlichen vom Schlußkurs von Lanxess am Montag abhängt.

      An die Börse mit IPO oder Spin-Off

      Eine eigene Börsennotierung für Konzernteile können Unternehmen auf zwei Wegen erreichen. Möglichkeit eins ist der Börsengang (IPO). Aktien des Ablegers werden öffentlich angeboten. Konzerne erzielen durch ein IPO von Tochtergesellschaften einen Emissionserlös. Allerdings schaffen sie es selten, sich vollständig von allen Aktien der Tochter zu trennen. Möglichkeit zwei ist der sogenannte Spin-Off. Dabei werden alle Aktien des Ablegers an die Aktionäre verteilt. Die Muttergesellschaft erzielt keinen Emissionserlös, die Trennung erfolgt jedoch sofort vollständig. Hinter beiden Varianten steht die Idee, Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen, nach dem Motto: Eins plus eins ist getrennt mehr als zwei.

      Für Spin-Offs gibt es aus Aktionärssicht in Deutschland gelungene Vorbilder. Die Kurse von Celanese und Hypo-Real-Estate haben sich gut entwickelt, seitdem sie von Hoechst und von der Hypo-Vereinsbank abgespalten wurden. Mit Abstrichen trifft das auch auf den Kurs der von der Depfa getrennten Aareal Bank zu (siehe Graphik).

      Daß Bayer mit Lanxess auch den Spin-Off und nicht das IPO wählt, ist kein Zufall. Das Geschäft mit Aktienneuemissionen gilt nach dem Boom am Neuen Markt, den Skandalen und der anschließenden Vertrauenskrise der Anleger als nach wie vor schwierig. Zwar halten Experten 30 Börsengänge in diesem Jahr in Deutschland für möglich, nachdem es 2003 kein IPO und im vergangenen Jahr fünf gab. Doch entscheidend wird sein, wie die ersten IPOs starten. Am 10. Februar geht das Biotechnik-Unternehmen Paion an die Börse. Im März steht dann mit dem Fernsehsender Premiere der derzeit größte abzusehende Börsengang an.

      Ein mögliches Indiz für eine bessere Aktienmarktverfassung

      Die Einschätzungen über den Lanxess-Kurs schwanken noch kräftig. Am Grauen Markt wird die neue Chemieaktie derzeit zu 14 Euro bewertet. Damit würde der Börsenwert von Lanxess bei 2 Milliarden Euro liegen. Die WestLB schätzt den fairen Aktienkurs auf 16 Euro, Credit Suisse First Boston dagegen nur auf 12,70 Euro. Einiges spricht dafür, daß der Kurs zunächst unter Druck gerät. Zahlreiche vor allem institutionelle Anleger werden ihre Lanxess-Papiere allein schon deshalb verkaufen, weil sie sich auf Dax-Titel beschränken. Belastend kommt hinzu, daß die Abspaltung überwiegend als positiv für Bayer interpretiert worden ist. Sogar Lanxess selbst macht keinen Hehl daraus, daß zumindest Teile des neuen Konzerns - gemessen am Umsatz ein Drittel - sanierungsbedürftig sind. Den Lanxess-Lasten stehen aber auch positive Aussichten wie die international gute Chemiekonjunktur gegenüber, die noch mindestens zwei Jahre andauern dürfte. Vieles deutet auch darauf hin, daß Lanxess in den M-Dax aufrücken wird. Dies wird frühestens im Juni möglich sein, da Lanxess zum nächsten Änderungstermin im März noch nicht die notwendigen 30 Handelstage aufweisen wird.

      Konzernteile mit Restrukturierungsbedarf sind zuletzt selten an die Börse gebracht, sondern statt dessen oft an Finanzinvestoren verkauft worden. Diese nahmen sie meist von der Börse. Es kann insofern ein Indiz für eine bessere Aktienmarktverfassung sein, daß der Kurszettel von Montag an - wenn nicht um ein IPO, dann doch immerhin um einen Spin-Off - erweitert wird.


      Text: pso./ham. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.01.2005, Nr. 24 / Seite 19
      Bildmaterial: F.A.Z.
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      schrieb am 29.01.05 11:51:17
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:52:09
      Beitrag Nr. 4.078 ()
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      schrieb am 29.01.05 11:52:53
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Internet
      United Internet forciert Preiskampf um DSL-Kunden


      25. Januar 2005 Der Internet-Zugangsdienst United Internet reagiert auf die wachsende Konkurrenz im Geschäft mit schnellen DSL-Anschlüssen an das Internet mit einer abermaligen Verschärfung des Preiswettbewerbs: Der Preis des DSL-Pauschaltarifs für die 1-Megabit-Verbindung sinkt um 50 Prozent auf 9,90 Euro im Monat, gilt aber nur in Verbindung mit einem 100-Stunden-Paket für die Internet-Telefonie, für das 19,90 Euro im Monat berechnet werden. "Das ist unsere Antwort auf Arcor. Im Unterschied gilt unser Angebot aber nicht nur in den Städten, sondern bundesweit", sagte Ralph Dommermuth, Vorstandsvorsitzender von United Internet, dieser Zeitung.


      DSL-Wiederverkäufer haben Nachteile

      Der Preiswettbewerb um die DSL-Kunden ist von Unternehmen wie Arcor, Hansenet und Versatel angefacht worden, die in Ballungszentren bereits in eine eigene Infrastruktur investiert haben. Die Kunden dieser Unternehmen kommen in den Genuß sehr günstiger Internet-Zugänge, müssen dafür aber der Telekom mit ihrem gesamten Telefonanschluß den Rücken kehren. Anbieter wie United Internet, die lediglich DSL-Anschlüsse der Telekom unter eigenem Namen verkaufen und daher auf vergleichsweise teure Vorleistungen der Telekom angewiesen sind, konnten Internet-Zugänge bisher nur zu höheren Preisen am Markt anbieten. Um die Kunden nicht zu verlieren, hat sich United Internet nun als erster DSL-Wiederverkäufer auf den Preiswettbewerb mit Arcor, Hansenet und Versatel eingelassen. Andere Online-Dienste, die wie United Internet Vorleistungen von der Telekom kaufen müssen, verlangen zwischen 25 und 30 Euro im Monat für den vergleichbaren DSL-Pauschaltarif.

      „Morgen wird Telefonie dann nichts mehr kosten”

      Dommermuth will sich aber aus der Abhängigkeit der Telekom begeben und hat daher ebenfalls Investitionen in eine eigene Infrastruktur angekündigt. 30 Prozent der Bevölkerung sollen erreicht werden. Allerdings will er seinen Kunden keine Telefonanschlüsse mitverkaufen, sondern ausschließlich den Internet-Kanal. Der sei für das Telefonieren sowieso besser geeignet als das klassische Telefonnetz. "Internet-Telefonie ist heute schon so gut wie ISDN - und billiger. Morgen wird Telefonie dann nichts mehr kosten", sagte Dommermuth. Zur Zeit legen die Internet-Telefonminuten, die United Internet in das Festnetz übergibt, jeden Monat um 30 Prozent zu und werden im Januar rund 24 Millionen erreichen. In der Internet-Telefonie fallen nennenswerte Kosten nur an, wenn das Gespräch aus dem Internet in das klassische Festnetz der Telekom übergeben wird. Je mehr Nutzer über das Internet telefonieren, desto geringer werden diese Kosten, ist sich Dommermuth sicher.

      25 statt 1 Megabit je Sekunde

      Die Investitionen in die eigene Infrastruktur haben für die Unternehmen den Nebeneffekt, höhere Übertragungsgeschwindigkeiten zu erreichen als die Telekom. "Wenn wir eine eigene Infrastruktur aufbauen, wird es gleich die "ADSL 2 plus"- Technik sein - mit am Ende bis zu 25 Megabit je Sekunde Übertragungsgeschwindigkeit", sagte Dommermuth. Zum Vergleich: Die Telekom bietet heute 1 bis 3 Megabit je Sekunde als Übertragungsgeschwindigkeit an. Der Wettbewerb könnte zusätzlich an Fahrt gewinnen, wenn Unternehmen wie United Internet, Freenet oder Hansenet das Netz gemeinsam aufbauen. "Wenn sich zwei oder drei größere Anbieter zusammenschließen, wäre dies für die Telekom nicht so toll", sagte Dommermuth.

      Die Investitionen in die eigene Infrastruktur lohnen sich allerdings nur in den Ballungszentren. Die Preise für schnelle DSL-Internet-Anschlüsse sinken daher nur dort. Dagegen haben Internet-Nutzer auf dem Land meist keine Alternative zur Telekom. Preissenkungen sind hier nicht zu erwarten. Als Folge ist die DSL-Anschlußdichte in den Städten bereits wesentlich höher als auf dem Land.
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      schrieb am 29.01.05 11:53:23
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:53:57
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:54:53
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:55:20
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 13:35:45
      Beitrag Nr. 4.084 ()


      Avatar
      schrieb am 29.01.05 14:26:05
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      World Economic Forum...:rolleyes:

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      schrieb am 29.01.05 14:42:06
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 17:26:39
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Börsenausblick: Konjunkturdaten stehlen Quartalsberichten die Show

      Die Aktienstrategen gehen von einer Seitwärtsbewegung der Aktien in der kommenden Woche aus. Der Euro findet den Experten zufolge allmählich einen Boden und die Skepsis am Rentenmarkt wächst.


      Die Finanzmärkte stehen vor einer ereignisreichen Woche. Zwei konjunkturelle Großereignisse dürften selbst die auf Hochtouren laufende Ertragssaison vorübergehend in den Hintergrund drängen. Das erste Treffen der US-Notenbank Federal Reserve 2005 sollte am Mittwoch die nächste Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent bringen.

      Mit Spannung warten die Investoren auch auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag. Daneben stehen die Sitzung der Europäischen Zentralbank und eine Fülle von Quartalsberichten an. Im Fokus der Devisenhändler steht das Treffen der sieben wichtigsten Industrienationen G7.

      Druck von Wall Street

      Aktienstrategen rechnen damit, dass sich die europäischen Börsen bei geringen Umsätzen weiterhin seitwärts bewegen oder leicht nachgeben. "Der Druck kommt von der Wall Street", sagte Werner Bader, Stratege der LBBW. Dort haben sich Indizes in der vergangenen Woche erholt. Aber seit Jahresbeginn sind die Indizes allesamt deutlich gefallen. "Die relativ guten Firmenzahlen haben sich nicht auf die Kurse ausgewirkt. Das hat die Stimmung gedämpft", sagte Bader.

      Als Belastungsfaktor erkennen Strategen den schwelenden Konflikt mit dem Irak sowie die Drohung der USA an den Iran. "Dieser Konflikt wird die Märkte mehr und mehr beschäftigen und die Bereitschaft der Investoren zu Aktienkäufen verringern", sagte Tammo Greetfeld, Stratege der HypoVereinsbank.

      Zudem könnte eine Eskalation des Terrors im Irak nach den gestrigen Wahlen nicht nur für einen Anstieg der Risikoprämie sorgen, sondern auch die Debatte in den USA um die Kosten des Krieges und die damit verbundenen Haushaltsrisiken neu anheizen. Deshalb kommt auch der Rede von US-Präsident George W. Bush zur Lage der Nation (Mittwoch) sowie der Vorlage des endgültigen US-Haushaltsentwurfs am kommenden Montag große Bedeutung zu.

      Schwergewichte legen vor

      Mit Exxon Mobil, Disney, Pepsico, Tyco International, Amazon.com und den Rüstungskonzernen Northrop Grumman und Boeing legen die nächsten Börsenschwergewichte ihre Zahlen vor. Dazu kommt der Wall Street-Liebling Google, der im Dezember des zu Ende gegangenen Quartals 77 Cents je Aktie verdient haben dürfte. Die jüngste Welle an Unternehmenszahlen hatte die hartnäckigen Zweifel am zukünftigen Wachstum der Unternehmensgewinne nicht ausräumen können.

      Von der deutschen Berichterstattung seien in dieser Woche keine Überraschungen zu erwarten, sagte Michael Koehler von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Sowohl bei der Deutschen Bank als auch bei Epcos seien die maßgeblichen Daten bekannt. Beide Konzerne legen ihre Bilanzen am Donnerstag vor.

      Spannung vor Greenspan-Rede

      Die Top-Ereignisse dieser Woche sind aber die konjunkturellen Ereignisse sein, die vor allem am Renten- und Devisenmarkt den Takt angeben dürften. Dass die US-Notenbank die Zinsen anheben wird, gilt als sicher. Anleger konzentrieren sich auf die anschließenden Aussagen von Notenbankchef Alan Greenspan. Von besonderem Interesse ist seine Einschätzung der Inflationsrisiken. Von Seiten der EZB wird keine Zinsveränderung erwartet. Allerdings könnte sie nach Meinung einiger Strategen ihren Ton verschärfen und die Anleger auf ein Ende der Niedrigzinspolitik in diesem Jahr einstimmen.

      Entscheidend, gerade für den Anleihemarkt, ist aber der monatliche US-Arbeitsmarktbericht. Der Konsens erwartet, dass im Januar 188.000 neue Stellen geschaffen wurden. Die tatsächliche Zahl kann davon beträchtlich abweichen, was kräftige Kursausschläge an den Finanzmärkten nach sich ziehen würde.

      "Im Januar ist es am schwersten, das Ergebnis des Berichts zu prognostizieren. Das hängt unter anderem mit saisonalen Bereinigungen zusammen, die in diesem Monat traditionell besonders stark vorgenommen werden", meinte Daniel Pfändler, Zinststratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Temporär könne die Volatilität steigen. Die vergangene Woche beendete der Bund-Future mit 119,92 Punkten, nachdem ihm die schwachen Wachstumszahlen noch einen Schub zu Wochenschluss verpasst hatten.

      Skepsis bei Renten

      Am Rentenmarkt mehren sich die skeptischen Stimmen, zumal in der vergangenen Woche eine Reihe neuer Staatsanleihen verdaut werden mussten. Nachdem der Bund-Future sich nicht über 120 Punkten festsetzten konnte, dürfte er eine Verschnaufpause einlegen, schreibt HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Debatte vor G7-Treffen

      Am Devisenmarkt sorgt darüber hinaus auch das G7-Treffen am 4. und 5. Februar für Debatten. Die Marktteilnehmer sind sich uneins, ob China sich bereit erklären wird, seine Währung gegenüber dem Dollar aufwerten zu lassen. Das würde den auf dem Euro lastenden Aufwärtsdruck mindern. Bislang trägt der Euro die Hauptlast der Dollar-Schwäche, da Asiens Notenbanken einen Anstieg ihrer Währungen durch Dollarkäufe verhindern.

      Mit einer Prognose über die genaue Entwicklung des Euro-Dollar-Wechselkurses tun sich die meisten Strategen schwer. Die Mehrheit ist jedoch der Meinung, dass die Gemeinschaftswährung über der Marke von 1,30 $ einen Boden gefunden hat.

      Stefan Klomfass, Devisenstratege bei Helaba Trust geht nicht davon aus, dass China große Zugeständnisse machen wird. Die Wachstumszahlen zum 4. Quartal in den USA seien nicht berauschend ausgefallen, bei den Einkaufsmanagerindizes erwartet er einen leichten Rückgang. Daher gebe es wenig Anlass für einen Anstieg des Dollar. "Netto sieht es in dieser Woche also nicht schlecht für den Euro aus", resümierte Klomfass. Der Euro dürfte in einer Spanne zwischen 1,30 und 1,32 $ verharren.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:10:36
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Forscher entwickeln das eine Ladegerät, das alle Akkus im Haushalt lädt :eek:

      Mobiltelefon, Digitalkamera, MP3-Player: In den Haushalten gibt es immer mehr Geräte, die wiederaufladbare Akkus enthalten - und damit auch Ladegeräte. Diese und die Akkus sind meist nicht "quer-kompatibel", also geht immer wieder die Sucherei nach dem richtigen Lader los. Außerdem muß man die elektronischen Helfer über die Steckdosen der Wohnung verteilen, wenn gerade mehreren die Energie ausgeht. Einer für alle und zwar zur gleichzeitigen Nutzung: Das wäre die Lösung. "Splashpower", eine Firmenausgründung der englischen Universität Cambridge, hat jetzt Patente erhalten, die eine Lösung verheißen, wie das Magazin "New Scientist" berichtet.

      Das Ladegerät hat die Form eines Mauspads. Die zu ladenden Geräte werden einfach alle zugleich daraufgelegt. In der Matte sind eine Reihe von Magnetspulen verborgen, die über die elektromagnetische Induktion Energie drahtlos in einen Empfänger am Akku übertragen. Dieses Prinzip lädt beispielsweise schon elektrische Zahnbürsten. Das Problem bestand aber darin, daß solche Geräte sehr exakt plaziert werden mußten; unterschiedlich geformte Apparate paßten nicht in andere Ladestationen. Dieses Problem ist nun bei der großformatigen, flachen Ladematte gelöst. Zugleich mußte sichergestellt werden, daß das von ihr ausgehende Magnetfeld schwach genug ist, damit es nicht Daten etwa auf nahebei liegenden Kreditkarten löscht.

      Die Akkugeräte müssen allerdings eine kompatible Empfangseinheit haben. Verträge seien noch nicht abgeschlossen, aber sechs Hersteller seien dabei, das System zu prüfen, so Splashpower-Gründer James Hay. Er gibt sich siegessicher und erwartet die ersten Anwendungen Ende dieses Jahres.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:14:09
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Waschen ohne Waschmittel

      Da Wasser Fette nicht lösen kann, verwendet man zum Waschen Detergenzien, die Fett emulgieren und es so ermöglichen, feinste Fetttröpfchen wegzuspülen. Doch die Verwendung von Waschmittel könnte überflüssig werden, wie Richard Pashley und Kollegen von der Australian National University in Canberra im "Journal of Physical Chemistry B" berichten.

      Denn denselben Effekt wie Detergenzien gibt es überraschenderweise, wenn man dem Spülwasser zuvor die gelöste Luft entzieht. Das kann etwa dadurch geschehen, daß man das Wasser zuvor durch eine Membran preßt. Die Gase lagern sich am Gewebe an, bilden eine Brücke zwischen Fettpartikeln und erschweren so das Lösen kleiner Fetttröpfchen. Das rein mechanische Bewegen reiche dann schon zum Reinigen aus, was Detergenzien weitgehend überflüssig mache.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 23:32:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.01.05 09:13:27
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Bessere Orientierung im Netz
      Spezielle Software ersetzt Browser und Suchmaschinen
      Entweder sind Nutzer online im Internet unterwegs oder sie arbeiten offline an ihrem Computer, in Word-Dokumenten oder mit Multimedia-Playern. Eine Verbindung zwischen den beiden Welten schaffen nur Browser und Suchmaschinen. Spezielle Software, jetzt in neuen Versionen erschienen, bietet eine Abkürzung.


      Nutzer müssen nur noch ihren Rechner an das Netz anschließen, dann sammelt das Programm Macromedia-Central automatisch alle Wetterprognosen, aktuellen Nachrichten und für den Termin wichtigen Daten des Firmennetzes.


      Die Software geht eigenständig wieder vom Netz und speichert die Daten im Desktop-PC oder im Laptop, ohne daß der Anwender einen Browser gestartet hat. Sie sind also offline verfügbar. Mit Suchmaschinen und Browsern finden Nutzer zwar nahezu alle Informationen im Internet, nur dauert es lange, und die Ergebnisse sind meist unübersichtlich.


      Um Videos anzusehen oder MP3-Audiodateien zu hören, können Nutzer auf Microsofts Mediaplayer oder den Real-Player zurückgreifen, für die Informationssuche ist abseits eines Browsers Gurunet geeignet. "Manchmal wollen Nutzer nicht nach Webseiten suchen, sondern sie suchen eine schnelle Definition", sagt Gurunet-Chef Bob Rosenschein.


      Diese Erklärungen liefert das Gurunet-System, indem es die Informationen direkt aus diversen Enzyklopädien, Bilddatenbanken oder Wörterbüchern nimmt. Es zeigt unter anderem Synonyme, kurze Porträts, Biographien, technische Erläuterungen, Zitate und Firmenbeschreibungen.


      Noch komfortabler sind Snippets. "Nutzer verbringen Stunden damit, Suchergebnisse zu organisieren, Daten zusammenzuführen und entsprechende Links an Kollegen zu verschicken", sagt Snippet-Geschäftsführerin Yael Elish. Diese Arbeit sollen Snippets übernehmen, deren neue Version die Firma jetzt veröffentlicht hat.


      Das Produkt stellt alle im Internet gesammelten Daten auf Wunsch als Präsentation zusammen. Dazu kommen Texte, Bilder, Weblinks, Dokumente unterschiedlichen Formats sowie E-Mails. Nutzer können sich das Ergebnis auch auf das Handy oder den Organizer schicken lassen sowie in andere Dokumente integrieren. So landen aktuelle Produktpreise und neue Angebote direkt in einer Excel-Tabelle.


      Das Programm überträgt die Daten in jedes Format, zum Beispiel in Word-Dokumente, PDF-Dateien oder in Audio- und Videolinks. Innerhalb der Dateien sind sie als Knöpfe sichtbar. Mit Anklicken der Icons erscheinen die gesammelten Informationen. Wenn die Software die aktuell gesuchten Daten zum Beispiel zu Börsennotierungen oder Nachrichten gefunden hat, ändern die Knöpfe ihre Farbe. tj




      Artikel erschienen am 30. Januar 2005
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 09:18:50
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Noch ist nicht sicher, wie lange die OLEDs halten. In zwei Jahren dürfte die Lebensdauer bei 100 000 Stunden liegen. 2007 beginnt die Massenfertigung. Vor allem die Herstellung ist sehr teuer, weniger die verwendeten Materialien.


      Das gilt vor allem für große TV-Bildschirme. Bevor Hersteller hier OLEDs einsetzen, bieten sie Plasmabildschirme an. In zehn Jahren steckt diese Technik wohl in der Hälfte aller Fernseher. Das hat Konsequenzen für den Stromverbrauch. Während Röhrengeräte auf 230 Kilowattstunden pro Jahr kommen, sind es bei Plasmafernsehern 1000 Kilowattstunden.


      Kalifornische Behörden haben errechnet, daß damit der gesamte Stromverbrauch in wenigen Jahren um 1,3 Prozent steigt. Angesichts des anfälligen Stromnetzes an der US-Westküste rechnen die Techniker mit Engpässen, vor allem in heißen Sommermonaten, wenn die US-Bürger zusätzlich ihre Klimaanlagen einschalten.


      Artikel erschienen am 30. Januar 2005
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 09:20:01
      Beitrag Nr. 4.093 ()



      Deutsche Unternehmen im Visier
      Weitere 100 Firmen könnten bald vom Kurszettel verschwinden. Das bietet auch Anlegern Chancen
      von Frank Stocker, Michael Höfling

      Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Goldman Sachs Capital Partners (GSCP) haben es geschafft. Die Finanzinvestoren trennten sich am Donnerstag von ihren Anteilen an dem Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf. 1999 hatten sie ihn für 740 Millionen Euro übernommen. Im vergangenen Mai hatten sie das Unternehmen - das dereinst als Nixdorf bereits am Aktienmarkt vertreten war - für gut 40 Euro je Aktie wieder an die Börse gebracht. Nun, bei 60 Euro, verkauften sie ihre restlichen Anteile und schlossen die Transaktion mit einer satten Rendite ab.


      Solche gelungenen Deals machen Appetit auf mehr. Daher kämpfen Private-Equity-Gesellschaften, die Experten für außerbörsliches Beteiligungskapital, derzeit um jeden deutschen Mittelständler, der zum Verkauf steht. Sie suchen Unternehmen, die ihr Potential mangels Eigenkapital nicht ausschöpfen können oder die an der Börse stark unterbewertet sind. Nach der Übernahme bringen die neuen Chefs den Betrieb auf Vordermann, verschlanken, strukturieren um, investieren in margenträchtige Wachstumsfelder. Sobald sich Erfolge einstellen, können sie die Firma mit gutem Gewinn an die Börse bringen oder weiterverkaufen.


      Gerade auch kleinere börsennotierte Unternehmen stehen derzeit auf ihrer Einkaufsliste. "In den kommenden 24 Monaten könnten rund 100 Unternehmen mit einem Wert von 25 Milliarden Euro vom Kurszettel verschwinden", sagt Matthias Jörss, Aktienstratege bei Sal. Oppenheim. Das wäre immerhin ein Zehntel der Firmen, die derzeit am deutschen Aktienmarkt notiert sind.


      Angesichts des weitverbreiteten Pessimismus in der deutschen Wirtschaft mag das erstaunen. Doch Deutschland ist für die internationalen Investoren attraktiver, als die meisten Deutschen selbst glauben. "Die deutsche Wirtschaft ist unglaublich stabil und ein sicherer Ort, um sein Geld anzulegen", sagt Heiner Rutt, Deutschland-Chef der amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Carlyle. "Hier gibt es viele Investitionschancen, und Gelegenheit schafft Anleger", so Rutt weiter.


      Hinzu kommt, daß die Private-Equity-Gesellschaften aktuell über viel Cash verfügen. "Sie schwimmen im Geld und möchten es renditeträchtig anlegen", beschreibt Matthias Jörss ihre Lage. "Zudem sind die Finanzierungskonditionen perfekt: die Zinsen sind niedrig, und viele Unternehmen haben hohe Barmittelbestände in ihren Bilanzen", sagt der Analyst.


      Schließlich hat Deutschland auch noch großen Nachholbedarf. So ist der Anteil der Private-Equity-Investitionen am Bruttoinlandsprodukt in Großbritannien mehr als sieben Mal so hoch wie in Deutschland. Auch der EU-Schnitt ist mehr als doppelt so hoch.


      Daher wird die Jagd nach den Perlen des deutschen Mittelstandes weitergehen. Privatanleger können davon profitieren: Vor einer Übernahme steigen die Kurse der Zielunternehmen meist kräftig. Die Frage ist, welche Firmen im Visier der Investoren sind.


      "Gefragt sind vor allem jene Branchen, die typisch für die deutsche Wirtschaft sind, also Vertreter der Old Economy, sagt Carlyle-Mann Rutt. Jürgen Schaaf, Autor einer entsprechenden Studie der Deutschen Bank, stimmt zu: "Die Branchen der Old Economy wie Chemie, Immobilien, Automobil und konsumnahe Bereiche dominieren das Geschehen."


      Das Potential im M- und S-Dax dürfte für das Private-Equity-Geschäft weitgehend ausgeschöpft sein, das zeigen die immer neuen Höchststände dieser Börsenbarometer. Außerhalb der Indizes schlummern jedoch noch immer einige interessante Unternehmen - mit entsprechender Phantasie.

      So haben etwa im Prime Standard der Deutschen Börse, der insgesamt 350 Werte umfasst, allein 100 Aktien in den ersten Wochen dieses Jahres um mehr als zehn Prozent zugelegt. "Sie könnten sowohl für strategische Investoren als auch für Private-Equity-Häuser attraktiv sein", sagt Norbert Kretlow, Analyst bei Independent Research. "Diese Werte stehen weniger stark im Fokus, so daß eventuelle Unterbewertungen vom Markt nicht immer gleich erkannt werden", so Kretlow.


      Als Beispiel nennt er Cancom, ein auf Apple spezialisiertes IT-Systemhaus. "Gerade für US-Firmen in diesem Segment, die den Schritt nach Europa planen, könnte sich das Unternehmen als Zukauf anbieten." In einem vergleichbaren Deal hatte im Herbst das US-Unternehmen Ciber die Aktienmehrheit am deutschen SAP-Dienstleister Novasoft übernommen.


      Ein weiteres Beispiel für ein Übernahmeziel könnte der Weinhändler Hawesko sein. Constellation Brands, der weltweit größte Weinanbieter, dürfte die Hamburger schon im Blick haben, nachdem er in den vergangenen beiden Monaten bereits zwei andere Firmen aus der Branche übernommen hat und nach eigenem Bekunden weiter auf der Suche nach interessanten Zukäufen ist.


      "Denkbar ist auch, daß Investoren sich international gut zueinander passende, kleinere Unternehmen zusammensuchen und daraus einen global schlagkräftigen Konzern schmieden", sagt Klaus Hessberger, Leiter des Geschäfts mit Aktienemissionen bei JP Morgan.


      Dieser Prozeß vollzieht sich derzeit bei den Automobilzulieferern. Erst vor wenigen Wochen verschwand der Spezialist für Zündkerzen und Dieseltechnologie Beru von der Börse. Zwei Private-Equity-Häuser, die schon vor Jahren eingestiegen waren, verkauften das Unternehmen an den US-Autozulieferer Borg-Warner.


      Doch nicht nur die Kleinen sind interessant, sehr schnell könnten sogar Dax-Unternehmen zu den Gejagten gehören. Rolf Elgeti von ABN-Amro sieht das Bauunternehmen Hochtief und den Mischkonzern MAN als Übernahmekandidaten. Für solch schwere Brocken müßten sich einige Private-Equity-Firmen zusammentun. Doch wenn es sich lohnt, dürften sie diesen Weg nicht scheuen.


      Artikel erschienen am 30. Januar 2005
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 09:58:10
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:05:14
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      DIE ZUKUNFT DER WINDKRAFT Auf was sich die Branche einstellt

      Der Wolkenkratzer

      Ihr Rotor durchschneidet die Fläche von zwei Fußballfeldern. In dieser Woche geht die weltweit größte Windkraftanlage in Betrieb

      Von Anselm Waldermann

      Wer sie von Weitem sieht, ist erst einmal enttäuscht. Von der Bundesstraße bei Brunsbüttel aus betrachtet, sieht die „Repower 5M“ aus wie all die anderen Windräder in Schleswig-Holstein. Aber je näher man ihr kommt, desto deutlicher wird der Unterschied. Und wenn man schließlich vor ihr steht und an ihr hoch blickt, kann man ihre Ausmaße voll erfassen: 183 Meter ragt sie in den Himmel – doppelt so hoch wie das Berliner Europa-Center. Allein ihr Rotor hat einen Durchmesser von 120 Metern; mit einer Umdrehung durchschneidet er die Fläche von zwei Fußballfeldern. Läuft er auf vollen Touren, liefert er fünf Megawatt (MW) Strom – genug für 4500 Haushalte. Damit ist die Repower 5M die größte Windkraftanlage der Welt.

      Martin Skiba steht neben seinem Werk und kann seinen Stolz nur mühsam verbergen. Drei Jahre lang war er als Projektleiter des Hamburger Unternehmens Repower für die Planung und den Bau der 5M verantwortlich. „Eigentlich ist das eine ganz normale Anlage“, sagt er mit gespieltem hanseatischem Understatement. „Mit drei Rotorblättern wie bei anderen auch.“ Aber sobald er mehr von seiner 5M erzählt, wird schnell klar, dass sie etwas Besonderes ist.

      In der Gondel, die den Rotor trägt, wäre auf 100 Quadratmetern Platz für eine geräumige Vier-Zimmer-Wohnung – bei einer komfortablen Deckenhöhe von fünf Metern. Selbst neben Getriebe, Generator und Transformator können sich hier zehn Menschen bequem bewegen. Luxuriös ist auch die Aussicht: Bei gutem Wetter reicht der Blick bis ins 33 Kilometer entfernte Cuxhaven.

      Nach oben gelangt man mit einem der beiden Aufzüge, die sich im Inneren des Turms befinden. Oder man benutzt die Hubschrauber-Plattform auf dem Dach der Gondel. Landen kann ein Helikopter hier zwar nicht, aber wenn er direkt über der Plattform schwebt, können Menschen und Lasten auf die 5M abgeseilt werden. „Beim ersten Anflug sagte der Pilot, dass ihm die Plattform zu langweilig sei“, erzählt Skiba. „Wir hätten sie ruhig kleiner bauen können.“

      Errichtet wurde die 5M im Herbst 2004, direkt an der Elbe, in unmittelbarer Nachbarschaft des Atomkraftwerks Brunsbüttel. Knapp 13 Millionen Euro hat Repower in die Anlage gesteckt, 2,5 Millionen davon aus Fördertöpfen der Europäischen Union und des Landes Schleswig Holstein. An diesem Mittwoch soll die 5M nun offiziell in Betrieb gehen. Rund 400 geladene Gäste werden kommen, darunter die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis und Bundeskanzler Gerhard Schröder.

      Für Martin Skiba ist das Projekt 5M damit aber nicht abgeschlossen. Schließlich läuft in Brunsbüttel nur die Versuchsphase für das eigentliche Vorhaben: den ersten deutschen Windpark im offenen Meer. Denn dafür wurde die 5M entwickelt. In einigen Jahren sollen 80 Anlagen offshore eingesetzt werden – in der Nordsee, in einem gigantischen Windpark mit der Leistung eines halben Kernkraftwerks.

      In anderen Ländern wie Dänemark, Schweden oder Großbritannien gibt es Offshore-Anlagen – wenn auch kleiner – schon heute. In Deutschland hingegen verzögern sich die Planungen. Ursprünglich hatte die Bundesregierung für das Jahr 2006 mit einem Windpark gerechnet. Skiba ist aber skeptisch: „Ich habe große Bedenken, ob wir das schaffen.“

      Das Problem ist nicht, geeignete Gebiete zu finden. So haben die zuständigen Behörden bereits mehrere Flächen rund 30 Kilometer vor der Nordseeküste ausgewiesen. Auch eine Wassertiefe von bis zu 40 Metern macht Skiba keine Sorgen: „Technisch ist das alles machbar.“ Und selbst am nötigen Geld fehlt es offenbar nicht: Repower hat mit interessierten Betreibern bereits Vorverträge für Anlagen vor der mecklenburgischen Küste und in der Nähe von Helgoland geschlossen.

      Was sich aber schwierig gestaltet, ist die Verlegung des Kabels. Denn das müsste durch den Nationalpark Wattenmeer verlaufen – und da stellen sich die zuständigen Landesregierungen quer. Auch eine vorläufige Versuchsanlage in Küstennähe wollen sie nicht genehmigen. Skiba liebäugelt deshalb schon mit dem Gedanken, den ersten Schritt aufs Wasser im Ausland zu wagen, zum Beispiel in Dänemark. „Das wäre dann wie beim Transrapid: Die Technologie stammt von hier, aber zum Einsatz kommt sie woanders.“ In Deutschland rechnet er frühestens 2007 oder 2008 mit einem Offshore-Windpark.

      Doch entmutigen lässt sich Skiba nicht. „Ich bin zäh, wenn ich etwas erreichen will“, sagt er. Auch bei der ersten 5M lief schließlich nicht sofort alles glatt. „Alle Behörden hatten Angst wegen der Höhe“, erzählt Skiba. Entsprechend lange dauerte die Standortsuche: fast zwei Jahre. Schlussendlich entschied sich Repower einfach deshalb für Brunsbüttel, weil hier am schnellsten eine Baugenehmigung zu bekommen war. Allerdings erst, nachdem ein TÜV-Gutachten geklärt hatte, dass die 5M für das nachbarliche Kernkraftwerk keine Gefahr darstellt.

      Doch die Ausdauer hat sich gelohnt: Der Probebetrieb seit dem Herbst verlief ohne Komplikationen. „Natürlich haben wir vorher alles genau berechnet“, erzählt Skiba. „Aber als sie dann tatsächlich reibungslos lief, war das schon eine große Erleichterung.“ Generator, Getriebe, Flügel – alles arbeite „solide“.

      Und auch mit dem Kernkraftwerk gibt es heute keinen Ärger mehr. Im Gegenteil: Repower und die Atombetreiber pflegen mittlerweile gute Beziehungen. Erreicht hat Skiba das mit einem äußerst pragmatischen Mietvertrag: Die beiden Nachbarn teilen sich ihr Besucherinformationszentrum. „Da habe ich überhaupt keine Berührungsängste“, sagt Skiba.

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/index.asp?gotos=http:/…
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      schrieb am 30.01.05 10:06:50
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Erste landesweite Wahlen im Irak seit Sturz Saddams begonnen
      [30 Jan 2005 - 05:19]

      Bagdad, 30. Jan (Reuters) - Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen haben heute (Sonntag) im Irak die ersten landesweiten Wahlen seit dem Sturz des Präsidenten Saddam Hussein begonnen.

      Im Fernsehen waren Bilder von Irakern zu sehen, die nach Öffnung der Wahllokale um 07.00 Uhr Ortszeit (05.00 Uhr MEZ) ihre Stimme abgaben. Unter den ersten Wählern war auch Präsident Ghasi al-Jauar. Er sagte, er hoffe dass alle Mitbürger seinem Beispiel folgten und zu den Wahlurnen gingen. Insgesamt 15 Millionen Iraker sind aufgerufen, eine Nationalversammlung zu wählen. Sie soll unter anderem eine neue Verfassung ausarbeiten, auf deren Grundlage für Ende des Jahres Parlamentswahlen geplant sind. Die Aufständischen im Irak haben die Bevölkerung zum Wahlboykott aufgerufen und mit Anschlägen auf die Wahllokale gedroht, die am Nachmittag (15.00 Uhr MEZ) schließen.

      Am Vorabend der Wahlen waren bei einem Raketenangriff auf den Gebäudekomplex der US-Botschaft in der Hauptstadt Bagdad zwei Amerikaner getötet und vier verletzt worden. Einer Umfrage des Instituts Zogby International zufolge wollen zwar 80 Prozent der schiitischen Mehrheit an der Wahl teilnehmen, aber nur neun Prozent der unter Saddam dominanten sunnitischen Minderheit.
      http://www.tradesignal.com/default.asp?p=news/ticker.asp
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      schrieb am 30.01.05 10:08:40
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      ftd.de, Sa, 29.1.2005, 14:53
      Bush bestellt bei Lockheed Präsidentenhubschrauber

      Der amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin Corp. soll für US-Präsident George W. Bush eine neue Helikopterflotte bauen. Der Auftrag ist Milliarden schwer.


      Wie das US-Verteidigungsministerium mitteilte, umfasst der Auftrag die Lieferung von fünf neuen Hubschraubern. er hat einen Wert von 1,7 Mrd. US- Dollar (1,3 Milliarden Euro. Die Helikopter sind für die US-Marine bestimmt, die für die Präsidenten-Maschinen zuständig ist. Die alte Flotte ist bereits seit gut 30 Jahren im Einsatz.

      Lockheed, der größte US-Rüstungskonzern, konnte sich mit seinem US101-Konzept gegen den Konkurrenten Sikorsky Aircraft Corp. durchsetzen. Die neuen Maschinen, die im Jahr 2009 in Dienst gestellt werden sollen, sind nach Angaben des Unternehmens mit Systemen ausgestattet, die dem Präsidenten ein sicheres "Oval Office in der Luft" bieten.


      Die Präsidentenhubschrauber sind weltweit bekannt, da der Gang eines US-Präsidenten über den Rasen des Weißen Hauses zu seinem Hubschrauber seit Jahrzehnten eines der beliebtesten Pressemotive aus Washington ist. Die grün-weißen Helikopter, die den Funknamen "Marine One" tragen, werden zumeist benutzt, um den Präsidenten vom Weißen Haus zur "Airforce One", einer Boeing 747, zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:09:54
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Börsenausblick: Konjunkturdaten stehlen Quartalsberichten die Show
      Von Von Thorsten Kramer, Yasmin Osman, Frankfurt, und

      Die Aktienstrategen gehen von einer Seitwärtsbewegung der Aktien in der kommenden Woche aus. Der Euro findet den Experten zufolge allmählich einen Boden und die Skepsis am Rentenmarkt wächst.

      Die Finanzmärkte stehen vor einer ereignisreichen Woche. Zwei konjunkturelle Großereignisse dürften selbst die auf Hochtouren laufende Ertragssaison vorübergehend in den Hintergrund drängen. Das erste Treffen der US-Notenbank Federal Reserve 2005 sollte am Mittwoch die nächste Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent bringen.

      Mit Spannung warten die Investoren auch auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag. Daneben stehen die Sitzung der Europäischen Zentralbank und eine Fülle von Quartalsberichten an. Im Fokus der Devisenhändler steht das Treffen der sieben wichtigsten Industrienationen G7.



      Druck von Wall Street


      Aktienstrategen rechnen damit, dass sich die europäischen Börsen bei geringen Umsätzen weiterhin seitwärts bewegen oder leicht nachgeben. "Der Druck kommt von der Wall Street", sagte Werner Bader, Stratege der LBBW. Dort haben sich Indizes in der vergangenen Woche erholt. Aber seit Jahresbeginn sind die Indizes allesamt deutlich gefallen. "Die relativ guten Firmenzahlen haben sich nicht auf die Kurse ausgewirkt. Das hat die Stimmung gedämpft", sagte Bader.


      Als Belastungsfaktor erkennen Strategen den schwelenden Konflikt mit dem Irak sowie die Drohung der USA an den Iran. "Dieser Konflikt wird die Märkte mehr und mehr beschäftigen und die Bereitschaft der Investoren zu Aktienkäufen verringern", sagte Tammo Greetfeld, Stratege der HypoVereinsbank.


      Zudem könnte eine Eskalation des Terrors im Irak nach den gestrigen Wahlen nicht nur für einen Anstieg der Risikoprämie sorgen, sondern auch die Debatte in den USA um die Kosten des Krieges und die damit verbundenen Haushaltsrisiken neu anheizen. Deshalb kommt auch der Rede von US-Präsident George W. Bush zur Lage der Nation (Mittwoch) sowie der Vorlage des endgültigen US-Haushaltsentwurfs am kommenden Montag große Bedeutung zu.



      Schwergewichte legen vor


      Mit Exxon Mobil, Disney, Pepsico, Tyco International, Amazon.com und den Rüstungskonzernen Northrop Grumman und Boeing legen die nächsten Börsenschwergewichte ihre Zahlen vor. Dazu kommt der Wall Street-Liebling Google, der im Dezember des zu Ende gegangenen Quartals 77 Cents je Aktie verdient haben dürfte. Die jüngste Welle an Unternehmenszahlen hatte die hartnäckigen Zweifel am zukünftigen Wachstum der Unternehmensgewinne nicht ausräumen können.


      Von der deutschen Berichterstattung seien in dieser Woche keine Überraschungen zu erwarten, sagte Michael Koehler von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Sowohl bei der Deutschen Bank als auch bei Epcos seien die maßgeblichen Daten bekannt. Beide Konzerne legen ihre Bilanzen am Donnerstag vor.



      Spannung vor Greenspan-Rede


      Die Top-Ereignisse dieser Woche sind aber die konjunkturellen Ereignisse sein, die vor allem am Renten- und Devisenmarkt den Takt angeben dürften. Dass die US-Notenbank die Zinsen anheben wird, gilt als sicher. Anleger konzentrieren sich auf die anschließenden Aussagen von Notenbankchef Alan Greenspan. Von besonderem Interesse ist seine Einschätzung der Inflationsrisiken. Von Seiten der EZB wird keine Zinsveränderung erwartet. Allerdings könnte sie nach Meinung einiger Strategen ihren Ton verschärfen und die Anleger auf ein Ende der Niedrigzinspolitik in diesem Jahr einstimmen.


      Entscheidend, gerade für den Anleihemarkt, ist aber der monatliche US-Arbeitsmarktbericht. Der Konsens erwartet, dass im Januar 188.000 neue Stellen geschaffen wurden. Die tatsächliche Zahl kann davon beträchtlich abweichen, was kräftige Kursausschläge an den Finanzmärkten nach sich ziehen würde.


      "Im Januar ist es am schwersten, das Ergebnis des Berichts zu prognostizieren. Das hängt unter anderem mit saisonalen Bereinigungen zusammen, die in diesem Monat traditionell besonders stark vorgenommen werden", meinte Daniel Pfändler, Zinststratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Temporär könne die Volatilität steigen. Die vergangene Woche beendete der Bund-Future mit 119,92 Punkten, nachdem ihm die schwachen Wachstumszahlen noch einen Schub zu Wochenschluss verpasst hatten.



      Skepsis bei Renten


      Am Rentenmarkt mehren sich die skeptischen Stimmen, zumal in der vergangenen Woche eine Reihe neuer Staatsanleihen verdaut werden mussten. Nachdem der Bund-Future sich nicht über 120 Punkten festsetzten konnte, dürfte er eine Verschnaufpause einlegen, schreibt HSBC Trinkaus & Burkhardt.



      Debatte vor G7-Treffen


      Am Devisenmarkt sorgt darüber hinaus auch das G7-Treffen am 4. und 5. Februar für Debatten. Die Marktteilnehmer sind sich uneins, ob China sich bereit erklären wird, seine Währung gegenüber dem Dollar aufwerten zu lassen. Das würde den auf dem Euro lastenden Aufwärtsdruck mindern. Bislang trägt der Euro die Hauptlast der Dollar-Schwäche, da Asiens Notenbanken einen Anstieg ihrer Währungen durch Dollarkäufe verhindern.


      Mit einer Prognose über die genaue Entwicklung des Euro-Dollar-Wechselkurses tun sich die meisten Strategen schwer. Die Mehrheit ist jedoch der Meinung, dass die Gemeinschaftswährung über der Marke von 1,30 $ einen Boden gefunden hat.


      Stefan Klomfass, Devisenstratege bei Helaba Trust geht nicht davon aus, dass China große Zugeständnisse machen wird. Die Wachstumszahlen zum 4. Quartal in den USA seien nicht berauschend ausgefallen, bei den Einkaufsmanagerindizes erwartet er einen leichten Rückgang. Daher gebe es wenig Anlass für einen Anstieg des Dollar. "Netto sieht es in dieser Woche also nicht schlecht für den Euro aus", resümierte Klomfass. Der Euro dürfte in einer Spanne zwischen 1,30 und 1,32 $ verharren.

      http://www.ftd.de/bm/ma/1106988314715.html?nv=hptn
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:16:50
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      28.01.2005 - 14:44

      SDAX: DAB BANK - Top oder neues Kaufsignal!

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      DAB Bank

      WKN: 507230 ISIN: DE0005072300

      Kursstand: 5,71 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 03.08.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurzkommentierung: Die Aktie der DAB Bank erreicht heute das letzte Verlaufshoch 5,78 Euro. Es stellt sich nun unmittelbar die Frage: Top oder neues Kaufsignal? Die abzuleitenden Handlungsweisen können wie folgt benannt werden:
      a) Der Kurs schließt auf Tagesschlussbasis oberhalb von 5,78 Euro. In diesem Fall ist eine Long Position mit Ziel 6,60 Euro angezeigt. Der Stoploss erfolgt bei einem Tagesschluss unterhalb von 5,78 Euro.
      b) Der Kurs der Aktie schließt auf Tagesschlussbasis unterhalb des Widerstandes 5,78 Euro. In diesem Fall sind Gewinnmitnahmen bzw. eine engere Stoplossabsicherung (SL: <5,47 Euro) angezeigt. Der Heavytrader positioniert sich in diesem Fall zusätzlich Short mit Zielen bei 5,50 Euro und 5,15 Euro. Der Stoploss für Put Positionen wird bei einem Tagesschluss oberhalb von 5,78 Euro ausgelöst.
      Im Idealfall etabliert sich ohnehin eine kurzfristige Range zwischen 5,15-5,78 Euro.




      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:17:51
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      27.01.2005 - 10:05

      SDAX: CENTROTEC scheitert am AllTimeHigh

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Centrotec

      WKN: 540750 ISIN: DE0005407506

      Intradaykurs: 22,15 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 10.03.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die CENTROTEC Aktie hat in dieser Woche versucht, über das AllTimeHigh bei 25,00 Euro auszubrechen. Zwar notierte die Aktie bereits darüber, fällt aber vor allem gestern und heute wieder deutlich darunter zurück. Die Aktie ist aktuell auch stark überkauft. Für die nächsten Tage und Wochen ist nun mit einer Fortsetzung der begonnenen Konsolidierung zu rechnen. Im Rahmen dieser ist ein Test des langfristigen Aufwärtstrends bei aktuell 18,21 Euro wahrscheinlich.


      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:18:51
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      28.01.2005 - 17:04

      EUR/USD - Ein noch zittriger Bulle - Update

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      EUR/USD: 1,3015 USD

      Euro gegenüber US Dollar

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      Aktueller Tageschart (log) seit dem 04.10.2004 (1 Kerze = Tag) als Kurzupdate:

      Die zweite Woche in Folge notiert EUR/USD leicht oberhalb der zentralen charttechnischen Unterstützungszone bei 1,2898 - 1,2928 USD. Ausgehend von dieser Unterstützung dürfte es einen Anstieg bis zunächst 1,3267 USD geben. Der Anstieg muß nicht direkt verlaufen. Möglich ist auch ein Retest der 1,2928er USD Marke. Bei 1,3267 USD ist ein Kursrücksetzer einzukalkulieren. Ein Anstieg über 1,3267 USD macht den Weg frei zu einem Retest des Hochs bei 1,3666 USD. Fällt EUR/USD auf Tagesschlußkurs unter 1,2898 USD, würde dies eine Korrektur bis 1,2483 USD einleiten. Die großen charttechnischen Kursziele mit oder ohne vorgeschalteter Korrektur liegen bei 1,4300 und > 1,5000 USD.




      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:45:40
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      30. Januar 2005 Der Auftakt der Wahl im Irak ist am Sonntag von blutigen Anschlägen auf Wahllokale überschattet worden. Allein in Bagdad starben in den ersten Stunden nach Öffnung der Wahllokale mindestens zwölf Menschen; zahlreiche andere, darunter viele Wähler, wurden verletzt. Angesichts des Terrors lief die Wahl in einigen Gebieten nur schleppend an.


      Im Westen Bagdads sprengte sich am Morgen ein Attentäter mit einem Sprengstoffgürtel vor einem Wahllokal in die Luft und riß mindestens drei Polizisten mit in den Tod, berichtete eine Sprecherin der Wahlkommission. Bei einem weiteren Anschlag im Westen der Stadt wurden nach Angaben des Nachrichtensenders Al-Arabija vier Wähler getötet. Bei einem Angriff auf ein Wahllokal in Bagdads Schiiten-Vorstand Sadr- City kamen laut Al-Arabija vier Wähler ums Leben.

      Nur zögerliche Wahlbeteiligung zum Auftakt

      Bei einem Mörserangriff in der Stadt Mahawil südlich von Bagdad wurde ein irakischer Zivilist getötet. Anschläge auf Wahllokale wurden auch aus der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Duluija gemeldet. Am frühen Morgen detonierten an Schule in Bagdad und Basra Sprengsätze.

      Augenzeugen berichteten vor allem aus den sunnitischen Gebieten von einer zögerlichen Wahlbeteiligung. Im nordirakischen Samarra erklärte der Gemeinderatsvorsitzende nach Angaben des Senders Al- Dschasira, die Wahlen könnten wegen der Sicherheitslage nicht durchgeführt werden.

      Aber auch in den heiligen Schiiten-Städten Nadschaf und Kerbela hätten sich die Menschen abwartend verhalten, berichteten Augenzeugen. Dagegen berichtete ein Reporter des britischen Nachrichtensenders aus Basra, schon am Morgen habe sich vor einem zentralen Wahllokal eine lange Schlange gebildet. Der schiitische Klerus hatte die Wahlen zur religiösen Pflicht erhoben.

      Wahllokale bis 15.00 Uhr (MEZ) geöffnet

      Die Wahllokale sollen bis 15.00 Uhr (MEZ) geöffnet bleiben. Die irakische Regierung hat starke Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um die Wähler zu schützen.

      Ministerpräsident Ijad Allaui rief die Iraker auf, ihren Widerstand gegen die Gewalt durch die Beteiligung an dem Wahlgang zu demonstrieren. „Dies ist ein historischer Tag für den Irak, ein Tag, an dem die Iraker ihr Haupt erheben können, denn sie haben den Terroristen widerstanden und damit begonnen, ihre Zukunft mit ihren eigenen Händen zu formen", sagte er.

      Präsident Ghasi al-Jauar gehörte zu den ersten Wählern des Tages. Er gab seine Stimme im stark gesicherten Regierungsviertel ab und zeigte sich danach mit einer kleinen irakischen Flagge: „Wir danken Gott", sagte er. „Ich hoffe, daß alle kommen und wählen, so Gott will.” Trotz der angedrohten Anschläge zeigten sich viele Wähler froh und zuversichtlich über den ersten Urnengang im Land seit dem Sturz von Saddam Hussein. „Ich habe keine Angst", sagte ein junger Mann, der in Basra allein zum Wahllokal gekommen war. „Die Sicherheitsvorkehrungen sind gut und ich bin sehr glücklich. Das ist ein Fest für alle Iraker.”
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:49:20
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:56:07
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      na, das war doch hier wieder lesenwert, toll und weiter so:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:01:28
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:03:49
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Wohnmobile
      Die Hymer-Aktie rollt weiter nach oben


      26. Januar 2005 Da sich die Hymer-Aktie seit Oktober 202 verdreifacht hat, klingt die Behauptung, daß der Titel trotzdem weiter vernachlässigt wird, zunächst etwas übertrieben. Die Feststellung ist aber dennoch richtig. Denn die Kursgewinne haben nichts entscheidendes an dem Schattendasein geändert, welches der Titel schon immer an der Börse führt.


      Deutlich wird die Vernachlässigung der Aktie, obwohl dahinter der europäische Marktführer bei Caravans und Reisemobilen steckt, an einer noch immer tiefen Bewertung. Auf Basis der jetzt für das Jahr vorgelegten Zahlen ergibt sich bei einem Gewinn je Aktie von fast sieben und einem aktuellen Kurs von rund 66 Euro ein nur einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis. Und auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis bewegt sich mit 0,37 ganz klar im grünen Bereich.

      Blendende Geschäftsentwicklung

      Das ist eindeutig zu wenig, wenn man sich die vorteilhafte Geschäftsentwicklung bei Hymer vor Augen führt. Die Zahlen, welche die Gesellschaft zur Wochenmitte für das Geschäftsjahr 2003/2004 veröffentlichte, können sich jedenfalls mehr als nur sehen lassen. Den Angaben des Vorstands zufolge, der bisher ein Umsatzplus von acht Prozent versprochen hatte, stieg der Umsatz um 13,5 Prozent auf 716,6 Millionen Euro und der Jahresüberschuß verbesserte sich von 18,0 auf 29,5 Millionen Euro.

      Unter dem Strich handelt es sich somit um den erfolgreichsten Abschluß in der Unternehmensgeschichte. Und im laufenden Geschäftsjahr dürften die Zahlen sogar noch einmal etwas besser ausfallen. In den ersten vier Monaten ist der Umsatz nämlich um weitere fünf Prozent auf 219,4 Millionen Euro gestiegen. Der Auftragsbestand verbesserte sich gleichzeitig um 7,6 Prozent auf 316 Millionen Euro. Allerdings bleibt abzuwarten, was beim Ergebnis herauskommt. Denn das Unternehmen hat den Ausbau der Produktion angekündigt, was zunächst erst einmal einiges kosten dürfte.

      Aus Anlegersicht gibt es fast nur Pluspunkte

      Langfristig orientierte Anleger sollte dies aber nicht schrecken, handelt es sich bei dem Titel doch um einen der wenigen verbliebenen echten Schnäppchen auf dem deutschen Kurszettel. Das hat auch Analyst Matthias Rieger vom Hanseatischen Börsendienst festgestellt: „Es gibt nicht mehr viele Werte mit so einer Kombination aus einer niedrigen Bewertung, einer soliden Bilanz, einer hohen Profitabilität und einem starken Markenname”, lautet das sehr positive Fazit von Rieger, der den Titel folgerichtig schon seit einiger Zeit zum Kauf empfiehlt.

      Auch charttechnisch gesehen ist bei dem Titel alles im Lot. Nach dem jüngsten Gipfelsturm ist eine Verschnaufpause zwar nicht ganz auszuschließen. Aber wie die neuen Zahlen beweisen, sollte die Aktie noch genügend Sprit im Tank haben, um sich langfristig weiter nach oben zu schrauben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:14:50
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Nichts liegt den Ländern natürlich ferner, als mit der Spielwut ihrer Bürger den Landeshaushalt aufzubessern: Auf rund 800 bis 1000 Millionen Euro pro Jahr schätzen Experten den Markt für Sportwetten. Alleine der Umsatz von Oddset beläuft sich auf rund 400 bis 450 Millionen Euro - zur Freude der Länderfinanzminister. Insgesamt fließen dem Staat aus der Veranstaltung von Glücksspielen jährlich fast 5 Milliarden Euro in die Kassen der Länder.

      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:16:15
      Beitrag Nr. 4.108 ()



      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:20:17
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Moin nocherts & mfierke :)

      Ahoi allerseits


      Big Tech wird alt (EuramS)

      "Setz auf Hightech-Aktien und streiche Jahr für Jahr zweistellige Kursgewinne ein." So einfach war die Börsenwelt in den 90er Jahren. Doch die Wachstumsphantasie ist längst raus aus den Oldtimern. Anleger sollten deshalb ihre Depots bereinigen und sie vom Tech-Ballast befreien...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=266…



      Lockrufe der Banken (EuramS)

      Die Geldhäuser haben das Geschäft mit Privatkunden wiederentdeckt. Der kann sich freuen - ihm bringt der Wettstreit um seine Gunst immer bessere Konditionen. Die neuesten Angebote bei Kredit und Anlage...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=266…



      Blutsauger im Anflug (EuramS)

      Nach Monaten der IPO-Flaute wagt jetzt das Aachener Biotech-Unternehmen Paion den Börsengang. Die Story ist zwar spannend, der ambitionierte Emissionspreis läßt aber nicht auf einen erfolgreichen Start der Aktie schließen...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=266…



      Meister Propper mischt Börse auf (EuramS)

      Procter & Gamble schockt die Konkurrenz: Für 57 Milliarden Dollar übernimmt der Konsumgüter-Gigant den Rasierklingen-Spezialisten Gillette. Finanzexperten rechnen mit weiteren Übernahmen...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=266…
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:27:32
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      HVB-Chef sieht alle Risiken gebannt :rolleyes:

      HypoVereinsbank-Chef Dieter Rampl sieht nach der Abschreibung von 2,5 Mrd. Euro auf riskante Immobilienkredite die Schieflage bei der zweitgrößten deutschen Bank überwunden. Er rechnet für das laufende Jahr mit einem Gewinn in Milliardenhöhe.



      "Wenn die Preise für Immobilien nicht noch einmal dramatisch einbrechen, womit ich nicht rechne, sind jetzt alle Risiken vom Tisch", sagte Rampl der "Welt am Sonntag". Befürchtungen, es werde zu weiteren negativen Überraschungen kommen, wies Rampl zurück. "Ich erwarte für das laufende Jahr, dass wir mindestens die Kapitalkosten verdienen", sagte Rampl, was einem Gewinn von mindestens 1 Mrd. Euro entspricht.

      Die Bank hatte sich in den vergangenen Jahren sehr stark im Geschäft mit Immobilienfinanzierungen engagiert. Vor gut einer Woche kündigte die HVB überraschend die Bereinigung der Sparte für Immobilienfinanzierungen an. Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf den deutschen Immobilienmärkten habe der Vorstand eine strategische Neuausrichtung für das Geschäftsfeld Deutschland beschlossen, hieß es.

      Die Sanierungsbestände des gesamten deutschen Immobilienfinanzierungsgeschäfts mit einem Volumen von etwa 15 Mrd. Euro sollen in eine neue Restrukturierungseinheit "Real Estate Restructuring" überführt werden. Durch geänderte Bewertungsmethoden und für die Möglichkeit eines Abbaus des Portfolios ohne Verluste sei eine Sonderwertberichtigung von 2,5 Mrd. Euro nötig, hieß es.

      Wie die "Welt am Sonntag" aus Vorstandskreisen der HypoVereinsbank erfahren haben will, gibt es bereits intensive Gespräche über einen Verkauf des insgesamt rund 15 Mrd. Euro umfassenden Kreditvolumens. "Die Gespräche mit Private-Equity-Firmen über einen Verkauf unserer Kredite laufen auf Hochtouren", sagte ein HVB-Vorstand. Vertragsabschlüsse erwarte er in wenigen Monaten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:30:27
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Das spricht aber nicht gerade für den neuen Chef...:rolleyes:


      Was fehlt auf diesem Bild?



      München – Erkennen Sie den Unterschied zwischen diesen Bildern? Beide zeigen sie den neuen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld. Das linke Foto wurde vom Unternehmen im Juli 2004 publiziert und zeigt Kleinfeld mit einer teuren Rolex-Uhr am Handgelenk. Das rechte Bild wurde von Siemens zur Hauptversammlung am 27. Januar 2005 an die Medien weitergegeben. Doch wo ist hier die Rolex geblieben? War hier etwa ein Dieb am Werk? Nein! Die Uhr war auf diesem Foto auf Wunsch von Kleinfeld wegretuschiert worden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:32:11
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      moin moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:45:29
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      Moin HSM&nocherts&all :D



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 12:02:07
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      29. Januar 2005 Indonesien will sich mit einem deutsches Frühwarnsystem für mögliche weitere Seebeben rüsten. Einen entsprechenden ZDF-Bericht bestätigte das Bundesforschungsministerium am Samstag in Berlin.


      Am Rande einer internationalen Konferenz auf der thailändischen Insel Pukhet habe der indonesische Forschungsminister Kusmayanto Kadiman erklärt, daß sich sein Land für das vom Potsdamer Geoforschungszentrum (GFZ) entwickelte System entschieden habe, sagte Ministeriumssprecher Peter Ziegler der AP auf Anfrage.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 12:16:00
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      #4072


      Gurunet 13.15 USD+6.82%
      Vol:656,000

      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:20:13
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      Irak wählt...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:24:19
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      GLADBACHER EINKAUFSTOUR

      Elber unterschreibt bis 2006

      Borussia Mönchengladbach hat den ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig Giovane Elber zurück nach Deutschland geholt. Der Brasilianer kommt nach einem unglücklichen Gastspiel bei Olympique Lyon ablösefrei aus Frankreich.



      DPA
      Giovane Elber: "Da muss man zugreifen"
      Mönchengladbach - Nachdem die abstiegsbedrohten Gladbacher in der Winterpause auf Wunsch von Cheftrainer Dick Advocaat bereits sechs Neuerwerbungen verpflichtete, hat Sportdirektor Christian Hochstätter auf dem Transfermarkt noch einmal zugeschlagen und den früheren Bundesliga-Torschützenkönig Giovane Elber vom französischen Meister Olympique Lyon unter Vertrag genommen. Der 32 Jahre alte Brasilianer unterschrieb am Sonntag bei der Borussia bis 2006.

      "Giovane ist der erfolgreichste ausländische Spieler, der je in der Bundesliga gespielt hat", erklärte Hochstätter und fügte hinzu: "Wenn so ein Mann ablösefrei zu haben ist, muss man zugreifen. Wir freuen uns sehr, dass uns diese Verpflichtung gelungen ist."

      Elber hatte tags zuvor das Kapitel Lyon für sich abgeschlossen. Sein ursprünglich noch bis zum Saisonende gültiger Vertrag wurde nach Angaben der Clubleitung in "beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst. Elber hatte in den vergangenen Wochen mit mehreren Eskapaden die Verantwortlichen in Lyon verärgert.

      Der zuvor verletzte Torjäger hatte angeblich entgegen der Anweisung des Vereins seinen Winterurlaub in Brasilien verlängert und gegenüber der Presse erklärt, er wäre nicht zum Trainingsbeginn am 29. Dezember zurück nach Lyon beordert worden. Schon vor Weihnachten war Elber ohne Rücksprache mit dem Verein wegen der Operation seines Wadenbeins ein zweites Mal nach München gereist.

      Zwei Tage zuvor hatte Olympique, das in der Champions League im Achtelfinale auf den deutschen Meister Werder Bremen trifft, Elber bereits für die Rückrunde aus dem Kader aussortiert und durch seinen brasilianischen Landsmann Nilmar ersetzt. Für den VfB Stuttgart und Bayern München hatte Elber zwischen 1994 und 2002 in 219 Bundesligaspielen 111 Tore geschossen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:45:11
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Anschläge auf Wahllokale im Irak
      Seit Beginn der Abstimmung sind mindestens 31 Menschen getötet worden. Zahlreiche Personen wurden verletzt. Anhänger Al-Sarkawis bekennen sich im Internet zu einer Reihe von Attentaten

      Eine junge irakische Frau bei der Stimmabgabe in Basra
      Foto: rtr
      Bagdad - Trotz einer Vielzahl von Anschlägen mit mindestens 31 Toten hat die erste demokratische Parlamentswahl im Irak einen planmäßigen Verlauf genommen. Internationale Beobachter berichteten von einer regen Wahlbeteiligung der Schiiten und Kurden. Die arabisch-sunnitische Minderheit blieb der Abstimmung jedoch wie angekündigt zum größten Teil fern.


      Unter den 31 Toten sind nach Angaben der Behörden acht Selbstmordattentäter. Der schwerste Anschlag ereignete sich im Westen von Bagdad. Dort ging ein Mann auf eine Warteschlange von Wählern zu und zündete einen Sprengsatz an seinem Gürtel, wie ein Augenzeuge berichtete. Dabei wurden fünf Menschen getötet – drei Polizisten, ein Bewohner des Viertels und der Täter. In anderen Stadtteilen wurden Mörsergranaten auf Wahllokale geschossen. Auch aus Bakuba, Mossul, Basra und anderen Orten wurden zahlreiche Anschläge gemeldet.


      Anhänger Al-Sarkawis bekennen sich zu Anschlägen


      Die Extremisten-Gruppe um den Rebellenführer Abu Mussab al-Sarkawi hat sich im Internet zu einer Serie von Anschlägen auf Wahllokale im Irak bekannt. „Die Löwen der Märtyrerbrigade der Al-Kaida-Organisation für den Heiligen Krieg im Irak hat verschiedene Wahllokale in Bagdad und anderswo angegriffen“, hieß es in der Mitteilung auf einer radikal-islamischen Internetseite.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:49:40
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      WM-Ticket-Verkauf ist für CTS Eventim ein Meilenstein

      Von Vera Jansen, dpa

      Bremen (dpa) - Der Run auf die Eintrittskarten für die Fußball- Weltmeisterschaft 2006 beginnt am 1. Februar. Die Tickets werden im Auftrag der FIFA über die Bremer CTS Eventim AG vermarktet, die zum Start Millionen Besucher auf der Internetseite erwartet.

      «Das ist für uns ein Meilenstein und eröffnet uns ein neues Segment - die internationalen Großveranstaltungen», sagt der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Schulenberg in Bremen. Die technische Abwicklung der 3,2 Millionen Eintrittskarten werde keine Probleme bereiten. «Wir verfügen bereits über eine sehr ausgereifte Software-Technologie. Es werden über eventim.de und unsere Systeme schon heute 35 Millionen Eintrittskarten verkauft, davon mehr als zwei Millionen für die Bundesliga. Auch das WM-Ticketing wird reibungslos verlaufen.»

      Schulenberg erwartet zum Start des Kartenverkaufs viele Millionen Besucher auf der Internetseite, die sich informieren oder Karten bestellen wollen. Um zu verhindern, dass bei dem Massenandrang die Seiten zusammenbrechen, hat CTS ein Konzept entwickelt. «Wir haben weltweit 15 000 Server gebucht, so dass jeder, der am 1. Februar auf die Seite will, auch drauf kommt», versichert Schulenberg.

      Allerdings sei es nicht wichtig, ob jemand am ersten Tag versuche eine Karte zu bekommen oder später. Die Einschreibefrist betrage zwei Monate. «Es geht nicht nach der zeitlichen Reihenfolge der Bestellung. Die Karten werden Mitte April ausgelost.» Wer bei der Auslosung erfolgreich ist, wird informiert. «Weltweit gelten die gleichen Regeln. Es gibt keine Bevorzugung deutscher Zuschauer.»

      Schulenburg ist im Entertainment-Geschäft ein alter Hase. Vor über 30 Jahren gründete er seine erste Firma in Bremen, eine Künstlermanagement- und Konzertveranstaltungsagentur. 1996 kaufte er die CTS GmbH und legte damit den Grundstein zum Aufbau der CTS Eventim AG. Das Unternehmen ist im SDAX notiert. Schulenberg hält 66,7 Prozent der Aktien. Der aktuelle Kurs liegt bei knapp 19 Euro.

      CTS Eventim teilt sich in zwei Bereiche - Ticketverkauf und Live- Entertainment. Das Ticketangebot umfasst Karten für Konzert-, Theater-, Sport- und ähnliche Veranstaltungen. Für bis zu 8000 Veranstaltungen sind ständig Eintrittskarten erhältlich. Mit mehr als 100 Partnern im In- und Ausland verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über 3000 Vorverkaufsstellen. Daneben werden Tickets über Call Center und im Internet über eventim.de und getgo.de vertrieben. Im Segment Live-Entertainment bietet das Unternehmen die Planung, Organisation und Abwicklung von Konzerten, Tourneen und Open-Air- Festivals.

      Der CTS-Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten 2004 mit 160,3 Millionen Euro um 6,9 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres (172,1 Mio Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg dagegen um 5,2 Prozent auf 14,8 Millionen Euro. Der Umsatzrückgang resultiert aus dem Segment Live-Entertainment durch eine geringere Zahl von Großveranstaltungen und Tourneen. Die Zahlen für das Gesamtjahr 2004 sollen am 15. Februar bekannt gegeben werden. 2003 hatte das Unternehmen einen Jahresumsatz von 224 Millionen Euro erreicht. CTS beschäftigt 400 Mitarbeiter an 20 Standorten, unter anderem in Hamburg, Frankfurt und Berlin.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:50:19
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      Telekom zahlt Klägergruppe 120 Millionen US-Dollar



      Großansicht
      Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom hat sich in einem Sammelklageverfahren in den USA auf einen Vergleich geeinigt und wird der Klägergruppe 120 Millionen US-Dollar zahlen. Die Vereinbarung mit den Vertretern eines in New York anhängigen Prospekthaftungs-Sammelklageverfahrens bedeute aber keine Anerkennung eines Fehlverhaltens, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss mit.

      Der zuständige Richter müsse der Vereinbarung noch zustimmen. Die Vereinbarung umfasse alle Ansprüche, die in den USA im Zusammenhang mit dem öffentlichen Kaufangebot von Telekom-Aktien im Juni 2000 geltend gemacht worden seien.

      In dem Verfahren sei es in erster Linie darum gegangen, ob die VoiceStream-Übernahme angemessen und zeitgerecht kommuniziert worden sei, sagte ein Unternehmenssprecher der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Anders als bei einer in Frankfurt anhängigen Sammelklage habe das Thema Immobilienbewertung in den USA nicht im Vordergrund gestanden.

      Die Telekom erwarte die Übernahme eines «signifikanten Anteils» des Gesamtbetrages durch ihren D&O-Versicherer. Bei einer D&O-Versicherung handelt es sich um eine so genannte Manager-Haftpflichtversicherung (Directors` and Officers` Liability Insurance).

      Die Vereinbarung erledige die Klageforderungen aller Käufer von American Depository Shares (ADS) in der Zeit zwischen dem 19. Juni 2000 und dem 21. Februar 2001. ADS sind an der New Yorker Börse gehandelte Hinterlegungsscheine für ausländische Aktien. Der Vergleich habe keinen Einfluss auf die gegenwärtigen oder zukünftigen Ergebnisse der Deutschen Telekom, da der Konzern bereits Rückstellungen in entsprechender Höhe gebildet habe, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:55:27
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Toyota will Formel-1-Auto mit Hybrid-Motor einsetzen



      Großansicht
      Stuttgart (dpa) - Toyota will in der Formel 1 mit einem Rennwagen mit Hybrid-Triebwerk antreten. Der japanische Konzern kombiniert bei seinem Serienmodell Prius bereits einen Verbrennungs- mit einem Elektromotor.

      «Wir würden dieses Hybrid-Konzept sehr gerne auch in der Formel 1 einsetzen», sagte Motorsportdirektor Luca Marmorini dem Nachrichtenmagazin «Focus». Er gehe davon aus, dass die anderen Teams dem Einsatz zustimmen. Allerdings müsste erst der Internationale Automobil-Verband FIA ein solches Modell im Reglement zulassen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:16:42
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Hexal legt Börsenpläne auf Eis
      Generika-Hersteller verfolgt den Gang an den Kapitalmarkt nicht mehr aktiv - Option bleibt aber bestehen
      von Frank Seidlitz


      Hexal ist ein Schwergewicht in der Branche
      Foto: dpa
      Düsseldorf - Der Bad Vilbeler Stada-Konzern bleibt vorläufig der einzige börsennotierte Generika-Hersteller der Republik. Denn nach Informationen der WELT hat der zweitgrößte deutsche Hersteller von Pharma-Nachahmerprodukten, die Hexal AG, die Pläne für einen Börsengang vorläufig auf Eis gelegt. Eine Hexal-Sprecherin bestätigte die Angaben: "Ein Börsengang bleibt nach wie vor eine Option, die allerdings derzeit nicht aktiv vorangetrieben wird."


      Noch im Juli letzten Jahres hatten die Hexal-Eigentümer einen mittelfristigen Börsengang in Aussicht gestellt und eine Entscheidung darüber für Ende 2003 angekündigt. "Ich halte es für durchaus realistisch, daß wir Ende 2004 oder Anfang 2005 an die Börse gehen könnten", sagte Thomas Strüngmann damals, der mit Bruder Andreas Alleinaktionär von Hexal ist. Die Gründe für den Stopp der Pläne sind nicht bekannt. Nun wird über die Zukunft des Holzkirchener Unternehmens spekuliert.


      Durch den Börsengang wollten die beiden Alleinaktionäre die Nachfolge-Regelung beim Hersteller von günstigeren Nachahmerprodukten regeln. "Mein Bruder und ich möchten die Entscheidung für die nächste Führungsgeneration vorbereiten", sagte Thomas Strüngmann über die Hintergründe für einen Börsengang. Nach seinen Vorstellungen sollten bis zu 30 Prozent der Aktien gelistet werden. Gleichfalls seien noch weitere Optionen auch außerhalb des Kapitalmarktes denkbar.


      Die Börsenpläne wurden denn auch bereits im Februar 2004 relativiert: "Wir konzentrieren uns dieses Jahr voll auf die Einführung neuer Produkte", sagte Thomas Strüngmann. Das operative Geschäft nehme alle Management-Kapazitäten in Anspruch. "Deshalb hat für uns ein Börsengang in diesem Jahr keine Priorität." Intern hat Hexal entsprechende Vorbereitungen aber weiter vorangetrieben. Nun kommt der Stopp der Börsen-Pläne.


      Am Frankfurter Börsenplatz wurde der vorläufige Rückzug bedauert. "Auch wenn die Margen im Generika-Markt sinken und der Wettbewerb härter wird, ist Hexal doch sehr gut positioniert und bildet eine der wenigen Perlen in der gesamten Pharmabranche. Der Börsengang hätte dem IPO-Markt sicherlich gut getan", sagte ein Händler. Experten taxieren das Unternehmen auf rund drei Mrd. Euro. Die Strüngmanns halten diesen Wert für deutlich untertrieben.


      Die Zwillingsbrüder haben Hexal innerhalb von fast 20 Jahren von einer winzigen Firma zu einem der größten und wichtigsten Akteure auf dem europäischen Generika-Markt gemacht. Im letzten Jahr erzielte die Gruppe einen Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro. In Deutschland ist Hexal mit Erlösen von 750 Mio. Euro die Nummer zwei hinter Ratiopharm mit 891 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr allerdings verringerte Hexal bis Oktober den Abstand zum Marktführer Ratiopharm und könnte im nächsten Jahr sogar die Nummer eins werden. Mit dem MDax-Unternehmen Stada sowie zahlreichen Tochterunternehmen dominieren Hexal und Ratiopharm den deutschen Generika-Markt.


      Bereits im Sommer stand der Sektor im Fokus der Kapitalmärkte. Damals gab es Gerüchte, Stada stünde kurz vor einer feindlichen Übernahme. Der Aktienkurs schoß in die Höhe. Schon lange ist der deutsche Generika-Markt im Visier internationaler Medikamenten-Hersteller. Vor allem die beiden Generika-Marktführer Teva aus Israel und Ranbaxy aus Indien wollen stärker nach Europa expandieren und sind auf der Suche nach Übernahmeobjekten. Auch der drittgrößte Pharmakonzern der Welt, Sanofi-Aventis aus Paris, hat angekündigt, seine Generika-Sparte auch durch Übernahmen ausbauen zu wollen. Allerdings seien sie wegen der gerade erst vollzogenen Fusion mit Aventis derzeit wenig wahrscheinlich, heißt es. Statt dessen soll die deutsche Generika-Tochter Lichtenstein in München gestärkt werden.


      Artikel erschienen am Mo, 13. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:12:25
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Klasse Thread!
      Lesezeichen:cry:
      Kgv1:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:15:12
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      LOL

      WEG IST DIE ROLEX :p
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:17:45
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Hallo zusammen:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:18:00
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      ftd.de, So, 30.1.2005, 17:01
      Opec hebt Spanne für Ölpreis an

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) behält ihre derzeitigen Fördermengen unverändert bei. Dafür hebt das Kartell ihre bisherige Zielpreisspanne für ein Barrel Öl vorübergehend auf.


      Die Opec habe am Sonntag beschlossen, weiterhin 27 Millionen Barrel pro Tag zu fördern, hieß es in einer Mitteilung der Organisation nach Abschluss des Treffens der Opec-Minister in Wien. Die Entscheidung war so erwartet worden. Die Opec beschloss gleichzeitig, ihre bisherige Zielpreisspanne von 22 bis 28 $ pro Barrel vorübergehend aufzuheben. Einem Opec-Delegierten zufolge könnte im Jahresverlauf eine neue Preisspanne beschlossen werden. Das nächste Treffen soll am 16. März im iranischen Isfahan sein.



      Die Struktur der Opec


      Die Opec hatte ihre Preisspanne, die sich auf einen Korb verschiedener Ölsorten bezieht, im März 2000 eingeführt. Allerdings liegen die Ölpreise tatsächlich schon seit mehr als einem Jahr deutlich über dieser Spanne. Der Sortenkorb, den das Kartell als Referenzgröße ansieht, war am Freitag zuletzt mit 41,88 § bewertet worden. In den USA lag am Freitag der Preis für ein Barrel des US-Leichtöls über der Marke von 47 $. Die Industrienationen befürchten, dass ein hoher Ölpreis das Wachstum ihrer Volkswirtschaften beeinträchtigen wird.



      Keine Veranlassung, für billiges Öl zu sorgen


      Angesichts nur geringer Auswirkungen der hohen Ölpreise auf die Inflationsraten und das Wirtschaftswachstum in den Industrienationen gab es für die Opec keine Veranlassung, für eine Verbilligung des Energierohstoffs zu sorgen. "Wir glauben, dass der hohe Ölpreis die Weltwirtschaft nicht belasten wird. Es wird keine schwer wiegenden negativen Folgen für die Konjunktur geben", sagte der kuwaitische Opec-Präsident Scheich Ahmad al-Fahd al-Sabah.


      Andererseits waren die Ölpreise vor dem Wochenende zu hoch, um eine Kürzung der Opec-Fördermengen zu rechtfertigen, die im zweiten Quartal 2005 umgesetzt worden wäre. Irans Ölminister Bidschan Sanganeh sagte: "Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, die Fördermengen zu kürzen." Scheich Ahmad stellte klar: "Wir müssen bis zum zweiten Vierteljahr dieses Jahres warten, um genau zu wissen, in welche Richtung der Preisindikator sich bewegen wird." Mit Blick auf die Preisspanne ergänzte er: "Aber ich glaube 35 $ sind ein annehmbarer Durchschnittspreis für den Opec-Ölsortenkorb." Er kündigte außerdem rasches Handeln an, sollten sich die Öl-Lagerbestände vor dem Treffen in Isfahan zu schnell auffüllen. Dann könne eine Telefonkonferenz der Ölminister einberufen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:54:25
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Servus Indexking, kgv1, BSP & Lintorfer :)




      Übernahmewelle läuft in den USA auf Hochtouren - Neue Gerüchte

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Übernahmewelle läuft auf Hochtouren. Der gerade angekündigte Aufkauf des weltgrößten Rasierprodukt- und Batterienanbieters Gillette durch den globalen Konsumgüter- Branchenführer Procter & Gamble Co. für 57 Milliarden Dollar (44 Mrd Euro) ist ein neuer Höhepunkt.

      Die Aufkaufhysterie der späten neunziger Jahre, die nach der geplatzten Internet- und Telekommunikations-Spekulationsblase und den dramatischen Kursverlusten an der Wall Street in 2001 und 2002 weitgehend zum Stillstand gekommen war, hat sich im vergangenen Jahr beschleunigt und scheint sich auch 2005 in großem Stil fortzusetzen.

      Zu den größten US-Transaktionen des vergangenen Jahres gehörte der Kauf der Bank One durch die Großbank J.P. J.P. Morgan Chase für 58 Milliarden Dollar und der Regionalbank FleetBoston Financial durch die Bank of America für 48 Milliarden Dollar.

      Hinzu kamen die Übernahme der Mobilfunkfirma AT&T Wireless durch Cingular Wireless für 46 Milliarden Dollar und der geplante Kauf der Mobilfunkfirma Nextel durch den Telefon- und Mobilfunkkonzern Sprint für 35 Milliarden Dollar. Daneben hatte gegen Jahresende auch der angekündigte Kauf der auf Herzschrittmacher und andere einschlägige Produkte spezialisierten Firma Guidant für 25 Milliarden Dollar durch den Pharma- und Medizintechnik-Giganten Johnson & Johnson für Aufsehen gesorgt.

      Die Softwarefirma Symantec kaufte das Softwarehaus VERITAS Software für 13,5 Milliarden Dollar. Nach langer Übernahmeschlacht war Oracle bei PeopleSoft für 10,3 Milliarden Dollar zum Zug gekommen und ist damit größter SAP-Konkurrent im Markt für Anwendungssoftware für Unternehmen geworden. IBM trennt sich für 1,75 Milliarden Dollar von seinem PC-Geschäft, das trotz sicherheitspolitischer Bedenken einiger US-Politiker an den chinesischen PC-Hersteller Lenovo gehen soll.

      In der vergangenen Woche gab es bisher unbestätigte Berichte, dass die riesige regionale Telefongesellschaft SBC Communications die einstmals dominierende US-Telefongesellschaft AT&T Corp. für mehr als 16 Milliarden Dollar schlucken will, vor allem um sich deren enormes weltweites Geschäft mit Unternehmenskunden unter den Nagel zu reißen. AT&T ist auch weiterhin der größte US-Ferngesprächsanbieter.

      Am Sonntag spekulierte die angesehene US-Börsenwochenzeitung "Barrons", dass die größte US-Telefongesellschaft Verizon Communications Inc. für Sprint bieten könnte, um den anstehenden Sprint-Nextel-Zusammenschluss zu torpedieren. Nach Darstellung der Zeitung könnte Verizon einen solchen Schritt in Erwägung ziehen, um sich das Unternehmensgeschäft und die Mobilfunkvermögenswerte von Sprint anzueignen.

      Barron`s spekulierte auch, dass Alberto-Culver mit seiner klaren Ausrichtung auf Haarpflege für ein größeres Unternehmen von Interesse sein könnte, das sich in einem der Hauptbereiche von Procter & Gamble vergrößern wolle. Barron`s führte auch Energizer und Rayovac als mögliche Übernahmekandidaten nach dem Gillette-Kauf durch Procter & Gamble an. Energizer mit Schick-Rasierern und Rayovac mit Remington- Rasierprodukten sind sowohl in diesem Bereich als auch bei Batterien die Gillette-Hauptkonkurrenten. Sie würden zu vernünftigen Bewertungen gehandelt und seien "von verdaubarer Größe", schrieb die Zeitung./br/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:55:10
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Freenet will Dividende für 2004 zahlen

      Der Telefon- und Internetdienstleiter freenet.de will trotz der millionenschweren Zukäufe im vergangenen Jahr für 2004 eine Dividende zahlen. Das wäre die erste Dividendenzahlung der mobilcom-Tochter.

      "Wir werden dem Aufsichtsrat eine Dividende vorschlagen", sagte freenet.de-Chef Eckhard Spoerr am Sonntag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Die Übernahmen von Strato und Teilen von Talkline sprechen nicht gegen eine Dividende."

      Spoerr äußerte sich zufrieden über die Entwicklung des Breitbandgeschäftes: "Alleine im vierten Quartal gewannen wir 85.000 DSL-Kunden", sagte er. Bis Ende März werde freenet.de die Marke von 400.000 erreichen. "Denkbar ist in diesem Jahr eine Verdopplung der DSL-Kundenzahl im Vergleich zu Ende 2004." Ende 2004 hatte das Unternehmen 350.000 Breitband-Kunden unter Vertrag.

      Freenet.de hatte am Freitag mitgeteilt, dass der Umsatz und Gewinn in 2004 deutlich siegen. Das Konzernergebnis sei um 64 Prozent auf 60,1 Mio. Euro geklettert, während der Umsatz von 365,5 auf 471,6 Mio. Euro zulegte. Damit schloss freenet.de das vergangene Jahr nach eigenen Angaben mit Rekordzahlen ab und übertraf die eigenen Erwartungen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:56:25
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      `Handelsblatt`: Finanzinvestoren nehmen auch Dax-Konzerne ins Visier

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Internationale Finanzinvestoren könnten nach einem Bericht des "Handelsblatt" bald auch nach deutschen Großkonzernen greifen. "Es gibt mehr Kapital, und Investoren schließen sich zusammen. Damit werden Transaktionen zwischen fünf und zehn Milliarden Euro möglich und somit auch die Übernahme eines Dax- Unternehmens", sagte der Europachef der weltgrößten Private-Equity- Firma KKR, Johannes Huth, der Zeitung (Montagausgabe).

      Huth begründete das starke Engagement von KKR in Deutschland mit "exzellenten Firmen, einer hohen Innovationskraft, hoch qualifizierten Arbeitskräften und hervorragenden Produkten". Deutschlands Image sei im Ausland besser als im Inland. Die US-Firma KKR hat bereits deutsche Firmen wie MTU, ATU und zuletzt das Duale System Deutschland gekauft. Die Deutsche Bank hatte erst vor wenigen Tage vor einer Überhitzung des Private-Equity-Marktes gewarnt./as/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:58:02
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Deutsche Bank hält an Gewinnziel fest - Deutschland bleibt Sitz

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz der Skepsis von Analysten hält die Deutsche Bank weiterhin an ihrem ehrgeizigen Gewinnziel für 2005 fest. "Wir sehen gute Chancen, das in diesem Jahr zu schaffen", sagte Vorstandssprecher Josef Ackermann der "Welt am Sonntag". Deutschlands größtes Finanzhaus soll demnach eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern erwirtschaften. Für 2004 erwarten Analysten trotz Aufwendungen für einen erneuten Stellenabbau im In- und Ausland den höchsten Gewinn seit vier Jahren, der aber voraussichtlich noch deutlich unter dem für das laufende Geschäftsjahr angepeilten Ziel liegen wird.

      Ackermann wiederholte seine Aussage, dass die Bank an Frankfurt als Sitz festhalte. "Vorstand und Aufsichtsrat sind sich völlig einig, dass die Deutsche Bank in Deutschland bleiben sollte", sagte der Schweizer Bankmanager der Zeitung. Allerdings müssten Politik und Wirtschaft gemeinsam die Rahmenbedingungen des Standorts verbessern. Eine Fusion mit einem anderen Geldinstitut steht laut Ackermann derzeit nicht zur Debatte. Die Bank wolle organisch wachsen und deshalb "auch in drei Jahren" noch unabhängig sein. Die Kosten müssten dazu weiter gesenkt werden. Die Deutsche Bank legt an diesem Donnerstag (3.2.) ihre Geschäftszahlen für 2004 vor./mi/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:33:32
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift " tomorrow" wurden einige Suchmaschinen getestet.
      Abacho kam hinter Google, Yahoo, MSN und Plaff dabei auf den fünften Platz.

      Im für jeden " Ottonormaluser" wichtigsten Testkriterium, der Ergebnisqualität, liegt Abacho mit Yahoo und MSN auf dem ersten Platz vor Google und den anderen. :eek:

      Die Zeitschrift " tommorow" wird scheinbar aber von Microsoft gesponsored, was ein Blick auf deren Seite www.tomorrow.de ziemlich eindeutig zeigt.

      Abacho bekam wohl nur deswegen eine Gesamtnote " befriedigend" , weil angeblich zu viel Spam in den Suchergebnissen steckt. Wörtlich heißt es: " Mit weniger Spam wäre ein besseres Resultat möglich."
      Ich hatte mit Spam bei der Suche bislang überhaupt keine Probleme.

      Die Ergebnisse der einzelnen Testkriterien stehen zu denen der Zeitschrift c`t im letzten Monat zum Teil im krassen Widerspruch.

      Überhaupt scheint der Test nicht in allem objektiv zu sein. Manche Ergebnisse sind nach meiner Überprüfung eindeutig falsch. Beispielsweise würde Abacho unter dem Suchbegriff " rom" nicht auch " CD-Rom" finden. Das ist schlicht falsch.

      Allein die richtige Bewertung dieses Kriteriums hätte dazu geführt, dass Abacho in der Ergebnisqualität mit 32 von 35 möglichen Punkten unter allen anderen weit vorne auf Platz 1 gelegen hätte.

      Dieses Beispiel zeigt gleichzeitig auch, dass der Test, gelinde gesagt, etwas oberflächlich ist. Der Autor Andreas Becker hat sich dem Anschein nach etwas wenig Zeit für den Test genommen.

      Wer sucht schon unter dem Begriff " rom" nach CD`s?!

      " Googles Vorsprung schrumpft"
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:02:57
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      N´abend zusammen:)


      bin gespannt wie der MüllionenMann seine Orbis (30.000 st.) abgeben will...


      http://www.millionendepot.de/
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:45:17
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      @adamAG: Mit Orbis hast Du ein wahres Wort gesprochen. Ich denke nicht, daß der MüllionenMann so viele Lemminge hat, daß er sich seinen eignen Markt machen kann. Und wenn er die nicht hat, ist das ganze wie der Versuch sich in der Schubkarre sitzend selbst anzuschieben. Das funktioniert eben nicht. Bei einem so engen Markt zieht man die Kurse beim Kauf von 30k Stk. halt hoch und genauso bei Abgabe wieder runter.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:53:26
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Aus der FTD vom 31.1.2005
      Edelmetalle: Gold verharrt in enger Handelsspanne
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Dem Gold ist es in der vergangenen Woche nicht gelungen, aus der Handelsspanne zwischen 420 und 428 $ je Unze auszubrechen. Auch in den nächsten Tagen ist kurzfristig keine Änderung zu erwarten.


      Händler verweisen aber auf die weiterhin hohe Abhängigkeit des Goldpreises von den Währungsmärkten. Im Falle einer erneuten Abschwächung des US-Dollar rechnen sie mit einem Test des nächsten Widerstands bei 431 $. In der vergangenen Woche handelte Gold überwiegend am oberen Ende der genannten Bandbreite.

      Eine Ausnahme gab es lediglich am Mittwoch: Positive Wirtschaftszahlen in den USA bewegten Händler zum Ausstieg aus ihren Pluspositionen. Schon die erste charttechnische Unterstützung bei 420 $ je Unze hielt aber, und der besser als erwartet ausgefallene Ifo-Index verschaffte dem Euro und damit auch dem Gold wieder Auftrieb.


      Aus Indien wird berichtet, dass die physische Nachfrage zuletzt trotz des eher hohen Preisniveaus relativ gut ausgefallen sei. Lokale Schmuckhersteller verweisen dabei auf einen Gewöhnungseffekt der Käufer, die nicht mehr mit einer raschen Rückkehr des Goldpreises unter die Marke von 400 $ je Unze rechnen. Auf der Angebotsseite erzielte China 2004 beim Gold eine Rekordneuproduktion in Höhe von 212 Tonnen. Das macht das Land zum viertgrößten Goldproduzenten der Welt.


      Silber konnte an den Erfolg der vorletzten Woche nicht mehr anknüpfen. Mit 6,64 $ je Unze unten und 6,81 oben verblieb es in einer relativ engen Spanne. Sollte das Metall nicht bald das zuletzt erreichte Hoch bei 6,86 $ je Unze überschreiten, droht ein erneuter Rückschlag.


      Die Entwicklung des Platinpreises war zunächst von Kursgewinnen geprägt, dabei erreichte die Notierung in der Spitze 877 $ je Unze. Auch wenn sich das Metall nach wie vor in einem Aufwärtstrend befindet, ist kurzfristig nicht mit einem Ausbruch aus einer Handelsspanne zwischen 857 und 881 $ je Unze zu rechnen.


      Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 06:41:09
      Beitrag Nr. 4.135 ()
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