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    DB Vita plus - lgfr. Portfoliozusammensetzung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.05 13:13:47 von
    neuester Beitrag 19.04.10 23:32:30 von
    Beiträge: 144
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      Avatar
      schrieb am 01.01.05 13:13:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die 5/12er Fondspolice DB Vita Plus hat bis Mitte Dezember rund 100 Millionen eingesammelt. In 2004 konnten nur DWS Fonds ausgewählt werden. Ab Frühjahr 2005 auch Fremdfonds, darunter viele Top-Kandidaten.

      Ich bitte um rege Diskussion für einen langfristigen Portfoliovorschlag. Welche Fremdfonds würdet Ihr mit welcher Gewichtung auswählen?

      Meine Vorschläge:

      A) Plain & simple::lick:
      50 % Templeton Growth Fund
      50 % Fidelity European Growth Fund

      B) Oder mehr Diversifikation mit vielleicht mehr Renditeaussicht, z.B.:)
      30 % Templeton Growth Fund
      30 % Fidelity European Growth Fund
      20 % DWS Vermögensbidlungsfonds I
      5 % Nordea North American Value Fund
      5 % MLIIF World Mining Fund
      5 % Pictet Biotech
      5 % Raiffeisen Osteuropa Aktien VT

      Was hält Ihr davon? Ergänzend könnte man noch einen Asienfonds oder Emerging Market Fund hinzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 15:58:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo und alles Gute im neuen Jahr!

      Also, dieser Thread wird bestimmt sehr interessant. Auch ich habe es geschafft, noch kurz vor Jahresende einen DB Vita-Vertrag zu unterschreiben. Pünktlich am 31.12.04 kam der Versicherungsschein an.


      Für mein (DB Vita-)Portfolio habe ich wie folgt gedacht:

      1. Bis zum Zeitpunkt, an dem man in weitere Fonds investieren kann, halte ich zunächst an Aktienfonds fest. Aufgefallen sind mir neben den Klassikern (wie z.B. dem Vermögensbildungsfonds I) Aktienfonds mit dem Investment in renditestarke Unternehmen. So habe ich seit einem halben Jahr den DWS Top Dividende in meinem Portfolio, und ich kann sagen, er hat eine gute Entwicklung gemacht und auch gut ausgeschüttet!

      2. Die Musik spielt sicher auch in Asien wieder eine größere Rolle. Auch da gibt’s ja meines Ermessens einige interessante Fonds (DWS India, Top 50 Asien).

      3. Da es nicht ganz ohne Ausgabeaufschläge geht (bei AVL stark reduziert), sollte man sich überlegen, inwieweit man es sich leisten kann, ständig zu wechseln. Natürlich machts ja Spaß, wenn man sein Portfolio schön selbst zusammenstellen kann. Aber man sollte nicht jedem (vermeintlichen) Trend hinterherlaufen. Also – gut überlegen, viel im Thread nachlesen und diskutieren – und sich erst dann für einen Wechsel entscheiden.

      4. Amerikanische Investments (Nordea) – ich weiss nicht. Solange der Dollar auf Sinkflug ist, könnte sich selbst ein steigender der Kurs beim Nordea auf Grund des Wechselkurses ungünstig auswirken. Vielleicht kauf ich mir Aktienfonds mit Schwerpunkt Amerika, wenn der Dollar noch weiter gefallen ist. Ich muss dann nur noch hoffen, dass die Amis ihr Defizit irgendwie in den Griff kriegen.

      5. Die Beimischung eines Rentenfonds macht derzeit für mich keinen Sinn. Erstens sind sie m.E. überbewertet, zweitens siehts bei steigenden Weltmarktzinsen wohl auch nicht gut aus. Vielleicht kommt deren Zeit in zwei, drei Jahren. Dann würde ich mir den Threadneedle European High Yield kaufen.

      6. Den TGF und den Fidelity European Growth Fund habe ich mir von Anfang an mit je 15 % ins Portfolio gesteckt. Kann man wohl nicht viel falsch machen.

      Auch ich bitte um weitere Ergänzungen und Vorschläge.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:54:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Chrisstudent,

      M.E. sind beides gute Zusammenstellungen. Ich tendiere aber eher zu etwas ähnlichem wie Variante 2. Wenn man schon so eine herausragende Fondspalette wie in der Police hat, will man sie ja auch nutzen!
      Mit US Investments würde ich noch etwas warten. Darunter fällt auch der Picted Biotech, der legt fast nur in USA an.
      Grundsätzlich würde ich den aber höher gewichtet.
      Biotechnologie ist m.E. der sicherste Megatrend überhaupt. Und die Bewertungen sind derzeit sehr günstig.
      Asien wird mir zur Zeit etwas zu sehr in den Medien gehyped. Und vielleicht kommen die Märkte dort durch die Flutkatastrophe auch etwas zurück.
      Ich würde mit Global, Europa und Osteuropa beginnen und den Rest etwas später kaufen.
      Zum Parken ist der DWS Institutional Money Plus m.E. sehr gut geeignet.

      @Ostmann,

      6. Den TGF und den Fidelity European Growth Fund habe ich mir von Anfang an mit je 15 % ins Portfolio gesteckt. Kann man wohl nicht viel falsch machen.

      Kann man in die beiden denn schon investieren? Ich dachte, Fremdfonds erst ab März?

      @all,

      Mich würde mal interessieren, wie Eure erste Abrechnung aussah.
      Ich habe zunächst den DWS Institutional Money Plus gewählt, um später in die Fremdfonds umzuschichten.
      Am 27.12. wurden 0,4186 Anteile zu einem Kurs von 11943,49
      gekauft. Gesamtwert 4999,54 EUR.

      Was mich daran überrascht: Der Kurs entspricht (Im Comdirect 5 Tageschart sieht man das sehr schön) exakt dem Rücknahmekurst. Der Fonds hat 1 % AA, bei 90 % Rabatt hätte der Kurs um 0,1 %, also rund 12 EUR höher liegen müssen.
      Scheinbar habe ich gar keinen AA bezahlt?!
      Außerdem dachte ich, es gingen erst ein paar EUR für die Risikokomponente runter?!
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 22:18:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      @midas

      Du liegst mit Deiner Vermutung richtig: Innerhalb der DB Vita Plus-Police wird auf den DWS Institutional Money Plus 100% Rabatt :) auf den AA gewährt. Dies wurde auch schon in einigen Publikationen veröffentlicht.

      Vermutlich, um den Kunden eine preiswerte Parkposition bis zum möglichen Einstieg in die Fremdfonds zu bieten.

      Wieso nicht direkt die Verwaltungskosten und die Versicherungsprämie abgebucht wurden hat mich auch schon gewundert.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 22:39:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      @all

      Den TGF und den Fidelity European Growth Fund habe ich mir von Anfang an mit je 15 % ins Portfolio gesteckt. Kann man wohl nicht viel falsch machen.

      Tut mir leid, habe mich falsch ausgedrückt. Wollte sagen: Diese beiden Fonds stehen schon (mit Bleistift) auf meinem Tauschauftrag. Ich mache mir deshalb schon Gedanken, weil ich ja in meinen (außerhalb von DB Vita bestehenden) Portfolios ebenfalls auf die Aufteilung der Fonds achte und ich nicht möchte, dass ich meine Portfolios nebeneinander und ohne Zusammenhang betrachte.

      Nun zu der Anfrage von Midas2000:

      Ich habe das mal an meinem Fonds Top Dividende bei DB Vita gerechnet: Für 2400 EUR gekauft, hatte er nach dem Kauf einen Wert von 2383,54 EUR (Anteilsbestand mal Rücknahmepreis; stand zwar nicht explizit da, kann man sich aber ausrechnen). Bei 2400 Euro wäre der reguläre Ausgabeaufschlag von 5 % - gemindert um 90% - ungefähr 12 EUR. 2383,54 zuzüglich rund 12 EUR macht dann insgesamt 2395,50. Es fehlen hier also 4,50 EUR. Wenn ich jetzt diese (prozentuale) Differenz repräsentativ auf alle von mir im Rahmen von DB Vita erworbenen Fonds hochrechne, komme ich nicht mal auf die (jährliche) Risikoprämie, geschweige denn auf irgendwelche Verwaltungskosten.

      Nun schreibt DB Vita in Punkt 15 ihrer „Allgemeinen Bedingungen“, dass Risikobeiträge monatlich entnommen werden. Das ist natürlich auf der ersten „Abrechnung“ so nicht zu erkennen. Wenn ich meine oben ermittelte Differenz dann auf das Jahr hochrechne (ich gehe davon aus, dass dieselbe Differenz wie im Dezember auch in den nächsten elf Monaten auftritt), komme ich auf etwas mehr als den jährlichen Risikobeitrag sowie 0,675 % jährliche Verwaltungsgebühr. Dass muss aber nichts heißen, weil ich die Berechnung für den einen Fonds repräsentativ auf alle anderen hochgerechnet habe und da mit Sicherheit Rundungsfehler auftreten. Nach L’Hospital ist fast nichts multipilziert mit sehr viel immer eine Überraschung wert.

      Fazit: Wenn man bequem ist, wartet man die nächste Rechnung Ende 2005 ab und ist dann schlauer. Dann kann man auch besser rechnen. Oder man tritt halt in Kontakt mit DB Vita oder einem ihrer Vermittler. Weniger als wir sollten sie eigentlich auch nicht wissen. Vielleicht haben die von anderen Käufern auch schon dieselben Anfragen erhalten.

      Auch wenn derzeit ein paar einzelne Euros (noch) Kopfzerbrechen bereiten: Wenn ich daran denke, wie viele Euronen manche Gesellschaft vor allem bei nichtfondsgebundenen RV/LV statt aufs Konto der Kunden lieber in stille Reserven packt...

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      Avatar
      schrieb am 01.01.05 22:44:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry!

      Ich schreibe und schreibe und sehe gar nicht, dass ein anderer schon ein angefragtes Problem gelöst hat. Ich entschuldige mich!
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:27:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      @midas

      habe auch den DWS Institutional Money und hatte auch die Vermutung, dass da gar kein AA berechnet wurde.

      In den offiziellen Fondsunterlagen ist da nichts drüber zu finden. Da ist der Fonds mit 1% (unrabattiert) angegeben.

      In einem Artikel habe ich aber auch einen Hinweis darauf gefunden, dass der DWS IM innerhalb der Police gänzlich ohne AA zu bekommen ist:

      http://www.derfonds.com/ausgabe/ausgabe_bericht_detail.asp?i…

      Eigentlich ja gut. Finde es aber blöd, dass man sich nicht auf die normalen Unterlagen verlassen kann, wenn es um die einzelnen Konditionen geht.

      Nächste Woche werde ich mal mein Portfolio zusammenstellen und hier posten. Werde mich, was die Fondspolice angeht, wohl auf Rentenfonds konzentrieren.

      Ciao,
      sparfux
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:07:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo zusammen,

      ich danke für die vielen Rückläufe und Vorschläge für eine langfristige Portfolioausrichtung. Anbei meine Verkaufsabrechnungsdaten:

      5.200 EUR gekauft am 06.12.04 des DWS Vermögensbildungsfonds I. Der Rücknahmepreis betrug damals 75,07; der volle Verkaufspreis 78,83. Ich bekam in der Summe 68,7880 Anteile. :lick:In etwa dürfte es mit der Bonifizierung stimmen; mit der nächsten Jahresabrechnung schaue ich genauer drüber. Im Frühjahr werde ich dann umswitchen in ein passenderes Portfolio (Diversifizierung).

      Hier noch ein interessanter Satz von einem bekannten Fondsvermittler: "Das von Ihnen gewünschte Produkt (DB Vita plus) bieten wir aus folgenden Grund nicht an: Eine laufzeitgebundene Fondsanlage (12 Jahre) macht bei Aktienfonds mit einem sehr geringen steuerpflichtigen Anteil wenig Sinn."

      Ich sehe dies aber anders und habe trotzdem (woanders) abgeschlossen, da Laufzeit 99 Jahre (nicht nur 12 Jahre), der Kapitalstock über die Jahre anwachsen wird und dann automatisch einmal ein Kaptalertragssteuerproblem entsteht. Fazit: Für jemanden, der nur 25.000 EUR als Vermögen hat – JA, aber wer mehr hat und langfristig plant, NEIN. Ich fand es auf jeden Fall interessant, dass ein namhafter Fondsbroker sich das Geschäft entgehen lässt!?!:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 14:25:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nachdem ich mir gestern die halbe Nacht mit meiner Portfoliozusammenstellung für DB Vita verbracht habe, hier die Ergebnisse::rolleyes:

      Ich möchte mir für die nächsten Jahre ein Rentenfonds-Portfolio im Policenmantel aufbauen, aus 2 Gründen: zum einen habe ich noch recht wenig auf der Anleihenseite und zum anderen möchte ich schob heute einen Gegenwert für die Kosten des Versicherungsmantels haben. Der besteht bei Renten in der Steuerfreiheit der Kapitalerträge (unter der Annahme eines ausgeschöpften Freibetrages für Zinseinnahmen). Da Kursgewinne bei Aktien und dergleichen ja nach einem Jahr steuerfrei sind und ich auch nicht ständig umschichten möchte, lohnt sich die Police m.E. für Aktienfonds momentan noch nicht.

      Hier die Zusammenstellung:
      25% LU0180781048 Schroders Global Real Return
      25% DE0008490988 DWS Inter Genuss
      20% LU0112520878 AMEX Global High Yield Euro
      20% GB0002363447 Threadneedle European High Yield
      10% LU0107898420 DWS Europe Convergence Bonds

      Der Schroders ist relativ neu - ein Fonds der in inflation-linked-bonds investiert. Zur vergangenen Wertentwicklung kann man wenig aussagen. Finde ich interessant wegen
      - möglicherweise zukünftig wieder steigender Inflationsraten
      - zukünftig erwarteter erhöhter Nachfrage nach inflationsindexierten Anleihen
      - zur Portfoliooptimierung wegen der geringen Korrelation zu normalen Anleihen

      Den DWS Inter Genuss habe ich schon länger. Er entwickelt sich seit langem sehr stabil mit guter Wertsteigerung, ähnlich dem Gerling Rendite. Eine gute Basis also.

      AMEX und Threadneedle sind 2 gute High Yield Fonds mit 4 Morningstar Sternen. Speziell der Threadneedle könnte wegen seines Schwerpunktes europäische Unternehmensanleihen in den nächsten Jahren geringere Wertsteigerungen aufweisen. Man liest, dass die Risikoprämie für Unternehmensanleihen in Europa derzeit äußerst niedrig sind. Da das Portfolio über die nächsten 5 Jahre aufgebaut wird, ergibt sich ein cost average Effekt, der hier von Vorteil sein kann.

      Zu guter letzt noch der DWS Europe Convergence. Zählte eigentlich bisher nicht zu den Spitzenfonds in seiner Klasse. Da ich glaube, dass die Konvergenz-Story noch eine weile weitergeht (Rumänien, Türkei, etc.) und der Fondsmanger vor kurzem gewechselt hat, will ich dem Fonds eine Chance geben. Der neue Fondsmanager Schiweck hat, vorher wohl den Deka-ConvergenceRenten gemanagt, der einer der Spitzenfonds in der Kategorie war/ist.

      2 Alternativen behalte ich noch im Auge: den Activest Total Return , der sich bisher interessanterweise fast im Gleichlauf mit dem DWS Inter Genuss mit etwas höherer Volatilität entwickelt hat und den DWS Euro Strategie (Renten), der auch die Konvergenz-Schiene fährt, allerdings wesentlich konservativer als der DWS Europe Convergence.

      So, nach diesem Aufsatz ;) würde ich mich auf Eure Meinungen und mögliche Alternativvorschläge freuen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 17:24:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      @sparfux

      Da mein bisheriges Direktanlage-Depot aktienlastig ist und der Freibetrag mittelfristig ausgeschöpft sein wird, verfolge ich eine ähnliche Strategie wie Du und werde die DB Vita auch insbesondere zur Verwaltung von Fonds mit hohen steuerpflichtigen Erträgen nutzen. Dadurch kommt das Steuerprivileg der DB Vita besonders gut zum tragen.

      Auch halte ich Deinen Portfoliovorschlag für recht gut. Mit einer Ausnahme: ich werde nur einen High Yield Rentenfonds aufnehmen und stattdessen den DWS Top Dividende mit ins Portfolio packen. Dieser Aktienfonds hat sich seit seiner Neuauflage vor 1,5 Jahren sehr gut entwickelt (Jahresperformance > 20 %) und die hohen Ausschüttungen sind innerhalb der Police steuerfrei :).

      Was hälst Du davon?
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 00:45:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @selvita

      Das ist eine gute Idee! Zumal die "Börsen-Wahrsager" ja auch für die nächste Zeit auf Value-/Dividenden-Investments schwören. :)

      Ich habe erhlich gesagt mit dem gleichen Gedanken gespielt, möchte mich aber momentan für DB Vita doch voll auf Renten konzentrieren. Folgende Gründe für mich:
      - die Dividendenausschüttungen auch beim DWS Top Dividende sind nicht so hoch, wie bei den Rentenfonds und auch nur zur Hälfte zu versteuern sind und viel wichtiger noch
      - ich möchte mich wirklich auf Renten konzentrieren, da ich sonst genügend aktienlastige Investments habe

      ABER: Ich will zukünftig aus den meisten Einzelaktieninvestments aussteigen und mich auf die Verteilung auf Regionen, Branchen und Risikoklassen in Fonds und Zertifikaten konzentrieren. Dazu habe ich die verbleibenden Einzeltitel mit engen (5%) Stopp-Loss-Kursen versehen, die ich monatlich nachziehe. "Leider" ist in den letzten Monaten nichts ausgestoppt wurden. ;)

      Wenn das dann aber passiert werde ich auch in Value-Strategien investieren (ausserhalb der Police). Ich habe dazu folgende Alternativen auf meiner Watchlist:
      - DWS Top Dividende (weltweite Dividendenstrategie als Fonds)
      - SGA Société Générale Acc. N.V.Div.Stars World Zt.04(06/Und.) (weltweite Dividendenstrategie als Zertifikat gibt es auch für D, EU und andere Regionen)
      - Deutsche Bank AG, London Br. CROCI Euro Index-Zt(05/unlim) (europäisches Strategiezertifikat basierend auf einem modifizierten KGV, gibt es auch für Japan und US)

      Ich habe die Dinger aber noch nicht genau verglichen. Vielleicht gibt es auch noch andere Alternativen. Die Zertifikate reinvestieren die Dividenden ja auch steuerfrei und das Risiko, dass z.B. die Deutsche Bank pleite geht, stufe ich als äußerst gering ein. Zertifikate sind also eine mögliche Alternative zum DWS Top Dividende.

      Aber wie gesagt: Ich denke der DWS Top Dividende innerhalb der Police ist etwas vernünftiges!
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 21:06:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Sparfux und Selvita,

      eure Zusammenstellung des zukünftigen Portfolios spricht m.E. von Kenntnis in Sachen Fonds als auch strategischer Elemente (Ausschüttungen etc.)

      Aber ist es nicht so, dass die Rentenfonds, wie auch immer steuerlich betrachtet, derzeit den Aktienfonds kein Paroli bieten können?

      Dementsprechend wäre es doch sinnvoll, sich immer in DIE Märkte reinzuhängen, die Gewinne abwerfen. Und wenn das eben alles derzeit alles für Aktien spricht.

      Wäre es also nicht sinnvoller - unbeschadet der Tatsache, dass man in sonstigen anderen Portfolios bereits in Aktienfonds investiert - dieses Ziel hier auch zu verfolgen?

      DB Vita bietet doch die tolle Möglickeit, sehr schnell auf eine andere Strategie umzustellen! Wenn also Aktien derzeit mehr erzielen, was spricht dagegen, jetzt nicht auch bei DB Vita in Aktien(-fonds) zu investieren und erst zum gegebenen Zeitpunkt rasch auf Renten umzustellen?

      Ich habe in die beiden Dividendenfonds 4800 Euro reingepackt. Ich wüßte nicht, warum ich trotz meines zweiten, aktienlastigen Portfolios bei DB Vita derzeit zu Renten wechseln sollte!
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 11:12:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mojn Ostmann,

      naja die Frage ist doch, warum packen wir unsere Anlagen in einen Versicherungsmantel, der ca. 0,7% der jährlichen Rendite "auffrisst", wenn man das gleiche auch ausserhalb der Police ohne irgendwelche Nachteile machen kann? Ich denke mal die meisten von uns haben das gemacht, weil sie daran glauben, dass Kapitalerträge irgendwann in Zukunft generell besteuert werden. Hey, dann zweifelt endlich keiner mehr die Sinnhaftigkeit eines Versicherungsmantels an. ;)

      Mit einer Änderung der Steuergesetzgebung vor Augen, kann man sicher auch Aktienfonds ansparen. Ich dachte mir nur halt, dass ich mehr oder weniger sofort was für die 0,7% haben möchte. Deshalb das Rentenportfolio. Der 2. Punkt ist, wie gesagt, dass ich auf der Anleihenseite fast noch nichts habe.

      Aus meinen Börsenchrash-Erfahrungen habe ich gelernt, weniger aggressiv an meine Renditeerwartungen heran zu gehen und vor allen Dingen die Anlagen über verschiedene Asset- und Risikoklassen zu streuen. Ich bin damit in den letzten Jahren ganz gut gefahren ... obwohl meine 2000er Verluste immer noch nicht kompensiert sind :( ... und dabei hatte ich nicht mal in den Neuen Markt oder so investiert. Natürlilch macht das "Streuen" nur Sinn, wenn man von jeder Assetklasse auch positive Erträge erwartet. Wenn ich denke, dass Renten über die nächsten 10 Jahre Verluste einfahren, dann sollte ich auch nicht darin anlegen (Streuung hin oder her). Ich denke das nicht. Europäische Renten haben in den letzten 10 Jahren im Schnitt 7,1% p.a. gebracht. Ist doch nicht sooo schlecht oder? Hier die Wertentwicklungen der von mir avisierten Fonds im letzten Jahr

      SISF Global Inflation +5,80%
      DWS Inter Genuss +7,91%
      American Express Funds +6,52%
      Threadneedle European +12,35%
      DWS Europe Convergence +13,96%

      Du hast anscheinend vor Market-Timing zu betreiben und immer rechtzeitig in die aussichtsreichsten Anlagen umzuschichten. Da kann man die Police sicher gut für nutzen! Ich traue mir allerdings nicht zu, dieses Timing richtig hin zu bekommen und sehe die Anlage deshalb wirklich längerfristig (Was jetzt sicher nicht heisst, dass ich nie umschichten werde).

      Da ich das Portfolio ja erst in den nächsten Jahren aufbaue, käme mir es ja sogar entgegen, wenn Renten jetzt erstmal kräftig in die Knie gehen (cost average), sofern sie danach explodieren. ;)

      Vielleicht eine Sache noch: Das von mir vorgeschlagene Portfolio enthält keine traditionellen investment-grade Rentenfonds. Zum einen sind die Aussichten da wohl wirklich nicht so gut und zum anderen denke ich, dass man bei Renten von Emmitenten guter Bonität lieber selber was an der Börse kaufen und sich die Mehrkosten durch den Fonds sparen kann. Da warte ich allerdings auch auf Zeiten wie Anfang der 90er mit Renditen für Bundesanleihen von über 9% ...

      Also, was ich hier schreibe ist nur meine Meinung und kein Absolutismus. Es gibt definitiv auch andere Möglichkeiten die Police sinnvoll zu nutzen und die Leute verdienen ja mit geschicktem Timing auch Geld an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 12:01:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ ostmann

      Alles auf Aktien zu setzen kann beim Streben nach Gewinnmaximierung natürlich auch richtig sein, - wenn man die notwendige Risikobereitschaft mitbringt und an die z.Zt. von vielen „Experten“ propagierte Aktienhausse glaubt.

      Ich will damit sagen:
      Es gibt nicht nur eine richtige Meinung sondern die verfolgte Allokationsstrategie hat m.E. viel mit dem persönlichen „Bauchgefühl“ zu tun, d.h. jeder muss für sich und abgestimmt auf seine persönliche Lebenssituation (Alter, Risikobereitschaft, Zukunftsplanung, Bestandsinvest, Einkommenstabilität, ...) selbst entscheiden. Ob die vorgenommene Investition richtig war stellt sich sowieso erst rückblickend heraus und nur eine optimale Strategie gibt es sowieso nicht.

      Das Forum dient m.E. dann lediglich zum Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten und um herauszufinden, ob man mit seiner Meinung aufgrund fundamentaler Fehler komplett danebenliegt oder diese – weil plausibel – von anderen geteilt oder bestätigt wird. Also bitte nicht zu viel in die Meinung anderer hineininterpretieren. Ich selbst habe durch Foren aber in der Vergangenheit schon wertvolle Tipps und Informationen erhalten.

      Um noch einmal auf Deine Ursprungsfrage zurückzukommen: Da es sich bei der DB Vita i.d.R.um ein längerfristiges Invest (min. 12 Jahre) handelt, hat man natürlich noch genügend Vorlaufzeit um Korrekturen vorzunehmen oder einfach die zyklische Entwicklung abzuwarten (sprich für ein Aktieninvest). Grundsätzlich möchte ich mich jedoch der Aussage von @sparfux #13 zur eigentlichen Zweckbestimmung des Versicherungsmantels anschließen.

      Außerdem gilt auch bei 90% Rabatt auf den AA. Zyklische Umschichtungsstrategien sollten m.E. wirklichen Profis vorbehalten bleiben – und auch die machen hierbei oftmals Fehler. Ansonsten gilt der Grundsatz: Hin und her macht Taschen leer.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:50:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich denke, die Überlegung jetzt schon etwas für die Policenkosten haben zu wollen, ist nicht zielführend.
      Man sollte den Kopf davon freimachen und sich überlegen, welche Allokation man insgesamt anstrebt.
      Wenn man dann der Überzeugung ist, einen Teil in Renten anlegen zu wollen, sollte man diesen Teil in der Police wählen.
      Will man eigentlich nur auf Aktien setzen, sollte man das auch tun, und zahlt die 0,67 % dann halt als "Versicherungsprämie gegen Steueränderungen". Außerdem gewinnt man noch Flexibilität und kann z.B. nach einer Kursrally auch mal Gewinne mitnehmen, ohne sich um die Spekulationsfrist Gedanken machen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:34:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,

      ich freue mich zunächst mal vor allem darüber, dass hier lesenswerte und gut durchdachte Beiträge kommen und sich bisher nicht "Spinner" eingemischt haben.

      Eure Methodik der Geldanlage finde ich überzeugend, weil ich darin eine nachvollziehbare Prinzipientreue erkenne. Auch die innere Logik eurer Überlegungen lässt sich nicht von der Hand weisen.

      Was kann ich also tun, damit ich meine Überlegungen begründe? Zumindest für`s erste mit den Kursen. Top Dividende, Osteuropa gut, India gut, Aktien also derzeit gut. Es "brummt" in meinem DB-Vita.

      Klar, immer den richtigen Absprung zu kriegen - das ist nicht einfach. Aber: Man hat es doch(!) im Bauch, wenn es bergab geht. Eigentlich denk` ich mir, dass wir schon wieder eine Blase haben (oder bald haben werden). Bei den Renten - m.E. sind sie überbewertet.

      Bei den Aktien: Sie entwickeln sich langsam zur Blase. Aber: Es ist wohl noch nicht so weit! Denn: Die Fondsverwalter MÜSSEN doch auch derzeit (und zukünftig) in Aktien investieren! Die müssen durch die Blase durch, wie auch immer!

      Also sag` ich mir, dass der Herdentrieb dafür sorgen wird, dass selbst dann in Aktien investiert wird, wenn es für uns schon nicht mehr vernünftig erscheint. Und erst dann sollte man an Investments in Renten oder in Geldmärkte denken!

      Gewiss - aus euren Denkweisen sprechen sehr vernunftbegabte Wesen. Aber ist die Masse derer, die das Denken Anderen überlässt, nicht doch mengenmäßig sehr viel größer?

      Ich wertschätze eure Überlegungen wirklich sehr, auch eure Rationalität bei gewissen Anlagen! Aber schwimmt man damit vielleicht nicht doch auch im "eigenen Saft", die (Nicht-)Logik der Anderen außer Acht lassend?

      Abgerechnet wird zum Schluss. Korrekt! Nur: DB Vita (und Co) haben doch nur "Einige" abgeschlossen, die sich über Renditen, Sicherheit, Steuerfreiheit, Versicherungsmantel o.ä. Gedanken gemacht haben. Die meisten anderen machen sich doch kaum Gedanken, oder vielleicht dann, wenn es zu spät ist. Die kennen doch sicher auch diese Seiten nicht und LASSEN kaufen, wenn es u.E. unvernünftig erscheint!

      Wenn wer mit Trends (ein wenig) umgehen kann und rechtzeitig umzusatteln in der Lage ist - wer, wenn nicht wir?
      Wir verkaufen doch spätestens dann, wenn`s brenzlig wird und warten nicht erst so lange, bis der realisierbare Verlust fast unendlich groß geworden ist!

      Bin ich zu optimistisch (Oder träume ich?), oder habe ich euch unterschätzt - oder ich mich überschätzt?

      Na, ich warte auf eure vernichtenden Kritiken...
      Schöne Nacht auch!
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 18:56:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo zusammen,

      auch ich danke für die sehr vernünftigen und durchdachten Strukturansätze. :)

      Für Sparfux würde ich als guten und bewährten Rentenfonds den DWS Vermögensbildungsfonds R empfehlen.

      Mich würde wirklich interessieren, wie viel Kohle die DB Vita bis 31.12.04 eingesammelt hat und wie viele Einzelkunden es waren. Was war die durchschnittliche Versicherungssumme?

      Wie gesagt, bis Mitte Dez. waren es rund 100 Mio. Ich selbst bin über die DB Vita über einen Fondsbroker aufmerksam geworden. Nach zeitintensiver Prüfung – der Ursprungsbetrag von 5 x 10.000 war eine zu große Nummer – habe ich dann abgeschlossen. Selbst bei defensiver Fondsgestaltung in Rentenfonds sind bei einer Anlage außerhalb dieses Steuerschutzmantels bei 25.000 EUR bereits Steuern zu zahlen, d.h. bei 6 % wird der Sparerfreibetrag bereits überschritten.

      Ich habe das Produkt mit interessierten Arbeitskollegen besprochen (auch wenn ich keinerlei Provisionen o.ä. erziele). Den meisten war es zu langfristig, auch als Mit-Dreißiger! :confused: Deshalb teile ich Ostmanns Meinung, dass sich viele noch gar keine Gedanken über Renditen, Steuerfreiheit und Versicherungsmantel gemacht haben.

      Ich habe versucht bei einer lokalen Deutschen Bank ein paar Informationen über die DB Vita zu erhalten. Denen war das Produkt unbekannt bzw. sie vertreiben es gar nicht. Immerhin haben sie mir eine Luxemburger Telefon-Nr. genannt, welche ich aber aus den Prospekten schon kannte.

      Was sagt uns das ganze? Man muß sich selbst um seine Finanzen kümmern. :p D.h. man muß sich selbst das notwendige Finanz-Know-How erwerben. Traurig aber wahr. Es kostet nämlich einen Haufen Zeit und auch Geld für die Literatur. Ein Dipl.-Kaufmann dürfte es dabei leichter haben als ein Mediziner oder Techniker. Auf die Banken oder Berater ist kein Verlaß, die vertreiben nur Ihre eigenen (schlechten) Produkte von der Stange weg. Wer die Problematik nicht kennt und dann auch nicht gezielt nach Lösungen (Produkten) suchen kann, wird auf die DB Vita nie gestoßen sein. Die, die nicht wissen ,dass sie vielleicht eine Chance verpasst haben, werden sich nicht ärgern, aber die, die es zu spät bemerkten, weil zu einseitig beraten und blind vertraut wurde …

      Wie seid Ihr auf das Produkt aufmerksam geworden? Über einen Vermittler, oder über das Web, über Fachliteratur…?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 14:30:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo zusammen – und „Alles Gute für das Jahr 2005“,
      ich habe mir die Abrechnung 2004 angesehen und denke, dass die Ausgabeaufschläge – bezogen auf den gesamten Anlagebetrag – um weniger als 90% reduziert wurden (Abschluss über AVL).
      Wenn ich das richtig deute, wurden 90 % des Ausgabeaufschlages in Relation zum Ausgabepreises berechnet und bei der Anlage des Bonusbetrages kein reduzierter Ausgabeaufschlag gewährt.

      Beispiel (Annahme: Ausgabeaufschlag des Fonds 5 %):
      a) Bonus 90 % vom Ausgabeaufschlag bezogen auf den Rücknahmepreis: 5/100 (Rücknahmepreis 100 %) = 5 %; davon 90 % = 4,5 % Bonus/Rabatt.
      b) Bonus 90 % vom Ausgabeaufschlag bezogen auf den Ausgabepreis: 5/105 (Ausgabepreis 105 %) = ca. 4,76 %, davon 90 % = ca. 4,28 % Bonus/Rabatt.
      In der Abrechnung wurde wohl der Bonus entsprechend b) berechnet und dieser Bonus nur auf den ursprünglichen Anlagebetrag gewährt. Bei der Anlage des gutgeschriebenen Bonusbetrages wurde dann der volle Ausgabeaufschlag (5 %) einbehalten! Der Bonus beträgt damit nur etwa 4,28 %.
      Nach meiner Auffassung müsste der Bonusbetrag 90 % vom Ausgabeaufschlag (hier 4,5 % der Anlagesumme) betragen. Oder aber es müsste auch ein reduzierter Ausgabeaufschlag bei der Anlage des Bonusbetrages gewährt werden. Bei Sparplänen wird daher oft die Kaufsumme um den berechneten Bonus erhöht, so dass unter Berücksichtigung des Bonus der gesamte ursprüngliche Anlagebetrag mit dem vereinbarten Rabatt angelegt wird.

      Der Nachteil mag zwar gering sein, er kann sich aber auf Dauer summieren.
      Annahme: Anlage 25.000 EUR, 5 % Ausgabeaufschlag, 5 Umschichtungen in 20 Jahren, keine Wertsteigerung:
      Es ergibt sich ein Kaufbetrag von insg. 150.000 EUR und ein Nachteil von etwa 300 EUR (ohne Verzinsung). Bei einer Wertsteigerung des Depots, häufigeren Umschichtungen oder längeren Laufzeiten wird der Betrag entsprechend größer.

      Dies ist nach meiner Auffassung nicht in Ordnung, da 90 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag vereinbart war – oder begehe ich hier einen Denkfehler?

      Anmerkung: Aus der Abrechnung geht nicht hervor, dass andere Kosten (Risiko o.ä.) abgezogen wurden. Dies erscheint mir auch nicht logisch, da die Abweichung scheinbar vom Ausgabeaufschlag abhängig ist. Das keine Risikokosten oder Verwaltungskosten abgezogen wurden, wird auch dadurch bestätigt, das bei Midas2000 - siehe #3 - beim Kauf des ausgabeaufschlagfreien Geldmarktfonds die gesamte Anlagesumme in Fondsanteilen angelegt wurde.

      Mit der Bitte um kritische Begleitung und Überprüfung an der eigenen Abrechnung verbleibe ich mit vielen Grüßen

      Sphaero
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 15:04:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Moin

      ;)

      habe mein DB Vita mit 65 Jahren Laufzeit geschlossen, da ich es ab 12 Jahren jederzeit steuerunschädlich für 500E kündigen kann und die Police jederzeit übertragbar ist... vielleicht ist es ja irgendwannmal sinnvoll, es auf Kinder o.ä. zu übertragen.

      Ich habe gehört, dass die insgesamt eingesammelte Summe ein Vielfaches des oben genannten Betrags ist.

      Auf meiner Rechnung sind die Fonds mit entsprechendem Ausgabeaufschlag eingebucht. Anschliessend bekommt man Bonusanteile in Höhe der vereinbarten Preisnachlässe. Also bisher völlig i.O.

      Die LV- und die Strukturierungskosten werden dann monatilich in Form von Anteilen abgezogen.

      Ich habe vor, mein Portfolio ein bis zwei mal pro Jahr zu drehen. Werde Euch über meine Erfahrungen berichten.

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 17:50:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Auf meiner Rechnung sind die Fonds mit entsprechendem Ausgabeaufschlag eingebucht. Anschliessend bekommt man Bonusanteile in Höhe der vereinbarten Preisnachlässe. Also bisher völlig i.O.

      Das finde ich ganz und gar nicht in Ordnung. Man hatte mir nämlich gesagt, es wäre ein Direktrabatt. D.h. man würde die Anteile direkt zum reduzierten Preis kaufen.
      Wenn es wirklich so ist, wie Du beschreibst, müssten wir uns doch wieder mit dem Themenkomplex "Provisionsabgabe, deren Besteuerung, deren Verbot (schwebend unwirksamer Vertrag)" etc. herumschlagen.
      Sind zwar nur potentielle Risiken, weil rechtlich m.W. nicht abschließend geklärt, aber dennoch sehr unerfreulich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:21:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Sphaero

      Ich habe meine Abrechung sofort nach dem Eingang im Dezember überprüft und sie stimmt - nachdem ich die von DB Vita „eingebauten“ Rundungsabweichungen :rolleyes: berücksichtigt habe (z.B. wird die Bonifikation auf volle 10 Cent abrundet) - genau.

      Der Rabatt wird via Anteilsrabatt gewährt – d.h. der gesparte Betrag / Bonifikation wird direkt für den Kauf zusätzlicher Fondsanteile genutzt.

      Beispiel: Anlagebetrag 1000 € , DWS Top Dividende mit AA 5%, Ausgabekurs von 71,43 € (105%), Rücknahmepreis 69,02 € (100%) => 1000 / 71,43 = 13,9997 Anteile direkt gekauft, Gesamtbonus = ((71,43 – 69,02) * 13,9997) * 90 % = 42,80 € (abgerundet)
      Für diesen Bonus wurden dann wie oben zusätzliche Anteile (+ 0,5992 Stk) gekauft => Gesamtanteile: 14,5989.


      @ Midas
      Wieso siehst Du in dieser Vorgehensweise ein Problem? Der Rabatt wird doch direkt von der fondsführenden Bank (DWS Luxemburg) reduziert und zum Kauf neuer Anteile herangezogen. Eine möglicherweise problematische Rückvergütung des Bonus via Fondsbroker an den Kunden erfolgt jedoch nicht. Also ich denke, das DB Vita - Modell ist vollkommen unkritisch und verstößt nicht gegen geltendes Recht.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 23:30:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      @selvita
      Deine Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich vermute, dass Dein geposteter Ausgabepreis oder Rücknahmepreis nicht richtig ist. Aber auch egal. Letztlich kommst Du auf einen Bonus von 42,80 EUR. Dies entspricht genau meinen dargelegten 4,28 % Rabatt/Bonus und bestätigt damit meine Berechnungen. Dein Bonusbetrag wurde dann mit dem vollen Ausgabeaufschlag von 5 % angelegt (ohne 90 % Rabatt). Damit ist Dein Gesamtbonus bezogen auf Deine Anlagesumme von 1000 EUR weniger als 90 % vom Ausgabeaufschlag!
      Dies ist nach meiner Auffassung nicht in Ordnung. Dein Bonus müsste nach meiner Auffassung 45 EUR betragen. Über die Jahre und später bei den dann hoffentlich größeren Kaufsummen kann sich dieser Nachteil ohne weiteres auf über 1000 EUR summieren (siehe auch mein Posting unter # 18).

      Anmerkung: Ein Direktrabatt in der Form, dass man seine Fonds gleich zu einem reduzierten Ausgabepreis erwerben würde (z.B. Ausgabepreis von 100,5 % statt 105 %) wäre sicher das Beste und würde wohl auch die Bedenken von Midas2000 zerstreuen.

      Mit der Bitte um Meinungsäußerungen/Überprüfung verbleibe ich mit vielen Grüßen

      Sphaero
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 00:12:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also meine Kenntnisse in Höherer Mathematik sind schon lange nicht mehr aufgefrischt wurden und es ist schon recht spät ;), aber nach folgender Kontrollrechnung war der Rabatt sogar größer 90%:

      90% Rabatt auf 5% AA heisst, dass man 10% des ursprünglichen AA zahlt, also 0,5%

      Bei einem Rücknahmepreis von von 69,02 zahlt man also 69,02*1,005=69,37 pro Anteil

      Danach müssten bei 1000,-€ 1000/69,37=14,415 Anteile gutgeschrieben werden. Selvita hat nach seiner Rechnung sogar noch ein paar Bruchteile mehr bekommen ...

      3 unterschiedliche Rechnungen, was ist nun richtig???
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:39:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      @selvita

      auch am nächsten Morgen: Igrentetwas stimmt m.E. mit Deiner Rechnung nicht. Wenn ich mit dem Rücknahmepreis rechne

      1000/69,02=14,488

      kommen weniger Anteile raus, als Du bekommen hast. Rabatt > 100% :look:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:00:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      @selvita,

      Wieso siehst Du in dieser Vorgehensweise ein Problem? Der Rabatt wird doch direkt von der fondsführenden Bank (DWS Luxemburg) reduziert und zum Kauf neuer Anteile herangezogen. Eine möglicherweise problematische Rückvergütung des Bonus via Fondsbroker an den Kunden erfolgt jedoch nicht. Also ich denke, das DB Vita - Modell ist vollkommen unkritisch und verstößt nicht gegen geltendes Recht

      Ende letzten Jahres wurde das ganze vom VDH thematisiert. Die warnten vor DB Vita mit dem Argument, es sei eine illegale Provisionsabgabe und die Verträge seien damit schwebend unwirksam.
      Ich hatte bei AVL nachgehakt und die Auskunft erhalten, es sei ein Direktrabatt.
      Ich hatte auch früher schon gelesen, ein Direktrabatt (also direkter Kauf zum niedrigeren Kurs) sei unproblematisch, Provisionsabgaben (auch in Form zusätzlicher Anteile) seien dagegen als Einkünfte zu versteuern.

      Wirklich plausibel fand ich das ganze nie. Wenn ich beim Autokauf einen Rabatt aushandel, versteuer ich den auch nicht als Einkünfte.
      Aber gesunder Menschenverstand und Steuerrecht sind zwei paar Schuhe!
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:24:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die unterschiedlichen Ergebnisse werden durch Rundungsabweichungen hervorgerufen.

      Leider ermittelt die DB Vita die zu kaufenden Anteile nämlich nicht auf direktem Wege (bei 5% AA und 90% Rabatt mit dem Faktor 1,005) sondern über mehrere „Umwege“. Da hierbei mehrmals abgerundet wird (zum Nachteil des Kunden) kommen unter dem Strich insgesamt weniger Anteile heraus. Ob diese Vorgehensweise in der Branche üblich und kaufmännisch korrekt ist, kann ich leider nicht beurteilen. :confused:

      Hier noch einmal der vollständige Rechenweg für den DWS Top Dividende - Anlagebetrag 1000 €, regulärer AA 5 % - Schritt für Schritt zum Nachvollziehen:
      • Ausgabekurs: 71,43 € (105 %) siehe Abrechnung unter „Ausgabepreis“ / Seite 2
      • Rücknahmepreis: 68,02 € (100 %) siehe Abrechnung unter „Preis je Anteil“ / Seite 1 (der exakte errechnete Rücknahmepreis von 68,028 wird also abgerundet)
      • gekaufte Anteile: 1000 € / 71,43 € = 13,9997 Stück (siehe Abrechnung / Seite 2)
      • regulärer AA / Anteil: 71,43 – 68,02 = 3,41 €
      • Bonus / Anteil: 3,41 x 90% = 3,069 => abgerundet 3,06 €
      • Gesamtbonus: 13,9997 x 3,06 € = 42,839 => auf volle 10 Cent abgerundet !! 42,80 € (siehe Abrechung unter „Anlagerabatt“ / Seite 2)
      • Die Bonusanteile werden dann analog ermittelt: 0,5992 Stück (siehe Abrechnung / Seite 2).
      • Gesamtanteile: 13,9997 + 0,5992 = 14,5989
      • wirklicher Gegenwert: 14,5989 x 68,02 € = 993,017 => abgerundet auf 993,01 €

      Ich weiß, nach dem Verständnis von uns „Normalsterblichen“ müsste eigentlich bei Ermittlung über den direkten schnellen Weg 995,02 € herauskommen. Über die DB Vita-Rundungsmathematik werden in diesem Beispiel jedoch rd. 0,2 % vom Anlagebetrag zusätzlich abgezogen. :O
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:53:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zu der Berechnung von Ausgabeaufschlägen aus meiner Sichtweise:

      1. Zum Ausgabeaufschlag: Wenn man von 5% Ausgabeaufschlag spricht, ist das auf den Ausgabepreis bezogen. Beispiel:
      Der Fonds hat einen Ausgabepreis (AP) von 105. Dann beträgt bei 5% AA der Rücknahmepreis (RP) 100. Beträgt jedoch der AP 100, dann beträgt der RP gerundet 95,2381. Fazit: 5% AA bedeuten nur rund 4,7619% vom RP.

      2. Zur Problematik der Wiederanlage: Wenn es durch einen – wie bei uns allen – reduzierten AA zur Wiederanlage gesparter Gelder kommt, müsste bei diesen wiederum der reduzierte AA berücksichtigt werden. Auch dann werden sicher wieder (wenngleich vom Betrag her sehr gering) durch Rabattierung Gelder gespart werden, die dann wiederum ... usw. usw. Kann man durch Grenzwertberechnung herausfinden. Wenn es jemand möchte, klemm ich mich dahinter. Ich brauch dann nur noch einen Tag, um darüber nachzudenken.
      Bricht man mit diesem Prozedere vorzeitig ab, entstehen für den Anleger Nachteile. Die werden umso größer, je eher der Prozess abgebrochen wird und umso größer die (Nominal-)Beträge sind. Die anfängliche Differenz wird dann durch die Kursentwicklung sein übriges tun.

      3. Abrechnung bei DB Vita: Bei DB Vita (zumindest bei mir) ist nur der AP (als Preis je Anteil) genannt. Weiterhin die Kaufsumme (Betrag in EUR) sowie der (neue) Anteilsbestand. Wenn man dann noch den regulären Ausgabeaufschlag des jeweiligen Fonds kennt, kann man mit Hilfe der eben genannten Ausgabe berechnen, wie viel Geld am Ende fehlt durch die Nichtgewährung von Rabatten auf die Bonusanteile. Und das geht so:

      4. Beispiel: 1000,00 EUR Betrag werden investiert, regulärer Ausgabeaufschlag 5%. Wenn keine Rabattierung erfolgt, würden (100/105 = 95,2381) 952,381 EUR am Ende übrig bleiben.
      1000,00 EUR abzgl. 952,381 = 47,619 EUR (=5% Ausgabeaufschlag).
      47,619 * 90% Rabatt = 42,8571 EUR.
      Jetzt addiere ich zu diesem ersparten Rabatt noch die o.g. 952,381 EUR, und man erhält 995,2381 EUR. Es müssten also 99,52381 % vom eingezahlten Betrag auf Grund des Rabatts übrig sein. Das kann man leicht überprüfen, wenn man die gekauften Anteile * RP berechnet. Was dann an Differenz fehlt, ist Beschiss.

      Da in der Abrechnung von DB Vita nur der AP benannt wurde (und wenn man den RP vom damaligen (Kauf-)Datum im Nachhinein nicht ermitteln kann), muss man noch folgendes berechnen:
      Anteilsbestand * Preis je Anteil * 99,52381% * 95,2381%. (95,2381%: 100/105)
      Auch dieses Resultat wird dann unter dem investiertem Betrag (Differenz = Beschiss) liegen.
      Achtung: Bei anderen regulären Ausgabeaufschlägen sieht die Rechnung natürlich anders aus! Je geringer der reguläre AA, desto geringer der prozentuale Beschiss!

      5. AVL schreibt online: „Unter Discount versteht man die Reduktion des Ausgabeaufschlags. DB VITA plus zum attraktiven Preis mit Direktrabatt!“ M.E. ist das, was uns gewährt wurde, sicher auch ein Direktrabatt. Denn schließlich wird ein Rabatt gleich mit dem Kauf verrechnet. Allerdings gibt es anscheinend beim Begriff „Direktrabatt“ mindestens zwei unterschiedliche Berechnungsmethoden, von dem uns die schlechtere aufgedrückt wurde.

      Sehe ich das mit dem Direktrabatt falsch?
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:41:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      ist echt höhere Mathematik....!

      habe mal meine effektiv bezahlten Ausgabeaufschläge einschliesslich der Bonusanteile ausgerechnet und komme für die Aktienfonds auf Werte zwischen 0,478 und 0,483%.

      Leider habe ich meine Vertragsunterlagen nicht zur Hand, kann also im Moment nicht nachprüfen, inwieweit ich hier einen Nachteil habe.

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 01:41:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ chisrstudent

      nach deiner Frage, wie man (1) auf DB Vita kam, und (2) was man so an Infos hat:

      zu (1): Ich hatte mal in der FAZ gelesen über Fondsvermittler. Bisher immer bei Consors gewesen (will ich auch bleiben, der Aktien wegen), aber das mit dem fetten Rabatt hat mich dann interessiert. Also, eine Email an AVL geschickt, und die machten mich auf den Kram aufmerksam.
      Vielleicht hätte ich dazu parallel auch noch Legal & General abgeschlossen, aber es war bereits zu spät.

      Macht nichts, geht schon so. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich auf DB Vita aufmerksam geworden bin! Den Rest habe ich über mehrere kleinere Fondspolicen ("ich" sind meine Gattin und ich) bei Cosmos abgeschlossen.

      Da ich anfangs keine so rechte Traute hatte, habe ich 2 (eben meine Gattin und ich) x DB Vita für unter 10.000 EUR abgeschlossen. War im Nachhinein vielleicht ein Fehler. Aber war immer noch mehr als 2 x (5 x) 5000 EUR!

      Ich wunderte mich: Alle meine Arbeitskollegen erzählten mir von irgendwelchen tollen RV`s (nicht: FRV), ich hab sie nicht verstanden... Wieso gibt man sein sauer verdientes Geld einfach so ab? Gut, die Versicherungen und ihre Vertreter sollen (und müssen) auch verdienen. Sehe ich ein. Soll auch so bleiben! Nur: DIE Vertreter, die hier in den Postings finde und die ehrlich sagen, was los ist, DENEN bin ICH draußen nie (!) begegnet!

      Diese Internet-Seite (www.wallstreet-online.de) habe ich leider sehr spät entdeckt: "DB Vita" über Goolge!
      Ganz einfach gesprochen: Freiheit heißt Mündigkeit, und Mündigkeit kommt mit Kenntnis. Und Kenntnis erhält man z.B. durch Informationen. Wie hier bei WO!

      zu (2) Also neben WO gibts natürlich den Rest des Indianernetzes. Aber gute Bücher gibt es auch. Sehr empfehlenswert: "Irrationaler Überschwang" von Robert Shiller. Deutsche Übersetzung für (leider teure) 30 Euro. Habe ich mir vor drei Jahren reingezogen. Liest sich wie ein Krimi! Sollte wirklich jeder lesen, der an der Börse investieren will.

      Auch in der letzten FAZ am Sonntag (9.01.05) waren im Finanzteil etliche gute Bücher genannt, die für das Verständnis an den Börsen entscheidend weiterhelfen könnten!

      Ansonsten empfehle ich jedem den gesunden Menschenverstand als Entscheidungskriterium unter der Maßgabe, wie andere Menschen so denken (wenn sie denken) und Entscheidungen treffen. Das reicht heutzutage, um über die Runden zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 23:01:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo zusammen,
      Nach meiner Auffassung ist die Berechnung des Bonus so nicht hinnehmbar.
      Vergleicht man die Abrechnung von DB Vita mit anderen Fondsanbietern, so ist die durchgeführte und für den Kunden nachteilige Berechnung des Bonus einmalig – zumindest bei den mir bekannt Fondsanbietern. Beispielsweise wird bei comdirect und consors der Anlagebetrag um den berechneten Bonus erhöht, so dass auch der Bonusbetrag mit dem vereinbarten, reduzierten Ausgabeaufschlag angelegt wird.

      Es ist nicht einsehbar warum bei DB Vita der Bonusbetrag ohne Rabatt auf den Ausgabeaufschlag angelegt wird. Oder kennt jemand eine ähnlich eigenwillige, für den Kunden nachteilige und meiner Auffassung falsche Berechnung?

      Ich denke man sollte Einspruch gegen die Abrechnung einlegen, da vom AVL ein Direktrabatt von 90 % des Ausgabepreises zugesagt wurde. Einwändungen sind inerhalb eines Monats nach Zugang der Abrechung möglich.

      Viele Grüße

      Sphaero
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:56:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo zusammen,
      ich habe zwischenzeitlich eine Antwort von DB Vita auf meine Einwendungen gegen die Wertermittlung und Abrechnung erhalten.
      Nach Prüfung des Vorganges durch DB Vita wurde mir bestätigt, dass aufgrund der verwendeten Berechnungsmethode ein zu geringer Anlagerabatt gegeben wurde.
      Die fehlenden Fondsanteile sind in einer Tabelle aufgelistet und sollen mir nun gesondert in den nächsten Tagen gutgeschrieben werden.
      DB Vita entschuldigt sich ausdrücklich für das Versehen.

      In nächster Zeit soll eine neue Berechnungsmethode zugrunde gelegt werden, so dass bei der nächsten Rate (?) der genaue Bonus von 90 % berücksichtigt wird.

      Viele Grüsse

      Sphaero
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 09:54:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Sphaero

      war bisher ja noch nicht betroffen (100%-Rabatt-Geldmarktfonds-Zwischenparker :cool: ) aber danke für Deine Hartnäckigkeit! Hast mir sozusagen den Weg geebnet!

      So hier auch ein kleiner Beitrag von mir für die Community:

      Hatte vor einiger Zeit mal bei meinem Vermittler nachgefragt, wann die Nicht-DBVita-Fonds zur Verfügung stehen. Er meinte ab März. Das Tauschformular ( http://www.avl-fondsvermittlung.de/DB_Vita_plus/PDF_DBVita_s…) ist etwas blöd, da es von Absolutbeträgen und nicht von einer prozentualen Aufteilung ausgeht. Der Herr meinte, es wäre aber auch kein Problem, in der Spalte "Betrag" eine prozentuale Verteilung anzugeben.

      Happy Investing,
      Sparfux
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 14:35:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Sphaero,

      was für eine Emailadresse hast Du für die Anfrage verwendet?
      Ich hatte wegen der Provisionsdiskussion hier mal bei AVL nachgefragt, aber eine sehr unbefriedigende Antwort bekommen.
      Insofern möchte ich künftige Anfragen auch lieber direkt an DB Vita schicken.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:11:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      @midas #33

      Ich habe nicht per Mail sondern per Fax unter der auf der Wertermittlung angegebenen Nr. reklamiert und heute (schon nach 3 Tagen) die gleiche Antwort wie Sphaero #31 erhalten. :)

      Im Übrigen hatte mein Vermittler (Laransa) bei Nachfrage keine fadenscheinigen Erklärungen parat, sondern hat mir nach eingehender Klärung des Sachverhaltes sofort empfohlen, die fehlenden Anteile bei DB Vita schriftlich zu reklamieren. Es scheinen also offensichtlich Unterschiede in der Beratungsqualität der Vermittler zu bestehen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 21:37:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem ich von meinem Vermittler den Hinweis bekam, daß ich Ende März/Anfang April in Fremdfonds wechseln kann, drängt sich die Portfoliofrage auf.

      Vorneweg möchte ich Sphaero danken. Auch ich habe bei der DB Vita die Bonifizierung beanstandet. Sie haben mir eine Berichtigung zugesagt. :)

      Da ich noch andere Anlageformen habe und die DB Vita Plus langfristig ausgestalte, kommen für mich nur Aktienfonds in Frage. Nicht in Frage kommt, daß ich einseitig nur DWS Fonds auswähle.

      Ich habe zur Zeit 100 % in den DWS Vermögensbildsungsfonds I investiert (Kaufkurs 75,01). Sogesehen bin ich ganz gut damit gelaufen. Trotzdem ich möchte mehr diversifieren. Dabei stütze ich mich auf ein sog. Satellitenkonzept. Ich wähle bestimmte Basisinvestemnts und placiere außenherum interessante Fonds mit gewissen Schwerpunkten (Trends). Momentan tendiere ich zu folgender Aufteilung:

      DWS Vermögensbildungsfonds I 20 %
      Templeton Growth Fund 20 %
      Fideltiy European Growth Fund 20 %
      Dies sind meine Basisinvestments (= 60 %) dazu nun:
      DWS Topdividende 10 %
      Raiffeisen Osteuropa 5 %
      Nordea North American Value 5 % od. 10 %
      Pictet Biotech 5 %
      Pictet Emerging Markets 5 %
      MLIIF World Mining Fund 5 %

      Folgende Fragen/Überlegungen:
      1) Ich würde gerne einen Asienfonds dazunehmen. Welchen der Asienfonds würdet Ihr bevorzugen? Meine Wahl wäre am ehesten der Axa Rosenberg Pacific.

      2) Emerging Markets: Ich denke, daß der Pictet die bessere Wahl ist als der Templeton, oder?

      3) Rohstoffe: Soll ich den MLIIF World Mining dazunehmen?

      4) Über Pictet Biotech und Nordea North American Value kann man aufgrund der Währungsunsicherheit geteilter Meinung sein. Möchte aber trotzdem investiert sein.

      Wie trifft Ihr Eure Aufteilung?

      Im nachhinein bin ich froh, daß ich die DB Vita abgeschlossen habe. Es macht Spaß, sein steuerfreies Investment selbst gestalten zu können!:)
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 21:38:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo zusammen,

      AVL hat heute seinen Portfoliovorschlag für ein 100% Aktienportfolio veröffentlicht:

      http://www.avl-fondsvermittlung.de/DB_Vita_plus/DB_Vita_plus…

      Wie ist Eure Meinung hierzu? Ich bin erstaunt, daß einige Klassiker, die bei mir gesetzt wurden, keine Berücksichtigung finden, z.B. Fidelity European Growth, Templeton Growth, auch MLIIF World Mining Fund u.a.

      Im internationalen Bereich wurde stattdessen der ACM global Growth Trends und MLIIF Global SmallCap A2 USD vorgeschlagen. Für Europa der SISF European Equity Alpha A.

      Im Detail von AVL vorgeschlagen:
      4 % JPMF China
      21 % SISF European Equity Alpha A
      4 % HSBC Indian Equity
      4 % Pictet Biotech
      13 % MLIIF Global SmallCap A2
      19 % ACMGI Global Growth Trends
      4 % MLIIF Latin American A2 USD
      4 % Raiffeisen-Osteueropa-Aktien VT
      15 % JPMF Pacific Equity A
      12 % Nordea North American Value

      Ich denke, daß ich diese Struktur noch genauer analysieren werde und mit meinen Ideen vergleichen werde. Eure Meinung?!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 23:48:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Auch wenn keine weiteren Antworten kamen. Hier meine Umswitschen zum 01.04.04. Aus meinen 5.200 EUR angelegten EUR sind in gut 4 Monaten 5.437 EUR geworden. Neue Aufteilung:
      DWS Top Dividende 540,- (ca. 10 %)
      Templeton Growth 1080,- (ca. 20 %)
      Fidelity European 1080,- (ca. 20 %)
      Axa Rosenberg 540,- (ca. 10 %)
      Nordea North Am. 540,- (ca. 10 %)
      MLIIF World Mining 540,- (ca. 10 %)

      Der Rest, gut 20 %, bleibt im DWS Vermögensbildungsfonds I.

      Osteuropa und Pictet Biotech spare ich über einen Fondssparplan an. Also kann ich in der Fopo verzichten.

      Wie ich im Dez. 2005 neu ordere, werde ich mir im Herbst überlegen. Viel möchte ich aber nicht ändern.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 17:31:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hast Du sonst noch ein Hobby ?
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 14:21:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nach einer Umschichtung vom DWS Institutional Money in andere DWS und externe Fonds habe ich gerade eine Abrechnung zum 31.03. von DBvita bekommen:

      Die 90% Rabatt sind korrekt berücksichtigt.

      Es sind aber nur die Käufe der DWS Fonds aufgeführt. Die externen fehlen noch. Auf telefonische Rückfrage wurde mir mitgeteilt, dass diese sich wegen der Abrechnung über externe Partner verzögert haben und in den nächsten Wochen nachgereicht werden. Die Umschichtung erfolgt zum selben Stichtag wie bei den DWS internen Fonds.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 16:56:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]16.425.689 von sparfux am 21.04.05 14:21:48[/posting]Hallo Sparfux,

      danke für die Info. Damit hast Du mir einen Anruf in Luxembourg erspart. Danke.:kiss:

      Ich bin echt froh, daß ich das Produkt habe!
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 12:33:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      oooooochhhhhhh.... nun sind wir aber froh.... :-)))))))):laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 21:25:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo,

      Von DB Vita ist nun die Abrechnung für die Fremdfonds gekommen. Vor einer Woche kam vom Vermittler eine Info-Mail für das weitere Procedere für Orders/Switches.

      Quintessenz: Ich bin sowohl mit dem Service der DB Vita als auch vom Vermittler überzeugt. - Und mit meiner Produktauswahl und des Fondsportfolios.:)

      Anfang Dez 04 habe ich 5.200 EUR investiert. Anfang Mai sind es ca. 5.380 EUR. Also auf das Jahr umgelegt ca. 7 % Rendite nach Kosten und nach Steuern. :laugh:

      Meine Fondszusammensetzung:
      DWS Vermögensbildungsfonds I ca. 20 %
      DWS Top Dividende ca. 10 %
      Axa rosenberg Pacific Ex-Jap. ca. 10 %
      MLIIF World Mining Fund ca. 10 %
      Templeton Growth EUR Fund ca. 20 %
      Fidelity European Fund ca. 20 %
      Nordea North American Value ca. 10 %

      Wie ich im Dezember die zweite Tranche zusammensetze überlege ich mir über den Sommer. Fonds in Osteuropa und Biotech spare ich außerhalb der 5/12-Fondspolice an.

      Wie ist Eure Erfahrung mit der ersten Abrechnung der DB Vita?
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 06:06:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]16.555.276 von chrisstudent am 07.05.05 21:25:08[/posting]Korrektur: Von Anfang Dezember 04 bis Anfang Mai sind es fünf Monate, also ca. 8,5 % Rendite nach Kosten und Steuern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 21:06:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Gibt es eigentlich jemanden der auf die Indexchange Fonds gesetzt hat.... das war ja eigentlich die Marketingstrategie um die Police günstig aussehen zu lassen?
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 14:10:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo,
      weiß jemand von Euch wie hoch die Gebühren für das Switchen von Fonds sind ? Ich hab zunächst 90% der ersten Rate in den Europäischen Renten Typ 0 investiert und möchte jetzt monatlich oder eher quartalsweise in die neuen Aktienfonds umschichten und damit auch den cost-average-Effekt ausnutzen.
      Danke für Eure Infos, hat von Euch schon jemand geswitcht ?
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 22:09:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      @charterprofi

      Meines Wissens nach gibt es keine Gebühren für das Switchen (ausser der Rest-AA).

      Anscheinend scheinen momentan viele Leute Minibeträge umzuschichten. Falls das zu große Ausmaße annimmt, könnte ich mir vorstellen, dass DBvita Gebühren dafür einführt, wenn die das rechtlich dürfen...

      Da das Depot über 5 jahre mit jährlichen Zahlungen eingezahlt wird, hast Du sowieso schon einen Cost Average Effekt. Ich habe vor kurzem in einem Schlag auf mein Zielportfolio umgeschichtet und werde jetzt die nächsten Jahre dabei bleiben, so sich nichts Wesentliches ändert. Ich sehe das ganze eher langfristig und habe nicht vor laufend wegen kurzfristiger Trends umzuschiften.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 21:12:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]16.639.488 von sparfux am 17.05.05 22:09:29[/posting]Hallo,

      ich sehe es ähnlich. Es ist eine 5 + 7 Police. D.h. Einzahlungen sind 5 x pro Jahr. 5 x habe ich den cost-average-effect. Bei Bedarf kann geswitcht werden. Mein Vertrag läuft 99 Jahre. Habe nicht vor, daß ich den Bestand (mehrmals im Jahr) wechsle. Deshalb bin ich auch auf meine Zielfonds gegangen.:)

      Wer "Traden" will, sollte dann eher dies mit einem Depot bei einer Fondsplattform machen. Dies ist auch die Meinung vom Vermittler:

      "Die ersten Tauschtermine sind vorüber und neue Erfahrungen wurden gemacht. Damit wir nun künftig regelmäßige Tauschtermine einrichten können bittet DB Vita um Beachtung der folgenden Hinweise:

      - Die Mindestorder(Tausch)größe beträgt analog der Fondsplattformen (DWS) 500,-EUR!
      Erlauben Sie uns den Hinweis, dass ein Switch von 50,- oder 100,-EUR im Rahmen einer Fondspolice nun wirklich keinen Sinn macht. DB Vita plus ist eine Versicherung mit entsprechend langem Anlagecharakter und Zeithorizont. Wer kurzfristig agieren möchte oder "interne Sparpläne" mit kleinen Summen wünscht, ist im Rahmen einer Versicherung nicht gut aufgehoben und sollte in jedem Fall ein normales Investmentdepot (ebase - 100% Direktrabatt) wählen.
      Auch wirken sich diese Kleintransaktion sehr kostenkritisch aus. Um also das gesamte Gebührenmodell nicht zu gefährden empfehlen wir Umtäusche in sinnvollen Größenordnungen.

      - Das Erfassen von Fonds, die nicht in der Fondsliste für DB Vita plus erfasst sind, bringt keinerlei Ergebnis, ausser dass der Auftrag nicht ausgeführt wird.

      - Bitte geben Sie immer die korrekte und vollständige Policen-Nr. an.

      - Name und Nummer (WKN) der gewählten Zielfonds müssen übereinstimmen. Bitte prüfen. Das primäre Erfassungsmerkmal ist die WKN.

      - Den Auftrag bitte nur 1x an DB Vita - bitte per Fax - übermitteln. Mehrfaches Übermitteln (Post, Fax, Bote, etc.) führt nur zur Verwirrung. Nicht eindeutige Aufträge dürfen nicht ausgeführt werden !"

      Im übrigen ist der nächste Tauschtermin der 17. Mai.

      Gruß
      Chris
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 17:30:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo alle zusammen,

      kann mir bitte jemand von Euch mitteilen, wann denn immer die Umtauschmöglichkeit besteht? Sind das feste Termine?

      An wen muss man sich bei DB Vita wenden, um so etwas heraus zu bekommen?

      Was mache ich eigentlich, wenn ich der Meinung bin, meine ausgewählten Aktienfonds schnellstens in Rentenpapiere oder in einen Geldmarktfonds zu investieren?

      MfG
      Ostmann
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 18:13:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hi Ostmann,

      Infos sollte man kriegen auf der HP von der DB Vita http://www.dbvitaplus.de/content.asp oder auf diversen Vermittlerseiten
      http://www.avl-fondsvermittlung.de/DB_Vita_plus/DB_Vita_plus…

      Mein Ergebnis mit der DB Vita kann sich bisher echt sehen lassen. Über ein virtuelles Depot, z.B. bei depotstar, bist Du jederzeit im Bilde.

      Gruß
      chrisstudent
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 21:38:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]16.929.823 von chrisstudent am 19.06.05 18:13:20[/posting]Nachtrag:
      Termine für Tauschs:
      "Der nächste Termin:
      Aufgrund einer technischen Umstellung bei den Clearingstellen kann der nächste Tausch erst am 17.5.2005 stattfinden. Die Tauschformulare sollten bis zum 11.5.2005 18.00h per Fax bei DB Vita vorliegen und unmissverständlich formuliert sein.
      Sobald die Umstellung dort beendet ist werden wir häufigere monatliche Switchtermine vereinbaren.

      Fax-Nr. der DB Vita 00352 - 26422 9400"
      => Ich würde ganz einfach direkt bei der DB Vita anrufen.

      Ich habe meine Depotwerte gecheckt: Anfang Dez. 2004 habe ich 5.200 EUR in den DWS V. I investiert. Dann bin ich in diverse andere Fonds. In der Summe stehe ich jetzt bei fast 5.740 EUR. Depotstar sagt eine Rendite von über 20 % p.a.:p:laugh:
      Mir ist schon klar, daß diese Periode überdurchschnittlich gelaufen ist; aber man soll sich doch auch mal freuen dürfen.
      P.S. Alles im übrigen steuerfrei :D
      Eine Fondspolice so wie sie sein soll: selbst managbar, günstig (0,6 % p.a.) und vor allem transparent.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 02:18:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]15.486.445 von Fra Diabolo am 09.01.05 15:04:46[/posting]Viel Spaß dabei.... es gilt ja immer noch das alte Sprichwort: Hin und her, macht Taschen leer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 10:58:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Klarot,

      Hin und her, macht Taschen leer

      Der Grund für dieses Sprichwort sind ja die Kosten (Transaktionskosten) und die Steuer.
      Da in der Police beides entfällt, sieht die Sache hier etwas anders aus.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 23:34:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]16.933.866 von Midas2000 am 20.06.05 10:58:35[/posting]Das sehe ich aber anders, midas, denn z.B. bei dem Indexchange Fonds fallen Gebühren der Bank an, i.d.R. 0,3% zzgl. Gebühren des Market Makers. Auch bei den anderen Fonds kann der Vermittler nur bis 90% rabattieren und erhält dann nicht einmal mehr ein Provision. Mit anderen Worten fallen bei den meisten Aktienfonds immer mindestens 0,5% Ausgabeaufschlag an. Wechselst du also z.B. 4x Fonds aus kommen folgende Kosten zusammen.

      Beispiel:
      50000 Euro Switch pro Jahr, 0,5% = 250,00 Kosten.
      zzgl. Switchgebühren der Plattform. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil der Vermittler die diese Police verhökert haben, nicht versuchen werden, die Depots mir vollen AA mehrmals während der Laufzeit zu drehen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 15:29:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Klarot,

      wer in der Police traden will, sollte die DWS Typ 0 Fonds wählen. Da fallen überhaupt keine Transaktionskosten an.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 17:35:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]17.101.327 von Midas2000 am 01.07.05 15:29:31[/posting]Hi,
      zum Thema Switchen schrieb mein Vermittler, dass man nun woechentlich wechseln kann:

      "Sie können ab sofort jede Woche tauschen - Min-Order 500,- Euro! Wenn die Order bis Mittwoch nach Luxemburg gefaxt wird, erfolgt der Tausch ab sofort am darauf folgenden Freitag. Wird die Order nach dem Mittwoch abgegeben, erfolgt der Tausch am Freitag der darauf folgenden Woche.

      - Das Erfassen von Fonds, die nicht in der Fondsliste für DB Vita plus erfasst sind, bringt keinerlei Ergebnis, ausser dass der Auftrag nicht ausgeführt wird.

      - Bitte geben Sie immer die korrekte und vollständige Policen-Nr. an.

      - Name und Nummer (WKN) der gewählten Zielfonds müssen übereinstimmen. Bitte prüfen. Das primäre Erfassungsmerkmal ist die WKN.

      - Den Auftrag bitte nur 1x an DB Vita - bitte per Fax - übermitteln. Mehrfaches Übermitteln (Post, Fax, Bote, etc.) führt nur zur Verwirrung. Nicht eindeutige Aufträge dürfen nicht ausgeführt werden !

      Fax-Nr. der DB Vita 00352 - 26422 9400

      Wenn nun all diese Punkte beachtet werden kann nichts mehr schief gehen."

      Ich persoenlich habe nur 1x gewechselt. Von den reinen DWS-Fonds in die guten Fremdfonds. Diese werde ich beibehalten und beobachten und jaehrlich weiter ansparen. Hin- und Her macht nur die Taschen leer. Ich traue mir nicht zu, immer das optimale Timing zu finden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 18:57:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo, alle zusammen,

      vielen Dank für Eure Antworten.
      Ich habe mich also entsprechend Euren Tipps informiert und mittwochs früh (6.30 Uhr) mein Fax zwecks Umtausches an DB Vita abgeschickt.

      Jetzt erhielt ich meine Abrechnung. Interessant:
      Die Kurse wurden vom besagten Mittwoch berechnet, an dem ich mein Fax absendete.
      Auch noch: Bisher habe ich (nach dem Wechsel, also die Gebühren schon mit einberechnet) knapp 10 Prozent mehr auf meinem Depot als zu Beginn.
      Lässt sich doch sehen, oder? Was habt Ihr denn so nach einem halben Jahr erwirtschaftet? Klar, das Börsenumfeld für Aktien war ja auch nicht schlecht. Hätte sogar fast jeder Ahnungslose mit ein bisschen Glück hinbekommen.

      Im übrigen habe ich mir vor einigen Tagen Edelmetalle in Größenordnungen gekauft. Ich habe da so ein Gefühl, dass sich wieder eine Blase anno 2000 aufbaut.

      Das Gute an DB Vita ist, dass man sehr schnell z.B. in Geldfonds umschichten kann. Aber auch damit bin ich nicht ganz zufrieden, denn wenn alles - früher oder später - mehr oder weniger zusammenbricht ("Fiat Money"), sind wohl nur noch Immobilien oder Edelmetalle und Rohstoffe interesant!

      PS: Wann werden eigentlich die 0,67% Jahresgebühren fällig? Sind die schon einberechnet worden?
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 03:03:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.101.327 von Midas2000 am 01.07.05 15:29:31[/posting]Midas, du musst aber bei den Typ 0 Fonds die doch sehr hohen Verwaltungsgebühren berücksichtigen, da ist dann auch der Ausgabeaufschlag von 0,5% günstiger. Die Typ 0 Fonds machen sonst auch keinen Sinn, da sie nur die Taschen des Vermittlers füllen.

      Insgesamt kann man die Police drehen und wenden wie man will, sie ist durch die nicht transparenten Kosten im Fonds und durch die Ausgabeaufschläge teuer, außer du nimmst den eb.rexx oder einen Geldmarktfonds, dann kommst du in die Gegend von etwas mehr als 1% p.a., sonst sind es mehr als 2,5%. Durch das Hin und Her sind es schnell noch mehr...
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 21:37:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]17.104.314 von ostmann am 01.07.05 18:57:55[/posting]Hi Ostmann,

      ich habe meine DB Vita über Depotstar.de virtuell nachgebildet. Aus meinen investierten 5.200 EUR sind mittlerweile über 5.760 EUR geworden. Ergibt über 10 % auf 7 Monate bzw. lt. Depotstar 19,7 % p.a. :laugh:

      Ich bin gleich in den DWS V I rein und dann in die Aktien-Fremdfonds.

      Die Kosten werden meines Wissens monatlich belastet. Dies kann ich über Depotstar nicht abbilden und muß ich mit der Jahresendrechnung nachholen.

      Gruß
      chrisstudent
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 14:18:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Klarot,

      also daß die Typ 0 Fonds die Taschen der Vermittler füllen, halte ich für ein Gerücht.
      Klar sind die Verwaltungskosten etwas höher, aber wir sprachen ja von häugigem Wechseln. Dann machen sie Sinn.
      Wenn man mehrjährig in einen Fonds wechseln will, nimmt man besser die anderen Fonds.

      Und die internen Kosten der Fonds hat man ja immer, auch wenn man sie direkt über seine Bank kauft.
      Natürlich haben Indexfonds geringere Kosten, aber ich kenne keine Police, bei der es Indexfonds auf eine Vielzahl einzelner Länder oder Branchen gäbe.
      Wer auf solche Trends setzen will, hat mit dieser Police wirklich eine hervorragende Preis-/Leistungsrelation.
      Und er muß sich weder über die Spekulationsfrist noch über eine von der Union geplante Abgeltungssteuer Gedanken machen.
      Wem die Auswahl aus Aktien Global und Aktien Europa reicht, hat sie sicher nicht gewählt.
      Welchen Sinn eine so beschränkte Auswahl macht, sehe ich allerdings ohnehin nicht. Wenn man nicht vernünftig auf spezifische Regionen und Branchen setzen kann oder will, kann man auch gleich eine Britische LV nehmen. Da hat man wenigstens eine Kapitalgarantie und z.T. eine Garantieverzinsung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 23:45:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]17.214.658 von Midas2000 am 12.07.05 14:18:27[/posting]Midas, es gibt beim VDH die Police PensionOpen( myIndex aus Liechtenstein mit Gesamtkosten von 0,95%, welche 10 Regionen mit Indizies abbildet und aktiv gemanagt ist.

      Bei den Typ 0 Fonds gibt es natürlich für den Vermittler eine entsprechend hohe Vergütung aus den Verwaltungskosten. Die TER liegt hier bei über 2%, nimmst du noch die Policenkosten, Depotgebühren etc. dazu bist du bei der Police DB Vita über 3%. Was daran kostengünstig ist kann ich nicht erkennen. Hinzu kommt, dass du Hellseher sein musst, welcher Fonds gerade in der Lage war den Index zu schlagen. Im internationalen Bereich waren es von 451 Fonds gerade einmal 3 in den letzen 10 Jahren. In den letzten 5 Jahren kein Einziger. Das liegt aber nicht daran, dass die Managager so schlecht sind, sondern schlicht und einfach an den Kosten. Da würde dann schon ein einziger Indexfonds reichen der den Weltindex abbildet und du hast 90% des Marktes geschlagen. Wozu also der Ganze Aufwand, wenn er nur Kosten produziert und ohnehin schlechter abschneidet.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:17:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Klarot,

      Midas, es gibt beim VDH die Police PensionOpen( myIndex aus Liechtenstein mit Gesamtkosten von 0,95%, welche 10 Regionen mit Indizies abbildet und aktiv gemanagt ist.

      Das Produkt kenne ich nicht.
      Was heißt denn "und aktiv gemanagt ist"? Von der Versicherung aktiv gemanagt oder vom Versichterten?
      Ersteres lehne ich ab (ich will das schon selbst in der Hand behalten. Die Versicherer neigen bekanntlich zu einem sehr pro-zyklischen Verhalten, daß alles anderere als erfolgreich ist), letzteres könnte als Rürup-Police (da suche ich noch was) eine interessante Ergänzung für mich sein.
      Welche Regionen werden denn da angeboten?
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 23:37:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]17.237.812 von Midas2000 am 14.07.05 16:17:20[/posting]Das Produkt funktioniert so:
      Es sind 10 Fonds verfügbar, Indexfonds aus Asien ex Japan, Japan, MSCI Europe und World, USA und Emerging Markets.
      Die Vermögensverwaltung und Depotführung hat die Augsburger Aktienbank und die Strukturierung wird nach Markowitz durch die tetralog in München ermittelt. Die Versicherung wird von Capitalleben in Liechtenstein gestellt und exklusiv von VDH zur Verfügung gestellt. Das Ganze ist auch für 0,47% außerhalb der Versicherung zu bekommen, ab 200 Euro und 5000 Startzahlung. Ich hab das Produkt ohne Versicherung abgeschlossen. Hinzu kam natürlich das Honorar. Vola liegt unter 2%, bei Rendite Backtest von über 10% im Chance Depot. der MSCI World wurde outperformt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 08:06:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      @klarot

      pensionopen hört sich interessant an, aber wo gibt es informationen?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 00:22:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]17.280.107 von beerzilla am 20.07.05 08:06:37[/posting]Hallo,

      von der DB Vita bekam ich heute eine Abrechnung. Fidelity hat für den European Growth Gewinne ausgeschüttet. Die wurden wiederangelegt. Mein Vermögen zum 19.8. in der DB Vita beträgt 5.942 EUR. Investiert habe ich mit 5.200 EUR. Ergibt auf gut 8 Monate eine ordentliche Rendite von ca. 20 %.:)

      Andere Frage: Wer weiß schon jetzt, welche Fonds er mit der nächsten Tranche ordert?
      Was sind die Favouriten? Rohstoffe, Asien, Osteuropa,..?

      Ich bitte um offene Diskussion.

      Shake your Moneymaker
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 01:05:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]17.280.107 von beerzilla am 20.07.05 08:06:37[/posting]Du bekommst die Informationen über Honorarberater des VDH oder direkt unterhttp://www.vdh24.de

      Ich habe mich jetzt für den Sparplan ohne Versicherung entschieden, ganz neu ist auch ein Zeitkonto welches auf den Index basiert. Ich bekomme die Infos immer durch den Newsletter von denen, ist zwar nicht alles interessant aber meist informativ und du wirst nicht zugemüllt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 01:09:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.689.560 von chrisstudent am 26.08.05 00:22:54[/posting]deine Frage ist genau die, wofür du einen Hellseher benötigst. Deshalb macht es eben Sinn auf Indizies zu setzen.

      Und... hier die Ergebnisse der L&G Indizies, da sind deine 20% bescheiden, wenn du die Arbeit rechnest die du hattest!

      Fonds Rückkaufswert per 1.8.2005 Effektivrendite p.a.
      Euroländer Aktienindexfonds 29,71%
      Internationaler Aktienindexfonds 24,43%
      Euro Anleihenfonds 10,36%
      Euro Geldmarktfonds 1,09%
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 08:44:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      @#66,

      ...naja, die JAHRESperformance des Fidelity per 01.08.2005 lag deutlich über 30 %.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 00:53:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]17.690.662 von Teufelstaube am 26.08.05 08:44:56[/posting]1. Frage: Wie wird die Performance des Fidelity zukünftig sein?
      2.Frage: Wird er besser oder schlechter als der Index sein?

      Keiner ist Hellseher. Wissenschaftlich nachgewiesen ist:
      Der Index ist effizienter als die Auswahl sogenannter Profis. Kennst du die Strategie der AFFEN? Diese war besser als die von topbezahlten Fondsmanagern.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 11:30:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      @#68,Klarot

      1. Ich weiss nicht, wie die Performance des Fidelity zukünftig sein wird.

      2. Seit Auflegung des Fonds war die Performance jedenfalls sehr deutlich! besser als die des Index und offensichtlich keine Zufallstreffer(das gilt auch für einige wenige andere Fonds). Time will tell.

      3. Ein Index-Invest ist sehr "sicher" in Bezug auf Über-/Unter-Performance.

      4. Mindestens 90% der Fondsmanager sind Nieten, eher mehr!
      Ausnahmen bestätigen die Regel.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:16:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      Also die Einstellung "Weil die Mehrzahl der Fonds schlechter als der Index abschneiden, verzichte ich auch auf die, die seit Jahrzehnten nachweislich besser abschneiden" erscheint mir ziemlich albern.
      Natürlich gibt es keine Garantie für künftige Outperformance, aber eine schlüssige Strategie und ein langjährig erfolgreicher Manager machen eine Outperformance m.E. auch in Zukunft recht wahrscheinlich.
      Wer das anders sieht oder sich keine Selektion der Fonds zutraut oder zumuten will, kann ja gerne in Indexfonds investieren.
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 18:21:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]17.705.504 von Midas2000 am 27.08.05 19:16:16[/posting]Midas: Vollkommen richtig. Die Hauptaufgabe besteht darin, die berühmten guten 10 % zu identifizieren. Wenn die Wertentwicklung seit Auflegung bzw. sehr lange gut war und das Management nicht wechselt, warum soll ich mich dann mit dem Index (Durchschnitt) zufrieden geben?

      Mein
      Murdo
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 21:37:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]17.705.504 von Midas2000 am 27.08.05 19:16:16[/posting]In den letzten 10 Jahren gab es gerade mal 3 Fonds, die in der Lage waren und das bei deutlich höherer Vola den Index MSCI zu schlagen. Ich wusste ja nicht, dass es Propheten gibt, die genau diese Fonds ausgewählt haben und dies natürlich vorher bereits wussten. Wenn dem so ist, ist die Indexanlage natürlich "albern" und die gesamte Expertenwelt, angefangen von Markowitz bis hin zu Burton Malkiel von der Princeton University haben sich geirrt.

      Die drei internationalen Fonds:
      DWS Vermögensbildungsfonds I
      Carmignac
      ACM Global Growth

      Natürlich waren alle selbsternannten Propheten und Börsenexperten genau in diese Fonds investiert, gibt ja nicht so sehr viele :-)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 10:20:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      @#72

      Lingohr Systematic gibt es erst seit ca 9 Jahren, aber dass der in einem Jahr auf 10Jahres-Basis schlechter ist als der Index, bezweifle ich!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:30:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      ...im übrigen finde ich ein Indexinvestment grundsätzlich alles andere als albern.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:48:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Klarot,

      In den letzten 10 Jahren gab es gerade mal 3 Fonds, die in der Lage waren und das bei deutlich höherer Vola den Index MSCI zu schlagen. Ich wusste ja nicht, dass es Propheten gibt, die genau diese Fonds ausgewählt haben und dies natürlich vorher bereits wussten. Wenn dem so ist, ist die Indexanlage natürlich " albern" und die gesamte Expertenwelt, angefangen von Markowitz bis hin zu Burton Malkiel von der Princeton University haben sich geirrt.

      Die Diskussion hatten wir ja schonmal. Der MSCI hat 50 % US Anteil. Das war in den letzten 10 Jahren OK, hinsichtlich der zukünftigen Erwartung ist es m.E. kein sinnvolles Investment. Und auch Markowitz dürfte von einer solchen regionalen Ballung nicht wirklich begeistert sein.
      Die regionale Aufteilung eines Templeton Growth finde ich da wesentlich vielversprechender.

      @Teufelstaube,

      ich finde ein Indexinvestment auch nicht albern, sondern nur bestimmte Argument hier, die es als alternativlos darstellen sollen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 17:12:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      In den letzten 10 Jahren gab es gerade mal 3 Fonds, die in der Lage waren und das bei deutlich höherer Vola den Index MSCI zu schlagen

      Woher stammt diese Erkenntnis?

      Und wie sah es in den letzten z.B. 5 Jahren aus?
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 18:43:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die m.E. entscheidende Frage ist sowieso eine andere:
      Warum investiert man überhaupt in eine fondsgebundene LV?

      Der entscheidende Grund für mich war, daß ich auch ohne steuerliche Probleme jederzeit zwischen verschienden Branchen und Regionen wechseln will.
      Wer sich selbst keine Allokation zutraut, der sollte m.E. eher eine klassische britische LV wählen. Da hat er auch einen hohen Aktienanteil, bei CL auch eine vernünftige regionale Streuung, und er hat eine Beitragsgarantie und Garantieverzinsung.

      Und wer - aus welchem Grund auch immer - unbedingt in einen MSCI Welt-Index investieren will, kann das auch direkt tun, ohne Versicherungsmantel.
      Wenn man nicht unschichten will, hat man sowieso kein Steuerproblem.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 00:19:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]17.717.687 von Midas2000 am 29.08.05 18:43:10[/posting]@Midas2000: 100 % meine Meinung.

      a) Nur 3 Fonds in 10 Jahren besser als der Index: Mich würden auch die Quelle interessieren, auf die sich bezogen wird.

      b) Irgendwie kommen mir auch die proklamierten Indexzahlen etwas hoch vor. Was ist die Quelle?

      Aktuelle Rückkaufswerte lt. Klarot:

      Fonds Rückkaufswert per 1.8.2005 Effektivrendite p.a.
      Euroländer Aktienindexfonds 29,71%
      Internationaler Aktienindexfonds 24,43%

      Also mir liegt die Ausgabe EURO-Finanzen mit der Fondsbeilage vor für 1.1.05 - 03.08.05.

      b1) Seite 8 erwähnt für Fonds ohne GB (o.k. Schweiz u.a. fehlen): DJ-Euro-Stoxx50-Index = 13,3 %

      b2) Aktienfonds weltweit anlegend: MSCI-Welt-Index = 13,8 %

      Also die 24,43 % von Klarot kann ich lt. Euro-Finanzen-Fondsjournal bei weitem nicht erkennen?!?:confused:

      c) Für o.g. Indice können gerne die bekannten Schwergewichte dagegengelegt werden: TGF und Fidelity European Growth, egal ob 5 J., 10 Jahre oder noch länger.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 00:12:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]17.721.049 von Murdo am 30.08.05 00:19:12[/posting]Also Jungs, ich ziehe mir die Daten nicht aus den Fingern. Die Daten für die letzten 10 Jahre habe ich aus dem Fundsanalyzer von Finanzen. Die Daten beruhten auf den Zeitraum bis 31.03.2005 In diesem 10 Jahreszeitraum waren es in der Tat gerade einmal 3 Fonds die den Index geschlagen haben. Stand 31.07. steht der MSCI World auf Platz 25. Was bedeutet, dass er immerhin 94% seiner aktiven Kollegen geschlagen hat.

      Im 5 Jahreszeitraum sieht es so aus, dass es immerhin noch 84% der Fonds sind, die hinter dem Index bleiben.

      Die Daten der Rückkaufswerte habe ich aus dem Rechner der Legal und General. Dieser Rechner gibt die Wertentwicklung eines Sparplans wieder, der bei Legal und General in die Indexpolicen investiert wurde, also in die jeweiligen Indizes.

      Aktives Investment hat durchaus seine Berechtigung. Nur der Kern jeder Anlage sollte indexbasiert sein. Pensionsfonds, Versicherungen etc. machen das. In den USA haben Indexfonds mittlerweile 40% Marktanteil, sind die Amis etwa dumm? Schließlich haben die eine wesentlich längere Tradition mit Investmentfonds. Auch in GB sind es zwischenzeitlich 25% und in Deutschland waren ETF´s in den vergangenen 2 Jahren die Gewinner.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 23:16:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo,

      meine bisherige Performance beträgt derzeit über 20 Prozent. Einiges habe ich dabei dem DWS India und dem DWS Osteuropa zu verdanken. Es war zwar ein bisschen Risiko, aber es hat sich anscheinend bis jetzt gelohnt.

      Nun wird bald die zweite Rate fällig, und ich möchte nicht mehr all zu lange auf die beiden Fonds setzen.

      Weiterhin hatte ich die ganze Laufzeit noch den Select-Invest und Top Dividende, die sich eigentlich auch recht gut entwickelten.

      Wo also sind eure Vorschläge: Was hat in den nächsten Monaten gute Chancen, vernünftige Kursentwicklungen abzuwerfen?
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 08:08:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ Klarot und alle...
      Mal kurz das FVBS-Programm angeschmissen - locker über 30 Fonds aus dem Segment International haben den Index auf die letzten 10 Jahre geschlagen - Stichtag 31. 8. 05. Und natürlich noch jede Menge andere aus anderen Segmenten. Sorgfältiger mit solchen Behauptungen umgehen, die schon auf den ersten Blick unplausibel sind. An 1. Stelle DWS Vermö I, an "letzter" Stelle knapp über dem MSCI der Templeton Global €. Gerechnet anhand eines Sparplans 100,- € nach Kosten. Bei einer Einmalanlage ein ähnliches Bild, ein paar weniger, die den Index geschafft haben. Servus...
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:04:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]18.054.777 von OblongFitzOblong am 28.09.05 08:08:08[/posting]Sorgfältiger lesen!!!!!!

      Die Daten beruhten auf den Zeitraum bis 31.03.2005 In diesem 10 Jahreszeitraum waren es in der Tat gerade einmal 3 Fonds die den Index geschlagen haben. Stand 31.07. steht der MSCI World auf Platz 25. Was bedeutet, dass er immerhin 94% seiner aktiven Kollegen geschlagen hat.

      Im 5 Jahreszeitraum sieht es so aus, dass es immerhin noch 84% der Fonds sind, die hinter dem Index bleiben.

      Die Daten stammen aus FVBS, mein lieber Freund, also der gleichen Quelle.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 08:17:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hm, ich weiss nicht wie Du das machst, aber ich finde auch in dem von Dir angegebenen 10-Jahres-Zeitraum ohne weiteres 20 Fonds allein aus der Anlageklasse, die drüber liegen. (Kannst mir ja mal über Boardmail mitteilen, wie Du auf das Ergebnis kommst) 5-Jahres-Zeiträume interessieren ohnehin nicht, zu kurz für eine Aktieninvestmentanlage. Das viele Fonds den Index nicht schlagen, wissen wir ja schon lange. Fakt ist - die Anleger interessieren sich im Grunde nicht für Indizes als Massstab - sie wollen einfach `ne gute Performance. Also ... die Chancen, einen der überdurchschnittlichen Fonds zu erwischen, stehen nicht so schlecht, wie teilweise dargestellt. Wenn man sich an langfristig erfolgreichen Fonds orientiert (mindestens 10 Jahre am Markt) erhöht man seine Chancen. Wenn man eine Anlageform wählt, die shiften und Switchen ohne Kostennachteile erlaubt, kann man sich auch mal umorientieren. Wer aber passiv bleiben will, kann sich natürlich an den Index halten. That´s all.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 01:55:49
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]18.125.705 von OblongFitzOblong am 04.10.05 08:17:51[/posting]Moin, Moin,
      Ich habe eben mal (mangels Schlaf) mein FVBS angeworfen. Ich korrigiere mich... bis 31.07.2005 waren es gerade noch einmal 2 Fonds die (und jetzt gut aufgepasst) nach Spesen den MSCI World schlagen konnten. Du hast einen entscheidenden Fehler bei der Bedienung deines FVBS gemacht, nämlich vor Kosten gerechnet. Der entscheidende Vorteil von Indexanlagen ist jedoch der Kostenvorteil.

      1.Platz DWS Vermögensbld. I mit 278,34% kum.
      2.Platz carmignac investissement 260,78% kum.
      3.Platz MSCI World 231,86% kum.

      DWS Verm. hatte dabei eine Volatilität von 37,23% der MSCI World hingegen 28,70. Da ist wohl klar wie ein Anleger entscheiden sollte.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 02:02:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]18.125.705 von OblongFitzOblong am 04.10.05 08:17:51[/posting]noch eine Nachtrag:

      In den letzten 5 Jahren war kein einziger aktiv gemanagter Fonds nach Spesen besser als der Index. Warum sollte man also ausgerechnet auf die teuer bezahlten Manager setzen, wenn der Markt effizient ist. Übrigens, mit myIndex hat der VDH den MSCI sogar outperformt. Hier wird gezielt in Indizies (Indexfonds) investiert und nach der Markowitz-Methode optimiert. Durch die Indexanlage sind die Kosten trotz aktivem Management nur bei 0,48%. Wozu also noch Fondsmanager bezahlen, wenn ich es gemanagt für einen Bruchteil bei geringster Vola bekommen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 07:20:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ Klarot
      Ich rechne nie vor Kosten. Kannst mir ja mal per Boardmail Deine Vorgehensweise mitteilen, das Technische ist für den Rest der Teilnehmer uninteressant. Bin gern bereit zuzugeben wenn ich mich vertue...glaub´s aber nicht. ;)
      Anjenehmen Tag...
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 21:50:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo,

      von der DB Vita kam ein Hinweis, dass bald die zweite Tranche fällig wird. Es gilt somit festzulegen, in welche Märkte ich nun investieren soll. Ich bitte um rege Diskussion und Meinungen.

      In meinen Überlegungen fließen die bisherigen Investment der ersten Tranche und aus meinem sonstigen Fondssparplan mit ein. Ich möchte insgesamt ausgewogen investiert sein:

      Hier nun meine geplante Aufteilung für die zweite Tranche:

      MLIIF World Mining Fund (Rohstoffe), 20 %
      Axa Rosenberg Pacific Ex-Japan Large Caps 20 %
      JPMF Pacific Fund 10 %
      Templeton Growth (Euro) Fund (weltweit, value) 20 %
      Fidelity European Growth Fund (Europa, value) 20 %
      Nordea North American Value 10 %

      Emerging Markets, Osteuropa und Biotech habe ich anderweitig schon abgedeckt. Hier möchte ich mich etwas mehr mit Asien und bei den Rohstoffen eindecken. Ansonsten beschränke ich mich auf die Fonds-Klassiker.

      Wie wird Eure nächste Order aussehen?
      Und wie zufrieden seit ihr rückwärtsbetrachtet mit der Entwicklung nach einem Jahr?

      Am 04.10. hatte ich ein Depot-Rendite von ca. 24,5 % p.a. verzeichnet. Heute, am 22.10., wird sie in meinem virtuellen Depot mit 15,1 % angegeben. Schade, aber die Börse ist nun mal keine Einbahnstraße. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit dem Produkt.:)

      Gruß
      chrisstudent
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 14:32:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo,
      DB zieht ja am 10.12. die nächste Sparrate ein. Kann mir jmd. sagen, bis wann man DB spätestens die neue Fondsaufteilung mitteilen muss !?
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 18:00:44
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]18.506.151 von charterprofi am 29.10.05 14:32:18[/posting]Hi,

      mir hat DB geschrieben, daß "der Folgebeitrag in kürze" fällig wird.

      Ich glaube, daß dieser von Deinem Vertragsbeginn abhängt. Also, wenn Du im November 04 abgeschlossen hast, dann werden die sich auch das Geld noch im November holen.

      Mir haben sie auf Anforderung netterweise eine aktuelle Wertaufstellung geschickt. Und zu meinem Vorschlag für eine Online Vertragsakte wie bei Legal & General haben sie gemeint, daß dies noch nicht in Planung ist, aber die Anregung intern weitergeleitet wird. Mal sehen.

      Bezüglich Asien innerhalb der DBV denke ich noch an den DWS Top 50 Asien. Der ist auch ordentlich geratet und läuft überdurchschnittlich. Also hänge ich momentan bei den dreien:
      Axa Rosenberg Pacific Ex-Japan Large Caps 10 %
      JPMF Pacific Fund 10 %
      DWS Top 50 Asien 10 %

      Wie setzt Du Deine nächste Tranche zusammen?

      chrisstudent
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:11:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]18.507.478 von chrisstudent am 29.10.05 18:00:44[/posting]Nachtrag zur Fälligkeit der zweiten Tranche: Diese steht im Schreiben von DB Vita. Diese ist bei mir das Vertragsbeginndatum + 1 Jahr, also genau ein Jahr später. Es muß Deckung auf dem Konto sein, wo abgebucht wird.

      Ich werde in den nächsten Tagen meine Aufteilung festlegen und an DB Vita schicken. Wenn ich meine Positionen analysiere, gibt es sehr positive Seiten, aber auch ein paar Schwächlinge. Sehr gut entwickelt: MLIIF World Mining Fund (Rohstoffe) (21,4 %), gut entwickelt DWS Vermögensbildungsfonds I (11,8 %), Fidelity European Growth (9,9 %), Axa Rosenberg Pacific Ex-Japan (9,4 %). Durchwachsen Templeton Growth Fund (6,3 %), DWS Top Dividende (6,3 %) und schlecht Nordea North American Value (1,8 %). In der Summe gut 14 % p.a.

      Wie sieht Eure Fondsauswahl aus? Wohin gehen die Trends?

      chrisstudent
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 23:29:15
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]18.524.677 von chrisstudent am 31.10.05 19:11:29[/posting]Wen`s interessiert. Meine offizielle Aufteilung für die 2. Tranche:

      MLIIF World Mining Fund (Rohstoffe), 30 %
      Axa Rosenberg Pacific Ex-Japan Large Caps 10 %
      DWS Top 50 Asien 20 %
      Templeton Growth (Euro) Fund (weltweit, value) 20 %
      Fidelity European Growth Fund (Europa, value) 20 %

      Mein virtuelles Depot sagt 19 % p.a. :):cool:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:50:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Chrisstudent,

      ist schon gut, dass Du das Forum in Sachen DB-Vita mit Beiträgen so gut pflegst - andere und ich lesen hier viel, schreiben aber nicht allzu oft.

      Die Rate rückt auch bei mir näher - und ich mach mir natürlich auch Gedanken...

      Ich habe bis zum heutigen Tag ("guter Tag") 21,2 % mit meinem Portfolio eingefahren. Dabei habe ich davon profitiert, dass ich mit meiner Umschichtung auf DWS India und DWS Osteuropa auf "gute Pferde" gesetzt hatte.

      Neue Fonds gibts erst mal nicht, habe ich von DB-Vita erfahren. Also, was machen?

      Ich denke, dass Indien ausgereizt ist. Zumindest, was der gesunde Menschenverstand sagt. Aber trotz mittlerweilen hohem KGV ist die Masse (an Kleininvestioren), die in ihn investiert, relativ träge, sodass ich denke, dass ich ihn nicht vor Ende Dezember auswechseln werde.

      Wohin geht meiner Meinung nach die Reise?
      Ich habe mit Hyundai in diesem Jahr über 100% verdient. Korea ist auch weiterhin einer meiner Favouriten. Weiterhin Osteuropa (weniger Russland im Fond halte ich für wichtig) sowie Rohstoffe. (Ich habe dieses Jahr etliche Dutzend Unzen Gold gekauft, diese haben sich prächtig entwickelt!)

      Natürlich geht jetzt auch Japan gut! Die Presse hat einiges dazu beigetragen, und die Schwerfääigkeit der Anleger wird m.E. dafür sorgen, dass Japanfonds auch dann noch gut gehen, wenn man nicht mehr davon überzeugt ist. Genug Zeit also, im Ernstfall rechtzeitig umzusatteln.

      Ich werde also einen größeren Teil für die nächste Tranche Richtung Japan in Auftrag geben. Weiterhin Lateinamerika: In diesem Schwellenlandmarkt sehe ich ebenfalls gute Perspektiven!

      Abgesehen von (Süd-)Korea findet man entsprechende Fonds bei DB-Vita!

      FAZIT:
      1. Vorausschau: Zwischen den Zeilen kann man viel lesen! Es gibt genug Info-Material (vor allem die Wirtschafts- und Finanzteile der großen Tageszeitungen), die dann und wann sehr interessante Beiträge bringen sowie Insiderinformationen in Form von inhaltlich gut recherchierten Beiträgen veröffentlichen.

      2. Nachdenken: Man bewerte alle Infos dem gesunden Menschenverstand nach. Der sagt mit zum Beispiel, dass die unerhört wachsende Geldmenge (Inflation) sowie z.T. heiss gelaufene Märkte nach einer gewaltigen Korrektur in den nächsten zwei, drei Jahren schreien. Vielleicht geht etliches sogar noch schneller, siehe Katalysator z.B. Immo-Markt USA oder General Motors...

      3. Beobachtung: Besagtes gebietet, die Märkte auf keinen Fall aus den Augen zu verlieren. Nicht nur, um drohendes Ungemach vorher zu erahnen (das dauert immer), sondern rechtzeitig Anlageentscheidungen zu treffen: Wann umschichten, wann in Geldmärkte gehen, wann in Rohstoffe, wann aus welchen Ländern raus...

      4. Entscheidung: Nicht ewig warten! Das alte Problem der Aktionäre: Wenn die Kurse sinken, will man nicht verkaufen. Aber: Die Verluste werden umso größer.
      Deshalb: Eine einmal getroffene vernünftige Entscheidung sollte man umsetzen und nicht noch weitere Male überdenken! Allzu langes Warten zahlt sich nie aus.
      Besser ist es, einen Trend zu erkennen und dann später wieder von einem Geldkarktfond aus in die Trends investieren!

      5. Umsetzung: Die neue Regierung will ja 20% Speku-Steuer realisieren. Also: Mit DB-Vita alles richtig gemacht! So billig wie hier kann man nirgends Fonds kaufen und verkaufen, ohne Steuern draufzuzahlen! Wer also noch andere Fonds hat (wahrscheinlich die meisten der DB-Vita-Besitzer), der hat jetzt die Bestätigung, sich bei DB-Vita in optimalen Rahmenbedingungen zu bewegen, um den gesunden Menschenverstand auszuleben!

      Bis demnächst!
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 11:28:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      5. Umsetzung: Die neue Regierung will ja 20% Speku-Steuer realisieren. Also: Mit DB-Vita alles richtig gemacht! So billig wie hier kann man nirgends Fonds kaufen und verkaufen, ohne Steuern draufzuzahlen! Wer also noch andere Fonds hat (wahrscheinlich die meisten der DB-Vita-Besitzer), der hat jetzt die Bestätigung, sich bei DB-Vita in optimalen Rahmenbedingungen zu bewegen, um den gesunden Menschenverstand auszuleben!

      Dein Wort in Gottes Gehörgang ... Aber so 100%ig sicher wäre ich mir da nicht. Lies mal hier:

      Thread: Kein Titel für Thread 101896331

      Der Staat gibts der Staat nimmts. Na warten wir erstmal ab. Vielleicht gibt es ja einen Bestandsschutz und die Verträge sind ja schließlich auch flexibel genug, so dass man sie ohne große Verluste wieder kündigen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 14:49:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ostmann,

      Ich denke, dass Indien ausgereizt ist. Zumindest, was der gesunde Menschenverstand sagt. Aber trotz mittlerweilen hohem KGV ist die Masse (an Kleininvestioren), die in ihn investiert, relativ träge, sodass ich denke, dass ich ihn nicht vor Ende Dezember auswechseln werde.

      Was für ein KGV hat denn der indische Markt?
      Hast Du eine Quelle, wo man Markt-KGVs für Schwellenländer findet?
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 00:22:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      ich liege z Zt mit 38% vorne - mit DWS Mandarin, DWS Top Asia, DWS India, DWS Osteuropa (Performancebombe), Rentenfonds.

      im DWS Osteuropa kann IMO gar nicht genug Russland sein. Das ist günstig bewertet, und das Öl wird nicht ewig fallen. Schon gar nicht im Winter.

      Und dann geht die nächste Russlandwelle.

      Bei mir wird Ende Dez die zweite Tranche fällig. Ich werde etwas Indien verkaufen, dann Osteuropa, Japan und etwas defensives Europa (Aktien) reintun.

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 00:25:27
      Beitrag Nr. 96 ()
      warum bezahlt man diesen Idioten eigentlich solche Topgehälter?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 23:30:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      @34, MIDAS

      Der indische Markt hat derzeit ein KGV von 14,5. Das ist zwar nicht allzu viel, aber Indien ist immerhin noch ein "Schwellenland"!

      Im übrigen ist in der neuen EURO-Finanzen 12-2005 ein interesantes Interview der beiden Fondsmanager von HSBC Chinese Equity bzw. HSBC Indian Equity managen, enthalten. Vielleicht kriegst du da noch mehr Infos, nach der du deine Anlageentscheidung treffen könntest!

      Gruß
      Ostmann
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:28:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      im ersten Jahr bin ich mit genau 49,9% nach Kosten raus gegangen...

      Wie habt Ihr die nächste Tranche am Ende investiert?

      ich habe

      DWS Global Value
      DWS BRIC Plus
      DWS Japan Opportunities
      DWS Japan-Fonds
      und ein kleinwenig
      DWS Osteuropa (weil hier die Kosten entnommen werden)

      hinzugekauft.


      Bin mir schon im klaren, dass an den EM die Luft etwas dünner wird.


      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 19:46:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      #98

      Sag mal, welche Fonds du ausgewählt hattest für deine fast 50% Performance! Hast du irgendwann "umgeschaufelt"?

      Ich habe meine Fonds diesmal etwas breiter aufgestellt. Einige Schwellenländer habe ich gewählt, Konservatives dagegen weniger. Und weniger DWS als externe Fonds.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 19:50:36
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich kann nicht lesen! Du hast es ja einige Postings vorher geschrieben. Ich entschuldige mich bei allen, die meine letzten beiden Postings aufgerufen haben, ohne Neues zu erfahren!
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 19:51:52
      Beitrag Nr. 101 ()
      ich hatte

      DWS Osteuropa
      DWS Mandarin
      DWS Top 50 Asia
      DWS India
      und etwas DVG Rendite Plus

      entgegen dem ursprünglichen Plan nicht umgeschaufelt...

      hatte zu dem Thema mal einen Thread aufgemacht...
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 00:13:18
      Beitrag Nr. 102 ()
      für 85, Klarot

      wenn Du Lust hast, guck Dir mal den ZZ1 und den ZZ2 an, die schlagen beide den Index meilenweit - und das in jedem Zeitfenster seit Auflage.

      Ausserdem beides Sharpe Ratio Monster - der ZZ1 mit 2,48.

      Kennt jemand einen Fonds mit mehr??
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 21:37:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      #102

      Kurze Frage an Fra Diabolo: Was ist der ZZ1 ?

      Gruß Ostmann
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 19:04:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      ein Investmentfonds.

      einfach zz1 in das Suchfeld eingeben und dann rein ins Paradies....

      Pühringer hat jetzt den Ausgabeaufschlag auf 10% (!) angehoben, um ein "sanftes Closing" der Funds zu erreichen...
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 20:14:33
      Beitrag Nr. 105 ()
      [posting]19.646.833 von Fra Diabolo am 11.01.06 00:13:18[/posting]Falsche Aussage:
      Auch der ZZ1 hat nicht über alle Perioden den MSCI World schlagen können:

      siehe: http://fondsweb.de/charts/vergleich.php?RANGE=120&FUND[]=713…
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 00:10:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      okay, wenn man meint, der MSC World ist die richtige Benchmark...
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 21:08:15
      Beitrag Nr. 107 ()
      [posting]19.832.266 von Fra Diabolo am 23.01.06 00:10:26[/posting]Man kann sich natürlich immer eine Benchmark aussuchen, die gerade passt. Ich denke der MSCI World ist nicht gerade die Upper-Class unter den Indizies... aber die Gängiste...

      aktuelle steht heute auch in der Fonds das 2005 die Indizies in 6 von 9 Fällen die Nase vorne hatten.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 11:03:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      d.h. also, Du würdest alle Investments gegen die gleiche Benchmark laufen lassen?
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 13:11:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      #98, Fra D.

      Seit wann kann man denn den "DWS BRIC Plus" im Rahmen des DB Vita Plus-Mantels kaufen? Ist mir bisher noch nicht aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 14:16:49
      Beitrag Nr. 110 ()
      keine Ahnung seit wann.

      ich habe bei der DWS im Dezember eine Liste angefordert, in welche Fonds ich investieren kann, und da stand er auch drauf.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 23:08:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      [posting]19.867.863 von Fra Diabolo am 25.01.06 11:03:47[/posting]Blödsinn,
      aber der MSCI ist nun mal der breiteste Index... und der langweiligste... und wenn man nicht mal den schlägt, warum dann ein haufen Geld für unfähige Analysten ausgeben. Das pfeiffen mittlerweile alle namhaften Wirtschaftszeitschriften wie z.B. Handelsblatt oder FTD fast schon täglich von den Dächern. Aus meiner Sicht ist die beste Strategie eine Core-Satelite, Kern mit 60 - 80% Index und drum herum kann man sich ja mal als Prophet versuchen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 23:39:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo zusammen,
      ich habe mir die Ausschüttung meiner Fonds Ende 2005 genauer angesehen und dabei festgestellt, dass beim Aktienfonds DWS Top Dividende der Wiederanlagebetrag nicht korrekt war. Die Wiederanlage der Ausschüttung wurde nach etwa 14 Tagen korrigiert. Nach meiner Auffassung ist aber auch die neue Abrechnung nicht in Ordnung, da nicht der gesamte Ausschüttungsbetrag (2,90 Euro/Anteil) wieder angelegt wurde.

      Bei Vorlage eines Freistellungsauftrages müsste nach meiner Auffassung der gesamte Ausschüttungsbetrag ausgezahlt werden. Entsprechend müsste innerhalb einer (steuerfreien) fondsgebundenen Lebensversicherung der gesamte Ausschüttungsbetrag wieder angelegt werden.

      In Falle des DWS Top Dividende wurde jedoch der Ausschüttungsbetrag um die Steuern (20% KESt zzgl. Soli) auf die inländischen Dividendenerträge des Fonds (0,1768 Euro/Anteil) gekürzt. Entsprechend ergibt sich nur eine Netto-Ausschüttung von etwa 2,8627 Euro/Anteil.

      Der Nachteil ist zwar in diesem Beispiel sehr gering, aber es geht prinzipiell um die Frage, ob Ausschüttungen voll wieder angelegt werden.

      Mit der Bitte um kritische Begleitung und Überprüfung an eigenen Abrechnungen verbleibe ich mit vielen Grüßen

      Sphaero
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:49:01
      Beitrag Nr. 113 ()
      ja, ich denke Du hast recht. Schick doch ne mail an DB Vita.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 23:15:22
      Beitrag Nr. 114 ()
      [posting]19.983.043 von ThatstheWayItGoes am 31.01.06 21:49:01[/posting]Heute kam die Jahresabrechnung 2005 der DB Vita.

      Sehr schön finde ich die Kostenaufstellung. Super transparent:

      Summe der einbezahlten Beträge: 10.400 EUR (13 Monate)
      Gesamtwert 31.12.2005: 11.754,73 EUR
      Rückkaufswert 31.12.2005: 11:254,73 EUR (also nur 500 EUR Stornokosten)
      Garantierte Mindest-Todelfallleistung in EUR: 15.600 EUR

      Summe Risikobeitrag: 14,04 EUR
      Summe Verwaltungskosten: 41,69 EUR
      Gesamtkosten in 2005: 55,73 EUR :look:

      Ja, es geht auch anders: ohne horrende, gezillmerte Vertriebskosten, ohne dubiose Dachfonds, sondern Top-Fonds zu guten Konditionen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 00:37:58
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ Murdo

      Echt super die Kosten!

      Aber sag, wo ist die Performance geblieben?

      Haste ne Fondspolice mit nem Geldmarktfonds gemacht
      in nem Jahr wo jeder Depp 40% gemacht hat?:confused:

      Aber billig wars ja:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 01:30:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]20.038.465 von VeryBestFLV am 04.02.06 00:37:58[/posting]@VeryBestFLV
      Die Performance ist nicht leicht zu bestimmen. Ich habe ein virtuelles Depot angelegt. Es sind ca. 29 %. Finde ich in Ordnung. Ich habe nicht alles in Emerging Markets oder spekulative Länderfonds gesteckt. 50 % sind schon in konservative Fonds wie TGF und Fidelity European Growth.

      Ich muß auch berichtigen, daß im Dezember 04 die Police abgeschossen wurde und die zweite Tranche im Dez. 05 faellig war. Deshalb arbeiteten nur real die erste Tranche 12 Monate lang; die zweite Tranche nur 1 Monat. D.h. meine gezahlten Beträge sind nicht über 13 Monate geflossen.

      Interessant wird es erst, wenn die Einmalzahlungen abgeschlossen sind. Dann kommt es auf die (richtigen) Switches an.

      Noch etwas zu den Kosten. Die Kosten werden sogar noch weniger.:) Aldi läßt grüßen. Die Risikokosten sind, wenn es so weiterläuft, nach der dritten Tranche nicht mehr fällig, da das Fondsvolumen schon so dick ist.:D

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:17:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      Dann bleibt mir nur Dir herzlich zu deiner Police zu gratulieren, echt klasse!:)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 23:54:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo zusammen,
      bezüglich des Steuerabzugs bzw. der nicht vollständigen Wiederanlage der inländischen Dividendenerträge (siehe auch # 112 )habe ich zwischenzeitlich eine Nachricht von DB Vita erhalten: Da es sich beim Aktienfonds DWS Top Dividende um einen in Deutschland aufgelegten Fonds handelt, müssen sowohl Kapitalertragssteuern, als auch Soldaritätszuschlag direkt von der Kapitalanlagegesellschaft abgeführt werden. Dadurch reduziere sich der Betrag der Ausschüttung um die Steuern (20% KESt zzgl. Soli) auf die inländischen Dividendenerträge des Fonds. Die verringerte Ausschüttung sei daher korrekt.

      Es zwar ist richtig, dass bei inländischen Fonds eine Abschlagsteuer von insg. 21,1 % auf die inländischen Dividendenerträge zulasten des Fonds einbehalten werden. Soweit ein Anleger jedoch von der Steuer befreit ist (Freistellungsauftrag), müsste dieser Betrag durch die Investmentgesellschaft vergütet werden. Entsprechend müsste nach meiner Auffassung innerhalb einer steuerfreien fondsgebundenen Lebensversicherung die einbehaltenen Abschlagssteuer erstattet und wieder angelegt werden (so dass letztlich der gesamte Ausschüttungsbetrag wieder angelegt wird).

      Wer kann hierzu eigene Erfahrungen/Kenntnisse beisteuern (beispielsweise direkter Vergleich zwischen freigestellter Depotanlage und Anlage im Rahmen einer fondsgebundenen Lebensversicherung)?
      Wie wird die Wiederanlage der Ausschüttung bei anderen fondsgebundenen Lebensversicherungen gehandhabt?

      PS: Auch bei thesaurierenden Fonds müssste die bereits gezahlte Abschlagsteuer erstattet und wieder angelegt werden.

      Es geht prinzipiell um die Wiederanlage der gesamten Ausschüttung ohne Steuerabzug.

      Mit der Bitte um kritische Begleitung verbleibe ich mit vielen Grüßen

      Sphaero
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:21:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo zusammen,
      nach nochmaligem Einspruch und längerer Prüfung durch DB Vita habe ich bezüglich des Kapitalertragsteuerabzugs (Abschlagsteuer von insg. 21,1 % auf die inländischen Dividendenerträge) eine weitere Stellungnahme von DB Vita erhalten:

      „...Fondsanteile im Rahmen einer fondsgebundenen Lebensversicherung sind nicht dem Endkunden, sondern der Versicherungsgesellschaft zuzurechnen. Aus diesem Grund wird bei der Erhebung der Kapitalertragssteuer auch nicht auf den Versicherungsnehmer selbst, sondern auf die Versicherungsgesellschaft abgestellt.
      Ob die Fondserträge dem Kapitalertragsabzug unterliegen, ist demnach von der Steuerpflicht der DB Vita S.A. als Versicherungsunternehmen abhängig. Eine evtl. Steuerbefreiung des Kunden ist für diese Beurteilung unerheblich. Da für die DB Vita S.A. im vorliegenden Fall keine Steuerbefreiung eingreift, unterliegen die im Rahmen der fondsgebundenen Lebensversicherung erwirtschafteten Fondserträge dem Kapitalertragssteuerabzug.“

      Dies würde bedeuten, dass eine Anlage im Rahmen einer fondsgebundenen Lebensversicherung nicht grundsätzlich steuerfrei ist und damit ggf. schlechter gestellt ist, als eine direkte Fondsanlage mit Freistellungsauftrag.

      Wie sieht das bei anderen Versicherungsunternehmen aus? Sind alle Versicherungsunternehmen auf diese Weise steuerpflichtig?

      Wer kann hierzu eigene Erfahrungen/Kenntnisse beisteuern?

      Vielen Grüße

      Sphaero
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:58:58
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.839 von Sphaero am 05.04.06 22:21:43@all

      Das erste Quartal in 2006 ist wieder gelaufen. Wir dürfen zufrieden sein. :)

      Wie ist Eure Gewichtung? Wo liegen die Schwerpunkte? Schwellenländer, Rohstoffe,...?

      Wer weiß bereits jetzt wie die nächste Tranche aussehen wird? Ich selbst habe noch bis Anfang Dezember Zeit, mir entsprechende Gedanken zu machen.

      Gruß
      Murdo
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:57:11
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.264.290 von Murdo am 20.04.06 22:58:58@all:

      Die Jungs in Luxembourg haben zwar noch keine online-Vertragsakte, dafür bieten sie auf Anfrage an dbvita.info@db.com an, die Vertragsdaten zuzumailen.:kiss:

      Ab 20. eines Monats wären die Risikokosten bereits berücksichtigt.

      Anbei mein Stand: Es wurden jeweils zum 1.12. 5.200 EUR investiert:

      Nr
      Fond-Nr Unter-Nr Bestand Gegenwert Währung
      1 0064 - DWS Top 50 Asien 1 12,6394 1.176,48 EUR
      2 0184 - DWS Vermögensbildungsfonds I 1 13,9016 1.370,98 EUR
      3 0219 - DWS Top Dividende 1 7,9001 671,43 EUR
      4 1446 - AXA Ros.Pacif.Ex-Jap.Eq.Alp.B 1 70,5120 1.224,09 EUR
      5 2618 - MLIIF World Mining Fund USD 1 70,1355 3.734,01 USD
      6 3603 - Templeton Growth (Euro) Acc. 1 198,9094 2.371,00 EUR
      7 4008 - Fidelity European Growth Fund 1 221,8527 2.633,39 EUR
      8 7902 - Nordea-1 North Americ.Val.USD 1 1,8001 733,77 USD

      Gegenwert per 20. April 2006 13.075,45 EUR:lick:

      Für genaue Renditeberechnungen (p.a.) muß wohl doch auf ein virtuelles Depot rückgegriffen werden.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 23:22:22
      Beitrag Nr. 122 ()
      @all:

      Ich möchte wieder den Fondspolicen-Wertestand hier einstellen:

      Nr Fond-Nr Unter-Nr Bestand Gegenwert Währung
      1 0064 - DWS Top 50 Asien 1 12,4668 1.000,09 EUR
      2 0184 - DWS Vermögensbildungsfonds I 1 13,9016 1.239,47 EUR
      3 0219 - DWS Top Dividende 1 7,9001 624,98 EUR
      4 1446 - AXA Ros.Pacif.Ex-Jap.Eq.Alp.B 1 70,512 1.112,68 EUR
      5 2618 - MLIIF World Mining Fund USD 1 70,1355 3.271,12 USD
      6 3603 - Templeton Growth (Euro) Acc. 1 198,9094 2.217,84 EUR
      7 4008 - Fidelity European Growth Fund 1 221,8527 2.342,76 EUR
      8 7952 - Nordea-1 North Americ.Val.USD 1 18,001 680,62 USD

      Stichtagsbetrachtung per 22.06.06 11.678,23 EUR:)

      Ich bin recht zufrieden. Es war klar, daß der Mai-Abschwung auch in der Fopo sich niederschlägt.

      P.S. Es wurden jeweils zum 1.12. 5.200 EUR investiert.

      Wie läuft es bei Euch?

      Wißt Ihr wie Eure nächste Order aussieht?

      Wer plant Umschichtungen?

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:32:21
      Beitrag Nr. 123 ()
      DWS Vermögensbildungsfonds 50%
      DWS TOP Dividende 50%

      Ich bin bisher zufrieden mit der Entwicklung. Rund 10% p.a. Rendite. Kalkuliert habe ich mit 6%. Als Altersvorsorge in 30 Jahren sind beide Fonds OK. Gegen Ende werde ich dann in den Renten etf umschichten.

      Wenn dann 250.000 € herauskommen bin ich zufrieden und es sollte dann für ein kleines Ferienhäuschen reichen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 01:24:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.754 von n6jzb9 am 17.08.06 20:32:21@n6jzb9:

      Danke für's Posting. Warum eigentlich nur DWS-Fonds? Ich habe zwar auch beide Fonds, aber die Palette der Fremdfonds ist doch beeindruckend. Da ist für jeden etwas dabei.:)

      Ich bin noch am überlegen wie ich investiere. Rohstoffe sind schon sehr gut gelaufen, so daß ich weit über 10 % des Portfolios halte. Jeder redet vom langfristigen Trend, hmmm...

      Vielleicht buttere ich überproportional viel in den Fidelity rein. Nicht daß er mir noch zugemacht wird.

      Auf jeden Fall ist das ein Top-Produkt, daß jeder interessierte Anleger selbst justieren kann. Unnötige gezillmerte Kosten bleiben außen vor - sorry Vermittler.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:11:33
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.135 von Murdo am 18.08.06 01:24:48@all:

      Die Zeit naht. Die nächste Tranche ist bald fällig.

      Wer weiß, wie er dieses Jahr investiert?:eek:

      Momentan bin ich so geneigt:
      Fidelity European Growth 2.000
      Templeton Growth Fund 2.000
      DWS Top 50 Asien 1.200

      Meinungen?

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 14:57:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Murdo - deine Zusammensetzung ist gut - Asien wir zukünftig weiter boomen - mit Templeton und Fidelitzy kannst Du langfristig weiter gute Erfolge haben.
      Gruß
      n6jzb9
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 12:06:40
      Beitrag Nr. 127 ()
      Kurzer Zwischenstand Ende 2006:

      Jahresperformance 16,8%

      Zwei Japanfonds, die ich zu spät rausgeschmissen habe, kosteten deutlich mehr Performance.

      Depotzusammensetzung:

      DWS China 14%
      DWS Mandarin 9%
      DWS Top 50 Asien 18%
      DWS Osteuropa 20%
      DWS India 11%
      DWS Bric Invest 18%
      DWS Global Value 10%


      Glück auf allen für 2007.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 19:31:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo,
      der DAX marschiert nun in Richtung 8000 Punkte.
      Da ich sehr stark in Aktien investiert bin,
      überlege ich jetzt Umschichtungen vorzunehmen
      Sell in May and go away.
      Was haltet ihr davon?
      Gruß
      n6jzb9
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 19:34:37
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.321.955 von Murdo am 25.04.06 23:57:11Langsam wird mir unheimlich.

      Meine DBVita LV-Nr. 1 hat über 22% p.a. gemacht, die anderen immerhin noch 17% und 16%. Kalkuliert habe ich mit 6% nach Kosten.

      Was passiert mit China und Indien.

      Es wäre schön, wenn noch ETF's auf Aktien integriert werden könnten, aber da spielt die Deutsche Bank sichelichnicht mit.....

      Ein DAX von 8200 € am Jahresende wäre OK.
      Eine Verschnaufpause wird eintreten, da die Zinsen in den letzten Wochen gewaltig gestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 17:41:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.489.213 von n6jzb9 am 04.07.07 19:34:37@n6jzb9:

      Wie sieht eigentlich Deine DB Vita Struktur aus? Welche Fonds hast Du gewählt?

      Ich habe - außer zu Beginn von DWS Fonds in Fremdfonds - nie außerordentlich umgeswitcht. Durch die Nachkäufe (noch 2 x) kann ich das Portfolio auch ausjustieren.

      Bei mir sieht es so aus, daß ich für 15.600 EUR eingezahlt habe und rund 21.000 EUR habe.

      Fazit: Bin ebenfalls sehr zufrieden!:)

      Rückblickend in Bezug auf die neuen steuerlichen Änderungen hätte ich vielleicht noch eine zweite abschließen sollen. Im nachhinein hätte ich sie mir leisten können.:(

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 13:52:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      DB Vita I

      DWS Top Dividende 7%
      Tempelton Growth 10%

      DWS Akkumula 5%
      DWS Vermögensbildung 6%

      Fidelity Growth 12%
      DWS Top50 Europa 8%

      DWS Top50 Asien 8%

      HSBC India 14%
      JP China 17%

      Raiffeisen Osteuropa 13%

      Dieses ist meine Risiko-Investment im Rahmen von meinen DB Vita - Anlagen. Nur Aktienfonds - Mir ist zudem klar, dass das Portfolio stark Asienlastig ist. Langfristig wird dort aber -meiner Meinung nach- die Musik abgehen (die nächsten 20 Jahre). Sollte es in China oder Indien zu Rückschlägen kommen, werde ich diese einfach aussitzen. Strategie: Die Entscheidung, warum ich Asien und Osteuropa stark gewichte (Große Bevölkerung, steigende Konsumwelle wegen Nachholbedarf. Derzeitige Performance 24,93% p.a. Wahnsinn - Zielhorizont für DB Vita I beträgt 7% p.a.
      Das Gesamtziel aller DB Vita I-III beträgt 6% p.a nach Kosten.
      An der Zusammensetzung werde ich in den nächsten Jahren nichts ändern. Hin und her macht nur die Taschen leer.

      Glück und Frieden
      n6jzb9
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 14:00:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.697.857 von n6jzb9 am 15.07.07 13:52:49@n6jzb9

      Sag mal, Du hast ja gleich 3 Dinger abgeschlossen?!? Hast Du die Mindestsumme investiert?

      Wie hast Du Deine DB2 und DB3 ausgestaltet?

      Wäre bei Dir noch eine 4. DB gegangen, rückblickend zur geplanten Abgeltungssteuer?

      Ich würde noch den MLIIF World Mining ergänzen. Der paßt gut zum Asien-Langzeitthema.

      Habe selbst z.z. 21.582 bei 15.600 Einzahlung.:yawn:

      Hier noch ein Link zum virutellen Portfolio:

      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 00:52:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.697.907 von Murdo am 15.07.07 14:00:27@all: Zeit für ein Update:

      Depotwert: 21.821,34 (eingezahlt 15.600):)

      die nächste Tranche kommt Anfang Dezember...

      Wie sieht es bei Euch aus?

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 13:15:47
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.178.074 von Murdo am 28.10.07 00:52:44ja, warum nicht

      Depotbestandteile nach wie vor wie unten, Gewichtung aber verschoben durch unterschiedliche Performance, insb. DWS China

      Performance: geldgewichtet ca 30% p.a.

      also wenn ich dreimal hundert eingezahlt hätte, hätte ich jetzt fünfhundertzwanzig
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 12:58:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.179.949 von Fra Diabolo am 28.10.07 13:15:47jetzt nochmal, aktualisiert


      DWS China 17%
      DWS Mandarin 9%
      DWS Top 50 Asien 17%
      DWS Osteuropa 17%
      DWS India 12%
      DWS Bric Invest 19%
      DWS Global Value 8%

      perf. ytd 37,9%
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:09:12
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.186.854 von Fra Diabolo am 29.10.07 12:58:49da hat es nochmal ganz schön Federn gelassen.... hauptsächlich wegen DWS China und DWS Top Asi

      Jahresperformance 2007: 26,5%

      Geldgewichtete Jahresperformance seit Aufsetzung: 25,5% p.a.


      Meine Neuengagements für die vierte Rate:

      30% DWS Zukunftsressourcen
      20% DWS Russia
      20% DWS Brasilien
      20% DWS Europ. Div.
      10% DWS Osteuropa (aus dem zahle ich immer die Gebühren).

      Glück auf für 2008.

      Fra
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 09:05:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      Sehr geehrter Wallstreet-online Nutzer,
      Hallo,

      für eine aktuelle Diskussion enthistorisieren wir diesen Thread.

      MfG MaatMOD
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 11:57:26
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.391 von Fra Diabolo am 30.12.07 15:09:12@all: In 2009 konnten keine Einzahlungen für die DB Vita geleistet werden. Sie ist ja bereits mit 5 Einzahlungen angespart. Jetzt heißt es, 7 Jahre warten, dann ist das Ding steuerfrei realisierbar (wenn man will):cool:

      Frage in die Runde: Wie hat sich bei Euch die Portfoliozusammensetzung, sprich die Fonds, in 2009 entwickelt? Wer hat geswitcht? Wie seid Ihr durch die Finanzkrise gekommen?

      Ich bin mit meiner DB Vita fast bei Einzahlungen = Depotbestand:)

      Damit bin ich zufrieden und warte auf die künftigen, steuerfreien Wertsteigerungen.:D

      Gruss
      Murdo
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 21:31:31
      Beitrag Nr. 139 ()
      Es ist ruhig geworden in der Fangemeinde von DB Vita.
      Was nützen steuerfreie Gewinne, wenn keine anfallen.
      In dem einen meiner Depots liege ich zur Zeit um 3,5 % über der Summe der Einzahlungen,
      beim anderen Depot habe ich in gut 5 Jahren insgesamt 2% gemacht.
      Und im letzten Jahr habe ich um mein Geld gezittert und das trotz der überwiegenden Anlage in Renten und Total Return Papieren.

      Im Augenblick bin ich recht ratlos. Offene Immobilienfond geht nicht, da fallen mir nur noch Unternehmensanleihen und evtl. DWS TOP 50 Asien ein!
      Wer hat bessere Ideen??? :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 22:14:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo,

      schon lange hier nichts mehr geschrieben.
      Meine Einzahlungen (2x30.000) haben sich bis heute auf 41.500 bzw. 41.000 (gerundet!) aufsummiert.

      Das sind bzgl. der Einzahlungen ein Gewinn von ca. 37 % über die Einzahlungen, worüber ich eigentlich ganz zufrieden bin.

      Ich hatte schon ein Jahr vor dem Crash 75% in den Geldmarktfond geswitcht. War zwar ein Jahr zu früh, aber immerhin kamen mir die Kursraketen infolge der Verschuldung der Staatshaushalte (die ja nun schon seit etlichen Jahren anhält [und sich jetzt erst recht in den letzten Monaten dramatisch verschärft hat]) damals recht überbewertet vor.

      Ich hatte mich also ein Jahr über entgangene Gewinne geärgert, allerdings verflog der Ärger, als das System fast zusammenbrach. Zwischen November 2008 und März 2009 schichtete ich dann sukzessive um in Fonds, hierbei nicht unbeträchtlich in Asienfonds (nicht immer überzeugend), Südamerika-Fonds(Super! Ich war vor einigen Jahren dort und habe mit eigenen Augen gesehen, dass es dort schon mehr brummte als in D) sowie in den DWS Osteurope. der mir bisher die meiste Freude machte.

      Nun ja. Alles Geschichte.
      Die Frage war ja auch, wie es weitergeht:
      Ich weiss auch nicht recht. Mir kommt es so vor, dass die Staatsverschuldungen immer exorbinatere Maße annehmen und es mir ratsam erscheint, nach und nach das Geld in physisches Gold zu investieren. Geht natürlich mit DB Vita nicht.

      Deshalb habe ich mich vor einiger Zeit für folgende Variante entschieden:
      DB Vita werde ich in Hinblick auf kommende Zeiten für die Zukunftsmärkte nutzen: Schwellenländer, Asien, Südamerika.
      Alles was ich in Zukunft übrig habe: in physisches Gold und Silber investieren.

      Meine anderen fondsgebundenen Versicherungen (hatte ich schon in 2006 in offene Immofonds umgeschichtet und ebenfalls von Ende 08 bis Mai 2009 sukzessive in Aktienfonds umgeschichtet) werde ich in einen guten Mix aus gut gehenden Deutschland- sowie Weltfonds konzentrieren.

      Das sollte neben unserem Haus eigentlich genug sein. Was dann noch übrig beibt, will ich lieber schon jetzt genießen und uns einige schöne Reisen gönnen.

      Ich habe nur die Befüchtung, dass es in den nächsten Jahren auf Grund der Verschuldung so ziemlich aller Länder nicht nur rückwärts, sondern ziemlich inflationär zugehen wird. Manchal überlege ich sogar, dass man das ganze Geld lieber in Sachwerte investieren sollte und dann einen schönen Batzen Kredit aufnehmen soll, um sich so in Jahren der Inflation mehr oder weniger entschulden könnte.

      Also: Meiner Meinung nach ist nicht der in den nächsten Jahren zu erwartendende Gewinn mit DB Vita das Entscheidende, sondern die Frage, wie es überhaupt mit den FInanzen inder Welt weitergehen wird. Hätte vor 1,5 Jahren eine Kernschmelze im Finanzwesen stattgefunden, wäre es doch egal gewesen, wie viel man bisher mit DB Vita gemacht hätte, es wäre eh alles weg gewesen. Na ja, so ziemlich jedenfalls.

      Bin interessiert, wie ihr die Großwetterlage betrachtet! Dann lasst mal die Köpfe rauchen...
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 22:38:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.998.233 von ostmann am 23.02.10 22:14:34@all: Meine DB Vita weist einen Stand von +11,2 % in fast 5,5 Jahren aus. Investiert bin ich in die Aktionfondsklassiger (Fidelity, Templeton, DWS, BGF)

      Damit bin ich im Hinblick auf die Marktturbulenzen zufrieden.:) Geswitched hatte ich nie, klassische buy-and-hold strategie

      Nachdem die Ansparphase vorbei ist, heißt es, 7 Jahre abzuwarten und damit die steuerfreien Gewinne reifen zu lassen:D:D

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 09:03:11
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.354.596 von Murdo am 16.04.10 22:38:34Murdo,

      ist das eine annualisierte, kapitalgewichtete Performance oder einfach 11,5% mehr als die Summe aller eingezahlten Gelder?

      Gruss,
      Fra
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 21:46:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.358.969 von Fra Diabolo am 19.04.10 09:03:11@Fra Diablolo: nachdem ich nicht der Finanzcrack bin, ist es ganz einfach gerechnet. auf 5 jahre eingezahlt und Status Quo verglichen, dann den 3-Satz vollzogen a la Hauptschule (mehr kann ich nicht;))

      In anbetracht der Finanzkrise bin ich zufrieden.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 23:32:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.086 von Murdo am 19.04.10 21:46:55" dann den 3-Satz vollzogen a la Hauptschule (mehr kann ich nicht ) "

      :laugh::laugh::laugh:

      Scheiss egal, hauptsache Gewinn, meinen Glückwunsch !


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