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    30.000€ zur freien Verfügung - und nu? [Moneymanagement und Risikominimierung] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.05 21:33:57 von
    neuester Beitrag 06.01.05 14:20:43 von
    Beiträge: 18
    ID: 941.074
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 21:33:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      :confused: ;)
      Es käme wahrscheinlich aus einer abgelaufenen Kapitallebensversicherung;)
      Ich würde mir überlegen, 10.000 Euro mit festem Zinssatz liegen zu lassen(Festgeld oder so)
      5.000 Euro gehen auf das Girokonto und mit 15.000€ würde ich traden gehen.


      Wie mache ich das mit den 15.000 Euro?


      Ich weiss wie ich zu traden habe, das ist wirklich das kleinste Problem.
      Mein großes Problem ist das Moneymanagement und die Risikominimierung.

      Jedermann redet von seinen tollen Handelsstrategien.:eek:
      Besonders häufig ist das tagtäglich hier bei "wallstreet-online" zu sehen.

      Geht man in andere seriösere Aktienboards, stellt man fest, dass dort viel ernsthafter miteinander geredet wird,
      vor allem was solche hier unbekannten Themen wie Geldverwaltung und Risikomanagement betreffen.

      Ich sage, das Wichtigste ist nicht die Strategie, wie ich erfolgreiche Trades zu machen habe(Ok. ohne gehts nicht)
      Sehr wichtig ist die Verlustbegrenzung.

      Aber doch am wichtigsten finde ich zu wissen, wieviel Geld vom Depotwert man pro Position
      maximal riskieren sollte, und wie weit ein Stoploss
      bzw. eine Verlustbegrenzung gesetzt werden sollte.


      Die meisten Börsenteilnehmer leben doch von ihren Hoffnungen:
      "Hoffentlich geht XY bald hoch, dann kann ich mir endlich andere Aktien kaufen"
      Solange sie viel Geld in ihre Hoffnungswerte stecken, können sie nicht mehr agieren
      und sind den Wellen der Börse hilflos ausgeliefert. Schlimmer noch,
      das Geld ist auf unabsehbare Zeit gebunden und kann ganz schnell schrumpfen
      ....und wenn man dann auch noch zittrig wird.....:eek:

      Sollte es aber so kommen, dass man Glück hat und das Papier sich vervielfacht, kommt schon das nächste Übel.
      Es wird nicht lange dauern und das Geld ist fort!:eek::eek:

      Dann gibt es meiner Ansicht nach ein paar klügere Gesellen, die sich nicht von Emotionen,
      wie Hoffnung, Gier und Angst leiten lassen.
      Sie traden verschiedene Wertpapiere und hängen nicht an irgendwelchen Fantasiegeschichten.
      Sie traden mit einer ansehnlichen Strategie und machen mehr Gewinne als Verluste.
      Sie verkaufen Verlierer und lassen Gewinner laufen.

      Aber auch hier machen es sich die meisten unnötig schwer und verlieren meist zuviel Geld mit einer Position,
      da sie zuvor zuviel Kapital riskiert haben.
      Das Handelssystem kann zum Beispiel in 70% der Fälle gewinnen.
      Die restlichen 30% können einem den Todesstoß versetzen,
      wenn eine Position zu groß und zu schlecht abgesichert wurde.
      Die Stoplossorder wurde wahrscheinlich viel zu tief angesetzt.

      Ab hier beginnen wohl nun die echten Gewinner der Börse anzusetzen.
      Sie haben eine gute und langfristig flexible Strategie, können ihr Ego beherrschen
      und verfügen nicht nur über ein Moneymanagement sondern auch über das noch wichtigere Risikomanagement.
      Sie verkaufen Verlierer und lassen Gewinner laufen - sie gehen NICHT an den Verlusten unter!

      Nun frage ich Euch, wie denn nun eine vernünftige und erprobte Money- und Risikomanagement aussehen muss.:confused:
      Freilich muss sie flexibel sein, freilich muss sie das gesamte Depot im Auge behalten.


      Ich kann mit einem Depot von 100.000€ nicht 30.000€ in eine einzige Position stecken.
      Auch kann ich nicht 60.000€ auf einen Schlag in mehrere Positionen investieren,
      ich wäre wahrscheinlich schneller arm als eine Kirchenmaus.


      Jana
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 21:45:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Jana,
      bist du in einer schönen Situation.

      Wünsche die viel Glück
      Buitel
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 21:51:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      hey jana ohne photo keine tips




      gib mir das geld ich mache dir 3% im monat davon will ich 25 % provision für mich im monat


      100000 euro


      3000 euro im monat für dich jeden monat laufzeit bestimmst du


      geld bleibt auf deinem konto ich bekomme die tans ich kannkein geld überweissen.....
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 22:10:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Studiere mal selbst bei folgende Aktien:
      IQ Power(IQPA)
      Funkwerk
      Morphosys
      IBZT(OTCC)
      CYGX(OTCC)
      AUML(OTCC)
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 22:17:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Such Dir einen Billig-Broker wie stocknet und trade wild und indisponiert herum. Du solltest dabei nicht nüchtern sein.
      Das wäre mal der erste Schritt.

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      Avatar
      schrieb am 05.01.05 22:26:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      es gibt seriöse aktienboards ?

      wo ?
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 22:31:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      vor dem verbrennen spenden nicht vergessen!

      not gibts genug
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 23:13:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Jana,

      als erstes solltest Du Dir darüber klar werden, was du mit den 15.000 € erreichen möchtest. Leider ist es immer noch unmöglich die Rendite zu maximieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren.
      Daher ist es wichtig (in Abhängigkeit vom jeweiligen Anlageziel), festzustellen wie hoch das maximal zu tragende Risiko sein darf und daraufhin die zu erwartende Rendite zu maximieren. (Wie Du ja auch schon erkannt hast, mangeld es in diesem Punkt be den meißten Börsenteilnehmern ;))


      Noch zu einer Deiner Fragen:
      "Aber doch am wichtigsten finde ich zu wissen, wieviel Geld vom Depotwert man pro Position
      maximal riskieren sollte, und wie weit ein Stoploss
      bzw. eine Verlustbegrenzung gesetzt werden sollte."

      Kann man so pauschal wirklich nicht beantworten. Tendenziell heißt es ja: Je höher das Risiko, desdo geringer die Anlagesumme. Ist ja auch irgenwie logisch: Wenn Du z.B. mit einem Hebelzertifikat mit Hebel von 4 auf den DAX spekulierst, genügt verständlicherweise auch ein viertel der Anlagesumme um dasselbe Ergebnis zu erzielen als mit einem Direktinvestment in ein Indexzertifikat. (Knock out Effekt mal außen vor gelassen ;))

      Gruß,
      FATMIKE
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 23:21:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Bist Du Mike Lielacher?
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 23:31:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      wer bitte?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 23:36:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      10

      Der ließ sich auch "fat mike" nennen, war in den 80ern/anfang 90er eine Art Börsenguru in Wien
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 23:41:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      ich gebe dir folgende Tips:

      1. Fange mit Bluevex an, kannst den Dax traden mit wenig Geld und hohem Hebel!! Und du siehst, ob deine Einschätzung richtig lagst.
      Wirst dich wundern, wie schwer es ist richtig zu liegen.
      Nimm mal den heutigen Tag als Vergleich.
      Wäre zum Beispiel vorbörslich long gegangen und hätte mit fettem Downmove im Dax gerechnet.
      Dann wäre ich um 18;00 Uhr long gegangen und hätte mit up für morgen gerechnet???
      Ordergebühr ist mit 0,05 Cent sehr tief

      2. suche dir einen Broker mit geringen Gebühren!!!
      www.Trabag.de nimmt z.Bsp. nur 2,50 € pro order
      Consors hat manchmal Aktionen mit kostenlosen ordern einer bestimmten Bank.

      Glaubst garnicht, was das ausmachen kann mit den Gebühren.
      Gibt Tage, da habe ich 190€ Gebühren pro Tag und minus 70€ gemacht.
      Bei kostenloser Order wären es 120 € gewinn gewesenpro TAg!!

      SL immer setzten bei ca. 1,5 % des eingsetzten Kapitals,
      also bei 10.000 € Order = 150,-€ Verlust ( also läuft der Schein anders als erwartet, ist dein Verlust mit ca.,5 % des Einsatztes gerettet)

      Sonst( aussitzen ect.billig nachkaufen) ist dein Geld schnellweg!!!!

      Und deine Strattegie muss falsch sein, denn du kaufst doch nur an einem Tiefpunkt und verkaufst an einem Hochpubkt, wird dieser Pkt unter oder überschritten war dein Einstieg falsch.
      Muss man akzeptieren.
      Irren ist menschlich.

      So und dann viel Spaß.

      Ps:Habe 1987 überlebt den run 2000 nicht miterlebt und 2005 immer noch an der Börse

      Gruß:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 23:54:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11
      Cool, kannte ich noch gar nicht :)

      #12
      Du gibst hier ziemlich konkrete Empfehlungen zum daytraden. Weiß nicht, ob Jana das wiklich machen möchte??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 00:52:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1,

      Ich kann mit einem Depot von 100.000€ nicht 30.000€ in eine einzige Position stecken.
      Auch kann ich nicht 60.000€ auf einen Schlag in mehrere Positionen investieren,
      ich wäre wahrscheinlich schneller arm als eine Kirchenmaus.


      Jana


      doch, kannst Du.
      aber dann musst Du ziemlich fit im Lesen sein.
      und vor allem nicht auf die diversen Deppen hier hören.

      Gruß und beste Geschäfte
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 00:53:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Jana

      Warum willst du unbedingt traden? Versteh ich nicht :confused:

      Fahr einfach die value Strategie: kauf dir 10 Aktien mit niedrigem KGV, KCV, KUV, mit geringen Schulden und stabilen Gewinnaussichten, evt auch guten Dividendenrenditen und halte diese Werte 2-3 Jahre.


      Zu langweilig? Dann must du traden!


      ....Leider ist es immer noch unmöglich die Rendite zu maximieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren....


      Mit der value-Strategie geht das schon: gute Erfolgssaussichten bei minimiertem Risiko!

      Was will man mehr? :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 01:01:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      weil ich grad was von value in die Pupille kriege ...

      ok.
      30.000 Ausgangsposition.

      davon
      15.000 fest anlegen, Laufzeit und Zinsen mit der Bank aushandeln, hartnäckig bleiben.
      ( 2 Jahre; 4,5 % mindestens)

      10.000 zum Traden oder Anlegen in Aktien

      5.000 gnadenlos zocken.

      wär meine Verfahrensweise.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 01:39:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Von nichts ne Ahnung, blond und blauäugig, schneller Reichtum durch traden, und in einem Jahr Hartz 4, oder Hartz 5.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 14:20:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      @MarkyMarky
      natürlich kannst Du Geld abzweigen;)
      Aber nicht bei mir:D


      @Fortschritt
      Gute Auswahl, zumindest die ersten zwei;)


      @hausmannskost
      Lesen bildet(#1) ;)

      @DerArbeitslose
      Ja, z.B. aktienboard.com oder terminmarktwelt.de usw.

      @FATMIKE
      meine SDtrategie steht fest, nicht zu kompliziert.
      Das Manko ist dasd Geld, und Risikomanagement, welches ich mir momentan aufbaue.

      @Kristiansen
      ich werde den SL wohl eher bei 2% setzen und entweder mit Parabolic oder manuell nachziehen, je mehr der Trade im Geld ist desto steiler wird wahrscheinlich der Trend sein,
      und umso mehr kann ich den SL enger ziehen.:rolleyes:
      Offen bleibt für mich, wie ich das Depot aufteile, es gibt da ein paar Formeln, die ich testen werden.
      So wie Optimal -f z.B.;)
      Allerdings bleibe ich noch immer bei den Aktien, später kommen dann vielleicht Hebelprodukte/Kontrakte Rohstoffe usw. zum Zuge.
      Für mich heisst es seit Jahren, immer Schritt für Schritt weiterziehen.

      @Stachelin
      :D

      @IgnatzWrobel
      Ich will traden weil ich dort am weitesten bin - weder das Langfristige noch das Daytraden haben mich überzeugt.


      @Uebelkraehe
      :laugh:
      ich werde wenn! nur langsam reich;)


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