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    Hitler-Gruß in der Serie A! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.05 19:51:22 von
    neuester Beitrag 14.04.05 22:56:45 von
    Beiträge: 28
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      schrieb am 08.01.05 19:51:22
      Beitrag Nr. 1 ()



      08. Januar 2005 12:59 Uhr

      Di Canio empört mit faschistischem Gruß



      Rom/München - Eine faschistische Geste von Lazio-Profi Paolo di Canio überschattet die italienische Serie A.

      Der 36 Jahre alte Lazio-Kapitän hatte sich nach seinem Treffer zum 1:0 im Stadtduell am vergangenen Donnerstag vor den Lazio-Ultras mit ausgestrecktem rechten Arm aufgebaut. Der italienische Fußballverband FIGC leitete eine Untersuchung gegen den Stürmer ein.

      Auf dem Arm hat di Canio eine Tätovierung mit der Schrift "Dux" (lateinisch: Führer) eingraviert. Ihm droht eine längere Sperre. Ob auch zivilrechtliche Schritte eingeleitet werden, ist noch nicht bekannt.

      Scharfe Kritik von Lokalrivale AS

      "Wie schön dieser römische Gruß! Ich war zutiefst gerührt", kommentierte die Enkelin des faschistischen Diktators Benito Mussolini, Alessandra Mussolini, Parlamentarierin der rechten Partei Alternativa Sociale.

      In römischen Fußball-Kreisen wurde di Canios Geste jedoch scharf kritisiert. "Mit seinem Verhalten hat di Canio dem Image seines Klubs zutiefst geschadet, der eigentlich den Sieg auf dem Spielfeld vollkommen verdient hat", meinte der Sportdirektor von AS Rom, Franco Baldini.

      Di Canio weist Vorwürfe zurück

      Di Canio, der 2001 den Fairplay-Preis des Fußball-Weltverbandes Fifa erhalten hatte, wies die Vorwürfe entschieden zurück. "Ich bin ein Profi und halte die Politik vom Stadion fern. Ich habe mein Tor gefeiert und meinen Arm ausgestreckt. Das ist keine politische Geste", meinte di Canio nach Angaben italienischer Medien.


      Lazio-Anhänger hatten in den vergangenen Jahren mehrfach mit Hakenkreuzen und Abbildungen von Mussolini Sympathie für die rechtsextreme Szene gezeigt.
      Verschärft wird das Problem in der italienischen Hauptstadt durch die Tatsache, dass viele Anhänger von Stadtrivale AS Rom zur nicht minder gewalttätigen linksextremen Szene gehören.

      Inter empfängt Sampdoria Genua

      An diesem Wochenende wird in Italien aber auch Fußball gespielt. Inter Mailand strebt am 18. Spieltag der Serie A den dritten Sieg in Folge an.

      Die "Nerazurri" empfangen im heimischen Giuseppe Meazza-Stadion den Tabellenfünften Sampdoria Genua.

      Mancini trifft auf sein Ex-Team

      Für Inter-Coach Roberto Mancini ist ein besonderes Spiel. Zwischen 1982 und 1997 spielte er 15 Jahre für Sampdoria. "Wir hatten eine unglaubliche Truppe in Genua. Es hat riesig Spaß gemacht", erninnert sich Mancini an seine aktive Zeit.

      Obwohl Inter in dieser Saison als einziges Team noch ungeschlagen ist, hat der Tabellenvierte bereits 13 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Juventus Turin.

      Juve gegen Livorno - Milan in Palermo

      Die "alte Dame" hat am kommenden Sonntag AS Livorno zu Gast. Zuletzt schwächelte Juve etwas. Gegen den AC Mailand (0:0) und beim FC Parma (1:1) reichte es jeweils nur zu einem enttäuschenden Remis.

      Turins Patzer in Parma machte sich der AC Mailand zunutze und verringerte den Abstand auf die "bianchonevi" durch einen überzeugenden 5:2-Sieg gegen Lecce auf zwei Punkte.

      Zum Abschluss des Spieltags muss die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti beim Siebten US Palermo antreten


      http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sport…


      Ttja, was sagt man dazu! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 19:54:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      interessanter Gesichtsausdrück im übrigen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 20:09:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 20:36:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Ich wusste es : Adolf lebt!!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 21:03:14
      Beitrag Nr. 5 ()


      Also, mir gefällt Alessandra Mussoline :lick: besser als die Merkel :p

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      Avatar
      schrieb am 08.01.05 21:09:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ave
      In der lateinischen Übersetzung des Neuen Testaments (Lukas 1) steht das von Engel Gabriel enrichtete "Ave Maria!" für "Heil dir!". In den Asterix-Bänden ist dies ein gängiger römischer Gruß mit leicht erhobenem Arm, der für "Sei gegrüßt!" oder - beim Gehen - für "Lebe wohl!" steht.

      Was ist dran verkehrt. Will man jetzt etwa auch noch Asterix verbieten :mad:

      Dümmer geht`s nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 21:24:22
      Beitrag Nr. 7 ()




      Avatar
      schrieb am 08.01.05 21:31:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 21:37:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lachen Heß und von Schirach auf dem Bild ihren Füher aus?

      Unglaublich!
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 21:45:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Sperling erkennt aber auch jeden! :eek: Biste Geschichtsprofessor? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 21:58:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 22:10:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fuller nein, aber der im Hintergrund bin ich auch nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 22:17:20
      Beitrag Nr. 13 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 22:29:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schicke Buchse trägt der Föhrer! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:44:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Quatsch nicht Fuller!

      Der Führer schaffte 140 KG an der Beinpresse im 3 x 15 Wiederholungsrhytmus. Die damalige Mode wurde auf den sogenannten "Führerschenkel" abgestimmt!
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 14:08:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14,15: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:57:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wer die Hosen so in die eng geschnürten Stiefel steckt, darf sich nicht wundern daß sie sich aufplustern wenn`s im Feld mal wieder Erbseneintopf gab. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:14:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wassn Schenkelklopfer hossinger! :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:05:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was steht eigentlich bei dem auf dem T-Shirt ?



      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 18:57:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      und das gekritzel auf seinen ärmchen:confused:
      mfg.wangert;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 16:14:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      A. Mussolini
      :laugh:



      Ja, was ist denn der di Canio für einer nun?

      Für mich einer, der Fussball lebt und nicht wie andere Millionarios über den Platz trabt. Dafür lieben ihn die Fans-und er liebt sie. Also lassen wir ihm seinen "saluto romano". In Zeiten der "political correctness" jubelt man eher einem Totti oder Kahn zu, die primär durch Spucken und andere Unsportlichkeiten auffallen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:27:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      MUSSOLINI-GRUSS

      Italiens Fußballboss hält zu Di Canio

      Lazio-Kapitän Paolo Di Canio bekommt Unterstützung von hoher Stelle. Der Präsident des italienischen Fußballverbandes hält den Faschisten-Gruß, den Di Canio öffentlich zeigte, für keine rassistische Verfehlung. Es sei eine ganz gewöhnliche politische Geste.



      Rom - Während Di Canios Aktion beim Derby zwischen Lazio und AS Rom (3:1) am Donnerstag vor einer Woche von der Fifa verurteilt wird, will sich der italienische Verband diesem Schritt nicht anschließen. "Nach meiner Meinung war es keine rassistische, sondern eine politische Geste", sagte Verbandschef Franco Carraro gestern Abend. Man müsse erst den Bericht der Untersuchungskommission abwarten. Dieser soll nächste Woche veröffentlicht werden, erst danach kann die Fifa offiziell tätig werden.

      Di Canio hatte seinen Treffer zum 1:0 mit ausgestrecktem rechten Arm gefeiert und damit Assoziationen zum Gruß der italienischen Faschisten unter Benito "Duce" Mussolini geweckt. Auf seinem Arm hat Di Canio das Wort Dux (lateinisch: Führer) tätowiert.



      Der Fußballprofi, der in seiner Jugend Anhänger der "Lazio Ultras" war, hatte bislang betont, dass seine Geste keinen politischen Hintergrund hätte. Er habe, so Di Canio, nur seiner Freude über das Führungstor gegen den Lokalrivalen AS Rom Ausdruck geben wollen. Dass er grundsätzlich ein Anhänger rechtsgerichteter Politik sei, hatte Di Canio in der Vergangenenheit oftmals durchblicken lassen.

      In seiner Autobiografie gesteht er freimütig, von Mussolini "fasziniert" zu sein. Der italienische Diktator, lange Zeit ein Verbündeter Adolf Hitlers, sei "total missverstanden" worden, so Di Canio.


      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,337003,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 01:03:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Auf seinem Arm hat Di Canio das Wort Dux (lateinisch: Führer) tätowiert.
      In seiner Autobiografie gesteht er freimütig, von Mussolini "fasziniert" zu sein. Der italienische Diktator, lange Zeit ein Verbündeter Adolf Hitlers, sei "total missverstanden" worden, so Di Canio.

      (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,337003,00.html)

      Wer da Zweifel hat... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 04:40:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      kann das mal jemand übersetzen ?

      Avatar
      schrieb am 11.04.05 14:33:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      NEUER FASCHISMUS-EKLAT

      Lazio-Fans feiern Mussolini

      Wieder ist ein Spiel des italienischen Fußball-Erstligisten Lazio Rom zur Bühne für den Faschismus umfunktioniert worden. Das 3:1 gegen Livorno feierten rechtsradikale Tifosi mit Hakenkreuzflaggen und Slogans zu Ehren Mussolinis. Sogar die Schweigeminute für den Papst unterbrachen die Ultras mit faschistischen Gesängen.


      Lazio-Fans: "Spiel des Skandals"


      Rom - Im Olympiastadion von Rom, der Heimstätte Lazios, waren während der Begegnung der Serie A auch Transparente mit SS-Symbolen sowie mit der Aufschrift "Rom ist faschistisch" zu lesen. Lazio Rom droht jetzt eine Stadionsperre und eine hohe Geldstrafe.

      Nach dem 3:1-Heimsieg kam es zu Krawallen zwischen Anhängern von Livorno und Lazio am Bahnhof San Pietro unweit des Vatikans. Bei den Krawallen wurden zwölf Ultras festgenommen. Die Polizei beschlagnahmte Tränengas und Stöcke. Die Hooligans randalierten und verwüsteten mehrere Geschäfte.

      "Duce, Duce!"

      "Spiel des Skandals im Olympiastadion", kommentierte die Tageszeitung "La Repubblica" entrüstet. Sogar die Schweigeminute für den Papst war von faschistischen Gesängen unterbrochen worden. "Duce, Duce!", riefen die Tifosi dem Lazio-Präsidenten Claudio Lotito zu, als er nach dem Sieg die Fans grüßte. Lotito versuchte später, auf Distanz zu den Ultras zu gehen. "Der Sport darf sich nicht mit Politik vermischen", sagte der Clubchef.



      Im vergangenen Monat erst war Lazio-Kapitän Paolo Di Canio von der Disziplinarkommission des italienischen Fußballverbands zur Zahlung einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt worden, weil er am 6. Januar beim Stadtderby gegen den AS Rom seine Anhänger mit einem faschistischen Gruß gefeiert hatte. Der 36-Jährige hatte nach seinem Tor des 1:0 vor den Lazio-Ultras seinen ausgestreckten rechten Arm gezeigt. Auf dem selben Arm trägt Di Canio eine Tätowierung mit der Schrift "Dux" (lateinisch: Führer). Unterstützung des Faschismus ist in Italien gesetzlich verboten.


      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,350759,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 22:43:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      was gibts an einem ausgetreckten Arm zur Freude nur auszusetzen???
      Deutsche Paranoia:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 23:20:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 :

      Das Du das nicht verstehst, ist so traurig wie bezeichnend.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 22:56:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das erschreckende daran sind die Reaktionen in Italien. Verharmlosende Presse, beschwichtigende Vereinsvertreter etc.
      Die italienische Fanszene ist mittlerweile die gewaltbereiteste weltweit, siehe Inter-Milan, siehe Juve-Liverpool. Noch dazu sind diese Gruppen extrem politisch, und dabei in erster Linie faschistisch, allen voran Lazio.
      Es ist mir unbegreiflich, wie so etwas in einem demokratischen Staat toleriert werden kann...

      Papsaustreiber wurde gesperrt, sehr gut!


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