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    Meinungen zu Mais??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.05 12:34:15 von
    neuester Beitrag 24.02.11 14:50:36 von
    Beiträge: 285
    ID: 942.070
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      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:34:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      commercials weiten long posis aus...
      sollte man sich anschließen?


      ABN3LD


      gibt noch zwei weitere:
      ABN5SP
      ABN3LE
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:52:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      unbedingt kaufen;)

      welchen guten Schein hast Du gefunden?

      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:57:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      bist du blind????
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:05:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich suche einen guten L-Scheine mit ausgeglichenem Risiko!;)

      Am besten Quanto und endlos;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 14:53:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sieht verlockend aus,mal abwarten sollte schon noch etwas unter die 200 gehen zumal der Trend intakt ist,der einzige Schein wo in Frage kommt ist der http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11420832 :D

      Wardriver :cool:

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      schrieb am 10.01.05 14:54:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      ABN3KU
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:34:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Teile Brasiliens werden dieses Jahr eine nicht so gute Maisernte haben.Zu wenig Regen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 17:07:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi,

      Mais sieht chartechnisch auch sehr lecker aus.

      http://futures.tradingcharts.com/javachart/CN/W

      Unter Studies mal MACD und Stochastik anlegen (weekly).

      Gruss

      cube04
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 17:47:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      haltet Euch immer an die Coms und Ihr macht nicht viel falsch.:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:36:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      sind das cent/bushel? das waere in der Tat billig, allerdings darf nicht vergessen werden, dass der brennwert von Mais geringer als der von weizen ist.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:18:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Weizen, Baumwolle und Sojabohnen sind derzeit ebenfalls nicht zu verachten.
      Sieht dort auch nach Bodenbildung aus und die Coms sind auch eindeutig positioniert.

      #5:
      Das Zerti habe ich auch, mit geringem Hebel schläft es sich besser !
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:22:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      welche Einheit ist das denn nu fuer Mais???

      weissn das einer?
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:53:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      wo sind eigentlich die hauptanbaugebiete?
      mfg B.

      p.s. "Die Wetterkapriolen werden in Zukunft immer extremer."
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 18:52:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi,

      die Einheit ist 1 Scheffel in us cent. Nuu fragt sich nur was ein scheffel ist. bin seit gestern mit einer kleinen position investiert in den ABN3LE und ueberlege noch in sojabohnen long zu gehen.

      gruss

      cube04
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 19:49:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi nochma :-),

      hier noch eine ganz interessante Seite zu den Masseinheiten und sonstigem zum Thema:

      http://www.deifin.de/fumas.htm

      Gruss

      cube04
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:03:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi und die anbaugebiete frisch vom baecker: :laugh:


      "Mais wird hauptsächlich in Nordamerika, Argentinien (Plata- Mais) und in Südafrika angebaut. Die europäischen Anbaugebiete sind Österreich, Norditalien, Spanien, Portugal, Frankreich und Deutschland. Mais hat einen guten Futterwert und bietet dem Bauern hohe Erträge bei einer günstigen Fruchtfolge und einer guten Mechanisierbarkeit."

      http://www.baecker.org/seiten/rohstoffe/getreidearten.htm
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:29:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Brasilien hat riesige Maisfelder.Zwei Ernten im Jahr.
      Herbst,Weizen Gerste Hafer Ernte.
      Frühjahr,Mais Soja Ernte.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:44:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Scheffel Mais/Roggen = 25,4012 kg (Weizen = 27,215)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:56:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wird Mais unterschieden

      zwischen Natürlichem Anbau und genmanipuliertem Anbau? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:57:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ PINTOGrande

      woher hast du die infos zu Brasilien und mais rein interessehalber ? suche immer interessante websiten zu solchen themen :-) .
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:21:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      http://www.ariva.de/news/columns/view.m?news_id=1060821

      Große Hoffnungen für Agrarprodukte
      15:35 11.01.05



      Nachholbedarf im Vergleich zu anderen Rohstoffen - Experten setzen auch auf China-Faktor

      Allmählich dringt die Hausse der Rohstoffpreise ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit. Das ist nach einem schon mehrere Jahre dauernden Aufschwung mehr als überfällig. Energie lief rasant, Edel- und Industriemetalle schnitten gut ab, Agrarrohstoffe hinken hinterher - und haben nach Meinung einiger Experten klaren Nachholbedarf.

      Für Investoren ist die Annäherung an diesen Anlagesektor allerdings durch viele Hürden behindert. Während der 20 Jahre dauernden Rohstoffpreisbaisse - spiegelbildlich zur Wertpapierhausse - dünnten die meisten Finanzhäuser ihre Researchsparten generell aus oder schlossen sie ganz. Im Subsektor Agrarprodukte ist die Lage bis heute noch prekärer. Research fließt nur spärlich. Auf der Produktseite wagen sich nur wenige Anbieter nach vorne.

      Einzelne Querdenker bereiteten der Idee der Geldanlage in Rohstoffen und Agrarprodukten den Weg. Dazu zählen Jim Rogers und Marc Faber. Rogers kam zusammen mit George Soros als Mitgründer des legendären Quantum Fund und später als weltreisender Anlageexperte zu Ehren. Faber bringt als Vermögensverwalter einen Ruf als treffsicherer Prognostiker mit. In der jüngeren Vergangenheit erhielten beide Verstärkung, unter anderem durch Klaus Martini, Leiter Anlagestrategie für das weltweite Privatkundengeschäft bei der Deutschen Bank.

      Rogers und Faber pochen auf einen Paradigmenwechsel an den Kapitalmärkten: weg von Wertpapieren, hin zu realen Werten. Sie geben landwirtschaftlichen Produkten besondere Chancen. Faber und Martini berufen sich dabei nicht zuletzt auf den China-Faktor, den meist die Enthusiasten für Industriemetalle und Energie für sich vereinnahmen. Das rasante Wirtschaftswachstum in der Volksrepublik - wie auch in anderen Schwellenländern wie Indien - steigert zunächst die Nachfrage auf den weltweiten Märkten für Öl, Kupfer oder Stahl. Die dadurch verursachten Verknappungstendenzen beflügeln die Preise.

      Neben diesem offensichtlichen gibt es auch einen versteckten und weniger häufig erwähnten Effekt. Dank des Wohlstandsgewinns essen die Chinesen mehr und ernähren sich außerdem besser. Das ist eine gute Nachricht für jene, die auf anziehende Nachfrage bei den Agrarprodukten setzen. Daher empfiehlt Rogers als Anlage insbesondere Frühstückszutaten wie Kaffee und Zucker.

      Das ist auch ein Argument für Faber, der ebenfalls eine Schwäche für Kaffee hat. Er illustriert sein Hoffnungen mit einem interessanten Vergleich: In Deutschland und der Schweiz wird pro Kopf 50 mal mehr Kaffee getrunken als in China. Aber über eine Milliarde Chinesen werden mehr Durst entwickeln und die Nachfrage massiv nach oben schnellen lassen.

      Die steigende Nachfrage wegen des Wohlstandseffektes und auch auf Grund der zunehmenden Bevölkerungszahlen ist nicht der einzige Preistreiber. Gleichzeitig dürften infolge der Landflucht in den großen Schwellenländern - wieder ist China das Paradebeispiel - die Agrarflächen knapp werden und das Angebot verringern. Das erwarten sowohl Martini von der Deutschen Bank als auch Gerard Lyons, Chefökonom der britischen Standard Chartered Bank. In diesem Szenario käme Preisdruck sowohl von der Nachfrage- als auch von der Angebotsseite.

      Wenn es um konkrete Empfehlungen geht, haben die einzelnen Experten ihre Vorlieben. Martini setzt zunächst auf Sojabohnen, Mais und Weizen, sieht die „Frühstückszutaten“ im Gegensatz zu Rogers erst später haussieren. Die Experten von Goldman Sachs wittern ebenso wie der Deutsch-Banker Preispotenzial insbesondere bei Weizen, Mais und Sojabohnen. In einer aktuellen Studie weisen sie auf die weltweit geringen Lagerbestände sowie Risiken für die Ernten in Kanada und Australien hin. Auch die Chinesen könnten angesichts der geringen Preise einen Anreiz zum Aufstocken ihrer Bestände verspüren.

      Die Vereinigung der Getreide exportierenden und importierenden Länder kommt in der jüngsten Stellungnahme zu ähnlichen Einschätzungen. Gute Ernten auf der Nordhalbkugel des Globus haben danach für gutes Angebot gesorgt. Dagegen wurde in einigen Ländern die Getreidequalität auf Viehfutterniveau gesenkt. Außerdem erwähnt die Vereinigung ausdrücklich die spürbar gestiegenen Importe Chinas.

      Institutionelle Investoren haben immer noch bessere Zugangsmöglichkeiten zu dieser Vermögensform als Privatanleger. Großanlegern fällt der Gang an die Terminmärkte - den klassischen Handelsplätzen für Rohstoffe - grundsätzlich leichter. Hier tun sich Private schon auf Grund der hohen Risiken schwer. Sie können jetzt aber immerhin auf einige innovationsfreudige Produktanbieter zurückgreifen, die Rohstoffe in vergleichsweise einfachen Verpackungsformen offerieren. Vor allem die niederländische Bank ABN Amro hat den Bereich Rohstoffzertifikate erschlossen und ist hier Marktführer. Sie bietet unter anderem Papiere auf Baumwolle, Kaffee, Mastrind, Kakao, Mais, Orangensaft, Weizen und Zucker. Mit einem Open-End-Zertifikat partizipiert der Anleger ohne Laufzeitbegrenzung 1:1 an der Entwicklung des Basiswertes. So genannte Quanto-Zertifikate bieten eine zusätzliche Währungssicherung, weil Rohstoffpreise an den internationalen Warenterminmärkten in US-Dollar oder britischen Pfund ermittelt werden. Es gibt außerdem Mini-Futures, hochriskante Hebelpapiere, mit denen Anleger überproportional von steigenden oder fallenden Preisen profitieren.

      Vorsichtigere Anleger können auf Indizes ausweichen. Dazu zählt das ABN-Amro-Zertifikat auf den Rogers-International-Commodity-Index mit 32 Prozent Agrarquote. Im Goldman Sachs Commodity Index sind Agrarprodukte nur mit zehn Prozent eingebunden. Der Dow-Jones- AIG-Commodity-Index berücksichtigt den Agrar- und Viehbereich mit 26 bzw. 12 Prozent. Es gibt in diesem Fall aber keine reinen Indexzertifikate, sondern nur ein Bonus-Papier und ein Step-up-Zertifikat. Bei den von Sal. Oppenheim emittierten Titeln partizipiert der Investor mindestens an der Entwicklung der Messlatte. Darüber hinaus hat er die Chance auf zusätzliche Bonus- und Sicherheitsfunktionen. Beim Bonus-Papier erhält der Investor bei Fälligkeit mindestens 125 Prozent des Ausgangswertes oder - unter bestimmten Voraussetzungen - den höheren Indexstand. Beim Step-up-Zertifikat wird das Gewinnniveau stufenweise fixiert. Am Laufzeitende erhält der Anleger entweder den Indexstand oder das einmal erreichte Sicherungsniveau, falls es über dem Index liegt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 14:31:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      thx! Der Maisfuture ist also ca. 8% weniger Kilogramm als der Weizenfuture. Wenn man vom geschaetzt 10% geringerem Brennwert ausgeht ist trotzdem Mais immer noch zu billig im Vergleich zu Weizen.

      Klar kann man das Zeug anbauen!

      Wenn irgendwann jemand auf die Idee kommt, es im grossen Stil zu verfeuern, da im Verhaeltnis zu Erdoel zu billig, duerfte Mais steigen. Oder Erdoel fallen.

      Umstellung der Waermekraftwerke kostet natuerlich Geld.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 20:07:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      cube04

      Ich war direkt vor Ort.Es handelt sich um eine deutsche Kolonie in Brasilien die zu 80% aus Bauern besteht
      die insgesamt über dreihundert Tausend Hektar Land !!anbauen.Weizen Gerste Mais Soya und dazu noch 2 Ernten im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 23:50:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      WKN:ABN5SP


      WKN:ABN3LE



      WKN: ABN3KU


      p.s. war das denn nun der Boden???wie ist die wetterlage in den anbaugebieten...;)
      p.p.s. ein schein wurde ausgestoppt...
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:19:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      etwa doch noch kein boden???
      die commercials erhöhen ihre long posis weiter...

      mfg B.

      p.s. wo seid ihr alle?
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:43:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin seit 197 long

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 12:50:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      welches zerti hast du genommen???


      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:00:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi,

      ABNZerti mit Knockout ca. bei 160
      aber habe mir engen SL gesetzt.
      Unter 195 steige ich aus:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 20:45:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hey Leude was geht?
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 20:52:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      nach Soja und Weizen jetzt Mais;)

      Brauche dringend ein Update, welche Openends oder konservative Calls kann man ordern?


      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 13:25:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      # 30:

      Wie wärs mit Puten

      auf Kaffee ?

      Ich bleibe bei Mais und Soja noch long, da ist erheblich mehr drin. Genauso wie bei Silber.

      Nur eine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 22:18:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      BarnyXXL
      Farmer in Brasiliens Sojabohnen-Anbaugebiet rechnen in der aktuellen Saison mit einem Erntevolumen zwischen 57 und 58 Millionen Tonnen. Sollte die aktuelle Trockenheit im Bereich um Rio Grande do Sul anhalten, so könnten über die bisherigen Ernteausfälle weitere 1.5 Millionen Tonnen Sojabohnen vertrocknen. Im Zentrum und im Westen des Sojabohnen-Anbaugebiets Brasiliens läuft indessen die Ernte auf Hochtouren. Die Qualität der Sojabohnen wird als gut bis exzellent bezeichnet.

      Weitere News dieser Art in der Rubrik "News Warenterminbörsen" auf BörseGo-Rohstoffe. Clicken Sie hier.


      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:41:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32:

      Danke!

      Werde mal Baumwolle und Weizen beobachten. In Baumwolle bin ich schon mit einer Schnupper-Position long.

      Kaffee könnte durchaus nochmal anziehen, dann wäre der richtige Zeitpunkt für short.

      Silber hat es wieder mal erwischt, aber so lange wir über 7 bleiben, sehe ich erstmal keine Probleme.

      In der aktuellen Wellenreiter-Invest-COT-Daten-Kommentierung sind interessante Ausführungen zu Fleisch als unmittelbare Nachfolger der Saaten. Werde ich auch mal beobachten.

      Kupfer ist möglicherweise schon zu weit gelaufen, um noch vielversprechend einzusteigen.

      Hat jemand Meinungen hierzu ?
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:42:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      #32:

      Der Link ist wirklich prima !
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 18:05:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nette Seite, aber richtig gut gefallen mir die Realtimekurse (auf RT-Push drücken, aktualisieren sich ständig!)

      Gibts hier auch Meiungen zu Zucker...?
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:46:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kennt jemand die fundamentale Begründung, warum Mais und Soya zunehmend konsumiert wurden, während Weizen fast stagnierte?

      Ten Year Comparison of World Consumption (in million tons)
      Year ending - 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 10 yr change
      Corn 475 560 544 569 581 581 605 607 622 632e 632e +33%
      Soybeans 121 132 132 136 148 160 161 172 184 192e 202e +67%
      Soybean meal 81 87 88 93 100 107 109 117 126 132e 138e +70%
      Soybean oil 18 19 20 21 22 25 24 26 29 31e 32e +78%
      Wheat 563 549 550 577 585 591 592 590 585 596e 584e +4%
      Cotton
      (million bales) 85 85 87 88 88 85 92 92 94 98e 98e +15%
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 06:45:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Soja und Mais shorten ?

      18.03.2005 - 18:54
      Argentinien: Soja & Maisernte auf Rekord


      Der Foreign Agricultural Service (FAS) des US-Landwirtschaftsministerium hat seine Vorortanalyse des argentinischen Mais- und Sojabohnen-Anbaugebietes abgeschlossen. Die 2004/05er Ernteproduktion an Mais wird in diesem Jahr deutlich zulegen, so die Erwartungen. Das US-Landwirtschaftsministerium erwartet einen Rekordausstoß von 19.5 Millionen Tonnen Mais, 30% mehr als noch im Vorjahr, und 39 Tonnen Sojabohnen, 18% mehr als noch im Vorjahr. Rekorderträge werden bei Mais erwartet: Pro Hektar Land werden 7.22 Tonnen Ernteertrag erwartet, bei Soja liegt der Wert mit 2.71 Tonnen pro Hektar nahe einem Rekord.

      Quelle: boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 18:59:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Argentinien hat einen Anteil vom knapp 3% bei Mais und knapp 5% bei Soya ander Weltproduktion.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:01:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die großen Maisfelder der USA befinden sich im Mittleren Westen (Illinois, Iowa, Indiana, Michigan, Kansas). Insgesamt wird Mais aber in ca. 20 Staaten angebaut.
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 18:24:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      hat einer eigentlich den wellenreiter abboniert ?
      gibt es dazu erfahrungen ?
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 12:41:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 23:14:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ein Satz aus einer Broschüre der deutschen Bank...

      In den nächsten 20 Jahren werden so viele Nahrungsmittel benötigt, wie in den 10000 Jahren zuvor zusammengenommen...
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 05:11:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo,

      ich habe mich bisher mit Rohstoffen eigentlich noch nicht großartig beschäftigt. Bin jetzt aber durch einen Börsenbrief darauf aufmerksam geworden, insbesondere wurde auf gute Chancen bei Mais hingewiesen.

      Hierzu wurde ein spekulatives und ein konservatives Hebelprodukt empfohlen. Für letzteres interessiere ich mich. Es handelt sich um ABN3LE der als Basis "CORN FUTURES C1" hat.

      Wo kann man die Kurse zu dem "CORN FUTURES C1" im Internet nachverfolgen?

      Kann mir da jemand einen Tip geben?.

      Vorab vielen Dank.

      LG

      Floyd
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 08:45:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 09:15:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 07:48:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 07:45:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      wegen dennis sind gestern die preise ganz schön runter und dann wieder rauf...

      DJ CBOT Corn Review: Higher; Waiting For Hurricane Dennis
      CHICAGO (Dow Jones)--Corn futures at the Chicago Board of Trade finished a
      choppy session mostly higher on Thursday, as confusion over the path of
      Hurricane Dennis dominated activity.

      July corn settled 3 cents higher at $2.33 3/4, September corn gained 2 cents
      to $2.41 3/4, and December corn finished rose 2 cents to $2.53 a bushel.

      The eastern Midwest -- especially Illinois -- needs the moisture that
      Hurricane Dennis could provide during the pollination stage, said Bill Nelson
      of A.G. Edwards. This is a really sensitive time for the crop, he added.

      The National Hurricane Center had forecast the projected path of Dennis would
      take it near Memphis, which could bring needed precipitation to the extremely
      dry areas of the Midwest. However, several private forecasters disagreed, with
      some calling for Dennis to move farther eastward, diminishing the chance for
      precipitation in the Midwest. Near midday, the Hurricane Center revised its
      projection and predicted that Dennis would make landfall near the
      Alabama-Florida border, bringing its projected path closer to Louisville, Ky.,
      pushing any possible precipitation farther eastward.

      "Dennis` path is now projected further east than previously predicted. We
      need the rain in Illinois. There is a desperate need for rain in the state,
      with the next several days expected to be dry," Nelson said.

      A floor broker noted that the market won`t break until rain actually falls.
      Watch the maps, he said, because as the maps go, so will corn.

      Near-term weather forecasts are predicting mostly dry weather across the
      Midwest with the western areas of the region expecting scattered showers and
      the eastern portion remaining mostly dry, according to the Meteorlogix weather
      service.

      Traders noted that corn had followed soybeans for most of the session, but as
      the day drew to a close, corn held onto modest gains as soybeans finished
      modestly lower.

      Buyers included Cargill Investor Services purchasing 5,000 December, Refco
      purchasing 2,000 December, Calyon Financial buying 600 December, Rand Financial
      buying 1,200 December, Tenco buying 1,500 December and UBS buying 300 December.

      On the sell side, Cargill sold 800 December, Fimat sold 400 December, Iowa
      Grain sold 300 December, Man Financial sold 600 December, Rand Financial sold
      500 December, and Refco sold 300 December. Commodity fund buying was estimated
      at 8,800 contracts.

      Oat futures ended the session unchanged to slightly lower, with the September
      contract unchanged at $1.74 1/2.

      On Friday, the U.S. Department of Agriculture will release the weekly export
      sales report for the week ended June 30. Corn sales are expected to come at
      500,000-750,000 metric tons versus 1.339 million tons sold in the week ended
      June 23.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 13:35:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      moin,

      wie kann ich rausfinden, wann ein future fällig wird
      und meinem open-end- zerti ein neuer zugrunde gelegt wird?
      gibt es eine internetseite, wo das aufgelistet ist?

      merci im voraus :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 20:27:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 21:16:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      hi e.broker,

      vielen dank :)

      hast du erfahrungen mit den wechselnden futures
      bei open-end zertis?
      dieses rollen kostet ja gebühren,
      aber wie wirkt sich der veränderte zugrunde liegende
      futur-kontrakt aus auf den zerti-preis?
      sicher zugunsten der emis, würd ich mal vermuten;)

      merci
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 20:50:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Vogelgrippe im Auge behalten, bei einer größeren Epedemie wird der Bedarf an Mais erheblich sinken.;)

      Vogelgrippe erreicht Ukraine
      Die Vogelgrippe hat die Ukraine erreicht. In zwei Regionen der südlichen Krim-Halbinsel wurde bei Hühnern und Gänsen das Vogelgrippe-Virus H5 festgestellt. Dies berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Behördenangaben.
      Ukrainische Gänse starben / Keystone

      Die vorläufigen Testergebnisse sollten an Speziallabore in England und Italien geschickt werden, um festzustellen, ob es sich um die auch für den Menschen gefährliche Variante H5N1 handelt.

      Die Todesfälle traten nach Angaben der regionalen Behörden in privaten Geflügelhaltungen in acht Dörfern im Norden der Krim auf. Auf einigen Höfen seien innerhalb einer Nacht 80 bis 90 Prozent aller Tiere verendet.

      Die betroffenen Gebiete wurden unter Quarantäne gestellt. Um die Ausbreitung zu verhindern, würden zudem alle Nutzvögel der Region getötet, erklärte die veterinärmedizinischen Behörde. Menschen, die Kontakt mit den Vögeln hatten, seien unter medizinische Beobachtung gestellt worden.

      Präsident Viktor Juschtschenko verhängte den Katastrophenzustand über die Gegend. Diese Massnahme sei notwendig, um ein Ausbreiten des Virus schnell und umfassend bekämpfen zu können, teilte die Pressestelle des Präsidenten mit.

      In Indonesien starb erneut ein Mensch an den Folgen der gefährlichen Seuche. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigte, war eine vor Tagen gestorbene 25-jährige Indonesierin an der Vogelgrippe erkrankt.

      In einem Spital in Jakarta wurden nach Angaben eines Sprechers sechs weitere Menschen wegen des Verdachts auf Vogelgrippe behandelt. In Asien starben seit 2003 bereits mehr als 60 Menschen an der Seuche. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 20:24:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      moin,

      also ich denk mal, diese vogelgrippe-story ist jetzt
      ausreichend eingepreist.

      der seasonal-chart sagt für jan. ein tief (war schon im
      dezember), das hoch im juni/Juli.

      jetzt investiert sein ist kein allzugroßes risiko,
      meines erachtens.

      UND !!!!

      was bisher noch nicht so richtig realisiert ist, ist,
      daß man aus mais ebenso bioethanol herstellen kann wie
      aus zucker (und wer sich auskennt, weiß wie zucker gelaufen ist in den letzten monaten.

      ich bin schonmal rein in diesen schein, hebel 3,41 - risiko zum ko hin also begrenzt

      Mais MINI Long
      NL0000031862 / ABN6G7
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 20:45:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Auch ich bin vergangene Woche long eingestiegen.

      Mais hat jedes Jahr sehr regelmäßige Tiefstände und deutlich höhere Hochs. Nur selten - zuletzt 1998 - kommt es vor, dass man deutlcihe Verluste einfährt, wenn man im Januar einsteigt.



      Auch die Saisonalität ist in den ersten beiden Monaten des Jahres sehr günstig.



      Mit besten Grüßen, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 12:09:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mais!

      von Michael Vaupel

      *** Da der Preis fuer Ethanol-Futures an der Rohwarenboerse Chicago (CBOT) steigt und steigt, wird die Ethanol-Produktion mit dem Input Mais immer attraktiver.

      Ein Kollege der amerikanischen Taipan-Redaktion, Kevin Kerr, berichtet zum Thema Mais aus Argentinien (siehe dazu auch heutige Investor`s Daily-Ausgabe):

      "Der Regen hat nicht ausgereicht, um die Ernten in Südamerika davor zu schützen, ernsthaft davon betroffen zu sein. Manche Experten gehen davon aus, dass die Anbauregionen in Argentinien in den vergangenen Monaten nur ein Drittel des üblichen Niederschlags erhalten haben. In Argentinien rechnet man für dieses Jahr mit einer Produktion von 17,3 Millionen Tonnen Mais. Das ist laut Bloomberg ein Rückgang um 11 %."

      Was fuer manche eine schlechte Nachricht ist, ist fuer andere eine gute.

      In meinen beiden Tradingdiensten "Optionsschein-Profits" und "Rohstoff Signale" habe ich jedenfalls seit laengerem Zertifikate empfohlen, die von einem steigenden Mais-Preis profitieren. Und wenn das Angebot an Mais zurueckgeht ... sollte der Maispreis tendenziell steigen.

      Das sollte er auch aus ganz anderen Gruenden, Stichwort Ethanol-Produktion – denn auch aus Mais laesst sich Ethanol, ein Benzinersatz, herstellen. Bis jetzt wird Ethanol hauptsaechlich aus Zucker hergestellt (wegen der explodierenden Nachfrage ist der Zuckerpreis ebenfalls explodiert, diesen Basiswert decke ich ja nicht ohne Grund mittlerweile seit Jahren ab).

      Mais ist ein Nachzuegler, was den Einsatz als Input fuer die Ethanol-Produktion betrifft. Da der Maispreis gegenueber dem Zuckerpreis erheblich zurueckgeblieben ist, sehe ich hier noch einigen Nachholbearf.

      Im Grunde ist es ganz einfach ... auch hier laesst sich die Preis-Phantasie auf folgende grundlegende Beobachtung zurueckfuehren: Eine steigende Nachfrage trifft auf ein stagnierendes (oder sogar zurueckgehendes) Angebot. Die Folge sind steigende Preise. Darauf mit einem entsprechenden Zertifikat setzen (moeglichst in einer Korrekturphase einsteigen) – und etwas Geduld mitbringen. Es kann ein paar Tage, ein paar Wochen oder auch ein paar Monate dauern. Aber dann setzen sich die Fundamentals durch.

      *** Der Rohoelpreis ist wieder in der Naehe seines Rekordhochs. Fuer mich ist klar: Das alte Rekordhoch wird fallen.

      Es gibt einige akut bullishe Faktoren.

      Beispiel: Ein signifikanter Teil der weltweiten Erdoelproduktion kommt aus dem Iran, und einige Vertreter dieses Landes drohen mit einem steigenden Erdoelpreis ... Jede Eskalation wird auch zu einem weiter steigenden Erdoelpreis fuehren.

      Dann ist da noch Nigeria. Dort ist die Erdoelproduktion aktuell um rund 10 % zurueckgegangen (Quelle: BBC). Ein Anschlag auf eine Foerderanlage ist der Grund, zudem haben Piraten ein Boot mit Erdoel-Ingenieuren gekapert und 4 Geiseln genommen (aus den USA, Grossbritannien, Honduras und Bulgarien), das ist nicht gerade beruhigend. In einer Situation, in der die weltweite Produktion so gerade die Nachfrage befriedigt, koennten sich diese fehlenden 10 % durchaus bemerkbar machen.

      Fuer mich aber nach wie vor der wichtigste nachhaltige Grund: China. Gerade sind erneut die Zahlen fuer das chinesische Wirtschaftswachstum nach oben korrigiert worden. Deshalb nimmt der Oel-Hunger des chinesischen Drachen weiter zu ...

      Viele Gruesse,

      Michael Vaupel
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 11:39:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hola,

      bin auch auf Mais gestossen und frag mich gerad welche Scheine ihr so gekauft habt?!


      KAnn mir jemand einen Tipp geben, oder seid ihr alle in dem von resistenz erwähnten
      Mais MINI Long
      NL0000031862 / ABN6G7

      ???

      Grüße vom Adler
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 18:20:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      hi.
      Hab eben eine kleine Position aufgebaut.
      ABN3LE.

      Ist zwar knapp am KO. Wollte aber nicht zu viel Kapital einsetzen.
      Grund:
      Ich denke, alle landwirtschaftlichen Rohstoffe werden sich erheblich verteuern. Wegen des steigenden Bedarfs an alternativen Energien werden die Anbauflächen in kürzester Zeit knapp werden.

      Wenn der Schein nicht platzt, werde ich ihn lange halten.

      Spin
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 21:28:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      nettes Scheinchen,Doc.

      Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 21:53:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      Jo, Mais wird abgehen..... der Sommer wird ganz sicher extrem (man schaue sich nur den Winter grad an). Einige haben es noch nicht begriffen: das Klima wird instabiler. Damit steigt das Risiko von Misernten (egal ob zu kalt oder zu warm, aber es wird daneben gehen) :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 07:41:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      ...so ist es aber nicht.

      nach manchen prognosen soll es wärmer, feuchter werden und der co2 gehalt ansteigen. damit sind genau die drei wichtigsten faktoren für besseres pflanzenwachstum.

      was die prognosen von ideologen allerdings wert sind, steht auf einem anderem blatt. natürliche effekte können ausserdem alles andere dominieren.

      dennoch ... die zuckerhausse sollte auch ein ansteigen der maispreise anfachen, auch wenn die ethanolproduktion erst mühselig aufgebaut werden muss.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 07:48:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 17:54:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      nach manchen prognosen soll es wärmer, feuchter werden und der co2 gehalt ansteigen. damit sind genau die drei wichtigsten faktoren für besseres pflanzenwachstum.

      Da hast Du aber was falsch verstanden. Klimaerwärmung != wärmer, feuchter, etc. Es bedeutet primär, daß das Wetter immer volatiler wird - gemittelt über die Erdkugel wird es wärmer ja..... (Du kannst aber auch in einem See ertrinken, wo die durchschnittliche Wassertiefe 5cm beträgt :laugh::laugh::laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 19:43:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      dass diese faktoren in den letzten jahren die ernten begünstigt haben, ist offenkundig - ganz gleich ob durch natürliche oder menschlichen einfluss hervorgerufen.

      es ist auch nicht hilfreich, alles mit verengter brille zu betrachten, es gibt auch eine zyklik der hurricans, el nino, schadenszunahme als folge von bevölkerungsexplosion und massive zunahme der besiedlung in gefährdeten regionen.
      die kalten jahre waren die krisenjahre der letzten jahrhunderte, wie z.b. die jahre ohne sommer oder die hungersnöte anfang der 70er. auch im längeren maßstab ist das klima natürlicherweise sehr viel volatiler als alles was wir kennen und manche zur kenntnis nehmen wollen.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit .

      zurück zum mais:

      hier wird es mit dem aufbau der kapazitäten zur ethanolproduktmassiv aufwärts gehen. in den usa sind es jetzt ca. 15% der ernte, was zuletzt noch durch sehr gute ernten geliefert werden konnte.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 00:52:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      ...Corn Too?

      Although I have specifically talked about Sugar in this article, I also believe that we will experience record Corn prices in the near future. Corn is also used to make Ethanol, especially in the United States. Even as I write this, Ethanol plants are being constructed in Iowa to meet the increase in demand for Ethanol blended gasoline. This past August, the U.S. energy was signed into law which would require the Ethanol consumption to double by 2012. Unlike Sugar, Corn prices have still remained at historical lows. In fact, it has been one of the worst performing commodities in this bull market. Going forward, I expect corn prices to stage a vicious rally in 2006.

      aus

      http://www.futuresbuzz.com/wisdom_financial.html

      siehe auch

      http://www.futuresbuzz.com/analystscommentary.html

      ob bereits 2006 sei dahingestellt...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:09:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      Das Positionierungsverhalten der Commercials zeigt in Abb. 8 geradezu idealtypisch das antizyklische Vorgehen der Commercials zum Preis. Da sich die Preise für Getreide in einer langen Zeiteinstellung von 30 Jahren in einem Seitwärtsmarkt befinden, der von scharfen Auf- und Abwärtsbewegungen geprägt ist, besitzen Extrempositionierungen der Commercials einen starken Aussagecharakter. Zwischen Ende Februar und Mitte April 2004 besaßen die Commercials die größte Short-Position in den letzten fünf Jahren und nutzten somit den starken Preisanstieg aus, um ihre zukünftige Ernte im Herbst 2004 auf Termin zu verkaufen. Aktuell hat sich nach einem Preisabschlag von über 40% in sieben Monaten das Bild komplett gewandelt. Die Commercials sind nun so stark auf der Longseite positioniert wie seit 1999 nicht mehr. Dem Überschießen der Preise nach oben in diesem Frühjahr erfolgte am Terminmarkt nun ein Überschießen der Preise nach unten. Anhand des Positionssaldos kann zwar nicht direkt eine Aussage getroffen werden, wie stark eine Preisbewegung nach einer Trendumkehr ausfallen wird, die Kursmuster der Vergangenheit deuten aber auf eine deutliche Gegenbewegung nach oben hin. :lick::D
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 00:40:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mais scheint sich jetzt so langsam nach oben zu entwickeln. Mit der WKn ABN3LE kann man mit einem kleinen Betrag das ein bischen hebeln. Ich habe irgendwie ein gutes Gefühl, denn bei den Zuckerpreisen wird der Mais für Biosprit doch attraktiver.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 14:50:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]20.057.305 von herbrichter am 06.02.06 00:40:14[/posting]Habe mein Schein soeben verkauft,hoffe auf einen kleinen
      Februarrücksetzer. Anfang März wieder long
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:36:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      hallo zusammen, gibt es auch ein zertifikat auf mais ?
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:54:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]20.280.953 von powerbaer am 19.02.06 20:36:22[/posting]Eine ganze Menge sogar. Schau mal bei ABN nach:

      http://www1.abnamrozertifikate.de/showpage.asp?Ne=10740000+1…

      Grüße, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 08:39:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      fundamentales zu mais und soja

      http://www.futuresbuzz.com/good.html
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:35:30
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich habe keine Lust auf Zertifikate.

      Wenn sich der Mais-Preis verdoppelt,
      habe ich 100% erwirtschaftet.
      Ein Mais-Produzent verdient jedoch sofort ein
      Vielfaches.
      Stagniert der Mais-Preis,
      habe ich 0% Rendite mit dem Zertifikat.
      Der Produzent hat weiter stabile Erträge erwirtschaftet.

      Der Gewinner: Immer der Emitient von Zertifikaten.


      -> Gibt es börsennotierte Mais- oder Weizenproduzenten?
      Oder andere Prodzuenten von Soft-Commoities?

      Ich hatte mal Astra Agro Lestari im Depot aus Indonesien,
      hat 150% in 1,5 Jahren abgeworfen. AALI produziert Palmöl.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:52:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]20.532.747 von trick17-2 am 06.03.06 12:35:30[/posting]Eine Zeit lang war ich in Cresud (US2264061068) investiert. Hat mich aber nicht wirklich überzeugt.

      Grüße, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:54:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      Fundamental spricht einiges für ein Investment in Mais. Der Preis ist relativ niedrig im Langzeitvergleich, die Anwendung für die Energieerzeugung in signifikantem Ausmaß steht vor der Türe und wird mit steigendem Ölpreis immer wahrscheinlicher.:)

      Was meinen Die Chart-Experten ? Ist ein Einstieg in den nächsten Tagen günstig ?:confused:

      Grüße, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:51:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ernteausfälle heizen Spekulation anAgrarprodukte im Anlegerblickfeld» An den Rohstoffmärkten wechseln die Favoriten. Nach Beobachtung von Analysten in London und New York stehen nun vor allem Agrarerzeugnisse im Fokus der Investoren.

      LONDON. „An den New Yorker Märkten haben ganz besonders die Haussepositionen in Mais und Sojabohnen kräftig zugenommen“, stellt Sudakshina Unnikrishnan, Agrarspezialistin bei Barclays Capital in London fest. Und laut Internationalem Getreiderat, IGC, haben Indexfonds die Preise für Weizen im Februar deutlich in die Höhe getrieben. Zucker, dessen Preis sich binnen Jahresfrist etwa verdoppelte, und Mais profitieren laut Unnikrishnan indes vor allem von dem neuen Status als Energieträger der Zukunft – durch ihre Verarbeitung zu Ethanolkraftstoff.

      Doch sind sich Analysten einig, dass auch das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bei zahlreichen Agrarerzeugnissen für steigende Preise spricht. So haben wetterbedingte Ernteminderungen in Russland, der Ukraine, Teilen der USA und Indien den IGC jetzt veranlasst, für 2006/07 von einer stark auf 588 (Vorjahr 615) Mill. Tonnen reduzierten Weltweizenernte auszugehen. Die Vorräte drohten bis Ende des Wirtschaftsjahres auf nur noch 120 Mill. Tonnen zu schrumpfen. Dies wäre der niedrigste Stand seit Anfang der 80er-Jahre.

      Bei Mais gelten Bestände dagegen noch als reichlich. Unklar sind aber gerade hier noch die möglichen Folgen einer Ausbreitung der Vogelgrippe. Die Londoner Economist Intelligence Unit, EIU, bezeichnet diese als „potenziell schwerwiegend“. Auch die Nachfrage nach Weizen wäre von einer solchen Entwicklung betroffen.

      Die Deutsche Bank in London rät ihren Kunden zurzeit zu Engagements in Sojabohnen und Palmöl und weist auf den steigenden Importbedarf Chinas hin. Bei Soja entfielen auf China bis 2008 etwa 60 Prozent der weltweiten Bedarfszunahme, bei Palmöl 40 Prozent.

      Hoffnungen auf weitere Preissteigerungen machten sich Anfang vergangener Woche die Anleger in Zucker. Der Preis für Weißzucker schnellte in London um drei Prozent auf 451 Dollar in die Höhe, als die Internationale Zuckerorganisation, ISO, für das Wirtschaftsjahr per Ende September 2006 ein Produktionsdefizit von zwei Mill. Tonnen voraussagte. Der Preis fiel aber ebenso schnell zurück – die neue Volatilität scheint damit auch die Agrarmärkte erfasst zu haben.
      [07.03.2006] Von Dieter Claassen
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:05:55
      Beitrag Nr. 74 ()
      08.03.2006 - 20:52

      MAIS an der Schaltstelle

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Future auf Mais (Corn) im adjustierten Endloskontrakt: 221,00 US-Cent pro Scheffel

      Tageschart (log) seit Juli 2005 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Der Future auf Mais im adjustierten Endloskontrakt läuft seit 2003 in einen übergeordneten bullisch fallenden Keil hinein. Im Zuge der letzten Ausbruchsbewegung konnte der Future ein Bewegungshoch bei 221,00 US-Cent pro Scheffel markieren. Der von diesem Hoch ausgehende Rücksetzer wurde bereits von den exp. GDLs (EMA50,blau/EMA200,rot) aufgefangen. Das erwähnte Aufwärtspotenzial bis zur Abwärtstrendlinie konnte abgearbeitet werden. Der dreimonatige Aufwärtstrend wurde in den letzten Tagen nach unten gebrochen. Aktuell liegt der Future auf einer wichtigen horizontalen Unterstützung bei 221,00 US-Cent pro Scheffel auf. Wird dieser Kursbereich nach unten verlassen, dürften weitere Kursabgaben bis 213,00 US-Cent pro Scheffel die Folge daraus sein. Mit einem Kursanstieg über 230,00 US-Cent pro Scheffel wäre könnte die aktuell laufende Konsolidierung als beendet angesehen werden. Die Konsequenz wäre ein Kursanstieg bis zum nächstliegenden Widerstand bei 263,00 US-Cent pro Scheffel .
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:47:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hat jemand eine Übersicht über den Anteil der einzelnen Länder an der gesamten Weltproduktion?

      Wäre mal interessant zu wissen, damit ich mir nicht die Wetterberichte von Californien bis Sibirien täglich anschauen müsste:)
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 13:01:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      Mais
      Mais ist die wichtigste Getreidesorte der Welt. In den letzten Jahren hat er Weizen und Reis als bis dahin bedeutendste Getreidesorten verdrängt. Mais ist eine widerstandsfähige Pflanze die überall auf der Welt gedeihen kann. Sie wächst in Höhenlagen von 0 - 3600 m über dem Meeresspiegel und in fast allen Klimazonen. In Europa und USA werden 80% der Maisproduktion zu Tierfutter verarbeitet. Aus den restlichen 20% werden Lebensmittel, wie beispielsweise Popcorn oder auch Alkohol hergestellt.

      Mais wird am Chicago Board of Trade, an der Bolsa de Mercadorias & Futuros (Brasilien), am Marche a Terme International de France, an der Budapest Commodity Exchange, an der Kanmon Commodity Exchange (Korea) und an der Tokyo Grain Exchange gehandelt. Der bedeutendste Markt ist der Chicago Board of Trade. Hier lautet der Kontrakt auf die Lieferung von 5000 Büschel der Sorte Nr. 2.

      In der Saison 2002/2003 betrug die Weltproduktion 603,47 Mio. Tonnen und befand sich damit etwa auf Vorjahresniveau. Für 2003/2004 wird mit einer leichten Erhöhung um ein halbes Prozent gerechnet. Das Erntejahr geht von September bis August. Der internationale Handel der neuen Ernte beginnt um einen Monat verschoben im Oktober und läuft bis September des folgenden Jahres.

      Die USA sind der größte Maisproduzent mit einem Anteil von 38%, gefolgt von China mit 20%, Brasilien mit 7,5% und der EU mit 6,6%. Der weltweite Verbrauch nahm im Vergleich zur Vorsaison zu. Er wird Schätzungen zu Folge weiter zunehmen. Die USA sind der größte Verbraucher. Hier werden 32% der Weltproduktion weiterverarbeitet, gefolgt von China (20%), Brasilien (5,8%) und Mexiko (3,9%).Da die größten Produzenten auch gleichzeitig die größten Verbraucher sind, gelangt nur der kleinere Teil der Weltproduktion auf die internationalen Märkte. Man geht hier für die aktuelle Saison 2003/2004 von 77,5 Mio. Tonnen aus. Größte Importeure sind die Staaten in Lateinamerika und Afrika. Hinzu kommt der Nahe Osten und Asien, wobei in Asien vor allem Japan, Südkorea und Taiwan ins Gewicht fallen.Das Angebot überstieg 2002/2003 die Nachfrage um 75.000 Tonnen. In der Vorsaison lag noch ein Nachfrageüberschuss von 45.000 Tonnen vor. Wegen einer nur geringfügigen Steigerung des Angebots und einer höher zu erwartenden Nachfrage, ist in 2003/2004 wohl wieder mit einem Nachfrageüberhang zu rechnen.

      quelle boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:05:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo,

      Mais hat ja diese Woche weniger gut abgeschnitten während andere Rohstoffe ganz gut lagen.
      Wenn ich die Informationen, die mir zur Verfügung stehen und hier ja auch schon genannt wurden, addiere müßte es doch langfristig zu weiter steigenden Maispreisen kommen. Wie sind Eure Meinungen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 20:52:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 17:57:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hola,

      siehst du geneigter Leser am anderen Ende des Bildschirms eine fundamentale Sachlage für den derzeitigen Verfall von Mais?

      Der langfristige Aufwärtstrend ist noch halbwegs intakt, oder siehst du das anders?

      Bitte um Gedankenanregungen.

      MFG

      BA
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 18:24:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      #78

      Ich würde jetzt aus charttechnischer sichtweise,zumindest an einen test der sma 200,momentan in etwa bei 208,5 usd verlaufend erwarten...,viele andere soft commodities sehen charttechnisch auch nicht viel besser aus,dass liegt wohl an der steigenden inflation,die ist hier nicht gut für diese... :);)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 22:05:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      verschiedene artikel ... alle gleicher tenor

      http://www.google.de/search?hl=de&q=weizen+jochen+hitzfeld&m…
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 08:34:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1470633[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1470633[/URL]

      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 09:43:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1470705[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1470705[/URL]

      MfG
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 19:58:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1472993[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1472993[/URL] ;):)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 20:04:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ein so großes gap,schreit meines erachtens danach,wieder geschlossen zu werden... ;):)

      MfG

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1473008[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1473008[/URL]
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 20:31:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.965.047 von daybreak am 27.03.06 20:04:44Mais steht kurz vor der Explosion..

      Der ABN3LE macht sich schon ganz gut in meinem Depot. ;)

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 20:47:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1473099[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1473099[/URL]
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 20:54:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1473117[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1473117[/URL] ;):)

      MfG und eine gute nacht :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:01:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hi,

      na wie gehts jetzt weiter ??

      Long oder Short oder mal nichts machen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:27:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      Bin schon dabei mit abn3le. Hoffe nur das die Acreage-Daten am Freitag wie allgemein erwartet ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:02:33
      Beitrag Nr. 91 ()
      Meines erachtens sollten jetzt die 230 usd kaum zu schaffen sein... ;):)

      MfG



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478971[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478971[/URL]
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:58:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.028.602 von daybreak am 31.03.06 15:02:33Mensch daybreak.. :( schon wieder daneben..

      Ich hoffe nur, Du tradest nicht nach Deinen Einschätzungen :)
      Mais: 236,75

      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:22:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Leider heute etwas zu früh raus,aber das es heute so gewaltig abgehen würde habe ich auch nicht gedacht. Als die Nachrichten schon da waren konnte mann hier immer moch billig kaufen,und ich habe mich gewundert warum tut sich denn nichts. 8.30 emt war abn3le bei 3,16-3,26 und erst ein viertel Stunde später auf eimal bei 3,56-3,66 .Was danach noch lief habe ich erst jetzt erfahren schade,aber am höchsten Punkt habe ich bis jetzt kaufen aber nie verkaufen können.Ich denke ab Montag bestimmt wieder das Wetter wie es mit Corn weitergeht und halte mich mit weitere investments vorerst zurück. Bei meine Entscheidungen habe ich bis jetzt viel von die wöchtliche Berichten von Darrel Good profitiert. http://www.futuresbuzz.com/good.html
      Viel Spaß beim traden,bin Holländer ,also bitte nicht aufregen über
      die Gramatik und sonstige Fehler
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:29:08
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.213 von dirtydancer am 31.03.06 21:22:30abn3le = POPCORN! :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:33:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      #92 d

      dummes geschwätz,ist doch lediglich nur nochmals bis unter den trend gelaufen... :D:D

      Mfg

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1479490[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1479490[/URL]
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:38:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.434 von daybreak am 31.03.06 21:33:08:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:52:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.434 von daybreak am 31.03.06 21:33:08Mais ist kein Münchener Rück wo mit Charttechnik in etwa vorauszusagen ist wo der kurs hingeht. Ab jetzt ist das Wetter bestimmend. Und wenn das Wetteer ganz verrückt spielt hilft bei der Rück auch kein Charttechnik mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:24:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      ist der maispreis jetzt ehrlich bei 247 dollar??

      bei onvista steht er bei 236 dollar,

      welcher ist denn jetzt richtig?
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 15:04:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      denke, 247 euro sind richtig.

      habt ihr denn einen idee, warum der maispreis so in die höhe geschossen ist??

      habe wohl den einstiegskurs verpaßt:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 15:39:57
      Beitrag Nr. 100 ()
      Aktuell wirde der juli kontrakt gehandelt,dieser steht momentan bei 247,25 usd... ;):)

      MfG

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1480000[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1480000[/URL]
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 16:04:05
      Beitrag Nr. 101 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1480006[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1480006[/URL] ;):)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:52:32
      Beitrag Nr. 102 ()
      und was war der grund des starken anstiegs??

      der hohe ölpreis? ist doch schon die ganze woche hoch
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:01:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.598 von Tokuyamazieeeeh am 01.04.06 19:52:32Warum der Maispreis gestern i die Höhe gegangen ist ? Dies hatte einen fudamentalen Grund, die aktuelle Auswertung zeigte, dass die Anbauflächen in den USA wesentlich kleiner waren als vorhergessagt, weil einige offenbar zu Baumwolle geswicht sind. Weniger Probleme mit der Bewässerung könnte ein Grund hierfür sein.

      Hier noch einmal mein entsprechender Beitrag im Weizen-Thread:

      DJ USDA Report: Summary For Plantings, Qtrly Grain Stocks
      CHICAGO (Dow Jones)--The following table is provided as a service to Dow
      Jones Newswires subscribers in conjunction with the U.S. Department of
      Agriculture\'s prospective plantings and quarterly grain stocks reports.

      The reports were released Friday morning.

      Plantings are in millions of acres. U.S. grain and soybean stocks data are in
      billions of bushels as of March 1.



      2006 U.S. Prospective Plantings

      Spalte 1: Today’s USDA
      Spalte 2: Average
      Spalte 3: Range
      Spalte 4: 2005 Seedings

      Corn 78.019 80.576 80.091-81.000 81.759
      Soybeans 76.895 74.050 73.000-75.222 72.142
      Winter Wheat 41.404 41.405 41.360-41.500 40.433
      Other Sprg Wheat 13.899 14.113 13.600-14.730 14.036
      Durum 1.825 2.633 2.450-2.800 2.760
      All Wheat 57.128 58.294 58.000-58.700 57.229
      Cotton 14.634 14.41 14.0-14.75 14.195


      ** In the January Winter Wheat Seedings Report, USDA estimated 2006 winter
      wheat plantings at 41.367 million acres.



      U.S. Quarterly Grain Stocks

      Spalte 1: Today’s USDA
      Spalte 2: Average
      Spalte 3: Range
      Spalte 4: 2005 December 1 USDA stocks
      Spalte 5: 2005 March 1 USDA stocks


      Corn 6.987 6.987 6.942-7.057 9.813 6.756
      Soybeans 1.669 1.678 1.660-1.703 2.502 1.381
      Wheat 0.972 0.973 0.961-0.993 1.430 0.984


      -By Angie Pointer, Dow Jones Newswires; 312-750-4075;
      angie.pointer@dowjones.com



      Leider nicht sehr übersichtlich, aber umso informativer.

      Grüße, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:02:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.576 von daybreak am 01.04.06 16:04:05
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:06:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      http://www.futuresource.com/news/story.jsp?i=i46518184464231…

      ... Corn plantings for 2006-07 are estimated at a bullish 78.019 million acres, down from 81.759 last year and below the average trade guess of 80.576 million....
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:13:11
      Beitrag Nr. 106 ()
      ...USDA said the corn plantings if realized would be the lowest U.S. corn acreage since 2001, citing farmer intentions to plant less intensive crops due to fertilizer and fuel costs..

      soja wird stattdessen vermehrt angebaut.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:04:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      BÖRSE INSIDE - Mais vor nachhaltiger Aufwärtsbewegung!


      COMMODITY STOCKS INVESTOR - MAIS steht vor einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung! Bedenken Sie bitte: Weltweit wurden zwar vergangenes Jahr 678 Millionen Tonnen Mais produziert – das waren nur vier Prozent weniger als bei der Rekordernte 2004. Zudem sind die Lagerbestände in den USA auf dem höchsten Stand seit 18 Jahren. Aber “trotzdem erwarten wir steigende Preise für Mais, da China entweder 2006 oder spätestens 2007 zum Netto-Importeur werden könnte”, prognostiziert Jochen Hitzfeld, Rohstoff-Stratege von der Hypo-Vereinsbank. Der Experte geht sogar noch weiter: „Dies könnte ähnlich wie bei Rohöl, wo China 1993 zum Netto-Importeur wurde, zu einer säkularen Trendwende bei Mais führen“. Mit dem Mais Mini Long Zertifikat der Niederländer operieren Sie mit einem Hebel von 3,85. Das bedeutet: Wird Mais um nur 15 Prozent teurer, steigt der Wert dieses Zertifikats um über 50 Prozent. Der Ausübungspreis des MAIS MINI LONG-Zertifikats liegt bei 173,24 Dollar, den Sicherungsstopp haben die ABN-Banker bei 187,09 Dollar angesiedelt. Unser Mindestziel für dieses Zertifikat: 40 Prozent bis Jahresende! (WKN ABN6G7)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:12:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1485542[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1485542[/URL] ;):)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 22:19:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1486986[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1486986[/URL] ;):)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 17:22:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      Frage an die Spezialisten
      Wie könnte es jetzt weitergehen ???:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 12:57:30
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.432.694 von Leh007 am 04.05.06 17:22:48GRÜN! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 07:33:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      Future auf Mais (Corn) im adjustierten Endloskontrakt: 230,75 US-Cent pro Scheffel

      Wochenchart (log) seit Juni 2003 (1 Kerze = 1 Woche).

      Rückblick: Der Future auf Mais im Endloskontrakt befindet sich im übergeordneten Zeitfenster in einer bullischen Keilformation. Die achtjährige Horizontalunterstützung zwischen 174,00 - 185,25 US-Cent pro Scheffel bietet ausreichend Unterstützung, um den Future ausgehend davon in dynamischer Form ansteigen zu lassen. Der Future hebelt im Zuge der Aufwärtsbewegung am Abwärtstrend seit 2004, der zugleich die Oberkante der bullischen Keilformation darstellt. Der exp. GDL (EMA50/blau) geht daraus resultierend in einer vertrauenserweckende Aufwärtsbewegung über und notiert bei 219,34 US-Cent pro Scheffel. Eingestreute Konsolidierungsphasen sollten sich oberhalb des exp. GDL und dem überwundenen Abwärtstrend entwickeln. Der aktuelle Kursrücksetzer kann somit als technisch saubere Pullbackbewegung angesehen werden.

      Charttechnischer Ausblick: Der Future auf Mais notiert derzeit über der Oberkante des Bullkeils. Diese Konstellation dürfte zunächst weiteres Aufwärtspotenzial bis zum markanten Horizontalwiderstand bei 263,00 US-Cent pro Scheffel freisetzen. Sollte der Future auch darüber nachhaltig ansteigen, generiert sich ein umfassendes charttechnisches Kaufsignal bis 335,25 US-Cent pro Scheffel. Ein Rückfall unter die fallende Oberkante des Bullkeils würde das bullische Szenario zu einem gewissen Grad einschränken, aktuell notiert die Oberkante bei 224,92 US-Cent pro Scheffel.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 07:36:00
      Beitrag Nr. 113 ()
      ergänzung zu beitrag #112 :
      die quelle ist "godmode-trader"
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 12:15:57
      Beitrag Nr. 114 ()
      Wenn nicht jetzt dann nie mehr.
      Mais am Freitag mit Megaanstieg.
      Getreide und damit auch Mais könnte der Megatrend der nächsten
      Jahre werden :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:24:19
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.573.043 von Leh007 am 14.05.06 12:15:57Punkt 1: Ja
      Punkt 2: Vielleicht
      Punkt 3: Mal seh'n
      :laugh::laugh::laugh:
      Oder kannst du deine Thesen auch detaillierter begründen?
      (Würde mich interessieren - bin schließlich selber in Mais drin).
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:38:12
      Beitrag Nr. 116 ()
      1.) Chartechnisches Kaufsignal
      2.) Schau selber
      3.) Hungrige Chinesen bzw Schlitzaugen, Maisfressende Ethanolanlagen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:32:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.622.902 von Leh007 am 17.05.06 15:38:12zu 2: Meintest du also vergangenen Freitag? Ich hatte es als Prognose ausgelegt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 21:29:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      Bin übrigens via nachgezogenem SL rausgekegelt worden. Ich gehe davon aus, dass an den Rohstoffmärkten jetzt erst einmal Kleinanleger-Rausschütteln angesagt ist.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:49:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      ]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1535563[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1535563[/URL][/img] :rolleyes::rolleyes:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 06:13:59
      Beitrag Nr. 120 ()
      ]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1544229[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1544229[/URL][/img] :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 21:50:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Meines erachtens aktuell kaum noch luft vorhanden... ;):)

      MfG


      ]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1548814[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1548814[/URL][/img]

      ;):)
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 09:20:34
      Beitrag Nr. 122 ()
      daybreak,

      schlusskurs 271, was sagt der chart dazu ...?
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 09:23:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      sorry, juli 259,5
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 07:53:40
      Beitrag Nr. 124 ()
      Das sieht nicht gut aus... ;):)

      MfG

      ]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1556076[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1556076[/URL][/img]

      ]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1556078[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1556078[/URL][/img]



      ]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1556072[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1556072[/URL][/img]
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 08:18:42
      Beitrag Nr. 125 ()
      die untere linie scheint zu halten, in asien +7.5$
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 17:07:44
      Beitrag Nr. 126 ()
      Up Up the Sky is the limit :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 21:31:22
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.050.752 von daybreak am 11.06.06 07:53:40Der trendbruch in der wochen slow stoch,läßt wenig luft nach oben hin erwarten,danach durchbruch nach unten hin...,nur meine meinung :rolleyes::rolleyes:

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:07:38
      Beitrag Nr. 128 ()
      ]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560915[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1560915[/URL][/img] ;):)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 10:03:48
      Beitrag Nr. 129 ()
      hallo zusammen, wer ist denn alles hier im thread??

      denken die meisten, mais wird steigen??

      oder eher fallen????

      habe mir gestern mal ein paar stücke eingesammelt
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 10:18:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.113.862 von daybreak am 14.06.06 19:07:38]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1574139[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1574139[/URL][/img] :eek::rolleyes::D

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 10:56:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      hallo zusammen

      würde ich auch gerne wissen wie es mit Mais weiter geht.:look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 11:47:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      die frage ist ja erst einmal, wie denkst du über mais in den nächsten 12 monaten???

      seitwärts?? oder eher steigend???

      fallende kurse sind hier nicht erwünscht:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 08:25:11
      Beitrag Nr. 133 ()
      Erholung gestartet... ;):)

      MfG

      ]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1582026[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1582026[/URL][/img]
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 08:28:16
      Beitrag Nr. 134 ()
      Die aktuellen cot-daten sprechen jedoch wohl nur für eine zwischenerholung,aber auch die letzten fundamentaldaten trüben das bild für die bullen sehr ein... ;):)

      MfG

      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:03:37
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.374.679 von daybreak am 02.07.06 08:28:16welche fndamentaldaten meinst du ?

      ich habe nur von positiven daten gehört

      - stark steigendenachfrage der ethanolbranche
      - hohe exporte
      - geringe anbaufläche
      - schrumpfende vorräte global und nun auch in usa
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:54:25
      Beitrag Nr. 136 ()
      Reduced acreage and increased demand are giving corn prices hope.

      On June 9, 2006, the USDA estimated 2006-2007 U.S. ending stocks at 1.091 billion bushels, down from 2.176 billion bushles in 2005-2006.

      Production is expected to total 10.550 billion bushels with 11.645 billion bushels of total use. This drops the ending stocks to use ratio down to 9%, matching the lowest ratio of the past 10 years.

      On the world scene, the USDA is looking for the 2006-2007 ending stocks to drop from 130 to 92 million tons, or 13% of total use.

      In 2005-2006, exports are expected to increase 14% and so far, they are up 13% from a year ago.

      As of June 25th, the USDA said that 71% of the corn crop was rated good to excellent, up from 65% a year ago.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 20:22:18
      Beitrag Nr. 137 ()
      Corn Futures Trade

      Corn has been selling off for most of the spring and early summer. We are beginning to see signs of a bounce. That bounce is based on deteriorating crop conditions due to all the crazy weather we have seen this year as well as all the talk about ethanol. With a number of new ethanol companies going public we should see more and more demand for corn which is what we here in the US primarily use to produce ethanol.

      Turning to the technicals we are clearly seeing a market that is oversold and stochastics have just issued a buy signal so we are really getting confirmation of a turn around here.



      While we have been long and wrong this market earlier in the season we feel this market has now corrected enough to warrant a long trade that carries us through the rest of the summer. Again this trade is a simple low cost way to be bullish corn for the next two months which are the most critical months for the corn crop each year.

      Profit Goal:

      Max profit assuming a 6 cent fill is 24 points ($1200) giving this trade a very attractive 4 to 1 risk reward ratio. the break even point on the trade at expiration is 256. We can profit on this trade no matter how high corn goes as long as it finds it's way above 250 over then next few months.

      Risk Analysis:

      Max risk assuming a 6 cent fill is $300. This occurs at expiration with the Corn trading below 250.

      Derek Frey
      Odom & Frey
      www.odomandfrey.com
      Call us at 1-866-636-6378

      Quelle: http://www.lt-futures.com/researchcommoditytrader.php
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 22:37:24
      Beitrag Nr. 138 ()
      das liest sich alles sehr gut, d.h. die nächsten zwei monaten sehen wir nur steigende corn preise :laugh:

      habe mir den schein von goldman sachs vor 10 tagen gekauft, isin DE000GS0CC65,

      wie habt ihr euch denn auf steigende cornpreise eingestellt???

      zuerst habe ich noch fast 4 prozent miese gemacht, jetzt sieht das ganze schon positiver aus :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 23:46:03
      Beitrag Nr. 139 ()
      Geringere Mais Anbaufläche in den USA:

      Sojafläche in den USA steigt auf Kosten der Maisfläche

      Agrimanager (03.07.06) - Die Anbaufläche für Sojabohnen in den USA liegt 2006 vorraussichtlich bei 30,31 Mio. ha, schätzt das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA. Dabei liegen die Ergebnisse aus der neusten Umfrage vom 30. Juni um 3 Prozent niedriger als noch in der März-Schätzung. Im Vergleich zum Vorjahr werden dennoch 4 Prozent mehr Sojabohnen angebaut.

      Grund dafür seien die hohen Sojaerträge im vergangenen Jahr und die hohen Anbaukosten bei alternativen Kulturen. Auch haben regional geringe Maiserträge 2005 US-Farmer bewogen von Mais- auf Sojaanbau umzuschwenken. Auf konstant hohem Niveau bleibt der Anteil von gentechnisch verändertem (GV)-Soja in den USA. In diesem Jahr beträgt er vorraussichtlich 89 Prozent, 2005 waren 87 Prozent der Sojapflanzen GV-Sorten, berichtet das USDA.

      Die Maisanbaufläche in den USA sinkt nach der Juni-Schätzung des USDA 2006 um 3 Prozent auf 32,13 Mio. ha. Im Vergleich zur März-Schätzung haben die US-amerikanischen Landwirte jedoch auf 2 Prozent mehr Fläche Mais ausgesät. Zum Zeitpunkt der Umfrage waren bereits 99 Prozent der von den Landwirten angegebenen Fläche mit Mais bestellt. Der Anteil an GV-Maissorten nahm dabei kräfitg zu. 2006 sind 61 Prozent der Maispflanzen gentechnisch verändert, 2005 waren es noch 52 Prozent. (sta)

      (Quelle: http://www.agrimanager.de)

      Die folgende Grafik aktualisiert sich in jeder Nacht:

      Avatar
      schrieb am 21.07.06 20:20:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.524 von TerminmarktWelt.de am 03.07.06 23:46:03Hab mal wieder abn3le gekauft. Konnte es nicht lassen. Mais in west europa wird wohl nichts mehr werden. In USA sieht es teilweise
      besser aus. Regen is angesagt. So wie es aussieht nützt der hier
      nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 20:03:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.847.154 von dirtydancer am 21.07.06 20:20:34wieder keinschöner tag für mais besitzer.

      zur aufmunerung folgendes zitat

      http://agebb.missouri.edu/mkt/bull1c.htm

      "In fact, if I were a hog producer, I would develop plans to protect myself from $5.00 per bushel corn by buying options out-of-the-money that would set a ceiling. I would have to pay for corn in low $3.00 per bushel area.

      With the growth in ethanol production that is now planned in the next few years, any kind of short corn crop would mean $5.00 or higher corn prices. With crude oil prices and government programs, ethanol plants can pay $8.00 to $9.00 per bushel for corn and still break even."
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 09:01:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.069.608 von bmann025 am 26.07.06 20:03:10guten morgen ,
      ich hoffe heute wirds besser , hab mir gestern
      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=13184048

      gekauft, mal schaun was draus wird . Was ist euer Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:34:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo

      weiß jemand den Grund, warum der Preis plötzlich so fulminant gestiegen ist? Gab es irgendwo ein Einbruch der Wetterlage?

      Gruß rf
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:54:51
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.269.789 von rageforce am 01.08.06 16:34:33Weiß auch noch nicht warum. Nachricht mußte gleich hier http://www.futuresource.com/markets/market.jsp?id=grain
      kommen
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:58:15
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.982 von dirtydancer am 01.08.06 19:54:51Darrel schon gelesen?


      July 31, 2006



      WEATHER AND USDA REPORTS


      Corn and soybean prices continue to reflect weather and crop conditions and that will be the case for another six to eight weeks. Price direction will also be provided by USDA reports to be released on August 11.

      Corn and soybean crop condition ratings declined each week for the four weeks ended on July 23. As of that date, 59 percent of the corn crop was rated in good or excellent condition, compared to 53 percent on the same date last year. Further deterioration in crop ratings was expected to be reflected in the July 31 report, particularly for western growing areas, due to high temperatures and continued dryness in some areas. On July 23, 54 percent of the soybean crop was rated in good or excellent condition, the same as last year, with further deterioration expected to be reflected in the July 31 report.

      The USDA’s first forecast of corn and soybean yield and production potential will be released on August 11. That forecast will reflect farmer surveys (33 states for corn and 29 states for soybeans) and objective yield forecasts (10 states for corn and 11 states for soybeans). With the portion of the crop in either good or excellent condition in the upper 50 percent range for corn and the lower 50 percent range for soybeans, one would expect the August report to show prospects for at least trend yield. However, the subjective nature of the crop condition ratings means that it is not always a good predictor of yield potential. The August yield forecasts will provide the benchmark for the market to judge the potential impact of August weather on final yield estimates. Recent high temperatures and prospects for another round of heat in the second week of August will stress crops in areas of low soil moisture. The amount and coverage of precipitation in early August will be extremely important for yield prospects.

      While the price impacts will likely be small, the USDA may also revise the forecasts of use and ending stocks for both crops for the current marketing year. For corn, the focus is on exports. For the year, the USDA currently forecasts corn exports at 2.1 billion bushels, 286 million more than shipped last year and the largest marketing year total since 1995-96. As of July 27, the USDA’s weekly export inspection report indicated cumulative marketing year exports of 1.827 billion bushels. Through July 20, inspections trailed the export estimate in the Export Sales report by 58.2 million bushels. Through May, the estimate in the Export Sales report trailed the Census Bureau estimate by 2.9 million bushels. Exports through July 27, then, may have actually been near 1.888 billion bushels. If so, exports during the last 5 weeks of the marketing year need to average 42.4 million bushels per week to reach the USDA forecast. With large unshipped sales and the recent average export pace of 46 million bushels per week, exports could be marginally above 2.1 billion bushels. Feed and residual use of corn may also exceed the current USDA forecast of 6.1 billion bushels due to poor pasture conditions in the west and high wheat prices. That forecast, however, is less likely to be revised in the August report.

      For soybeans, the USDA currently projects the 2005-06 marketing year crush at a record 1.72 billion bushels, 1.4 percent larger than the crush of a year ago. Through the first 10 months of the marketing year, the crush totaled 1.447 billion bushels, 1.5 percent above the cumulative crush of a year earlier. Most of the year over year increase occurred in September 2005, but the total crush in May and June 2006 was 2.9 percent larger than that of a year earlier. Crush during the last two months of the marketing year needs to total only 272.6 million bushels to reach the USDA forecast, 1.2 percent more than crushed last year. It appears that the crush could reach 1.725 billion bushels

      Cumulative soybean export inspections through July 27 totaled 871 million bushels. Through July 20, inspections trailed the export estimate in the USDA Export Sales report by 5.3 million bushels. Through May, the estimate in the Export Sales report trailed the Census Bureau estimate by 9 million bushels. Exports as of July 27, then, may have actually been near 885 million bushels. If so, exports need to average only 4 million bushels per week during the final 5 weeks of the year in order to reach the USDA forecast of 905 million bushels. That is less than half the average of the most recent four weeks. With large unshipped sales on the books, it appears that exports could exceed the current USDA forecast by 10 to 20 million bushels.

      December 2006 corn futures reached a contract high of $2.88 in late May and traded down to $2.52 last week. November 2006 soybean futures traded to $6.40 in early July and down to $5.92 last week. Prices of both contracts may continue to recover from the lows of last week under the influence of a high rate of consumption and uncertainty about crop size. A surprise in the August 11 reports or a significant decline in crop conditions may be needed, however, for prices to trade above the recent highs

      Issued by Darrel Good
      Extension Economist
      University of Illinois
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 08:09:18
      Beitrag Nr. 146 ()
      Termine nächste woche

      Montag: crop conditions report
      Freitag: the big U.S. Department of Agriculture report next Friday
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:16:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.327.658 von bmann025 am 05.08.06 08:09:18Weiß einer wie spät die Zahlen kommen bzw wie spät der Bericht kommt? Meine Erfahrung ist das wenn die Zahlen vorbörslich veröffentlicht werden hier noch Zeit zum handeln ist.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 08:30:21
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.540 von dirtydancer am 06.08.06 22:16:57August 7, 2006



      WAITING FOR THE CROP PRODUCTION REPORT


      On August 11, the USDA will release the first corn and soybean yield and production forecasts for the 2006 crops that are based on survey and field observation data. Private forecasts generally reflect expectations that the report will show potential for average yields to be slightly above trend for both crops.

      At the end of July, the USDA’s weekly report of crop conditions showed that 56 percent of the U.S. corn crop was in good or excellent condition. That compares to 53 percent at the same time last year and 57 percent at the end of the season last year. Based on the best fit between the percentage of the crop rated good or excellent at the end of the season and the U.S. average yield since 1986, a rating of 56 percent at the end of the 2006 season would suggest a yield near 145 bushels, about 4 bushels below trend. However, the U.S. average yield has exceeded the yield forecast by crop condition ratings for 7 consecutive years. The difference has ranged from 0.4 bushels to 7.4 bushels, averaging 3.3 bushels. That pattern might point to a yield near 148 bushels if condition ratings at the end of the season are near those at the end of July. Each percentage point change in the portion of the crop rated good or excellent would alter the yield expectation about .65 bushels.

      At the close of trade on August 4, the corn futures market reflected a 2006-07 marketing year average farm price near $2.65. That calculation assumes that the relationship between the monthly average price received by producers and the average monthly price of the nearby futures contract is at the average of the past 5 years. In addition, it assumes that producers market the 2006 crop in a monthly pattern similar to the average of the past five years. Based on the relationship between the year ending stocks-to-use ratio and the marketing year average price since 1998-99, a price of $2.65 implies a stocks-to-use ratio of 7.8 percent at the end of the 2006-07 marketing year. If use is near the 11.735 billion bushels projected by USDA, the current price reflects a September 1, 2007 inventory of only 915 million bushels, implying an average yield of 146.7 bushels. The market appears to be trading an average yield below trend value or is anticipating stronger demand than reflected by the USDA projections.

      At the end of July, the USDA’s weekly report of crop conditions showed 53 percent of the soybean crop in good or excellent condition. That compares to 54 percent at the same time last year and 57 percent at the end of the 2005 growing season. A rating of 53 percent good or excellent at the end of the 2006 season would suggest a yield near 41 bushels, slightly higher than the USDA’s calculated trend value of 40.7 bushels. Each percentage point change in the portion of the crop rated good or excellent would alter the yield expectation about 0.2 bushels.

      At the close of trade on August 4, the soybean futures market reflected a 2006-07 marketing year average price near $5.95, under the same assumptions as outlined for corn. The relationship between the year-ending stocks-to-use ratio and marketing year average farm price has not been as stable for soybeans as for corn. The average price during the current year, for example, will be about $.25 higher than projected by the stocks-to-use ratio. The instability in that relationship makes it more difficult to calculate the yield currently being traded by the market. The USDA projects a 2006-07 year ending stocks-touse ratio of 18.7 percent. Based on historic relationships, that ratio points to a 2006-07 marketing year average farm price near $5.40. The current soybean futures prices for the 2006-07 marketing year appear to reflect some combination of below trend yield, continued strong speculative demand, or larger consumption of U.S. soybeans during the year ahead.

      Pointing to the generally weak new crop corn basis and the potential to significantly reduce inventories during the year ahead, most analysts are suggesting that producers plan to store a large portion of the new crop in anticipation of higher cash prices. With a large carry in the market and the resulting sharply higher prices for delivery in 2007, however, the question is whether the stored crop should be unpriced or forward priced for later delivery to capture the higher prices already offered.

      The soybean situation is more complicated. Unless the U.S. average yield falls well below trend, surpluses will continue, assuming a normal South American growing season. Potential for much higher prices may be less than for corn. In addition, the premiums for post-harvest delivery are not as large as for corn, even though the new crop basis is generally weak. Under current price relationships, physical storage of soybeans beyond harvest is not as attractive as storage of corn. Ownership beyond harvest with futures or basis contracts may be less expensive than storage if the carry remains small.

      Issued by Darrel Good
      Extension Economist
      University of Illinois
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 13:37:55
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.540 von dirtydancer am 06.08.06 22:16:57Hallo, normalerweise wird der Report um 14.30 Uhr MESZ veröffentlicht. Also vorbörslich. Allerdings wird die Eröffnung dann meist schon antizipiert und für Schnäppchen ist es dann i.d.R. schon zu spät.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 07:50:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      kam erst nachmittags US zeit:

      Monday afternoon's weekly crop progress report had little market impact. The USDA reported 57% of the U.S. corn crop was in good-to-excellent condition, up one percentage point from the previous week. Analysts had been anticipating a 1 to 2 percentage-point swing either way from last week. Conditions improved in
      most major corn states, except in Missouri, which fell seven percentage points in the good-to- excellent category.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:02:59
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.353.292 von MorkvomOrk2806 am 08.08.06 13:37:55 ABN2ZY 14.30 4,70, Nachricht 14.30,16.30 5,50,hatte leider keine Zeit zum spielen,schade
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 21:07:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      ich habe mir das geschehen vonheute nochmal angeschaut, so einfach ist es nicht, den zeitvorsprung auszunutzen...

      12:30 GMT kam die nachricht, 13:29 war die prognose auf futuresource, dass die preise für corn 1-3 cent sinken, weil die ernte ca. 2% über den schätzungen liegen soll.

      ich denke, unter diesen umständen hätte ich auch mit informationsvorsprung nichts gemacht...der absturz heute ist eine überraschung.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 21:57:44
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.417 von bmann025 am 11.08.06 21:07:23Ich hatte auch nicht mit so einem gewaltigen Ausschlag gerechnet,aber entscheidend ist das die Analystenerwartungen übertroffen wurden. Ich hatte daher mit fallende Kursen gerechnet.
      Das wichtigste ist aber das genügend Zeit bleibt zum handeln.
      Beim Forex - trading zahlt mann viel Geld wenn mann die news ein paar Secunden schneller wie sonst haben möchte.Auf jeden Fall werde
      ich diese "möglichkeit" weiter verfolgen,und freue mich über jede
      Anregung. ( Bin Holländer,also bitte nicht über Grammatikfehler
      stolpern)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 23:03:27
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.407.567 von dirtydancer am 11.08.06 21:57:44ist denn eine erholung zu erwarten???

      ist schon wahnsinn, was so 2% bessere ernte ausmachen.

      könnt ihr mir ein gutes zertifikat nennen, finde nur auf die abn amro scheine

      danke
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:51:04
      Beitrag Nr. 155 ()
      Habe mich heute entschieden einzusteigen; mit ABN3KU. Rechne mit deutlichem Anstieg in ca. 3-6 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 20:48:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo,

      charttechnisch sollten wir uns hier jetzt so langsam in einem Unterstützungsbereich befinden, jedoch habe ich keine Ahnung, in wie weit sowas bei Rohstoffen Gültigkeit besitzt :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Gruß

      TKD:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:33:53
      Beitrag Nr. 157 ()
      Auf Basis des C1!!!! ergibt sich ein Widerstandsbereich von 222-232 rum, oberhalb dessen gilt für diese Woche der Bereich 236-238 als Widerstand.

      Im Daily leichte Überverkauftheit in Reichweite.

      Im Weekly sehe ich es eher neutral.

      Gruß

      TKD:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:34:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.408.707 von Tokuyamazieeeeh am 11.08.06 23:03:27Das USDA hat in den letzten Jahren die deutliche Tendenz, im August-Report die tatsächlichen Erträge teils deutlich zu unterschätzen. Damit hat man auch diesen August wieder gerechnet. Die 152,20 bu/acres waren somit eine echte Überraschung für den Markt. Wie so oft reagierten die Marktteilnehmer fast panisch. Nüchtern betrachtet ist die Situation wie folgt: Der erwartete Export aus China mit 4 Mio. to wird als überschätzt angesehen. Diese Zahl werden wir nicht sehen. Die Nachfrage auf dem Weltmarkt ist ungebremst (u.a. Bioethanol, Tierfutter). Mit dem Ertrag von 152,20 bu bekommen wir wahrscheinlich einen Endbestand von 1,232 Mrd. bu. In den letzten 10 Jahren lag dieser Bestand nur 2002 und 2003 niedriger (958 bzw. 1,087). Alle anderen Jahre lagen deutlich darüber (1,308 bis 2,062). Vom WJ 2005/2006 mit 2,062 Mrd. bu Endbestand ausgehend werden wir in einem WJ über 800 Mio. bu abbauen. Das sind fast 40 % Rückgang in einem Jahr! Die Produktion von Bioethanol in den USA hat sich innerhalb weniger Jahre verdreifacht und wächst weiter mit atemberaubenden Tempo. Die derzeit sehr niedrigen Preise werden Nachfrage ziehen und gleichzeitig die Abgabebereitschaft der Farmer gegen 0 streben lassen. Sollte China offenbaren, die geschätzten 4 Mio. to nicht mal annähernd exportieren zu können (bei erwareter Produktion von 142 Mio. t und erwarteter Inlandsnachfrage von 141,5 Mio. t sollte dies nicht verwundern) wird sich weitere Nachfrage auf die USA konzentrieren (Argentinien und Südafrika haben wohl ebenfalls Überschüsse, sind aber derzeit als Wettbewerber der USA noch zu vernachlässigen). Aber auch ohne zusätzliche Exportnachfrage wird sich der Endbestand in den USA am Ende des WJ 2007/2008 auf rund 600 Mio. bu nochmals halbiert haben. Bearishe Argumente scheinen derzeit weitgehend eingepreist und selbst Rekorernten in der EU, MOE und China würden 2007/2008 lediglich eine zusätzliche Nachfrage (Bioethanol, Biogas etc.) decken aber kaum dazu beitragen, die Bestände wieder nach oben zu korrigieren. Der diskutierte Switch von Anbauflächen weg von Soja hin zu Mais (in den USA und Brasilien) wird diesen Trend ebenfalls nur leicht abfedern können. Fundamental stehen für mich die Zeichen mittel- und langfristig eher auf Sturm.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 18:43:46
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.455.021 von MorkvomOrk2806 am 15.08.06 14:34:57#sehr schön geschrieben.

      hoffen wir nur, dass die rollover verluste nicht weiter alles auffressen.

      abn3le ist übrigens ausgenockt. den hatte ich früher des öfteren, fast schon ein alter bekannter...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 21:33:57
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 20:20:54
      Beitrag Nr. 161 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 20:50:51
      Beitrag Nr. 162 ()
      Viel tiefer sollte Mais meiner Meinung nach nicht mehr fallen!

      :eek::confused:;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 18:23:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      Cot-daten,saisonalität und fundamental besagen hier eindeutig,finger weg von long... ;):)

      MfG

      Gentechnik als „Kurs-Killer“!

      Obwohl in den Hauptanbaugebieten der USA in diesem Jahr über viele Monate eine fast schon katastrophale Dürre herrschte, präsentieren sich die Mais- und Sojapflanzen in ausgezeichneter Verfassung: Vor kurzem gab das amerikanische Landwirtschaftsministerium bekannt, dass 57 Prozent der Maispflanzen eine gute bis sehr gute Qualität aufweisen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von sechs Prozent. Bei Sojabohnen beträgt der Zuwachs der mit „good to excellent“ bewerteten Pflanzen immerhin noch fünf auf aktuell 56 Prozent. Angesichts solcher Zahlen hat es fast den Anschein, als sind Mais und Sojabohnen annähernd immun gegen Hitze und fehlenden Regen. Verantwortlich hierfür ist der verstärkte Einsatz der Gentechnik. Da Mais und Sojabohnen im Gegensatz zu Weizen hauptsächlich als Futtermittel für Tiere eingesetzt werden, bestehen gegen Genmanipulationen kaum Bedenken.

      Fazit: Die gentechnisch veränderten Mais- und Sojapflanzen scheinen sich weder an extremen Witterungsverhältnissen noch an Schädlingsbefall großartig zu stören. Mit bedeutsamen Ernteeinbußen sollte daher eher nicht gerechnet werden. Im Gegenteil: Viel wahrscheinlicher ist, dass die Erträge künftig noch weiter zunehmen und die Preise dadurch ungeachtet einer möglicherweise steigenden Nachfrage unter Druck setzen.






      Avatar
      schrieb am 04.09.06 12:11:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      US Ethanolindustrie kauft große Mengen an Mais!
      Wachstumsraten > 35%!

      17:00 29.08.06

      Gestern wurden in den U.S.A. wieder die obligatorischen Crop Conditions für die Agrarrohstoffe Mais, Soja und Baumwolle veröffentlicht. In der Kategorie „good to excellent“ zeigte sich bei Mais eine Verschlechterung gegenüber der Vorwoche um ein Prozent auf 57%, verglichen mit dem Vorjahr (52%) bzw. dem 16-jährigen Durchschnitt (61%) brauchen wir uns jedoch noch keine Sorgen zu machen. Die Ernte scheint weiterhin in einer guten Verfassung zu sein und die positiven Wetteraussichten der nächsten
      Tage sind sehr förderlich für die kommende Entwicklung der Pflanzen. Dennoch ist damit zu rechnen, dass die USDA in ihrem nächsten Supply & Demand Report am 12. September die Ending Stocks reduzieren dürfte, da die Exporte über den früheren Projektionen verlaufen. Damit könnte sich das Ending Stocks to
      Use Ratio von derzeit 10,4% auf unter zehn Prozent verringern. Außerdem wird für die nächsten Monate mit einer massiven Nachfrage gerechnet, die vorwiegend aus der Ethanolindustrie herrühren dürfte. In der 2006/2007-er Saison wird sich der Verbrauch seitens der Ethanolindustrie um 35% gegenüber dem Vorjahr steigern und für die Saison 2007/2008 wird mit einer weiteren Zunahme um 40% gegenüber dem Vorjahr gerechnet. In absoluten Zahlen entspricht dies 2007/2008 einem Wert in Höhe von drei Milliarden Scheffel Mais. Zusätzlich positiv zu werten ist, dass die Margen der Ethanolhersteller mit 1,90$ extrem groß sind und somit auch höhere Maispreise kein Problem für diese Industrie darstellen sollten. Technisch ist der Dezember Future jedoch stark angeschlagen und dümpelt in der Nähe seiner Kontrakttiefs umher. Eine Möglichkeit wäre den Future bei einem Ausbruch über die Schwelle von 245 zu kaufen mit anschließendem Stop auf dem letzten Low bei 233. Das Risiko läge dann bei 600$.
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      Eine Haftung wird nicht übernommen!

      Autor: Sebastian Hell
      Kontakt: s.nachnamen@emfis.com
      Quelle: www.emfis.com
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 19:07:38
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.723.339 von daybreak am 01.09.06 18:23:26Alleine schon bei der saisonalität,wird einem bullen übel... :rolleyes::rolleyes:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 11:18:13
      Beitrag Nr. 166 ()
      Option Idea: Long Call in Corn Futures
      19. September 2006 , Odom & Frey in Rohstoffe http://www.dailyresearch.de

      Market: December 2006 Corn (CZ6)
      Tick value: 1 cent = $50
      Option Expiration: 11/21/06
      Trade Description: Long Call
      Max Risk: $300
      Max Profit: unlimited

      Buy one December 2006 Corn 260 call for 6.0 cents ($300) or less to open a position.

      Technical / Fundamental Explanation
      The grain markets have now finally begun to show signs of a rally. We have patiently waited for this most of the summer. This trade is simply one that gives us unlimited upside in the event that corn really does take off from here. We are nearing peak harvest season now and typically grains rally from the "harvest lows" through the rest of the year. We chose corn even though much has been made about how much corn there is this year. Prices for wheat are much higher and many farmers have already or will be switching from corn to wheat. This will mean that next year there will be much less corn planted and at the same time much more wheat will be planted. This is all bad news for the farmers, and as usual they will be a day late and a dollar short. They will switch to wheat from corn just when wheat prices are about to come down and corn prices are about to go up. It is the fact that they are switching from corn to wheat that will drive this in the first place so all this begs the question; can a US farmer ever get a break? Unfortunately the answer seems to be no. So to take advantage of all this crop switching we are recommending this simple long call in corn. As you know these are futures markets and we are therefore dealing with the future, so the fact that the actual switching will take place long after this trade expires should not matter because it is the perception of this switch that matters, not the actual switch itself. That is why by the time the farmer gets the new crop into the ground all of this price movement will have already taken place leaving farmers to feel just as whipsawed as we traders sometimes feel. On a technical note we see a very large short position being held by small traders at this time. Those shorts will be the "fuel" that drives corn to higher prices as those traders are forced to cover there shorts. Remember, market always move in the direction that hurts the most people, and for corn that direction is now up. We are also seeing a classic 1-2-3 bottom formation taking shape which only strengthens the bull case.

      Profit Goal
      Max profit assuming a 6 cent fill is unlimited.

      Risk Analysis
      Max risk assuming a 6 cent fill is $300. This occurs at expiration with corn trading below 260.

      Derek Frey is Head Trader at Odom & Frey Futures & Options.

      Derek Frey
      Odom & Frey
      www.odomandfrey.com
      Call us at 1-866-636-6378

      Risk Disclaimer
      Past performance is not indicative of future results. Trading futures and options is not suitable for everyone. There is a substantial risk of loss in trading futures and options.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:05:56
      Beitrag Nr. 167 ()
      sieht fast so aus, als ob man so langsam realisiert, dass die vorräte trotz rekordernte rapide zurückgehen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:17:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      dezember aktuell + 20$ :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:42:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 17:30:04
      Beitrag Nr. 170 ()
      Investiere,oder besser "zocke",was die verrrückten Rohstoffmärkte betrifft gerne gegen die allaseits geäußerten "Experten Meinungen". Mit Weizen Long bin ich gut gefahren,in Sachen Mais aber neige ich dazu mit der Trend Meinung auf Long zu gehen,erwarte weitere Kurssteigerungen.Ich denke,wenn man "auf die schnelle" etaws Geld machen möchte,bieten sich hier Mini Futures an -- man sollte vielleicht nicht allzu gierig die verkündeten 190 %,mal 150 % im Hinterkopf behalten,sondern sich ein bescheideneres Ziel setzen und vorher wieder raus gehen.
      We will see !
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 18:02:49
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.683.514 von NekamaDan5 am 17.10.06 17:30:04vorteil von mais ist, dass die usa mit 41% anteil den markt dominieren. man muss sein augenmerk praktisch nur auf die us ernte und neuerdings das ethanolthema richten.

      dieses jahr gibt es trotz 2.bester ernte aller zeiten ein defizt von ca. 10% bezogen auf die produktion.

      mit wachsender nachfrage (wegen hoher fleischpreise mehr jungtiere + mehr ethanol) ist für nächstesjahr eine um ca. 15% höhere ernte erforderlich. an solch eine superrekordernte glaube ich nicht, selbst bei ausweitung von ernteflächen.

      der stellhebel liegt wohl in erster linie beim preis,der so hoch gehen muss, dass sich tiermast oder ethanolproduktion deutlich weniger lohnt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 20:46:23
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.684.463 von bmann025 am 17.10.06 18:02:49Klare Sache,Ethanol beflügelt zur Zeit Mais,Zucker und demnächst wird auch Cellulose stärker ein Thema werden.
      Das bringt spürbar zusätzlichen Schwung.
      Aber es besteht und wächst eben tatsächlich auch eine immer größere Nachfrage nach Agrarrohstoffen,sei es als Futtermittel oder zur direkten Ernährung immer größer werdender Zahlen an Menschen,die von ihren Regierungen nicht aus eigener Kraft ernährt werden können.
      Undf sei es Weizen odr Mais,auch wenn die US farmer der Preise wegen die Anbauflächen vergrößern - so schnell geht das eben auch nicht wie manche Analysten meinen,die dem banalen Angebot - Nachfrage Schema zum Opfer fallen.
      Und zuletzt.Es steigt ja eben nicht nur Mais,sondern auch Soja und sogar der von Wallstreet Online am 06.10. noch für "tot" erklärte Weizen,der sein Hoch schon errreicht habe und deswegen Finger weg...

      Lange Rede,kurzer Sinn.Ich gebe dir vollkommen Recht,Mais wird weiter steigen.Ein kurzfristiger Zock mit Risiko Hebel lohnt ebenso wie wohl die risikoärmere Anlageform die langfristiger gedacht ist.
      Aber im Gegensatz zu teuren und unattraktiven Index Zertifikaten und ähnlichem.... Futures !

      Wenn mein Broker nicht noch totalen Mist gemacht hat,aber ich hab ja die Telefon Aufzeichnung,bin ich jetzt bei Mais mit dabei.
      Man wird voneinander lesen.Good TRades to you All !
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 21:33:33
      Beitrag Nr. 173 ()
      Was ist los hier ? Tote Hose,weil ein Rücksetzer für beinahe alle Rohstoffe aus dem Agrarsektor, oder seid ihr alle schon wieder raus,weil ihr im Gegensatz zu mir früher auf Mais gesetzt habt und nun mit guter Rendite eure Papiere verkauft habt ?
      Ich hoffe,Do und Frei werden "Gelbe Tage",Mais weiter steigen. Und insbesondere natürlich hoffe und denke ich,daß der ABN Mini Future NL0000713923 noch attraktives Potential nach oben besitzt.
      Also postet,wenn ihr interessantes zu Mais berichten habt,positives wie negatives.Mit dem Trend oder gegen die "Experten" Meinung. Kann ja nicht sein,daß ich allein noch Long investiert bin...
      :laugh:Gutes Nächtle !
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 22:09:00
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.710.795 von NekamaDan5 am 18.10.06 21:33:33ich habe noch 60% der position, werde allerdings nach diesem extremen anstieg nur wieder nachkaufen, wenn es nochmal zurückkommt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 10:05:20
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.711.606 von bmann025 am 18.10.06 22:09:00Nachvollziehbar,ich bin eben erst spät rein.Dennoch Gewinn ist immer noch drin,Mais kommt noch mal zurück...
      Aber sicherheitshalber werde ich mir wohl gleich noch ein attraktives Silber Future ins Depot legen,auch wenn WO zum "schmutzigen" Blei rät.
      Silber glänzt schöner und erlockt mich schon seit längerem.
      Ein Rohstoff Future mittels eines anderen Rohstoff Future quasi absichern,schon verrückt die Märkte...
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 00:23:40
      Beitrag Nr. 176 ()
      Schade,Mais zwischendurch bei 321,00 US stärkster Agro Rohstoff,dann stark nachgelassen (und mein Silber Future zum Tiefstpreis auch nicht bekommen - nach immer roter werdenden Kursen,drehte Silber ins Plus und nähert sich vielleicht den längst überfälligen Preisen in Richtung 15 €...
      Freitag wird hoffentlich ein Gelber Mais Tag.Wann erreicht die Feldfrucht die 330,00 US Marke ? Nächste Woche bereits ? Wäre prima.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 22:01:02
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.530 von NekamaDan5 am 20.10.06 00:23:40Ungarn-Mais sorgt anscheinend derzeit für ein wenig Unruhe im Markt. Früher ging der teilweise in die Intervention - heuer könnte er rasch auf den Markt kommen und für kurze Zeit den Preis drücken. Mal schauen, wie schlau die Ungarn sich bei der Vermarktung anstellen und wer sich wann mit Mais/Weizen eindeckt.


      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 07:10:20
      Beitrag Nr. 178 ()
      Von der Ungarn Geschichte hab ich ehrlich nix mitbekommen,wenn überhaupt auchte ich höchstensmal auf den Kurs des Forint...
      Aber wie ein andere User schon zu Recht bemerkt -- in den USA spielt die Musik.Die Chinesen produzieren ausschließlich für sich selbst und da auch dort alternative Energien und Ethanol Beimischung beschlossene Sache sind wird China Mais auch künftig nicht sehr die Weltmarktpreise durcheinander bringen.
      Main Mini stieg gestern wieder ordentlich,alles in Butter und in Silber Mini bin ich durch fallenden Kurs auch rein gekommen -- jetzt mal abwarten,was die Rohstoffe noch bringen.

      An anderer Stelle wurde der umstrittene Gen-Mais ins Spiel gebracht als möglicher Kurs Killer,weil scheinbar resistent gegen Dürre.
      Also zum einen braucht Mais dennoch nicht wenig Wasser und ausgeprägte Dürrephasen schlagen ins Kontor.Dann ist meiner Meinung noch lange nicht entschieden ob sich der allgegenwärtige Gen-Mais auf lange Sicht tatsächlich durchsetzt,weil Europa weiterhin einen Gegenkurs fährt und die Verbraucher eindeutig gegen Gen-Mais votieren.Das Argument mit dem Futtermittel zieht nicht,weil der Gen Mais indirekt ja dennoch in die Ernährungskette gelangt und das Verbrauchermißtrauen nicht zu Unrecht besteht,wegen mangelnder Risikenabwägung und Erkenntnisse auf lange Sicht.
      Zudem gibt es ja auch gentechnisch veränderten Mais,der z.B. als "BT Mais" auch in Deutschland in Versuchsfeldern angebaut wird und in den USA schon länger getestet wird.Hier gehts um Schädlinge.Der Trick besteht darin,daß die Pflanze gegen Schädlinge aller Art geschützt sei,weil die Pflanze in Sich bereits die insektizide Wirkung beinhaltet.
      Die Tests in den USA und die noch zu jungen Erfahrungen in Deutschland aber könnten auch diesem Experiment schon bald ein Ende setzten.Erstens ist ist das Saatgut um ein vielfaches teurer,der alte Bauerntrick.Zweitens bedeutet die Tatsache,daß die der Pflanze innewohnende insektizide Wirkung während der gesamten Fruchtfolge aktiv ist und somit Summa Sumarum nicht etwa weniger Insektizide eingesetzt werden,sondern die Belastung bei den neuen Pflanzen wesentlich höher ist.
      Konventionell spritzt man von außen bei Bedarf.Die neuen Pflanzen beinhalten die Wirkstoffe permanent,weisen eine höhere Belastung auf.Zudem sind in den USA mögliche Resistenzbildungen bei Schgädlingen beobachtet worden,die Ergebnisse sind aber noch zu jung.Sollte sich diese Beobachtung aber bewahrheiten,wäre dies fatal,ein endlos Rennen würde beginnen und lediglich der Gentech Branche Forschungsaufträge und Gewinne verschaffen.
      Jedoch sollten die Menschen durch den jahrzehntelangen Antibiotika Boom und die heute immer stärker hervortretende Problematik resistenter Keime wie dem MRSA aus einer solchen verfehlten chemischen Politik gelernt haben.Im Endeffekt wird nämlich alles teurer und nicht einfacher...
      STOP dem Gen Mais !
      Und ansonsten an alle Longs - auf steigende Kurse und Good Trades.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 19:10:30
      Beitrag Nr. 179 ()


      fast 100$ in 6 wochen:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 01:42:32
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.896.229 von bmann025 am 27.10.06 19:10:30Yeah,
      aber wie weit soll der Kurs noch steigen ?
      Also ich tendiere von Nacht zu Nacht mehr dahin mit meinem Mini Long länger als gedacht dabei zu bleiben,weil trotz aller Seitwärtsprünge und langweilige Zwischentage wie den Freitag letztendlich doch der Mais kontinuierlich weiter zu klettern scheint.
      Eigentlich wollte ich hier mit dem kleineren Hebel und mehr Kapital nach kürzerer Zeit wieder raus,nun siehts eher so aus,daß ich mit Silber,großem Hebel und viel weniger Kapital den kurzen Zock mache. Da ist locker was drin und jeder Tag ist spannend,aber wenn ich den Silber Thread so durchlese,dann tauchen zwischendurch immer wieder bestimmte fundamentale Ansichten auf warum Silber steigen muß und zwar dermaßen...Nicht mal unlogisch,einiges an Argumenten leuchtet mir jetzt noch ein (relativ geringe Menge an physischem Silber - kein Vergleich zu Gold,die US Fed kann nicht mal ihre Silbermünzen mit eigenem Metall prägen,weil nix da - China,China - Einsatz in Medizin und Technik wird steigen....)
      Das komische ist nur,daß das wie ich lesen mußte die Silber Bullen seit 20 Jahren schon erzählen,es tauchen immer wieder dieselben, gar nicht verkehrten Thesen auf.Nur stört das den Silberpreis keineswegs,wenn er jetzt Richtung 15 € geht sage ich danke,steigt er weiter haben alle diese Silberverrückten natürlich recht gehabt,um dann wahrscheinlich genauso geschockt wie 2004 vor dem Zusammenkrachenden Kursen zu stehen,für die sie keine Erklärung finden.Und ic dachte bis vor kurzem,es gäbe nur Goldfieber.

      Das gelbe Gold,welches Kurspotential hat Mais noch.Wer hat da interessante Ideen zu und wer widerspricht meinen Phantastereien, das die 350 er Marke gar nicht mehr so weit weg ist wie es scheint. Kommt schon Shorties,es gibt euch doch und ihr werdet gute Gründe haben von fallenden Kursen auszugehen und auch bei den Long Investierten wird doch der ein oder andere an Ausstieg und Gewinnmitnahme denken.Ich könnt ein paar Gegenargumente gebrauchen um nicht zu leichtsinnig zu werden.Ob Gold,Silber oder Mais -- letztendlich lauert überall dieselbe Gefahr.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 22:13:08
      Beitrag Nr. 181 ()
      Wahnsinn!wasn` heute wieder los???
      Glückwunsch an alle "Longs" - wann sollte man Short gehen? ;)
      Auch Kaffee und Baumwolle steigen stark.
      Grüsse B.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 05:15:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.481 von Buddah am 02.11.06 22:13:08Noch immer Long,hoffe ich vielleicht gar noch die 365,00 oder 370,00 !!! zu sehen.Aber es ist ja kein Geheimnis,daß die überkauften Märkte korrigiert werden sollen.
      Letzte Woche sind die COT Zahlen bereits wie ich fand etwas verspätet erschienen und es wurde versucht die Kursralley zu stoppen.Mit nur kurzfristigem Erfolg.Jetzt steigt der Anteil der "Spekulanten" doch erheblich...
      Je nach persönlichem Ziel ist es vermutlich an der Zeit so langsam den Gewinn zu realisieren.Short gehe ich dann aber dennoch nicht,Mais bleibt auch im nächsten Jahr interessant,ich sehe für mich die Kunst darin einen richtigen Zeitpunkt zum günstigen Wiedereinstieg zu finden um erneut mit einem Mini Future Long zu gehen.Im Frühjahr läßt sich eher eine Prognose wagen,ob die weiter steigende Nachfrage tatsächlich durch ein entsprechend gesteigertes Angebot an Fläche und Ertrag befriedigt werden kann.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 16:27:03
      Beitrag Nr. 183 ()
      Werde aus saisonalen Überlegungen erst im Dezember verkaufen. Wobei ich gerade gelesen habe, dass sich diese saisonalen Muster verschoben haben. Vor allem aufgrund des erhöhten Welthandelsanteils Argentiniens.

      Avatar
      schrieb am 08.11.06 18:34:51
      Beitrag Nr. 184 ()
      das letzte Short Zertis zerreißt´s gerade: (Ein Glück, dass ich nicht drin bin :) )

      Glückwunsch nochmals an alle Long´s!
      Von den Gewinnen könnt ihr einigen Mais kaufen ;)
      grüsse B.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 01:56:28
      Beitrag Nr. 185 ()
      Am Mittwoch bin ich mit meinem NiniFuture raus,etwas Geld hätte ich noch machen können,aber das Ziel war erreicht.
      Allen Longs noch viel Glück,shorten werde ich nicht - nur mal abwarten,Mais bleibt auch in 2007 spannend,so oder so.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:57:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Finde den Vergleich mit der Rally von 1995 ganz interessant.

      Hier der Graph für 1995




      und hier für 2006



      Ähnlichkeiten sind doch wirklich nicht von der Hand zu weisen!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:09:16
      Beitrag Nr. 187 ()
      Übrigens noch etwas zum saisonellen Chart und der Aussage bzgl. Argentinien. Der Anteil Argentiniens am Welthandel in Mais ist anscheinend doch nicht so gross. Nur zwei Prozent. Also nicht der Rede wert. Sieht aber bei Soja anders aus. Da sind sie ziemlich stark vertreten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:49:05
      Beitrag Nr. 188 ()
      Ach hier übrigens die Charts für 1996.





      So genug geschrieben. Scheint sowieso kein Schwein zu interessieren.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:45:57
      Beitrag Nr. 189 ()
      Mal wieder der einsame Reiter. Nachdem ich mich letztes mal sehr auf die Preischarts konzentriert habe, heute mal etwas fundamentales. Als erstes ein etwas älterer Artikel aus der Faz.




      Hausse an den Märkten für Futtergetreide


      03. November 2006 Die Preise für Futtergetreide schießen nach oben, allen voran der von Mais, dem bedeutendsten Erzeugnis dieser Gattung. Ein Ende der Mitte September ausgebrochenen Hausse ist nicht abzusehen. Während die zur gleichen Zeit in Gang gekommene Aufwärtsbewegung bei Nahrungsgetreide fürs erste gekippt ist, verfügt Mais nach dem Urteil zahlreicher Analysten wegen einer sich anbahnenden akuten Knappheit über ein enormes Anstiegspotential.


      Gegenwärtig ist zwar ausreichend physische Ware vorhanden, weil die Ernten 2006/2007 (Oktober/September) auf der nördlichen Halbkugel weitgehend eingebracht sind. Doch in der Zukunft zeichnen sich Versorgungsschwierigkeiten ab, wie sie zuletzt vor zehn Jahren, möglicherweise aber nie zuvor in der moderneren Geschichte des Marktes da waren.

      Mais im Anbau im Wettbewerb mit Sojabohnen


      Körnermaisernte in Ostbayern
      Zweck dieser Hausse, die sich auch in den Preisen für Fleisch und Geflügel bemerkbar machen wird, ist es, einerseits den Verbrauch zu dämpfen, um einen völligen Ausverkauf des Futtergetreides zu verhindern. Andererseits soll die Mais-Verteuerung den Erzeugern Anreize bieten, ihre Produktion im nächsten Jahr auszuweiten. Der Erfolg dieser Bemühungen hängt davon ab, ob das Futtergetreide andere Feldfrüchte, die um die Anbaufläche konkurrieren, mit überproportionalen Preissteigerungen aus dem Rennen werfen kann. Besonderes Augenmerk gilt den Farmern in Amerika, denn diese sind die mit Abstand führenden Produzenten und Exporteure von Mais. Besonders im Mittleren Westen steht Mais im Wettbewerb mit Sojabohnen.

      Auch China spielt eine große Rolle. Es ist der zweitgrößte Maisproduzent und exportiert das Getreide in den asiatischen Raum. Doch der Punkt, an dem China vom Netto-Exporteur zum Netto-Importeur wird, rückt näher. Dies würde die ohnehin angespannte Weltbilanz zusätzlich belasten. Zum einen läßt der steigende chinesische Binnenbedarf an Mais womöglich 2007/2008 keine Ausfuhren mehr zu. Zum anderen kann die Agrarfläche in China nur noch in engen Grenzen ausgeweitet werden. Die jüngsten Preissteigerungen bei Mais werden denn auch mit der Befürchtung erklärt, daß das Land seinen Export nach der Jahreswende einstellen könnte. Daher suche Südkorea, ein wichtiger Abnehmer chinesischer Ware, händeringend nach Angebot, heißt es.



      Chinas Produktion wird 2006/2007 nach Angaben des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) 141 Millionen Tonnen erbringen und damit auf gleicher Höhe liegen wie der Binnenverbrauch, und es dürften 4 Millionen Tonnen ausgeführt werden. Der Maisvorrat wird in der laufenden Saison dem Ministerium zufolge von 35,2 Millionen auf 31,3 Millionen Tonnen sinken.

      Weltvorrat nimmt ab

      Die neuesten Zahlen über die Lage am Maismarkt stammen vom Internationalen Getreiderat (IGC). Er schätzt die Weltproduktion 2006/2007 nach dem Stand vom 25. Oktober auf 690 Millionen Tonnen. In der vergangenen Saison wurden nach seinen Erkenntnissen 693 Millionen Tonnen erzeugt, 2004/2005 sogar der Rekord von 713 Millionen Tonnen. 2006/2007 soll der Weltverbrauch gegenüber der zurückliegenden Saison von 699 Millionen auf 722 Millionen Tonnen zunehmen. Der Weltvorrat wird nach IGC-Berechnungen im laufenden Wirtschaftsjahr von 125 Millionen auf 94 Millionen Tonnen schrumpfen. Seit umfassende und verläßliche Statistiken erstellt werden, hat der Bestand im Verhältnis zum Verbrauch noch nie einen so niedrigen Wert erreicht, wie es für Ende 2006/2007 zu erwarten ist. Das USDA hatte die Mais-Weltproduktion in der laufenden Saison am 12. Oktober auf 689 Millionen Tonnen geschätzt und den Verbrauch mit 724 Millionen Tonnen angegeben. Es erwartet aber, daß der Weltvorrat 2006/2007 von knapp 125 Millionen auf 89,5 Millionen Tonnen schmilzt.



      Bemerkenswert ist, daß ein angesehener Fachdienst die amerikanische Ernte gerade niedriger angesetzt hatte als das USDA. Es hatte die Produktion zuletzt mit 277 Millionen Tonnen und den Binnenverbrauch mit knapp 245 Millionen Tonnen angegeben. Der amerikanische Vorrat soll von 50 Millionen auf 25,3 Millionen Tonnen sinken und damit das Minimum für eine reibungslose Versorgung am Ende der Saison unterschreiten. Ungewißheit herrscht zudem über den Umfang der Ernten in Argentinien und in Brasilien. Sie sind bisher in einigen Regionen unter ungünstigen Bedingungen herangewachsen. Dies alles bedeutet, daß sich die statistische Lage weiter verschärfen kann. Zudem kursieren hartnäckig Vermutungen, daß das USDA den Maisverbrauch besonders in Amerika wegen stark zunehmender Verwendung des Getreides zur Herstellung von Äthanol deutlich zu niedrig angesetzt hat. Es wird vermutet, daß der Bedarf für diesen Zweck in der laufenden Saison den auf 57,17 Millionen Tonnen angesetzten Export übersteigt.

      Werden Futtergetreide im allgemeinen und Mais im besonderen knapp, weicht die Nachfrage auf Futterweizen und Sojaschrot aus. Bei Sojaschrot zeichnet sich bisher zwar noch kein ernster Mangel ab, doch ist Weizen ähnlich knapp wie Futtergetreide. Fachleute halten es für möglich, daß der Bedarf an Futterweizen bei zunehmender Knappheit besonders an Mais so stark steigt, daß die bereits kritische Weizenbilanz aus den Angeln gehoben wird, ohne die Maisbilanz zu entlasten.


      Text: gap., F.A.Z., 03.11.2006, Nr. 256 / Seite 23
      Bildmaterial: ZB, dpa, Bloomberg, Thechartstore.com, REUTERS, AP

      quelle: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 21:06:49
      Beitrag Nr. 190 ()
      Für die nächste Nachricht, die ich auf lager habe, ist es nochmal wichtig zu wissen wie hoch der Welthandelsanteil Argentiniens im Mais ist. Ich finde leider nichts darüber im Internet. Hatte letzte woche was gefunden, das sagte 2 Prozent. Aber kann mich nicht erinnern ob das der Anteil Argentiniens an der Weltproduktion war oder am Welthandel. Der folgende Artikel sagt das Argentinien der zweitgrößte Exporteur ist.


      Artikel: el Clarin vom 18.11.2006

      Por subas en el precio, el Gobierno limitaría las exportaciones de maíz

      Argentina es el segundo exportador mundial. El precio creció 80% en un año.

      El maíz, en ascenso


      El Gobierno se aprestaba anoche a intervenir en el mercado del maíz, tal como ya lo hizo con el trigo a mediados de año. Fuentes oficiales confiaron a Clarín que la decisión era inminente, debido a que los exportadores del cereal declararon en los últimos días operaciones por 10,5 millones de toneladas para 2007. Semejante volumen, que equivale a un 70% de la última cosecha, podría poner en aprietos el abastecimiento al mercado interno.

      "Se están analizando medidas", dijo un alto funcionario de Agricultura, tras confirmar el alto nivel de exportaciones declarado para el maíz del ciclo 2006/07. El problema es que todavía no se sabe cuánta será la producción: recién se sembró un 70% del área y la cosecha comenzará en marzo. Hasta el pasado miércoles 8, los exportadores llevaban declaradas 8,6 millones de toneladas, un volumen "razonable" para las autoridades.

      Pero en la última semana anunciaron nuevos compromisos por 2 millones de toneladas, llevando el total a 10,5 millones. A igual fecha del año pasado las cosas eran bien diferentes. Se habían adelantado ventas por sólo 835 mil toneladas.

      Resulta evidente que —tal como sucedió con el trigo—, los traders agrícolas se anticiparon a un escenario de precios en alza y fuerte demanda internacional. En rigor, el maíz sube en todo el mundo. Aquí, el grano a cosechar en abril pasó de valer 85 dólares por tonelada en agosto pasado a 110 dólares en la actualidad, con un alza del 30%. En el año creció 80%.

      El régimen que permite anticipar exportaciones implica para las cerealeras fijar un precio de venta a futuro, y así congelar los montos que pagan por retenciones. Cuando lo mismo sucedió con el trigo, el Gobierno primero amagó con cerrar ese registro y luego anudó un acuerdo de "autorregulación" con el sector, que en los hechos significó una limitación de los embarques.

      Para el maíz se analizaba una medida más drástica, posiblemente el cierre del registro y la revisión de las declaraciones. !!! "La situación nos preocupa y vamos a buscar la mejor manera de resolverla. Se van a tener que revisar los contratos, porque es absolutamente inusitado que se presente este volumen de declaraciones cuando ni siquiera terminó la siembra", dijo el funcionario. "Esto va a generar un cambio en nuestra óptica. Este régimen les permitía congelar el tratamiento arancelario. Hasta ahora, porque todo es revisable", añadió.

      La Argentina es la segunda exportadora de maíz, detrás de Estados Unidos. Con un consumo interno de 6 a 7 millones de toneladas (el grano es clave para la producción de pollos y cerdos), el saldo exportable de 2006 se ubicó en 8,5 millones. Para 2007 se calcula una disponibilidad mayor (la superficie sembrada crecerá casi 7%), aunque todavía no se sabe de cuánto será la producción. En este contexto, los exportadores ya reservaron 11 millones de toneladas, de las que llevan adquiridas solamente 4,3 millones.

      Ayer el mercado era un hervidero: los operadores temían que se dispusiera una suba de las retenciones hasta el 40%. Si así fuera, paradójicamente, se premiaría a las cerealeras, que ya "congelaron" ese tributo al adelantar tantos embarques.

      Quelle: http://www.clarin.com/diario/2006/11/17/elpais/p-01701.htm

      Die wichtigsten Aussagen habe ich Fett markiert.


      Für die des Spanischen nicht mächtig sind. Hier Kurzfassung.

      - über 50% des argentinischen Mais 2007 (wird gerade erst angebaut und im März eingeholt) wurde an den Futuremärkten in Buenos Aires schon verkauft
      - Staat prüft Möglichkeiten die weiteren exporte von Mais in Argentinien zu verhindern, da die Regierung Angst hat, das nicht genügend Mais nächstes Jahr für den Inlandsmarkt vorhanden ist.
      -Argentinien ist zweitgrößter Exporteur der Welt


      Hier eine Nachricht dazu auf englisch

      DJ US Wheat Review: Ends Higher On Corn Rally, Short Covering
      CHICAGO (Dow Jones)--A late rally in corn prices carried U.S. wheat futures
      to a higher close Friday amid short covering after declines Thursday, sources
      said.

      Chicago Board of Trade December wheat ended 5 1/4 cents higher at $4.74 per
      bushel, Kansas City Board of Trade December wheat settled 3 3/4 cents higher at
      $5.15 1/4, and Minneapolis Grain Exchange December wheat closed 5 1/2 cents
      firmer at $4.96.

      Wheat futures closed lower in Thursday's day session, and traders used
      Friday's corn rally as an excuse to correct part of the declines, said John
      Kleist, senior analyst with Top Third Ag.

      "The corn rallies and, bingo, we got some short covering," Kleist said.

      Before corn prices swung higher, wheat saw quiet, choppy trading throughout
      most of the day session. There was little fresh fundamental news out to drive
      prices, a CBOT floor source said.

      The source added that there were few new buyers on the late corn rally.

      "Everybody was short," the source said.

      Traders had thought Egypt would issue a new tender after the declines in U.S.
      wheat prices Thursday, sources said. That did not materialize during the day
      session, but the possibility of an Egyptian tender prevented market
      participants from trading too aggressively, sources said.

      Traders said they also were expecting larger wheat production next year after
      tightened global supplies boosted futures prices to 10-year highs in October,
      sources said.

      Soggy conditions in the eastern Midwest, particularly in Ohio, have been a
      concern for the winter wheat crop, sources said. But the DTN Meteorlogix
      forecast calls for mostly dry weather in the eastern Midwest through next week.

      The drier weather pattern in the area will be accompanied by normal to
      above-normal temperatures, the weather firm said.

      In other news, Argentina on Friday temporarily closed its export registry for
      2006-07 grains, although a government official said the move would not block
      exports based on previous declarations.

      All Argentine agricultural exports must be registered for export, and a
      reference price is then fixed based on the day of registration. The export tax
      is fixed based on the reference price set on that day.

      Declared exports of wheat and corn have reached unprecedented levels in
      Argentina recently as exporters have raced to lock in reference prices and
      export commitments amid uncertainty over the government's desires to limit
      exports and control domestic food prices, analysts said.

      Kleist said the closed export registry did not appear to affect prices much
      during the day session. The condition of the Argentine wheat crop has improved
      in the last several weeks, he noted.

      Quelle: http://www.futuresource.com/news/story.jsp?i=i47168361294998…

      Sorry. Aber glaube schon das diese Nachricht den Preis beeinflusst hat. War schon überraschend der Preisanstieg zum Schluss der Sitzung am Freitag. Die Charttechnische situation war und ist immer noch geprägt von einem shooting star, ausgebildet am vorletzten Mittwoch. Kann mir schon vorstellen, das einige deswegen short gegangen sind und von dieser nicht unerheblichen Fundamentalnachricht überrascht wurden.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 19:01:14
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.517.769 von ottone am 18.11.06 21:06:49denke, argentinien ist vernachlässigbar, usa dominiert den mais markt

      http://www.dailyfutures.com/grains/
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 07:12:23
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.532.758 von bmann025 am 19.11.06 19:01:14wem die preise inzwischen zu weit fortgelaufen sind, kann noch bei farm aktien ensteigen, die m.e. den anstieg noch nicht eingepreist haben:

      z.b. in argentinien cresud oder australien agriculture

      http://de.biz.yahoo.com/13112006/338/cresud-chance-risiko-ve…

      ...Cresud bewirtschafte in Argentinien 42 Farmen. Dort baue die Gesellschaft auf knapp 40.000 Hektar Ackerland überwiegend Weizen, Mais, Soja und Sonnenblumen an. Zudem betreibe das Unternehmen auf gut 100.000 Hektar Farmland Viehzucht: 81.000 Mastrinder und 2.400 Milchkühe...



      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:15:39
      Beitrag Nr. 193 ()
      Das sind ja ziemlich saftige spreads in dem australischem Wert. Und das Handelsvolumen tendiert auch gegen null. Soll nicht heissen, dass es ein schlechter Wert sei. Aber doch mit erheblichen Liquiditätsrisiken verbunden, wenn man ihn in Deutschland handeln will.

      Zum argentinischem Wert. Vor dem Hintergrund der interventionistischen Politik in Argentinien, vor allem im Agrarsektor, wäre ich doch sehr vorsichtig.

      Und was heisst hier Rally bei Agrarrohstoffen zu weit gelaufen. Die realen Preise sind immer noch extrem niedrig.



      Und sieht immer noch teuer aus? Alles ist relativ!!!

      Soll nicht heissen, dass es nicht zu Korrekturen kommen kann. Aber irgendwie will es nicht korregieren. Hatte letzte Woche wirklich eine gute Chance es zu tun. Wenn wir heute einen Schluss über 380 im Märzkontrakt sehen, ist der Shooting Star und das "double top" der letzten beiden wochen negiert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:49:20
      Beitrag Nr. 194 ()
      Nochmal eine Bestätigung der Nachricht bezüglich argentiniens Exportstop.

      DJ CBOT Corn Outlook:Seen 7-9c Higher On E-CBOT,Soy Spillover
      CHICAGO (Dow Jones)--Chicago Board of Trade corn futures are predicted to
      begin trading 7-9 cents higher Monday, following the gains established in
      overnight trading, floor sources said.

      In overnight e-CBOT trading, December corn gained 9 1/2 cents to $3.64 3/4
      cents per bushel and March rose 8 1/2 cents to $3.79. e-CBOT volume in December
      was 14,325 contracts.

      The market was pressed hard to the downside last week, and corn moved higher
      overnight on speculative buying ahead of the opening of the day session, a
      commission house analyst said. Fundamentally not much has changed since last
      week, however last week's price weakness is seen as a buying opportunity, he
      added.

      Stronger soybean and wheat futures overnight are expected to provide support
      on the opening as well, sources said.

      January soybeans rose 14 1/2 cents to $6.75 in overnight activity.

      The market will also be watching the situation in Argentina, a major corn
      exporter. On Friday, Argentina closed the export registry for 2006-07 grains
      and will extend the closure on new crop corn export declarations until the
      registry can be reviewed, the secretary of agriculture said Friday.

      The closure is in response to a surge in new-crop corn export commitments and
      will remain closed until the government can analyze all the declarations and
      verify their validity, Secretary of Agriculture Miguel Campos said Friday. The
      closure won't affect current exports, he said.

      Argentina is expected to produce 17.5 million metric tons of corn in 2006-07
      and new crop export commitments of 10.11 million metric tons have already been
      declared, according to the Secretariat.

      Large speculative traders increased their long corn futures and options on
      futures positions by 8,151 contracts and their short positions by 5,960
      contracts and are now net long 288,101 contracts as of Nov. 17, the Commodity
      Futures Trading Commission reported Friday.

      Commercial traders increased their short positions by 29,602 contracts and
      their long holdings by 21,975 contracts and are now overall net short 187,442
      contracts, the CFTC said.

      On day session open auction technical charts bulls still have the technical
      advantage, with their next upside price objective closing prices above the
      contract high of $3.67 per bushel, a technical analyst said. The bears' next
      near-term downside price objective is closing prices below solid support at
      $3.40, he added. First resistance for December corn is seen at $3.60 and then
      at $3.67. First support is noted at $3.50 and then at Friday's low of $3.46.

      Cash corn basis bids were mostly unchanged Monday. Central Illinois was
      unchanged at 13 cents over the December future.

      In other corn news, China is planning to begin developing 100,000 hectares in
      the Philippines next year for corn production, Philippine Agriculture Secretary
      Arthur Yap said Monday.

      Beidahung Group, the corporate arm of China's Heilongjiang provincial
      government has signed a formal letter of intent, Yap said.

      Cash prices of corn delivered to Asia may remain range-bound at their current
      levels as no fresh fundamental factors seem to be emerging to drive CBOT corn
      futures in any definite direction, sources said. In China, domestic corn
      prices are rising in local markets as exports scramble to increase their
      supplies, an analyst said.

      Corn futures on China's Dalian Commodities Exchange settled higher. The May
      contract rose CNY20 to CNY 1,599/ton. Exporter buying of large quantities on
      the spot market offered help to corn futures, a China-based analyst said.

      Monday, the U.S. Department of Agriculture is scheduled to release the weekly
      export inspections report at 10:00 a.m. CST and the weekly crop progress report
      is scheduled for release at 3:00 p.m. CST (2100 GMT).



      -By Joe Poncer; Dow Jones Newswires; 312-341-5778; joe.poncer@dowjones.com

      Quelle:http://www.futuresource.com/news/story.jsp?i=i47176311794760…
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:03:28
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.754 von ottone am 20.11.06 17:15:39aac.ax muss man auf jedenfall in australien kaufen. ist aber z.b. bei maxblue kein problem.

      marc faber meinte in seiner letzten kolumne, die besten anlagen z.Z. seien eine farm in süd-afrika oder argentinien...

      zu cresud noch diese geschichte:

      EDUARDO ELSZTAIN

      In 1990, an unknown young man from Argentina walked into the New York City offices of George Soros and sweet-talked him out of $10 million. Not an easy thing to do – the wily and hard-nosed Soros is best known for breaking the Bank of England, and pocketing $1 billion in a single day shorting the pound. Elsztain turned the $10 million into a $500 million Argentine real estate portfolio. Investors who got onboard with him and Soros in their Dolphin Fund would have turned $100,000 into $1.9 million in a decade. Today, Elsztain heads Cresud, a huge Argentine real estate company (Nasdaq: CRESY) and the biggest commercial landlord in Buenos Aires. And he’s still making money for investors, holding his ground right through the Argentine currency crash of 2001.

      http://aspiringbuddha.blogspot.com/2006/10/top-contrarian-in…
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:43:45
      Beitrag Nr. 196 ()
      Na das ist ja interessant. Und wie mache ich das? Nur telefonisch? Und Argentinien? Kann ich das auch handeln? Wobei die Usätze an der argentinischen Börse mickrig sind.

      5% Dividendenrendite bei aac.ax ist schon lecker. Und habe in Australien noch andere interessante Werte gesehen. Würde sich dann glatt lohnen mal in deren Bilanzen zu wälzen. Wobei ich das bei direktinvestments schätze, dass ich das nicht machen muss. Ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung.

      G ottone
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:59:07
      Beitrag Nr. 197 ()
      Bezüglich der Farm in Argentinien.

      Na dann komme her. Ist echt schön hier. Nette Menschen die Argentinier. Super Essen. Das Kilo Rumpsteak für 4 Euro. Guter Rotwein, Malbec für 2,50. Die Yankees kaufen sich hier schon wie wild ein. Und der Familie Benetton gehört halb Patagonien (übertrieben, aber ist riesig deren Landbesitz).

      Das einzige Manko ist, dass die Politiker hier unberechenbar sind und die Argentinier einen ganz gerne mal über den Tisch ziehen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:01:43
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.551.648 von ottone am 20.11.06 18:43:45bei maxblue (deutsche bank) kann man australische werte über "melbourne" online ordern. auftrag muss allerdings am vorabend bis ca. 18 uhr erteilt werden.

      cresud (cresy) am besten in new york ordern.

      risiko bei cresud hast du schon erwähnt - die linksregierung.

      risiko bei aac die dürre - siehe http://www.aaco.com.au/Weather.aspx, seit einem halben jahr extrem trocken.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:11:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      Dank dir.

      Ja, die Dürre ist natürlich nicht so doll. Aber das Risiko kann man ja ganz gut mit Direktinvestments diversifizieren.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:25:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hab mal gerade den Bericht von Australian Agricultural überflogen. Haben ja kaum was mit Getreide zu tun. Also wenn ich auf Rinder wetten will, dann wäre das vielleicht eine Möglichkeit. Aber für eine Wette auf Getreide wohl eher nicht zu empfehlen.

      Aber trotzdem. Danke für den Tip mit Australien.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:41:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.573 von ottone am 20.11.06 20:25:49stimmt, es war ein wenig um die ecke gedacht

      und zwar mit folgendem positiv szenario

      - anstieg der futtermittelpreise führt zu geringerem angebot bzw. preissteigerung bei viehwirtschaft
      - wer weideland besitzt und nicht zufüttern muss, ist im vorteil und nimmt die gestiegenen preise ohne gestiegene kosten mit.

      risiko bleibt, inwieweit die dürre einen strich durch dieses szenario macht...


      hier noch mein negativ-szenario

      - gestiegene kosten führen zu vermehrten verkäufen von viehbeständen, weil es sich nicht mehr lohnt. preise gehen also zunächst runter, bevor sie wieder hoch gehen können.
      - dies + dürre führt kurzfristig zusätzlich zu sinkenden preisen für farmland


      naja, wie auch immer, im steige langsam von meinen diversen metallaktien um - kurzfristig z.b. in uranwerte, aber langfristig in substanzwerte z.b. im agrarsektor, die man m.e. mit gutem gewissen einfach liegen lassen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:59:56
      Beitrag Nr. 202 ()
      Ist leider nicht so einfach substanzhaltige Agrarwerte zu finden.

      Die Aktie ist wahrscheinlich auch gar nicht so schlecht. Wie gesagt, bin den GB von 2005 nur überflogen. Leider nur den einen GB gefunden. Ich glaube, habe einen Buchwert pro Aktie von 2.20 errechnet (unter Vorbehalt!!!). Die Umsätze scheinen auch in Australien nicht berauschend zu sein. Aber für meine bescheidenen Einsätze wären sie schon ausreichend.

      Wie dem auch sei. Immer offen für Ideen in dem Sektor.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:17:49
      Beitrag Nr. 203 ()
      Habe gestern die Substanz überhaupt im Agrarbereich gefunden.
      Der australische Wert: AWB Limited (AWB.AX)

      AWB Limited is Australia's major national grain marketing and management organisation. AWB's activities include pooling and marketing all bulk exports of Australian wheat as the nation's exclusive bulk exporter, and providing a range of financing and risk management products to growers. AWB also undertakes activities in other areas of the grain value chain, including wheat acquisition and trading, grain storage and distribution, grain seed marketing and technology and end-use operations.

      Exclusive bulk exporter = Monopolist

      KGV von 8,5 für 2006
      Dividendenrendite von 10,6
      KBV von 0,7

      Darüber hinaus hat die Firma anscheinend ein kleines Problem



      Und das hat nichts mit einer schlechten Gewinnentwicklung zu tun.

      Nachricht:

      Australiens Regierung unter Druck
      Skandal um Schmiergeld-Zahlungen an Saddam Hussein
      Von Andreas Stummer
      Das in den Neunzigern im Irak eingeführte UN-Hilfsprogramm "Öl für Lebensmittel" galt lange als richtungsweisend. Einnahmen, die der damalige Diktator Saddam Hussein aus Öl-Verkäufen erwirtschaftete, wurden von der UN verwaltet und darauf verwendet, Lebensmittel und humanitäre Güter in den Irak zu bringen. Über 4500 internationale Firmen beteiligten sich an dem Programm. Doch mehr als die Hälfte bezahlte dabei Schmiergelder an den Irak. Über den Skandal, der in Australien weite Kreise zieht, berichtet Andreas Stummer.

      Weizenernte auf der Farm von Leon Bradley, zwei Autostunden nördlich von Melbourne. Das goldgelbe Korn wird auf Lastwagen geladen und dann in riesigen Silos gelagert. Zum ersten Mal in zehn Jahren hat Bradley keinen Abnehmer. Bisher ging all sein Getreide im Rahmen des "Öl-für-Lebensmittel"-Programms der Vereinten Nationen in den Irak. Jetzt aber bleibt der Farmer darauf sitzen. Denn der damalige Diktator Saddam Hussein kaufte nur deshalb australisches Getreide, weil ihm der Weizen-Exporteur AWB Schmiergelder in Millionenhöhe bezahlte.

      Der australische Getreideverband hat ein humanitäres Hilfsprogramm missbraucht, das den Menschen im Irak helfen sollte, die unter Saddam litten. Damit hat man Profit gemacht - und Saddam Millionen davon abgegeben. Etwas Verachtenswerteres kann ich mir kaum vorstellen.

      AWB ist Australiens einziger Getreide-Exporteur. Jedes Korn, das im Land produziert und ausgeführt wird, vertreibt AWB. Bis zum Sturz Saddams brachte der Verband für die UN insgesamt sieben Millionen Tonnen Weizen in den Irak. Damit war AWB Saddams größter Lebensmittel-Lieferant. Der Auftrag war so lukrativ, dass die australischen Getreide-Manager ohne zu zögern bezahlten, als das irakische Regime plötzlich "Transportkosten" berechnete. Ausgaben, die nie anfielen - und jahrelang auch nicht auffielen. So wanderten insgesamt 180 Millionen Euro von AWB direkt in die Taschen von Saddam Hussein.

      Dieser Skandal ist eine Schande für Australien. Ich schäme mich für unser Land", sagt Labor-Oppositionsführer Kim Beazley, "wir haben den bewaffneten Aufstand im Irak mitfinanziert, der die australischen Truppen dort gefährdet und bereits tausende US-Soldaten und unzählige Irakern das Leben gekostet hat. Es ist unsere moralische Pflicht diese Machenschaften näher zu untersuchen.

      Ob tatsächlich australisches Schmiergeld im Irak für Bomben, Waffen und Selbstmord-Attentäter abgezweigt wurde, klärt derzeit ein Untersuchungsausschuss. Doch das Gremium hat nur beschränkte Befugnisse: Parlamentarier oder Minister können nicht als Zeugen vorgeladen werden. Diese Woche haben Mitarbeiter von AWB erstmals die Schmiergeldzahlungen an das irakische Regime zugegeben, das Management aber behauptet weiter selbst von Saddam durch Scheinfirmen getäuscht worden zu sein. Und die Regierung in Canberra versichert sich nie in die Geschäfte des nationalen Getreide-Exporteurs eingemischt zu haben. Labors außenpolitischer Sprecher Kevin Rudd ist empört.

      Als sich unsere Regierung darauf vorbereitete dem Irak den Krieg zu erklären hätte sie sich auch darum kümmern müssen, was australische Firmen dort im Land treiben. Unser Getreide war der wichtigste Import-Artikel im/ für den Irak.. Die Regierung hat versagt. Dadurch haben unsere Sicherheit und internationale Glaubwürdigkeit gelitten. Australien gilt jetzt als ein Land, das Sanktionen einfach missachtet.

      Briefe und Emails zeigen wie eng die australische Regierung und AWBs Management auch nach der Privatisierung des Getreide-Exporteurs zusammenarbeiteten. Doch die Frage ist: Wie viel wussten Regierungsstellen von den Schmiergeldern. Die Antwort von Außenminister Alexander Downer: Überhaupt nichts.

      Wir lehnen Korruption und Schmiergelder ab. Es war nie die Politik der australischen Regierung einfach wegzusehen damit Bestechungsgelder bezahlt werden können. Wenn wir davon erfahren hätten, dann wären wir auch dagegen vorgegangen.

      Doch die australische Regierung wurde mehrmals gewarnt. Seit langem warfen Kanada und die USA den Australiern vor die UN-Sanktionen im Irak zu verletzen. Als Mitglieder des US-Senats letztes Jahr die australischen Getreide-Lieferungen an den Golf näher untersuchen wollten, gab ihnen Australiens Botschafter in Washington sein Ehrenwort, dass alles mit rechten Dingen zugehe. Damit zufrieden ließ US-Senator Tom Daschle alle offiziellen Ermittlungen einstellen. Heute weiß er, dass er belogen wurde.

      Ich bin in meiner Zeit als Politiker noch nie so getäuscht worden. Wir haben die australische Regierung um Aufklärung gebeten wie das alles passieren konnte. Wir wollten Antworten und haben keine bekommen.

      Die USA und Kanada sind Australiens Haupt-Konkurrenten auf dem Welt-Getreidemarkt. Beide Länder wollen seit Jahren Weizen an den Irak liefern. Die Australier aber haben die besseren Kontakte. Die Manager von AWB sprechen fließend arabisch und haben im Hafen von Umm Qasr, zum Entladen des australischen Getreides, sogar ein eigenes Dock gebaut. Der frühere AWB-Mitarbeiter Andrew Vincent meint: Wer erfolgreich Weizen an den Irak verkaufen will, der darf keine kleinen Brötchen backen.

      In diesem Teil der Welt gehören Schmiergelder und versteckte Zahlungen mit zum Geschäft. Das ist nun einmal die Realität. Und wenn australische Exporteure die Behörden nicht schmieren, dann machen das eben unsere Konkurrenten. Wir laufen jetzt Gefahr nicht nur den Irak-Auftrag für Weizen zu verlieren, sondern vielleicht auch andere Märkte im Mittleren Osten.

      Nirgendwo in Australien sind die Konservativen populärer als in ländlichen Gebieten. Sollte sich aber zeigen, dass die Regierung von den Schmiergeld-Zahlungen gewusst oder sie gebilligt hat, könnte sich das ändern. Die meisten Weizenfarmer besitzen Anteile am Getreide-Exporteur AWB. Seit der Irak-Skandal publik wurde ist der Aktienpreis um die Hälfte gefallen. Die Zukunft der australischen Getreide-Industrie steht auf dem Spiel. Viele Weizen-Farmer fürchten, dass ihr früher guter Ruf international - vielleicht für immer - ruiniert ist. Und einige werden deshalb wohl die Flinte ins Korn werfen müssen.

      Quelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/einewelt/473434/


      Wer hat Mut? Also meine Courage reicht glaube ich nicht. Aber mal schauen.

      Heute gibt es übrigens Zahlen der Firma. Sind bestimmt nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:32:58
      Beitrag Nr. 204 ()
      Zahlen bei AWB waren fürchertlich. Aber war anscheinend schon eingepreist. Trotzdem zeigt AWB eines sehr deutlich; die möglichen Nachteile des Kaufes eines Agrarwertes gegenüber dem Direktinvestment.

      Egal. Ist ein anderes Thema.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:51:27
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.570.832 von ottone am 21.11.06 19:17:49bei awb sollten nahezu alle bereiche aktuell schlecht laufen, ist m.e. nur eine turn-around spekulation und hoffnung auf besseres wetter nächstes jahr.

      - exclusive bulk exporter:
      bei der katastrophalen ernte, wird nicht viel zu exportieren sein

      - a range of financing and risk management products to growers:
      das könnte ausgleichszahlungen für ernteausfälle beinhalten

      - including wheat acquisition and trading:
      siehe oben, vielleicht verdient man noch ein paar A$ an weizen-importen

      - grain storage:
      historisch niedrigste vorräte, auslastung daher fürchterlich

      - distribution, grain seed marketing and technology and end-use operations:
      auch hier werden die gebeutelten und z.t. ruinierten farmer kürzer treten

      wetterkarte australien: http://www.weatherzone.com.au/currentweather/satellites.jsp
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:14:59
      Beitrag Nr. 206 ()
      Corn Trade Recommendation
      22. November 2006 , Odom & Frey in Rohstoffe http://www.dailyresearch.de
      Corn has been on a wild bull run but we are clearly seeing signs of a stall. This is likely to be the stall before the fall and we are positioning to capitalize on this pullback by purchasing these cheap near the money puts. Markets usually fall three times faster than they rise so if we break support at 360 we could easily see a slide back to 320 or lower.

      Longer term we remain bullish but near term this market needs to correct. We have already seen wheat correct substantially we could see this market really start to pull back and take corn with it.

      Trade Recommendation
      Buy one January 2007 Corn 340 put for a maximum cost and risk of 5 cents ($250) or less to open a position.

      Profit Goal
      Max profit, assuming a 5 cent fill, is unlimited. The break even point at expiration is 335.

      Risk Analysis
      Max risk, before commissions and fees, and assuming a 5 cent fill, is $250. This occurs at expiration with March Corn trading above 340.

      Derek Frey is Head Trader at Odom & Frey Futures & Options.

      Derek Frey
      Odom & Frey
      www.odomandfrey.com
      Call us at 1-866-636-6378

      Risk Disclaimer
      Past performance is not indicative of future results. Trading futures and options is not suitable for everyone. There is a substantial risk of loss in trading futures and options.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 00:09:20
      Beitrag Nr. 207 ()
      @e.broker

      Ché ich weiss nicht.

      Reicht mir nicht als Argumentation. Motto: Was hoch steigt, muss auch tief fallen.

      Ich gebe dir recht. Mais ist überkauft. Aber das ist es schon seit 260 dollar im Tageschart. Und jetzt haben wir 360.

      Wie dem auch sei. Wenn du die Position eingehst, wünsche ich dir viel glück. Und mir, dass ich früh genug rauskomme.


      Habe einen Artikel heute gefunden. Vielleicht interessiert er dich. Wollte ihn eigentlich nicht posten. Noch nie etwas von diesem Author gehört. Genausowenig wie von deinem.


      All-Time Record High Prices for Corn by the Summer of 2007A prediction by Peter J. Kordell, President, Slipka Financial Partners

      Let me state up front that I believe July '07 corn futures (currently trading at $3.50 per bushel) could see all-time record high prices by next summer. From this premise, let me make my case.


      I started trading commodities in 1968. During my 38 year career in the futures industry, I have witnessed or participated in every all-time high of every futures market currently trading. One thing I have learned about markets that are making new all-time record highs is that there comes a tipping point when frenzied buyers forget about fundamentals and rational pricing. Prices rise to record highs on emotions and not on sound reasoning.

      A good example of this came in 1973 when soybeans made its all-time high. Prior to that year, the record high price for over 30 years was around $4.50 per bushel. In the years just before 1973, demand had been growing and our crop production was not keeping pace. There had been no droughts to suddenly reduce supplies; instead, a steady increase in the demand for protein was a new element in the marketplace. In 1973 a new trade pact with Russia was signed for them to import our wheat. This was a first and it excited the trade. Once that deal was signed, additional agreements for soybean meal were quickly added for Russia and the Eastern Bloc countries.

      The east's per capita meat consumption was so far behind the west that the need for protein feeds was incredible. As the winter of 1973 unfolded, we were penciling in that at the current rate of usage, we were going to run out of soybeans. In those days, Brazil and Argentina were barely growing any soybeans and were no competition as they are now. Thus there was no one to rescue us from running out of soybeans until the fall harvest.

      By February of that year, prices were making new record highs and in the first week of March the price reached an all-time high of $6.27 ½, a price never seen before. The feeling by most commercials was that this was a ridiculously high level and was not justified by the fundamentals. They sold heavily and prices retreated all the way back to $5.06 by the end of March.

      When the market started to recover and again approached $6.27, commercials started selling heavily, confident those levels would hold again. Prices did bounce along at that level for five days, but they didn't break like the month before. On April 25 all hell broke loose. The market opened limit bid and never traded, then locking prices up at $6.33 ¼, another new all-time high. For the next seven consecutive trading days, the market opened locked limit up and never traded (except for a handful of orders at limit up). Over the next twelve of thirteen days, soybeans either traded at or locked limit up.

      Some commercials were losing over a million dollars a day during that period because the cash got called away from them, and they couldn't get out of their hedge. By the end of the twelfth day the price had reached $8.25 ½. For four days the market chopped as traders took some profits and commercials were able to square up their positions. It was the only time I can remember when the small speculator and the pit traders so thoroughly beat up the commercial trade.

      With a battered commercial trade backing away from the short side, there was no one to take the other side of the next bull stampede. After the four day rest, the market exploded again. To try and clear the market of the buying pools that developed at limit up and to find a price that the market would trade freely, the CBOT starting raising the daily trading limits from 15 cents per day to 20 cents, then to 30 cents, then to 40 cents, and finally to 80 cents. Twelve more limit up days passed (with most of them locked limit up) before the all-time record high price of $12.90 was hit on June 5, 1973.

      At what price level did we stop trading sound fundamental pricing and tip into the realm of delusional madness of the crowd (tulip mania circa 17 century in the Netherlands)? After the new crop was harvested, prices traded mostly in the $5- 7.00 price range. I suspect that $7.00 was where the peak fundamental values were prior to the harvest, and everything from $7 to $12.90 was the frenzy of the crowd.

      It's important to remember, that when making new all-time record highs, fundamentals only take you part of the way; emotional frenzy does the rest.

      Another quick example is in the current crude oil market. We currently have substantially more inventories of crude oil and its products, and natural gas than we did in 2003. In that year the summer high for December 03 crude oil was $32.55 and the price on this date was $30.16. Today the December 06 price is 59.38 and the high for the year was 81.00. How much fear and risk premium is in this market and how much is sound fundamentals? My guess is that there is at least $15-20 per barrel of fear in today's price of crude oil.

      Now let's turn to the current corn market and see why I think prices will see an all-time high by next summer. For the past three years we have been producing a corn crop of between 11.0 and 12.0 billion bushels (11.3 billion on average). We have had scattered weather issues such as drought in some areas and record yields in others. Overall the crop has been neither great, nor a debacle, much like soybeans were before their 1973 price run.

      In 1973, soybeans had a new demand wrinkle when the Soviet's and the Eastern Bloc countries became new buyers. In 2006, corn has a relatively new client whose growth has gone ballistic; the ethanol producer. This is the X-factor that could drive corn to all-time record highs.

      As the U.S. strives to find energy alternatives to petroleum based products, corn ethanol has emerged as a major new source of renewable, domestically produced fuel. There are 101 ethanol plants currently operating and 46 new ones under construction. The projected growth in the demand for corn for ethanol this year is expected to be a whopping 35%. Since the new plants are even bigger than the old ones, I expect this growth rate to continue over the next two years. For the first time in history, corn demand for ethanol will be larger than our exports of corn by sometime late in 2007, if these predictions come true.

      As the world's largest corn producer, we are the only major exporter of corn. If the world wants corn it has to come to the U.S. Over the past three years corn exports have been growing by 5 ½%. This should continue. In fact for the current crop year the USDA has U.S. corn exports rising 4.7%.

      So far this year, how are exports unfolding? Are we pacing the USDA's projected 4.7% increase in our exports and total commitments to date? Astonishingly, our total commitments are running 39.3% ahead of where we were at this time last year.

      Yes, we are only two months into this crop year but this demand pace tells me something important: the world wants our corn now. They see the huge demand potential against a limited supply and they are afraid prices are going to skyrocket so they are grabbing as much as they can now before prices explode. They are willing to own inventory and lock prices up now before the basis squeeze on exports prices hits the market next spring. This is tremendous insight into how bullish this market is.

      I believe we have a perfect storm developing in corn. Domestic demand will remain steady. Animal numbers are up across all protein sectors by 1 to 3%. We have the largest cattle inventory ever recorded. Feeding margins are still good, so there should be little drop off in the demand for corn.

      Also consider this: Thirty years ago many family farms would have a few hundred head of hogs in pens around the farm to make a few extra dollars when feeding margins were good. If margins turned bad, they wouldn't replace the feeders and the elasticity for corn demand would easily fluctuate with feeding profitability. Now, however, we have corporate farms and very large family farms where huge capital investments in farrowing operations and per head contracts with major packers are in place. These operations are far less susceptible to operational changes because of the huge capital investment. I see far less price elasticity in corn today than 30 years ago in the domestic feed business.

      However, it should be noted that the byproduct from producing ethanol yields a mid-level protein and carbohydrate feed that can replace some of the corn fed to animals. Therefore, for purposes of this report, I am not increasing the demand for corn for animal feeding, even though animal numbers are up 1-3%.

      The table below shows the demand situation for corn for last year, this year, and my initial projections for the year after.

      Three-year Demand for Corn
      In millions of bushels

      2005/06* 2006/07* 2007/08**

      Feed & Residual 6,141 6,100 6,100

      Food, seed, & industrial (ex. Ethanol) 1,375 1,390 1,400

      Ethanol 1,600 2,150 2,902

      Exports 2,150 2,250 2,374

      Total Demand 11,266 11,890 12776

      *USDA projections
      **Peter Kordell's initial projections

      To meet this demand, we can look to how much supply we have available. This combines old inventories carried over from previous years, the new crop, and imports. The table below shows the supply situation for corn and how much would be left over if the demand projections above are correct. For my projections I have assumed a crop equal to the average of the past three years which would be 11,275 million bushels.

      Three-year Supply for Corn
      In millions of bushels

      2005/06* 2006/07* 2007/08**

      Carryover from previous year 2,114 1,971 996

      New crop production 11,112 10,905 11,275

      Imports 11 10 10

      Total Supply 13,237 12,886 12,281

      Ending Carryover 1,971 996 (495)

      Acreage Planted (million acres) 81.8 78.6 82.8

      It is clear that based on my projections we would run out of corn sometime during the summer of 2008 unless we dramatically increase our acreage to corn this spring.

      Since soybeans and corn are grown in the same areas of the country and usually are part of a farmer's crop rotation, they compete for acres planted. Each year a farmer has swing acres of 15-30% where he/she can shift things around to plant more of one crop than another. I looked at 25 years of history so I could see whether there was some price relationship between corn and soybeans. This would help me predict whether high prices of one relative to the other would dictate how much of an increase or decrease in planted acres we would see for each crop. (Some additional acreage could come from wheat, cotton, other feed grains, and sunflowers but the majority is switched back and forth between corn and soybeans).

      One thing I noticed right away was that on average the amount of year over year increase or decrease in acreage is only about 4-5%. Only six times in the past twenty five years have we increased corn acres by more than 8.0% with the highest being 11.6% in 1996, (the year the current record high was set).

      There is a correlation between the soybean/corn ratio and the current price levels of these commodities that can predict how much of a switch we might get. I did my study using March 1 futures prices and compared that with the prospective planting intentions report. Based on current price levels of 644 ¼ for soybeans, 335 ¾ for corn, and a soybean/corn ratio of 1.92, my regression analysis would predict an increase in corn acreage of 8.5%. If I plug this number into my supply forecasts below, the new table would look like this.

      Three-year Supply for Corn
      In millions of bushels

      2005/06* 2006/07* 2007/08**

      Carryover from previous year 2,114 1,971 996

      New crop production 11,112 10,905 11,618

      Imports 11 10 10

      Total Supply 13,237 12,886 12,624

      Ending Carryover 1,971 996 (152)

      Acreage Planted (million acres) 81.8 78.6 85.3

      As you can see we will still run out of corn by the summer of 2008.

      I decided to come at the problem a different way. If I wanted to keep next year's carryout at this year's projected carryout of 996 million bushels, then we would have to produce a crop large enough to meet the 12,776 million bushel demand projection.

      With an average yield of the last three years of 153.9 bushels to the acre, we would have to harvest 83.0 million acres. Since the average amount harvested is 88.5% of that planted, we would have to plant 93.8 million acres this coming spring. This is an amazing 19.3% increase, a level of increase never seen before.

      When I re-ran my regression study and asked the question, "If we get a 19.3% increase in corn plantings and a decrease of 17.3% in soybean acreage, what would the soybean/corn ratio have to be on March 1 to induce farmers to make such a switch"? The answer is really amazing.

      The soybean/corn ratio would have to be 1.16:1. That means that if soybeans are trading at the current level of 644 ¼ come March 1, 2007, then corn would have to trade at 555 ¼. This is a new all-time record high (the old high was 554 ½ on July 12, 1996).

      Since an acreage switch of this magnitude has never occurred before, and a 17.3% decline in soybean acres planted would have a stimulating effect on the price of beans, it is my belief that we won't see this big of an acreage shift. I believe it will only be around 10%. This will mean we will be forecasting a less than zero carryout for 2008. Therefore, supplies are going to have to be price rationed, and it is my experience that it is this type of demand driven market that produces all-time record high prices.

      Some may say that this is not a concern for this year but for the summer of 2008 because the squeeze won't come until then. I disagree. My belief is that it must happen this spring to get the acreage switch needed to make sure we get as much corn planted as possible. The price rationing starts now, not later. Importing countries have recognized this; that's why the pace of our exports is so brisk.

      Once farmers fully understand the significance of this their remaining inventory is going to be put away. The perfect storm of competition between feed users, ethanol producers, and exporters are going to collide this spring and have to fight over a very limited amount of supplies. So batten down the hatches, it's going to be a wild, bumpy ride.

      If you want to know the strategies we're using in this market, give me a call at 800- 481-1613, or email me at peter@slipkafinancial.com.

      Disclaimer and Notice of Risk

      Derivative transactions, including futures and options, are speculative, complex, and carry a high degree of risk, and a substantial potential for loss. Only risk capital should be invested. Commodity futures and options trading is not suitable for everyone.

      Additional voluntary risk statement from the desk of Peter Kordell

      The above report is my opinion and since I have no corner on being right, the outlook may not materialize. Demand could drop off faster than predicted and prices may not rise. There are no guarantees that events will unfold as described above and you should always consider carefully your investment decisions when reading reports that make such predictions as "all-time record highs".

      Quelle: http://www.commoditytrader.com/agriculture/alltime_record_hi…
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:43:50
      Beitrag Nr. 208 ()
      @bmann025

      AWB ist ein Thema für sich. Ist interessant. Aber die Nachrichtenlage reicht locker für einige eigene Threads.
      Nur so viel. Jahresabschluss wurde vor allem durch ausserordentliche Ergebnisse beeinflusst und durch die Trockenheit.

      Ist einer der größten Skandale Australiens.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:32:42
      Beitrag Nr. 209 ()
      Will there be enough corn?
      Ethanol boom poses environmental, economic challenges for Iowa


      It's hard to believe, but with fuel processors ratcheting up demand, Iowa could one day find itself short of its signature product.

      By PHILIP BRASHER
      REGISTER WASHINGTON BUREAU


      November 19, 2006



      Washington, D.C. - Iowa helps feed the country, and increasingly fuels the country's cars. The question is how long it can do both.

      The state's farmers already produce about 20 percent of the nation's corn. But they will have to grow a lot more to keep up with the booming demand for fuel ethanol and maintain affordable supplies of corn for all its traditional uses, from livestock feed to tortillas, breakfast cereal and sweeteners.

      Iowa has 25 ethanol plants in operation, some of which are expanding. The state has 11 new plants under construction, plus a couple dozen on the drawing boards.

      If all of those are built, Iowa farmers would have to plant an additional 8 million acres of corn - nearly two-thirds more than they harvested this year - to make ethanol and still feed the millions of hogs, chickens and turkeys produced here, according to estimates developed by Iowa State University grain economist Robert Wisner.

      Eight million acres is the amount of land in Connecticut and Massachusetts combined.

      Eight million acres of corn is the equivalent of Nebraska's entire harvest in a typical year.

      "There is a collision course on the horizon, but when and how severe it is going to be, I don't know," said Doug Thompson, a corn and soybean grower near Kanawha, in north-central Iowa.

      Two years ago, the nearest ethanol plant was 55 miles away from Thompson's farm. Today, there are four either in operation or under construction within 40 miles of him - and he has invested in one of them.

      "This is such uncharted territory we're in," he said.


      More money, more pollution

      No one thinks Iowa will really convert 8 million acres of land to corn, and some of those proposed distilleries may never be built, given the recent slide in ethanol prices.

      But the price of corn is steadily rising, and farmers are going to have grow more of it.

      What does this mean for Iowa?

      - More money in the pockets of farmers and landowners.

      - Without careful conservation measures, more pollution in the state's rivers and streams as farmers use more fertilizer.

      - Potentially, higher prices for food, primarily meat, as the price of feed goes up.

      Tyson Foods Inc., the world's No. 1 meat processor and poultry producer, warned Tuesday that consumers would have to pay more for beef, pork and chicken next year because of the rising price of corn.

      "Quite frankly, the American consumer is making a choice here," said Richard Bond, Tyson's chief executive. "This is either corn for feed or corn for fuel - that's what's causing this."

      To keep up with the demand for corn by producers like Tyson, some Iowa farmers are starting to grow corn year after year on the same ground, rather than rotating the fields between corn and soybeans. Farmers who do that increase their use of fertilizers and pesticides to maintain corn yields. Soybean plants add nitrogen to the soil, which reduces the need for synthetic fertilizer when corn is planted the following year.

      Some of the nitrogen fertilizer applied by farmers will inevitably run off fields and pollute nearby streams and rivers, including the Des Moines and Raccoon, which supply drinking water to the Des Moines area.

      "It's not an environmentally benign process, the growing of corn," said Rich Leopold, executive director of the Iowa Environmental Council, which issued a report this year urging state policymakers to address the potential ecological impact of the biofuels industry.

      "We think ethanol is a good thing," he said. "We just want to make sure we have our eyes wide open as we go into this."

      And there are global ramifications to the ethanol boom as well: Poor people in the developing world could face higher prices for food as ethanol demand drives up global grain prices.

      "What this is shaping up as at the global level is competition between the 800 million people who own automobiles and the 2 billion low-income people in the world, many of whom are already spending over half their income on food," said Lester Brown, president of the Washington, D.C.-based Earth Policy Institute.


      A welcome change: Higher farm income

      Iowa farmers have another view. To them, the ethanol boom is the best thing to happen to rural Iowa since the Soviet grain buys of the 1970s.

      "That wealth is generating revenues that we haven't seen in the past," said Craig Lang, a dairy producer who is president of the Iowa Farm Bureau. "It's generating an opportunity for new homes and new schools and all of those things we've been lacking in the last two decades."

      Farmers say concerns about the corn supply are overblown. They point to the steady increases in corn yields, due in part to genetically modified varieties that are more resistant to pests and therefore drought. In 2005, the average corn yield reached 173 bushels per acre in Iowa, up 20 percent from 2000 and up more than 40 percent since 1995.

      Seed companies such as Pioneer Hi-Bred International are rushing to develop new varieties of corn that will yield still more bushels per acre and more ethanol per bushel of grain.

      Using corn for ethanol doesn't necessarily rob livestock of feed, either. The fermented mash, or distiller's grain, left over from ethanol production can be fed to beef and dairy cattle in lieu of corn. Hogs and poultry can eat distiller's grain in relatively small amounts.

      Ethanol plants also have increased the amount of ethanol they can distill from a bushel of corn, moving from 2.5 gallons a few years ago to 2.7 gallons today. A leading ethanol producer, Broin Cos., claims to have reached a yield of about 3 gallons to the bushel.

      With continued increases in corn yields and distillery efficiency, the National Corn Growers Association estimates that 15 billion gallons of ethanol can be distilled from corn nationwide by 2015 - triple this year's production - without having a significant impact on food and feed markets.

      By that time, according to goals set by the Bush administration, the nation will be well on its way to economically producing ethanol from crop waste, perennial grasses and other sources of biomass that are much more plentiful than corn. The first biomass distillery in Iowa, to be developed by Broin, could be in operation as early as 2009.

      Rick Tolman, the NCGA's chief executive, said the 15 billion-gallon target, based on corn only, is "very reasonable and conservative. We were a little surprised with all the hysteria that's going on with this issue."

      Outlooks differ in livestock industry

      Livestock producers have mixed views about the growth in ethanol production. Because cattle can readily eat distiller's grain, feedlot operators and dairy farms have little to fear from a run-up in grain prices. Pork and egg producers - Iowa ranks first in both commodities - are more sensitive to the price of corn.

      "It's going to put pressure on the livestock industry to fine-tune what they do and be as efficient as we can to make profitability," said Bill Gass, feed manager for Golden Oval Eggs, a farmer-owned cooperative with operations in Minnesota and Iowa. "Will we lose some livestock producers? I think we probably will."

      Hens can eat a diet of up to 15 percent distiller's grain, he said. Most of the feed is still corn.

      Eugene Ver Steeg, president of the Iowa Pork Producers Association, said the government should waive the nation's ethanol mandate if corn supplies become too tight.

      The 2005 energy bill allows such waivers if the mandate, which will be 4.7 billion gallons in 2007, would cause economic or environmental harm.

      "All in all, I welcome the ethanol industry, and I am looking forward to having our energy come out of Iowa rather than Saudi Arabia or Iran," said Ver Steeg, who raises about 60 percent of the corn he needs for his hogs.

      Tyson Foods, which slaughters cattle at Denison, expects the ethanol plants to draw cattle production to the Midwest. That "is positive for us, because that's where many of our beef processing plants are located," said Tyson's Bond.


      Add acres, cut sales or buy from outside?

      Iowa's existing distilleries can produce 1.6 billion gallons of ethanol per year, according to the Iowa Renewable Fuels Association. The plants now under construction or expansion will add a billion gallons of capacity. Several more are nearing construction, including a 275 million-gallon-a-year plant that Illinois-based Archer Daniels Midland plans in Cedar Rapids.

      The estimates of future corn needs developed at Iowa State are based on supplying about 60 ethanol distilleries, which would produce about 5.9 billion gallons.

      Monte Shaw, executive director of the Iowa Renewable Fuels Association, says many of those proposed plants will not be built, partly because of soaring construction costs. He expects about a dozen of the proposed plants to materialize in the next two to three years. Together, they could produce up to a billion additional gallons of ethanol.

      Still, that would push the state's ethanol output to more than 3.6 billion gallons a year, which at existing usage rates would consume nearly 1.3 billion bushels of corn, or two of very three bushels that Iowa farmers harvested this year.

      So whatever the final number of plants, the state will still need significantly more corn.

      Farmers could produce additional corn in Iowa from the 2 million retired acres in the federal Conservation Reserve Program, but how much is not clear. The USDA has estimated that as much as 7 million acres of CRP land throughout the Corn Belt could be brought out of the program.

      Iowa could also reduce the amount of corn that is shipped out of the state.

      Finally, farmers contend some of the additional corn supplies could be brought into Iowa from other states, an idea disputed by Wisner, the Iowa State economist.

      "Where would we get it from?" Wisner asked. "Given the number of new plants in the planning stage, I don't see where we would find a ready supply of corn in neighboring states."

      Bet the farm on it: Prices are going up

      Whatever the answer, no one doubts that the price of corn will go up as ethanol plants compete with livestock producers and other buyers for grain.

      In Sioux County, livestock farms and feed suppliers already have to bring in corn from South Dakota, Minnesota and neighboring Iowa counties, even though Sioux is the state's second-largest producer of corn after Kossuth County. Local farmers were getting more than $3.25 a bushel for their corn recently, up from $1.90 a year ago.

      Sioux County is home to 2.3 million laying hens, nearly 1 million hogs, more than 200,000 cattle, and an ethanol plant, Siouxland Energy and Livestock in Sioux Center. The plant produces 25 million gallons a year and is being expanded to 35 million gallons. There are two other plants, which together produce more than 100 million gallons annually, nearby in Marcus and Ashton.

      Three other ethanol plants have broken ground or are under development in neighboring Plymouth and O'Brien counties.

      "It's really going to put a bite onto it as far as where that corn is going to come from," said Skip Hein, general manager of Midwest Farmers Cooperative, which has an elevator in Sioux Center.

      Hein's co-op still ships up to 12 million bushels of corn out of state by rail, primarily to the Southwest and California. But those shipments may have to stop if the planned ethanol plants in northwest Iowa are built, he said.

      John Hansen, grain manager of Farmers Cooperative Society in Sioux Center, used to joke that he would someday have to ship in corn by rail to supply local feed demand. The idea is no longer far-fetched.

      "I'll buy it where ever it takes to get corn," he said. "Does that mean the livestock guy has to pay more money? Yes. Does that mean the ethanol plant has to pay more? Yes."

      To keep up with the demand, Sioux County farmers increased their plantings from 230,000 acres in 2001 to 251,000 in 2005. Soybean acreage dropped, from 194,000 in 2001 to 172,000 last year.

      But soybean prices are rising, too, and the crop produces so well in the county - yields can reach 70 bushels per acre - that farmers may be reluctant to switch too much of their acreage to corn unless its price keeps increasing, local Extension specialists say.

      Mark Rensink, who raises corn, soybeans and hogs near Sioux Center and also has invested in the Siouxland plant, has stuck to a 50-50 rotation of corn and soybeans for now. He isn't sure what he will do in the future.

      "Where is it going to stop? I'm not sure," Rensink said. "Hopefully, we won't overdo a good thing."

      Reporter Philip Brasher can be reached at (202) 906-8138 or pbrasher@dmreg.com

      Quelle: http://desmoinesregister.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/2006…
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:16:51
      Beitrag Nr. 210 ()
      Sieht ja stark nach einer Ausweitung der Anbauflächen im Mais aus. Hat jemand eine Ahnung welche Firmen davon profitieren könnten?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 08:20:03
      Beitrag Nr. 211 ()
      eine weitere möglichkeit, von den gestiegenen maispreisen zu profitieren: lean-hogs

      zunächst sollte es runter gehen, weil bestände wegen der teuren fütterung abgebaut werden, ca.20 monate nach den corn preisen dann aber nach oben, dh. nächstes jahr einsteigen, wenn die entsprechenden futures (rollverluste beachten!) stimmen.

      http://www.futuresbuzz.com/good.html
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:20:40
      Beitrag Nr. 212 ()
      Ist das der Startschuss für eine länger anhaltende Korrektur oder nur ein kutzes Zwischenspiel?

      Erreichen wir noch die 400 oder fallen wir unter die 40-Tagelinie bei ca. 355?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:26:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      Sieht doch nach einer etwas längeren Konsolidierung aus.

      Gut für jene, die den Sprung in ein Short-Zerti gewagt haben!
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:37:08
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.786.942 von bmann025 am 29.11.06 08:20:03Gefällt mir die Idee mit "lean- hog". Da mache ich irgendwann nächstes Jahr mit. In Kombination mit "live- cattle". Halte ich auch für aussichtsreich.

      Aber verstehe nicht, warum du vor Rollverlusten warnst. "Lean- hog" mit vernachlässigbaren "contango". "Live-cattle" sogar mit "Backwardation".

      Die Währungsrisiken sollte man dann vielleicht absichern.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 17:45:42
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.158.622 von ottone am 13.12.06 19:37:08http://quotes.ino.com/exchanges/?r=CME_LH

      da gehts doch bis zum july 07 future nach oben...???

      die späteren sind...so vermute ich...mangels umsatz noch nicht aussagekräftig.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:49:01
      Beitrag Nr. 216 ()
      Da hast du recht. Mich wundert nur, dass das open- end Zertifikat von ABN eine Partizipationsrate von 98% hat. Und ist schon zwei Jahre auf dem Markt. Hat sich die Terminkurve geändert?



      Noch was. Hast du dir mal den Chart angeguckt. Ist ja seit 30 Jahren eine ziemlich volatile Seitwärtsphase.

      G
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 17:39:42
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.182.535 von ottone am 14.12.06 18:49:01ich habe jetzt meine ersten lean hogs.

      vielleicht etwas zu früh, obwohl godmode schon seit anfang dezember reversal long anzeigt. http://www.godmode-trader.de/news/?ida=531111&idc=7
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:15:53
      Beitrag Nr. 218 ()
      Danke, dass du bescheid sagst. Ich werde als erstes Positionen in feeder cattle aufbauen. Werde das aber erst nächstes Jahr machen. Chart sieht etwas wacklig aus (bearkeil, mögliche SKS).

      Halte godmode bei Rohstoffen für nicht sehr gut. Sind mir dort zu zittrig. Wechseln ihren Ausblick ziemlich abrupt. Beachten auch nicht die comercial positionierungen. Ganz zu schweigen von Fundamentals. Wobei ich sagen muss, dass ich hier als "city slicker" auch noch einiges an Nachholbedarf habe.

      Also. Wünsche dir, das du schwein hast.

      Frohe Weihnacht. Bis nächstes Jahr.

      p.s vielleicht kannst du ja für die Fleischgeschichte einen neuen thread aufmachen. War ja deine Idee.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 09:15:21
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.406.741 von ottone am 22.12.06 19:15:53man sollte nicht vergessen:

      neben den rollverlusten und gewinnen fließt noch einiges mehr ab.

      man sieht dies z.b. wenn man die kurse eines long und eines short zertifikats addiert.

      die kursgewinne des einen sollten die kursverluste, die rollgewinne die rollverluste des anderen ausmachen und aufheben.

      bei leanhogs sieht die rechnung so aus:

      long: ABN4MR: performance 1 jahr ca: -48 cent
      short:ABN4MS: performance 1 jahr ca: -24 cent

      -> summe -72 cent
      -> summe anteilig -36cent

      d.h. umgerechnet auf die kurse pro pfund lean hog, gingen über 1 jahr nochmal ca. 3.6 cent ab.
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 01:34:39
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hier baut sich nach meiner Einschätzung eine gute Shortmöglichkeit auf:


      Meinungen erwünscht

      Schöne Tage,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 01:36:38
      Beitrag Nr. 221 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 12:37:35
      Beitrag Nr. 222 ()
      ... kein guter Start ins neue Jahr! Vielleicht reagiert Mais nun doch auf die überkaufte Gesamtsituation bzw. auf die Ausweitung der Anbauflächen?

      Der heutige Start in den USA wird`s zeigen! :)
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 13:26:32
      Beitrag Nr. 223 ()
      Hola!

      Bin seit heute morgen short mit CK8175

      Viel Erfolg an Alle,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 15:08:09
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.653.701 von zz_marcello am 03.01.07 13:26:32... habe mich gestern dazu entschlossen, short zu gehen!

      Mal seh`n! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 19:47:26
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hab erstmal nur die Gegenbewegung getraded,
      bin also eben raus (von 7,3 auf 8,04),
      muss für den Rohstoffmarkt noch ein bisschen Gefühl entwickeln.

      Schönen Abend!
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:23:32
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.662.165 von zz_marcello am 03.01.07 19:47:26... vielleicht etwas zu früh! :rolleyes:

      Wenn Mais nachhaltig unter die 50 Tagelinie fällt, die aktuell bei ca. 366 liegt, könnte ein bärisches Signal erzeugt werden. Dadurch könnte der lang anhaltende Aufwärtstrend gebrochen werden und eine notwendige Konsolidierungsphase beginnen! Diese könnte uns bis in den Bereich 320-330 führen!

      m.M.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:38:54
      Beitrag Nr. 227 ()
      Kann gut sein,
      ich bin bei Scheinen mit großem Hebel immer ein bisschen unruhig,
      die rinnen einem bei Kursstillständen so durch die Finger.
      Aber ich arbeite dran...;)

      Ich wünsche Dir nen ordentlichen Move!
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 18:03:28
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.404.396 von bmann025 am 22.12.06 17:39:42bmann025

      Was hälst du von der Variante GSCI Livestock TR; WPKN GS0CCM, um die Fleischgeschichte zu spielen. Im gegensatz zu ER- Variante werden mir hier Zinsen gezahlt.

      G ottone
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 19:39:14
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.677.663 von ottone am 04.01.07 18:03:28hallo ottone,

      ich hab kurz auf den prospekt geschaut - mir wäre dieses produkt zu kompliziert.

      die lean hogs habe ich auch schon wieder mit verlust abgestossen, mit dem in-sich-gehen zur jahreswende habe ich für mich entschieden, stattdessen lieber auf farmaktien wie cresud zu setzen. die chancen sehe ich ähnlich allerdings bei weniger volatilität. kennst du noch ein paar weitere vergleichbae werte...?

      bei den lean hogs mit cotango muss man sich vergegenwärtigen, dass man mit long nicht auf steigende preise setzt, sondern, dass die preise schneller steigen als die markterwartung also auf ein delta.

      long zertifikate besitze ich nur noch auf kaffee und aus steuerlichen gründen restposten aufmais.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 20:15:19
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.679.534 von bmann025 am 04.01.07 19:39:14Frohes neues.

      Ehrlich gesagt habe ich nicht verstanden, dass du schon so früh eingestiegen bist. Deine Theorie war doch, das durch die hohen Preise bei Getreide, es sich nicht mehr lohnt so viele Herden zu halten ==> Reduktion der Herden ==> steigendes Angebot (kurzfr.) ==> steigende Preise (mittel/langfr.). Finde ich absolut einleuchtend.

      Weiter gedacht.

      Reduktion der Herden braucht Zeit. Wie ich im Netz lese, ist die Marketing- Aktivität in den Staaten ziemlich hoch. Besser gesagt, die Viehcher werden gerade zum Schlachthof gebracht, obwohl noch nicht ihr Endgewicht erreicht wurde. Grund ist, dass sich die weitere Mästung nicht mehr lohnt.
      Ergo. Wir befinden uns gerade in der "Herdenreduktionsphase", die einhergeht mit erhöhtem Angebot.Das übt natürlich kurzfr. Druck auf die Preise aus. Aber mittel- bis langfr. sollte das verminderte Angebot doch die Preise stützen und hiefen (gegeben das Nachfrage konstant bleibt oder sogar steigt).

      Jetzt zum Contango bei den Tierchen. So weit ich mich informiert habe, ist die Situation des Conatango nicht normal. Das kann man auch an den Partizipationsraten in den open- ends von ABN der tierchen sehen. Live cattle 113% und Schweine 98%(obwohl das Papier schon 2 Jahre auf dem Markt). Für Live cattle bedeutet das, Gewinn in dollar von 13% obwohl sich der Preis nicht bewegt.

      Hier ein Artikel zu Contango und Backwardation:

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      Sieht recht interessant aus.

      Bezüglich der Farmwerte. Ist nicht so einfach was zu finden. Ich denke mal, ich werde mir eine kleine Position in AWB aufbauen. Könnte eine Bodenbildung werden. Aber sehr spekulativ, da Firma absolute Skandalnudel und sie ihre Monopolstellung zeitweilig verloren haben. Aber politische Börsen haben kurze Beine.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 12:38:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      Wird der für heute erwartete Getreidemarktbericht weitere Nahrung für steigende Maispreise liefern? :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 16:59:22
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.857.106 von Hobbyuser am 12.01.07 12:38:47limit up
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:10:39
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.864.051 von ottone am 12.01.07 16:59:22Was heißt "limit up" ?

      wird überhaupt an der cbot gehandelt?
      Alle Future stehen auf 396

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:13:16
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.864.450 von RelaxWalt am 12.01.07 17:10:39futures sind vom handel ausgesetzt. Ist ein Schutzmechanismus der CBot. Ein Alptraum für jeden der Short ist.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:20:03
      Beitrag Nr. 235 ()
      War es dann richtig, dass ich meinen Mini-Future Long soeben verkauft habe oder heißt das, dass die Kurse morgen weit über dem Stand von heute starten werden?
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:27:35
      Beitrag Nr. 236 ()
      Morgen passiert gar nichts. Ist Samstag. Aber herzlichen glückwunsch zu deinem Long schein. Gehste schön von Essen am Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:33:07
      Beitrag Nr. 237 ()
      Danke,

      hatte am Mittwoch einen kleinen Betrag investiert, um eine Position aufzubauen und später noch hinzu zu kaufen.
      Der Kurs stieg von 7,50 auf 10,30. Da hab' ich vorsorglich erst mal den Gewinn mitgenommen.
      Aber langfristig bin ich davon überzeuigt, dass Mais noch durch die Decke geht. Wäre nur schade, wenn kein kurzer Rückgang des Preises mehr kommt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:35:59
      Beitrag Nr. 238 ()
      Mein gott. Fast 50% in 3 Tagen. Was ist denn das für ein Hebel?
      Sei bloss vorsichtig!!!
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:43:50
      Beitrag Nr. 239 ()
      Mini Future von ABN Ambro Wkn: AA0BMZ

      Deswegen habe ich ja verkauft, weil irgendwas mit dem Programm von ABN Ambro nicht stimmen kann oder ich ein super Händchen hatte.
      Der Hebel ist 3,28
      Das Stopp-loss liegt angenehm bei 282, also keine Gefahr.

      Aber jetzt ist er erst mal verkauft.
      Wenn er weiter läuft, darf ich mich nicht ärgern, denn Gewinn ist Gewinn, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 18:12:45
      Beitrag Nr. 240 ()
      So ist es. Also ein schönes Wochenende dem Goldhändchen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 15:20:44
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.864.051 von ottone am 12.01.07 16:59:22"limit up" - die Folge bzw. die Reaktion auf den Getreidemarktbericht?

      Der muss ja gigantisch ausgeallen sein, wer weiß näheres?
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 15:47:41
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.864.773 von RelaxWalt am 12.01.07 17:20:03Ich geh` davon aus, dass die Kurse am Montag ganz dolle steigen werden! :D :mad: :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 17:19:37
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.883.322 von Hobbyuser am 13.01.07 15:47:41...March corn jumped 20 cents to $3.96 1/2 per bushel and May rallied 20 cents higher to $4.07 1/2. New life-of-contract highs were set in most months.

      "The report was bullish beyond anybody's wildest dreams," said Joe Bedore, floor manager for FC Stone.

      The Agriculture Department reported that corn production in 2006 was 10.535 billion bushels, 210 million below its previous estimate and well below the 10.706 billion anticipated by analysts....

      ...The Agriculture Department estimated that corn ending stocks, or the supply left over at the end of the crop year, would total 752 million bushels, well below the 935 million bushels estimated in December.

      ...In synthetic options trade, March corn was trading at $4.18, suggesting a sharply higher opening on Tuesday...

      http://www.futuresource.com/news/story.jsp?i=i47325958462722…
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 23:48:59
      Beitrag Nr. 244 ()
      Mais steigt und steigt und die "Commercials" weiten ihre Shortpositionen immer mehr aus.

      http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 12:11:03
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.751 von Buddah am 19.01.07 23:48:59die wissen auch die Hintergründe der Ethanol story die ´bald platzen wird:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 23:49:57
      Beitrag Nr. 246 ()
      was hält ihr eigentlich vom folgenden spread:

      short in mais
      und
      long in soja?

      grund, es ist ja angekündigt, dass die anbauflächen von mais reduziert werden. dabei ist auszugehen, dass diese für sojabohnen verwendet werden, da man bei soja schon eine erhöhung vorhersagt...

      kommentare bitte!

      danke

      gruß

      sinus45m - mario
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:59:13
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.510.108 von sinus45m am 26.03.07 23:49:57Ähm, wenn die Anbauflächen von Mais reduziert werden bedeutet das konsequenterweise dass das Angebot abnimmt - wieso also short?
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:41:45
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.573.812 von entombed1966 am 29.03.07 21:59:13habe mich verschrieben, maisanbaufläche wird erhöht, soja geht runter.
      wie viel wird morgen mitgeteilt...

      aber der spread hat sich schon gelohnt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 12:43:23
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.574.941 von sinus45m am 29.03.07 22:41:45Ok, alles klar.

      Ich zitiere aus Godmode-Trader: "Die für Mais veranschlagte Anbaufläche für das Jahr 2007 liegen in den USA bei 90,5 Millionen Morgen (Prognose Commonwealth Bank of Australia: 88 Millionen Morgen) und somit 15% über dem Vorjahr. Die Anbauflächen für Sommerweizen wurden um 7% auf 13,8 Millionen Morgen (Prognose: 14,5 Millionen Morgen) gesenkt, während auf einer Fläche von 67,1 Millionen Morgen (Prognose: 70 Millionen Morgen) Soja angebaut werden soll, das sind 11% weniger als im Vorjahr.

      Die Daten sind auf den ersten Blick positiv für Weizen und Soja und negativ für Mais zu werten. Landwirte in den USA legen ein klares Übergewicht auf den Maisanbau in diesem Jahr."
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 12:45:21
      Beitrag Nr. 250 ()
      Ein Frage zum aktuellen Kurs:

      auf Godmodtrader steht: 397,--

      auf Onvista: 374,-- (ein Rückgang um 5 %!) - lt.: Aktueller Kurs (NYBOT (New York Board of Trade), 30.03.2007, 20:14:00)"

      Da ich short bin (20 % Plus) wäre das für mich interessant... TIA!
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:16:49
      Beitrag Nr. 251 ()
      Es gibt Mais, Baby
      Von Marc Pitzke, New York

      Wieviel Mais wird dieses Jahr in Iowa angebaut? Wie wird der Sommer in Illinois? Seit Neuestem ist die Wall Street ganz heiß auf solche Prognosen. Denn die Nachfrage nach dem Alternativ-Kraftstoff Ethanol boomt. Im US-Maisgürtel keimt die Hoffnung.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,475142,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 23:34:57
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.331 von entombed1966 am 31.03.07 12:45:21@ entombed1966

      Alles falsch. Zunächst gibt es für jeden Terminmonat einen unterschiedlichen Kurs. Ohne den Terminmonat zu kennen, kann ich keinen Kurs nennen oder prüfen.

      Dass Weizen am New York Board of Trade gehandelt wird, ist mir neu, zwar an mindestens 10 Börsen, z.B. Chicago, Kansas City, Minneapolis, Paris und Hannover, aber nicht in New York.

      Kurse gibts hier, ausführlich, täglich und kostenfrei, und mit Klick auf die Kurse jede Menge Charts dazu:

      http://www.terminmarktwelt.de/s/myfutures.shtml#

      Gruss, TMW
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 14:07:35
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.631.652 von TerminmarktWelt.de am 02.04.07 23:34:57Die TOP aktuellen Kurse zu den Agrar-Futures bekommst du auch bei www.CBOT.com

      grüße
      sinus45m
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:35:51
      Beitrag Nr. 254 ()
      so, jetzt haben wir das erste mal cotango, d.h. würde abn jetzt von juli auf september rollen, gäbe es long rollgewinne.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 12:16:01
      Beitrag Nr. 255 ()
      Mais ist wieder ein Investment wert!
      Nach dem explodierten Weizenpreis ist Mais mehr und mehr Ersatz...
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:56:10
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.558.508 von quadruple am 13.09.07 12:16:01mit der meinung bist du nicht alleine ;)

      und so wie es aussieht ist jede menge luft nach oben!

      freue mich auf den herbst...
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:11:08
      Beitrag Nr. 257 ()
      17.09.2007
      Tallage sieht in der EU mehr Weizen aber weniger Mais
      In der EU sollen in der Saison 2007/08 rund 114,7 Mio. t Weizen erzeugt werden, so die um 600.000 t nach oben korrigierte Einschätzung des französischen Analystenbüros Tallage in seinem aktuellen Marktbericht „Strategie Grains“. Kleiner soll hingegen die Maisernte ausfal-len. Sie soll um 650.000 t auf 46,2 Mio. t sinken. Zum Vorjahr ergeben sich daraus Einbußen von fast 13 %. Die gesamte Getreideproduktion bleibt zum August-Bericht fast unverändert bei 257 Mio. t. Im Jahresvergleich haben Erzeuger 4,5 Mio. t weniger Getreide eingefahren als 2006/07. Tallage sieht ungünstige Wetterbedingungen in dieser Saison als Ursache für diese Entwicklung. In Deutschland, Schweden, Polen und Estland soll mehr Weichweizen geerntet worden sein, während in Frankreich, Irland und Großbritannien von Rückgängen berichtet wurde. Tallage hat für Deutschland, Italien, Ungarn sowie für die Slowakei seine Maisschätzung nach unten korrigiert, für Frankreich hingegen nach oben. Tallage schätzt den EU-Importbedarf an Mais für 2007/08 auf rund 10 Mio. t. „Wir gehen davon aus, dass Brasilien in der Lage sein sollte, mehr als 7 Mio. t in die EU zu exportieren. Da in der EU eine strikte Null-Toleranz für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) gilt, die hier nicht zugelassen sind, kann theoretisch kaum Mais aus den USA oder Argentinien eingeführt werden. Daher ist Brasilien der einzig mögliche Handelspartner“, so Tallage.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 13:00:56
      Beitrag Nr. 258 ()
      würde mal meinen mais holt schwung zum nächsten anstieg..

      we will see:D
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 21:06:00
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hallo Soja, bist ja hier momentan der Alleinunterhalter, leider.
      Bin in Mais auch investiert. Weizen ist schon zu gut gelaufen und da bin ich raus.
      Vom Chart her betrachtet, sollte hier bei Mais noch was gehen.
      ...wenn die Maisernte nicht überall zuuuuuuuu gut wird und ein Überangebot kommt.

      Was meinst Du?
      Grüsse aus dem Odenwald
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:12:04
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.847.806 von Bienenvater am 04.10.07 21:06:00hallo,

      im oktober ist mais beim seasionalverlauf immer am fallen...
      im durchschnitt gehts ab anfang november wieder gut
      bergauf.
      wie sich die sache die nächsten wochen entwickelt,
      hängt von der erntelage ab, welche in europa auf
      jeden fall nicht so gut ist.
      usa und brasilien....wird sich zeigen.


      viel glück
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 13:39:32
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.850.803 von sojasport am 05.10.07 09:12:04:) und wie man sieht....
      das ist dieses jahr wieder so...

      in der ruhe liegt die kraft.

      wenn die australischen ernten schlecht sind...dann steigt der
      maispreis bis Mai 2008 noch kräftig an.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:38:32
      Beitrag Nr. 262 ()
      falls es doch jemand interessiert;) ....


      03.12.2007
      IGC: Anbaufläche für Weizen steigt 2008/09 auf 222 Mio. ha
      Die weltweite Anbaufläche für Weizen soll im kommenden Wirtschaftsjahr 2008/09 um 4 % auf 222 Mio. ha steigen. Diese Schätzung veröffentlichte der Internationale Getreiderat (IGC) letzte Woche. Der Getreiderat erwartet eine bedeutende Ausweitung der Anbaufläche in Nordamerika, Europa und den GUS-Staaten. „Daneben wird die staatliche Unterstützung voraussichtlich auch in China und Indien den Weizenanbau auf einem hohen Niveau halten“, äußerte der IGC. So soll beispielsweise der kanadische Anbau von Sommerweizen um 11 % und die Anbaufläche der Ukraine um knapp 8 % steigen. Als Reaktion auf die höheren Preise werden auch die Weizenflächen der USA um rund 6 % auf etwa 26 Mio. ha steigen, so der IGC. Dies werde voraussichtlich zu Lasten des Maisanbaus gehen. Für die EU sieht der Getreiderat eine um 6,4 % höhere Weizenanbaufläche von rund 26,7 Mio. ha. Die weltweite Getreideernte 2007/08 sieht der IGC bei 1,659 Mrd. t. Das sind 4 Mio. t mehr als noch in der Oktoberschätzung und würde die Ernte des vergangenen Jahres um 5,7 % übertreffen. Im Einzelnen hat der IGC seine Schätzung für die weltweite Ernte von Weizen, Mais und Hirse um jeweils rund 1 Mio. t gegenüber der Oktobersicht erhöht. Die weltweite Weizenernte 2007/08 sieht der Getreiderat nun bei 603 Mio. t (Oktobersicht: 602 Mio. t; Vorjahr: 591 Mio. t). Die weltweite Maisernte soll nun 767 Mio. t erreichen nach geschätzten 766 Mio. t im Vormonat und 699 Mio. t im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 07:51:41
      Beitrag Nr. 263 ()
      :lick: der ausbruch läuft...

      ein wahnsinnstrend hat sich da entwickelt;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:01:55
      Beitrag Nr. 264 ()
      World Agricultural Supply and Demand Estimates
      United States Department of Agriculture

      http://www.usda.gov/oce/commodity/wasde/latest.pdf
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:17:26
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.030.525 von bmann025 am 12.01.08 19:01:55Corn verliert nach Einschätzung des USDA Anbauflächen an Soja und Weizen (...es sei denn die Preise holen auf...)

      Corn

      On January 11, 2008, the USDA surprised the market by reducing its estimate of 2007-2008 U.S. ending stocks from 1.797 to 1.438 billion bushels. That put the 2008 ending stocks to use ratio at 11%, the lowest in four years. On the world scene, the USDA is looking for 2007-2008 ending stocks to fall from 107 to 101 million tons, or 13% of annual use. In 2007-2008, exports are expected to be up 15%, but so far, they are up 12% from a year ago.

      In 2008, USDA Chief Economist Keith Collins expects corn acres to fall 6% to 87 million acres, but if prices stay high, they may keep some acres.


      Soja

      On January 11, 2008, the USDA reduced its estimate of 2007-2008 ending stocks from 185 to 175 million bushels, down from 574 million bushels in 2006-2007. The resulting 2008 ending stocks to use ratio is 6%, the lowest in four years. Worldwide, the USDA estimated that 2007-2008 ending stocks will drop from 62 to 46 million tons or 20% of annual use. Brazil and Argentina's soybean crops are only expected to increase 1% in 2008.

      In 2007-2008, the USDA expects exports to be down 11% and so far, they are down 6% from a year ago. In 2006-2007, U.S. soybean exports finished up 19% from the previous year. In 2008, USDA Chief Economist Keith Collins expects soybean acres to be up 9% to 70 million acres.


      Wheat

      On January 11, 2008, the USDA said that they expect 2008 winter wheat acres to total 46.6 million, up almost 4% from a year ago, but much less than was expected. The USDA increased its estimate of 2007-2008 U.S. ending stocks from 280 to 292 million bushels, still the lowest in 60 years. The result is a U.S. ending stocks to use ratio at 13%. Worldwide, the USDA is expecting 2007-2008 ending stocks to fall from 124 to 111 million tons, or 18% of annual use.

      The USDA expects wheat exports to be up 29% in 2007-2008 and so far, they are up 64% from the previous year. As of November 25, 2007, the USDA said that 44% of the winter wheat crop was rated good to excellent, down from 53% a year ago. In 2008, USDA Chief Economist Keith Collins expects wheat acres to be up over 5% to 64 million acres.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 10:34:16
      Beitrag Nr. 266 ()
      News
      28.01.2008
      IGC sieht globale Getreideernte 2007/08 bei 1,66 Mrd. t
      Die weltweite Getreideproduktion 2007/08 soll bei 1,657 Mrd. t liegen, so die Schätzung des Internationalen Getreiderats (IGC). Er revidierte damit seine Novemberprognose um 2,6 Mio. t nach unten. Als Grund nennt der IGC geringere Erwartungen für die Maisproduktion. Die Erwartungen für den weltweiten Getreideverbrauch hob der IGC um 9 Mio. t auf 1,676 Mrd. t an, da in den USA mit einem höheren Verbrauch an Futtergetreide gerechnet wird. Für die Weizenproduktion 2007/08 geht der IGC unverändert von 603 Mio. t Weizen aus. Der weltweite Weizenverbrauch 2007/08 wird auf 611 Mio. t geschätzt. Zwar erwartet der IGC einen geringeren Bedarf an Futterweizen in Nordamerika und Südkorea. Dem gegenüber stehen jedoch höhere Ver-brauchserwartungen für Futterweizen in Australien und den GUS-Staaten. Der deutlich gestiegene Weizenpreis hat 2008 zu einer verstärkten Aussaat von Winterweizen in Europa und den USA geführt. Die weltweite Weizenanbaufläche sieht der IGC bei 5,7 Mio. ha und somit 2,6 % höher als im vergangenen Jahr. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen in den Hauptanbaugebieten rechnet der IGC 2008/09 mit einer Weizenproduktion von 642 Mio. t. Im Vergleich zum Vorjahr wäre das eine Steigerung um 40 Mio. t oder 6,6 %. Die Maisproduktion 2007/08 korrigiert der IGC im Vergleich zur Novemberprognose um 2 Mio. t auf 765 Mio. t nach unten. Die Produktion in den USA und Argentinien soll geringer ausfallen. Für China und die Ukraine geht der IGC allerdings von einer höheren Maisproduktion aus. Den voraussichtlichen Verbrauch hebt der IGC im Vergleich zum bereits hohen Niveau 2006/07 um 7 % (8 Mio. t) auf das Rekordniveau von 770 Mi. t an. Diese erneute Steigerung geht hauptsächlich auf die kräftige Nachfrage aus den USA zurück, wo der Bedarf an Mais zur Fütterung stetig wächst.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 20:07:01
      Beitrag Nr. 267 ()
      :):):) ATH die 100ste... :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:47:51
      Beitrag Nr. 268 ()
      03.03.2008 | 7:33 Uhr | Marc Nitzsche (Rohstoff-Trader)
      Den vorletzten Rohstoff in unserer Serie "Ein Blick in die Glalkugel" bildet Mais. Dieser Rohstoff konnte während der vergagenen Wochen eine sehr gute Performance auf das Parkett hinlegen und erreichte in dieser Woche bereits ein neues Allzeithoch. Die Anbaufläche in den Vereinigten Staaten ist unverändert knapp und muss zwischen mehreren konkurrierenden Rohstoffen aufgeteilt werden. Des weiteren kommt erschwerend hinzu, dass die Lagerbestände bei vielen Agrarrohstoffen extrem niedrig sind und somit gerade die Rohstoffe mit den größten Versorgungsenpässen versuchen müssen am meisten Ackerland zu gewinnen.

      Problematisch ist jedoch, dass dies nur eine kurzzeitige Lösung sein kann, da in der nächsten Saison viele Rohstoffe bei denen die Versorgungslage momentan noch einigermaßen in Ordnung ist, dann Engpässe erfahren werden und die Rallye erneut losgeht. Gerade bei Mais kann es bereits in der nächsten Saison wieder zu einem Angebotsengpass kommen, da das amerikanische Landwirtschaftsministerium mit einem Abbau der Ackerfläche von 93,6 auf 88 Millionen Acres (amerikanisches Flächenmaß) rechnet.

      Aktuell sind die Lagerbestände in den U.S.A. bei nur noch 1,438 Milliarden Scheffel und dadurch nicht gerade üppig. Eine Verminderung des Ackerlandes würde dazu führen, dass es bei Mais in der kommenden Saison erneut zu einem Engpass kommen kann. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium rechnet in den kommenden Jahren mit einer Stagnation der Lagerbestände im Bereich der 1,4 Milliarden Scheffel. Diese Schätzung scheint jedoch sehr optimistisch zu sein und kann weder von Händlern noch Analysten in dieser Art und Weise nachvollzogen werden.


      Ethanolnachfrage boomt!

      Die Nachfrage nach Ethanol in den Vereinigten Staaten wird während der kommenden Jahre immer stärker zunehmen. Derzeitige Prognosen gehen davon aus, dass die Ethanolproduzenten im Jahr 2017 fünf Milliarden Scheffel an Mais zu alternativen Energien verarbeiten werden. Dies entspricht anschließend gut einem Drittel der Produktion und würde sehr schnell zu weiteren Engpässen führen. Einige Analysten gehen sogar davon aus, dass diese Zahl von fünf Milliarden Scheffel weitaus früher erreicht werden könnte.


      Mais langfristig interessant!

      Mais ist ein äußerst interessanter Rohstoff der im Gegensatz zu Sojabohnen und Weizen noch einiges vor sich haben dürfte. Möglicherweise steht Mais in diesem Jahr die Rallye bevor, die Weizen im letzten Jahr hatte. Kurse im Bereich der acht US Dollar wären durchaus realistisch.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 06:10:37
      Beitrag Nr. 269 ()
      Um wieviel Prozent würde der Preis bei einem terroranschlag wie 2001 fallen? Wieviel Prozent waren es damals? Kann mir jemand helfen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:32:29
      Beitrag Nr. 270 ()
      der mais läuft und läuft.

      gründe:
      in den usa hat sich die anbaufläche dieses jahr um 8% verringert!

      die aussaat der us-bauern läuft mehr als übel, wegen schlechtwetter
      und die zeit wird knapp...
      je nachdem wie das sähen die nächsten wochen läuft, wird
      sich dann am maispreis zeigen!
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:22:22
      Beitrag Nr. 271 ()
      ..dafür dürften dieses Jahr die Ernten gut ausfallen, womit erst einmal Druck aus den Preisen wäre.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 16:12:14
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hohe Düngemittelpreise unterstützen die Reduktion der Maisanbaufläche in den USA
      von Miriam Kraus

      Liebe Leser,
      nun da sich der wichtige Aussaatmonat April dem Ende zuneigt, ist es an der Zeit wieder einmal einen Blick auf die Fortschritte in der gegenwärtigen US-Aussaat zu werfen.

      Dieser Blick gibt zu weiterhin wachsender Besorgnis Anlass. Noch immer regnet es in großen Teilen des mittleren Westens der USA, noch immer herrschen zu kühle Temperaturen, als dass die Bodenfeuchtigkeit verdampfen könnte.

      Sie erinnern sich ja bestimmt, ich habe in den vergangenen Wochen mehrmals über die besorgniserregende Situation der US-Maisaussaat berichtet und warum es so wichtig ist, dass die Aussaat bis Anfang Mai abgeschlossen ist. Der Grund – sie mögen sich erinnern – ist, dass bei einer zu späten Aussaat die Befruchtung der Pflanzen zu spät stattfindet und sich dadurch massive Einbußen innerhalb der Felderträge ergeben.

      Aber es sieht weiterhin kritisch aus. Nicht nur, dass eine komplette Aussaat bis morgen schier unmöglich ist..die US-Farmer liegen bislang zudem weit hinter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre zurück.

      Bis jetzt sind nur 10 % der Aussaat vorgenommen worden

      Im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre waren zum gegenwärtigen Zeitpunkt immerhin bereits 35 % der Ernte ausgesät worden.

      Und die Wetteraussichten verbessern sich nicht. So steigt die Nervosität. Es ist unwahrscheinlich, dass bis zum 11. Mai auch nur die Hälfte der Ernte ausgesät sein wird.

      Mit geringeren Erträgen der kommenden Ernte ist also schon jetzt fast zu rechnen.

      Keine Anzeichen für eine Ausweitung der Anbaufläche

      Hinzu kommt noch, dass die US-Farmer einer Umfrage der USDA zufolge, sowieso geplant haben weniger Mais anzubauen. Die Maisanbaufläche soll der Prognose der USDA zufolge um 8,1 % auf 86 Millionen acres sinken.

      An dieser Entscheidung sind aber nicht nur die hohen Preise für Weizen und Sojabohnen schuld, die ja inzwischen wieder ein wenig zurückgekommen sind.

      Hohe Düngemittelpreise unterstützen die Reduktion der Maisanbaufläche

      Vielmehr ist hier dem Umstand der steigenden Kosten für Düngemittel Rechnung zu tragen. China bezahlt bereits Preise von bis zu 1.000 US-Dollar pro Tonne Kali und auch Stickstoff kostet inzwischen um die 900 US-Dollar pro Tonne.

      Der Clou an der ganzen Geschichte ist nämlich, dass Mais einen wesentlich höheren Einsatz an Düngemitteln erfordert, insbesondere von Stickstoff-Dünger, der allerdings auf Dauer zur Auslaugung der Böden führt. Sojabohnen dagegen produzieren ihren eigenen Stickstoff-Dünger im Boden, erfordern also nur geringere Mengen an Kali –und Phosphor-Dünger. Somit sind gerade Sojabohnen nicht nur die günstigere Alternative, sondern auch die beste Option für den der seinen Böden wieder Stickstoff zurückgeben will/muss, aufgrund der vorherigen Auslaugung durch den Maisanbau.

      Und an dieser Stelle kommt auch noch die Fruchtfolge ins Spiel. Dieser Fruchtwechsel ist ein wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft, mit dem Ziel durch den Anbau verschiedener Pflanzen in regelmäßigen Abständen auf einem Stück Land, sowohl die Nährstoffe des Bodens zu erhalten, als auch dadurch eine Ertragssteigerung zu forcieren. Tatsächlich gibt es in diesem Jahr durchaus viele Farmer, die im Laufe der letzten zwei Jahre, aufgrund des Ethanolhypes und steigender Preise Mais angebaut hatten und nun im Zuge der Fruchtfolge ihre Anbaufläche für Sojabohnen nutzen müssen/werden.

      Es sieht also gar nicht gut aus für die Hoffnung auf eine Ausweitung der Anbaufläche für Mais um 2-3 Millionen acres. Die allerdings wäre erforderlich, damit ein ausgewogenes Angebots- und Nachfrageverhältnis bestehen kann.

      So sieht es also langfristig weiter hin eher nach steigenden Preisen für Mais aus.

      Gegenwärtig notiert Juli-Mais an der CBOT bei 6,10 US-Dollar pro Scheffel.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 19:01:32
      Beitrag Nr. 273 ()
      Mais: Fundamental wie technisch höchst stärkehaltig
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Mais-Fundam…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:41:32
      Beitrag Nr. 274 ()
      USA Juni 2008 (!)

      Schnee in Oregon
      Schnee in Washington
      Schnee in Clorado
      Schnee in Utah
      Schnee in Montana
      Schnee in Wyoming
      Frost in Kalifornien

      http://www.iceagenow.com/

      Global: Kältester Mai des Jahrtausends
      http://wattsupwiththat.wordpress.com/2008/06/03/uah-global-t…
      http://network.nationalpost.com/np/blogs/fpcomment/archive/2…
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:23:44
      Beitrag Nr. 275 ()
      überschwemmungen im mittleren westen
      http://www.iceagenow.com/Historic_floods_in_Indiana.htm
      http://www.accuweather.com/

      die fetten jahre mit den angenehmen temperaturen und fruchtbaren zeiten
      http://wattsupwiththat.wordpress.com/
      scheinen beendet zu sein - es wird kälter:

      während die modelle der klimahysteriker zusammenbrechen, geschieht genau das, was auch logisch ist:

      die pole kühlen sich stärker ab als die tropen und der temperaturgradient (die temperaturunterschiede) nehmen wieder zu. folgen sind heftige unwetterfronten und tornados.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:43:10
      Beitrag Nr. 276 ()
      der Mais steht in Iowa bereits 30 cm hoch und wächst durch den Regen - Mais braucht nun mal viel Wasser.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 22:19:58
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.468 von NedRise am 23.06.08 21:43:10nein, die ernte wird miserabel. die frage ist lediglich wo der gleichgewichtspreis dafür liegt.



      http://www.desmoinesregister.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/…


      http://www.usda.gov/oce///////weather/pubs/Other/MWCACP/Grap…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 14:44:44
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.817 von bmann025 am 23.06.08 22:19:58danke für Deinen Link : aber das Maisbildsche schaut eher nach einem Dürreboden aus.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 14:38:53
      Beitrag Nr. 279 ()
      mach hier mal das Licht aus - bei uns steht der Mais einen Meter hoch , schaut nach sehr guter Ernte aus.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 06:21:26
      Beitrag Nr. 280 ()
      auch wenn fundamentaldaten z.z. nichts bewirken:

      die global abkühlung zeigt nach ansicht dieses dienstes wirkung:

      man schätzt den ertrag in usa auf nur 144 bushels/acre !
      (während das USDA im August 155 bushels/acre geschätzt hat)

      http://www.agweb.com/get_article.aspx?pageid=145454
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 07:15:31
      Beitrag Nr. 281 ()
      Mais: Startet in Kürze eine neue „Rallye“?

      http://www.tradingtrends.de/index.php/20080919656/Mais-Start…
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:55:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:51:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 16:05:55
      Beitrag Nr. 284 ()
      Zitat von eldotter: Mais: Startet in Kürze eine neue „Rallye“?

      http://www.tradingtrends.de/index.php/20080919656/Mais-Start…


      Zeit für ein Fazit :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 14:50:36
      Beitrag Nr. 285 ()


      der Beitrag war aus September 2008 und auch nicht von mir. Wenn ich mir den Chart so anschaue war erstmal nix mit Rally, erst 2 Jahre später ging es wieder ab.
      Hier findest du weitere Infos zum Thema Mais:

      Mais auf Tradingtrends.de


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