checkAd

    Die Arbeitsplatz-Vernichtungsmaschine Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.05 10:33:57 von
    neuester Beitrag 15.01.05 19:03:39 von
    Beiträge: 41
    ID: 943.268
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 863
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:33:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angenommen du bist Unternehmer.
      Du möchtest einen Mitarbeiter einstellen.
      Der Mann benötigt wenigstens netto € 1.150/Monat.
      Dein Steuerberater nennt dir das hierfür erfoderliche Bruttoeinkommen = € 1.700!:look:
      Dein Steuerberater sagt dir aber noch, dass zu diesen € 1.700.- dir noch weitere direkte Personalkosten (Arbeitgeberanteil zur Sozialvers., Berufsgenossenschaft etc.)als Betriebsausgaben enstehen.
      Ziemlich genau nochmal 25%! obendrauf.:eek:
      Macht € 2.125.-!!
      Deiner Firma entstehen also mindestens Ausgaben in Höhe von € 2.125.-!! dass bei deinem MA wenigstens netto € 1.150.- ankommen!
      Und das nach der "angeblichen Steuerreform!!:mad:
      Eine "wahrhaft gelungene" Revolution der Steuer -und Sozialgesetzgebung werter Herr Schröder, ganz klasse Leistung!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:37:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      da kann ich dir vollkommen zustimmen. diese angeblichen entlastungen der AG`s sind einfach nur ein schlechter scherz.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:39:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      von der Differenz muss der Gerd doch die ganzen Leute bezahlen, die er arbeitslos gemacht hat :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:41:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Stimmt schon. Allerdings kommt ein großer Teil der Lohnnebenkosten wieder der Wirtschaft zugute, fließt also wieder zurück.

      Z.B. der Pharma und Medizin, oder einfach durch Subventionen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:44:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      Und da hast Du noch "gut " gerechnet..... ;)
      (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Krankheitstage usw. usw.)

      Hauptsache der Staat (und das sollten eigentlich wir sein) zockt ab.....

      Zitat Müntefering (vor Weihnachten 2002) :
      "Weniger für den privaten Konsum - und dem Staat Geld geben, damit Bund, Länder und Gemeinden ihre Aufgaben erfüllen können." :mad:

      Und ich dachte immer die Politiker sollen dem Volk dienen :(

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3960EUR 0,00 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:44:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Uppsss Quellenangabe vergessen.... sorry :)

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,2025681,FF.html
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:49:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4 Eine sehr "weitsichtige" Auffassung, bist du Politiker?:rolleyes:
      Nützt keinem, der heute und nicht erst in 10 Jahren seine Leute und Rechnungen bezahlen muss!:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:51:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5 hast natürlich recht, es entstehen noch weit höhere Kosten, habe aber absichtlich bescheiden angesetzt.;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:11:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      bist du eben ins berufsleben eingestiegen??
      lohnnebenkosten gabe es schon, gibts jetzt noch und wird es in zukunft geben solange wir in einem sozialstaat leben wollen.

      lg :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:20:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      7´,

      es gibt da auch noch eine Reihe anderer Aspekte warum ein Unternehmen nicht läuft, Verluste schreibt oder vom Markt nicht akzeptiert wird.

      Das ewige Rumgetöne über die Nebenkosten ist weitgehend Polemik und wird vorwiegend von denen angeführt, die nicht fähig sind die übrigen Kosten, auch private, im Griff zu halten.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:22:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Pssst, Jungs!!! ;)

      Connor ist gerade vom Sozialamt nach hause gekommen und macht jetzt seine Runde :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:26:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      jetzt wißt ihr ja auch was so ein einfacher bandarbeiter bei opel oder vw kostet der 2000 € netto raus hat.

      und warum jedes jahr rund 35 000 unternehmen samt dazugehörigen mitarbeitern den weg in die insolvenz gehen.

      und warum wir immernoch rd. 2.6 millionen hartz empfänger haben, 500 000 die gar nichts mehr bekommen und 1,6 millionen die bald hartz bekommen werden.

      also fast 5 millionen arbeitslose.

      reformen die wirkliche entlastungen bringen wird es nicht geben.

      wenn man wöllte ginge es schon - nur wird durch lobby und großkonzernesowie banken massiv verhindert das man in deutschland einen aufschwung durch reformen erreichen kann.

      dazu kleben viel zu viele sesselfurzer an ihrem posten , gib5 es zu viele beamte und es leben viel zu viele überflüssige institutionen von den geldern die uns arbeitgebern und auch arbeitnehmern abgezwungen werden.

      angefangen bei berufsgenossenschaften und aufgehört bei der ihk
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:29:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      #9
      Genau so seid ihr Sozis. Angeblich wollen "wir" in einem Sozialstaat leben. Das ist die totale Entmündigung des Bürgers.
      Das Problem ist, dass einige gar nicht zahlen und der Rest gezwungen wird. Die ganze Sozialbewirtschaftungsindustrie bleibt ungeschoren. Warum dürfen wir nicht selber entscheiden ob und wie wir uns versichern wollen gegen Krankheit, Arbeitslosigkeit und Rente? Für die, die dann durch den Rost fallen könnte man eine steuerfinanzierte Grundversorgung einführen.
      Die Wahrheit ist doch, dass der Sozialstaat viel zu gross ist!
      Wir haben uns mit dem Wort "sozial" besoffen geredet!
      Wir müssen ehrlich aufgrund der Finanzlage erkennen, dass der Sozialstaat wie "wir" ihn haben nicht finanzierbar ist. Wir stecken in der Zwickmühle. Wenn wir weitere Abgaben erhöhen, dann haben wir noch weniger Arbeitsplätze. Die Nettolöhne sind schon jetzt zu gering! Die Wahrheit ist bitter, aber in der Vergangenheit haben wir uns Sand in die Augen streuen lassen. Im Prinzip ist unser Staat schon seit mindestens 30 Jahren so nicht finanzierbar. Bis jetzt konnte man noch Schulden machen, aber das ist nun auch an eine Grenze gestrossen, denn unbegrenzt Schulden machen geht nicht.
      Schade nur, dass diese Wahrheit von der Mehrheit nicht erkannt wird. Die Medien und Typen wir z.B. Frau Quengelen-Keifer und der Bofinger leisten ihren Beitrag zur Verblödung der Massen. Die Menschen wünschen sich die Vollversorgung und daher stimmen sie denen zu, die einfach fordern, dass das so sein müsste und behaupten, dass es auch so ginge. Doch das Geld ist alle und mehr Schulden geht nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:38:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      13,

      bei den Amis gibts keinen Sozialstaat, 10 Mio. in Haft und 40 Mio. unter der Armutsgrenze, dazu 40% der Amis als Sekundäranalphabeten.

      Und das Defizit liegt bei 6% des BIP.:rolleyes::eek:

      Also hört auf mit der Unfinanzierbarkeit.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:44:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13 intelligenter Beitrag.;)
      Wir Menschen hätten es gerne alle möglichst risikolos und bequem und dass möglichst immer die anderen die Rechnung für unsere eigenen Fehler bezahlen, klappt aber auf dieser Welt nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:46:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mir sind Leute suspekt, die sich über 2.000 EUR netto für Arbeitnehmer aufregen, aber bei Millionengehältern für (oft unfähige)Manager die Schnauze halten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:46:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      15´,

      :laugh: genau das versuchen die Unternehmen!!

      Die eigenen Fehler auf Kosten der Allgemeinheit auszubügeln.:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:52:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16 hier regt sich keiner über zuviel "netto" auf, sondern über "zuwenig"!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:59:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es gib doch viel Umgehungsmoeglichkeiten
      wie
      Mini Jobs etc.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:04:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      #1

      Tja, da verlagert man seinen Betrieb lieber zb in die Slowakei, zahlt dort 500 Euro Bruttolohn, 10 Jahre lang keine Unternehmenssteuern und alle dort sind happy...

      :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:05:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16

      über den netto-lohn wird sich kaum ein AG aufregen. über die millionengehälter mancher manager sicherlich schon eher. aber das ist nicht das wirkliche problem des klein-/mittelstandes in D. ob da irgendwo ein manger zig millionen bekommt oder nicht, hilft den klein-/mittelständler in D nicht einen furz weiter. für viele unternehmer ist das mittlerweile ein überlebenskampf.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:06:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 13

      moment

      1. ich bin kapitalist durch und durch
      2. ich arbeite nebenbei in einer WP-Kanzlei und kenne jede menge unternehmer und alle (100 %) sagen hinter der hand, dass wenn die nebenkosten gestrichen werden würden sie das frei gewordene kapital in die eigene tasche stecken würden. also nix mit arbeitsbeschaffungsmaßnahme und wenn, dann nur marginal.
      3. werden z.b. in deutschland die nebenkosten abgeschafft werden würden, wie lange glaubst du wird es dauern bis es eu weit passiert? der so entstandene wettbewerbsvorteil ist nur von kurzer dauer. es kommt wieder zum preiskampf und zu einsparungen. und wenn ein unternehmer den rotstift ansetzt dann passiert das zu 99 % bei den arbeitern.
      4. was passiert glaubst du aus VW sicht wenn arbeitskräfte zur mangelware werden??? :laugh::laugh:
      5. das mit den insolvenzen ist so eine sache...
      wenn ich einem mittelständler erklären muss was ein deckungsbeitrag ist und was fix- und variable KOSTEN sind, dann greife ich mir schon an den kopf... und glaube mir das ist keine seltenheit...
      6. auch eine private versicherung hat ihre nachteile, die nicht zu unterschätzen sind, sobald sie eine volkswirtschaft betreffen...:rolleyes:
      7. mir tut es auch jedes mal weh, wenn ich meine steuern zahlen muss. ich bin auch unzufrieden damit, wünsche mir auch eine änderung (keine frage)aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht was man machen sollte ausser den aufgeblähten bürokratenapparat zu stutzen. :(

      einen lg vom kapitalisten
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:15:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich würde mich freuen wenn die Lohnnebenkosten wirklich mal um 10-15 % gesenkt werden würden. da hätten Arbeitnehmer und Arbeitgeber was davon.

      Ich glaube auch das dies möglich wäre:

      - wenn man nicht 20-30 Mrd. Euro jedes jahr an Steuergelder zum Fenster rausscmeissen würde
      - wenn Bundesbehörden effektiver arbeiten würden und anständig gemanaged würden(z.b Bundesagentur für Arbeit, mit Ihrer Geldvernichtung, Immo-Skandalen und nicht funktionierenden Millionenverschlingenden Internetseiten usw.)

      - wenn wir nicht hunderttausende legale und illegale Asylanten hier durchfüttern müssten, die uns auf der Nase rumtanzen

      - wenn wir eine Justizministerin hätten, die anstatt sich mit heimlichen Vaterschaftstest zu beschäftigen, mal lieber
      Schwarzarbeit, Lohndumping, Wirtschafts und Steuerkriminalität bestraft

      - wenn endlich Nebenjobs von Politkern verboten würden und diese für Ihre Fehler belangt werden könnten

      .
      .
      .



      diese Liste liesse sich wahrscheinlich noch weiter fortsetzen


      You may say i´m a dreamer, but i´m not the only one...
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:21:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      I had a dream...

      Dreamer, nothing but a dreamer....:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:07:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      #20

      so, und die Unternehmen verkaufen ihre dort produzierten Güter auch da?
      Oder hier, wo die Arbeitnehmer sich diese (noch) leisten können weil sie mehr als 500 EUR verdienen?.

      Schonmal davon gehört, dass (Arbeits-)Kosten auf der anderen Seite auch Einkommen sind und somit dazu dienen genau das zu kaufen, was von Unternehmen produziert wird?
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:11:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23 "wenn man ein Ziel hat, muss man sich erstmal auf den Weg machen..."

      Will hier heißen, alles anprangern ist gleich wie nichts anprangern.:rolleyes:
      2 wichtige Kernsätze aus deinem posting:
      "wenn wir eine Justizministerin hätten, die anstatt sich mit heimlichen Vaterschaftstest zu beschäftigen, mal lieber
      Schwarzarbeit, Lohndumping, Wirtschafts und Steuerkriminalität bestraft

      - wenn endlich Nebenjobs von Politkern verboten würden und diese für Ihre Fehler belangt werden könnten "


      Das wäre der 1. Teil des Weges.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:45:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25

      Das meiste wird doch eh exportiert, sprich ausserhalb Deutschlands verkauft. ZB an OPEC-Staaten, die dank des Erdölverkaufs an uns, sich so gut wie alles leisten können...
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:33:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 14 Der die Schnauze,

      Du bist natürlich wieder der einzige in diesem Thread , der mangels Argumenten wieder auf die Amis ablenkt.Typisch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:46:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wilbi,

      das war nur eine Antwort. Denn die Lohnnebenkosten wie hier existieren in den USA nicht.

      Damit habe ich lediglich zum Ausdruck gebracht, daß es eben nicht nur daran liegen kann.

      Du hängst Dich eben lieber an die Stallorder Deiner Partei und es geht eben gegen Rot-Grün.

      Mit ein Grund warum sich hier nichts ändert. Es werden lediglich die credos der Parteien vertreten, gesunder Menschenverstand wird von Seiten der Parteien gar nicht mehr erwartet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 20:59:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die großen Parteien blockieren wahre Reformen, Genies wie Merz (Steuererklärung so einfach, dass die auf einen Bierdeckel past),
      werden einfach "kaltgestellt"!:cry:
      Warum?:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:35:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30

      Warum?

      Weil es keine so großen Bierdeckel gab, auf die dieses "Genie" sein Stuerkonzept drauf gekriegt hätte!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:40:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      31,

      das es möglich ist, zeigen Länder wie z.B. Österreich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 15:04:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      An Effektenjäger,
      Du schreibst:
      Eine " wahrhaft gelungene" Revolution der Steuer -und Sozialgesetzgebung werter Herr Schröder, ganz klasse Leistung!

      Sehr einfach und falsch!!!!
      Diese Gestzgebeung hat nicht nur Herr Schröder allein zu verantworten. Diese haben alle!!!!! Parteien im Bundestag zu verantworten!Gab es vor Schröder keine Steuern und Sozialabgaben?

      Weiter von dir:

      Deiner Firma entstehen also mindestens Ausgaben in Höhe von € 2.125.-!! dass bei deinem MA wenigstens netto € 1.150.- ankommen!

      Richtig!!! Aber du beachtest dabei nicht, das dieser MA der Firma etwa 6000 - 7000€ erarbeitet ( 160- 168 Std im Monat bei etwa 40 €)!!!!! In meiner Autowerkstatt zahle ich 40 € die Stunde und beim Klempner auch!

      Lese die Beiträge von Grollbart durch! Da kannst du was lernen! Aber nicht diese einfache Argumentation deinerseits!
      P.S. Ich wähle Schröder nicht!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 23:25:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nr.33
      Zu 100 % wird man den Arbeitnehmer nie auslasten können, weil zu bestimmten Zeiten einfach keine Aufträge da sind; weiterhin hat der Arbeitnehmer Urlaub oder ist krank , dann muß der Unternehmer auch Lohn zahlen, ohne das der Arbeitnehmer für ihn Einnahmen erzielt; dann sieht die Rechnung wieder ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 00:40:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Warum so ungeduldig - Reichskanzler Schröder hat gesagt, daß er die Arbeitslosenzahl halbieren wird.
      Wenn der Mann es z. Zt. nicht schafft, dann in der 3. Wahlperiode ab 2006.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 11:44:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      und so schafft die Union Flexibilität für den Arbeitgeber, aber keine Planungssicherheit für den Arbeitnehmer. Letzterer soll konsumieren, ersterer schafft sein Geld ins Ausland :D

      "...Zweijährige Kennenlernphase für Arbeitgeber

      Der CDU-Vorstoß zur Verlängerung der Probezeit schlägt eine zweijährige Kennenlernphase in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis vor. "Dies bringt dem Arbeitgeber ein Stück mehr Flexibilität und für den Arbeitnehmer ist es motivierender, von Anfang an in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis tätig werden zu können. Eine zweijährige Probezeit mit einmonatiger Kündigungsfrist ist besser als eine sechsmonatige Probezeit mit 14-tägiger Kündigungsfrist. Abenteuerliche Konstruktionen wie der Abschluss eines Aufhebungsvertrages als Mittel zur Probezeitverlängerung werden damit obsolet", sagt Jürgen Kunz. Die Umfrage hat gezeigt, dass bei einer Verlängerung der Probezeit auf zwei Jahre die Personalverantwortlichen eine Kündigungsfrist von einem Monat (64 Prozent) als sinnvoll ansehen. ... www.stern.de
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 12:57:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hier wird immer wieder unterschellig unterstellt, ich würde gegen zu hohe Löhne der MA argumentieren.:rolleyes:
      Ich habe doch klar geschrieben "Der Firma entstehen also mindestens Ausgaben in Höhe von € 2.125.-!! dass bei deinem MA wenigstens netto € 1.150.- ankommen"!
      Es hätte doch kein vernünftiger Mensch ein Problem damit, wenn der Firma als Bsp. Kosten i. H. von € 1950.- entstehen und beim MA mind. € 1.350 netto ankommen.:cool:
      Ist das denn so schwer zu kapieren?;)
      Hier sitzen doch Unternehmer und Arbeitnehmer als 2 fleisige Ruderer im "gleichen Boot" und die Staatslenker/Steuermänner sind eifrig dabei dieses Boot zu versenken.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 13:26:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Man kann aber auch als Arbeitgeber und Arbeitnehmer viel umgehen.
      Was spricht denn dagegen wenn man 2 Teilzeitkräfte mit 1250 € Brutto einstellt und so die Lohnebenkosten senkt.
      Bei den beiden Arbeitnehmern bleibt dann auch 1850 im Monat Netto hängen anstatt 1500 wenn nur einer angestellt würde.
      Dann noch als AN einen 400€ Job und man hat Netto das gleiche als wenn man Vollzeit 2500€ im Monat verdienen würde.
      Kann ganz einfach sein für sich das beste rauszuholen man muß nur ein wenig kreativ werden und auch mal den negativen Tunnelblick ablegen.
      Ich sag nur Eigeninitiative ist angesagt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 13:36:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Effektenjäger, deine Rechnung sieht gut aus und man müsste ihr sofort zustimmen,wenn dieses ohne weitere Nachteile zu händeln ist!
      Leider treten hier einige Probleme auf!
      1. Deine Rente wird niedriger!
      2 Die Renten der jetzigen Rentner kann nicht gezahlt werden! Die Krankenversorgung wäre auf ein Minimus beschränkt! Der Staat könnte seine öffentlichen Aufgaben nicht erfüllen( was er heute schon kaum noch kann) Siehe Schulen usw.
      Im ersten Augenblick könnte man diesem konzept zustimmen, aber aber?!
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:41:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38 Hast recht, es gibt viele "Gestaltungsmöglichkeiten" denn Not macht ja erfinderisch.:)
      Aber genau diesen Zwang zu "Tricksereien" prangere ich an, der einfache Weg wie in #30 beschrieben würde viele Umwege ersparen und Schlupflöcher für schwarze Schafe überflüssig machen.
      Warum hat die Politik kein Interesse an wirklichen Reformen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:03:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zu echten Reformen ist die Politik unfähig;
      Damit der Arbeitsmarkt überhaupt noch funktioniert, werden Schlupflöcher geschaffen, wodurch sich die Schlauen im Lande den hohen Lohnnebenkosten entziehen können, wie
      -Mini-Jobs
      -ein Euro Jobs
      -ABM Stellen
      -Ich AGs

      So eine Politik ist Schwachsinn hoch drei.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die Arbeitsplatz-Vernichtungsmaschine Deutschland