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    Fluxx.com wirft WEB.DE Vertragsbruch vor - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.05 20:00:09 von
    neuester Beitrag 15.01.05 09:51:56 von
    Beiträge: 2
    ID: 943.946
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      schrieb am 14.01.05 20:00:09
      Beitrag Nr. 1 ()

      Nach Ansicht der Fluxx.com AG hat die im TecDAX notierte WEB.DE AG gegen den Rahmen-Lizenzvertrag für die Vermittlung von Online-Lotto mit der ANYBET GmbH, einer Tochter der Kieler FLUXX AG, verstoßen. Dies wurde am Freitag bekannt.

      Demnach sei seit zwei Tagen das von ANYBET im Rahmen desbis Mai 2006 laufenden Vertrags bereitgestellte Online-Lotto-Angebot auf demWEB.DE-Portal nicht mehr erreichbar; stattdessen werden alle Kunden auf dasAngebot eines alternativen Online-Vermittlers geleitet. Unabhängig hiervonwird ANYBET im Rahmen der technischen Möglichkeiten ihre vertraglich zugesicherten Leistungen gegenüber den Kunden von WEB.DE erbringen, so die Mitteilung weiter.

      Sollte das vertragswidrige Verhalten seitens der WEB.DE AG anhalten, führe dies nach Ansicht von fluxx.com und nach ersten rechtlichen Prüfungen zu einem Anspruch der ANYBET GmbH auf Schadenersatz in siebenstelliger Höhe. Vorausgegangen war bereits ein vertragswidriges Verhalten der WEB.DE AG in 2004, in dem WEB.DE neben dem Angebot von ANYBET einen weiteren Online-Lotto-Vermittler in ihr Portal integriert hatte.

      Die fluxx.com-Aktie schloss am Freitag bei 4,67 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      WEB.DE AG
      FLUXX.COM AKTIENGESELLSCHAFT


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:54 14.01.2005

      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:51:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      14.01.2005 19:33 Uhr Quelle: "sueddeutsche.de"

      web.de weist Vorwürfe von fluxx.com wegen Vertragsverletzung zurück

      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Internetportal-Betreiber web.de hat Vorwürfe vom Glückspielbetreiber fluxx.com wegen einer möglichen Vertragsverletzung beim Online-Lotto zurückgewiesen. "Wir glauben nicht, dass wir gegen einen Vertrag verstoßen haben und sehen keine Anspruchsgrundlage für eine mögliche Schadenersatzforderung", sagte ein web.de-Sprecher am Freitag auf Anfrage.

      Zuvor hatte fluxx.com mitgeteilt, dass web.de gegen einen bis Mai 2006 laufenden Rahmen-Lizenzvertrag für die Vermittlung von Online-Lotto mit der fluxx-tochter Anybet verstoßen habe. Seit zwei Tagen sei das Online-Lotto-Angebot von Anybet auf dem web.de-Portal nicht mehr erreichbar. Anstatt dessen würden alle Kunden auf das Angebot eines alternativen Online-Vermittlers weiter geleitet. Erste rechtliche Prüfungen hätten ergeben, dass web.de bei einem weiteren vertragswidrigen Verhalten eine Euro-Schadenersatzforderung "in siebenstelliger Höhe" drohe, teilte fluxx.com am Freitag mit.

      WEB.DE: HABEN GEWICHTUNG DER LOTTO-ANGEBOTE UMGESTELLT

      Der web.de-Sprecher sagte, web.de habe die Gewichtung der Lotto-Angebote umgestellt und biete den Hauptbereich nun zusammen mit einem anderen Betreiber an. "Wir arbeiten aber weiterhin mit fluxx.com zusammen, und zwar im Teilbereich Wettgemeinschaften." Für die Kunden bedeute die Umstellung ein verbessertes Angebot. Unterbrechungen des Lotto-Angebotes habe es während der Umstellung nicht gegeben. "Wir sehen eventuellen Forderungen gelassen entgegen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit fluxx.com."

      fluxx.com ist nach eigenen Angaben ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Kiel./sb/sbi


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