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    US-Spezialeinheiten im Iran? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.05 20:52:38 von
    neuester Beitrag 18.01.05 17:49:07 von
    Beiträge: 33
    ID: 944.119
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      schrieb am 16.01.05 20:52:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      KRIEG GEGEN DEN TERROR

      Wirbel um amerikanische Undercover-Mission im Iran

      Laut einem Bericht des amerikanischen Star-Reporters Seymour Hersh sind US-Spezialeinheiten heimlich in den Iran eingedrungen und identifizieren Ziele für einen möglichen Angriff. Das Weiße Haus dementiert und sagt, der Bericht sei "voller Ungenauigkeiten".




      Berlin - Der US-Journalist Seymour Hersh ist berühmt für seine Recherchen: Vom My-Lai-Massaker während des Vietnamkriegs bis hin zur Folterorgie in Abu-Ghureib hat der Reporter Skandale aufgedeckt, die die amerikanische Gesellschaft erschütterten.

      In der neuesten Ausgabe des Magazins "The New Yorker" berichtet er nun von US-Spezialeinheiten, die im Iran nach chemischen und nuklearen Anlagen suchen. Heimlich, versteht sich. Seit Sommer stießen immer wieder US-Teams über die pakistanische Grenze in den Iran vor, schreibt Hersh. Ziel der Undercover-Missionen sei es, Ziele für ein mögliches Bombardement zu identifizieren.

      Hersh zitiert einen Regierungsberater mit den Worten: "Die Zivilisten im Pentagon wollen in den Iran gehen und soviel militärische Infrastruktur wie möglich zerstören". Ein anderer hochrangiger Informant sagt dem Reporter: "Die Bush-Regierung sieht dies als eine große Kriegszone an. Als nächstes werden wir einen Irankrieg haben".

      Präsident George W. Bush habe eine Reihe von Geheimbefehlen unterzeichnet, die den Undercover-Einsatz von US-Truppen in bis zu zehn Ländern autorisierten, so Hersh weiter.



      Das Weiße Haus dementierte den Bericht umgehend. "Natürlich sehen wir den Iran mit Sorge", sagte Dan Bartlett, ein enger Bush-Mitarbeiter, gegenüber CNN. Hershs Bericht sei jedoch "voller Ungenauigkeiten, und ich glaube nicht, dass einige seiner Schlüsse den Tatsachen entsprechen".

      Bartlett sagte, die USA würden Iran weiter mit diplomatischen Mitteln begegnen. Allerdings werde man militärische Mittel nicht ausschließen. "Noch nie in der Geschichte hat ein US-Präsident je militärische Mittel ausgeschlossen", sagte Bartlett.

      Laut Hershs Bericht arbeiten die amerikanischen Einheiten mit pakistanischen Wissenschaftlern zusammen, die früher in engem Kontakt mit den Iranern gestanden haben. Im Austausch für die Informationen der Pakistaner, so Hersh, verzichteten die Amerikaner auf die Auslieferung des "Vaters der pakistanischen Atombombe", A.Q. Khan. Dies sei dem pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf zugesichert worden. Khan gilt als Schlüsselfigur in der Weitergabe von Nukleartechnologie an Iran, Libyen und Nordkorea.

      Spiegel-online
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 20:54:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die werden sich verlaufen haben. Wenn nicht, werden sie sich verlaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 20:56:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moosi ist tot und du befasst dich mit so einem Kack!
      Ich fasse es nicht! *kopfschüttel
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 21:49:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      was meint ihr warum die US-indices schon seit Tagen fallen und noch fallen werden. Sollte es wirklich dazu kommen, dass diese Irren den IRAN angreifen , dann sehe ich den Dow Jones erst recht in den Sturzflug übertreten. Mindestens 9000 Punkte sehe ich da als sehr realistisch ein, zumal mittlerweile fast die ganze Börsengemeinde bullisch ist. Dax 3300 ist also nur noch eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 21:52:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      :eek:oh, Seuchenvogel ist zurück....

      Ich glaub, ich verkauf morgen alles....:eek:

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      schrieb am 16.01.05 21:53:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      @4: Index-Ziel 9.000 Punkte oder einen Sturz um 9.000 Punkte? Deine Prognose ist mir nicht ganz klar...
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 21:58:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich glaube das sofort, Bush ist wiedergewählt und irgendein Beratersack vom CIA hat ihm geflüstert: Marschier in den Iran ein, dann spricht keine Sau mehr vom Krieg im Irak, dieses Mal gehts gut und bis zur nächsten Wahl wehen über dem ganzen Nahen Osten die Stars and Stripes .
      Und der Schimpansentexaner grunzte zustimmend.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:17:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Iran ist militärisch auch nicht ganz ohne!
      Die amerikanischen Truppen sind bestimmt physich nicht mehr auf 100%.
      Falls Iran und Syrien die Irakischen Besatzer in die Zange nehmen sollten, wäre der Ausgang der Schlacht nicht sicher!


      Die Zahlen sind von 1999:

      Was die USA sich herausnehmen entgegen der Weltgemeinschaft, ist unerträglich.

      Der Iran:

      Staatsgebiet: 1 648 000 km2
      Bevökerungszahl: 70 699 000 (1995)
      39 Einw./km2

      Amtssprache(n): Persisch (Farsi)
      Hauptstadt: Tehrãn (Teheran)
      (6 750 000)(1994)


      Staats- und Regierungsform: Islamische Präsidialrepublik (seit 1979)

      Bruttosozialprodukt: 130 910 Mio. US $ (1992)
      unter 3 035 US $ / Einw. (1995)


      Währung: 1 Rial = 100 Dinars

      Außenhandel Import: 16 Mrd. US § (1996/97)
      (Deutschland 9 %, Republik Korea 5 %, Japan 5 %)

      Außenhandel Export: 21 Mrd. US § (1996/97)
      (Japan 14 %, Italien 9 %, Frankreich 7 %)

      Verteidigung Allgemein:

      Ausgaben: 4,7 Mrd. US $ (1997)
      Aktivstand: ~ 540 000 bis 545 600
      (inkl. ca. 250 000 Wehrpflichtige)

      allgemeine Wehrpflicht
      Dienstzeit: 2 Jahre

      Reservestand: ~ 350 000
      Freiwillige aus den Landstreitkräften

      Landstreitkräfte:

      Anzahl:
      ~ 350 000

      (etwa 220 000 Wehrpflichtige)
      Kräfte:
      4 Korpskommanden

      4 mechDivisionen (jeweils)
      3 Panzerbrigaden
      1 mechInfanteriebrigade
      4-5 Artilleriebataillone

      6 Infanteriedivisionen (jeweils)
      4 Infanteriebrigaden
      4-5 Artilleriebataillone

      1 Luftlandebrigade
      1 Division Kommandotruppen

      1 Division Spezialkräfte
      (...) Panzerbrigaden (selbständig)
      (...) Infanteriebrigaden (selbständig)
      (...) Brigaden Spezialkräfte (selbständig)
      5 Artilleriegruppen


      Mittel:
      (EBS?)

      Kampfpanzer:
      110 T-54/-55
      ~75 T-62
      230 T-72
      250 „Chieftain” Mk.3/5
      150 M-47/-48 „Patton”
      160 M-60A1
      220 (chin.) Typ-59
      200 (chin.) Typ-69

      Spähpanzer:
      80 „Scorpion”
      35 EE-9 „Cascavel”

      Schützenpanzer:
      300 BMP-1
      140 BMP-2

      Mannschaftstransportpanzer: ~ 550
      (...) „Boragh”
      (...) BTR-50/-60
      (...) M-113

      Artilleriegeschütze:
      (gezogen)
      130 105 mm M-101A1
      600 122 mm D-30
      100 122 mm (chin.) Typ-54
      1100 130 mm M-46/Typ-59
      30 152 mm D-20
      20 155 mm WAC-21
      70 155 mm M-114
      100 155 mm GHN-45
      20 203 mm M-115

      (auf Selbstfahrlafette)
      60 122 mm 2S1
      160 155 mm M-109
      10 170 mm M-1978
      30 175 mm M-107
      30 203 mm M-110

      Mehrfachraketenwerfer:
      600 107 mm (chin.) Typ-63
      50 122 mm „Hadid”/„Arash”/„Noor”
      100 122 mm BM-21
      5 122 mm BM-11
      9 240 mm M-1985
      (...) 320 mm „Oghab”
      (...) 333 mm „Shahin”-1/-2
      (...) 355 mm „Nazeat”

      Schwere Feldraketenwerfer:
      ~10 SS-1 (SCUD-B/-C) -Starter (mit 210 Raketen)
      ~25 CSS-8-Starter (mit 200 Raketen)
      (...) „Fajr”

      Granatwerfer: ~ 6 500
      (...) 60 mm
      (...) 81 mm
      (...) 82 mm
      (...) 107 mm M-30
      (...) 120 mm

      Panzerabwehrrohre:
      (...) 73 mm RPG-7

      Panzerabwehrkanonen:
      (...) 75 mm M-20
      (...) 82 mm B-10
      (...) 106 mm M-40
      (...) 107 mm B-11

      Panzerabwehrlenkwaffen:
      (...) TOW
      (...) AT-3 (SAGGER) (einige auf SfL)

      Fliegerabwehrkanonen: 1 700
      (...) 14,5 mm ZPU-2/-4
      (...) 23 mm ZU-23
      (...) 23 mm ZSU-23-4 (SfL)
      (...) 35 mm
      (...) 37 mm M-1939
      (...) 37 mm (chin.) Typ-55
      (...) 57 mm ZSU-57-2 (SfL)

      Fliegerabwehrlenkwaffen:
      (...) SA-7 (GRAIL)

      Flugzeuge:
      ~50 Cessna-150/-180/-185/-310
      19 F.27
      8 „Falcon” 20

      Hubschrauber:
      Kampfhubschrauber:
      100 AH-1J „ Huey Cobra”

      schwere Transporthubschrauber:
      40 CH-47C „Chinook”

      Transport- und Verbindungshubschrauber:
      130 Bell 214A
      35 AB.214C
      40 AB.205A
      90 AB.206 „Jet Ranger”
      12 AB.212
      30 Bell 204
      5 Hughes 300C
      9 RH-53D „Sea Stallion”
      10 SH-53D
      10 SA.319 „Alouette” III
      45 UH-1H „Iroquois”


      --------------------------------------------------------------------------------

      Pasdaran Inqilab:
      (Revolutionsgarde)
      ~125 000

      Bodentruppen/Pasdaran:
      (~100 000)

      Insgesamt ~16 - 20 Divisionen (Brigaden), einschließlich:
      2 Panzerbrigaden
      5 MechInfanteriebrigaden
      10 Infanteriebrigaden
      1 Brigade Spezialkräfte
      15 - 20 selbständige Brigaden (Infanterie, Panzer,
      Spezialkrafte, Luftlandekräfte,
      Artillerie - auch mit schweren Feldraketenwerfern,
      Pioniere, Fliegerabwehr und Grenztruppen)

      Die Verbände versehen ihren Dienst selbständig oder gemeinsam mit den regulären Landstreitkräften. Sie verfügen über eine beschränkte Anzahl von Panzern, Mannschaftstransportpanzern und Artilleriegeschützen.
      Die Revolutionsgarden üben nach Mobilmachung die Kontrolle über die „Basij” (vgl. Paramilitärische Kräfte) aus.

      Seestreitkräfte:

      Anzahl:
      20 600
      (2 600 Seefliegerkräfte und Marineinfanterie)


      Landgestützte Einrichtungen:
      Bandar Abbas (Kommando)
      Bushehr
      Kharg
      Bandar-e-Anzelli
      Bandar-e-Khomeini
      Chah Bahar


      Flotte:
      U-Boote:
      3 (RD) KILO SS
      (+2 SS-1)

      Überwasserkriegsschiffe:
      Fregatten:
      3 ALVAND (UK Vosper Mk.5) FFG

      Wach- und Küstenwachschiffe:
      Korvetten:
      2 BAYANDOR (US PF-103)

      Schnellboote / Lenkwaffen:
      10 KAMAN (Fr. COMBATTANTE II) PFM (mit C-802 SSM)
      10 HOUDONG PFM (mit C-802 SSM)
      1 OSA II PFM

      Küstenwachboote:
      3 KAIVAN PCI
      3 PARVIN PCI
      1 BOGOMOL PFI (ex-Irak)
      ~35 andere PFI (unter 100t)
      9 Hovercraft (EBs?)
      60 Boote

      Minenkampfschiffe:
      Minenleger:
      2 HEJAZ LST (als Minenleger eingesetzt)

      Minensucher:
      3 SHAHROKH MSC (Schulschiff in Kaspischer See)
      2 RIAZI (US CAPE) MSI

      Schiffe für Landungsoperationen:
      Kampffahrzeug-Landungsschiffe:
      4 HENGAM LST (225 Mann, 9 Panzer,1 HS)
      4 IRAN HORMUZ 24 LST (140 Mann, 8 Panzer)

      Landungsschiffe:
      2 FOQUE LSL

      Landungsboote:
      Kampffahrzeug-Landungsboote:
      3 LCT

      Luftkissenboote:
      6 ACV

      Unterstützungs- und Versorgungsschiffe:
      Tanker (mit RAS-Befähigung):
      2 BANDAR ABBAS AOR (1 HS)

      Kampfgruppenbegleitschiffe:
      1 KHARG AOE (2 HS)

      andere Schiffe:
      1 Werkstattschiff
      4 Wassertanker
      2 DELVAR-Unterstützungsschiffe
      13 HENDIJAN-Unterstützungsschiffe
      1 Hochseeschlepper
      1 SHAHROKH Mehrzweckschulschiff



      --------------------------------------------------------------------------------

      Kräfte der Revolutionsgarde (Pasdaran Inqilab) auf See:

      (~ 20 000)

      Üben die Kontrolle über die Küstenverteidigung, einschließlich der Küstenartillerie und der CSSC-3 (HY 2) SEERSUCKER-SSM Batterien, aus.

      Gemeinsames Oberkommando mit den regulären Seestreitkräften.

      Stützpunkte:

      Al Farsiyah
      Halul (Ölplattform)
      Sirri
      Abu Musa
      Larak

      Schiffe:
      ~40 (schwed.) BOGHAMMAR MARIN - Boote
      Bewaffnung: PAL, rPAR, MG
      5 (chin.) HUDONG (mit C-802 SSM)



      Marineinfanterie:
      Marineinfanterie/Seestreitkräfte:

      2 Brigaden

      Marineinfanterie/Pasdaran:

      ~5 000

      1 Brigade


      Seefliegerkräfte:
      (2 000)

      8 bewaffnete Flugzeuge
      9 bewaffnete Hubschrauber

      Aktive Kräfte:

      1 Mehrzweckstaffel (P-3F, Do-228)
      1 ASW-Hubschrauberstaffel
      1 Minenjagd-Hubschrauberstaffel
      1 Transportstaffel

      Mittel:

      Flugzeuge:
      3 P-3F „Orion”
      5 Do-228
      4 „Commander”
      4 F.27
      1 „Falcon” 20

      Hubschrauber:
      ASW:
      3 SH-3D „Sea King”
      6 AB.212

      MCM:
      2 RH-53D „Sea Stallion”

      Transport / Verbindung:
      (...) AB.205
      (...) AB.206 „Jet Ranger”


      Küstenverteidigungskräfte:
      (nach westlichen Schätzungen)

      Mittel:
      300 CSSC-2 (SILKWORM)
      100 CSSC-3 (SEERSUCKER) (8-10 Starter)
      (...) SS-N-22 (SUNBURN)

      Luftstreitkräfte:

      Anzahl:
      45 - 50 000

      (15 - 20 000 Luftverteidigung)

      307 Kampfflugzeuge

      (vermutlich 60% der Flugzeuge mit US-Herkunft und 80% der chinesischen und russischen Flugzeuge einsatzbereit)

      keine Kampfhubschrauber


      Fliegende Verbände:
      4 Jagdbomberstaffeln (F-4)
      4 Jagdbomberstaffeln (F-5)
      1 Jagdbomberstaffel (Su-24) (inkl. ex-Irak)
      4 Abfangjägerstaffeln (F-14)
      1 Abfangjägerstaffel (F-7)
      2 Abfangjägerstaffeln (MiG-29) (inkl. ex-Irak)
      1 Aufklärungsstaffel (RF-4E)
      1 Tanker-/Transportstaffel
      5 Transportstaffeln


      Mittel:
      Flugzeuge:
      Jagdbomber:
      60 F-4D/E „Phantom” II
      60 F-5E/F „Tiger” II
      30 Su-24 (FENCER) (inkl. ex-Irak)

      Jagdflugzeuge:
      60 F-14 „Tomcat”
      24 F-7
      30 MiG-29 (FULCRUM) (inkl. ex-Irak)

      Aufklärung:
      8 RF-4E „Phantom” II

      Mehrzweck:
      5 C-130H-MP „Hercules”

      Transport:
      9 Boeing 747F
      11 Boeing 707
      1 Boeing 727
      18 C-130E/H „Hercules”
      3 „Commander” 690
      15 F.27
      4 „Falcon” 20
      1 „Jetstar”
      10 PC-6B „Turbo Porter”
      2 Y-7

      Tanker:
      4 Boeing 707
      1 Boeing 747

      Ausbildung:
      26 Beech F-33A/C
      10 EMB-312 „Tucano”
      45 PC-7 „Turbo Trainer”
      7 T-33 „T-Bird”
      5 MiG-29B (FULCRUM)
      5 FT-7
      20 F-5B „Tiger” II
      8 TB-21
      4 TB-200

      Hubschrauber:
      Verbindungshubschrauber:
      2 AB.206A „Jet Ranger”

      Transporthubschrauber:
      39 Bell 214C
      5 CH-47 „Chinook”

      Lenkwaffen:
      Luft-Luft-Lenkwaffen:
      (...) AIM-7 „Sparrow”
      (...) AIM-9 „Sidewinder”
      (...) AIM-54 „Phoenix”

      möglicherweise:
      (...) AA-8 (APHID) (für MiG-29)
      (...) AA-10 (ALAMO) (für MiG-29)
      (...) AA-11 (ARCHER) (für MiG-29)
      (...) PL-7

      Luft-Boden-Lenkwaffen:
      (...) AGM-65A „Maverick”
      (...) AS-10 (KAREN)
      (...) AS-11 (KILTER)
      (...) AS-14 (KEDGE)
      (...) C-801


      Luftverteidigung:
      12 Fliegerabwehrlenkwaffenbataillone
      150 I-HAWK

      5 Fliegerabwehrlenkwaffenbatterien
      30 „Rapier”
      15 „Tigercat”
      45 HQ-2J (chin. Version der SA-2)
      (...) SA-5 (GAMMON)
      (...) FM-80 (chin. Version der „Crotale”)


      Weitere Kräfte :

      paramilitärische Kräfte:
      insgesamt ~ 40 000 (aktiv)


      --------------------------------------------------------------------------------

      „Basij”
      („Volksmobilisierungsarmee”)

      (~ 200 000)

      Freiwillige in Friedenszeiten - hauptsächlich Jugendliche.
      Bis zu 1 000 000 Personen im Fall von Offensivoperationen.
      Bewaffnung nur mit leichten Infanteriewaffen.

      Stehen derzeit nicht im militärischen Einsatz.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Sicherheitskräfte:

      (~ 40 000)

      einschließlich Grenztruppen

      Mittel:

      Flugzeuge:
      (...) Cessna 185/310

      Hubschrauber:
      (...) AB.205/.206

      Schiffe:
      ~90 PCI
      40 Hafenboote


      Kräfte im Ausland:
      Libanon:
      ~ 150 Revolutionsgarden

      Sudan:
      Militärberater


      Oppositionskräfte:
      Kurdische Kommunistische Partei von Iran:
      (KOMALA)

      Stärke unbekannt


      --------------------------------------------------------------------------------

      Demokratische Partei des Iranisch-Kurdistan:
      (DPIK)

      ~ 8 000


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nationale Befreiungsarmee:
      (NLA)

      (~ 15 000)

      Stationiert im Irak, organisiert in Brigaden und mit Beutegerät ausgerüstet.

      Mittel:

      Kampfpanzer:
      160 T-54/-55

      Schützenpanzer:
      (...) BMP-1

      Artilleriegeschütze / Raketenwerfer:
      (...) 122 mm D-30
      (...) 122 mm BM-21

      Hubschrauber:
      (...) Mi-8 (HIP)
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:19:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      einen Indexstand von 9000 im Dow gibts nur wenn es tatsächlich zum Krieg kommt.
      Eine zweite Möglichkeit wäre noch, dass die Israelis wie damals die iranischen Atommeiler bombardieren und dann wieder abziehen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:56:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      US-Spezialkräfte infiltrieren Iran
      Die USA bereiten einen möglichen Krieg gegen den Iran vor. Bereits seit dem Sommer 2004 sollen verdeckt operierende Spezialkräfte der US-Army damit beauftragt sein, Ziele für eine Bombardierung zu markieren.




      Wer hat die irakischen Atomanlagen?
      Wie der amerikanische Enthüllungsjournalist Seymour Hersh im US-Magazin "The New Yorker" berichtet, dringen Soldaten der Special Forces seit geraumer Zeit über die pakistanische Grenze in den Iran ein. Ihr Auftrag sei die Identifizierung und Markierung chemischer und nuklearer Anlagen im Iran.

      Der Einsatz sei Teil eines Geheimbefehls, mit dem US-Präsident George W. Bush verdeckte Operationen in bis zu zehn Ländern genehmigt hat. Im Iran wollten die Verantwortlichen des Pentagon "soviel militärische Infrastruktur wie möglich zerstören". Hersh zitiert eine hochrangige Quelle mit den Worten: "Die Bush-Regierung sieht dies als eine große Kriegszone an. Als nächstes werden wir einen Irankrieg haben."

      Hersh hat sich mit fundierten Enthüllungen über Massaker während des Vietnamkrieges bis hin zum Folterskandal in Abu-Ghureib einen Namen als Investigativ-Journalist gemacht.

      http://www.factorfake.de/article738.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:58:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat Öl und mag Euros in seinem Land?
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 23:27:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sollte Gott zu George sprechen und ihm befehlen, die Muselmänner im Iran anzugreifen, freue ich mich schon auf den Eiertanz der Union, und überhaupt auf das ganze Theater, das wieder von vorne losgehen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 10:16:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      An dem Tag, an dem die Amis den Iran angreifen, sind wir dem nuklearen Weltkrieg ein weiteres großes Stück näher gekommen.

      Denn dieses Mal kommen die Chinesen und Russland mit ins Spiel. Das Öl im Iran lassen sie sich nicht so einfach von den Cowboys "wegnehmen".
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:18:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      der parasit mensch wird sich selbst vernichten. ist nicht schade drum.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:23:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14: Leider hast du Recht. Ich denke, dieses Jahrhundert wird es soweit sein. Vielleicht sogar schon dieses Jahrzehnt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:29:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ein Krieg gg. den Iran wird nicht stattfinden.

      So blöd sind die Amis auch wieder nicht...(-:
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:37:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Krieg wird sich zunächst wohl auf Bombenterror aus der Luft beschränken.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:38:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Fürchte, dass sie doch so blöd sind.

      Bin nur gespannt, wie sie das finanzieren wollen.
      Aber das wird der Öl- und Waffenlobby wohl wenig interessieren, da dann einzig für sie der Rubel rollt und der Bush-Clan sich Taschen vollstopft, während die amerikanische Wirtschaft bzw. der Ami-Haushalt endgültig den Bach runter geht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:44:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      Wieso blöd ?

      Schliesslich gibts da auch massenhaft Erdöl...

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:52:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18

      der ganzer Irak-Krieg war ja ein gewaltiger ökonomischer Erfolg für die USA. Wieviel verdienen die jeden Monat 4,5 Mrd.$, sorry muss heißen wieviel kostet der Krieg jeden Monat.....
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:52:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      scheint ne Menge zu kosten, der Krieg um das ÖL. Da muss an anderer Stelle gespart werden:

      Bush sieht Sozialsystem der USA kollabieren
      Washington (APA,ag) - Nach den Worten von US-Präsident Bush steht das soziale Sicherungssystem in Amerika vor dem Bankrott. "Wenn wir jetzt nicht handeln, bleiben der Regierung nur zwei Möglichkeiten: Dramatische Kürzungen bei den Auszahlungen oder massive Steuererhöhungen", sagte er am Samstag in seiner wöchentlichen Radioansprache.

      Die Probleme den Kindern zu überlassen wäre ein "Generationen- Verrat". Mit der deutlichen Warnung will sich Bush die Unterstützung für sein Vorhaben sichern, Arbeitern und Angestellten einen Teil ihrer Sozialabgaben für den Aufbau privater Absicherungen zu überlassen. Die Demokraten werfen ihm Panikmache vor. Dahinter stecke Bushs Versuch, den Sozialstaat weiter abzubauen, lautet ihre Kritik. Sozialexperten zufolge würde das Sozialversicherungssystem der USA 2018 mehr auszahlen als einnehmen. Sollten keine Korrekturen vorgenommen werden, könnte das System im Jahr 2042 nur noch 73 Prozent der Ansprüche begleichen. Deswegen sei die derzeitige Form der sozialen Absicherung noch für diejenigen solide, die vor der Rente stehen, sagte Bush. "Für jüngere Arbeiter oder Angestellte ist die Sozialversicherung der Weg in den Bankrott." Zu Wochenbeginn sagte Bush, er wolle eine Abstimmung im Kongress über die Förderung der privaten Absicherung bis Ende Mai. Wie sein Plan konkret aussieht, ließ der Präsident bisher offen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 20:47:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Plant Washington einen Präventivschlag gegen den Iran?
      Bericht im "New Yorker" über US-Geheimkommandos, die mögliche Ziele für Bombenangriffe auskundschaften


      Washington - Geheime US-Kommandos haben einem Bericht des US-Starreporters Seymour Hersh im Magazin "New Yorker" zufolge mögliche Angriffsziele im Iran ausgespäht. Präsident George W. Bush habe die Kontrolle über die US-Geheimdienste und das Pentagon übernommen und verfolge mit ihrer Hilfe ein "aggressives und ehrgeiziges Programm gegen den Iran und gegen Ziele im Krieg gegen den Terrorismus", so Hersh.


      Die US-Spezialeinheiten hätten versucht, 26 chemische und nukleare Anlagen sowie Raketenabschußbasen im Iran auszuforschen. Hersh berief sich auf einen dem Pentagon nahestehenden Berater. Seit Sommer 2004 stießen US-Teams über die pakistanische Grenze in den Iran vor. Das Pentagon wolle Ziele für mögliche Bombenangriffe identifizieren "und soviel militärische Infrastruktur wie möglich zu zerstören".


      Das Weiße Haus widersprach diesem Bericht umgehend. "Natürlich sehen wir den Iran mit Sorge", sagte Präsidentenberater Dan Bartlett dem US-Fernsehsender CNN. Der Bericht von Hersh sei jedoch "voller Ungenauigkeiten". Die USA setzten auch gegenüber Teheran auf diplomatische Mittel, sagte Bartlett, fügte aber hinzu: "Noch nie in der Geschichte hat ein US-Präsident militärische Mittel ausgeschlossen."


      Die USA arbeiteten laut Hersh nach Absprache mit Pakistans Präsident Musharraf eng mit pakistanischen Wissenschaftlern zusammen, die zuvor mit den Iranern kooperiert hätten. Dafür habe Washington Musharraf zugesichert, daß seine Regierung nicht gestürzt werde. Außerdem würden die USA auf die Auslieferung des pakistanischen Atomwissenschaftlers A.Q. Khan verzichten, der den Iran, Libyen und Nordkorea mit Material zur Nukleartechnologie versorgt haben soll.


      Hersh zitierte einen "hochrangigen Geheimdienst-Informanten" mit den Worten, der Irak sei nur eine Etappe im Krieg gegen den Terrorismus. "Die Bush-Regierung sieht dies als eine große Kriegszone an. Als nächstes werden wir einen Iran-Krieg haben." Bush habe ausdrücklich dem geheimen Einsatz von US-Kommandos in zehn Ländern zugestimmt. Die Operationen würden vor allem vom Pentagon ausgeführt, der Geheimdienst CIA verliere an Bedeutung. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und sein Vize Paul Wolfowitz glaubten, daß es im Iran - wie früher in den kommunistischen Diktaturen im Ostblock - darum gehe, "die Aura der Unbesiegbarkeit der Mullahs" zu erschüttern. Dann werde das Regime in Teheran zusammenbrechen.


      Pulitzer-Preisträger Hersh hatte auch die Mißhandlungen im Gefängnis Abu Ghraib im Irak an die Öffentlichkeit gebracht.


      Teheran gab sich optimistisch. Experten der Atomenergiebehörde IAEA hätten in der Nähe der strittigen Atomanlagen Proben genommen, sagte Außenamtssprecher Hamid Resa Asefi. Sie würden zeigen, daß der Iran nur friedliche Ziele verfolge. "Wir wissen, wie das Ergebnis sein wird, denn wir haben nie etwas Illegales getan."


      Israel wiederum beobachtet das nukleare Entwicklungsprogramm im Iran aus eigenem Blickwinkel. Während Israel das eigene Nuklearpotential offiziell nie bestätigt hat, drohte der Iran bereits vor Fertigstellung einer ersten Atombombe, daß Israel sein vorrangigstes Ziel sei. Im Dezember enthüllte der iranische Informationsminister Ali Junesi die Festnahme mehrerer Agenten, die "für die CIA und den Mossad" gearbeitet hätten. Das Programm ist eines der wichtigsten Beobachtungsobjekte des Mossad. Aber auch in Israel ist bekannt: Ein Luftschlag wie 1981 gegen den irakischen Reaktor Osirak ist im Iran nicht einfach zu wiederholen. Obwohl im Negev offenbar Modelle der iranischen Reaktoren für Zielübungen israelischer Piloten errichtet wurden.

      Laut der Tageszeitung "Ha`aretz" halten israelische Armeekreise einen konventionellen Präventivschlag gegen sechs verschiedene Ziele im Iran für möglich - aber nicht ohne Unterstützung von Spezialeinheiten am Boden. F-16-Kampfjäger in Israel sind mit Spezialtanks ausgestattet, mit denen sie Angriffe auf jeden Winkel des Iran fliegen können. Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas erklärte vor Abgeordneten: "Wir tun unser möglichstes, die Aussichten zu verringern oder zu vernichten, daß das iranische Regime nukleare Waffen erhält." Er fügte hinzu: "Unter amerikanischer Führung." dpa/AP/NJ

      http://www.welt.de/data/2005/01/18/389723.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 20:50:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Analyse

      Die amerikanische Chaos-Theorie
      Ein Krieg der USA gegen Iran beginnt nicht gleich morgen. Aber er wird gründlich geplant
      Martina Doering


      Der amerikanische Journalist Seymor Hersh ist berühmt geworden durch seine Berichte über das Massaker in My Lai während des Vietnamkrieges. Er hat als erster über den Folterskandal im irakischen Gefängnis Abu Ghoreib berichtet. Zu seinen Informanten gehören Militärs und Regierungsbeamte. Was er enthüllt, hat sich in der Regel als zutreffend herausgestellt. Jetzt schreibt Hersh im Magazin The New Yorker, dass die US-Regierung einen Krieg gegen Iran vorbereite. Geheime Kommandounternehmen hätten in den vergangenen Monaten militärische Ziele ausgespäht; das Pentagon erarbeitet detaillierte Angriffspläne; Generalstäbe beschäftigen sich mit Operationen für massive Luftschläge. Das Weiße Haus bemerkte zu dem Bericht, er sei voller Ungenauigkeiten. Man setze auf diplomatische Mittel, aber Militäraktionen seien nicht ausgeschlossen. Ein Dementi klingt anders.

      Ein Krieg der USA gegen Iran beginnt nicht morgen. Propagandistisch und politisch jedoch wird er schon lange vorbereitet. Noch bevor der Krieg gegen Irak begann wurde Iran von der amerikanischen Regierung sowie israelischen Militärs als Hauptgegner im Anti-Terror-Kampf und als Haupthindernis bei der Gestaltung eines neuen Nahen Osten ausgemacht. Wenn Seymour Hersh mit seinem Verweis auf Regierungsbeamte und Militärs als Informanten recht hat, befinden sich die USA nun im Stadium der militärischen Vorbereitung eines Krieges.

      Der Ajatollah-Staat hat tatsächlich alles, was ihn in den Augen der Regierung von Präsident Bush als Ziel prädestiniert: Unvergessen ist die Niederlage, die die Ajatollahs den USA mit dem Sturz des Schah, der Machtergreifung und schließlich der Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran zufügten. Iran betreibt seit Jahren ein Programm zur friedlichen Nutzung der Atomenergie und debattiert über die Entwicklung von Atomwaffen. Vorwürfe, dass es diese bereits entwickle, sind allerdings nicht bewiesen. Zudem nimmt Teheran gegenüber Israel eine feindselige Haltung ein und unterstützt Organisationen, die gegen Israel kämpfen. Es soll Verbindungen zum El-Kaida-Netzwerk unterhalten und mittels Störversuchen für den Schlamassel in Irak hauptverantwortlich sein. Teheran will sich den USA einfach nicht fügen. Und trotz wirtschaftlicher und ideologischer Schwierigkeiten ist ein Zusammenbruch des Regimes nicht abzusehen.

      Es gibt warnende Stimmen, die eine militärische Aktion gegen Iran für reinen Irrsinn halten. Als Argumente werden die militärische Stärke des Regimes angeführt, das extreme Nationalbewusstsein der Iraner, das riesige Territorium, die Reaktion der regionalen Akteure. Aber derartige Warnungen wurden auch vor dem Krieg gegen Irak laut. Und dass die Entwicklungen in Irak nahe legen, auf einen Krieg gegen Iran zu verzichten, ähnelt Hausfrauen-Logik: Erst aufräumen, dann bügeln.

      Denn: "Die ganze Region wird in Washington als eine große Kriegszone gesehen," so zitiert Seymor Hersh einen Informanten. Iran? Syrien? Sie gelten als Schurkenstaaten, die den friedlichen Aufbau in Irak massiv behindern. Bush hat nur noch vier Amtsjahre vor sich, die Stabilisierung Iraks aber kann Jahrzehnte dauern. Also wenn schon Chaos, so meint man offensichtlich in Washington, dann richtig, gleichzeitig und überall.

      Die einzige Lehre aus dem Irak-Krieg scheint zu sein, dass die USA keine Truppen entsenden wollen. Kampfjets sollen militärische Ziele aus der Luft bombardieren. Nach diesem Schlag, so hofft das Pentagon, werde das Mullah-Regime zusammenbrechen. El Kaida bekäme dann keine Unterstützung mehr, das Atomwaffenprogramm wäre gestoppt, die Gefahr für Israel gebannt. Das können für das Pentagon sehr gute Gründe sein, Krieg zu führen.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/meinung/413285.h…
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:02:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich glaube, dass die Infos über US Spezialeinheiten gezielt von der US-Regierung lanciert wurden, um den Verhandlungsdruck auf die Iraner zu erhöhen.
      By the way, die unten aufgeführte Liste an mil. Kräften wird das US Militär wenig beeindrucken. Waffen stammen aus den 50er bis 80er Jahren....(Ausnahme 30 Mig29)
      Die irakische Armee war wesentlich besser ausgerüstet.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:15:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich glaube, dass die Infos über US Spezialeinheiten gezielt von der US-Regierung lanciert wurden, um den Verhandlungsdruck auf die Iraner zu erhöhen.

      den eindruck kann man bekommen. vielleicht hätten einige in der administration eine genugtuung, den mißliebigen hersh als nützlichen idioten benutzt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:35:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:53:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.05 07:11:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      US-Präsident Bush hat einen Militärschlag gegen Iran nicht ausgeschlossen. Sollte Teheran nicht umfassend über sein Atomprogramm Auskunft geben, werde er zum Schutz seiner Landsleute erneut militärische Macht einsetzen, sagte er in einem Interview.

      Bush: "Ich werde niemals irgendeine Option vom Tisch nehmen"
      Washington - In einem gestern veröffentlichten Interview des US-Senders NBC, sagte George W. Bush, er hoffe auf eine diplomatische Lösung des Atomstreits mit Iran, schließe einen anderen Schritt jedoch niemals aus. "Ich werde niemals irgendeine Option vom Tisch nehmen", sagte Bush. Der Interviewer hatte den Präsidenten gefragt, ob er sich gegen eine militärische Aktion gegen Iran ausspreche, wenn Teheran die internationale Gemeinschaft weiterhin über die Existenz eines Atomwaffenprogramms im Unklaren lasse.

      Bush sagte in Anspielung auf die Bewertung des irakischen Gefahrenpotenzials vor dem Sturz Saddam Husseins und den deshalb begonnenen Irakkrieg, in letzter Konsequenz würde er zum Schutz seiner Landsleute erneut militärische Macht einsetzen. Er hoffe, dass dies aber nicht nötig sein werde.

      Die US-Regierung hatte zuvor einen Bericht der Zeitschrift "New Yorker" zurückgewiesen, nach dem geheime US-Kommandos in den vergangenen Monaten mögliche Angriffsziele in Iran ausgespäht hätten. Bush habe die Vorbereitung für neue Kriege angeordnet, berichtete der US-Starreporter Seymour Hersh in der gestern erschienenen Ausgabe der angesehenen Zeitschrift. Laut US-Regierung ist der Bericht voll mit "erfundenen Behauptungen". Den Vorwurf, US-Kommandos hätten in Iran operiert, dementierte sie nicht ausdrücklich. Irans Verteidigungsminister Ali Schamchani meinte, die USA würden es nicht wagen, sein Land anzugreifen.

      Bush habe die Kontrolle über die US-Geheimdienste und das Verteidigungsministerium übernommen und verfolge mit ihrer Hilfe ein "aggressives und ehrgeiziges Programm gegen Iran und gegen Ziele im Krieg gegen den Terrorismus", so Hersh. US-Spezialeinheiten hätten versucht, rund drei Dutzend chemische und nukleare Anlagen sowie Raketenabschussbasen in Iran auszuforschen. "Die US-Regierung will verhindern, dass es in Iran noch einmal eine solche Fehleinschätzung von Massenvernichtungswaffen gibt wie im Irak", sagte er CNN.

      Der Journalist, der 2004 mit als erster den Skandal um Gefangenenmisshandlung im irakischen Militärgefängnis Abu Ghureib aufgedeckt hatte, berief sich bei seinen Angaben auf einen dem Pentagon nahe stehenden Berater. Seit Sommer 2004 stießen US-Teams über die pakistanische Grenze nach Iran vor. Absicht sei es, Ziele für ein mögliches Bombardement zu suchen, um "so viel militärische Infrastruktur wie möglich zu zerstören".

      US-Präsidentenberater Dan Bartlett meinte in einem CNN-Interview, der Beitrag von Hersh sei "voller Ungenauigkeiten". Er bezweifle, dass die von Hersh gezogenen Schlüsse auf Tatsachen basierten. "Natürlich sehen wir Iran mit Sorge", sagte Bartlett. Die USA setzten aber auch in der Frage des umstrittenen iranischen Atomprogramms auf Diplomatie sowie die Anstrengungen der Europäer und die Internationale Atomenergiebehörde. Militärisches Vorgehen der USA könne man allerdings nicht grundsätzlich ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:08:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:45:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:03:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was mich an der Iran Sache irritiert ist, dass es scheinbar Leute gibt, die denken, ein paar Luftangriffe sind gar kein richtiger Krieg. Scheint mir ein wenig blauäugig zu sein, diese Einstellung, schließlich befindet sich die Nato im Verteidigungsfall durch Luftangriffe.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:16:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:49:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vielleicht haben die Amis auch für die Israelis die Ziele ausgespäht, die dann evtl. die Angriffe selber fliegen würden.


      http://www.globalsecurity.org/military/ops/iran-strikes.htm


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