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eröffnet am 21.01.05 06:46:57 von
neuester Beitrag 23.01.05 20:31:17 von
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bon dia
ich wuensche Euch
einen erfolgreichen wochenausklang &
ein entspanntes wochenende
saludos y suerte bd
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XILINX, KLA TENCOR und CHECKFREE nachbörslich im Fokus
Angesichts herber Kurseinbrüche bei eBay war die Stimmung unter den NASDAQ-Anlegern noch düsterer als bei den Investoren der Standardwerte. An der Börse wachse die Sorge, dass sich die Unternehmensgewinne in 2005 weniger positiv entwickeln als bislang erhofft. Unterdessen wurde US-Präsident George W. Bush in Washington für seine zweite Amtszeit vereidigt. Auch ihm fehlt der erhoffte Zuspruch: Nur 49 Prozent der befragten US-Amerikaner bescheinigen George W. Bush eine gute Amtsführung.
Der Dow Jones verlor 0,65 Prozent auf 10.471 Punkte. Die NASDAQ gab 1,34 Prozent auf 2.045 Zähler ab. Nach der Schlussglocke standen die Aktien von XILINX, KLA TENCOR und CHECKFREE im Fokus.
Der NASDAQ 100 After HOURS INDICATOR drehte mit 0,57 % deutlich ins Plus auf 1.523 Punkte.
Mit einem Kurseinbruch von 19,14 % stachen die Aktien von eBay (916529) (EBAY) hervor: Die Aktien des Internet- Auktionshauses knickten wegen der enttäuschenden Quartalsbilanz und gekappter Prognosen für das erste Quartal 2005 regelrecht ein. Zahlreiche Analysten äußerten sich negativ und senkten die Einstufung oder das Kursziel. Bear Stearns reduzierten das Kursziel von 124 auf 116 Dollar, bestätigten aber die Empfehlung "Outperform". Die Deutsche Bank stufte die Aktie von "Buy" auf "Hold" zurück. Nachbörslich erholte sich die Aktie um 0,53 % auf 83,77 Dollar.
Im Technologiesektor machten zudem die Texas Instruments (852654) (TXN) auf sich aufmerksam. Der Technologiekonzern beschloss eine Quartalsdividende von 2,5 Cents je Aktie. Die Aktie erholte sich nachbörslich um 0,09 % auf 21,40 Dollar.
KLA-Tencor (865884) (KLAC), einer der weltgrößten Zulieferer der Halbleiterindustrie, hat seinen Umsatz im vergangenen Quartal um 57 Prozent steigern können. Der Gewinn zog von 44,5 Mio. auf 122 Mio. Dollar oder 61 Cents pro Aktie an. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 59 Cents pro Aktie und Erlösen von 520 Mio. Dollar gerechnet.
Die Aktie von KLA-Tencor legte nachbörslich um 2,05 % auf 44,20 Dollar zu.
Der Chiphersteller Xilinx (880135) (XLNX) hat im dritten Quartal einen Gewinn von 64 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum waren es allerdings noch 69 Mio. Dollar. Der Umsatz ging im gleichen Zeitraum von 365,6 auf 355,4 Mio. Dollar zurück. Die Zahlen lagen im Rahmen der zurückgenommenen Unternehmensprognosen. Der Hersteller programmierbarer Mikrochips rechnet im laufenden Quartal mit einem Umsatzanstieg um 1 bis 5 Prozent. Die Aktie kann sich nachbörslich um 1,46 % auf 27,10 Dollar verbessern.
Der Netzwerkkomponentenhersteller Emulex (868379) hat im 2. Quartal einen Gewinn von 14,2 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte dieser bei lediglich 3,6 Mio. Dollar gelegen. Der Umsatz ist jedoch um 2,9 % auf 91,7 Mio. Dollar zurückgegangen. Für das laufende Quartal erhofft sich das Unternehmen nunmehr einen Gewinn zwischen 18 und 20 Cents pro Aktie bei Umsätzen zwischen 91 und 93 Millionen Dollar. Die Aktie kann nachbörslich 2,43 Prozent im Plus bei 16,47 Dollar zulegen.
CheckFree (897338) (CKFR) hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 13 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie eingefahren. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 2 Cents pro Aktie angefallen. Der Umsatz des Abrechnungs-Spezialisten stieg von 150 auf 185,8 Mio. Dollar. Ohne Sondereffekte lag der Gewinn des Unternehmens bei 36 Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich 31 Cents je Aktie erwartet und einem Umsatz von 182 Mio. Dollar. Die CheckFree-Aktie kann sich nachbörslich um 3,85 % auf 37,80 Dollar verbessern.
Lam Research (869686) (LRCX), ein Produzent von Maschinen für die Wafer-Produktion, hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 83,6 Mio. Dollar oder 59 Cents je Aktie erwirtschaftet, bei einem Umsatz von 379,8 Mio. Dollar. Die Bruttomarge des Unternehmens stieg im gleichen Zeitraum aber von 51,2 auf 52,4 Prozent an. Im Vorjahr lag der Gewinn bei 5 Cents pro Aktie und die Umsätze bei 191 Mio. Dollar. Analysten hatten lediglich einen Gewinn von 53 Cents je Aktie erwartet. Das Papier verlor dennoch 3,15 % auf 25,51 Dollar.
Wapme Systems meldet Kapitalerhöhung
Die Wapme Systems AG gab am Donnerstag bekannt, dass der Vorstand des Unternehmensmit Zustimmung des Aufsichtsrates am 14.01.2005 und auf Grundlage der Ermächtigung der letzten Hauptversammlung eine weitere Kapitalmaßnahme unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt hat.
Demnach wurden unter voller Ausnutzung des noch bestehenden genehmigten Kapitals 156.875 Inhaberaktien zu einem Ausgabebetrag von 1,62 Euro bei institutionellen Investoren platziert. Damit erhöht sich das derzeitige Grundkapital der Wapme Systems AG (Xetra: 549550) auf 9,711 Mio. Dollar.
Nach der Übernahme der Lawa International Holding AG und der damit erfolgreich durchgeführten Sachkapitalerhöhung im November 2004 wird Wapme das neue Kapital in Produkte und Funktionalitäten investieren, die die Technikplattform und die Content- Produkte komplettieren, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.
Die Wapme Systems AG gab am Donnerstag bekannt, dass der Vorstand des Unternehmensmit Zustimmung des Aufsichtsrates am 14.01.2005 und auf Grundlage der Ermächtigung der letzten Hauptversammlung eine weitere Kapitalmaßnahme unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt hat.
Demnach wurden unter voller Ausnutzung des noch bestehenden genehmigten Kapitals 156.875 Inhaberaktien zu einem Ausgabebetrag von 1,62 Euro bei institutionellen Investoren platziert. Damit erhöht sich das derzeitige Grundkapital der Wapme Systems AG (Xetra: 549550) auf 9,711 Mio. Dollar.
Nach der Übernahme der Lawa International Holding AG und der damit erfolgreich durchgeführten Sachkapitalerhöhung im November 2004 wird Wapme das neue Kapital in Produkte und Funktionalitäten investieren, die die Technikplattform und die Content- Produkte komplettieren, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.
von Pierer/Siemens: Entscheidung über Handy-Sparte nach HV - FAZ
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Heinrich von Pierer, sieht kein endgültiges Lösungskonzept für das verlustreiche Mobiltelefongeschäft schon auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag. Der Manager bestätigte damit in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Freitagausgabe) entsprechende Aussagen des Aufsichtsratsmitgliedes und IG-Metall-Funktionärs Wolfgang Müller Mitte der Woche. Von Pierer sagte, nach wie vor gebe es die Optionen, die Sparte zu sanieren, zu verkaufen, zu schließen oder zu kooperieren.
Es werde an einer Lösung gearbeitet. Bei einer Schließung der Sparte würde nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden viel Wert vernichtet, allein die Marke Siemens sei "unerhört wertvoll". Außerdem müsse der Konzern an die Mitarbeiter und Kunden denken.
Zur Erhöhung des Angebotes zur Übernahme der VA Technologie AG, Linz, sagte er, es habe noch vor der Hauptversammlung eine Lösung gefunden werden sollen. Es liege im Interesse der Aktionäre, durch eine beschleunigte Übernahme die Integration und die damit verbundenen positiven Synergieeffekte schneller zu realisieren. Ein Teil der Aktionäre von VA Tech habe auf einen höheren Preis spekuliert, da sei es nicht sinnvoll gewesen, "das Spiel noch lange fortzusetzen".
Zu den Garantien für die Beschäftigten, die der Siemens-Generaldirektor in Österreich, Albert Hochleitner, gegeben habe, stehe er und auch sein Nachfolger Klaus Kleinfeld, sagte von Pierer weiter. Die Rendite von VA Tech sei allerdings insgesamt inakzeptabel. Es würden schnell Programme verwirklicht, um mit Innovation und Wachstum die Profitabilität zu verbessern. Mit Siemens stärke VA Tech ihren Marktzugang, und Siemens verstärke mit der Akquisition die Geschäfte in Mittel- und Osteuropa.
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Heinrich von Pierer, sieht kein endgültiges Lösungskonzept für das verlustreiche Mobiltelefongeschäft schon auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag. Der Manager bestätigte damit in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Freitagausgabe) entsprechende Aussagen des Aufsichtsratsmitgliedes und IG-Metall-Funktionärs Wolfgang Müller Mitte der Woche. Von Pierer sagte, nach wie vor gebe es die Optionen, die Sparte zu sanieren, zu verkaufen, zu schließen oder zu kooperieren.
Es werde an einer Lösung gearbeitet. Bei einer Schließung der Sparte würde nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden viel Wert vernichtet, allein die Marke Siemens sei "unerhört wertvoll". Außerdem müsse der Konzern an die Mitarbeiter und Kunden denken.
Zur Erhöhung des Angebotes zur Übernahme der VA Technologie AG, Linz, sagte er, es habe noch vor der Hauptversammlung eine Lösung gefunden werden sollen. Es liege im Interesse der Aktionäre, durch eine beschleunigte Übernahme die Integration und die damit verbundenen positiven Synergieeffekte schneller zu realisieren. Ein Teil der Aktionäre von VA Tech habe auf einen höheren Preis spekuliert, da sei es nicht sinnvoll gewesen, "das Spiel noch lange fortzusetzen".
Zu den Garantien für die Beschäftigten, die der Siemens-Generaldirektor in Österreich, Albert Hochleitner, gegeben habe, stehe er und auch sein Nachfolger Klaus Kleinfeld, sagte von Pierer weiter. Die Rendite von VA Tech sei allerdings insgesamt inakzeptabel. Es würden schnell Programme verwirklicht, um mit Innovation und Wachstum die Profitabilität zu verbessern. Mit Siemens stärke VA Tech ihren Marktzugang, und Siemens verstärke mit der Akquisition die Geschäfte in Mittel- und Osteuropa.
Homm spekuliert bei MLP auf fallende Kurse
MLP (Xetra: 656990) -Anteile fielen am Donnerstag bei überdurchschnittlichen Umsätzen um 3,1 Prozent auf 13,27 Euro und waren damit die größten Verlierer im Nebenwerte-Index MDax. Zuvor hatte das "Manager Magazin" berichtet, dass der Florian Homm bei MLP auf fallende Kurse setze.
Der Hedge-Fonds-Manager hatte zuletzt durch seinen Einstieg beim börsennotierten Fußballverein Borussia Dortmund für Aufsehen gesorgt. Dort muss Homm anders als bei MLP auf steigende Kurse hoffen.
Guillermo Hernandez, Leiter des Handels bei Homms auf Mallorca ansässiger Hedge-Fonds-Gesellschaft FM Fund Management, bestätigte der FTD, dass einer der FM-Hedge-Fonds so genannte Short-Positionen bei der MLP-Aktie eingenommen hat. Bei dieser Investment-Taktik werden Aktien geliehen und verkauft, um die Papiere später zu einem niedrigeren Kurs zurückzukaufen. "Einer unserer Fonds hat eine Short-Position bei MLP. Der Grund sind die zu erwartenden fundamentalen Daten des Unternehmens", sagte Hernandez.
Das "Manager Magazin" berichtet, dass Florian Homm bereits im März 2002 an spekulativen Attacken beteiligt gewesen sei, die zu einem drastischen Kursverfall er MLP-Aktie beigetragen hätten. Zuvor hatten Nachrichten über angebliche Bilanzmanipulationen dem Finanzvertrieb zugesetzt.
Unternehmen alarmiert Finanzaufsicht
MLP hat die Finanzaufsicht eingeschaltet. Ein Unternehmenssprecher sagte am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters, MLP habe die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebeten, die Homm-Position zu untersuchen. Es habe in den vergangenen zwei Monaten keinen Kontakt zu Homm gegeben. "Wir sind aber für Gespräche bereit", sagte der Sprecher.
Homm hatte zuvor mitgeteiltt, dass MLP 2005 ein schlechtes Jahr haben werde. "Homm hat so etwas schon häufig gesagt. Das ist reine Spekulation", sagte der MLP-Sprecher. Das Heidelberger Unternehmen äußerte sich zuversichtlich zu den aktuellen Geschäftsperspektiven und hat für die nächsten Jahre zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn versprochen.
Der Handelsleiter von FM Fund Management zeigte sich gelassen angesichts der wahrscheinlichen Beschäftigung der BaFin mit der Transaktion. Die BaFin müsse jeden Antrag eines börsennotierten Unternehmens prüfen, sagte Hernandez: "Wir haben da nichts zu befürchten." Wenn Herr Homm sich skeptisch zu den Gewinnaussichten von MLP äußere, können man davon ausgehen, "dass das einen Hintergrund und er das nötige Fachwissen hat", sagte Hernandez.
MLP (Xetra: 656990) -Anteile fielen am Donnerstag bei überdurchschnittlichen Umsätzen um 3,1 Prozent auf 13,27 Euro und waren damit die größten Verlierer im Nebenwerte-Index MDax. Zuvor hatte das "Manager Magazin" berichtet, dass der Florian Homm bei MLP auf fallende Kurse setze.
Der Hedge-Fonds-Manager hatte zuletzt durch seinen Einstieg beim börsennotierten Fußballverein Borussia Dortmund für Aufsehen gesorgt. Dort muss Homm anders als bei MLP auf steigende Kurse hoffen.
Guillermo Hernandez, Leiter des Handels bei Homms auf Mallorca ansässiger Hedge-Fonds-Gesellschaft FM Fund Management, bestätigte der FTD, dass einer der FM-Hedge-Fonds so genannte Short-Positionen bei der MLP-Aktie eingenommen hat. Bei dieser Investment-Taktik werden Aktien geliehen und verkauft, um die Papiere später zu einem niedrigeren Kurs zurückzukaufen. "Einer unserer Fonds hat eine Short-Position bei MLP. Der Grund sind die zu erwartenden fundamentalen Daten des Unternehmens", sagte Hernandez.
Das "Manager Magazin" berichtet, dass Florian Homm bereits im März 2002 an spekulativen Attacken beteiligt gewesen sei, die zu einem drastischen Kursverfall er MLP-Aktie beigetragen hätten. Zuvor hatten Nachrichten über angebliche Bilanzmanipulationen dem Finanzvertrieb zugesetzt.
Unternehmen alarmiert Finanzaufsicht
MLP hat die Finanzaufsicht eingeschaltet. Ein Unternehmenssprecher sagte am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters, MLP habe die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebeten, die Homm-Position zu untersuchen. Es habe in den vergangenen zwei Monaten keinen Kontakt zu Homm gegeben. "Wir sind aber für Gespräche bereit", sagte der Sprecher.
Homm hatte zuvor mitgeteiltt, dass MLP 2005 ein schlechtes Jahr haben werde. "Homm hat so etwas schon häufig gesagt. Das ist reine Spekulation", sagte der MLP-Sprecher. Das Heidelberger Unternehmen äußerte sich zuversichtlich zu den aktuellen Geschäftsperspektiven und hat für die nächsten Jahre zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn versprochen.
Der Handelsleiter von FM Fund Management zeigte sich gelassen angesichts der wahrscheinlichen Beschäftigung der BaFin mit der Transaktion. Die BaFin müsse jeden Antrag eines börsennotierten Unternehmens prüfen, sagte Hernandez: "Wir haben da nichts zu befürchten." Wenn Herr Homm sich skeptisch zu den Gewinnaussichten von MLP äußere, können man davon ausgehen, "dass das einen Hintergrund und er das nötige Fachwissen hat", sagte Hernandez.
Financial Times Deutschland
Das Kapital Der Fall Ebay hat eine tiefere Bedeutung
Man muss es sich vorstellen: Ebay (NASDAQ: EBAY) berichtet von einem Quartalsumsatz von 936 Mio. $, 21 Mio. $ mehr als angekündigt und 2 Mio. $ mehr als von den Analysten offiziell geschätzt. Der Gewinn je Aktie liegt mit 0,33 $ einen Hauch über der Firmenvorhersage, aber um einen kümmerlichen Cent unter dem Konsens - wobei die Analysten schon bei der Schätzung des Aktienumlaufs im Dunkeln tappen. Der Wert verliert 13 Mrd. $, da die Anleger diesmal nicht die fette Überraschung erhalten haben, die sie von Ebay gewohnt sind.
Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass Ebay die Ausnahme ist - die Spekulation also einzig bei dieser Aktie auf die Spitze getrieben wurde? Menschenverstand hat nur eine Antwort parat: exakt null. Die Anleger indes haben die Sache in bekannter Manier als Einzelfall abgehakt, der keine tiefere Bedeutung hat. Die Aktie von Yahoo (NASDAQ: YHOO) etwa, die nach Optionskosten vermutlich ein dreistelliges 2005er KGV hat, ist um 0,8 Prozent gefallen. Dabei ist es keineswegs so, als ob die Firma noch nie enttäuscht hätte, wie der Umsatzeinbruch 2001 zeigt. Es ist verrückt.
Ebay II
Und wie überteuert ist Ebay selbst jetzt noch. Die Anleger rechnen sich mit den ausgewiesenen Mittelüberschüssen glücklich, die 2004 bei 992,5 Mio. $ lagen. Sie sollten lieber mal genau hinschauen. Der operative Cashflow betrug knapp 1,3 Mrd. $, wovon 778 Mio. $ Gewinn sind. Alle Effekte von Mitarbeiteroptionen herausgerechnet, wäre der Cashflow aber eher 860 Mio. $ gewesen - womit der Überschuss nach Investitionen auf 570 Mio. $ fiele. Doch hat Ebay netto auch noch für 1 Mrd. $ andere Firmen zugekauft. Sind das etwa keine Kosten des Wachstums? 2005 sollen die Investitionen übrigens von 293 auf 525 Mio. $ steigen - inklusive einer "Einmalzahlung" von 126 Mio. $.
Wenn man einmal - zumindest etwas realistischer - davon ausgeht, dass 80 Prozent des Nettogewinns frei verfügbar sind, wäre Ebay den jetzigen Kurs dann wert, falls das Wachstum von 30 Prozent nach 2005 jährlich nur um zwei Prozentpunkte nachgibt und sich schließlich auf fünf Prozent einpendelt. Das ergibt sich, wenn man einen Anstieg der Vorsteuermarge von 34,5 auf 40 Prozent und einen Diskontsatz von zehn Prozent unterstellt.
Dummerweise ist der entscheidende Transaktionsumsatz im saisonal starken vierten Quartal gerade noch um 16 Prozent zum Vorquartal gestiegen, wobei nicht nur das US-Geschäft Sättigungszeichen aufweist. In Q4 2003 waren es 22 Prozent, 2002 sogar 50 Prozent. Natürlich hat Ebay vor allem international noch große Chancen. Aber die zu nutzen ist auch teuer, wie die gestiegenen Vertriebs- und Werbeausgaben zeigen.
Brauerei-Konsolidierung
Es musste so kommen. Die kolumbianische Bavaria stellt ihr Kerngetränkegeschäft Grupo Empresarial Bavaria (GEB) zum Verkauf. Die üblichen Verdächtigen - von Anheuser-Busch über Inbev (Brüssel: INTB.BR) bis zu Heineken (Amsterdam: HEIN.AS) und SABMiller - scheinen interessiert zu sein. Der Durst der globalen Brauereien auf wertvernichtende Transaktionen kann überhaupt nicht überschätzt werden. Dennoch sieht der kolportierte Kaufpreis von 9 Mrd. $ ziemlich unplausibel aus.
Auf Grund von Übernahmen ist der Verschuldungsgrad von GEB bei einer Nettoverschuldung von 1,8 Mrd. $ überdehnt. Die Marktkapitalisierung von Bavaria liegt etwa bei 3 Mrd. $, nachdem die Aktie 2004 mächtig zulegte. Als die Nummer zwei Lateinamerikas ist GEB einer der Hauptnutznießer des regionalen Wachstums. Doch ist die Firma unter Druck geraten, seit die größere Ambev vergangenes Jahr von Interbrew geschluckt wurde. In Peru und Ecuador ist Inbev bereits auf dem Vormarsch. Und auf GEBs Heimmarkt war der Bierkonsum vergangenes Quartal rückläufig, auch weil Bier geschmuggelt wurde. Trotz guter Margen sah die Kapitalflussrechnung bisher recht bescheiden aus, während die transaktionsspezifischen Kapitalkosten wegen politischer Risiken im zweistelligen Bereich anzusiedeln sein dürften.
Damit wäre selbst ein mutmaßlicher Kaufpreis von 6,5 Mrd. $ - dem rund Neunfachen des vermutlichen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2004 - schwer zu rechtfertigen. Inbev könnte auf Kosteneinsparungen verweisen, sollte aber das Lateinamerika-Risiko kaum noch ausweiten. Ob der Erfahrungen in Schwellenländern sticht SABMiller (London: SAB.L - Nachrichten) hervor. Doch obwohl die Firma bei den vergangenen Akquisitionen schon gut vorangekommen ist: Ganz flott gemacht sind sie immer noch nicht. Letztlich wird GEB vermutlich verkauft werden. Aber man sollte besser nicht darauf bauen, dass eine Transaktion schon demnächst abgeschlossen wird.
Das Kapital Der Fall Ebay hat eine tiefere Bedeutung
Man muss es sich vorstellen: Ebay (NASDAQ: EBAY) berichtet von einem Quartalsumsatz von 936 Mio. $, 21 Mio. $ mehr als angekündigt und 2 Mio. $ mehr als von den Analysten offiziell geschätzt. Der Gewinn je Aktie liegt mit 0,33 $ einen Hauch über der Firmenvorhersage, aber um einen kümmerlichen Cent unter dem Konsens - wobei die Analysten schon bei der Schätzung des Aktienumlaufs im Dunkeln tappen. Der Wert verliert 13 Mrd. $, da die Anleger diesmal nicht die fette Überraschung erhalten haben, die sie von Ebay gewohnt sind.
Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass Ebay die Ausnahme ist - die Spekulation also einzig bei dieser Aktie auf die Spitze getrieben wurde? Menschenverstand hat nur eine Antwort parat: exakt null. Die Anleger indes haben die Sache in bekannter Manier als Einzelfall abgehakt, der keine tiefere Bedeutung hat. Die Aktie von Yahoo (NASDAQ: YHOO) etwa, die nach Optionskosten vermutlich ein dreistelliges 2005er KGV hat, ist um 0,8 Prozent gefallen. Dabei ist es keineswegs so, als ob die Firma noch nie enttäuscht hätte, wie der Umsatzeinbruch 2001 zeigt. Es ist verrückt.
Ebay II
Und wie überteuert ist Ebay selbst jetzt noch. Die Anleger rechnen sich mit den ausgewiesenen Mittelüberschüssen glücklich, die 2004 bei 992,5 Mio. $ lagen. Sie sollten lieber mal genau hinschauen. Der operative Cashflow betrug knapp 1,3 Mrd. $, wovon 778 Mio. $ Gewinn sind. Alle Effekte von Mitarbeiteroptionen herausgerechnet, wäre der Cashflow aber eher 860 Mio. $ gewesen - womit der Überschuss nach Investitionen auf 570 Mio. $ fiele. Doch hat Ebay netto auch noch für 1 Mrd. $ andere Firmen zugekauft. Sind das etwa keine Kosten des Wachstums? 2005 sollen die Investitionen übrigens von 293 auf 525 Mio. $ steigen - inklusive einer "Einmalzahlung" von 126 Mio. $.
Wenn man einmal - zumindest etwas realistischer - davon ausgeht, dass 80 Prozent des Nettogewinns frei verfügbar sind, wäre Ebay den jetzigen Kurs dann wert, falls das Wachstum von 30 Prozent nach 2005 jährlich nur um zwei Prozentpunkte nachgibt und sich schließlich auf fünf Prozent einpendelt. Das ergibt sich, wenn man einen Anstieg der Vorsteuermarge von 34,5 auf 40 Prozent und einen Diskontsatz von zehn Prozent unterstellt.
Dummerweise ist der entscheidende Transaktionsumsatz im saisonal starken vierten Quartal gerade noch um 16 Prozent zum Vorquartal gestiegen, wobei nicht nur das US-Geschäft Sättigungszeichen aufweist. In Q4 2003 waren es 22 Prozent, 2002 sogar 50 Prozent. Natürlich hat Ebay vor allem international noch große Chancen. Aber die zu nutzen ist auch teuer, wie die gestiegenen Vertriebs- und Werbeausgaben zeigen.
Brauerei-Konsolidierung
Es musste so kommen. Die kolumbianische Bavaria stellt ihr Kerngetränkegeschäft Grupo Empresarial Bavaria (GEB) zum Verkauf. Die üblichen Verdächtigen - von Anheuser-Busch über Inbev (Brüssel: INTB.BR) bis zu Heineken (Amsterdam: HEIN.AS) und SABMiller - scheinen interessiert zu sein. Der Durst der globalen Brauereien auf wertvernichtende Transaktionen kann überhaupt nicht überschätzt werden. Dennoch sieht der kolportierte Kaufpreis von 9 Mrd. $ ziemlich unplausibel aus.
Auf Grund von Übernahmen ist der Verschuldungsgrad von GEB bei einer Nettoverschuldung von 1,8 Mrd. $ überdehnt. Die Marktkapitalisierung von Bavaria liegt etwa bei 3 Mrd. $, nachdem die Aktie 2004 mächtig zulegte. Als die Nummer zwei Lateinamerikas ist GEB einer der Hauptnutznießer des regionalen Wachstums. Doch ist die Firma unter Druck geraten, seit die größere Ambev vergangenes Jahr von Interbrew geschluckt wurde. In Peru und Ecuador ist Inbev bereits auf dem Vormarsch. Und auf GEBs Heimmarkt war der Bierkonsum vergangenes Quartal rückläufig, auch weil Bier geschmuggelt wurde. Trotz guter Margen sah die Kapitalflussrechnung bisher recht bescheiden aus, während die transaktionsspezifischen Kapitalkosten wegen politischer Risiken im zweistelligen Bereich anzusiedeln sein dürften.
Damit wäre selbst ein mutmaßlicher Kaufpreis von 6,5 Mrd. $ - dem rund Neunfachen des vermutlichen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2004 - schwer zu rechtfertigen. Inbev könnte auf Kosteneinsparungen verweisen, sollte aber das Lateinamerika-Risiko kaum noch ausweiten. Ob der Erfahrungen in Schwellenländern sticht SABMiller (London: SAB.L - Nachrichten) hervor. Doch obwohl die Firma bei den vergangenen Akquisitionen schon gut vorangekommen ist: Ganz flott gemacht sind sie immer noch nicht. Letztlich wird GEB vermutlich verkauft werden. Aber man sollte besser nicht darauf bauen, dass eine Transaktion schon demnächst abgeschlossen wird.
Ölpreis fällt in New York unter 47 USD je Barrel
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis an der New Yorker Nymex ist am Donnerstag erneut gefallen. Der Februar-Kontrakt, der nun ausgelaufen ist, schloss mit einem Minus von 0,64 USD bei 46,91 USD je Barrel. Damit erholte er sich etwas vom Tagestief bei 46,40 USD. Der März-Kontrakt fiel um 0,55 USD auf 47,31 USD. Einheimische und kommerzielle Händler seien die stärksten Verkäufer gewesen, sagte ein Händler, während sich die Fonds zurückgehalten hätten. "Das sagt mir, dass wir nach den am späten Vorabend bekannt gegeben höheren Lagerbestände zwar einen volatilen Tag gehabt haben, dass die Kurse aber nicht so bearish waren wie erwartet", kommentierte Jason Schenker, Analyst bei Wachovia.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis an der New Yorker Nymex ist am Donnerstag erneut gefallen. Der Februar-Kontrakt, der nun ausgelaufen ist, schloss mit einem Minus von 0,64 USD bei 46,91 USD je Barrel. Damit erholte er sich etwas vom Tagestief bei 46,40 USD. Der März-Kontrakt fiel um 0,55 USD auf 47,31 USD. Einheimische und kommerzielle Händler seien die stärksten Verkäufer gewesen, sagte ein Händler, während sich die Fonds zurückgehalten hätten. "Das sagt mir, dass wir nach den am späten Vorabend bekannt gegeben höheren Lagerbestände zwar einen volatilen Tag gehabt haben, dass die Kurse aber nicht so bearish waren wie erwartet", kommentierte Jason Schenker, Analyst bei Wachovia.
Freitag, 21.01.2005
Telecom Italia will Mobilfunk-Tochter zurückkaufen
Telecom Italia will die 1995 an die Börse gebrachte Mobilfunktochter Telecom Italia Mobile (TIM) zurückkaufen. Der geplante buy-out von 44 Prozent der öffentlich gehandelten Aktien wird gut 20 Mrd. Euro kosten. Zwei Drittel der Anteile sollen in bar bezahlt werden, ein Drittel hingegen in Aktien der Muttergesellschaft umgewandelt werden.
Ziel des Mergers ist es, die Telecom Italia nicht nur von der TIM-Dividende profitieren zu lassen, sondern mit dem cash-flow der profitablen Mobilfunktochter von 3,5 Mrd. Euro jährlich die Schulden der Mutter abzubauen. TIM hat im dritten Quartal 643 Mio. Euro Gewinn gemacht, der Umsatz stieg um 7,9 Prozent auf 3,35 Mrd. Euro.
Am Freitag wird der Verwaltungsrat der TIM über die geplante Fusion beraten.
Feiertage:
Singapur: Hari Raya Haji (Börsen geschlossen)
Konjunktur:
Frankreich: Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) Dezember (08.45 Uhr)
Frankreich: Verbraucherpreise Dezember (endgültig; 08.50 Uhr)
Großbritannien: Einzelhandelsumsatz Dezember (10.30 Uhr)
Japan: Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität November (00.50 Uhr)
OPEC: Ölmarkt-Monatsbericht
USA: Michigan Sentiment (1. Umfrage; 15.45 Uhr)
USA: SEMI: Book-to-Bill-Ratio Dezember
Unternehmen:
ALLTEL (854417) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
Automatic Data Processing (850347) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
Fortune Brands (850250) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
FPL Group (869496) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
General Electric (851144) Bericht zum 4. Quartal
Huntington Bancshares (867622) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
KeyCorp (869353) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
PNC Financial (867679) Bericht zum 4. Quartal
QXL Ricardo (260686) Bericht zum 3. Quartal
Telecom Italia Mobile (896356) Sitzung des BoD zum Thema Fusion mit der Telecom Italia
ThyssenKrupp (750000) Hauptversammlung
United Technologies (852759) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
Weyerhaeuser (854357) Bericht zum 4. Quartal
Telecom Italia will Mobilfunk-Tochter zurückkaufen
Telecom Italia will die 1995 an die Börse gebrachte Mobilfunktochter Telecom Italia Mobile (TIM) zurückkaufen. Der geplante buy-out von 44 Prozent der öffentlich gehandelten Aktien wird gut 20 Mrd. Euro kosten. Zwei Drittel der Anteile sollen in bar bezahlt werden, ein Drittel hingegen in Aktien der Muttergesellschaft umgewandelt werden.
Ziel des Mergers ist es, die Telecom Italia nicht nur von der TIM-Dividende profitieren zu lassen, sondern mit dem cash-flow der profitablen Mobilfunktochter von 3,5 Mrd. Euro jährlich die Schulden der Mutter abzubauen. TIM hat im dritten Quartal 643 Mio. Euro Gewinn gemacht, der Umsatz stieg um 7,9 Prozent auf 3,35 Mrd. Euro.
Am Freitag wird der Verwaltungsrat der TIM über die geplante Fusion beraten.
Feiertage:
Singapur: Hari Raya Haji (Börsen geschlossen)
Konjunktur:
Frankreich: Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) Dezember (08.45 Uhr)
Frankreich: Verbraucherpreise Dezember (endgültig; 08.50 Uhr)
Großbritannien: Einzelhandelsumsatz Dezember (10.30 Uhr)
Japan: Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität November (00.50 Uhr)
OPEC: Ölmarkt-Monatsbericht
USA: Michigan Sentiment (1. Umfrage; 15.45 Uhr)
USA: SEMI: Book-to-Bill-Ratio Dezember
Unternehmen:
ALLTEL (854417) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
Automatic Data Processing (850347) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
Fortune Brands (850250) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
FPL Group (869496) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
General Electric (851144) Bericht zum 4. Quartal
Huntington Bancshares (867622) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
KeyCorp (869353) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
PNC Financial (867679) Bericht zum 4. Quartal
QXL Ricardo (260686) Bericht zum 3. Quartal
Telecom Italia Mobile (896356) Sitzung des BoD zum Thema Fusion mit der Telecom Italia
ThyssenKrupp (750000) Hauptversammlung
United Technologies (852759) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
Weyerhaeuser (854357) Bericht zum 4. Quartal
DAX- und MDAX-Analysen vom Donnerstag, 20. Januar
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23450154&navi=home&sektion…
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mobilcom steigert Kundenzahl 2004 auf 4,56 (4,15) Millionen
BÜDELSDORF (Dow Jones-VWD)--Die mobilcom AG, Büdelsdorf, hat 2004 die Zahl ihrer Mobilfunkkunden wie geplant gesteigert. Die Zahl der Kunden sei um 410.000 auf 4,56 (4,15) Millionen erhöht worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Verantwortlich dafür seien die verbesserte Kundenbindung und das gestiegene Neukundengeschäft. Ende 2004 habe der Service-Provider 2,46 (2,56) Millionen Vertragskunden und 2,10 (1,59) Millionen Prepaidkunden gehabt. mobilcom hat 2004 rund 1,73 (0,90) Millionen Bruttoneukunden geworben und 1,32 Millionen abgewanderte Kunden verzeichnet. Damit habe sich fast jeder zehnte Neukunde im Gesamtmarkt für mobilcom entschieden, hieß es weiter.
Im vierten Quartal 2004 verzeichnete die Sparte Mobilfunk-Sericeprovider nach weiteren Angaben des Unternehmens mit 240.000 Kunden die niedrigste Fluktuation des Jahres. Im dritten Quartal waren noch 290.000 Kunden, im zweiten rund 390.000 Kunden und im ersten Quartal rund 410.000 Kunden abgewandert. Für diese Entwicklung macht mobilcom ihre Kundenbindungsprogramme verantwortlich. Bei den Vertragskunden hat mobilcom im ersten Halbjahr 2004 netto rund 280.000 Kunden verloren, im zweiten Halbjahr jedoch 190.000 gewonnen. Im Jahr 2003 lag der Nettokundenverlust bei 710.000.
Die mobilcom AG, Büdelsdorf, will im laufenden Jahr die Zahl ihrer Mobilfunkkunden auf 4,80 (4,56) Millionen steigern. Da die Kundenfluktuation deutlich rückläufig sei, müssten dafür deutlich weniger Bruttoneukunden gewonnen werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit liege der Akzent der Geschäftstätigkeit im laufenden Jahr auf der Steigerung des Ertrages.
BÜDELSDORF (Dow Jones-VWD)--Die mobilcom AG, Büdelsdorf, hat 2004 die Zahl ihrer Mobilfunkkunden wie geplant gesteigert. Die Zahl der Kunden sei um 410.000 auf 4,56 (4,15) Millionen erhöht worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Verantwortlich dafür seien die verbesserte Kundenbindung und das gestiegene Neukundengeschäft. Ende 2004 habe der Service-Provider 2,46 (2,56) Millionen Vertragskunden und 2,10 (1,59) Millionen Prepaidkunden gehabt. mobilcom hat 2004 rund 1,73 (0,90) Millionen Bruttoneukunden geworben und 1,32 Millionen abgewanderte Kunden verzeichnet. Damit habe sich fast jeder zehnte Neukunde im Gesamtmarkt für mobilcom entschieden, hieß es weiter.
Im vierten Quartal 2004 verzeichnete die Sparte Mobilfunk-Sericeprovider nach weiteren Angaben des Unternehmens mit 240.000 Kunden die niedrigste Fluktuation des Jahres. Im dritten Quartal waren noch 290.000 Kunden, im zweiten rund 390.000 Kunden und im ersten Quartal rund 410.000 Kunden abgewandert. Für diese Entwicklung macht mobilcom ihre Kundenbindungsprogramme verantwortlich. Bei den Vertragskunden hat mobilcom im ersten Halbjahr 2004 netto rund 280.000 Kunden verloren, im zweiten Halbjahr jedoch 190.000 gewonnen. Im Jahr 2003 lag der Nettokundenverlust bei 710.000.
Die mobilcom AG, Büdelsdorf, will im laufenden Jahr die Zahl ihrer Mobilfunkkunden auf 4,80 (4,56) Millionen steigern. Da die Kundenfluktuation deutlich rückläufig sei, müssten dafür deutlich weniger Bruttoneukunden gewonnen werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit liege der Akzent der Geschäftstätigkeit im laufenden Jahr auf der Steigerung des Ertrages.
US/Book-to-Bill-Ratio für Chipausrüster im Dezember bei 0,95
SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im Dezember auf 0,95 (Vormonat: 0,99) gesunken. Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Donnerstag (Ortszeit) weiter mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,24 (1,33) Mrd USD. Der entsprechende Umsatz lag bei 1,31 (1,34) Mrd USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.
Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, erklärte, dass ausgehend von diesen vorläufigen Daten sich das weltweite Absatzvolumen der nordamerikanische Halbleiterindustrie 2004 auf 16,5 Mrd USD belaufen haben dürfte, eine Steigerung um mehr als 60% gegenüber dem Vorjahr. Der Höhepunkte des Bestellzyklus habe im Juni 2004 gelegen und das Orderniveau im Dezember liege 23% unter diesem Wert.
SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im Dezember auf 0,95 (Vormonat: 0,99) gesunken. Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Donnerstag (Ortszeit) weiter mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,24 (1,33) Mrd USD. Der entsprechende Umsatz lag bei 1,31 (1,34) Mrd USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.
Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, erklärte, dass ausgehend von diesen vorläufigen Daten sich das weltweite Absatzvolumen der nordamerikanische Halbleiterindustrie 2004 auf 16,5 Mrd USD belaufen haben dürfte, eine Steigerung um mehr als 60% gegenüber dem Vorjahr. Der Höhepunkte des Bestellzyklus habe im Juni 2004 gelegen und das Orderniveau im Dezember liege 23% unter diesem Wert.
Moin Bon
Wünsche Dir ebenfalls einen entspannten Wochenausklang
euro adhoc: Salzgitter AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / Salzgitter AG und
Vallourec SA beabsichtigen Konzentration der Nahtlosrohraktivitäten bei Vallourec
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
20.01.2005
Die Salzgitter AG und die Vallourec SA, Paris, beabsichtigen, ihre
Nahtlosrohraktivitäten bei Vallourec zu konzentrieren. Um dies zu
erreichen, soll die von der 100 % Salzgitter-Tochtergesellschaft
Mannesmannröhren-Werke GmbH (MRW) gehaltene 45 %-Beteiligung an der
V&M Tubes SA (V&M) an den französischen
Vallourec veräußert werden. Dadurch würde sich der Anteilsbesitz von
Vallourec an V&M, dem Weltmarktführer im Sektor nahtloser Stahlrohre,
auf 100 % erhöhen.
Die involvierten Unternehmen Salzgitter AG, MRW, Vallourec und V&M
haben eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet, die die
wesentlichen Eckpunkte der Transaktion beinhaltet. Als Kaufpreis für
die 45 % Aktien der V&M wurden 545 Mio. EUR vereinbart, die im Zuge
des Übergangs der Anteile bis spätestens 31. Juli 2005 in cash an MRW
gezahlt werden sollen.
Der Abschluss des Vertrages wird bis Ende März erwartet.
Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der erforderlichen
Genehmigung unter anderem durch die Aufsichtsräte von Salzgitter AG
und MRW sowie seitens der einzuschaltenden Wettbewerbsbehörden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Presseklärungen der
Salzgitter AG und der Vallourec SA.
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.01.2005 06:30:00
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Bernhard Kleinermann
Tel.: +49 (0) 5341-21-3783
E-Mail: kleinermann.b@salzgitter-ag.de
Tel.:49 (0) 5341-21-2300
FAX: +49 (0) 5341-21-2727
Email: gersdorff.b@salzgitter-ag.de
Branche: Stahl/Eisen
ISIN: DE0006202005
WKN: 620200
Index: MDAX, Prime Standard, CDAX, HDAX
Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Amtlicher Markt
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Vallourec SA beabsichtigen Konzentration der Nahtlosrohraktivitäten bei Vallourec
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Die Salzgitter AG und die Vallourec SA, Paris, beabsichtigen, ihre
Nahtlosrohraktivitäten bei Vallourec zu konzentrieren. Um dies zu
erreichen, soll die von der 100 % Salzgitter-Tochtergesellschaft
Mannesmannröhren-Werke GmbH (MRW) gehaltene 45 %-Beteiligung an der
V&M Tubes SA (V&M) an den französischen
Vallourec veräußert werden. Dadurch würde sich der Anteilsbesitz von
Vallourec an V&M, dem Weltmarktführer im Sektor nahtloser Stahlrohre,
auf 100 % erhöhen.
Die involvierten Unternehmen Salzgitter AG, MRW, Vallourec und V&M
haben eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet, die die
wesentlichen Eckpunkte der Transaktion beinhaltet. Als Kaufpreis für
die 45 % Aktien der V&M wurden 545 Mio. EUR vereinbart, die im Zuge
des Übergangs der Anteile bis spätestens 31. Juli 2005 in cash an MRW
gezahlt werden sollen.
Der Abschluss des Vertrages wird bis Ende März erwartet.
Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der erforderlichen
Genehmigung unter anderem durch die Aufsichtsräte von Salzgitter AG
und MRW sowie seitens der einzuschaltenden Wettbewerbsbehörden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Presseklärungen der
Salzgitter AG und der Vallourec SA.
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.01.2005 06:30:00
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FAX: +49 (0) 5341-21-2727
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DAX & Co. kämpfen um die 4.200-Punkte-Marke - TCHIBO sorgt bei BEIERSDORF für neuen VORSTAND
Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag bei lustlosem Handel überwiegend mit Verlusten geschlossen. Vor allem die Technologie-Werte wie Infineon, SAP Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag bei lustlosem Handel überwiegend mit Verlusten geschlossen. Vor allem die Technologie-Werte wie Infineon, SAP und Siemens zogen den L-DAX im späten Handel knapp unter die 4.200-Punkte-Marke. Die Vorgaben aus Asien klingen auch nicht sonderlich gut, sodass eine schwache Eröffnung im DAX so gut wie sicher ist. Hoffnung macht lediglich der nachbörsliche Handel an der Wall Street.
Machtwechsel bei Beiersdorf (520000): Nach elf Jahren an der Spitze räumt "Mr. Nivea" Rolf Kunisch im Mai seinen Sessel als Vorstandsvorsitzender. Der Neue ist 52 Jahre alt und ein Beiersdorf-Eigengewächs. Thomas B. Quaas, bisher schon Vorstand für Einkauf und Logistik, ist der Mann, den sich Tchibo, der Beiersdorf-Mehrheitsaktionär, als neuen Chef-Strategen ausgesucht hat. Alles andere wie geschiert lief es für die Beiersdorf-Aktie, sie verlor 1,30 % auf 85,66 Euro.
Im Kampf um die Übernahme der Londoner Börse (LSE) wird der Chef der Deutsche Börse (581000), Werner Seifert, Kreisen zufolge möglicherweise schon am heutigen Freitag mit Spitzenmanagern des LSE zu neuen Gespräche zusammentreffen.
Im MDAX fiel die MLP (656993)-Aktie mit minus 3,14 Prozent auf 13,27 Euro an das Ende des Kurszettels der 50 mittelgroßen Werte. Der Heidelberger Finanzdienstleister ist einem Pressebericht zufolge erneut in das Visier internationaler Börsenspekulanten geraten. Der von Mallorca aus operierende Hedgefonds-Manager Florian Homm soll auf fallende Kurse bei MLP setzen.
Heute lädt ThyssenKrupp (750000) zur Hauptversammlung, Quartalszahlen gibt es von United Technologies (852759) und dem vom Börsenwert her größten Unternehmen weltweit General Electric (851144).
Wie es um die Stimmung der Konsumenten in den USA steht, darüber gibt der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan um 15:45 MEZ Aufschluss.
TOKIO geht vor Sony in die Knie
Der japanische Elektronikriese Sony (853687) musste gestern seine operativen Gewinnprognosen nach unten korrigieren. Zum Ende des Geschäftsjahres 2004/05 erwartet Sony nun einen operativen Ertrag von 110 Milliarden Yen statt zuvor erwarteten 160 Milliarden Yen. Auch der Umsatz dürfte mit 7,15 Billionen Yen unter den Erwartungen von 7,35 Billionen Yen liegen.JP Morgan stufte die Sony-Aktie von overweight auf neutral ab.
Der Rückgang der Prognosen um 31 Prozent war das Resultat von fallenden Preisen bei Fernsehgeräten, DVD-Playern und anderen Produkten wie beispielsweise Elektronikchips. Die Aktie gibt 3,8 % auf 3.800 Yen ab.
Pioneer verliert 2,4 % auf 1.904 Yen und Canon (853055), der weltweit zweitgrößte Hersteller von Digitalkameras 0,6 % auf 5.230 Yen.
Der Bauunternehmer Daikyo steigt um 5,5 % auf 230 Yen. Die Immobilienpreise in Tokio sind in 2004 durchschnittlich um 0,1 % gestiegen. Der Konkurrent Haseko kann 4,7 % auf 265 Yen zulegen, Misawa Holdings um 7,8 % auf 301 Yen.
Internetinvestor Softbank (891624) notiert unverändert bei 4.900 Yen,
Tochter Softbank Techn. (924324) verliert 0,5 % auf 1.970 Yen und
Softbank Investment (885538) 0,9 % auf 40.400 Yen.
Nach EBAY auch noch SONY
- Der DAX verlor 0,59 % auf 4.220 Pt.
- Der TecDAX gab 1,13 % auf 527 Pt ab
- Der Dow Jones büßte 0,65 % auf 10.471 Pt. ein
- Die NASDAQ knickte um 1,34 % auf 2.045 Pt. ein
+ Der NASDAQ 100 After Hours Indicator erholte sich um 0,54 % auf 1.522 Pt
- JAPANS NIKKEI verliert 0,33% 11.247 Pt
+ Der KOSPI legt 0,88 % auf 917 Pt.
- Der Euro kostet 1,295 Dollar.
EURO unter der 1,30 DOLLAR-MARKE
Der Euro ist mittlerweile unter 1,30 Dollar gefallen. Die Wahrscheinlichkeit von Zinserhöhungen in den USA steigt, nach der Veröffentlichung des Beige Books, das als Grundlage der US-Notenbank dient. Danach geht die Federal Reserve von einem anhaltenden Wachstum der US-Wirtschaft aus. Eine Erhöhung des Basiszinses auf 2,5 Anfang Februar würde den Abstand zum Leitzins im Euroraum (derzeit 2,0 Prozent) weiter erhöhen.
Erster Börsengang steht vor der Tür
Die Aktien des Aachener Biotechnologie-Unternehmens PAION sollen nach Aussagen von Branchenkreisen in einer Preisspanne von 15 bis 20 Euro angeboten werden. Dies erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag aus mit dem Börsengang vertrauten Kreisen.
Das 2000 gegründete Unternehmen will am 24. Januar über Details seines geplanten Börsengangs informieren. Der Börsengang könnte dann am 10. Februar erfolgen, hieß es in den Kreisen.
CONDOMI erhält Hilfe aus dem katholischen POLEN
Der angeschlagene Kondomhersteller Condomi (544490) ist auf dem Wege der Genesung. Bei der Sanierung ist das Unternehmen einen Schritt weiter gekommen. Die Aktie startete daraufhin durch. Mit einem Kursplus von 31,29 % auf 1,72 Euro reagierten die Börsianer auf die jüngsten Nachrichten aus dem Hause Condomi. Wie das Unternehmen mitteilte, ist die Kapitalerhöhung der polnischen Tochter unimil vom zuständigen Amtsgericht in Krakau am Mittwoch rechtswirksam eingetragen worden.
Präservative müssen weiterhin auf den päpstlichen Segen verzichten. Sie bleiben nach Ansicht unseres polnischen Papstes unmoralisch. Mit dieser Einschätzung korrigierte der Päpstliche Rat den Sprecher der spanischen Bischofskonferenz. Dieser hatte zuvor Kondome als Teil der Aids-Prävention bezeichnet.
bon dia top
tagesgugg
07:30 DE/ThyssenKrupp AG, Indikationen zum Q1 (10:00 HV in Bochum), Duisburg/Essen
08:45 FR/Privater Verbrauch
08:50 FR/Verbraucherpreise Dezember
10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Dezember
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Dezember
15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Januar (1. Umfrage) - PROGNOSE: 98,0 ... zuvor: 97,1
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
- United Technologies Corp, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 1,27), Hartford
- General Electric Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,50), Fairfield
- SG/Feiertag ("Hari Raya Haji"), Börsen, Banken und Behörden geschlossen
07:30 DE/ThyssenKrupp AG, Indikationen zum Q1 (10:00 HV in Bochum), Duisburg/Essen
08:45 FR/Privater Verbrauch
08:50 FR/Verbraucherpreise Dezember
10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Dezember
10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Dezember
15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Januar (1. Umfrage) - PROGNOSE: 98,0 ... zuvor: 97,1
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- AT/OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht, Wien
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
- United Technologies Corp, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 1,27), Hartford
- General Electric Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,50), Fairfield
- SG/Feiertag ("Hari Raya Haji"), Börsen, Banken und Behörden geschlossen
Heute kleiner Verfall an der Eurex...
CZZ wird in den USA für 16 $ platziert --> ursprünglich wollte man 19-21 $ erlösen
Platow äussert sich neg. zu FRN
Diese Meinung vertrete ich auch --> DTE hat FRN viele Kunden gekostet, da sie insg. 150k Neukunden nicht rechtzeitig abgefertigt haben
Zudem hat FRN viele Schmalbandkunden und viel zu wenig DSL-Kunden --> auf Dauer werden sie zurückfallen
Diese Meinung vertrete ich auch --> DTE hat FRN viele Kunden gekostet, da sie insg. 150k Neukunden nicht rechtzeitig abgefertigt haben
Zudem hat FRN viele Schmalbandkunden und viel zu wenig DSL-Kunden --> auf Dauer werden sie zurückfallen
Gute Zahlen + Ausblick bei TKA
Moin top, bd und all
Erfolgreichen und schönen Tag
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BöZ heute:
5 Banken lehnen das WTB Sanierungskonzept ab --> bin mal gespannt ob er EX-Dresdner Chef die Parteien zusammenführen kann
5 Banken lehnen das WTB Sanierungskonzept ab --> bin mal gespannt ob er EX-Dresdner Chef die Parteien zusammenführen kann
Moin YYO
Dir auch
Dir auch
Moin zusammen
Was jemand wie der Nikkei heute geschlossen hat?
Gruß v.
Was jemand wie der Nikkei heute geschlossen hat?
Gruß v.
Moin Vorteil
DGAP-Ad hoc: Trintech Group Plc <TTP> english
Ad hoc announcement §15 WpHG
Trintech Group Plc Announces Application to Voluntarily De-list from Frankfurt
Trintech Group Plc Announces Application to Voluntarily De-list from Frankfurt
Ad hoc announcement transmitted by DGAP.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
------------------------------------------------------------------------------
Dublin, Ireland/Dallas, Texas - 21 January 2005 - Trintech Group Plc (NASDAQ:
TTPA: Prime Standard: TTP), a leading provider of transaction reconciliation
and payment infrastructure solutions, announced that it has voluntarily
applied to revoke the admission of the Company`s American Depositary Shares
(ADSs) from the Frankfurt Stock Exchange, following a Board meeting yesterday.
The Company expects that the revocation will come into force three months
after the publication of the revocation of admission by the Frankfurt Stock
Exchange which is expected in February 2005. Accordingly, Trintech ADSs will
likely be traded on the Frankfurt Stock Exchange until May 2005.
The Company has also re-affirmed its commitment to maintain its listing on the
Nasdaq National Market. The Company confirmed that the decision to de-list
from the Frankfurt Stock Exchange is intended to concentrate trading in the
stock on one market, and reduce the complexity of reporting requirements and
the costs of maintaining a dual listing.
Contact Details: Trintech can be contacted in Ireland at Trintech Building,
South County Business Park, Leopardstown, Dublin 18 (Tel: +353 1 2074000)
http://www.trintech.com. Paul Byrne, Chief Financial Officer, Trintech Group
Plc. T. +353 1 207 4000. Emailaul.byrne@trintech.com.
Trintech Group PLC
Trintech House, South County Business Park, Leopardstown
18 Dublin
Ireland
ISIN: US8966822004
WKN: 622796
Listed: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
End of ad hoc announcement (c)DGAP 21.01.2005
DGAP-Ad hoc: Trintech Group Plc <TTP> english
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TTPA: Prime Standard: TTP), a leading provider of transaction reconciliation
and payment infrastructure solutions, announced that it has voluntarily
applied to revoke the admission of the Company`s American Depositary Shares
(ADSs) from the Frankfurt Stock Exchange, following a Board meeting yesterday.
The Company expects that the revocation will come into force three months
after the publication of the revocation of admission by the Frankfurt Stock
Exchange which is expected in February 2005. Accordingly, Trintech ADSs will
likely be traded on the Frankfurt Stock Exchange until May 2005.
The Company has also re-affirmed its commitment to maintain its listing on the
Nasdaq National Market. The Company confirmed that the decision to de-list
from the Frankfurt Stock Exchange is intended to concentrate trading in the
stock on one market, and reduce the complexity of reporting requirements and
the costs of maintaining a dual listing.
Contact Details: Trintech can be contacted in Ireland at Trintech Building,
South County Business Park, Leopardstown, Dublin 18 (Tel: +353 1 2074000)
http://www.trintech.com. Paul Byrne, Chief Financial Officer, Trintech Group
Plc. T. +353 1 207 4000. Emailaul.byrne@trintech.com.
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Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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bon dia yyo
danke gleichfalls
danke gleichfalls
...mit wurde gestern ko..schlehct, bei dessen Antrittsrede
Bush beginnt zweite Amtszeit mit Bekenntnis zur Freiheit
HANDELSBLATT, 21.1.2005
bac/ink WASHINGTON/BERLIN. US-Präsident George W. Bush will nach dem Sturz der Regime in Afghanistan und im Irak auch in anderen autoritären Ländern der Demokratie zum Durchbruch verhelfen. „Das Überleben der Freiheit bei uns hängt in zunehmendem Maße vom Erfolg der Freiheit in anderen Staaten ab“, sagte Bush gestern nach der Vereidigung für seine zweite Amtszeit vor dem Kapitol in Washington. „Die beste Hoffnung für den Frieden in unserer Welt ist die Ausweitung der Freiheit überall.“ Amerika könne Tyrannei genauso wenig akzeptieren wie Sklaverei. Großbritanniens Premier Tony Blair und Berliner Regierungskreise sahen in Bushs Äußerungen kein Signal für einen härteren außenpolitischen Kurs der neuen US-Administration.
100 000 Menschen verfolgten die feierliche Einführungszeremonie. Für ganz Washington galt die höchste Sicherheitsstufe, die Polizei hatte die Innenstadt für den Verkehr gesperrt. 13 000 Polizisten, Mitarbeiter von Geheimdiensten und Soldaten überwachten die Zeremonie.
Bush stellte seine Rede in die Tradition der US-Außenpolitik, wonach Amerika die historische Mission hat, die Demokratie weltweit zu fördern. „In einer Welt, die sich in Richtung Freiheit bewegt, sind wir entschlossen, die Bedeutung und das Versprechen von Freiheit aufzuzeigen“, sagte er. Allerdings wolle Amerika anderen Ländern nicht sein eigenes Modell aufzwingen, sondern „unterschiedliche Sitten und Traditionen“ respektieren. Nach Einschätzung der Bush-Administration gedeiht der Terrorismus heute vor allem in „Vorposten der Tyrannei“, wie beispielsweise im Iran und in Syrien. Der Präsident hatte sich erstmals im November 2003 für eine Demokratisierung des gesamten Nahen Ostens eingesetzt und den Sturz des irakischen Diktators Saddam Hussein als „Initialzündung“ für die Region bezeichnet (siehe „Marksteine der ersten Präsidentschaft“).
Obwohl Bush kürzlich wegen des Streits um das iranische Atomprogramm einen Angriff auf das Land nicht ausschließen wollte, erwartet der britische Premierminister Blair in Bushs zweiter Amtszeit keine härtere Gangart der US-Außenpolitik. Nach seinen Gesprächen mit dem US-Präsidenten rechne er damit, dass Bush künftig mehr als bisher auf einen internationalen Dialog setzen werde, sagte Blair. Er habe bei Bush eine „Evolution“ festgestellt. Blair geht davon aus, dass es in den internationalen Beziehungen künftig mehr Übereinstimmung geben werde, wofür auch Bushs geplante Europareise im Februar spreche.
Auch Berliner Regierungskreise hoffen auf eine kooperativere Außenpolitik der neuen Bush-Administration. Wünschenswert sei vor allem, dass die US-Regierung die diplomatischen Anstrengungen der Europäer, den Atomstreit mit dem Iran zu lösen, aktiver unterstütze. Die USA werfen dem Iran vor, nach der Atombombe zu streben. Die EU versucht auf dem Verhandlungsweg, eine rein zivile Nutzung der Atomenergie sicherzustellen. Regierungskreise warnten davor, Bushs jüngste Drohung gegenüber dem Iran überzubewerten. Bush habe auf die Frage, ob er eine militärische Option ausschließe, lediglich seine Standardantwort gegeben, er könne grundsätzlich keine Option ausschließen. Als mögliches Indiz für eine „weichere“ US-Außenpolitik werteten Regierungskreise auch die Tatsache, dass der als „Falke“ geltende US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld diesmal nicht an der Münchener Sicherheitskonferenz im Februar teilnehmen wird.
Das Leitmotiv der „Freiheit“ prägte auch den innenpolitischen Teil von Bushs Rede. „Amerika braucht Idealismus und Mut, weil zu Hause viel Arbeit auf uns wartet – die nicht beendete Arbeit an der amerikanischen Freiheit“, sagte er. Auf Bushs Agenda für die zweite Amtszeit steht die Teilprivatisierung der Rentenversicherung ganz oben. Vor allem jüngere Arbeitnehmer sollen die Möglichkeit haben, bis zu zwei Drittel ihrer Rentenbeiträge in private Investmentkonten umzuleiten. Kritiker weisen darauf hin, die Anlaufkosten für die Systemumstellung würden das Rekord-Haushaltsdefizit 2004 von 413 Mrd. Dollar weiter erhöhen.
Innenpolitischen Sprengstoff birgt auch die mögliche Neubesetzung des politisch einflussreichen Obersten Gerichtshofs der USA. Die Demokraten befürchten, dass der Republikaner Bush ausscheidende Verfassungsrichter durch konservative Juristen ersetzen wird, um das Übergewicht republikanischer Richter zu verstärken.
Bush beginnt zweite Amtszeit mit Bekenntnis zur Freiheit
HANDELSBLATT, 21.1.2005
bac/ink WASHINGTON/BERLIN. US-Präsident George W. Bush will nach dem Sturz der Regime in Afghanistan und im Irak auch in anderen autoritären Ländern der Demokratie zum Durchbruch verhelfen. „Das Überleben der Freiheit bei uns hängt in zunehmendem Maße vom Erfolg der Freiheit in anderen Staaten ab“, sagte Bush gestern nach der Vereidigung für seine zweite Amtszeit vor dem Kapitol in Washington. „Die beste Hoffnung für den Frieden in unserer Welt ist die Ausweitung der Freiheit überall.“ Amerika könne Tyrannei genauso wenig akzeptieren wie Sklaverei. Großbritanniens Premier Tony Blair und Berliner Regierungskreise sahen in Bushs Äußerungen kein Signal für einen härteren außenpolitischen Kurs der neuen US-Administration.
100 000 Menschen verfolgten die feierliche Einführungszeremonie. Für ganz Washington galt die höchste Sicherheitsstufe, die Polizei hatte die Innenstadt für den Verkehr gesperrt. 13 000 Polizisten, Mitarbeiter von Geheimdiensten und Soldaten überwachten die Zeremonie.
Bush stellte seine Rede in die Tradition der US-Außenpolitik, wonach Amerika die historische Mission hat, die Demokratie weltweit zu fördern. „In einer Welt, die sich in Richtung Freiheit bewegt, sind wir entschlossen, die Bedeutung und das Versprechen von Freiheit aufzuzeigen“, sagte er. Allerdings wolle Amerika anderen Ländern nicht sein eigenes Modell aufzwingen, sondern „unterschiedliche Sitten und Traditionen“ respektieren. Nach Einschätzung der Bush-Administration gedeiht der Terrorismus heute vor allem in „Vorposten der Tyrannei“, wie beispielsweise im Iran und in Syrien. Der Präsident hatte sich erstmals im November 2003 für eine Demokratisierung des gesamten Nahen Ostens eingesetzt und den Sturz des irakischen Diktators Saddam Hussein als „Initialzündung“ für die Region bezeichnet (siehe „Marksteine der ersten Präsidentschaft“).
Obwohl Bush kürzlich wegen des Streits um das iranische Atomprogramm einen Angriff auf das Land nicht ausschließen wollte, erwartet der britische Premierminister Blair in Bushs zweiter Amtszeit keine härtere Gangart der US-Außenpolitik. Nach seinen Gesprächen mit dem US-Präsidenten rechne er damit, dass Bush künftig mehr als bisher auf einen internationalen Dialog setzen werde, sagte Blair. Er habe bei Bush eine „Evolution“ festgestellt. Blair geht davon aus, dass es in den internationalen Beziehungen künftig mehr Übereinstimmung geben werde, wofür auch Bushs geplante Europareise im Februar spreche.
Auch Berliner Regierungskreise hoffen auf eine kooperativere Außenpolitik der neuen Bush-Administration. Wünschenswert sei vor allem, dass die US-Regierung die diplomatischen Anstrengungen der Europäer, den Atomstreit mit dem Iran zu lösen, aktiver unterstütze. Die USA werfen dem Iran vor, nach der Atombombe zu streben. Die EU versucht auf dem Verhandlungsweg, eine rein zivile Nutzung der Atomenergie sicherzustellen. Regierungskreise warnten davor, Bushs jüngste Drohung gegenüber dem Iran überzubewerten. Bush habe auf die Frage, ob er eine militärische Option ausschließe, lediglich seine Standardantwort gegeben, er könne grundsätzlich keine Option ausschließen. Als mögliches Indiz für eine „weichere“ US-Außenpolitik werteten Regierungskreise auch die Tatsache, dass der als „Falke“ geltende US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld diesmal nicht an der Münchener Sicherheitskonferenz im Februar teilnehmen wird.
Das Leitmotiv der „Freiheit“ prägte auch den innenpolitischen Teil von Bushs Rede. „Amerika braucht Idealismus und Mut, weil zu Hause viel Arbeit auf uns wartet – die nicht beendete Arbeit an der amerikanischen Freiheit“, sagte er. Auf Bushs Agenda für die zweite Amtszeit steht die Teilprivatisierung der Rentenversicherung ganz oben. Vor allem jüngere Arbeitnehmer sollen die Möglichkeit haben, bis zu zwei Drittel ihrer Rentenbeiträge in private Investmentkonten umzuleiten. Kritiker weisen darauf hin, die Anlaufkosten für die Systemumstellung würden das Rekord-Haushaltsdefizit 2004 von 413 Mrd. Dollar weiter erhöhen.
Innenpolitischen Sprengstoff birgt auch die mögliche Neubesetzung des politisch einflussreichen Obersten Gerichtshofs der USA. Die Demokraten befürchten, dass der Republikaner Bush ausscheidende Verfassungsrichter durch konservative Juristen ersetzen wird, um das Übergewicht republikanischer Richter zu verstärken.
11238 - 0,4%
Renminbi-Spekulationen halten Devisenmärkte auf Trab
NORBERT HÄRING
HANDELSBLATT, 21.1.2005
FRANKFURT/MAIN. An den internationalen Finanzmärkten blüht die Spekulation, dass China in Kürze seine an den Dollar gekoppelte Währung aufwerten könnte. Das würde nach allgemeiner Erwartung andere asiatische Währungen gegenüber dem Dollar mit nach oben ziehen und dadurch Aufwertungsdruck vom Euro nehmen. Gestern fiel der Euro-Kurs erstmals seit November wieder nachhaltig unter die Marke von 1,30 Dollar.
Angeheizt wurde die Aufwertungsspekulation durch das Beratungshaus Medley Global Advisors, das in Finanzkreisen als sehr gut mit der Politik verdrahtet gilt. Eine Aufwertung um etwa fünf Prozent stehe bevor, schrieb Medley einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge an seine Kunden. Dies könne zum Ende des chinesischen Neujahrsfests Mitte Februar jederzeit beschlossen werden.
Am grauen Terminmarkt für den chinesischen Renminbi sprangen Wetten auf eine baldige Aufwertung rasant an. Gestern war eine fünfprozentige Aufwertung innerhalb der nächsten drei Monate zu dreißig Prozent in den Kursen vorweggenommen.
Bereits jetzt sorgt die Spekulation um das chinesische Währungssystem dafür, dass Asien Europa einen stärkeren Teil der Anpassungslast der Dollar-Schwäche abnimmt. Gegenüber dem japanischen Yen, der weiterhin in der Nähe langjähriger Höchststände zum Dollar notiert, hat der Euro seit Ende Dezember gut sechs Prozent nachgegeben. Dasselbe gilt für andere Währungen der Region.
„China wird die Anbindung an den Dollar nicht auf Dauer aufrechterhalten können. Es lohnt sich weiter, auf einen, gegenüber Asien abwertenden Euro zu setzen“, empfiehlt Stephen Jen von der Investmentbank Morgan Stanley.
Der Dollar steht unter Abwertungsdruck, weil viele Anleger der Ansicht sind, dass das Leistungsbilanzdefizit der USA von derzeit rund sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf Dauer nicht aufrechterhalten werden kann. Eine Abwertung des Dollars macht amerikanische Produzenten wettbewerbsfähiger. Zudem verbilligen sich Dollar-Devisenanlagen, was den Kapitalzufluss in die USA anregt.
Obwohl das Defizit im Außenhandel der USA vor allem im Handel mit Ostasien aufläuft, haben die dortigen Währungen bisher viel weniger aufgewertet als der Euro. So stieg der Euro in den vergangenen drei Jahren um rund sechzig Prozent, der japanische Yen nur um rund fünf Prozent. China hat seine Währung fest an den Dollar gekoppelt. Andere Schwellenländer der Region und Japan haben sich durch Verkäufe der eigenen Währungen gegen Dollar am Devisenmarkt einer stärkeren Aufwertung widersetzt. Es gilt als wahrscheinlich, dass diese eine Aufwertung der eigenen Währungen eher zulassen würden, wenn China aufwertet. Dann müsste der Euro weniger aufwerten, um eine bestimmte Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der USA zu erreichen.
Unter den internationalen Investmentbanken herrscht fast Einmütigkeit, dass China spätestens zur Jahresmitte eine Änderung an seiner Dollar-Bindung vornehmen werde.
Merrill Lynch und Goldman Sachs sagen schon seit geraumer Zeit eine Reform voraus und wurden bisher enttäuscht. Dennoch rechnen sie jederzeit damit, dass es endlich so weit ist. Lehman Brothers und Barclays Capital favorisieren den Juni, Morgan Stanley sagt „irgendwann“ im Jahresverlauf.
Was das Ausmaß der Aufwertung oder der Wechselkursflexibilisierung angeht, warnen die Experten jedoch vor zu hohen Erwartungen. „Der Reformprozess wird aus Sicht der Finanzmärkte qualvoll langsam ablaufen“, schreibt Rob Subbaraman von Lehman Brothers.
Lehman erwartet eine einmalige Aufwertung um fünf Prozent, gekoppelt mit einer Anbindung an einen Währungskorb statt allein an den Dollar, Barclays Capital eine Ausweitung der zulässigen Schwankungsbreite von derzeit 0,3 Prozent in beide Richtungen der festgelegten Parität auf fünf Prozent.
Merrill Lynch und Goldman Sachs waren bei weitem nicht die einzigen Banken, die sich im vergangenen Jahr verschätzten. „Viele Investoren haben sich bereits mit Wetten auf eine Aufwertung die Finger verbrannt und sind daher vorsichtiger geworden. Das macht es jetzt leichter für die chinesische Regierung, Änderungen zu beschließen, ohne damit eine Spekulationswelle auszulösen“, sagte Jim McCormick von Lehman Brothers.
NORBERT HÄRING
HANDELSBLATT, 21.1.2005
FRANKFURT/MAIN. An den internationalen Finanzmärkten blüht die Spekulation, dass China in Kürze seine an den Dollar gekoppelte Währung aufwerten könnte. Das würde nach allgemeiner Erwartung andere asiatische Währungen gegenüber dem Dollar mit nach oben ziehen und dadurch Aufwertungsdruck vom Euro nehmen. Gestern fiel der Euro-Kurs erstmals seit November wieder nachhaltig unter die Marke von 1,30 Dollar.
Angeheizt wurde die Aufwertungsspekulation durch das Beratungshaus Medley Global Advisors, das in Finanzkreisen als sehr gut mit der Politik verdrahtet gilt. Eine Aufwertung um etwa fünf Prozent stehe bevor, schrieb Medley einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge an seine Kunden. Dies könne zum Ende des chinesischen Neujahrsfests Mitte Februar jederzeit beschlossen werden.
Am grauen Terminmarkt für den chinesischen Renminbi sprangen Wetten auf eine baldige Aufwertung rasant an. Gestern war eine fünfprozentige Aufwertung innerhalb der nächsten drei Monate zu dreißig Prozent in den Kursen vorweggenommen.
Bereits jetzt sorgt die Spekulation um das chinesische Währungssystem dafür, dass Asien Europa einen stärkeren Teil der Anpassungslast der Dollar-Schwäche abnimmt. Gegenüber dem japanischen Yen, der weiterhin in der Nähe langjähriger Höchststände zum Dollar notiert, hat der Euro seit Ende Dezember gut sechs Prozent nachgegeben. Dasselbe gilt für andere Währungen der Region.
„China wird die Anbindung an den Dollar nicht auf Dauer aufrechterhalten können. Es lohnt sich weiter, auf einen, gegenüber Asien abwertenden Euro zu setzen“, empfiehlt Stephen Jen von der Investmentbank Morgan Stanley.
Der Dollar steht unter Abwertungsdruck, weil viele Anleger der Ansicht sind, dass das Leistungsbilanzdefizit der USA von derzeit rund sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf Dauer nicht aufrechterhalten werden kann. Eine Abwertung des Dollars macht amerikanische Produzenten wettbewerbsfähiger. Zudem verbilligen sich Dollar-Devisenanlagen, was den Kapitalzufluss in die USA anregt.
Obwohl das Defizit im Außenhandel der USA vor allem im Handel mit Ostasien aufläuft, haben die dortigen Währungen bisher viel weniger aufgewertet als der Euro. So stieg der Euro in den vergangenen drei Jahren um rund sechzig Prozent, der japanische Yen nur um rund fünf Prozent. China hat seine Währung fest an den Dollar gekoppelt. Andere Schwellenländer der Region und Japan haben sich durch Verkäufe der eigenen Währungen gegen Dollar am Devisenmarkt einer stärkeren Aufwertung widersetzt. Es gilt als wahrscheinlich, dass diese eine Aufwertung der eigenen Währungen eher zulassen würden, wenn China aufwertet. Dann müsste der Euro weniger aufwerten, um eine bestimmte Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der USA zu erreichen.
Unter den internationalen Investmentbanken herrscht fast Einmütigkeit, dass China spätestens zur Jahresmitte eine Änderung an seiner Dollar-Bindung vornehmen werde.
Merrill Lynch und Goldman Sachs sagen schon seit geraumer Zeit eine Reform voraus und wurden bisher enttäuscht. Dennoch rechnen sie jederzeit damit, dass es endlich so weit ist. Lehman Brothers und Barclays Capital favorisieren den Juni, Morgan Stanley sagt „irgendwann“ im Jahresverlauf.
Was das Ausmaß der Aufwertung oder der Wechselkursflexibilisierung angeht, warnen die Experten jedoch vor zu hohen Erwartungen. „Der Reformprozess wird aus Sicht der Finanzmärkte qualvoll langsam ablaufen“, schreibt Rob Subbaraman von Lehman Brothers.
Lehman erwartet eine einmalige Aufwertung um fünf Prozent, gekoppelt mit einer Anbindung an einen Währungskorb statt allein an den Dollar, Barclays Capital eine Ausweitung der zulässigen Schwankungsbreite von derzeit 0,3 Prozent in beide Richtungen der festgelegten Parität auf fünf Prozent.
Merrill Lynch und Goldman Sachs waren bei weitem nicht die einzigen Banken, die sich im vergangenen Jahr verschätzten. „Viele Investoren haben sich bereits mit Wetten auf eine Aufwertung die Finger verbrannt und sind daher vorsichtiger geworden. Das macht es jetzt leichter für die chinesische Regierung, Änderungen zu beschließen, ohne damit eine Spekulationswelle auszulösen“, sagte Jim McCormick von Lehman Brothers.
DTE wurden bisher 838k TOI angedient (0,07%)
Pfizer übernimmt Biotech-Start-up Angiosyn für 527 Mio USD
NEW YORK (Dow Jones)--Die Pfizer Inc, New York, wird das Biotechnologieunternehmen Angiosyn Inc, La Jolla, übernehmen. Der US-Pharmakonzern bestätigte am Donnerstagabend (Ortszeit) einen entsprechenden Bericht des "Wall Street Journal". Im Rahmen der Übernahmevereinbarung werde Pfizer zunächst eine kleinere Vorabzahlung leisten. Weitere Zahlungen bis zu einem Gesamtvolumen von 527 Mio USD seien abhängig vom Fortschritt der Entwicklung des Medikaments gegen Erblindung, an dem das Start-up-Unternehmen in Kalifornien gegenwärtig arbeitet. Auch spätere Lizenzzahlungen bei Zulassung des Mittels seien vereinbart.
Die Transaktion soll im ersten Quartal abgeschlossen werden. Vor etwa einem Jahr hat Pfizer bereits das Biotech-Start-up Esperion Therapeutics übernommen, das sich mit der Cholesterin-Behandlung befasst.
NEW YORK (Dow Jones)--Die Pfizer Inc, New York, wird das Biotechnologieunternehmen Angiosyn Inc, La Jolla, übernehmen. Der US-Pharmakonzern bestätigte am Donnerstagabend (Ortszeit) einen entsprechenden Bericht des "Wall Street Journal". Im Rahmen der Übernahmevereinbarung werde Pfizer zunächst eine kleinere Vorabzahlung leisten. Weitere Zahlungen bis zu einem Gesamtvolumen von 527 Mio USD seien abhängig vom Fortschritt der Entwicklung des Medikaments gegen Erblindung, an dem das Start-up-Unternehmen in Kalifornien gegenwärtig arbeitet. Auch spätere Lizenzzahlungen bei Zulassung des Mittels seien vereinbart.
Die Transaktion soll im ersten Quartal abgeschlossen werden. Vor etwa einem Jahr hat Pfizer bereits das Biotech-Start-up Esperion Therapeutics übernommen, das sich mit der Cholesterin-Behandlung befasst.
moin moin bon dia, top, yyo, vorteil & @all
Böz schreibt über HPB --> NAV liegt bei 1,19
Hab die 0,50er noch im Depot
Hab die 0,50er noch im Depot
danke Toptiper
...und viel Erfolg.
Gruß V.
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Gruß V.
Moin moin
Wünsche euch einen schönen Freitag und ein noch schöneres Wochenende
Wünsche euch einen schönen Freitag und ein noch schöneres Wochenende
moin broker
Moin Joggerin + Roker
Zu Biltrain:
Laut Finanzanzeige ist Veit Gunnar Schüttrumpf über 5% --> 5,16%
Laut Finanzanzeige ist Veit Gunnar Schüttrumpf über 5% --> 5,16%
DBK Tochter bei DCX unter 10% --> nur noch 6,5%
WE2 heute interessant
- schlechte Nasi-I-Net Vorgaben
- chartt. unter 7,57 schnell in Richtung 7
- schlechte Nasi-I-Net Vorgaben
- chartt. unter 7,57 schnell in Richtung 7
we2 machen wir platt
ADE: euro adhoc: Beta Systems Software AG (deutsch)
euro adhoc: Beta Systems Software AG / Gewinne / Beta Systems gibt
vorläufige Ergebnisse des vierten Quartals 2004 bekannt
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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21.01.2005
Berlin, 21. Januar 2005 - Der Vorstand der Beta Systems Software AG
(Prime Standard: BSS, ISIN: DE 0005224406) geht nach einer ersten
Analyse der Geschäftsergebnisse des vierten Quartals 2004 und
vorbehaltlich der prüferischen Durchsicht davon aus, dass auf
Konzernebene im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2004 ein Umsatz
von ca. 33 Mio. EUR erreicht wurde. Das entspricht aufgrund der
Konsolidierung der Ergebnisse der mehrheitlich erworbenen Kleindienst
Datentechnik AG einer signifikanten Steigerung gegenüber dem
Vorjahresniveau (Q4 2003: 20 Mio. EUR) und einer Steigerung von ca. 6
Mio. EUR gegenüber dem Umsatz des dritten Quartals 2004. Damit wird
das für das Geschäftsjahr 2004 angestrebte Umsatzniveau von ca. 100
Mio. EUR knapp erreicht. Trotz der positiven Entwicklung lag das
Umsatzniveau aufgrund einiger Verschiebungen größerer Kundenprojekte
deutlich unterhalb der Erwartungen des Managements.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im vierten Quartal 2004 mit ca.
3,7 Mio. EUR zwar über dem Niveau des vergleichbaren
Vorjahreszeitraums (2,7 Mio. EUR), bewegte sich aber aufgrund der
genannten Umsatzeffekte ebenfalls unterhalb der Erwartungen des
Managements. Demzufolge rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr
2004 mit einem EBT unterhalb der angestrebten Marge von 5%. Inklusive
der bereits bekannten Sondereffekte wird das Vorsteuerergebnis mit
ca. 2 Mio. EUR zwar positiv, aber unterhalb des Vorjahreswertes von
4,8 Mio. EUR liegen.
Der Vorstand hat vor dem Hintergrund der nicht zufriedenstellenden
Umsatzentwicklung bei Beta Systems und Kleindienst im ersten Quartal
2005 ein Programm gestartet, dass sich das Ziel gesetzt hat, im Beta
Systems Konzern im Rahmen der weiteren Integration wesentlich höhere
Kosteneinsparungen als bisher geplant zu realisieren. Um die
Erreichung der mittelfristig geplanten EBT-Marge von 10%
sicherzustellen wird neben einer Reihe von kurzfristig wirksamen
Kostensenkungsmaßnahmen auch ein konzernweiter Personalabbau
vorgenommen werden.
Einzelheiten zu dem gegenwärtig in Planung befindlichen
Maßnahmenbündel werden im Rahmen der Veröffentlichung der
vollständigen Jahresergebnisse 2004 am 21. März 2005 bekannt gegeben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Rückfragehinweis:
Arne Baßler
Beta Systems Software AG
Tel.: +49 (0)30 726 118 170
Fax: +49 (0)30 726 118 800
E-Mail: ir@betasystems.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.01.2005 07:36:00
---------------------------------------------------------------------
Emittent: Beta Systems Software AG
Alt Moabit 90d
D-10559 Berlin
Telefon: +49(0)30 726118 0
FAX: +49(0)30 726118 800
Email: info@betasystems.com
WWW: www.betasystems.com
ISIN: DE0005224406
Indizes:
Börsen:
Branche: Software
Sprache: Deutsch
NNNN
[BETA SYSTEMS SOFTWAR,BSSR.EU,,522440,DE0005224406]
2005-01-21 07:11:50
2N|AHO|GER|CMP|
euro adhoc: Beta Systems Software AG / Gewinne / Beta Systems gibt
vorläufige Ergebnisse des vierten Quartals 2004 bekannt
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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21.01.2005
Berlin, 21. Januar 2005 - Der Vorstand der Beta Systems Software AG
(Prime Standard: BSS, ISIN: DE 0005224406) geht nach einer ersten
Analyse der Geschäftsergebnisse des vierten Quartals 2004 und
vorbehaltlich der prüferischen Durchsicht davon aus, dass auf
Konzernebene im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2004 ein Umsatz
von ca. 33 Mio. EUR erreicht wurde. Das entspricht aufgrund der
Konsolidierung der Ergebnisse der mehrheitlich erworbenen Kleindienst
Datentechnik AG einer signifikanten Steigerung gegenüber dem
Vorjahresniveau (Q4 2003: 20 Mio. EUR) und einer Steigerung von ca. 6
Mio. EUR gegenüber dem Umsatz des dritten Quartals 2004. Damit wird
das für das Geschäftsjahr 2004 angestrebte Umsatzniveau von ca. 100
Mio. EUR knapp erreicht. Trotz der positiven Entwicklung lag das
Umsatzniveau aufgrund einiger Verschiebungen größerer Kundenprojekte
deutlich unterhalb der Erwartungen des Managements.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im vierten Quartal 2004 mit ca.
3,7 Mio. EUR zwar über dem Niveau des vergleichbaren
Vorjahreszeitraums (2,7 Mio. EUR), bewegte sich aber aufgrund der
genannten Umsatzeffekte ebenfalls unterhalb der Erwartungen des
Managements. Demzufolge rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr
2004 mit einem EBT unterhalb der angestrebten Marge von 5%. Inklusive
der bereits bekannten Sondereffekte wird das Vorsteuerergebnis mit
ca. 2 Mio. EUR zwar positiv, aber unterhalb des Vorjahreswertes von
4,8 Mio. EUR liegen.
Der Vorstand hat vor dem Hintergrund der nicht zufriedenstellenden
Umsatzentwicklung bei Beta Systems und Kleindienst im ersten Quartal
2005 ein Programm gestartet, dass sich das Ziel gesetzt hat, im Beta
Systems Konzern im Rahmen der weiteren Integration wesentlich höhere
Kosteneinsparungen als bisher geplant zu realisieren. Um die
Erreichung der mittelfristig geplanten EBT-Marge von 10%
sicherzustellen wird neben einer Reihe von kurzfristig wirksamen
Kostensenkungsmaßnahmen auch ein konzernweiter Personalabbau
vorgenommen werden.
Einzelheiten zu dem gegenwärtig in Planung befindlichen
Maßnahmenbündel werden im Rahmen der Veröffentlichung der
vollständigen Jahresergebnisse 2004 am 21. März 2005 bekannt gegeben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Rückfragehinweis:
Arne Baßler
Beta Systems Software AG
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Fax: +49 (0)30 726 118 800
E-Mail: ir@betasystems.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.01.2005 07:36:00
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Emittent: Beta Systems Software AG
Alt Moabit 90d
D-10559 Berlin
Telefon: +49(0)30 726118 0
FAX: +49(0)30 726118 800
Email: info@betasystems.com
WWW: www.betasystems.com
ISIN: DE0005224406
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Börsen:
Branche: Software
Sprache: Deutsch
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2005-01-21 07:11:50
2N|AHO|GER|CMP|
BSS klingt aber nicht gut
jo bss klingt auch nach druff
BöZ zu MHH:
Umsatz 2004 11 Mio + ausgegl. Ergebnis
MK 30 Mio
Umsatz 2004 11 Mio + ausgegl. Ergebnis
MK 30 Mio
ADE: euro adhoc: TV Loonland AG (deutsch)
euro adhoc: TV Loonland AG / Vorstand/Personalie /
TV-Loonland-Vorstandsvorsitzender Peter Völkle tritt zurück - Selma
Behlüloglu wird Nachfolgerin
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
21.01.2005
TV-Loonland Ad-hoc-Mitteilung
21. Januar 2005
TV-Loonland-Vorstandsvorsitzender Peter Völkle tritt zurück - Selma
Behlüloglu wird Nachfolgerin
München, 21. Januar 2005 - Peter Völkle (45) tritt von seiner
Position als Vorstandsvorsitzender der TV-Loonland AG, München, mit
sofortiger Wirkung zurück. Diesen Schritt unternimmt er aus
persönlichen Gründen und im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat. Völkle
bleibt dem Unternehmen als Berater für Strategie und Programmplanung
in maßgeblicher Funktion verbunden.
Selma Behlüloglu (36), Leiterin Finanzen und Controlling, wird in den
Vorstand berufen und übernimmt die Position der Vorsitzenden.
TV-Loonland gehört weltweit zu den bedeutendsten Produzenten,
Rechtehändlern, Merchandising- und Home Entertainment - Anbietern auf
dem Gebiet Kinder- und Jugend-Entertainment. Mit dem Börsengang an
den Neuen Markt im März 2000 eröffnete sich das 1989 gegründete
Medienunternehmen neue Expansionsmöglichkeiten und tätigte eine Reihe
wichtiger strategischer Akquisitionen. TV-Loonland, mit eigenen
Kreativ-Teams und Produktionsstätten in Kontinentaleuropa,
Großbritannien und den USA, einem außergewöhnlichen Rechtekatalog und
einem weltweit operierenden Distributionsteam, gehört als
"Independent Powerhouse" zu den wichtigsten internationalen Majors.
Die TV-Loonland AG ist am Premiumsegment der Deutschen Börse, dem
Prime Standard, gelistet (ISIN DE000534840). Seit 30. September 2004
werden die Aktien von TV-Loonland als Zweitlisting auch am AIM der
Londoner Aktienbörse (LSE) gehandelt.
Rückfragehinweis:
Ilona McLean
Tel.: +49 (0)89 20 50 80
E-Mail: imclean@loonland.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.01.2005 07:45:37
---------------------------------------------------------------------
Emittent: TV Loonland AG
Münchner Str. 16
D-85774 Unterföhring
Telefon: +49 (0)89 20508 0
FAX: +49 (0)89 20508 199
Email: infor@loonland.com
WWW: www.tv-loonland.de
ISIN: DE0005348403
Indizes:
Börsen:
Branche: Medien
Sprache: Deutsch
NNNN
[TV LOONLAND AG,TVOR.EU,,534840,DE0005348403]
2005-01-21 07:18:31
2N|AHO|GER|PUB|
euro adhoc: TV Loonland AG / Vorstand/Personalie /
TV-Loonland-Vorstandsvorsitzender Peter Völkle tritt zurück - Selma
Behlüloglu wird Nachfolgerin
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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21.01.2005
TV-Loonland Ad-hoc-Mitteilung
21. Januar 2005
TV-Loonland-Vorstandsvorsitzender Peter Völkle tritt zurück - Selma
Behlüloglu wird Nachfolgerin
München, 21. Januar 2005 - Peter Völkle (45) tritt von seiner
Position als Vorstandsvorsitzender der TV-Loonland AG, München, mit
sofortiger Wirkung zurück. Diesen Schritt unternimmt er aus
persönlichen Gründen und im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat. Völkle
bleibt dem Unternehmen als Berater für Strategie und Programmplanung
in maßgeblicher Funktion verbunden.
Selma Behlüloglu (36), Leiterin Finanzen und Controlling, wird in den
Vorstand berufen und übernimmt die Position der Vorsitzenden.
TV-Loonland gehört weltweit zu den bedeutendsten Produzenten,
Rechtehändlern, Merchandising- und Home Entertainment - Anbietern auf
dem Gebiet Kinder- und Jugend-Entertainment. Mit dem Börsengang an
den Neuen Markt im März 2000 eröffnete sich das 1989 gegründete
Medienunternehmen neue Expansionsmöglichkeiten und tätigte eine Reihe
wichtiger strategischer Akquisitionen. TV-Loonland, mit eigenen
Kreativ-Teams und Produktionsstätten in Kontinentaleuropa,
Großbritannien und den USA, einem außergewöhnlichen Rechtekatalog und
einem weltweit operierenden Distributionsteam, gehört als
"Independent Powerhouse" zu den wichtigsten internationalen Majors.
Die TV-Loonland AG ist am Premiumsegment der Deutschen Börse, dem
Prime Standard, gelistet (ISIN DE000534840). Seit 30. September 2004
werden die Aktien von TV-Loonland als Zweitlisting auch am AIM der
Londoner Aktienbörse (LSE) gehandelt.
Rückfragehinweis:
Ilona McLean
Tel.: +49 (0)89 20 50 80
E-Mail: imclean@loonland.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.01.2005 07:45:37
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Emittent: TV Loonland AG
Münchner Str. 16
D-85774 Unterföhring
Telefon: +49 (0)89 20508 0
FAX: +49 (0)89 20508 199
Email: infor@loonland.com
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Indizes:
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Branche: Medien
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2005-01-21 07:18:31
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rofl, wer wird vorstand
moglie
?
gülüsal üxknürz
rofl
moglie
?
gülüsal üxknürz
rofl
GUTEN MORGEN
Moglie
moinmoin reina opel
die mandeln bluehn
dat gras is gruen
the girls are pretty
die mandeln bluehn
dat gras is gruen
the girls are pretty
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache US-Vorgaben dürften am Freitag für einen leichteren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse sorgen. Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank sehen den DAX vorbörslich bei 4.196 Punkten, Lang & Schwarz und die Citibank bei 4.200 Punkten. Zu Handelsende am Vortag hatte der Index ein Minus von 0,59 Prozent auf 4.220,43 Punkte verbucht. Der MDAX gab um 0,55 Prozent auf 5.511,18 Zähler nach und der TecDAX fiel um 1,13 Prozent auf 527,89 Zähler.
Enttäuschende Unternehmensbilanzen hatten die Aktien an der Wall Street am Vortag ins Minus gedrückt. Der Dow Jones verlor 0,65 Prozent; an der NASDAQ gab der Composite-Index um 1,34 Prozent nach. An der Börse wachse die Sorge, dass sich die Unternehmensgewinne in 2005 weniger positiv entwickeln als bislang erhofft und erwartet, sagte ein Händler in den USA.
Die Papiere der ThyssenKrupp (Xetra: 750000) werden voraussichtlich von guten Quartalszahlen profitieren. "Die Zahlen sind gut", hieß es bei der alpha Wertpapierhandels AG in einer ersten Reaktion. Sowohl der Umsatz als auch der Vorsteuergewinn hätten über den Markterwartungen gelegen.
Im Fokus dürften die Aktien der Deutschen Börse stehen. Der Vorstand der Londoner Börse wird nach Informationen der "FTD" heute von der Deutschen Börse und ihrer Rivalin Euronext die vorläufigen Grundzüge ihrer jeweiligen Übernahmeangebote präsentiert bekommen. Während Euronext keine Preisvorstellungen nennen dürfte, soll die Deutsche Börse laut "Financial Times Deutschland" (Freitag) dem Vernehmen nach intern ein revidiertes Angebot vorbereitet haben, das über den bisher avisierten 1,95 Milliarden Euro liegen dürfte.
Die Aktien von freenet.de werden nach Ansicht von Händlern weiter unter Druck stehen. Ein Frankfurter Händler verwies auf den "Platow Brief", dem zufolge der Internetanbieter im Jahr 2005 einen starken Rückgang beim operativen Gewinn hinnehmen muss. Als Quelle würden mit der Angelegenheit vertraute Kreise genannt. Bereits am Donnerstag hatten die Papiere 4,16 Prozent auf 17,06 Euro verloren.
Von Interesse dürften zudem die Titel von Salzgitter sein. Der Stahl- und Röhrenhersteller will seine 45-prozentige Beteiligung an V&M Tubes (V&M) an den französischen Joint-Venture-Partner Vallourec für 545 Millionen Euro verkaufen. Das Geld soll bis spätestens 31. Juli in bar gezahlt werden.
Der Blick der Anleger dürfte sich auch auf Siemens (Xetra: 723610) richten. Konzern-Chef Heinrich von Pierer wird den Anlegern auf der kommenden Hauptversammlung kein endgültiges Konzept für die verlustträchtige Handysparte des Technologiekonzerns vorlegen.
DaimlerChrysler (Xetra: 710000) werden ebenfalls in Bewegung kommen. In den Verhandlungen zwischen den Autokonzernen Mitsubishi Motors Corp. (MMC) und DaimlerChrysler um die von den Deutschen übernommene MMC-Nutzfahrzeugtochter Fuso soll es einem Pressebericht zufolge um eine Entschädigung von 50 Milliarden bis 80 Milliarden Yen (374-598 Mio. Euro) für DaimlerChrysler gehen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache US-Vorgaben dürften am Freitag für einen leichteren Handelsauftakt an der Frankfurter Börse sorgen. Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank sehen den DAX vorbörslich bei 4.196 Punkten, Lang & Schwarz und die Citibank bei 4.200 Punkten. Zu Handelsende am Vortag hatte der Index ein Minus von 0,59 Prozent auf 4.220,43 Punkte verbucht. Der MDAX gab um 0,55 Prozent auf 5.511,18 Zähler nach und der TecDAX fiel um 1,13 Prozent auf 527,89 Zähler.
Enttäuschende Unternehmensbilanzen hatten die Aktien an der Wall Street am Vortag ins Minus gedrückt. Der Dow Jones verlor 0,65 Prozent; an der NASDAQ gab der Composite-Index um 1,34 Prozent nach. An der Börse wachse die Sorge, dass sich die Unternehmensgewinne in 2005 weniger positiv entwickeln als bislang erhofft und erwartet, sagte ein Händler in den USA.
Die Papiere der ThyssenKrupp (Xetra: 750000) werden voraussichtlich von guten Quartalszahlen profitieren. "Die Zahlen sind gut", hieß es bei der alpha Wertpapierhandels AG in einer ersten Reaktion. Sowohl der Umsatz als auch der Vorsteuergewinn hätten über den Markterwartungen gelegen.
Im Fokus dürften die Aktien der Deutschen Börse stehen. Der Vorstand der Londoner Börse wird nach Informationen der "FTD" heute von der Deutschen Börse und ihrer Rivalin Euronext die vorläufigen Grundzüge ihrer jeweiligen Übernahmeangebote präsentiert bekommen. Während Euronext keine Preisvorstellungen nennen dürfte, soll die Deutsche Börse laut "Financial Times Deutschland" (Freitag) dem Vernehmen nach intern ein revidiertes Angebot vorbereitet haben, das über den bisher avisierten 1,95 Milliarden Euro liegen dürfte.
Die Aktien von freenet.de werden nach Ansicht von Händlern weiter unter Druck stehen. Ein Frankfurter Händler verwies auf den "Platow Brief", dem zufolge der Internetanbieter im Jahr 2005 einen starken Rückgang beim operativen Gewinn hinnehmen muss. Als Quelle würden mit der Angelegenheit vertraute Kreise genannt. Bereits am Donnerstag hatten die Papiere 4,16 Prozent auf 17,06 Euro verloren.
Von Interesse dürften zudem die Titel von Salzgitter sein. Der Stahl- und Röhrenhersteller will seine 45-prozentige Beteiligung an V&M Tubes (V&M) an den französischen Joint-Venture-Partner Vallourec für 545 Millionen Euro verkaufen. Das Geld soll bis spätestens 31. Juli in bar gezahlt werden.
Der Blick der Anleger dürfte sich auch auf Siemens (Xetra: 723610) richten. Konzern-Chef Heinrich von Pierer wird den Anlegern auf der kommenden Hauptversammlung kein endgültiges Konzept für die verlustträchtige Handysparte des Technologiekonzerns vorlegen.
DaimlerChrysler (Xetra: 710000) werden ebenfalls in Bewegung kommen. In den Verhandlungen zwischen den Autokonzernen Mitsubishi Motors Corp. (MMC) und DaimlerChrysler um die von den Deutschen übernommene MMC-Nutzfahrzeugtochter Fuso soll es einem Pressebericht zufolge um eine Entschädigung von 50 Milliarden bis 80 Milliarden Yen (374-598 Mio. Euro) für DaimlerChrysler gehen
Moin an alle!
HB BERLIN. Der Bundestag verabschiedete am Donnerstagabend bei Enthaltung der FDP ein Gesetz, wonach Verbraucher ihren Elektroschrott von August an gratis bei kommunalen Sammelstellen abgeben können. Die Kosten für Entsorgung und Recycling müssen die Herstellern tragen. Bevor die Neuregelung in Kraft treten kann, muss das Gesetz noch vom Bundesrat gebilligt werden. Die Länderkammer hat jedoch bereits ihre Zustimmung signalisiert.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 20. Januar 2005, 21:43 Uhr
HB BERLIN. Der Bundestag verabschiedete am Donnerstagabend bei Enthaltung der FDP ein Gesetz, wonach Verbraucher ihren Elektroschrott von August an gratis bei kommunalen Sammelstellen abgeben können. Die Kosten für Entsorgung und Recycling müssen die Herstellern tragen. Bevor die Neuregelung in Kraft treten kann, muss das Gesetz noch vom Bundesrat gebilligt werden. Die Länderkammer hat jedoch bereits ihre Zustimmung signalisiert.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 20. Januar 2005, 21:43 Uhr
FRN steht vor einer GW --> UTDI / MOB / WE2 short WL
telekom hat erst 0,07% von toi angedient bekommen
ROFL
kein wunder bei dem unverschämten preis
ROFL
kein wunder bei dem unverschämten preis
moin lembi
¿ wie heisst noch gleich der logistiker
welcher von der elektroschrottruecknahme entscheidung profitiert ¿?¿
¿ wie heisst noch gleich der logistiker
welcher von der elektroschrottruecknahme entscheidung profitiert ¿?¿
bon dia
meinste ccr?
meinste ccr?
ITS
Interseroh
Interseroh
jo¡o genau broker -
CCR und Interseroh.
noch was zu Interseroh.
News Deutschland [ mehr ]
INTERSEROH übernimmt Mehrheit an Westpfand
20.01.2005 (18:07)
Köln, 20. Januar 2005. Die ISD INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, operative Tochter der INTERSEROH AG, wird die Mehrheit am Pfandsystem Westpfand übernehmen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts hält INTERSEROH damit 51 Prozent an der Westpfand Clearing GmbH, dem ersten Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen auf dem deutschen Markt, und auch an der Deutschen Pfand-Konzept GmbH. Westpfand war bereits am 1. Januar 2003 gestartet und hat sich aus einer ursprünglich geplanten lokalen Pfandlösung für den Kölner Raum zu einem für alle Marktteilnehmer offenen System entwickelt.
„Mit dem Pfandsystem haben wir eine funktionierende bundesweite Lösung für Handel und Getränkeindustrie am Markt. Die notwendige Clearingstelle bietet INTERSEROH in dem sich aufbauenden Markt bereits heute“, erklärte Dr. Werner Kook, Vorstandsvorsitzender der INTERSEROH AG. „Zusammen mit unseren operativen Einheiten bei der ISD INTERSEROH Dienstleistungs GmbH werden wir allen Distributionskanälen für Getränkeverpackungen ein maßgeschneidertes System anbieten können“. Aktuell arbeite man vorrangig mit einer Mehrzahl namhafter Brauerein (zum Beispiel Warsteiner, Bitburger, Krombacher, Veltins, Frankenheim, Reissdorf und Gaffel) sowie mit Getränkekonzernen in ganz Deutschland zusammen. Mit „Coca Cola“ konnte kürzlich der erste große Abfüller alkoholfreier Getränke im wachsenden Kundenkreis begrüßt werden.
INTERSEROH werde mit seinem Pfandsystem als „Vollsortimenter“ die gesamte Palette der Dienstleistungen anbieten. Kook: „Ob Discounter, Lebensmitteleinzelhandel oder Convenience-Bereich: Wir können für jeden Kunden die Abrechnung der Pfandbeträge übernehmen. Und wir sorgen auch für das so genannte Interclearing, die Abrechnung zwischen den Rücknahmesystem-Anbietern.“
Während im Convenience-Bereich die händische Rücknahme der Verpackungen und die Sammlung in einem Kunststoffsack weiterhin die Regel bleibe, würden Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Discount voraussichtlich zunehmend auf Automaten-Lösungen setzen. INTERSEROH hat in Kooperation mit dem deutschen Automatenhersteller MRV einen Outdoor-Automaten für die Rücknahme von Einweggetränkeverpackungen entwickelt. Dieser werde vorrangig bei den Discountern und bei großen LEH-Unternehmen zum Einsatz kommen, so Kook. In Zusammenarbeit mit dem skandinavischen Automatenhersteller Tomra seien bereits vor einigen Monaten eine Schnittstelle zur Datenverarbeitung bei INTERSEROH etabliert und die notwendigen Erfahrungen gemacht worden. Solche Indoor-Automatenlösungen seien insbesondere für den traditionellen Lebensmitteleinzelhandel wichtig.
Kook: „Durch eine ausgefeilte Logistiksoftware organisieren wir alle Entsorgungsfahrten und die Materialverwertung. Damit garantieren wir den gesetzlich vorgeschriebenen Mengenstromnachweis für die angeschlossenen Handelspartner. Das bedeutet: Mit dem modularen Dienstleistungspaket von INTERSEROH wird der Handel entlastet.“
noch was zu Interseroh.
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INTERSEROH übernimmt Mehrheit an Westpfand
20.01.2005 (18:07)
Köln, 20. Januar 2005. Die ISD INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, operative Tochter der INTERSEROH AG, wird die Mehrheit am Pfandsystem Westpfand übernehmen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts hält INTERSEROH damit 51 Prozent an der Westpfand Clearing GmbH, dem ersten Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen auf dem deutschen Markt, und auch an der Deutschen Pfand-Konzept GmbH. Westpfand war bereits am 1. Januar 2003 gestartet und hat sich aus einer ursprünglich geplanten lokalen Pfandlösung für den Kölner Raum zu einem für alle Marktteilnehmer offenen System entwickelt.
„Mit dem Pfandsystem haben wir eine funktionierende bundesweite Lösung für Handel und Getränkeindustrie am Markt. Die notwendige Clearingstelle bietet INTERSEROH in dem sich aufbauenden Markt bereits heute“, erklärte Dr. Werner Kook, Vorstandsvorsitzender der INTERSEROH AG. „Zusammen mit unseren operativen Einheiten bei der ISD INTERSEROH Dienstleistungs GmbH werden wir allen Distributionskanälen für Getränkeverpackungen ein maßgeschneidertes System anbieten können“. Aktuell arbeite man vorrangig mit einer Mehrzahl namhafter Brauerein (zum Beispiel Warsteiner, Bitburger, Krombacher, Veltins, Frankenheim, Reissdorf und Gaffel) sowie mit Getränkekonzernen in ganz Deutschland zusammen. Mit „Coca Cola“ konnte kürzlich der erste große Abfüller alkoholfreier Getränke im wachsenden Kundenkreis begrüßt werden.
INTERSEROH werde mit seinem Pfandsystem als „Vollsortimenter“ die gesamte Palette der Dienstleistungen anbieten. Kook: „Ob Discounter, Lebensmitteleinzelhandel oder Convenience-Bereich: Wir können für jeden Kunden die Abrechnung der Pfandbeträge übernehmen. Und wir sorgen auch für das so genannte Interclearing, die Abrechnung zwischen den Rücknahmesystem-Anbietern.“
Während im Convenience-Bereich die händische Rücknahme der Verpackungen und die Sammlung in einem Kunststoffsack weiterhin die Regel bleibe, würden Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Discount voraussichtlich zunehmend auf Automaten-Lösungen setzen. INTERSEROH hat in Kooperation mit dem deutschen Automatenhersteller MRV einen Outdoor-Automaten für die Rücknahme von Einweggetränkeverpackungen entwickelt. Dieser werde vorrangig bei den Discountern und bei großen LEH-Unternehmen zum Einsatz kommen, so Kook. In Zusammenarbeit mit dem skandinavischen Automatenhersteller Tomra seien bereits vor einigen Monaten eine Schnittstelle zur Datenverarbeitung bei INTERSEROH etabliert und die notwendigen Erfahrungen gemacht worden. Solche Indoor-Automatenlösungen seien insbesondere für den traditionellen Lebensmitteleinzelhandel wichtig.
Kook: „Durch eine ausgefeilte Logistiksoftware organisieren wir alle Entsorgungsfahrten und die Materialverwertung. Damit garantieren wir den gesetzlich vorgeschriebenen Mengenstromnachweis für die angeschlossenen Handelspartner. Das bedeutet: Mit dem modularen Dienstleistungspaket von INTERSEROH wird der Handel entlastet.“
BetaFaktor empfiehlt in der heutigen Ausgabe
für mittel - langfristige Anleger CCR ziwischen 2,60 und 2,80 einzusammeln.
Er sieht riesiges Potential für CCR.
dem - kann ich nur zustimmen.
für mittel - langfristige Anleger CCR ziwischen 2,60 und 2,80 einzusammeln.
Er sieht riesiges Potential für CCR.
dem - kann ich nur zustimmen.
Moin
€ gleich wieder über 1,30
€ gleich wieder über 1,30
paragon
1800 zu 17,6 in frankfurt, es geht weiter
heute knacken wir doch die 18
1800 zu 17,6 in frankfurt, es geht weiter
heute knacken wir doch die 18
ist lisa krank? habe noch gar keine Biltrain-Empfehlung heute früh gelesen
moin moin @ll...
na nun wirds doch Winter in B...
wünsche euch ein scheunes WE und einen erfogreichen Tag..
LG suupii..
na nun wirds doch Winter in B...
wünsche euch ein scheunes WE und einen erfogreichen Tag..
LG suupii..
Dow hat gestern die 10400 fast angetestet..
Nasdaq kann jetzt noch bis 1950 fallen..
OSP2 heute die letzten unter 9!!..
Guten Morgen, verschlafen!
David Morrissey für BASIC INSTINCT 2 verpflichtet
Nordamerika-Vertrieb bei MGM
München/Los Angeles, 21. Januar 2005 – Der anerkannte britische Schauspieler David Morrissey konnte verpflichtet werden, neben Sharon Stone die Hauptrolle in BASIC INSTINCT 2 zu übernehmen. Stone wird die Rolle wieder aufnehmen, die sie damals zum internationalen Superstar machte: die glamouröse und verführerische Catherine Trammel. Morrissey wird Dr. Andrew Glass spielen, einen brillanten Psychiater, der sich in ihr erotisches wie auch tödliches Katz- und Mausspiel verstrickt.
David Morrissey beendete vor kurzem seine Dreharbeiten zu DERAILED an der Seite von Jennifer Aniston und Clive Owen sowie THE WILD AND WICKED WORLD OF BRIAN JONES, welches auf dem Leben und Tod des gleichnamigen Gitarristen der Rolling Stones basiert. Ebenso spielte Morrissey neben Nicolas Cage und Penélope Cruz in CAPTAIN CORELLIS MANDOLINE und in HILLARY UND JACKIE sowie in zahlreichen britischen Fernsehproduktionen.
Produzent Mario Kassar: “Davis Morrissey ist einer der meisttalentierten britischen Schauspieler und die perfekte Wahl für BASIC INSTINCT 2. Sharon, Michael Caton-Jones und ich sind sehr glücklich, einen Schauspieler wie David an Bord zu haben.“
Zur Story: Nachdem sie von San Francisco nach London umgezogen ist, gerät die Bestsellerautorin Catherine Trammel (Stone) wieder einmal mit dem Gesetz in Konflikt. Dr. Andrew Glass (Morrissey), ein renommierter Kriminalpsychologe, wird von Scotland Yard hinzugezogen, um über sie ein Gutachten zu erstellen. Obwohl er gegenüber ihren Absichten misstrausich bleibt, ist er körperlich und geistig fasziniert von seiner neuen Patientin und wird immer tiefer in ihre gefährliche Welt hineingezogen. Durch ein spannendes und aufregendes Netz von Mord, Sex, Besessenheit und Lügen manövrierend ist Catherine Trammell zurück und besser als je zuvor… jedoch dieses Mal mit einem Mann, der ihr gewachsen sein könnte.
Der Thriller BASIC INSTINCT 2 wird erneut eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Medienfonds IMF 3 und C2 Pictures sein. Zu den Produktionsreferenzen der Firmengründer und Geschäftsführer Mario Kassar und Andrew Vajna gehört neben Filmen wie RAMBO 1-3, TOTAL RECALL, STIRB LANGSAM, TERMINATOR 2: TAG DER ABRECHNUNG, TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN, EVITA oder STARGATE auch der erfolgreiche Thriller BASIC INSTINCT.
Den Vertrieb für Nordamerika wird MGM übernehmen.
Kontakt:
Catherine Reitzle
Public Relations
IM Internationalmedia AG
Cuvilliésstrasse 25
D-81679 Münche
Nordamerika-Vertrieb bei MGM
München/Los Angeles, 21. Januar 2005 – Der anerkannte britische Schauspieler David Morrissey konnte verpflichtet werden, neben Sharon Stone die Hauptrolle in BASIC INSTINCT 2 zu übernehmen. Stone wird die Rolle wieder aufnehmen, die sie damals zum internationalen Superstar machte: die glamouröse und verführerische Catherine Trammel. Morrissey wird Dr. Andrew Glass spielen, einen brillanten Psychiater, der sich in ihr erotisches wie auch tödliches Katz- und Mausspiel verstrickt.
David Morrissey beendete vor kurzem seine Dreharbeiten zu DERAILED an der Seite von Jennifer Aniston und Clive Owen sowie THE WILD AND WICKED WORLD OF BRIAN JONES, welches auf dem Leben und Tod des gleichnamigen Gitarristen der Rolling Stones basiert. Ebenso spielte Morrissey neben Nicolas Cage und Penélope Cruz in CAPTAIN CORELLIS MANDOLINE und in HILLARY UND JACKIE sowie in zahlreichen britischen Fernsehproduktionen.
Produzent Mario Kassar: “Davis Morrissey ist einer der meisttalentierten britischen Schauspieler und die perfekte Wahl für BASIC INSTINCT 2. Sharon, Michael Caton-Jones und ich sind sehr glücklich, einen Schauspieler wie David an Bord zu haben.“
Zur Story: Nachdem sie von San Francisco nach London umgezogen ist, gerät die Bestsellerautorin Catherine Trammel (Stone) wieder einmal mit dem Gesetz in Konflikt. Dr. Andrew Glass (Morrissey), ein renommierter Kriminalpsychologe, wird von Scotland Yard hinzugezogen, um über sie ein Gutachten zu erstellen. Obwohl er gegenüber ihren Absichten misstrausich bleibt, ist er körperlich und geistig fasziniert von seiner neuen Patientin und wird immer tiefer in ihre gefährliche Welt hineingezogen. Durch ein spannendes und aufregendes Netz von Mord, Sex, Besessenheit und Lügen manövrierend ist Catherine Trammell zurück und besser als je zuvor… jedoch dieses Mal mit einem Mann, der ihr gewachsen sein könnte.
Der Thriller BASIC INSTINCT 2 wird erneut eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Medienfonds IMF 3 und C2 Pictures sein. Zu den Produktionsreferenzen der Firmengründer und Geschäftsführer Mario Kassar und Andrew Vajna gehört neben Filmen wie RAMBO 1-3, TOTAL RECALL, STIRB LANGSAM, TERMINATOR 2: TAG DER ABRECHNUNG, TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN, EVITA oder STARGATE auch der erfolgreiche Thriller BASIC INSTINCT.
Den Vertrieb für Nordamerika wird MGM übernehmen.
Kontakt:
Catherine Reitzle
Public Relations
IM Internationalmedia AG
Cuvilliésstrasse 25
D-81679 Münche
Moin Sünder
paragon 17,69
die kleinen käufe gehen wieder los
sehr schön
die kleinen käufe gehen wieder los
sehr schön
Halte Articon und Tepla.
Watchlist: Atu.S, Epcos, Teleplan, Plenum,
Molchgen
Watchlist: Atu.S, Epcos, Teleplan, Plenum,
Molchgen
Servus an alle!
Trotz den Unkenrufen mal nebenbei...
Biltrain (508470)
1,10 +2,8%
(Ask bei 1,14...)
Seeehr schöner Verlauf! Technisch KLARER Kauf! Keine zittrigen Verkäufer weit und breit. Alles in festen, guten Händen wie meine aufgehoben...
Die Chanche auf GAP-Schluss bei 1,23 ist da!
200 Tage-Linie wurde soeben überschritten!
Trotz den Unkenrufen mal nebenbei...
Biltrain (508470)
1,10 +2,8%
(Ask bei 1,14...)
Seeehr schöner Verlauf! Technisch KLARER Kauf! Keine zittrigen Verkäufer weit und breit. Alles in festen, guten Händen wie meine aufgehoben...
Die Chanche auf GAP-Schluss bei 1,23 ist da!
200 Tage-Linie wurde soeben überschritten!
Habe heute ein interessantes Gespräch mit VV eines "neuen" Markt Unternehmen (nicht Technologie) - könnte Zusammenschluß mit einem anderen Unternehmen (M&A)bevorstehen, evtl. Barausgleich für Aktionäre !!! Top Storry ... Spekulationen werden Kurs verdoppeln ! Ich bleibe dran !
Hallo zusammen,
... mein Tip Net AG weiter unter starken BID´s hoch, dort ist relative Stärke drin !
Hallo zusammen,
... mein Tip Net AG weiter unter starken BID´s hoch, dort ist relative Stärke drin !
Schaut euch CCR und Interseroh mal genauer an!!!
und denkt daran, was 2004 mit Solaraktien passiert ist,
als ein neues Gesetz in Kraft trat.
und denkt daran, was 2004 mit Solaraktien passiert ist,
als ein neues Gesetz in Kraft trat.
PLENUM
läuft an
mein tagestip
läuft an
mein tagestip
kontron zaghafte käufe zu beobachten
kontron fett käufer am werk jetzt
Läuft auch weiter ...
Abacho 568030
Heute wieder gegen den Trend stark und auf Wochenhoch
Wenn die 75 cents geknackt sind,dann..
-->kurzfristig 1 EURO
Heute wieder gegen den Trend stark und auf Wochenhoch
Wenn die 75 cents geknackt sind,dann..
-->kurzfristig 1 EURO
medisana kippt weg
frn wird aber zerlegt..
DSJ massiv ,10 long
BILTRAIN AG Inhaber-Aktien o.N.
UMSAETZE
frankfurt :
Kurs 1,06
Gehandelte Stücke 1950 - ges. 2127 €
xetra
Kursstellung 18.01.05 13:27
Bid Preis -
Bid Stücke -
Ask Preis -
Ask Stücke -
Kurs 1,05
Gehandelte Stücke 10
UMSAETZE
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Biltrain ist doch die Langweileraktie von Lisa46 und Printi
[11:41:50] HVB<HVMG.DE>-AKTIE AUSGESETZT -BÖRSE
DGAP-Ad hoc: Bay. HypoVereinsbank AG <HVM> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Strategische Unternehmensentscheidung
Bay. HypoVereinsbank AG: Stärkung der Wertschöpfungskraft der HVB Group
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Neuausrichtung der Immobilienfinanzierung im Geschäftsfeld Deutschland
Bündelung von Immobiliensanierungsengagements in einem neuen Segment "Real
Estate Restructuring" zur beschleunigten Verwertung
Jahresabschluss 2004: Geänderte Bewertungsmethode führt zu einer
Sonderwertberichtigung von 2,5 Mrd EUR und befreit umfassend von Risiken aus
Immobilien-Altengagements
Restrukturierungsrückstellung von 250 Mio EUR für das
Effizienzsteigerungsprogramm
Ausfall der Dividende
Ausblick 2005: Deutlicher Profitabilitätssprung bei normalisierter
Risikovorsorge
Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf den deutschen
Immobilienmärkten hat der Vorstand der HVB Group eine strategische
Neuausrichtung für das Geschäftsfeld Deutschland beschlossen. Um einen
beschleunigten Abbau der Risiken zu ermöglichen, werden risikobehaftete
Immobilien-Altengagements gebündelt und marktfähig gemacht. In der
kommerziellen Immobilienfinanzierung werden die Vergabekriterien nochmals
verschärft. Die private Immobi-lienfinanzierung bleibt wie bisher integraler
Bestandteil des Produktangebots der Bank. Diese Maßnahmen werden auch zu einer
Freisetzung von Ressourcen führen und eröffnen der HVB Group die Möglichkeit,
Marktchancen bei einer deutlich höheren Profitabilität im Geschäftsfeld
Deutschland zu nutzen.
Die Sanierungsbestände des gesamten deutschen Immobilienfinanzierungsgeschäfts
der HVB AG werden in das neue Segment "Real Estate Restructuring" überführt.
Dieses wird ein Volumen von etwa 15 Mrd EUR umfassen. Ziel ist es, die dem
Geschäftsfeld Real Estate Restructuring zugeordneten Portfolien marktschonend
unter Berücksichtigung verschiedener Optionen sowie der sich aus der weiteren
Entwicklung der Immobilienmärkte ergebenden Chancen vollständig abzubauen. Die
Verantwortung für diesen Abbau übernimmt im Vorstand mit seinem Eintritt
Johann Berger.
Um einen zügigen Abbau dieser Portfolien zu ermöglichen, ist eine Änderung der
Bewertungs-methode für den Ansatz dieser Immobiliensicherheiten erforderlich.
Abweichend vom bisherigen Vorgehen, das in vielen Fällen auf eine - auch
längerfristige - Sanierung der einzelnen Engagements mit anschließender
Rückführung ins Normalgeschäft ausgerichtet war, erfolgt nunmehr eine
Bewertung zu Liquidationswerten. Die Bewertungsänderung erhöht die
Marktgängigkeit der Bestände mit dem Ziel einer schnelleren
Eigenkapitalfreisetzung sowie der Refinanzie-rungs- und Kostenentlastung.
Um der geänderten Bewertungsmethode Rechnung zu tragen und zur Ermöglichung
eines verlustfreien Abbaus auch durch Veräußerungen, wird das Segment mit
einer Sonderwertberichti-gung von 2,5 Mrd EUR abgesichert. Dies führt zu einem
signifikanten Anstieg der Abschirmungsquote.
Infolge der geänderten Bewertung dieses Immobilienportfolios rechnet die HVB
Group bereits in diesem Jahr mit einer deutlich reduzierten, normalisierten
Kreditrisikovorsorge von ca. 1,3 Mrd EUR. Insgesamt plant die HVB Group 2005
eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern zu erreichen, die etwa der Höhe
ihrer Kapitalkosten entspricht. Die Kernkapitalquote wird im Konzern zum
Jahresende 2004 bei ca. 6,0% liegen. Sie soll möglichst schnell durch
Thesaurierung wieder spürbar erhöht werden.
Dieter Rampl, Sprecher des Vorstands der HVB Group: "Wir entlasten künftige
Ertragsrechnungen in erheblichem Umfang. Die HVB Group kann ihre Ressourcen
jetzt voll auf ihr profitables Kerngeschäft konzentrieren. Damit schaffen wir
wesentliche Voraussetzungen zum zügigen Erreichen eines wettbewerbsfähigen
Profitabilitätsniveaus und zur Stärkung unserer Thesaurierungskraft. "
Die Sonderwertberichtigung wird im Konzernabschluss 2004 berücksichtigt und zu
einem entsprechenden Verlustausweis führen. Zusätzlich wird die HVB Group im
Jahresabschluss 2004 eine Restrukturierungsrückstellung im Zusammenhang mit
dem angekündigten Effizienzsteigerungsprogramm im Umfang von insgesamt 250 Mio
EUR buchen. Die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2004 muss
entfallen. Die HVB wird jedoch alle Nachrangverbindlichkeiten (Genussschein-
und Hybridkapital) wie gewohnt in vollem Umfang bedienen.
Einzelheiten zum Jahresabschluss 2004, zur Separierung von Real Estate
Restructuring und zu den mit dem Effizienzsteigerungsprogramm verknüpften
Synergieeffekten wird die HVB Group am 24. Februar mit Veröffentlichung der
Eckdaten zum Jahresabschluss bekannt geben.
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
Am Tucherpark 16
80538 München
Deutschland
ISIN: DE0008022005
WKN: 802200
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss Exchange; Paris;
Wien
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Strategische Unternehmensentscheidung
Bay. HypoVereinsbank AG: Stärkung der Wertschöpfungskraft der HVB Group
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Neuausrichtung der Immobilienfinanzierung im Geschäftsfeld Deutschland
Bündelung von Immobiliensanierungsengagements in einem neuen Segment "Real
Estate Restructuring" zur beschleunigten Verwertung
Jahresabschluss 2004: Geänderte Bewertungsmethode führt zu einer
Sonderwertberichtigung von 2,5 Mrd EUR und befreit umfassend von Risiken aus
Immobilien-Altengagements
Restrukturierungsrückstellung von 250 Mio EUR für das
Effizienzsteigerungsprogramm
Ausfall der Dividende
Ausblick 2005: Deutlicher Profitabilitätssprung bei normalisierter
Risikovorsorge
Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf den deutschen
Immobilienmärkten hat der Vorstand der HVB Group eine strategische
Neuausrichtung für das Geschäftsfeld Deutschland beschlossen. Um einen
beschleunigten Abbau der Risiken zu ermöglichen, werden risikobehaftete
Immobilien-Altengagements gebündelt und marktfähig gemacht. In der
kommerziellen Immobilienfinanzierung werden die Vergabekriterien nochmals
verschärft. Die private Immobi-lienfinanzierung bleibt wie bisher integraler
Bestandteil des Produktangebots der Bank. Diese Maßnahmen werden auch zu einer
Freisetzung von Ressourcen führen und eröffnen der HVB Group die Möglichkeit,
Marktchancen bei einer deutlich höheren Profitabilität im Geschäftsfeld
Deutschland zu nutzen.
Die Sanierungsbestände des gesamten deutschen Immobilienfinanzierungsgeschäfts
der HVB AG werden in das neue Segment "Real Estate Restructuring" überführt.
Dieses wird ein Volumen von etwa 15 Mrd EUR umfassen. Ziel ist es, die dem
Geschäftsfeld Real Estate Restructuring zugeordneten Portfolien marktschonend
unter Berücksichtigung verschiedener Optionen sowie der sich aus der weiteren
Entwicklung der Immobilienmärkte ergebenden Chancen vollständig abzubauen. Die
Verantwortung für diesen Abbau übernimmt im Vorstand mit seinem Eintritt
Johann Berger.
Um einen zügigen Abbau dieser Portfolien zu ermöglichen, ist eine Änderung der
Bewertungs-methode für den Ansatz dieser Immobiliensicherheiten erforderlich.
Abweichend vom bisherigen Vorgehen, das in vielen Fällen auf eine - auch
längerfristige - Sanierung der einzelnen Engagements mit anschließender
Rückführung ins Normalgeschäft ausgerichtet war, erfolgt nunmehr eine
Bewertung zu Liquidationswerten. Die Bewertungsänderung erhöht die
Marktgängigkeit der Bestände mit dem Ziel einer schnelleren
Eigenkapitalfreisetzung sowie der Refinanzie-rungs- und Kostenentlastung.
Um der geänderten Bewertungsmethode Rechnung zu tragen und zur Ermöglichung
eines verlustfreien Abbaus auch durch Veräußerungen, wird das Segment mit
einer Sonderwertberichti-gung von 2,5 Mrd EUR abgesichert. Dies führt zu einem
signifikanten Anstieg der Abschirmungsquote.
Infolge der geänderten Bewertung dieses Immobilienportfolios rechnet die HVB
Group bereits in diesem Jahr mit einer deutlich reduzierten, normalisierten
Kreditrisikovorsorge von ca. 1,3 Mrd EUR. Insgesamt plant die HVB Group 2005
eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern zu erreichen, die etwa der Höhe
ihrer Kapitalkosten entspricht. Die Kernkapitalquote wird im Konzern zum
Jahresende 2004 bei ca. 6,0% liegen. Sie soll möglichst schnell durch
Thesaurierung wieder spürbar erhöht werden.
Dieter Rampl, Sprecher des Vorstands der HVB Group: "Wir entlasten künftige
Ertragsrechnungen in erheblichem Umfang. Die HVB Group kann ihre Ressourcen
jetzt voll auf ihr profitables Kerngeschäft konzentrieren. Damit schaffen wir
wesentliche Voraussetzungen zum zügigen Erreichen eines wettbewerbsfähigen
Profitabilitätsniveaus und zur Stärkung unserer Thesaurierungskraft. "
Die Sonderwertberichtigung wird im Konzernabschluss 2004 berücksichtigt und zu
einem entsprechenden Verlustausweis führen. Zusätzlich wird die HVB Group im
Jahresabschluss 2004 eine Restrukturierungsrückstellung im Zusammenhang mit
dem angekündigten Effizienzsteigerungsprogramm im Umfang von insgesamt 250 Mio
EUR buchen. Die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2004 muss
entfallen. Die HVB wird jedoch alle Nachrangverbindlichkeiten (Genussschein-
und Hybridkapital) wie gewohnt in vollem Umfang bedienen.
Einzelheiten zum Jahresabschluss 2004, zur Separierung von Real Estate
Restructuring und zu den mit dem Effizienzsteigerungsprogramm verknüpften
Synergieeffekten wird die HVB Group am 24. Februar mit Veröffentlichung der
Eckdaten zum Jahresabschluss bekannt geben.
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
Am Tucherpark 16
80538 München
Deutschland
ISIN: DE0008022005
WKN: 802200
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss Exchange; Paris;
Wien
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
CEW2 508222
Charttechnisch vor Megakaufsignal
Ab 90 cents gehts los!!
Charttechnisch vor Megakaufsignal
Ab 90 cents gehts los!!
K BMW 32,66
BMW
ist das nicht zu volatil für dich..
ist das nicht zu volatil für dich..
moinmoin suu¡uupi
eierziddern vor lauder volla olla
scheunstet wedder einfach subber
eierziddern vor lauder volla olla
scheunstet wedder einfach subber
Foris
577580
Shortsqueeze?
577580
Shortsqueeze?
Foris 200000 Kauforder im Bid
Net AG 96 Cent !!!
Gute Umsätze und eine deutliche Stärke im Papier !!!
Gute Umsätze und eine deutliche Stärke im Papier !!!
Klasse
ferrari du legst aber los mit 19 Beiträgen/Tag, hast ja bald soviel wie ich in 1682 Tagen halte deine euphorie doch mal ein bischen in grenzen, ich glaube mittlerweile kennt dich hier jeder
Net AG ganz schön nett
Abacho und Foris auch
Abacho und Foris auch
Der Online-Finanzdienstleister comdirect bank AG will Zeitungsangaben zufolge durch Sonderkonditionen im Privatkundengeschäft Marktanteile gewinnen.
Wie die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) berichtet, wird die Tochter der Commerzbank AG ab Mittwoch kommender Woche jedes Online-Girokonto drei Monate lang kostenlos anbieten und jedem Kunden pro Monat 1 Euro gutschreiben. Bei monatlichen Geldeingängen von mindestens 1250 Euro soll das Girokonto kostenlos bleiben. Dies wurde von einem Konzernsprecher gegenüber der Zeitung bestätigt. Mit zum Angebot gehören dabei auch eine EC-Karte und eine kostenlose Visa-Kreditkarte.
Bereits im vergangenen Jahr konnte die Direktbank den Angaben zufolge im Girokonten-Geschäft deutlich zulegen. So konnte die Zahl der Girokonten von 68.000 im Jahr 2003 auf 88.000 gesteigert werden. Dabei strebt comdirect in Zukunft an, möglichst viele der insgesamt 621.000 Kunden für die gesamten Dienstleistungen der Online-Bank zu gewinnen: "Im Jahr 2004 haben wir bei Girokonten stark zugelegt. Mit dem neuen Angebot legen wir einen Zahn zu", sagte Comdirect-Vorstandschef Andre Carls der "FTD".
Mit dem neuen Angebot will der im MDAX notierte Konzern in diesem Segment Marktanteile von renommierten Anbietern wie der Deutsche Postbank AG, der Deutsche Bank AG oder der ING-Tochter Diba gewinnen.
Viel Erfolg wünscht
der Rentenanleger
Foris 577580
Seht!!!!!!!!!
200000 Stücke Bid 70 cents!!!!!!
Seht!!!!!!!!!
200000 Stücke Bid 70 cents!!!!!!
OSP2
USU Software
WKN A0BVU2
noch 4 Wochen bis zum Termin der 4 € - Ausschüttung!!!!!!
erfahrungsgemäß gehts in den letzten 2 Wochen vor Ausschüttungstermin nochmal richtig rauf !!!
aktuell 8,95
Ziel: 10 - 12 €....
Mein Tip: 11 € vor der Ausschüttung
Foris 134000 Umsatz
Tepla!
Empfehlung?
Empfehlung?
um mit Deinen worten
zu sprechen Ferraros
mach Dich ab !!!
zu sprechen Ferraros
mach Dich ab !!!
@as
wie wärs damit?
ADE: EquityStory Adhoc: PVA TePla AG (deutsch)
PVA TePla AG: Steigerung des Auftragseingangs gegenüber Vorjahr um 44 %
PVA TePla AG / Vorläufiges Ergebnis
21.01.2005
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
PVA TePla AG: Steigerung des Auftragseingangs gegenüber Vorjahr um 44 %
Aßlar, 21.01.05: Die PVA TePla AG hat im Geschäftsjahr 2004 den
Auftragseingang erheblich gesteigert und erreichte den Rekordwert von 55
Mio. (konsolidiert, vorläufig). Im Vorjahresvergleich (38,1 Mio. )
bedeutet dies eine Steigerung um 44%. Der Geschäftsbereich (GB)
Vakuum-Anlagen trug mit einem Volumen von 32 Mio. (VJ 21,0 Mio. )
maßgeblich zu diesem Ergebnis bei. Basis für diesen Erfolg ist die
kontinuierliche Weiterentwicklung der Anlagenbaureihen. Besonders
erfreulich ist, dass die zusätzlichen Aufträge weltweit verteilt in
verschiedenen Regionen und unterschiedlichen High Tech Branchen erzielt
werden konnten. Neben der weiterhin starken Marktstellung in China konnten
auch Aufträge in Russland, Polen, Indien und Frankreich gebucht werden.
Auch der GB Plasma-Anlagen steuerte 18 Mio. (VJ 15,0 Mio. ) zum
Konzernauftragseingang bei und lag damit 19% über dem Vorjahreswert.
Ansprechpartner: Peter Banholzer (IR-Manager)
Tel.: +49 / (0)6441 / 5692-342
E-Mail: peter.banholzer@pvatepla.com
EquityStory AG 21.01.2005
--------------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PVA TePla AG
Emmeliusstr. 33
35614 Asslar Deutschland
Telefon: +49 (0)89 905 03-106
Fax: +49 (0)89 905 03-147
Email: ir@pvatepla.com
WWW: www.pvatepla.com
ISIN: DE0007461006
WKN: 746100
Indizes: CDAX, PRIMEALL, TECHALLSHARE
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung EQS News-Service
---------------------------------------------------------------------------
NNNN
[Tepla AG,TPER.EU,,746100,DE0007461006]
2005-01-21 12:37:20
2N|AHO|GER|CMP|
wie wärs damit?
ADE: EquityStory Adhoc: PVA TePla AG (deutsch)
PVA TePla AG: Steigerung des Auftragseingangs gegenüber Vorjahr um 44 %
PVA TePla AG / Vorläufiges Ergebnis
21.01.2005
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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PVA TePla AG: Steigerung des Auftragseingangs gegenüber Vorjahr um 44 %
Aßlar, 21.01.05: Die PVA TePla AG hat im Geschäftsjahr 2004 den
Auftragseingang erheblich gesteigert und erreichte den Rekordwert von 55
Mio. (konsolidiert, vorläufig). Im Vorjahresvergleich (38,1 Mio. )
bedeutet dies eine Steigerung um 44%. Der Geschäftsbereich (GB)
Vakuum-Anlagen trug mit einem Volumen von 32 Mio. (VJ 21,0 Mio. )
maßgeblich zu diesem Ergebnis bei. Basis für diesen Erfolg ist die
kontinuierliche Weiterentwicklung der Anlagenbaureihen. Besonders
erfreulich ist, dass die zusätzlichen Aufträge weltweit verteilt in
verschiedenen Regionen und unterschiedlichen High Tech Branchen erzielt
werden konnten. Neben der weiterhin starken Marktstellung in China konnten
auch Aufträge in Russland, Polen, Indien und Frankreich gebucht werden.
Auch der GB Plasma-Anlagen steuerte 18 Mio. (VJ 15,0 Mio. ) zum
Konzernauftragseingang bei und lag damit 19% über dem Vorjahreswert.
Ansprechpartner: Peter Banholzer (IR-Manager)
Tel.: +49 / (0)6441 / 5692-342
E-Mail: peter.banholzer@pvatepla.com
EquityStory AG 21.01.2005
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Sprache: Deutsch
Emittent: PVA TePla AG
Emmeliusstr. 33
35614 Asslar Deutschland
Telefon: +49 (0)89 905 03-106
Fax: +49 (0)89 905 03-147
Email: ir@pvatepla.com
WWW: www.pvatepla.com
ISIN: DE0007461006
WKN: 746100
Indizes: CDAX, PRIMEALL, TECHALLSHARE
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung EQS News-Service
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NNNN
[Tepla AG,TPER.EU,,746100,DE0007461006]
2005-01-21 12:37:20
2N|AHO|GER|CMP|
Vielen Dank, Berta. Habe meinen Verkaufsauftrag sofort gelöscht.
Gruezi :-)
DER AKTIONÄR Plus 11 vom 21.01.2005
Trading-Musterdepot-Update
Wir tätigen heute folgende Transaktionen für das Trading-Musterdepot:
Verkauf 4.500 Geratherm (WKN 549 562) zum Kurs von 7,30 Euro auf Xetra.
Verkauf 2.000 Mobilcom (WKN 662 240) zum Kurs von 15,88 Euro auf Xetra.
Nachdem Geratherm das Tradingziel bei 7,40 Euro schneller als erwartet erreicht hat, nehmen wir die Gewinne mit. Mobilcom wird durch die Schwäche der Tochter Freenet in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb sichern wir auch bei Mobilcom den Gewinn in Höhe von fast 30 Prozent.
Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
DER AKTIONÄR plus Redaktion
___________________________________________________________________________
Impressum und Risikohinweis: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Service_id_626_.htm
Hinweis: Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Telefonanrufe an Mitglieder der Redaktion weiterleiten. Anfragen bitte nur per Fax (0 92 21 / 90 51 119) oder E-Mail (aktionaerplus@boersenmedien.de).
Copyright: Für alle Beiträge bei DER AKTIONÄR plus. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlages.
DER AKTIONÄR Plus 11 vom 21.01.2005
Trading-Musterdepot-Update
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Verkauf 2.000 Mobilcom (WKN 662 240) zum Kurs von 15,88 Euro auf Xetra.
Nachdem Geratherm das Tradingziel bei 7,40 Euro schneller als erwartet erreicht hat, nehmen wir die Gewinne mit. Mobilcom wird durch die Schwäche der Tochter Freenet in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb sichern wir auch bei Mobilcom den Gewinn in Höhe von fast 30 Prozent.
Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
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bondia
hast doch eine Ignore Taste, oder?
ich sag Dir, der Thread liest sich gleich viel angenehmer...
Gruss
Fra
hast doch eine Ignore Taste, oder?
ich sag Dir, der Thread liest sich gleich viel angenehmer...
Gruss
Fra
was ein echter Förtsch Lemming ist, der folgt seinen Herrn aufs Wort,
GME seit seiner Mail knapp 7 % verloren !!
hab noch nie jemanden gesehen der nervt wie ferraros
noch kann ich drüber lachen, bald wird w:0 informiert
-----------------------------------------------------------
Sal. Oppenheim übernimmt Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie
Berlin, 2005-01-21
Sal. Oppenheim übernimmt Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie
Die MOLOGEN AG, Berlin, und das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Frankfurt am Main, haben vereinbart, dass Sal. Oppenheim ab sofort das Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie (WKN 663720) übernimmt. Während der von der Deutschen Börse AG festgesetzten täglichen Handelszeiten stellt Sal. Oppenheim jetzt Brief- und Geldkurse im elektronischen Handelssystem XETRA® für die MOLOGEN Aktie zur Verfügung. Ziel ist es, die Handelbarkeit der Aktie nachhaltig zu verbessern, die Liquidität zu steigern und die Transaktionskosten für Aktionäre zu verringern. MOLOGEN freut sich, mit Sal. Oppenheim einen der renommiertesten Partner für das Designated Sponsoring gewonnen zu haben.
Weitere Informationen zu den Themen Designated Sponsoring und XETRA® können auf der Homepage der Deutsche Börse AG abgerufen werden http://www.deutsche-boerse.com
noch kann ich drüber lachen, bald wird w:0 informiert
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Sal. Oppenheim übernimmt Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie
Berlin, 2005-01-21
Sal. Oppenheim übernimmt Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie
Die MOLOGEN AG, Berlin, und das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Frankfurt am Main, haben vereinbart, dass Sal. Oppenheim ab sofort das Designated Sponsoring der MOLOGEN Aktie (WKN 663720) übernimmt. Während der von der Deutschen Börse AG festgesetzten täglichen Handelszeiten stellt Sal. Oppenheim jetzt Brief- und Geldkurse im elektronischen Handelssystem XETRA® für die MOLOGEN Aktie zur Verfügung. Ziel ist es, die Handelbarkeit der Aktie nachhaltig zu verbessern, die Liquidität zu steigern und die Transaktionskosten für Aktionäre zu verringern. MOLOGEN freut sich, mit Sal. Oppenheim einen der renommiertesten Partner für das Designated Sponsoring gewonnen zu haben.
Weitere Informationen zu den Themen Designated Sponsoring und XETRA® können auf der Homepage der Deutsche Börse AG abgerufen werden http://www.deutsche-boerse.com
moin fra
jO¡o
- da werden sie geholfen
jO¡o
- da werden sie geholfen
Das ist das erste mal auf w:0 dass ich die Ignore Taste verwende, danke für den Tipp, hatte ich doch glatt vergessen
wenn man sich die ganzen Dummpusher Threads zu den letzten Schrottaktien anschaut, wird man den Eindruck nicht los, das eine massive Zunahme seit den Hartz IV Massnahmen zu beobachten ist.
Tach zusammen
Spam Alarm?
...Tepla macht Freude und bliebt drinne.
Spam Alarm?
...Tepla macht Freude und bliebt drinne.
Hi YYO
nasdaq: SEHO :
MEMS NANO und HOMELANDSECURITY
MEMS NANO und HOMELANDSECURITY
Hi
irgendwie ein langweiliger Tag heute
irgendwie ein langweiliger Tag heute
ja, echt langweili heute...nich mal MEDISANA in aktion heute....
obwohl bei diem hohen umsatz heute und der wundervollen intraday "korrektur" und konsolidieren läuft die süße bestimmt bis €10 nächste woche
obwohl bei diem hohen umsatz heute und der wundervollen intraday "korrektur" und konsolidieren läuft die süße bestimmt bis €10 nächste woche
hab mal mobbe long 16,05
frn hat sich vom tief 1 euro erholt
mobbe ist eh besser
frn hat sich vom tief 1 euro erholt
mobbe ist eh besser
cok musterdepotaufnahme performaxx
#112
Ja genau, die müssen schleunigst ihr Kapital verzocken, damit es weiter Geld gibt Da kommt die Börse gerade richtig.. Das Ende von Ferraros und co. ist doch vorprogrammiert
Ja genau, die müssen schleunigst ihr Kapital verzocken, damit es weiter Geld gibt Da kommt die Börse gerade richtig.. Das Ende von Ferraros und co. ist doch vorprogrammiert
hehe kerncodex
[15:48:45] KREISE - MICHIGAN-INDEX US-VERBRAUCHERVERTRAUEN JANUAR VORLÄUFIG 95,8 (PROGNOSE 98,0) PUNKTE
US-Verbraucherstimmung Anfang Januar überraschend gesunken
21.01.05 15:48
New York, 21. Jan (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes
ist Anfang Januar nach vorläufigen Berechnungen der Universität
Michigan überraschend gesunken.
Der entsprechende Index fiel auf 95,8 Punkte von 97,1
Zählern im Dezember, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen
verlautete. Analysten hatten im Schnitt mit 98,0 Punkten
gerechnet. Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete
Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung
und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die
Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung
der USA aus.
Der Index der Erwartungen der Verbraucher fiel auf 86,4 von
90,9 Punkten im Vormonat, hieß es weiter. Der Index für die
gegenwärtigen Bedingungen stieg dagegen auf 110,8 nach 106,7
Punkten im Dezember.
kes/phi
Topics..: ECI GEE GEM US FRX MCE LDE RTRS
Products: GER SWI OE DNP
(Data sourced from Reuters)(Inhalt angefordert)
Topics..: ECI GEE GEM US FRX MCE LDE RTRS
Products: GER SWI OE DNP
(Data sourced from Reuters)
21.01.05 15:48
New York, 21. Jan (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes
ist Anfang Januar nach vorläufigen Berechnungen der Universität
Michigan überraschend gesunken.
Der entsprechende Index fiel auf 95,8 Punkte von 97,1
Zählern im Dezember, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen
verlautete. Analysten hatten im Schnitt mit 98,0 Punkten
gerechnet. Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete
Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung
und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die
Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung
der USA aus.
Der Index der Erwartungen der Verbraucher fiel auf 86,4 von
90,9 Punkten im Vormonat, hieß es weiter. Der Index für die
gegenwärtigen Bedingungen stieg dagegen auf 110,8 nach 106,7
Punkten im Dezember.
kes/phi
Topics..: ECI GEE GEM US FRX MCE LDE RTRS
Products: GER SWI OE DNP
(Data sourced from Reuters)(Inhalt angefordert)
Topics..: ECI GEE GEM US FRX MCE LDE RTRS
Products: GER SWI OE DNP
(Data sourced from Reuters)
Kapitalerhöhung erfolgreich platziert
Großbeeren (ots) - Mit einer Platzierungsquote von mehr als 80 %
konnte die PROGEO Holding AG, Großbeeren, die zu Beginn des Jahres
durchgeführte Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen. Von den
insgesamt zur Zeichnung angebotenen 1.250.000 Stück Inhaberaktien
wurden ca. 375.000 Stück von den Altaktionären der Gesellschaft
gezeichnet, das entspricht einer Quote von ca. 43 % der auf die
freien Aktionäre entfallenden Bezugsrechte. Mit 645.000 Aktien
konnten auch bei den institutionellen Anlegern in Deutschland sowie
im Ausland deutlich mehr Aktien platziert werden, als nach den
Vorgesprächen erwartet worden war. Der Ausgabepreis für die neuen
Aktien betrug 1,50 EUR, so dass PROGEO mit der Kapitalerhöhung mehr
als 1,50 Mio. EUR Kapital zufließen.
Eingesetzt werden soll das Kapital zur Finanzierung des für dieses
und die nächsten Jahre erwarteten Wachstums beim Absatz von
Dichtungskontrollsystemen für die Überwachung von Deponien. Dieser
Bereich profitiert neben einer zunehmenden Belebung des
Auslandsgeschäfts derzeit insbesondere von der bevorstehenden
Schließung von mehr als 400 Deponien in Deutschland. Hier ist PROGEO
mit seinem Dichtungskontrollsystem GEOLOGGER mittlerweile
erfolgreich etabliert und ermöglicht das derzeit kostengünstigste
Konzept für den Bau der im Zuge der Deponieschließung herzustellenden
Oberflächenabdichtungen, das auch den rechtlichen Anforderungen
genügt.
Bereits im abgelaufenen Jahr 2004 konnte PROGEO von der
einsetzenden Entwicklung profitieren und auf Basis der zunächst noch
vorläufigen Zahlen erstmals bei einer Leistung von ca. 1,45 Mio. EUR
mit ca. 13.000 EUR einen leicht positiven Cash-Flow erzielen, nachdem
in den Jahren davor teilweise noch erhebliche Verluste aufgelaufen
waren.
"Noch nie waren unsere Aussichten auf ein erfolgreiches Jahr so
gut wie in diesem Jahr", so der Vorstand der PROGEO Holding AG,
Andreas Rödel, nach der Kapitalerhöhung. "Unsere Systeme sind
technisch ausgereift und umfangreich referenziert. Wir verschaffen
unseren Kunden mit unseren Lösungen klare Kostenvorteile und
verbessern die Sicherheit der Deponien. Unsere Prozesse sind
eingespielt und effektiv und wir sehen am Markt, dass die Anzahl der
Projekte, die mit unserer Technik beplant werden und in die
Realisierung gehen, dank der immer intensiveren Marktbearbeitung von
Woche für Woche mehr werden. Zudem hat der Kapitalmarkt entdeckt,
dass PROGEO ein Geschäftsmodell mit Potenzial bietet. Mit der
Kapitalerhöhung können wir uns jetzt so aufstellen, dass wir
möglichst viele der Chancen nun auch tatsächlich ergreifen können. So
gehen wir davon aus, dass in den kommenden Wochen weitere wichtige
GEOLOGGER-Aufträge abgeschlossen werden können, nachdem zur
Jahreswende bereits zwei kleinere GEOLOGGER-Aufträge aus Belgien in
die Bücher genommen werden konnten."
Originaltext: PROGEO Holding AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55152
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55152.rss2
Pressekontakt:
PROGEO Holding AG
Frau Ute Nietz
Tel: 033701-22-111
Fax: 033701-22-160
Email: nietz@progeo.com
Großbeeren (ots) - Mit einer Platzierungsquote von mehr als 80 %
konnte die PROGEO Holding AG, Großbeeren, die zu Beginn des Jahres
durchgeführte Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen. Von den
insgesamt zur Zeichnung angebotenen 1.250.000 Stück Inhaberaktien
wurden ca. 375.000 Stück von den Altaktionären der Gesellschaft
gezeichnet, das entspricht einer Quote von ca. 43 % der auf die
freien Aktionäre entfallenden Bezugsrechte. Mit 645.000 Aktien
konnten auch bei den institutionellen Anlegern in Deutschland sowie
im Ausland deutlich mehr Aktien platziert werden, als nach den
Vorgesprächen erwartet worden war. Der Ausgabepreis für die neuen
Aktien betrug 1,50 EUR, so dass PROGEO mit der Kapitalerhöhung mehr
als 1,50 Mio. EUR Kapital zufließen.
Eingesetzt werden soll das Kapital zur Finanzierung des für dieses
und die nächsten Jahre erwarteten Wachstums beim Absatz von
Dichtungskontrollsystemen für die Überwachung von Deponien. Dieser
Bereich profitiert neben einer zunehmenden Belebung des
Auslandsgeschäfts derzeit insbesondere von der bevorstehenden
Schließung von mehr als 400 Deponien in Deutschland. Hier ist PROGEO
mit seinem Dichtungskontrollsystem GEOLOGGER mittlerweile
erfolgreich etabliert und ermöglicht das derzeit kostengünstigste
Konzept für den Bau der im Zuge der Deponieschließung herzustellenden
Oberflächenabdichtungen, das auch den rechtlichen Anforderungen
genügt.
Bereits im abgelaufenen Jahr 2004 konnte PROGEO von der
einsetzenden Entwicklung profitieren und auf Basis der zunächst noch
vorläufigen Zahlen erstmals bei einer Leistung von ca. 1,45 Mio. EUR
mit ca. 13.000 EUR einen leicht positiven Cash-Flow erzielen, nachdem
in den Jahren davor teilweise noch erhebliche Verluste aufgelaufen
waren.
"Noch nie waren unsere Aussichten auf ein erfolgreiches Jahr so
gut wie in diesem Jahr", so der Vorstand der PROGEO Holding AG,
Andreas Rödel, nach der Kapitalerhöhung. "Unsere Systeme sind
technisch ausgereift und umfangreich referenziert. Wir verschaffen
unseren Kunden mit unseren Lösungen klare Kostenvorteile und
verbessern die Sicherheit der Deponien. Unsere Prozesse sind
eingespielt und effektiv und wir sehen am Markt, dass die Anzahl der
Projekte, die mit unserer Technik beplant werden und in die
Realisierung gehen, dank der immer intensiveren Marktbearbeitung von
Woche für Woche mehr werden. Zudem hat der Kapitalmarkt entdeckt,
dass PROGEO ein Geschäftsmodell mit Potenzial bietet. Mit der
Kapitalerhöhung können wir uns jetzt so aufstellen, dass wir
möglichst viele der Chancen nun auch tatsächlich ergreifen können. So
gehen wir davon aus, dass in den kommenden Wochen weitere wichtige
GEOLOGGER-Aufträge abgeschlossen werden können, nachdem zur
Jahreswende bereits zwei kleinere GEOLOGGER-Aufträge aus Belgien in
die Bücher genommen werden konnten."
Originaltext: PROGEO Holding AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55152
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55152.rss2
Pressekontakt:
PROGEO Holding AG
Frau Ute Nietz
Tel: 033701-22-111
Fax: 033701-22-160
Email: nietz@progeo.com
WPM Stop Loss Welle bei 1,5 Euro ausgelöst !
@kconny ´
hat prior nciht gestern zu wpm geschrieben, das verlust hälfte gk droht? oder war das mit der ke abgewendet
hat prior nciht gestern zu wpm geschrieben, das verlust hälfte gk droht? oder war das mit der ke abgewendet
berta und mobbe..
berta ist doch ganz einfach..
mob fällt 4 Tage mob steigt 4 Tage..
Kauftermin Montagabend..
berta ist doch ganz einfach..
mob fällt 4 Tage mob steigt 4 Tage..
Kauftermin Montagabend..
Nur noch einmal zur Info:
ke zu 1,62€
bewußtes auslösen von stopploss
Die Wapme Systems AG gab am Donnerstag bekannt, dass der Vorstand des Unternehmensmit Zustimmung des Aufsichtsrates am 14.01.2005 und auf Grundlage der Ermächtigung der letzten Hauptversammlung eine weitere Kapitalmaßnahme unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt hat.
Demnach wurden unter voller Ausnutzung des noch bestehenden genehmigten Kapitals 156.875 Inhaberaktien zu einem Ausgabebetrag von 1,62 Euro bei institutionellen Investoren platziert. Damit erhöht sich das derzeitige Grundkapital der Wapme Systems AG auf 9,711 Mio. Dollar.
Nach der Übernahme der Lawa International Holding AG und der damit erfolgreich durchgeführten Sachkapitalerhöhung im November 2004 wird Wapme das neue Kapital in Produkte und Funktionalitäten investieren, die die Technikplattform und die Content- Produkte komplettieren, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.
Die Wapme-Aktie schloss am Donnerstag bei 1,64 Euro (-1,20 Prozent).
Wertpapiere des Artikels:
WAPME SYSTEMS AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:43 20.01.2005
ke zu 1,62€
bewußtes auslösen von stopploss
Die Wapme Systems AG gab am Donnerstag bekannt, dass der Vorstand des Unternehmensmit Zustimmung des Aufsichtsrates am 14.01.2005 und auf Grundlage der Ermächtigung der letzten Hauptversammlung eine weitere Kapitalmaßnahme unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt hat.
Demnach wurden unter voller Ausnutzung des noch bestehenden genehmigten Kapitals 156.875 Inhaberaktien zu einem Ausgabebetrag von 1,62 Euro bei institutionellen Investoren platziert. Damit erhöht sich das derzeitige Grundkapital der Wapme Systems AG auf 9,711 Mio. Dollar.
Nach der Übernahme der Lawa International Holding AG und der damit erfolgreich durchgeführten Sachkapitalerhöhung im November 2004 wird Wapme das neue Kapital in Produkte und Funktionalitäten investieren, die die Technikplattform und die Content- Produkte komplettieren, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.
Die Wapme-Aktie schloss am Donnerstag bei 1,64 Euro (-1,20 Prozent).
Wertpapiere des Artikels:
WAPME SYSTEMS AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:43 20.01.2005
toll
da hat wapme ja über 200k euro in die kasse gespült
loooooooooooooooool
es standen wohl gehaltszahlungen an, die ncoh erledigt werden mussten
wpm für mich neben net ag und iem einer der insokandidaten der nächsten zeit
da hat wapme ja über 200k euro in die kasse gespült
loooooooooooooooool
es standen wohl gehaltszahlungen an, die ncoh erledigt werden mussten
wpm für mich neben net ag und iem einer der insokandidaten der nächsten zeit
# 162
Si
Si
keine Ahnung , hab kein "Pri OHR " ,aber nachdem die KE bei 1,62 durchging denke ich nicht, dass es grössere Probleme kurzfristig geben sollte
hab mal ein paar genommen
hab mal ein paar genommen
azego und cew2 auch auf der insoliste bei mir
Wenn es gestern nicht parallel zu den Aktienbörsen auch am Rentenmarkt so herunter gegangen wäre, dann hätte man in einer Woche in langlaufenden Bundesanleihen mehr verdienen können als mit einer Geldmarktanlage im gesamten Jahr. Das ist schon außerordentlich merkwürdig und sollte einen aufhorchen lassen. Denn schließlich bewegen wir uns hier im Bereich festgelegter Zinsanlagen – und nicht in hyperspekulativen Luftmärkten mit Hightech-Aktien.
Und jetzt denke ich insgeheim schon an Mark Fabers „verrückteste Anlageidee“, die man derzeit überhaupt realisieren kann, weil sie sich wirklich gegen alle etablierten Markteinschätzungen stellt – und das ist: Zerobonds in US-Dollar zu kaufen.
Zuerst fahre ich aber in der nächsten Woche nach Zürich zur renommierten „Internationalen Kapitalanlegertagung“ des ZfU, wie immer hervorragend besetzt (Jeffrey D. Sachs, Jim Rogers, Felix Zulauf, Jens Ehrhardt, Bill McLaren etc.). Mal sehen, was es dort für Ideen zu hören gibt. Meine Kolumnen werden deshalb bis zum Ende der nächsten Woche ausfallen – dann werde ich jedoch ausgiebig davon berichten. Und wenn Sie Lust und etwas Kleingeld haben, schauen Sie doch einmal herein bei zfu.ch unter dem Stichwort „Internationale Kapitalanleger-Tagung 2005“.
berndniquet@t-online.de
Und jetzt denke ich insgeheim schon an Mark Fabers „verrückteste Anlageidee“, die man derzeit überhaupt realisieren kann, weil sie sich wirklich gegen alle etablierten Markteinschätzungen stellt – und das ist: Zerobonds in US-Dollar zu kaufen.
Zuerst fahre ich aber in der nächsten Woche nach Zürich zur renommierten „Internationalen Kapitalanlegertagung“ des ZfU, wie immer hervorragend besetzt (Jeffrey D. Sachs, Jim Rogers, Felix Zulauf, Jens Ehrhardt, Bill McLaren etc.). Mal sehen, was es dort für Ideen zu hören gibt. Meine Kolumnen werden deshalb bis zum Ende der nächsten Woche ausfallen – dann werde ich jedoch ausgiebig davon berichten. Und wenn Sie Lust und etwas Kleingeld haben, schauen Sie doch einmal herein bei zfu.ch unter dem Stichwort „Internationale Kapitalanleger-Tagung 2005“.
berndniquet@t-online.de
interschrott dürfte auch langsam heissgelaufen sein
:O:O:O
:O:O:O
Bei Epcos (EPC) decken die Shorties...
hier auch nette Förtsch Lemming Abzocke ( ist ja Top Tipp im aktuellen Aktionär )
DRN hat Heute genau bei 5,10 gedreht!
Die Comdirect war die letzten Tage sehr stark...
melone hat auich mobbe gekauft
Platow-Brief - Paion - Der Preis ist heiß
21.01.05 17:07
Nachdem in den vergangenen Tagen sukzessive Details zum Börsengang des
Aachener Biotech-Unternehmens Paion durchgesickert sind, hat sich in der
Wirtschaftspresse ein fast einheitlicher Tenor herausgebildet: Die kolportierte
Bookbuilding-Spanne von 15 bis 20 Euro ist zu teuer! Bestätigen sich die
Gerüchte, dann wäre Paion nach dem IPO mit bis zu 200 Mio. Euro bewertet. Zum
Vergleich: Die Biotech-Aktie MediGene, die bereits über eine Zulassung verfügt
und zwei interessante Nachfolgepräparate in der Pipeline hat, wird derzeit nur
mit 180 Mio. Euro bewertet.
In Kreisen heißt es, dass der Paion-Börsengang nur auf Druck der an den
Aachenern beteiligten Venture Capital-Unternehmen durchgezogen wird. Parallelen
zum IPO von Epigenomics drängen sich zwangsläufig auf. Das komplett von Roche
abhängige Unternehmen sollte zunächst zu 11,90 bis 14,50 Euro platziert werden.
Als jedoch die institutionellen Anleger der Reihe nach abgewunken hatten, wurde
die Spanne auf 9 bis 11 Euro gesenkt. Der Platzierungspreis lag dann bei 9 Euro.
Wir erwarten, dass auch bei Paion das letzte Wort bezüglich der Spanne noch
nicht gesprochen ist. Mit einer Market Cap jenseits von 180 Mio. Euro erscheint
uns das Papier kaum platzierbar. Wir rechnen mit einer deutlichen Verbilligung.
Nähere Informationen sollte die heutige (24.1.) Emissions-PK bringen. Eine
konkrete Handlungsempfehlung liefern wir zeitig nach.
Topics..: LDE PLB
Products: PLB
(Data sourced from Reuters)
21.01.05 17:07
Nachdem in den vergangenen Tagen sukzessive Details zum Börsengang des
Aachener Biotech-Unternehmens Paion durchgesickert sind, hat sich in der
Wirtschaftspresse ein fast einheitlicher Tenor herausgebildet: Die kolportierte
Bookbuilding-Spanne von 15 bis 20 Euro ist zu teuer! Bestätigen sich die
Gerüchte, dann wäre Paion nach dem IPO mit bis zu 200 Mio. Euro bewertet. Zum
Vergleich: Die Biotech-Aktie MediGene, die bereits über eine Zulassung verfügt
und zwei interessante Nachfolgepräparate in der Pipeline hat, wird derzeit nur
mit 180 Mio. Euro bewertet.
In Kreisen heißt es, dass der Paion-Börsengang nur auf Druck der an den
Aachenern beteiligten Venture Capital-Unternehmen durchgezogen wird. Parallelen
zum IPO von Epigenomics drängen sich zwangsläufig auf. Das komplett von Roche
abhängige Unternehmen sollte zunächst zu 11,90 bis 14,50 Euro platziert werden.
Als jedoch die institutionellen Anleger der Reihe nach abgewunken hatten, wurde
die Spanne auf 9 bis 11 Euro gesenkt. Der Platzierungspreis lag dann bei 9 Euro.
Wir erwarten, dass auch bei Paion das letzte Wort bezüglich der Spanne noch
nicht gesprochen ist. Mit einer Market Cap jenseits von 180 Mio. Euro erscheint
uns das Papier kaum platzierbar. Wir rechnen mit einer deutlichen Verbilligung.
Nähere Informationen sollte die heutige (24.1.) Emissions-PK bringen. Eine
konkrete Handlungsempfehlung liefern wir zeitig nach.
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(Data sourced from Reuters)
Platow-Brief - Lanxess mit erheblichen Risiken
21.01.05 17:09
Am 31.1. soll es soweit sein. Dann gehen die von Bayer abgespaltenen
Chemieaktivitäten unter dem neuen Label Lanxess an die Börse. Die
Marktkapitalisierung wird anfangs auf 20 bis 25 Mrd. Euro (Haspa) geschätzt. Bei
aller Euphorie offenbart der Blick in den Börsenzulassungsprospekt aber doch
erhebliche schlummernde Risiken. Neben den üblichen branchen- und
konjunkturtypischen Problemen stechen die laufenden Kartellverfahren ins Auge.
Insgesamt wurden wegen laufender Wettbewerbsverfahren bisher (nur) 35 Mio. Euro
zurückgestellt. Mit Bayer wurde aber eine Erstattungspflicht von maximal 100
Mio. Euro plus eventueller Steuerschulden sowie Kosten der Rechtsverteidigung
vereinbart. Lanxess hält es nun für möglich, dass diese 100 Mio. Euro zzgl.
Steuerschaden, die an Bayer zu zahlen wären, vollständig fällig werden könnten.
Weitere Rückstellungen dürften somit wahrscheinlich sein.
Weiterer Unsicherheitsfaktor ist der im Rahmen der Abspaltung von der Bayer
AG erfolgte mittelbare Erwerb von 50,97% der Anteile an der indischen Bayer ABS
Ltd., die an der Bombay Stock Exchange notiert ist. Möglicherweise besteht nun
die Verpflichtung zur Abgabe eines öffentlichen Angebotes für die übrigen
Anteile der Bayer ABS. Falls alle anderen Aktionäre ein mögliches Angebot
annehmen sollten, wären im Worst Case schätzungsweise rd. 20 Mio. Euro fällig.
Bayer ABS gilt in Indien als Marktführer bei Engineering Plastics. Per 30.9.04
lag die Gewinnmarge bei 13,3%.
Dringend am Verschuldungsabbau arbeiten muss Lanxess-Chef Axel Claus
Heitmann. Denn eine Verschlechterung des Ratings würde zu einer deutlichen
Erhöhung der an die Banken zu zahlenden Marge führen. Heitmann ist also von
einer weiter gut laufenden Chemiekonjunktur und entsprechendem
Preiserhöhungsspielraum abhängig. Der Vormann steht unter erheblichem
Erfolgszwang. Die Banken haben unter der aktuellen Kreditlinie von immerhin 1,5
Mrd. Euro zudem die Möglichkeit, den Kredit fällig zu stellen, falls das
Verhältnis der Nettofinanzschulden zum bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
Abschreibungen und Goodwill (EBITDA) eine bestimmte Kennzahl überschreitet.
Topics..: LDE PLB
Products: PLB
(Data sourced from Reuters)
21.01.05 17:09
Am 31.1. soll es soweit sein. Dann gehen die von Bayer abgespaltenen
Chemieaktivitäten unter dem neuen Label Lanxess an die Börse. Die
Marktkapitalisierung wird anfangs auf 20 bis 25 Mrd. Euro (Haspa) geschätzt. Bei
aller Euphorie offenbart der Blick in den Börsenzulassungsprospekt aber doch
erhebliche schlummernde Risiken. Neben den üblichen branchen- und
konjunkturtypischen Problemen stechen die laufenden Kartellverfahren ins Auge.
Insgesamt wurden wegen laufender Wettbewerbsverfahren bisher (nur) 35 Mio. Euro
zurückgestellt. Mit Bayer wurde aber eine Erstattungspflicht von maximal 100
Mio. Euro plus eventueller Steuerschulden sowie Kosten der Rechtsverteidigung
vereinbart. Lanxess hält es nun für möglich, dass diese 100 Mio. Euro zzgl.
Steuerschaden, die an Bayer zu zahlen wären, vollständig fällig werden könnten.
Weitere Rückstellungen dürften somit wahrscheinlich sein.
Weiterer Unsicherheitsfaktor ist der im Rahmen der Abspaltung von der Bayer
AG erfolgte mittelbare Erwerb von 50,97% der Anteile an der indischen Bayer ABS
Ltd., die an der Bombay Stock Exchange notiert ist. Möglicherweise besteht nun
die Verpflichtung zur Abgabe eines öffentlichen Angebotes für die übrigen
Anteile der Bayer ABS. Falls alle anderen Aktionäre ein mögliches Angebot
annehmen sollten, wären im Worst Case schätzungsweise rd. 20 Mio. Euro fällig.
Bayer ABS gilt in Indien als Marktführer bei Engineering Plastics. Per 30.9.04
lag die Gewinnmarge bei 13,3%.
Dringend am Verschuldungsabbau arbeiten muss Lanxess-Chef Axel Claus
Heitmann. Denn eine Verschlechterung des Ratings würde zu einer deutlichen
Erhöhung der an die Banken zu zahlenden Marge führen. Heitmann ist also von
einer weiter gut laufenden Chemiekonjunktur und entsprechendem
Preiserhöhungsspielraum abhängig. Der Vormann steht unter erheblichem
Erfolgszwang. Die Banken haben unter der aktuellen Kreditlinie von immerhin 1,5
Mrd. Euro zudem die Möglichkeit, den Kredit fällig zu stellen, falls das
Verhältnis der Nettofinanzschulden zum bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
Abschreibungen und Goodwill (EBITDA) eine bestimmte Kennzahl überschreitet.
Topics..: LDE PLB
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(Data sourced from Reuters)
Bei ISH sieht es dananch aus,
als wenn das für einige ganz schön teuer geworden ist
als wenn das für einige ganz schön teuer geworden ist
nabend!
ganzen tag probs mit t-com
ABER: wenn ich die nich gehabt hätt, hätt ich heut morgen ish1 zu 1,20 gegeben (kk ,85).
nu hab ich grad 1,50 bekommen!
ganzen tag probs mit t-com
ABER: wenn ich die nich gehabt hätt, hätt ich heut morgen ish1 zu 1,20 gegeben (kk ,85).
nu hab ich grad 1,50 bekommen!
bei ish1 wird wohl bald die nachricht kommen, das die 20 mio anleihe VOLL plaziert wurde
anders ist der kursverlauf imho nicht zu erklären
anders ist der kursverlauf imho nicht zu erklären
alpine,
ich denke, dafür musst Du Dich perönlich bei Deinem Telekom Techniker bedanken.
GW
ich denke, dafür musst Du Dich perönlich bei Deinem Telekom Techniker bedanken.
GW
@yyy
neeeeeeee!
sonst nimmt der das nu immer als ausrede!
habma n paar iem genommen. interessante gerüchte
neeeeeeee!
sonst nimmt der das nu immer als ausrede!
habma n paar iem genommen. interessante gerüchte
Hallo Zusammen!
Wenig Zeit gehabt heute.
Ish1 ist unglaublich, doch kein Kapitalschnitt?
Teles habe ich mir heute mal zugelegt. Schindlers
Luder leidet heute unter freenet, notiert aber in
etwa auf Cashhöhe. Am 1.2. ist die außerordentliche
HV, wo es u.a.um die erste Sonderausschüttung geht.
Wenig Zeit gehabt heute.
Ish1 ist unglaublich, doch kein Kapitalschnitt?
Teles habe ich mir heute mal zugelegt. Schindlers
Luder leidet heute unter freenet, notiert aber in
etwa auf Cashhöhe. Am 1.2. ist die außerordentliche
HV, wo es u.a.um die erste Sonderausschüttung geht.
schönes we an alle
ich bin müde, anstrengende woche gewesen
ciao
ich bin müde, anstrengende woche gewesen
ciao
JEN zu 9,00 l
Schönes Wochenende
Schönes Wochenende
SCHLECHTESTER START der WALL STREET seit 1982 gibt HOFFNUNG
So etwas gab es schon lange nicht mehr! Der Dow Jones hatte zum letzten Mal im Janaur 1982 die ersten 3 Wochen im Minus beendet. Doch es gibt Hoffnung: Wie Phoenix aus der Asche beendete der Dow das Börsenjahr 1982 dann doch mit 20 Prozent im Plus. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,8% auf das Zwei-Monats-Tief von 10.393 Punkten. Die NASDAQ gab 0,57 Prozent auf 2.034 Zähler ab.
Der NASDAQ 100 After HOURS INDICATOR drehte mit 0,06 % auf 1.504 Punkte leicht ins Plus. Nach der Schlussglocke standen die Aktien von TRANSMETA, YAHOO und GENERAL ELECTRIC im Zentrum.
Selbst Titel, die mit positiven Zahlen den Index zunächst gestützt hatten, fielen ins Minus. So hat General Electric (GE) das vierte Quartal mit einem um 18 % auf 5,38 Mrd Dollar gestiegenen Nettoergebnis beendet. Je Anteilsschein hat der Mischkonzen 0,51 (0,45) Dollar verdient und damit die Erwartung des Marktes um einen Cent übertroffen. Die Aktie verlor dennoch 0,68 % auf 35,13 Dollar. (nb: -0,03 % oder 1 Cent)
Transmeta (564775) (TMTA), der Hersteller von stromsparenden Prozessoren, wird im ersten Quartal 2005 das derzeitige Geschäftsmodell modifizieren. Transmeta möchte zukünftig nur noch Chips designen, aber selbst keine mehr bauen. Analysten erwarten für das 4. Quartal einen Verlust von 11 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 10 Mio. Dollar. Das Papier fällt nachbörslich 10,92 % auf 1,06 Dollar.
Im Technologiesektor verteuerten sich United Technologies (852759) (UTX) um 0,30 % auf 100,08 Dollar. Der Konzern hat seinen Nettogewinn im vierten Quartal um 11% auf 650 Mio Dollar gesteigert. Mit einem Ergebnis von 1,29 Dollar je Aktie lag der Gewinn 2 Cents über der Prognose der Analysten. (nb: -0,07 % oder 7 Cents)
CitiGroup (871904) (C) konnten sich noch knapp im grünen Berich halten, nachdem die Analysten von Merrill Lynch den Titel auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft und auf ihre Empfehlungsliste genommen hatten. Angesichts der Dividendenrendite von 3,7 % sei das Unternehmen sehr attraktiv bewertet, hieß es. Die Titel stiegen um 0,33 % auf 47,93 Dollar. (nb: unverändert)
Hewlett-Packard (851301) (HPQ) drehten dagegen ins Minus und verbilligten sich um 0,15 % auf 19,99 Dollar. Der PC-Hersteller hatte im Patentstreit mit der Intergraph Corp einen Vergleich geschlossen. Damit zahlt HP 141 Mio Dollar an Intergraph, was das HP-Ergebnis je Aktie im ersten Quartal um 3 Cents schmälern wird. Die Aktie verlor auch nachbörslich 0,05 % oder 1 Cent.
eBay (916529)-Aktien erholten sich leicht von ihrem drastischen Kurseinbruch des Vortages. Der Kurs gewann 3,26 % auf 86,05 Dollar. Tags zuvor war die Aktie nach enttäuschenden Zahlen und einem ebensolchen Ausblick um nahezu zwanzig Prozent gefallen. Das weltweit führende Online-Auktionshaus erwägt nun den Ausbau seines Geschäfts mit Kleinanzeigen. Die Aktie setzte nachbörslich seine Erholungsfahrt fort: plus 0,15 % auf 86,18 Dollar. Yahoo! (900103)-Aktien konnten sich nachbörslich um 0,42 % auf 35,45 Dollar erholen.
bon dia
Siemens-AR: Sanierung des Handygeschäfts möglich - Zeitung
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Der Vorsitzende des Siemens-Konzernbetriebsrates, Georg Nassauer, hält eine Sanierung des defizitären Handygeschäftes des Münchner Technologiekonzerns innerhalb von 12 Monaten für denkbar. "Das Geschäft kann man innerhalb eines Jahres drehen", sagte Nassauer - zugleich auch Mitglied des Aufsichtsrates - in einem vorab veröffentlichten Interview mit der Zeitung "Euro am Sonntag". Ein Arbeitsplatzabbau sei jedoch nicht auszuschließen.
Nassauer kritisierte Äußerungen von Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger, wonach das Geschäft mit Mobiltelefonen eigentlich nicht in das Portfolio des Technologiekonzerns passe, das in erster Linie auf Industriekunden ausgerichtet sei. Siemens wollte sich dazu auf Anfrage weiterhinb nicht äußern. Mitte der Woche hatte sich Siemens-Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Müller von der IG Metall gegen einen Verkauf der Handy-Sparte ausgesprochen und dem Vorstand Managementfehler vorgeworfen.
Bereits seit geraumer Zeit wird über die Zukunft der Handysparte spekuliert, die im vergangenen Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) unter anderem wegen Software-Problemen bei der 65er-Baureihe einen Verlust von 152 Mio EUR verbuchte. Die von Siemens genannten vier Optionen für das Geschäft mit Mobiltelefonen wurden vom scheidenden Siemens-Vorstandsvorsitzenden Heinrich von Pierer zuletzt in einem Zeitungsintervies nochmals bekräftigt: schließen, sanieren, verkaufen oder kooperieren.
Zugleich warnte er jedoch vor allzu großen Erwartungen auf eine schnelle Lösung: "Es wäre übertrieben, schon auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag ein endgültiges Lösungskonzept zu erwarten". Zudem wies er darauf hin, dass eine Schließung "viel Wert" vernichten würde. Alleine die Marke Siemens sei "unerhört wertvoll".
Ein Verkauf ist nach Einschätzung von Analysten mangels Interessenten wenig wahrscheinlich. Dementsprechend zeichnet sich laut Marktbeobachtern wohl eher eine Kooperation ab. Mögliche Partner seien in erster Linie asiatische Unternehmen wie NEC, Huawei oder Ningbo, heißt es bei Analysten. Die Experten fordern jedoch von dem Münchner Technologiekonzern jedoch ein beherztes Durchgreifen im Handygeschäft, da ansonsten die angestrebte Zielmarge von 8% bis 11% des Bereiches Communications in weiter Ferne bleibt.
"Angesichts der schwachen Marktposition hoffen wir, dass Siemens sich für einen teilweisen oder kompletten Ausstieg entscheidet", heißt es in einer Analyse der Deutschen Bank. Roland Pitz von der HypoVereinsbank (HVB) rechnet im Auftaktquartal in der Mobiltelefonsparte mit einem Umsatzrückgang um 13% auf knapp 1,3 Mrd EUR sowie mit einem operativen Verlust von 65 Mio EUR.
Siemens-AR: Sanierung des Handygeschäfts möglich - Zeitung
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Der Vorsitzende des Siemens-Konzernbetriebsrates, Georg Nassauer, hält eine Sanierung des defizitären Handygeschäftes des Münchner Technologiekonzerns innerhalb von 12 Monaten für denkbar. "Das Geschäft kann man innerhalb eines Jahres drehen", sagte Nassauer - zugleich auch Mitglied des Aufsichtsrates - in einem vorab veröffentlichten Interview mit der Zeitung "Euro am Sonntag". Ein Arbeitsplatzabbau sei jedoch nicht auszuschließen.
Nassauer kritisierte Äußerungen von Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger, wonach das Geschäft mit Mobiltelefonen eigentlich nicht in das Portfolio des Technologiekonzerns passe, das in erster Linie auf Industriekunden ausgerichtet sei. Siemens wollte sich dazu auf Anfrage weiterhinb nicht äußern. Mitte der Woche hatte sich Siemens-Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Müller von der IG Metall gegen einen Verkauf der Handy-Sparte ausgesprochen und dem Vorstand Managementfehler vorgeworfen.
Bereits seit geraumer Zeit wird über die Zukunft der Handysparte spekuliert, die im vergangenen Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) unter anderem wegen Software-Problemen bei der 65er-Baureihe einen Verlust von 152 Mio EUR verbuchte. Die von Siemens genannten vier Optionen für das Geschäft mit Mobiltelefonen wurden vom scheidenden Siemens-Vorstandsvorsitzenden Heinrich von Pierer zuletzt in einem Zeitungsintervies nochmals bekräftigt: schließen, sanieren, verkaufen oder kooperieren.
Zugleich warnte er jedoch vor allzu großen Erwartungen auf eine schnelle Lösung: "Es wäre übertrieben, schon auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag ein endgültiges Lösungskonzept zu erwarten". Zudem wies er darauf hin, dass eine Schließung "viel Wert" vernichten würde. Alleine die Marke Siemens sei "unerhört wertvoll".
Ein Verkauf ist nach Einschätzung von Analysten mangels Interessenten wenig wahrscheinlich. Dementsprechend zeichnet sich laut Marktbeobachtern wohl eher eine Kooperation ab. Mögliche Partner seien in erster Linie asiatische Unternehmen wie NEC, Huawei oder Ningbo, heißt es bei Analysten. Die Experten fordern jedoch von dem Münchner Technologiekonzern jedoch ein beherztes Durchgreifen im Handygeschäft, da ansonsten die angestrebte Zielmarge von 8% bis 11% des Bereiches Communications in weiter Ferne bleibt.
"Angesichts der schwachen Marktposition hoffen wir, dass Siemens sich für einen teilweisen oder kompletten Ausstieg entscheidet", heißt es in einer Analyse der Deutschen Bank. Roland Pitz von der HypoVereinsbank (HVB) rechnet im Auftaktquartal in der Mobiltelefonsparte mit einem Umsatzrückgang um 13% auf knapp 1,3 Mrd EUR sowie mit einem operativen Verlust von 65 Mio EUR.
DGAP-Ad hoc: Brain Force Fin. Sol. - Freitag 21. Januar 2005, 19:18 Uhr
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Brain Force Fin. Sol : Kapitalmaßnahmen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand beabsichtigt der noch einzuberufenden Hauptversammlung vorzuschlagen, das Grundkapital von EUR 11.700.000 um EUR 11.583.000 auf EUR 117.000 herabzusetzen und gleichzeitig das herabgesetzte Grundkapital um EUR 1.500.000 auf EUR 1.617.000 zu erhöhen. Das Bezugsrecht wird den Aktionären zugeteilt.
Brain Force Financial Solutions AG Perchtinger Straße 8-10 81379 München Deutschland
ISIN: DE0006790009 WKN: 679000 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Brain Force Fin. Sol : Kapitalmaßnahmen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand beabsichtigt der noch einzuberufenden Hauptversammlung vorzuschlagen, das Grundkapital von EUR 11.700.000 um EUR 11.583.000 auf EUR 117.000 herabzusetzen und gleichzeitig das herabgesetzte Grundkapital um EUR 1.500.000 auf EUR 1.617.000 zu erhöhen. Das Bezugsrecht wird den Aktionären zugeteilt.
Brain Force Financial Solutions AG Perchtinger Straße 8-10 81379 München Deutschland
ISIN: DE0006790009 WKN: 679000 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
Handelsblatt.com - Unternehmen / IT + Medien
T-Online-Übernahme wird zum Politikum
Die umstrittene Reintegration der Internettochter T-Online in die Deutsche Telekom führt jetzt auch zu politischen Auseinandersetzungen. Die Unionsparteien werfen der Bundesregierung vor, als größter Anteilseigner der Telekom missbrauche sie das Vertrauen der Kleinanleger. Die Strategie der Regierung führe zu „einem massiven Schaden für die Aktienkultur in Deutschland“, sagte Michael Glos, Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag dem Handelsblatt.
HB FRANKFURT/M. Die Telekom hatte ihren Internetableger im April 2000 für 27 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Jetzt will die Telekom, die noch rund 75 Prozent der T-Online-Anteile hält, die Tochter vollständig in den Konzern zurückholen und bietet den Aktionären dafür 8,99 Euro in bar. Die Offerte läuft noch bis zum 4. Februar. Bis Ende Dezember haben die Anleger dem Konzern allerdings lediglich 0,05 Prozent des Grundkapitals angedient. Die meisten Investoren hoffen auf ein höheres Angebot, das zeigt der aktuelle T-Online-Kurs, der mit 9,81 Euro klar über der Barofferte liegt. Der Bund kontrolliert direkt oder indirekt nach wie vor 38 Prozent der Deutschen Telekom.
„Aus Sicht der Aktionäre, insbesondere der 1,5 Mill. Kleinaktionäre, ist das Abfindungsangebot zu niedrig. Sie fühlen sich über den Tisch gezogen“, meint CSU-Politiker Glos. Jetzt zeige sich erneut, dass die Aktionäre die Zeche dafür bezahlen müssten, dass Bundesfinanzminister Eichel seit Jahren die Telekom als Werkzeug benutze, um seinen maroden Haushalt zu finanzieren.
Damit vertritt Glos eine ähnliche Meinung wie die Aktionärsvertreter der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW). „Das bisherige Angebot ist extrem ärgerlich“, klagt DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Das Thema Telekom habe sich für die Aktionäre zu einer ganzen Sammlung von Enttäuschungen entwickelt. Dabei habe auch der Bund eine unrühmliche Rolle gespielt, beispielsweise bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen, deren enorme Kosten die gesamte Telekom-Branche noch immer belasteten. Eine große Frrankfurter Anwaltskanzlei warnt allerdings davor, die Rolle des Bundes zu dramatisieren. Die Regierung habe wenig Spielraum und sei wie alle übrigen Aktionäre an das Aktienrecht gebunden. „Sollte sich der Bund zu Lasten der anderen Anteilseigner der Telekom verhalten, drohen ihm Ausgleichsforderungen“. Die Telekom müssen den Unternehmenswert für ihre Aktionäre maximieren und strategisch sei die Wiedereingliederung von T-Online absolut sinnvoll, lautet der Kommentar eines hochrangigen Investmentbankers.
Aus dem Finanzministerium heißt es zu den Vorwürfen der Union, dass das Abstimmungsverhalten im Aufsichtsrat der Telekom der Verschwiegenheitspflicht unterliege. Im übrigen seien wesentliche Fragen der Reintegration von T-Online noch nicht entscheidungsreif.
Sollten die T-Online Aktionäre der Barofferte der Telekom weiter kritisch gegenüber stehen, müsste der Bonner Konzern im nächsten Schritt einen Aktientausch anbieten. Das Umtauschverhältnis würde von unabhängigen Gutachtern festgelegt. „Damit könnten die Aktionäre der Internettochter etwas besser fahren“, hofft DSW-Sprecher Kurz. Aber auch das ist nicht sicher. Nach Informationen aus Aufsichtsratskreisen will die Telekom bis 2006 ihren Nachsteuergewinn verdoppeln. Die zuversichtlichen Gewinnschätzungen hätten Folgen für die T-Online-Anleger, weil sich das Verhältnis der Unternehmensbewertung zugunsten des Mutterkonzerns verschiebe, meinen die Analysten der BHF-Bank. Damit müssten sich die T-Online-Aktionäre mit einer geringeren Abfindung zufrieden geben als erhofft.
Wenn es der Telekom nicht gelingt, mit ihrem Tauschangebot mindestens 90 Prozent der T-Online-Anteile einzusammeln, bräuchte sie für die geplante Reintegration die Zustimmung der Hauptversammlung, auf der der Bund als Großaktionär der umstrittenen Wiedereingliederung zustimmen müsste. Sollte es soweit kommen, rechnen Finanzkreise mit weiterem politischem Ärger, weil die für den 26. April geplante Hauptversammlung ins Vorfeld der wichtigen Landtagswahl in Nordrhein Westfalen fallen würde.
Vorab aus dem Handelsblatt von Montag, 24.1.05
T-Online-Übernahme wird zum Politikum
Die umstrittene Reintegration der Internettochter T-Online in die Deutsche Telekom führt jetzt auch zu politischen Auseinandersetzungen. Die Unionsparteien werfen der Bundesregierung vor, als größter Anteilseigner der Telekom missbrauche sie das Vertrauen der Kleinanleger. Die Strategie der Regierung führe zu „einem massiven Schaden für die Aktienkultur in Deutschland“, sagte Michael Glos, Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag dem Handelsblatt.
HB FRANKFURT/M. Die Telekom hatte ihren Internetableger im April 2000 für 27 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Jetzt will die Telekom, die noch rund 75 Prozent der T-Online-Anteile hält, die Tochter vollständig in den Konzern zurückholen und bietet den Aktionären dafür 8,99 Euro in bar. Die Offerte läuft noch bis zum 4. Februar. Bis Ende Dezember haben die Anleger dem Konzern allerdings lediglich 0,05 Prozent des Grundkapitals angedient. Die meisten Investoren hoffen auf ein höheres Angebot, das zeigt der aktuelle T-Online-Kurs, der mit 9,81 Euro klar über der Barofferte liegt. Der Bund kontrolliert direkt oder indirekt nach wie vor 38 Prozent der Deutschen Telekom.
„Aus Sicht der Aktionäre, insbesondere der 1,5 Mill. Kleinaktionäre, ist das Abfindungsangebot zu niedrig. Sie fühlen sich über den Tisch gezogen“, meint CSU-Politiker Glos. Jetzt zeige sich erneut, dass die Aktionäre die Zeche dafür bezahlen müssten, dass Bundesfinanzminister Eichel seit Jahren die Telekom als Werkzeug benutze, um seinen maroden Haushalt zu finanzieren.
Damit vertritt Glos eine ähnliche Meinung wie die Aktionärsvertreter der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW). „Das bisherige Angebot ist extrem ärgerlich“, klagt DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Das Thema Telekom habe sich für die Aktionäre zu einer ganzen Sammlung von Enttäuschungen entwickelt. Dabei habe auch der Bund eine unrühmliche Rolle gespielt, beispielsweise bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen, deren enorme Kosten die gesamte Telekom-Branche noch immer belasteten. Eine große Frrankfurter Anwaltskanzlei warnt allerdings davor, die Rolle des Bundes zu dramatisieren. Die Regierung habe wenig Spielraum und sei wie alle übrigen Aktionäre an das Aktienrecht gebunden. „Sollte sich der Bund zu Lasten der anderen Anteilseigner der Telekom verhalten, drohen ihm Ausgleichsforderungen“. Die Telekom müssen den Unternehmenswert für ihre Aktionäre maximieren und strategisch sei die Wiedereingliederung von T-Online absolut sinnvoll, lautet der Kommentar eines hochrangigen Investmentbankers.
Aus dem Finanzministerium heißt es zu den Vorwürfen der Union, dass das Abstimmungsverhalten im Aufsichtsrat der Telekom der Verschwiegenheitspflicht unterliege. Im übrigen seien wesentliche Fragen der Reintegration von T-Online noch nicht entscheidungsreif.
Sollten die T-Online Aktionäre der Barofferte der Telekom weiter kritisch gegenüber stehen, müsste der Bonner Konzern im nächsten Schritt einen Aktientausch anbieten. Das Umtauschverhältnis würde von unabhängigen Gutachtern festgelegt. „Damit könnten die Aktionäre der Internettochter etwas besser fahren“, hofft DSW-Sprecher Kurz. Aber auch das ist nicht sicher. Nach Informationen aus Aufsichtsratskreisen will die Telekom bis 2006 ihren Nachsteuergewinn verdoppeln. Die zuversichtlichen Gewinnschätzungen hätten Folgen für die T-Online-Anleger, weil sich das Verhältnis der Unternehmensbewertung zugunsten des Mutterkonzerns verschiebe, meinen die Analysten der BHF-Bank. Damit müssten sich die T-Online-Aktionäre mit einer geringeren Abfindung zufrieden geben als erhofft.
Wenn es der Telekom nicht gelingt, mit ihrem Tauschangebot mindestens 90 Prozent der T-Online-Anteile einzusammeln, bräuchte sie für die geplante Reintegration die Zustimmung der Hauptversammlung, auf der der Bund als Großaktionär der umstrittenen Wiedereingliederung zustimmen müsste. Sollte es soweit kommen, rechnen Finanzkreise mit weiterem politischem Ärger, weil die für den 26. April geplante Hauptversammlung ins Vorfeld der wichtigen Landtagswahl in Nordrhein Westfalen fallen würde.
Vorab aus dem Handelsblatt von Montag, 24.1.05
Financial Times Deutschland
Rot-Grün liegt in Schleswig-Holstein vorn
Der am Freitag veröffentlichten Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag des NDR zufolge kämen die Sozialdemokraten mit Regierungschefin Heide Simonis an der Spitze auf 40 Prozent der Stimmen. Sie legen damit gegenüber der vorherigen Umfrage zwei Prozentpunkte zu. Die CDU büßte dagegen zwei Punkte ein und kam auf 37 Prozent. Zusammen liegen Grüne und SPD bei 48 Prozent, CDU und FDP bei 44 Prozent. Der Südschleswigsche Wählerverbund (SSW), für den die Fünf-Prozent-Hürde bei Landtagswahlen außer Kraft gesetzt ist, käme auf drei Prozent. Der SSW ist die Vertretung der dänischen Minderheit.
Für 79 Prozent steht die Entscheidung für die Wahl am 20. Februar schon fest. Die Wahlforscher sehen außerdem keine Wechselstimmung im Land.
Die statistische Fehlerquote liegt laut Infratest Dimap zwischen 1,4 und 3,1 Prozentpunkten. Für die Umfrage wurden zwischen dem 14. und 18. Januar 1000 Wahlberechtigte befragt.
Wichtiger Test
Schleswig-Holstein gilt als wichtiger Test für die SPD nach einer Reihe von verlorenen Landtagswahlen im vergangenen Jahr in Folge der Hartz-Reformen. Größere Bedeutung auch für die Zukunft der rot-grünen Regierungskoalition im Bund hat aber die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai.
Bei der Wahl in Schleswig-Holstein vor vier Jahren erreichte die SPD 43,1 Prozent der Stimmen, die CDU 35,2, die FDP 7,6, die Grünen 6,2 und der SSW 4,1 Prozent.
Rot-Grün liegt in Schleswig-Holstein vorn
Der am Freitag veröffentlichten Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag des NDR zufolge kämen die Sozialdemokraten mit Regierungschefin Heide Simonis an der Spitze auf 40 Prozent der Stimmen. Sie legen damit gegenüber der vorherigen Umfrage zwei Prozentpunkte zu. Die CDU büßte dagegen zwei Punkte ein und kam auf 37 Prozent. Zusammen liegen Grüne und SPD bei 48 Prozent, CDU und FDP bei 44 Prozent. Der Südschleswigsche Wählerverbund (SSW), für den die Fünf-Prozent-Hürde bei Landtagswahlen außer Kraft gesetzt ist, käme auf drei Prozent. Der SSW ist die Vertretung der dänischen Minderheit.
Für 79 Prozent steht die Entscheidung für die Wahl am 20. Februar schon fest. Die Wahlforscher sehen außerdem keine Wechselstimmung im Land.
Die statistische Fehlerquote liegt laut Infratest Dimap zwischen 1,4 und 3,1 Prozentpunkten. Für die Umfrage wurden zwischen dem 14. und 18. Januar 1000 Wahlberechtigte befragt.
Wichtiger Test
Schleswig-Holstein gilt als wichtiger Test für die SPD nach einer Reihe von verlorenen Landtagswahlen im vergangenen Jahr in Folge der Hartz-Reformen. Größere Bedeutung auch für die Zukunft der rot-grünen Regierungskoalition im Bund hat aber die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai.
Bei der Wahl in Schleswig-Holstein vor vier Jahren erreichte die SPD 43,1 Prozent der Stimmen, die CDU 35,2, die FDP 7,6, die Grünen 6,2 und der SSW 4,1 Prozent.
Celanese Corporation legt Ausgabepreis für die Emission seiner Stammaktien der Serie A mit 16,00 Dollar pro Aktie fest und garantiert eine Bardividend
DALLAS--(BUSINESS WIRE)--20 Januar 2005--Celanese Corporation (NYSE: CE) gab heute bekannt, dass für die Emission von 50 Millionen seiner Stammaktien der Serie A ein Ausgabepreis von 16,00 Dollar pro Aktie festgelegt wurde. Darüber hinaus räumte die Celanese Corporation den Konsortialbanken eine 30-tägige Mehrzuteilungsoption für bis zu 7,5 Millionen weiteren Stammaktien der Serie A ein.
Wie die Celanese Corporation heute außerdem meldete, hat das Unternehmen eine garantierte Bardividende von 4,25% für die in Stammaktien wandelbaren Vorzugsaktien festgelegt und den Haltern von Stammaktien zudem einen Erlösvorzug von 25,00 Dollar je Anteilsschein zugesichert. Die Celanese Corporation erhöhte das Emissionsvolumen der in Stammaktien wandelbaren Vorzugsaktien mit 4,25% Bardividende von 8 Millionen auf 9,6 Millionen Stück.
Alle Aktien wurden von der Celanese Corporation verkauft.
Federführend unter den Konsortialbanken, die den Stammaktien-Börsengang begleiten, sind Morgan Stanley, Lehman Brothers, Goldman, Sachs & Co., Banc of America Securities LLC und die UBS Investment Bank, die als Book-Running-Manager auftreten. Die Deutsche Bank Securities, Bear, Stearns & Co. Inc., Credit Suisse First Boston sowie Friedman Billings Ramsey und Stephens Inc. werden als Co-Manager tätig. Leitende Konsortialmitglieder für die Emission der Vorzugsaktien sind Morgan Stanley, Deutsche Bank Securities, Goldman, Sachs & Co., Lehman Brothers und die UBS Investment Bank.
Exemplare des endgültigen Prospekts für die einzelnen Emissionen sind erhältlich bei: Morgan Stanley, Prospectus Department, 1585 Broadway, New York, New York 10036, oder Lehman Brothers Inc., c/o ADP Financial Services, Integrated Distribution Services, 1155 Long Island Avenue, Edgewood, New York 11717.
Diese Pressemitteilung ist weder als Angebot zum Verkauf oder Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots zu verstehen, noch dürfen diese Wertpapiere in Staaten oder Rechtsordnungen verkauft werden, in denen ein solches Angebot, eine solche Aufforderung oder ein solcher Verkauf vor der Registrierung oder Qualifizierung nach den Wertpapierbestimmungen dieser Staaten oder Rechtsordnungen gesetzwidrig wären.
Celanese nimmt weltweit mit seinen Schlüsselprodukten und seiner Prozesstechnologie von Weltniveau Führungspositionen ein. Zum Portfolio von Celanese gehören die vier Hauptgeschäftssparten Chemische Zwischenprodukte, Acetate, Technische Kunststoffe (Ticona) und Performance Products.
Zukunftsbezogene Aussagen (Aussagen, die keine historischen Tatsachen sind) in dieser Pressemeldung werden gemäß den Safe-Harbor-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 gegeben. Investoren werden vorsorglich darauf hingewiesen, dass zukunftsbezogene Aussage mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden sind. Dazu gehören unter anderem die Risiken und Unwägbarkeiten, die in den Einreichungen des Unternehmens bei der US-Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) aufgeführt sind und in Kopie vom Unternehmen bezogen werden können.
DALLAS--(BUSINESS WIRE)--20 Januar 2005--Celanese Corporation (NYSE: CE) gab heute bekannt, dass für die Emission von 50 Millionen seiner Stammaktien der Serie A ein Ausgabepreis von 16,00 Dollar pro Aktie festgelegt wurde. Darüber hinaus räumte die Celanese Corporation den Konsortialbanken eine 30-tägige Mehrzuteilungsoption für bis zu 7,5 Millionen weiteren Stammaktien der Serie A ein.
Wie die Celanese Corporation heute außerdem meldete, hat das Unternehmen eine garantierte Bardividende von 4,25% für die in Stammaktien wandelbaren Vorzugsaktien festgelegt und den Haltern von Stammaktien zudem einen Erlösvorzug von 25,00 Dollar je Anteilsschein zugesichert. Die Celanese Corporation erhöhte das Emissionsvolumen der in Stammaktien wandelbaren Vorzugsaktien mit 4,25% Bardividende von 8 Millionen auf 9,6 Millionen Stück.
Alle Aktien wurden von der Celanese Corporation verkauft.
Federführend unter den Konsortialbanken, die den Stammaktien-Börsengang begleiten, sind Morgan Stanley, Lehman Brothers, Goldman, Sachs & Co., Banc of America Securities LLC und die UBS Investment Bank, die als Book-Running-Manager auftreten. Die Deutsche Bank Securities, Bear, Stearns & Co. Inc., Credit Suisse First Boston sowie Friedman Billings Ramsey und Stephens Inc. werden als Co-Manager tätig. Leitende Konsortialmitglieder für die Emission der Vorzugsaktien sind Morgan Stanley, Deutsche Bank Securities, Goldman, Sachs & Co., Lehman Brothers und die UBS Investment Bank.
Exemplare des endgültigen Prospekts für die einzelnen Emissionen sind erhältlich bei: Morgan Stanley, Prospectus Department, 1585 Broadway, New York, New York 10036, oder Lehman Brothers Inc., c/o ADP Financial Services, Integrated Distribution Services, 1155 Long Island Avenue, Edgewood, New York 11717.
Diese Pressemitteilung ist weder als Angebot zum Verkauf oder Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots zu verstehen, noch dürfen diese Wertpapiere in Staaten oder Rechtsordnungen verkauft werden, in denen ein solches Angebot, eine solche Aufforderung oder ein solcher Verkauf vor der Registrierung oder Qualifizierung nach den Wertpapierbestimmungen dieser Staaten oder Rechtsordnungen gesetzwidrig wären.
Celanese nimmt weltweit mit seinen Schlüsselprodukten und seiner Prozesstechnologie von Weltniveau Führungspositionen ein. Zum Portfolio von Celanese gehören die vier Hauptgeschäftssparten Chemische Zwischenprodukte, Acetate, Technische Kunststoffe (Ticona) und Performance Products.
Zukunftsbezogene Aussagen (Aussagen, die keine historischen Tatsachen sind) in dieser Pressemeldung werden gemäß den Safe-Harbor-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 gegeben. Investoren werden vorsorglich darauf hingewiesen, dass zukunftsbezogene Aussage mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden sind. Dazu gehören unter anderem die Risiken und Unwägbarkeiten, die in den Einreichungen des Unternehmens bei der US-Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) aufgeführt sind und in Kopie vom Unternehmen bezogen werden können.
Ölpreis schließt in New York im Plus - 50 USD im Blick
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--An der Nymex in New York hat der Ölpreis am Freitag zum ersten Mal in dieser Woche mit einem Plus geschlossen. Der März-Kontrakt stieg um 1,22 USD auf 48,53 USD je Barrel. Wie in der vergangenen Woche komme nun wieder die Marke von 50 USD ins Gespräch, sagten Händler. Zur Begründung der Entwicklung wurde auf die Vorhersage von Schneestürmen im Nordosten der USA, Sorgen um neue Gewalt im Irak und bullischen Äußerungen des venezolanischen Ölministers verwiesen. Die OPEC werde nicht zögern, die Ölförderung zu senken, wenn es nötig sei, hatte der Minister gesagt. Ein technischer Widerstand wird nun bei 49 USD gesehen.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--An der Nymex in New York hat der Ölpreis am Freitag zum ersten Mal in dieser Woche mit einem Plus geschlossen. Der März-Kontrakt stieg um 1,22 USD auf 48,53 USD je Barrel. Wie in der vergangenen Woche komme nun wieder die Marke von 50 USD ins Gespräch, sagten Händler. Zur Begründung der Entwicklung wurde auf die Vorhersage von Schneestürmen im Nordosten der USA, Sorgen um neue Gewalt im Irak und bullischen Äußerungen des venezolanischen Ölministers verwiesen. Die OPEC werde nicht zögern, die Ölförderung zu senken, wenn es nötig sei, hatte der Minister gesagt. Ein technischer Widerstand wird nun bei 49 USD gesehen.
21.01.2005 - CANCOM bei Rücksetzern kaufen - BetaFaktor.info
Die Experten von "BetaFaktor.info" halten die Aktie von CANCOM (ISIN DE0005419105/ WKN 541910) bei Kursrücksetzern für kaufenswert.
Der Titel habe von der Nachricht, eine Barkapitalerhöhung platzieren zu wollen, deutlich profitiert. Nach Meinung der Experten seien die neuen Aktien (über 500.000 Stück) jedoch nur zu 2,40 Euro je Aktie platziert worden.
Der ständige Turnaround-Kandidat dürfte doch auch endlich auf Jahressicht einen Gewinn ausweisen. So erwarte man für 2004 einen Umsatz von deutlich über 200 Mio. Euro und einen Gewinn von ca. 0,5 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr stelle die Geschäftsführung von CANCOM ein deutliches Umsatz- und Gewinnwachstum in Aussicht.
Allein durch die Verschmelzung zweier Tochtergesellschaften solle 1 Mio. EUR p.a. an Kosteineinsparungen bringen. Fantasie liefere auch die neue Apple-Offensive mit dem preiswerten "imac-Mini"-Rechner.
In Branchenkreisen sehe man das Kursziel bei 4 Euro, nachdem angeblich ein Großaktionär, der knapp unter der meldepflichtigen 5%-Grenze gelegen habe, ausgestiegen sei.
Die Experten von "BetaFaktor" empfehlen, die Aktie von CANCOM bei Kursschwäche zu kaufen.
Die Experten von "BetaFaktor.info" halten die Aktie von CANCOM (ISIN DE0005419105/ WKN 541910) bei Kursrücksetzern für kaufenswert.
Der Titel habe von der Nachricht, eine Barkapitalerhöhung platzieren zu wollen, deutlich profitiert. Nach Meinung der Experten seien die neuen Aktien (über 500.000 Stück) jedoch nur zu 2,40 Euro je Aktie platziert worden.
Der ständige Turnaround-Kandidat dürfte doch auch endlich auf Jahressicht einen Gewinn ausweisen. So erwarte man für 2004 einen Umsatz von deutlich über 200 Mio. Euro und einen Gewinn von ca. 0,5 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr stelle die Geschäftsführung von CANCOM ein deutliches Umsatz- und Gewinnwachstum in Aussicht.
Allein durch die Verschmelzung zweier Tochtergesellschaften solle 1 Mio. EUR p.a. an Kosteineinsparungen bringen. Fantasie liefere auch die neue Apple-Offensive mit dem preiswerten "imac-Mini"-Rechner.
In Branchenkreisen sehe man das Kursziel bei 4 Euro, nachdem angeblich ein Großaktionär, der knapp unter der meldepflichtigen 5%-Grenze gelegen habe, ausgestiegen sei.
Die Experten von "BetaFaktor" empfehlen, die Aktie von CANCOM bei Kursschwäche zu kaufen.
21.01.2005 - freenet.de "buy" - Smith Barney Citigroup
Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von freenet.de (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 23 EUR.
Einem Bericht eines Finanzblattes zufolge, solle der EBITDA-Ausblick für 2005 aufgrund des DSL-Wettbewerbs enttäuschen. Ein zunehmender Wettbewerb stelle zwar immer einen Grund zur Sorge dar. Nach Ansicht der Analysten verschlechtere sich das derzeitige Wettbewerbsumfeld aber NICHT. Das Problem mit T-Com im Hinblick auf die Verzögerungen bei den DSL-Anschlüssen werde behoben und T-Online`s Zweitmarke Congster sei praktisch fast unbemerkt an den Start gegangen.
Die Analysten würden sich zuversichtlich zeigen, dass freenet.de seine Guidance für 2004 (EBITDA 130 Mio. EUR; Vorsteuergewinn 93 bis 95 Mio. EUR) erfüllen und in der Lage sein werde, in 2005 diese Zahlen organisch zu steigern. Investoren sollten die derzeitige Kursschwäche als gute Kaufgelegenheit betrachten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von freenet.de weiterhin zu kaufen.
Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von freenet.de (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 23 EUR.
Einem Bericht eines Finanzblattes zufolge, solle der EBITDA-Ausblick für 2005 aufgrund des DSL-Wettbewerbs enttäuschen. Ein zunehmender Wettbewerb stelle zwar immer einen Grund zur Sorge dar. Nach Ansicht der Analysten verschlechtere sich das derzeitige Wettbewerbsumfeld aber NICHT. Das Problem mit T-Com im Hinblick auf die Verzögerungen bei den DSL-Anschlüssen werde behoben und T-Online`s Zweitmarke Congster sei praktisch fast unbemerkt an den Start gegangen.
Die Analysten würden sich zuversichtlich zeigen, dass freenet.de seine Guidance für 2004 (EBITDA 130 Mio. EUR; Vorsteuergewinn 93 bis 95 Mio. EUR) erfüllen und in der Lage sein werde, in 2005 diese Zahlen organisch zu steigern. Investoren sollten die derzeitige Kursschwäche als gute Kaufgelegenheit betrachten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von freenet.de weiterhin zu kaufen.
Online-Werbung legt im zweiten Halbjahr 2004 um 21 Prozent zu
Vorjahresergebnis zum dritten Mal in Folge verbessert
Die Online-Werbung ist im zweiten Halbjahr 2004 um 21 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr gewachsen. Zu diesem Ergebnis kommt die Brutto-Werbestatistik der Nielsen Media Research, die heute in Düsseldorf präsentiert wurde. Demnach verweisen die Online-Werbeformen im zweiten Halbjahr die klassischen Medien (TV, Radio, Zeitungen, Zeitschriften und Plakate) auf die Plätze. Sie konnten im zweiten Halbjahr 2004 durchschnittlich nur um sechs Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr zulegen.
"Die Online-Medien sind der einzige Werbeträger, der seit 2001 jedes Jahr das Vorjahresergebnis toppen konnte", freut sich der Vorsitzende des Online-Vermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) Christian Muche (Yahoo Deutschland). In diesem Zusammenhang weist Muche darauf hin, dass die Nielsen-Zahlen nicht den gesamten Online-Werbemarkt abdecken. Insgesamt stiegen die Gesamtausgaben für die Online-Werbung 2004 nach Angaben des OVK auf mehr als 555 Millionen Euro.
Herbstprognose übertroffen
Von den 308 Mio. Euro an Nielsen Media Research gemeldeten Online-Brutto-Werbeerlösen in 2004 entfielen 289 Mio. Euro auf klassische Online-Werbung, 19 Mio. Euro auf den Bereich Suchwortvermarktung. Für den Bereich der klassischen Online-Werbung gibt der OVK in Abstimmung mit Nielsen eine Markterfassung von 75 Prozent an - gemessen an allen IVW-gemeldeten und/oder von professionellen Vermarktungsagenturen vermarkteten Online-Werbeträgern. Die Hochrechnung ergibt somit 385 Mio. Euro für den Bereich der klassischen Online-Werbung. Damit wird die vom OVK zur OMD 2004 veröffentlichte Prognose von 365 Mio. Euro um 20 Mio. Euro übertroffen.
Für den Bereich der Suchwortvermarktung schätzt der OVK auf Grundlage der Nielsen-Statistik in enger Abstimmung mit den führenden deutschen Suchwortvermarktern ein Gesamtvolumen von 110 Mio. Euro. Bedingt durch die Abrechnungsweise in der Suchwort-Vermarktung ist hierbei keine Brutto-Netto-Unterscheidung möglich.
Der OVK geht außerdem davon aus, dass weitere ca. 60 Mio. Euro an Brutto-Werbeerlösen bei semiprofessionell vermarkteten Webseiten und durch Affiliate-/Partnerprogramme umgesetzt wurden. Das Gesamtvolumen des deutschen Brutto-Online-Werbemarktes für das Jahr 2004 beläuft sich somit auf 555 Mio. Euro, womit die Prognose zur OMD 2004 um 20 Mio. Euro übertroffen wurde.
Vorjahresergebnis zum dritten Mal in Folge verbessert
Die Online-Werbung ist im zweiten Halbjahr 2004 um 21 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr gewachsen. Zu diesem Ergebnis kommt die Brutto-Werbestatistik der Nielsen Media Research, die heute in Düsseldorf präsentiert wurde. Demnach verweisen die Online-Werbeformen im zweiten Halbjahr die klassischen Medien (TV, Radio, Zeitungen, Zeitschriften und Plakate) auf die Plätze. Sie konnten im zweiten Halbjahr 2004 durchschnittlich nur um sechs Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr zulegen.
"Die Online-Medien sind der einzige Werbeträger, der seit 2001 jedes Jahr das Vorjahresergebnis toppen konnte", freut sich der Vorsitzende des Online-Vermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) Christian Muche (Yahoo Deutschland). In diesem Zusammenhang weist Muche darauf hin, dass die Nielsen-Zahlen nicht den gesamten Online-Werbemarkt abdecken. Insgesamt stiegen die Gesamtausgaben für die Online-Werbung 2004 nach Angaben des OVK auf mehr als 555 Millionen Euro.
Herbstprognose übertroffen
Von den 308 Mio. Euro an Nielsen Media Research gemeldeten Online-Brutto-Werbeerlösen in 2004 entfielen 289 Mio. Euro auf klassische Online-Werbung, 19 Mio. Euro auf den Bereich Suchwortvermarktung. Für den Bereich der klassischen Online-Werbung gibt der OVK in Abstimmung mit Nielsen eine Markterfassung von 75 Prozent an - gemessen an allen IVW-gemeldeten und/oder von professionellen Vermarktungsagenturen vermarkteten Online-Werbeträgern. Die Hochrechnung ergibt somit 385 Mio. Euro für den Bereich der klassischen Online-Werbung. Damit wird die vom OVK zur OMD 2004 veröffentlichte Prognose von 365 Mio. Euro um 20 Mio. Euro übertroffen.
Für den Bereich der Suchwortvermarktung schätzt der OVK auf Grundlage der Nielsen-Statistik in enger Abstimmung mit den führenden deutschen Suchwortvermarktern ein Gesamtvolumen von 110 Mio. Euro. Bedingt durch die Abrechnungsweise in der Suchwort-Vermarktung ist hierbei keine Brutto-Netto-Unterscheidung möglich.
Der OVK geht außerdem davon aus, dass weitere ca. 60 Mio. Euro an Brutto-Werbeerlösen bei semiprofessionell vermarkteten Webseiten und durch Affiliate-/Partnerprogramme umgesetzt wurden. Das Gesamtvolumen des deutschen Brutto-Online-Werbemarktes für das Jahr 2004 beläuft sich somit auf 555 Mio. Euro, womit die Prognose zur OMD 2004 um 20 Mio. Euro übertroffen wurde.
Kleinere und mittelständische Firmen sparen an IT-Investitionen
Fast alle Konzerne werden 2005 in Hardware investieren
Aktuelle Trendstudien zeigen: Leicht steigende IT-Budgets und Investitionspläne lassen die IT-Unternehmen optimistischer in das Jahr 2005 blicken als auf das vergangene Jahr. Aber zwischen den Unternehmen gibt es große Unterschiede, insbesondere im Investitionsverhalten. Eine exklusive Studie der IT-Wochenzeitung `Computerwoche` (aktuelle Ausgabe), die das Marktforschungsunternehmen BIK Aschpurwis + Behrens unter 1.216 IT-Entscheidern in 656 Unternehmen durchgeführt hat, zeigt: Kleinere und mittelständische Firmen geizen mit IT-Investitionen, während größere Unternehmen mit Jahreseinnahmen von mehr als 25 Millionen Euro deutlich investitionsbereiter sind.
Im Durchschnitt gilt unter allen Anwendern das Kosten-Management als größte Herausforderung. Aber während 58,7 Prozent der kleineren Firmen dieser Ansicht sind, meinen dies nur 52,1 Prozent der Großunternehmen. Letztere sehen Standardisierungs- und Konsolidierungsprojekte (56,5 Prozent) als vorrangige Aufgabe an.
Bei den IT-Investitionen dominiert die Hardware. Knapp drei Viertel (72,5 Prozent) der Unternehmen wollen hier Kosten aufwenden, ergab die Studie der IT-Wochenzeitung. Während aber mit 99,4 Prozent fast jeder Konzern auf Einkaufstour gehen will, haben dies nur etwas mehr als die Hälfte (58,8 Prozent) der Mittelständler vor. Bei den großen Betrieben stehen vor allem Drucker, Multifunktionsgeräte, Desktop-PCs und Monitore ganz oben auf dem Zettel. Außerdem wollen 84 Prozent der Konzerne Notebooks und 71 Prozent Handelhelds oder Smartphones ordern. Demgegenüber planen nur rund 24 Prozent der Mittelständler Notebooks anzuschaffen und auch nur jeder Dritte Drucker, Tischcomputer oder Monitore. Auch beim finanziellen Aufwand für Netzwerk-Hardware (Router, Switches etc.) ist der Unterscheid gravierend: Drei Viertel der größeren Betriebe wollen hier investieren, aber gerade einmal jeder fünfte (20,6 Prozent) Mittelständler.
Weniger kleine Unternehmen wollen Software anschaffen
Bei der Software weicht das Investitionsinteresse der kleineren Firmen ebenfalls von dem größerer Betriebe ab: Insgesamt planen zwar 62,6 Prozent der Unternehmen die Anschaffung von IT-Programmen. Gerade einmal knapp die Hälfte (46,8 Prozent) der kleineren Unternehmen wollen hier investieren - während 93,5 Prozent der Großfirmen den Kauf von Software in ihrem Etat eingeplant haben. Besonders sichtbar wird dies bei dem sensiblen Thema "Sicherheitssoftware". Während hierfür nur 39,5 Prozent der kleineren Firmen Gelder ausgeben wollen, planen dies knapp 87 Prozent der Konzerne.
Laut der Studie zeigen sich die kleineren Betriebe auch gegenüber externen Dienstleistungen weitgehend resistent. Von den Firmen mit einem Jahresumsatz von unter 25 Millionen Euro plant nur jeder Dritte (34,7 Prozent) auf die Unterstützung von außen zurückzugreifen. Hierbei liegt der Schwerpunkt bei den Mittelständlern insbesondere auf Outsourcing-Leistungen (16 Prozent), Anwendungsentwicklung (15,7 Prozent) und Schulungen (14,3 Prozent). Bei den Großunternehmen sind es 88,5 Prozent, die externe Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Die Konzerne planen, vor allem in Anwendungsentwicklung (56,1 Prozent), Implementierung und Systemintegration (52,4 Prozent) zu investieren.
Fast alle Konzerne werden 2005 in Hardware investieren
Aktuelle Trendstudien zeigen: Leicht steigende IT-Budgets und Investitionspläne lassen die IT-Unternehmen optimistischer in das Jahr 2005 blicken als auf das vergangene Jahr. Aber zwischen den Unternehmen gibt es große Unterschiede, insbesondere im Investitionsverhalten. Eine exklusive Studie der IT-Wochenzeitung `Computerwoche` (aktuelle Ausgabe), die das Marktforschungsunternehmen BIK Aschpurwis + Behrens unter 1.216 IT-Entscheidern in 656 Unternehmen durchgeführt hat, zeigt: Kleinere und mittelständische Firmen geizen mit IT-Investitionen, während größere Unternehmen mit Jahreseinnahmen von mehr als 25 Millionen Euro deutlich investitionsbereiter sind.
Im Durchschnitt gilt unter allen Anwendern das Kosten-Management als größte Herausforderung. Aber während 58,7 Prozent der kleineren Firmen dieser Ansicht sind, meinen dies nur 52,1 Prozent der Großunternehmen. Letztere sehen Standardisierungs- und Konsolidierungsprojekte (56,5 Prozent) als vorrangige Aufgabe an.
Bei den IT-Investitionen dominiert die Hardware. Knapp drei Viertel (72,5 Prozent) der Unternehmen wollen hier Kosten aufwenden, ergab die Studie der IT-Wochenzeitung. Während aber mit 99,4 Prozent fast jeder Konzern auf Einkaufstour gehen will, haben dies nur etwas mehr als die Hälfte (58,8 Prozent) der Mittelständler vor. Bei den großen Betrieben stehen vor allem Drucker, Multifunktionsgeräte, Desktop-PCs und Monitore ganz oben auf dem Zettel. Außerdem wollen 84 Prozent der Konzerne Notebooks und 71 Prozent Handelhelds oder Smartphones ordern. Demgegenüber planen nur rund 24 Prozent der Mittelständler Notebooks anzuschaffen und auch nur jeder Dritte Drucker, Tischcomputer oder Monitore. Auch beim finanziellen Aufwand für Netzwerk-Hardware (Router, Switches etc.) ist der Unterscheid gravierend: Drei Viertel der größeren Betriebe wollen hier investieren, aber gerade einmal jeder fünfte (20,6 Prozent) Mittelständler.
Weniger kleine Unternehmen wollen Software anschaffen
Bei der Software weicht das Investitionsinteresse der kleineren Firmen ebenfalls von dem größerer Betriebe ab: Insgesamt planen zwar 62,6 Prozent der Unternehmen die Anschaffung von IT-Programmen. Gerade einmal knapp die Hälfte (46,8 Prozent) der kleineren Unternehmen wollen hier investieren - während 93,5 Prozent der Großfirmen den Kauf von Software in ihrem Etat eingeplant haben. Besonders sichtbar wird dies bei dem sensiblen Thema "Sicherheitssoftware". Während hierfür nur 39,5 Prozent der kleineren Firmen Gelder ausgeben wollen, planen dies knapp 87 Prozent der Konzerne.
Laut der Studie zeigen sich die kleineren Betriebe auch gegenüber externen Dienstleistungen weitgehend resistent. Von den Firmen mit einem Jahresumsatz von unter 25 Millionen Euro plant nur jeder Dritte (34,7 Prozent) auf die Unterstützung von außen zurückzugreifen. Hierbei liegt der Schwerpunkt bei den Mittelständlern insbesondere auf Outsourcing-Leistungen (16 Prozent), Anwendungsentwicklung (15,7 Prozent) und Schulungen (14,3 Prozent). Bei den Großunternehmen sind es 88,5 Prozent, die externe Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Die Konzerne planen, vor allem in Anwendungsentwicklung (56,1 Prozent), Implementierung und Systemintegration (52,4 Prozent) zu investieren.
Platin & Palladium: Alternative zu Gold & Silber?
„Edle“ Zukunft – Platin und Palladium als Allzweckmittel
Vom „kleinen Silber“ zum gefragten Rohstoff
Lange Zeit wurde der Wert von Platin nicht erkannt. Die Spanier, die es bei der Goldwäsche fanden, nannten es abwertend platina (was soviel wie „kleines Silber“ bedeutet) und warfen es wieder in die Flüsse. Erst im Jahre 1750 wurde es von den Briten William Watson und William Browning eingehend charakterisiert, und 1783 entwickelte der Franzose Guyton de Morveau ein industrielles Schmelzverfahren, um reines Platin zu gewinnen. Im 19. Jahrhundert entdeckten Wissenschaftler bei näherer Untersuchung, dass in Platin noch andere Metalle enthalten sind, die in der Literatur als PGM (Platingruppenmetalle) bezeichnet werden. Die PGM (Osmium, Iridium, Palladium, Rhodium, Ruthenium) kommen meist in gediegenem Platin vor. Vorkommen in der Natur Platin kommt in der Natur fast nur gediegen und meist zusammen mit den übrigen Metallen der PGM vor. Als gediegen bezeichnet man Mineralien, die in der Natur als Reinform, also nicht in Verbindung mit anderen Elementen vorkommen. Es tritt mit etwa derselben Häufigkeit wie Gold (0,005 g/t) auf, jedoch muss der Platin-Gehalt in abbauwürdigen Lagerstätten um ein Vielfaches höher sein. Platin und die anderen PGM fallen vor allem als Nebenprodukt bei der Kupfer- und Nickelproduktion an. Die ersten größeren Platinfunde kamen aus Kolumbien, 1819 wurde Platin in Russland entdeckt, und bis zum Jahre 1920 kamen mehr als 90 Prozent der weltweiten Förderung aus diesem Land. Im Jahre 1925 wurden die ersten Platinfunde in Südafrika gemacht.
Förderung
In der heutigen Zeit kommen über drei Viertel der weltweiten Produktion aus Südafrika, hier liegen auch ca. 90 Prozent der bekannten Reserven. Mehrheitlich kommt die Produktion aus dem Bushveld Igenous Complex (BIC), der aus drei (riesigen) abbaubaren Erzkörpern mit einer Größe von 66.000 Quadratkilometern besteht; der PGM-Gehalt des Erzes liegt hier zwischen vier und sieben Gramm je Tonne. Entstanden ist dieser Komplex vor Jahrmillionen, als flüssiges Magma in die Erde eindrang und sich während der Abkühlung des Magmas Chromit- Kristalle bildeten. Diese sanken aufgrund ihrer hohen Dichte zusammen mit PGM-reichen Sulfidtropfen zu Boden und lagerten sich dann im Laufe der Zeit zu Erzkörpern ab. Neben der PGMGruppe wird dort auch noch Nickel, Silber und Gold gewonnen. Die beiden bedeutendsten Platinproduzenten der Welt, die Impala Platinum und Anglo Platinum, fördern in diesem Gebiet.
Produktion
Der zweitwichtigste Produzent Russland besitzt lediglich einen Marktanteil von 13,2 Prozent, die marktbeherrschende Stellung dort hat die Firma Norilsk Nickel. In den letzten Jahren hat die Platin- Produktion ständig zugenommen, und zur Deckung der Nachfrage wurden immer weniger Lagerverkäufe benötigt. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, so ist im nächsten Jahr zum ersten Mal seit vielen Jahren mit einem Überangebot zu rechnen. Zunehmende Bedeutung für die Angebotsseite erhält auch die Rückgewinnung von Platin aus ge- brauchten Katalysatoren (unter Nachfrage erfasst).
Verwendung von Platin
Das Haupteinsatzgebiet für Platin ist nach wie vor die Katalysatorherstellung für Kraftfahrzeuge (42,3 Prozent). Dies liegt an der sehr guten katalytischen Eigenschaft von Platin, das sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff und andere Gase im aktivierten Zustand bindet. So werden beim Drei-Wege-Katalysator Kohlenmonoxid in Kohlendioxid und Kohlenwasserstoff zu Kohlendioxid oxidiert und Stickstoffoxid zu Stickstoff reduziert. Kurzfristig profitiert Platin auch davon, dass die preisgünstigeren Palladium-Katalysatoren für die Dieseltechnik noch nicht marktreif sind. Weitere katalytische Anwendungen finden sich in der Chemie (5,4 Prozent), wo Platin für eine Reihe von Herstellungsprozessen verwendet wird (z.B. Ammoniumnitrat) und in der Petrochemie (2,3 Prozent), wo mit Hilfe von Platin-Katalysatoren schwere Fraktionen des Erdöls in leichtere konvertiert werden.
Schmuckindustrie
Zweitwichtigster Abnehmer von Platin ist die Schmuckindustrie (34 Prozent). Trotz des sehr hohen Schmelzpunktes von 1768 °C ist Platin ein sehr gut zu verarbeitendes Material. Es lässt sich zu sehr dünnen Folien von 0,0025 mm walzen oder zu einem Draht mit einem Durchmesser von 0,001 mm ziehen. Bereits im 18. Jahrhundert kamen Platin und Platinlegierungen wegen des schönen silbrigen Glanzes und der hohen Polierbarkeit in Mode. Mit einer Härte von 4,3 Mohs ist Platin stabiler als Gold und wird daher auch sehr oft für Schmuckfassungen oder für Präzisionsuhrwerke genutzt. Obwohl in den letzten beiden Jahren die Nachfrage nach Platin in der Summe stark abgenommen hat und man eine allgemeine Substitution durch Palladium vermuten könnte, trifft dies nur bedingt zu. Während der Absatz in Japan und dem Rest der Welt (speziell China) um knapp 8 Prozent auf insgesamt 61 Tonnen fiel, blieb er in Europa mit 5,3 Tonnen und in den USA mit 9,6 Tonnen unverändert.
Elektroindustrie
In der Elektroindustrie (4,3 Prozent) werden Platin und Platinlegierungen vielfach für Elektroden, Sensoren oder bei der Herstellung von Computerkomponenten eingesetzt. Ohne den Einsatz von Platin/Rhodium- Legierungen wäre die Herstellung von Glasfasern, LCD-Displays oder hochwertiger Glaskeramik nicht möglich. Zusammengefasst wird dieser Bereich unter der Rubrik Glas (3,7 Prozent). Die Geldanlage (0,1 Prozent) in Platin ist in den letzten Jahren ständig zurückgegangen und spielt momentan mit einem Anteil von 0,2 Tonnen kaum noch eine Rolle. „Hoffnungsträger“ ist mit einem aktuellen Anteil von 0,1 Prozent die noch unbedeutende Brennstoffzellen-Produktion, die bis zum Jahre 2015 jedoch bereits 10 Prozent der Platin-Produktion abnehmen soll. Im Jahre 1962 wurde die für die Medizin sehr bedeutende Entdeckung gemacht, dass Platin die Fähig- keit besitzt eine Zellteilung zu verhindern. Seit dieser Zeit sind eine Reihe von Platin-Krebsmitteln entwickelt worden. Aufgrund der sehr guten Bioverträglichkeit kommt Platin auch in vielen medizinischen Geräten (z.B. im Herzschrittmacher) zum Einsatz.
Börsenhandel
Platin wird an der New York Mercantile Exchange (Abteilung: COMEX, Futures und Optionen), dem Chicago Board of Trade (Futures), dem London Platin and Palladium Market (Cash und Forwards) und der Tokio Commodity Exchange (Futures) gehandelt.
Ausblick und Fazit
Von Ende Oktober 2001 bis zum Februar 2004 konnte sich der Platinpreis weit mehr als verdoppeln. Das relativ knappe Angebot, sowie spekulative Fondskäufe stützen die Aufwärtsbewegung. Im nächsten Jahr könnte zum ersten Mal das Angebot die Nachfrage übersteigen. Die Nachfrage im nächsten Jahr im Bereich der Auto-Katalysatoren dürfte, speziell in Europa, weiter steigen, da Palladium-Katalysatoren für Diesel-Fahrzeuge noch nicht marktreif sind. In der Industrie gibt es ebenfalls zu Platin keine Alternativen, so dass bei wachsender Wirtschaft auch in diesem Bereich mit steigender Nachfrage zu rechnen ist. Daher wird es auf der Nachfrageseite maßgeblich davon abhängen, ob sich der Trend in der japanischen und chinesischen Schmuckindustrie fortsetzt, verstärkt Palladium anstelle von Platin einzusetzen. Insgesamt überwiegen im Platin momentan eher die Risiken, so dass mit einer Abwärts- oder Seitwärtsbewegung zu rechnen ist.
Quelle: Deutsche Bank
„Edle“ Zukunft – Platin und Palladium als Allzweckmittel
Vom „kleinen Silber“ zum gefragten Rohstoff
Lange Zeit wurde der Wert von Platin nicht erkannt. Die Spanier, die es bei der Goldwäsche fanden, nannten es abwertend platina (was soviel wie „kleines Silber“ bedeutet) und warfen es wieder in die Flüsse. Erst im Jahre 1750 wurde es von den Briten William Watson und William Browning eingehend charakterisiert, und 1783 entwickelte der Franzose Guyton de Morveau ein industrielles Schmelzverfahren, um reines Platin zu gewinnen. Im 19. Jahrhundert entdeckten Wissenschaftler bei näherer Untersuchung, dass in Platin noch andere Metalle enthalten sind, die in der Literatur als PGM (Platingruppenmetalle) bezeichnet werden. Die PGM (Osmium, Iridium, Palladium, Rhodium, Ruthenium) kommen meist in gediegenem Platin vor. Vorkommen in der Natur Platin kommt in der Natur fast nur gediegen und meist zusammen mit den übrigen Metallen der PGM vor. Als gediegen bezeichnet man Mineralien, die in der Natur als Reinform, also nicht in Verbindung mit anderen Elementen vorkommen. Es tritt mit etwa derselben Häufigkeit wie Gold (0,005 g/t) auf, jedoch muss der Platin-Gehalt in abbauwürdigen Lagerstätten um ein Vielfaches höher sein. Platin und die anderen PGM fallen vor allem als Nebenprodukt bei der Kupfer- und Nickelproduktion an. Die ersten größeren Platinfunde kamen aus Kolumbien, 1819 wurde Platin in Russland entdeckt, und bis zum Jahre 1920 kamen mehr als 90 Prozent der weltweiten Förderung aus diesem Land. Im Jahre 1925 wurden die ersten Platinfunde in Südafrika gemacht.
Förderung
In der heutigen Zeit kommen über drei Viertel der weltweiten Produktion aus Südafrika, hier liegen auch ca. 90 Prozent der bekannten Reserven. Mehrheitlich kommt die Produktion aus dem Bushveld Igenous Complex (BIC), der aus drei (riesigen) abbaubaren Erzkörpern mit einer Größe von 66.000 Quadratkilometern besteht; der PGM-Gehalt des Erzes liegt hier zwischen vier und sieben Gramm je Tonne. Entstanden ist dieser Komplex vor Jahrmillionen, als flüssiges Magma in die Erde eindrang und sich während der Abkühlung des Magmas Chromit- Kristalle bildeten. Diese sanken aufgrund ihrer hohen Dichte zusammen mit PGM-reichen Sulfidtropfen zu Boden und lagerten sich dann im Laufe der Zeit zu Erzkörpern ab. Neben der PGMGruppe wird dort auch noch Nickel, Silber und Gold gewonnen. Die beiden bedeutendsten Platinproduzenten der Welt, die Impala Platinum und Anglo Platinum, fördern in diesem Gebiet.
Produktion
Der zweitwichtigste Produzent Russland besitzt lediglich einen Marktanteil von 13,2 Prozent, die marktbeherrschende Stellung dort hat die Firma Norilsk Nickel. In den letzten Jahren hat die Platin- Produktion ständig zugenommen, und zur Deckung der Nachfrage wurden immer weniger Lagerverkäufe benötigt. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, so ist im nächsten Jahr zum ersten Mal seit vielen Jahren mit einem Überangebot zu rechnen. Zunehmende Bedeutung für die Angebotsseite erhält auch die Rückgewinnung von Platin aus ge- brauchten Katalysatoren (unter Nachfrage erfasst).
Verwendung von Platin
Das Haupteinsatzgebiet für Platin ist nach wie vor die Katalysatorherstellung für Kraftfahrzeuge (42,3 Prozent). Dies liegt an der sehr guten katalytischen Eigenschaft von Platin, das sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff und andere Gase im aktivierten Zustand bindet. So werden beim Drei-Wege-Katalysator Kohlenmonoxid in Kohlendioxid und Kohlenwasserstoff zu Kohlendioxid oxidiert und Stickstoffoxid zu Stickstoff reduziert. Kurzfristig profitiert Platin auch davon, dass die preisgünstigeren Palladium-Katalysatoren für die Dieseltechnik noch nicht marktreif sind. Weitere katalytische Anwendungen finden sich in der Chemie (5,4 Prozent), wo Platin für eine Reihe von Herstellungsprozessen verwendet wird (z.B. Ammoniumnitrat) und in der Petrochemie (2,3 Prozent), wo mit Hilfe von Platin-Katalysatoren schwere Fraktionen des Erdöls in leichtere konvertiert werden.
Schmuckindustrie
Zweitwichtigster Abnehmer von Platin ist die Schmuckindustrie (34 Prozent). Trotz des sehr hohen Schmelzpunktes von 1768 °C ist Platin ein sehr gut zu verarbeitendes Material. Es lässt sich zu sehr dünnen Folien von 0,0025 mm walzen oder zu einem Draht mit einem Durchmesser von 0,001 mm ziehen. Bereits im 18. Jahrhundert kamen Platin und Platinlegierungen wegen des schönen silbrigen Glanzes und der hohen Polierbarkeit in Mode. Mit einer Härte von 4,3 Mohs ist Platin stabiler als Gold und wird daher auch sehr oft für Schmuckfassungen oder für Präzisionsuhrwerke genutzt. Obwohl in den letzten beiden Jahren die Nachfrage nach Platin in der Summe stark abgenommen hat und man eine allgemeine Substitution durch Palladium vermuten könnte, trifft dies nur bedingt zu. Während der Absatz in Japan und dem Rest der Welt (speziell China) um knapp 8 Prozent auf insgesamt 61 Tonnen fiel, blieb er in Europa mit 5,3 Tonnen und in den USA mit 9,6 Tonnen unverändert.
Elektroindustrie
In der Elektroindustrie (4,3 Prozent) werden Platin und Platinlegierungen vielfach für Elektroden, Sensoren oder bei der Herstellung von Computerkomponenten eingesetzt. Ohne den Einsatz von Platin/Rhodium- Legierungen wäre die Herstellung von Glasfasern, LCD-Displays oder hochwertiger Glaskeramik nicht möglich. Zusammengefasst wird dieser Bereich unter der Rubrik Glas (3,7 Prozent). Die Geldanlage (0,1 Prozent) in Platin ist in den letzten Jahren ständig zurückgegangen und spielt momentan mit einem Anteil von 0,2 Tonnen kaum noch eine Rolle. „Hoffnungsträger“ ist mit einem aktuellen Anteil von 0,1 Prozent die noch unbedeutende Brennstoffzellen-Produktion, die bis zum Jahre 2015 jedoch bereits 10 Prozent der Platin-Produktion abnehmen soll. Im Jahre 1962 wurde die für die Medizin sehr bedeutende Entdeckung gemacht, dass Platin die Fähig- keit besitzt eine Zellteilung zu verhindern. Seit dieser Zeit sind eine Reihe von Platin-Krebsmitteln entwickelt worden. Aufgrund der sehr guten Bioverträglichkeit kommt Platin auch in vielen medizinischen Geräten (z.B. im Herzschrittmacher) zum Einsatz.
Börsenhandel
Platin wird an der New York Mercantile Exchange (Abteilung: COMEX, Futures und Optionen), dem Chicago Board of Trade (Futures), dem London Platin and Palladium Market (Cash und Forwards) und der Tokio Commodity Exchange (Futures) gehandelt.
Ausblick und Fazit
Von Ende Oktober 2001 bis zum Februar 2004 konnte sich der Platinpreis weit mehr als verdoppeln. Das relativ knappe Angebot, sowie spekulative Fondskäufe stützen die Aufwärtsbewegung. Im nächsten Jahr könnte zum ersten Mal das Angebot die Nachfrage übersteigen. Die Nachfrage im nächsten Jahr im Bereich der Auto-Katalysatoren dürfte, speziell in Europa, weiter steigen, da Palladium-Katalysatoren für Diesel-Fahrzeuge noch nicht marktreif sind. In der Industrie gibt es ebenfalls zu Platin keine Alternativen, so dass bei wachsender Wirtschaft auch in diesem Bereich mit steigender Nachfrage zu rechnen ist. Daher wird es auf der Nachfrageseite maßgeblich davon abhängen, ob sich der Trend in der japanischen und chinesischen Schmuckindustrie fortsetzt, verstärkt Palladium anstelle von Platin einzusetzen. Insgesamt überwiegen im Platin momentan eher die Risiken, so dass mit einer Abwärts- oder Seitwärtsbewegung zu rechnen ist.
Quelle: Deutsche Bank
HypoVereinsbank sorgt für Paukenschlag an der Börse
Milliardenschwere Wertberichtigungen auf Immobilienkredite - Dividende für 2004 fällt aus
Die HypoVereinsbank (HVB) hat überraschend eine Umgestaltung ihres problematischen Immobiliengeschäfts beschlossen. Zudem nimmt Deutschlands zweitgrößte Bank Sonderwertabschreibungen von 2,5 Milliarden Euro vor, die ihr 2004 einen Verlust bescheren. Die Dividende fällt damit aus, wie die HVB am Freitag mitteilte.
In der Folge nahm auch die Münchener Rück, die noch rund 18 Prozent an der HVB hält, ihr Ergebnisziel für 2004 zurück. Die Börse quittierte die Nachrichten mit Kursverlusten nicht nur für die Bank und den Rückversicherer, sondern auch für die Allianz, die mit 9,4 Prozent an der Münchener Rück beteiligt ist.
Die HVB wird risikobehaftete Alt-Engagements bei Immobilien in einer eigenen Einheit, der »Real Estate Restructuring«, bündeln und über den Kapitalmarkt abbauen. Das Volumen dieses Segments soll 15 Milliarden Euro betragen. Zugleich nimmt die Bank eine Neubewertung der Immobilienbestände vor, die zu einer Sonderabschreibung von 2,5 Milliarden Euro führt.
»Die Sonderwertberichtigung wird im Konzernabschluss 2004 berücksichtigt und zu einem entsprechenden Verlustausweis führen«, hieß es. Nach einem Betriebsergebnis von 898 Millionen Euro in den ersten neun Monaten war der Markt bislang von einem positiven Ergebnis ausgegangen.
Bei Analysten und Anlegerschützern rief die Maßnahme heftige Reaktionen hervor. Die Ratingagentur Standard & Poor’s stellte die langfristigen Kreditratings der HVB auf »CreditWatch« mit negativem Ausblick. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sieht das Vertrauen in das HVB-Management beschädigt.
Milliardenschwere Wertberichtigungen auf Immobilienkredite - Dividende für 2004 fällt aus
Die HypoVereinsbank (HVB) hat überraschend eine Umgestaltung ihres problematischen Immobiliengeschäfts beschlossen. Zudem nimmt Deutschlands zweitgrößte Bank Sonderwertabschreibungen von 2,5 Milliarden Euro vor, die ihr 2004 einen Verlust bescheren. Die Dividende fällt damit aus, wie die HVB am Freitag mitteilte.
In der Folge nahm auch die Münchener Rück, die noch rund 18 Prozent an der HVB hält, ihr Ergebnisziel für 2004 zurück. Die Börse quittierte die Nachrichten mit Kursverlusten nicht nur für die Bank und den Rückversicherer, sondern auch für die Allianz, die mit 9,4 Prozent an der Münchener Rück beteiligt ist.
Die HVB wird risikobehaftete Alt-Engagements bei Immobilien in einer eigenen Einheit, der »Real Estate Restructuring«, bündeln und über den Kapitalmarkt abbauen. Das Volumen dieses Segments soll 15 Milliarden Euro betragen. Zugleich nimmt die Bank eine Neubewertung der Immobilienbestände vor, die zu einer Sonderabschreibung von 2,5 Milliarden Euro führt.
»Die Sonderwertberichtigung wird im Konzernabschluss 2004 berücksichtigt und zu einem entsprechenden Verlustausweis führen«, hieß es. Nach einem Betriebsergebnis von 898 Millionen Euro in den ersten neun Monaten war der Markt bislang von einem positiven Ergebnis ausgegangen.
Bei Analysten und Anlegerschützern rief die Maßnahme heftige Reaktionen hervor. Die Ratingagentur Standard & Poor’s stellte die langfristigen Kreditratings der HVB auf »CreditWatch« mit negativem Ausblick. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sieht das Vertrauen in das HVB-Management beschädigt.
THYSSENKRUPP und SALZGITTER verdienen mit STAHL eine Menge KOHLE
FEHLSTART ins NEUE JAHR!
Trotz positiver Unternehmensbilanzen von General Electric und United Technologies zum Wochenausklang haben die Börsen auch am Freitag etwas schwächer geschlossen. Rückblickend auf die ersten drei Wochen des neuen Börsenjahres müssen Anleger frustriert feststellen: So schlecht begann das Jahr für DOW & Co schon lange nicht mehr. Zum letzten Mal hatte der DOW im Janaur 1982 die ersten 3 Wochen im Minus beendet. Damit hat sich auch die Binsenweisheit vom "Januareffekt" nicht erfüllt.
Doch es gibt Hoffnung: Wie Phoenix aus der Asche beendete der Dow das mies begonnene Börsenjahr 1982 mit 20 Prozent im Plus.
Stahlwerte profitieren von der weltweit hohen Nachfrage nach dem seltenen Stoff: Salzgitter (620200) nutzt die Gunst der Stunde und trennt sich vom Geschäft mit Nahtlos-Rohren. Durch den Verkauf der Anteile am Joint-Venture V&M Tubes nimmt Salzgitter 545 Mio. Euro ein. Damit kontrollieren die Franzosen Vallourec SA künftig komplett V&M. Bislang hielt Vallourec 55 Prozent an dem Unternehmen für Nahtlosrohre. Die Nachricht des Beteiligungsverkaufs gab der im MDax notierten Aktie mächtig Auftrieb. Sie gewann am Frankfurter Parkett 7,45 % auf 16,29 Euro und erreichte damit ein neues Allzeithoch. Deutlich zulegen im Dax konnten auch die Titel von ThyssenKrupp (750000). Sie stiegen wegen günstiger Quartalszahlen um 1,8 % auf 16,92 Euro. Sowohl der Umsatz als auch der Vorsteuergewinn lagen über den Markterwartungen.
Offizielle Aussagen der Beteiligten am Übernahmepoker um die London Stock Exchange (502607) (LSE) gab es am Freitag nicht, statt dessen machten erneut Gerüchte die Runde: Die Deutsche Börse (581000) könnte den Gesellschaftern der LSE bis Monatsende ein formales Übernahmeangebot vorlegen. Sie sei dabei auch bereit, mehr zu zahlen als den bislang vorgeschlagenen Preis von 530 Pence je LSE-Aktie. An den Kapitalmärkten drückten die Spekulationen auf den Aktienkurs der Deutschen Börse - in der Spitze um bis zu zwei Prozent. Sowohl Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert als auch sein Konkurrent beim Bietergefecht, Jean-Francois Théodore von der Euronext (693285), hielten sich zu Gesprächen mit der LSE-Führung in London auf. Unterdessen bestätigte die Deutsche Bank, daß sie 7,97 Prozent der LSE-Aktien hält. Es gebe keine strategischen Ziele. Deutsche Bank (514000)-Aufsichtsrats-Chef Rolf Breuer ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Börse.
Tabula rasa im Immobiliengeschäft; die Leichen werden aus dem Keller geholt oder "Lieber ein Ende des Schreckens als ein Schrecken ohne Ende". Gleichzeitig spekulieren einige Superoptimisten an bessere Chancen für eine Fusion. Die deutsche HypoVereinsbank (802200) (HVB) wird 2004 zum dritten Mal in Folge dunkelrote Zahlen schreiben. Dafür verantwortlich sind milliardenschwere Wertberichtigungen auf Immobilienkrediten sowie Rückstellungen für ein neuerliches Effizienzprogramm. Die Dividende fällt aus. Durch den Verlust der HVB wird auch die Münchener Rück (843002) in Mitleidenschaft gezogen, da sie an der Bank eine namhafte Beteiligung (18,3%) hält. Wie angespannt die Lage ist, zeigten die Vorgänge an der Börse: Die Aktie war am Freitag vorübergehend vom Handel ausgesetzt worden, ging aber wegen der Fusions-Spekularionen unverändert bei 17,77 Euro aus dem Handel.
Ein unruhiges Wochenende steht auch den Banken bevor, die an der Rettungsaktion der Walter-Bau beteiligt sind. Die Bundesregierung hat aus den Fehlern gelernt und wird der angeschlagenen Walter Bau (747750) nicht finanziell unter die Arme greifen. Dennoch zeigt sich die Bundesregierung optimistisch, dass die Banken die Rettung des angeschlagenen Walter Bau-Konzerns schaffen.
FEHLSTART für CELANESE - ¿ schlechtes OMEN für LANXESS ?
Das erste grosse IPO (Initial Public Offering) dieses Jahres am New Yorker Finanzplatz kann nicht als Erfolg verbucht werden. Der Chemiekonzern Celanese (575300) wollte 50 Mio. Aktien zum Preis von 19 bis 21 Dollar verkaufen. Stattdessen musste der Ausgabepreis auf 16 Dollar zurückgenommen werden. Am Freitag sank der Kurs am ersten Handelstag auf 15,80 Dollar.Celanese, in welcher die Chemieaktivitäten des einstigen Hoechst (575800)-Konzerns zusammengefasst sind und die vor Jahresfrist von der amerikanischen Investmentfirma Blackstone für 3,1 Mrd. Euro übernommen worden war, erlitt in den sechs Monaten per 30. September bei einem Umsatz von 2,5 Mrd. Dollar einen Verlust von 196 Mio. Dollar. Kein gutes Omen für die Konkurrenz: Der neue Chemiekonzern Lanxess will am 31. Januar als Spin off des Mutterkonzerns Bayer (575200) an die Börse.
FEHLSTART der spanischen KIRCHE
URBI et ORBI nicht für Condomi (544490)! Das Plädoyer eines Sprechers der spanischen Bischofskonferenz für die Benutzung von Kondomen hat für Aufregung in der katholischen Kirche gesorgt. Beobachter sahen darin vorschnell eine Kehrtwende in der Haltung der Kirche. Die Befürworter hatten jedoch die Rechnung ohne den polnischen Papst gemacht.
Guter START für HADERER
Der österreichische Karikaturist Gerhard Haderer ist in Athen in Abwesenheit zu sechs Monaten Haft verurteilt worden, - das Urteil ist alles andere als schlecht fürs Geschäft! Seine Comic-Satire "Das Leben des Jesus" verletze die religiösen Gefühle der Griechen. In "Das Leben des Jesus" entwirft Haderer - Cartoonist bei "Stern" und "Profil" - ein respektloses Bild Jesu Christi: Der christliche Messias wird als süßer Träumer porträtiert, der seine göttlichen Visionen über die berauschende Wirkung des Weihrauchs erhält. Bei Haderer ist Jesus ständig bekifft und wird unter anderem surfend bei der Überquerung des Sees Genezareth gezeigt.
BILDERBUCH-START für den SUPER-AIRBUS
Der europäische Flugzeugbauer Airbus wird nach Angaben des französischen Transportministeriums fünf Superjumbo A380-Maschinen an China Southern verkaufen. Der Vertrag werde am 28. Januar unterzeichnet. Bislang liegen - einschließlich des chinesischen Auftrags - 154 Bestellungen und Zusagen für das Flugzeug vor, das den Boden noch nie verlassen hat.
Koreanische Online-Game-Firma will an US-Börse
Gravity - Die südkoreanische Online-Gaming-Firma Gravity will in den USA Aktien ausgeben. Damit folgt das Unternehmen dem Beispiel der chinesischen Firma Shanda Interactive, die letztes Jahr in Amerika ein IPO startete. Seit dem Börsengang im Mai sind die Aktien von Shanda an den US-Börsen von 11 auf über 30 Dollar gestiegen. Gravity will über das IPO insgesamt 88 Millionen Dollar einnehmen. Wie einige andere Online-Gaming-Anbieter erfreut sich das Unternehmen derzeit einer hohen Wachstumsrate. In den ersten 9 Monaten des Jahres 2004 machte man 41.6 Millionen Dollar Umsatz, was einem Wachstum von 71.1 % gegenüber dem Vorjahr darstellt. Der Netto-Ertrag für diesen Zeitraum stieg um 134 % auf 18.4 Millionen Dollar. Diese Angaben gehen aus der IPO-Anmeldung von Gravity bei der amerikanischen Kapitalmarkt-Aufsicht SEC hervor.
Gravity - Die südkoreanische Online-Gaming-Firma Gravity will in den USA Aktien ausgeben. Damit folgt das Unternehmen dem Beispiel der chinesischen Firma Shanda Interactive, die letztes Jahr in Amerika ein IPO startete. Seit dem Börsengang im Mai sind die Aktien von Shanda an den US-Börsen von 11 auf über 30 Dollar gestiegen. Gravity will über das IPO insgesamt 88 Millionen Dollar einnehmen. Wie einige andere Online-Gaming-Anbieter erfreut sich das Unternehmen derzeit einer hohen Wachstumsrate. In den ersten 9 Monaten des Jahres 2004 machte man 41.6 Millionen Dollar Umsatz, was einem Wachstum von 71.1 % gegenüber dem Vorjahr darstellt. Der Netto-Ertrag für diesen Zeitraum stieg um 134 % auf 18.4 Millionen Dollar. Diese Angaben gehen aus der IPO-Anmeldung von Gravity bei der amerikanischen Kapitalmarkt-Aufsicht SEC hervor.
Leoni wird Umsatzziel 2005 erreichen
Vorstandschef Klaus Probst: "Das ist unter Dach und Fach"
Der Nürnberger Automobilzulieferer Leoni wird nach den Worten von Vorstandschef Klaus Probst sein Umsatzziel für das laufende Jahr von 1,4 Milliarden Euro erreichen. "Das ist unter Dach und Fach", sagte Probst der "Börsen-Zeitung" (Freitag). Bereits die aktuellen Aufträge ermöglichten dieses Umsatzniveau. Geplante Akquisitionen seien dabei noch nicht berücksichtigt. Als gesichert stufte Probst auch eine operative Marge von sieben Prozent ein. Zudem prüfe das im MDAX notierte Unternehmen derzeit intensiv den Kauf je eines Bordnetz- und Kabelunternehmens, sagte Probst. "Im Erfolgsfall wird noch in der ersten Jahreshälfte eine Übernahmeerfolgen."
Zuversichtlich zeigte sich der Leoni-Chef, im selben Zeitraum je einen Bordnetzauftrag aus Deutschland und aus Frankreich zu erhalten. Er bekräftigte das Ziel, den europäischen Marktanteil von derzeit neun Prozent bis 2006 auf 15 Prozent zu erhöhen. 2004 sei der Umsatz ausgehend vom Vorjahreswert von 1,08 Milliarden Euro um rund 15 Prozent gestiegen. Der Jahresüberschuss liege über dem angepeilten Niveau von 30 Millionen Euro. Die Dividende solle von 1,15 Euro auf 1,20 bis 1,25 Euro steigen.
Vorstandschef Klaus Probst: "Das ist unter Dach und Fach"
Der Nürnberger Automobilzulieferer Leoni wird nach den Worten von Vorstandschef Klaus Probst sein Umsatzziel für das laufende Jahr von 1,4 Milliarden Euro erreichen. "Das ist unter Dach und Fach", sagte Probst der "Börsen-Zeitung" (Freitag). Bereits die aktuellen Aufträge ermöglichten dieses Umsatzniveau. Geplante Akquisitionen seien dabei noch nicht berücksichtigt. Als gesichert stufte Probst auch eine operative Marge von sieben Prozent ein. Zudem prüfe das im MDAX notierte Unternehmen derzeit intensiv den Kauf je eines Bordnetz- und Kabelunternehmens, sagte Probst. "Im Erfolgsfall wird noch in der ersten Jahreshälfte eine Übernahmeerfolgen."
Zuversichtlich zeigte sich der Leoni-Chef, im selben Zeitraum je einen Bordnetzauftrag aus Deutschland und aus Frankreich zu erhalten. Er bekräftigte das Ziel, den europäischen Marktanteil von derzeit neun Prozent bis 2006 auf 15 Prozent zu erhöhen. 2004 sei der Umsatz ausgehend vom Vorjahreswert von 1,08 Milliarden Euro um rund 15 Prozent gestiegen. Der Jahresüberschuss liege über dem angepeilten Niveau von 30 Millionen Euro. Die Dividende solle von 1,15 Euro auf 1,20 bis 1,25 Euro steigen.
Wie Experten die Milliarden-Wertberichtigung der Hypo-Vereinsbank beurteilen
Hans-Peter Schwintowski, Professor für Bankenrecht an der Berliner HumboldtUniversität: „Die Wertberichtigung deutet darauf hin, dass eine Übernahme bald ansteht. Vermutlich gibt es einen potenziellen künftigen Partner, der die HVB dazu gedrängt hat.“ Bei einer geplanten freundlichen Übernahme würde ein solches Verhalten für Schwintowski durchaus Sinn machen: „So kann der künftige Partner sicher gehen, dass der Kaufpreis nicht zu hoch ist.“
* * *
Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen: „Mich überrascht das nicht. Im Prinzip macht die Hypo-Vereinsbank das, was die Commerzbank auch gemacht hat.“ Die Bereinigung mache Sinn, sagt Gerke. Sie erleichtere auch eine mögliche Fusion oder Übernahme und sorge vor allem in der Öffentlichkeit für klare Vorstellungen über die Bank. „Die Braut putzt sich heraus. Aber hoffentlich ist dies wirklich ein Schlussstrich. Mir fehlt immer noch eine Aussage, wie sich die Bank in Zukunft positionieren will.“
* * *
Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW): „Das ist nicht die erste Bereinigung, und langsam fragt man sich, wie viel da noch kommt.“ Auch in der Vergangenheit habe die Hypo-Vereinsbank bereits mehrfach angekündigt, dass man nun die Risiken weitgehend bereinigt habe.
* * *
Martin Peter, Analyst bei Independent Research, warnt: „Wer jetzt davon ausgeht, mit der Hypo-Vereinsbank könne es nur noch nach oben gehen, der irrt.“ Der Analyst verweist darauf, dass die 15 Milliarden Euro, die nun ausgegliedert werden, nur ein kleiner Teil aller Kredite der Bank sind. Insgesamt belaufe sich das Kreditvolumen der Münchener auf 370 Milliarden Euro, davon 105 Milliarden Euro im Immobilienbereich. Die Großbank habe den Anlegern in der Vergangenheit in der Tat einiges zugemutet. Und Peter sagt: „Die Aktie der Hypo-Vereinsbank ist definitiv kein Dividendenpapier. Wer meine pessimistische Einschätzung teilt, kauft die Aktie nicht. Wer sie kauft, spekuliert auf eine Übernahme und damit auf ein Kurspotenzial von vielleicht 20 Prozent.“
* * *
Methan Sen, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim, zeigt sich von der Höhe der Wertberichtigungen überrascht. Er geht jedoch davon aus, dass dies wirklich der letzte „Befreiungsschlag“ der Münchener war. Immerhin habe Vorstandschef Dieter Rampl bei der Kapitalerhöhung noch angekündigt, dass keine negativen Überraschungen drohten.
* * *
Stefan Widmann, Leiter der Bewertungsabteilung bei Atis Real Müller: „Es wäre überhaupt keine Überraschung, wenn auch noch andere Banken einen solchen Schritt machen würden.“ Schließlich kalkulierten viele doch noch mit den Preisen von 1999.
Hans-Peter Schwintowski, Professor für Bankenrecht an der Berliner HumboldtUniversität: „Die Wertberichtigung deutet darauf hin, dass eine Übernahme bald ansteht. Vermutlich gibt es einen potenziellen künftigen Partner, der die HVB dazu gedrängt hat.“ Bei einer geplanten freundlichen Übernahme würde ein solches Verhalten für Schwintowski durchaus Sinn machen: „So kann der künftige Partner sicher gehen, dass der Kaufpreis nicht zu hoch ist.“
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Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen: „Mich überrascht das nicht. Im Prinzip macht die Hypo-Vereinsbank das, was die Commerzbank auch gemacht hat.“ Die Bereinigung mache Sinn, sagt Gerke. Sie erleichtere auch eine mögliche Fusion oder Übernahme und sorge vor allem in der Öffentlichkeit für klare Vorstellungen über die Bank. „Die Braut putzt sich heraus. Aber hoffentlich ist dies wirklich ein Schlussstrich. Mir fehlt immer noch eine Aussage, wie sich die Bank in Zukunft positionieren will.“
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Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW): „Das ist nicht die erste Bereinigung, und langsam fragt man sich, wie viel da noch kommt.“ Auch in der Vergangenheit habe die Hypo-Vereinsbank bereits mehrfach angekündigt, dass man nun die Risiken weitgehend bereinigt habe.
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Martin Peter, Analyst bei Independent Research, warnt: „Wer jetzt davon ausgeht, mit der Hypo-Vereinsbank könne es nur noch nach oben gehen, der irrt.“ Der Analyst verweist darauf, dass die 15 Milliarden Euro, die nun ausgegliedert werden, nur ein kleiner Teil aller Kredite der Bank sind. Insgesamt belaufe sich das Kreditvolumen der Münchener auf 370 Milliarden Euro, davon 105 Milliarden Euro im Immobilienbereich. Die Großbank habe den Anlegern in der Vergangenheit in der Tat einiges zugemutet. Und Peter sagt: „Die Aktie der Hypo-Vereinsbank ist definitiv kein Dividendenpapier. Wer meine pessimistische Einschätzung teilt, kauft die Aktie nicht. Wer sie kauft, spekuliert auf eine Übernahme und damit auf ein Kurspotenzial von vielleicht 20 Prozent.“
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Methan Sen, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim, zeigt sich von der Höhe der Wertberichtigungen überrascht. Er geht jedoch davon aus, dass dies wirklich der letzte „Befreiungsschlag“ der Münchener war. Immerhin habe Vorstandschef Dieter Rampl bei der Kapitalerhöhung noch angekündigt, dass keine negativen Überraschungen drohten.
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Stefan Widmann, Leiter der Bewertungsabteilung bei Atis Real Müller: „Es wäre überhaupt keine Überraschung, wenn auch noch andere Banken einen solchen Schritt machen würden.“ Schließlich kalkulierten viele doch noch mit den Preisen von 1999.
Presse: Deutsche Bank hält 7,97 Prozent an der LSE
Die Deutsche Bank AG hält Presseangaben zufolge 7,97 Prozent der Aktien des britischen Börsenbetreibers London Stock Exchange (Nachrichten) (LSE).
Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" am Freitag unter Berufung auf eine Mitteilung der Londoner Börse berichtet, befinden sich derzeit insgesamt 20.296.435 Aktien der LSE im Besitz der Deutschen Bank (Nachrichten). Ein Konzernsprecher des Kreditinstituts erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur auf Anfrage, dass es sich bei dem Bestand um reine Handels- bzw. Asset-Management-Positionen handelt. Veränderungen des konkreten Bestandes seien dabei auf Handelsaktivitäten zurückzuführen.
Die Aktie der LSE notiert in London aktuell mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 577,75 Pence. Die Aktie der Deutschen Bank verliert aktuell 0,34 Prozent auf 65,34 Euro.
Die Deutsche Bank AG hält Presseangaben zufolge 7,97 Prozent der Aktien des britischen Börsenbetreibers London Stock Exchange (Nachrichten) (LSE).
Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" am Freitag unter Berufung auf eine Mitteilung der Londoner Börse berichtet, befinden sich derzeit insgesamt 20.296.435 Aktien der LSE im Besitz der Deutschen Bank (Nachrichten). Ein Konzernsprecher des Kreditinstituts erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur auf Anfrage, dass es sich bei dem Bestand um reine Handels- bzw. Asset-Management-Positionen handelt. Veränderungen des konkreten Bestandes seien dabei auf Handelsaktivitäten zurückzuführen.
Die Aktie der LSE notiert in London aktuell mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 577,75 Pence. Die Aktie der Deutschen Bank verliert aktuell 0,34 Prozent auf 65,34 Euro.
Münchener Rück senkt die Gewinnprognose
Die Münchener Rück hat mitgeteilt, dass ihr Rechenwerk durch die Sonderwertabschreibung bei der HypoVereinsbank betroffen sein wird. Grundsätzlich ergebe sich ein Aufwand aus der Beteiligung in Höhe von 18,34% am Eigenkapital der HVB, hieß es. Der in den Konzern-Jahresabschluss 2004 einzubeziehende Betrag sei jedoch anhand der vorliegenden Informationen noch nicht exakt quantifizierbar.
Die Arbeiten zum Jahresabschluss 2004 der Münchener-Rück-Gruppe sind derzeit in vollem Gange. Auf der Basis der im November veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Quartale und der seitdem bekannt gewordenen Einflüsse dürfte sich das Jahresergebnis für den Konzern nunmehr in einem Korridor von 1,7 bis 1,9 Mrd. Euro bewegen, teilte das Unternehmen mit. Bereits im November hatte der Konzern die Gewinnprognose von 2,0 Mrd. Euro auf 1,8 bis 2,0 Mrd. Euro gesenkt.
Die Münchener Rück hat mitgeteilt, dass ihr Rechenwerk durch die Sonderwertabschreibung bei der HypoVereinsbank betroffen sein wird. Grundsätzlich ergebe sich ein Aufwand aus der Beteiligung in Höhe von 18,34% am Eigenkapital der HVB, hieß es. Der in den Konzern-Jahresabschluss 2004 einzubeziehende Betrag sei jedoch anhand der vorliegenden Informationen noch nicht exakt quantifizierbar.
Die Arbeiten zum Jahresabschluss 2004 der Münchener-Rück-Gruppe sind derzeit in vollem Gange. Auf der Basis der im November veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Quartale und der seitdem bekannt gewordenen Einflüsse dürfte sich das Jahresergebnis für den Konzern nunmehr in einem Korridor von 1,7 bis 1,9 Mrd. Euro bewegen, teilte das Unternehmen mit. Bereits im November hatte der Konzern die Gewinnprognose von 2,0 Mrd. Euro auf 1,8 bis 2,0 Mrd. Euro gesenkt.
Moin bd
...ein schönes Wochenende
Jemand nachgerechnet, was Blackstone bei dem Celanese Deal für einen Profit hat??
...ein schönes Wochenende
Jemand nachgerechnet, was Blackstone bei dem Celanese Deal für einen Profit hat??
moinmoin yyo
ebenso ¡
ebenso ¡
POKER-RUNDE in LONDON
¡ LSE bittet um die EINSÄTZE !
Offizielle Aussagen der Beteiligten am Übernahmepoker um die London Stock Exchange (502607) (LSE) gab es am Freitag nicht. Statt dessen machten erneut Gerüchte die Runde. Kein Wunder! Immerhin haben sich die Kontrahenten am Pokertisch an der Themse eingefunden: Sowohl Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert als auch sein Konkurrent Jean-Francois Théodore von der Euronext (693285) halten sich derzeit zu Gesprächen mit der LSE-Führung in London auf.
Mehr als nur ein Gerücht dürfte sein, dass die Deutsche Börse (581000) den Gesellschaftern der LSE bis Monatsende ein formales Übernahmeangebot vorlegen wird. Sie sei dabei auch bereit, mehr zu zahlen als den bislang vorgeschlagenen Preis von 530 Pence je LSE-Aktie, - der Aktienkurs der LSE macht dies zwingend notwendig (+0,91% auf 580 Pence)!
Auf den Preis allein wird es allerdings nicht ankommen. Mindestens ebenso entscheidend dürfte sein, welche Zugeständnisse Frankfurt und Paris machen, was die künftige Organisation und Steuerung des Handels angeht.
An den Kapitalmärkten drückten die Spekulationen auf den Aktienkurs der Deutschen Börse - in der Spitze um bis zu zwei Prozent. Zum Börsenschluss drehte das Papier ins Plus: 0,90 % auf 45,95 Euro.
Unterdessen bestätigte die Deutsche Bank, daß sie 7,97 Prozent der LSE-Aktien hält, - eine Art Joker in der Runde. Es gebe - offiziell - keine strategischen Ziele. Doch Deutsche Bank (514000)-Aufsichtsrats-Chef Rolf Breuer ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Börse. So ein Zufall aber auch!
¡ LSE bittet um die EINSÄTZE !
Offizielle Aussagen der Beteiligten am Übernahmepoker um die London Stock Exchange (502607) (LSE) gab es am Freitag nicht. Statt dessen machten erneut Gerüchte die Runde. Kein Wunder! Immerhin haben sich die Kontrahenten am Pokertisch an der Themse eingefunden: Sowohl Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert als auch sein Konkurrent Jean-Francois Théodore von der Euronext (693285) halten sich derzeit zu Gesprächen mit der LSE-Führung in London auf.
Mehr als nur ein Gerücht dürfte sein, dass die Deutsche Börse (581000) den Gesellschaftern der LSE bis Monatsende ein formales Übernahmeangebot vorlegen wird. Sie sei dabei auch bereit, mehr zu zahlen als den bislang vorgeschlagenen Preis von 530 Pence je LSE-Aktie, - der Aktienkurs der LSE macht dies zwingend notwendig (+0,91% auf 580 Pence)!
Auf den Preis allein wird es allerdings nicht ankommen. Mindestens ebenso entscheidend dürfte sein, welche Zugeständnisse Frankfurt und Paris machen, was die künftige Organisation und Steuerung des Handels angeht.
An den Kapitalmärkten drückten die Spekulationen auf den Aktienkurs der Deutschen Börse - in der Spitze um bis zu zwei Prozent. Zum Börsenschluss drehte das Papier ins Plus: 0,90 % auf 45,95 Euro.
Unterdessen bestätigte die Deutsche Bank, daß sie 7,97 Prozent der LSE-Aktien hält, - eine Art Joker in der Runde. Es gebe - offiziell - keine strategischen Ziele. Doch Deutsche Bank (514000)-Aufsichtsrats-Chef Rolf Breuer ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Börse. So ein Zufall aber auch!
Preissensation: DSL-Flat und ISDN von Arcor für 40 Euro
Arcor bietet aktuell das DSL-Starter-Paket jetzt für nur 29,95 Euro an. Darin sind bereits ein ISDN-Anschluss, der DSL-Zugang mit einer Bandbreite von 1.024 KBit/s und 1.000 MByte Inklusiv-Volumen für jeden Monat enthalten.
Für Vielsurfer gibt es die preislich im Wettbewerb unschlagbare bandbreitenunabhängige Arcor-DSL flat für nur 9,95 Euro zusätzlich. Damit kann der User dann ohne Limit im Internet surfen. Bis Ende Januar legt Arcor außerdem zusätzlich ein DSL-Modem kostenlos mit in das Starter-Paket.
Wer will, kann die Geschwindigkeit seines DSL-Anschlusses jederzeit noch erhöhen: Für monatliche nur 5 Euro zusätzlich erhält man eine Bandbreite von 2.048 KBit/s, für einen Downstream bis zu 3 MBit/s bezahlt man nur monatlich 10 Euro mehr.
Arcor bietet aktuell das DSL-Starter-Paket jetzt für nur 29,95 Euro an. Darin sind bereits ein ISDN-Anschluss, der DSL-Zugang mit einer Bandbreite von 1.024 KBit/s und 1.000 MByte Inklusiv-Volumen für jeden Monat enthalten.
Für Vielsurfer gibt es die preislich im Wettbewerb unschlagbare bandbreitenunabhängige Arcor-DSL flat für nur 9,95 Euro zusätzlich. Damit kann der User dann ohne Limit im Internet surfen. Bis Ende Januar legt Arcor außerdem zusätzlich ein DSL-Modem kostenlos mit in das Starter-Paket.
Wer will, kann die Geschwindigkeit seines DSL-Anschlusses jederzeit noch erhöhen: Für monatliche nur 5 Euro zusätzlich erhält man eine Bandbreite von 2.048 KBit/s, für einen Downstream bis zu 3 MBit/s bezahlt man nur monatlich 10 Euro mehr.
bon domingo
Financial Times Deutschland
Deutsche Bank kauft LSE-Aktien
"Dies ist eine Position, die wir im Auftrag von Kunden erworben haben", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank (Xetra: 514000) am Samstag. Ob diese Aktien im Auftrag der Deutschen Börse gekauft wurden, wollte der Sprecher nicht sagen.
Die LSE teilte mit, von der Deutschen Bank am 20. Januar über den Anteilsbesitz informiert worden zu sein. Die Bank halte demnach derzeit exakt 7,97 Prozent oder 20,29 Millionen der LSE-Aktien.
Die Deutsche Börse hatte im Dezember 2004 einen Kaufpreis von 530 Pence je LSE-Aktie oder umgerechnet knapp 2 Mrd. Euro vorgeschlagen, bislang aber kein formales Gebot abgegeben. Auch die Vierländerbörse Euronext zählt zu den Kaufinteressenten.
Die Deutsche Börse hat bereits zugesichert, die formalen Rahmenbedingungen - insbesondere bei Abrechnung und Abwicklung - in London unverändert zu belassen. Dieser Punkt ist einigen britischen Marktteilnehmer besonders wichtig. Sie haben sich zuletzt wiederholt gegen einen Zwang zur Nutzung des entsprechenden Dienstleisters der Deutschen Börse, Clearstream, gewandt.
Financial Times Deutschland
Deutsche Bank kauft LSE-Aktien
"Dies ist eine Position, die wir im Auftrag von Kunden erworben haben", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank (Xetra: 514000) am Samstag. Ob diese Aktien im Auftrag der Deutschen Börse gekauft wurden, wollte der Sprecher nicht sagen.
Die LSE teilte mit, von der Deutschen Bank am 20. Januar über den Anteilsbesitz informiert worden zu sein. Die Bank halte demnach derzeit exakt 7,97 Prozent oder 20,29 Millionen der LSE-Aktien.
Die Deutsche Börse hatte im Dezember 2004 einen Kaufpreis von 530 Pence je LSE-Aktie oder umgerechnet knapp 2 Mrd. Euro vorgeschlagen, bislang aber kein formales Gebot abgegeben. Auch die Vierländerbörse Euronext zählt zu den Kaufinteressenten.
Die Deutsche Börse hat bereits zugesichert, die formalen Rahmenbedingungen - insbesondere bei Abrechnung und Abwicklung - in London unverändert zu belassen. Dieser Punkt ist einigen britischen Marktteilnehmer besonders wichtig. Sie haben sich zuletzt wiederholt gegen einen Zwang zur Nutzung des entsprechenden Dienstleisters der Deutschen Börse, Clearstream, gewandt.
Lanxess-Aktien pendeln um 15 Euro
Im vorbörslichen Handel herrscht rege Nachfrage
Noch ist Lanxess nicht an der Börse. Doch schon jetzt erfreuen sich die Aktien der Bayer-Abspaltung unerwarteter Beliebtheit. "Im vorbörslichen Handel per Erscheinen notieren die Papiere derzeit um 15 Euro", sagt André Bütow, Vorstand der Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz. Dieser Kurs liegt am oberen Ende der Bewertungen, die Analysten bislang zu Lanxess abgegeben haben.
Die Bayer-Abspaltung, in der das Chemiegeschäft gebündelt wurde, geht am 31. Januar an die Börse. Allerdings handelt es sich nicht um eine konventionelle Neuemission. Vielmehr erhalten alle Bayer-Aktionäre für je zehn ihrer Papiere eine Lanxess-Aktie gratis. Der Wert dieser Aktie wird vom Markt bestimmt. Auf das Bayer-Papier wird dann ein entsprechender Abschlag vorgenommen.
Im Handel per Erscheinen, auch "Graumarkt" genannt, können institutionelle Anleger schon vor einem Börsengang Aktien, die sie mit der Emission erhalten werden, verkaufen. Abgerechnet wird nach erfolgter Notierung.
Das Interesse an Lanxess-Aktien nahm in den vergangenen Tagen deutlich zu. "Bisher wurden rund 400 000 Aktien bei uns gehandelt", sagt Bütow. Zu seinen Kunden gehören vor allem die internationalen Banken. Er rechnet in den kommenden Tagen mit noch größerem Interesse. "Viele institutionelle Anleger haben sich bislang noch nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt", berichtet der Vorstand des Wertpapierhändlers.
Das dürfte sich bald ändern, denn viele institutionelle Investoren müssen die Lanxess-Aktie verkaufen. Experten rechnen damit, daß allein dadurch rund 20 der 73 Millionen Aktien in den ersten Tagen auf den Markt geworfen werden könnten. Sie kommen beispielsweise von Pharma- oder Healthcare-Branchenfonds, die Bayer im Portfolio haben. Lanxess gehört nicht zu ihrem Anlageuniversum, daher müssen sie den Wert abstoßen. Aber auch Index-Fonds, die beispielsweise auf den Dax setzen, müssen die Aktien verkaufen.
Dabei greift allerdings eine Besonderheit. Um den Abschlag auf die Bayer-Aktie und ihr Gewicht im Dax berechnen zu können, benötigt die Deutsche Börse den Lanxess-Schlußkurs vom 31. Januar. Für einen Tag gehört Lanxess daher zum Dax. Deshalb müssen Indexfonds ihre Aktien erst mit dem Schlußkurs des ersten Handelstages verkaufen.
Im vorbörslichen Handel herrscht rege Nachfrage
Noch ist Lanxess nicht an der Börse. Doch schon jetzt erfreuen sich die Aktien der Bayer-Abspaltung unerwarteter Beliebtheit. "Im vorbörslichen Handel per Erscheinen notieren die Papiere derzeit um 15 Euro", sagt André Bütow, Vorstand der Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz. Dieser Kurs liegt am oberen Ende der Bewertungen, die Analysten bislang zu Lanxess abgegeben haben.
Die Bayer-Abspaltung, in der das Chemiegeschäft gebündelt wurde, geht am 31. Januar an die Börse. Allerdings handelt es sich nicht um eine konventionelle Neuemission. Vielmehr erhalten alle Bayer-Aktionäre für je zehn ihrer Papiere eine Lanxess-Aktie gratis. Der Wert dieser Aktie wird vom Markt bestimmt. Auf das Bayer-Papier wird dann ein entsprechender Abschlag vorgenommen.
Im Handel per Erscheinen, auch "Graumarkt" genannt, können institutionelle Anleger schon vor einem Börsengang Aktien, die sie mit der Emission erhalten werden, verkaufen. Abgerechnet wird nach erfolgter Notierung.
Das Interesse an Lanxess-Aktien nahm in den vergangenen Tagen deutlich zu. "Bisher wurden rund 400 000 Aktien bei uns gehandelt", sagt Bütow. Zu seinen Kunden gehören vor allem die internationalen Banken. Er rechnet in den kommenden Tagen mit noch größerem Interesse. "Viele institutionelle Anleger haben sich bislang noch nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt", berichtet der Vorstand des Wertpapierhändlers.
Das dürfte sich bald ändern, denn viele institutionelle Investoren müssen die Lanxess-Aktie verkaufen. Experten rechnen damit, daß allein dadurch rund 20 der 73 Millionen Aktien in den ersten Tagen auf den Markt geworfen werden könnten. Sie kommen beispielsweise von Pharma- oder Healthcare-Branchenfonds, die Bayer im Portfolio haben. Lanxess gehört nicht zu ihrem Anlageuniversum, daher müssen sie den Wert abstoßen. Aber auch Index-Fonds, die beispielsweise auf den Dax setzen, müssen die Aktien verkaufen.
Dabei greift allerdings eine Besonderheit. Um den Abschlag auf die Bayer-Aktie und ihr Gewicht im Dax berechnen zu können, benötigt die Deutsche Börse den Lanxess-Schlußkurs vom 31. Januar. Für einen Tag gehört Lanxess daher zum Dax. Deshalb müssen Indexfonds ihre Aktien erst mit dem Schlußkurs des ersten Handelstages verkaufen.
Viel Licht hinter grauer Fassade
Der Spezialchemie-Lieferant H & R Wasag wurde durch Übernahmen groß - und plant neue Coups
Der erste Eindruck kann oft trügen. Eher spröde präsentiert sich die H&R Wasag AG ihren Anlegern. Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Kunststoffe, Explosivstoffe - das klingt nicht gerade "sexy". Doch hinter dieser langweiligen Fassade kokettiert der Nischenanbieter für Spezialchemie mit seinen inneren Werten. Sie lauten: mehr Wachstum, mehr Gewinn, höherer Aktienkurs.
Wasag stellt Produkte her, die als Rohstoffe für die Kosmetik- und Druckfarbenindustrie, die Medizin- und Pharmabranche, die Gummi- und Reifenindustrie dienen. Daneben entwickelt und fertigt das Unternehmen Präzisions-Kunststoffteile, insbesondere für Automobilzulieferer sowie für Firmen der Medizin- und Elektrotechnik. Und es stellt für den zivilen Bedarf Industriesprengstoffe her.
Für alle Sparten gilt: Entweder verfügt das Unternehmen über einen technischen Vorsprung oder eine führende Marktstellung. "Wir dulden kein Mittelmaß", sagt Vorstandschef Horst Hollstein selbstsicher, "weil wir nur als Spitzenunternehmen auf hohem Niveau überleben können."
Die Analysten sind schon lange auf den Chemiespezialisten aufmerksam geworden, obwohl dieser nicht viel Aufheben um sich macht und kein Geld für Marketingkampagnen und teure Hochglanzbroschüren ausgibt. Ob Hypo-Vereinsbank, Berenberg-Bank oder SES Research, sie alle empfehlen die Aktie zum Kauf. Sie honorieren die hohe Ertragskraft und die Konzentration auf profitable Nischenmärkte.
So prognostiziert zum Beispiel die West LB für 2006 einen Vorsteuergewinn von 54 Millionen Euro, gegenüber 2003 eine Steigerung um rund 310 Prozent. Was man von solchen Schätzungen auch halten mag, im Rückblick auf die letzten Jahre erkennt man das Potential des Unternehmens.
Noch vor zehn Jahren ein maroder Betrieb mit mickrigen 30 000 Euro Eigenkapital, beträgt dieser Wert nun knapp 80 Millionen Euro. Das sind ganz neue Dimensionen. Damals ein Kandidat auf der Abschußliste, jetzt als erfolgreiches Unternehmen im S-Dax gelistet. Und in der Rangliste der 20 besten Nebenwerte, die das unabhängige Analysehaus Independent Research exklusiv für die "Welt am Sonntag" ermittelte, landete H & R Wasag auf Platz vier.
Finanzvorstand Maria-Elisabeth Ostermann-Müller gibt sich damit nicht zufrieden: "Jetzt lockt der M-Dax." Voraussetzung dafür wäre allerdings ein stärkerer Börsenumsatz. Bei einem Streubesitz von 51 Prozent gibt es derzeit noch zuwenig Handel, Hauptaktionär ist die Hansen-&-Rosenthal-Gruppe mit 40 Prozent.
Die vergangenen Jahre waren hart, geprägt durch sanieren, umbauen, ausgliedern, neu ausrichten - und durch Übernahmen. Vorstandschef Hollstein kennt nichts anderes, Restrukturieren im In- und Ausland war immer sein Hauptjob. Seit zehn Jahren führt er das Unternehmen nun schon.
Die erfolgreiche Übernahme der umsatzstärkeren BP-Spezialraffinerie machte 2003 schlagartig deutlich, welche Kraft die Wasag besitzt. In kürzester Zeit konnte sie den dicken Brocken integrieren und stieg damit zur europäischen Spitzengruppe der Rohstofflieferanten für Chemie und Pharma auf.
Das hohe Tempo, das das Unternehmen in den vergangenen Jahren gegangen ist, will Hollstein nicht drosseln. Im Gegenteil: Er möchte das Geschäftsfeld durch weitere Übernahmen ausbauen, um die Expansion besonders in den globalen Wachstumsregionen zu beschleunigen. "Wir wollen klotzen", sagt der Vorstandschef.
Womöglich verhandelt er bereits mit einem Kandidaten. Davon gibt es zum Glück jede Menge. So könnten auch die anderen internationalen Mineralölgesellschaften aus Kostengründen ihr Spezialraffineriegeschäft abgeben. Für die Großen lohnt sich das Nischengeschäft nicht, Wasag hingegen ist durch seine flexible Fertigung in der Lage, mehr als 600 hochspezialisierte Produkte herzustellen, die auf den Kundenwunsch zugeschnitten sind.
Hollstein möchte weitere Übernahmen mit einer Kapitalerhöhung finanzieren. Das setzt aber voraus, daß das Börsenklima just zum Zeitpunkt der anvisierten Übernahme günstig ist. Finanzvorstand Ostermann-Müller ergänzt: "Wir arbeiten grundsätzlich mit doppeltem Boden und gehen keine Risiken ein."
Parallel zur Expansionsstrategie für die umsatzstärkste Chemie-Pharma-Sparte baut Hollstein das Geschäftsfeld Explosivstoffe mit Zukäufen aus und möchte diesen Bereich in ein Joint-venture mit der französischen SNPE einbringen. Genehmigen die Kartellbehörden das Vorhaben, hätte das gemeinsame Unternehmen eine führende Marktposition in Deutschland, Frankreich, Belgien, Polen und Ungarn.
Die relativ kleine Kunststoffsparte kann dagegen nur aus eigener Kraft wachsen, weil es aufgrund der hohen Spezialisierung keine geeigneten Übernahmekandidaten gibt. Aber auch diese Sparte agiert auf internationalem Parkett. Gerade läuft die Produktion in China an, weitere Zielmärkte sind Osteuropa und Mittelamerika. Die Expansion geht weiter.
Der Spezialchemie-Lieferant H & R Wasag wurde durch Übernahmen groß - und plant neue Coups
Der erste Eindruck kann oft trügen. Eher spröde präsentiert sich die H&R Wasag AG ihren Anlegern. Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Kunststoffe, Explosivstoffe - das klingt nicht gerade "sexy". Doch hinter dieser langweiligen Fassade kokettiert der Nischenanbieter für Spezialchemie mit seinen inneren Werten. Sie lauten: mehr Wachstum, mehr Gewinn, höherer Aktienkurs.
Wasag stellt Produkte her, die als Rohstoffe für die Kosmetik- und Druckfarbenindustrie, die Medizin- und Pharmabranche, die Gummi- und Reifenindustrie dienen. Daneben entwickelt und fertigt das Unternehmen Präzisions-Kunststoffteile, insbesondere für Automobilzulieferer sowie für Firmen der Medizin- und Elektrotechnik. Und es stellt für den zivilen Bedarf Industriesprengstoffe her.
Für alle Sparten gilt: Entweder verfügt das Unternehmen über einen technischen Vorsprung oder eine führende Marktstellung. "Wir dulden kein Mittelmaß", sagt Vorstandschef Horst Hollstein selbstsicher, "weil wir nur als Spitzenunternehmen auf hohem Niveau überleben können."
Die Analysten sind schon lange auf den Chemiespezialisten aufmerksam geworden, obwohl dieser nicht viel Aufheben um sich macht und kein Geld für Marketingkampagnen und teure Hochglanzbroschüren ausgibt. Ob Hypo-Vereinsbank, Berenberg-Bank oder SES Research, sie alle empfehlen die Aktie zum Kauf. Sie honorieren die hohe Ertragskraft und die Konzentration auf profitable Nischenmärkte.
So prognostiziert zum Beispiel die West LB für 2006 einen Vorsteuergewinn von 54 Millionen Euro, gegenüber 2003 eine Steigerung um rund 310 Prozent. Was man von solchen Schätzungen auch halten mag, im Rückblick auf die letzten Jahre erkennt man das Potential des Unternehmens.
Noch vor zehn Jahren ein maroder Betrieb mit mickrigen 30 000 Euro Eigenkapital, beträgt dieser Wert nun knapp 80 Millionen Euro. Das sind ganz neue Dimensionen. Damals ein Kandidat auf der Abschußliste, jetzt als erfolgreiches Unternehmen im S-Dax gelistet. Und in der Rangliste der 20 besten Nebenwerte, die das unabhängige Analysehaus Independent Research exklusiv für die "Welt am Sonntag" ermittelte, landete H & R Wasag auf Platz vier.
Finanzvorstand Maria-Elisabeth Ostermann-Müller gibt sich damit nicht zufrieden: "Jetzt lockt der M-Dax." Voraussetzung dafür wäre allerdings ein stärkerer Börsenumsatz. Bei einem Streubesitz von 51 Prozent gibt es derzeit noch zuwenig Handel, Hauptaktionär ist die Hansen-&-Rosenthal-Gruppe mit 40 Prozent.
Die vergangenen Jahre waren hart, geprägt durch sanieren, umbauen, ausgliedern, neu ausrichten - und durch Übernahmen. Vorstandschef Hollstein kennt nichts anderes, Restrukturieren im In- und Ausland war immer sein Hauptjob. Seit zehn Jahren führt er das Unternehmen nun schon.
Die erfolgreiche Übernahme der umsatzstärkeren BP-Spezialraffinerie machte 2003 schlagartig deutlich, welche Kraft die Wasag besitzt. In kürzester Zeit konnte sie den dicken Brocken integrieren und stieg damit zur europäischen Spitzengruppe der Rohstofflieferanten für Chemie und Pharma auf.
Das hohe Tempo, das das Unternehmen in den vergangenen Jahren gegangen ist, will Hollstein nicht drosseln. Im Gegenteil: Er möchte das Geschäftsfeld durch weitere Übernahmen ausbauen, um die Expansion besonders in den globalen Wachstumsregionen zu beschleunigen. "Wir wollen klotzen", sagt der Vorstandschef.
Womöglich verhandelt er bereits mit einem Kandidaten. Davon gibt es zum Glück jede Menge. So könnten auch die anderen internationalen Mineralölgesellschaften aus Kostengründen ihr Spezialraffineriegeschäft abgeben. Für die Großen lohnt sich das Nischengeschäft nicht, Wasag hingegen ist durch seine flexible Fertigung in der Lage, mehr als 600 hochspezialisierte Produkte herzustellen, die auf den Kundenwunsch zugeschnitten sind.
Hollstein möchte weitere Übernahmen mit einer Kapitalerhöhung finanzieren. Das setzt aber voraus, daß das Börsenklima just zum Zeitpunkt der anvisierten Übernahme günstig ist. Finanzvorstand Ostermann-Müller ergänzt: "Wir arbeiten grundsätzlich mit doppeltem Boden und gehen keine Risiken ein."
Parallel zur Expansionsstrategie für die umsatzstärkste Chemie-Pharma-Sparte baut Hollstein das Geschäftsfeld Explosivstoffe mit Zukäufen aus und möchte diesen Bereich in ein Joint-venture mit der französischen SNPE einbringen. Genehmigen die Kartellbehörden das Vorhaben, hätte das gemeinsame Unternehmen eine führende Marktposition in Deutschland, Frankreich, Belgien, Polen und Ungarn.
Die relativ kleine Kunststoffsparte kann dagegen nur aus eigener Kraft wachsen, weil es aufgrund der hohen Spezialisierung keine geeigneten Übernahmekandidaten gibt. Aber auch diese Sparte agiert auf internationalem Parkett. Gerade läuft die Produktion in China an, weitere Zielmärkte sind Osteuropa und Mittelamerika. Die Expansion geht weiter.
yyo
zu # 172
Schwacher US-Börsenstart der neuen Celanese
Blackstone muss deutliche Abstriche machen - Erstnotiz 3 Prozent unter Ausgabepreis
Der Börsengang der neuen Celanese Corp. als Obergesellschaft des Chemie- und Kunststoffkonzerns an der Wall Street ging nicht so glatt über die Bühne wie gedacht. Statt zu den erhofften 19 bis 21 Dollar konnten die 50 Millionen Anteile nur zu je 16 Dollar platziert werden. Kurz nach dem Bell Ringing fiel das Papier im frühen Geschäft bei hohen Umsätzen um gut 3 % bis auf 15,50 Dollar. Die Celanese Corp. wird damit mit etwa 2,5 Mrd. Dollar oder gut 1,9 Mrd. Euro bewertet. Als Blackstone mit Co-Investoren die Celanese AG (CAG) übernahm, die jetzt mit ihrer amerikanischen Schwester Celanese Americas Corporation (CAC) das operative Geschäft darstellt, wurde deren Aktienkapital mit 1,61 Mrd. Euro bewertet. Die Verlagerung des Sitzes in die USA und der dortige Börsengang brachten also eine "Rendite" von etwa 20 %. Einschließlich Schulden wurde die Celanese-Übernahme mit über 3 Mrd. Euro bewertet
zu # 172
Schwacher US-Börsenstart der neuen Celanese
Blackstone muss deutliche Abstriche machen - Erstnotiz 3 Prozent unter Ausgabepreis
Der Börsengang der neuen Celanese Corp. als Obergesellschaft des Chemie- und Kunststoffkonzerns an der Wall Street ging nicht so glatt über die Bühne wie gedacht. Statt zu den erhofften 19 bis 21 Dollar konnten die 50 Millionen Anteile nur zu je 16 Dollar platziert werden. Kurz nach dem Bell Ringing fiel das Papier im frühen Geschäft bei hohen Umsätzen um gut 3 % bis auf 15,50 Dollar. Die Celanese Corp. wird damit mit etwa 2,5 Mrd. Dollar oder gut 1,9 Mrd. Euro bewertet. Als Blackstone mit Co-Investoren die Celanese AG (CAG) übernahm, die jetzt mit ihrer amerikanischen Schwester Celanese Americas Corporation (CAC) das operative Geschäft darstellt, wurde deren Aktienkapital mit 1,61 Mrd. Euro bewertet. Die Verlagerung des Sitzes in die USA und der dortige Börsengang brachten also eine "Rendite" von etwa 20 %. Einschließlich Schulden wurde die Celanese-Übernahme mit über 3 Mrd. Euro bewertet
Dollarstärke ist nur kurzes Aufbäumen
Expertenprognose: Die US-Währung verfällt weiter, und die Fed reagiert mit drastischen Zinserhöhungen
Seit Anfang Januar scheint der Höhenflug des Eurogestoppt. In den vergangenen drei Wochen hat der Dollar kontinuierlich an Wert gewonnen, am Donnerstag fiel die europäische Währung sogar unter die Marke von 1,30 Dollar. Die meisten Analysten sehen darin jedoch nur eine kurze Unterbrechung des Trends zu einer schwächeren US-Währung.
Dies zeigt die jüngste Umfrage unter Anlageexperten, die in der vergangenen Woche von der Münchener Forschungsgruppe Südprojekt gemeinsam mit der "Welt am Sonntag" durchgeführt wurde. Befragt wurden Volkswirte und Analysten aus 15 großen deutschen und internationalen Banken. Im Schnitt erwarten sie demnach in den kommenden Wochen wieder Kurse deutlich über 1,30 Euro. "Im Verlauf des Jahres dürfte es sogar eher Richtung 1,40 Euro gehen", sagt Holger Sandte, Volkswirt bei der West LB.
Ursache für die kurzzeitige Stärke des Dollar könnte der sogenannte "Homeland Investment Act" sein. Das Gesetz trat am 1. Januar in Kraft. Danach werden Gelder, die amerikanische Firmen bei ihren Töchtern im Ausland geparkt haben und die sie in diesem Jahr in die USA zurückführen, nur mit einem verminderten Steuersatz von 5,25 Prozent statt wie üblich 35 Prozent belegt.
Als erstes Unternehmen kündigte in der vergangenen Woche Johnson & Johnson an, elf Milliarden Dollar von seinen ausländischen Tochtergesellschaften abzuziehen und auf seine US-Konten zu verlagern. Andere Unternehmen wollen folgen. Der US-Sender CNBC rechnet mit mindestens 50 Milliarden Dollar, der Nachrichtendienst Bloomberg spricht sogar von 320 Milliarden Dollar, die in den kommenden Monaten "repatriiert" werden könnten.
Die ausländischen Töchter halten ihre Cash-Bestände meist in der Heimatwährung. Werden diese in die USA überwiesen, müssen sie in Dollar getauscht werden. Dies dürfte vorübergehend zu einer erhöhten Nachfrage nach dem Greenback führen.
Einen weiteren Grund für die momentane Dollarstärke nennt Anja Hochberg, Leiterin der volkswirtschaftlichen Abteilung der Credit Suisse in Zürich: "Die Märkte verstehen langsam, daß die Zinsen in den USA schneller und stärker erhöht werden dürften, als die meisten bisher geglaubt haben." Sie rechnet bis Ende dieses Jahres mit einem US-Leitzins von 4,0 Prozent. Derzeit liegt der Satz bei 2,25 Prozent.
Höhere Zinsen in den USA machen Anlagen in amerikanische Aktien und Anleihen attraktiver. Dadurch fließt mehr Kapital in den Dollarraum, und dies wiederum verleiht der US-Währung weiteren Auftrieb.
Dennoch bleibt auch dies ein kurzfristiges Phänomen. "Auf Dauer setzen sich die fundamentalen Entwicklungen durch", glaubt West-LB-Experte Sandte. "Das US-Leistungsbilanzdefizit wird nicht zurückgehen", sagt er. Daher wird der Dollar mittelfristig wieder nachgeben.
Für eine Wende müßten die Amerikaner weniger importieren. Dies wiederum wäre nur zu erreichen, wenn sie mehr sparen. Die Sparquote ist aber inzwischen bei Null, und es gibt keine Anzeichen, daß sich daran etwas ändert.
Auch die Regierung geht nicht mit gutem Beispiel voran. Kein Analyst erwartet, daß der soeben frisch vereidigte Präsident Bush bei seiner Regierungserklärung in wenigen Wochen konkrete Maßnahmen zur Verringerung des riesigen Haushaltsdefizits verkünden wird. Im Gegenteil: "Durch die angekündigte Reform der Rentenversicherung dürfte sich das Minus im Budget kurzfristig sogar noch erhöhen", sagt Christoph Balz von der Commerzbank.
George W. Bush hat sich auf die Fahnen geschrieben, in seiner zweiten Amtsperiode die staatliche Rentenkasse teilweise zu privatisieren. Bisher finanzieren die Arbeitnehmer in den USA - genau wie in Deutschland - die Bezüge der derzeitigen Rentner. Zukünftig soll ein Teil der Beiträge auf private Rentenkonten fließen. Die entstehende Lücke müßte dann der Staat füllen - und da Bush Steuererhöhungen kategorisch ausschließt und eine Kürzung der Renten politischer Selbstmord wäre, ist das nur über eine höhere Verschuldung möglich.
Zwar dürfte ein großer Teil der Gelder, die dann für private Anlagen frei werden, an die Finanzmärkte fließen und diesen damit Auftrieb geben. "Im ersten Moment sehen die Märkte aber nur das höhere Budgetdefizit", so Balz.
Und nicht nur die Märkte. Auch die Notenbank wird einer noch höheren Staatsverschuldung nicht tatenlos zusehen. Sie wird daher mit großem Interesse den mittelfristigen Budgetausblick zur Kenntnis nehmen, den der Haushaltsausschuß des Kongresses am Dienstag veröffentlicht. Daraus könnte sie dann schon eine Woche später bei der Sitzung des Offenmarktausschusses Konsequenzen ziehen und den Reigen von Zinserhöhungen beginnen, den mittlerweile viele Analysten auf die Amerikaner zukommen sehen.
Parallel dazu dürften auch die Renditen der langlaufenden Anleihen wieder steigen. Zumindest erwarten die befragten Experten bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen im Schnitt einen Anstieg auf 4,66 Prozent, die Deutsche Bank hält auf Sicht von sechs Monaten sogar eine Rendite von 5,00 Prozent für wahrscheinlich.
Allerdings haben die Rentenmärkte nun schon mehrere Zinserhöhungen durch die amerikanische Notenbank unbeeindruckt hingenommen. Mehr noch: Die Renditen sind sogar noch weiter gesunken. "Es hat sich fast so eine Art Blase aufgebaut", formuliert Christoph Balz vorsichtig, um dieses Phänomen zu beschreiben. "Und man kann sich nicht mehr so richtig vorstellen, was die Renditen noch weiter sinken lassen könnte", sagt er.
Doch Blasen entziehen sich eben oft einer rationalen Betrachtung. Balz schließt daher auch nicht aus, daß die gegenwärtige Kursrallye an den Rentenmärkten noch eine Weile weitergeht. Um so drastischer könnte dann jedoch ihr Ende ausfallen.
Expertenprognose: Die US-Währung verfällt weiter, und die Fed reagiert mit drastischen Zinserhöhungen
Seit Anfang Januar scheint der Höhenflug des Eurogestoppt. In den vergangenen drei Wochen hat der Dollar kontinuierlich an Wert gewonnen, am Donnerstag fiel die europäische Währung sogar unter die Marke von 1,30 Dollar. Die meisten Analysten sehen darin jedoch nur eine kurze Unterbrechung des Trends zu einer schwächeren US-Währung.
Dies zeigt die jüngste Umfrage unter Anlageexperten, die in der vergangenen Woche von der Münchener Forschungsgruppe Südprojekt gemeinsam mit der "Welt am Sonntag" durchgeführt wurde. Befragt wurden Volkswirte und Analysten aus 15 großen deutschen und internationalen Banken. Im Schnitt erwarten sie demnach in den kommenden Wochen wieder Kurse deutlich über 1,30 Euro. "Im Verlauf des Jahres dürfte es sogar eher Richtung 1,40 Euro gehen", sagt Holger Sandte, Volkswirt bei der West LB.
Ursache für die kurzzeitige Stärke des Dollar könnte der sogenannte "Homeland Investment Act" sein. Das Gesetz trat am 1. Januar in Kraft. Danach werden Gelder, die amerikanische Firmen bei ihren Töchtern im Ausland geparkt haben und die sie in diesem Jahr in die USA zurückführen, nur mit einem verminderten Steuersatz von 5,25 Prozent statt wie üblich 35 Prozent belegt.
Als erstes Unternehmen kündigte in der vergangenen Woche Johnson & Johnson an, elf Milliarden Dollar von seinen ausländischen Tochtergesellschaften abzuziehen und auf seine US-Konten zu verlagern. Andere Unternehmen wollen folgen. Der US-Sender CNBC rechnet mit mindestens 50 Milliarden Dollar, der Nachrichtendienst Bloomberg spricht sogar von 320 Milliarden Dollar, die in den kommenden Monaten "repatriiert" werden könnten.
Die ausländischen Töchter halten ihre Cash-Bestände meist in der Heimatwährung. Werden diese in die USA überwiesen, müssen sie in Dollar getauscht werden. Dies dürfte vorübergehend zu einer erhöhten Nachfrage nach dem Greenback führen.
Einen weiteren Grund für die momentane Dollarstärke nennt Anja Hochberg, Leiterin der volkswirtschaftlichen Abteilung der Credit Suisse in Zürich: "Die Märkte verstehen langsam, daß die Zinsen in den USA schneller und stärker erhöht werden dürften, als die meisten bisher geglaubt haben." Sie rechnet bis Ende dieses Jahres mit einem US-Leitzins von 4,0 Prozent. Derzeit liegt der Satz bei 2,25 Prozent.
Höhere Zinsen in den USA machen Anlagen in amerikanische Aktien und Anleihen attraktiver. Dadurch fließt mehr Kapital in den Dollarraum, und dies wiederum verleiht der US-Währung weiteren Auftrieb.
Dennoch bleibt auch dies ein kurzfristiges Phänomen. "Auf Dauer setzen sich die fundamentalen Entwicklungen durch", glaubt West-LB-Experte Sandte. "Das US-Leistungsbilanzdefizit wird nicht zurückgehen", sagt er. Daher wird der Dollar mittelfristig wieder nachgeben.
Für eine Wende müßten die Amerikaner weniger importieren. Dies wiederum wäre nur zu erreichen, wenn sie mehr sparen. Die Sparquote ist aber inzwischen bei Null, und es gibt keine Anzeichen, daß sich daran etwas ändert.
Auch die Regierung geht nicht mit gutem Beispiel voran. Kein Analyst erwartet, daß der soeben frisch vereidigte Präsident Bush bei seiner Regierungserklärung in wenigen Wochen konkrete Maßnahmen zur Verringerung des riesigen Haushaltsdefizits verkünden wird. Im Gegenteil: "Durch die angekündigte Reform der Rentenversicherung dürfte sich das Minus im Budget kurzfristig sogar noch erhöhen", sagt Christoph Balz von der Commerzbank.
George W. Bush hat sich auf die Fahnen geschrieben, in seiner zweiten Amtsperiode die staatliche Rentenkasse teilweise zu privatisieren. Bisher finanzieren die Arbeitnehmer in den USA - genau wie in Deutschland - die Bezüge der derzeitigen Rentner. Zukünftig soll ein Teil der Beiträge auf private Rentenkonten fließen. Die entstehende Lücke müßte dann der Staat füllen - und da Bush Steuererhöhungen kategorisch ausschließt und eine Kürzung der Renten politischer Selbstmord wäre, ist das nur über eine höhere Verschuldung möglich.
Zwar dürfte ein großer Teil der Gelder, die dann für private Anlagen frei werden, an die Finanzmärkte fließen und diesen damit Auftrieb geben. "Im ersten Moment sehen die Märkte aber nur das höhere Budgetdefizit", so Balz.
Und nicht nur die Märkte. Auch die Notenbank wird einer noch höheren Staatsverschuldung nicht tatenlos zusehen. Sie wird daher mit großem Interesse den mittelfristigen Budgetausblick zur Kenntnis nehmen, den der Haushaltsausschuß des Kongresses am Dienstag veröffentlicht. Daraus könnte sie dann schon eine Woche später bei der Sitzung des Offenmarktausschusses Konsequenzen ziehen und den Reigen von Zinserhöhungen beginnen, den mittlerweile viele Analysten auf die Amerikaner zukommen sehen.
Parallel dazu dürften auch die Renditen der langlaufenden Anleihen wieder steigen. Zumindest erwarten die befragten Experten bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen im Schnitt einen Anstieg auf 4,66 Prozent, die Deutsche Bank hält auf Sicht von sechs Monaten sogar eine Rendite von 5,00 Prozent für wahrscheinlich.
Allerdings haben die Rentenmärkte nun schon mehrere Zinserhöhungen durch die amerikanische Notenbank unbeeindruckt hingenommen. Mehr noch: Die Renditen sind sogar noch weiter gesunken. "Es hat sich fast so eine Art Blase aufgebaut", formuliert Christoph Balz vorsichtig, um dieses Phänomen zu beschreiben. "Und man kann sich nicht mehr so richtig vorstellen, was die Renditen noch weiter sinken lassen könnte", sagt er.
Doch Blasen entziehen sich eben oft einer rationalen Betrachtung. Balz schließt daher auch nicht aus, daß die gegenwärtige Kursrallye an den Rentenmärkten noch eine Weile weitergeht. Um so drastischer könnte dann jedoch ihr Ende ausfallen.
Gier macht private Investoren blind
Dank üppiger Renditen sahnen dubiose Berater am Grauen Kapitalmarkt ab. Ein aktueller Fall
von Heino Reents
Die Offerte klingt zu schön, um wahr zu sein: Mit der stillen Beteiligung am Lizenzerlös einer Internet-Kasino-Kette können sich Anleger angeblich astronomische Renditen sichern. Für die Mindesteinlage von 2500 Euro verspricht die in Hannover ansässige Vertriebsfirma Casmaker allein im ersten Geschäftsjahr monatliche Ausschüttungen bis zu 391 Euro. Und nach vier Jahren können es bis zu 1563 Euro sein - monatlich, versteht sich.
"Bei einem solchen Angebot würde ich sehr vorsichtig sein und lieber die Finger davon lassen", warnt Klaus Nieding, Präsident des Deutschen Anlegerschutzbundes. Solche Renditeversprechungen seien ein Zeichen von großer Unseriosität. Auch Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hält nicht viel von der Beteiligung an Internet-Kasinos: "Solche Renditen können doch gar nicht funktionieren." Doch leider mache "die Gier viele Anleger immer noch blind".
Aber die Auswahl an dubiosen Geldanlagen ist nach wie vor groß, und entsprechend hoch ist die Zahl der Opfer. Jährlich versickern zwischen 20 und 30 Milliarden Euro im sogenannten Grauen Kapitalmarkt, schätzt der Deutsche Anlegerschutzbund.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen geht sogar von rund 40 Milliarden Euro aus. Unter Grauem Kapitalmarkt versteht man allgemein den Bereich der Geldanlage, der nicht von Banken, Sparkassen und Versicherungen oder der mit ihnen verbundenen Unternehmen bedient wird. Die dort tätigen Anbieter unterliegen kaum einer Kontrolle. Deshalb gibt es auch keine genauen Zahlen, weil die Dunkelziffer sehr hoch ist. Zum einen, weil viele Opfer den Gang zur Polizei aus Scham scheuen, zum anderen "weil viele Anleger auch Schwarzgeld in solche Kapitalanlagen versenkt haben", sagt SdK-Vorstand Straub.
Ob das Unternehmen Casmaker, das die Firmengruppe Digital Media mit Sitz auf den Niederländischen Antillen vertritt, nun eindeutig betrügerische Absichten hat, läßt sich derzeit schwer beurteilen. Tatsache ist, daß neben der SdK auch die Stiftung Warentest Casmaker und Digital Media auf ihre Warnliste gesetzt hat. Das Angebot sei "abenteuerlich" und mit hohem Risiko verbunden, schreibt die Stiftung Warentest.
Mike Hansch, nach eigenen Angaben Direktor von Casmaker, kann die Aufregung um die hohen Renditeversprechungen nicht verstehen. "Das sind sogar noch konservative Schätzungen", sagt der 30jährige, räumt aber auf Nachfrage ein: "Wir gehen mit hohen Zahlen in die Werbung, schließlich wollen wir die Anteile auch verkaufen." Anleger hätten im November rund 50 Euro ausgezahlt bekommen, im Dezember seien es 78 Euro gewesen, berichtet Hansch und begründet das mit "Anlaufschwierigkeiten".
40 Millionen Euro will das Unternehmen insgesamt einsammeln und wirbt dazu unter anderem in halbseitigen Zeitungsanzeigen. "Ungefähr 20 Millionen Euro haben wir schon zusammen. Wir brauchen das Geld der Anleger, um das Marketing anzuschieben", sagt Hansch. Seinen Angaben zufolge erhalten Anleger über eine stille Beteiligung einen Teil der Erlöse von 80 staatlich konzessionierten Internet-Kasinos. Und weil die Kasinos in Steueroasen wie den Niederländischen Antillen ansässig sind, würden nach Abzug der Verwaltungskosten rund 80 Prozent der Netto-Spielerlöse ausgeschüttet.
Doch erhebliche Zweifel bleiben: Anleger zahlen ihren Anteil auf ein Konto der Postbank Hannover. Empfänger ist aber nicht die Firma Casmaker oder Digital Media, sondern Mike Hansch persönlich. Außerdem ist unter derselben Adresse in Hannover und der fast identischen Telefonnummer auch eine Partnervermittlung namens Charisma-Hannover zu finden - Geschäftsführer ist ein Herr Mike Hansch.
"Stille Beteiligungen kommen im Grauen Kapitalmarkt sehr häufig vor", sagt Simone Kämpfer von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, die eigens eine Schwerpunktabteilung zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität gegründet hat. "Schwerpunkte liegen dabei im Immobilien- und Glücksspielbereich", sagt die Staatsanwältin.
Doch das sind nicht die einzigen Maschen, die zur Zeit Hochkonjunktur haben: "Inhaberschuldverschreibungen und Unternehmensanleihen sind gerade ebenfalls ein aktuelles Thema", sagt Thomas Bieler, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Die Angebote der Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West und die DM Beteiligungen AG Düsseldorf seien aktuell beispielsweise mit Vorsicht zu genießen. Denn die Eigenemissionen unterliegen wie die hergebrachten Beteiligungen keiner wirksamen staatlichen Kontrolle.
Das Gesetz schreibt nur vor, einen Verkaufsprospekt vorzulegen. In Anbetracht der mageren Zinsen bei Tages- und Festgeldkonten der Banken und Sparkassen seien solche Angebote verlockend. "Das Trügerische ist dabei: Die Produkte werden als eine Art festverzinsliche Anlage verkauft, sind aber nichts anders als ein Kredit für die Firma", warnt Bieler. Im Fall der Insolvenz des Emittenten kann es für den Anleger zum Totalverlust kommen.
Eine andere Betrugsform sind die außerbörslichen Aktienemissionen. Dabei verkaufen Investoren Anteile an einer Firma mit der Aussicht, daß schon in kurzer Zeit die Aktie an der Börse eingeführt werde. Es wird versprochen, daß dadurch die Preise für die Papiere in die Höhe schnellen und sich somit das eingebrachte Kapital deutlich vermehre. Obwohl dies nur in den allerwenigsten Fällen eintritt, gibt es genügend Privatinvestoren, die auf die großmündigen Versprechungen hereinfallen.
"Der beste Schutz ist doch noch immer der gesunde Menschenverstand", appelliert SdK-Vorstand Straub und fordert die Beteiligten auf, wachsamer zu sein. Als Benchmark solle die Rendite der Bundesanleihe dienen. "Alles was darüber liegt, ist stets mit zusätzlichem Risiko verbunden."
Anlegerschützer Nieding sieht dagegen einen anderen Ansatz: "Eine Kompetenzbündelung der Justiz ist bitter nötig." Er fordert deshalb eine bundeseinheitliche Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Kapitalmarktstraftaten. "Und wenn das nicht geht, zumindest eine Bündelung auf Länderebene. Die bestehenden Gesetze seien durchaus ausreichend, sie müßten nur angewandt werden. Um Anlagebetrügern Paroli zu bieten, sei eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Verfolgungsbehörden dringend notwendig. "Ich höre es von den Ermittlungsbehörden immer wieder: Die Täter fahren Ferrari und wir nur Tretroller", sagt Nieding und ergänzt: "Es gibt kaum noch große Fälle, die vor Gericht landen."
Ein solcher Fall wurde im September vergangenen Jahres in Gießen vor Gericht verhandelt. Sieben Angeklagte wurden wegen Betrugs und Untreue zu mehrjährigen Haftstrafen und hohen Geldstrafen verurteilt. Sie hatten gestanden, mehr als 5800 Anleger um rund 35 Millionen Euro geprellt zu haben.
Die Angeklagten hatten den Anlegern sogenannte stille Beteiligungen verkauft und hohe Zinsgewinne bis zu 14 Prozent versprochen. Anstatt Gewinne zu erwirtschaften, steckten die Männer das Geld in teure Werbeaktionen und bereicherten sich am Ende selbst. Rund 22 000 Anleger sollen betroffen sein. 5800 Geschädigte hatten geklagt. Der Schaden soll sich nach Polizeiangaben auf rund 90 Millionen Euro belaufen.
Dank üppiger Renditen sahnen dubiose Berater am Grauen Kapitalmarkt ab. Ein aktueller Fall
von Heino Reents
Die Offerte klingt zu schön, um wahr zu sein: Mit der stillen Beteiligung am Lizenzerlös einer Internet-Kasino-Kette können sich Anleger angeblich astronomische Renditen sichern. Für die Mindesteinlage von 2500 Euro verspricht die in Hannover ansässige Vertriebsfirma Casmaker allein im ersten Geschäftsjahr monatliche Ausschüttungen bis zu 391 Euro. Und nach vier Jahren können es bis zu 1563 Euro sein - monatlich, versteht sich.
"Bei einem solchen Angebot würde ich sehr vorsichtig sein und lieber die Finger davon lassen", warnt Klaus Nieding, Präsident des Deutschen Anlegerschutzbundes. Solche Renditeversprechungen seien ein Zeichen von großer Unseriosität. Auch Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hält nicht viel von der Beteiligung an Internet-Kasinos: "Solche Renditen können doch gar nicht funktionieren." Doch leider mache "die Gier viele Anleger immer noch blind".
Aber die Auswahl an dubiosen Geldanlagen ist nach wie vor groß, und entsprechend hoch ist die Zahl der Opfer. Jährlich versickern zwischen 20 und 30 Milliarden Euro im sogenannten Grauen Kapitalmarkt, schätzt der Deutsche Anlegerschutzbund.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen geht sogar von rund 40 Milliarden Euro aus. Unter Grauem Kapitalmarkt versteht man allgemein den Bereich der Geldanlage, der nicht von Banken, Sparkassen und Versicherungen oder der mit ihnen verbundenen Unternehmen bedient wird. Die dort tätigen Anbieter unterliegen kaum einer Kontrolle. Deshalb gibt es auch keine genauen Zahlen, weil die Dunkelziffer sehr hoch ist. Zum einen, weil viele Opfer den Gang zur Polizei aus Scham scheuen, zum anderen "weil viele Anleger auch Schwarzgeld in solche Kapitalanlagen versenkt haben", sagt SdK-Vorstand Straub.
Ob das Unternehmen Casmaker, das die Firmengruppe Digital Media mit Sitz auf den Niederländischen Antillen vertritt, nun eindeutig betrügerische Absichten hat, läßt sich derzeit schwer beurteilen. Tatsache ist, daß neben der SdK auch die Stiftung Warentest Casmaker und Digital Media auf ihre Warnliste gesetzt hat. Das Angebot sei "abenteuerlich" und mit hohem Risiko verbunden, schreibt die Stiftung Warentest.
Mike Hansch, nach eigenen Angaben Direktor von Casmaker, kann die Aufregung um die hohen Renditeversprechungen nicht verstehen. "Das sind sogar noch konservative Schätzungen", sagt der 30jährige, räumt aber auf Nachfrage ein: "Wir gehen mit hohen Zahlen in die Werbung, schließlich wollen wir die Anteile auch verkaufen." Anleger hätten im November rund 50 Euro ausgezahlt bekommen, im Dezember seien es 78 Euro gewesen, berichtet Hansch und begründet das mit "Anlaufschwierigkeiten".
40 Millionen Euro will das Unternehmen insgesamt einsammeln und wirbt dazu unter anderem in halbseitigen Zeitungsanzeigen. "Ungefähr 20 Millionen Euro haben wir schon zusammen. Wir brauchen das Geld der Anleger, um das Marketing anzuschieben", sagt Hansch. Seinen Angaben zufolge erhalten Anleger über eine stille Beteiligung einen Teil der Erlöse von 80 staatlich konzessionierten Internet-Kasinos. Und weil die Kasinos in Steueroasen wie den Niederländischen Antillen ansässig sind, würden nach Abzug der Verwaltungskosten rund 80 Prozent der Netto-Spielerlöse ausgeschüttet.
Doch erhebliche Zweifel bleiben: Anleger zahlen ihren Anteil auf ein Konto der Postbank Hannover. Empfänger ist aber nicht die Firma Casmaker oder Digital Media, sondern Mike Hansch persönlich. Außerdem ist unter derselben Adresse in Hannover und der fast identischen Telefonnummer auch eine Partnervermittlung namens Charisma-Hannover zu finden - Geschäftsführer ist ein Herr Mike Hansch.
"Stille Beteiligungen kommen im Grauen Kapitalmarkt sehr häufig vor", sagt Simone Kämpfer von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, die eigens eine Schwerpunktabteilung zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität gegründet hat. "Schwerpunkte liegen dabei im Immobilien- und Glücksspielbereich", sagt die Staatsanwältin.
Doch das sind nicht die einzigen Maschen, die zur Zeit Hochkonjunktur haben: "Inhaberschuldverschreibungen und Unternehmensanleihen sind gerade ebenfalls ein aktuelles Thema", sagt Thomas Bieler, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Die Angebote der Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West und die DM Beteiligungen AG Düsseldorf seien aktuell beispielsweise mit Vorsicht zu genießen. Denn die Eigenemissionen unterliegen wie die hergebrachten Beteiligungen keiner wirksamen staatlichen Kontrolle.
Das Gesetz schreibt nur vor, einen Verkaufsprospekt vorzulegen. In Anbetracht der mageren Zinsen bei Tages- und Festgeldkonten der Banken und Sparkassen seien solche Angebote verlockend. "Das Trügerische ist dabei: Die Produkte werden als eine Art festverzinsliche Anlage verkauft, sind aber nichts anders als ein Kredit für die Firma", warnt Bieler. Im Fall der Insolvenz des Emittenten kann es für den Anleger zum Totalverlust kommen.
Eine andere Betrugsform sind die außerbörslichen Aktienemissionen. Dabei verkaufen Investoren Anteile an einer Firma mit der Aussicht, daß schon in kurzer Zeit die Aktie an der Börse eingeführt werde. Es wird versprochen, daß dadurch die Preise für die Papiere in die Höhe schnellen und sich somit das eingebrachte Kapital deutlich vermehre. Obwohl dies nur in den allerwenigsten Fällen eintritt, gibt es genügend Privatinvestoren, die auf die großmündigen Versprechungen hereinfallen.
"Der beste Schutz ist doch noch immer der gesunde Menschenverstand", appelliert SdK-Vorstand Straub und fordert die Beteiligten auf, wachsamer zu sein. Als Benchmark solle die Rendite der Bundesanleihe dienen. "Alles was darüber liegt, ist stets mit zusätzlichem Risiko verbunden."
Anlegerschützer Nieding sieht dagegen einen anderen Ansatz: "Eine Kompetenzbündelung der Justiz ist bitter nötig." Er fordert deshalb eine bundeseinheitliche Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Kapitalmarktstraftaten. "Und wenn das nicht geht, zumindest eine Bündelung auf Länderebene. Die bestehenden Gesetze seien durchaus ausreichend, sie müßten nur angewandt werden. Um Anlagebetrügern Paroli zu bieten, sei eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Verfolgungsbehörden dringend notwendig. "Ich höre es von den Ermittlungsbehörden immer wieder: Die Täter fahren Ferrari und wir nur Tretroller", sagt Nieding und ergänzt: "Es gibt kaum noch große Fälle, die vor Gericht landen."
Ein solcher Fall wurde im September vergangenen Jahres in Gießen vor Gericht verhandelt. Sieben Angeklagte wurden wegen Betrugs und Untreue zu mehrjährigen Haftstrafen und hohen Geldstrafen verurteilt. Sie hatten gestanden, mehr als 5800 Anleger um rund 35 Millionen Euro geprellt zu haben.
Die Angeklagten hatten den Anlegern sogenannte stille Beteiligungen verkauft und hohe Zinsgewinne bis zu 14 Prozent versprochen. Anstatt Gewinne zu erwirtschaften, steckten die Männer das Geld in teure Werbeaktionen und bereicherten sich am Ende selbst. Rund 22 000 Anleger sollen betroffen sein. 5800 Geschädigte hatten geklagt. Der Schaden soll sich nach Polizeiangaben auf rund 90 Millionen Euro belaufen.
Moin bd
thx für # 179.
Na ja, 20% sind bei so einem Deal schon ok.
Einfach einen Laden von der Börse nehmen, Sitz verlagern und an einen anderen Markt bringen und Profit einsacken.
thx für # 179.
Na ja, 20% sind bei so einem Deal schon ok.
Einfach einen Laden von der Börse nehmen, Sitz verlagern und an einen anderen Markt bringen und Profit einsacken.
gerne yyo
``TABULA RASA´´ - KOMMT nach der HYPO INFINEON ?
TABULA RASA! Reinen Tisch machen - ist derzeit ganz groß in Mode! Am Freitag schockte die HYPOVEREINSBANK mit einer milliardenschweren Wertberichtigungen auf Immobilienkredite. Harte Fakten erwartet man am Montag vom neuen Infineon (623100-Chef Wolfgang Ziebert. Bekannt ist schon, dass der Chiphersteller im abgelaufenen Quartal mit einem Vorsteuergewinn von 211 Mio. Euro unter den Markterwartungen geblieben ist.
Infineon-Mitarbeiter sollten sich schon einmal warm anziehen. Experten erwarten, dass Schumacher-Nachfolger Ziebert mit einem radikalen Sparprogramm mächtig auf die Kostenbremse steigen wird. Schwacher Trost für die Münchener: Vor ihnen hatten bereits die Chiphersteller AMD (863186) und STMicroelectronics (893438) mitgeteilt, dass die Geschäftsentwicklung in jüngster Zeit unter den Erwartungen geblieben sei.
Ihre Aufmerksamkeit dürften die Anleger in der kommenden Woche zudem dem Biotechnologieunternehmen Paion widmen. Am Montag werden Einzelheiten der Firma zum geplanten Börsengang erwartet. Branchenkreise rechnen für Februar mit der Erstnotiz.
Am Mittwoch stehen SAP (716460) im Fokus; die Jahreszahlen sind seit Mitte Januar bekannt, - um so wichtiger wird der Ausblick sein.
Zu den herausragenden Terminen im Technologiebereich gehören am Donnerstag die Quartalszahlen von Microsoft (870747). Analysten erwarten, dass der weltgrößte Softwarekonzern trotz LINUX erneut ein starkes Ergebnis melden wird, sowohl im Privat- als auch Unternehmenskundenbereich.
Am Donnerstag ist Großkampftag: Dann sind die Zahlen von Nokia, Siemens und Philips fällig. Spannend wird es bei Siemens (723610). Hier wird mit einem "katastrophalen" Ergebnis der Handy-Sparte gerechnet. Hoffnung bestehe, wenn Siemens einen Joint-Venture-Partner für diese Sparte bekannt gibt. Hier sind die Südkoreaner LG Electronics schon öfter genannt worden. Nach Sony-Ericsson ein zweiter Verbund: LG-Siemens. Die PC-Sparte bei Siemens hat es vorgemacht. Sie ging mit Fujitsu zusammen.
Bei Nokia (870737) rechnen die Analysten im Durchschnitt mit einem im Vergleich zum Vorquartal unveränderten Gewinn pro Aktie von 0,19 Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist das allerdings ein Einbruch im fast ein Viertel. Interessanter für die Aktie wird allerdings voraussichtlich die Prognose des Managements sein.
Die für die Märkte wichtigsten Konjunkturdaten kommen aus den USA. Besonders beachtet wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das vierte Quartal am Freitag. Volkswirte erwarten eine Steigerung um 3,5 Prozent.
Am Mittwoch wird das Münchener ifo-Institut den Geschäftsklimaindex für Januar bekannt geben. Im Dezember kletterte der Index auf den höchsten Stand seit 7 Monaten. Das Institut befragt jeden Monat 7.000 Unternehmen nach ihrer Einschätzung der Wirtschaftslage.
Nicht verzagen, Geschichte fragen!
Trotz positiver Unternehmensbilanzen von General Electric und United Technologies zum Wochenausklang haben die Börsen auch am Freitag schwächer geschlossen. Rückblickend auf die ersten drei Wochen des neuen Börsenjahres müssen Anleger frustriert feststellen: So schlecht begann das Jahr für DOW & Co schon lange nicht mehr. Zum letzten Mal hatte der DOW im Janaur 1982 die ersten 3 Wochen im Minus beendet. Doch die Enttäuschungen bei Motorola, Sony, JP Morgan, Ebay und Pfizer waren zu groß und zogen sich gleichzeitig durch mehrere Branchen. Damit hat sich auch die Binsenweisheit vom "Januareffekt" nicht erfüllt.
Doch es gibt Hoffnung: Wie Phoenix aus der Asche beendete der Dow das mies begonnene Börsenjahr 1982 mit 20 Prozent im Plus.
Stahlwerte profitieren von der weltweit hohen Nachfrage nach dem seltenen Stoff: Salzgitter (620200) nutzt die Gunst der Stunde und trennt sich vom Geschäft mit Nahtlos-Rohren. Durch den Verkauf der Anteile am Joint-Venture V&M Tubes nimmt Salzgitter 545 Mio. Euro ein. Die Nachricht des Beteiligungsverkaufs gab der im MDax notierten Aktie mächtig Auftrieb. Sie gewann am Frankfurter Parkett 7,45 % auf 16,29 Euro und erreichte damit ein neues Allzeithoch.
Offizielle Aussagen der Beteiligten am Übernahmepoker um die London Stock Exchange (502607) (LSE) gab es am Freitag nicht, statt dessen machten erneut Gerüchte die Runde: Die Deutsche Börse (581000) könnte den Gesellschaftern der LSE bis Monatsende ein formales Übernahmeangebot vorlegen. Sie sei dabei auch bereit, mehr zu zahlen als den bislang vorgeschlagenen Preis von 530 Pence je LSE-Aktie.
Ein unruhiges Wochenende haben Bankenvertreter, die an der Rettungsaktion der Walter-Bau beteiligt sind. Die Bundesregierung hat aus den Fehlern gelernt und wird der angeschlagenen Walter Bau (747750) nicht finanziell unter die Arme greifen. Dennoch zeigt sich die Bundesregierung optimistisch, dass die Banken die Rettung des angeschlagenen Walter Bau-Konzerns schaffen.
Re-animiertes NAPSTER
Der US-Internetmusikdienst Napster will Ende dieses Jahres auch einen deutschen Service starten. Napster betreibt bereits in den USA und Großbritannien Musik-Abo- Dienste. Für 10 bis 15 Dollar pro Monat bekomme der Nutzer unbegrenzten Zugang zu rund einer Millionen Songs, die er über Napster anhören und auf seinen Computer herunterladen könne. Napster war Ende der 90er Jahre als illegale Musiktauschbörse gestartet.
Derzeit macht Onlinemusik nur rund 2,5 Prozent des gesamten Plattengeschäfts aus; im Jahr 2007 rechnet man mit einem Anteil von 10 Prozent. Als künftige «Killerapplikationen» gelten UMTS-Handys, mit denen man sich überall.
WOCHENAUSBLICK: Kein Kursfeuerwerk für den DAX - Woche der Technologiewerte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Kursfeuerwerk am deutschen Aktienmarkt rechnen die Börsianer in der kommenden Woche trotz Bilanzvorlage zahlreicher hochkarätiger Technologieunternehmen nicht. Geopolitische Faktoren wie die Wahlen im Irak, das Treffen der erdölexportierenden Länder (OPEC) und die Sitzung der US-Notenbank Fed dürften die Märkte in Schach halten. Börsianer erwarten eine seitwärtsgerichtete Entwicklung des Leitindex DAX , der die vergangene Woche beim Stand von 4.213 Punkte beendete.
Neben dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft und dem größten europäischen Konkurrenten SAP legen die Technologiekonzerne Siemens, Infineon (Xetra: 623100) , Philips (Amsterdam: PHG.AS) , Texas Instruments (NYSE: TXN) und der weltgrößte Handyhersteller Nokia ihre Bilanzen vor. Aus Seiten der Konjunktur stehen vor allem die monatliche Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex und die Zahlen zum Bruttosozialprodukt der USA im vierten Quartal im Blick.
Vor allem der Einfluss der Dollarschwäche auf die Bilanzen des vierten Quartals darf laut Händlern nicht unterschätzt werden. Für exportorientierte Unternehmen dürften sich daraus teils herbe Belastungsfaktoren ergeben. Positive und negative Meldungen sollten sich dennoch in etwa die Waage halten, wenn die Berichtssaison in der kommenden Woche in Fahrt kommt: Von Siemens erwarten die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz am Donnerstag "solide Quartalszahlen, Informationen zur VA-Tech-Übernahme und zur Zukunft des Handy-Bereichs". Insgesamt dürften die erwarteten News die Aktie laut LRP stützen.
Bei SAP warten die Anleger am Mittwoch vor allem gespannt darauf, ob das Unternehmen einen Ausblick für das Jahr 2005 geben wird. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird laut LRP sein, ob sich das Unternehmen für 2005 ein Umsatzwachstum von zehn Prozent als Ziel setzen wird.
Bei Vorlage der Zahlen von Texas Instruments am Dienstag und Microsoft (NASDAQ: MSFT) , Nokia und Philips am Donnerstag erwarten die Experten das für den Technologiesektor typische Nachrichtenbild der vergangenen Wochen: Gute Zahlen für das vierte Quartal, kombiniert mit einem vorsichtigen Ausblick für das kommende Quartal bzw. Jahr.
Wenn der weltweit viertgrößte Halbleiter-Hersteller Infineon am Montag die endgültigen Ergebnisse des ersten Geschäftsquartals 2004/05 vorlegt, erwartet die Börse keine großen Überraschungen mehr. Infineon hatte bereits Mitte Januar vorläufige Zahlen veröffentlicht und die Hoffnung auf steigende Gewinne mit einem verhaltenen Ausblick gedämpft. Zuvor war der Verkauf des defizitären Glasfaser-Geschäfts unerwartet geplatzt.
Am Mittwoch steht nach Einschätzung von Volkswirten mit dem ifo-Geschäftsklima der wichtigste Frühindikator für die deutsche Wirtschaft im Mittelpunkt des Interesses. Nach dem kräftigen Anstieg im Dezember erwarten die von AFX News befragten Volkswirte eine weitere leichte Stimmungsaufhellung. Eine positive Entwicklung deutet auf eine Erholung der Binnenwirtschaft hin.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Kursfeuerwerk am deutschen Aktienmarkt rechnen die Börsianer in der kommenden Woche trotz Bilanzvorlage zahlreicher hochkarätiger Technologieunternehmen nicht. Geopolitische Faktoren wie die Wahlen im Irak, das Treffen der erdölexportierenden Länder (OPEC) und die Sitzung der US-Notenbank Fed dürften die Märkte in Schach halten. Börsianer erwarten eine seitwärtsgerichtete Entwicklung des Leitindex DAX , der die vergangene Woche beim Stand von 4.213 Punkte beendete.
Neben dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft und dem größten europäischen Konkurrenten SAP legen die Technologiekonzerne Siemens, Infineon (Xetra: 623100) , Philips (Amsterdam: PHG.AS) , Texas Instruments (NYSE: TXN) und der weltgrößte Handyhersteller Nokia ihre Bilanzen vor. Aus Seiten der Konjunktur stehen vor allem die monatliche Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex und die Zahlen zum Bruttosozialprodukt der USA im vierten Quartal im Blick.
Vor allem der Einfluss der Dollarschwäche auf die Bilanzen des vierten Quartals darf laut Händlern nicht unterschätzt werden. Für exportorientierte Unternehmen dürften sich daraus teils herbe Belastungsfaktoren ergeben. Positive und negative Meldungen sollten sich dennoch in etwa die Waage halten, wenn die Berichtssaison in der kommenden Woche in Fahrt kommt: Von Siemens erwarten die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz am Donnerstag "solide Quartalszahlen, Informationen zur VA-Tech-Übernahme und zur Zukunft des Handy-Bereichs". Insgesamt dürften die erwarteten News die Aktie laut LRP stützen.
Bei SAP warten die Anleger am Mittwoch vor allem gespannt darauf, ob das Unternehmen einen Ausblick für das Jahr 2005 geben wird. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird laut LRP sein, ob sich das Unternehmen für 2005 ein Umsatzwachstum von zehn Prozent als Ziel setzen wird.
Bei Vorlage der Zahlen von Texas Instruments am Dienstag und Microsoft (NASDAQ: MSFT) , Nokia und Philips am Donnerstag erwarten die Experten das für den Technologiesektor typische Nachrichtenbild der vergangenen Wochen: Gute Zahlen für das vierte Quartal, kombiniert mit einem vorsichtigen Ausblick für das kommende Quartal bzw. Jahr.
Wenn der weltweit viertgrößte Halbleiter-Hersteller Infineon am Montag die endgültigen Ergebnisse des ersten Geschäftsquartals 2004/05 vorlegt, erwartet die Börse keine großen Überraschungen mehr. Infineon hatte bereits Mitte Januar vorläufige Zahlen veröffentlicht und die Hoffnung auf steigende Gewinne mit einem verhaltenen Ausblick gedämpft. Zuvor war der Verkauf des defizitären Glasfaser-Geschäfts unerwartet geplatzt.
Am Mittwoch steht nach Einschätzung von Volkswirten mit dem ifo-Geschäftsklima der wichtigste Frühindikator für die deutsche Wirtschaft im Mittelpunkt des Interesses. Nach dem kräftigen Anstieg im Dezember erwarten die von AFX News befragten Volkswirte eine weitere leichte Stimmungsaufhellung. Eine positive Entwicklung deutet auf eine Erholung der Binnenwirtschaft hin.
Deutliches AUFHOLPOTENTIAL für die DAB Bank (+ Übernahme FSB FONDS Service - Verdopplung Depots)
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"Für die nächste Woche im Blick halten...:
Biltrain (508470)"
semper idem .............................
*gäääähn*
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