checkAd

    +++ Babcock Borsig +++ Vergessener Pennystock mit Riesenchance - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.05 14:26:46 von
    neuester Beitrag 27.01.05 17:19:26 von
    Beiträge: 12
    ID: 947.002
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.050
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:26:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin nach etwas Research auf die Babcock Borsig AG gestoßen. Das Unternehmen befindet sich in geregelter Insolvenz, der Kurs nahe dem ATL bei 0,054€. Nach der Insolvenz notierte er noch in einer Range von 0,20 - 0,30€, und das nicht zu Unrecht. Ende letzten Jahres hat Babcock zwei Klagen eingereicht:

      -gegen HDW: 524 Millionen Euro
      -gegen TUI: dreistellige Millionenhöhe (ich gehe mal von 300 Millionen Euro aus)


      Marktkapitalisierung aktuell: 2 Mio Euro

      Auch wenn die Babcock hochverschuldet ist, so könnte bei der (allerdings recht unwahrscheinlichen) Annahme des Gewinnens der beiden Prozesse noch ein ordentlicher Batzen hängenbleiben (Beispiel: 100 Millionen bei über 30 Millionen Aktien = ca3€ pro Aktie).

      Aber auch für denjenigen, der das obige für total unrealistisch hält, ergibt sich Fantasie in diesem Wert:

      2 Milliarden Euro Verlustvortrag schlummern in den Büchern, was Babcock Borsig zu einer interessanten Mantelspekulation machen könnte.

      Desweiteren ist ein Delisting erstmal in weiter Ferne, da das geregelte Insolvenzverfahren noch ein paar Jahre dauern wird (wenn die Klagen nicht gewonnen werden), mindestens bis 2008.

      Meiner Ansicht nach bietet dieser Wert ordentlich Fantasie im Vergleich zu vielen anderen Pennystockzocks!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:27:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      finanzen.net
      Presse: Babcock reicht Klage gegen TUI ein
      Montag 6. September 2004, 10:36 Uhr
      Der insolvente Werftbetreiber Babcock-Borsig hat Zeitungsangaben zufolge beim Landgericht Düsseldorf eine Feststellungsklage gegen den Touristikkonzern TUI AG eingereicht.

      Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Samstagausgabe berichtet, begründet der Insolvenzverwalter von Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum)
      , Helmut Schmitz, die Feststellungsklage damit, dass alle drei von dem Reisekonzern übernommenen Beteiligungen zu hoch bewertet in den Schiffsbaukonzern eingebracht wurden. Dies bestätigte ein Konzernsprecher am Freitag gegenüber der "FTD". Babcock Borsig hatte die von TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) gehaltenen Beteiligungen an der Kieler Werft HDW, der Preussag Noell GmbH und der Preussag Wasser- und Rohrtechnik im Jahr 1999 übernommen.

      Das Konzernmanagement von TUI hält jedoch ein Erfolg der von Babcock eingereichten Klage für wenig realistisch: "Die Werthaltigkeit der Sacheinlagen ist im Jahre 1999 von zwei Wirtschaftsprüfern und vom Registergericht geprüft worden" erklärte der Reise- und Touristikkonzern am Samstag in Hannover. Außerdem hält man díe durch die Klage entstehenden Kosten zu Lasten der Gläubiger für nicht gerechtfertigt. TUI ist einer der Hauptgläubiger des insolventen Schiffsbauers.

      Ein Konzernsprecher von Babcock Borsig erklärte indessen gegenüber der Zeitung, dass die Feststellungsklage von Insolvenzverwalter Schmitz eingereicht wurde, um einer Verjährung des Rechtsanspruchs zu verhindern. Am 10. September wäre der Anspruch verjährt gewesen, berichtet die Zeitung weiter. Weiterhin erklärte der Konzernsprecher, dass derzeit geprüft werde, ob ein Anspruch auf Differenzhaftung gegeben sei. Dabei müsse von Wirtschaftsprüfern untersucht werden, wie die Unternehmenswerte im Jahr 1999 eingeschätzt wurden. Dabei erscheine eine Differenzhaftung im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich durchaus realistisch, hieß es weiter.

      Die Aktie von TUI notiert aktuell mit einem Plus von 0,27 Prozent bei 14,86 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:28:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      dpa-afx
      ROUNDUP: Klage eingereicht: Babcock Borsig will 524 Millionen Euro von HDW
      Mittwoch 13. Oktober 2004, 14:36 Uhr

      OBERHAUSEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im Streit um den Verkauf der Kieler Werft HDW hat der insolvente Oberhausener Maschinenbaukonzern Babock Borsig am Mittwoch Klage beim Landgericht Düsseldorf eingereicht. Der Insolvenzverwalter Helmut Schmitz verlangt den Kaufpreis der Kieler Werft in Höhe von 524 Millionen Euro zurück. Grund sei ein Verstoß gegen das Aktienrecht. Das Gericht bestätigte am Mittwoch den Eingang der Klage. Das dicke Klagepaket werde an eine Kammer für Handelssachen geleitet.

      Im Februar 2002 hatte Babock seinen 50-Prozent-Anteil an HDW an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft. Als Bezahlung übernahm OEP nach Babcock-Angaben 524 Millionen Euro Schulden von Babcock an HDW und legte später 50 Millionen Euro in bar dazu. Die 524 Millionen hatte sich Babcock als Muttergesellschaft damals von der Tochter HDW besorgt. OEP habe nach dem Kauf eine neue Gesellschaft HDW gegründet, die mit der Altgesellschaft HDW verschmolzen worden sei, so Babcock-Sprecher Thomas Schulz.

      Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) führt ein Rechtsgutachten ins Feld, nach dem die im Februar 2002 beim Verkauf der HDW-Anteile zwischen der Babcock Borsig AG und One Equity Partners (OEP) vereinbarte Schuldübernahme als "verbotene Finanzierungsmaßnahme beim Aktienerwerb" zu werten sei. HDW habe sich beim Verkauf der 50-prozentigen Babcock-Anteile an den US-Finanzinvestor damit "selbst bezahlt". Die Schuldübernahme sei also nichtig, teilte das Unternehmen mit.

      Babcock will nun über die Klage 524 Millionen Euro von HDW haben. Im Gegenzug würde HDW mit der gleichen Summe Gläubiger bei Babcock, bekäme aber im Zuge des Insolvenzverfahrens nur einen Teil des Geldes zurück.

      HDW wies die Millionenforderung als "juristisch unbegründet" zurück. Babock wolle sich auf diese Weise "erneut an HDW bereichern", hieß es in einer Stellungnahme.

      Babcock Borsig hat im laufenden Jahr die großen Verkäufe aus der Insolvenzmasse weitgehend abgeschlossen. Zurzeit steht nur noch die Maschinenbau-Tochter Schumag AG (Aachen) zum Verkauf, die zuletzt mit über 1000 Beschäftigten knapp 100 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet hat. Mit dem Verkauf wolle sich der Insolvenzverwalter Zeit lassen, bis ein guter Preis erzielt werden könne, sagte Schulz./wd/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:29:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:32:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man beachte auch die hohen Umsätze in den letzten Tagen, der Verkäufer müsste bald fertig sein

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3900EUR -1,52 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:51:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      :rolleyes:oder der wert:eek::yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:05:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      0,055 bezahlt ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:11:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Babcock noch immer unter den größten Verlierern im n-tv teletext, das muss sich ändern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:12:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      übrigens waren das 100.000 Stück zu 0,055!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:59:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Xtrack
      Wir immer wieder nachgefuellt mit 100k und hier ist das Ende noch lange nicht erreicht.
      Nicht ins fallende messer kaufen, denn faktisch jeden Tag sehen wir ein neues ATL:eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 16:28:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...und Lipro nicht vergessen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:19:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      mmh sieht seehr schlecht aus. unaufhaltsamgeht es hier abwärts. und mit pushen bzw zocken ist hier auch nichts drin, denn niemand wird bei einem bereits insolventen Wert ohne Meldungen zocken wollen.
      Also abwarten bis vielleicht ein Wunder geschieht. Schon heftig wenn man mal bedenkt wo die Aktie mal gestanden hat. Wie bescheuter kann man sein so eine Firma regelrecht als Manager zu vernichten.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      +++ Babcock Borsig +++ Vergessener Pennystock mit Riesenchance