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    Lindner Holding: Hauptaktionärin nennt Höhe der Barabfindung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.05 23:02:10 von
    neuester Beitrag 13.04.05 10:40:09 von
    Beiträge: 18
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      schrieb am 25.01.05 23:02:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist das Angebot fair? Der Kurs steht bei 32,55 - wie stehen die Chancen einer Aufbesserung?


      Die Lindner Beteiligungs GmbH, Hauptaktionärin der Lindner Holding KGaA, hat ihre Absicht bestätigt, die Aktien der Minderheitsaktionäre der Lindner Holding KGaA im Rahmen des am 20. Oktober 2004 angekündigten Squeeze-out-Verfahrens zu übernehmen.

      Daraufhin haben der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat der Lindner Holding KGaA am 17. Januar 2005 beschlossen, der Hauptversammlung der Lindner Holding KGaA im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung den Beschluss zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Lindner Holding KGaA auf die Lindner Beteiligungs GmbH vorzuschlagen. Die außerordentliche Hauptversammlung wird für den 25. Februar 2005 einberufen werden.

      Die von der Lindner Beteiligungs GmbH festgesetzte Barabfindung beträgt 28,52 EUR je Stückaktie der Lindner Holding KGaA. Die Höhe der Barabfindung wurde durch die Geschäftsführung der Lindner Beteiligungs GmbH auf der Grundlage einer Ertragswertberechnung festgelegt. Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch den gerichtlich ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfer, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft, Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, am 13. Januar 2005 bestätigt.



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      18.01.2005 08:55 Redakteur: rpu / GSC
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:13:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Angebot war wohl alles andere als fair. Aktueller Kurs 36,3 G :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 03:55:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Scheint so - mir gefällt es.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 10:29:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich denke auch, dass Linder viel mehr wert ist
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 10:33:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum?

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      Avatar
      schrieb am 07.03.05 10:27:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die sdk schätzt den fairen wert auf 75-100 Euro. Laut Bilanz von 03, die online ist, sehe ich einen fairen wert von ca. 54 bis 88 Euro. Manche posten kommen mir sehr komisch vor...Das Angebot der GmbH ist aber sicherlich viel zu gering.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 19:00:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Keine Reaktion, hat keiner den SdK Artikel gelesen? Ein sehr gutes zeichen, kaum schreiben die was, sind die 100% sicher. Aber im Ernst: Denke, die Aktie ist mit viel Geduld und Zeit ein STRONG BUY. Das kann der ehrenwerte Herr Lindner nicht gewinnen. Nicht einmal auf hoher See....

      Unter EK, nana
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 10:11:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also ich bin mir einsammeln fertig, Chancen sehe ich bei 100% und mehr, risiko bei meinem durchschnittlichen kurs bei 13%. Ich halte 1000, und werde erts bei kursen über 65 abgeben. Zur Info:


      "Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie der Lindner Holding KGaA (ISIN DE0006487200/ WKN 648720) spekulativ zu kaufen.

      Die von der Lindner Holding KGaA errichteten Gebäude kenne fast jeder in Deutschland: Dazu gehöre der Main-Tower in Frankfurt, der Bundesgerichtshof in Karlsruhe oder die "Frije Universiteit" in Amsterdam. Die börsennotierte Baugesellschaft sei dagegen kaum jemandem ein Begriff - trotz 3.200 Mitarbeitern, die weltweit tätig seien.

      Den geringen Bekanntheitsgrad und den geringen Streubesitz bei der Aktie habe sich die Lindner Beteiligungs GmbH, die im Besitz der Gründerfamilie sei, wohl zu Nutze machen wollen und habe auf der außerordentlichen Hauptversammlung der am 25. Februar einen sogenannten Squeeze-out-Beschluß erwirkt.

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      Mit einer Barabfindung von 28,52 Euro je Aktie sollten die verbliebenen freien Aktionäre abgefunden werden. Dazu habe die GmbH einen Aktien-Anteil von 95% präsentiert. Doch genau aus diesem Grund lege die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) ihr Veto ein.

      Die Interessenvertretung habe nämlich herausgefunden, dass es nur mit Hilfe von geliehenen Aktien, die nach zwei Jahren zurückgegeben werden müssten, möglich gewesen sei, die erforderliche 95%-Schwelle zu erreichen. Folge: Die SdK fechte den Beschluss an. Warum aber lege sich die SdK so ins Zeug? Hintergrund sei ganz klar der niedrige Abfindungspreis. Die Aktionärsschützer würden sogar von einem "räuberischen Vorgehen" sprechen.

      Lasse man die Geschichte der Kommanditgesellschaft auf Aktien kurz Revue passieren, werde auch schnell klar weshalb: 1991 sei der Börsengang der Lindner KGaA erfolgt. Die Aktien hätten rund 25 Euro gekostet. Damit sei die Finanzierung des internationalen Wachstums gesichert gewesen. Der Umsatz sei massiv von 120 Mio. auf über 500 Mio. Euro angestiegen. Die Zahl der Mitarbeiter sei verdreifacht worden.

      Nach Steuern sei - trotz der Krise in der Baubranche - sehr gut verdient worden. Große Teile des Gewinns seien in die Rücklagen geflossen. In Summe führe das dazu, dass der von Lindner errechnete Abfindungswert sogar unter dem Buchwert des Eigenkapitals liege. Die SdK sehe den fairen Wert der Lindner-Aktien zwischen 75 und 100 Euro.

      Spekulative Investoren könnten hier mitspielen, denn das Rückschlagpotenzial sei begrenzt auf den vorgeschlagenen Abfindungspreis - liege also bei gut 20%. Dagegen sollten die Chancen auf eine deutliche Nachbesserung des Abfindungsangebots gut stehen, ansonsten hätte sich die SdK nicht so weit aus dem Fenster gelehnt.

      Die Lindner Holding-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum spekulativen Kauf empfohlen."
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 12:35:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      so eine interessante story und keine meinungen ? Gibts das?
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 13:41:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich gebs auf, anscheinend nicht genug interessierte hier in diesem board, es scheinen echt nur hartgesottene zocker hier zu sein. Aber ich habauch nix gegen PRC, CBB und vdn....aber so was solides ist auch ned schlecht. darum findet man mich auch bei interseroh und so zeugs wie hier...
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:47:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      :)es gibt doch noch jemand der sich auch für solche werte interessiert.
      bin ausschließlich in solchen werten investiert, auch in
      lindner, allerdings fehlt mir der einblick in das zahlenwerk um weiter zu investieren, denn eins muß man ganz klar erkennen, nämlich daß es momentan ein verlustgeschäft ist wenn man jetzt noch einsteigt. man braucht einen langen atem um das ganze durchzuziehen.

      aber es soll ja in zukunft alles schneller abgewickelt werden, und dann gibt´s satt schotter.

      grüße squeezi
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:19:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schaut super aus, hohe nachfrage, wenig bis kaum angebot.
      Wenn die anfechtung der sdk durchgeht, fliegt hier der deckel, dann gehts auf die 60 zu. Und die anfechtung wird durchgehen...
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:02:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier kauft der Hans höchstpersönlich, der weiss doch wies geht, weg scheint frei zu sein, orderbuch super
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:17:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Knacken wir die 40???? Auf gehts, ich bin froh, Lindner Aktionär zu sein! An die Famielie Lindner: Nein, vor 60 geht nix!
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 18:53:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------
      30.03.2005

      Gegen den in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 25. Februar 2005 zu Punkt 3 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Lindner Holding KGaA auf den Hauptaktionär, die Lindner Beteiligungs GmbH, gegen Gewährung einer Barabfindung in Höhe von 28,52 EUR je Stückaktie gemäß §§ 327a ff. AktG sowie gegen den zu Punkt 2 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses der Lindner Holding KGaA zum 31. Dezember 2004 haben zwei Aktionäre beim Landgericht Landshut Klage eingereicht. Sie beantragen, die Beschlüsse für nichtig zu erklären. Aus Sicht der Gesellschaft ist diese Klage unbegründet.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.03.2005 17:32:38

      Na, dann kanns ja losgehen...
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 14:22:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      SdK: Anfechtungsklage bei der Lindner Holding KGaA



      Die SdK hat gegen den auf der Hauptversammlung am 25. Februar 2005 gefassten Squeeze-out-Beschluss der Lindner Holding KGaA, Arnstorf, Anfechtungsklage erhoben. Die Aktionäre sollten zu einem Abfindungspreis von 28,52 Euro je Aktie aus dem Unternehmen gedrängt werden.



      Die Linder Holding GmbH im Besitz der Familie Lindner hatte behauptet, über 95% der Anteile an der Lindner Holding KGaA zu halten, was sie zu einem Squeeze-out-Beschluss berechtigen würde. Die GmbH hatte bis vor kurzem lediglich eine Mehrheit von etwas mehr als 50% an der Linder Holding KGaA inne. Im Verlauf der Hauptversammlung stellte sich dann auch heraus, dass sich die Lindner Holding GmbH die Aktien, die zur Überschreitung der für den Squeeze out nötigen 95%-Schwelle erforderlich waren, nur geliehen hatte. Die Aktien müssen nach 2 Jahren zurückgegeben werden.



      Die SdK sieht hier ein rechtsmissbräuchliches Vorgehen, da die GmbH nicht, wie gesetzlich gefordert, tatsächlich Eigentümer der Aktien und somit der Hauptaktionär der Lindner Holding KGaA war. Somit hatte sie auch nicht die Berechtigung, den Beschluss zum Squeeze out zu fassen.

      In keinem die Hauptversammlung vorbereitendem Dokument wurde das Ausleihen der Aktien erwähnt, auf der HV wurde diese Tatsache auch erst spät am Abend, als Fragen der Aktionäre schon nicht mehr zugelassen wurden, offenbart. So lässt der Versuch der angeblichen Hauptaktionärin, die Aktien der Minderheitsaktionäre an sich zu bringen, an Betrug denken.



      Die SdK ist zuversichtlich, die Anfechtungsklage zu gewinnen. Eine Abweisung der Klage und damit eine Bestätigung der Argumentation der Beklagten würde nach Ansicht der SdK die Verfassungswidrigkeit des in diesem Fall zentralen § 327 a ff AktG bedeuten. Entsprechend hohe Bedeutung misst die SdK dem Verfahren daher bei.



      Den fairen Wert der Aktien der Lindner Holding KGaA, die 1991 zu umgerechnet 25 Euro emittiert wurden und seitdem kontinuierlich und erfolgreich wachsen konnte, sieht die SdK bei 75 bis 100 Euro.



      München, 12. April 2005
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 16:30:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Seltsame Kursbewegungen und riesige Umsätze :eek: Wer verkauft da eigentlich :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 10:40:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie kommen die auf diese Kursziele?


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