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    Laßt Euch nicht verarschen..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.05 23:38:42 von
    neuester Beitrag 25.01.05 23:49:32 von
    Beiträge: 2
    ID: 947.202
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      schrieb am 25.01.05 23:38:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem sich die Mehrheit der Bundesbürger (95% haben ja eh keinen Bock sich vernünftig mit Ihren Finanzen auseinander zu setzen) im vergangenen Jahr noch einmal verstärkt mit dem "Renditeklassiker" Lebensversicherung eingedeckt hat, lauert jetzt die nächste Gefahr.

      Die Versicherungsvertreter mutieren jetzt zu Fondsverkäufern.

      Aber wer wird sich den mit schlappen 5% Ausgabeaufschlag abgeben, davon kann "Herr Kaiser" schließlich ja kaum leben.

      Ich bin mal auf die ersten Absatzzahlen gespannt...

      Kennt jemand genaue Bedingungen dieser "Schnäppchen-Verträge" ?

      INGO NARAT, ANKE REZMER HANDELSBLATT, 20.1.2005 FRANKFURT/M. Die großen Fondsgesellschaften geben dem Produktverkauf über freie Vertriebsorganisationen und Versicherungen einen entscheidenden Impuls: Sie bieten den Verkäufern bei Abschluss von Sparplänen jetzt vorab einen Teil der Provisionen an. Sie nähern sich damit dem Vergütungsmodell für Lebensversicherungen.

      Der Marktführer DWS startet mit dem größten Finanzvertrieb DVAG, der Dit will in Kürze ein Modell vorstellen, die Cominvest arbeitet an einem entsprechenden Konzept. Setzt sich der Trend durch, dürfte dies der Fondsbranche nach Ansicht von Experten einen steigenden Anteil am Altersvorsorgegeschäft sichern und dem dümpelnden Produktabsatz auf die Sprünge helfen.

      Bisher waren Fondsprodukte insbesondere im Vergleich zum Verkauf einer Lebensversicherung dadurch benachteiligt, dass der Vertriebspartner nur den Ausgabeaufschlag (bei Aktienfonds meist fünf Prozent der Sparrate) erhält, während er beim Versicherungsabschluss die ersten Sparraten (häufig für die ersten zwei Jahre) vollständig und vorab einstreicht. "Doch mit dem Wegfall des Steuerprivilegs der Versicherungen zu Jahresbeginn haben die Investmenthäuser die Chance, auch im Vertrieb konkurrenzfähiger zu werden", sagt ein Cominvest-Sprecher. Harald Dehn von der BCA bestätigt die Einschätzung. "Der Vertrieb erhält sein Geld schneller, das ist für ihn attraktiver. Aber letztendlich wird entscheidend sein, ob der Kunde das akzeptiert", sagt der Vorstand des größten Pools für Finanzberater.

      Die zur Hypo-Vereinsbank gehörende Activest startete mit einem Modell schon vor knapp zwei Jahren, fand damit aber kaum Beachtung. Nun ändert sich die Lage. Deutschlands größtes und zur Deutschen Bank gehörendes Fondshaus DWS lanciert über die DVAG den "DWS Zukunftsplan/System". Hier legt sich der Kunde auf eine Laufzeit zwischen fünf und 30 Jahren fest. "Dann wird in den ersten zwei Jahren ein Teil der monatlichen Rate für den Vertrieb abgezweigt, dafür zahlt er während der gesamten Laufzeit keinen Ausgabeaufschlag", sagt Steffen Leipold, bei der DWS Leiter Vertrieb unabhängige Finanzdienstleister und Versicherungen.

      Das vor allem für die Altersvorsorge gedachte Produkt biete auch dem Kunden ein transparentes Gebührenmodell, weil dieser genau wisse, wie viel er an den Vertrieb zahle. Der Kunde habe einen weiteren Vorteil: "Er zahlt weniger, als wenn er bei gleicher Laufzeit einen klassischen Fondssparplan mit Aufschlag abschließen würde", sagt Leipold. In Kürze sollen ihm zufolge auch die Zürich Versicherung und andere Großvertriebe folgen.

      Die Commerzbank-Tochter Cominvest arbeitet nach Angaben eines Sprechers mit einer großen Versicherung an einem ähnlichen Konzept. Der zur Allianz gehörende Dit plant die Lancierung eines Konzeptes im ersten Quartal. Die zur Sparkassengruppe gehörende Deka (mit relativ geringem Drittvertriebsanteil) denkt ebenfalls über so genannte gezillmerte Produkte mit versicherungstypischen Vertriebsprovisionen im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge nach - für den konzerneigenen Vertrieb. Bei der zur genossenschaftlichen Bankengruppe gehörenden Union Investment ist eine solche Gebührenstruktur derzeit wegen des ausschließlichen Vertriebs über Volksbanken kein Thema. "Wir brauchen das nicht und halten auch wenig davon", sagt Sprecher Rolf Drees.


      Narat, IngoRezmer, Anke

      20.01.2005
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:49:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fonds werden immer teurer und immer mehr mit Depotgebühren, Managementgebühren , Erfolgsgebühren etc. belastet. Das geht durch alle Anbieter und gilt für die aktiv gemanagten Fonds.

      Leider lässt die Performance oft zu wünschen übrig!°!

      Als Alternative bleibt nur Finger weg - und selbst das Stock Picking durchführen.

      Oder passive Fonds oder noch besser Index Fonds, aber daran lässt sich nichts verdienen...

      Es wird spannend sein, wie es ausgeht...und ob die Erwartungen eintreffen.


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