Walter Bau gerettet !!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.01.05 19:27:44 von
neuester Beitrag 03.03.05 16:18:40 von
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STF: ADE: ROUNDUP 2/ Walter Bau vor Rettung: Verlängerung der Bürgschaften perfekt
MÜNCHEN/AUGSBURG (dpa-AFX) - Die knapp 10.000 Beschäftigten des
angeschlagenen Augsburger Bauriesen Walter können nach zweiwöchigem
Bangen Hoffnung schöpfen. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen einigten sich die
27 Banken des drittgrößten deutschen Baukonzerns auf die Verlängerung von
Bürgschaften im Volumen von 1,5 Milliarden Euro. Als letzte der zögerlichen
Institute hätten das niederländische Institut ABN Amro und der französische
Kreditversicherer Coface zugestimmt, hieß es am Donnerstagabend.
Mit der Verlängerung der Bürgschaften ist der zentrale Baustein bei der
finanziellen Stützung des von Insolvenz bedrohten Bauunternehmens perfekt. Nun
stehe noch die angestrebte Zwischenfinanzierung aus, hieß es weiter in den
Unternehmenskreisen. Dabei geht es um eine Liquiditätsspritze, die Walter Bau
vorab für den geplanten Verkauf der Bautechnik-Tochter DSI erhalten soll.
Zugleich wurde bestätigt, dass in Bankenkreisen angestrebt sei, dass
Hauptaktionär Ignaz Walter Kapital abgibt und damit Platz macht für Investoren.
"Es geht schlicht um eine Gesellschaftsform, die erlaubt, dass der
Gesellschafter Kapital abgibt und damit Platz macht für Investoren." Nach
Angaben aus den Kreisen gilt als sicher, dass sich Konzerngründer Ignaz Walter
bereit erklären wird, diese zentrale Forderung der Banken zu erfüllen.
40 PROZENT AN INVESTOREN
Zuvor hatte bereits das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) von einer
Auffanglösung berichtet. Demnach Konzept müsste Walter als Hauptaktionär etwa 40
Prozent seiner Aktien an Investoren abgeben, berichtete die Zeitung unter
Berufung auf Verhandlungskreise. Diese Lösung gilt als wesentlicher Bestandteil
des gesamtes Rettungsplanes und als Zugeständnis vor allem an die Institute, die
sich länger gegen eine Beteiligung an der Lösung der Walter-Krise gesträubt
hatten.
Zuvor war ein erster Insolvenzantrag beim Amtsgericht Augsburg abgelehnt
worden. Ein westdeutsches Unternehmen habe den Antrag wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit gestellt, sagte Amtsgerichtspräsident Werner Möstel der dpa.
Die Gläubigerin habe jedoch keine Gründe für die Zahlungsunfähigkeit von Walter
Bau glaubhaft machen oder konkrete Forderungen vorlegen können.
Dem Vernehmen nach hatten sich mehrere Geldgeber bereit erklärt, Walter Bau
eine Liquiditätsspritze zur Verfügung zu stellen. Sie wollten den erwarteten
Erlös aus dem geplanten Verkauf der profitablen Bautechnik-Tochter DSI vorab
Walter Bau zur Verfügung stellen. Der Verkauf galt als umstritten, weil damit
die profitable Tochter aus dem Konzern herausgelöst würde. Voraussetzung für die
Überbrückungsfinanzierung war die Zustimmung des aus 27 Mitgliedern bestehenden
Bankenkonsortiums.
BANKGESELLSCHAFT STELLT HARTE BEDINGUNGEN
Zuletzt war bekannt geworden, dass die Bankgesellschaft Berlin den
Rettungsplan grundsätzlich unterstützt. Neben ABN Amro stand auch noch eine
Zustimmung des Kreditversicherers Coface aus, nachdem es zunächst geheißen
hatte, auch er stehe dem Konzept positiv gegenüber. Die Bankgesellschaft Berlin
hatte zudem nach Angaben aus Gläubigerkreisen Bedingungen gestellt und
beispielsweise darauf gedrängt, dass sich Gründer Ignaz Walter über eine
Kapitalerhöhung finanziell an der Sanierung beteiligt.
Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag) sind die
Januar-Löhne für die bei Walter Bau beschäftigten Arbeiter am 15. Januar
ausgezahlt worden. Auch die Angestellten-Gehälter für Januar seien gesichert.
Walter Bau als Deutschlands drittgrößter Baukonzern hat rund 10.000
Beschäftigte. Der Konzern führt seine aktuellen Finanzschwierigkeiten auf
unbezahlte Rechnungen in Höhe von rund 450 Millionen Euro zurück./cs/DP/tav
NNNN
[WALTER BAU AG,WTBR.EU,,747750,DE0007477507][ABN-AMRO HLDGS NV,AABN.EU,,880026,NL0000301109]
2005-01-27 18:20:24
2N|RND FNG STF PRD|GER NED|CON INS FIN|
MÜNCHEN/AUGSBURG (dpa-AFX) - Die knapp 10.000 Beschäftigten des
angeschlagenen Augsburger Bauriesen Walter können nach zweiwöchigem
Bangen Hoffnung schöpfen. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen einigten sich die
27 Banken des drittgrößten deutschen Baukonzerns auf die Verlängerung von
Bürgschaften im Volumen von 1,5 Milliarden Euro. Als letzte der zögerlichen
Institute hätten das niederländische Institut ABN Amro und der französische
Kreditversicherer Coface zugestimmt, hieß es am Donnerstagabend.
Mit der Verlängerung der Bürgschaften ist der zentrale Baustein bei der
finanziellen Stützung des von Insolvenz bedrohten Bauunternehmens perfekt. Nun
stehe noch die angestrebte Zwischenfinanzierung aus, hieß es weiter in den
Unternehmenskreisen. Dabei geht es um eine Liquiditätsspritze, die Walter Bau
vorab für den geplanten Verkauf der Bautechnik-Tochter DSI erhalten soll.
Zugleich wurde bestätigt, dass in Bankenkreisen angestrebt sei, dass
Hauptaktionär Ignaz Walter Kapital abgibt und damit Platz macht für Investoren.
"Es geht schlicht um eine Gesellschaftsform, die erlaubt, dass der
Gesellschafter Kapital abgibt und damit Platz macht für Investoren." Nach
Angaben aus den Kreisen gilt als sicher, dass sich Konzerngründer Ignaz Walter
bereit erklären wird, diese zentrale Forderung der Banken zu erfüllen.
40 PROZENT AN INVESTOREN
Zuvor hatte bereits das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) von einer
Auffanglösung berichtet. Demnach Konzept müsste Walter als Hauptaktionär etwa 40
Prozent seiner Aktien an Investoren abgeben, berichtete die Zeitung unter
Berufung auf Verhandlungskreise. Diese Lösung gilt als wesentlicher Bestandteil
des gesamtes Rettungsplanes und als Zugeständnis vor allem an die Institute, die
sich länger gegen eine Beteiligung an der Lösung der Walter-Krise gesträubt
hatten.
Zuvor war ein erster Insolvenzantrag beim Amtsgericht Augsburg abgelehnt
worden. Ein westdeutsches Unternehmen habe den Antrag wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit gestellt, sagte Amtsgerichtspräsident Werner Möstel der dpa.
Die Gläubigerin habe jedoch keine Gründe für die Zahlungsunfähigkeit von Walter
Bau glaubhaft machen oder konkrete Forderungen vorlegen können.
Dem Vernehmen nach hatten sich mehrere Geldgeber bereit erklärt, Walter Bau
eine Liquiditätsspritze zur Verfügung zu stellen. Sie wollten den erwarteten
Erlös aus dem geplanten Verkauf der profitablen Bautechnik-Tochter DSI vorab
Walter Bau zur Verfügung stellen. Der Verkauf galt als umstritten, weil damit
die profitable Tochter aus dem Konzern herausgelöst würde. Voraussetzung für die
Überbrückungsfinanzierung war die Zustimmung des aus 27 Mitgliedern bestehenden
Bankenkonsortiums.
BANKGESELLSCHAFT STELLT HARTE BEDINGUNGEN
Zuletzt war bekannt geworden, dass die Bankgesellschaft Berlin den
Rettungsplan grundsätzlich unterstützt. Neben ABN Amro stand auch noch eine
Zustimmung des Kreditversicherers Coface aus, nachdem es zunächst geheißen
hatte, auch er stehe dem Konzept positiv gegenüber. Die Bankgesellschaft Berlin
hatte zudem nach Angaben aus Gläubigerkreisen Bedingungen gestellt und
beispielsweise darauf gedrängt, dass sich Gründer Ignaz Walter über eine
Kapitalerhöhung finanziell an der Sanierung beteiligt.
Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag) sind die
Januar-Löhne für die bei Walter Bau beschäftigten Arbeiter am 15. Januar
ausgezahlt worden. Auch die Angestellten-Gehälter für Januar seien gesichert.
Walter Bau als Deutschlands drittgrößter Baukonzern hat rund 10.000
Beschäftigte. Der Konzern führt seine aktuellen Finanzschwierigkeiten auf
unbezahlte Rechnungen in Höhe von rund 450 Millionen Euro zurück./cs/DP/tav
NNNN
[WALTER BAU AG,WTBR.EU,,747750,DE0007477507][ABN-AMRO HLDGS NV,AABN.EU,,880026,NL0000301109]
2005-01-27 18:20:24
2N|RND FNG STF PRD|GER NED|CON INS FIN|
na also geht doch.
7€ wir kommen wieder
7€ wir kommen wieder
hat jemand einen realtime kurs
2,46 euro
wennschon dann die vorzugsaktie 747753 kaufen, ist noch billiger aber mehr wert wg. dividendenanspruch
ein mui schöner tag
So jetzt sind wir doch schon über dem Wert, ab wo die Insolvenz ausgesprochen wurde. Ich denke viel mehr wirds hier nicht mehr gehen.
Ich sage Dankeschön und auf Wiedersehen
Ich sage Dankeschön und auf Wiedersehen
es wird noch viel mehr werden
außerdem wurde nie eine insolvenz ausgesprochen
schade bei 2,22 habe ich meinen letzten für diesen monat
verbraucht ( comdirekt )
wollte grade ordern und nun geht nichts mehr
da ich über volksbank ordere und nicht mehr realtime kontrollieren kann
verbraucht ( comdirekt )
wollte grade ordern und nun geht nichts mehr
da ich über volksbank ordere und nicht mehr realtime kontrollieren kann
eben, warten wir´s ab bis walter im handelsblatt/frankfurter steht.
lalli
noch kannst du kaufen
noch kannst du kaufen
was 2,46??
hab auch keine reals mehr, alle verbraucht
sag mal bitte wo wir stehen. thx
hab auch keine reals mehr, alle verbraucht
sag mal bitte wo wir stehen. thx
747750 MUN 2,480 5.990 438.099 20:00 27.01. 2,350 10.000 2,500 10.000 2,480 1,650 1,880 0,60 +31,91% ja
das wird der renner morgen
ich weiss aber ich will nicht billigst ordern
bin schon auf die schnauze gefallen
wollte 4-5000 st und das ist mir zu joker
bin schon auf die schnauze gefallen
wollte 4-5000 st und das ist mir zu joker
20:00:07 2,48 5990
19:59:53 2,47 200
19:58:40 2,47 1000
19:58:12 2,45 1000
19:55:46 2,44 200
19:55:30 2,40 500
19:53:53 2,40 400
19:53:40 2,48 500
19:53:24 2,48 500
19:52:45 2,45 6000
Gruß Cyberhai
19:59:53 2,47 200
19:58:40 2,47 1000
19:58:12 2,45 1000
19:55:46 2,44 200
19:55:30 2,40 500
19:53:53 2,40 400
19:53:40 2,48 500
19:53:24 2,48 500
19:52:45 2,45 6000
Gruß Cyberhai
wie kann das sein??
Aber das haben wohl viele nicht bemerkt oder irre ich mich hier. die sind doch laut chart seit 6 Montan nicht über 2,50 gegangen
Aber das haben wohl viele nicht bemerkt oder irre ich mich hier. die sind doch laut chart seit 6 Montan nicht über 2,50 gegangen
warten wir es ab.
morgen geht es aufwärts
morgen geht es aufwärts
Shit!!! Da bin ich wohl 5 Minuten zu spät dran...hoffentlich komme ich morgen noch günstig rein!?
Maximal auf 3! Mit dem Schlussanstieg ist das Chance Risiko Verhältnis nicht mehr so toll! Bin vorhin noch zu 2,29 rein und stell Morgen zu 2,7 denke ich zum Verkauf! Mal schaun
Im September-Oktober 04 ist lt. Chart (kann ich leider nicht einfügen ) ein Ausschlag bis ca. 7 Euro erfolgt. Kennt jemand den Hintergrund bzw. hat dafür jemand eine Erklärung?
Gruß Cyberhai
Gruß Cyberhai
Bitteschön der Chart, warum der Kurs bei 7,-€ war kann ich auf die schnelle auch nicht beantworten
Nach oben scheint noch sehr viel Platz
Hoffentlich gibt es morgen noch welche unter 2,80€?
Nach oben scheint noch sehr viel Platz
Hoffentlich gibt es morgen noch welche unter 2,80€?
Also warum Walter 2x bei 7,-€ war kann ich nicht feststellen...
- 7,-€ sind sicherlich erst einmal übertrieben -
...aber bis Montag sind denke ich Kurse von 3,40/3,50€ auf jeden Fall locker möglich.
- 7,-€ sind sicherlich erst einmal übertrieben -
...aber bis Montag sind denke ich Kurse von 3,40/3,50€ auf jeden Fall locker möglich.
O.K., danke für die Mühe
Vielleicht haben wir morgen Glück und es gibt auch eine kleine Fahnenstange
Das 52-Wochenhoch ist bei 7,13 - bis dahin haben wir noch viel Luft
Gruß Cyberhai
Vielleicht haben wir morgen Glück und es gibt auch eine kleine Fahnenstange
Das 52-Wochenhoch ist bei 7,13 - bis dahin haben wir noch viel Luft
Gruß Cyberhai
@10: aber nur, weil das AG Augsburg denselbigen heute zurückgewiesen hatte (-->> FTD)
Greetinxx Heinerle2
Greetinxx Heinerle2
verstehe nicht wie ihr auf solche kurse kommt. schaut euch den chart an. da ist eigentlich garkein platz mehr nach oben. die nachricht war positiv aber es hat nicht ausgesagt das die firma riesen gewinne erzielt hat sondern einfach das sie wahrscheinlich gerettet wurde und damit also wieder auf den alten kursstand gehen wird. aber von höheren kursen sollte man hier nicht reden da dies nicht zu erwarten ist und heute einfach viele nur gelesen haben das die firma gerettet ist aber dabei nicht auf den chart geschaut haben.
Was ist jetzt
Geht es einfach so weiter wie vorher oder geht es über in eine Fusion mit Züblin und politisch gedrehten Aufträgen
Geht es einfach so weiter wie vorher oder geht es über in eine Fusion mit Züblin und politisch gedrehten Aufträgen
Kreise: Walter Bau bereitet Einstieg von Strabag vor
Montag 31 Januar, 2005 16:01 CET
- von Michael Able -
München (Reuters) - Im Zug der Bemühungen um die Rettung des Augsburger Baukonzerns Walter Bau laufen nach Angaben aus Finanzkreisen erste Vorbereitungen für ein Zusammengehen mit dem Konkurrenten Strabag.
Firmengründer und Großaktionär Ignaz Walter werde einen Teil der von ihm kontrollierten Anteile an einen Treuhänder abgeben, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus den Kreisen. Über den Treuhänder sollten dann Anteile an die Kölner Strabag weitergereicht werden, die mehrheitlich zur österreichischen Bauholding Strabag gehört. Der frühere Dresdner-Bank-Chef Bernd Fahrholz soll Walter als Aufsichtsratschef ablösen. Er habe die Verfügungsgewalt über die Anteile.
Unterdessen ist die Vereinbarung einer Brückenfinanzierung für Walter Bau nach Angaben aus den Kreisen immer noch offen. Die Sicherung der kurzfristigen Liquiditätsspritze ist neben der Verlängerung des Bürgschaftsrahmens die Voraussetzung für alle Zukunftsoptionen für Walter Bau. Eine Stellungnahme von Walter Bau zu den Angaben war nicht zu erhalten. Strabag hatte bereits mehrfach einen Kommentar zu den Fusionsüberlegungen abgelehnt.
"WALTER BAU WAR NOCH IM JAHR 2000 KERNGESUND"
Der 68-jährige Firmengründer Walter hatte am Wochenende bestätigt, dass er zum Rückzug vom Aufsichtsratsvorsitz bereit ist und seine Familie ihre Anteile von 57 Prozent an Walter Bau als Sicherheit in das Finanzierungskonzept einbringen wird. In seiner Erklärung betonte Walter, dass sein Unternehmen noch im Jahr 2000 kerngesund gewesen sei. Eigene Fehler, ein ruinöser Baumarkt und eine katastrophale Zahlungsmoral seien die Hauptursachen für den jetzigen Liquiditätsengpass.
Nach Angaben aus Finanzkreisen soll Fahrholz, dessen Anwaltskanzlei Walter Bau berät, neuer Aufsichtsratschef werden. "Das ist aber nur eine Interimslösung, bis Strabag die Führung der neuen Gruppe übernimmt", hieß es. Die Familie Walter solle auch an der neuen Baugruppe mit Strabag, Walter Bau und möglichst auch dem Stuttgarter Baukonzern Züblin, an dem Walter Bau die Mehrheit besitzt, beteiligt sein. Die industrielle Führung soll aber bei der Strabag-Gruppe liegen.
NEUE GRUPPE MIT STRABAG WÄRE NUMMER ZWEI IN DEUTSCHLAND
Bei einer Zusammenführung von Walter Bau mit der deutschen Strabag würde auf Basis der Umsätze von 2003 eine Baugruppe mit knapp 6,5 Milliarden Euro Bauleistung und 20.000 Beschäftigten entstehen. Die neue Gruppe wäre hinter Hochtief Nummer zwei der deutschen Baubranche. Würde Züblin einbezogen, hätte die neue Gruppe eine Bauleistung von mehr als 7,5 Milliarden Euro.
Trotz langer Verhandlungen stand bis Montag eine Einigung der Banken auf eine Brückenfinanzierung für das angeschlagene Bauunternehmen aus. Im Kern geht es um etwa 150 Millionen Euro, die Walter Bau aus dem Verkauf von Bereichen erzielen will und die die Finanziers vorab zur Verfügung stellen sollen. Nachdem eine Lösung mit Spezialfinanzierern oder eine Beteiligung etwa der KfW nicht zu Stande gekommen sei, werde nun verhandelt, ob die Gläubigerbanken von Walter Bau oder nur die Kernbanken unter Führung der Deutschen Bank die Summe stemmten, hieß es in den Kreisen.
Die Zwischenfinanzierung ist notwendig, weil eine Fusion mit Strabag frühestens im Sommer möglich wäre. Daher muss Walter Bau zunächst so aufgestellt werden, dass das Unternehmen auch allein überleben könne.
An der Münchener Börse legte die Walter-Bau-Aktie, deren Kurs nach den Berichten über den angestrebten Zusammenschluss mit Strabag kräftig angezogen hatte, am Montag um 3,7 Prozent auf knapp 2,50 Euro zu.
Quelle: http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
Montag 31 Januar, 2005 16:01 CET
- von Michael Able -
München (Reuters) - Im Zug der Bemühungen um die Rettung des Augsburger Baukonzerns Walter Bau laufen nach Angaben aus Finanzkreisen erste Vorbereitungen für ein Zusammengehen mit dem Konkurrenten Strabag.
Firmengründer und Großaktionär Ignaz Walter werde einen Teil der von ihm kontrollierten Anteile an einen Treuhänder abgeben, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus den Kreisen. Über den Treuhänder sollten dann Anteile an die Kölner Strabag weitergereicht werden, die mehrheitlich zur österreichischen Bauholding Strabag gehört. Der frühere Dresdner-Bank-Chef Bernd Fahrholz soll Walter als Aufsichtsratschef ablösen. Er habe die Verfügungsgewalt über die Anteile.
Unterdessen ist die Vereinbarung einer Brückenfinanzierung für Walter Bau nach Angaben aus den Kreisen immer noch offen. Die Sicherung der kurzfristigen Liquiditätsspritze ist neben der Verlängerung des Bürgschaftsrahmens die Voraussetzung für alle Zukunftsoptionen für Walter Bau. Eine Stellungnahme von Walter Bau zu den Angaben war nicht zu erhalten. Strabag hatte bereits mehrfach einen Kommentar zu den Fusionsüberlegungen abgelehnt.
"WALTER BAU WAR NOCH IM JAHR 2000 KERNGESUND"
Der 68-jährige Firmengründer Walter hatte am Wochenende bestätigt, dass er zum Rückzug vom Aufsichtsratsvorsitz bereit ist und seine Familie ihre Anteile von 57 Prozent an Walter Bau als Sicherheit in das Finanzierungskonzept einbringen wird. In seiner Erklärung betonte Walter, dass sein Unternehmen noch im Jahr 2000 kerngesund gewesen sei. Eigene Fehler, ein ruinöser Baumarkt und eine katastrophale Zahlungsmoral seien die Hauptursachen für den jetzigen Liquiditätsengpass.
Nach Angaben aus Finanzkreisen soll Fahrholz, dessen Anwaltskanzlei Walter Bau berät, neuer Aufsichtsratschef werden. "Das ist aber nur eine Interimslösung, bis Strabag die Führung der neuen Gruppe übernimmt", hieß es. Die Familie Walter solle auch an der neuen Baugruppe mit Strabag, Walter Bau und möglichst auch dem Stuttgarter Baukonzern Züblin, an dem Walter Bau die Mehrheit besitzt, beteiligt sein. Die industrielle Führung soll aber bei der Strabag-Gruppe liegen.
NEUE GRUPPE MIT STRABAG WÄRE NUMMER ZWEI IN DEUTSCHLAND
Bei einer Zusammenführung von Walter Bau mit der deutschen Strabag würde auf Basis der Umsätze von 2003 eine Baugruppe mit knapp 6,5 Milliarden Euro Bauleistung und 20.000 Beschäftigten entstehen. Die neue Gruppe wäre hinter Hochtief Nummer zwei der deutschen Baubranche. Würde Züblin einbezogen, hätte die neue Gruppe eine Bauleistung von mehr als 7,5 Milliarden Euro.
Trotz langer Verhandlungen stand bis Montag eine Einigung der Banken auf eine Brückenfinanzierung für das angeschlagene Bauunternehmen aus. Im Kern geht es um etwa 150 Millionen Euro, die Walter Bau aus dem Verkauf von Bereichen erzielen will und die die Finanziers vorab zur Verfügung stellen sollen. Nachdem eine Lösung mit Spezialfinanzierern oder eine Beteiligung etwa der KfW nicht zu Stande gekommen sei, werde nun verhandelt, ob die Gläubigerbanken von Walter Bau oder nur die Kernbanken unter Führung der Deutschen Bank die Summe stemmten, hieß es in den Kreisen.
Die Zwischenfinanzierung ist notwendig, weil eine Fusion mit Strabag frühestens im Sommer möglich wäre. Daher muss Walter Bau zunächst so aufgestellt werden, dass das Unternehmen auch allein überleben könne.
An der Münchener Börse legte die Walter-Bau-Aktie, deren Kurs nach den Berichten über den angestrebten Zusammenschluss mit Strabag kräftig angezogen hatte, am Montag um 3,7 Prozent auf knapp 2,50 Euro zu.
Quelle: http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
Hallo FRISEUSE !
Der Weg für die geile Bau-Fusion ist frei.
Europa wir kommen
Ignaz Walter ist als Aufsichtsratvorsitzender zurückgetreten.
EDELROLLER
Der Weg für die geile Bau-Fusion ist frei.
Europa wir kommen
Ignaz Walter ist als Aufsichtsratvorsitzender zurückgetreten.
EDELROLLER
Liebe Walterfreunde !
Jetzt wird evtl. alles Ruck - Zuck über die Bühne gehen:
- Zwischenfinanzierung über € 150 Mio., -
- neuer AV Vorsitzender
- Einstieg von Strabag (Bauholding aus Österreich)
- Übernahme von Züblin zu 100 %
Jaaaaaaaaaaa
EDELROLLER
Jetzt wird evtl. alles Ruck - Zuck über die Bühne gehen:
- Zwischenfinanzierung über € 150 Mio., -
- neuer AV Vorsitzender
- Einstieg von Strabag (Bauholding aus Österreich)
- Übernahme von Züblin zu 100 %
Jaaaaaaaaaaa
EDELROLLER
Rettung von Walter Bau laut „Handelsblatt” wieder gefährdet
Düsseldorf - Die Verhandlungen um den angeschlagenen Baukonzern Walter Bau stehen nach einem Zeitungsbericht wieder auf der Kippe. Nach Informationen des „Handelsblatts” aus Bankenkreisen konnten die Bedingungen mehrerer Gläubiger bis zum späten Abend nicht erfüllt werden. Sollte es in der Nacht keine dramatische Wende mehr gegeben haben, werde das Scheitern der Verhandlungen bekannt gegeben. Grund dafür sei, dass weitere finanzielle Risiken bei Walter Bau aufgetaucht seien.
Montag, 31. Januar 2005, 23:51 © RZ-Online GmbH & dpa-infocom
Düsseldorf - Die Verhandlungen um den angeschlagenen Baukonzern Walter Bau stehen nach einem Zeitungsbericht wieder auf der Kippe. Nach Informationen des „Handelsblatts” aus Bankenkreisen konnten die Bedingungen mehrerer Gläubiger bis zum späten Abend nicht erfüllt werden. Sollte es in der Nacht keine dramatische Wende mehr gegeben haben, werde das Scheitern der Verhandlungen bekannt gegeben. Grund dafür sei, dass weitere finanzielle Risiken bei Walter Bau aufgetaucht seien.
Montag, 31. Januar 2005, 23:51 © RZ-Online GmbH & dpa-infocom
München, 01. Feb (Reuters) - Die Bemühungen um eine Rettung
des viertgrößten deutschen Baukonzerns Walter Bau sind
gescheitert. Das Augsburger Unternehmen kündigte am Dienstag
einen Insolvenzantrag an.
Einige Gläubigerbanken hätten bei den Verhandlungen über ein
Finanzierungskonzept Nachforderungen gestellt, teilte Walter Bau
in Augsburg mit. "Damit ist die notwendige kurzfristige
Bereitstellung der Liquidität nicht mehr möglich." Nun solle
noch am Dienstag Antrag auf Insolvenz gestellt werden, der
allerdings nur die Muttergesellschaft Walter Bau-AG und nicht
die operativen Tochterunternehmen betreffe. Nach Angaben aus
Finanzkreisen hatte vor allem die holländische Großbank ABN
Amro sehr weitgehende Nachforderungen gestellt, die
selbst von Poolführer Deutsche Bank als überraschend
und schwer zu erfüllen eingeschätzt wurden.
Walter Bau beschäftigt in der Gruppe derzeit gut 9000
Mitarbeiter. Das letztliche Scheitern der Rettungsbemühungen
nach Wochen der Verhandlung erinnert an die Pleite des
Frankfurter Baukonzerns Philipp Holzmann vor knapp drei Jahren.
Trotz großer Anstrengungen auf Unternehmens- und
Finanziererseite sei es nicht gelungen, die Liquidität der
Walter Bau-AG sicherzustellen. Einige Finanzierer hätten
Nachforderungen gestellt, hieß es. Zudem habe die Entwicklung
der vergangenen Wochen mit den langen Verhandlungen der
Finanzinstitute dem Geschäftsbetrieb massiv geschadet, wodurch
sich die Liquiditätslage weiter verschlechtert habe. Das
Unternehmen deutete an, dass die Arbeit an laufenden
Bauprojekten behindert wurde und offenbar auch erhoffte Aufträge
nicht wie geplant eingegangen sind. Viele Lieferanten hatten
zuletzt auf Vorkasse bestanden.
Walter Bau erklärte, der Vorstand sehe in dem
Insolvenzantrag die letzte Chance, wesentliche Teile des
Konzerns und die dazugehörigen Arbeitsplätze zu erhalten.
Für Walter Bau hatte sich eigentlich schon ein strategisches
Konzept für die weitere Entwicklung abgezeichnet. Nach früheren
Angaben aus Finanzkreisen war geplant, das Unternehmen mit der
Nummer drei der Branche in Deutschland, der Kölner
Strabag-Gruppe , zusammenzuführen und auch den
Stuttgarter Baukonzern Züblin mit einzubeziehen, an dem Walter
Bau die Mehrheit der Anteile hält. Dadurch sollte ein neuer
schlagkräftiger Baukonzern geschmiedet werden, der hinter
Hochtief die Nummer zwei im Inland hätte sein sollen.
Walter-Bau-Gründer und Großaktionär Ignaz Walter war am Montag
vom Vorsitz des Aufsichtsrates zurückgetreten und hatte damit
eine Forderung vieler Gläubigerbanken erfüllt.
mab/brn
des viertgrößten deutschen Baukonzerns Walter Bau sind
gescheitert. Das Augsburger Unternehmen kündigte am Dienstag
einen Insolvenzantrag an.
Einige Gläubigerbanken hätten bei den Verhandlungen über ein
Finanzierungskonzept Nachforderungen gestellt, teilte Walter Bau
in Augsburg mit. "Damit ist die notwendige kurzfristige
Bereitstellung der Liquidität nicht mehr möglich." Nun solle
noch am Dienstag Antrag auf Insolvenz gestellt werden, der
allerdings nur die Muttergesellschaft Walter Bau-AG und nicht
die operativen Tochterunternehmen betreffe. Nach Angaben aus
Finanzkreisen hatte vor allem die holländische Großbank ABN
Amro sehr weitgehende Nachforderungen gestellt, die
selbst von Poolführer Deutsche Bank als überraschend
und schwer zu erfüllen eingeschätzt wurden.
Walter Bau beschäftigt in der Gruppe derzeit gut 9000
Mitarbeiter. Das letztliche Scheitern der Rettungsbemühungen
nach Wochen der Verhandlung erinnert an die Pleite des
Frankfurter Baukonzerns Philipp Holzmann vor knapp drei Jahren.
Trotz großer Anstrengungen auf Unternehmens- und
Finanziererseite sei es nicht gelungen, die Liquidität der
Walter Bau-AG sicherzustellen. Einige Finanzierer hätten
Nachforderungen gestellt, hieß es. Zudem habe die Entwicklung
der vergangenen Wochen mit den langen Verhandlungen der
Finanzinstitute dem Geschäftsbetrieb massiv geschadet, wodurch
sich die Liquiditätslage weiter verschlechtert habe. Das
Unternehmen deutete an, dass die Arbeit an laufenden
Bauprojekten behindert wurde und offenbar auch erhoffte Aufträge
nicht wie geplant eingegangen sind. Viele Lieferanten hatten
zuletzt auf Vorkasse bestanden.
Walter Bau erklärte, der Vorstand sehe in dem
Insolvenzantrag die letzte Chance, wesentliche Teile des
Konzerns und die dazugehörigen Arbeitsplätze zu erhalten.
Für Walter Bau hatte sich eigentlich schon ein strategisches
Konzept für die weitere Entwicklung abgezeichnet. Nach früheren
Angaben aus Finanzkreisen war geplant, das Unternehmen mit der
Nummer drei der Branche in Deutschland, der Kölner
Strabag-Gruppe , zusammenzuführen und auch den
Stuttgarter Baukonzern Züblin mit einzubeziehen, an dem Walter
Bau die Mehrheit der Anteile hält. Dadurch sollte ein neuer
schlagkräftiger Baukonzern geschmiedet werden, der hinter
Hochtief die Nummer zwei im Inland hätte sein sollen.
Walter-Bau-Gründer und Großaktionär Ignaz Walter war am Montag
vom Vorsitz des Aufsichtsrates zurückgetreten und hatte damit
eine Forderung vieler Gläubigerbanken erfüllt.
mab/brn
was ein glück das ich mich rausgehalten habe
tut mir leid für alle die invest sind oder waren
tut mir leid für alle die invest sind oder waren
wird ein spannender Tag
gibt es News ??
Cu,
Tom
Cu,
Tom
der weg ist frei, da scheinen einige mehr zu wissen. sonst sind die extrem hohen umsätze wohl nicht denkbar, oder?
Wahnsinn!Jetzt schon über 12 Mio gehandelt!
Was kommt da morgen!?
Da ist einiges zu erwarten
Was kommt da morgen!?
Da ist einiges zu erwarten
bei 0,22 sind viele nochmal short gegangen
über 0,22 gehts nochmal richtig los
erstes Ziel 0,50
bei News noch mehr
über 0,22 gehts nochmal richtig los
erstes Ziel 0,50
bei News noch mehr
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