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    Der Staat Israel und nichts anderes ist die Antwort auf Auschwitz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.05 16:23:28 von
    neuester Beitrag 30.01.05 14:44:14 von
    Beiträge: 38
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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:23:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Antwort auf Auschwitz


      von Sever Plotzker, Yediot Aharonot, 23.1.05


      Es waren die Soldaten der 107. Infanterie-Division der 60. Armee der Roten Armee, unter der Kommandantur von General Konjew, die am Mittag des 27. Januar 1945 durch die Tore auf das Gelände des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau kamen.
      Sie fanden dort nur 7000 menschliche Reste, letzte Überlebende von dem, was vier Jahre lang eine Fabrik des größten Massensterbens der Geschichte war. Eine Million und 200.000 Juden wurden zur Wegkreuzung von Auschwitz-Birkenau geschickt, durchliefen die Selektion und wurden in den meisten Fällen sofort in die Gaskammern geschickt – der technologische Beitrag der Deutschen zur Massenvernichtung. Ihre Leichen wurden verbrannt; die Wenigen, die für die Zwangsarbeit für tauglich erklärt wurden, verhungerten, erfroren, starben durch Folter und letztendlich auf dem Todesmarsch.
      „Ein Ort“, so schreibt Prof. Raoul Hillberg, „wurde zum Symbol des Holocausts an den Juden in Europa: Auschwitz“. Dieses Lager war dazu bestimmt, die „Endlösung“ des „Judenproblems“ in Europa durchzuführen: sie alle zu ermorden. Männer und Frauen, Alte und kleine Kinder, Gesunde und Kranke, Kommunisten und Revisionisten, Bärtige und Rasierte. Aus dem Westen, dem Osten, aus dem Balkan - jeder, den die deutsche Rassenlehre als „jüdisch“ definierte, war zum Tode verurteilt, auf dem Weg in die Gaskammer. Der nationalsozialistische Hass gegen Juden sorgte für den Brennstoff der Verbrennungsöfen von Auschwitz-Birkenau, bis zum letzten Moment.
      Erst als sie die sowjetische Armee von Nahem sahen, legten die Nazis die Todesindustrie in Auschwitz-Birkenau still. Das Team des Lagers erhielt aus Berlin die Anweisung, jeden Beweis, leblos oder noch am Leben, zu vernichten. Die Gaskammern und Brennöfen wurden abgebaut und gesprengt und ihre Betreiber ermordet. Die Lager, in denen die Kleidung der Toten und deren persönliche Habe aufbewahrt wurde, gingen zusammen mit Bergen von Dokumenten in Flammen auf.
      Der letzte der SS-Soldaten verließ das Lager am 24. Januar. Der Schriftsteller Primo Levi, Gefangener des Lagers, schrieb über diesen Tag in seinem Buch mit dem Titel „Ist das ein Mensch?“: 24. Januar. Freiheit... keine Deutschen mehr, keine Selektion mehr, keine Zwangsarbeit, keine Schläge, keine Appelle... aber niemand konnte die neue Situation genießen: auf jedem Schild war der Engel des Todes und der Zerstörung.“
      Nach Auschwitz stellten die Schriftsteller und Philosophen ihre Arbeit ein. Es war unmöglich Dichtung zu schreiben oder Gedanken zu verfassen. Die menschlichen Grundordnungen hatten sich von Grund auf geändert. Sie irrten sich. Die Erinnerung an Auschwitz bleibt wie eine blutende Wunde auf dem Gewissen des christlichen Europas zurück. Doch sie hinderte seine Einwohner nicht daran, Zerstörtes wieder aufzubauen, Kinder in die Welt zu setzen, Theaterveranstaltungen zu genießen, ihr Brot zu verdienen, Dichtung zu lesen – und sogar Antisemiten zu sein. Die westliche Kultur sog „Auschwitz“ als einen von sich untrennbaren Teil in sich auf.
      Bis heute wurde keine befriedigende Antwort auf die Frage gegeben „Wie konnte Auschwitz geschehen?“ und vielleicht gibt es keine Antwort: K. Zetnik, ein überlebender Schriftsteller, nannte die Vernichtungslager „andere Planeten“ und verschloss sie so dem menschlichen Verstand. „Wir sagen Auschwitz“, schreibt Prof. Israel Gutman, einer der führenden Erforscher des Holocaust in Israel und weltweit, selbst Überlebender von Auschwitz, „und meinen das Zentrum der Folterungen und des unfassbaren Schreckens, die Essenz des Bösen und des Grauens, das Menschen angetan wurde.“
      Auschwitz wurde vor 60 Jahren befreit; erst jetzt hielt es die Organisation der Vereinten Nationen – „eine Organisation, die aus der Asche von Auschwitz hervorgegangen ist“, so UN-Generalsekretär Kofi Annan - für richtig, eine Sondersitzung der Vollversammlung anlässlich des Befreiungstages einzuberufen. Die Vollversammlung wird morgen (24.1.) zusammenkommen, um die Reden der Außenminister Israels, Deutschlands, Frankreichs, Argentiniens und führender Diplomaten zu hören.
      Die Sondersitzung der UN-Vollversammlung zum Gedenken und die Gedenkveranstaltungen, die im Laufe der Woche auf dem Gelände des Lagers von Auschwitz-Birkenau stattfinden, haben pädagogische, moralische und globale Bedeutsamkeit. Doch wird man aus ihnen unsere, die Lehre der Juden, ziehen? Uns ist jeden Orts und jeder Zeit die Lehre eindeutig: nur der Rechtsstaat des jüdischen Volkes kann sicherstellen, dass es nicht zu einem zweiten „Auschwitz“ kommt. Nur die Existenz eines starken Staates Israel ermöglicht es den Juden, eigener Herr über ihr Schicksal, ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Kinder zu sein. Nur in Israel werden die Juden vom Objekt zum Subjekt, von der Zerstreuung zu einer Nation, von Fremden zu Ortsansässigen, von Schutzjuden zu freien Menschen.

      Der Staat Israel und nichts anderes ist die Antwort auf Auschwitz.
      Das dürfen wir nie vergessen.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:47:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht vergessen!

      Millionen Deutsche Soldaten mußten grausam sterben!

      Der Sturm 22.16Uhr ZDF vom Mittwoch Grausam!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:50:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...Und ganz im Gegensatz zu dem öffentlich und medial vertretenen Mainstream
      stellt die akut größte Gefahr für die Juden keineswegs der (äußerst bedauerliche)
      nahezu global schwelende Antisemitismus dar, sondern der öffentlich propagierte
      und international schweigsam geduldete Vernichtungskrieg des Islam gegen diesen Staat.
      Seit Jahrzehnten dürfen die Staaten wie Irak, Iran, Palästina, Syrien u.a. öffentlich Stimmung machen
      und ihre Völker dazu aufrufen, Frieden werde erst dann herrschen, wenn Israel vernichtet sei.

      Merkwürdiger - obwohl es vor unseren Augen tagtäglich genug Hinweise und Vorfälle gibt,
      diese Wahrheit sehen wir nicht.:(

      Die Geschichte von Ausschwitz wiederholt sich quasi vor unseren Augen -
      und wir schauen erneut weg...

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:11:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      die geschichte wird sich nicht wiederholen, weil die araber zuvor eher im israelisch-nuklearen hoellenfeuer untergehen werden, was die uebrigens ganz genau wissen und deswegen stillhalten
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:16:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es ist noch ein Stück grausamer, Kwerdenker:

      Der Staat Israel hat sich mit Atomwaffen bestückt um sich durch die atomare Drohung auf einem ganz schmalen Grad ein Überleben zu sichern.

      Aber der Westen und der Osten haben das sogenannte atomare Gleichgewicht ausbalanciert, da jeder noch ein gerütteltes Maß an Überlebenswillen hatte.

      Im nahen Osten ist der Fanatismus und die religiöse Perversion der Islamisten mittlerweile soweit gediehen daß ein reale Gefahr besteht daß Israel sich eines Tages nur noch verteidigen kann in einem Akt der Selbstvernichtung.

      Diese surreale und völlig abstruse Szenario hält viele Leute bei uns nicht davon ab Selbstmordattentate zu rechtfertigen und unkontrolliert Gelder an ein theoretisches Gebilde "Palästina" zu bezahlen ohne jegliche Gegenleistung in Form einer Bestandsgarantie für Israel.

      Bei uns nehmen einige Leute schwere Schuld auf sich, da können sie soviel Betroffenheit mimen wie sie wollen.

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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:32:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Israel wird nicht vernichtet
      und es wird sich auch niemals selbst vernichten.

      Kein Volk dieser Erde hat eine vergleichbare Geschichte,
      für mich ist die Geschichte Israels so etwas wie ein (nichtz wissenschaftlicher;))Beweis,
      dass es Gott wirklich gibt - und er wird sein Volk nicht untergehen lassen.

      Weder die Gott-losen Politiker in Europa noch die Islamisten werden das schaffe,
      davon bin ich persönlich überzeugt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:42:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      KW

      Mal ne Frage: Zu welcher Sekte gehörst Du eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:21:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe eigentlich immer die Ansicht vertreten, dass der Staat Israel und die Idee des Zionismus unterstützenswert sind. Nicht aus besonderer Sympathie für die Juden und auch nicht aus irgendeiner obskuren , historischen Verantwortung heraus, sondern weil es für die Juden und den Rest der Welt wirklich von Vorteil ist, wenn es einen jüdischen Staat gibt.
      Würde es ihn nicht geben , müsste man einen gründen.
      Die Zionisten, die meistens religiöse Juden sind, stellen außerdem ein Gegengewicht zu den bolschevistischen Juden dar, die meistens gar keine richtigen Juden sondern Atheisten sind.
      Zionismus und Kommunismus waren die beiden bedeutenden , politischen Strömungen im Judentum des späten 19 Jahrhunderts. Während die Zionisten eigentlich immer nur den jüdischen Staat als ihr Ziel hatten, strebten die bolschevistischen Juden einen multikulturellen Weltsozialismus / kommunismus an. Während die einen also ihr Heil in einem starken , jüdischen Staat suchten, der es ihnen ermöglich ohne Verfolgung ihrem Glauben nachzugehen und das Judentum zu leben, hatten die anderen die Idee ihre jüdische Identität aufzugeben, zugunsten , sozialistischer, atheistischer Gleichmacherei in der es, so die Vorstellung , auch keine Verfolgung von Juden mehr gegeben hätte.
      Nach den Erfahrungen in den 30 er und 40 er Jahren haben sich dann schließlich die Zionisten als die stärkere Bewegung durchgesetzt und der Staat Israel wurde gegründet.
      Linke Träumer gibt es unter den Juden auch heute noch, ob nun Leute wie Daniel Cohn Bendit, George Soros oder die Senatorin Boxer aus Kalifornien, aber zum Glück für die Menschheit und zum Leidwesen der Linken ( der jüdischen wie der nichtjüdischen) ist ihr Einfluß begrenzt.
      Aus Verbitterung darüber haben die Linken nun ihren eigenen Antisemitismus entwickelt, der dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht und ein verzerrtes Bild der israelischen Realität zeichnet.
      Das spielt wohl eine gewisse Enttäuschung mit, daß die Mehrheit der Juden heute nicht mehr bereit ist ihr unbestritten vorhandenes intellektuelles und finanzielles Potential in den Dienst der sozialistischen Sache zu stellen. Besonders die fortschrittliche und antikommunistische Likud Partei von Ariel Sharon wird deshalb gezielt diskreditiert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:32:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo stirner, Guten Abend! Lange nichts von dir gehört.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:28:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      > Nicht vergessen!
      > Millionen Deutsche Soldaten mußten grausam sterben!
      so ein Pech aber auch. Wären sie mal lieber daheim geblieben, anstatt in ganz Europa Alte und Kinder
      auf Lastwagen zu treiben und Dörfer niederzubrennen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:37:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7,

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 13:26:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      stirner

      Ich verstehe die Frage nicht?
      Was ich geschrieben habe, entspricht der ganz überwiegenden Auslegung prophetischer Bücher der Bibel, wie sie unter katholischen wie evangelischen Kirchen verbreitet ist.

      Schade, dass du davon wohl zu wenig weißt, um mitzureden.

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 15:45:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      kaum steht irgendwo das Wörtchen Israel, ist der stirner wieder da :laugh:

      @insolvenzverwaltung:

      ich muß schon stauen :)

      Allerdings hast du etwas vergessen. So einfach, wie du es beschrieben hast, ist die Unterscheidung zwischen dem Zionismus und dem Sozialismus seitens der Juden nicht.
      Auch unter den Zionisten gab es und gibt es teilweise bis heute Sozialisten und sogar utopische Kommunisten, ob es die Arbeitspartei ist oder sogar die Kibbuzbewegung.
      Israel ist eigentlich als sozialistischer Staat geplant gewesen und viele israelische Einrichtung sind bis heute extrem sozialistisch geprägt.
      Der zionistische Flügel, den du meinst, also die Likud, hat sich von den sozialistischen Zionisten in den 20-30 Jahren des 19ten Jrhds. abgespalten ( Wl. Jabotinsky ).
      Verstärkt durch religiöse Tendenzen entwickelte sich dieser Teil zu einer extrem nationalistischen Bewegung.
      Sie war bis in die 70er gar nicht so populär, erst unter dem Eindruck der tiefen innergesellschaftlichen Krise in Israel nach dem fast verpatzten Jom-Kippur-Krieg 1973 hatte die Bevölkerung die sozialistischen Eskapaden satt und wählte Begin an die Macht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 15:49:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Martin Hohmann hat das vor einem guten Jahr ja auch schonmal so ählich festgestellt. Ist damals leider nicht so gut angekommen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 16:01:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      @fuller:

      Bei Hohmann war es ähnlich, aber nicht so. Hohmann hat an den antisemitischen Vorurteilen gerührt, völlig im Gegensatz zu dem, was insolvenz schrieb.

      Aber es ist mir schon klar, daß gerade du das nicht unterscheiden kannst :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:54:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.01.05 20:27:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ all

      Taurig aber wahr: es ist anscheinend nicht möglich das Thema "Israel" anzuschneiden, ohne das irgendwelche Leutchen nicht gleich ihr komplettes "Israel-Programm" runterspulen.
      Das erste Posting war ja noch spannend und interessant, dann traten sofort Leute mit ihren statements auf, ein "Insolvenzverwalter" beklagt sich furchtbar über einen angeblichen linken Antisemitismus und tut so, als wären "die Linken" (wer soll das überhaupt sein, die SPD?) quasi Schuld an Auschwitz (eine etwas bizarre Verkennung der Verhältnisse).

      Sorry, aber auf dieser Basis kann man nicht diskutieren, sondern sich lediglich die statements um die Ohren hauen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 21:49:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      @nichtdie

      Ich darf doch immerhin feststellen, daß Du schon lange vor mir da warst. Hast Du Deinen Propagandavertrag bei der zionistischen Mafia verlängert? :laugh:

      @Kwerdenker

      Ich habe Dir eine einfache Frage gestellt. Die Du nicht verstehst. Daraus müßte ich eingentlich schließen, daß Du nicht richtig Deutsch kannst. Und dann mit Deiner üblichen Großkotzigkeit daherkommst.

      Meine Frage hat durchaus seine Berechtigung. Denn wir haben hier eine Reihe von Sekten-Spinnern, die alle einen Israeltick haben. Es ist geradezu ihr Kennzeichen.

      Also nochmal: Welche Sekte?


      @Insolvenzverwaltung

      Ist das Satire oder ernst gemeint? Cohn-Bendit und Soros linke Träumer? Die Likud-Partei fortschrittlich?

      Dein Posting ist derart neben der Realität, da mag man ja gar nicht darauf antworten. Da wird selbst ein nichtdie einen kleinen Lacher losgelassen haben.

      Die Welt braucht übrigens keinen Staat Israel und es ist doch offensichtlich daß es eine ganze Reihe von Kriegen und Terroranschlägen ohne Israel nicht gegeben hätte. Israel ist eine Dauermotivation für die Islamisten. Ohne Israel wäre die Welt ein besserer und ein sicherer Platz.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 21:58:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo stirner
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:00:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier mal eine andere Sicht zu den Auschwitz-Gedenkfeier, natürlich von einem Juden geschrieben, wie sich das gehört. Da möchte ich nichtdie nicht nachstehen.


      The Tsunami of Penitence

      By Israel Shamir


      Israel is a good place to watch the giant wave of gentile penitence, the Auschwitz Remembrance Day that lasts for a week, rolling around the globe. Sure, you can observe it everywhere like lunar eclipse, this colossal Canossa: the entire world from Alaska to Antarctica, Inuit and Zulu, Cuban and Mongol stand still listening to the Jewish prayer, beg forgiveness and promise “never again a Jew will come to harm”. Chirac promised to remember the Jews France failed to save; he acknowledged the French guilt, something de Gaulle adamantly refused. As penance for their sin, the French were made to watch the nine-hours-long Shoah by Claude Lanzmann, a cruel but just retribution. German Chancellor was contrite even more than always; he has a good reason – the holocaust monument of unbelievable ugliness straddles Berlin as an eternal punishment. Slapping the weird Columbia Professors who try to distinguish between the Jews and Israel, Israeli national anthem Hatikwa was played in the UN for the memorial occasion.

      If you have thought the remembrance of Auschwitz had nothing to do with Israel, think again. Or, better, watch Kofi Annan atoning for his sins: he sacked Hanson, his Gaza rep, for he annoyed Sharon; he promised to fight antisemitism to the last antisemite; arranged for a special session of the UN General Assembly, pledged to Israel his word that the UN will be more attentive to her needs in future. Next to Annan stood his wife – we were told that she is a Wallenberg, and Raul Wallenberg was a royal Swede who saved many Jews and was killed by the Russians. There was another royal Swede who saved many Jews and was killed by the Jews – Folke Bernadotte – but he is forgotten even in Stockholm, where a Jewish millionaire bought a new TV channel this week to ensure this forgetfulness.

      The headlines of Israeli newspapers enquire: “Did they learn the lesson?” Who are “they”? What lesson? The Jews won the war; that is the lesson for goyim, they implied. In order to deliver this lesson, some forty million men and women were killed, but anyway only Jews are remembered, so it was worth it. Nobody mentions the Russian soldiers who died at Stalingrad or the German civilians killed by Bomber Harris. The Japanese burned by the A-bomb are forgotten. As for American soldiers, there was Private Ryan, but he was saved.

      But if it seen everywhere, why Israel is such a good place to watch the Penitence Day? Because only here you won’t have an illusion that ‘the lesson’ refers to unacceptability of racism or of ethnic cleansing or of cold-blooded murder. Straight after the news, Israel TV Channel One started a Round Table discussion: what should be done with goyim who think that the commandment “be fruitful and multiply” refers to them, too? The biggest danger for Israel, said the American favourite, Bibi Netanyahu, is not the Palestinians beyond the wall – it is the Israeli Arab citizens. They breed. They bring in their wives and husbands from the occupied territories and from abroad – this privilege should be granted for Jews only.

      The Shas leader, Eli Yeshai, proposed to take them off National Insurance, so they won’t receive any financial help for their children. Professor Soffer fumed: the demographic bomb of non-Jews is ticking! There are too many of them. This is a Jewish country, the only one we have, while goyim have hundreds of countries to live in.

      There are a few Arabs around the round table: a young student and a Member of Knesset. They try to speak of racism, but their fluent Hebrew was not understood: racism is something done to Jews, not by Jews. We have only one country, and we should plan what to do with the others, with non-Jews, so they won’t breed so fast.

      On another channel, a speaker condemns Russian nationalists: they dare to say that they have only one country and they do not want their country run by the organised Jews. They do not plan to cut Jewish birth rate; they do not intend to expel Jews. The Russian nationalists quote the infamous rulings of Shulkhan Aruch now translated into Russian for indoctrination of the Russian Jews. They say that these rulings promote hatred of a goy among Jews. They want to use the hate laws against the Jewish hate-mongers. They say that the Jewish organisations in Russia openly support racist Israel. They and their fathers fought Nazi Germany not for benefit of some other racists, they say. The Jewish organisations in Russia know better what the hate laws are for; they demand from the Russian court to arrest the racists. Maybe these Russians are racists, and maybe they are not; but they can’t be more racist than Dr Soffer, Bibi Netanyahu and Eli Yeshay.

      The TV set brings in more news: three-year old Palestinian girl, Rahma Abu Shamas, was killed Wednesday morning by Israeli army, thus defusing somewhat the demographic threat. The Supreme Court decided to approve the nomination of General Dan Halutz at the position of the deputy chief of General Staff. When the Air Force commander Dan Halutz was asked what does the pilot feel releasing a one ton bomb over densely populated Gaza refugee camp and killing fifteen children, he replied: “A slight bump. I sleep well”. The judges warned him to be more cautious while giving an interview in future.

      Prime Minister Ariel Sharon said Wednesday that the world "didn`t lift a finger" to stop the Holocaust. That was interesting news: I did not know Nazi Germany was stopped by the IDF while the Red Army relaxed in its barracks. But then, death of millions of Russian soldiers and thousands of American and British ones is not the same as ‘lifting a finger’. This Sharon’s statement was an open, brazen insult to the vets; it was an insult to the families of the fallen soldiers; it was an insult to Russia, England and America. But they learned their lesson and quietly kneeled.

      Quelle:
      http://www.israelshamir.net/english/Penitence.htm

      Dort gibt es noch einige Kommentare zum Artikel.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:23:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Da sind ja wieder alle beisammen. Fehlt nur noch P2001 und antigone.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:26:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 6 Kwd

      Ich möchte hier nicht eine Diskusionsrunde anfangen ,die die Frage diskutiert, ob es nun Gott gibt, oder nicht.

      Aber wenn es ihn gibt. Dann gibt es kein Volk auf dieser Erde, was sich sein Volk nennen kann.

      Entweder ist er für alle da, oder für keinen.

      Und wenn es ihn wirklich gibt, dann ist er sogar für die Moslems da.

      Wenn es ihn gibt, dann ist er sogar für Bin Laden da.


      Wenn es ihn wirklich gibt, möchte ich mit ihm gerne mal eine Nacht in einer Kneipe sitzen, und mich mit ihm betrinken. Ich hätte eine ganze menge Fragen an ihm.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:29:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20

      keine Bange, ich halte mich raus, solange hier ein polymod als Moderator fungiert.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:31:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      23553, Du möchtest Dich mit Gott betrinken ?

      Deine Nummer ist: 5 326 598 233
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:32:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Waldsperling

      antigone wird leider nicht mehr kommen, doch p2001 ist schon lange wieder hier, seine ID besteht aus einer ziemlich langen Zahlenkette (nicht 23552). Wenn man die neuerlichen Aktivitäten von nichtdie hier sieht, dann könnte man meinen, uns steht eine neue Runde im Nahostkonflikt bevor.


      SeP, hallo.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:33:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 23

      gibt es soviele Gläubige,
      oder soviele Säufer :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:44:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      SEP,

      wieso?

      Du warst doch sonst immer auf Krawall gebürstet.

      Und wenn wir über die Friedensbemühungen Hitlers von 1941 sachlich diskutieren, können wir von Poly vielleicht etwas lernen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:44:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      @23552, #25

      eine Abschätzung, seit Lucy. Reduziert um die während der Wartezeit Verstorbenen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:51:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      # 27

      Ok - dann muss ich wohl geduldig sein.

      Aber mal ehrlich. Eine Nacht mit ihm in der Kneipe mal über die ganze Scheiße diskutieren.

      Ich würde es mal gerne tun.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 23:01:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es ist nicht Gottes Aufgabe, sich in die Angelegenheiten der Menschen einzumischen, @23552.

      Gott hat keine Aufgaben.

      Das würde er Dir vermutlich sagen, wenn Du einmal an der Reihe bist. Aber bis dahin ist genügend Zeit, daß Du dies selbst erkannt haben wirst.

      Und was das Einmischen angeht, das übernehmen ohnehin die kleinen und dioe großen polymods.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 23:09:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      # 29

      Aber wenn er denn die Welt geschaffen hat. Dann hat er nicht nur die Juden und Christen geschaffen, sondern auch die Hindus, Buddisten, und auch die Islamisten.

      Auch Bin Laden ist dann ein Kind Gottes.

      Wenn er keine Aufgabe hat, dann hat der die Welt auch nicht geschaffen. Dann hat er auch die Menschen nicht geschaffen, denn auch das ist eine Aufgabe, und irgendwann stellen wir dann fest,dass es ihn gar nicht gibt.

      Wenn er keine Aufgabe hat, dann brauchen wir auch nicht beten. Denn das würde sowieso nichts ändern.

      Egal. ich höre jetzt auf. Das wird mir zu chaotisch
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 23:14:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      23552,

      liegt nicht der Ursprung allen Lebens in Gas und Staubwolken anderer Galaxien?
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 23:32:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 31

      Kommt zwar selten vor, aber da bin ich der gleichen Meinung wie du.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 00:01:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      IgnatzWrobel

      ein " Insolvenzverwalter" beklagt sich furchtbar über einen angeblichen linken Antisemitismus und tut so, als wären " die Linken" (wer soll das überhaupt sein, die SPD?) quasi Schuld an Auschwitz (eine etwas bizarre Verkennung der Verhältnisse).

      Genaugenommen habe ich mich nicht über den linken Antisemitismus beklagt, sondern festgesetllt , dass es ihn gibt. Die Schuld an Auschwitz habe ich auch nicht den Linken gegeben, ich habe lediglich die Feststellung getroffen, daß ein großer Teil der Juden aus der antisemitischen Verfolgung, die nicht mit Auschwitz begonnen hat , sondern in Auschwitz ihren Höhepunkt gefunden hat, die Lehre gezogen hat, dass nur ein demokratischer, wehrhafter , jüdischer Staat in der Lage ist sie dauerhaft zu schützen.


      stirner

      @Insolvenzverwaltung

      Ist das Satire oder ernst gemeint? Cohn-Bendit und Soros linke Träumer? Die Likud-Partei fortschrittlich?

      Dein Posting ist derart neben der Realität, da mag man ja gar nicht darauf antworten. Da wird selbst ein nichtdie einen kleinen Lacher losgelassen haben.

      Die Welt braucht übrigens keinen Staat Israel und es ist doch offensichtlich daß es eine ganze Reihe von Kriegen und Terroranschlägen ohne Israel nicht gegeben hätte. Israel ist eine Dauermotivation für die Islamisten. Ohne Israel wäre die Welt ein besserer und ein sicherer Platz.


      Na also linke Träumer sind Soros und Cohn Bendnit auf jeden Fall. Erster führt einen irrationalen Krieg gegen die Bush Regierung, dem er nach eigener Aussage auch gerne sein ganzes Vermögen opfern würde und finanziert in seiner Heimat Ungarn die kommunistische Partei und der rote Danny lebt wie viele seiner engen Freunde immer noch in den späten 60 ern, propagiert Antiamerikanismus und Multikulti als Antwort auf die Probleme unserer Zeit.

      Die Likud Partei kann man auch durchaus als fortschrittlich bezeichnen, sie hatte einen großen Anteil daran, dass sich Israel zu einem modernen, wirtschaftlich erfolgreichen Staat entwickelt hat. Hätte man das Land den sozialistischen Träumern überlassen wäre es heute ein Arbeiter und Bauern Staat, der sich auf den Export von Südfrüchten beschränkt. Falls es den Staat überhaupt noch gäbe, es gibt ja auch in Israel überzeugte Pazifisten, die der Meinung sind man müsse Demokratie und Freiheit nicht verteidigen.
      Aber gerade in den letzten 20 Jahren hat sich das Land zu einem Zentrum der Hochtechnologie entwicklet. Seit Beginn der 90 er Jahre wurden in Israel über 3000 Technologieunternehmen gegründet und trotz der politischen Unsicherheit ist Israel als Investionstandort für ausländische Firmen sehr beliebt, denn Israel verfügt im internationalen Vergleich über weit überdurchschnittlich qualifizierte Arbeitnehmer und eine vorbildliche Infrastruktur. Dieser Wirtschaftsboom wäre ohne die vor allem von der Likud Partei betriebene Handelsliberalisierung kaum möglich gewesen.
      Verglicht man Israel mit anderen Ländern in der Region wird der Unterschied umso deutlicher. Es ist keineswegs so, daß in den meisten der arabischen Staaten kein Geld vorhanden wäre, arabische Investoren investieren ihr Geld rund um den Globus, bevorzugt in amerikanische Banken oder deutsche Autobauer, allerdings nicht in die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Länder und vor allem nicht in die Bildung ihrer Bevölkerung.

      Logischerweise hätte es ohne den Staat Israel weniger Terroranschläge gegeben, schließlich richten sich die meisten Terroranschläge gegen Israel. Dass der Staat Israel ein rotes Tuch für Islamisten ist, ist sicher auch richtig. Jedoch ist es naiv zu glauben, dass man nur den Staat Israel beseitigen müsse, um die radikalen Islamisten zufrieden zu stellen. Das Feindbild radikaler Islamisten sind die " Ungläubigen" , sprich alle, die nicht nach den Vorschriften des Koran leben und das sind Juden, Christen , Hindus, Atheisten und sogar säkulare Muslime.
      Du schreibst ohne Israel wäre die Welt ein besserer und sicherer Platz -
      War die Welt denn besser und sicherer als es Israel noch nicht gab ?
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 01:02:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Insolvenzverwalter
      Na also linke Träumer sind Soros und Cohn Bendnit auf jeden Fall. Erster führt einen irrationalen Krieg gegen die Bush Regierung, dem er nach eigener Aussage auch gerne sein ganzes Vermögen opfern würde und finanziert in seiner Heimat Ungarn die kommunistische Partei

      Hääääääää ???? :o
      Ich habe früher viel in EMs investiert, und da lief mir während der Recherche öfters mal ein gewisser G. Soros vor die Flinte, der die demokratischen Kräfte in solchen EMs finanziell unterstützt hat: Sei es in Kasachstan, in der Ukraine (namentlich Juschtschenkos), anderen GUS-Staaten und was es da noch für Länder mit schönen Potentaten gibt.

      Wenn Du Demokratie als Ausgeburt von linken Spinnern ansiehst, dann bin ich auch gerne linker Spinner, ich will aber nicht wissen, was Du dann bist. Und wenn er sein eigenes Geld für die politische Bekämpfung von Bush ausgeben möchte, dann ist das sein gutes Recht, es sei denn, du möchtest ihn enteignen. :D

      Ich warte noch auf den Tag, an dem US-Politiker wie Kissinger, Gerald Ford, James Baker oder Nelson Rockefeller als Kommunisten bezeichnet werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:32:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es gibt meines Wissens auch Israelis, die nicht jüdischen Glaubens sind (Moslems, Christen)? haben diese die gleichen Rechte wie jüdische Israelis oder gibt es so etwas wie eine Apardheit?. Z.B. dass Grundbesitz nur von Juden erworben werden darf oder dass hohe Ämter in Politik , Wirtschaft und Militär nur Juden offenstehen.

      Weiß jemand was darüber :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:48:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      #21

      Ich würde mich sehr freuen, wenn du mich zu dieser Nacht einladen würdest;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:44:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...:cool:


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